Einleitung:
Der Doktorentzug - Ein Kapitel in der Geschichte der Münchener
Universität im Nationalsozialismus
I. Doktorwürde und Doktorentzug vor 1933
II. Der Doktorentzug ab 1933: Verordnungen und Akteure
- Das Ende der akademischen Freiheit
- Die Entscheidungsgremien der Universität
a. Die Rolle der Fakultäten
b. Der Ausschuss aus Rektor und Dekanen
III. Der Doktorentzug in der Praxis
- Der Entzug als Folge des Staatsbürgerschaftsverlusts
a. Bürokratisches Prozedere
b. Die Betroffenen: Sozialprofil und EmigratioNSschicksal
- Die Gerichtsfälle
a. Falltypen und Handlungsspielraum des Ausschusses
b. ReaktioNSmöglichkeiten der Betroffenen
c. Entscheidungen gegen den Titelentzug
IV. Der Umgang mit akademischen Ehrenwürden
- Ehrendoktor und Ehrenbürger: Tradition und Bedeutung
- Entzug und Verleihung im Nationalsozialismus
V. Behinderung von Promotionen und Verweigerung des Doktortitels
- Antisemitische Verbote
- Politische EiNSchränkungen
VI. Nachkriegszeit und Doktorentzug
- Kontinuität oder Bruch?
- Die Diskussion um die Zuständigkeit
- Der Umgang mit Emigranten
a. Vereinzelte Rehabilitierungen
b. Vertuschen und Verdrängen
c. Eine paradoxe Doktorerneuerung: der Fall Lion Feuchtwanger
- Die Revision von Gerichtsfällen
- Die Aberkennung von Doktortiteln nach 1945
a. Der Umgang mit Dissertationen aus der NS-Zeit
b. Die Aberkennung des Titels aufgrund von NS-Verbrechen
c. Die weitere Entwicklung
Fazit
DokumentatioNSteil
Abkürzungsverzeichnis
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Personenregister
München,
NS,
Universität,
Nationalsozialismus,
Doktoren,
Degradiert