Münchner Bücher

April 1945

Das Kriegsende im Raum Regensburg

Ehm Rainer, Zrenner Konrad

Inhaltsverzeichnis

  • Inhalt Geleitwort
  • Vorwort

I. REZEPTIONSGESCHICHTE DES KRIEGSENDES IN REGENSBURG

  1. Darstellungen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit
  2. Beginn einer Gedenkkultur
  3. Weitere Wortmeldungen aus der Erlebnisgeneration und Historisierung
  4. Perspektivenwechsel - Darstellungen mit erweitertem geographischem und thematischem Fokus
  5. Neue Kontroversen zum Kriegsende
  6. Erweiterte Frageperspektiven und Quellenbasis dieser Studie

II. KONZEPTUALISIERUNG RÄUMLICHER GRENZEN UND ZEITLICHER ZÄSUREN

  1. Stadt- und Landkreis Regensburg im Krieg
    1. Der 27. April 1945 - ein Datum von Bedeutung
    2. Zivile Verwaltungsgrenzen - zu eng für die Betrachtung der Ereignisse von 1945
    3. Die Stadt Regensburg
    4. Der Landkreis Regensburg
  2. Religiöse Glaubensgemeinschaften in Regensburg
    1. Die Katholische Kirche
    2. Die Evangelisch-lutherische Kirche
    3. Die ReichsVereinigung der Juden in Deutschland
  3. Die NSDAP in Regensburg
    1. Die NSDAP-Kreisleitung 1945
    2. Die Regensburger Hitlerjugend
    3. Regensburg in der Struktur staatlicher Mittelbehörden
  4. Der Regierungsbezirk Niederbayern und Oberpfalz vor und nach dem Münchner Abkommen.
    1. Auf dem Weg zu einem „Reichsgau“: der NSDAP-Gau Bayerische Ostmark bzw. Bayreuth
      1. Die „Bayerische Ostmark“, ein Begriff der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
      2. Die Parteigaue als „Reichsgaue“
  5. egensburg im Netzwerk der Reichsbehörden für Verkehrsund Kommunikationswesen
  6. Regensburgs Stellung in militärischen, halbmilitärischen und polizeilichen Strukturen
    1. Wehrkreis und Luftgau sowie Truppenteile vor Ort
      1. Einrichtungen und Organisation in Friedenszeiten
        1. Das Heer
        2. Die Luftwaffe
      2. Veränderungen seit der Mobilmachung 1939
        1. Stellvertretende Generalkommandos
        2. Wehrkreis-Befehlshaber
        3. Exkurs: Das XIII. Armeekorps und die Regensburger 10. Division im Kriegseinsatz
        4. Die Luftgaue im Krieg
        5. Die Garnison im Krieg: Der Wehrmachtstandort Regensburg, der Stadtkommandant und die Truppen am Ort
        6. Neue Strukturen: Unterkünfte, Lazarette, Rüstungskommando, Bautruppen
    2. Paramilitärische Strukturen
      1. Der Reichsarbeitsdienst
      2. Der ReichsVerteidigungskommissar
      3. Der Volkssturm 1944/45
      4. Die HJ im Volkssturm: HJ-Panzervemichtungseinheiten
    3. Polizei- und SS-Strukturen
      1. Der SS-Oberabschnitt und der Höhere SS- u. Polizeiführer (HSSPF)
      2. Das Reichssicherheitshauptamt mit nachgeordneten Polizeistrukturen 
    4. Regensburg im Frontraum
      1. Struktur des deutschen Feldheeres
        1. Die Gliederung der Fronttruppe
        2. Die Luftwaffe
      2. Feldstruktur der US-Streitkräfte
        1. Die Gliederung der US-Feldtruppen
        2. Ein Kapitel für sich: Die „Ritchie-Boys“

III. ASPEKTE DER MILITÄRISCHEN ENTWICKLUNG 1944/45 MITAUSWIRKUNGEN AUF DEN RAUM REGENSBURG

  1. Vorbereitungen für ein neues Führer- bzw. Führungs-Hauptquartier bei Deggendorfim März/April 1945 
  2. Zusammenführung von - hauptsächlich - Osteuropäern in Ostbayern und Regensburg
  3. Verlagerungen deutscher Kampfstoffe nach Ostbayern
    1. Giftgas: die erste MassenVernichtungswaffe
    2. Die Luftwaffenmunitionsanstalt 2/VII Eichbühl-Schierling, 1937-1944
    3. 1944: Die Muna Schierling wird Kampfstofflager
    4. April 1945: Auslagerung von Kampfstoffen auf Donauschiffe 
  4. Massenrückführung ausländischer Kriegsgefangener nach Ostbayern
    1. Die Quellenproblematik
    2. Die „Engländer“
    3. Rückführung von Kriegsgefangenen aus östlichen Lagern 
    4. Arbeiten der Gefangenen aus Oberschlesien für die Reichsbahn
    5. Räumung von Kriegsgefangenenlagern nördlich der Donau.
    6. 16. April 1945: „Friendly Fire“ - das Drama von Mariaort
    7. Abzug nach Süden ab 23. April
  5. Aktivitäten alliierter Geheimdienste im Raum Regensburg
    1. Der Auftrag
    2. Die Quellenproblematik
    3. Die OSS-Rekruten
    4. Einsätze im März/April 1945 
      1. Operation BALTO
      2. Operation ZOMBIE
      3. Operation CHAUFFEUR
      4. Operation PICKAXE
      5. Operation FARMER

IV. REGENSBURG IN DEN LETZTEN KRIEGSMONATEN, JANUAR BIS APRIL 1945

  1. Nahendes Ende der Diktatur 
  2. Wirtschaftliche Situation und Versorgungslage
    1. Die Wirtschaftslage
    2. Die Versorgungslage von Stadtbevölkerung und Militär
  3. Evakuierte und Flüchtlinge 
  4. Potenzieller Unruheherd: Kriegsgefangene und zivile ausländische Arbeiter
  5. Kriegsmüdigkeit und resistentes Verhalten in der „Volksgemeinschaft“
    1. Das offizielle Bild des Kriegs in Regensburg 1945
    2. Resistenz und Widerstand angesichts der nahenden Kriegsniederlage
      1. Politische Illoyalität der Deutschen
      2. Widerständige Gruppen in Regensburg 
        1. Die Organisation Bauernhaus 
        2. Das Neue Deutschland
        3. Die Gruppe Elsen
        4. Die Gruppe Held
        5. Die Demonstration der Regensburger Bürgerschaft am 23.April 1945
  6. Gab es Widerstand in Regensburg?

V. ÜBERGABE DER STADT REGENSBURG AN DIEAMERIKANER

  1. Regensburg wird Frontstadt, aber keine „Festung“
    1. Rückzug der Deutschen hinter die Donau
    2. Vorstoß der Amerikaner zur Donau
    3. Sprengung der Brücken in und um Regensburg
    4. Bildung amerikanischer Brückenköpfe
    5. Abzug der Wehrmacht aus Regensburg in der Nacht zum 27. April
  2. Die Kampfstoffproblematik
    1. 25. April: Vorbereitungen zur offiziellen Übergabe der Kampfstoffe
    2. 26. April: Übergabe der Gaslager-Schiffe bei Straubing
    3. 27. April: Angebote zur Übergabe der Muna Schierling durch zwei deutsche Parlamentärgruppen
    4. Was geschah mit dem Schierlinger Giftgas in amerikanischen Händen?
  3. Übergabe Regensburgs und Kapitulation der Restgarnison
    1. Robert Brownings „Ratisbon“
    2. 3Die Übergabe Regensburgs: nicht nur eine Art Waffenstillstand
    3. Rückführung deutschen Sanitätspersonals in die Stadt
    4. Die Kapitulation der Restgamison

VI. DIE LAGE IN REGENSBURG NACH DER ÜBERGABE AN DIE AMERIKANER.

  1. 1. Der Alltag
    1. Die Wohnungslage
    2. Die Verkehrsprobleme
    3. Die Lebensmittelversorgung
    4. Die Sicherheitslage
    5. Die Kriegsgefangenenlager
    6. Die Entnazifizierung 
  2. Etablierung des amerikanischen Besatzungsregimes
  3. Weckruffür die politischen Parteien und die Presse
  4. Akteure und Schaltstellen des öffentlichen Lebens
    1. Die KommunalVerwaltung
    2. Religiöse Gemeinschaften
    3. Die Wirtschaft.
  5. orzeichen des beginnenden Kalten Kriegs in Regensburg und Ostbayern
    1. Auf dem Weg in die Ost-West Konfrontation
    2. Regensburg als Kristallisationspunkt geheimdienstlicher Aktivitäten

VII. ZUSAMMENFASSUNG

  • Zu guter Letzt - ein Wort des Dankes

ANHANG

  • Chronologie der Ereignisse im April 1945 im Raum Regensburg
  • Glossar
  • Dienstgrade
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Archivbestände, unveröffentlichte Quellen
  • Veröffentlichte Quellen und Literatur
  • Orts- und Personenregister