Geschichte - 1924


Suchen nach: v


  • Erster Vertrag zwischen Rom und Karthago

    nach Polybios

  • Schlacht von Salamis

  • Schlacht von Plataiai

  • Verlegung der Kasse der Symmachie von Delos nach Athen

  • Expedition Athens nach Sizilien. Katastrophe von Syrakus

  • Vertrag Spartas mit Persien gegen Athen

  • Eroberung des etruskischen Veii durch Rom

  • Gründung von Alexandria

  • Vordringen Alexanders bis zum Indus

  • Sieg von Sentinum

  • Einrichtung Siziliens, Sardiniens, Korsikas als Provinzen Roms

  • Einrichtung Spaniens als Provinz

    Endgültige Unterwerfung aber frühestens 133 v. Chr.

  • Schlacht von Kynoskephalai

  • Freiheitserklärung von Korinth für die griechischen Poleis

  • Vorläufiger Höhepunkt der Machtstellung des Pompeius in Rom

  • Sklavenaufstände in Italien unter der Führung des Spartacus

  • Konsulat Ciceros. Verschwörung des Catilina

  • 1. Triumvirates zwischen Pompeius, Caesar und Crassus

  • Tod Caesars und testamentarische Adoption des C. Octavius

  • 2. Triumvirat zwischen Octavian, Antonius, Lepidus

  • Sieg Octavians über Antonius bei Actium

  • Eroberung Alexandrias durch Octavian

  • Verleihung des Namens Augustus an Octavian

  • Die Römer erobern das von den Kelten besiedelte Land

    Die Stiefsöhne von Kaiser Augustus, Tiberius und Drusus, erobern das von den Kelten besiedelte Land, dadurch entstehen zwei neue römische Provinzen, Rätien und Noricum.

  • Vorstöße nach Germanien

  • Vordringen bia an die Elbe

    System von Bündnissen von lokalen Verbänden

  • Sieg des Tiberius über die revoltionierende Pannnii und Dalmatae

  • Sieg des Arminius im Teutoburger Wald über Varus

  • Vierkaiserjahr: Galba, Otho, Vitellius, Vespasian

  • Vesusausbruch. Zerstörung von Pompeii und Herculaneum

  • Dynastie der Severer Kaiser

    Septimius Severus, Caracalla, Macrinius, Elagabal, Severus Alexander

  • Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung

    Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung im imperium Romanum durch die Constitutio Antoniniana

  • Christenverfolgungen unter Decius

  • Letzte große Christenverfolgung

  • Sieg Konstantins an der Milvischen Brücke

  • Toleranzedikt von Mailand

    Bestätigung Galerius 311), Duldung und Förderung des Christentums

    Überliefert bei Laktanz, Eusebius > Kirchenväter, Patristik

  • Konzil von Nikaia

    Glaubensbekenntnis des Athanasius, Verurteilung des Arius (dennoch: Arianismus bis zum 7. Jahrhundert)

  • Massaker von Thessaloniki

    Aufstandsbewegung ausgelöst durch Verhaftung eines Wagelenkers, der angeblich versucht hatte, einen Diener oder sogar den Heerführer Buterich selbst sexulell verführern. Die Bürger von Thessasoliki verlangten seine Freilassung. Der Gote Buterich wurde im Lauf des folgenden Aufruhrs ermordet. Gotische Truppen töteten im Hippodrom von Thessalonik angeblich 7000 Menschen

    Ambrosius, der Bischof von Mailand, forderte vom Kaiser Kirchenuße. Theodosius erklärte sich hierzu bereit, um wieder an der Messe teilnehmen zu können.

  • Stilicho verlegt Prätorianerpräfektur für Gallien von Trier nach Arles

  • Schlacht bei Verona: Stilicho schlägt Alarich

  • Belagerung von Florenz durch Radagais.

  • Schlacht von Fiesole: Stilicho vernichtet Radagais und seine Germanen.

  • Mainz: Germanen (Vandalen, Quaden) und Alanen fallen in Gallien ein.

  • Ravenna?: Stilicho des Hochverrats beschuldigt.

  • Kaiser Honorius verweigert den Westgoten Wohnsitze im Noricum.

  • Belagerung Ravennas (wo Kaiser Honorius ist) durch Alarich.

  • Ravenna?: Hinrichtung Stilichos

  • Vandalen, Quaden und Alanen fallen in Spanien ein

  • Ansiedelungsvertrag mit den Völkern: asdingische Vandalen und Sueben werden in Gallaecia, s

  • Constantius III. von Flavius Constantius geschlagen und getötet.

  • Eroberung von Barcelona durch Ataulf

  • Wallia und Honorius schliessen einen Vertrag

  • Wallia vernichtet im römischen Dienst die silingischen Vandalen und Alanen,

  • Reste der silingischen Vandalen und Alanen schliessen sich mit asdingischen Vandalen zusammen

  • Foederatenvertrag Westroms mit den Franken

  • Staatsgründung der Vandalen in Nordafrika

  • Geiserich führt die Vandalen nach Nordafrika

  • Belagerung von Hippo Regius durch die Vandalen,

  • Vandalen Föderaten in Nordafrika

  • Aetius lässt durch hunnische Hilfstruppen das Burgunderreich vernichten,

  • Eroberung von Karthago durch die Vandalen

  • Friede zwischen Kaiser Valentinian III. und den Vandalen: Anerkennung der Unabhängigkeit

  • Eroberung von Metz durch Attila,

  • Belagerung von Orleans durch Attila

  • Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (Catalaunum, bei Troyes): Attila wird von Aetius und The

  • Eroberung und Zerstörung von Aquileja,

  • Valentinian III. wird ermordet,

  • Geiserich kommt mit den Vandalen nach Rom

  • Hunerich heiratet die Tochter Valentinians,

  • Eroberung von Cambrai durch Franken unter Chlodio

  • Eroberung und Plünderung von Rom durch die Vandalen,

  • Eroberung der Provincia Tarraconensis durch Eurich

  • Eroberung von Narbonne durch Theoderich II.

  • Eurich erobert Südprovence

  • Ausrufung des Odoaker als Heerkönig von Westrom,

  • Zenon anerkennt Vandalenreich

  • Kaiser Zenon erlässt das Henotikon, das die Glaubensformel von Chalkedon für nicht ver

  • Papst Felix III. bannt Akakios, Patriarch von Konstantinopel

  • Odoaker räumt die Provinz Noricum ripense,

  • Schlacht bei Verona: Theoderich schlägt Odoaker

  • Belagerung von Ravenna

  • Vertrag zwischen Theoderich und Odoaker: gemeinsame Herrschaft,

  • Odoaker öffnet die Tore von Ravenna,

  • Odoaker von Theoderich ermordet,

  • Kaiser Anastasios erkannt Theoderich als Vasallenkönig an

  • Theoderich verteidigt die Provence gegen Chlodwig und vereinigt sie mit Italien

  • Schlacht bei Vougle: Chlodwig besiegt Alarich II.,

  • Theoderich übernimmt die Vormundschaft über Amalarich

  • Amalaswintha gibt nördliche Provence an die Burgunder zurück

  • Hilderich verbündet sich mit Oströmern

  • Hochverratsprozess gegen die Senatoren von Rom Boethius und Symmachus

  • Ravenna: Theoderich stirbt

  • Benedikt v.Nursia gründet Kloster Monte Cassino

  • Belagerung von Rom durch Witichis

  • Belagerung von Ravenna durch Belisar

  • Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus Prätorianer-Präfekt

  • Belisar zerstört das Vandalenreich

  • Amalaswintha von Theodahad ermordet

  • Eroberung von Sizilien und Neapel durch Belisar

  • Witichis tritt Rätien und die Provence an das Frankenreich ab

  • Theudebert besiegt Ostgoten und Byzantiner in Italien, erobert Venetien und einen Teil von Ligur

  • Witichis öffnet Belisar die Tore Ravennas

  • Cassiodor gründet das Kloster Vivarium

  • Rückeroberung von Italien (ausser Ravenna) durch Totila

  • Schlacht bei Capua: Narses vernichtet Leuthari und sein Heer

  • Der Katholik Garibald wird als dux bei den Baiovarii eingesetzt

  • Chlothar I. vereinigt das Frankenreich

  • Eroberung von Mailand durch die Langobarden

  • Langobarden erobern Pavia,

  • Kämpfe zwischen Sigibert v.Austrasien und Chilperich v.Neustrien

  • Eroberung von Sirmium durch die Awaren

  • Gregor v.Tours vollendet Frankengeschichte

  • ökumenisches Konzil in Konstantinopel verdammt Monotheleten

  • Chlothar II. vereinigt das Frankenreich

  • Edictum Chlotarii: der König verpflichtet sich, die Grafen aus den Grundbesitzern der Grafs

  • Dagobert König von Austrasien

  • Sorben unter Dervan gehen zu Samo über

  • Edictus Rothari: Rothari lässt das langobardische Volksrecht kodifizieren

  • Eine römische Synode verflucht die Ekthesis und den von Konstans II. erlassenen Typos und v

  • Papst Martin I. nach Konstantinopel geführt und als Hochverräter verurteilt

  • Versammlung von Streoneshalh (Whitby): Adel und König von Northumbrien entscheidet sich f&u

  • Childerich II. auch König von Neustrien und Burgund

  • Pippin II. Hausmeier von Austrien

  • Tetry: Pippin II. besiegt Berchar (Majordomus von Neustrien und Burgund)

  • Pavia: Synode unter Langobarden-König Kunicpert verdammt Dreikapitelhäresie

  • Schlacht bei Vincy: Karl Martell besiegt neustrischen Adel

  • Chlotar IV. stirbt

  • Karl Martell erkennt Chilperich II. (v.Neustrien) als alleinigen König an

  • Kaiser Leon III. geht gegen Bilderverehrung vor

  • Erhebungen im byzantinischen Herrschaftsbereich in Italien für Bilderverehrung

  • Tod Theuderichs IV., Karl Martell herrscht ohne König

  • Synode von Estinnes: Sicherung der Rechte an den an Königsvasallen ausgegebenen Länder

  • Synode von Soissons

  • Eroberung von Comacchio durch die Langobarden

  • Eroberung von Ravenna durch die Langobarden

  • Absetzung des letzten merowingischen Königs, Zustimmung von Papst Zacharias

  • Aistulf erobert Ravenna

  • Reichsversammlung zu Soissons: Pippin von Bonifatius gesalbt, Childerich III. ins Kloster

  • Verhandlungen in Ponthion und Quierzy zwischen Pippin und Papst Stephan II.: Pippin Patricius Ro

  • Pippin schenkt Ravenna und Pentapolis dem Papst

  • Tassilo III. v.Baiern huldigt Pippin als Vasall

  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Tassilo verlässt mit den Baiern das Heer Pippins

  • Karl d.Gr. besiegt Desiderius, schickt ihn ins Kloster, vereinigt das Langobardenreich mit dem F

  • Karl d.Gr. zieht nach Spanien, erobert Pamplona, Belagerung von Zaragoza,

  • Niederlage Karl d.Gr. in Roncesvalles gegen Abd ar-Rahman I.

  • Tassilo von Baiern erkennt in Worms sein Vasallenverhältnis an

  • Tag von Verden/Aller: Hinrichtung von 4500 Sachsen

  • Karl d.Gr. zieht gegen Arichis v.Benevent

  • Nikaia: Konzil. Beschlüsse zur Bilderverehrung

  • Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird abgesetzt

    Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird von Karl dem Großen abgesetzt

  • Cordoba: Tod des Abd ar-Rahman I., Emir von Cordoba

  • Eroberung von Istrien

  • Reichsversammlung in Ingelheim, Absetzung Tassilos, Verbannung ins Kloster

  • Karl der Große zieht gegen Avaren, von Regensburg donauabwärts

  • Schlacht am Orbieu, Sarazenen schlagen Wilhelm v.Toulouse

  • Synode zu Frankfurt verdammt Beschlüsse des Konzils von Nicaea (Adoptianismus)

  • Erich von Friaul und Pippin v.Italien ziehen gegen die Avaren, der Ring wird erobert

  • Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern

  • Adelsversammlung in Rom (Franken, Langobarden, Römer) beschliesst Kaisererhebung Karls

  • arabische Gesandte bringen Karl d.Gr in Rom die Schlüssel und das Banner Jerusalems vom dor

  • Eroberung von Barcelona durch Franken

  • Divisio Regnorum Karls des Großen

  • Göttrik von Dänemark überfällt im Bund mit Wilzen die Abodriten

  • Friedensvertrag zwischen Karl d.Gr. und Hemming v.Dänemark

  • Eroberung von Tortosa durch Franken

  • Aachen: Vertrag v.Aachen. Kaiser Michael I. erkennt gegen Verzicht Karls d.Gr. auf Venedig und d

  • Papst Stephan IV. krönt Ludwig in Reims

  • Benedikt v.Aniane zum Oberaufseher aller Klöster ernannt

  • Aachen: Reichsversammlung. Verkündung der Ordinatio Imperii, Lothar Mitkaiser

  • Benedikt v.Aniane stirbt

  • Gründung von Corvey

  • Lothar vom Papst in Rom gekrönt

  • Harald v.Dänemark in Mainz (Ingelheim?) getauft

  • Bernhard, MG v.Barcelona u. Septimanien Kämmerer

  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig d.D. und Pippin, Ludwig I. verhaftet

  • Hamburg: Gründung des Bistums, Ansgar zum 1. Erzbischof v.Hamburg geweiht

  • Eroberung von Palermo durch Sarazenen

  • Bernhard MG v.Barcelona u. Septimanien abgesetzt

  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig und Pippin, Papst Gregor IV. kommt aus Rom, Übe

  • Plünderungszug der Normannen ins Loiregebiet und nach Friesland, Plünderung von Dorsta

  • Kampf von Ludwig d.D. und Karl d.K. gegen Lothar

  • Schlacht bei Fontenay, Lothar von Ludwig d.D. und Karl d.K. geschlagen

  • Wikinger erobern Stützpunkt in Irland und gründen dort Dublin als Sklavenmarkt

  • Ludwig d.D. und Karl d.K. schwören die Strassburger Eide vor ihren Heeren

  • Vertrag von Verdun

  • Ludwig d.D. König v.Ostfrankenreich

  • Hoftag von Coulaines: Karl d.K. garantiert die Rechte der Grossen

  • Raubzüge in Spanien: La Coruna wird verteidigt

    Plünderung von Lissabon und Sevilla

  • Wickinger: 1. Belagerung von Paris

    Frankenkönig Karl erkauft Wikingerabzug von Ragnar mit 7000 Pfund Silber

  • Synode in Mainz: Gottschalk mit seiner Prädestinationslehre verurteilt

  • Normanneneinfälle an Seine und Loire, Plünderung von Paris und Orleans

  • Beginn der dänischen Invasion von England

  • Prozess Papst Nikolaus I. gegen Photios, den Patriarchen von Konstantinopel

  • Karl der Kahle erobert Lothringen und vertreibt Herzog Rene

    Im Jahr 869 eroberte Karl der Kahle, westfränkischer König, Lothringen und verdrängte Herzog Rene. Dies war Teil der innerdynastischen Kämpfe der Karolinger um das Erbe Ludwigs des Frommen, wobei Lothringen als strategisch wichtige Region im Zentrum stand. Karl nutzte die Gelegenheit, seine Macht auszubauen und seinen Einflussbereich zu vergrößern.

  • Vertrag von Meersen: Aufteilung von Lothringen unter Karl d.K. und Ludwig d.D.

  • Beginn der Besiedlung Islands durch Norweger, viele aus Irland und Schottland

  • Alfred von Wessex besiegt großes Wikingerheer

  • Byzanz erobert Benevent

  • Friede von Forchheim: Swatopluk verliert Unterpannonien

  • Schacht von Andernach: Karl II. von Ludwig III. geschlagen

  • Kapitular von Quierzy: Erblichkeit der Lehen für mitziehende Vasallen Karls II.

  • Karl II. aus Italien verdrängt durch Karlmann

  • Eroberung von Syrakus durch Sarazenen

  • Karl III. König von Italien

  • Boso de Vienne König von Niederburgund

  • Swatopluk übereignet Mähren an den Papst (an den Heiligen Petrus und seinen Vikar)

  • Vertrag von Ribemont: Ludwig III. erhält Westhälfte Lothringens

  • Rurik von Nowgorod stirbt, sein Nachfolge Helgi/Oleg dehnt Reich aus

    Unterwirft Kiew

  • Köln, Bonn, Kloster Prüm und Aachen werden von den Wikingerheer geplündert

    Köln, Bonn, Kloster Prüm (wieder 892) und Aachen (Pfalzkapelle als Pferdestall) von großem Wikingerheer geplündert, Trier 882 an Ostern von Wikingern zerstört, Karl der Dicke erkauft mit 2000 Pfund Silber deren Abzug.

  • Ermordung Papst Johanns VIII.

  • Belagerung bei Elsloo: Karl III. schliesst Vertrag mit Normannen

  • Belagerung von Paris

    886 erkauft Karl der Dicke den Weiterzug zum Plündern Richtung Burgund!

  • Vertrag zwischen Alfred d.Gr. und Guthrum: Einigung über Grenze zwischen Danelag und Englan

  • Alfred erobert in England Teile der von Wikingern besetzten Gebiete zurück

  • Odo v.Paris als Gegenkönig im Westreich gewählt

  • Rudolf König von Hochburgund

  • Schlacht an der Trebbia: Wido v.Spoleto besiegt Berengar v.Friaul

  • Sieg des ostfränkischen Herrschers Arnulfs von Kärnten über Wikinger bei Löwen

  • Papst Stephan VI. veranstaltet ein Gericht gegen die Leiche des Papst Formosus

  • Papst Stephan VI. im Kerker erwürgt

  • Berengar v.Friaul setzt sich als König in Italien durch

  • Synode von Ravenna

  • Odo v.Francien stirbt, Karl d.E. allgemein als König im Westfrankenreich anerkannt

  • Forchheim: Ludwig das Kind als Ludwig (IV.) König

  • Ludwig v.d.Provence als Gegenkönig zu Berengar gewählt

  • Ludwig v.d.Provence als Ludwig III. Kaiser

  • Kaiser Ludwig III. wird von Berengar besiegt und geblendet und kehrt in die Provence zurück

  • Berengar v.Friaul erneut unangefochten König von Italien

  • Hinrichtung Adalberts v.Babenberg

  • Feldzug von Fürst Oleg von Kiew gegen Konstantinopel

    Friedensschluss nach 4 Jahren

  • Gründung der Abtei Cluny durch Wilhelm v.Aquitanien

  • Wikinger vor Chartres schwer geschlagen

    Wikingerhäuptling Rollo wird Vasall und erhält Normandie von Karl dem Einfältigen, um Seinemündung gegen weitere Skandinavier zu verteidigen, Geburt der „Normandie“.

  • Abkommen von Saint-Clair-sur-Epte: Belehnung von Rollo mit der Normandie durch Karl d.E., Rollo

  • Konrad I. v.Franken als Konrad I. König

  • Konflikt zwischen Heinrich v.Sachsen und Erzbischof Hatto v.Mainz

  • Abd ar-Rahman III. Emir von Cordoba

  • Hinrichtung von Erchanger v.Schwaben und Berthold

  • Erhebung Burchard II. v.Rätien zum Herzog der Schwaben

  • König Konrad I. stirbt, nominiert Heinrich v.Sachsen zum Nachfolger

  • Fritzlar: Wahl Heinrichs v.Sachsen zum König im Ostfrankenreich ( Heinrich I.)

  • Forchheim: Wahl Arnulf v.Baierns zum König im Ostfrankenreich

  • Eberhard v.Baiern zum König (gegen Hugo) von Italien gewählt

  • Unterwerfung Arnulfs v.Baiern

  • Vertrag von Bonn: Gegenseitige Anerkennung von Heinrich I. und Karl d.E.

  • Rudolf II. v.Hochburgund nach Italien gerufen

  • Schlacht bei Fiorenzuola: Rudolf II. v.Hochburgund schlägt Berengar und erwirbt die Krone v

  • Wahl Rudolf II. v.Hochburgund zum Gegenkönig im Westfrankenreich

  • Heinrich I. unterwirft Giselbert v.Lothringen, Lothringen wieder im Ostreich

  • Burchard v.Schwaben fällt, Hermann Herzog v.Schwaben

  • Hugo v.d.Provence gegen Rudolf II. zum König von Italien ausgerufen, Hugo zwingt Rudolf II.

  • Unterwerfung der Heveller und Daleminzier

  • Heinrich I. verweigert den Ungarn die Tributzahlung

  • König Hnuba v.Haithabu wird unterworfen

  • Italienzug Arnulf v.Baierns

  • Hochburgund und Niederburgund vereinigt

  • Eroberung von Haithabu durch Gorm

  • Bündnis zwischen Heinrich I. und Rudolf II. v.Burgund

  • Leo VII.

  • Otto I. v.Sachsen als Otto I. König

  • Wahl Ludwig (IV.) zum König im Westfrankenreich

  • Schlacht von Brunanburh: Aethelstan besiegt Dänen, Schotten und Walliser

  • Arnulf v.Baiern stirbt, Eberhard Nachfolger

  • Erhebung Eberhard v.Baiern und Thankmar v.Sachsen gegen Otto I.

  • Eberhard v.Baiern in Baiern abgesetzt, verzichtet auf Kirchenhoheit

  • Berchtold Herzog von Baiern

  • Aufstand der Herzöge von Franken, Lothringen und Baiern

  • Schlacht von Andernach: Eberhard fällt, Giselbert ertrinkt; Franken dem König unterste

  • Stephan VIII. Papst

  • Kaiser Otto I. übereignet Veringa an das Hochstift Freising

  • Heinrich v.Sachsen unterwirft sich endgültig

  • Ludwig (IV.) v.Frankreich verzichtet auf Lothringen

  • Otto I. schützt Konrad III. v.Burgund vor Hugo v.d.Provence u. Italien

  • Berchtold v.Baiern stirbt, Heinrich v.Sachsen wird mit Baiern belehnt

  • Gründung der Bistümer Brandenburg, Havelberg, Oldenburg

  • Berengar II. als König von Italien gekrönt

  • Unterwerfung des Herzogs Boleslaw v.Böhmen

  • Leon und Castilla werden dem Kalifat von Cordoba tributpflichtig

  • Adelheid v.Burgund ruft Otto um Hilfe nach Italien

  • Otto zieht nach Pavia, besiegt Berengar

  • Istrien, Friaul und Verona an Baiern

  • Aufstand der Herzöge von Schwaben und Lothringen

  • Unterwerfung Liudolfs v.Schwaben und Konrads v.Lothringen

  • Papst Johann XII. (Octavian)

  • Otto II. v.Sachsen als Otto II. König

  • Antikaiserliche Verschwörung in Rom, Flucht und Absetzung Johannes XII.

  • Wichmann v.Sachsen fällt in Polen ein

  • Papst Leo VIII.

  • Huldigung der langobardischen Fürsten (Capua, Benevent und Salerno),

  • Wichmann v.Sachsen fällt in Polen ein

  • Synode zu Ravenna: Gründung des Erzbistums Magdeburg und der Bistümer Meissen, Mersebu

  • Ostbulgarien byzantinische Provinz

  • Papst Benedict VI.

  • Edgar von Dunstan v.Canterbury gekrönt und gesalbt

  • Otto II. v.Sachsen als Otto II. Kaiser

  • Papst Bonifacius VII.

  • Papst Benedict VII.

  • Berchtold v.Babenberg mit Nordgau belehnt

  • Luitpold v.Babenberg mit Ostmark belehnt

  • Lothar v.Frankreich überfällt Otto II. in Aachen

  • Otto II. zieht nach Frankreich bis kurz vor Paris

  • Frieden von Margut/Chiers

  • Erik der Rote fährt von Island nach Grönland

  • Schlacht von Cotrone: Sarazenen besiegen Otto II.

  • Otto III. v.Sachsen als Otto III. König

  • Papst Johann XIV.

  • Heinrich II. v.Baiern entführt Otto III.

  • Papst Bonifacius VII.

  • Papst Johann XV.

  • Sven Treskaeg stürzt seinen Vater Harald Blatand, Sven König von Dänemark

  • Ludwig V. stirbt, Wahl Hugo Capets zum König im Westfrankenreich

  • Heirat Wladimir v.Kiew mit Schwester Basileios II.

  • Theophano stirbt, Adelheid Regentin (mit Erzbischof Willigis v.Mainz)

  • Otto III. volljährig

  • Olaf Tryggvason christianisiert Norwegen

  • Otto III. v.Sachsen als Otto III. Kaiser

  • Aufstand in Cremona, Bischof vertrieben

  • Brun v.Kärnten wird Papst Gregor V.

  • Renovatio Imperii Romanorum: Erneuerungsplan Otto III.

  • Papst Johann XVI. Philagates

  • Gerbert v.Aurillac wird Papst Silvester II.

  • Leiv landet in Nordamerika

  • Aufstand in Rom, Otto III. und Papst Silvester II. vertrieben

  • Otto III. nimmt Titel `Servus apostolorum' an

  • Arduin v.Ivrea zum König von Italien erhoben

  • Otto III. in Aachen begraben, die Grossen beschliessen, Hermann II. v.Schwaben zu helfen, das Re

  • Heinrich v.Baiern erwartet Hermann II. v.Schwaben zum Zweikampf

  • Heinrich II. verspricht in Merseburg den sächsischen Fürsten, ihr Recht zu wahren; ihm

  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e

  • Hermann II. v.Schwaben unterwirft sich in Bruchsal Heinrich II.

  • Heinrich II. proklamiert Erneuerung des Frankenreichs (renovatio regni Francorum)

  • Heinrich IV. v.Baiern als Heinrich II. in Mainz von Franken und Mosellanern zum König gew&a

  • Herzog Heinrich IV. v.Baiern entreisst dem Erzbischof Heribert v.Köln in Polling die Reichs

  • Versammlung in Frohse, auf der Ekkehard v.Meissen als Königsanwärter auftritt

  • sächsische Grosse sprechen sich in Werla für Heinrich v.Baiern als König aus

  • Ekkehard v.Meissen wird in Hildesheim wie ein König empfangen

  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg

  • die Bischöfe von Lüttich und Cambrai huldigen Heinrich II. in Duisburg

  • Sicco wird Papst Johann XVII.

  • Fasano wird Papst Johann XVIII.

  • Eroberung von Böhmen durch Heinrich II.

  • Heinrich II. König der Langobarden (Krönung in Pavia)

  • Erbvertrag zwischen Rudolf III. v.Burgund mit Heinrich II.

  • arabischer Bürgerkrieg im Kalifat von Cordoba, Auflösung in Kleinreiche

  • Papst Sergius IV.

  • Schlacht bei Odernheim: Pfalzgraf Ezzo und 2 Luxemburger Grafen schlagen Dietrich v.Oberlothring

  • Papst Benedict VIII.

  • Papst Gregor (VI.)

  • Dänen unter Sven Treskaeg erobern England

  • Schlacht im Struma-Gebiet: Basileios II. besiegt Samuel, Fürst der Westbulgaren, Blendung v

  • Arduin v.Ivrea stirbt

  • Landung von Normannen in Italien

  • Landung von Normannen in Süditalien

  • Westbulgarien byzantinische Provinz

  • Frieden von Bautzen: Boleslaw Chobry mit Lausitz und Milzener Land belehnt

  • Mieszko II. heiratet Richza v.Lothringen

  • Eroberung von Zaragoza durch Alfonso I. de Aragona

  • Eroberung von Capua durch Heinrich II.

  • Eroberung von Salerno durch Heinrich II.

  • Boleslaw I. zum König von Polen gekrönt

  • Konrad II. zum Kaiser gekrönt (in Rom), Fürsten von Capua und Benevent huldigen dem Ka

  • Knud König von Norwegen

  • Sancho III. v.Navarra erbt Kastilien

  • Heinrich IV. verkündet den allgemeinen Landfrieden in Mainz

  • Aufstand Ernst v.Schwaben gegen Konrad II., Ernst fällt

  • Pommern von Polen unabhängig

  • Knud König von Schottland

  • Konrad II. zieht gegen Mieszko II. v.Polen

  • Mieszko II. verzichtet auf Lausitz und Milzener Land

  • Provinzialsynode in Bourges: Reformen, Verbot von Priesterehen

  • Konrad II. zieht gegen Mieszko II. v.Polen

  • Vereinigung von Burgund mit dem Deutsch-Römischen Reich

  • Frieden zu Merseburg: Mieszko II. verzichtet auf Königskrone und erkennt Lehnshoheit des RÃ

  • Aufstand der Valvassoren gegen Erzbischof Aribert v.Mailand

  • Norwegen von Dänemark getrennt, Magnus König von Norwegen

  • Niederlage gegen Aribert v.Mailand

  • Aribert verleiht der Miliz von Mailand den Fahnenwagen

  • Kasimir I. aus Polen vertrieben

  • Normannen errichten Grafschaft Aversa in Süditalien

  • Verkündung des Gottesfriedens im Erzbistum Bourges

  • Verkündigung des Gottesfriedens durch den Klerus

  • Unterwerfung Bretislaws v.Böhmen durch Heinrich III.

  • Kirche propagiert Treuga Dei: Fehdeverbote für das Wochenende

  • Magnus v.Norwegen König von Dänemark

  • Heinrich III. vermittelt einen Kompromiss in Mailand

  • Peter v.Ungarn huldigt Heinrich III.

  • Papst Silvester III.

  • Papst Gregor VI.

  • Adalbert wird Erzbischof v.Bremen

  • Synode von Pavia

  • Synode von Sutri

  • Synode von Rom: Absetzung von Papst Gregor

  • Suidger v.Moorsleben, B v.Bamberg wird Papst Clemens II.

  • Schlacht von Val-es-Dunes: Wilhelm v.d.Normandie schlägt aufständische Adlige

  • König Magnus v.Norwegen und Dänemark stirbt, Trennung von Norwegen und Dänemark

  • Bruno v.Egisheim, B v.Toul wird Papst Leo IX.

  • Papst Leo beruft Humbert v.Silva-Candida, Petrus Damiani, Friedrich v.Lothringen, Hugo Candidus,

  • Synode von Reims: Leo IX. sorgt für Reformen, erreicht Beschlüsse gegen Simonie

  • Dover: Kampf zwischen den Bürgern von Dover und Mannen des Comte de Boulogne

  • Heinrich IV. zum König gewählt

  • Gottfried d.Bärtige heiratet heimlich Beatrix v.Tuscien

  • Heinrich III. verleiht den Städten Privilegien

  • Beatrix v.Tuscien u. Mathilde verhaftet und nach Norden geführt

  • Heinrich IV. zum König gekrönt

  • Gebhard v.Calw?, B v.Eichstädt wird Papst Victor II.

  • Heinrich IV. als Heinrich IV. König, Agnes de Poitou Regentin

  • Humbert verfasst die Libri tres adversus simoniacos

  • Friedrich v.Niederlothringen wird Papst Stephan X.

  • Henri I. stirbt, Philippe I. König v.Frankreich, Balduin V. v.Flandern Regent

  • Synode von Melfi: Normannen erkennen päpstliche Lehnshoheit an, Robert Guiskard Dux Apuliae

  • Erzbischof Anno v.Köln entführt Heinrich IV.

  • Harold of Essex, Harald Hardrada v.Norwegen und William II de Normandie melden Ansprüche au

  • William II de Normandie bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskrone

  • Harald Hardrada v.Norwegen bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskro

  • Heinrich IV. grossjährig, Adalbert v.Bremen entmachtet

  • Fulford: Harald Hardrada v.Norwegen besiegt englische Truppen und rückt auf York vor

  • Schlacht von Stamfordbridge: Harold II. besiegt die Norweger, Harald und Tostig of Northumbria f

  • Pevensey: William II de Normandie landet mit 7000 Kämpfern

  • Harald Hardrada v.Norwegen landet an der Küste von Yorkshire

  • Schlacht v.Hastings: Wilhelm v.d.Normandie besiegt Harold

  • Otto v.Northeim Herzog v.Baiern

  • Otto v.Northeim wird eines Anschlages auf den König verdächtigt und des bayerischen He

  • Heinrich IV. weitet seine Besitzungen in der Harzgegend rücksichtslos aus

  • Schlacht von Mantzikert: Seldschuken vernichten das byzantinische Heer

  • Hildebrand wird Papst Gregor VII.,

  • Überfall auf Heinrich IV. in der Harzburg, Heinrich flieht nach Worms

  • Bischof ? aus Worms vertrieben

  • Zerstörung von Burgen in Sachsen

  • Frieden von Gerstungen: Heinrich zur Zerstörung seiner Burgen verpflichtet

  • Fastensynode: Verbot der Priesterehe

  • Aufstand in Köln: Erzbischof Anno aus Köln vertrieben

  • Fastensynode: Verbot der Laieninvestitur

  • Privileg Heinrichs IV. für Hirsau

  • Heinrich IV. ernennt Tedald zum Erzbischof v.Mailand

  • Schlacht bei Homburg a.d.Unstrut: Heinrich IV. schlägt aufständische Sachsen

  • Aufständische Sachsen unterwerfen sich Heinrich IV.

  • Papst Gregor VII. protestiert gegen die Ernennung Tedalds zum Erzbischof von Mailand, fordert vo

  • Krönung Demetrius Zvonimir zum König der Kroaten durch den Papst

  • Synode v.Worms: Heinrich IV. und deutsche Bischöfe erklären Papst Gregor VII. für

  • Fastensynode: Absetzung und Exkommunikation Heinrichs IV. durch Papst Gregor VII.

  • Fürstentag zu Tribur: deutsche Fürsten beschliessen, Heinrich IV. abzusetzen, falls di

  • Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes

  • Forchheim: Rudolf v.Rheinfelden zum Gegenkönig gewählt

  • Boleslaw II. aus Polen vertrieben

  • Errichtung des Sultanats von Rum

  • Schlacht von Hohenmölsen: König Rudolf stirbt

  • Gregor VII. bannt Heinrich IV.

  • Wahl Wiberts v.Ravenna zum Gegenpapst Papst Clemens (III.)

  • Kommuneprivileg für St.Quentin

  • Heinrich IV. zieht nach Italien

  • Belagerung von Rom durch Heinrich IV.

  • Hermann v.Salm Gegenkönig

  • Vertrag zwischen Byzanz und Venedig: abgabenfreier Handel im Byzantinischen Reich für venez

  • Heinrich IV. zieht nach Italien,

  • Heinrich IV. erobert Rom, vertreibt Gregor VII.

  • Heinrich IV. als Heinrich IV. Kaiser

  • Normannen unter Robert Guiskard zwingen Heinrich IV. zum Abzug aus Rom

  • Heinrich IV. verkündet Gottesfrieden in Mainz

  • Gregor VII. stirbt im Exil

  • Untertaneneid von Salisbury

  • Wratislaw zum König von Böhmen erhoben

  • H v.Capua wird Papst Viktor III.

  • Otto v.Lagery wird Papst Urban II.

  • Eroberung von Syrakus durch die Normannen

  • Welf v.Baiern heiratet Mathilde v.Tuscien

  • Heinrich IV. zieht nach Italien

  • Konrad und Welf I. v.Baiern versperren Heinrich IV. den Rückweg nach Norden

  • Belagerung und Eroberung von Nikaia

  • Schlacht bei Dorylaion: Sieg der Kreuzfahrer über Sultan von Ikonion

  • Belagerung und Eroberung von Antiochia

  • Grafschaft Porto von Leon unabhängig

  • Rodrigo Diaz, der Cid, Herr von Valencia

  • Synode von Clermont: Verbot der Laieninvestitur, Verbot des Lehnseides durch Geistliche an Weltl

  • erster ungeordneter Kreuz-Zug unter Peter v.Nantes

  • Kreuzzug unter Robert v.d.Normandie, Gottfried v.Bouillon, Balduin v.Flandern, Robert II. v.Flan

  • Heinrich V. als Heinrich V. Gegenkönig

  • Belagerung und Eroberung von Jerusalem

  • Lothar v.Süpplingenburg mit Sachsen belehnt

  • Pacta conventa: Kroatien in Personalunion mit Ungarn

  • Heinrich V. stellt sich an die Spitze einer Fürstenverschwörung gegen den Vater

  • Papst Silvester (IV.)

  • Heinrich V. nimmt Heinrich IV. gefangen

  • Heinrich IV. abgesetzt

  • Koloman v. Ungarn wird zum König v. Kroatien gekrönt

  • Heinrich IV. flieht aus der Gefangenschaft

  • Heinrich IV. stirbt in Lüttich

  • Schlacht bei Tinchebrai: Henry I. v.England besiegt Robert II. v.d.Normandie

  • Heinrich V. als Heinrich V. König

  • Konkordat von Westminster

  • Heinrich V. zieht nach Italien

  • Vertrag von Bazanz mit Pisa

  • Verlesung des Vertrags von Sutri in der Peterskirche zu Rom: Tumulte und Ablehnung durch Episkop

  • Friede von Ponte Mammolo: Papst bestätigt Heinrich V. das Investiturrecht

  • Heinrich V. als Heinrich V. Kaiser

  • Vertrag von Sutri: Heinrich V. verzichtet auf die Investitur, die Kirche auf das seit Karl d.Gr.

  • Heinrich V. nimmt Papst Paschalis II. gefangen

  • Teresia Regentin von Portugal

  • Johanniter von Paschalis II. bestätigt

  • Schlacht am Welfesholz: Lothar v.Supplinburg schlägt Heinrich V.

  • Mathilde v.Tuscien stirbt

  • Heinrich V. zieht nach Italien

  • Papst Paschalis II. aus Rom vertrieben

  • Papst Gregor (VIII.)

  • Guido v.Burgund wird Papst Calixtus II.

  • Schlacht von Berrhoia: Johannes II. vernichtet die Petschenegen

  • Wormser Konkordat: Verzicht des Königs auf Investitur mit Ring und Stab, Trennung von kanon

  • Bekehrung der Pommern durch Otto v.Bamberg

  • Kaiser Heinrich V. stirbt

  • Lothar v.Süpplingenburg als Lothar (III.) König

  • Alfonso VII. Kaiser auf der iberischen Halbinsel

  • Roger II. vereinigt Sizilien mit Kalabrien und Apulien

  • Leopold IV. mit Baiern belehnt

  • Lothar II. (III) v.Süpplingenburg als Lothar II. (III) Kaiser

  • Aragon mit Katalonien vereinigt

  • Schlacht von Antiochia: Johannes II. unterwirft Kleinarmenien

  • Papst Viktor (IV.)

  • Sieg von Ourique

  • Regelung der Marktrechte im Bistum Freising vor 1158

    König Konrad III. verleiht dem Freisinger Bischof das alleinige Münzrecht in seinem Bistum, verbietet die Errichtung neuer Märkte in diesem ohne königliche Legitimation und gewährt der Stadt Freising einen Jahrmarkt.

  • Emir Imadeddin Zenkis von Mossul erobert Edessa

  • Wladislaw aus Polen vertrieben

  • Eroberung von Lissabon durch Kreuzritter

  • vergeblicher Versuch der Kreuzritter, Damsukus einzunehmen

  • Konrad III. trifft Louis VII. in Jerusalem

  • Welf VI. mit Tuscien und Spoleto belehnt

  • Frankfurt/Main: Friedrich v.Schwaben als Friedrich I. König

  • Friedrich I. verkündet Landfrieden

  • Vertrag von Konstanz: Friedrich I. verspricht Hilfe gegen Rom und Arnold v.Brescia sowie gegen d

  • Papst Anastasius IV.

  • Nikolaus Breakspear wird Papst Hadrian IV.

  • Friedrich I. heiratet Beatrix v.Burgund

  • Frieden von Benevent: Hadrian IV. belehnt Wilhelm I. v.Sizilien mit Sizilien, Apulien und Capua

  • Bischof Otto von Freising stirbt

    Bischof Otto von Freising starb auf dem Weg zum Generalkapitel nach Cîteaux in seinem vormaligen Kloster Morimond. Otto wurde in der inzwischen zerstörten Klosterkirche von Morimond beigesetzt, seine Reliquien liegen heute in der Zisterzienserabtei Heiligenkreuz im Wienerwald.

  • Papst Viktor (IV.)

  • Synode von Pavia: Friedrich I. erkennt Victor IV. an

  • Treffen bei St.Jean-de-Losne: Friedrich I. trifft Louis VII. - keine Beseitigung des Schismas

  • Schlacht bei Tusculum: Rainald v.Dassel siegt

  • Bildung des Veroneser Städtebundes

  • Ketzerkonzil von St.Felix-de-Caraman

  • Heinrich v.Staufen Mitkönig

  • Amalrich I. v.Jerusalem stirbt

  • Treffen von Chiavenna: Heinrich d.L. verweigert Heeresfolge

  • Bündnis Venedigs mit Wilhelm II. v.Sizilien gegen Byzanz

  • Schlacht von Mysiokephalon: Manuel I. unterliegt den Seldschuken

  • Frieden von Venedig: Friedrich I. schliesst Waffenstillstand mit Lombardei und Sizilien, AussÃÂ

  • Mieszko III. aus Polen vertrieben

  • Herzog Heinrich verliert seine Herzogtümer Bayern und Sachsen

    Da Herzog Heinrich dem Kaiser Freidrich I. Barbarossa die Gefolgschaft im Kampf gegen die lombardischen Städte verweigerte, verlor er auf dem Reichstag zu Würzburg seine Herzogtümer Bayern und Sachsen. Zudem wurde über ihn die Reichsacht verhängt und mußte nach England fliehen

  • Montgisard b.Askalon: Truppen Saladins vernichtend geschlagen

  • Friedrich I. als König v.Burgund gekrönt

  • sächsische Adlige verklagen Heinrich d.L. wegen Landfriedensbruch

  • Heinrich d.L. erscheint nicht vor dem kaiserlichen Hofgericht

  • Heinrich d.L. verliert seine Reichslehen

  • Bernhard v.Anhalt mit Sachsen belehnt

  • Otto v.Wittelsbach mit Baiern belehnt

  • Reichstag von Engern: Erzbischof v.Köln mit Westfalen belehnt, zum Herzog erhoben

  • Versammlung von Lentschiza: Aufhebung des Seniorats in Polen

  • Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen, fällt München an den Bischof von Freising.

  • Widerruf des Schieds von 1158

    Es wurde der Schiedspruch von 1158 widerrufen, doch wurde bei der Regalierückübertragung das Münchner Münzrecht des Wittelsbachischen Herzogs Otto ausgeklammert.

    Der neue Bischof von Freising (Adalbert von Freising) veranlaßte eine erneute Zusammensetzung des Gericht in Regensburg, um die Verlegung des Marktes zu verhandeln.

    Die Schäftlarner Annale meldeten "München wird zerstört, Föhring wieder aufgebaut" Wahrscheinlich wurde durch die bereits großen Lebenskräfte der Stadt der Spruch nicht in die Tat umgesetzt.

  • Otto von Wittelsbach erhält das Herzogtum Bayern als Lehen
    title=

    Otto von Wittelsbach wurde mit dem Herzogtum Bayern belehnt, nachdem Heinrich der Löwe seine Herzogswürden verloren hatte. Dies markierte den Beginn der fast 800-jährigen Herrschaft des Hauses Wittelsbach über Bayern. Otto von Wittelsbach war der erste Herzog von Bayern aus dieser Dynastie. Seine Herrschaft dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1183, als er plötzlich auf der Rückkehr vom Frieden von Konstanz starb. Sein Nachfolger wurde sein noch minderjähriger Sohn Ludwig​.

  • Heinrich d.L. unterwirft sich, wird nach England verbannt

  • die Herzöge von Pommern schliessen sich dem Heiligen Römischen Reich an

  • Friede von Konstanz: Friedrich I. erkennt den Lombardischen Bund an, Investitur der Stadtbeamten

  • Friedrich I. verbündet sich mit Mailand

  • Heinrich VI. in Mailand als König von Italien gekrönt

  • Urban III. verbündet sich mit norddeutschen Fürsten

  • Schlacht von Alarcos: Almohaden besiegen Kastilien

  • Balduin IV. stirbt, leprakrank

  • Uberto Crivelli wird Papst Urban III.

  • Heinrich VI. heiratet Konstanze v.Sizilien

  • Balduin V. stirbt, Guido de Lusignan König von Jerusalem

  • Kerak: Rainald de Chatillon überfällt trotz des Friedensvertrages zwischen Guido v.Jer

  • Byzanz verliert Dalmatien, Kroatien und Serbien

  • Das Kreuzritterheer unter König Guido v.Jerusalem marschiert nach Tiberias

  • Schlacht von Hattin: Sultan Saladin schlägt Kreuzritter unter König Guido v.Jerusalem

  • Alberto v.Morra wird Papst Gregor VIII.

  • Heinrich v.Staufen als Heinrich VI. König

  • Deutscher Orden vor Akkon gestiftet

  • Innozenz III. bezeichnet sich als Vicarius Christi

  • Friedrich v.Schwaben stirbt vor Akkon,

  • Heinrich VI. als Heinrich VI. Kaiser

  • Heinrich VI. zum König von Sizilien gekrönt

  • Friedrich v.Staufen Mitkönig

  • Vorbereitung des 4.Kreuzzuges

  • Kaiser Heinrich VI. stirbt

  • Philipp v.Staufen als Philipp König

  • Otto IV. v.Braunschweig Gegenkönig

  • Kreuzfahrer aus Konstantinopel vertrieben

  • Vertrag von Neuss: Otto IV. verzichtet auf die Reichsrechte in den rekuperierten Gebieten

  • Albert v.Appeldern, Bischof v.Livland, gründet Riga

  • Eroberung von Zara durch Kreuzritter für Venedig

  • Herzog Ludwig I. heiratet die Witwe des letzen Grafen von Bogen

    In Kehlheim heiratet Herzog Ludwig I. Ludmilla, die Witwe des letzen Grafen von Bogen

  • Otto IV. von Braunschweig als Otto IV. König

  • König Otto IV. verleiht Ludwig I. dem Kelheimer die Erblichkeit des bayerischen Herzogstums

  • Page von Raimund VI de Toulouse ermordet den päpstlichen Legaten Peter v.Castelnau

  • Vertrag von Speyer: Aufhebung des Wormser Konkordates

  • Eroberung und Verbrennung von Beziers

  • Otto IV. als Otto IV. Kaiser

  • Papst bannt Otto IV.

  • chlacht bei Navas de Tolosa: Bündnis aus Kastilien, Aragon und Leon besiegt Almohaden

  • Friedrich II. v.Staufen Gegenkönig

  • Goldene Bulle zu Eger: Bestätigung der Verträge von Neuss und Speer durch Friedrich II

  • Schlacht bei Muret: Kreuzritter unter Robert de Montfort besiegen Raimund VI. und Pedro II. de A

  • Frieden von ?: Einigung über Grenzen zwischen Bulgaren, Griechen, Lateinern

  • Schlacht bei Bouvines: Philippe II. besiegt John Lackland

  • Friede von Chinon auf 5 Jahre

  • Vertrag von Metz: Friedrich II. tritt an Waldemar II. die Gebiete jenseits der Elbe ab

  • Ökumenisches Konzil: Verbot neuer Ordensgründungen, Einführung der bischöfli

  • Cencio Savelli wird Papst Honorius III.

  • Papst erhebt Stefan II. von Serbien zum König

  • Kaiser Otto IV. stirbt

  • Valdemar II. erobert Estland, Schleswig-Holstein, Pommern und Mecklenburg

  • Heinrich (VII.) v.Staufen Mitkönig

  • Friedrich II. v.Staufen als Friedrich II. Kaiser

  • München wird in den Urkunden als civitas erwähnt

  • Louis VIII. erobert Poitou und Saintonge

  • Eroberung von Thessalonike durch Epiros (Theodor I.)

  • Landfriede Heinrichs (VII.)

  • Deutscher Orden durch Andreas II. aus Siebenbürgen vertrieben

  • Konrad v.Masowien bittet den Deutschen Orden um Hilfe gegen die Pruzzen

  • Goldene Bulle von Rimini: Belehnung des Deutschen Ordens mit Preussen durch Friedrich II.

  • Louis VIII. erobert Avignon und Languedoc

  • Vertrag von San Germano: Friedrich II. nimmt das Kreuz

  • Ugolino v.Segni wird Papst Gregor IX.

  • Schlacht von Bornhöved: Waldemar II. von deutschen Fürsten und Lübeck besiegt

  • Vertrag zwischen Friedrich II. und Sultan Elkamil v.Ägypten. Friedrich II. erhält Jeru

  • Vertrag von Paris: Raimund VII. tritt Teile des Albigeois, Quierzy und Narbonne an Louis IX. ab

  • Die Marienkirche (Vorgängerin des Doms) wird erbaut

    Dieser Bau ist durch Grabungsfunde nachweisbar.

  • Friede von Ceprano: Kaiser vom Bann gelöst, Sonderrechte des Papstes in Sizilien

  • Mandat von Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig

    Wegen Anmaßung von Freisinger Rechten in München erteilt Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig ein Mandat.

  • Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen von Thorn aus

  • König Heinrich (VII) kauft Vogtei von Uri von Habsburgern zurück, Reichsunmittelbarkei

  • Konstitutionen von Melfi: Zusammenfassung der Gesetze für Sizilien

  • Hoftag von Worms: Statutum in favorem principum durch Heinrich (VII.)

  • Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen von Kulm aus

  • Empörung Heinrich (VII.) gegen Friedrich II., Verhaftung, Verbannung nach Apulien

  • Landfriede Heinrichs (VII.)

  • Grosser Mainzer Landfriede: Versöhnung Friedrichs II. mit Welfen

  • König Heinrich (VII.) abgesetzt

  • Eroberung von Cordoba durch Fernando III.

  • Vereinigung von Schwertbrüder- und Deutschem Orden

  • Schlacht von Cortenuova: Reichsheer schlägt Heer der lombardischen Städte

  • Konrad IV. v.Staufen als Konrad IV. König

  • Eroberung von Valencia durch Jaime I. de Aragon

  • Schwyzer verlieren gegen Habsburg

  • München geht von bischöflichen in wittelsbachischen Besitz über

    Herzog Otto II. erreicht in einem Vergleich mit Bischof Konrad I. den Verzicht des Bistums auf München

  • Coelestinus IV.

  • Innocenz IV.

  • Konzil von Lyon: Friedrich II. für abgesetzt erklärt, als Ketzer bezeichnet

  • portugiesischer Klerus erreicht Absetzung Sanchos II. durch Papst Innocenz IV.

  • Heinrich Raspe v.Thüringen Gegenkönig

  • Eroberung von Thessalonike durch Johannes III. Vatatzes

  • Wilhelm v.Holland Gegenkönig

  • Papst Innozenz IV. nimmt die Heiliggeist Kirche in den päpstlichen Schutz

  • Ottokar v.Böhmen nimmt Österreich in Besitz

  • Bela von Ungarn besetzt die Steiermark teilweise

  • Konrad IV. erobert Neapel

  • Wilhelm v.Holland als Wilhelm König

  • König Konrad IV. stirbt

  • Schlacht auf dem Wulferikskamp beim Hofe Brechten bei Dortmund. Bischof Simon v.Paderborn unterl

  • Alexander IV.

  • Isenberg zu Essen Friedensvertrag zwischen Erzbischof Conrad v.Köln und Bischof Simon v.Pad

  • Herzog Ludwig II. der Strenge läßt seine Gemahlin hinrichten

    In einen Tobsuchtsanfall ließ Ludwig II. seine Gemahlin Maria von Brabant, wegen dem Verdacht der Untreue, in Donauwöth enthaupten. Dadurch erhielt er seinen Beinamen »der Strenge«. Als Sühne stiftete er das Zisterzienserkloster in Fürstenfeldbruck.

  • Das Franziskanerkloster wird in einer Ablaßbulle des Papstes Alexander IV. erwähnt

  • Richard v.Cornwall als Richard König

  • Alfonso v.Kastilien als Alfons König

  • Hochzeit der Tochter von Herzog Otto

  • Friede von Paris Henry I.I. verzichtet auf Normandie, Maine, Anjou und Poitou, erkennt Guyenne a

  • Schlacht bei Pelagonia: Nikaia unter Michael VIII. besiegt Epiros und Sizilien

  • Schlacht bei Kroissenbrunn: Ottokar v.Böhmen besiegt Bela v.Ungarn

  • Steiermark ganz an Ottokar v.Böhmen

  • Kogelenberg: Friedensbündnis zwischen Erzbischof Conrad v.Köln, Abt Thiemo von Corvey

  • Pommern unter Herzog Barnim I. vereinigt

  • Clemens IV.

  • Schlacht von Benevent: Charles d'Anjou besiegt Manfred v.Sizilien

  • Schlacht von Tagliacozzo: Charles d'Anjou besiegt Konradin

  • Ulrich III. v.Kärnten hinterlässt Ottokar v.Böhmen Kärnten und Krain

  • Ottokar v.Böhmen verweigert die Herausgabe von Kärnten und Krain

  • Ottokar v.Böhmen wird geächtet

  • Ottokar v.Böhmen findet Bundesgenossen im Reich

  • Rudolf I. v.Habsburg verbündet sich mit Ungarn

  • Papst Nikolaus III. fordert Frieden zwischen Rudolf I. v.Habsburg und Charles d'Anjou

  • Teobaldo Visconti wird Papst Gregor X.

  • Gregor X. lehnt Alfonso X. v.Kastilien ab

  • Charles d'Anjou, Re di Sicilia schlägt Philippe III. de France vor

  • Gregor X. lehnt Vorschläge Charles d'Anjou ab

  • Friedrich v.Nürnberg schlägt Rudolf I. v.Habsburg vor

  • Ottokar II. v.Böhmen wird nicht gewählt

  • Rudolf I. v.Habsburg wird in Frankfurt/Main einmütig gewählt, Ottokar v.Böhmen is

  • Konzil von Lyon: Kirchenunion zwischen West- und Ostkirche

  • Gregor X. trifft Rudolf I. v.Habsburg in Lausanne, Verabredung eines Kreuzzuges und der Kaiser-K

  • Rudolf I. v.Habsburg zieht gegen Ottokar v.Böhmen, Ottokar verzichtet

  • Innocenz V.

  • Hadrian V.

  • Neubau von St. Peter geplant

    In zwei Ablaßurkunden wird ein Neubau der Peterskirche angekündigt.

  • Schlacht auf dem Marchfelde bei Dürnkrut: Rudolf I. v.Habsburg besiegt Ottokar v.Böhme

  • Vergleich mit Otto v.Brandenburg (Vormund Wenzels): Wenzel behält Böhmen-Mähren

  • Philippe IV. de France errichtet Chambre de comptes

  • Martin IV.

  • Bündnis von Orvieto zwischen Venedig und Charles d'Anjou

  • Herzog Ludwig IV. wird geboren

    Herzog Ludwig IV., der spätere Kaiser Ludwig der Bayer, wird geboren.

  • Sizilianische Vesper: Vertreibung aller Franzosen aus Sizilien Pedro III. de Aragon König v

  • Verhandlungen mit Kurfürsten wegen Österreich und Steiermark

  • Honorius IV.

  • Erstes Progrom gegen die jüdische Bevölkerung

  • Belehnung von Albrecht von Habsburg mit Österreich und Steiermark, Meinhard von Görz-Tirol

  • Nicolaus IV.

  • PG Otto IV. v.Burgund versäumt, Rudolf I. v.Habsburg für die Grafschaft zu huldigen

  • Rudolf I. v.Habsburg zieht gegen Besancon

  • Städteversammlung in Nürnberg

  • Rudolf I. v.Habsburg in Erfurt

  • Rudolf I. v.Habsburg bricht 66 Raubburgen in Thüringen

  • Meissnische Linie stirbt aus, Adolf v.Nassau zieht die Markgrafschaft ein

  • Adolf v.Nassau kauft Albrecht dem Entarteten die Nachfolge in Thüringen ab

  • Bonifaz VIII. fordert Steuerfreiheit und Oberhoheit über Frankreich

  • Rudolf I. v.Habsburg stirbt

  • Akkon von Mameluken erobert

  • Johanniter-Orden nach Zypern verlegt

  • Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens nach Venedig verlegt

  • PG Otto IV. v.Burgund schliesst mit Philippe IV. de France einen Heiratsvertrag, der den Üb

  • Konrad (V) v.Teck als Konrad (V) König

  • König Konrad (V) stirbt

  • Wahl Adolf v.Nassaus zum König

  • Ordnung der Gerechtigkeit in Florenz: Verbot politischer Tätigkeit für Patriziat

  • Coelestinus V.

  • Adolf v.Nassau schliesst Bündnis mit Edward I. of England

  • Adolf v.Nassau schliesst Geheimbündnis mit Frankreich und verspricht Neutralität gegen

  • Rudolfinische Handfeste wird erlassen

    Das Recht, den Rat, die Richter und die Beamten frei zu wählen, Steuern und Verwaltung selbst zu bestimmen, alle Verbrechen, mit Ausnahme der Todesstrafe bedrohten, selbst zu ahnden.

  • Bonifacius VIII.

  • Przemysl II. in Gnesen zum König von Polen gekrönt

  • Friede von Anagni: Ausgleich zwischen Jaime II. und Papst

  • Adolf v.Nassau anerkennt Eidgenossenschaft

  • Schliessung des Grossen Rates in Venedig

  • Absetzung Adolf v.Nassaus

  • Wahl Albrechts v.Habsburg

  • Papst Bonifaz VIII. verwirft die Wahl

  • Albrecht I. trifft Philippe IV. de France in Quatrevaux, Erneuerung des Bündnisses

  • Albrecht I. erkennt den pfalzburgundischen Heiratsvertrag an und die Abtrennung der Grafschaft B

  • Verbreitung des Spinnrades

  • rheinische Kurfürsten schliessen Kurverein

  • Wenzel II. v.Böhmen zum König von Polen gekrönt

  • Bonifaz VIII. erklärt 1300 zum Heiligen Jahr

  • Sporenschlacht bei Kortrijk: Flandrische Bürger schlagen Philippe IV. de France

  • Vertrag von Paris: Philippe IV. de France anerkennt Lehen Edwards I.

  • Gefangennahme des Papstes durch den Kanzler Philippe IV., Nogaret in Agnani

  • Papst Bonifaz VIII. erkennt Albrecht I. an

  • Flandern unterwirft sich Philippe IV. de France

  • Clemens V. (Erzbischof v.Bordeaux)

  • Tod Vaclav III. von Böhmen

  • Heinrich v.Kärnten zum böhmischen König gewählt

  • Philippe IV. de France löst den Templerorden auf

  • Papst Clemens V. erkennt die Wahl Heinrichs an

  • Heinrich v.Luxemburg als Heinrich VII. König

  • Verlegung des Johanniterordens nach Rhodos

  • Verlegung des Deutschen Ordens zur Marienburg

  • Papst übersiedelt nach Avignon

  • Heinrich VII. anerkennt Eidgenossenschaft

  • Erste Vorschrift zur Stadtreinigung

    In den Stadtchroniken findet sich erstmals eine Vorschrift zur StadtreinigungWer von des Schöneckers Eckhaus bis an das Taltor hinunter "lat schormist oder anderen mist oder holtz ligen vierzehn tag", der zahlt an den Richter 12 Pf Bußgeld und an die Stadt ebensoviel.

  • Absetzung Heinrichs v.Kärnten

  • Belehnung Johanns v.Luxemburg mit Böhmen

  • Schliessung des Rates der Zehn in Venedig

  • Heinrich VII. zieht nach Italien

  • Heinrich VII. restituiert die Visconti ( Matteo) in Mailand

  • Heinrich VII. König der Lombardei

  • Heinrich VII. belagert Brescia

  • ökumenisches Konzil von Vienne: Papst entzieht dem Konzil den Templerprozess

  • Heinrich VII. v.Luxemburg als Heinrich VII. Kaiser

  • Heinrich VII. im Lateran durch Kardinäle gekrönt

  • Konzil von Vienne: Templerorden aufgehoben

  • Heinrich VII. stirbt in Buonconvento

  • Schlacht von Bannockburn: Robert Bruce besiegt die Engländer

  • Verbrennung des Grossmeisters der Templerritter, Jacques de Molay, als Ketzer

    Jacques de Molay, der Großmeister der Tempelritter, wurde am 18. März 1314 in Paris als Ketzer verbrannt. Seine Hinrichtung markierte das Ende des Templerordens, der zuvor von Papst Klemens V. aufgelöst worden war. Die Verhaftung und Verurteilung der Templer, darunter de Molay, begann im Jahr 1307 auf Anweisung von König Philipp IV. von Frankreich, der den Orden der Ketzerei und anderer Vergehen beschuldigte. De Molays Verbrennung war ein dramatischer Höhepunkt in diesem Prozess und ein bedeutendes Ereignis in der mittelalterlichen Geschichte.

  • Doppelwahl von 1314

    Er werden Friedrich der Schöne von Österreich aus dem Haus Habsburg als auch Ludwig der Bayer von Bayern aus dem Haus Wittelsbach zum König gewählt. Diese konkurrierenden Wahlen führten zu einem Bürgerkrieg und zu einer Spaltung des Reiches, bekannt als die Zeit der Doppelkönige. Der Konflikt endete erst 1322 mit der Schlacht bei Mühldorf.

  • Herzog Ludwig IV. der Bayer wird zum deutschen König gewählt

    Ludwig wurde mit fünf, sein Gegner, Friedrich der Schöne, mit vier (davon zwei strittige) Kurstimmen, in Aachen gewählt.

  • Krönung von Ludwig IV. als König in Aachen

  • Schlacht bei Morgarten: Schweizer schlagen Ritterheer unter Leopold I. v.Österreich

  • Schlacht von Morgarten (Schweiz)

    Erstamals wird ein Ritterheervon Fußtruppen geschlagen

  • Verlegung des Fleischbänke der Metzger vom Marktplatz zum Heiliggeistspital

    Aus gesundheitlichen Gründen wurden die Fleischbänke vom Marktplatz (Marienplatz) an den Roßschwemmbach beim Heiliggeistspital verlegt.

    Dies verarte man den König sehr, wie folgendes Spottgedicht zeigt.

    Gute Nacht! Max, Du Hast zu toll gemacht.
    Unsere Söhne zu verkaufen und damit davon zu laufen.
    Max, das war zu toll gemacht. Gute Nacht!

    Die Verlegung wurde damals so begründet:

    das der Marktplatz

    "dest Lustsamer und dest Schoener und dest gemachsamer sey"

    Aus gesundheilichen Gründen mussten die Fleischabfälle von einem fleißenden Gewässer entsorgt werden.

    "und was man aus den Rindern wirft, das soll man tragen in den pach und soll nicht lassen in der Stadt"

  • Wladislaw Lokietek in Krakau zum König von Polen gekrönt

  • Papst Johann XXII. verdammt die Lehre von der absoluten Armut Christi (Bulle Cum inter nonnullos

  • Johann XXII. klagt Ludwig (IV.) an

  • Appellation von Nürnberg

  • Appellation von Frankfurt

  • Johann XXII. bannt Ludwig (IV.)

  • Appellation von Sachsenhausen: Bann wird zurückgewiesen

  • Friedrich v.Habsburg Mitkönig

  • Wahl Waldemars v.Schleswig zum König v.Dänemark

  • Eroberung von Brussa durch Osman I.

  • Ludwig (IV.) zieht nach Italien

  • Edward III. leistet Philippe VI. den Vasalleneid

  • Ludwig (IV.) als Ludwig IV. Kaiser

  • Ioann I. verlegt die russische Hauptstadt nach Moskwa

  • Vertrag von Pavia: Teilung der Wittesbacher in zwei Linien

    Die Wittelsbacher werden in zwei Linien geteilt, in Bayern die ludowizianische und in der Pfalz (Rheinpfalz) und Oberpfalz die rudolfinische Linie.

  • Wilhelm von Ockham kommt mit seinen Gefährten nach München

    Im Jahr 1330 kam Wilhelm von Ockham, ein englischer Franziskanermönch, Philosoph und Logiker, zusammen mit seinen Gefährten nach München. Wilhelm von Ockham ist vor allem für seinen Beitrag zur Philosophie und Logik bekannt, insbesondere für das Prinzip der Sparsamkeit in der Erklärung, das als „Ockhams Rasiermesser“ bekannt wurde. Seine Ankunft in München war Teil seiner Flucht vor den politischen Turbulenzen im Avignon der damaligen Zeit, wo er wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der päpstlichen Autorität und seinen reformatorischen Ansichten in Konflikt mit der Kirche geraten war. Ockham suchte in München Zuflucht und Unterstützung, während er seine intellektuelle Arbeit fortsetzte und sich in theologischen sowie philosophischen Debatten engagierte.

  • Vierte Landesteilung

    Niederbayern wird in die Linien Landshut (Heinrich IV.), Burghausen (Otto IV.) und Deggendorf (Heinrich XV.) geteilt.

  • Salzprivileg Ludwigs des Bayern

  • Vertrag von Visegrad zwischen Böhmen und Polen: Böhmen verzichtet auf Polen und erh&au

  • Eroberung von Nikomedia durch Sultan Urchan

  • Kurverein zu Rhense: Königswahl ohne päpstliche Zustimmung rechtsgültig (Rhenser

  • Ludwig (IV.) erlässt das Gesetz Licet juris

  • Ermordung Gerhards von Schleswig

    Gerhard von Schleswig, auch bekannt als Gerhard III., Graf von Holstein-Rendsburg, wurde ermordet und hinterließ tiefe Spuren in der norddeutschen und skandinavischen Politik. Seine Ambitionen und Konflikte mit dem dänischen Adel führten zu seiner Ermordung, die einen Wendepunkt darstellte und langanhaltende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Nordeuropa hatte.

  • Seeschlacht von Sluis: Vernichtung der französischen Flotte

    Die Seeschlacht von Sluis markierte einen Wendepunkt im Hundertjährigen Krieg, als die englische Flotte unter König Eduard III. die französische Flotte vernichtend schlug. Dieser Sieg etablierte Englands Vorherrschaft auf See, entscheidend für die Kontrolle der Handelsrouten und militärische Operationen. Die Schlacht unterstrich die zunehmende Bedeutung der Seemacht und leitete eine Ära englischer Dominanz auf den Weltmeeren ein.

  • Pierre Roger wird Papst Clemens VI.

  • Friede von Kalisch zwischen Polen und Deutschem Orden

  • Verhandlungen der Hanse mit Schweden

  • Zweites Progrom gegen die jüdische Bevölkerung

  • Krönung Urosch IV. von Serbien zum Kaiser der Serben und Griechen

  • Erwerb von Estland durch Deutschen Orden (von Danmark)

  • Karl von Luxemburg zum Gegenkönig

  • Schlacht von Crecy: Niederlage Frankreichs gegen England

  • Eroberung von Calais

  • Wilhelm von Ockham gestorben

    Der Franziskaner Wilhelm von Ockham starb und wurde in der Franziskanerkirche beigesetzt.

  • Karl von Luxemburg als Karl IV. König

  • Gründung der Universität zu Prag

  • Die Juden werden der Brunnenvergiftung bezichtigt

  • Günther v.Schwarzburg Gegen-König

  • Eroberung von Epiros durch Johannes Kantakuzenos

  • Konrad von Megenberg verfasst das erste Handbuch der Physik

  • Statute of Provisors: Verbot päpstlicher Pfründenvergabe und Berufungsklagen bei der K

  • Etienne Aubert wird Papst Innozenz VI.

  • Karl IV. erwirbt die Oberpfalz

  • Eroberung von Gallipoli durch die Türken unter Sultan Urchan

  • Karl IV. v.Luxemburg als Karl IV. Kaiser

  • Bund van der düdeschen Hanse

  • Privilegium maius: Rudolf IV. v.Habsburg versucht kurfürstliche Rechte zu erhalten

  • Ludwig der Brandenburger wird vom Kirchenbann losgesprochen

    In der Frauenkirche wird Ludwig der Brandenburger und sein Sohn Meinhard durch den Bischof von Freising vom Kirchenbann, der über seinen Vater Ludwig der Bayer ausgesprochen wurde, losgesprochen. Ludwig und die Maultasch wurden nun nochmal, diesmal kirclich getraut.

  • Friede von Bretigny: Edward III. verzichtet auf französische Krone gegen Souveränit&au

  • Verhandlungen der Hanse mit Dänemark

  • Valdemar IV. erobert Gotland

  • Eroberung von Adrianopel durch Türken unter Sultan Murad I.

  • Guillaume Grimoard wird Papst Urban V.

  • Harderwyck: Verhandlungen der Hanse

  • Nyköping, Insel Falster: Verhandlungen der Hanse

  • Belehnung von Philipp d.K. mit Bourgogne durch Jean le Bon

  • Heirat Haakon VI. v.Norwegen mit Margarete v.Dänemark

  • Hanse verhandelt mit Süderseestädten

  • Hanse verhandelt mit Flandern

  • Wordingborg: Verhandlungen der Hanse

  • Karl IV. in Avignon, um Papst zur Rückkehr nach Rom zu überreden

  • Danzig: Verhandlungen der Hanse

  • Papst Urban V. zurück nach Rom

  • Karl IV. zieht nach Italien (Rückführung des Papstes)

  • Den Juden wird jede Tätigkeit verboten, außer dem Geldhandel

  • Ludwig v.Ungarn König von Polen

  • Friede von Stralsund: Wahl des dänischen Königs nur mit Zustimmung der Hanse

  • Papst Urban V. zurück nach Avignon

  • Bündnis von Enrique II. mit Frankreich

  • Niederbrennung eines Teils von Lissabon

  • Belehnung Wilhelms (III) v.Jülich mit Geldern und Zutphen

  • Vertrag von Fürstenwalde: Karl IV. kauft Brandenburg von den Wittelsbachern

  • Kaschauer Privileg: Vorrechte für polnischen Adel, der der weiblichen Thronfolge zustimmt

  • Wenzel v.Luxemburg Mitkönig?

  • Schlacht bei Ulm: schwäbische Städte besiegen Karl IV.

  • Schlacht bei Reutlingen: schwäbische Städte besiegen Eberhard v.Württemberg

  • Teilung von Vorpommern

  • Bartolomeo Prignano wird Papst Urban VI.

  • Robert v.Genf wird Papst Clemens VII.; Grosses Schisma

  • König Karl IV. stirbt. Böhmen und Schlesien an Wenzel, Brandenburg an Sigismund

  • Wenzel v.Luxemburg als Wenzel König

  • Wahl Olafs v.Dänemark zum König von Dänemark und Norwegen

  • Niederlage Genuas gegen Venedig

  • Bauernaufstand von Wat Tyler und John Ball; Sturm auf London

  • Schlacht bei Roosebeke: Philipp II. v.Burgund schlägt die flandrischen Städte

  • Oxford: Verbannung John Wycliffs

  • Der Patrizier Johann Impler wird von den Bürgern am Schrannenplatz enthauptet

    Der Patrizier Johann Impler wird von den aufgebrachten Bürgern am Schrannenplatz enthauptet

  • Vertrag von Krewo: Jadwiga v.Polen löst Verlobung mit Wilhelm v.Habsburg und nimmt Bewerbun

  • An der nordöstlichen Stadtbefestigung wurde die Neuveste angelegt

    An der nordöstlichen Stadtbefestigung wurde die Neuveste angelegt, da der Alte Hof den Wittelsbachern zu unsicher wurde. Aus dieser Burg entwickelte sich die Residenz.

  • Jagiello König von Polen, Heirat mit Jadwiga

  • Bulgaren Zar Iwan III. Vasall des osmanischen Sultans

  • Heidelberg: Gründung der Universität

  • Sigismund König von Ungarn

  • Margarete Königin von Dänemark und Norwegen

  • Mergentheim: Verlängerung des Heidelberger Bundes

  • Landfrieden zu Eger: Städte verzichten auf Bündnisse

  • Schlacht bei Aasle: König Albrecht v.Schweden gefangen

  • Belagerung von Stockholm durch die Hanse

  • Vitalienbrüder plündern Wisby

  • Vertrag von Ostrow zwischen Litauen und Polen

  • Vorpommern wieder vereinigt

  • Vereinigung von Geldern und Jülich in Personalunion (unter Rainald)

  • Prag: König Wenzel lässt Johann v.Nepomuk töten

  • Bulgarien osmanische Provinz

  • Serbien osmanischer Vasallenstaat

  • Union von Kalmar: Vereinigung der Reichsräte von Dänemark, Norwegen und Schweden

  • Vertreibung der Vitalienbrüder von Gotland durch Hochmeister Konrad v.Jungingen

  • Richard II. vom englischen Parlament abgesetzt

  • Bann gegen Bogislaw IX. v.Pommern

  • Berthaim Schlacht der Bürger von Würzburg gegen den Bischof

  • Ruprecht v.d.Pfalz als Ruprecht König

  • Seegefecht Hamburgs gegen Vitalienbrüder vor Helgoland,

  • Gründung der Universität Würzburg

  • Teilung von Vorpommern

  • Konzil zu Pisa: Absetzung von Gregor XII. und Benedikt XIII.

  • ietro Hilarghi wird Papst Alexander V.

  • Swantibor III. v.Pommern Statthalter von Brandenburg

  • Pommern erhält Bütow, Schlochau, Baldenburg, Hammerstein und Schievelbein von Polen au

  • Friede von Thorn zwischen Polen-Litauen und Deutschem Orden

  • Friedrich VI. v.Hohenzollern zum Statthalter der Mark Brandenburg ernannt

  • Schiedsspruch von Caspe: Union des Adels überträgt Erbfolge an Fernando de Castilla

  • Vertrag von Lublau: Ungarn anerkennt Frieden von Thorn, verpfändet 13 Städte an Polen

  • Rainald v.Geldern hebt Erbverzicht Wilhelms v.Berg auf Geldern auf

  • Vertrag von Horodlo zwischen Litauen und Polen

  • Judenverfolgung wegen Hostienschändung

  • Konzil zu Konstanz, Aufgaben: Vereinigung, Verbesserung, Beseitigung der Ketzerei

  • Gregor XII. verzichtet

  • Papst Johann XXIII. verzichtet

  • Sigismund überträgt Friedrich VI. v.Hohenzollern die Mark Brandenburg (und Kurfür

  • Jan Hus wird verbrannt

  • Eidgenossen vereinnahmen Aargau

  • Henry V. nimmt den Hundertjährigen Krieg wieder auf

  • Eroberung von Ceuta durch Joao I. de Portugal

  • Schlacht v.Azincourt, vernichtende Niederlage der Truppen des französischen Roi.

  • Hieronymus v.Prag wird verbrannt

  • K Sigismund nach Perpignan, versucht Benedict XIII. zum Rücktritt zu bewegen

  • König Sigismund nach Paris, versucht Frankreich zu überzeugen und schliesst mit Frankr

  • König Sigismund nach London, Bündnis mit Henry V. (Geheimvertrag)

  • Sigismund belehnt Friedrich VI. v.Hohenzollern mit der Mark Brandenburg (und Erzkämmereramt

  • Ausschluß Südkoreas aus dem amerikanischen Verteidigungsbereich

  • Odo Colonna wird Papst Martin V

  • Vertrag von Troyes: Philippe le Bon schliesst sich den Engländern an, Henry V.heiratet Cath

  • Vertrag zwischen Adolf v.Berg und Johann v.Heinsberg über Aufteilung Gelderns

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Schlacht bei Deutsch-Brod: Sigismunds Truppen vernichtet

  • Schlacht von Arbedo: Schweizer unterliegen gegen gegen Mailand. Bellinzona und Livinental zurÃÂ

  • Friede am Melno-See: Deutscher Orden verzichtet auf Samaiten

  • Judenverfolgungen

  • Erich v.Pommern als dänischer König erhebt Zölle am Sund

  • Sigismund belehnt Friedrich v.Meissen mit dem Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg

  • Konzil von Pavia

  • Kurverein von Bingen, Friedrich v.Brandenburg mit Sigismund zerstritten

  • Belehnung Adolf v.Bergs mit Jülich, Geldern und Zütphen

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Versöhnung Friedrichs v.Brandenburg mit Sigismund

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Frieden zu Templin: Heirat zwischen Joachim v.Pommern und ? v.Brandenburg, Pommern verzichtet au

  • Reichstag von Pressburg unter Kaiser Sigismund

  • Die Stadt mit einen äußeren Mauerring verstärkt

    Durch das Bündnis von Herzog Ernst mit Kaiser Sigismund war auch München von den Hussiten bedroht, so dass die Stadtbefestigung im selben Jahr durch einen äußeren Mauerring verstärkt wurde

  • Nacy: Jeanne d'Arc trifft Karl II. von Lothringen

  • Rouvray: Battle of the Herrings

  • Jeanne d'Arc zwingt die Engländer zur Aufhebung der Belagerung von Orleans

  • Krönung Charles VII. in Reims

  • Paris: Vergeblicher Angriff der Truppen Jeanne d'Arcs

  • Portugal verliert Ceuta

  • Schlacht bei Taus: Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Gabriele Condolmieri/Condulmaro wird Papst Eugen IV.

  • Rouen: Verbrennung von Jeanne d'Arc durch Engländer

  • Vertrag von Grodno zwischen Litauen und Polen

  • Eugen IV. muss Konzil als oberste Macht akzeptieren

  • Volkserhebung in Schweden unter Engelbrecht Engelbrechtsson

  • Albrecht von München heiratet die Baderstochter Agnes Bernauer

  • Frieden von Vordingborg: Erich v.Pommern bestätigt Hanse-Privilegien, Befreiung der wendisc

  • Vertrag von Arras: Aussöhnung des französischen Königs mit Burgund; Burgund unabh

  • Eroberung von Paris durch Charles VII.

  • Karl Knutsson Bonde Reichsverweser in Schweden

  • Landtag zu Iglau: Anerkennung Sigismunds als König v.Böhmen

  • Bogislaw IX. v.Pommern mit 20000 Mark entschädigt

  • Prag: Krönung Kaiser Sigismunds zum König von Böhmen

  • Pragmatische Sanktion von Bourges: Begründung der gallikanischen Nationalkirche

  • Verlegung des Konzils nach Ferrara, Mehrheit bleibt in Basel

  • Albrecht v.Habsburg als Albrecht II. König

  • Konzil von Ferrara

  • Herzog Ernst sirbt

    Herzog Ernst sirbt und wird im Dom zu München begraben

  • Brüssel: Verhandlungen der Hanse

  • Konzil von Ferrara in Florenz fortgesetzt

  • Reichstag von Mainz: Annahme der Reformdekrete von Basel

  • Verlegung des Konzils nach Florenz

  • Kaiser Johannes VIII. Palaiologos in Florenz

  • Absetzung von Eugen IV. durch Konzil zu Basel

  • Älter Zürichkrieg": Zürich gegen die anderen VII Orte der Schweiz

  • Livinental von Uri besetzt

  • Vorpostengefecht am Etzel (zwischen Zürich und Schwyz)

  • Amadeus VIII. v.Savoyen wird Papst Felix V.

  • Friedrich v.Habsburg als Friedrich III. König

  • Wladislaw III. v.Polen König von Ungarn

  • Metropolit von Kiew anerkennt Union von Florenz

  • Albrecht III. schlägt die Königskrone Böhmens aus

  • Kriegserklärung von Schwyz an Zürich

  • Eroberung von Neapel durch Alfonso V. Frühj.1443 Kriegserklärung der VII Orte an Z&uum

  • Albrecht III. vertreibt die Juden aus der Stadt

    Unter Herzog Albrecht III. wurden die Juden aus der Stadt vertrieben.

  • Friedrich III. bittet Charles VII. um Kampf gegen Eidgenossen f1443 Charles VII. schickt den Dau

  • Mergentheim: Bündnis zwischen Albrecht v.Brandenburg, Erzbischof v.Mainz und Bischof v.W&uu

  • Schlacht bei St.Jakob an der Birs; Niederlage der VII Orte; Dauphin besiegt Eidgenossen

  • Linnich: Adolf v.Berg besiegt Arnold v.Egmond

  • Freundschaftsvertrag der Eidgenossenschaft mit Frankreich

  • Portugiesen erreichen Kap Verde

  • Kobenhavn wird hauptstadt Dänemarks

  • Wesel: Vergleich zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond, Arnold verzichtet auf Jülich, A

  • Fehde zwischen Kurfürst Friedrich v.Sachsen und Landgraf Wilhelm v.Thüringen

  • Ragaz: Niederlage Österreichs und Zürichs gegen die VII Orte

  • Wahl Johann Hunyadis zum Reichsverweser in Ungarn

  • Ordonnanzen de Reyo Affonso V. de Portugal

  • Tommaso Parentucelli (v.Sarzana) wird Papst Nicolaus V.

  • Wiener Konkordat Reich-Papst: Friedrich III. verzichtet auf Reformen im Reich

  • Eroberung von Prag durch Utraquisten unter Georg Podiebrad

  • Charles VII. erobert Normandie zurück

  • Vorpommern wieder vereinigt

  • Friedrich II. v.Brandenburg kauft die Grafschaft Wernigerode

  • Babenbergischer Schiedsspruch beendet den alten Zürichkrieg durch Vermittlung Heinrichs v.

  • Georg Podiebrad Reichsverweser für Böhmen

  • Kardinal Nikolaus von Cues weiht die Kapelle des Hl. Johannes des Täufers

    Die Kapelle des Hl. Johannes des Täufers befand sich in der Kaufingerstraße

  • Schlacht von Castillon: Charles VII. besiegt Engländer

  • Richard of York verhaftet den geisteskranken Henry V..

  • Prinzenraub: Kunz v.Kaufungen entführt die beiden Söhne Friedrichs v.Sachsen Ernst und

  • Wratislaw v.Pommern stiftet Universität Greifswald

  • Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond

  • Teilung von Vorpommern

  • Enea Silvio Piccolomini wird Papst Pius II.

  • Serbien osmanische Provinz

  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen Erzbischof v.Mainz, die Grafen von Veldenz, Leiningen und WÃ

  • Wahl Christian I. v.Dänemark zum Herzog von Schleswig und Holstein

  • Schleswig-Holstein von Christian I. mit Dänemark vereinigt

  • Schlacht von Towton: Edward IV. King

  • Eroberung von Trapezunt durch die Türken

  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen den Markgrafen v.Baden, den Grafen v.Württemberg und de

  • Pommern vereinigt, Brandenburg erhebt Ansprüche

  • Frieden von Thorn: Ermland und Westpreussen an Polen, Hochmeister zu Treueeid und Heeresfolge ge

  • Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond

  • Matthias Corvinus besetzt Mähren, Schlesien und die Lausitz

  • Grundsteinlegund der neuen Marienkirche

    Im Jahre 1468 wurde der Grundstein von Herzog Sigmund zur neuen Marienkirche "Frauenkirche" gelegt und Bischof Johann IV. von Freising, der aus dem Münchner Patriziergeschlechte von Tulpeck stammt, eingesegnet. Der Baumeister ist Jörg von Halspach.

  • Vertrag von Saint-Omer: für Hilfe gegen die Eidgenossen verpfändet Sigismund v.Ös

  • Richard Neville, Duke of Warwick setzt König Henry V.. wieder ein

    Im Jahr 1470 führte Richard Neville, der Earl of Warwick, eine Rebellion an, die König Henry VI. wieder auf den englischen Thron setzte und die kurze Herrschaft von König Edward IV. unterbrach. Dieser Erfolg war Teil der Rosenkriege, einer Serie von Machtkämpfen um die englische Krone zwischen den Häusern Lancaster und York.

  • dänisches Verbot holländischer und englischer Durchfahrt durch den Sund

    1470 erließ Dänemark das Sundzoll-Edikt, das holländischen und englischen Schiffen die Durchfahrt durch den Öresund untersagte, um die eigene Seeherrschaft und Einkünfte zu sichern. Diese Maßnahme verstärkte Dänemarks Kontrolle über den wichtigen maritimen Handelsweg und beeinflusste die europäische Handelsdynamik nachhaltig.

  • Eubböa von Türken erobert

    Im Jahr 1470 eroberten die Osmanen Euböa, beendeten die venezianische Herrschaft und etablierten eine türkische Präsenz bis 1830, als Euböa im Zuge des griechischen Unabhängigkeitskriegs zu Griechenland zurückkehrte.

  • Wladislaw von Polen König von Böhmen

    1471 wurde Wladislaw von Polen als Wladislaw II. zum König von Böhmen gekrönt. Dies folgte nach dem Tod von Georg von Podiebrad, dem vorigen böhmischen König. Wladislaws Aufstieg markierte einen bedeutenden Wandel in der mittelalterlichen Geschichte Mitteleuropas und verstärkte die Beziehung zwischen Böhmen und Polen. Seine Herrschaft war geprägt von Konflikten und politischen Herausforderungen innerhalb der Region.

  • Affonso V. erobert Tanger

    Im Jahr 1471 eroberte der portugiesische König Afonso V. die Stadt Tanger in Nordafrika. Dieser Sieg war Teil der portugiesischen Expansion entlang der afrikanischen Küste und zielte darauf ab, den muslimischen Einfluss in der Region zurückzudrängen. Die Eroberung Tangiers war ein wichtiger Schritt in der Entstehung des portugiesischen Kolonialreichs und verstärkte Portugals Präsenz und Handelsmacht in Nordafrika.

  • Reichstag von Regensburg: Verbot, Rechtsansprüche durch Fehden zu verfechten

    Im Jahr 1471 verbot der Reichstag von Regensburg im Heiligen Römischen Reich das Verfolgen von Rechtsansprüchen durch Fehden. Dieses Verbot war ein bedeutender Schritt zur Stärkung der zentralen Rechtsprechung und zur Eindämmung der Eigenjustiz. Es markierte einen Wendepunkt in der Rechtsentwicklung, weg von privaten Racheakten hin zu einer systematischeren, staatlich kontrollierten Rechtsordnung.

  • Francesco de la Rovere wird Papst Sixtus IV.

    1471 wurde Francesco de la Rovere zum Papst Sixtus IV. gewählt. Er ist bekannt für seine Förderung der Künste und Wissenschaften sowie für den Bau der Sixtinischen Kapelle. Seine Amtszeit war jedoch auch von politischen Intrigen und der Förderung seiner Familie geprägt, was zur Ausbreitung von Nepotismus im Vatikan führte.

  • Eröffnung der Universität

    1472 wurde die Universität Ingolstadt gegründet, die erste in Bayern.

  • Freilassung von Herzog Christoph

    Herzog Christoph der Starke von Bayern-München wurde 1471 während eines Bades in München von seinem Bruder Herzog Albrecht IV. überwältigt und inhaftiert. Am 9. Oktober 1472 wurde er schließlich auf Drängen des Kaisers und seiner Verwandten wieder freigelassen, gegen die eidesstattliche Versicherung, sich nicht zu rächen. Diese Ereignisse waren Teil der innerfamiliären Konflikte im Herzogtum Bayern-München.

  • Herzog Gerhard I. v.Jülich-Berg verkauft seine Erbrechte auf Geldern n Karl d.K für 80

  • Karl d.K. erobert Geldern und Zütphen. Er verhandelt mit Kaiser Friedrich III. über ei

  • Vertrag von Nancy: Karl d.K. zwingt Rene II. v.Lothringen zur Herausgabe der wichtigsten Festung

  • Ewige Richtung: Vertrag der Eidgenossen mit Sigismund v.Österreich in Konstanz

  • Karl d.K. versucht die Eroberung des Erzbistums Köln. Belagerung von Neuss

  • Die Schweinehaltung in der Innenstadt wird verboten

    Eine Ausnahme bildete das "Antonuisschwein", das mit einer Glocke versehen herumlaufen durfte.

  • Bauernaufstand des Pfeiffers von Niklashausen

  • Schlacht von Murten: Berner schlagen Karl d.K

  • Schlacht vor Nancy: Vereinte Eidgenossen, Elsässer und Lothringer schlagen Karl d.K., Karl

  • Heirat zwischen Maximilian v.Habsburg und Maria v.Burgund

  • Maria v.Burgund wird zum Grossen Privileg gezwungen: Beseitigung der zentralen Institutionen

  • Frieden von Olmütz zwischen Matthias Corvinus und Wladislaw v.Polen

  • Der Friedhof der Pfarrei St. Peter wird in das Hackenviertel verlegt

    Die neue Friedhofskirche wurde die Allerheigenkirche am Kreuz, auch Kreuzkirche genannt.

  • Friede von Alcacovas: Vereinigung von Kastilien und Aragon

  • Affonso V. verzichtet im Ewigen Frieden auf seine Ansprüche auf Kastilien

  • Vertrag zu Prenzlau: Albrecht Achilles zwingt Pommern zur Anerkennung der Lehnshoheit

  • Die Münchner Bauordnung schreibt vor, das Abtrittgruben mit Lehm abzudichten sind

    Da das Sickerwasser der Versitzgruben zu Verunreinigungen der Trinkwasserbrunnen führte, müssen diese nun mit Lehm abgedichtet werden.

    Die Münchner beziehen ihr Trinkasser aus dem Grundwasser. Viele Anwesen haben eigene Ziehbrunnen. Oftmals bilden mehrere Häuser auch eine private Brunnengenossenschaft. Ab dem 15. Jahrhundert stehen öffentliche Brunnen zur Verfügung. Allerdings komme es durch Sickerwasser aus nahe gelegenen Versitzgruben immer wieder zu Verunreinigungen des Brunnenwassers. Die Münchner Bauordnung vom Jahr 1480 schreibt deshalb vor, das Abtrittgruben mit Lehm abzudichten sind.

  • Als viertes Krankenhaus wird das Stadtbruderhaus am Kreuz gegründet

    Das Stadtbruderhaus lag an der Herzog-Wilhelm-Straße und unterstand dem Magistrat der Stadt.

  • Der Markplatz wurde zu einem rechteckigen Platz vergrößert

    Der Marktplatz wurde von mehreren Gebäuden, unter anderem eine Kapelle befreit und wurde erst dann zu einem rechteckigen Platz. Seine heutige Größe erhielt der Platz aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Vertrag von Kamenz: Krossen, Züllichau, Sommerfeld und Bobersberg an die Neumark (Brandenbu

  • Richard III. King of England: er lässt seine Neffen Edward V. und Richard erdrosseln

  • Giambattista Cibo wird Papst Innocenz VIII.

  • Hexenbulle von Innocenz VIII.

  • Mautern: Mathias Corvinus besiegt österreichische Truppen

  • Religionsfrieden von Kuttenberg

  • Eroberung von Wien durch Matthias Corvinus

  • Schlacht bei Bosworth: Henry V.I. besiegt Richard III.

  • Maximilian v.Habsburg Mitkönig (römischer König)

  • Herzog Albrecht IV. erläßt das Reinheitsgebot für Bier

    Herzog Albrecht IV. erläßt in der Brauordnung ein weitergehendes Reinheitsgebot für Bier, das als Zutaten nur Gerste, Hopfen und Wasser erlaubte.

  • Rückeroberung Wiens durch Friedrich III., Vertreibung der Ungarn durch Maximilian

  • Ererbung von Tirol durch Friedrich III., Siegmund v.Tirol nimmt Maximilian an Kindes Statt an

  • Wladislaw von Polen König von Ungarn

  • Erbvertrag Habsburgs mit Böhmen und Ungarn

  • Friede von Pressburg zwischen Maximilian I. und Wladyslaw II. v.Ungarn. Wladislaw II. anerkennt

  • Santa Fe: Vertrag Isabels de Castilla mit Cristofero Colon

  • Roderigo Lenzuoli-Borgia wird Papst Alexander VI.

  • Cristofero Colon verlässt Gomera

  • Villach: Maximilian schlägt Türken nach Bosnien zurück

  • Eroberung von Granada durch Fernando II.

  • Vertrag zu Etaples zwischen Frankreich und England

  • Martin Alonso Pinzon verlässt Colon mit der Pinta

  • Die Santa Maria sinkt vor Haiti

  • Palos de Frontera: Cristofero Colon kehrt von der Fahrt nach Westiniden zurück

  • Charles VII.. heiratet die Braut Maximilians, Anne de Bretagne

  • Frieden von Senlis: Teilung des burgundischen Erbes: Picardie, Rethel, Nevers und Bourgogne an F

  • Vertrag zu Barcelona zwischen Frankreich und Spanien

  • Maximilian von Habsburg als Maximilian I. König

  • Papst Alexander erlässt Kreuzbulle `Domini et Salvatoris'

    Papst Alexander VI. erließ die Kreuzbulle "Domini et Salvatoris" im Jahr 1493. Diese Bulle ist ein Teil der sogenannten Alexandriner Bullen, die eine Reihe von päpstlichen Erlassen darstellen, welche von Alexander VI. in Bezug auf die spanischen und portugiesischen Entdeckungsreisen herausgegeben wurden.

    "Domini et Salvatoris", auch bekannt als die Bulle der Teilung, spielte eine wichtige Rolle bei der Aufteilung der neu entdeckten Gebiete in der Neuen Welt zwischen Spanien und Portugal. Sie folgte der Bulle "Inter Caetera", die den Spaniern alle Länder westlich einer bestimmten Linie zugestand, und Portugal alle Länder östlich dieser Linie. Diese Entscheidungen des Papstes waren entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der damaligen Zeit und hatten langfristige Auswirkungen auf die Kolonisierung und die politische Landkarte der Neuen Welt.

    Die Bullen waren Ausdruck der damaligen Macht und des Einflusses des Papsttums in weltlichen Angelegenheiten und spiegelten den Versuch der Kirche wider, die Ausbreitung des Christentums zu fördern und gleichzeitig Konflikte zwischen den führenden christlichen Seemächten zu vermeiden.

  • Colon verlässt Hierro auf den Canaren

  • Navidad auf Haiti wieder erreicht, doch ist es zerstört, die Siedler sind getötet

  • Eroberung von Neapel durch Charles VII..

  • Florenz: Savonarola predigt und errichtet die Herrschaft Gottes

  • Vertreibung der Medici aus Florenz

  • Vergleich zu Tordesillas: alle Ländereien westlich des der Kapverdischen Inseln gehöre

  • Reichstag zu Worms: Verkündigung des Ewigen Landfriedens, Reichskammergericht oberste Recht

  • Worms: Chevalier Claude de Barre fordert die ganze deutsche Ritterschaft heraus. Er wird von Max

  • Philipp v.Österreich heiratet Juana de Castilla

  • Herzöge v.Jülich und v.Kleve vereinbaren Heirat ihrer Kinder und Vereinigung ihrer L&a

  • Cristofero Colon kehrt von der 2.Fahrt nach Spanien zurück

  • Eroberung von Melilla durch Fernando II.

  • Vasco da Gama umsegelt das Kap der Guten Hoffnung und erreicht Indien

  • Vasco da Gama erreicht Indien

  • Florenz: Savonarola verbrannt

  • Friede von Basel: politische Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft

  • Schlacht von Novara: Frankreich und Schweiz besiegen Herzog Ludovico il Moro von Mailand

    Die Schlacht von Novara, die im Jahr 1500 stattfand, war ein bedeutendes militärisches Ereignis in den Italienischen Kriegen, einem langwierigen Konflikt, der verschiedene europäische Mächte involvierte. In dieser Schlacht standen Truppen Frankreichs und der Schweiz gegen die Armeen des Herzogs von Mailand, Ludovico Sforza, bekannt als Ludovico il Moro.

    Ludovico Sforza, der Herrscher des Herzogtums Mailand, war eine Schlüsselfigur in den politischen Machtkämpfen Italiens während der Renaissance. Er hatte sich zuvor mit Frankreich verbündet, wurde aber später von den Franzosen abgesetzt und gefangen genommen. 1500 versuchte er, mit der Hilfe von Söldnern, darunter auch Schweizer Truppen, sein Herzogtum zurückzuerobern.

    Die Schlacht von Novara endete mit einer Niederlage für Ludovico il Moro. Die französisch-schweizerischen Streitkräfte waren erfolgreicher und konnten Ludovico gefangen nehmen. Seine Gefangennahme markierte das Ende seiner Herrschaft und hatte bedeutende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Norditalien. Ludovico il Moro wurde später nach Frankreich gebracht, wo er in Gefangenschaft starb.

    Diese Schlacht ist auch ein Beispiel für die wachsende Bedeutung der Schweizer Söldner in europäischen Konflikten während dieser Zeit. Ihre Effektivität und Kampfkraft machten sie zu einem begehrten militärischen Vermögen für viele Herrscher und Staaten in Europa.

  • Besetzung von Mailand durch Louis XII., Maximilian muss Louis XII. belehnen

    Die Besetzung Mailands durch König Ludwig XII. von Frankreich und die damit verbundene Belehnung durch Kaiser Maximilian I. sind bedeutende Ereignisse der europäischen Geschichte, die im Kontext der Italienischen Kriege stattfanden.

    Ludwig XII. beanspruchte das Herzogtum Mailand als Teil seines Erbes und marschierte 1499 in die Stadt ein. Diese Aktion war Teil seiner Bemühungen, die französischen Ansprüche in Italien zu festigen. Mailand war damals eine der reichsten und mächtigsten Städte Europas und ein begehrtes Ziel für die Großmächte der Zeit.

    Kaiser Maximilian I., der römisch-deutsche Kaiser, war in einer schwierigen Lage. Als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches hatte er theoretisch die Macht, Territorien innerhalb des Reiches zu belehnen, zu denen auch Mailand gehörte. Die militärische Überlegenheit Ludwigs XII. und die politische Realität zwangen Maximilian jedoch, die französische Besetzung Mailands anzuerkennen und Ludwig XII. als Herzog von Mailand zu belehnen.

    Diese Ereignisse spiegelten die komplexen Machtverhältnisse in Europa am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts wider und hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Italiens und Europas. Sie führten zu einer Reihe von Konflikten und Allianzen, die als die Italienischen Kriege bekannt sind und bis ins 16. Jahrhundert andauerten.

  • Cabral landet in Brasilien

    Im Jahr 1500 landete der portugiesische Seefahrer Pedro Álvares Cabral unerwartet in Brasilien. Diese Entdeckung war ein bedeutsamer Moment in der Geschichte der europäischen Explorationen.

    Cabrals ursprüngliche Mission war es, den Seeweg nach Indien zu finden, der von Vasco da Gama erst kürzlich erschlossen worden war. Cabral segelte weiter westlich als da Gama, möglicherweise aufgrund von Navigationsfehlern oder um die "Volta do mar" (die Wind- und Strömungssysteme des Südatlantiks) zu nutzen. Dies führte dazu, dass er auf die brasilianische Küste traf, die damals von den einheimischen Tupi-Völkern bewohnt wurde.

    Die Landung am 22. April 1500 auf dem Gebiet des heutigen Brasilien bedeutete die erste bekannte Begegnung Europas mit diesem Teil Südamerikas. Cabral beanspruchte das Land für die portugiesische Krone, was im Einklang mit dem Vertrag von Tordesillas stand, der die Welt zwischen Spanien und Portugal aufteilte.

    Diese Entdeckung war der Beginn der portugiesischen Präsenz in Südamerika und führte zur späteren Kolonisierung Brasiliens durch Portugal. Cabrals unerwartete Landung in Brasilien stellt somit einen Wendepunkt in der Geschichte der europäischen Expansion und der weltweiten Seefahrt dar.

  • Schlacht auf dem Smolina-See: russischer Angriff auf Livland abgewehrt

  • Gründung der Universität Wittenberg

    Die Gründung der Universität Wittenberg im Jahr 1501 stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der höheren Bildung und der Reformation dar. Die Universität, offiziell als "Leucorea" bekannt, wurde von Friedrich dem Weisen, dem Kurfürsten von Sachsen, in der Stadt Wittenberg in Deutschland gegründet.

    Die Universität Wittenberg spielte eine zentrale Rolle in der frühen Phase der protestantischen Reformation. Sie wurde vor allem durch die Tätigkeit von Martin Luther, einem Theologieprofessor an dieser Universität, berühmt. Luthers 95 Thesen, die er 1517 an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug, waren ein direkter Angriff gegen die Praktiken der katholischen Kirche seiner Zeit und markierten den Beginn der Reformation.

    Ein weiterer bedeutender Akademiker an der Universität Wittenberg war Philipp Melanchthon, ein brillanter Humanist und enger Vertrauter Luthers. Melanchthon trug wesentlich zur Entwicklung der lutherischen Theologie und zur Reform des Bildungswesens bei.

    Die Gründung der Universität Wittenberg war also nicht nur ein Ereignis von lokaler Bedeutung, sondern hatte weitreichende Auswirkungen auf die religiösen, kulturellen und intellektuellen Strömungen in ganz Europa. Sie wurde zu einem Zentrum des Humanismus und der Reformation und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Theologie und Bildung aus.

  • Vertrag von Arona: Tessin an Schweiz

  • Colon verlässt den Rio Belen

  • Giuliano de la Rovere wird Papst Julius II.

  • Vertrag von Blois: Frankreich anerkennt spanische Herrschaft über Neapel

  • Liberum Veto in Polen: Zustimmung aller Sejm-Mitglieder zu jedem Gesetz erforderlich

  • München wird nach der Wiedervereinigung der Herzogtümer alleinige Hauptstadt Bayerns

  • Albrecht IV. der Weise erläßt das Primogeniturgesetz

  • Roma: Papst Julius II. errichtet Universität in Frankfurt/Oder

  • Frankfurt/Oder: Eröffnung der Universität durch Kurfürst Joachim

  • Maximilian I. von Habsburg als Maximilian I. Kaiser

  • Liga von Cambrai zwischen Kaiser Maximilian und Louis XII. (und Papst und Spanien) gegen Venedig

  • Maximilian erobert Verona, Vicenza und Triest

  • Herzog Albrecht IV. stirbt in München

    Herzog Albrecht IV, der Weise sirbt im dreiundsechzigsten Jahre seines Lebens und dem dreiundvierzigsten seiner Regierung.

  • Schlacht bei Agnadello: Venedig verliert Terra ferma

  • Maximilian scheitert vor Padova

  • Eroberung von Oran durch Fernando II.

  • Heilige Liga zur Befreiung Italiens zwischen Papst, Spanien, Venedig und Eidgenossen

  • Düsseldorf: Heirat zwischen Maria v.Jülich-Berg und Johann v.Kleve

  • Kaiser Maximilian und Henry V.II. treten der Heiligen Liga bei

  • Johann III. von Kleve besetzt Jülich und Berg

  • Giovanni Medici wird Papst Leo X.

  • Schlacht bei Flodden: Vernichtung des schottischen Heeres

  • Schlacht bei Novara

  • Erbvertrag Ungarn-Habsburg

  • Kongress von Pressburg und Wien: Sigismund v.Polen verzichtet auf Böhmen und Ungarn, Maximi

  • Frieden zu Brüssel: Maximilian muss Mailand an Frankreich und Verona an Venedig abtreten

  • Eroberung von Syrien durch Sultan Selim I.

  • Konkordat von Bologna: Leo X. bestätigt gallikanische Nationalkirche

  • Vertrag von Noyon: Spanien akzeptiert Besitz Mailands durch Frankreich

  • Frankfurt/Oder: Verlegung der Universität nach Cottbus

  • Eroberung von Arabien durch Sultan Selim I.

  • Herzog Wilhelm IV. erläßt das Reinheitsgebot

    Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg und der Wiedervereinigung der bayerischen Teilherzogtümer mussten auch die bis dahin unterschiedlichen bayerischen Landrechte harmonisiert werden. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde das ursprünglich bayern-landshutische Reinheitsgebot neu gefasst und auf ganz Bayern ausgedehnt.

  • Eroberung von Ägypten durch Sultan Selim I.

  • Nach einer Pestepidemie kam die Tradition des Schäfflertanzes auf

    ?? Die Stadt wird von einer Pestepidemie heimgesucht, in dieser Zeit kam die Tradition des Schäfflertanzes auf. Herzog Wilhelm IV. gab aus Dankbarkeit den Schäfflern das Recht, ihren Tanz alle sieben Jahre aufzuführen.

  • Luther veröffentlicht seine 95 Thesen

  • Luthers Sermon `von dem Ablass und Gnade' veröffentlicht

  • Reichstag zu Augsburg: Cajetan verhört Luther, Karl wird nicht zum römischen Köni

  • Karl v.Spanien zum König gewählt

  • Karl von Habsburg als Karl V. König

  • Belehnung Johanns II. v.Kleve mit Jülich und Berg

  • b.Calais: Treffen von Henry V.II. mit Francois I. de France

  • Karl V. von Habsburg als Karl V. Kaiser

  • Luther veröffentlicht: `An den christlichen Adel deutscher Nation',

  • Luther veröffentlicht: `Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche'

  • Luther veröffentlicht: `Von der Freiheit eines Christenmenschen'

  • Verbrennung der Bulle Exurge Domine in Wittenberg

  • Luther verlässt Worms

  • Wormser Edikt: Luther Ketzer, wer seine Schriften druckt, kauft, sie behält und liest, verf

  • Eroberung von Belgrad durch die Türken

  • 1.Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Adrian Florensz Boyens wird Papst Hadrian VI.

  • Ritterkrieg: Franz von Sickingen erhebt sich

  • Grünwalder Konferenz

  • Herzog Wilhelm IV. erläßt das erste bayrische Religionsmandat

    Nachdem Karl V. 1521 auf dem Wormser Reichstag den Reichsacht über Martin Luther ausgesprochen hatte, war die rechtliche Grundlage gelegt, gegen die lutherische Lehre vorzugehen

    Das Gebäude wurde von dem Architekten Gabriel von Seidl entworfen

    Damit beginnt in Bayern die Gegenreformation.
    Das Lesen und verbreiten luterischen Schriften ist verboten

  • Franz von Sickingen ergibt sich auf seiner Feste Landstuhl

  • Teilung von Pommern

  • Zwingli legt Reformprogramm (67 Schlussreden) vor

  • Gustav Wasa entmachtet Christian II. in Schweden

  • Reichstag zu Strängnäs: Wahl Gustav Wasas zum König von Schweden

  • Giulio de' Medici wird Papst Clemens VII.

  • Bündnis mit Papst Clemens VII.

    • Konflikt mit den Bischöfen
    • Bischöfen widersetzen sich der Einmischung
    • Kontrolle des pastoralen Verhaltens der Priester
    • Begründung des bayerischen Staatskirchentums
    • Besetzung kirchlicher Ämter mit Wittelsbachern

  • Regensburger Konvent

  • Aufruf der Stadtverwaltung zur Rattenjagd

    Da die Ratten mit der Seuchenplage in Verbindung gebracht werden, setzt die Stadtverwaltung eine Prämie von einem Pfennig pro toter Ratte aus. Der Aufruf führte zu einer Ausbeute von 7.560 Ratten.

    Die Seuchen werden mit den Rattenplagen in Zusammenhang gebracht. Zur Bekämpfung der Nager setzt die Stadtverwaltung regelmäßig Prämien aus. Im Jahr 1525 führt ein Aufruf zu einer Ausbeute von 7.560 toten Ratten, die anschließende in die Isar geworfen werden. Die Stadt zahlt den Rattenfängern hierfür pro Ratte 1 Pfennig, insgesamt 36 Gulden.

  • Schlacht bei Pavia: Francois I. besiegt und gefangen

  • Vertrag von Krakau: Albrecht v.Brandenburg polnischer Herzog von Preussen, Aufhebung des Deutsch

  • Hochmeister Albrecht v.Hohenzollern wandelt Ordensstaat in weltliches Herzogtum um

  • Martin Luther heiratet die ehemalige Nonne Katharina von Bora

  • Bündnis von Dessau

  • Heirat Sibylle v.Kleve mit Kurfürst Johann Friedrich v.Sachsen, Sachsen soll Kleve, Berg un

  • Frieden von Madrid: Francois I. verzichtet auf Mailand und Genua, Burgund und Neapel

  • Heilige Liga von Cognac: Francois I. erklärt den Frieden von Madrid für erzwungen, f15

  • 2. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Bündnis von Torgau-Gotha

  • Philipp v.Hessen gründet Universität Marburg

  • schwedischer Reichstag zu Vasteras: König Gustav I. führt Reformation ein

  • Gorinchen: Belehnung Karl v.Egmonds mit Geldern

  • Damenfrieden von Cambrai: Francois I. verzichtet auf Ansprüche in Italien

  • Reichstag zu Speyer: Protestation der evangelischen Landstände

  • Vergleich zu Grimnitz: Bestätigung der Reichsunmittelbarkeit Pommerns und des Brandenburgis

  • Die evangelischen Reichsstände unterzeichnen eine Protestation gegen die im Namen des Kaise

  • Türken rücken vor Wien

  • Verlegung des Johanniterordens nach Malta

  • Melanchthons Bekenntnisschrift wird dem Kaiser vorgelesen

  • Karl V. zum Kaiser gekrönt

  • Kaier Karl V. zieht durch das Isartor in München ein

    Auf seiner Reise zum Reichtag in Augsburg, von Innsbruck kommend, verweilte Kaiser Karl V. vier Tage in München.

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand I. König

  • Teilung von Pommern

  • Nürnberger Religionsfriede: Vorläufig freie Religionsausübung

  • Alle Pfarrkirchen sind evangelisch

  • Frieden von Kaaden: Rückführung Ulrichs v.Württemberg

  • Jan von Leiden kommt in Münster an

  • Jan von Leiden wird erster Prophet

  • Jan von Leiden wird König

  • Belagerung von Münster

  • Karl V. zieht gegen Tunis

  • Jan von Leiden wird hingerichtet

  • Münster fällt durch Verrat; Hinrichtungen, Bestrafungen, Restauration

  • 3. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Calvin: Institutio religionis christianae

  • Calvin nach Genf

  • Waffenstillstand von Nizza zwischen Karl V. und Francois I.

  • Calvin und Farel aus Genf gewiesen

  • Nimwegen: Huldigung der geldrischen Stände für den Erbprinzen Wilhelm v.Jülich-Be

  • Helvetische Konfession Bullingers

  • Frankfurt/Oder: Wiedereinrichtung der Universität und Einführung der Reformation

  • Heirat Anna v.Kleve und Henry V.II. of England, klevisch-englisches Bündnis

  • Anullierung des klevisch-englischen Bündnisses

  • Verhandlungen zwischen Wilhelm v.Cleve und Kaiser Karl V. über Geldern

  • Calvin (Cauvin) nach Genf zurückberufen. Organisation der Kirche auf der Grundlage des Geme

  • Ostungarn osmanische Provinz

  • 4. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Henry V.II. King of Ireland

  • Karl V. besiegt Herzog Wilhelm v.Cleve

  • Venlo: Vertrag zwischen Kaiser und Wilhelm v.Cleve, Verzicht Wilhems auf Geldern

  • Konzil von Trient: Glaubensdefinition vor Kirchenreform

  • Frieden zu Crepy: Herzog Wilhelm v.Cleve verliert Geldern an den Kaiser, f1544 Francois I. verzi

  • Gründung der Universität Königsberg

  • Karl V. schliesst Waffenstillstand mit Türken

  • Reichstag zu Worms: evangel. Reichsstände lehnen Teilnahme am Konzil zu Trient ab

  • Konzil von Trient

  • Dekret des Konzil von Trient: Gleichstellung von heiliger Schrift und kirchlicher Tradition

  • Schmalkaldischer Krieg Karls V. gegen Hessen und Sachsen

  • Iwan IV. Zar

  • Konzil zu Trient nach Bologna verlegt

  • Schlacht bei Mühlberg: Kurfürst Johann Friedrich v.Sachsen gefangen, verliert Kurw&uum

  • Johann Friedrich zum Tode verurteilt

  • Augsburger Interim: Gewährung von Laienkelch und Priesterehe

  • Geburt von Herzog Wilhelm V.

  • Herzog Wilhelm IV. ruft die Jesuiten nach Ingolstadt

  • Consensus Tigurinus: Bullinger einigt sich mit Calvin

  • Herzog Albrecht V. macht München zu einem Zentrum der Renaissancekunst

  • Herzog Wilhelm IV. gestorben

  • Moritz v.Sachsen mit Vollzug der Reichsacht an Magdeburg betraut

  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit der Fürstenopposition gegen den Kaiser

  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit Henri II., dem er das Reichsvikariat über Toul, Metz und

  • Passauer Vertrag: Aufhebung des Augsburger Interims

  • Artikel lutherisch/calvinistisches Bekenntnis der anglikanischen Kirche

  • Krieg Karls V. gegen Henri II.; vergebliche Belagerung von Metz

  • Schlacht bei Sievershausen

  • Apian erhält den Auftrag eine Landkarte von Bayern zu erstellen

    Herzog Albrecht V. erteilt Philipp Apian den Auftrag eine Landkarte von Bayern zu estellen.

  • Gründung der Moscovy Company

  • Herzog Albrecht V. verbietet den Protestantismus.

    Unter seiner Herrschaft wurde München zu einem Zentrum der Gegenreformation.

  • Marcello Cervini wird Papst Marcellus II.

  • Gian Pietro Carafa wird Papst Paul IV.

  • Die ersten Brunnhäuser werden für die Wasserversorgung errichtet

  • Kaiser Karl V. tritt zurück

  • Ferdinand I. v.Habsburg als Ferdinand I. Kaiser

  • Albrecht V. gründet Religionsrat

  • Covenant zum Schutz des Heiligen Wortes in Schottland

  • Karl V. stirbt

  • Eroberung von Calais durch Frankreich (unter Franz v.Guise)

  • Angriff Iwan IV. auf Livland, Livland stellt sich unter polnischen Schutz

  • Gründung der Universität Jena

  • Ermordung des Würzburger Fürstbischofs M. Zobel v.Giebelstatt; Auslösung der Grum

  • Herzog Albrecht V. erwirbt die Bibliothek vom Johann Alrecht Widmanstetter

    Die Sammlung bildet den Grundstock der Staatsbibliothek

  • Friedrich II. v.Dänemark kauft die Bistümer Ösel und Kurland für Magnus v.Ho

  • Friede von Cateau-Cambresis: Spanien gewinnt Freigrafschaft Burgund und Neapel

  • England interveniert in Schottland für die Calvinisten

  • Giovan Angelo de' Medici/Medigino wird Papst Pius IV.

  • Konzil von Trient weitergeführt

  • Blutbad von Vassy: Guise morden Hugenotten

  • Maximilian von Habsburg als Maximilian II. römischer König

  • Schlacht von Dreux: Katholische Partei besiegt Hugenotten

  • Artikel in England: calvinistisches Bekenntnis für anglikanische Staatskirche

  • Heidelberger Katechismus: calvinistisches Bekenntnis

  • Maximilian II. zum König von Ungarn gekrönt

  • Wolf Dietrich von Maxlrain bekennt sich zur Lehre Luthers

  • Edict von Amboise: Erlaubnis protestantischer Gottesdienste

  • Maximilian v.Habsburg als Maximilian II. Kaiser

  • Verschärfung der Inquisition in den Niederlanden

  • Antonio-Michele Ghislieri-Caraffa wird Papst Pius V.

  • Synode von Antwerpen: Begründung der calvinistischen Staatskirche in Holland

  • calvinistische schottische Nationalkirche wird Staatskirche

  • Meaux: hugenottischer Versuch, Charles IX. zu entführen, scheitert

  • Bairische Landtafeln von Appian

  • Frieden von Adrianopel: Kaiser zahlt jährlichen Tribut an Sultan, 8jähriger Waffenstil

  • Einzug der neuen Herzogin Renata von Lothringen

  • Hochzeit zwischen Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen

    1568 fand eine der aufwändigsten Hochzeiten der Zeit zwischen Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen statt. Die Hochzeit wird auch im Glockenspiel am Münchner Rathaus dargestellt.

  • Teilung von Pommern

  • Lubliner Union: Vereinigung von Litauen mit Polen, gemeinsamer Reichstag

  • Friede von St.Germain: Hugenotten erhalten 4 Sicherheitsplätze

  • Consensus von Sandomir der Protestanten in Polen

  • Eröffnung der Börse von London

  • Eroberung von Briel und Vlissingen

  • Paris: Henri de Navarra heiratet Margot de Valois

  • Ehevertrag von Maria Eleonore von Jülich u. Kleve mit Herzog Albrecht Friedrich v.Preussen

  • Geburt von Maximilian I.

  • Rudolf v.Habsburg als Rudolf II. König

  • 20000 Mann unter Johann Kasimir v.d.Pfalz marschieren in Frankreich ein als Hilfstruppen der Hu

  • Genter Pazifikation der niederländischen Provinzen

  • Flucht Henris de Navarra

  • Edikt von Beaulieu: Henri de Navarra Gouverneur de Guyenne, Conde wird Gouverneur de Picardie, A

  • Rudolf v.Habsburg als Rudolf II. Kaiser

  • Friede von Bergerac: Geringe Einschränkung der Freiheiten der Hugenotten

  • Reichsritter gründen einen Verband (3 Kreise: fränkischer, schwäbischer und rhein

  • Schlacht bei Alcassar: Vernichtende Niederlage Portugals gegen die Mauren, Rey Sebastian fä

  • Margarethe Schilcher wird wegen Hexerei verbrannt

    Das ist der erste Prozeß wegen Hexerei in Bayern der zu einer Hinrichtung führte.

  • Brand von Hofmühle, Hofpfisterei und Harnischkammer im Pfisterstock

  • Union von Arras: Farnese gewinnt südliche niederländische Provinzen für Spanien z

  • Union von Utrecht der nördlichen niederländischen Provinzen

    Die Union von Utrecht im Jahr 1579 war ein entscheidender Bund der nördlichen niederländischen Provinzen, der als Grundlage für die Unabhängigkeit von der spanischen Herrschaft und die Bildung der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen diente. Dieser Vertrag stärkte den Widerstand gegen die spanische Oberhoheit und markierte einen Wendepunkt im Achtzigjährigen Krieg.

     

  • Vertrag von Nerac zwischen Catherine de' Medici und Henri de Navarra

  • Friede von Fleix

  • Vereinigung Portugals mit Spanien

  • Acht Philipps II. gegen Wilhelm von Oranien

  • Cahors: Henri de Navarra erobert Cahors

  • Gründung der Levante Company

  • Waffenstillstand von Jam Zapolski: Verzicht Russlands auf Livland und Polozk

  • Felipe II. verlässt Portugal, Kardinal Erzherzog Albrecht zum Statthalter in Portugal ernan

  • Gründung von Archangelsk

  • Gründung von Virginia durch W.Raleigh

  • Ermordung Wilhelms von Oranien in Delft

  • Vertrag von Joinville: Bündnis Spaniens mit der (katholischen) Liga in Frankreich gegen Hen

  • Felice Peretti von Montalto wird Papst Sixtus VI.

  • Papst Sixtus V. exkommuniziert Henri de Navarra und bezeichnet ihn als unwürdig, die Krone

  • Vertrag von Nemours: Verbot des Protestantismus in Frankreich

  • Schlacht von Coutras: Katholische Partei besiegt durch Hugenotten unter Henri de Navarra

  • Heinrich von Guise besiegt Hilfstruppen Johann Kasimirs

  • Paris: Jubelnder Empfang für Heinrich v.Guise

  • Vernichtung der Grossen Armada

  • Boris Godunow Reichsverweser in Russland

  • Blois: Tagung der Generalstände, Charles de Bourbon als Thronfolger vorgeschlagen

  • Chateau de Blois: Ermordung Heinrich v.Guises

  • Chateau de Blois: Ermordung Ludwig Cardinal v.Lothringen

  • Henri III. flieht ins Feldlager Henri de Navarras

  • Arques: Sieg Henri de Navarras über den Duc de Mayenne

  • Gründung des Hofbräuhauses

    Herzog Wilhelm V. gründet für das Brauen von braunem Bier das Hofbräuhaus an der heutigen Sparkassenstraße

    Herzog Wilhelm V. gründete am 27. September 1589 auf dem Gelände der damaligen Münchner Herrscherresidenz eine Brauerei. Dieses erste Hofbräuhaus existierte bis ins Jahr 1808 und lag nur wenige Schritte vom heutigen Hofbräuhaus entfernt. Erhalten blieb davon nur die Gründungsurkunde.

  • Ivrey: Sieg Henri de Navarras über den Duc de Mayenne

  • Paris: Henri de Navarra belagert Paris

    Im Jahr 1590 belagerte Henri de Navarre, später König Heinrich IV. von Frankreich, Paris während der Religionskriege. Als protestantischer Anführer der Hugenotten kämpfte er um die Kontrolle Frankreichs gegen die katholische Liga, die von Paris aus operierte. Trotz seiner Überlegenheit konnte Henri Paris nicht einnehmen, was teilweise auf die Unterstützung der Stadt durch spanische Kräfte zurückzuführen war. Sein berühmtes Versprechen, zum Katholizismus zu konvertieren ("Paris ist eine Messe wert"), erfolgte später, um den Frieden zu fördern.

  • Spanien greift in französischen Hugenottenkrieg ein, Herzog v.Parma zieht nach Frankreich,

  • Niccolo Sfondrati wird Papst Gregor XIV.

  • Erster großer Hexenprozess vor dem Münchner Stadtgericht

    Vier Münchner Bürgerinnen werden wegen Zauberei und Hexenwerk verurteilt. Wegen ihren hohen Alters werdem sie gnädigerweise mit dem Strang hingerichtet und anschließend verbrannt.

  • Paris: Henri de Navarra belagert Paris

  • Giovanni Battista Castagna wird c

    Giovanni Battista Castagna wurde 1590 zum Papst Urban VII. gewählt, einer der kürzesten Pontifikate in der Geschichte der katholischen Kirche, das nur 13 Tage dauerte. Vor seiner Wahl war er als Diplomat und Kirchenrechtler bekannt. Sein kurzes Pontifikat ist bemerkenswert für sein Verbot des Tabakkonsums in Kirchen, die erste bekannte öffentliche Rauchverbotsmaßnahme. Urban VII. starb an Malaria, bevor er bedeutende Reformen durchführen konnte.

  • Herzog Albrecht IV. der Weise gestorben

    Im Jahr 1590 verstarb Herzog Albrecht IV. der Weise von Bayern, der von 1465 bis zu seinem Tod regierte. Er war bekannt für seine kluge und vorausschauende Herrschaft, die Bayerns innere Einheit stärkte. Unter seiner Führung wurde die Primogenitur eingeführt, die das Herzogtum vor weiteren Teilungen bewahrte. Sein Tod markierte das Ende einer Ära der Konsolidierung und Stärkung Bayerns.

  • Giovan' Antonio Fachinetti wird Papst Innocenz IX.

  • Ippolito Aldobrandini wird Papst Clemens VII..

  • Paris: Tagung der Generalstände. Spanischer Vorschlag zur Thronfolge einer Nichte Henri III

  • St.Denis: Henri de Navarra konvertiert zum Katholizismus (Paris ist eine Messe wert)

  • Chartres: Henri de Navarra als Henri IV. Roi de France

  • Paris: Henri IV. zieht unter Triumph in Paris ein

  • Kirchenversammlung zu Uppsala: Garantie der Reformation durch en König

  • Herzog Wilhelm V. nimmt seinen Sohn Maximilian als Mitregenten an

  • Wilhelm V. übeträgt seinen Sohn Maximilian I. den Sitz des Geheinem Rates

  • Wilhelm V. ernennt seinen Sohn Maximilian I. zum Mitregenten

  • Roma: Papst Clemens VII.. anerkennt Henri IV.

  • La Fere: Henri IV. belagert die spanische Stadt

  • Union von Brest: Ausgleich der polnischen katholischen Kirche mit Teilen der orthodoxen Kirche

  • Mayenne kapituliert vor Henri IV.

  • Die Maxburg wird vollendet

  • Herzog Wilhelm V. übergibt die Regierungsgeschäfte an seinen Sohn Maximilian

  • Friede von Vervins: Verzicht Spaniens auf Einmischung in Frankreich

  • Schlacht von Stangebro: schwedischer Adel besiegt König Sigismund

  • de Guise kapituliert vor Henri IV.

  • Herzog Wilhelm V. dankt ab

  • Edikt von Nantes: Duldung der Hugenotten in Frankreich

  • Renata von Lothringen, Gattin von Wilhelm V., gestorben

    Sie wurde am 20. April 1544 geboren und verstarb am 22. Mai 1602. Renata war die Tochter von Herzog Franz I. von Lothringen und heiratete Wilhelm V., den Frommen von Bayern. Als Mutter von zehn Kindern führte sie ein Leben der Nächstenliebe und gründete das Münchner Elisabethen-Hospital. Ihr Grab befindet sich in der Münchner Michaelskirche. Sie wurde vom Volk wie eine Heilige verehrt, obwohl sie nie kanonisiert wurde.

  • Bischofskonferenz der anglikanischen Kirche in Hampton Court: Verdammung von Puritanismus und Ka

    Die Hampton Court Konferenz, initiiert von König James I. im Januar 1604, war ein Treffen von kirchlichen und weltlichen Führern, um die Reformen der Kirche von England zu diskutieren. Sie war eine Antwort auf die "Millenary Petition" der Puritaner, die Veränderungen in der Kirche forderten. Die Konferenz lehnte die meisten puritanischen Forderungen ab und bestätigte die bischöfliche Struktur der Kirche. Ein wichtiges Ergebnis war die Anordnung einer neuen Bibelübersetzung, der späteren King James Version​.

  • Pulververschwörung der Katholiken in England

    Die Pulververschwörung von 1605 war ein Versuch englischer Katholiken, König Jakob I. und das Parlament zu ermorden und eine katholische Herrschaft in England zu etablieren. Angeführt von Robert Catesby, einem leidenschaftlichen Katholiken, beteiligte sich auch Guy Fawkes, ein militärisch erfahrener Konvertit zum Katholizismus. Sie lagerten 36 Fässer Schießpulver in einem Keller unter dem House of Lords. Die Verschwörung wurde entdeckt, als Fawkes in der Nacht zum 5. November 1605 mit Zündmaterialien gefasst wurde. Nachfolgende Ermittlungen führten zur Festnahme aller Beteiligten. Die überlebenden Verschwörer wurden hingerichtet. Dies führte zu strengeren Gesetzen gegen Katholiken in England und machte den 5. November zum jährlichen Gedenktag, der als Guy Fawkes Day mit Feuerwerken und Bonfires gefeiert wird​.

  • Camillo Borghese wird Papst Paul V.

  • Eroberung von Moskau durch Polen

    Im Jahre 1605, während des Zeitraums der Russischen Wirren, eroberten polnische Truppen Moskau, ein Schlüsselereignis in einer turbulenten Zeit. In dieser Phase schwächelte die russische Zentralgewalt, was diverse ausländische Mächte, darunter Polen, zu nutzen suchten. Die Eroberung erfolgte vor dem Hintergrund dynastischer Konflikte und Bürgerkriege in Russland, als das polnisch-litauische Adelsgeschlecht der Sapiehas und andere Adlige eine aktive Rolle spielten. Die polnische Besetzung von Moskau war teilweise durch den Anspruch auf den russischen Thron motiviert, den einige polnische Adlige, insbesondere die Familie Sapieha, erhoben. Sie unterstrich Polens damalige militärische Macht und seinen Einfluss in der Region, zeigte aber auch die Zerrissenheit und Schwäche Russlands auf. Dieses Ereignis war ein wichtiger Moment in der langen Geschichte der russisch-polnischen Beziehungen und beeinflusste die geopolitischen Dynamiken in Osteuropa erheblich.

  • Frieden von Wien

    Dieser Vertrag wurde zwischen Kaiser Rudolf II. und dem ungarischen Adel geschlossen, um den ungarischen Aufstand zu beenden. Rudolf musste weitreichende Zugeständnisse machen, darunter die Anerkennung der Religionsfreiheit in Ungarn. Dieser Frieden stärkte die Position des ungarischen Adels gegenüber der kaiserlichen Autorität und hatte wichtige Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung Ungarns.

  • Frieden von Zsitvatorok zwischen Kaiser und Sultan

    Der Frieden von Zsitvatorok (1606) war ein wegweisender Vertrag zwischen dem Heiligen Römischen Reich unter Kaiser Rudolf II. und dem Osmanischen Reich unter Sultan Ahmed I., der einen 15-jährigen Krieg beendete. Dieser Vertrag markierte eine signifikante Wende in der europäischen Diplomatie, indem er die Gleichstellung zwischen dem christlichen Kaiser und dem muslimischen Sultan anerkannte, ein Novum in der Geschichte. Er beendete die Tradition der Tributzahlungen des Reiches an das Osmanische Reich, stabilisierte die Grenzen und führte zu einer Periode relativen Friedens. Der Frieden von Zsitvatorok symbolisierte eine neue Ära in den osmanisch-habsburgischen Beziehungen und beeinflusste nachhaltig die politischen Machtverhältnisse in Europa.

  • Rakoczi Sigismund Fürst von Siebenbürgen

  • Besetzung Donauwörths durch Maximilian I. v.Baiern: Einzug und Rekatholisierung (als Vollzu

  • Pressburg: Matthias verbündet sich mit oppositionellen Ständen und dem ungarischen Rei

  • Vertrag von Lieben: Rudolf II. tritt Ungarn, Österreich und Mähren an Matthias ab

  • Gründung der Union, eines protestantischen Verteidigungsbündnisses süddeutscher R

  • Majestätsbrief Kaiser Rudolf II.: Religionsfreiheit und ständische Privilegien fü

  • Vertrag von Wiborg: Schwedische Hilfe gegen falschen Demetrius für russische Bojaren, Verzi

  • Johann Sigismund v.Brandenburg erbt das Herzogtum Cleve, die Grafschaften Ravensberg und Mark so

  • Johann Sigismund v.Brandenburg und Wolfgang Wilhem v.Pfalz-Neuburg besetzen die niederrheinsiche

  • Dortmund: Rezess über gemeinsame Regierung von Berg, Jülich, Kleve und Mark durch Bran

  • Jülich-Clevescher Erbfolgestreit

  • Kaiser Rudolf II. verweigert Anerkennung der Okkupation der niederrheinsichen Herzogtümer d

  • Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg besetzt Jülich

  • Jülich: Frankreich und Niederland vertreiben Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Vertreibung der Moriskos aus Spanien

  • Eroberung von Smolensk durch Polen

  • Jüterbog: Vertrag zwischen Brandenburg, Pfalz-Neuburg und Sachsen über Beteiligung Sac

  • Ferdinand verspricht dem spanischen König Philipp III. in geheimen Abmachungen die Erfü

  • Matthias v.Habsburg als Matthias König und Kaiser

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Frieden von Knäred: Norwegische Lappmarken an Schweden

  • Vertrag von Xanten: Jülich und Berg an Pfalz-Neuburg, Cleve, Mark und Ravensberg an Branden

  • Frieden von Stolbowa: Ingermanland und Karelien an Schweden

  • Prager Vertrag: Philipp III. v.Spanien verzichtet auf Erbrecht in Böhmen, erhält Anspr

  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.

  • Waffenzusage von Maximilian an Kaiser Ferdinand III.

    Kurfürst Maximilian I. sagt im Vertrag von München Kaiser Ferdinand III. Waffenhilfe gegen die aufständischen Böhmen zu.

  • Waffenstillstand von Deulino zwischen Polen und Russen

  • Prag: Annahme einer ständischen Verfassung (Konföderationsakte) durch den böhmisc

  • Pressburg von Bethlen Gabor erobert

  • Hinrichtung Olenbarnevelts (Ratspensionär)

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand II. König und Kaiser

  • Vertrag von München zwischen Maximilian v.Baiern und Ferdinand II.

  • Friedrich wird geächtet, flieht nach Holland. Verhängung der Reichsacht, Übertrag

  • Friedrich V. v.d.Pfalz zum böhmischen König gewählt

  • Münchner Vertrag

    Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurde zwischen Kaiser Ferdinand II. und dem bayerischen Herzog Maximilian I.. das Eingreifen der katholischen Stände auf Seite des Kaisers im Kampf gegen das aufständische Böhmen zugesichert. Auch wurde mündlich der Übergang der pfälzischen Kurwürde auf Bayern vereinbart.

  • Schlacht am Weissen Berg: Maximilian von Baiern schlägt Friedrich (Winterkönig)

  • Alessandro Ludovisi wird Papst Gregor XV.

  • Prager Blutgericht unter dem Statthalter Karl v.Liechtenstein

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Pressburg von kaiserlichen Truppen unter Bouquoy erobert

  • Friede von Chotin zwischen Polen und Türken

  • Schweden erobert Livland von Polen

  • katholische Restauration in Böhmen: Ausweisung evangelischer Pastoren, 150000 Protestanten

  • Sonderfrieden von Nikolsburg mit Bethlen Gabor

  • Bogislaw XIV. und Philipp Julius v.Pommern stellen den gemeinschaftlichen Landständen einen

  • Maffeo Barberini wird Papst Urban VIII.

  • Schlacht bei Stadtlohn: Tilly besiegt Christian von Braunschweig

  • Verpfändung der Lausitz an Sachsen

  • Maximilian von Baiern wird Kurfürst

  • Wallenstein stellt dem Kaiser ein eigenes Söldnerheer zur Verfügung

  • Maximilian I. wird mit der pfälzischen Kür beliehen

    Auf dem Regensburger Fürstentag wird Maximilian I. durch Kaier Ferdinand II. öffentlich die Kurwürde übertragen.

  • Wallenstein Herzog v.Friedland

  • Düsseldorf: Provisionalvertrag zwischen Brandenburg und Pfalz-Neuburg. Jülich, Berg un

  • Wallenstein zum Capo über alles kaiserliche Volk ernannt

  • Pommern vereinigt

  • Schlacht bei Lutter am Barenberge: Tilly besiegt Christian IV. v.Dänemark

  • Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau: Wallenstein besiegt Ernst v.Mansfeld

  • Herzog Wilhelm V. stirbt

    Herzog Wilhelm wurde in St. Michael bestattet.

  • Erneuerte Landesordnung für Böhmen: Umgestaltung der Ständeverfassung in absoluti

  • Wallenstein zum Herzog von Sagan erhoben

  • Wallenstein zum Herzog von Mecklenburg ernannt

  • der Obrist v.Arnim verlangt eine Kontribution von 150000 Talern von Stralsund, die die Stadt ver

  • Einnahme von La Rochelle durch französischen König

  • Bayern erhält die erbliche Kurwürde

    Bayern wird mit der erblichen Kurwürde durch Kaiser Ferdiand II. beliehen

  • Waffenstillstand von Altmark: Polen tritt Livland und Häfen an Schweden ab

  • Friede zu Lübeck: Christian IV. v.Dänemark erhält seine Gebiete zurück, sche

  • Restitutionsedikt: Declaratio Ferdinandea ungültig, von Protestanten eingezogene geistliche

  • Kurfürstentag zu Regensburg: Maximilian v.Baiern erzwingt Entlassung Wallensteins

  • Gustav II. Adolf v.Schweden landet in Pommern (Usedom)

  • Vertrag von Bärwalde zwischen Frankreich und Schweden, Frankreich zahlt Subsidien an Schwed

  • Frankfurt/Oder: Gustav Adolf v.Schweden erstürmt die Stadt

  • Schlacht bei Breitenfeld: Gustav II. Adolf besiegt Tilly

  • Gustav II. Adolf zieht durch Thüringen und Franken bis Mainz

  • Vertrag von Fontainebleau

    Auf acht Jahre wird zwischen Frankreich und Bayern ein Neutralitäs- und Beistandspakt geschlossen.

  • Prag von Sachsen besetzt

  • Einzug Gustav II. Adolfs in München
  • Nürnberg: Wallenstein zwingt Gustav II. Adolf zum Abzug

  • Schlacht bei Lützen: Gustav II. Adolf fällt. Die Schweden unter Bernhard von Weimar be

  • Schlacht bei Rain/Lech: Gustav II. Adolf besiegt Tilly, der tödlich verwundet wird

  • Tilly wird tödlich verwundet

    Bei der Schlacht bei Rain am Lech mit den Schweden wird Tilly tödlich verwundet

  • Prag von Wallenstein eingenommen

  • Heidelberg: Bernhard v.Weimar Herzog v.Franken (von Mitgliedern des Heilbronner Bundes ernannt)

  • Pilsener Revers: Treueerklärung der Offiziere Wallensteins

  • Erste Erwähnung von einem Einsturz der Isarbrücke

    Erste Erwähnung eines Brückeneisturzes in München im Tuntenhausener Mirakelbuch

    »Bei dem theilweisen Einsturze der Isarbrücke zu München am 5. August 1633 kam Jakob Oefele, Zimmermann von der Au, in große Todesgefahr, indem er mit noch 50 Personen ins Wasser fiel, nach gemachten Gelöbnis wurde er erettet«

  • Frankfurt/Main: Kurfürst Joachim zwingt den kaiserlichen Oberst v.Manteuffel zur Überg

  • Pest-Epidemie - ein Drittel der Bevölkerung erliegt

    Dieser und einer zweiten Epidemie der Pest 1635 fallen ein Drittel der damaligen Bevölkerung zum Opfer. Die Einwohnerzahl sinkt kurzzeitig von 22.000 auf 9.000 ab.

  • Friede zu Prag zwischen Kaiser und Kur-Sachsen: Kaiser verzichtet auf Restitutionsedikt und erhÃ

  • erfolglose Belagerung von Valenza durch Franzosen und Parma

  • Kurfürst Maximilian I. heiratet die Erzherzogin Maria Anna von Österreich

    In Wien heiratet der zweiundsechizigjährige Maximilian I. seine Nichte, die fünfundzwanzigjährige Erzherzogin Maria Anna von Österreich (1610-1665), Tochter von Kaiser Ferdinand II. und seiner Gattin Maria Anna von Bayern.

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand II.. König

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand III. Kaiser

  • Covenant der Schotten gegen die Einführung der anglikanischen Kirche

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Eroberung von Breisach durch Bernhard v.Weimar für Frankreich

  • Abfall von Portugal und Kataloniens von Spanien

  • Joao de Braganca als Joao IV. de Portugal gekrönt

  • Gemetzel von Ulster -- Aufstand der irischen Katholiken

  • München Ansicht von Merian erscheint

  • Eröffnung der Friedensverhandlungen in Osnabrück mit Schweden, in Münster mit Fra

  • Frankfurt/Oder: Schweden verlassen die Stadt

  • Giovanni Battista Pamfili wird Papst Innocenz X.

  • Prager Kleinseite vom schwedischen General Königsmark eingenommen

  • Westfälischer Frieden: Sundgau an Frankreich, Französischer König Reichsvikar in

  • puritanische Veränderung Irlands

  • puritanische Veränderung Schottlands

  • Navigation act: Handel mit England nur auf englischen Schiffen

  • Karl von Lothringen fällt auf Ersuchen des Pfalzgrafn in Kleve ein

  • Berg: Einmarsch Friedrich Wilhelms v.Brandenburg (Kuhkrieg)

  • Kurfürst Maximilian I. gestorben

    Kurfürst Maximilian I. stirbt an einer Lungenentzündung, die er sich auf einer Wallfahrt nach Bettbrunn zugezogen hatte.

  • Henriette Adelaide von Savoyen kommt in München an

    Unter dem Geläut aller Münchner Glocken trifft der Hofstaat mit der künftigen Gemahlin von Ferdinand Maria ein. Mehrere Tausend Menschen und 200 Adelige begrüßten Henriette Adelaide, die durch das Isartor zur Frauenkirche zogen, in der ein Tedeum angestimmt wurde.

  • Hochzeit von Ferdiand Maria mit Henriette Adelaide

    Die Trauung erfolget in der Hofkapelle und die anschließenden Feierlichkeiten dauerten bis zum 17. Juli.

  • Ferdinand von Habsburg als Ferdinand IV. König

  • Jüngster Reichsabschied: Festlegung der Beitragspflicht der Landstände zu den Verteidi

  • König Ferdinand IV. stirbt

  • Herzog v.Kurland Reichsfürst, kann Kurland nicht von Polen lösen

  • Abdankung Christine v.Schwedens

  • Vertrag von Perejaslaw zwischen Russland und aufständischen Kosaken

  • Fabio Chigi wird Papst Alexander VII.

  • Eroberung von Jamaica durch England

  • Vertrag von Labiau: Schweden anerkennt brandenburgische Souveränität über Preussen

  • Friede von Wehlau: Friedrich Wilhelm v.Brandenburg erreicht Souveränität über Preußen

  • Leopold v.Habsburg als Leopold I. König und Kaiser

  • Frieden von Roskilde: Dänemark tritt Südschweden an Schweden ab

  • Besuch von Kaiser Leopold I.

    Kaiser Leopold I. befindet sich auf der Durchreise von Frankfurt nach Wien

  • Schlacht bei Elvas. Portugal besiegt Spanien

  • Frieden von Oliva: Bestätigung des polnischen Besitzes von Westpreussen, der schwedischen H

  • Schlacht von Szamosfalva

  • Louis XIV. übernimmt Regierung in Frankreich

  • Frieden von Kardis: Smolensk und östliche Ukraine an Russland

  • Schlacht von Nagy-Szöllös, Kemeny Janos fällt

  • Baubeginn der Theatinerkirche

    Kurfürst Ferdinand Maria läßt aus Dank für die Geburt des lang ersehnten Stammhalters Maximilian II. Emanuel die Theatinerkirche errichten.

  • Friede von Vasvar: Teilung Ungarns und Tributzahlungen Habsburgs an Sultan

  • Schlacht bei Montes Claros und Villa Vicosa: Portugal besiegt Spanien

  • Kleve: Hauptvergleich zwischen Friedrich Wilhem v.Brandenburg und Pfalzgraf Philipp Wilhelm v.Ne

  • der Grosse Brand von London

  • Frieden von Andrussowo: Polen anerkennt Friede von Kardis

  • Friede von Breda zwischen Holland und England: Austausch von Neu-Amsterdam gegen Surinam

  • Frieden von Lissabon: Anerkennung der Selbständigkeit Portugals, Ceuta an Spanien

  • Frieden von Aachen zwischen Frankreich, England, Holland und Schweden

  • Thronverzicht Johann II. Kasimir v.Polen

  • Die Stände treffen sich zur Landschaftsversammlung

    Kurfürst Ferdinand Maria ruft nach 57 Jahren zum letztenmal die Landstände ein

  • Wahl Michael Korybuth Wisniowiecki zum König v.Polen

  • Einfall von Tataren in Polen

  • Magnatenverschwörung in Ungarn, Kuruzzenaufstand

  • Bündnis Louis XIV. mit Charles II.

  • Ravenstein an Jülich-Berg

  • Cölln an der Spree: Religionsvergleich sichert Rechte und Religion der Katholiken in Kleve,

  • Truppen der Generalstaaten räumen Kleve

  • Friede von Buczacz: Polen tritt Ukraine und Podolien an Osman. Reich ab

  • Geheimvertrag von Dover: Bündnis Charles II. mit Louis XIV.

  • Frieden von Budziek: Sultan Mohammed IV. zwingt Michal Krol Polski, Podolien an die Türkei,

  • polnischer Reichstag lehnt den Frieden von Budziek ab

  • Test act des englischen Parlaments: Ausschluss der Nichtanglikaner von Staatsämtern

  • Wahl J.Sobieskis zum König von Polen

  • Kurfürstin Henriette Adelaide von Savoyen gestorben

    Kurfürstin Henriette stirbt im Alter von 39 Jahren und wird als erste in der neuen Wittelsbacher Gruft in der Theatinerkirche begraben.

  • La Charite von Liga erobert

  • Frieden zu Saint-Germain: Brandenburg muss auf Schwedisch-Pommern verzichten, Friedrich Wilhelm

  • Kurfürst Ferdinand Maria gestorben

  • Kurfürst Max II. Emanuel übernimmt die Herrschaft in Bayern

    An seinem 18. Geburtstag übernimmt Max II. Emanuel die Herrschaft in Bayern

  • Louis XIV. besetzt Strassburg

  • Frankfurt/Main: Fürstenkongress zur Beratung von Massnahmen gegen Frankreich kommt wegen Ra

  • Max Emanuel beteiligt sich an der Befreiung Wiens von den Türken

  • Belagerung Wiens durch die Türken: Verteidigung unter Ernst Rüdiger Graf v.Starhemberg

  • Schlacht am Kahlenberg: Jan Sobieski und Karl v.Lothringen besiegen Türken

  • Venedig tritt der heiligen Liga bei

  • Belagerung von Buda (Ofen)

  • Aufhebung des Edikts von Nantes in Frankreich

  • Max II. Emanuel heiratet Maria Antonia, die Tochter Kaiser Leopold I.

  • Edikt von Potsdam: Friedrich Wilhelm nimmt Hugenotten auf

  • Traktat von ..., Siebenbürgen wird unter Österreichs Schutz gestellt

  • Befreiung von Buda (Ofen) von türkischer Herrschaft

  • Geheimvertrag zwischen Kaiser und Friedrich Wilhelm

  • Schlacht bei Mohacs: Sieg Ludwigs v.Baden gegen die Türken

  • ungarischer Reichstag von Pressburg: Anerkennung der Erblichkeit des Königtums der Habsburg

  • Schlacht von Harkany

  • Transaktion von Balasfalva: der Kaiser erhält die militärische Obergewalt in Siebenb&u

  • Befreiung Belgrads von den Türken

  • Glorious revolution in London: Vertreibung James II.

  • englisches Parlament ruft Wilhelm v.Oranien

  • Treueeid der Siebenbürger gegenüber den Königen von Ungarn (Habsburger)

  • Leopold I. erklärt Reichskrieg gegen Louis XIV.

  • Grosse Allianz gegen Louis XIV.: Habsburg, Niederlande

  • Ettlingen von französischen Truppen verwüstet

  • Staffarda: Niederlage Vittorio Amedeos v.Savoyen gegen französische Truppen

  • Pietro Ottobuoni wird Papst Alexander VIII.

  • Joseph von Habsburg als Joseph I. König

  • Belgrad von den Türken zurückerobert

  • Schlacht am Boyne-River

  • Max II. Emanuel übernimmt die Statthalterschaft der Niederlande

  • Apaffy Mihaly als Fürst von Siebenbürgen anerkannt

  • Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg-Calenberg wird Kurfürst v.Hannover

  • Friedrich III. von Brandenburg tritt Schwiebus ab

  • Gründung der Universität Halle

  • Michael Wening beginnt mit der Topographie Bayerns

  • Eroberung von Asow durch Pjotr I.

  • Apaffy Mihaly verweigert Niederlegung der siebenbürgischen Fürstenwürde

  • Savoyen tritt auf die französische Seite gegen den Kaiser

  • Friedrich August I. v.Sachsen konvertiert zum Katholizismus

  • Kurfürst Friedrich August I. v.Sachsen als August II. zum polnischen König gewähl

  • Apaffy Mihaly wird zur Entsagung vom Fürstentum Siebenbürgen gezwungen

  • Eroberung von Sarajewo durch Prinz Eugen

  • Friede von Rijswijk: Frankreich bleibt in Strassburg und im Elsass, muss Artois, Luxemburg, Loth

  • Saverey: Dampfpumpe

  • Friede von Karlowitz: Ungarn mit Siebenbürgen, dem grössten Teil von Slawonien und Kro

  • Landung Karl XII. v.Schweden in Seeland

  • Friede von Travendal zwischen Schweden und Dänemark

  • Karl XII. vertreibt August II. aus Polen

  • Friedrich I. kauft von Sachsen die Erbvogtei über das Reichsstift Quedlinburg und die Reich

  • Krontraktat zwischen Kaiser und Friedrich III. v.Brandenburg: Kaiser stimmt Königtum in Pre

  • Giovanni Francesco Albani wird Papst Clemens XI.

  • Königsberg: Kurfürst Friedrich III. v.Brandenburg nimmt den Titel König in Preuss

  • Act of Settlement: Haus Hannover Anwärter auf englischen Thron

  • Chiari: Prinz Eugen besiegt Villeroi

  • Die letzte Hexe wird verbrannt

    Therese Kaiser und war 17 Jahre alt, als sie als Hexe verbrannt wurde.

  • Cremona: Prinz Eugen nimmt Villeroi gefangen

  • Leopold I. erklärt Reichskrieg gegen Louis XIV.

  • Luzzara: Prinz Eugen kämpft unentschieden gegen Vendome

  • Friedrich I. v.Preussen erbt das Fürstentum Mörs und die Grafschaft Lingen

  • Reich tritt dem Methuen-Vertrag bei

  • Karl v.Österreich als Carlos III. König von Spanien

  • Eroberung von Schlüsselburg durch Pjotr I.

  • Eroberung von Iwangorod durch Pjotr I.

  • Max Emanuel Kurfürst von Bayern geht auf französische Seite über

  • Methuen-Vertrag zwischen England, Niederlande, Österreich, Preussen, Hannover und Portugal

  • Savoyen tritt dem Methuen-Vertrag bei

  • Methuen-Handelsvertrag zwischen Portugal und England liefert Portugal an England aus: England er

  • Eroberung von Gibraltar durch englische Flotte

  • Konföderation von Warszawa: Vereinigung der polnischen Magnaten für Einigung mit Schwe

  • Konföderation von Sandomir: polnische Parteigänger August II.

  • Absetzung August II. vom polnischen Thron

  • Wahl des Stanislaw Leszczynski zum König von Polen durch Konföderation von Warszawa

  • Eroberung von Narwa durch Pjotr I.

  • Vereinigung der Truppen Prinz Eugens, Ludwigs v.Baden und Marlboroughs

  • Joseph I. v.Habsburg als Joseph I. Kaiser

  • Das österreichische Heer erscheint vor der Stadt

    Das österreichische Heer unter Feldmarschall Graf von Gronsfeld erscheit vor der Stadt

    Es war am 15. Mai 1705, als der österreichische Feldmarschall Graf von Gronsfeld an der Spitze einiger tausend Mann plötzlich vor der Stadt erschien und Geschütze gegen dieselbe aufführte. Die Münchener Bürger aber gedachten sich des Marschall zu erwehren, verschlossen die Thore und erschienen auf den Wällen. Als indeß der Marschall die Stadt aufgefordert, eine Besatzung aufzunehmen, wogegen weder den Bürgern, noch den in der Stadt zurückgebliebenen kurfürstlichen Prinzen ein Leid geschehen solle, unterwarf sich die Stadt, die nun der Sitz der österreichischen Landesadministration ward und volle zehn Jahre blieb.

  • Carlos III. zieht mit englischen und portugiesischen Verbündeten in Madrid ein

  • Vertrag von Altranstädt: August II. verzichtet auf polnische Krone

  • Gegen Kurfürst Max II. Emanuel wird die Reichsacht verhängt

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Georg Kidler (Weinwirt im Tal)
    • Johann Sebastian Senser (Eisenhändler)
    • Johann Clanze (Gardeoberleutnant)
    • Johann Georg Aberle (Adjutant)

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Jäger (Wirt)

  • Generalkapitulation Frankreichs in Italien: Louis XIV. verzichtet auf Italien mit Ausnahme Napol

  • die Ständevertretung des zugewandten eidgenössischen Orts Neufchatel wählt den K&

  • Friedrich I. v.Preussen kauft Tauroggen und Serrey sowie die Grafschaft Tecklenburg

  • Überfall bei Trentschin: Graf v.Heister schlägt Rakoczi Ferenc

  • Schlacht von Malplaquet: Prinz Eugen und Marlborough besiegen Franzosen

  • Friedensangebote Louis XIV. an Methuen-Partner

  • Friede von Szathmar: Verwaltung Ungarns nach eigenen Gesetzen

  • Friede von Husi: Russland verzichtet auf Asow

  • Karl VI. von Habsburg als Karl VI. Kaiser

  • Utrecht: Frieden zwischen Frankreich, England, Niederlande, Savoyen, Portugal und Preussen

  • Friede von Utrecht: Teilung Spaniens: Philippe d'Anjou König, Nebenlande an Österreich

  • Eroberung Bremens, Verdens und Tönnings durch Dänemark

  • Friede von Rastatt und 7.9.1714 von Baden: Anerkennung des Friedens von Utrecht durch Karl VI.

  • Georg v.Hannover englischer König, England und Hannover in Personalunion

  • Eroberung von Morea durch Türken

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen besetzt Stralsund und Rügen

  • Konföderation von Tarnogrod gegen August II. v.Polen

  • Schlacht bei Peterwardein: Prinz Eugen schlägt Türken vollständig

  • Schlacht bei Temesvar

  • Belagerung von Belgrad

  • Eroberung von Belgrad

  • Friede von Posharewatz

  • Friede von Passarowitz: Banat, Serbien und kleine Walachei an Österreich

  • Karl XII. fällt vor Frederikshald

  • Frieden zu Stockholm: Bremen und Verden an Hannover, Preussen/Brandenburg erhält Vorpommern

  • Invasion Russlands in Schweden

  • Garantie der polnischen Verfassung durch Preussen und Russland

  • Letzte Hexenverbrennung von München

    Als letzte Hexe wird die Tochter des Hofstallknechts Dellinger verbrannt

  • Vertrag Österreich-Spanien zu Pragmatischer Sanktion

  • Vertrag von Wusterhausen: Preussen garantiert die Pragmatischen Sanktion, Kaiser Karl VI. will d

  • Dresden: Besuch Königs Friedrich Wilhelm v.Preussen mit Kronprinz Wilhelm

  • Berlin: Besuch Königs August v.Polen

  • Vertrag von Berlin: Österreich-Preussen zu Pragmatischer Sanktion. Preussen verpflichtet si

  • Johannes Nepomuk von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen

  • Mühlberg: Manöver und Paraden des sächsischen Heeres, Besuch Königs Friedric

  • Berlin: Fluchtvorbereitungen des Kronprinzen werden entdeckt

  • Küstrin: Treueeid des Kronprinzen auf seinen Vater

  • Vertrag zu Wien: Vertrag Österreich-Grossbritannien zu Pragmatischer Sanktion, Auflösu

  • Das Palais Holnstein wird von Cuvilles erbaut

  • Ansiedlung von 18000 Salzburger Exilanten in Litauen

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen scheitert in seinen Bemühungen um Berg und Ravenstein

  • August II. v.Polen (August I. v.Sachsen) stirbt

  • Wahl Stanislaw Leszczynskis zum König von Polen

  • Wahl Friedrich August II. v.Sachsen als August III. zum König von Polen

  • Escorial: Vertrag zwischen Spanien und Frankreich

  • Stanislaw Lesczcynski flieht verkleidet aus Danzig nach Königsberg

  • Danzig kapituliert vor Münnich

  • Heirat von Franz Stephan v.Lothringen und Maria Theresia v.Österreich

  • Regensburg: Reichstag erklärt Verzicht auf Lothringen

  • Göttingen: Gründung der Universität

  • Die Paradezimmer erstrahlen im Glanz von 2000 Kerzen

    Die Paradezimmer in der Residenz werden von der Hofgesellschaft wie ein Wunder bestaunt

  • Vertrag Österreich-Spanien zu Pragmatischer Sanktion

  • Österreich, Frankreich, die Generalstaaten und England überreichen ultimativen Verglei

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen lehnt den Vergleichsvorschlag über Jülich und Berg ab

  • Friede von Belgrad: Nordserbien und Walachei ans Osmanische Reich

  • Geheimvertrag Preussen-Frankreich, der Preussen das Herzogtum Berg und Ravenstein (ohne Düs

  • Prospero Lambertini wird Papst Benedict XIV.

  • Kaiser Karl VI. stirbt

  • Glogau: Eroberung durch Erbprinz v.Anhalt-Dessau

  • Frankfurt: Karl Albrecht v.Wittelsbach als Karl VII. Albrecht Kaiser

  • Friedensvertrag von Berlin: Habsburg tritt Niederschlesien, Teile Oberschlesiens und Glatz an Pr

  • Breslau: Breslauer Frieden, Friedrich II. verzichtet auf Berg und Jülich zugunsten Karl The

  • Krönung Kaiser Karl VII. in Frankfurt

  • General Bärenklau verläßt mit seinen Truppen München

  • Ein neues Bündnis Karl Albrechts mit Preußen zwingt die Österreicher zum Abzug.

    1744 zwingt ein neues Bündnis Karl Albrechts mit Preußen die Österreicher zum Abzug.

  • Eroberung Prags durch Friedrich II. v.Preussen

  • Die kaiserlich-königliche Okkupationsarmee verlässt München.

    Beim Verlassen der österreichischen Truppen wird noch die Isarbrücke angezündet.

  • Karl Albrecht kehrt als gefallener Kaiser nach München zurück

    Als Kurfürst und gefallener Kaiser kehrt Karl Albrecht in die geschundene Residenzstadt zurück.

  • Friedrich II. v.Preussen muss Prag verlassen

  • Kaiser Karl VII. Albrecht stirbt

  • Franz III. Stephan v.Lothringen als Franz I. Stephan Kaiser

  • Kaiser Karl VII. stirbt

  • Friede von Dresden: Preussen bleibt im Besitz von Schlesien

  • Roccourt: Franzosen unter Moritz v.Sachsen schlagen britisch-österreichische Truppen

  • Justizreform in Preussen unter Samuel v.Cocceji

  • Frieden von Aachen: Ende des österreichischen Erbfolgekrieges, Pragmatische Sanktion allgem

  • Verwaltungsreform in Österreich unter Graf Haugwitz

  • Fertigstellung des Residenztheaters
  • Gründung der Universität in Moskau

    Die Universität Moskau, offiziell als Lomonossow-Universität bekannt, wurde 1755 auf Initiative von Michail Lomonossow und durch einen Erlass der Kaiserin Elisabeth von Russland gegründet. Als älteste und eine der renommiertesten Hochschulen Russlands spielt sie eine zentrale Rolle in der russischen Bildung und Wissenschaft und hat über die Jahrhunderte zahlreiche bedeutende Akademiker und Wissenschaftler hervorgebracht.

  • Konvention von Westminster: Bündnis Englands mit Preussen

    Die Konvention von Westminster, abgeschlossen im Januar 1756, war ein defensives Bündnis zwischen England und Preußen, das dazu diente, gegenseitige Unterstützung im Falle eines Angriffs durch Frankreich oder dessen Verbündete zu garantieren. Dieses Abkommen markierte eine Wende in den europäischen diplomatischen Beziehungen und führte direkt zum Siebenjährigen Krieg, indem es die Fronten zwischen den europäischen Großmächten neu formierte.

  • Vertrag von Versailles: Bündnis Frankreichs mit Österreich und Russland

  • Friedrich II. zieht von Lobositz nach Sachsen

    Friedrich II. von Preußen zieht nach seinem Sieg bei Lobositz nach Sachsen. Unterwegs erhielt er Nachricht vom Auftauchen eines breitgefächerten antipreussischen Bündnisses, bestehend aus Österreich, Frankreich, Russland, Schweden und Sachsen. Diese Entwicklung markierte den Beginn des Siebenjährigen Krieges, in dem Friedrich II. sich einer Koalition gegenüber sah, die darauf abzielte, die preußische Expansion in Europa einzudämmen.

  • Verteilung der preussischen Armee auf die Winterquartiere, Friedrich II. im Palais Brühl zu

  • Winterfeldt schlägt vor gegen Königsgrätz und Pardubitz vorzugehen

  • preussischer Kriegsrat mit Schwerin, Winterfeld und v.d.Goltz

  • Belagerung von Prag durch Friedrich II. v.Preussen

  • Schlacht bei Rossbach: Friedrich II. schlägt Reichsarmee und Franzosen vernichtend

  • Leipzig: Preussen verhaften 50-60 Kaufleute, sperren sie ins Rathaus ein, bis die verlangte Geld

  • Kloster Zeven: Duke of Comberland stimmt der Auflösung seines Heeres zu

  • England gewährt Preussen Subsidien von 5,3 Millionen Talern

  • Schlacht bei Krefeld: Ferdinand v.Braunschweig-Lüneburg besiegt die Franzosen

  • Attentat auf König Josef v.Portugal

  • Schlacht bei Hochkirch: Friedrich II. besiegt von Graf v.Daun

  • Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wird gegründet
    title=

    1759 stiftete Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern die Bayerische Akademie der Wissenschaften, um die Forschung zu fördern. Diese Institution zielte darauf ab, ein Zentrum für wissenschaftlichen Austausch und Fortschritt in Bayern zu etablieren, das Gelehrte aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt und deren Arbeit unterstützt.

  • Schlacht bei Minden: Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg besiegt die Franzosen

    In der Schlacht bei Minden besiegte Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg die Franzosen entscheidend. Durch eine Kombination aus taktischer Überlegenheit und der effektiven Nutzung seiner Infanterie und Kavallerie konnte er die französischen Streitkräfte überraschen und eine signifikante Niederlage zufügen. Dieser Sieg stärkte die alliierten Positionen im Siebenjährigen Krieg und hatte bedeutende Auswirkungen auf den weiteren Kriegsverlauf in Europa.

  • Schlacht von Kunersdorf: schwere Niederlage Friedrichs II.

    In der Schlacht von Kunersdorf erlitt Friedrich II. von Preußen eine vernichtende Niederlage gegen eine russisch-österreichische Allianz. Dieser Kampf war einer der blutigsten des Siebenjährigen Krieges und schwächte Preußens Armee erheblich, was Friedrichs militärische Strategien und die Position Preußens im Krieg nachhaltig beeinträchtigte. Die hohen Verluste und der Rückzug seiner Truppen markierten einen Wendepunkt in Friedrichs Kampagnen.

  • Verbannung des Jesuitenordens aus Portugal

    Die Verbannung des Jesuitenordens aus Portugal resultierte aus politischen Spannungen zwischen dem Orden und der portugiesischen Krone. Unter der Führung des Marquis von Pombal, dem Premierminister Portugals, wurden die Jesuiten beschuldigt, eine Bedrohung für die staatliche Autorität und Unabhängigkeit darzustellen. Diese Aktion war Teil einer umfassenderen europäischen Bewegung gegen den Orden, die seine Macht und seinen Einfluss in Bildung und Politik einschränken wollte. Die Ausweisung führte zur Beschlagnahme von Jesuiteneigentum und hatte langfristige Auswirkungen auf die Bildung in Portugal.

  • Expolsion der Pulvermühle vor dem Isartor
    title= -  -

    In München ereignete sich eine katastrophale Explosion einer Pulvermühle vor dem Isartor, die massive Zerstörungen verursachte. Die Mühle, die für die Lagerung und Verarbeitung von Schießpulver genutzt wurde, explodierte in einer heftigen Detonation, die beträchtlichen Schaden anrichtete.

     

  • Selbstverwaltung der Landgemeinden in Baden

  • Schlacht von Liegnitz: Sieg Friedrichs II.

  • Schlacht von Torgau: Sieg Friedrichs II.

  • Die Porzellanmanufaktur wird nach Nymphenburg verlegt

  • Joseph v.Habsburg-Lothringen als Joseph II. König

  • Verheerender Hagel verwüstet Gärten, Felder, Dächer und Fenster

  • Pariser Frieden: Kanada, Louisiana, Kap Breton und Senegambien von Frankreich an Grossbritannien

  • Friede von Hubertusburg: Preussen bleibt im Besitz von Schlesien

  • Konvokationssejm

  • Wahl Stanislaw Poniatowskis zum König von Polen

  • Bündnis Russlands mit Preussen: Defensivvertrag, Absprachen über Polen

  • Joseph II. v.Habsburg-Lothringen als Joseph II. Kaiser

  • Konföderationen von Sluzk und Radom

  • Hargreaves: Spinnmaschine

  • Gegenkonföderation von Bar: fanatische Katholiken, Königsgegner

  • Lorenzo Ganganelli wird Papst Clemens XIV.

  • Erste Aufführung von Glucks Orpheus und Eurydike in München

  • Frieden von Kütschük-Kainardschi: Asow an Russland

  • Giovan' Angelo Braschi wird Papst Pius VI.

  • Pfalzgraf Karl Theodor wird Kurfürst v.Baiern, Jülich Berg in Personalunion mit Kurf&u

  • Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph

    Mit dem Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph 1777 starb die bayerische Linie der Wittelbacher aus und Karl Theodor aus der Pfälzer Linie der Wittelsbacher wurde sein Nachfolger.

    Obwohl er mit seinem Hofstaat von Mannheim nach München umsiedelte, war er bei den Münchnern äußerst unbeliebt.

  • Friedrich II. verhindert Bayerns Anschluß an Österreich

    Der Alte Fritz wird als Retter Bayerns gefeiert. Durch das mehrfache Eingreifen der Herzogin Maria Anna Charlotte von Bayern (1722-1790) gegen die Ländertauschprojekte Karl Theodors, konnte der Anschluß Bayerns an Österreich verhindert werden.

  • Frieden von Teschen: Innviertel an Österreich

  • Vetrag von Teschen

  • Schlacht von Fokschani: Österreich besiegt Türkei

  • Veröffentlichung des Compte rendu au roi

  • Bei der ersten amtlichen Volkszählung werden 37.840 Einwohner gezählt

  • Aufhebung der Leibeigenschaft und des Zunftzwangs in Österreich

    Kaiser Joseph II. von Österreich hebt die Leibeigenschaft und den Zunftzwang auf, zwei bedeutende soziale und wirtschaftliche Reformen des Habsburgerreiches. Die Abschaffung der Leibeigenschaft befreite Bauern von ihrer Bindung an Land und Grundherrn, machte sie zu freien Bürgern und ermöglichte ihnen, über ihr Land zu verfügen. Die Aufhebung des Zunftzwangs liberalisierte das Gewerbe, förderte freien Wettbewerb und erlaubte Geschäfte außerhalb strikter Zunftregeln. Diese Reformen waren Teil der Aufklärung, die Rationalismus, Freiheit und Gleichheit befürwortete.

  • Lorenz von Westenrieder erste Stadtbeschreibung wird veröffentlicht

  • Papst Pius VI. besucht München

  • Kurfürst Karl Theodor läßt alle Freimaurerlogen verbieten

    Kurfürst Karl Theodor verbot sämtliche Freimaurerlogen in seinem Herrschaftsbereich. Dieser Schritt war Teil einer breiteren europäischen Bewegung gegen geheime Gesellschaften, die oft als Bedrohung der herrschenden Autorität angesehen wurden. Der Erlass zielte darauf ab, die Aktivitäten und den Einfluss dieser Gruppen einzudämmen.

  • Friedrich II. v.Preussen stellt sich an die Spitze des Fürstenbundes gegen den Kaiser

  • Fanny Ickstatt sring von der Frauenkirche in den Tod

    Fanny Ickstatt springt aus Liebeskummer vom nördlichen Turm der Frauenkirche in den Tod.

  • Calonnes Plan zur Verbesserung der Finanzen

  • Adelsrevolte

  • Entlassung der Notabelnversammlung

  • Einberufung der Notabelnversammlung in Versailles

  • Papst Pius VI. besucht München

    Papst Pius VI. verweilt auf seiner Rückreise von Wien fünf Tage in München

  • Karl Theodor verbietet die Bestattung innerhalb der Stadtmauern

  • Vierjähriger polnischer Reichstag beschliesst Umwandlung Polens in parlamentarische Erbmona

  • Karl Theodor verlegt die Residenz vorübergehend nach Mannheim

    Aus Verärgerung über den Münchner Rat verlegt Karl Theodor die Residenz nach Mannheim

  • Einberufung der Generalstände durch Ludwig XVI.

  • Entlassung Briennes und Rückberufung von Jacques Necker

  • 2. Notabelnversammlung: Konservative Opposition gegen Forderungen des Dritten Standes

  • Verdoppelung der Mandate des Dritten Standes

  • Versailles: Tagung der Generalstände

  • 3.Stand konstituiert sich als Nationalversammlung

  • Versailles/Paris: Ballhausschwur

  • Nationalversammlung bleibt gegen königliches Votum bei seinem Beschluss

  • Paris: President der Nationalversammlung, Bailly, zum Maire ernannt; Lafayette zum Befehlshaber

  • Versailles: Adel verzichtet auf seine Vorrechte

  • Versailles: Pariser ziehn nach Versailles

  • Eroberung von Belgrad durch Österreich

  • Versailles: Sturm des Schlosses, Sitz des Königs und Nationalversammlung nach Paris verlegt

  • Dritter Stand lädt die Abgeordneten der anderen Stände ein, sich mit ihm zu vereinigen

  • Wahlen zu den Generalständen; Hungerrevolten in der Provinz

  • Louis XVI. entlässt/verbannt Necker

  • Louis XVI. zieht Truppen nach Versailles

  • Louis XVI. ruft Necker zurück

  • Versammlung erklärt sich zur verfassungsgebenden Nationalversammlung

  • Verstärkte Unruhen in Paris, Bildung einer Bürgergarde

  • Erscheinen der Zeitung "Révolutions de Paris"

  • Erstürmung der Bastille; Tod des Marquis de Launay, Gouverneur der Bastille

  • Ludwigs XVI. Auftritt in der Nationalversammlung

  • "Munizipalrevolte" in der Provinz

  • Ludwig XVI. in Paris

  • "Opfernacht der Privilegierten"

  • Nationalversammlung stimmt dem Ein-Kammer-System zu

  • Nationalversammlung gesteht dem König ein aufschiebendes Veto zu

  • Erscheinen von Marats Zeitung "L'Ami du peuple"

  • Truppenbewegungen Richtung Versailles

  • Zug der Marktweiber nach Versailles

  • Ludwig XVI. nach Paris geholt

  • Paris: Nationalversammlung beginnt mit den Beratungen der Verfassung

  • Verstaatlichung der Kirchengüter

  • Umzug der Nationalversammlung in den Manège-Saal

  • Konvention von Reichenbach

  • Abfall der Republik der vereinigten belgischen Provinzen von Österreich

  • Leopold v.Habsburg-Lothringen als Leopold II. Kaiser

  • Gesetz über Modalitäten des Verkaufs von Adelsgütern

  • Veröffentlichung des Livre Rouge

  • Verwaltungsreformen

  • Zivilkonstitution des Klerus

  • Gesetz über Modalitäten des Verkaufs von Adelsgütern

  • Erscheinen von Héberts Zeitung "Le Père Duchesne"

  • Niederwerfung der Revolution in den österreichischen Niederlanden

  • Niederlegung der Bastei vor dem Karlstor, Schleifung der Stadtmauern und ein Teil der Stadttore

  • Paris: Louis XVI. flieht

  • Paris: Die französische Verfassung tritt in Kraft. Frankreich wird konstitutionelle Monarch

  • Paris: Tagung der Assemble nationale legislative

  • Friede von Sistowa

  • Siebenbürgen: Mit dem Supplex libellus valachorum bitten das rumänische Bürgertum

  • Aufbau einer Emigrantenarmee in Worms durch den Prinzen von Condé

  • Verbannung der Zivilkonstitution des Klerus durch Papst Pius VI.

  • Adresse des Papstes an den frz. König und die Kirche gegen die neue Zivilverfassung

  • Der Rat der Stadt muß vor einem Bild Karl Theodors Abbitte leisten

    Der Rat der Stadt wird gezwungen in der Maxburg vor einem Bildnis Karl Theodors Abbitte zu leisten.

  • Überführung der sterblichen Überreste Voltaires ins Pantheon

  • Aufstellung von Freiwilligenheeren zur Verstärkung der Armee

  • Gesetz Le Chapelier gegen Vereinigung zum Streik

  • Flucht der königlichen Familie scheitert in Varennes

  • Abspaltung der Feuillants vom Jakobiner-Club

  • Wahl der 745 Abgeordneten der Legislative

  • Großer Sklavenaufstand in Haiti

  • Deklaration von Pillnitz

  • Paris: Auflösung der Nationalversammlung (wegen vollendeter Verfassung)

  • Verabschiedung der Verfassung

  • Anschluss des päpstlichen Avignons an Frankreich

  • Verfassungseid Ludwigs XVI.

  • Erste Sitzung der Assemblée Nationale Législative

  • Paris: Louis XVI. beauftragt die Girondisten mit der Neubildung der Regierung.

  • Paris: Assemble nationale legislative beschliesst Krieg gegen Österreich

  • Konföderation von Targowize, ruft russische Truppen nach Polen

  • Konföderation von Targowice: Russland besetzt Polen und setzt die Verfassung ausser Kraft

  • Stanislaw Poniatowski tritt zur Konföderation von Targowice über

  • Friede von Jassy: Schwarzmeerküste zwischen Dnjestr und Bug an Russland

  • Vertrag von Pillnitz zwischen Österreich und Preussen

  • König von Polen muss der Konföderation von Targowize beitreten

  • Franz v.Habsburg-Lothringen als Franz II. Kaiser

  • Kanonade von Valmy

  • Frankfurt/Main: Preussen und Hessen vertreiben Franzosen

  • Beschlagnahmung der Besitzungen von Emigranten

  • Berufung Rolands und Clavières zum Innen- bzw. Finanzminister

  • Erste Verwendung der Guillotine bei einer Hinrichtung

  • Proklamation der Nationalversammlung "Vaterland in Gefahr"

  • Manifest des Herzogs von Braunschweig

  • Verfassung der Marseillaise durch Rouget de Lisle

  • Beschluss zur Aufteilung von Gemeindegütern, Verkauf der Besitzungen von Emigranten

  • Eroberung Longwys durch alliierte Invasionstruppen

  • Kapitulation Verduns

  • Wahlen zum Nationalkonvent nach allgemeinem Wahlrecht

  • Kannonade von Valmy; Zusammentritt der Convention Nationale (Nationalkonvent)

  • Einmarsch frz. Truppen in Nizza und Savoyen

  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen unter Custine (Kontribution von 2Mill.

  • Eroberung von Speyer, Worms, Mainz und Frankfurt, Gründung des Mainzer Jakobinerclubs

  • Anschluss Savoyens an Frankreich

  • Beginn des Prozesses gegen Ludwig XVI.

  • Gründung der "Gesellschaft der revolutionären Republikanerinnen"

  • Sansculotten umstellen den Konvent; Protest gegen Gironde

  • Abstimmung über das Schicksal Ludwigs XVI.

  • Guillotinierung Ludwigs XVI. auf der Place de la Révolution

  • Manifest von Hamm

  • Dekret über die Aushebung von ca. 300.000 Freiwilligen

  • Einrichtung des Revolutionstribunals

  • Beginn des Aufstandes in der Vendée

  • Sieg der Vendéer bei Pont-Charault

  • Tragen der revolutionären Kokarde wird Pflicht

  • Rückeroberung von Mainz durch preußische Truppen

  • Beschluss zur Einrichtung eines Musée national im Louvre

  • Beschluss zum Vernichtungskrieg gegen die Vendée

  • Belagerung von Lyon

  • Levée en masse

  • Beginn der Terreur; Bildung einer Pariser Revolutionsarmee

  • Schlacht von Hondschoote

  • Gesetz über die Verdächtigen

  • Einführung des Revolutionskalenders

  • Sieg über die Aufständischen der Vendée bei Cholet

  • Beschluss der Gleichberechtigung von unehelichen Kindern

  • Erscheinen von Desmoulins' Zeitung "Vieux Cordelier"

  • Engländer und Spanier räumen Toulon, Ende des "Großen Krieges" in der Vendée

  • Auflösung der Revolutionsarmeen

  • Haager Vertrag: Preussen vermietet Truppen an England

  • allgemeine Volkserhebung in Polen

  • Abschaffung der Sklaverei in den Kolonien

  • Robespierre als Präsident des Konvents

  • Friedensvertrag zwischen Vendéern und Konvent

  • Beschluss zur Trennung von Staat und Kirche

  • Auflösung der Revolutionsarmeen

  • Friede von Basel zwischen Frankreich und Preussen: Frankreich bleibt im Besitz des linken Rheinu

  • Friedensschluss von Den Haag zwischen Frankreich und der Batavischen Republik

  • Abschaffung des Revolutionstribunals

  • 12./13. Germinal: Aufstand der Sansculottes; Besetzung des Nationalkonvents

  • Friedensschluss von Basel zwischen Frankreich und Preußen

  • Prairial-Aufstand der Sansculottes in Paris für "Brot und Verfassung"

  • Tod Ludwigs XVII.

  • Deklaration von Verona

  • Beginn der Verfassungsdebatte

  • Verabschiedung der Verfassung des Jahres III durch den Konvent; Zwei-Drittel-Dekrete

  • 13. Vendémiaire: Royalistischer Aufstand; Niederschlagung durch Napoleon Bonaparte

  • Preussen unterzeichnet Vertrag über 3.Teilung Polens

  • Auflösung des Konvents; Inkrafttreten der Direktorialverfassung

  • Place de la Révolution wird zur Place de la Concorde

  • Gründung des jakobinisch-babouvistischen "Club du Panthéon"

  • Karl v.Österreich schlägt die Franzosen bei Amberg und Würzburg

  • Frankfurt/Main: Beesetzung durch österreichische Truppen unter v.Wartensleben

  • Napoleon zwingt den König von Sardinien zum Frieden

  • Verhaftung Babeufs

  • Napoleon nimmt Mantua ein, dringt in die Ostalpen vor

  • Napoleon wird vom Direktorium mit der Kriegsführung gegen England betraut

  • Sieg bei Rivoli

  • Vertrag von Tolentino mit dem Papst

  • Friede von Campo Formio mit Österreich

  • Friede von Campoformio

    Österreich tritt Belgien gegen Venedig an Frankreich ab, stimmt der Abtretun

  • Schweiz wird zur Helvetischen Republik umgewandelt

  • Errichtung der Helvetischen Republik

  • Schlacht bei Aboukir; Vernichtung der frz. Flotte durch die Briten unter Nelson

  • Bündnis von England, Russland, Österreich, Portugal, Neapel und Türkei gegen Fran

  • Einnahme Jaffas; Belagerung von Akka (Syrien)

  • Einzug Max IV. Josephs in München

    Nach dem Tod des ungeliebten Karl Theodor wird der Einzug von Kurfürst Max IV. Josephs zum Volksfest.

  • Husaren überfallen französische Gesandte zum Kongress von Rastatt

  • Erster evangelischer Gottesdienst in München

  • Zwangsanleihe auf das Vermögen der Reichen

  • Schlacht von Novi; Verlust Italiens

  • 18. Brumaire: Staatsstreich Napoleons; Auflösung der Direktorialverfassung

  • Proklamation der Konsulatsverfassung; Napoleon wird Erster Konsul

  • Volta: elektrisches Element

  • Die helvetischen Räte ersetzen das Direktorium durch einen siebenköpfigen Vollziehungs

  • Verschärfte Pressegesetze in Frankreich

  • Friede von Montfaucon: Ende des Aufstandes in der Vendee

  • Volksabstimmung in Frankreich über die Verfassung: 99% dafür

  • Gründung der Banque de France als private Aktiengesellschaft

  • Verwaltungsreform in Frankreich: Regierung ernennt Präfekten als Verwaltungschefs der Depar

  • Luigi (Barnaba Gregorio) Chiaramonti wird Papst Pius VII.

  • Vertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich über die Ionischen Inseln: Gemeinsame G

  • Schlacht von Marengo: Napoleon siegt über Österreich

  • Waffenstillstand von Parsdorf zwischen Frankreich und Österreich

  • Bündnisvertrag für 8 Jahre zwischen Russland und Preussen

  • Letzte Sitzung des Parlaments von Irland

  • der helvetische Verwaltungsausschuss löst den gesetzgebenden Rat auf und erstetzt ihn durch

  • Ablösung des österreichischen Staatskanzlers Johann Amadeus Franz de Paula Freiherr v.

  • Vertrag von Hohenlinden: Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich bis November v

  • Die Batavische Republik übernimmt die südostasiatischen Besitzungen der Vereinigten Os

  • München wird von französischen Truppen besetzt

    Am 30. Juni zog das französische Heer in die unverteidigte Stadt ein. Max Josef I. hatte mit seinem Hofstaat kurz zuvor die Stadt nach Ammberg verlassen.

  • Geheimvertrag von San Ildefonso: Frankreich erwirbt das westliche Louisiana

    Der Geheimvertrag von San Ildefonso, unterzeichnet am 1. Oktober 1800, war ein bedeutendes diplomatisches Abkommen zwischen Frankreich und Spanien. Dieser Vertrag sah vor, dass Spanien das Gebiet von Louisiana an Frankreich zurückgab, das es im Jahr 1762 an Spanien abgetreten hatte.

    Der Vertrag wurde von den damaligen Machthabern, dem französischen Ersten Konsul Napoleon Bonaparte und dem spanischen König Karl IV., ausgehandelt. Der eigentliche Inhalt des Vertrags blieb geheim, um diplomatische Spannungen mit anderen Ländern, insbesondere mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten, zu vermeiden.

    Die Rückgabe von Louisiana an Frankreich war für die europäische und amerikanische Politik von großer Bedeutung. Allerdings behielt Frankreich das Gebiet nicht lange; im Jahr 1803 verkaufte Napoleon das Louisiana-Gebiet an die Vereinigten Staaten im Louisiana Purchase, was die Größe der USA nahezu verdoppelte und eine entscheidende Rolle in ihrer territorialen Expansion spielte.

  • Schlacht von Hohenlinden: Moreau besiegt die Österreicher

    Die Schlacht von Hohenlinden, die am 3. Dezember 1800 stattfand, war ein entscheidender Konflikt der Französischen Revolutionären Kriege. In dieser Schlacht besiegte das französische Heer unter dem Kommando von General Jean Victor Marie Moreau die österreichischen Truppen, angeführt von Erzherzog Johann von Österreich.

    Die Schlacht fand in der Nähe des Dorfes Hohenlinden, östlich von München in Bayern, statt. Die Österreicher wurden in einem dichten Wald und unter schwierigen Witterungsbedingungen, einschließlich starken Schneefalls, überrascht. Moreaus Strategie nutzte geschickt die Geländebedingungen und die Unordnung in den österreichischen Reihen.

    Der französische Sieg bei Hohenlinden war entscheidend und führte schließlich zum Ende des Zweiten Koalitionskrieges gegen Frankreich. Nach der Schlacht folgten weitere militärische Erfolge der Franzosen, die in den Friedensverträgen von Lunéville und Amiens gipfelten, welche Frankreichs Position in Europa stärkten.

  • Russland, Dänemark+Norwegen und Schweden erneuern ihre Vereinbarungen über die bewaffn

  • Sprengstoffanschlag auf Napoleon: 10 Tote und 18 Schwerverletzte

  • Französischer Senat beschliesst Deportation von 130 radikalen Jakobinern

    Dieses historische Ereignis bezieht sich auf eine Phase während der Französischen Revolution, speziell im Kontext des Thermidorianischen Umsturzes und der darauf folgenden Reaktion. Nach dem Sturz von Maximilien Robespierre am 9. Thermidor des Jahres II (27. Juli 1794) begann eine Gegenreaktion gegen die Jakobiner, die bis dahin die radikale Kraft der Revolution waren.

    Der französische Senat, bekannt als der Rat der Alten während der Französischen Revolution, war Teil des legislativen Körpers des Direktoriums, das nach dem Fall Robespierres die Macht in Frankreich übernahm. In dieser Zeit wurden viele der extremen politischen Maßnahmen der Jakobiner zurückgenommen, und es kam zu einer politischen Säuberungswelle, die sich gegen die radikalsten Elemente der Revolution richtete.

    Die Deportation von 130 radikalen Jakobinern war Teil dieser Reaktion. Diese Personen, die als zu extrem oder gefährlich für die neue, gemäßigtere Regierung angesehen wurden, wurden ausgewiesen, um die politische Stabilität zu fördern und eine Rückkehr zu den radikalen und gewalttätigen Methoden der Terrorherrschaft zu verhindern. Diese Ereignisse spiegeln die sich ständig verändernden Machtverhältnisse und politischen Spannungen in Frankreich während der revolutionären Jahre wider.

  • Hinrichtung von 4 radikalen Jakobinern ohne Gerichtsverhandlung und Urteil

  • Vereinigung der britischen und irischen Parlamente

  • Friede von Luneville: Bestätigung des Friedens von Campoformio. Abtretung des linken Rheinu

  • Verhaftung Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade

  • Reichstag in Regensburg billigt Frieden von Luneville

  • Friede von Florenz: Fernando I. de Due Sicilie tritt Anteil an Elba und Piombino an Frankreich a

  • Seeschlacht bei Abukir: Britische Flotte schlägt französische Flotte vernichtend

  • Britische Flotte unter Nelson überfällt dänische Flotte vor Kopenhagen und beschi

  • Francois Dominique Toussaint Louverture verkündet republikanische Verfassung für Saint

  • Napoleon legt in Malmaison einen Verfassungsentwurf für die Schweiz vor

  • USA entsenden Kriegsschiffe nach Nordafrika gegen den Pascha von Tripolis

  • Frieden von Badajoz: Portugal muss Olivenca an Spanien abtreten und 25 Mill.Franc an Frankreich

  • Meereskonvention von St.Petersburg: Russland und Gross Britannien einigen sich über die Gru

  • Gründung des inoffiziellen Komitees durch Zar Alexander I. zur Beratung von Reformprojekten

  • Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland in Paris

  • Sturz des Verwaltungsrats durch die Föderalisten in der Schweiz

  • Die Straßen werden erstmals mit Straßenschildern versehen

  • Friedrich Kleist marschiert mit 24000 Mann in das Kurfürstentum Hannover ein

  • Erstmals erhält ein Protestant das Bürgerrecht verliehen.

    Auf Drängen von Kurfürst Max Joseph wurde 1801 dem protestantischen Weinwirt Johann Balthsar Michel aus Mannheim das Bürgerrecht verliehen.

  • geheimes Zusatzprotokoll zum Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland: Kräftegleich

  • Friede von Amiens: England gibt überseeische Eroberungen an Frankreich zurück, erwirbt

  • Unitarier berufen Notablenversammlung in der Schweiz ein

  • Napoleon wird Amt des Ersten Konsuls auf Lebenszeit vom Senat angeboten

  • Sonderfriede zu Paris: Württemberg verzichtet auf linksrheinische Gebiete

  • Abdankung/Tod von Emanuele IV. di Sardegna, Vittorio Emanuele I. folgt

  • Friedrich Wilhelm III. erlässt ein Patent zur Annexion von Gebieten in Westfalen

  • Proklamierung der abgelehnten Verfassung durch den Kleinen Rat der Helvetischen Republik

  • Ernennung Karl Theodor von Dalbergs zum Erzbischof von Mainz

    obwohl Mainz zu Frankreich gehört

  • Volksabstimmung in Frankreich über Konsulat auf Lebenszeit für Napoleon: Mehrheit daf&

  • Fouche als Polizeiminister von Frankreich entlassen

  • Intervention Frankreichs in der Schweiz; Napoleon befiehlt Einstellung der Kämpfe und Ausar

  • Alexander I. bestätigt estnische Bauernverordnung über Eigentum der Bauern

  • Vertreibung der Franziskaner

  • Volksabstimmung in der Schweiz über die Verfassung; sie wird abgelehnt

  • Helvetische Consulta in Paris: 63 Delegierte aus der Schweiz erarbeiten eine neue Verfassung

  • Beschlagnahme von 1200 französischen Schiffen, da Ultimatum nicht beachtet

  • Konvention von Sulingen zwischen Deputierten der hannoverschen Standstände und dem franz. G

  • Hannover: Besetzung durch französische Truppen (Mortier)

  • Napoleon erklärt Friedrich Wilhelm III. seine Massnahmen gegen Hannover

  • französische Besetzung von Cuxhaven

  • Baierische Verordnung über Ablösung ehemals Klöstern höriger Bauern

  • Vertrag von Malmö: Schweden verpfändet Wismar auf 100 Jahre an Mecklenburg-Schwerin (f

  • Besuch Napoleons in Boulogne, wo mit 200000 Soldaten Invasion Englands vorbereitet wird

  • Konvention von Artlenburg (Mortier und Wallmoden Gimborn): hannoversches Heer entwaffnet und auf

  • Abdankung von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo-Waldsee in Salzburg

  • Napoleon übergibt der Helvetischen Consulta die Mediationsakte, diese verabschiedet sie als

  • Monopol auf Herausgabe von Banknoten an Banque de France

  • Abtretung von West-Louisiana an die USA für 60 Millio. Francs

  • Duroc fordert im Namen Napoleons die Besetzung Hannovers durch Preussen. Friedrich Wilhelm III.

  • Franz. Truppen verlassen Saint Domingue

  • Pfalzgraf Wilhelm v.Gelnhausen Herzog v.Berg

  • Ferdinand III. v.Toscana wird Kurfürst von Salzburg

  • Eroberung von Delhi durch britische Truppen

  • Duc d'Enghien in Ettenheim (Baden) verhaftet

  • Vincennes: Erschiessung des Duc d'Enghien

  • Kaiser Franz II. als Franz I. Kaiser v.Österreich

  • Paris, Notre Dame: Napoleon krönt sich zum Empereur de France (auch König von Italien)

  • Franz von Mittermayer als Bürgermeister auf Lebenszeit gewählt

  • Paris: nach Talleyrands Vortrag beschliessen alle 19 französischen Staatsräte, die Wei

  • Dritte Koalition gegen Frankreich: Bündnis von England, Russland, Österreich und Schwe

  • München: Fürst v.Schwarzenberg kündigt den Durchmarsch von 50000 Österreiche

  • Mannheim: Marschall Davout überschreitet mit dem 3.Armeekorps den Rhein

  • Bündnisvertrag zwischen Baden und Frankreich

  • Bündnisvertrag zwischen Bayern und Frankreich

  • Bündnisvertrag zwischen Württemberg und Frankreich

  • Schlacht von Austerlitz: Napoleon besiegt Österreicher und Russen vernichtend

  • Geheimvertrag von Bogenhausen

  • Karlsruhe: Kurfürst v.Württemberg fordert Königtum als Preis für Parteinahme

  • österreichische Truppen verlassen München

  • Ulm: Einschliessung und Gefangennahme von Mack mit 25000 Soldaten

  • Seeschlacht von Trafalgar: Nelson besiegt französisch-spanische Flotte

  • Vertrag von Schönbrunn: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Baiern ab, Wesel, Cleve und

  • Frieden von Pressburg: Österreich tritt Venetien an das Königreich Italien und Tirol,

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. bestätigt den Vertrag von Schönbrunn und w"inscht einig

  • München: Hochzeit Eugene de Beauharnais mit Auguste Amalia v.Bayern

  • Allianzvertrag zwischen Frankreich und Preussen

  • Joachim Murat Grossherzog von Berg

  • Düsseldorf: der neue Grossherzog v.Berg, Murat, zieht ein

  • Absetzung Ferdinands IV. v.Neapel

  • Paris. Stephanie de Beauharnais heiratet Karl Ludwig Friedrich v.Baden27.5.1806 Protest des KÃÂ

  • Joseph Bonaparte König von Italien

  • Louis Bonaparte König von Holland

  • France: Französisch-Türkischer Friedensvertrag

  • Paris: Gründung des Rheinbundes (Federation des souverains du Rhin). 16 süddeutsche F&

  • in Geheimverhandlungen mit England bietet Napoleon die Rückgabe von Hannover an

  • Braunau: Johann Philipp Palm, Verleger aus Nürnberg, wird wegen eines franzosenfeindlichen

  • Frankfurt/Main: Fürst-Primas v.Dahlberg tritt die Regierung in seinen Staaten an

  • Grossherzog v.Würzburg tritt dem Rheinbund bei

  • die preussisch-sächsischen Truppen verlieren 1800 Mann, Louis Ferdinand wird getötet

  • 15000 werden gefangen, 5000 Franzosen werden getötet oder verwundet

  • Küstrin: Kapitulation von 4000 Preussen

  • Magdeburg: Kapitulation von 22000 Preussen

  • Herzog Friedrich Wilhelm v.Braunschweig in französischer Gefangenschaft

  • Herzog Friedrich Wilhelm v.Braunschweig aus französischer Gefangenschaft entlassen

  • Kurfürst Maximilian IV. Joseph wird zum König von Bayern proklamiert

  • Hochzeit Auguste von Bayern mit Eugéne Beauharnais

  • Schlacht bei Saalfeld: Vernichtung der Vorhut der südlichen Armee: Truppen des 5.Armeekorps

  • Schlacht bei Auerstädt: Davout besiegt preussische Nordarmee unter Braunschweig 27000 Franz

  • Halle: Gefecht zwischen Armeekorps Bernadotte und preussischem Reserve-Korps unter Herzog v.WÃÂ

  • Berlin: Graf v.d.Schulenburg, der Gouverneur von Berlin, fordert Ruhe als 1.Bürgerpflicht

  • Leipzig: französische Besetzung ( Davout)

  • Lübeck: schwedische Truppen ziehen vom Lauenburgischen nach Travemünde, um sich einzus

  • Ottensen: Herzog v.Braunschweig erliegt seinen Wunden

  • Frieden von Posen: Sachsen wird Königreich und tritt dem Rheinbund bei, Bündnis Frankr

  • Allendorf: Revolte gegen die Franzosen

  • Hessen-Kassel: Aufstände in vielen Städten

  • Napoleon befielt die Niederbrennung von Eschwege und Hersfeld und Massenexekutionen, seine Offiz

  • Schlacht bei Preussisch Eylau: keine Entscheidung zwischen Frankreich und verbündeten Preus

  • Frieden von Tilsit: Preussen verliert alles Gebiet westlich der Elbe (an Westphalen) und die pol

  • Stein wieder leitender Minister, Einleitung von Reformen in Preussen

  • Warszawa: Deklaration einer Verfassung für das Herzogtum Warszawa durch Napoleon.

  • Dresden: Napoleon besucht den König v.Sachsen

  • Karl Freiherr v.Stein an die Spitze der Zivilverwaltung Preussens gestellt

  • Bündnis von Dänemark mit Frankreich und Russland; Kriegserklärung an Frankreich

  • Abschaffung aller Steuerprivilegien

  • Braunschweig: Revolte wegen eines Mordes an einem Bürger der Stadt

  • Der Viktualienmarkt entsteht

    König Max I. Joseph verfügte die Verlegung des Marktplatzes auf das ehemalige Geländes des Heiliggeistspitalas

  • Jerome wird König von Westphalen

  • Fontainebleau: Vertrag zwischen Frankreich und Spanien zur Teilung Portugals

  • Lissabon: Rey Joao VI. flieht nach Brasilien

  • Kassel: Völlige Gleichberechtigung für Juden im Königreich Westphalen

  • Carlos IV. de Espana dankt zugunsten seines Sohns Fernando ab

  • Joseph Bonaparte König von Spanien

  • Murat König von Italien

  • Kassel: 1.Ständeversammlung

  • Erlass des preussischen Königs: Insassen von Domänen erhalten ihre Grundstücke al

  • französische Polizei fängt einen Brief des Freiherrn v.Stein an den Fürsten Wittg

  • Schlacht bei Vimeiro: Spencer und Wellesley schlagen Junot

  • Kapitulation von Cintra: Junot verpflichtet sich zur Räumung Portugals

  • Vertrag Frankreich-Preussen: 140Mill.Fr. Kontributionen, Begrenzung der preussischen Truppen auf

  • Madrid: Napoleon verfügt die Ächtung des Freiherrn v.Stein

  • Bayern erhält seine Verfassung

    Als erster deutscher Staat erhält Bayern seine Verfassung. Damit wird die Leibeigenschaft aufgehoben und Pressefreiheit gewährt.

  • Trevithick: Dampflokomotive

  • Erste urkundliche Erwähnung von Haidhausen

    Der Prister Erlasperth schenkt dem Bischof von Freising eine kleine Kirche mit einem Hof der Haidhusir genannt wurde.

  • Erfurt: Friedensangebot an England auf der Grundlage der bestehenden Verhältnisse, Zuerkenn

  • preussische Städteordnung (Selbstverwaltung)

  • Verwaltungsreform in Preussen

  • Entlassung des Freiherren v.Stein durch Friedrich Wilhelm III.

  • Schlacht bei Talavera la Real: Sieg Wellesleys

  • Invasion der Österreichischen Armee in Baiern

  • Aufstand in Westphalen unter Oberst v.Dörnberg, der in weigen Tagen niedergeschlagen wird

  • Aspern: Sieg der Österreicher ( Karl v.Österreich) über Franzosen ( Napoleon)

  • Davout beschiesst Pressburg

  • Herzog v.Braunschweig mit Freikorps durch Deutschland

  • Halberstadt: Erstürmung durch Freikorps des Herzogs v.Braunschweig

  • Marechal Soult versucht Angriff auf Portugal

  • Murat verzichtet auf Berg zugunsten des Napoleon Louis Bonaparte

  • Eroberung von Zaragoza durch Frankreich

  • Friede in Wien (von Schönbrunn):

    Der Friede beendete die Erhebung Österreichs gegen Frankreich. Außerdem mußte Österreich auf Tirol verzichten. Die Tiroler kämpften jedoch weiter, erlagen schließlich im November 1809 der Übermacht. (Andreas Hofer) Österreich tritt Salzburg und das Innviertel an Baiern ab, sowie O-Tirol, Krain, Teile Kärntens und Kroatiens und Dalmatien ('illyr. Provinzen') an Frankreich, Galizien an das Großherzogtum Warschau abtreten mußte.

  • Königsberg: Friedrich Wilhelm III. verfügt die Auflösung des Tugendbundes

  • Altenstein empfiehlt den Verkauf eines Teils von Schlesien

  • Papst Pius VII. nach Savona, Kirchenstaat mit Frankreich vereinigt

  • Abdankung Louis' als König von Holland, Einverleibung Hollands, Oldenburgs, Ostfrieslands u

  • Russland verbietet den Import französischer Luxuswaren

  • Paris: Heirat Napoleons mit Marie Luise v.Österreich

  • Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen

    Im Jahr 1810 wurde anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen auf einer Wiese (jetzt Theresienwiese) vor den Toren Münchens ein Volksfest mit Pferderennen gefeiert aus dem das Oktoberfest hervorging.

  • Mündungsgebiete von Ems Weser und Elbe werden französische Departements, Hamburg, Brem

  • Regulierung der bäuerlichen Verhältnisse in Preussen

  • preussisches Edikt über Regelung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse

  • 1812 Paris: Napoleon fordert Truppen von den Reheinbundfürsten für einen Feldzug gegen

  • Wien: Bündnisvertrag zwischen France und Österreich, Österreich stellt 30000 Mann

  • neue spanische Verfassung nach französischem Vorbild

  • Hardenberg kann keine konstitutionelle Verfassung für Preussen durchsetzen

  • Invasion Russlands durch die Grande Armee

  • Schlacht von Smolensk

  • Schlacht bei Borodino: Napoleon besiegt Russland unter grossen Verlusten

  • Brand von Moskau

  • Smorgon: Napoleon verlässt seine Armee und kehrt nach Paris zurück

  • Bukarest: Friedensvertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich. Russland erhält Bess

  • Konvention von Tauroggen: Yorck schliesst mit Diebitsch einen Neutralitätsvertrag

  • Lüneburg von Franzosen gesäubert

  • Braunschweig von Franzosen gesäubert

  • Kassel von Franzosen gesäubert

  • Friedensverhandlungen mit Napoleon scheitern, obwohl Metternich ihm die Rheingrenze anbietet

  • die Franzosen verlieren 37000 Tote und Verwundete sowie 35000 Gefangene, die Österreicher v

  • Kristiana: Eröffnung der ersten norwegischen Universität

  • Hamburg: Revolte gegen französische Zollbeamte

  • Berlin: Eindringen einer Kosaken-Vorhut

  • Hamburg: Kosacken-Vorposten erreichen die Stadt

  • Berlin: Aufruf Friedrich Wilhelms III. `An mein Volk'

  • Dresden: Hardenberg verlässt die Stadt

  • Schlacht bei Bautzen: Napoleon besiegt Russen und Preussen, Franzosen verlieren 22000 Tote und V

  • Hamburg: Besetzung durch französische Truppen ( Davout)

  • Geheimvertrag zwischen Österreich, Preussen unr Russland

  • Dresden, Palais Marcolini: Verhandlungen zwischen Napoleon und Metternich, Verlängerung des

  • Beitritt von Schweden zum preussisch-russischen Bündnis

  • Wien: Ultimatum an Frankreich, von Napoleon abgelehnt

  • Dresden: Napoleon verlässt die Stadt

  • Schlacht bei Kulm und Nollendorf: v.Kleist besiegt Vandamme und nimmt ihn gefangen, 10000 Franzo

  • Allgemeines Krankenhaus vor dem Sendlinger Tor

  • Schlacht bei Dennewitz: Bülow und Tauentzien besiegen Ney, Franzosen verlieren 22000 Tote u

  • Beitritt Österreichs zum Bündnis von England, Preussen und Russland

  • Vertrag zu Ried: Baiern tritt dem Bündnis bei, Österreich sichert das Gebiet und billi

  • Völkerschlacht bei Leipzig

    190 000 Franzosen und Rheinbundhilfstruppen kämpfen gegen 205 000 Verbünde
    über 100 000 Tote und Verwundete
    Sieg der Koalition, aber geordneter Rückzug Napoleon über den Rhein.

  • Schlacht bei Leipzig: Sieg der verbündeten Truppen über Napoleon

  • König Max I. verkündet die allgemeine Bewaffnung gegen die Franzosen

    Durch den Vertrag von Ried tritt Bayern noch vor der Leipziger Völkerschlacht auf die Seite der Verbündeten gegen Napoleon.

    General von Wrede in dem Feldzug bei Hanau gegen Napoleon

  • Norge: der dänische Statthalter Kristian Friedrich beruft die Eidsvoll ein.

  • Friede von Kiel: Dänemark tritt Norwegen an Schweden ab und soll mit Schwedisch Pommern ent

  • Vauchamps und Etoges: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Kampf an der Barriere de Clichy vor Paris

  • Einzug der Verbündeten in Paris, Zar Aleksandr, König Friedrich Wilhelm III., Proklama

  • Paris: Absetzung Napoleons durch den Senat, Bildung einer provisorischen Regierung (unter Talley

  • Fontainebleau: Thronverzicht Napoleons für sich und seine Erben

  • Fontainebleau: Abschied Napoleons von der Garde

  • Verwaltungsreform in Preussen (10 Provinzen, Regierungsbezirke und Kreise)

  • Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück

    Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück, was das Ende seiner Inhaftierung durch Napoleon markierte. Diese Rückkehr symbolisierte den Widerstand gegen politische Unterdrückung und leitete eine Ära der kirchlichen Restauration ein, in der die Kirche ihre Strukturen und ihren Einfluss in Europa wiederherstellte.

  • Beschluss einer norwegischen Verfassung durch die Eidsvoll, gegen Anschluss an Schweden. Kristia

  • Friede von Paris: Frankreich erhält die Grenzen von 1792

    Der Friede von Paris, unterzeichnet am 30. Mai 1814 nach dem Ende der napoleonischen Kriege, stellte für Frankreich einen bedeutenden Moment dar. In diesem Vertrag erhielt Frankreich seine Grenzen von 1792 zurück. Dies bedeutete, dass Frankreich einige der territorialen Gewinne, die es während der revolutionären Kriege und unter der Herrschaft Napoleons gemacht hatte, behalten durfte. Der Vertrag markierte das Ende einer Ära intensiver militärischer Konflikte in Europa und legte den Grundstein für eine kurzlebige Friedensperiode. Er war auch ein Zeichen dafür, dass die europäischen Mächte einen moderaten Ansatz gegenüber Frankreich verfolgten, um eine dauerhafte Stabilität in Europa zu sichern und weitere Konflikte zu vermeiden.

  • Einmarsch schwedischer Truppen in Norwegen, Anschluss, Karl XIII. beschwört die Verfassung

  • Konvention zu Moss (auf Druck der Großmächte dankt Kristian Friedrich zugunsten des S

  • Norge: Eidsvoll beschliesst Verfassungsänderung und wählt Karl XIII. von Schweden zum

  • Wiener Kongress: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Bayern ab, verliert die polnischen Gebie

  • Franzosen verlieren 25000 Tote und Verwundete, Engländer 13000 und Preussen 7000

  • Paris: Rückkehr Louis XVIII

  • Gross-Herzogtum Warszawa als Kongress-Polen in Personalunion an Zar von Russland

  • Serbien: Serbischer Aufstand unter Milos Obrenovic

  • Geheimes Verteidigungsbündnis zwischen France, Österreich und dem United Kingdom

  • Paris: Flucht Louis XVIII.

  • Berlin: Bildung der Provinz Jülich-Kleve-Berg mit der Hauptstadt Köln und den Regierun

  • Verordnung Friedrich Wilhelms III. verspricht eine Repräsentativverfassung

  • Schlacht bei Ligny: Blücher geschlagen, Franzosen verlieren 11000 Tote und Verwundete, Preu

  • Schlacht bei Quatre-Bras: Wellington besiegt Ney, Franzosen verlieren 4000 Tote und Verwundete,

  • Verfassungskommission tritt in Berlin zusammen

  • Heilige Allianz zwischen Franz I. v.Österreich, Alexander I. v.Russland und Friedrich Wilhe

  • Murat versucht Invasion Siziliens

  • Schloss Pizzo: Murat zum Tode verurteilt und erschossen

  • 2. Friede von Paris: Frankreich erhält die Grenzen von 1790: Philippeville und Marienbourg

  • Verfassung für Sachsen-Weimar

  • Lyon: Hinrichtung des Militärgouverneurs von Lyon (während der 100 Tage) Mouton-Duvern

  • Einigung von Frankreich und Papst zur Aufhebung der Gallikanischen Gesetze

  • Paris: Auflösung des französischen Parlaments durch Louis XVIII.

  • Bundestag des Deutschen Bundes, Vorsitz: Graf Buol-Schauenstein

  • Neapel: Neapel und Sizilien durch Fernando IV. zum `Re.. di Due Sicilie' vereinigt

  • Görres Rheinischer Merkur verboten

  • Preussen verbietet politische Vereine und Gesellschaften

  • Generalamnestie in Frankreich für alle Teilnehmer der Revolution (ausgenommen die Köni

  • der französische Polizeiminister Decazes befiehlt die Erschiessung von Joseph Bonaparte, de

  • Vertrag von Turin: Sardinien tritt savoyische Gemeinden an die Schweiz ab

  • Joao VI. Rey de Portugal

  • Tirol: Wiederherstellung der Ständischen Verfassung

  • Sachsen-Anhalt von Preussen verwaltet

  • Vertrag von München: Baiern erhält Berchtesgaden und andere Gebiete zurück und tr

  • Verlegung des Bischofssitz von Freising nach München, die Frauenkirche wird zur erzbischöflichen Kathedrale (Dom)

    1817 wurde mit dem Papst ein Konkordat geschlossen. Dabei wurde auch festgelegt, dass der seit 1803 verwaiste Bischofssitz von Freising nach München verlegt und das Bistum zum Erzbistums München-Freising erhoben wurde. Daraufhin wurde die Münchner Frauenkirche zur erzbischöfliche Kathedrale (Dom).

  • Kassel: Kurfürst Wilhelm I. verkündet ein Hausgesetz für Hessen-Kassel

  • Stuttgart: Württembergische Stände lehnen Verfassungsentwurf König Wilhelms I. ab

  • Stuttgart: König Wilhelm I. löst Ständeversammlung auf.

  • Chateau Thierry: Hungerrevolte von Bauern der Champagne von Militär niedergeschlagen

  • Napoli: Die Regierung di Due Sicilie bestellt die Vardarelli-Bande zur Verfolgung öffentlic

  • Marcareta: Mitglieder einer revolutionären Sekte versuchen die Eroberung der Stadt. Sie sch

  • Radovanje: Ermordung des serbischen Freiheitskämpfers Karadjordje im Auftrag seines Gegensp

  • Bern: Tagsatzung nimmt Militärverfassung an, in der die Verteidigung des Vaterlandes zur an

  • Karlsruhe: Hausgesetz für Baden, nach dem auch die Kinder der zweiten Ehe von Karl Friedric

  • Wartburg: Treffen von 468 Studenten und Professoren zur Erinnerung an die Reformation und die VÃ

  • Paris: Die erste Nummer der Zeitschrift `L'Industrie' von Saint-Simon erscheint.

  • Paris: die französische Kammer weigert sich das Konkordat mit dem Vatikan zu ratifizieren,

  • Gomez Freyre von England hingerichtet

  • Bayern erhält eine Verfassung

    Dazu erschien ein Edikt über die protestantische Gesamtgemeinde, welches das Staatsbürgerschaftsrecht regelte. Dabei wurde München zum Sitz des Bayerischen Landtags.

  • Gründung der Universität Bonn

     

    Die Universität Bonn, 1818 auf Anweisung von Friedrich Wilhelm III. gegründet, entwickelte sich schnell zu einer führenden Bildungseinrichtung. Sie zog Gelehrte aus ganz Europa an und spielte eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der deutschen Wissenschaft und Kultur, insbesondere in den Bereichen Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Jura und Medizin.

  • Hildburghausen: Verfassung für Sachsen-Hildburghausen

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. erlässt einen Kabinettsbefehl, in dem er sich vorbehält

  • Weimar: Strenge Presseverordnung in Sachsen-Weimer erlassen

  • Gemeindeedikt für Baiern verkündet, das die Selbstverwaltung der Gemeinden

  • Verfassung für Baiern

  • Basel: Verstaatlichung der Universität, Aufhebung der Priviliegien

  • Stockholm: Jean-Baptiste Bernadotte als Carl XIV. in sein Amt eingeführt

  • Karlsruhe: Verfassung für Baden

  • Jelgawa (Mitau): Verkündung des Gesetzes zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Kurland

  • Paris: Gründung des Le Conservateur durch Chateaubriand

  • Aachener Protokoll: Louis XVIII. tritt der Heiligen Allianz bei, die Besatzungstruppen sollen En

  • Religionsedikt als Beilage zur Verfassung

  • Bonn: Neugründung der Universität

  • St.Petersburg: Universität gegründet

  • Jena: Prof.L.Oken von der Universität entlassen, weil er eine Rede auf dem Wartburgfest geh

  • Paris: S.A.Blanchard verunglückt bei ihrer 67. Ballonauffahrt.

  • Berlin: die Preussische Staatszeitung berichtet über die Entdeckung einer Vereinigung zum S

  • Preussen: Juliverhaftungen von Oppositionellen

  • Berlin: F.L.Jahn wird wegen demagogischer Umtriebe und Zugehörigkeit zu verbotenen Verbindu

  • Die erste Ständeversammlung wird durch König Max. I. eröffnet

    König Max I. eröffnet im Ständehaus an der Prannerstraße die erste Ständeversammlung.

  • Frankfurt/Main: List gründet den Allgemeinen Deutschen Handels- und Gewerbeverein. Der Vere

  • Berlin: Verordnung Friedrich Wilhelms III. zum Turnen erklärt das Turnen für staatsgef

  • George IV. Augustus Frederick zum King of Great Britain and Ireland und König von Hanover p

  • Paris: L.P.Louvel ersticht den bourbonischen Thronfolger Charles Ferdinand Duc de Berry

  • Madrid: Rey Fernando VII. de Espana proklamiert das Ende des Absolutismus und legt einen Eid auf

  • Darmstadt: Grossherzog Ludwig I. erlässt eine Verfassung für das Grossherzogtum Hessen

  • Kortrijk: Frankreich und die Vereinigten Niederlande schliessen einen Grenzvertrag auf der Basis

  • Braunschweig: Landständische Verfassung für das Herzogtum Braunschweig

  • Spanien: Wahlsieg der Liberalen. Der Cortes tritt zusammen und setzt die Gesetze aus der Zeit vo

  • Neapel: Ausbruch einer Revolution. Re Fernando I. de Due Sicilie legt einen Eid auf die spanisch

  • Lisboa: Bispo Gomes Freire de Andrade bildet eine provisorische Regierung für den in Brasil

  • Paris: Decazes v.Glücksberg tritt als Polizeiminister zurück

  • Glasgow: Streik von 60000 Arbeitern verschiedener Wirtschaftszweige. Ziel des Streiks ist der St

  • Lissabon: Verkündung einer Verfassung für Portugal

  • Bonn: Suspendierung von Prof.E.M.Arndt

  • Darmstadt: Verfassung für Hessen-Darmstadt tritt in Kraft.

  • London: Zirkulardepesche des britischen Aussenministers Viscount Castlereagh an Frankreich, Ãâ€

  • Neapel: Einführung der Verfassung für Due Sicilie [26.1.-12.5.]1821 Laibach/Lubjana: F

  • Moldau: Bauernaufstand in der Moldau und Walachei unter Tudor Vladimirescu

  • Turin: Abdankung Re Vittorio Emanuele I. zugunsten Carlo Felices. f1821 Regent wird Carlo Albert

  • Rio de Janeiro: Joao VI. kehrt nach Portugal zurück. Er ernennt seinen Sohn Pedro zum Regen

  • Verbot der Begriffe Protestant und Protestantismus in Preussen

  • Preussen: Verordnung zur Aufteilung der Almende.

  • Österreich: General Graf Frimont mit 50000 Mann wird zur Niederschlagung der liberalen Revo

  • Kassel: Wilhelm II. Kurfürst von Hessen-Kassel. Er nimmt Verwaltungsreformen vor.

  • Lissabon: Cortes billigen neue Verfassung

  • Turin: Ausbruch der liberalen Revolution in Sardinien/Piemont

  • Hagia Laura, Griechenland: Metropolit Germanos v.Patras ruft zum Aufstand gegen die Türken

  • Novara: Österreichische Truppen unter Graf Bubna v.Littitz besiegen die Truppen der piemont

  • Dresden: Elbschiffahrtsakte von den Elbanrainerstaaten verabschiedet. 21 Zollstellen (von 35) so

  • London: Krönung (Coronation) von George IV.

  • Rom: Papst Pius VII. streicht das Werk des Kopernikus aus dem Index der verbotenen Bücher.

  • Paris: Comte de Villele neuer Ministerpräsident.

  • Das Marstallgebäude von Leo von Klenze wird fertiggestellt
  • Epidauros: Nationalkongress von E. verkündet die Unabhängigkeit des hellenischen Volke

  • St.Petersburg: Thronverzicht von Zarewitsch Konstantin Pawlowitsch.

  • Madrid: Rey Fernando VII. bittet Heilige Allianz um Hilfe gegen die spanischen Liberalen.

  • Paris: Verschärfung der Pressezensur.

  • Berlin: Kabinettsordre an das Unterrichtsministerium - Lehrer die vermeintlich oder tatsäch

  • Koblenz: preussische Rheinprovinz gebildet

  • Madrid: Putschversuch der königlichen Nationalmiliz gegen den Cortes scheitert.

  • Petra: Griechische Nationalisten unter der Führung von Präsident Mawrokordatos werden

  • Berlin: Zusammenfassung der Provinzen Niederrhein und Jülich-Kleve-Berg im rheinischen Ober

  • St.Petersburg: Gesetz zur Eingliederung der nichtrussischen Bevölkerung Sibiriens in Russla

  • London: Selbstmord des Aussenministers Viscount Castlereagh.

  • St.Petersburg: Verbot aller Geheimgesellschaften in Russland.

  • Lisboa: Joao VI. legt einen Eid auf die von den portugiesischen Cortes ausgearbeitete Verfassung

  • Pedro zum Emprador de Brasila ausgerufen [20.10.-14.12.]1922 Fürstenkongress von Verona - F

  • Missolunghi: Sturmangriff der türkischen Truppen von den Verteidigern unter Präsident

    Im Jahr 1823, während des Griechischen Unabhängigkeitskrieges, erlebte die Stadt Missolunghi einen entscheidenden Moment. Sie wurde von türkischen Truppen belagert, die darauf abzielten, die griechischen Aufständischen niederzuschlagen. Missolunghi, strategisch bedeutsam und symbolträchtig für den griechischen Widerstand, war unter der Führung des Präsidenten entschlossen verteidigt worden. Die Belagerung und die Verteidigung zeugten von großem Mut und Entschlossenheit der griechischen Verteidiger. Trotz Übermacht und wiederholten Angriffen hielten die Griechen stand, was Missolunghi zu einem Symbol des nationalen Freiheitskampfes machte. Diese Ereignisse trugen wesentlich zur Formung der griechischen nationalen Identität und zum weiteren Verlauf des Unabhängigkeitskrieges bei.

  • Paris: Louis XVIII. erklärt, Frankreich müsse dem Rey Fernando VII de Espana zu Hilfe

  • Paris: Der Abgeordnete J.Manuel spricht sich gegen eine französische Intervention in Spanie

  • Wien: Metternich beschwert sich über die Aufnahme von Liberalen in der Schweiz. Wenn man di

  • Spanien: Französische Interventionstruppen unter dem Duc d'Angouleme marschieren in Spanien

  • Berlin: Einrichtung von Provinziallandtagen in Preussen.

  • Bern: Die Tagsatzung verabschiedet das Press- und Fremdenkonklusum, nach dem die Emigranten stre

  • Cadiz: Die französischen Interventionstruppen erobern Cadiz. f1823 Rey Fernando VII. erkl&a

  • Verlegung des Heilig-Geist-Spitals

  • Dom Miguel beseitigt September-Verfassung

    Das Jahr 1823 war in Portugal von tiefgreifenden politischen Umwälzungen geprägt, als Dom Miguel I., ein streng konservatives Mitglied des Königshauses, gegen die liberale September-Verfassung von 1822 vorging. Diese Verfassung, eingeführt nach den liberalen Revolutionen von 1820, etablierte eine konstitutionelle Monarchie und markierte einen bedeutenden Fortschritt in Richtung Liberalismus in Portugal. Dom Miguel, ein Verfechter der absolutistischen Monarchie, lehnte die liberalen Reformen ab, die die Macht des Adels und der Kirche einschränkten. Sein Aufstand, die Vilafrancada, zwang König Johann VI., die Verfassung aufzuheben und zur absolutistischen Herrschaft zurückzukehren, was die erste liberale Periode Portugals beendete und eine Ära politischer Unruhen und Machtkämpfe einleitete.

  • Frankfurt/Main: Der württembergische Gesandte Freiherr v.Wangenheim spricht sich gegen die

  • Stuttgart: König Wilhelm I. beruft seinen Gesandten Freiherr v.Wangenheim aus Frankfurt ab.

  • Meiningen: Bernhard II. gewährt seinem Land eine ständische Verfassung.

  • Paris: Auflösung der Kammer und Ausschreibung von Neuwahlen durch Comte de Villele (Ministe

  • Madrid: Rey Fernando VII. behält die 45000 französischen Soldaten, die ihm wieder die

  • Frankreich: Wahlen zur französischen Kammer werden von Royalisten und Ultraroyalisten gewon

  • Paris: Louis XVIII. überträgt der französischen Kirche den Unterricht in den Prim

  • Russland/USA: Grenzvertrag zwischen Russland und USA. Die Grenze wird auf den Breitengrad 54Grad

  • Lisboa: Staatsstreich des Dom Miguel. Rey Joao VI. verhaftet.

  • Lisboa: Joao VI. flieht aus der Haft auf ein britisches Linienschiff. Der Putsch seines Sohnes M

  • Paris: Verlängerung des Militärdienstes auf 8 Jahre. Abschaffung des Reservistenheeres

  • Ferdinand III. v.Toskana stirbt. Sein Sohn Leopold II. folgt ihm als Grossherzog.

  • London: Aufhebung der Combination Acts von 1794 und 1799. Damit sind Gewerkschaften wieder zugel

  • Madrid: Dekret Fernandos VII. verbietet alle Geheimgesellschaften.

  • Frankfurt: Deutscher Bundestag verlängert die Gültigkeit der karlsbader Beschlüss

  • Meiningen: Bernhard II. erlässt erneut eine Verfassung.

  • Paris: Roi Louis XVIII. stirbt.

  • Paris: Einzug von Roi Charles X.

  • Charlottenburg: Heirat von Friedrich Wilhelm III. mit Gräfin v. Harrach. Sie wird zur F&uum

  • Friedrich Wilhelm III. zwingt der unierten Kirche seine Agenda auf

     

    Friedrich Wilhelm III., König von Preußen, erzwang die Schaffung der Evangelischen Kirche der Union, die lutherische und reformierte Gemeinden vereinte. Diese Maßnahme zielte darauf ab, religiöse Einheit zu erzwingen und die staatliche Kontrolle über die Kirche zu stärken, was auf Widerstand und Kontroversen stieß.

  • Dom Miguel in die Verbannung geschickt

  • Paris: Roi Charles X. erkennt die Selbständigkeit von Haiti an.

  • Paris: Die französische Kammer verabschiedet ein Gesetz, das Gotteslästerung mit der T

  • Paris: Die französische Kammer verabschiedet ein Gesetz, das den während der Revolutio

  • St.Petersburg: Zarewitsch Konstantin Pawlowitsch wird zum Imperator ausgerufen. Dieser verzichte

  • Stephenson: Lokomotive für die erste öffentliche Eisenbahn

  • Paris: P.Soulie wird zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt.

  • München: Ludwig I. ordnet an, den Namen Bayern mit y zu schreiben.

  • Lisboa: Portugal anerkennt die Selbständigkeit von Brasilien.

  • Rouen: Ein Arbeiter wird wegen Teilnahme am Streik von 1824 erhängt.

  • St.Petersburg: 121 Teilnehmer am Dekabristenaufstand verhaftet. Eine Sonderkommission zur Unters

  • Ludwig I. holt die Universität von Landshut nach München

    Die in Ingolstadt von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut gegründete Universität, die 1800 unter Kurfürst Max IV. Joseph nach Landshut verlegt wurde und dort ihren Namen Ludwig-Maximilians-Universität erhielt, wurde von Ludwig I. 1826 nach München geholt.

  • Lisboa: Joao VI. stirbt. Nachfolger wird Pedro I. de Brasilia. Die Absolutisten wollen Dom Migue

  • St.Petersburg: Petersburger Protokoll von Rossija und dem United Kingdom zum Schutz der Griechen

  • Lisboa: Neue liberale Verfassung für Portugal. Aufständische fordern die Rückkehr

  • St.Petersburg: Manifest Nikolaj I. zum Verbot von Diskussionen über die Bauernbefreiung.

  • Istanbul: Aufstand der Janitscharen. Sultan Mahmud schlägt die Revolte nieder und löst

  • Aufstand der Absolutisten unter dem Marquez de Chaves in Portugal

  • Sturgeon: verbesserter Elektromagnet

  • St.Petersburg: Die gegen die Dekabristen verhängten Todesurteile werden in der Peter-Pauls-

  • Samchor: Schlacht von Samchor zwischen Persien und Rossija. General Madatow besiegt die Garde de

  • Akkerman: Konvention von Akkerman. Das Osmanische Reich erkennt ein Mitspracherecht des Imperato

  • JK St.Petersburg: Bildung des Komitees des 6.Dezembers zur Vorbereitung von Staats- und Gesellsc

  • Griechenland: Versammlung griechischer Bürger/Adliger wählt Graf Kapodistrias für

  • Paris. Comte de Villele tritt zurück

  • Dom Miguel zum Regenten von Portugal ernannt

  • Grundsteinlegung zur ersten evangelischen Kirche

  • Bremen kauft Bremerhaven von Hannover, um es zum neuen Hafen auszubauen und der Versandung der W

  • Paris: Die Kammer der Pairs lehnt das Pressegesetz vom ? ab. Die Pariser feiern dies in Freudenk

  • Braunschweig: Herzog Karl III. hebt die Verfassung von 1823 auf und regiert wieder absolutistisc

  • Athen: Die griechische Besatzung der Akropolis kapituliert vor den türkischen Truppen, die

  • London: Vertrag von London zwischen France, dem United Kingdom und Rossija fordert Autonomie Gri

  • Weimar: König Ludwig I. v.Bayern besucht Goethe zu seinem Geburtstag.

  • London: Viscount Goderich neuer Premierminister des United Kingdom. Aussenminister wird Marquess

  • Premierminister Earl of Liverpool erleidet einen Schlaganfall

  • Manresa (Catalonia): Bauernaufstand gegen Rey Fernando VII.

  • Seeschlacht in der Bucht von Navarino

  • Paris: Gay Vicomte de Martignac Ministerpräsident in France

  • München/Stuttgart: Zollvertrag zwischen Bayern und Württemberg.

  • Berlin/Darmstadt: Zollvertrag zwischen Hessen/Darmstadt und Preussen.

  • Friede von Turkmantschai: Persien und Russland schliessen Frieden. Russland erhält Erewan u

  • Lisboa: Dom Miguel hebt die Verfassung auf und beruft die Cortes von Lamego ein.

  • Russland/Moldau: Russische Armee unter Fürst v.Sayn-Wittgenstein überquert den Pruth.

  • Kassel: Braunschweig, Bremen, Frankfurt, Hannover, Hessen-Kassel, Nassau, Oldenburg, Reuss, das

  • Der 2.Earl of Liverpool, ehemaliger Premierminister, stirbt.

  • Lisboa: Vielbejubelte Rückkehr Dom Miguels nach Portugal.

  • Die steinerne Ludwigsbrücke wird für den Verkehr freigegeben
    title= -  -

    Die neue Steinbrücke erhält ihren Namen „Ludwigsbrücke“ zu Ehren König Ludwig I.

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. ernennt Bischof v.Borowski zum Erzbischof.

  • Francesco Saverio Castiglione wird zum Papst gewählt. Papst Pius VIII.

  • Appenzell-Innerrhoden: Abstimmung für Verfassungsreform, bei der regierende Familien Macht

  • Berlin?: Preussisch-süddeutscher Handelsvertrag unterzeichnet

  • Paris: Roi Charles X. entlässt das von Vicomte de Martignac geführte Ministerium.

  • Adrianopel: Friedensvertrag zwischen Russland und Osmanischem Reich. Russland erhält die Do

  • Madrid: Heirat zwischen Rey Fernando VII. (in 4.Ehe) und Maria Cristina di Due Sicilie

  • von Reichenbach: Paraffin

  • London: Londoner Protokoll von France, Rossija und dem United Kingdom unterzeichnet -- Griechenl

  • Berlin/St.Petersburg: Vertrag zwischen Preussen und dem Russischen Reich zur Auslieferung politi

  • Zürich: Oberrichter R.H.Schinz fordert in einem Vortrag vor der Helvetischen Gesellschaft d

  • Windsor: George IV. stirbt. William IV. wird sein Nachfolger im United Kingdom und in Hannover.

  • France: Vernichtende Niederlage der Ultraroyalisten. Die Liberalen gewinnen 50 Mandate und verfÃ

  • Paris: Ausbruch der Juli-Revolution. Zusammenstösse zwischen königstreuen Truppen und

  • Paris: Die Aufständischen besetzen den Louvre. Prince de Polignac verkündet die Aufheb

  • Paris: Die königliche Familie verlässt France und geht ins Exil nach dem United Kingdo

  • Braunschweig: Eine aufgebrachte Menge verfolgt den regierenden Herzog mit Steinwürfen und b

  • Braunschweig: Karl III. von Braunschweig übergibt seinem Bruder Wilhelm (August Ludwig) die

  • Dresden: Friedrich August II. von König Anton zum Mitregenten ernannt.

  • Kassel: Landtag tritt zusammen, der eine Verfassung erarbeitet.

  • Pressburg (Bratislawa): Erzherzog Ferdinand zum König von Ungarn gekrönt.

  • Brüssel: Provisorische Regierung proklamiert die Unabhängigkeit Belgiens.

  • Massregeln zur Herstellung und Erhaltung der Ruhe in Deutschland vom Bundestag

  • Roma: Papst Pius VIII. stirbt.

  • Kongresspolen wird russische Provinz

  • Athen?: Kapo d'Istrias lässt Mawromichalis verhaften

  • Osterode: Unruhen gegen Regierung in Hannover

  • Bartolomeo Alberto Capellari wird Papst Gregor XVI.

  • Drais Freiherr von Sauerbronn: Schreibmaschine mit Typenhebeln

  • Warszawa: Die Verfassung Kongresspolens wird durch das Organische Statut ersetzt. Damit ist die

  • Argos: Eröffnung der griechischen Nationalversammlung

  • Abreise von König Otto nach Griechenland gegen 11:00 Uhr

    Die Abschiedsszene Ottos wurde von Phillip Foltz an der Kaisertreppe mit allen Porträts der Anwesenden gemalt.

  • Wiedereinführung der Verfassung (Charta) von 1826 in Portugal

  • Deutscher Zollverein

  • Vertrag von Evora: Dom Miguel entsagt der portugiesischen Krone (gegen ein Jahrgeld von 375000Fr

  • Colt: Revolver

  • Kaiser Franz I. von Österreich stirbt

  • Ferdinand v.Habsburg-Lothringen als Ferdinand I. Kaiser v.Österreich

  • Pulverturm fliegt in die Luft
    title= -  -

    Der Selbstmordattentäter Stanislaus Schmitt sprengte den Pulverturm der der Kaserne am Oberwiesenfeld in die Luft.

    Volkslied zu diesem Geschehen

    O sehet hin o sehet hin
    das Münchener Pulvermagazin
    es hat gepufft, es hat geknallt
    daß es bis Regensburg erschallt
    Es flog in d´Luft, o sehet hin
    das Münchener Pulvermagazin

    Das Ganze tat ein böser Bu
    er hatte längst schon keine Ruh
    im ganzen Land war er bekannt
    Stanislaus Schmidt war er genannt
    Sechs Schuh, zwei Zoll und dreißig Jahr
    ist er gewesen auf ein Haar

    O sehet nur den bösen Wurm
    er sprengte gar den Pulverturm
    mit einem chem´schen Feuerzeug
    entzündet er das Pulverreich
    nachdem umsonst schon solche Tat
    im Grünwald er versuchet hat

    Es war am Samstag nachmittag
    da tat es einen großen Krach
    man meint, der Blitz hätt´es getan
    o sehet nun den Jammer an
    viel tausend Fenster war´n entzwei
    und dreizehn Menschen auch dabei

    Sie flogen alle in die Luft
    und fnden auch allda die Gruft
    bei Schwabing lag ein toter Fuß
    und eine Hand am Isarfluß
    und große Stücke Eingeweid
    die lagen in der Luft zerstreut

    In seinem Bette, wo er schlief
    da fand man einen offnen Brief
    dem Publikum ward´s nicht bekannt
    was alles drin geschrieben stand

    Drei Tage drauf, als dies geschehn
    sieht man den Zug zum Kirchhof gehn
    das ganze Münchener Militär
    zog hinter ihrem Leichnam her
    O denket an die böse Tat
    die ihres Gleichen noch nicht hat

    Text und Musik: unbekannt

    in Feuerwerker-Liederbuch (1883)

     

  • Festzug zur Silberhochzeit von Ludwig I. und Therese

  • Maria II. de Portugal von Heer und Volk gezwungen, eine der Septemberverfassung von 1820 äh

  • Frankfurt/Main: Frankfurt schliesst sich dem Deutschen Zollverein an

  • Gegenaufstand der gemässigten Chartisten unter Palmella und Villaflor Duque de Terceira

  • Victoria Königin des United Kingdom.

  • Schlacht von Ruiraes: gemässigte Chartisten erleiden blutige Niederlage

  • Verhaftung des Erzbischofs von Köln, Droste v.Vischering, weil er konfessionelle Mischehen

  • Beginn der Bauarbeiten für die Eisenbahn von München nach Lochhausen

  • Verhaftung des Erzbischofs v.Posen, Dunin, wegen der Weigerung, gemischt-konfessionelle Ehen ein

  • Talbot. Papierabzüge von Fotos

  • Goodyear: Vulkanisation (Gummireifen)

  • Erstes deutsches Foto von Steinheil und Kobell

    Steinheil und Kobell fotographiern die Frauenkirche als erstes Foto in Deutschland.

  • Eröffnung der ersten Bahnstrecke von München nach Augsburg

    1839 bekam München seinen ersten Bahnanschluss. Die Strecke führte von Augsburg nach Lochhausen, das damals vor München lag.

  • Istanbul: Verkündung des Hatt-i-Scherif von Gülhane beginnt das Tanzimat, eine Periode

  • allgemeine Amnestie in Preussen (Jahn, Droste v.Vischering und Dunin befreit)

  • Maffei baut die erste Dampflokomotive

    Die erste Lokomotive von Maffei wurde auf Befehl Ludwig I. der »Der Münchner« genannt.

  • Entlassung des Ministers Altenstein durch Friedrich Wilhelm IV., Berufung Eichhorns

  • Meerengenvertrag zwischen Frankreich, Österreich, Preussen, dem Russischen Reich und dem Un

  • Frankfurt/Maim: Staatsvertrag mit Österreich. Österreich tritt unter Mitwirkung des Ho

  • Bau der Ruhmeshalle

  • Athen?: Revolution in Griechenland

  • König Ludwig I. legt den Grundstein für das Siegestors

  • Giovanni Maria Mastai-Ferretti wird Papst Pius IX.

  • Die Regierung Karl von Abel tritt wegen der Einbürgerung Lola Motez geschlossen zurück

  • Einrichtung des vereinigten preussischen Landtags (in 2 ständischen Kurien)

  • König Ludwig I. verleiht Lola Montez Indigenat

  • Ein Feuer vernichtet den Bahnhof am Marsfeld

  • Eröffnung des Vereinigten preussischen Landtags

  • Paris: ehem. Minister für öffentliche Bauten, Jean Baptiste Teste der passiven Bestech

  • Tagsatzung erklärt das Sonderbündnis für unverträglich mit dem Bundesv

  • Schiffahrts- und Handelsvertrag zwischen Frankreich und Persien

  • Papst Pius IX. verwirft und verdammt die Werke des Hermes und bestätigt das Vorgehen v

  • Sklavenbefreiung für dänisch Westindien: Neugeborene sind frei, Sklaven werden in 12 J

  • Berliner Stadtverordneten bitten preussischen König, den Landtag einzuberufen. Dieser bewil

  • Proklamation Friedrich Wilhelms IV.: Landtag für 2.4. einberufen, Vorschläge, Deutschl

  • Friedrich Wilhelm IV. befiehlt den Truppen, Berlin zu verlassen und vertraut sich der Bürge

  • Berlin: feierlicher Umritt Friedrich Wilhelms IV. durch die Stadt

  • Berufung einer Nationalversammlung zur Beratung einer Verfassung

  • Berlin: Friedrich Wilhelm IV. muss Leichenzug der gefallenen Barrikadenkämpfer grüssen

  • Gesetz für die Konstituierende Nationalversammlung

  • Aufstand in der Provinz Posen

  • Nationalversammlung beschliesst, dass das Ministerium zur Ausführung seiner Beschlüße

  • Friedrich Wilhelm IV. verlegt die Nationalversammlung nach Brandenburg

  • Nationalversammlung beschliesst, weiter in Berlin zu tagen

  • Opposition verlässt die Nationalversammlung und macht diese beschlussunfä

  • Auflösung der preussischen Nationalversammlung

  • Kaiser Ferdinand v.Österreich tritt zurück

  • Franz Joseph v.Habsburg-Lothringen als Franz Joseph Kaiser v.Österreich

  • Revolution in Frankreich

  • König Ludwig I. befieht die Schließung der Universitäten

  • Protest der Bürgerschaft gegen die Schließung der Universitäten

    Tausende von Bürgern ziehen zu Residenz, die auch finanzielle Einbußen durch die Schließung befürcheten. König Ludwig I. sagt Öffnung der Uni zu.

  • Prinz Carl beruhigt die Volksmassen
    title= -  -

    Nach dem Sturm auf das Zeughaus maschierten die aufgebrachten Bürger uber den Stachus zur Residenz. Prinz Carl gelang es jedoch die Volksmenge auf dem Promenadeplatz zu stoppen und zu beruhigen.

  • Abdankung von Ludwigs I. wegen der Affäre mit Lola Montez

    Die Affäre Ludwigs I. mit Lola Montez führte im März 1848 im Rahmen der allgemeinen Unruhen in Deutschland zur Abdankung des Königs. Sein Sohn Maximilian tritt die Nachfolge an.

  • Regierungsantritt von König Maximilian II.

    Nach seiner Thronrede betont König Maximilian „Ich bin stolz, mich einen konstitutionellen König zu nennen.“

  • Vorparlament tagt in der Paulskirche

    Das Vorparlament tagte in der Paulskirche als vorbereitendes Gremium zur Organisation einer verfassungsgebenden Nationalversammlung. Es setzte sich aus Vertretern verschiedener deutscher Staaten zusammen, die für die Schaffung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates und grundlegende bürgerliche Freiheiten eintraten. Trotz interner Differenzen und Widerstand führten seine Bemühungen zur Einberufung der Frankfurter Nationalversammlung, die erste frei gewählte Volksvertretung in der deutschen Geschichte.

  • Wahlen zur Nationalversammlung, Mehrheit für Liberale und Radikale

  • Berlin: Eröffnung der Nationalversammlung, Ablehnung des Verfassungsentwurfs der Regierung

  • Abschluß eines Vertrages zur Beleuchtung der Straßen mit Gas

    Der Magistrat der "Königlichen Haupt und Residenzstadt" schließt mit dem Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler einen Vertrag zur Beleuchtung öffenllicher Straßen und Plätze mit Gas aus Steinkohle. Die Laufzeit beträgt 25 Jahre.

  • Berlin: Tagung der Nationalversammlung im Schauspielhaus geschlossen

  • 227 Abgeordnete der Nationalversammlung protestieren und beschliessen Steuerverweigerung

  • Brandenburg: Nationalversammlung tritt wieder zusammen

  • Friedrich Wilhelm IV. erlässt eine Verfassung für Preussen und ein Wahlgesetz für

  • preussische Kammern treten zur Beratung der Verfassung zusammen

  • Friedrich Wilhelm IV. lehnt die Kaiserkrone und die Reichsverfassung ab

  • 2. Kammer erklärt Reichsverfassung für rechtsgültig

  • Dreikönigsbündnis Hannover-Preussen-Sachsen

  • Frankfurt/Main: Nationalversammlung tritt zur letzten Sitzung zusammen

  • Wahlen in Preussen für die 2.Kammer, konservative Mehrheit

  • Zusammentritt der preussischen Kammern, Revisionswünsche des Königs werden genehmigt

  • Ferdinand von Miller gießt die Bavaria
    title= -  -

    Den Entwurf zu dem Standbild lieferte Ludwig von Schwantaler

  • Bayern schließt das Vierkönigsbündnis ab

    Mit Hanonover, Würzburg und Sachsen schließt Bayern das Vierkönigsbündnis ab

  • Der erste und einzige Turnverein wird verboten

    Der Turnverein wird als Anstalt moralischer Verpestung polizeilich geschlossen. Im Jahre 1860 wird er als TSV 1860 neu gegründet.

  • Friedrich Wilhelm IV. verkündet die neue Verfassung

  • Friedrich Wilhelm IV. legt den Eid auf die Verfassung ab

  • Erfurt: Vertagung des Unionsparlaments

  • Vierkönigsbündnis Bayern-Hannover-Sachsen-Württemberg

  • Gründung der privaten „AG Gasbeleuchtungs-Gesellschaft zu München“

    Der Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler gründet mit einigen Münchnern die private „AG Gasbeleuchtungs-Gesellschaft zu München“

  • Enthüllung der Bavaria
  • Warschauer Konferenz: Preussen verzichtet auf Unionspolitik

  • Vertrag von Olmütz zwischen Preussen und Österreich: Preussen erkennt den restituierte

  • Justus von Liebig wird nach München berufen

  • Aufnahme von Hannover und Oldenburg in den Deutschen Zollverein

  • Becquerel: radioaktive Strahlung

  • Kauf des Jadebusens durch Preussen von Oldenburg zur Anlage eines Kriegshafens

  • König Max II. genehmigt den Bau der Maximiliansstraße

  • Stiehlsche Regulative für die Volksschule in Preussen

  • Mawrokordatos Ministerpräsident in Griechenland

    Im Jahr 1854 wurde Alexandros Mavrokordatos zum Ministerpräsidenten von Griechenland ernannt. Mavrokordatos war eine bedeutende Persönlichkeit der griechischen Politik und spielte eine aktive Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg gegen das Osmanische Reich. Er war bereits zuvor mehrmals als Premierminister tätig, einschließlich seiner Amtszeiten in den Jahren 1833–34, 1841 und 1843–44. Mavrokordatos war bekannt für seine pro-englischen Sympathien und bemühte sich, politische und wirtschaftliche Modernisierungen in Griechenland voranzutreiben, konnte jedoch sein volles Potenzial in dieser Hinsicht nie ganz entfalten​.

  • Istanbul: Verkündung des Hatt-i-Humajun beginnt die zweite Periode des Tanzimats.

  • Fürst Vogorides Kaimakam in der Moldau

  • Versöhnungsministerium unter dem Duque de Loule in Portugal

  • Hohe Pforte erlässt Fermane behufs Einberufung der Diwane (Volksversammlungen) in der Molda

  • endgültiger Verzicht Preussens auf Neufchatel

  • Eine Pulverexplosion beschädigte den Hauptturm des Karlstors
    title= -  -

    Eine schwere Pulverexplosion beschädigte den Hauptturm des Karlstors und zerstört die Nachbarhäuser. Die Toten des Unglücks wurden auf dem Neuen Südfriedhof bestattet.

  • Bukarest und Jassy: Diwane versammeln sich und beschliessen die Aufrechterhaltung der 2 Für

  • Das Hotel Vier Jahreszeiten wird eröffnet

  • Fußreise von König Maximilian II. durch das Land

    König Maximilian II. bereiste sein Königreich zu Fuß, jedoch musste des schlechten Wetters wegen öfters die mitgeführte Karosse benutzt werden. Die Reise begann in Lindau.

  • Wahl von gesetzgebenden Versammlungen in Moldau und Walachei

  • die gesetzgebenden Versammlungen in Moldau und Walachei wählen Alexander Cusa zum Fürs

  • Alexander Cusa besteigt den gemeinsanem Thron von Moldau und Walachei unter dem Namen Alexander

  • zweifache Investutur Alexander Johanns in Moldau und Walachei durch die Hohe Pforte

  • Der Turnverein 1860 München wird gegründet

    1860 wurde der 1848 gegründete und kurz danach verbotene Turnverein 1860 München wiedergegründet, die Fußballabteilung folgte erst 1902.

  • Hohe Pforte genehmigt die zeitweilige Union von Walachei und Moldau

  • Bukarest: einheitliche Nationalversammlung Rumäniens tritt zusammen

  • Die Maximiliansbrücke wird für den Verkehr freigegeben

  • Bukarest: Auflösung der Kammer (Volksversammlung)

  • Rumänien: Volksabstimmung über allgemeines Wahlrecht, Einführung eines Senats und

  • Ruralgesetz in Rumänien: Abschaffung der Fronen, Verleihung von Grundeigentum an die Bauern

  • Rechtsreform in Rumänien: Zivil-, Kriminal-, Handelsgesezbuch und Prozessordnungen sowie ne

  • Uraufführung von Wagners Tristan und Isolde in der Hofoper

  • Frankfurt/Main: deutscher Abgeordnetentag kritisiert Gasteiner Konvention

  • Bukarest: Wahl des Grafen von Flandern zum neuen Fürsten

  • Rumänien: Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen vom Volke zum Fürsten gewählt

  • Bukarest: Einzug Prinz Karls von Hohenzollern-Sigmaringen

  • Frankfurt/Main: Votum für österreichischen Mobilmachungsantrag

  • Frankfurt/Main: Manteuffel Kommandant in Frankfurt verlangt 25 Mill.Kriegssteuer

  • Georg Hauberrisser legt einen neugotischen Entwurf für das Neue Rathaus vor

  • Bukarest: Konstitution einer provisorischen Regierung

  • Bukarest: Anordnung einer Volksabstimmung über Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen

  • Bukarest: Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen legt den Eid auf die neue Verfassung ab

  • Frankfurt/Main: preussische Truppen unter Vogel v.Falkenstein rücken in die Stadt ein

  • preussisches Patent: Frankfurt/Main in Preussen einverleibt

  • Anerkennung Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen als Fürst von Rumänien durch die G

  • Kultusminister Franz von Gresser legt den Entwurf eines Schulgesetzes vor

  • Pettenkofer Brunnhaus

    Die Thalkirchner Grundwasserquellen werden auf Pettenkofers Ratschlag erschlossen.

  • Gründung der Bayerischen Vereinsbank

  • Uraufführung von Wagners Rheingold

  • Gründung des Deutschen Alpenvereins

  • Paris: Demonstrationen und Aufstandversuche gegen Napoleon III.

  • Soldatenaufstand erzwingt Entlassung des Ministeriums von Loule in Portugal, Einsetung von Salda

  • Paris: Frankreich gegen spanische Thronambitionen des Erbprinzen v.Hohenzollern

  • Paris: Einberufung der Reserven

  • Paris: Revolution, Flucht der Kaiserin nach England, Ausrufung der 3.Republik

  • Paris: Tagungen der Comites Republicains de Vigilance

  • Uraufführung von Wagners Walküre

  • Paris: Napoleon III. ernennt Ollivier zum Präsident eines Ministeriums

  • Paris: Bildung des Gouvernement de la defense nationale unter Trochu

  • Paris von preussischen Truppen eingeschlossen

  • Paris: Gambetta verlässt die Stadt im Luftballon

  • Wilhelm v.Preussen als Wilhelm I. Deutscher Kaiser

  • Bordeaeux: Gambetta schliesst Bonapartisten vom Wahlrecht aus

  • Wahlen in Frankreich: grosse Mehrheit für Konservative

  • Bordeaux: französische Nationalversammlung tritt zusammen, Thiers wird zum Regierungschef g

  • Versailles: Friedenspräliminarien -- Abtretung dreier Departements und Zahlung von 5 Mrd.Fr

  • Bordeaux: Nationalversammlung nimmt Verhandlungsergebnis an, setzt napoleonische Dynastie ab

  • Paris, Place de la Bastille: Feier zur Erinnerung an die Revolution von 1848 und wegen der GrÃÂ

  • Versailles: Tagung der Nationalversammlung

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung versuchen Geschütze aus Paris abzuholen

  • Paris: Auffstand der Pariser Kommune: Volkserhebung, Besetzung der Behörden, der Ministerie

  • Paris, Hotel de Ville: Tagung des Zentralkomitees der Nationalgarde

  • Paris: Gemeindeversammlung wählt 10 Kommissionen: commission militaire, commission de suret

  • commission de l'enseignement, commission de finance, commission de services publics, commission

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung unter Vinoy greifen die Stadt an

  • Paris: Trennung von Kirche und Staat

  • Paris: Verhaftung des Erzbischofs von Paris

  • Paris: Einsetzung des Comtite de Salut Public (Arnaud, Meillet, Ranvier, Pyat, Gerardin)

  • Frankfurt/Main: Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Frankreich und Preussen

  • Paris: Abriss der Vendomesäule

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung unter MacMahon dringen in die Stadt ein, die Organisation

  • Paris: Ermordung von 100 Geiseln

  • Paris: Wahl Garibaldis zum Kommandanten der Nationalgarde von Paris

  • Paris: Anleihe von 2,5 Mrd Franc gelingt

  • Schulaufsichtsgesetz in Preussen (Ausschluss katholischer Orden vom Lehrberuf an öffentlich

  • Paris: Anleihe von 3 Mrd Franc 14mal überzeichnet

  • Adele Spitzeder wird verhaftet

    Am 12. Dezember hatte sich bereits um halb vier Morgens eine Menschenmenge vor dem Haus der Adele Spitzeder in der Schönfeldstraße 9 versammelt und ihr Geld forderte ihr angelegtes Geld zurück. Ihre Angestellten zahlten bis nachmittas 180.000 Gulden aus. Jedoch maschierte nachts die Polizei auf und verhaftete Adele Spitzeder wegen Betrugs.

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik

  • Paris: Misstrauensvotum gegen Thiers

  • Levi-Strauss: Jeans

  • Verbot des Jesuitenordens

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik und bringt ein Gesetz ein

  • Franz Joseph und Alexander II. schliessen Konsultativpakt ab

  • Dreikaiserabkommen Wilhelm I. tritt Konsultativpakt zwischen Österreich und Russland bei

  • Paris: Monarchisten vereinbaren Gesetzentwurf über Einführung der konstitutionellen Er

  • Verbannungsgesetz, Gesetz über die obligatorische Zivilehe

  • Paris: Verfassung der Republique francaise angenommen

  • Vereinigung von Allgemeinem Deutschen Arbeiterverein und Sozialdemokratischer Arbeiter Partei zu

  • Frankreich. Wahlen -- 360 Republikaner und 170 Konservative

  • Otto: Viertakt-Bemzinmotor

  • Paris: neue Verfassung tritt in Kraft

  • Einweihung der zweiten protestantischen Kirche St. Markus in der Maxvorstadt

    1877 Einweihung von St. Markus in der Maxvorstadt, der zweiten protestantischen Kirche in München.

  • Eingemeindung von Sendling

  • Eröffnung des neuen städtischen Schlacht- und Viehhof

  • Paris: Grevy zum Präsidenten gewählt

  • Gemälde Allegorie Monachia von Piloty im Rathaus

    Das Gemälde Allegorie Monachia von Karl von Piloty wird im Großen Sitzungssaal des Rathauses aufgehängt. Dieses Bild mit den Abmessungen von 16m x 4m stellt die Geschichte der Stadt München dar.

  • Als Eskimos kostümierte Künstler verbrennen beim Künstlerfasching

    München, 19 Febr.

    Ein schreckliches Unglück ereignete sich gestern Nachts 12 Uhr in Kils Kolosseum, wo die Schüler der k. Akademie der bildenden Künste eine maskirte Kneipe veranstaltet hatten, indem die Costüme einiger Festtheilnehmer in Brand geriethen. Ueber den Vorgang selbst ist folgendes Nähere erhoben. Unter den Festtheilnehmern hatten sich einige als Eskimos maskirt und am Eingang des Saales in der Nähe des Buffets um eine Hütte gelagert. Tie Costüme derselben bestanden aus Werg, die Perücken aus Flachs. Durch den Umstand das; einer derselben eine Cigarre anzündete und das noch brennende Zündhölzchen weg und an die Füße eines anderen warf, geriet!» dessen Costüm mit Blitzesschnelle in Flammen. Sofort wollten einige der Nächststehenden das Feuer an ihrem Freunde löschen, aber eben so schnell entzündeten sich auch deren Costüme. Eine furchtbare Panik entstand nun unter den außerordentlich zahlreichen Anwesenden; denn vom Fuß bis zum Scheitel helllodernde Flammen, liefen einige der Unglücklichen unter furchtbaren Schmerzensrufen nach allen Nichtungen durch den Saal, andere dem Ausgange zu, wieder andere wälzten sich am Boden. Alle übrigen in; Saal Anwesenden stoben, um nicht auch von den Flammen, ergriffen zu werden, mit Angstgeschrei aus einander. Schrecklich verbrannt mußten 12 der Unglücklichen ins städtische Krankenhaus verbracht werden, wo bis heute Nachmittags bereits 4 unter den furchtbarsten Schmerzen ihren Verletzungen erlagen.

    Für 5 der übrigen Verunglückten besteht ebenfalls wenig Hoffnung daß fie aufkommen. Es wurde versucht das Fest fortzusctzen, aber begreiflicherweise gelang dies; nicht,, und so war dasselbe bereits um 1 Uhr auf die traurigste Weise be-
    endigt. Die Namen der bereits Verstorbenen sind: Otto Emmerling, Akademiker aus München; Adam Christ, Akademiker aus Bamberg; Job. Schnezer, Goldarbeiter aus Bruck, und Emil Einhardt, Akademiker aus Eonstanz (jämmtlich Schüler derAkadcmie). Emmerling und Christ werden als außerordentlich begabte junge Männer bezeichnet.

    Emmerling wurde im vorigen Jahr unter seinen zur Preisausgabe concurrirenden. Colleger mit der k. und Christ im heurigen Jahre mit der II . Preismedaille ausgezeichnet. Die Namen der übrigen welche unter den größten Oualm im Krankenhaus liegen, sind: Anton Meier, Photograph aus München, verheiratet; Karl Kraus, Akademiker aus Ulm; Adolf Heßbacher, Akademiker aus Oberau bei Aschaffenburg; Wilhelm Gisecke, Akademiker aus Altona (sämmtlich schwer verletzt); Ernst Guterniann, Akademiker von Ulm; Adolf Görke, Akademiker aus Berlin; Bechtold Gottfried, Bildhauer aus Sulz (Tirol), und Alfons Spring, Maler von Libau (Rußland), leichter verwundet.

    Quelle: Ein schreckliches Unglück. In: Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 1881, S. 13, Verschiedenes, München, 19. Febr. (digipress.digitale-sammlungen.de)

  • Erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch Oskar von Miller zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung

    1882 zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung führte Oskar von Miller die erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch.

  • Daimler: Auto mit Verbrennungsmotor

  • Die Stadt München wird mit Trinkwasser aus dem Mangfalltal versorgt.

    Der Ingenieur Bernhard Salbach baute innehalb von drei Jahren die Trinwasserversorgung aus dem Mangfalltal auf.

    Die Stadt beauftrget 1880 den Ingenieur Bernhard Salbach mit dem Bau einer Trinkwasserleitung aus dem Mangfalltal, die am 1. Mai 1883 mit einer Springbrunnenfontaine am Sendlingertorplatz feierlich in Betrieb genommen wurde.

  • Der Maler Eduard Theodor von Grützner bezieht seine Künstler-Residenz auf dem Praterbergerl

  • Kongoakte: Portugal verliert grosse Teile des Kongogebiets an Belgien

  • Prinz Luitpold wird Verweser für König Otto

    Für den geisteskranken König Otto wird Prinz Luitpold als Verweserr eingesetzt

  • Gründung der „Deutschen Antisemitischen Vereinigung“

    Die "Deutsche Antisemitische Vereinigung" wurde 1886 in Kassel gegründet und war eine der ersten Organisationen, die offen antisemitische Ziele verfolgte. Der Bibliothekar Otto Böckel, ein zentraler Protagonist der Bewegung, trug wesentlich zur Verbreitung antisemitischer Ideen in Deutschland bei. Diese Vereinigung und ihre Aktivitäten spiegeln die zunehmende Institutionalisierung und politische Mobilisierung des Antisemitismus in Deutschland am Ende des 19. Jahrhunderts wider. Sie markierte einen wichtigen Punkt in der Geschichte des Antisemitismus, der sich von einer vorwiegend religiös motivierten zu einer rassistisch motivierten Judenfeindlichkeit wandelte.

  • König Ludwig II. wird nach Schloss Berg gebracht

    Um 4 Uhr morgens wird der König nach Schloss Berg verbracht.

  • König Ludwig II. gestorben

    Gegen 18.30 Uhr oder etwas später brach er mit von Gudden zu einem Spaziergang im Schlosspark auf und starb mit Professor Bernhard von Gudden abends im seichten Uferwasser des Starnberger Sees (damals noch Würmsee).
    Bis heute sind die Umstände nicht aufgeklärt, wie König Ludwig II. im Starnberger See gestorben ist.

  • König Ludwig II. wird in der Gruft der Michaelskirche beigesetzt

    König Ludwig II. wurde nach einem Leichenzug durch München in der Gruft der Michaelskirche beigesetzt. Sein Herz wurde am 16. August in einer Urne in die Altöttinger Gnadenkapelle verbracht.

  • Daimler: vierrädiger Kraftwagen mit Benzinmotor

  • Johannes von Widenmayer wird erster Bürgermeister von München

  • Verlängerung der Trambahn ins Tal

    Das seit 1876 bestehende Netz wird über die Ludwigsbrücke bis zur Lilienstraße erweitert.

  • Friedrich v.Preussen als Friedrich (III.) Deutscher Kaiser

  • Wilhelm von Preussen als Wilhelm II. Deutscher Kaiser

  • Marcus: Auto mit Viertakt-Benzinmotor

  • englisches Ultimatum zum Rückzug von portugiesischen Truppen in Zentralafrika

  • Rückversicherungsvertrag mit Russland trotz russischem Wunsch nicht erneuert

  • Deutsch-englischer Tauschvertrag Helgoland - Sansibar

  • Grundsteinlegung des Künstlerhauses

    In Anwesentheit des Prinzregenten wird der Grundstein für das Künstlerhauses gelegt.

  • Deutsch-russischer Handelsvertrag

  • Alfred Dreyfus wird verhaftet

  • Öffentliche Degradierung von Alfred Dreyfus im großen Hof der École Militaire

  • Einweihung des Wittelsbacherbrunnen

  • Der »Volks-Hochschul-Verein« wird gegründet

    Aus diesem Vereins entwickelte sich die Volkshochschule München e.V.

  • Bau des Müllerischen Volksbades

    Als erstes städtisches Hallenbad wird das Müllerische Volksbad im Jugendstil erbaut

  • VII. Internationale Kunstausstellung

    Die VII. Internationale Kunstausstellung fand vom Juni - Ende Oktober im Glaspalast statt.

  • Besetzung von Kiautschou, Pachtvertrag auf 99 Jahre

  • Die erste Fahrprüfung mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt werden eingeführt

    1899 war ein bedeutendes Jahr des Automobilverkehrs, denn die erste Fahrprüfung der Welt mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt wurde in München eingeführt.

  • Lehrtätigkeit von Wilhelm Conrad Röntgen

    Wilhelm Conrad Röntgen erhält 1901 den Nobelpreis

  • den Haag: 1.Haager Friedenskonferenz. Bildung des Haager Schiedsgerichtes. Verabschiedung der Ha

  • Berlin: Das Deutsche Reich lehnt vom United Kingdom angebotene Bündnisverhandlungen ab

  • Der Gemeinnützige Wohnungsverein München 1899 e. V. wird gegründet
    title=

     

    Im Jahr 1899 wurde der Gemeinnützige Wohnungsverein München 1899 e. V. ins Leben gerufen, eine Organisation mit dem Ziel, den Münchner Bürgern bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Durch die Förderung des sozialen Wohnungsbaus trug der Verein maßgeblich zur Verbesserung der Wohnverhältnisse in der Stadt bei

  • Erneute Verurteilung von Dreyfus

    Die Militärrichter sprechen Dreyfus mit 5 zu 2 Stimmen für schuldig. Ihm werden gleichzeitig mildernde Umstände zugebilligt, so dass das Strafmaß auf zehn Jahre Haft reduziert wird. Am folgenden Tag setzen sie sich dafür ein, dass Dreyfus eine zweite militärische Degradierung erspart bleibt.

  • Die öffentliche Gas und Stromversorgung wird städtisch

    Die öffentliche Gas und Stromversorgung Münchens geht vertragsgemäß in den Besitz der Stadt über.

  • Teilnahme von Truppen mehrerer europäischer Länder am Boxerkrieg in China. Bei der Ver

  • deutschsprachiger Religionsunterricht in polnischen Schulen vorgeschrieben - Proteste, Eingaben,

  • 1900 wurde der Verein FC Bayern München gegründet

    Der Spieler Franz John trennte sich mit einigen Mitgliedern des MTV 1879 und gründette den FC Bayern. Sie gewannen bereits in der Saison 1901/02 die Münchner Meisterschaft.

  • 2. deutsches Flottengesetz: Verdoppelung der Flottengrösse mit dem Ziel, 2. stärkste F

  • Uraufführung von Richard Strauss Feuersnot

  • Erste Vorstellung der elf Scharfrichter

  • Buffalo, New York State: der amerikanische Präsident William McKinley wird von dem Anarchis

  • Max von Pettenkofer nimmt sich das Leben

    Max von Pettenkofer tötet sich in seiner Wohnung in der Residenz durch einen Pistolenschuß in die Schläfe.

  • Das Deutsche Museum auf Initiative von Oskar von Miller hin gegründet

    1903 wurde das Deutsche Museum auf Initiative von Oskar von Miller hin gegründet und zog zunächst in provisorische Räume im Nationalmuseum.

  • Frieden von Portsmouth (zwischen Rußland und Japan)

  • Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie durch Albert Einstein

  • Konferenz von Algeciras: Französischer Standpunkt zu Marokko setzt sich durch

  • Zar Nikolaus II. zieht sich vom Vertrag von Björkö zurück

  • Seeschlacht bei Tsushima: Japaner unter Admiral Togo vernichten russisches Geschwader

  • Vertrag von Björkö: Bündnis Deutsches Reich u. Russland

  • der Schuster Wilhelm Voigt beraubt in Hauptmannsuniform die Stadtkasse in Köpenick ('Hauptm

  • Pjotr Stolypin wird russ. Innenminister und Ministerpräsident; Unterdrückung revolutio

  • Das Oberste Berufungsgericht annulliert einstimmig das Urteil von Rennes über Dreyfus

    Mit 31 zu 18 Stimmen verzichtet es auf eine Rückverweisung, damit kommt es zu keinem erneuten Kriegsgerichtsverfahren gegen Dreyfus.

  • 2. Haager Friedenskonferenz: Verabschiedung der Haager Landkriegsordnung

  • Papst Pius X verwirft den theologischen Modernismus

  • Bulgarien löst sich vollständig von der Türkei; Fürst Ferdinand nimmt den Ti

  • Schwabing erhält das erste vollautomatische Telefonwählamt Europas

  • Das Luftschiff Parzeval landet auf dem Oberwiesenfeld

  • Gustav Mahler dirigiert seine Achte Sinfonie im Glaspalast

  • Borromäus-Enzyklika: Pius X schmäht die Reformation; Veröffentlichungsverbot in D

  • Korea wird als 'Generalgouvernement Chosen' japanisch

  • Die Münchner Künstlervereinigung

    Die Münchner Künstlervereinigung Der Blaue Reiter wird ins Leben gerufen.

  • Kanonenboot Panther nach Agadir, Protest gegen französisches Vorgehen in Marokko, 2.Marokko

  • Mussolini wird Chefredakteur der sozialistischen Zeitung 'Avanti!'

  • China: Gründung der Kuo Min-tang (Volkspartei) durch Sun Yat-sen

  • Albanien wird selbständig, da Österreich Serbien den Zugang zum Meer verwehrt

  • Einsetzung von Ludwig III. als Prinzregent

    Bei der Einsetzung von Ludwig III. war der geisteskranke König Otto (der Bruder von König Ludwig II.) noch König von Bayern. Deswegen wurden gegen ihn auch der Vorwurf des Thronraubs erhoben.

  • Hitler verlegt seinen Wohnsitz nach München

  • Ludwig III. ernennt sich zum König von Bayern

    Im Jahr 1913 wurde Ludwig III. König von Bayern, nachdem er sich selbst durch die Anifer Erklärung zum Monarchen ernannt hatte, während sein Cousin Otto I. noch lebte, aber aufgrund psychischer Krankheit regierungsunfähig war.

  • Papst Benedict XV.

    Papst Benedikt XV. (Amtszeit 1914-1922) trat sein Pontifikat kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs an. Er bemühte sich um Frieden, indem er diplomatische Initiativen zur Beendigung des Konflikts vorantrieb, und wurde für seine humanitären Bemühungen und seinen Einsatz für Kriegsgefangene bekannt. Sein Pontifikat stand im Zeichen der Versöhnung und des Friedens.

  • Benito Mussolini tritt dem "Fascio Rivoluzionario d'Azione Internazionalista" bei

    Nach seinem Ausschluss aus der Sozialistischen Partei wegen seiner Befürwortung des italienischen Eingreifens im Ersten Weltkrieg, trat Benito Mussolini dem "Fascio Rivoluzionario d'Azione Internazionalista" bei. Diese Gruppe, Vorläufer der späteren faschistischen Bewegung, vereinte nationalistische und revolutionäre Ideen, die Mussolinis Weg zur Gründung der Faschistischen Partei im Jahr 1919 ebneten.

  • Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand durch Gawrilo Princip von der Schwarzen Hand

    Das Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Ungarn und seine Frau Sophie in Sarajevo durch Gavrilo Princip, Mitglied der serbisch-nationalistischen Gruppe "Schwarze Hand", löste eine Kette von Ereignissen aus, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Dieser Akt politischer Gewalt zielte darauf ab, die südslawischen Gebiete vom Habsburgerreich zu lösen.

  • König Ludwig III. verhängt über Bayern den Ausnahmezustand

    Im Kontext des beginnenden Ersten Weltkriegs, verhängte König Ludwig III. von Bayern den Ausnahmezustand über sein Königreich. Diese Maßnahme zielte darauf ab, die innere Sicherheit und Ordnung während der kriegsbedingten Unsicherheiten zu gewährleisten. Sie ermöglichte es der Regierung, verstärkte Kontrollen und Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten durchzusetzen, um die Kriegsanstrengungen zu unterstützen und die Stabilität zu erhalten.

  • Bekanntgabe Moltkes, die holländische Neutralität in jedem Falle zu wahren

    Zu Beginn des Ersten Weltkriegs, gab Helmuth von Moltke der Jüngere, der Chef des deutschen Generalstabs, bekannt, dass Deutschland die Neutralität der Niederlande unter allen Umständen wahren werde. Diese Zusage war Teil der deutschen Kriegsstrategie, die darauf abzielte, den Krieg auf bestimmte Fronten zu beschränken und sich auf den Schlieffen-Plan zu konzentrieren, der einen schnellen Sieg gegen Frankreich vorsah, bevor sich die volle Aufmerksamkeit Russland zuwenden sollte. Die Entscheidung, die Neutralität Hollands zu respektieren, half, die westliche Flanke Deutschlands zu sichern und die diplomatischen Beziehungen zu den Niederlanden während des Krieges zu erhalten.

  • Vor der Feldherrnhalle wird die Mobilmachung zum Ersten Weltkrieg verkündet

  • Schlacht bei Tannenberg: Hindenburg und Ludendorff stoppen den russischen Vormarsch

    Die Schlacht bei Tannenberg, vom 26. bis zum 30. August 1914 ausgetragen, war eine der ersten großen Schlachten des Ersten Weltkriegs. Sie fand im östlichen Preußen (heute Polen) statt und endete mit einem entscheidenden Sieg der deutschen Streitkräfte unter Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und General Erich Ludendorff über die zweite russische Armee unter General Alexander Samsonow. Diese deutsche Sieg brachte eine enorme moralische Hebung für Deutschland und fügte Russland eine vernichtende Niederlage zu, bei der es zu erheblichen russischen Verlusten an Soldaten und Ausrüstung kam. Die Schlacht bei Tannenberg wurde als strategisches Meisterwerk gefeiert und hatte weitreichende Auswirkungen auf den Verlauf des Ostfrontkrieges.

  • Marneschlacht; Stop des deutschen Vormarschs ('Wunder an der Marne')

    Die Marneschlacht markierte den Stopp des deutschen Vormarschs auf Paris im Ersten Weltkrieg durch eine entscheidende Gegenoffensive der Alliierten an der Marne. Dieses Ereignis, oft als 'Wunder an der Marne' bezeichnet, zwang die deutschen Truppen zum Rückzug und verhinderte eine schnelle deutsche Siegeshoffnung in Frankreich.

  • Vernichtung des Ostasiengeschwaders unter Graf Spee bei den Falklandinseln

  • Landungsversuch der Entente in Gallipoli

    Die Entente einen Landungsversuch auf der Halbinsel Gallipoli, um die Dardanellen zu kontrollieren und einen Seeweg nach Russland zu sichern. Die Operation zielte darauf ab, das Osmanische Reich aus dem Krieg zu drängen. Trotz großer Anstrengungen und erheblicher Truppenaufgebote scheiterten die alliierten Streitkräfte an der starken osmanischen Verteidigung und erlitten schwere Verluste.

  • Durchbruchschlacht von Tarnow-Gorlice

    Die Durchbruchschlacht von Tarnow-Gorlice, geführt von deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen, war eine entscheidende Offensive an der Ostfront des Ersten Weltkriegs. Die Schlacht führte zu einem massiven Durchbruch durch die russischen Linien, was enorme russische Verluste und den Rückzug der russischen Truppen zur Folge hatte. Dies ermöglichte den Mittelmächten bedeutende territoriale Gewinne in Galizien.

  • Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie durch Albert Einstein

  • Sykes-Picot-Vertrag (zwischen Frankreich und England) über Aufteilung des osmanischen Reich

  • Ausblutungsschlacht um Verdun

  • Galizien: große russische Gegenoffensive unter Alexej Brussilow ('Brussilow-Offensive')

  • Proklamation des Königreichs Polen (unter deutsch-österreichischer Vorherrschaft)

  • Kaiser Franz Joseph v.Österreich stirbt

  • Karl von Habsburg-Lothringen als Karl I. Kaiser von Österreich

  • Gründung der Vaterlandspartei durch Admiral Tirpitz und Wolfgang Kapp

  • Rückverlegung der deutschen Truppen ('Siegfriedstellung')

  • russ. Februarrevolution (26./27.2.JK) unter P. Miljukow (sog. 'Kadettenregierung')

  • 'kaiserliche Osterbotschaft': Versprechen auf Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts nach dem Kri

  • 'Kerenski-Offensive': vergeblicher russischer Vorstoß

  • Petrograd: Sturm auf das Winterpalais; russ. Oktoberrevolution (24/25.10.JK)

  • Deutschland verkündet den uneingeschränkten U-Boot-Krieg

  • Abspaltung der USPD von der SPD; Eintreten für sofortigen Friedensschluß

  • erster Machtergreifungsversuch der Bolschewiki; Lenin flieht nach Finnland; neuer Minsterprä

  • 'Juliresolution' der Mehrheitsparteien (SPD, Zentrum und Fortschrittspartei): Forderung nach Ver

  • Isonzoschlacht Nov.1917 Ukraine erklärt sich für unabhängig

  • Balfour-Deklaration: der brit. Außenminister Lord Balfour verspricht den Juden eine Heimst

  • der Rätekongreß wählt Lenin zum provisorischen Regierungschef

  • Beginn der Friedensverhandlungen zu Brest-Litowsk

  • Pittsburgher Vertrag: zwischen amerikanischen Slowaken und dem tschechoslowakischem Präside

  • Generaloffensive der Entente: deutscher Rückzug auf die Antwerpen-Maas-Stellung

  • Revolution und Münchner Räterepublik

  • Revolution und Sturz der Monarchie

    Kurt Eisner ruft zum Sturz der Monarchie auf und schafft somit die Voraussetzung für die Proklamation Bayerns zur Republik.

  • nach Abbruch der Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk deutscher Einmarsch in Rußland

  • Maxim Gorkis Zeitschrift 'nowaja schism' wird verboten

  • General Ludendorff fordert Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen

  • Waffenstillstand in Mudros (zwischen Türkei und Entente) Nov.1918 Münchener Revolution

  • Erlass von König Ludwig III. über die parlamentrische Verantwortlichkeit der Minister

  • Erste Sitzung des Provisorischen Nationalrats

    Aus der USPD und der SPD wird eien Revolutionsregierung unter dem ersten Ministerpräsidenten Kurt Eisner gebildet

  • Waffenstillstand von Compiègne (beendet 1. Weltkrieg; Niederlage der Mittelmächte)

  • König Ludwig III. entbindet Beamte, Offiziere und Soldaten von ihren Treueeid

  • Bekanntgabe der vollen Pressefreiheit

  • Die Bayerische Volkspartei (BVP) verkündet ihr Gründungsprogramm

  • Kaiser Karl I. von Österreich tritt zurück

  • Moskau: Gründung der III. Internationale (Komintern); Vorsitzender Sinowjew

  • Beginn der kommunistischen Revolte unter Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ('Berliner Spartakus

  • Beginn der Friedenskonferenz zu Versailles

  • Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen

    Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen.

  • Mühsam und Landauer sollen Proklamation zur Räterepublik verfassen

    Vom Revolutionären Zentralrat werden Mühsam und Landauer mit der Abfassung einer Proklamation zur Ausrufung der Räterepublik beauftragt.

  • Alle Zeitungen werden verboten

    Ab nun erscheinen nur die regierungsamtlichen Mitteilungen des Vollzugrates der Betriebs- und Soldatenräte

  • Gustav Landauer wird verhaftet

    Gustav Landauer wird in dem Haus von Kurt Eisner in Großhadern von Freikorpsleuten verhaftet und einen Tag später ermordet.

  • Erstürmung von München durch Freicorps; Ende der Münchener Räterepublik

    Die Münchener Räterepublik, eine sozialistisch geprägte Regierung in München, endete durch die Erstürmung der Stadt durch Freikorps-Einheiten. Diese paramilitärischen Gruppen, bestehend aus ehemaligen Soldaten und antikommunistischen Kräften, setzten der revolutionären Herrschaft ein gewaltsames Ende.

  • Gustav Landauer wird ermordet

    Gustav Landauer (1870-1919) Philosoph, Übersetzter, Autor und für kurze Zeit Volksbeauftragter für Volksaufklärung wurde nach dem Ender der Räterepublik als Radikalsozialist und gewaltloser Anachist am 2. Mai 1919 in München-Stadelheim ermordet

  • Die Stadt wird von Regierungs- und Freikorpstruppen besetzt

    Dabei wurden ca. 1 000 Menschen getötet und etwa 5 000 wurden in der Folge wegen ihrer Beteiligung an der Räterepublik vor Gericht gestellt.

    Fünfundzwanzig Perlacher Bürger werden vom evangelischen Pfarrer Hell der St. Paulus Kirche als Komunisten denunziert, die angebich als Rotarmisten in Perlach aufgetreten waren. Der Grund war anscheindend die Distanz der SPD Mitglieder zur Kirche, das den Geistlichen mißfiel. Die zwölf brachte das Freikorps Lützow zum Hofbräukeller, dort wurden sie nach schweren Mißhandlungen standrechtlich erschossen.

    Die Mörder wurden 1926 von der Weimarer Justiz freigesprochen.

  • Perlacher Bürger vom Freikorp Lützow im Garten des Hofbräukellers ermordert
    title=

    Nach der militärischen Zerschlagungder Münchener Rärerepublik wurden diese Arbeiter und Handwerker denuziert und ohne gersichtliches Verfahren von Mitgliedern des Freikorps Lützow am 5. Mai 1919 im Garten des Hofbräuhauses ermordert.

  • Unterzeichnung des Friedensvertrags zu Versailles

    Der Friedensvertrag von Versailles markierte das offizielle Ende des Ersten Weltkriegs. Er legte umfassende Reparationsforderungen, territoriale Veränderungen und militärische Beschränkungen für Deutschland fest. Der Vertrag, von vielen als ungerecht angesehen, trug zu politischen und wirtschaftlichen Spannungen bei, die später zur Entstehung des Zweiten Weltkriegs führten und die internationale Ordnung der Zwischenkriegszeit wesentlich prägten.

  • Erlaß der Weimarer Reichsverfassung

  • Vertrag von Saint-Germain zwischen Österreich und den Siegermächten

  • Gabriele d'Annunzio besetzt Fiume (Rijeka), das trotz mehrheitlich italienischer Bevölkerun

  • Adolf Hitler nimmt als Beobachter an einer Versammlung der DAP teil

    Der Gefreite Adolf Hitler hatte die Aufgabe eine Versammlung der Deutschen Arbeiter Partei im Sterneckerbräu zu besuchen, und darüber Bericht zu erstatten.

  • Vertrag von Neuilly zwischen Bulgarien und den Siegermächten

  • Neugründung von Thüringen, gebildet aus den kleinen sächsischen Fürstent&uum

  • Die NSDAP veranstaltet ihre ersten Massenveranstaltungen

    Die NSDAP gewinnt eine immer größer werdende Anhängerschaft.

  • Die ersten 25 Programmpunkte der NSDAP werden veröffentlicht

    Im Jahr 1920 veröffentlichte die NSDAP ihre ersten 25 Programmpunkte, die als Grundlage ihrer politischen Agenda dienten. Diese Punkte, bekannt als das "25-Punkte-Programm", umfassten nationalistische, rassistische und antisemitische Ideologien. Sie forderten die Aufhebung des Versailler Vertrags, die Expansion deutschen Territoriums und die Ausschließung von Juden aus dem öffentlichen Leben, legten damit den Grundstein für die spätere NS-Ideologie.

  • Frieden von Dorpat: Bolschewiki erkennen estnische Unabhängigkeit an

  • Kiewer Feldzug: Polen dringt in die Ukraine vor

  • Vertrag von Trianon zwischen Ungarn und den Siegermächten

  • Vertrag von Sèvres zwischen der Türkei und den Siegermächten

  • 'Government of Ireland Act': Gesetz über die Aufteilung Irlands

  • Talaat Pascha wird von einem Armenier ermordet

  • Livorno: Gründung der kommunistischen Partei Italiens; Abspaltung nach Weigerung der Sozial

  • Volksabstimmung über Verbleib Oberschlesiens bei Polen oder Deutschland Juli1921 Adolf Hitl

  • Ermordung von Matthias Erzberger durch ehem. Offiziere (als 'Vergeltung' für die Unterzeich

  • Irland wird nach Abtrennung von Ulster selbständig

  • Mustafa Kemal vertreibt Griechen aus Kleinasien

    Mustafa Kemal Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, spielte eine zentrale Rolle in der Vertreibung der griechischen Bevölkerung aus Kleinasien nach dem Ersten Weltkrieg. Dies ereignete sich im Kontext des Griechisch-Türkischen Krieges, der nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches ausbrach. Die Konflikte führten zum Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei, einer der größten ethnischen Umsiedlungen des 20. Jahrhunderts.

  • Turkestan: Enver Pascha fällt im Kampf gegen Bolschewiki

  • Vertrag von Rapallo: Anerkennung der Russischen Sowjetrepublik durch Deutschland

    Der Vertrag von Rapallo wurde 1922 zwischen Deutschland und der Russischen Sowjetrepublik abgeschlossen. Mit diesem Vertrag erkannte Deutschland die Sowjetunion offiziell an. Beide Länder verzichteten auf territoriale und finanzielle Ansprüche gegeneinander, was eine signifikante Wende in den internationalen Beziehungen darstellte, besonders nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ausschluss beider Staaten von der Versailler Konferenz. Der Vertrag ermöglichte es beiden Ländern, diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen.

  • Einweihung des Denkmals der »Toten der Revolution«
    title=

    Auf dem Ostfriedhof wird das Denkmal der »Toten der Revolution«, das zugleich das Grabdenkmal für Kurt Eisner ist, enthüllt.

  • Rußland erobert Wladiwostok von den Japanern zurück

  • 'Marsch auf Rom': König Viktor Emanuel III überträgt die Macht an Mussolini

  • Friedensvertrag von Lausanne: Türkei erhält ganz Kleinasien und Ost-Thrakien; Palä

  • Mustafa Kemal wird Staatspräsident der Türkei; Ankara Hauptstadt an Stelle von Konstan

  • Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien

    Frankreich und Belgien besetzen das Ruhrgebiet, als Reaktion auf Deutschlands Ausfall bei den Reparationszahlungen nach dem Versailler Vertrag. Diese Aktion verschärfte die wirtschaftliche Krise in Deutschland und führte zu politischen Spannungen. Sie war ein Schlüsselmoment in der Nachkriegsgeschichte, der die Hyperinflation in Deutschland anheizte und die internationalen Beziehungen belastete.

  • Reichskanzler Wilhelm Cuno verkündet passiven Widerstand gegen Ruhrbesetzung

    Wilhelm Cuno, Reichskanzler Deutschlands, rief zum passiven Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen auf. Diese Aktion war eine Reaktion auf nicht geleistete Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg. Der Widerstand führte zu nationaler Einigkeit, aber auch zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Hyperinflation, und mündete in eine politische Krise und Cunos Rücktritt.

  • 3. Schlaganfall Lenins; Verlust des Sprachvermögens

    Wladimir Lenin, der führende Revolutionär und Gründer der Sowjetunion, erlitt seinen dritten Schlaganfall, der zum Verlust seines Sprachvermögens führte. Dieser gesundheitliche Rückschlag schwächte Lenins Fähigkeit, politisch aktiv zu sein und beeinflusste die Machtverhältnisse innerhalb der sowjetischen Führung. Lenins Krankheit und seine daraus resultierende Abwesenheit von der politischen Bühne hatten erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Sowjetunion.

  • Spanien: General Miguel Primo de Rivera erhebt sich durch Staatsstreich zum Diktator

    In Spanien führte General Miguel Primo de Rivera einen Staatsstreich durch und errichtete eine Diktatur, indem er die konstitutionelle Monarchie unter König Alfonso XIII. untergrub. Er etablierte eine Militärregierung, verfolgte umfassende Reformen und unterdrückte die Opposition. Trotz anfänglicher Unterstützung verlor sein Regime an Popularität, was schließlich zu seinem Rücktritt und dem Ende der Diktatur führte. Dies beeinflusste maßgeblich Spaniens spätere politische Entwicklung.

  • Gustav von Kahr als Generalkommissar für Bayern

    Gustav von Kahr wurde als Generalkommissar mit außerordentlichen Befugnissen in Bayern eingesetzt, um politische Stabilität während einer Zeit extremer Unruhe zu gewährleisten. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Niederschlagung des Hitler-Putsches und war eine zentrale Figur in der Bewältigung der politischen und wirtschaftlichen Krisen in Bayern in der Weimarer Republik.

  • Scheitern des Komintern-gesteuerten Aufstands der deutschen Kommunisten; Trotzkis Position von d

  • Ibn Saud von Nedschd erobert Hedschas mit Mekka und Medina; Gründung des 'Königreichs

    Ibn Saud, der Herrscher von Nedschd, erobert das Hedschas, eine Region, die die heiligen Städte Mekka und Medina umfasst. Diese Eroberung war ein entscheidender Schritt in der Konsolidierung seiner Macht und führte zur Gründung des Königreichs Saudi-Arabien. Ibn Sauds erfolgreiche Expansion vereinte mehrere bis dahin unabhängige arabische Territorien und legte den Grundstein für das moderne Saudi-Arabien, das er bis zu seinem Tod im Jahr 1953 regierte.

  • Hitler wird zu 5 Jahren Haft verurteilt

    Adolf Hitler wurde nach seinem gescheiterten Putschversuch in München im November 1923 zu fünf Jahren Haft verurteilt. Er verbüßte seine Strafe in der Festungshaftanstalt Landsberg am Lech. Während seiner Haftzeit verfasste er den ersten Band seines Buches "Mein Kampf". Hitler wurde jedoch aufgrund guter Führung bereits im Dezember 1924 vorzeitig entlassen.

  • 'Memellandkonvention': Völkerbund erkennt die Annexion des Memellandes an

    Der Völkerbund erkennt mit der 'Memellandkonvention' offiziell die Annexion des Memellandes durch Litauen an. Dieser Schritt folgte auf mehrere Jahre der Unsicherheit über den Status der Region nach dem Ersten Weltkrieg. Das Memelland, zuvor Teil Ostpreußens unter deutscher Herrschaft, wurde zu einem Bestandteil Litauens.

  • Einweihung des Kriegerdenkmals vor dem Armeemuseum
    title=

    Das Kriegerdenkmal vor dem Armeemuseum in München wurde vom deutschen Bildhauer Bernhard Bleeker entworfen. Das Denkmal ehrt die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Bleekers Werk ist geprägt von einem realistischen Stil und drückt sowohl Trauer als auch Heldentum aus. Es ist ein bedeutendes Beispiel für Kriegsgedenkstätten der Zwischenkriegszeit in Deutschland.

  • Adolf Hitler wird vorzeitig aus dem Gefängnis in Landsberg entlassen

    Adolf Hitler wurde, nachdem er nur neun Monate einer fünfjährigen Haftstrafe verbüßt hatte, vorzeitig aus dem Gefängnis in Landsberg entlassen. Diese Haftstrafe resultierte aus seiner Beteiligung am gescheiterten Putschversuch in München im November 1923, bekannt als der Bierkellerputsch. Nach seiner Freilassung konzentrierte sich Hitler darauf, die NSDAP zu legalisieren und neu zu organisieren, und veränderte seine Taktik hin zu einem legalen Machtgewinn, weg von Revolution und Gewalt. In dieser Zeit entwickelte und intensivierte er auch die NS-Propaganda. Seine Haftzeit nutzte er, um sein Buch "Mein Kampf" zu diktieren, das später zur Grundlage der nationalsozialistischen Ideologie wurde​

  • Hindenburg wird Reichspräsident

    Paul von Hindenburg, ein ehemaliger General und Monarchist, wurde zum Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt, nachdem er im zweiten Wahlgang als Kandidat der rechten Parteien angetreten war. Seine Wahl war von Bedeutung, da er für ein nicht-republikanisches und monarchistisches Deutschland stand, was im linken und bürgerlichen Lager sowie im Ausland Besorgnis auslöste​.

  • Deutsche Verkehrsausstellung
    title= -  -

    In München wurde die Deutsche Verkehrsausstellung veranstaltet, eine bedeutende Schau, die sich den neuesten Entwicklungen in den Bereichen Eisenbahn, Automobil, Luftfahrt und Schifffahrt widmete.

  • Konferenz von Locarno (Schweiz)

    Die Konferenz von Locarno führte zu mehreren wichtigen internationalen Abkommen zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien und Italien. Ziel war es, die Stabilität und Sicherheit in Westeuropa zu gewährleisten. Die Hauptvereinbarungen umfassten die gegenseitige Anerkennung der Nachkriegsgrenzen und Schiedsabkommen zur friedlichen Konfliktlösung. Diese Abkommen trugen maßgeblich zur Verbesserung der politischen Atmosphäre in Europa bei und ebneten den Weg für Deutschlands Aufnahme in den Völkerbund.

  • XIV. Parteitag der Bolschewiki: Umbenennung in KPdSU(B); Ausschluß von Sinowjew und Kamene

  • Vertrag von Locarno

  • Kreditaufnahme der Stadt von 8,9 Mill. Dollar aus den USA

    Die Stadt nahm einen Kredit von 8,9 Millionen Dollar aus den USA auf. Diese finanzielle Maßnahme zielte darauf ab, die wirtschaftliche Entwicklung und möglicherweise wichtige Infrastrukturprojekte zu fördern. Solche Auslandskredite waren für deutsche Städte in der Zeit des Wiederaufbaus und der Modernisierung nach großen Konflikten ein gängiges Mittel, um Wachstum und Fortschritt zu unterstützen.

  • 1. Vertrag von Tirana (zwischen Italien und Albanien)

  • Berliner Vertrag: Neutralitätspakt zwischen Deutschland und Sowjetunion

    Der Berliner Vertrag, ein Neutralitätspakt zwischen Deutschland und der Sowjetunion, wurde geschlossen. Dieser Pakt sollte die Beziehungen zwischen beiden Ländern normalisieren und gegenseitige Neutralität bei Angriffen Dritter sichern. Trotz ideologischer Unterschiede reflektierte der Vertrag den Wunsch beider Nationen nach Stabilisierung ihrer diplomatischen Beziehungen in einer komplexen internationalen Landschaft.

  • Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund

    Deutschland wurde in den Völkerbund aufgenommen, eine internationale Organisation zur Friedenssicherung und Konfliktlösung nach einem großen Konflikt. Diese Aufnahme symbolisierte die Wiedereingliederung Deutschlands in die internationale Gemeinschaft und seine Anerkennung als wichtiger globaler Akteur. Der Beitritt Deutschlands zum Völkerbund war ein bedeutender Schritt in seiner politischen und diplomatischen Rehabilitation.

  • München erhält die ersten Verkehrsampeln

  • 2. Vertrag von Tirana (zwischen Italien und Albanien)

  • Schanghai: gescheiterter kommunistischer Aufstand; Umorientierung der chin. Kommunisten von den

  • Pressezar und Ufa-Besitzer Alfred Hugenberg übernimmt die Leitung der DNVP

  • Kellog-Pakt: Vertrag zur Ächtung des Krieges, veranlaßt durch US-Außenminister

    Der Kellogg-Briand-Pakt ist ein internationaler Vertrag, initiiert von den Außenministern der USA und Frankreichs, der Krieg als Mittel nationaler Politik ächtet. Zahlreiche Nationen unterzeichneten ihn, um nach einem verheerenden Weltkonflikt den Frieden zu fördern. Trotz seines Idealismus fehlten Durchsetzungsmechanismen, was seine Wirksamkeit einschränkte.

  • Tod Stresemanns

    1929 starb Gustav Stresemann, der deutsche Außenminister und Schlüsselfigur der Weimarer Republik. Bekannt für seine versöhnliche Außenpolitik und Bemühungen um den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg, trug er maßgeblich zur Verbesserung der internationalen Beziehungen und zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft bei. Sein Tod markierte das Ende einer Ära relativer Stabilität vor dem Aufkommen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs.

  • Stalin kündigt in der Prawda die allgemeine Kollektivierung an ('Jahr der großen Wend

  • Young-Plan: Reparationszahlungen auf 1985 begrenzt; Opposition spricht von 'Versklavung der Enke

  • Spanien: Sturz Miguel Primo de Riveras

  • Alfred Rosenberg veröffentlicht den 'Mythus des 20. Jahrhunderts'

  • Heinrich Brüning wird Reichskanzler von Deutschland

    1930 wurde Heinrich Brüning Reichskanzler von Deutschland. Seine Amtszeit begann in einer Phase politischer Instabilität und wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Nach dem Auseinanderfallen der Regierungskoalition regierte Brüning in einer Minderheitsregierung, die oft auf die Unterstützung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg angewiesen war. In dieser Zeit nutzte Brüning häufig Notverordnungen, um zu regieren, was zu einer Zentralisierung der Macht beim Reichspräsidenten und einer Schwächung des parlamentarischen Systems beitrug. Brünings Politik und Entscheidungen waren in dieser schwierigen Zeit stark umstritten.

  • Ablösung Rykows als Vorsitzender des Rats der Volkskommissare durch Molotow; Beginn der Sta

  • Abdankung König Alfons XIII; Spanien wird Republik

    1931 dankte König Alfons XIII. von Spanien ab, nachdem Kommunalwahlen eine republikanische Mehrheit offenbarten. Dieses Ereignis markierte den Übergang Spaniens von einer Monarchie zur Zweiten Republik. Die Republik wurde mit der Hoffnung auf politische und soziale Reformen begrüßt. Alfons’ Abdankung und die Ausrufung der Republik symbolisierten einen tiefgreifenden politischen Wandel und den Beginn einer neuen Ära in der spanischen Geschichte.

  • Treffen der nationalen Opposition NSDAP, DNVP und Stahlhelm ('Harzburger Front')

    Das Harzburger Front-Treffen im Oktober 1931 vereinte Deutschlands rechte Kräfte – NSDAP, DNVP und Stahlhelm – in Bad Harzburg, um gegen die Weimarer Republik zu opponieren. Ziel war, eine einheitliche Front gegen die demokratische Regierung zu bilden, autoritäre Führung zu fordern und den Versailler Vertrag zu bekämpfen. Trotz scheinbarer Einigkeit bestanden ideologische Differenzen. Die Veranstaltung symbolisierte den wachsenden Einfluss nationalistischer Bewegungen und ebnete indirekt den Weg für die NSDAP zur Macht, offenbarte jedoch auch Spaltungen innerhalb der rechten Opposition.

  • 'Herrenklubregierung' Franz v. Papens ('Kabinett der Barone')

  • Der Vater Rhein-Brunnen wird durch Bürgermeister Dr. Hans Küfner übergeben
  • Ablösung Papens durch General v. Schleicher

  • Gründung der "Falange Española" durch José Antonio Primo de Rivera

    Die "Falange Española" wurde 1933 von José Antonio Primo de Rivera, dem Sohn des ehemaligen spanischen Diktators Miguel Primo de Rivera, gegründet. Diese politische Bewegung war faschistisch orientiert und spielte während des Spanischen Bürgerkriegs eine bedeutende Rolle. Die Falange befürwortete einen nationalistischen und zentralistischen spanischen Staat und stand für eine radikale Ablehnung der parlamentarischen Demokratie sowie für den Kampf gegen Marxismus und liberale Kräfte. Ihre Ideologie und Aktivitäten beeinflussten die politische Landschaft Spaniens in dieser Ära maßgeblich.

  • Norwegen: Gründung der 'Nasjonal Samling' durch Vidkun Quisling

    Im Jahr 1933 gründete Vidkun Quisling in Norwegen die Partei "Nasjonal Samling", eine nationalistische und faschistische Bewegung. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs, besonders unter der deutschen Besatzung Norwegens, bedeutend. Quisling, bekannt für seine Zusammenarbeit mit den deutschen Besatzern, wurde zu einer kontroversen Figur in der Geschichte Norwegens. Die "Nasjonal Samling" war in dieser Zeit die einzige erlaubte Partei in Norwegen.

  • Verbot der KPD

    Im Jahr 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, wurde die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) verboten. Dieses Verbot war Teil der repressiven Maßnahmen des NS-Regimes gegen politische Gegner, insbesondere gegen linke und kommunistische Gruppen. Die Unterdrückung der KPD und ihrer Mitglieder markierte den Beginn einer umfassenden politischen Säuberungswelle und den Ausschluss oppositioneller Kräfte aus dem politischen Leben in Deutschland unter dem nationalsozialistischen Regime.

  • Hitler wird Reichskanzler

    Adolf Hitler wurde  vom damaligen deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Diese Ernennung war ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland. Sie markierte den Beginn einer Ära, die durch die Unterdrückung der politischen Opposition, die Etablierung eines totalitären Staates und die Auslösung des Zweiten Weltkriegs gekennzeichnet war. Hitlers Aufstieg zur Macht hatte tiefgreifende und verheerende Auswirkungen auf Deutschland und die Welt.

  • Reichstagsbrand; als Brandstifter gilt der holländische Kommunist Marinus van der Lubbe

  • Verhaftung des KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann

    Ernst Thälmann, der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wird von den Nationalsozialisten verhaftet. Diese Verhaftung war Teil der breiten Unterdrückung und Verfolgung politischer Gegner durch das NS-Regime. Thälmanns Inhaftierung symbolisierte die Eliminierung der KPD als politische Kraft und die Ausschaltung jeglicher Opposition gegen die nationalsozialistische Diktatur. Ernst Thälmann blieb bis zu seiner Ermordung im Jahr 1944 im Gefängnis.

  • General von Epp wird Reichskommisar

    später Reichsstatthalter

  • Demütigung von Rechtsanwalt Dr. Siegel
    title= -  -

    Rechtsanwalt Dr. Siegel, der sich für seinen Mandanten Uhlfelder einsetzen wollte, wurde von der Polizei verprügelt und mit einem Schild behangen durch die Stadt geführt.

    Nachdem sein Mandant, der jüdische Kaufhausbesitzer Uhlfelder, in Dachau inhaftiert wurde, wollte der Rechtsanwalt Dr. Michael Siegel im Polizeipräsidium sich für ihn einsetzen. Dort wurde er von Polizisten verprügelt, dabei wurden ihm die Vorderzähne ausgeschlagen und das Trommelfell verletzt. Danach wurden ihm die Hosenbeine abgeschnitten, ein Schild mit der Aufschrift Ich bin Jude, und werde mich nie mehr bei der Polizei beschweren umgehangen und wurde somit von der Ettstraße bis zum Haupzbahnhof geführt.

  • 'Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich' (Ermächtigungsgesetz): Vollmacht der Regie

  • Boykott jüdischer Geschäfte unter Aufsicht von SA und SS

    Kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, wurde in Deutschland ein landesweiter Boykott jüdischer Geschäfte durchgeführt. Dieser Boykott wurde von der SA und der SS überwacht und war Teil der zunehmenden antisemitischen Politik des NS-Regimes. Der Boykott zielte darauf ab, jüdische Unternehmer wirtschaftlich zu isolieren und war ein früher Schritt in der systematischen Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland.

  • Kundgebung im Lichthof der LMU

    Im Lichthof Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) fand eine Kundgebung statt, die unter dem Motto „Für das Deutsche in der Kultur“ stand. Dieses Ereignis war Teil einer Reihe von Aktivitäten im Kontext der nationalsozialistischen Bewegung an der Universität

  • Nationalsozialistische Bücherverbrennung auf dem Königsplatz
    title= -  -

    In München nahmen auf dem Königsplatz 50.000 Schaulustige an der Nationalsozialistische Bücherverbrennung teil. Diese wurde von den Studenten der Münchner Universität.

    Nach einer Auftaktveranstaltung gegen das zersetzende Schrifttum im Lichthof der Universität München zogen die Studenten zum Königsplatz und übergaben die Bücher der Reichsfeinde den Flammen.

  • Verbot der SPD Sommer 1933 Konkordat zwischen Papst und dem Deutschen Reich; Auflösung der

  • Abbruch des Denkmals »Den Toten der Revolution«
    title=

    Die Zerstörung des Denkmals "Den Toten der Revolution" in München durch die Nationalsozialisten im Juni 1933 kann als symbolischer Akt der Machtergreifung und der ideologischen Säuberung des öffentlichen Raumes interpretiert werden. Dieser Akt war Teil einer breiteren Kampagne, mit der die Nationalsozialisten versuchten, alle Erinnerungen an oppositionelle Bewegungen, insbesondere an sozialistische und kommunistische Ideale, auszulöschen.

  • Die Münchner SPD wird verboten

    1933 war auch das Jahr, in dem die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in München, wie in ganz Deutschland, von den Nationalsozialisten verboten wurde. Dieses Verbot war Teil der umfassenden Strategie der NSDAP, alle politischen Oppositionsparteien auszuschalten und ein totalitäres Regime zu etablieren. Die SPD, als eine der größten und einflussreichsten demokratischen Parteien der Weimarer Republik, wurde somit ihrer politischen Handlungsmöglichkeiten beraubt und ihre Mitglieder wurden verfolgt und unterdrückt.

  • Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund

  • XVII. Parteitag der KPdSU

  • 'Langer Marsch' der chinesischen Kommunisten von Kiangsi nach Yenan (6000 km)

  • Nachträgliche Verbrennung der Bücher von Oscar Maria Graf

    Nachdem Oscar Maria Graf am 12.Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung dazu aufrief auch seine Bücher zu verbrennen, holten dies die Nazis im Innenhof der Universität nach.

  • Röhm-Putsch: nach Forderung von SA-Führer Ernst Röhm nach Zusammenlegung von SA u

  • Österreich: bei einem erfolglosen Putschversuch wird Bundeskanzler Dollfuß durch &oum

  • Marseille: Ermordung Königs Alexander I von Jugoslawien durch kroatische Terroristen

  • Sergej Kirow, der Parteichef von Leningrad, wird ermordet Stalin erläßt die 'Richtlin

  • Verlegung von 20.000 Granitplatten auf dem Königsplatz

    Im Jahr 1935 wurden auf dem Königsplatz in München 20.000 Granitplatten verlegt, als Teil der nationalsozialistischen Umgestaltung der Stadt. Diese Maßnahme zielte darauf ab, den Platz in einen repräsentativen Ort für NS-Veranstaltungen und -Aufmärsche zu verwandeln und spiegelte die ideologischen und ästhetischen Prinzipien des Nationalsozialismus wider.

  • Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland gegen den Versailler Vertrag

    Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland markierte einen eklatanten Bruch mit den Bestimmungen des Versailler Vertrags. Diese Entscheidung war Teil von Hitlers Aufrüstungspolitik und zielte darauf ab, die militärische Stärke Deutschlands wiederherzustellen. Die Maßnahme verschärfte die politischen Spannungen in Europa erheblich und trug zur Destabilisierung des internationalen Gleichgewichts bei.

  • VII. Kominternkongreß

    Der VII. Kongress der Kommunistischen Internationale, bekannt als Komintern, fand vom 25. Juli bis zum 20. August 1935 in Moskau statt, nicht im Jahr 1933. Dieser Kongress war für die Neuausrichtung der kommunistischen Bewegung weltweit bedeutend und markierte eine Abkehr von der bisherigen Strategie der Komintern, die einen vereinten Kampf kommunistischer und nicht-kommunistischer Kräfte gegen den aufsteigenden Faschismus in Europa vorsah.

  • Die erweiterte Ludwigsbrücke wird durch Hitler für den Verkehr freigegeben

    Mit dem Durchneiden des Bandes gibt Hitler die Brücke für den öffentlichen Verkehr frei.

  • Uraufführung von Richard Strauss „Friedenstag” im Nationaltheater

    Die Oper "Friedenstag" von Richard Strauss wurde 1936 im Nationaltheater München uraufgeführt. Das Werk, mit einem Libretto von Joseph Gregor, ist ein einaktiges musikalisches Drama, das im Dreißigjährigen Krieg spielt und Themen wie Frieden und Menschlichkeit in Zeiten des Konflikts behandelt. Die Uraufführung dieser Oper fiel in eine Zeit, in der das NS-Regime in Deutschland an der Macht war, was dem Werk und seiner Rezeption eine besondere Bedeutung verlieh.

  • Feuerkreuzler in Frankreich verboten; Neugründung als 'parti populaire français'

  • Spanien: Verbot der Falange

  • Ermordung des Monarchistenführers Calvo Sotelo; Anlaß des Spanischen Bürgerkrieg

  • Spanien: Ermordung José Primo de Riveras durch Kommunisten

  • Spanien: Wahlsieg der Volksfront; Falange erhält 0,7%

  • Mussolini spricht erstmals von der Achse Berlin-Rom

  • Spanien: Gründung der franquistischen Einheitspartei ('camisas viejas'; Blauhemden)

  • Mahomed Ali Jinnah trennt sich von Gandhi und fordert eigenen Staat für indische Moslems

  • Deutsche Unterschrift unter den Versailler Vertrag wird für ungültig erklärt

    Im Jahr 1937 erklärte Deutschland die Unterzeichnung des Versailler Vertrages von 1919 für ungültig. Der Vertrag, der nach dem Ersten Weltkrieg geschlossen wurde, legte harte Bedingungen für Deutschland fest, darunter erhebliche Reparationszahlungen, territoriale Abtretungen und militärische Beschränkungen. Diese Erklärung war Teil von Hitlers aggressiver Außenpolitik, die darauf abzielte, die durch den Vertrag auferlegten Einschränkungen zu beseitigen, Deutschlands militärische Stärke wiederherzustellen und das Territorium zu erweitern. Diese Handlung untergrub die internationale Ordnung und trug zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bei.

  • Verlängerung des Ermächtigungsgesetzes für weitere 4 Jahre

  • Papst Pius Enzyklika Mit brennender Sorge wird verlesen

  • Bombardement von Guernica durch die deutsche 'Legion Condor'

  • Die Stadt kauft dem TSV 1860 das Grünwalderstation ab

    Die Stadt kaufte dem Sportverein TSV 1860 das Station an der Grünwalderstraße ab und rettete somit den Verein vor der Pleite. Das Grünwalderstation gehörte dem TSV 1860 und der FC Bayern war damals Mieter.

  • Eingemeindung von Pasing, Ludwigsfeld, Obermenzing, Untermenzing, Großhadern, Allach und Solln

  • Einführung von Rassegesetzen in Italien

  • Eingeneindung von Pasing

  • Bestätigung des österreichischen Anschlusses durch Volksabstimmung

  • Beginn des U-Bahnbaus unter Anwesenheit von Adolf Hitler

    In der Lindwurmstraße erfolgte der erste Spatenstich, der von den Nazis unter Anwesenheit von Adolf Hitler groß inszeniert wurde.

  • Die evangelische Matthäuskirche wird abgerissen

    Die evangelische Matthäuskirche in München wurde im Zuge der nationalsozialistischen Stadtplanung abgerissen. Die Entscheidung für den Abriss wurde am 14. Juni 1938 im "Völkischen Beobachter" bekannt gegeben. Dieser Schritt erfolgte im Rahmen der Umgestaltung Münchens zur "Hauptstadt der Bewegung" und wurde von der nationalsozialistischen Führung beschlossen, da die Kirche den städtebaulichen Plänen im Wege stand.

    Die Abbrucharbeiten der Baufirma Karl Stör dauerten bis zum 6. Juli 1938

  • Vordringen Francos zum Mittelmeer; Spaltung des republikanischen Spaniens in zwei Teile

  • Paris: Attentat auf den deutschen Legationssekretär Ernst vom Rath durch Herschel Grynszpan

  • Mit einer Hetzrede von Propagandaminister Joseph Goebbels beginnt die Reichsprogromnacht

  • Rede Hitlers vor Oberbefehlshabern über Bruch der holländischen und belgischen Neutral

  • englisch-französisches Ultimatum an Deutschland zum Rückzug aus Polen; nach Verstreich

  • Rumänien: Ernennung von Marschall Ion Antonescu zum Ministerpräsidenten; Abschaffung d

  • Deutscher Vorstoß auf Frankreich über Belgien und die Niederlande ('Fall Gelb')

  • Briten erobern Cyrenaika (Libyen) von den Italienern

  • Katyn: Ermordung von 21000 polnischen Offizieren und Intellektuellen

  • Frieden von Moskau: Ende des Winterkriegs zugunsten der Sowjetunion

  • deutscher Einmarsch in Dänemark; Vorrücken nach Norwegen ('Unternehmen Weserübung

  • London: General de Gaulle verkündet Fortsetzung des frz. Widerstands ('freies Frankreich')

  • Oran: Versenkung der frz. Flotte durch England

  • Ende der III Republik: Umbildung der frz. Verfassung; Pétain Staatschef; Regierungssitz Vichy

  • Mexiko City: Trotzki wird vom NKWD-Agenten Ramon Mercader getötet

  • Dreimächtepakt: Staatsvertrag zwischen Deutschland, Italien und Japan

  • vergeblicher Versuch Italiens, von Albanien aus Griechenland zu erobern

  • Rumänien: Antonescu verbietet und verfolgt Eisernen Garde

  • Jugoslawien: deutschfeindlicher Staatsstreich Generals Simovic

  • Kapitulation Jugoslawiens; Abtrennung Kroatiens unter Ante Pavelic

  • Stalin wird Vorsitzender des Rats der Volkskommissare

  • Vichy-treue Mandatsregierung in Syrien kapituliert vor freifranzösischen Truppen

  • Atlantik-Charta: Verkündung der Grundsätze des kommenden Friedens durch Churchill und

  • Reza Pahlewi folgt als Schah von Persien seinem zur Abdankung gezwungenen Vater

  • deutscher Angriff auf Coventry

  • Erste Deportationen von Juden aus dem Lager in der Knorrstraße
    title=

    Ein erster Zug mit 1.000 Juden werden in Richtung Osten deportiert

  • Seeschlacht in der Javasee; japanischer Sieg

  • amerikanischer Sieg in der Seeschlacht bei den Midway-Inseln; Ende des japanischen Vordringens

  • Prag: Reinhard Heydrich wird von tschechischen Widerständlern getötet

    Reinhard Heydrich, hoher Nazi-Beamter und einer der Hauptarchitekten des Holocaust, wurde in Prag von tschechischen Widerstandskämpfern getötet. Diese Operation, bekannt als Operation Anthropoid, wurde von Jozef Gabčík und Jan Kubiš ausgeführt. Die Tat führte zu harten Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen die tschechische Bevölkerung, was die Brutalität des Regimes unterstrich.

  • Erste Flugblätter von der „Die Weißen Rose“

  • Massaker von Lidice

    Als Vergeltung für die Ermordung von Reinhard Heydrich, einem hochrangigen Nazi-Führer, zerstörten deutsche Truppen im Juni 1942 das tschechische Dorf Lidice vollständig. Sie töteten alle Männer, deportierten Frauen und Kinder in Konzentrationslager und zerstörten das Dorf so gründlich, dass es von der Landkarte verschwand. Dieses brutale Vorgehen war Teil der Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen den tschechischen Widerstand und diente als abschreckendes Beispiel für andere besetzte Gebiete.

  • Walter Klingenbeck wird verhaftet

    Walter Klingenbeck, ein junger deutscher Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, wurde im August 1942 verhaftet. Er war aktiv in der Verbreitung anti-nationalsozialistischer Propaganda, indem er Flugblätter verteilte und heimlich ausländische Radiosendungen abspielte. Sein Engagement führte zu seiner Verhaftung und späteren Hinrichtung in München-Stadelheim am 5. August 1943.

  • amerikanisch-britische Besetzung Algeriens

    Die amerikanisch-britische Invasion Algeriens, Teil der Operation Torch, zielte darauf ab, Vichy-französische Streitkräfte zu überwältigen, um einen strategischen Brückenkopf in Nordafrika zu etablieren. Diese Operation war die erste bedeutende alliierte Offensive in der Region und leitete eine entscheidende Phase im Kampf gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg ein.

  • deutsche Besetzung Vichy-Frankreichs

  • Rückeroberung von Tobruk durch Montgomery

  • 'Iberischer Pakt': Verteidigungsbündnis zwischen Spanien und Portugal

  • alliierte Konferenz von Casablanca: bedingungslose Kapitulation als Kriegsziel formuliert; Besch

  • Kairo-Konferenz: Treffen von Roosevelt, Churchill und Tschiank Kai-schek über fernöstl

  • Konferenz zu Teheran (zwischen Stalin. Roosevelt und Churchill): Churchills Plan einer Landung i

  • Berlin: Sportpalastrede von Josef Goebbels ('Wollt ihr den totalen Krieg')

    In der "Sportpalastrede" im Berliner Sportpalast rief Joseph Goebbels zur totalen Mobilisierung und zum totalen Kriegseinsatz auf. Er fragte die deutschen Bürger: "Wollt ihr den totalen Krieg?" und versuchte, die Begeisterung für einen endgültigen Sieg und eine unerbittliche Anstrengung für das "Vaterland" zu schüren. Die Rede war ein Beispiel für die extreme Propaganda des nationalsozialistischen Regimes.

  • Die Geschwister Scholl von der Widerstandsgruppe Weise Rose werden hingerichtet
    title= -  -

    Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst von der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" wurden in München im Jahr 1943 hingerichtet. Sie hatten gemeinsam mit einem kleinen Kreis von Studenten und Dozenten in der Ludwig-Maximilians-Universität zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen ("Weiße Rose").

    Die Geschwister Scholl wurden im Februar bei einer Aktion in der Ludwig-Maximilians-Universität beobachtet, denunziert und festgenommen. Zusammen mit ihrem ebenfalls verhafteten Freund Christoph Probst wurden sie zum Tode verurteilt und im Münchner Justizpalast hingerichtet. Ihre Mitstreiter Alexander Schmorell, Willi Graf und Prof. Kurt Huber wurden ebenfalls gefasst und hingerichtet.

  • Auffindung der Toten von Katyn durch die Wehrmacht

    Im Frühjahr 1943 entdeckte die Wehrmacht Massengräber im Wald von Katyn in der Nähe von Smolensk, Russland. Diese Gräber enthielten die Überreste von Tausenden polnischer Offiziere, Polizisten und Intellektueller, die während der sowjetischen Besetzung von Ostpolen im Jahr 1940 vom NKWD ermordet wurden. Die Entdeckung wurde von den Nationalsozialisten propagandistisch genutzt, um die Sowjetunion anzuklagen, aber die Wahrheit kam erst nach dem Krieg ans Licht.

  • Kaltenbrunner wird als Chef des Reichssicherheitshauptamts Nachfolger von Heydrich

  • Absetzung Mussolinis durch den it. König und den faschistischen Großrat auf Initiativ

  • Handstreich von Gran Sasso: Befreiung Mussolinis durch deutsche Fallschirmjäger und Einsetz

  • Das Nationaltheater brennt vollständig aus

  • alliierte Landung in der Normandie ('D-Day' / 'Operation Overlord')

  • Konferenz von Bretton Woods (New Hampshire): Beschluß zur Gründung von Weltbank und W

  • 'Lubliner Komitee': poln. provisorische Regierung unter sowjetischem Einfluß; Umgehung der

  • Konferenz von Dumbarton-Oaks über Gründung der UNO; Teilnehmer USA, Sowjetunion, Gro&s

  • Gescheiterter alliierter Luftlandeversuch bei Arnheim ('operation market garden')

    Die Operation Market Garden war eine gescheiterte alliierte Militäroperation im September 1944 während des Zweiten Weltkriegs. Ihr Ziel war die Eroberung von Rheinbrücken bei Arnheim, Nijmegen und Eindhoven in den Niederlanden, um einen schnellen Vormarsch ins Deutsche Reich zu ermöglichen. Die britischen Luftlandetruppen scheiterten jedoch bei der Eroberung der Brücke von Arnheim aufgrund starker deutscher Gegenwehr und Nachschubprobleme.

  • Erlaß zur Bildung des Volkssturms (alle wehrfähigen Männer zwischen 16 und 60)

  • Einmarsch der roten Armee in Tirana; Machtergreifung des Kommunistenführers Enver Hodscha

  • gescheiterte deutsche Offensive in den Ardennen Ende 1944 Aufgabe des Morgenthau-Plans zu De-Ind

  • Belgien: Rexistenführer Degrelle wird zum Tode verurteilt, entkommt jedoch nach Spanien

    Léon Degrelle, der Anführer der belgischen Rexisten, wurde zum Tode verurteilt, konnte jedoch nach Spanien fliehen. Er war ein rechtsextremer belgischer Politiker und Nazi-Kollaborateur. Während des Zweiten Weltkriegs gründete er eine kollaborative Militärkraft, die an der Ostfront kämpfte. In Spanien verbreitete er jahrzehntelang pro-nazistische Propaganda​.

  • Tod Roosevelts; Nachfolger Harry Truman

    Der US-Präsident Franklin D. Roosevelt verstarb am 12. April. Er war zu diesem Zeitpunkt einer der bedeutendsten politischen Führer der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Nach seinem Tod übernahm sein Vizepräsident, Harry S. Truman, die Präsidentschaft. Truman wurde somit zum 33. Präsidenten der Vereinigten Staaten und führte die alliierten Bemühungen bis zum Ende des Krieges in Europa und im Pazifik.

  • Vereinigung von amerikanischen und sowjetischen Truppen bei Torgau

    Bei Torgau, einer Stadt an der Elbe, kam es zur historischen Begegnung und Vereinigung von amerikanischen und sowjetischen Truppen. Dieses Ereignis, bekannt als der "Elbe Day", symbolisierte die erfolgreiche Annäherung der beiden mächtigsten Alliierten Armeen und markierte einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg.

  • Beginn der Konferenz von San Francisco

    Die Konferenz von San Francisco, auch bekannt als die Gründungskonferenz der Vereinten Nationen, begann am 25. April 1945. Diese Konferenz versammelte Delegierte aus 50 Nationen mit dem Ziel, die Charta der Vereinten Nationen zu entwerfen und zu unterzeichnen, was zur Gründung der Vereinten Nationen führte. Die Konferenz war ein bedeutender Schritt zur Förderung internationaler Zusammenarbeit und Friedenssicherung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

  • Mussolini wird von Partisanen erschossen

    Benito Mussolini, der faschistische Diktator Italiens, wurde von italienischen Partisanen gefangen genommen und erschossen. Dies geschah in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, als die Alliierten in Italien vorrückten und das faschistische Regime zum Zusammenbruch kam. Mussolinis Tod markierte das Ende des italienischen Faschismus und einen Wendepunkt im Krieg.

  • Gesamtkapitulation Deutschlands unter Admiral Dönitz; Ende des zweiten Weltkriegs in Europa

    Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa wurde am 8. Mai 1945 offiziell, als Nazi-Deutschland seine bedingungslose Kapitulation gegenüber den Alliierten Mächten erklärte. Dieser Akt erfolgte nach dem Selbstmord Adolf Hitlers und dem Fall Berlins. Der 8. Mai, bekannt als VE-Day (Victory in Europe Day), markierte das Ende eines sechsjährigen, verheerenden Krieges, der Millionen von Menschenleben kostete und weite Teile Europas zerstörte.

  • Gründung der UN mit 51 Gründerstaaten

    Die Konferenz von San Francisco endete im Jahr 1945 und führte zur Gründung der Vereinten Nationen (UN) mit 51 Gründungsmitgliedern. Dieses historische Ereignis, das am 26. Juni 1945 unterzeichnet wurde, hatte zum Ziel, internationale Zusammenarbeit, Frieden und Sicherheit zu fördern sowie wirtschaftliche und soziale Entwicklung weltweit zu unterstützen.

  • Der erste Atombombenabwurf: 'Enola Gay' und die Zerstörung von Hiroshima

     

    Das US-amerikanische B-29-Bomberflugzeug 'Enola Gay' setzte die Atombombe 'Little Boy' über Hiroshima ein, was zu einem der verheerendsten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs führte. Die Explosion führte zum Tod von schätzungsweise 200.000 Menschen und hinterließ eine bleibende Wirkung auf die globale Wahrnehmung von Atomwaffen und deren Rolle in der internationalen Politik. Dieser Angriff war der erste Einsatz einer Atomwaffe in der Geschichte und markierte einen Wendepunkt in der Kriegsführung.

  • Karl Amadeus Hartmann gründet die musica viva

    Karl Amadeus Hartmann gründete die Konzertreihe "musica viva". Diese Reihe war bedeutend für die Förderung zeitgenössischer und avantgardistischer Musik nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Ausrufung der 'Föderation Volksrepublik Jugoslawien'

  • Albanien wird Volksrepublik unter Enver Hodscha

    Im Jahr 1946 wurde Albanien offiziell zur Volksrepublik unter der Führung von Enver Hoxha. Dieser politische Wandel führte zu einer kommunistischen Regierung und zur Einführung eines strengen sozialistischen Systems. Hoxha etablierte eine autoritäre Herrschaft, die sich isolierte und das Land weitgehend von der westlichen Welt abschnitt. Dieser Zustand dauerte bis zur Wende in den späten 1980er Jahren.

  • Baruch-Plan: Plan zur internationalen Kontrolle der Atomenergie, ausgearbeitet von Bernard Baruc

  • Beginn der US-Atombombenversuche im Bikini-Atoll

  • Emir Abdullah von Transjordanien nennt König

  • Konferenz von Malino über Indonesien

  • Kontrollratsdirektive 24 zur Bestrafung und Entfernung ehemaliger Nazis

    Die Kontrollratsdirektive 38 aus dem Jahr 1946 war ein wichtiger Bestandteil der Entnazifizierung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Sie führte ein System ein, das Personen, die in das nationalsozialistische Regime involviert waren, in fünf Kategorien einteilte. Diese Kategorien waren:

    1. Haupttäter
    2. Belastete (Aktivisten, Militaristen, Nutznießer)
    3. Minderbelastete
    4. Mitläufer
    5. Entlastete

    Diese Einteilung sollte dabei helfen, die Verantwortlichen für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu identifizieren und entsprechend zu sanktionieren oder zu rehabilitieren.

  • Auflösung des Völkerbunds

    Im Jahr 1946 wurde der Völkerbund aufgelöst. Dieser multilaterale internationale Organisation, die 1920 nach dem Ersten Weltkrieg gegründet wurde, hatte das Ziel, den Weltfrieden zu wahren und internationale Zusammenarbeit zu fördern. Mit dem Scheitern, den Zweiten Weltkrieg zu verhindern, und der Gründung der Vereinten Nationen 1945 wurde der Völkerbund obsolet und offiziell aufgelöst.

  • Sowjetzone Deutschlands: Vereinigung von SPD und KPD zur SED

  • Bulgarien wird Volksrepublik

  • neue Verfassung in Frankreich; Beginn der IV. Republik

  • Nürberger Prozess: Zwölf Angeklagte werden zum Tode verurteilt

  • Einäscherung der NS-Hauptkriegsverbrechern im Krematorium des Ostfriedhofes

    Im Kreamtorium des Ostfriedhofes werden die in Nürnberg verurteilten und hingerichten NS-Hauptkriegsverbrechern eingeäschert. Die Asche der Verbrecher wurde in die Isar gestreut.

  • Abkommen von Linggadjati: Gründung des niederländischen Commonwealth unter Einschlu&sz

  • Bayern erhält eine neue Verfassung

  • Paris: Friedensvertrag zwischen Sowjetunion und Finnland

  • UN beschließt Palästina zwischen Juden und Arabern aufzuteilen

    Am 29. November 1947 traf die UN-Generalversammlung eine historische Entscheidung: Palästina sollte in einen arabischen und einen jüdischen Staat aufgeteilt werden. Diese Entscheidung war ein bedeutender Moment in der Geschichte des Nahen Ostens und führte zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948, was weitreichende politische und soziale Folgen für die Region hatte.

  • Kim Il Sung ruft die Volksrepublik (Nord)Korea aus

  • Delhi: Mahatma Gandhi wird von Nathuran Godse ermordet, nachdem er sich für eine gerechte A

  • Ausgabe der Deutschen Mark

    In den westlichen Besatzungszonen Deutschlands wurde die c (DM) als neue Währung eingeführt. Dies war ein entscheidender Schritt im Rahmen der Wirtschaftsreformen, um die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen. Die Einführung der DM beendete die hyperinflationäre Phase, die durch die Nutzung der Reichsmark nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht wurde, und trug zur wirtschaftlichen Erholung bei.

    Alle Bewohner konnten 60 Reichsmark im Verhältnis 1:1 umtauschen.

  • Jerusalem: Ermordung des UN-Vermittlers Graf Bernadotte durch isr. Terroristen ('Stern-Gruppe'

  • Polen: Gomulka verliert sein Amt wegen 'Titoismus'

  • Anschluß der frz. Zone an die Bi-Zone Mai1949 Verkündung des Grundgesetzes der elf L&

  • Erster sowjetischer Atomwaffenversuch

    Im Jahr 1949 führte die Sowjetunion ihren ersten Atomwaffenversuch erfolgreich durch. Dieser Test fand am 29. August auf dem Testgelände Semipalatinsk in Kasachstan statt. Mit diesem Ereignis wurde die Sowjetunion zur zweiten Atommacht der Welt nach den USA. Dies führte zu einer Verschärfung des Kalten Krieges und verstärkte die globale nukleare Rüstungsdynamik.

  • Ausrufung der Volksrepublik China

  • Indonesien verläßt das niederländische Commonwealth

  • Görlitzer Grenzvertrag: DDR erkennt Oder-Neiße-Linie an

    Der Görlitzer Grenzvertrag zwischen der DDR und Polen, durch den die DDR die Oder-Neiße-Linie offiziell als ihre westliche Grenze anerkannte, war ein Schlüsselelement der Nachkriegsordnung in Europa. Diese Anerkennung der Grenze hatte weitreichende Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen und bestätigte die territoriale Neuordnung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Vertrag symbolisierte die politische und territoriale Stabilisierung in dieser Region und beeinflusste die europäische Politiklandschaft erheblich.

  • Das Versandhaus Beate Uhse wird gegründet

    Das Versandhaus Beate Uhse, benannt nach seiner Gründerin, einer deutschen Unternehmerin, revolutionierte den Markt für erotische und sexuelle Produkte. Es spielte eine Schlüsselrolle in der Sexualaufklärung und Liberalisierung in Deutschland, indem es Erotikartikel über den Versandhandel anbot und gesellschaftliche Tabus herausforderte.

  • König Leopold III von Belgien dankt wegen Kollaborationsvorwürfen ab; Nachfolder wird

  • Paris: Gründung der Montan-Union (auf der Grundlage des Schumann-Plans) unter Beteiligung v

  • Polen: Verhaftung Gomulkas

    In Polen wurde Władysław Gomułka, ein führender Politiker und Mitglied der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, verhaftet. Gomułka, bekannt für seine unabhängige Haltung gegenüber der Sowjetunion, wurde im Rahmen interner Machtkämpfe und ideologischer Differenzen innerhalb der kommunistischen Partei verhaftet. Diese Verhaftung spiegelte die politischen Spannungen und den Einfluss der Sowjetunion in der polnischen Politik dieser Zeit wider. Gomułkas Verhaftung hatte bedeutende Auswirkungen auf die politische Landschaft in Polen.

  • San Francisco: Friedensvertrag Japans mit allen Gegnern außer der Sowjetunion

    1951 wurde in San Francisco der Friedensvertrag Japans mit allen Kriegsgegnern außer der Sowjetunion unterzeichnet. Dieser Vertrag beendete offiziell den Zweiten Weltkrieg für Japan und legte die Grenzen und Bedingungen fest. Die Sowjetunion weigerte sich jedoch, den Vertrag zu unterzeichnen, was zu anhaltenden Spannungen und einem ungelösten Territorialkonflikt führte.

  • Krönung Elisabeths II v. England

  • Angebot Stalins zur deutschen Wiedervereinigung gegen Neutralität

  • Japan erhält volle Souveränität zurück

  • Bonn: Deutschlandvertrag zwischen den drei Westmächten und der Bundesrepublik; Ablösun

  • Senator Joseph McCarthy wird Vorsitzender des „Senatsausschusses für Fragen der inneren Sicherheit“

    Senator Joseph McCarthy übernahm den Vorsitz des "Senatsausschusses für Fragen der inneren Sicherheit" in den USA. Bekannt für seinen Antikommunismus, initiierte er eine gnadenlose Hexenjagd gegen vermeintliche Kommunisten, was als McCarthy-Ära bekannt wurde. Seine Taktiken führten zu weitreichenden politischen Verfolgungen und Unsicherheiten während des Kalten Krieges.

  • Militärpakt von Bled (Bündnis der Türkei, Griechenlands und Jugoslawiens gegen di

  • Freundschaftsvertrag zwischen der Türkei, Griechenland und Jugoslawien

  • Erstbesteigung des Mt. Everests durch E.P. Hillary

  • Volksaufstand in Ost-Berlin

    Im Jahr 1953 brach in Ost-Berlin ein Volksaufstand aus. Am 17. Juni 1953 protestierten Zehntausende Ostdeutsche gegen die autoritäre Regierung und wirtschaftliche Missstände. Der Aufstand wurde gewaltsam niedergeschlagen. Hunderte Menschen wurden getötet, und Tausende wurden verhaftet. Der Aufstand zeigte den Unmut gegen das SED-Regime und den sowjetischen Einfluss in der DDR, beeinflusste aber nicht maßgeblich die politische Landschaft.

  • Berija hingerichtet

    Lavrentiy Beria, ein mächtiger sowjetischer Politiker und Chef des sowjetischen Innenministeriums, wurde im Dezember 1953 hingerichtet. Er fiel in Ungnade bei Nikita Chruschtschow und anderen Führern der Sowjetunion. Berias Tod wurde als politische Säuberung betrachtet und war ein Wendepunkt in der sowjetischen Politik nach Stalins Tod.

  • Das Odeon wird vom Innenministerium bezogen

  • Berliner Vier-Mächte-Konferenz

    Die Berliner Vier-Mächte-Konferenz 1954 versammelte die Außenminister der USA, der Sowjetunion, Großbritanniens und Frankreichs, um über Deutschlands Zukunft und europäische Sicherheit zu diskutieren. Im Fokus stand die deutsche Wiedervereinigung. Trotz intensiver Gespräche führte die Konferenz zu keinen konkreten Lösungen, spiegelte jedoch die diplomatischen Bemühungen im geteilten Nachkriegseuropa wider.

  • Londoner 9-Mächte-Konferenz über Einbeziehung der Bundesrepublik in die westliche Vert

    Die Londoner 9-Mächte-Konferenz von 1954 war ein entscheidendes Ereignis in der Nachkriegszeit, bei dem neun westliche Staaten, darunter die USA, Großbritannien, Frankreich und sechs NATO-Mitglieder, zusammenkamen. Der Hauptfokus lag auf der Einbeziehung der Bundesrepublik Deutschland in die westliche Verteidigungsstruktur. Dies war ein bedeutender Schritt im Kalten Krieg, da es die Integration Westdeutschlands in die NATO und die Westeuropäische Union (WEU) einleitete. Diese Einbeziehung war ein wesentlicher Teil der westlichen Strategie, um sowohl die Sicherheit Europas zu stärken als auch Westdeutschland als Verbündeten gegen die sowjetische Bedrohung zu gewinnen.

  • Ägypten: Ablösung von Staatspäsident General Nagib durch Gamal Abd-El Nasser

  • Vietnam: Fall der frz. Festung Dien Bien Phu

  • Vietnam: Franzosen räumen das Tongking-Delta

  • Genfer Indochina-Konferenz: Teilung Vietnams am 17. Breitengrad

  • Pariser Verträge: Erweiterung der WEU um Deutschland und Italien

  • Sowjetische Note zur Wiedervereinigung Deutschlands unter der Bedingung der Neutralität

    Im Jahr 1955 schlug die Sowjetunion die Wiedervereinigung Deutschlands unter der Bedingung der Neutralität vor. Ziel war es, eine Bedrohung an der Westgrenze der Sowjetunion zu vermeiden. Der Westen, insbesondere die USA, lehnte den Vorschlag ab, da er den sowjetischen Einfluss in Europa hätte stärken und die westliche Sicherheit gefährden können.

  • Staatsvertrag Sowjetunion-Österreich

    Der Österreichische Staatsvertrag wirdzwischen Österreich und den Alliierten Mächten, einschließlich der Sowjetunion, unterzeichnet. Dieser Vertrag stellte die Unabhängigkeit Österreichs wieder her und führte zum Abzug der sowjetischen Truppen aus dem Land. Österreich verpflichtete sich zur dauerhaften Neutralität, was ein Schlüsselelement für den Abzug der Besatzungsmächte und die Wiederherstellung seiner Souveränität war.

  • Der Aufbau des Cuvilliéstheaters wird genehmigt

  • Beginn des Guerillakriegs in Kuba Feb.1956 XX. Parteitag der KPdSU: Chrustschow verurteilt Stali

  • Beginn des ungarischen Aufstandes gegen Sowjetunion

    Der ungarische Aufstand gegen die Sowjetunion, der oft als der "Frühling im Oktober" bezeichnet wird, begann am 23. Oktober 1956. An diesem Tag brachen in Ungarn landesweite Proteste aus, die sich schnell zu einem Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung entwickelten.

  • Ende des ungarischen Aufstandes

    1956 endete der ungarische Aufstand, ein Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung in Ungarn. Die sowjetische Armee schlug den Aufstand brutal nieder, und die Kämpfe endeten im November. Tausende Menschen starben, und Ungarn blieb bis 1989 unter sowjetischer Herrschaft.

  • Die erste elektronisch gesteuerte verkehrsabhängige Lichtsignalanlage in Betrieb genommen

    Die erste elektronisch gesteuerte verkehrsabhängige Lichtsignalanlage / Ampel wird am Knotenpunkt Neuried in Betrieb genommen.

  • Frankreich: Beginn der V. Republik

  • Erste Verkehrszentrale wird in Betrieb genommen

    Der Oberbürgermeister Thomas Wimmer nimmt im Polizeipräsidium München die erste Verkehrszentrale offiziell in Betrieb.

  • Aufruf von Johannes XXIII zum 'aggiornamento' (Erneuerung)

  • Das Valentinmusäum hat seinen Sitz im Isartorturm

  • Die erste orale Verhütungspille wird in den Vereinigten Staaten zugelassen.

    Die erste orale Verhütungspille, bekannt als "Enovid", wird in den Vereinigten Staaten zugelassen. Entwickelt von Gregory Pincus und John Rock, kam sie 1961 auf den Markt und bot Frauen eine revolutionäre neue Methode der Empfängnisverhütung. Diese Entwicklung war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der reproduktiven Gesundheit und ermöglichte es Frauen, über Schwangerschaft und Familienplanung autonomer zu entscheiden.

  • Wiener Konvention über diplomatische Unverletzlichkeit

  • Belgrader Konferenz: 25 blockfreie Staaten fordern Unabhängigkeit für alle Völker

  • Katanga, Kongo: Ermordung von Patrice Lumumba

  • Kuba: Che Guevara wird Industrieminister

  • Kuba: Invasion in der Schweinebucht

    Im April 1961 fand die von den USA unterstützte Invasion in der c in Kuba statt. Kubanische Exilanten versuchten, die Regierung von Fidel Castro zu stürzen. Die Operation scheiterte, und die Exilanten wurden gefangen genommen oder getötet. Dies führte zu Spannungen zwischen den USA und Kuba sowie zur Vertiefung der kubanisch-sowjetischen Beziehungen.

  • Staatsbesuch von Charles de Gaulle in München

    Der französische Stattspräsident Charles de Gaulle besuchte  vom 04. - 09.09.1962 Deutschland. Hierbei übernachtete das Staatsoberhaupt in der Residenz und hielt eine Rede vor der Feldherrnhalle vor 100.000 Zuhörern. 

  • 2. Vatikanisches Konzil: Aufruf zum Dialog mit nichtkatholischen Christen

    Das Zweite Vatikanische Konzil, ein zentrales Ereignis der katholischen Kirchengeschichte im 20. Jahrhundert, fand zwischen 1962 und 1965 statt. Eines seiner bedeutenden Anliegen war die Förderung der Einheit unter den Christen, bekannt als Ökumene. In verschiedenen Dokumenten, insbesondere in der Erklärung "Unitatis Redintegratio" über den Ökumenismus, rief das Konzil zu einem verstärkten Dialog und zur Zusammenarbeit mit nichtkatholischen Christen auf. Es erkannte die geteilten Glaubenswerte an und betonte die Wichtigkeit von Brüderlichkeit und Verständnis über konfessionelle Grenzen hinweg. Das Konzil legte damit den Grundstein für eine neue Phase der Annäherung und des Austauschs zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Traditionen.

  • Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung zurück

    Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland zurück. Dies geschah im Zusammenhang mit der Spiegel-Affäre und den Kontroversen, die sie ausgelöst hatte.

  • Papst Paul V..

    Im Jahr 1963 wurde Giovanni Battista Montini zum Papst gewählt und nahm den Namen Paul VI. an. Er war der 262. Papst der römisch-katholischen Kirche und diente von 1963 bis zu seinem Tod im Jahr 1978. Paul VI. war bekannt für die Fortführung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das tiefgreifende Reformen in der Kirche einleitete. Er förderte den ökumenischen Dialog, bereiste als erster amtierender Papst alle sechs Kontinente und setzte sich für Frieden und Gerechtigkeit ein. Seine Enzyklika "Humanae Vitae" von 1968, die künstliche Empfängnisverhütung ablehnte, war und bleibt umstritten.

  • Ermordung von John F. Kennedy; Lee Harvey Oswald angeklagt

    Am 22. November 1963 wurde der US-Präsident John F. Kennedy in Dallas, Texas, ermordet. Während einer Autofahrt in einer offenen Limousine durch Dealey Plaza wurde er von zwei Schüssen getroffen, einer davon tödlich. Lee Harvey Oswald, ein ehemaliger Marine, wurde als Hauptverdächtiger festgenommen, jedoch zwei Tage später von Jack Ruby erschossen, bevor er vor Gericht gestellt werden konnte. Kennedys Ermordung löste weltweites Entsetzen aus und führte zu zahlreichen Verschwörungstheorien über die Umstände seines Todes. Die Warren-Kommission, eingesetzt von Lyndon B. Johnson, schloss später, dass Oswald allein gehandelt habe, doch Zweifel und Spekulationen halten bis heute an.

  • Weltverkehrsausstellung

    Die Weltverkehrsausstellung 1965, offiziell als "International and Universal Exposition" oder "Expo 65" bekannt, fand in München, Deutschland statt. Diese Ausstellung war auf den weltweiten Verkehr und seine Entwicklung fokussiert. Sie bot eine Plattform, um neueste Innovationen und Technologien im Bereich Transport und Mobilität zu präsentieren. Diese Veranstaltung zog Besucher aus aller Welt an und beleuchtete die zunehmende Bedeutung des Verkehrs und der Mobilität in der modernen Gesellschaft, von Automobilen über Eisenbahnen bis hin zu Luft- und Raumfahrt.

  • Chinesische Kulturrevolution

    Die Chinesische Kulturrevolution, initiiert von Mao Zedong, war eine sozialpolitische Bewegung, die von 1966 bis 1976 in China stattfand. Ihr Ziel war die Erneuerung des kommunistischen Geistes und die Beseitigung kapitalistischer und traditioneller Elemente aus der chinesischen Gesellschaft. Sie führte zu massiven sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Umwälzungen, politischer Verfolgung und oft zu Gewalt und Chaos.

  • Prinzessin Beatrix der Niederlande heiratet Claus von Amsberg

  • Das Olympische Komitee vergibt die XX. Olympischen Spiele nach München

  • TSV 1860 wird Deutscher Fußballmeister

    Im Jahr 1966 gewann der TSV 1860 München die Deutsche Fußballmeisterschaft gegen den VfB Stuttgart. In einem packenden Endspiel am 25. Juni 1966 im Stuttgarter Neckarstadion besiegte der TSV 1860 München den VfB Stuttgart mit 2:0 und sicherte sich somit seinen ersten und bis heute einzigen deutschen Meistertitel. Dies war ein historischer Moment für den Verein und seine Fans.

  • Che Guevara trifft in La Paz (Bolivien) ein

  • Bolivien: Tod von Ernesto 'Che' Guevara

  • Studentenkravall vor der Bildzeitung

  • In Grünwald beginnt die Umstellung von Stadtgas auf Erdgas

  • Parteichefs des Ostblocks treten für eine Intervention in der CSSR ein

  • Atomwaffensperrvertrag zwischen USA und Sowjetunion [20,22].8.1968 Niederschlagung des 'Prager F

  • 'Budapester Angebot': Vorschlag zur Einberufung einer 'Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbe

  • Der Flugverkehr wird für 3 Tage eingestellt

    Wegen Ausbesserungsarbeiten an Startbahn wird der Flughafen für drei Tage gesperrt.

  • Chile: Wahlsieg der Volksfront unter Salvador Allende

  • Versuchte Entführung eine EL AL Maschine

    Bei der versuchten Entführungen wurde ein Mensch getötet und einer schwerverletzt.

  • deutsch-sowjetischer Vertrag unterzeichnet von Willy Brand und A. Kossygin

  • 'Warschauer Vertrag': Bundesrepublik erkennt Oder-Neiße-Linie an

  • Aufnahme der VR China in die UNO; gleichzeitiger Ausschluß von Taiwan

  • Viermächte-Abkommen über Berlin: Festlegung der besonderen Bindungen von Westberlin zu

  • Neuerungen und Verbesserungen an der computergesteuerte Schaltzentrale

    Im Jahr der Olympischen Spiele entsteht neben zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen auch die computergesteuerte Schaltzentrale. Lampen mit besseren technischen Eigenschaften werden entwickelt. Geringer Energieeinsatz, lange Lebensdauer und eine ausgewogene Lichtfarbe bestimmen die Qualität.

  • Mißtrauensvotum gegen Willy Brand

    Das Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt war ein gescheiterter Versuch der CDU/CSU, Brandt durch Rainer Barzel zu ersetzen. Dieses knapp gescheiterte Votum stärkte Brandts Position, da es offenbarte, dass er auch innerhalb des Bundestages eine Mehrheit hatte. Der Versuch verdeutlichte zudem die politischen Spannungen während Brandts Ostpolitik, die auf Entspannung im Kalten Krieg abzielte.

  • Oberbürgermeister Vogel eröffnet die Fußgängerzone
    title=

    Als seine letze Amtshandung eröffnete Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel die Fußgängerzone und enthüllte eine Gedenktafel für den bereits verstorbenen Herbert Jensen im Karlstor.

  • Die Gasversorgung wird an norddeutsche Erdgasfelder angeschlossen

    Die Münchner Gasversorgung wird an norddeutsche und niederländische Erdgasfelder angeschlossen.

  • D eutsch-deutscher Grundlagenvertrag

    Der Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik wurde am 21. Dezember 1972 unterzeichnet. Er markierte einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland, indem die Bundesrepublik ihren Alleinvertretungsanspruch aufgab. Der Vertrag erkannte die DDR de facto an, förderte die Aufnahme beider Staaten in die UNO und legte die Basis für verbesserte interdeutsche Beziehungen und humanitäre Erleichterungen.

  • Die erstmalige Belieferung mit Importgas aus der Sowjetunion beginnt

    Die erstmalige Belieferung Deutschlands mit Importgas aus der Sowjetunion beginnt, ein Meilenstein in der Energiepolitik und den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Westen und dem Ostblock. Dieses Ereignis markierte den Start einer langfristigen Energiepartnerschaft, die die Energieversorgung Deutschlands diversifizierte und die Abhängigkeit von Öl reduzierte, besonders relevant während der Ölkrise in den 1970er Jahren.

  • Chile: Militärputsch gegen Volksfront unter Augusto Pinochet; Tod Allendes

    Der Militärputsch in Chile, angeführt von General Augusto Pinochet, stürzte die demokratisch gewählte Volksfrontregierung von Präsident Salvador Allende. Dieser gewaltsame Umsturz führte zu Allendes Tod und etablierte eine brutale Militärdiktatur, die fast zwei Jahrzehnte anhielt. Die Folgezeit war geprägt von schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen, der Unterdrückung politischer Gegner und tiefgreifenden Veränderungen in der chilenischen Gesellschaft und Wirtschaft.

  • Aufnahme von Bundesrepublik und DDR in die UNO

    Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurden gleichzeitig in die Vereinten Nationen (UNO) aufgenommen, was einen wichtigen Schritt in der Annäherung beider deutscher Staaten darstellte und ihre internationale Anerkennung markierte. Diese Aufnahme symbolisierte den Höhepunkt der Entspannungspolitik im Kalten Krieg und verstärkte das Engagement beider deutscher Staaten für die internationale Diplomatie und Zusammenarbeit.

  • 'Nelkenrevolution' in Portugal

    Die Nelkenrevolution in Portugal, eine weitgehend friedliche Militärrevolte, beendete fünf Jahrzehnte autoritärer Diktatur. Die Bewegung, benannt nach den Nelken, die Soldaten von Zivilisten erhielten, führte zur Wiederherstellung der Demokratie und zur Entkolonialisierung der afrikanischen Territorien. Dieser Umsturz ebnete den Weg für tiefgreifende soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen in Portugal und inspirierte Freiheitsbewegungen weltweit.

  • Eisenbahnunglück von Allach

    Das Eisenbahnunglück von Allach war ein schweres Zugunglück in der Nähe von München, Deutschland. Dabei kollidierte ein Regionalzug mit einem Güterzug, was zu tragischen Folgen führte, darunter 41 Todesopfer und zahlreiche Verletzte. Das Unglück führte zu eingehenden Sicherheitsuntersuchungen und zur Verbesserung der Sicherheitsstandards im Schienenverkehr.

  • Die Umstellung von Stadtgas auf Erdgas ist vollzogen

    Die Umstellungsaktion von Stadtgas auf Erdgas ist vollzogen, ein Vertrag mit der staatlichen sowjetischen Erdgas- und Exportgesellschaft abgeschlossen.Mit der Fernversorgung durch Erdgas wir die Produktion von Gas durch städtische Gaswerke schließlich beendet. Eine Jahrzente lange öffentliche Debatte um das "giftige Stadtgas" endet.

  • Polen: Das Komitee zur Verteidigung der Arbeiterrechte (KOR) wird gegründet

    In Polen gründeten Adam Michnik und andere Intellektuelle das "Komitee zur Verteidigung der Arbeiterrechte" (KOR), eine Organisation, die sich für politische Gefangene und die Achtung der Menschenrechte einsetzte. KOR spielte eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die kommunistische Regierung und war ein wichtiger Akteur in der Solidarność-Bewegung.

  • Giftgaskatastrophe in Seveso (Italien)

    In Seveso, Italien, ereignete sich eine Giftgaskatastrophe. Dabei kam es in einer chemischen Fabrik zu einem Austritt von Dioxin, einer hochgiftigen Chemikalie. Tausende Menschen wurden evakuiert, und die Katastrophe führte zu Umweltauflagen und verstärkten Sicherheitsvorschriften in der chemischen Industrie.

  • Der entführte christdemokratische Parteichef Aldo Moro wird von Roten Brigaden ermordet

    Im März 1978 entführten die Roten Brigaden, eine linksradikale Terrorgruppe, den ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und christdemokratischen Parteichef Aldo Moro, um politische Zugeständnisse zu erpressen. Nach 55 Tagen in Gefangenschaft wurde Moro am 9. Mai 1978 ermordet aufgefunden. Sein Tod erschütterte Italien tief und markierte einen der dunkelsten Momente der italienischen Nachkriegsgeschichte, der die politische Landschaft und die Gesellschaft nachhaltig prägte.

  • Sturz des Schahs; informeller Machthaber Ayatollah Chomeini

    Im Jahr 1979 wurde der Schah von Iran, Mohammad Reza Pahlavi, durch die Islamische Revolution gestürzt, die maßgeblich von Ayatollah Ruhollah Khomeini angeführt wurde. Khomeini kehrte im Februar aus dem Exil zurück und übernahm rasch die Kontrolle, indem er die Islamische Republik ausrief. Diese tiefgreifende Veränderung transformierte die politische Landschaft des Iran, führte zur Etablierung eines theokratischen Regimes und beeinflusste die globalen geopolitischen Verhältnisse.

  • Ägyptisch-israelischer Friedensvhluß

    Der ägyptisch-israelische Friedensschluss, auch bekannt als Camp-David-Abkommen von 1978, markierte einen historischen Wendepunkt im Nahen Osten. Das Abkommen führte zum ersten Friedensvertrag zwischen Israel und einem seiner arabischen Nachbarn, Ägypten, im Jahr 1979. Eine Schlüsselkomponente des Vertrages war der vorgesehene Rückzug Israels von der Sinai-Halbinsel, die es seit dem Sechstagekrieg 1967 besetzt hielt. Dieser Schritt war entscheidend für die Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern und ebnete den Weg für weitere Friedensinitiativen in der Region.

  • Pakistan: Hinrichtung von Zulfikar Ali Bhutto

  • Irland: Lord Louis Mountbatten wird von IRA-Terroristen ermordet

  • Danziger Verträge zwischen der 'Solidarnosc' und der polnischen Regierung

  • Polen: General Wojzek Jaruselski verhängt das Kriegsrecht; Verbot der 'Solidarnosc'; Verhaf

  • Die ersten Fälle von Aids werden registriert

    Die ersten bekannten Fälle von HIV in Deutschland wurden 1982 registriert. Dies markierte den Beginn der HIV/AIDS-Epidemie im Land, Teil einer weltweiten Ausbreitung, die besonders in den 1980er Jahren stark zunahm. HIV/AIDS traf verschiedene Bevölkerungsgruppen und führte zu umfassenden gesundheitlichen, sozialen und politischen Herausforderungen

  • Manila: Ermordung von Oppositionsführer Benigno Aquino durch philippinische Militärs F

  • Brandanschlag auf Diskothek „Liverpool“
    title=

    Am 7. Januar 1984 ereignete sich in München ein Brandanschlag auf die Diskothek „Liverpool“. Zwei Mitglieder der Neonazi-Gruppe "Ludwig" warfen Brandsätze in den Eingangsbereich der Diskothek. Bei diesem Angriff wurden acht Personen verletzt. Eine tragische Konsequenz des Anschlags war der Tod der 20-jährigen Corinna Tartarotti, einer Angestellten der Diskothek und Tochter eines ZDF-Reporters, die an den Folgen schwerer Verbrennungen starb. Die Täter konnten zunächst fliehen und blieben unerkannt, hinterließen jedoch Beweise, die auf ihre Verbindung zur extremistischen Gruppe hinwiesen. Anfangs vermutete die Polizei, dass die Täter aus dem Zuhältermilieu stammten, bis ein Bekennerschreiben einging, in dem sich die Gruppe zu dem Anschlag bekannte.

  • Hagelschlag verursacht Milliardenschäden

    Im Jahr 1994 wurde München von einem schweren Hagelschlag getroffen, der zu erheblichen Schäden führte. Dieses Naturereignis zeichnete sich durch außergewöhnlich große Hagelkörner aus, die weitreichende Zerstörungen an Gebäuden, Fahrzeugen und in der Landwirtschaft verursachten. Das Hagelunwetter forderte ca. 400 Verletzte und es enstand ein Schaden von 3 Milliarden Mark. Das ist der größte Schaden den die deutschen Versicherer verzeichneten. 

  • Albanien: Tod Enver Hodschas

  • Fall der Berliner Mauer: Günter Schabowski verkündet Reisefreiheit; spontaner Massenau

    Günter Schabowski verkündete unerwartet Reisefreiheit für DDR-Bürger, was zu spontanen Massenansammlungen an der Berliner Mauer führte. Überforderte Grenzsoldaten öffneten schließlich die Schlagbäume, wodurch der symbolische Fall der Mauer eingeleitet wurde. Dieses Ereignis signalisierte das Ende der deutschen Teilung und den Beginn eines neuen Kapitels der Wiedervereinigung und der europäischen Geschichte.

  • DDR: Hans Modrow Nachfolger von Egon Krenz

  • 'führende Rolle der kommunistischen Partei' aus der poln. Verfassung gestrichen

  • Mord an den Volksschauspieler Walter Sedlmayer

    Walter Sedlmayr, ein beliebter deutscher Schauspieler, wurde in seiner Wohnung in München brutal ermordet aufgefunden. Die Tat war besonders grausam, was zu großer Bestürzung in der Öffentlichkeit führte. Die Ermittlungen deckten auf, dass zwei Brüder, ehemalige Bekannte Sedlmayrs, für den Mord verantwortlich waren, motiviert durch einen Streit um Geld und persönliche Differenzen.

  • DDR-Volkskammer beschließt Beitritt zur Bundesrepublik

  • 2+4 Vertrag (zwischen Bundesrepublik, DDR und den Besatzungsmächten)

  • Vereinigung DDR und Bundesrepublik

  • Beginn der Landoffensive im Golfkrieg

  • Treuhandchef Detlev-Carsten Rohwedder wird von RAF-Terroristen ermordet

    Detlev Karsten Rohwedder, der damalige Chef der Treuhandanstalt, wurde in seinem Haus in Düsseldorf von RAF-Terroristen ermordet. Die Treuhandanstalt war mit der Privatisierung des ehemaligen DDR-Staatseigentums beauftragt. Rohwedders Ermordung war ein tragischer Höhepunkt der terroristischen Aktivitäten der Roten Armee Fraktion (RAF) in Deutschland.

  • Boris Jelzin Präsident von Rußland

    Boris Jelzin wurde zum Präsidenten Russlands gewählt. Seine Wahl war ein historischer Moment, da er der erste demokratisch gewählte Präsident des Landes war. Jelzins Amtszeit fiel in eine Zeit großer politischer und wirtschaftlicher Veränderungen in Russland, die durch den Zusammenbruch der Sowjetunion und den Übergang von einer planwirtschaftlichen zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung geprägt war.

  • Aufnahme des Intercity Expreßverkehr München-Hamburg

    Durch die Aufnahme des Intercity Expreßverkehr München-Hamburg wird München zum südlichen Eckpfeiler des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf Schienen in Deutschland.

  • Putschversuch gegen Gorbatschow

  • Maastricht-Vertrag zur europäischen Integration

  • Nordkorea: Tod von Kim Il Sung; Nachfolger sein Sohn Kim Jong Il

    Im Jahr 1994 verstarb Kim Il Sung, der langjährige Führer Nordkoreas, was ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte des Landes darstellte. Sein Tod führte zur Machtübernahme durch seinen Sohn, Kim Jong Il, der die Führungsrolle in einer schwierigen politischen und wirtschaftlichen Zeit übernahm. Kim Jong Ils Führung war geprägt von anhaltender Isolation und umstrittenen politischen Entscheidungen, die Nordkoreas internationale Beziehungen stark beeinflussten.

  • Einführung der Pflegeversicherung

    Die Pflegeversicherung ist die fünfte Säule des deutschen Sozialversicherungssystems und wurde durch das Pflege-Versicherungsgesetz (PflegeVG) etabliert. Die Pflegeversicherung soll das Risiko der Pflegebedürftigkeit abdecken und stellt sowohl Sach- als auch Geldleistungen für pflegebedürftige Personen bereit.

  • Blitz schlägt in den Turm vom Alten Peter ein

    Abends, gegen 29:45 schlägt ein Blitz in den Turm vom Alten Peter ein.Verletzt wurde niemand, nur die elektrischen Leitungen nahmen Schaden.

  • Abkommen von Dayton beendet Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina

    Das Abkommen von Dayton, unterzeichnet 1995, beendete den Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina und legte den Grundstein für eine föderale Struktur des Landes, bestehend aus der Föderation von Bosnien und Herzegowina sowie der Republika Srpska. Es schuf eine zentrale Regierung mit einer rotierenden Präsidentschaft, die alle Hauptethnien repräsentiert. Trotz der Etablierung von Frieden und der Beendigung der Feindseligkeiten, wird das Abkommen für seine komplexe politische Struktur und die anhaltende ethnische Teilung kritisiert. Es bleibt ein Schlüsselereignis im Balkan.

  • Italien: Verhaftung des PKK-Führers Abdullah Öcalan

    1998 führte die Festnahme Abdullah Öcalans, des Führers der Partiya Karkerên Kurdistanê (PKK), in Italien zu bedeutenden geopolitischen Verwerfungen. Öcalan, zentral für den kurdischen Widerstand in der Türkei, wurde wegen seiner Rolle in einem langjährigen ethnopolitischen Konflikt gesucht. Seine Verhaftung intensivierte die Diskussionen über nationale Souveränität, Minderheitenrechte und Terrorismus. Dieses Ereignis beeinflusste maßgeblich die türkisch-kurdischen Beziehungen und warf Fragen zur Rolle internationaler Gemeinschaften bei der Bewältigung ethnischer Konflikte auf.

  • Google's Aufstieg: Die Revolution der Internetsuche

    Google, gegründet von Larry Page und Sergey Brin, wurde 1998 in einer Garage in Kalifornien ins Leben gerufen. Die Suchmaschine revolutionierte das Internet, indem sie eine schnelle, präzise und nutzerfreundliche Suche bot. Google nutzte einen einzigartigen Algorithmus, der die Relevanz von Webseiten anhand der Anzahl und Qualität der Links zu ihnen bewertete. Der offizielle Start war 1998, doch 1999 begann der Aufstieg zur Marktdominanz.

  • Einführung des Euro für den bargeldlosen Zahlungsverkehr

    Die Einführung des Euro im Jahr 2002 markierte einen Wendepunkt in der europäischen Wirtschaftsintegration. Als gemeinsame Währung für zwölf EU-Mitgliedsstaaten erleichterte der Euro den bargeldlosen Zahlungsverkehr, reduzierte Wechselkursrisiken und förderte Handel und Investitionen. Diese Umstellung symbolisierte einen signifikanten Schritt in Richtung finanzieller Homogenität in Europa, stellte jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf nationale Wirtschaftsanpassungen und geldpolitische Autonomie dar. Der Euro etablierte sich schnell als wichtige Reservewährung und verstärkte die globale Wirtschaftsrolle der EU.

  • Aufnahme von Ungarn, Polen und der Tschechei in die NATO

  • Der Salvatorkeller auf dem Nockherberg brennt ab

    Das Feuer, das in der Nacht ausbrach, verursachte erheblichen Schaden an dem historischen Gebäude und brannte bis auf die Grundmauern ab. Trotz des Umfangs des Brands gab es keine Verletzten. Der Vorfall führte zu einer umfangreichen Restaurierung und Wiederaufbau des Geländes, Erst 2003 fand hier im neuerichteten Saal der Salvatoranstich wieder statt.

  • Gründung der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG)

  • Der Petueltunnel wird für den Verkehr freigegeben

  • Eröffnung des Verkehrsmuseums auf der Thersienhöhe
  • Wiedereröffnung der Schrannenhalle in der Nähe des Viktualienmarkts

  • Schneechaos

    Im März 2006 erlebte München ein außergewöhnliches Schneechaos, das durch eine langanhaltende Tiefdruckzone und skandinavische Polarluft verursacht wurde. Dies führte zu rekordbrechenden Schneemengen von bis zu 45 Zentimetern in der Stadt, was seit den 1930er Jahren nicht mehr vorgekommen war. Der Wintereinbruch sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen und Stromausfälle in Teilen Südbayerns. Die Schneemassen erreichten in einigen Teilen des südbayerischen Flachlands Höhen, die seit Jahrzehnten nicht mehr registriert wurden.

  • Das erste iPhone wird vorgestellt

    Im Jahr 2007 stellte Apple das erste iPhone vor, ein bahnbrechendes Ereignis in der Technologiegeschichte. Entwickelt von Steve Jobs und seinem Team, kombinierte das iPhone einen iPod, ein Internet-Kommunikationsgerät und ein Telefon in einem einzigen Gerät mit einer intuitiven Touchscreen-Oberfläche. Dieser innovative Ansatz revolutionierte das Smartphone und beeinflusste nachhaltig den globalen Markt für mobile Kommunikation.

  • Eröffnung des MVG-Museum

    Am 23. Oktober 2007 wurde in München das MVG-Museum eröffnet. Dieses Museum widmet sich der Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in München. Es zeigt eine Sammlung historischer Fahrzeuge, darunter Straßenbahnen, Busse und U-Bahnen, sowie verschiedene Ausstellungsstücke zur Entwicklung des Münchner Verkehrsnetzes. Ein Highlight für Verkehrsgeschichtsinteressierte.

  • Stadtradt beschließt den Vertrag mit Generalmusikdirektor Thielemann nicht zu verlängern

    Nachdem der Generalmusikdirektor Christian Thielemann den Vertragsentwurf nicht akzeptierte, beschloß der Stadtrat den Vertrag nicht zu verlängern.
    Christian Thielemann wird 2012 zur Staatskapelle Dresden wechseln.

  • Volksentscheid zum Nichtraucherschutz

    61,1% der Münchner Bevölkerung stimmen für einen verstärkten Nichtraucherschutz, 38,9% stimmten dagegen.. Die Wahlbeteiligung lag bei 37,7%. Das Gesetz tritt bereits am 1. August in Kraft. Das Oktoberfest erhält noch einen Schonfrist bis 2011.

    Erstmals trat es bereits am 1. August 2008 in Kraft. Daraufhin versuchten die Wirte dieses durch Gründung von Raucherclubs  zu umgehen. Die CSU sprang auf den populistischen Zug auf und lockerte das Gesetz wieder.

  • Reaktorkatastrophe von Fukushima

    Die Reaktorkatastrophe von Fukushima ereignete sich als ein schweres Erdbeben und ein darauffolgender Tsunami das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in Japan schwer beschädigten. Dies führte zur Freisetzung von radioaktivem Material und zwang Tausende zur Evakuierung. Die Katastrophe hatte weltweit Auswirkungen auf die Kernenergiepolitik und führte in vielen Ländern zu verstärkten Sicherheitsüberprüfungen und Ausstiegsplänen.

  • Erstes Auftreten von Corona

    Das erste bestätigte Auftreten des Coronavirus (SARS-CoV-2) in Bayern, und somit auch in Deutschland, wurde Ende Januar 2020 gemeldet. Der erste Fall betraf einen Mitarbeiter der Firma Webasto in Starnberg, Bayern. Diese Person hatte sich bei einer Kollegin aus China, die zum Training nach Deutschland gekommen war und später positiv auf das Virus getestet wurde, angesteckt. Dieser Fall markierte den Beginn der COVID-19-Pandemie in Deutschland. Weitere Fälle im Unternehmen und in der Region folgten schnell, was zu den ersten lokalen Quarantänemaßnahmen und Kontaktnachverfolgungen in Bayern führte.

  • Lockdown als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie

    Der erste Lockdown in Deutschland, der als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie eingeführt wurde, begann am 22. März 2020. Diese bundesweiten Maßnahmen, die oft als "Kontaktbeschränkungen" bezeichnet wurden, zielten darauf ab, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Zu den Maßnahmen gehörten die Schließung von nicht lebensnotwendigen Geschäften, Restaurants, Sporteinrichtungen und Freizeiteinrichtungen sowie das Verbot von Zusammenkünften in Gruppen außerhalb des eigenen Haushalts. Die Bürgerinnen und Bürger wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben, soziale Kontakte zu minimieren und, wenn möglich, Homeoffice zu nutzen. Diese ersten strengen Beschränkungen dauerten mehrere Wochen und wurden schrittweise gelockert, als die Infektionszahlen zu sinken begannen.

     

  • Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV

  • Tod von Alexej Nawalny

    Alexej Nawalny, der führende Gegner von Russlands Präsident Putin und ein vehementer Kritiker der Korruption im Land, wurde ermordet. Dies bestätigte sein Team, nachdem staatliche Ermittler seinen Leichnam beschlagnahmt hatten. Nawalny, der für seinen unerschrockenen Einsatz für Demokratie und Transparenz bekannt war, erlitt mehrere Angriffe auf sein Leben, bevor er letztendlich vermutlich getötet wurde.