Geschichte - 1924


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  • Gründungsdatum der Stadt Karthago, nach Timaios

  • Gründungsdatum der Stadt Rom

  • Reformen und Archontat Solons

  • Gründung des Peloponnesischen Bundes unter der Führung Spartas

  • Aufstieg des Perserreiches der Achämeniden unter Kyros II.

  • Erster Vertrag zwischen Rom und Karthago

    nach Polybios

  • Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft

  • Verlegung der Kasse der Symmachie von Delos nach Athen

  • Friede des Kallias zwischen Athen und Persien

  • Eroberung des etruskischen Veii durch Rom

  • Eroberung Roms durch die Kelten

  • Friede zwischen Athen und Sparta

  • Leges Liciniae Sextiae. Zulassung der Plebeier zum Oberamt (Konsulat)

  • Begründung des Korinthischen Bundes zwischen Philipp II. und der Mehrheit der griechischen poleis

  • Gründung des 2. attischen Seebundes

  • Ermordung Philipp II.

  • Regierungsantritt Alexanders III. des Großen

  • Gründung von Alexandria

  • Eroberung des nördlichen Iran

  • Feldzug im Punjab

  • Beendigung der Ständekämpfe durch die Lex Hortensia

    Anerkennung der  Verbindlichkeit von   Plebisziten (Beschlüsse der Plebeierversammlung) für die res publica

  • Einrichtung Siziliens, Sardiniens, Korsikas als Provinzen Roms

  • Einrichtung Spaniens als Provinz

    Endgültige Unterwerfung aber frühestens 133 v. Chr.

  • Freiheitserklärung von Korinth für die griechischen Poleis

  • Vorläufiger Höhepunkt der Machtstellung des Pompeius in Rom

  • Sklavenaufstände in Italien unter der Führung des Spartacus

  • Konsulat Ciceros. Verschwörung des Catilina

  • 1. Triumvirates zwischen Pompeius, Caesar und Crassus

  • Beginn des Bürgerkrieges zwischen Caesar und Pompeius

  • Tod Caesars und testamentarische Adoption des C. Octavius

  • Ermordung Cäsars

  • Ermordung Ciceros

  • Eroberung Alexandrias durch Octavian

  • Tod des Antonius und der Kleopatra

    Ende des Bürgerkrieges

  • Konstituierung des Prinzipates

  • Verleihung des Namens Augustus an Octavian

  • Sieg des Tiberius über die revoltionierende Pannnii und Dalmatae

  • Beginn der Eroberung Britanniens

  • Vesusausbruch. Zerstörung von Pompeii und Herculaneum

  • Größte Ausdehnung des Reiches beim Tode Trajans

  • Untergang des russischen U-Boots Kursk

    Das russische Atom-U-Boot Kursk sank während eines Manövers in der Barentssee nach zwei Explosionen, verursacht durch einen fehlerhaften Übungstorpedo. Das Feuer und die Druckwelle führten zum Eindringen von Wasser, wodurch das U-Boot auf den Meeresboden sank. An Bord starben 118 Besatzungsmitglieder. Erst später wurde das Wrack geborgen. Die Rettungsversuche waren kompliziert, und internationale Hilfe wurde zunächst abgelehnt, was zu Verzögerungen führte.

  • Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung

    Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung im imperium Romanum durch die Constitutio Antoniniana

  • Christenverfolgungen unter Decius

  • Regierungsbeginn Diocletians

  • Konsolidierung durch die Tetrarchie

  • Letzte große Christenverfolgung

  • Taufe und Tod Konstantins

  • Alarich fällt in Italien ein und gelangt bis Mailand

  • Ostgoten unter Radagais mit anderen Germanen fallen nach Italien ein.

  • Belagerung von Florenz durch Radagais.

  • Schlacht von Fiesole: Stilicho vernichtet Radagais und seine Germanen.

  • Mainz: Germanen (Vandalen, Quaden) und Alanen fallen in Gallien ein.

  • Burgunder und Alamannen überschreiten den Rhein

  • Abzug römischer Truppenteile (unter Constantius III.) aus Britannien

  • Belagerung Roms durch Alarich.

  • Alarich erzwingt die Erhebung des Stadtpräfekten Attalus zum Kaiser.

  • Belagerung Ravennas (wo Kaiser Honorius ist) durch Alarich.

  • Attalus gestattet Alarich nicht die Eroberung Afrikas.

  • Ravenna?: Hinrichtung Stilichos

  • Vandalen, Quaden und Alanen fallen in Spanien ein

  • Ansiedelungsvertrag mit den Völkern: asdingische Vandalen und Sueben werden in Gallaecia, s

  • Eroberung Roms durch den Westgotenkönig Alarich

  • Belagerung Roms durch Alarich.

  • Alarich und seine Westgoten nehmen Galla Placida, die Schwester des Honorius gefangen und ziehen

  • Alarich stirbt und wird im Busento bei Cosenza begraben

  • Constantius III. von Flavius Constantius geschlagen und getötet.

  • Einnahme und Plünderung Roms durch Alarich und seine Westgoten

  • Gründung des Burgunderreichs um Worms, König Gundahar,

  • Eroberung von Barcelona durch Ataulf

  • Wallia und Honorius schliessen einen Vertrag

  • Wallia vernichtet im römischen Dienst die silingischen Vandalen und Alanen,

  • Reste der silingischen Vandalen und Alanen schliessen sich mit asdingischen Vandalen zusammen

  • Staatsgründung der Vandalen in Nordafrika

  • Belagerung von Hippo Regius durch die Vandalen,

  • Rom zahlt Tribut an Hunnen

  • Aetius zwingt Chlodjo zur Anerkennung der römischen Oberhoheit

  • Attila und Bleda Herrscher der Hunnen

  • Aetius lässt durch hunnische Hilfstruppen das Burgunderreich vernichten,

  • Alamannen nehmen Südteil des Burgunderreichs ein

  • Eroberung von Karthago durch die Vandalen

  • Friede zwischen Kaiser Valentinian III. und den Vandalen: Anerkennung der Unabhängigkeit

  • Aetius weist den Resten der Burgunder Wohnsitze an Rhone und Saone zu

  • Attila Alleinherrscher der Hunnen

  • Sachsen, Angeln und Jüten siedeln in Britannien

  • Schlacht am Flusse Nedao: Ardarich mit seinen Gepiden und anderen Germanen schlägt Ellac mi

  • Sieg des Aetius über die Hunnen auf den Katalaunischen Feldern

  • Eroberung von Metz durch Attila,

  • Belagerung von Orleans durch Attila

  • Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (Catalaunum, bei Troyes): Attila wird von Aetius und The

  • Aetius gestattet Attila den Abzug nach Ungarn,

  • Eroberung und Zerstörung von Aquileja,

  • Treffen zwischen Papst Leo I. und Attila

  • Hunerich heiratet die Tochter Valentinians,

  • Ostgoten unter Walamer, Thiudimer und Widimer als Föderaten in Pannonien

  • Eroberung von Cambrai durch Franken unter Chlodio

  • Eroberung und Plünderung von Rom durch die Vandalen,

  • Eroberung der Provincia Tarraconensis durch Eurich

  • Eroberung von Narbonne durch Theoderich II.

  • Odoaker erwirbt Sizilien gegen Tributzahlung an Geiserich,

  • Friede zwischen Kaiser Zenon und Geiserich: Anerkennung der Eroberungen in Afrika

  • Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus

    Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus durch den Germanen Okoaker

  • Ausrufung des Odoaker als Heerkönig von Westrom,

  • Ostgoten unter Theoderich nach Italien,

  • Theoderich zum Magister militium und patricius für Italien ernannt

  • Schlacht an der Adda: Theoderich schlägt unter Mithilfe der Westgoten Odoaker

  • Belagerung von Ravenna

  • Vertrag zwischen Theoderich und Odoaker: gemeinsame Herrschaft,

  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder

  • Chlodwig besiegt Gundobad bei Dijon,

  • Amalafrida heiratet Thrasamund,

  • Theoderich verteidigt die Provence gegen Chlodwig und vereinigt sie mit Italien

  • Synode: Theoderich sorgt für Wiedereinsetzung des Symmachus

  • Theoderich übernimmt die Vormundschaft über Amalarich

  • Langobarden unter Wacho besiegen Heruler

  • Teilung des Frankenreichs unter Theuderich, Chlodomer, Childebert und Chlothar

  • Amalaswintha gibt nördliche Provence an die Burgunder zurück

  • Hilderich verbündet sich mit Oströmern

  • Hochverratsprozess gegen die Senatoren von Rom Boethius und Symmachus

  • Feldzüge der Franken gegen Burgund

  • Benedikt v.Nursia gründet Kloster Monte Cassino

  • Belagerung von Rom durch Witichis

  • Belagerung von Ravenna durch Belisar

  • Belisar führt Witichis und Mataswintha gefangen nach Konstantinopel

  • Theuderich und Chlothar erobern das Thüringerreich

  • Schlacht bei Autin: Niederlage der Burgunder unter Godomars gegen Franken

  • Erminfried wird ins Frankenreich gelockt und dort ermordet

  • Eroberung von Sizilien und Neapel durch Belisar

  • Witichis tritt Rätien und die Provence an das Frankenreich ab

  • Bayern unter merowingischer Herrschaft

  • Theudebert besiegt Ostgoten und Byzantiner in Italien, erobert Venetien und einen Teil von Ligur

  • Cassiodor gründet das Kloster Vivarium

  • Rückeroberung von Italien (ausser Ravenna) durch Totila

  • Butilin und Leuthari ziehen mit Franken und Alemannen nach Italien,

  • Schlacht bei Capua: Narses vernichtet Leuthari und sein Heer

  • Chlothar I. stirbt, Teilung des Frankenreichs in 4 Teile (Guntram, Charibert I., Sigibert I. und

  • Charibert stirbt, Teilung des Frankenreichs in 3 Teile (Austrasien, Neustrien und Burgund)

  • Bündnis des Justinian mit den Awaren

  • Columba gründet Kloster auf Iona (Hy)

  • Eroberung von Mailand durch die Langobarden

  • Kämpfe zwischen Sigibert v.Austrasien und Chilperich v.Neustrien

  • Eroberung von Sirmium durch die Awaren

  • Westgoten unter Rekkared I. treten in die Katholizische Kirche ein

  • Abordnung der Slawen in oströmischer Gefangenschaft

  • Augustin gründet Erzbistum Canterbury

  • Augustin landet in Kent, Taufe König Ethelberts, Errichtung des Bistums in Canterbury

  • Schlacht an der Donau zwischen Ostrom und Awaren

  • Eroberung Genuas durch Langobarden

  • Columban d.J. gründet Bobbio in den Apenninen

  • Brunhilde hingerichtet

  • Edictum Chlotarii: der König verpflichtet sich, die Grafen aus den Grundbesitzern der Grafs

  • Samo führt Slawen gegen Awaren, gründet Slawenreich

  • Belagerung Konstantinopels durch die Awaren

  • Sorben unter Dervan gehen zu Samo über

  • Oswald König in Northumbrien, Gründung des Klosters Lindisfarne

  • Schlacht an der Unstrut: Thüringer unter Radulf schlagen Franken unter Sigibert

  • Eine römische Synode verflucht die Ekthesis und den von Konstans II. erlassenen Typos und v

  • Papst Martin I. nach Konstantinopel geführt und als Hochverräter verurteilt

  • Sigibert III. und Chlodwig II. sterben

  • Versammlung von Streoneshalh (Whitby): Adel und König von Northumbrien entscheidet sich f&u

  • Childerich II. auch König von Neustrien und Burgund

  • Frieden zwischen Byzanz und Langobardenreich, Grenzanerkennung

  • Tetry: Pippin II. besiegt Berchar (Majordomus von Neustrien und Burgund)

  • Pippin II. besiegt die Friesen unter Radbod und erobert Westfriesland

  • Aufzeichnung angelsächsischen Rechts unter König Ine of Wessex

  • Gründung des Bistums Utrecht und des Klosters Echternach

  • Pavia: Synode unter Langobarden-König Kunicpert verdammt Dreikapitelhäresie

  • Jerez de la Frontera: Sieg der Truppen Tariks über Westgotenheer unter Roderich

  • Liudprand König der Langobarden, Einigung aller langobardischen Herzogtümer

  • Plektrudis übernimmt Regierung

  • Eroberung der iberischen Halbinsel durch Araber und Mauren

  • Schlacht bei Soissons zwischen Karl Martell und Eudes d'Aquitaine. Dieser liefert den zu ihm gef

  • Toulouse: Sarazenen unter Samah belagern Toulouse, Eudes d'Aquitaine schlägt sie und zwingt

  • Pirmin gründet Kloster Reichenau

  • Kaiser Leon III. geht gegen Bilderverehrung vor

  • Erhebungen im byzantinischen Herrschaftsbereich in Italien für Bilderverehrung

  • Sarazenen unter Abd ar Rahman schlagen Eudes d'Aquitaine an der Dordogne

  • Schlacht bei Poitiers: Karl Martell besiegt die Araber unter Abd ar-Rahman

  • Karl Martell stirbt: Teilung des Reiches: Karlmann erhält Austrien, Schwaben und Thüri

  • Synode von Estinnes: Sicherung der Rechte an den an Königsvasallen ausgegebenen Länder

  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt.

  • Bonifatius gründet Fulda

  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt, Beseitigung des alamannischen Herzogtums.

  • Eroberung von Comacchio durch die Langobarden

  • Eroberung von Ravenna durch die Langobarden

  • Herstellung der Urkunde über die Konstantinische Schenkung in Rom

  • Eintrag der Schenkung Herzog Tassilos im Freisinger Traditionskodex

    Mit dieser Schenkung ("traditio") des bayerischen Herzogs Tassilo III. (748-788) beginnt die Besitzgeschichte der Freisinger Bischöfe in Föhring.

  • Föhring wird erstmals urkundlich im Freisinger Traditionkodex erwähnt

  • Absetzung des letzten merowingischen Königs, Zustimmung von Papst Zacharias

  • Reichsversammlung zu Soissons: Pippin von Bonifatius gesalbt, Childerich III. ins Kloster

  • Verhandlungen in Ponthion und Quierzy zwischen Pippin und Papst Stephan II.: Pippin Patricius Ro

  • Pippin zieht gegen Aistulf und erzwingt die Herausgabe des Exarchats und der Pentapolis

  • Pippin schenkt Ravenna und Pentapolis dem Papst

  • Pippin stirbt, seine Söhne Karl und Karlmann folgen gemeinsam

  • Krieg Karls d.Gr. gegen die Sachsen (Engern), Eroberung der Eresburg, Zerstörung der Irmins

  • Krieg Karls d.Gr. gegen die Sachsen, Eroberung der Sigiburg

  • Gründung des Klosters Kremsmünster

    Herzog Tassilo Ii. und sein Sohn Theodo gründen das Kloster Kremsmünster

  • Karl d.Gr. zieht nach Spanien, erobert Pamplona, Belagerung von Zaragoza,

  • Karl d.Gr. bestätigt in Rom Papst Hadrian I. das Exarchat und die Pentapolis

  • Eintrag der Schenkung Alpolts und seines Sohnes Huasuni im Freisinger Traditionskodex

    Diese adlige Güterschenkung zu Schwabing („Suuapinga") und Sendling („Sentilingas") an das freisingische Kloster Schäftlarn erfolgte aus Herzogsgut, wurde sie doch vom bayerischen Herzog Tassilo III. ausdrücklich angeordnet („hoc autem decrevit princeps clarissimus Tassilo"). Der Schäftlarner Besitz an den beiden Orten, der von einer die Isar begleitenden und einer die Isar querenden Straße durchzogen war, wuchs in den folgenden Jahrhunderten zu einer kleinen Siedlung unterhalb der Sendlinger Terrassenbildung heran und erhielt in späterer Zeit den Hofnamen „Munichen", wodurch die monastische Zugehörigkeit des Gebietes ausgedrückt wurde.

  • Schlacht am Süntel: Sachsen besiegen Franken

  • Tag von Verden/Aller: Hinrichtung von 4500 Sachsen

  • Aufstand der Sachsen und Friesen

  • Nikaia: Konzil. Beschlüsse zur Bilderverehrung

  • Eroberung von Istrien

  • Reichsversammlung in Ingelheim, Absetzung Tassilos, Verbannung ins Kloster

  • Sperrung fränkischer Häfen für englische Kaufleute durch Karl der Große

  • Karl d.Gr. gründet spanische Mark

  • Erich von Friaul und Pippin v.Italien ziehen gegen die Avaren, der Ring wird erobert

  • Karl der Große kontaktiert Harun ar-Raschid

  • Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern

  • Krönung Karl des Großen

  • Adelsversammlung in Rom (Franken, Langobarden, Römer) beschliesst Kaisererhebung Karls

  • Krönung Karls zum Imperator Romanorum (Romanum gubernans imperium)

  • arabische Gesandte bringen Karl d.Gr in Rom die Schlüssel und das Banner Jerusalems vom dor

  • Eroberung Barcelonas durch Franken

  • Eroberung von Barcelona durch Franken

  • Karl d.Gr. zieht gegen die Sachsen, Nordalbingien wird den Abodriten überlassen, Gründ

  • Unterwerfung der Sorben

  • Göttrik von Dänemark überfällt im Bund mit Wilzen die Abodriten

  • Friedensvertrag zwischen Karl d.Gr. und Hemming v.Dänemark

  • Eroberung von Tortosa durch Franken

  • Aachen: Vertrag v.Aachen. Kaiser Michael I. erkennt gegen Verzicht Karls d.Gr. auf Venedig und d

  • Karl der Große als Kaiser an (Imperator und Basileus)

  • Karl der Große ernennt Ludwig zum Mitkaiser und Nachfolger und lässt ihn sich selber kröne

  • Aachen: Reichsversammlung. Verkündung der Ordinatio Imperii, Lothar Mitkaiser

  • Gründung von Corvey

  • Ludwig I. ändert Ordinatio Imperii zugunsten Karls d.K.

  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig d.D. und Pippin, Ludwig I. verhaftet

  • Hamburg: Gründung des Bistums, Ansgar zum 1. Erzbischof v.Hamburg geweiht

  • Eroberung von Palermo durch Sarazenen

  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig und Pippin, Papst Gregor IV. kommt aus Rom, Übe

  • Plünderungszug der Normannen ins Loiregebiet und nach Friesland, Plünderung von Dorsta

  • neue Reichsteilung zugunsten Lothars und Karls d.K., Empörung Ludwigs d.D.

  • Kampf von Ludwig d.D. und Karl d.K. gegen Lothar

  • Schlacht bei Fontenay, Lothar von Ludwig d.D. und Karl d.K. geschlagen

  • Wikinger erobern Stützpunkt in Irland und gründen dort Dublin als Sklavenmarkt

  • Ludwig d.D. und Karl d.K. schwören die Strassburger Eide vor ihren Heeren

  • Vertrag von Verdun

  • Raubzüge in Spanien: La Coruna wird verteidigt

    Plünderung von Lissabon und Sevilla

  • Wickinger: 1. Belagerung von Paris

    Frankenkönig Karl erkauft Wikingerabzug von Ragnar mit 7000 Pfund Silber

  • Herstellung der pseudoisidorischen Dekretalien in Rom

  • Mittelreich unter Ludwig II., Lothar II. und Karl aufgeteilt

  • Normanneneinfälle an Seine und Loire, Plünderung von Paris und Orleans

  • Überfälle auf Köln, Xanten und Neuss, Zahlungen der Betroffenen

  • Karl der Kahle erobert Lothringen und vertreibt Herzog Rene

    Im Jahr 869 eroberte Karl der Kahle, westfränkischer König, Lothringen und verdrängte Herzog Rene. Dies war Teil der innerdynastischen Kämpfe der Karolinger um das Erbe Ludwigs des Frommen, wobei Lothringen als strategisch wichtige Region im Zentrum stand. Karl nutzte die Gelegenheit, seine Macht auszubauen und seinen Einflussbereich zu vergrößern.

  • Lothar II. stirbt, Karl d.K. erwirbt Italien und besetzt zunächst Lothringen.

  • Vertrag von Meersen: Aufteilung von Lothringen unter Karl d.K. und Ludwig d.D.

  • Beginn der Besiedlung Islands durch Norweger, viele aus Irland und Schottland

  • Friede von Forchheim: Swatopluk verliert Unterpannonien

  • Karlmann König (in Baiern und den südöstlichen Marken) Ludwig III. in Mainfranken

  • Eroberung von Syrakus durch Sarazenen

  • Boso de Vienne König von Niederburgund

  • Swatopluk übereignet Mähren an den Papst (an den Heiligen Petrus und seinen Vikar)

  • chlacht bei ?: Normannen besiegen Sachsen unter Brun

  • Wikingereinfall in Elbmündung

    Sächsisch-thüringisches Heer erleidet vernichtende Niederlage

  • Schlacht bei Eu zwischen Normannen und Frankenreich

  • Köln, Bonn, Kloster Prüm und Aachen werden von den Wikingerheer geplündert

    Köln, Bonn, Kloster Prüm (wieder 892) und Aachen (Pfalzkapelle als Pferdestall) von großem Wikingerheer geplündert, Trier 882 an Ostern von Wikingern zerstört, Karl der Dicke erkauft mit 2000 Pfund Silber deren Abzug.

  • Ermordung Papst Johanns VIII.

  • Belagerung bei Elsloo: Karl III. schliesst Vertrag mit Normannen

  • Belagerung von Paris

    886 erkauft Karl der Dicke den Weiterzug zum Plündern Richtung Burgund!

  • Vertrag zwischen Alfred d.Gr. und Guthrum: Einigung über Grenze zwischen Danelag und Englan

  • Karl III. zur Abdankung gezwungen

  • Rudolf König von Hochburgund

  • Erneute Wikingerangriffe im Rheinland auf Bonn und Kloster Prüm

    Stützpunkt bei Duisburg.

  • Arnulf zieht nach Italien, Krönung zum König der Langobarden

  • Ungarn erobern Tiefebene an Theiss und Donau

  • Einfall der Ungarn nach Italien

  • Niederlage Berengars gegen die Ungarn an der Brenta

  • Ungarneinfall nach Baiern, Abwehr durch Luitpold

  • Bulgaren unter Symeon greifen Byzanz an

  • Ungarneinfall nach Baiern, Abwehr durch Luitpold

  • Kaiser Ludwig III. wird von Berengar besiegt und geblendet und kehrt in die Provence zurück

  • Berengar v.Friaul erneut unangefochten König von Italien

  • Ungarn erobern Mähren

  • Ungarneinfall nach Sachsen

  • Hinrichtung Adalberts v.Babenberg

  • Schlacht bei Pressburg: Ungarn besiegen Baiern unter Luitpold

  • Sachsen bringen Thüringen unter ihre Kontrolle

  • Gründung der Abtei Cluny durch Wilhelm v.Aquitanien

  • Abkommen von Saint-Clair-sur-Epte: Belehnung von Rollo mit der Normandie durch Karl d.E., Rollo

  • Konflikt zwischen Heinrich v.Sachsen und Erzbischof Hatto v.Mainz

  • Schlacht am Inn: Baiern und Schwaben unter Arnulf und Erchanger besiegen Ungarn

  • Erhebung Erchangers zum Herzog der Schwaben

  • Synode zu Hohenaltheim: Bedrohung unbotmässiger Herzöge mit Kirchenstrafen

  • Hinrichtung von Erchanger v.Schwaben und Berthold

  • Erhebung Burchard II. v.Rätien zum Herzog der Schwaben

  • Unterwerfung Arnulfs v.Baiern

  • Vertrag von Bonn: Gegenseitige Anerkennung von Heinrich I. und Karl d.E.

  • Rudolf II. v.Hochburgund nach Italien gerufen

  • Schlacht bei Fiorenzuola: Rudolf II. v.Hochburgund schlägt Berengar und erwirbt die Krone v

  • Wahl Rudolf II. v.Hochburgund zum Gegenkönig im Westfrankenreich

  • Waffenstillstand mit den Ungarn auf 9 Jahre

  • Heinrich I. unterwirft Giselbert v.Lothringen, Lothringen wieder im Ostreich

  • Unterwerfung der Heveller und Daleminzier

  • Schlacht bei Lenzen: Erprobung der Panzerreiterei gegen die Slawen (Redarier und Obodriten)

  • Einrichtung des Althing auf Island

  • Toledo: Eroberung durch Abd ar-Rahman III.

  • Unterwerfung der slawischen Lutizen und Milzener

  • Heinrich I. verweigert den Ungarn die Tributzahlung

  • Schlacht bei Riade gegen die Ungarn: Heinrich I. siegt

  • Heinrich I. zieht gegen die Dänen: Wiederherstellung der dänischen Mark

  • König Hnuba v.Haithabu wird unterworfen

  • Hochburgund und Niederburgund vereinigt

  • Eroberung von Haithabu durch Gorm

  • Bündnis zwischen Heinrich I. und Rudolf II. v.Burgund

  • Hermann Billung und Gero organisieren die Nord- und Ostmark

  • Schlacht von Brunanburh: Aethelstan besiegt Dänen, Schotten und Walliser

  • Erhebung Eberhard v.Baiern und Thankmar v.Sachsen gegen Otto I.

  • Aufstand der Herzöge von Franken, Lothringen und Baiern

  • Schlacht von Andernach: Eberhard fällt, Giselbert ertrinkt; Franken dem König unterste

  • Hermann Billung und Gero Unterwerfen Elbslawen endgültig

  • Heinrich v.Sachsen unterwirft sich endgültig

  • Otto I. schützt Konrad III. v.Burgund vor Hugo v.d.Provence u. Italien

  • Gründung der Bistümer Brandenburg, Havelberg, Oldenburg

  • Gründung der dänischen Bistümer Ripen, Aarhus und Schleswig

  • Unterwerfung des Herzogs Boleslaw v.Böhmen

  • Leon und Castilla werden dem Kalifat von Cordoba tributpflichtig

  • Adelheid v.Burgund ruft Otto um Hilfe nach Italien

  • Otto nennt sich König der Franken und Langobarden

  • Istrien, Friaul und Verona an Baiern

  • Aufstand der Herzöge von Schwaben und Lothringen

  • Ungarneinfall ins Ostfrankenreich

  • Rückeroberung des Danelaw durch die Angelsachsen beendet

  • Unterwerfung Liudolfs v.Schwaben und Konrads v.Lothringen

  • Brun mit Lothringen belehnt

  • Schlacht auf dem Lechfeld gegen Ungarn: Otto I. siegt

  • Slawenaufstand in Brandenburg und Mecklenburg

  • Frieden zwischen Otto I. und Mieszko I., Mieszko wird `Freund' des Kaisers;

  • Otto I. als Otto I. Kaiser (Krönung in Rom),

  • Absetzung Berengars II.

  • Antikaiserliche Verschwörung in Rom, Flucht und Absetzung Johannes XII.

  • Einrichtung der Lögretta durch die Goden auf Island

  • Huldigung der langobardischen Fürsten (Capua, Benevent und Salerno),

  • Synode zu Ravenna: Gründung des Erzbistums Magdeburg und der Bistümer Meissen, Mersebu

  • Hakon Jarl in Norwegen, Norwegen unter dänischer Oberherrschaft

  • Heirat Otto I.. und Theophano

  • Edgar von Dunstan v.Canterbury gekrönt und gesalbt

  • Gründung des Bistums Prag

  • Johannes I. Tzimiskes erobert Syrien und Palästina

  • Gründung des Bistums Olmütz

  • Aufstand der Slawen (Obodriten und Lutizen)

  • Harald BlÃ¥tand einigt Danmark und Norwegen

  • Synode in Charroux: aquitanische Bischöfe initiieren Gottesfriedensbewegung

  • Mieszko I. stellt sein Land unter den Schutz des heiligen Petrus (und somit des Papstes)

  • Olaf (Schosskönig) König in Schweden, Beginn der Christianisierung

  • Brun v.Kärnten wird Papst Gregor V.

  • Erste Erwähnung Österreichs

    Kaiser Otto III. schenkt dem Bischof Gottschalk von Freising Land in Ostarichi

  • Bauernunruhen in der Normandie

  • Renovatio Imperii Romanorum: Erneuerungsplan Otto III.

  • Otto III. in Gnesen: Gründung des Erzbistums Gnesen

  • Boleslaw Chobry Bruder und Mithelfer im Reich

  • Einführung des Christentums in Island

  • Gründung des Erzbistums Gran

  • Aufstand in Rom, Otto III. und Papst Silvester II. vertrieben

  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e

  • Hermann II. v.Schwaben unterwirft sich in Bruchsal Heinrich II.

  • Heinrich II. proklamiert Erneuerung des Frankenreichs (renovatio regni Francorum)

  • Heinrich IV. v.Baiern als Heinrich II. in Mainz von Franken und Mosellanern zum König gew&a

  • Versammlung in Frohse, auf der Ekkehard v.Meissen als Königsanwärter auftritt

  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg

  • die Bischöfe von Lüttich und Cambrai huldigen Heinrich II. in Duisburg

  • Eroberung von Böhmen durch Heinrich II.

  • Heinrich II. König der Langobarden (Krönung in Pavia)

  • Erbvertrag zwischen Rudolf III. v.Burgund mit Heinrich II.

  • Gründung des Bistums Bamberg

  • arabischer Bürgerkrieg im Kalifat von Cordoba, Auflösung in Kleinreiche

  • Schlacht bei Odernheim: Pfalzgraf Ezzo und 2 Luxemburger Grafen schlagen Dietrich v.Oberlothring

  • Dänen unter Sven Treskaeg erobern England

  • Schlacht im Struma-Gebiet: Basileios II. besiegt Samuel, Fürst der Westbulgaren, Blendung v

  • Landung von Normannen in Italien

  • Landung von Normannen in Süditalien

  • Frieden von Bautzen: Boleslaw Chobry mit Lausitz und Milzener Land belehnt

  • Eroberung von Zaragoza durch Alfonso I. de Aragona

  • Eroberung von Capua durch Heinrich II.

  • Eroberung von Salerno durch Heinrich II.

  • Bauernerhebung in der Bretagne

  • Italienische Krone Robert II. de France und Guillaume d'Aquitanie angeboten; beide lehnen ab

  • Wahl Konrad II. in Kamba, Krönung in Mainz

  • Abtretung der Mark Schleswig an Knut

  • Abtretung des Gebiets zwischen Fischa und Leitha an Ungarn

  • Konrad II. zum Kaiser gekrönt (in Rom), Fürsten von Capua und Benevent huldigen dem Ka

  • Heinrich IV. verkündet den allgemeinen Landfrieden in Mainz

  • Pommern von Polen unabhängig

  • Mieszko II. verzichtet auf Lausitz und Milzener Land

  • Vereinigung von Burgund mit dem Deutsch-Römischen Reich

  • Frieden zu Merseburg: Mieszko II. verzichtet auf Königskrone und erkennt Lehnshoheit des RÃ

  • Knud stirbt, sein Reich aus Danmark, Endgland, Norwegen und Südschweden zerfällt

  • Konrad II. erlässt Lehengesetz, das Erblichkeit und Unentziehbarkeit aller Lehen im Reich f

  • Böhmen erobert Schlesien und überführt Gebeine des Hlg. Adalbert nach Prag

  • Verkündung des Gottesfriedens im Erzbistum Bourges

  • Verkündigung des Gottesfriedens durch den Klerus

  • Unterwerfung Bretislaws v.Böhmen durch Heinrich III.

  • Sieg über die Ungarn

  • Teilung Lothringens: Gottfried d.B. mit Oberlothringen belehnt

  • Peter v.Ungarn huldigt Heinrich III.

  • Synode von Rom: Absetzung von Papst Gregor

  • Schlacht von Val-es-Dunes: Wilhelm v.d.Normandie schlägt aufständische Adlige

  • König Magnus v.Norwegen und Dänemark stirbt, Trennung von Norwegen und Dänemark

  • Bruno v.Egisheim, B v.Toul wird Papst Leo IX.

  • Dover: Kampf zwischen den Bürgern von Dover und Mannen des Comte de Boulogne

  • King Edward besiegt Earl Godwin of Wessex, Godwin und seine Söhne fliehen nach Flandern und

  • Earl Godwin und seine Söhne wieder England, besiegen King Edward

  • Papst Leo IX. exkommuniziert Stigand

  • Bruch zwischen der lateinischen und der griechischen Kirche: Grosses Schisma zwischen Ost- und W

  • Beatrix v.Tuscien u. Mathilde verhaftet und nach Norden geführt

  • Nikolaus II. legt Papstwahlordnung fest: nur Cardinäle wählen

  • Harold of Essex, Harald Hardrada v.Norwegen und William II de Normandie melden Ansprüche au

  • William II de Normandie bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskrone

  • Harald Hardrada v.Norwegen bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskro

  • Papst Alexander II. ergreift die Partei William II de Normandie und sendet die geweihte Petersfa

  • Fulford: Harald Hardrada v.Norwegen besiegt englische Truppen und rückt auf York vor

  • Schlacht von Stamfordbridge: Harold II. besiegt die Norweger, Harald und Tostig of Northumbria f

  • Otto v.Northeim wird eines Anschlages auf den König verdächtigt und des bayerischen He

  • Heinrich IV. weitet seine Besitzungen in der Harzgegend rücksichtslos aus

  • Zerstörung von Burgen in Sachsen

  • Frieden von Gerstungen: Heinrich zur Zerstörung seiner Burgen verpflichtet

  • Dictatus Papae: Papst Richter aller, unumschränkter Herr der Kirche, steht über dem Ka

  • Schlacht bei Homburg a.d.Unstrut: Heinrich IV. schlägt aufständische Sachsen

  • Aufständische Sachsen unterwerfen sich Heinrich IV.

  • Papst Gregor VII. protestiert gegen die Ernennung Tedalds zum Erzbischof von Mailand, fordert vo

  • Krönung Demetrius Zvonimir zum König der Kroaten durch den Papst

  • Synode v.Worms: Heinrich IV. und deutsche Bischöfe erklären Papst Gregor VII. für

  • Fastensynode: Absetzung und Exkommunikation Heinrichs IV. durch Papst Gregor VII.

  • Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes

  • Errichtung des Sultanats von Rum

  • Kommuneprivileg für St.Quentin

  • Belagerung von Rom durch Heinrich IV.

  • Vertrag zwischen Byzanz und Venedig: abgabenfreier Handel im Byzantinischen Reich für venez

  • Normannen unter Robert Guiskard zwingen Heinrich IV. zum Abzug aus Rom

  • Normannen plündern Rom

  • Heinrich IV. verkündet Gottesfrieden in Mainz

  • Untertaneneid von Salisbury

  • Eroberung von Syrakus durch die Normannen

  • Konrad und Welf I. v.Baiern versperren Heinrich IV. den Rückweg nach Norden

  • Belagerung und Eroberung von Nikaia

  • Belagerung und Eroberung von Antiochia

  • Grafschaft Porto von Leon unabhängig

  • erster ungeordneter Kreuz-Zug unter Peter v.Nantes

  • Kreuzzug unter Robert v.d.Normandie, Gottfried v.Bouillon, Balduin v.Flandern, Robert II. v.Flan

  • Gründung des Klosters Citeaux

  • Belagerung und Eroberung von Jerusalem

  • Pacta conventa: Kroatien in Personalunion mit Ungarn

  • Ungarn erobert Dalmatien

  • Heinrich V. stellt sich an die Spitze einer Fürstenverschwörung gegen den Vater

  • Koloman v. Ungarn wird zum König v. Kroatien gekrönt

  • Teilung Pommerns unter die 4 Söhne des Swantibor

  • Wiederherstellung der Oberhoheit des Reiches über Böhmen

  • Verlesung des Vertrags von Sutri in der Peterskirche zu Rom: Tumulte und Ablehnung durch Episkop

  • Guido v.Burgund wird Papst Calixtus II.

  • Gründung des Templerordens

  • Boleslaw III. erobert Pommern und Gebiete zwischen Elbe und Oder

  • Wormser Konkordat: Verzicht des Königs auf Investitur mit Ring und Stab, Trennung von kanon

  • Bekehrung der Pommern durch Otto v.Bamberg

  • Roger II. vereinigt Sizilien mit Kalabrien und Apulien

  • Einführung des Seniorats in Polen,

  • Schlacht von Antiochia: Johannes II. unterwirft Kleinarmenien

  • Decretum Gratiani: Sammlung des Kirchenrechts

  • Regelung der Marktrechte im Bistum Freising vor 1158

    König Konrad III. verleiht dem Freisinger Bischof das alleinige Münzrecht in seinem Bistum, verbietet die Errichtung neuer Märkte in diesem ohne königliche Legitimation und gewährt der Stadt Freising einen Jahrmarkt.

  • Heinrich d.L. zwingt Abodriten zur Tributzahlung

  • Niederlage der Kreuzritter bei Dorylaion und Laodikeia

  • Eroberung von Lissabon durch Kreuzritter

  • vergeblicher Versuch der Kreuzritter, Damsukus einzunehmen

  • Welf VI. mit Tuscien und Spoleto belehnt

  • Friedrich I. verkündet Landfrieden

  • Vertrag von Konstanz: Friedrich I. verspricht Hilfe gegen Rom und Arnold v.Brescia sowie gegen d

  • Friedrich I. heiratet Beatrix v.Burgund

  • Frieden von Benevent: Hadrian IV. belehnt Wilhelm I. v.Sizilien mit Sizilien, Apulien und Capua

  • Einführung der Primogenitur in Böhmen

  • Gründung Lübecks

  • Die urkundliche Erstnennung und Marktbestätigung Münchens

    Kaiser Friedrich führt in dem Streit zwischen Bischof Otto von Freising und Herzog Heinrich von Bayern und Sachsen um Markt, Brückenzoll und Münze zu Föhring und München und um die Einkünfte aus der Freisinger Münze einen gütlichen Ausgleich herbei.

    Mit der Schlichtung des Föhringer Streites zwischen Heinrich des Löwen und Bischof Otto von Freising auf dem Reichstage zu Augsburg beginnt die offizielle Existenz Münchens. Kaiser Friedrich Barabrossa besiegelte den Streit mit der Kaiserurkunde vom 14. Juni 1158. Dies ist seitdem der Stadtgründungstag Münchens.

    Es wird auch die Meinung vertreten,das der Augsburgerschied keine Schlichtung, sondern ein Vetrag sei, der das Zoll- und Münzrecht zwischen München und Freising regelt.

  • Reichstag auf den Ronkal. Feldern: Friedrich I. fordert entfremdete Reichsgüter und Reichsr

  • Treffen bei St.Jean-de-Losne: Friedrich I. trifft Louis VII. - keine Beseitigung des Schismas

  • Bildung des Lombardischen Bundes

  • Bildung einer Hanse in Wisby

  • Bildung des Veroneser Städtebundes

  • Heinrich d.L. unterwirft Pribislaw, Fürst der Abodriten

  • syrische Truppen unter Schirkuh nehmen Ägypten ein

  • Belagerung Alessandrias

  • Bündnis Venedigs mit Wilhelm II. v.Sizilien gegen Byzanz

  • Der Stadtstatus wird gewährt und die erste Befestigungsanlage errichtet

  • Schlacht von Mysiokephalon: Manuel I. unterliegt den Seldschuken

  • Frieden von Venedig: Friedrich I. schliesst Waffenstillstand mit Lombardei und Sizilien, AussÃÂ

  • Herzog Heinrich verliert seine Herzogtümer Bayern und Sachsen

    Da Herzog Heinrich dem Kaiser Freidrich I. Barbarossa die Gefolgschaft im Kampf gegen die lombardischen Städte verweigerte, verlor er auf dem Reichstag zu Würzburg seine Herzogtümer Bayern und Sachsen. Zudem wurde über ihn die Reichsacht verhängt und mußte nach England fliehen

  • Friedrich I. als König v.Burgund gekrönt

  • Regensburger Akten - mit der Behauptung Heinrich habe den Streit begonnen

    In den Regensburger Akten wird  

  • Versammlung von Lentschiza: Aufhebung des Seniorats in Polen

  • Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen, fällt München an den Bischof von Freising.

  • Erster ungesicherter Nachweis der Peterskirche

  • Heinrich d.L. unterwirft sich, wird nach England verbannt

  • Mecklenburg und Pommern reichsunmittelbar

  • Rainald de Chatillon unternimmt Streifzug bis Hedschas

  • Rainald de Chatillon unternimmt Streifzug zum Roten Meer

  • Friede von Konstanz: Friedrich I. erkennt den Lombardischen Bund an, Investitur der Stadtbeamten

  • Saladin zieht plündernd durch das Königreich Jerusalem

  • Friedrich I. verbündet sich mit Mailand

  • Urban III. verbündet sich mit norddeutschen Fürsten

  • Waffenstillstand zwischen Saladin und dem Königreich Jerusalem

  • Gründung des 2. Bulgarischen Reiches durch Iwan und Pjotr Asen

  • Toul: Bündnis zwischen Friedrich I. und Philippe II.

  • Byzanz verliert Dalmatien, Kroatien und Serbien

  • Das Kreuzritterheer unter König Guido v.Jerusalem marschiert nach Tiberias

  • Schlacht von Hattin: Sultan Saladin schlägt Kreuzritter unter König Guido v.Jerusalem

  • Waffenstillstand zwischen Richard und Saladin

  • Richard Coeur de Lion und Philippe II. Auguste erobern Akkon

  • Ludwig I. der Kehlheimer übernimmt die Regierung

    Nach dem Tod seiner Mutter Herzogin Agnes übernimmt Ludwig I. der Kehlheimer, der bisher unter der Vormundschaft seiner Mutter stand die Regierung.

  • Herzog Heinrich der Löwe stirbt in Braunschwaig

  • Vorbereitung des 4.Kreuzzuges

  • Otto IV. v.Braunschweig Gegenkönig

  • Albert v.Appeldern, Bischof v.Livland, gründet Riga

  • Eroberung von Zara durch Kreuzritter für Venedig

  • Philippe II. macht John Lackland den Prozess und zieht dessen Lehen ein

  • Eroberung Konstantinopels

  • erneute Eroberung Konstantinopels durch Kreuzritter

  • Gründung des Lateinischen Kaiserreichs unter Balduin I.,

  • Gründung des Kaiserreichs Nikaia unter Theodor I. Laskarios

  • Planmäßige Gründung der Stadt Landshut

  • Herzog Ludwig I. der Kehlheimer gründet das Heiliggeistspital

    Er ließ das Spital bei der Katharinenkapelle erbauen und gab es in die Betreuung einer Brudergemeinschaft, die nach der Augustinerregel lebte.

  • Otto IV. von Braunschweig als Otto IV. König

  • Page von Raimund VI de Toulouse ermordet den päpstlichen Legaten Peter v.Castelnau

  • Vertrag von Speyer: Aufhebung des Wormser Konkordates

  • Eroberung und Verbrennung von Beziers

  • Wiederherstellung der Reichsrechte in Italien

  • Erstmalig wird München in einer Urkunde als Burgus erwähnt

    In der Kaiserurkunde von Kaiser Otto IV. wird erstmals der Begriff burgus (in burgo Monacum appelato) für die Stadt verwendet.

  • Pestepidemie in München und Bayern

  • chlacht bei Navas de Tolosa: Bündnis aus Kastilien, Aragon und Leon besiegt Almohaden

  • Goldene Bulle zu Eger: Bestätigung der Verträge von Neuss und Speer durch Friedrich II

  • Schlacht bei Muret: Kreuzritter unter Robert de Montfort besiegen Raimund VI. und Pedro II. de A

  • Erste Erwähnung des Leprosenheim St. Nikolai

    In einem Testament eines Deutschen wird in Veneddig das Leprosenheim St. Nilolai am Gasteig erwähnt.

  • Frieden von ?: Einigung über Grenzen zwischen Bulgaren, Griechen, Lateinern

  • München wird zum ersten Mal urkundlich als Stadt bezeichnet

    In den Analen des Klosters Schäftlarns wird München als »civitas« bezeichnet.

  • Ökumenisches Konzil: Verbot neuer Ordensgründungen, Einführung der bischöfli

  • Gründung der serbisch-orthodoxen Nationalkirche

  • Valdemar II. erobert Estland, Schleswig-Holstein, Pommern und Mecklenburg

  • München wird in den Urkunden als civitas erwähnt

  • Die Franziskaner kommen nach München

    Bei einer alten Jakobuskapelle, vor den Toren der Stadt, errichten die Franziskaner ihr erstes Kloster. (Angerkloster am heutigen Jakobsplatz)

    Sie betreuten Pliger die auf einer Wallfahrt von Santiago de Compostella in Spanien hier Rast machten.

    Für die Stadt München bedeutete das Wallfahrtwesen einen großen Gewinn. Im Münchner Gnadenjahr 1392 sollen wöchentlich 60.000 Pliger hier Station gemacht haben.

  • Erbauung der St. Jakobskapelle

    Am Anger wird durch die Franziskaner die St. Jakobskapelle erbaut.

  • Louis VIII. erobert Poitou und Saintonge

  • Eroberung von Thessalonike durch Epiros (Theodor I.)

  • Goldene Bulle von Rimini: Belehnung des Deutschen Ordens mit Preussen durch Friedrich II.

  • Louis VIII. erobert Avignon und Languedoc

  • Schlacht von Bornhöved: Waldemar II. von deutschen Fürsten und Lübeck besiegt

  • Vertrag zwischen Friedrich II. und Sultan Elkamil v.Ägypten. Friedrich II. erhält Jeru

  • Erste Erwähnung eines Juden

    Mit »Abraham der Municher« wird erstmals in einer Regensburger Urkunde, in der er als Zeuge unterschrieben hatte, ein Jude in München erwähnt.

  • Vertrag von Paris: Raimund VII. tritt Teile des Albigeois, Quierzy und Narbonne an Louis IX. ab

  • Eroberung der Balearen durch Jaime I. de Aragon

  • Schlacht bei Klokotnica: Bulgaren unter Iwan Asen II. schlagen Epirus

  • König Heinrich (VII) kauft Vogtei von Uri von Habsburgern zurück, Reichsunmittelbarkei

  • Einführung der päpstlichen Inquisition, Todesstrafe für Häretiker in Frankre

  • Konstitutionen von Melfi: Zusammenfassung der Gesetze für Sizilien

  • Empörung Heinrich (VII.) gegen Friedrich II., Verhaftung, Verbannung nach Apulien

  • Ordensland in Preussen dem Papst unterstellt

  • Grosser Mainzer Landfriede: Versöhnung Friedrichs II. mit Welfen

  • Gründung des bulgarischen Patriarchats

  • Eroberung von Cordoba durch Fernando III.

  • Schlacht bei Saule: Schwertbrüderorden unterliegt Litauern und Semgallern

  • Vereinigung von Schwertbrüder- und Deutschem Orden

  • Eroberung von Valencia durch Jaime I. de Aragon

  • erstes Münchner Siegel

    Das erste Münchner Stadtsiegel zeigt einen Mönchskopf in einem Torbogen, darüber einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen.

  • Friedrich II. nimmt Schwyz direkt unter das Reich (aus Zürichgau)

  • München geht von bischöflichen in wittelsbachischen Besitz über

    Herzog Otto II. erreicht in einem Vergleich mit Bischof Konrad I. den Verzicht des Bistums auf München

  • Einfall der Mongolen in Polen und Ungarn

  • Schlacht am Sajo-Fluss: Niederlage der Ungarn

  • portugiesischer Klerus erreicht Absetzung Sanchos II. durch Papst Innocenz IV.

  • Eroberung von Thessalonike durch Johannes III. Vatatzes

  • Neuhausen als Stiftung an Freising beurkundet

  • Louis IX. bei Mansura geschlagen und gefangen mit dem ganzen Heer

  • Der Schubkarren wird erfunden

  • Bela von Ungarn besetzt die Steiermark teilweise

  • Rheinischer Städtebund

  • Schlacht auf dem Wulferikskamp beim Hofe Brechten bei Dortmund. Bischof Simon v.Paderborn unterl

  • Teilung des Herzogtum Bayerns und München wird Residenzstadt für das Teilherzogtum Oberbayern.

    Im Jahr 1255 fand die Bayerische Landesteilung statt, bei der das Herzogtum Bayern zwischen den Söhnen Herzog Ottos II., Ludwig II. und Heinrich XIII., aufgeteilt wurde. Ludwig II. erhielt das Herzogtum Oberbayern sowie die Pfalzgrafschaft, während Heinrich XIII. das Herzogtum Niederbayern zugesprochen wurde. Ludwig II. wählte München als seinen Amtssitz, wodurch die Stadt nicht mehr nur ein Handelsplatz, sondern auch eine politische Zentrale wurde. Heinrich XIII. hingegen etablierte Landshut als die Hauptstadt von Niederbayern. Diese Aufteilung war signifikant, da Reichsfürstentümer zu dieser Zeit eigentlich als unteilbar galten, aber die Brüder sich dennoch zur Teilung entschlossen. Die beiden Herzogtümer wurden später, im Jahr 1340, unter Ludwigs Sohn Ludwig IV., der sowohl Herzog von Oberbayern als auch römisch-deutscher Kaiser war, wieder vereinigt​

  • Isenberg zu Essen Friedensvertrag zwischen Erzbischof Conrad v.Köln und Bischof Simon v.Pad

  • Friede von Paris Henry I.I. verzichtet auf Normandie, Maine, Anjou und Poitou, erkennt Guyenne a

  • Handelsbund zwischen Lübeck, Hamburg, Wismar und Rostock

  • Schlacht bei Pelagonia: Nikaia unter Michael VIII. besiegt Epiros und Sizilien

  • Schlacht bei Kroissenbrunn: Ottokar v.Böhmen besiegt Bela v.Ungarn

  • Kogelenberg: Friedensbündnis zwischen Erzbischof Conrad v.Köln, Abt Thiemo von Corvey

  • Bündnis Genua mit Kaiserreich Nikaia

  • Auflösung des Lateinischen Kaiserreichs

  • Pommern unter Herzog Barnim I. vereinigt

  • Hinrichtung Konradins in Neapel

  • Ulrich III. v.Kärnten hinterlässt Ottokar v.Böhmen Kärnten und Krain

  • Ottokar v.Böhmen verweigert die Herausgabe von Kärnten und Krain

  • Louis IX. fährt im 7. Kreuzzug nach Tunis

  • Ottokar v.Böhmen findet Bundesgenossen im Reich

  • Rudolf I. v.Habsburg verbündet sich mit Ungarn

  • Papst Nikolaus III. fordert Frieden zwischen Rudolf I. v.Habsburg und Charles d'Anjou

  • Konzil von Lyon: Kirchenunion zwischen West- und Ostkirche

  • Gregor X. trifft Rudolf I. v.Habsburg in Lausanne, Verabredung eines Kreuzzuges und der Kaiser-K

  • Vergleich mit Otto v.Brandenburg (Vormund Wenzels): Wenzel behält Böhmen-Mähren

  • Bildung einer Hanse in London durch Kölner und westfälische Kaufleute

  • Bündnis von Orvieto zwischen Venedig und Charles d'Anjou

  • Sizilianische Vesper: Vertreibung aller Franzosen aus Sizilien Pedro III. de Aragon König v

  • Verhandlungen mit Kurfürsten wegen Österreich und Steiermark

  • Eroberung Preussens durch den Deutschen Orden abgeschlossen

  • Sieg Genuas über Pisa: Korsika, Elba und Sardinien an Genua

  • Das Püttrichkloster wird durch das Patriziergeschlecht der Püttrich gegründet

  • Bulgarien unter tatarischer Oberhoheit

  • Erstes Progrom gegen die jüdische Bevölkerung

  • Bestättigung des Brau- und Schankrecht des Heiliggeistspitals

    Herzog Ludwig II. bestättigt dem Heiliggeistspitad das Brau- und Schankrecht.

  • Belehnung von Albrecht von Habsburg mit Österreich und Steiermark, Meinhard von Görz-Tirol

  • Nationalkonzil und Reichstag zu Würzburg, Zehntforderungen des Papstes werden abgelehnt. al

  • München hat einen zweiten Mauerring

    Nun ist die herzogliche Hofhaltung in München, die Bevölkerung ist um das Fünffache gewwachsen

  • PG Otto IV. v.Burgund versäumt, Rudolf I. v.Habsburg für die Grafschaft zu huldigen

  • Ludwig der Strenge holt die Augustiner nach München

    Ludwig der Strenge baute den Augustinern ein Kloster auf dem Haberfeld an der Neuhauser Markt.

    Neben dem Kloster wurde auch eine kleine dreischiffige Kirche gebaut. Diese erfuhr 1330 und 1458 (durch Jörg Gankoffen?) eine Vergrößerung.
    1618 wurde sie barockisiert und während der Säkularisierung 1802 als Mauthalle verwendet.

    Gabriel von Seidl bewahrte 1906 die Kirche vor dem Abbruch.

    Seit 1966 beherbergt sie das Deutsche Jagdmuseum.

  • Städteversammlung in Nürnberg

  • Bonifaz VIII. fordert Steuerfreiheit und Oberhoheit über Frankreich

  • Ablehnung durch französische Juristen

  • PG Otto IV. v.Burgund schliesst mit Philippe IV. de France einen Heiratsvertrag, der den Üb

  • ewiger Bund der Waldorte Uri, Schwyz und Unterwalden

  • Zusammenfassung der Rechtsfälle in England in den Yearbooks

  • Ordnung der Gerechtigkeit in Florenz: Verbot politischer Tätigkeit für Patriziat

  • Augustiner kommen nach München

  • Adolf v.Nassau schliesst Bündnis mit Edward I. of England

  • Adolf v.Nassau schliesst Geheimbündnis mit Frankreich und verspricht Neutralität gegen

  • Aufgebrachte Bürger zerstören die herzogliche Münzschmiede

    Wegen der Münzverschlechterung zerstören Münchens Bürger die Münzschmiede und töten den Münzmeister Schmiechen. Daraufhin müssen die Münchenr Bürger 500 Pfund Pfennige Strafe zahlen.

  • Friede von Anagni: Ausgleich zwischen Jaime II. und Papst

  • Teilung Pommerellens zwischen Pommern und dem Deutschen Orden

  • Teilung Pommerns in Pommern-Wolgast und Pommern-Stettin

  • Edward I. bestätigt dem Parlament das Recht zur Steuer- und Zollbewilligung

  • Schliessung des Grossen Rates in Venedig

  • Absetzung Adolf v.Nassaus

  • Albrecht I. trifft Philippe IV. de France in Quatrevaux, Erneuerung des Bündnisses

  • Albrecht I. erkennt den pfalzburgundischen Heiratsvertrag an und die Abtrennung der Grafschaft B

  • Verbreitung des Spinnrades

  • Erfindung des Glasspiegels

  • Erfindung der Brille

    Vorher gab es nur Lesesteine aus dem Edelstein Beryll, deswegen die Bezeichnung Brille.

  • Erfindung des Uhrenmechanismus mit Gewichten und Rädern

  • Albrecht I. befiehlt Aufhebung der Rheinzölle, wirft die rheinischen Kurfürsten nieder

  • Gründung des Osmanischen Reiches durch Sultan Osman I.

  • Bulle Unam sanctam: Weltherrschaftsanspruch des Papstes

  • Flandern unterwirft sich Philippe IV. de France

  • Ermordung des Wenzel III.

  • Albrecht I. zieht Böhmen ein und belehnt seinen Sohn Rudolf

  • Albrecht I. zieht gegen die böhmischen Stände und zwingt sie zur Anerkennung

  • Krönung Robert Bruces zum King of Scots

  • Schlacht bei Lucka: Friedrich der Gebissene schlägt Albrecht I. und nimmt die wettinische E

  • Restituierung der rheinischen Kurfürsten

  • Hansetag zu Stralsund

  • Verlegung des Johanniterordens nach Rhodos

  • Verlegung des Deutschen Ordens zur Marienburg

  • Erwerbung der Pommerellen durch den Deutschen Orden

  • 4.Concordia in Portugal schränkt kirchlichen Grundbesitz ein

  • östlicher Teil der Pommerellen zwischen Brandenburg und Deutschem Orden geteilt

  • Erste Vorschrift zur Stadtreinigung

    In den Stadtchroniken findet sich erstmals eine Vorschrift zur StadtreinigungWer von des Schöneckers Eckhaus bis an das Taltor hinunter "lat schormist oder anderen mist oder holtz ligen vierzehn tag", der zahlt an den Richter 12 Pf Bußgeld und an die Stadt ebensoviel.

  • Absetzung Heinrichs v.Kärnten

  • Belehnung Johanns v.Luxemburg mit Böhmen

  • Schliessung des Rates der Zehn in Venedig

  • Erste Erwähnung des alten Rathauses

  • Zweite Landesteilung

    Oberbayern wird nochmals geteilt zwischen Ludwig IV. und Rudolf I.

  • Hansetag zu Stralsund

  • Verbrennung des Grossmeisters der Templerritter, Jacques de Molay, als Ketzer

    Jacques de Molay, der Großmeister der Tempelritter, wurde am 18. März 1314 in Paris als Ketzer verbrannt. Seine Hinrichtung markierte das Ende des Templerordens, der zuvor von Papst Klemens V. aufgelöst worden war. Die Verhaftung und Verurteilung der Templer, darunter de Molay, begann im Jahr 1307 auf Anweisung von König Philipp IV. von Frankreich, der den Orden der Ketzerei und anderer Vergehen beschuldigte. De Molays Verbrennung war ein dramatischer Höhepunkt in diesem Prozess und ein bedeutendes Ereignis in der mittelalterlichen Geschichte.

  • Krönung von Ludwig IV. als König in Aachen

  • Schlacht bei Morgarten: Schweizer schlagen Ritterheer unter Leopold I. v.Österreich

  • Errichtung der zweiten Stadtmauer

    Ludwig der Bayer erteilte der Stadt den Befehl, die äußere Ringmauer in einem kriegsmäßigen Zustand zu versetzen.

    Um für den bevorstehenden Kampf gegen den Gegenkönig Friedrich dem Schönen gerüstet zu sein, erließ Ludwig der Bayer von dem Feldlager in Donauwörth den Befehl die äißere Ringmauer zu verstärken.

  • Verlegung des Fleischbänke der Metzger vom Marktplatz zum Heiliggeistspital

    Aus gesundheitlichen Gründen wurden die Fleischbänke vom Marktplatz (Marienplatz) an den Roßschwemmbach beim Heiliggeistspital verlegt.

    Dies verarte man den König sehr, wie folgendes Spottgedicht zeigt.

    Gute Nacht! Max, Du Hast zu toll gemacht.
    Unsere Söhne zu verkaufen und damit davon zu laufen.
    Max, das war zu toll gemacht. Gute Nacht!

    Die Verlegung wurde damals so begründet:

    das der Marktplatz

    "dest Lustsamer und dest Schoener und dest gemachsamer sey"

    Aus gesundheilichen Gründen mussten die Fleischabfälle von einem fleißenden Gewässer entsorgt werden.

    "und was man aus den Rindern wirft, das soll man tragen in den pach und soll nicht lassen in der Stadt"

  • König Ludwig gewährt der Stadt in München Juden zu halten

    Die Stadt erhält das Recht die Juden nach den Augsburger Judenrecht zu halten.

  • Die Reichsinsignien kommen nach München

    Die Reichsinsignien werden 1324 - 1350 in der Lorenzkapelle aufbewahrt. Die Farben Schwarz und Gold werden die Farben der Stadt.

  • Pommern erbt Rügen und das Herzogtum Barth

  • Eroberung von Brussa durch Osman I.

  • Einführung der Friedensrichter in England

  • Eine Feuersbrunst zerstört einen Großteil der Stadt

    Ein Brand, der im Angerviertel ausbrach, verursachte eine Feuersbrunst, die einen Großteil der Stadt zerstörte. Auch wurde ein Teil der herzoglichen Burg zerstört.

    Der Brand brach im Angerkloster aus, zerstörte den Alten Peter, das Heiliggeistspital das Tal und einern Teil der Burg. Insgesamt wurde ein Drittel der Stadt zerstört und ist somit die größte Stadtbrand Münchens.

  • Die Reichskleinodien werden in München aufbewahrt

  • München wird unter Kaiser Ludwig dem Bayern kaiserliche Residenzstadt

    1328 wurde München unter Kaiser Ludwig dem Bayern kaiserliche Residenzstadt und beherbergte bis 1350 die Reichskleinodien. Diese Phase bescherte der Stadt auch die Farben schwarz/gold (gelb), weil dies auch die Farben des Reiches waren. In dieser Zeit wurde die Stadt erheblich erweitert und mit einem zweiten Mauerring versehen

  • Die Augustinerbrauerei wird gegründet

  • Vertrag von Pavia: Teilung der Wittesbacher in zwei Linien

    Die Wittelsbacher werden in zwei Linien geteilt, in Bayern die ludowizianische und in der Pfalz (Rheinpfalz) und Oberpfalz die rudolfinische Linie.

  • Schlacht bei Küstendil: Serben besiegen Bulgaren und Griechen

  • Wilhelm von Ockham kommt mit seinen Gefährten nach München

    Im Jahr 1330 kam Wilhelm von Ockham, ein englischer Franziskanermönch, Philosoph und Logiker, zusammen mit seinen Gefährten nach München. Wilhelm von Ockham ist vor allem für seinen Beitrag zur Philosophie und Logik bekannt, insbesondere für das Prinzip der Sparsamkeit in der Erklärung, das als „Ockhams Rasiermesser“ bekannt wurde. Seine Ankunft in München war Teil seiner Flucht vor den politischen Turbulenzen im Avignon der damaligen Zeit, wo er wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der päpstlichen Autorität und seinen reformatorischen Ansichten in Konflikt mit der Kirche geraten war. Ockham suchte in München Zuflucht und Unterstützung, während er seine intellektuelle Arbeit fortsetzte und sich in theologischen sowie philosophischen Debatten engagierte.

  • Erstmalige Erwähnung des Isartors

    Das Isartor wurde 1337 vollendet

  • Gründung des Klosters Ettal

  • Kaiser Ludwig kommt nach München

    Den Franziskanern bringt er zur Reliquienverehrung den Oberarm des Hl. Antonius von Padua mit

  • Vierte Landesteilung

    Niederbayern wird in die Linien Landshut (Heinrich IV.), Burghausen (Otto IV.) und Deggendorf (Heinrich XV.) geteilt.

  • Vertrag von Visegrad zwischen Böhmen und Polen: Böhmen verzichtet auf Polen und erh&au

  • Eroberung von Nikomedia durch Sultan Urchan

  • Pommern reichsunmittelbar, Erbanwartschaft an Brandenburg

  • Kurverein zu Rhense: Königswahl ohne päpstliche Zustimmung rechtsgültig (Rhenser

  • Edward III. beginnt den Hundertjährigen Krieg

  • Ermordung Gerhards von Schleswig

    Gerhard von Schleswig, auch bekannt als Gerhard III., Graf von Holstein-Rendsburg, wurde ermordet und hinterließ tiefe Spuren in der norddeutschen und skandinavischen Politik. Seine Ambitionen und Konflikte mit dem dänischen Adel führten zu seiner Ermordung, die einen Wendepunkt darstellte und langanhaltende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Nordeuropa hatte.

  • Seeschlacht von Sluis: Vernichtung der französischen Flotte

    Die Seeschlacht von Sluis markierte einen Wendepunkt im Hundertjährigen Krieg, als die englische Flotte unter König Eduard III. die französische Flotte vernichtend schlug. Dieser Sieg etablierte Englands Vorherrschaft auf See, entscheidend für die Kontrolle der Handelsrouten und militärische Operationen. Die Schlacht unterstrich die zunehmende Bedeutung der Seemacht und leitete eine Ära englischer Dominanz auf den Weltmeeren ein.

  • Entdeckung der Kanarischen Inseln durch Portugiesen

  • Friede von Kalisch zwischen Polen und Deutschem Orden

  • Verhandlungen der Hanse mit Schweden

  • Zweites Progrom gegen die jüdische Bevölkerung

  • Krönung Urosch IV. von Serbien zum Kaiser der Serben und Griechen

  • Eroberung von Calais

  • Gründung der Universität zu Prag

  • Ausbruch der Pest in München

    An der Pest sterben 50.000 Menschen, das ist die Hälfte der ca.50.000 Einwohner.

  • Die Juden werden der Brunnenvergiftung bezichtigt

  • Günther v.Schwarzburg Gegen-König

  • König Günther stirbt

  • Eroberung von Epiros durch Johannes Kantakuzenos

  • Pest in München

  • Pest in München

  • Fünfte Landesteilung

    Teilung in Oberbayern, Brandenburg, Tirol, Niederbayern und Holland. Ludwig V., Ludwig VI.und Otto V.erhalten Oberbayern, Tirol und Brandenburg. Stephan II., Wilhelm I. und Albrecht I. regieren fortan in Niederbayern und Holland.

  • Krieg zwischen Mecklenburg und Pommern um Rügen und Barth

  • Statute of Provisors: Verbot päpstlicher Pfründenvergabe und Berufungsklagen bei der K

  • Glarus und Zug schliessen sich der Eidgenossenschaft an

  • Statute of Praemunire

  • Eidgenossenschaft wird Bund der acht Orte (Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich, Glarus

  • Sechste Landesteilung

    Niederbayern wird wieder geteilt, die Landesteile fallen an die Linie Landshut und die Linie Straubing-Holland. Stephan II. von Niederbayern überlässt seinen Brüdern Wilhelm I. und Albrecht I. die Lehen Hennegau, Holland, Seeland, Friesland und die Regierungsstadt Straubing.

  • Friede zu Stralsund zwischen Mecklenburg und Pommern

  • Eroberung von Gallipoli durch die Türken unter Sultan Urchan

  • Schlacht bei Maupertuis: Schwarzer Prinz siegt und nimmt Jean de France gefangen

  • Bund van der düdeschen Hanse

  • Alt- und Neu-Torgelow an Pommern

  • Erste Fronleichnamsprozession in München

    Umbgangk corporis Christi

  • Verhandlungen der Hanse mit Dänemark

  • Eroberung von Adrianopel durch Türken unter Sultan Murad I.

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Einführung der englischen Sprache als Gerichtssprache in England (und bei Hofe und im Parli

  • Schlacht am blauen Wasser: Litauer unter Olgierd besiegen Tataren

  • Harderwyck: Verhandlungen der Hanse

  • Nyköping, Insel Falster: Verhandlungen der Hanse

  • Hansetag zu Stralsund

  • Belehnung von Philipp d.K. mit Bourgogne durch Jean le Bon

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Wordingborg: Verhandlungen der Hanse

  • Danzig: Verhandlungen der Hanse

  • Einsegnung der neuen St. Peter

    Bei der verheerenden Feuersbrunst von 1327 wurde auch die Kirche St. Peter zerstört. Durch viele Spenden war es möglich die Kirche wieder aufzubauen. Papst Niklas V. verlieh demjenigem einen Ablaß der Sünden der zur Wiederherstellung der Kirche Opfer oder Beitäge spendete. So entstand eine größeres und schönere Kirche mit zwei Türmen, dessen Einsegnung im Jahre 1365 stattfand.

  • Karl IV. zieht nach Italien (Rückführung des Papstes)

  • In München leben jetzt bereits über 10.000 Einwohner.

  • Ludwig v.Ungarn König von Polen

  • Friede von Stralsund: Wahl des dänischen Königs nur mit Zustimmung der Hanse

  • Bündnis von Enrique II. mit Frankreich

  • Niederbrennung eines Teils von Lissabon

  • Teilung Pommern-Wolgasts

  • Belehnung Wilhelms (III) v.Jülich mit Geldern und Zutphen

  • Schwäbischer Städtebund

  • Siebte Landesteilung

    Teilung in Ober und Niederbayern. Stephan III. und Johann II. regieren in Oberbayern, Friedrich und Otto V. herrschen über Niederbayern und das "Land vor dem Wald".

  • Teilung von Vorpommern

  • Unruhen in den hochbesteuerten Städten Flanderns

  • König Karl IV. stirbt. Böhmen und Schlesien an Wenzel, Brandenburg an Sigismund

  • Wahl Olafs v.Dänemark zum König von Dänemark und Norwegen

  • Bauernaufstand von Wat Tyler und John Ball; Sturm auf London

  • Süddeutscher Städtebund

  • Schlacht bei Roosebeke: Philipp II. v.Burgund schlägt die flandrischen Städte

  • Oxford: Verbannung John Wycliffs

  • Philipp d.K. erbt Freigrafschaft Burgund

  • Aufstand der Bürger gegen die Herzöge Friedrich und Stephan

  • Vertrag von Krewo: Jadwiga v.Polen löst Verlobung mit Wilhelm v.Habsburg und nimmt Bewerbun

  • Schlacht bei Aljubarrota: Portugal unter Joao I. besiegt Kastilien

  • Bündnis des süddeutschen Städtebundes mit der Eidgenossenschaft

  • An der nordöstlichen Stadtbefestigung wurde die Neuveste angelegt

    An der nordöstlichen Stadtbefestigung wurde die Neuveste angelegt, da der Alte Hof den Wittelsbachern zu unsicher wurde. Aus dieser Burg entwickelte sich die Residenz.

  • Heidelberg: Gründung der Universität

  • Sigismund König von Ungarn

  • Margarete Königin von Dänemark und Norwegen

  • Mergentheim: Verlängerung des Heidelberger Bundes

  • Schlacht bei Döffingen u. Worms: Fürstenheer besiegt Städtebund

  • Landfrieden zu Eger: Städte verzichten auf Bündnisse

  • Zürich: Habsburger erkennen Unabhängigkeit der Schweiz an

  • Belagerung von Stockholm durch die Hanse

  • Vitalienbrüder plündern Wisby

  • Vertrag von Ostrow zwischen Litauen und Polen

  • Achte Landesteilung

    Bayern wird in die Linien Bayern-München (Johannes), Bayern-Landshut (Friedrich) und Bayern-Ingolstadt (Stephan III.) aufgeteilt.

  • Eroberung Tirnowos durch die Türken

  • Vereinigung von Geldern und Jülich in Personalunion (unter Rainald)

  • Einführung des Pflasterzolls

    Der Rat der Stadt hatte beschlossen die Straßen der Stadt pflastern zu lassen und zur Finanzierung wurde von den Herzogen Johann und Ernst der Pflasterzoll bewilligt.

  • Schlacht bei Nikopolis: Türken besiegen Sigismund (Scheitern des Türkenkreuzzugs)

  • Aufstände der Handwerkszünfte gegen die Patrizier und Wittelsbacher

    Es kam zu Aufständen der Handwerkszünfte gegen die Patrizier und die Wittelsbacher. 1403 wurde der Aufstand von Truppen der Wittelsbacher zwar blutig beendet, jedoch wurde den Zünften ein politisches Mitspracherecht zugebilligt.

  • Union von Kalmar: Vereinigung der Reichsräte von Dänemark, Norwegen und Schweden

  • Vertreibung der Vitalienbrüder von Gotland durch Hochmeister Konrad v.Jungingen

  • Schlacht an der Worskla: Tataren besiegen Litauer unter Witold

  • Kaiser Manuel II. auf Bittreise nach Rom, Paris und London

  • Fürstentag zu Oberlahnstein: König Wenzel wegen Untätigkeit abgesetzt

  • Papst Bonifaz Portiuncula-Ablaß

    Papst Bonifaz verleiht Portiuncula-Ablaß an St. Jakob am Anger

  • Schlacht bei Angora: Mongolen unter Timur besiegen Türken

  • Hinrichtung Störtebeckers

  • Gründung der Universität Würzburg

  • Ein neues Stadtgrundgesetz wird erlassen

    In dem neuen Stadtgrundgesetz wird den Bürgern ein größeres Mitspracherecht gegenüber dem Rat bei der Besteuerung und Verwaltung der Fianzen eingeräumt.

  • Herzog Ernst und Wilhelm III. ziehen in München ein

    Die beiden Herzogsbrüder ziehen, nachdem sie ihre eigene Stadt belagern mußten, in München ein und ließen sich huldigen.

  • Teilung von Vorpommern

  • Pisa: Eroberung durch Florenz

  • Gründung der Casa di San Giorgio (1. öffentliche Bank Europas)

  • Stifung des Schrenk-Altars für St. Peter

  • Konzil zu Pisa: Absetzung von Gregor XII. und Benedikt XIII.

  • Florenz unterwirft Pisa

  • Auszug der deutschen Professoren und Studenten aus Prag

  • Schlacht bei Tannenberg: Litauen und Polen unter Jagiello besiegen Deutschen Orden

  • Pommern erhält Bütow, Schlochau, Baldenburg, Hammerstein und Schievelbein von Polen au

  • König Sigismund zwingt Papst Johann XXIII. zur Berufung eines Konzils nach Konstanz fü

  • Friede von Thorn zwischen Polen-Litauen und Deutschem Orden

  • Sigismund als Sigismund König

  • Schiedsspruch von Caspe: Union des Adels überträgt Erbfolge an Fernando de Castilla

  • Vertrag von Lublau: Ungarn anerkennt Frieden von Thorn, verpfändet 13 Städte an Polen

  • Vertrag von Horodlo zwischen Litauen und Polen

  • Judenverfolgung wegen Hostienschändung

  • Konzil zu Konstanz, Aufgaben: Vereinigung, Verbesserung, Beseitigung der Ketzerei

  • Konzil zu Konstanz betraut Polen mit der Ausbreitung des katholischen Glaubens im Osten

  • Sigismund überträgt Friedrich VI. v.Hohenzollern die Mark Brandenburg (und Kurfür

  • Henry V. nimmt den Hundertjährigen Krieg wieder auf

  • Eroberung von Ceuta durch Joao I. de Portugal

  • K Sigismund nach Perpignan, versucht Benedict XIII. zum Rücktritt zu bewegen

  • König Sigismund nach Paris, versucht Frankreich zu überzeugen und schliesst mit Frankr

  • König Sigismund nach London, Bündnis mit Henry V. (Geheimvertrag)

  • Sigismund belehnt Friedrich VI. v.Hohenzollern mit der Mark Brandenburg (und Erzkämmereramt

  • Troyes: Jean-sans-Peur bildet französische Gegenregierung

  • Konstanz: Absetzung Benedicts XIII.

  • Ausschluß Südkoreas aus dem amerikanischen Verteidigungsbereich

  • Ermordung Jean-sans-Peur in Montereau

  • Prager Artikel: Forderungen der Hussiten

  • Schlacht bei Angermünde: Brandenburg schlägt Pommern

  • Vertrag zwischen Adolf v.Berg und Johann v.Heinsberg über Aufteilung Gelderns

  • Die Münchener Herzöge treten auf der Seite der Landshuter in den Krieg

  • Schlacht bei Deutsch-Brod: Sigismunds Truppen vernichtet

  • Schlacht von Arbedo: Schweizer unterliegen gegen gegen Mailand. Bellinzona und Livinental zurÃÂ

  • Belagerung Konstantinopels durch die Türken

  • Herzog Ludwig mit dem Barte belagert München

    1420-22 Bayerischer Krieg.
    Die Belagerung Münchens durch den Herzog von Bayern-Ingolstadt Ludwig VII. scheitert.

  • Judenverfolgungen

  • Erich v.Pommern als dänischer König erhebt Zölle am Sund

  • Sigismund belehnt Friedrich v.Meissen mit dem Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg

  • Kurverein von Bingen, Friedrich v.Brandenburg mit Sigismund zerstritten

  • Belehnung Adolf v.Bergs mit Jülich, Geldern und Zütphen

  • Versöhnung Friedrichs v.Brandenburg mit Sigismund

  • Frieden zu Templin: Heirat zwischen Joachim v.Pommern und ? v.Brandenburg, Pommern verzichtet au

  • Orleans: Beginn der englischen Belagerung

  • Reichstag von Pressburg unter Kaiser Sigismund

  • Wieder zerstört eine Feuersbrunst Teile der Stadt

    Wieder wütete ein zerstörerisches Feuer, dem Teile der Stadt zum Opfer fallen.

  • Poitiers: Prüfung der Jeanne d'Arc durch Theologen

  • Jeanne d'Arc zwingt die Engländer zur Aufhebung der Belagerung von Orleans

  • Krönung Charles VII. in Reims

  • Montepilloy: Schlacht zwischen Franzosen und Engländern

  • Gefangennahme der Jeanne d'Arc, Auslieferung an Engländer

  • Rouen: Verbrennung von Jeanne d'Arc durch Engländer

  • Vertrag von Grodno zwischen Litauen und Polen

  • Sigismund als Sigismund Kaiser

  • Volkserhebung in Schweden unter Engelbrecht Engelbrechtsson

  • Kaiser Sigismund besucht München

  • Feuersbrunst in der Pranner- und Herzogspitalstraße

  • Albrecht von München heiratet die Baderstochter Agnes Bernauer

  • Frieden von Vordingborg: Erich v.Pommern bestätigt Hanse-Privilegien, Befreiung der wendisc

  • Vertrag von Arras: Aussöhnung des französischen Königs mit Burgund; Burgund unabh

  • Eroberung von Paris durch Charles VII.

  • Landtag zu Iglau: Anerkennung Sigismunds als König v.Böhmen

  • Prag unterwirft sich Kaiser Sigismund

  • Sigismund in Prag, die böhmischen Stände huldigen ihm

  • Prag: Krönung Kaiser Sigismunds zum König von Böhmen

  • Kaiser Sigismund stirbt

  • Pragmatische Sanktion von Bourges: Begründung der gallikanischen Nationalkirche

  • Verlegung des Konzils nach Ferrara, Mehrheit bleibt in Basel

  • Ertränkung der Agnes Bernauer in der Donau

  • Brüssel: Verhandlungen der Hanse

  • Einführung der Taille royale in Frankreich: Kopfsteuer

  • Verlegung des Konzils nach Florenz

  • Union der morgen- und abendländischen Kirche

  • Absetzung von Eugen IV. durch Konzil zu Basel

  • Krieg zwischen Zürich und Schwyz um Erbe der Toggenburger; Niederlage Zürichs

  • Vorpostengefecht am Etzel (zwischen Zürich und Schwyz)

  • Unionsdekret mit der Ostkirche

  • Wladislaw III. v.Polen König von Ungarn

  • Florenz: Gründung der Academia

  • Metropolit von Kiew anerkennt Union von Florenz

  • Kriegserklärung von Schwyz an Zürich

  • Krönung Friedrich III.

  • Bündnis Friedrich III. mit Zürich

  • Eroberung von Neapel durch Alfonso V. Frühj.1443 Kriegserklärung der VII Orte an Z&uum

  • Belagerung Zürichs

  • Aufstand in Albanien unter Georg Kastriotis (Skanderbeg)

  • Mergentheim: Bündnis zwischen Albrecht v.Brandenburg, Erzbischof v.Mainz und Bischof v.W&uu

  • Schlacht bei Warna: Türken besiegen Kreuzfahrerheer unter Johann Hunyadi

  • Freundschaftsvertrag der Eidgenossenschaft mit Frankreich

  • Wesel: Vergleich zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond, Arnold verzichtet auf Jülich, A

  • Fehde zwischen Kurfürst Friedrich v.Sachsen und Landgraf Wilhelm v.Thüringen

  • Ragaz: Niederlage Österreichs und Zürichs gegen die VII Orte

  • Wahl Johann Hunyadis zum Reichsverweser in Ungarn

  • Konkordate zwischen Papst und deutschen Landesfürsten

  • Treueeid der Gesandten des Kaisers, der Kurfürsten und Fürsten dem Papst

  • Eroberung von Prag durch Utraquisten unter Georg Podiebrad

  • Schlacht auf dem Amselfeld, Türken besiegen Ungarn

  • Babenbergischer Schiedsspruch beendet den alten Zürichkrieg durch Vermittlung Heinrichs v.

  • Krönung Kaiser Friedrichs III. in Rom

  • Eroberung Konstantinopels durch die Türken

  • preussische Städte unterstellen sich Polen

  • Prinzenraub: Kunz v.Kaufungen entführt die beiden Söhne Friedrichs v.Sachsen Ernst und

  • Rosenkriege in England, Machtkampf zwischen York und Lancaster

  • Wratislaw v.Pommern stiftet Universität Greifswald

  • Schlacht bei Belgrad: Ungarn unter Hunyadi besiegen Türken

  • Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond

  • Paris: Jeanne d'Arc wird als unschuldig erklärt

  • Eroberung der Marienburg durch Polen

  • Teilung von Vorpommern

  • Älteste Erwähnung der Straßenbeleuchtung

    Ein Schreiben dokumentiert die Abgabe von Unschitt (Hautfett von Rindern und Schafen) durch die Metzger, dessen Talg in gußeisernen Körben zum Erleuchten gebracht wurden.

  • Nennung des Burgfrieden mit Burgfriedensäulen

    Im sogenannten Burgfriedensbrief von 1460 wurde der Burgfrieden genau beschrieben. Eine erste Nennung des Burgfriedens fand bereits 1931 statt.

  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen Erzbischof v.Mainz, die Grafen von Veldenz, Leiningen und WÃ

  • Wahl Christian I. v.Dänemark zum Herzog von Schleswig und Holstein

  • Eroberung von Trapezunt durch die Türken

  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen den Markgrafen v.Baden, den Grafen v.Württemberg und de

  • Aufhebung der Prager Kompaktaten durch den Papst, Bann gegen Georg Podiebrad

  • Frieden von Thorn: Ermland und Westpreussen an Polen, Hochmeister zu Treueeid und Heeresfolge ge

  • Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond

  • Gründung der Unität der böhmisch-mährischen Brüder (Taboriten und Walde

  • Matthias Corvinus besetzt Mähren, Schlesien und die Lausitz

  • Schiedsspruch zwischen Albrecht III. und Herzog Christoph

    Herzog Ludwig von Landshut bringt zwischen den beiden Brüdern Herzog Albrecht III. und Herzog Christoph einen Schiedsspruch zustande. Nachdem soll Herzog Albrecht seinen Bruder als Mitregenten annehmen.

  • Grundsteinlegund der neuen Marienkirche

    Im Jahre 1468 wurde der Grundstein von Herzog Sigmund zur neuen Marienkirche "Frauenkirche" gelegt und Bischof Johann IV. von Freising, der aus dem Münchner Patriziergeschlechte von Tulpeck stammt, eingesegnet. Der Baumeister ist Jörg von Halspach.

  • Vertrag von Saint-Omer: für Hilfe gegen die Eidgenossen verpfändet Sigismund v.Ös

  • dänisches Verbot holländischer und englischer Durchfahrt durch den Sund

    1470 erließ Dänemark das Sundzoll-Edikt, das holländischen und englischen Schiffen die Durchfahrt durch den Öresund untersagte, um die eigene Seeherrschaft und Einkünfte zu sichern. Diese Maßnahme verstärkte Dänemarks Kontrolle über den wichtigen maritimen Handelsweg und beeinflusste die europäische Handelsdynamik nachhaltig.

  • Schlacht am Brunkeberg: Schweden unter Sten Sture besiegen Dänemark

    In der Schlacht am Brunkeberg 1471 besiegten schwedische Kräfte unter der Führung von Sten Sture dem Älteren das dänische Heer. Diese Schlacht war ein entscheidender Moment in den schwedisch-dänischen Auseinandersetzungen des 15. Jahrhunderts. Sie stärkte die schwedische Unabhängigkeitsbewegung gegen die dänische Herrschaft und markierte einen wichtigen Wendepunkt in der schwedischen Geschichte, indem sie den Einfluss der Kalmarer Union schwächte und zur Festigung der nationalen schwedischen Identität beitrug.

  • Eröffnung der Universität

    1472 wurde die Universität Ingolstadt gegründet, die erste in Bayern.

  • Freilassung von Herzog Christoph

    Herzog Christoph der Starke von Bayern-München wurde 1471 während eines Bades in München von seinem Bruder Herzog Albrecht IV. überwältigt und inhaftiert. Am 9. Oktober 1472 wurde er schließlich auf Drängen des Kaisers und seiner Verwandten wieder freigelassen, gegen die eidesstattliche Versicherung, sich nicht zu rächen. Diese Ereignisse waren Teil der innerfamiliären Konflikte im Herzogtum Bayern-München.

  • Kaiser Friedrich III. in München

  • Karl d.K. erobert Geldern und Zütphen. Er verhandelt mit Kaiser Friedrich III. über ei

  • Vertrag von Nancy: Karl d.K. zwingt Rene II. v.Lothringen zur Herausgabe der wichtigsten Festung

  • Ewige Richtung: Vertrag der Eidgenossen mit Sigismund v.Österreich in Konstanz

  • Karl d.K. versucht die Eroberung des Erzbistums Köln. Belagerung von Neuss

  • Eheabrede zwischen Karl d.K. und Friedrich III. (Maria und Maximilian)

  • Die Schweinehaltung in der Innenstadt wird verboten

    Eine Ausnahme bildete das "Antonuisschwein", das mit einer Glocke versehen herumlaufen durfte.

  • Schlacht vor Nancy: Vereinte Eidgenossen, Elsässer und Lothringer schlagen Karl d.K., Karl

  • Heirat zwischen Maximilian v.Habsburg und Maria v.Burgund

  • Maria v.Burgund wird zum Grossen Privileg gezwungen: Beseitigung der zentralen Institutionen

  • Frieden von Olmütz zwischen Matthias Corvinus und Wladislaw v.Polen

  • Schlacht bei Guinegate: Maximilian besiegt Louis XI. und die Franzosen, sichert dadurch Niederla

  • Friede von Alcacovas: Vereinigung von Kastilien und Aragon

  • Vertrag zu Prenzlau: Albrecht Achilles zwingt Pommern zur Anerkennung der Lehnshoheit

  • Die Münchner Bauordnung schreibt vor, das Abtrittgruben mit Lehm abzudichten sind

    Da das Sickerwasser der Versitzgruben zu Verunreinigungen der Trinkwasserbrunnen führte, müssen diese nun mit Lehm abgedichtet werden.

    Die Münchner beziehen ihr Trinkasser aus dem Grundwasser. Viele Anwesen haben eigene Ziehbrunnen. Oftmals bilden mehrere Häuser auch eine private Brunnengenossenschaft. Ab dem 15. Jahrhundert stehen öffentliche Brunnen zur Verfügung. Allerdings komme es durch Sickerwasser aus nahe gelegenen Versitzgruben immer wieder zu Verunreinigungen des Brunnenwassers. Die Münchner Bauordnung vom Jahr 1480 schreibt deshalb vor, das Abtrittgruben mit Lehm abzudichten sind.

  • Als viertes Krankenhaus wird das Stadtbruderhaus am Kreuz gegründet

    Das Stadtbruderhaus lag an der Herzog-Wilhelm-Straße und unterstand dem Magistrat der Stadt.

  • Die neuen Friedhöfe für Pfarrkirchen U. L. Frau und St. Peter werden eingeweiht

  • Eroberung Moskaus durch Iwan III.

  • Erneuerung der Inquisition in Spanien

  • Freiburg und Solothurn schliessen sich der Eidgenossenschaft an

  • Portugiesen erreichen Kongo-Mündung

  • Vertrag von Kamenz: Krossen, Züllichau, Sommerfeld und Bobersberg an die Neumark (Brandenbu

  • Richard III. King of England: er lässt seine Neffen Edward V. und Richard erdrosseln

  • Gründung der spanischen Inquisition

  • Eroberung von Wien durch Matthias Corvinus

  • Huldigung der Moldau gegenüber Polen

  • Entdeckung Angolas durch Portugiesen

  • Bartolomeo Diaz entdeckt das Kap der Guten Hoffnung

  • Schwäbischer Bund

  • Rückeroberung Wiens durch Friedrich III., Vertreibung der Ungarn durch Maximilian

  • Ererbung von Tirol durch Friedrich III., Siegmund v.Tirol nimmt Maximilian an Kindes Statt an

  • Wladislaw von Polen König von Ungarn

  • Erbvertrag Habsburgs mit Böhmen und Ungarn

  • Friede von Pressburg zwischen Maximilian I. und Wladyslaw II. v.Ungarn. Wladislaw II. anerkennt

  • Palos de Frontera: Cristofero Colon segelt mit den Schiffen Nina, Pinta und Santa Maria nach Ind

  • Türken fallen in Krain, Kärnten und Steiermark ein

  • Eroberung von Granada durch Fernando II.

  • Vertrag zu Etaples zwischen Frankreich und England

  • In Schedels Weltchronik erscheint die erste Stadtansicht Münchens
  • Bauernaufstand des Bundschuh

  • Frieden von Senlis: Teilung des burgundischen Erbes: Picardie, Rethel, Nevers und Bourgogne an F

  • Vertrag zu Barcelona zwischen Frankreich und Spanien

  • Cadiz: Cristofero Colon bricht zur 2. Fahrt nach Westindien auf (mit 17 Schiffen und 1200 Mann).

  • Schliessung des Petershofes in Nowgorod

  • Eroberung von Neapel durch Charles VII..

  • Florenz: Savonarola predigt und errichtet die Herrschaft Gottes

  • Vertreibung der Medici aus Florenz

  • Einweihung der Frauenkirche

    Die Frauenkirche wird durch den Bischof von Freising eingeweiht.

  • Reichstag zu Worms: Verkündigung des Ewigen Landfriedens, Reichskammergericht oberste Recht

  • Gründung der Liga: Kaiser, Spanien

  • Herzöge v.Jülich und v.Kleve vereinbaren Heirat ihrer Kinder und Vereinigung ihrer L&a

  • Eroberung von Melilla durch Fernando II.

  • Vasco da Gama umsegelt das Kap der Guten Hoffnung und erreicht Indien

  • Schlacht bei Cozmin: Litauen-Polen unterliegt den Türken

  • Friede von Basel: politische Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft

  • Reichstag zu Augsburg: Einrichtung eines ständischen Reichsregiments

    Im Jahr 1500 fand ein bedeutender Reichstag in Augsburg statt, auf dem die Einrichtung eines ständischen Reichsregiments beschlossen wurde. Dieses Reichsregiment war ein wichtiger Schritt in der politischen Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es stellte einen Versuch dar, eine zentralere, effektivere Regierungsform zu etablieren, die über die territorialen Grenzen der einzelnen Reichsstände hinausging.

    Das ständische Reichsregiment bestand aus Vertretern der verschiedenen Reichsstände, also des Hochadels, des niederen Adels, der Geistlichkeit und der freien Städte. Diese Form der Regierung sollte dazu beitragen, die Macht des Kaisers zu balancieren und die Interessen der unterschiedlichen Reichsteile besser zu vertreten.

    Die Einrichtung des Reichsregiments war ein Ausdruck des wachsenden Bedürfnisses nach einer zentralisierten Verwaltung und Rechtssprechung im Reich, um die zahlreichen internen Konflikte und Probleme effektiver zu handhaben. Allerdings war das Reichsregiment in der Praxis oft durch politische Rivalitäten und den starken Einfluss mächtiger Territorialherren eingeschränkt, was seine Effektivität und Lebensdauer begrenzte. Nichtsdestotrotz bleibt der Reichstag von Augsburg 1500 ein wichtiges Ereignis in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches, da es den Versuch darstellte, eine neue Form der politischen Organisation und Kooperation innerhalb des Reiches zu etablieren.

  • Schlacht von Novara: Frankreich und Schweiz besiegen Herzog Ludovico il Moro von Mailand

    Die Schlacht von Novara, die im Jahr 1500 stattfand, war ein bedeutendes militärisches Ereignis in den Italienischen Kriegen, einem langwierigen Konflikt, der verschiedene europäische Mächte involvierte. In dieser Schlacht standen Truppen Frankreichs und der Schweiz gegen die Armeen des Herzogs von Mailand, Ludovico Sforza, bekannt als Ludovico il Moro.

    Ludovico Sforza, der Herrscher des Herzogtums Mailand, war eine Schlüsselfigur in den politischen Machtkämpfen Italiens während der Renaissance. Er hatte sich zuvor mit Frankreich verbündet, wurde aber später von den Franzosen abgesetzt und gefangen genommen. 1500 versuchte er, mit der Hilfe von Söldnern, darunter auch Schweizer Truppen, sein Herzogtum zurückzuerobern.

    Die Schlacht von Novara endete mit einer Niederlage für Ludovico il Moro. Die französisch-schweizerischen Streitkräfte waren erfolgreicher und konnten Ludovico gefangen nehmen. Seine Gefangennahme markierte das Ende seiner Herrschaft und hatte bedeutende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Norditalien. Ludovico il Moro wurde später nach Frankreich gebracht, wo er in Gefangenschaft starb.

    Diese Schlacht ist auch ein Beispiel für die wachsende Bedeutung der Schweizer Söldner in europäischen Konflikten während dieser Zeit. Ihre Effektivität und Kampfkraft machten sie zu einem begehrten militärischen Vermögen für viele Herrscher und Staaten in Europa.

  • Besetzung von Mailand durch Louis XII., Maximilian muss Louis XII. belehnen

    Die Besetzung Mailands durch König Ludwig XII. von Frankreich und die damit verbundene Belehnung durch Kaiser Maximilian I. sind bedeutende Ereignisse der europäischen Geschichte, die im Kontext der Italienischen Kriege stattfanden.

    Ludwig XII. beanspruchte das Herzogtum Mailand als Teil seines Erbes und marschierte 1499 in die Stadt ein. Diese Aktion war Teil seiner Bemühungen, die französischen Ansprüche in Italien zu festigen. Mailand war damals eine der reichsten und mächtigsten Städte Europas und ein begehrtes Ziel für die Großmächte der Zeit.

    Kaiser Maximilian I., der römisch-deutsche Kaiser, war in einer schwierigen Lage. Als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches hatte er theoretisch die Macht, Territorien innerhalb des Reiches zu belehnen, zu denen auch Mailand gehörte. Die militärische Überlegenheit Ludwigs XII. und die politische Realität zwangen Maximilian jedoch, die französische Besetzung Mailands anzuerkennen und Ludwig XII. als Herzog von Mailand zu belehnen.

    Diese Ereignisse spiegelten die komplexen Machtverhältnisse in Europa am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts wider und hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Italiens und Europas. Sie führten zu einer Reihe von Konflikten und Allianzen, die als die Italienischen Kriege bekannt sind und bis ins 16. Jahrhundert andauerten.

  • Basel und Schaffhausen schliessen sich der Eidgenossenschaft an

    Im Jahr 1501 erlebte die Eidgenossenschaft, ein Vorläufer des modernen Schweizer Staates, eine bedeutende Erweiterung, als sich die Städte Basel und Schaffhausen ihr anschlossen.

    Basel, eine bedeutende Kulturstadt und Handelszentrum am Rhein, trat im Jahr 1501 der Eidgenossenschaft bei. Diese Entscheidung Basels war teilweise durch politische und wirtschaftliche Überlegungen motiviert, da die Stadt von der stabilen und unabhängigen Struktur der Eidgenossenschaft profitieren konnte. Der Beitritt Basels erhöhte auch das Ansehen und die Macht der Eidgenossenschaft, da Basel ein bedeutendes Zentrum für Handel und Gelehrsamkeit war.

    Im gleichen Jahr trat auch Schaffhausen der Eidgenossenschaft bei. Schaffhausen, eine Stadt am Rhein nahe der heutigen Grenze zu Deutschland, war ebenfalls ein wichtiges Handelszentrum. Der Beitritt Schaffhausens verstärkte die nördliche Präsenz der Eidgenossenschaft und diente als strategische Erweiterung.

    Die Aufnahme von Basel und Schaffhausen in die Eidgenossenschaft war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Schweizerischen Konföderation. Sie illustriert die zunehmende Anziehungskraft und Bedeutung der Eidgenossenschaft im späten Mittelalter und frühen Neuzeit als eine Bastion der Unabhängigkeit und Selbstverwaltung in einer Zeit, in der Europa von größeren Reichsbildungen und zentralisierten Monarchien geprägt war. Diese Erweiterung der Eidgenossenschaft trug zur Stärkung ihrer politischen und wirtschaftlichen Position in der Region bei und legte den Grundstein für die spätere Entwicklung der Schweiz.

  • Gründung der Universität Wittenberg

    Die Gründung der Universität Wittenberg im Jahr 1501 stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der höheren Bildung und der Reformation dar. Die Universität, offiziell als "Leucorea" bekannt, wurde von Friedrich dem Weisen, dem Kurfürsten von Sachsen, in der Stadt Wittenberg in Deutschland gegründet.

    Die Universität Wittenberg spielte eine zentrale Rolle in der frühen Phase der protestantischen Reformation. Sie wurde vor allem durch die Tätigkeit von Martin Luther, einem Theologieprofessor an dieser Universität, berühmt. Luthers 95 Thesen, die er 1517 an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug, waren ein direkter Angriff gegen die Praktiken der katholischen Kirche seiner Zeit und markierten den Beginn der Reformation.

    Ein weiterer bedeutender Akademiker an der Universität Wittenberg war Philipp Melanchthon, ein brillanter Humanist und enger Vertrauter Luthers. Melanchthon trug wesentlich zur Entwicklung der lutherischen Theologie und zur Reform des Bildungswesens bei.

    Die Gründung der Universität Wittenberg war also nicht nur ein Ereignis von lokaler Bedeutung, sondern hatte weitreichende Auswirkungen auf die religiösen, kulturellen und intellektuellen Strömungen in ganz Europa. Sie wurde zu einem Zentrum des Humanismus und der Reformation und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Theologie und Bildung aus.

  • Colon erreicht mit 2 seeuntüchtigen Schiffen Jamaica

  • Liberum Veto in Polen: Zustimmung aller Sejm-Mitglieder zu jedem Gesetz erforderlich

  • München wird nach der Wiedervereinigung der Herzogtümer alleinige Hauptstadt Bayerns

  • Roma: Papst Julius II. errichtet Universität in Frankfurt/Oder

  • Frankfurt/Oder: Eröffnung der Universität durch Kurfürst Joachim

  • München wird alleinige Hauptstadt des Herzogtums Bayern

    München wird nach dem Landshuter Erbfolgekrieg, durch den „Kölner Spruch“ des Kaisers Maximilian, der die Teilung Bayerns in mehrere Teilherzogtümer beendete, alleinige Hauptstadt des Herzogtums Bayern.

  • Eine Münzreform wird beschlossen

    Prägung des ersten bayerischen Goldgulden

  • Landesfreiheitserlärung

  • Liga von Cambrai zwischen Kaiser Maximilian und Louis XII. (und Papst und Spanien) gegen Venedig

  • Maximilian erobert Verona, Vicenza und Triest

  • Herzog Albrecht IV. stirbt in München

    Herzog Albrecht IV, der Weise sirbt im dreiundsechzigsten Jahre seines Lebens und dem dreiundvierzigsten seiner Regierung.

  • Eroberung von Oran durch Fernando II.

  • Heilige Liga zur Befreiung Italiens zwischen Papst, Spanien, Venedig und Eidgenossen

  • Düsseldorf: Heirat zwischen Maria v.Jülich-Berg und Johann v.Kleve

  • Kaiser Maximilian und Henry V.II. treten der Heiligen Liga bei

  • Johann III. von Kleve besetzt Jülich und Berg

  • Schlacht bei Flodden: Vernichtung des schottischen Heeres

  • Eidgenossenschaft zum Bund der 13 Orte erweitert (Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich,

  • Schlacht bei Marignano: Eidgenossenschaft unterliegt Frankreich

  • Erbvertrag Ungarn-Habsburg

  • Kongress von Pressburg und Wien: Sigismund v.Polen verzichtet auf Böhmen und Ungarn, Maximi

  • Frieden zu Brüssel: Maximilian muss Mailand an Frankreich und Verona an Venedig abtreten

  • Eroberung von Syrien durch Sultan Selim I.

  • Frankfurt/Oder: Verlegung der Universität nach Cottbus

  • Eroberung von Arabien durch Sultan Selim I.

  • Eroberung von Ägypten durch Sultan Selim I.

  • Luthers Sermon `von dem Ablass und Gnade' veröffentlicht

  • Disput in Leipzig zwischen Luther, Karlstadt und Eck

  • Belehnung Johanns II. v.Kleve mit Jülich und Berg

  • Banndrohung gegen Luther

  • Erbauung de Zeughauses am Jakobsplatzes

  • Aufstand der Communeros in Spanien

  • Verbrennung der Bulle Exurge Domine in Wittenberg

  • Reichstag zu Worms: ständisches Reichsregiment (unter Ferdinand) erneuert, Reichsmatrikelor

  • Luther spricht in Worms: ``...weil gegen das Gewissen zu handeln unsicher und gefährlich is

  • Wormser Edikt: Luther Ketzer, wer seine Schriften druckt, kauft, sie behält und liest, verf

  • Eroberung von Belgrad durch die Türken

  • Melanchthons `Loci communis' erscheint

  • Grünwalder Konferenz

  • Übersetzung des Neuen Testaments durch Luther fertig

  • Teilung von Pommern

  • Gründung des Theatiner Ordens

  • Bündnis mit Papst Clemens VII.

    • Konflikt mit den Bischöfen
    • Bischöfen widersetzen sich der Einmischung
    • Kontrolle des pastoralen Verhaltens der Priester
    • Begründung des bayerischen Staatskirchentums
    • Besetzung kirchlicher Ämter mit Wittelsbachern

  • Aufruf der Stadtverwaltung zur Rattenjagd

    Da die Ratten mit der Seuchenplage in Verbindung gebracht werden, setzt die Stadtverwaltung eine Prämie von einem Pfennig pro toter Ratte aus. Der Aufruf führte zu einer Ausbeute von 7.560 Ratten.

    Die Seuchen werden mit den Rattenplagen in Zusammenhang gebracht. Zur Bekämpfung der Nager setzt die Stadtverwaltung regelmäßig Prämien aus. Im Jahr 1525 führt ein Aufruf zu einer Ausbeute von 7.560 toten Ratten, die anschließende in die Isar geworfen werden. Die Stadt zahlt den Rattenfängern hierfür pro Ratte 1 Pfennig, insgesamt 36 Gulden.

  • Schlacht bei Pavia: Francois I. besiegt und gefangen

  • Gründung des Kapuziner Ordens

  • Vertrag von Krakau: Albrecht v.Brandenburg polnischer Herzog von Preussen, Aufhebung des Deutsch

  • Die Frauenkirche erhält ihre charakteristischen runden Kuppeln.

  • Offizielles Gründungsdatum der Täuferbewegung

  • Bündnis von Dessau

  • Heirat Sibylle v.Kleve mit Kurfürst Johann Friedrich v.Sachsen, Sachsen soll Kleve, Berg un

  • Disputation zu Baen zwischen Eck und Zwingli

  • Frieden von Madrid: Francois I. verzichtet auf Mailand und Genua, Burgund und Neapel

  • Heilige Liga von Cognac: Francois I. erklärt den Frieden von Madrid für erzwungen, f15

  • Schlacht bei Mohacs: Türken besiegen Ungarn

  • Bündnis von Torgau-Gotha

  • Philipp v.Hessen gründet Universität Marburg

  • dänischer Reichstag zu Odense: Duldung der Lutheraner

  • Gorinchen: Belehnung Karl v.Egmonds mit Geldern

  • 1. Belagerung Wiens durch die Türken

  • Vergleich zu Grimnitz: Bestätigung der Reichsunmittelbarkeit Pommerns und des Brandenburgis

  • Die evangelischen Reichsstände unterzeichnen eine Protestation gegen die im Namen des Kaise

  • Religionsgespräch in Marburg zwischen Luther und Zwingli. Einigung in allen Punkten mit Aus

  • Verlegung des Johanniterordens nach Malta

  • Melanchthons Confessio Augustana, Bucer und Capitos Tetrapolitana, Zwinglis Fidei ratio, Eck und

  • Kaier Karl V. zieht durch das Isartor in München ein

    Auf seiner Reise zum Reichtag in Augsburg, von Innsbruck kommend, verweilte Kaiser Karl V. vier Tage in München.

  • Protestantische Stände Nord-, Mittel- und Süddeutschlands schliessen in Schmalkalden e

  • Bernhard Rottmann predigt in Münster die Reformation

  • Teilung von Pommern

  • Nürnberger Religionsfriede: Vorläufig freie Religionsausübung

  • Waffenstillstand zwischen Kaiser und Sultan: Teilung Ungarns

  • Suprematsakte: Bestätigung der anglikanischen Staatskirche durch das Parlament

  • Gründung der Societas Jesu durch I.L. de Loyola und 7 Gefährten

  • Aus Holland kommen Wiedertäufer (Jan Bockelson aus Lieden u.a.) nach Münster

  • Errichtung des Gottesreiches in Münster

  • Frieden von Kaaden: Rückführung Ulrichs v.Württemberg

  • Tag zu Treptow: Einführung der Reformation in Pommern

  • Jan von Leiden kommt in Münster an

  • Belagerung von Münster

  • Karl V. zieht gegen Tunis

  • Münster fällt durch Verrat; Hinrichtungen, Bestrafungen, Restauration

  • Fall der Stadt Münster

  • Francois I. schickt Gesandtschaft nach Konstantinopel; Bündnis mit Sultan Suleiman II.

  • Wittenberger Konkordie zwischen Luther und Bucer

  • Einführung der Reformation in Dänemark, Kirchenordnung Bugenhagens

  • Frankfurt/Main tritt dem Schmalkaldischen Bund bei

  • Waffenstillstand von Nizza zwischen Karl V. und Francois I.

  • Bildung der Liga katholischer Reichsstände

  • Calvin und Farel aus Genf gewiesen

  • Nimwegen: Huldigung der geldrischen Stände für den Erbprinzen Wilhelm v.Jülich-Be

  • Frankfurt/Oder: Wiedereinrichtung der Universität und Einführung der Reformation

  • Einführung der Reformation im Hztm Sachsen und Kftm Brandenburg

  • Heirat Anna v.Kleve und Henry V.II. of England, klevisch-englisches Bündnis

  • Anullierung des klevisch-englischen Bündnisses

  • Verhandlungen zwischen Wilhelm v.Cleve und Kaiser Karl V. über Geldern

  • Calvin (Cauvin) nach Genf zurückberufen. Organisation der Kirche auf der Grundlage des Geme

  • Ostungarn osmanische Provinz

  • Erneuerung der Inquisition durch den Papst

  • Venlo: Vertrag zwischen Kaiser und Wilhelm v.Cleve, Verzicht Wilhems auf Geldern

  • Gründung der Universität Königsberg

  • Dekret des Konzil von Trient: Gleichstellung von heiliger Schrift und kirchlicher Tradition

  • Schmalkaldischer Krieg Karls V. gegen Hessen und Sachsen

  • Reichsacht gegen Philipp I. und Johann Friedrich

  • Augsburger Interim: Gewährung von Laienkelch und Priesterehe

  • Herzog Albrecht V. macht München zu einem Zentrum der Renaissancekunst

  • Gründung des Collegium Romanum: Seminar der Jesuiten

  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit der Fürstenopposition gegen den Kaiser

  • Synode der orthodoxen Kirche: Einführung des Heiligen-Kalenders und des Stoglaw (Kirchenrec

  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit Henri II., dem er das Reichsvikariat über Toul, Metz und

  • Gründung des Collegium Germanicum in Rom: Seminar der Jesuiten

  • Passauer Vertrag: Aufhebung des Augsburger Interims

  • Krieg Karls V. gegen Henri II.; vergebliche Belagerung von Metz

  • Grosse Landordnung in Baiern

  • Gründung der Moscovy Company

  • Augsburger Religions- und Landfriede, declaratio Ferdiandea

  • Die ersten Brunnhäuser werden für die Wasserversorgung errichtet

  • Gründung des Geistlichen Rats

  • Albrecht V. gründet Religionsrat

  • Wormser Religionsgespräch: Streit um Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens

  • Eroberung von Calais durch Frankreich (unter Franz v.Guise)

  • Angriff Iwan IV. auf Livland, Livland stellt sich unter polnischen Schutz

  • Gründung der Universität Jena

  • Ermordung des Würzburger Fürstbischofs M. Zobel v.Giebelstatt; Auslösung der Grum

  • Gründung der Hofbibliothek

    die heutige Bayerische Staatsbibliothek

  • Die Jesuiten wurden nach München gerufen

    Die Jesuiten wurden nach München gerufen und gründeten ein Jahr später das erste Münchner Gymnasium, das Jesuiten-, später Wilhelmsgymnasium.

  • Orlando Lasso wird nach München berufen.

  • Friedrich II. v.Dänemark kauft die Bistümer Ösel und Kurland für Magnus v.Ho

  • Gründung der Genfer Akademie

  • Uniformitätsakte: Wiedereinführung der anglikanischen Liturgie

  • Friede von Cateau-Cambresis: Spanien gewinnt Freigrafschaft Burgund und Neapel

  • Gründung er schottischen Nationalkirche

  • Moncoutour: Katholische Partei besiegt Hugenotten unter Coligny

  • Frankfurt/Main Krönungsstadt des Heiligen Römischen Reiches

  • München wird zum Zentrum der Gegenreformation

  • Dekrete des Concilium Tridentinum: Glaubens- und Reformdekrete

  • Einführung der Reformation in der Grafschaft Ortenburg

  • Maximilian II. zum König von Ungarn gekrönt

  • Einweihung des neuen Gottesacker

    Durch den Freisinger Weihbischof Oswald Fischer wird der neue Gottesacker eingeweiht. Aus diesem entsteht der Alte Südliche Friedhof

  • Einrichtung des Index librorum prohibitorum

  • Verschärfung der Inquisition in den Niederlanden

  • Synode von Antwerpen: Begründung der calvinistischen Staatskirche in Holland

  • Eroberung der Festung Sziget durch die Türken

  • Augsburg: Aufstellung einer deutschen Streitmacht gegen die Türken

  • Errichtung einer Militärdiktatur in den Niederlanden unter Alba mit Sondergerichten

  • Hinrichtung Egmonts und Hoorns

  • Longjumeau: Frieden zwischen Hugenotten und der katholischen Partei

  • Hochzeit zwischen Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen

    1568 fand eine der aufwändigsten Hochzeiten der Zeit zwischen Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen statt. Die Hochzeit wird auch im Glockenspiel am Münchner Rathaus dargestellt.

  • Teilung von Pommern

  • Lubliner Union: Vereinigung von Litauen mit Polen, gemeinsamer Reichstag

  • Gründung der Hofkammer.

  • Eroberung Moskaus durch die Krim-Tataren

  • Eröffnung der Börse von London

  • Seeschlacht bei Lepanto: Flotte der Heiligen Liga unter Juan d'Austria schlägt türkisc

  • Einführung des Jesuitenordens in Österreich

  • Articuli Henriciani: Widerstandsrecht, Wahl- und Religionsfreiheit des polnischen Adels

  • Eroberung von Briel und Vlissingen

  • Kriegserklärung Charles IX. an La Rochelle

  • Pax Dissendum: Duldung aller Religionsparteien in Polen

  • ständige Nuntiatur in München, Wien, Köln

  • Abberufung Albas

  • La Rochelle: Belagerung durch königliche Truppen

  • La Rochelle: Abbruch der Belagerung

  • 20000 Mann unter Johann Kasimir v.d.Pfalz marschieren in Frankreich ein als Hilfstruppen der Hu

  • Tagung der Generalstände ohne Hugenotten, Forderung nach einer Religion

  • Konkordienformel Andreaes zum Ausgleich zwischen den protestantischen Richtungen

  • Friede von Bergerac: Geringe Einschränkung der Freiheiten der Hugenotten

  • Reichsritter gründen einen Verband (3 Kreise: fränkischer, schwäbischer und rhein

  • Margarethe Schilcher wird wegen Hexerei verbrannt

    Das ist der erste Prozeß wegen Hexerei in Bayern der zu einer Hinrichtung führte.

  • Brand von Hofmühle, Hofpfisterei und Harnischkammer im Pfisterstock

  • Union von Arras: Farnese gewinnt südliche niederländische Provinzen für Spanien z

  • Union von Utrecht der nördlichen niederländischen Provinzen

    Die Union von Utrecht im Jahr 1579 war ein entscheidender Bund der nördlichen niederländischen Provinzen, der als Grundlage für die Unabhängigkeit von der spanischen Herrschaft und die Bildung der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen diente. Dieser Vertrag stärkte den Widerstand gegen die spanische Oberhoheit und markierte einen Wendepunkt im Achtzigjährigen Krieg.

     

  • Vertrag von Nerac zwischen Catherine de' Medici und Henri de Navarra

  • Vereinigung Portugals mit Spanien

  • Unabhängigkeitserklärung der Niederländer

  • Gründung der Levante Company

  • Waffenstillstand von Jam Zapolski: Verzicht Russlands auf Livland und Polozk

  • Die Jesuiten errichten die Michaelskirche und die Alte Akademie.

    Die Jesuiten errichteten an der Neuhauser Straße (heute Fußgängerzone) die Michaelskirche und die Alte Akademie.

    Die Grundsteinlegung fand am 18. April 1583 statt, den Auftrag dazu hatte Herzog Wilhelm V. gegeben und sollte ein Bollwerk gegen den Protestantismus sein.

    Sie war nicht nur größte Kirche im Stil der Renaissance nördlich der Alpen, sondern hatte nach dem St. Peter in Rom, das größte Tonnengewölbe der Welt und es wurde der Barock in Süddeutschland eingeführt.

  • Gründung von Archangelsk

  • Gründung von Virginia durch W.Raleigh

  • Ermordung Wilhelms von Oranien in Delft

  • Vertrag von Joinville: Bündnis Spaniens mit der (katholischen) Liga in Frankreich gegen Hen

  • Eroberung Antwerpens durch Farnese

  • Papst Sixtus V. exkommuniziert Henri de Navarra und bezeichnet ihn als unwürdig, die Krone

  • Aufstellung der Grossen Armada zur Eroberung Englands

  • Schlacht von Coutras: Katholische Partei besiegt durch Hugenotten unter Henri de Navarra

  • Hinrichtung Maria Stuarts

    Maria Stuart, Königin von Schottland, wurde wegen ihrer Verwicklung in Verschwörungen gegen die englische Königin Elisabeth I. hingerichtet. Ihre Exekution unterstrich die tiefen religiösen und politischen Spannungen dieser Ära und die erbitterten dynastischen Rivalitäten.

  • Vernichtung der Grossen Armada

  • Boris Godunow Reichsverweser in Russland

  • Blois: Tagung der Generalstände, Charles de Bourbon als Thronfolger vorgeschlagen

  • Chateau de Blois: Ermordung Heinrich v.Guises

  • Chateau de Blois: Ermordung Ludwig Cardinal v.Lothringen

  • Paris: Sorbonne erklärt, es sei gut und notwendig, Henri III. abzusetzen

  • Ermordung Henri III. de France

  • Paris: Aufstand unter dem Duc de Mayenne

  • Gründung des Hofbräuhauses

    Herzog Wilhelm V. gründet für das Brauen von braunem Bier das Hofbräuhaus an der heutigen Sparkassenstraße

    Herzog Wilhelm V. gründete am 27. September 1589 auf dem Gelände der damaligen Münchner Herrscherresidenz eine Brauerei. Dieses erste Hofbräuhaus existierte bis ins Jahr 1808 und lag nur wenige Schritte vom heutigen Hofbräuhaus entfernt. Erhalten blieb davon nur die Gründungsurkunde.

  • Erster großer Hexenprozess vor dem Münchner Stadtgericht

    Vier Münchner Bürgerinnen werden wegen Zauberei und Hexenwerk verurteilt. Wegen ihren hohen Alters werdem sie gnädigerweise mit dem Strang hingerichtet und anschließend verbrannt.

  • Ermordung des Zarewitsch Dimitrij

  • Paris: Tagung der Generalstände. Spanischer Vorschlag zur Thronfolge einer Nichte Henri III

  • Paris: Henri IV. zieht unter Triumph in Paris ein

  • Kirchenversammlung zu Uppsala: Garantie der Reformation durch en König

  • Union von Brest: Ausgleich der polnischen katholischen Kirche mit Teilen der orthodoxen Kirche

  • Herzog Wilhelm V. übergibt die Regierungsgeschäfte an seinen Sohn Maximilian

  • Friede von Vervins: Verzicht Spaniens auf Einmischung in Frankreich

  • Schlacht von Stangebro: schwedischer Adel besiegt König Sigismund

  • Schwedischer Reichstag setzt Sigismund ab

  • Schliessung des Stalhofes in London

  • Wahl Boris Godunows zum Zaren

  • Edikt von Nantes: Duldung der Hugenotten in Frankreich

  • Gründung der East-India Company

  • Der Kapuzinerorden wird nach nach München berufen.

    Mit der Berufung des Kapuzinerordens nach M%

  • Gründung der Ostindischen Compagnie

    Die Vereenigde Oost-Indische Compagnie (VOC), gegründet am 20. März 1602, war die erste Aktiengesellschaft weltweit. Sie erhielt das Handelsmonopol für Asien und spielte eine Schlüsselrolle im niederländischen Kolonialismus. Mit eigenen Truppen schützte sie Handelsrouten und Stützpunkte, handelte vorrangig mit Gewürzen und beeinflusste maßgeblich die Weltwirtschaft der damaligen Zeit. Trotz anfänglichen Erfolgs führte Misswirtschaft zur Auflösung 1798​.

  • Bischofskonferenz der anglikanischen Kirche in Hampton Court: Verdammung von Puritanismus und Ka

    Die Hampton Court Konferenz, initiiert von König James I. im Januar 1604, war ein Treffen von kirchlichen und weltlichen Führern, um die Reformen der Kirche von England zu diskutieren. Sie war eine Antwort auf die "Millenary Petition" der Puritaner, die Veränderungen in der Kirche forderten. Die Konferenz lehnte die meisten puritanischen Forderungen ab und bestätigte die bischöfliche Struktur der Kirche. Ein wichtiges Ergebnis war die Anordnung einer neuen Bibelübersetzung, der späteren King James Version​.

  • Pulververschwörung der Katholiken in England

    Die Pulververschwörung von 1605 war ein Versuch englischer Katholiken, König Jakob I. und das Parlament zu ermorden und eine katholische Herrschaft in England zu etablieren. Angeführt von Robert Catesby, einem leidenschaftlichen Katholiken, beteiligte sich auch Guy Fawkes, ein militärisch erfahrener Konvertit zum Katholizismus. Sie lagerten 36 Fässer Schießpulver in einem Keller unter dem House of Lords. Die Verschwörung wurde entdeckt, als Fawkes in der Nacht zum 5. November 1605 mit Zündmaterialien gefasst wurde. Nachfolgende Ermittlungen führten zur Festnahme aller Beteiligten. Die überlebenden Verschwörer wurden hingerichtet. Dies führte zu strengeren Gesetzen gegen Katholiken in England und machte den 5. November zum jährlichen Gedenktag, der als Guy Fawkes Day mit Feuerwerken und Bonfires gefeiert wird​.

  • Eroberung von Moskau durch Polen

    Im Jahre 1605, während des Zeitraums der Russischen Wirren, eroberten polnische Truppen Moskau, ein Schlüsselereignis in einer turbulenten Zeit. In dieser Phase schwächelte die russische Zentralgewalt, was diverse ausländische Mächte, darunter Polen, zu nutzen suchten. Die Eroberung erfolgte vor dem Hintergrund dynastischer Konflikte und Bürgerkriege in Russland, als das polnisch-litauische Adelsgeschlecht der Sapiehas und andere Adlige eine aktive Rolle spielten. Die polnische Besetzung von Moskau war teilweise durch den Anspruch auf den russischen Thron motiviert, den einige polnische Adlige, insbesondere die Familie Sapieha, erhoben. Sie unterstrich Polens damalige militärische Macht und seinen Einfluss in der Region, zeigte aber auch die Zerrissenheit und Schwäche Russlands auf. Dieses Ereignis war ein wichtiger Moment in der langen Geschichte der russisch-polnischen Beziehungen und beeinflusste die geopolitischen Dynamiken in Osteuropa erheblich.

  • Frieden von Zsitvatorok zwischen Kaiser und Sultan

    Der Frieden von Zsitvatorok (1606) war ein wegweisender Vertrag zwischen dem Heiligen Römischen Reich unter Kaiser Rudolf II. und dem Osmanischen Reich unter Sultan Ahmed I., der einen 15-jährigen Krieg beendete. Dieser Vertrag markierte eine signifikante Wende in der europäischen Diplomatie, indem er die Gleichstellung zwischen dem christlichen Kaiser und dem muslimischen Sultan anerkannte, ein Novum in der Geschichte. Er beendete die Tradition der Tributzahlungen des Reiches an das Osmanische Reich, stabilisierte die Grenzen und führte zu einer Periode relativen Friedens. Der Frieden von Zsitvatorok symbolisierte eine neue Ära in den osmanisch-habsburgischen Beziehungen und beeinflusste nachhaltig die politischen Machtverhältnisse in Europa.

  • Religionsfreiheit für ungarische Stände

  • Rakoczi Sigismund Fürst von Siebenbürgen

  • Adelsaufstände in Polen gegen Sigismund III.

  • Besetzung Donauwörths durch Maximilian I. v.Baiern: Einzug und Rekatholisierung (als Vollzu

  • Reichstag zu Regensburg: Auszug der Protestanten, Bildung der protestantischen Union

  • Pressburg: Matthias verbündet sich mit oppositionellen Ständen und dem ungarischen Rei

  • Vertrag von Lieben: Rudolf II. tritt Ungarn, Österreich und Mähren an Matthias ab

  • Wahl Matthias zum König durch österreichische, ungarische und mährische Stän

  • Gründung der Union, eines protestantischen Verteidigungsbündnisses süddeutscher R

  • Gründung der Katholische Liga

    1609 wurde in München durch Maximilian I. die Katholische Liga gegründet und ab 1619 zu Kriegsbeginn ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.

  • Gründung der Liga, eines katholischen Schutzbündnisses zwischen Baiern und den sü

  • 12-jähriger Waffenstillstand zwischen Niederlanden und Spanien. Anerkennung der NL durch Sp

  • Majestätsbrief Kaiser Rudolf II.: Religionsfreiheit und ständische Privilegien fü

  • Johann Sigismund v.Brandenburg erbt das Herzogtum Cleve, die Grafschaften Ravensberg und Mark so

  • Johann Sigismund v.Brandenburg und Wolfgang Wilhem v.Pfalz-Neuburg besetzen die niederrheinsiche

  • Dortmund: Rezess über gemeinsame Regierung von Berg, Jülich, Kleve und Mark durch Bran

  • Kaiser Rudolf II. verweigert Anerkennung der Okkupation der niederrheinsichen Herzogtümer d

  • Jülich: Frankreich und Niederland vertreiben Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Vertreibung der Moriskos aus Spanien

  • Eroberung von Smolensk durch Polen

  • Jüterbog: Vertrag zwischen Brandenburg, Pfalz-Neuburg und Sachsen über Beteiligung Sac

  • Ferdinand verspricht dem spanischen König Philipp III. in geheimen Abmachungen die Erfü

  • Matthias v.Habsburg als Matthias König und Kaiser

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • spanische Truppen unter Spinola in Aachen, Düren, Jülich und Mühlheim, niederl&au

  • Vertrag von Xanten: Jülich und Berg an Pfalz-Neuburg, Cleve, Mark und Ravensberg an Branden

  • Einberufung der Generalstände in Frankreich

  • Dublin: Ausrufung der Republik Irland durch Patrick Pearse und Tom Clarke; Beginn des irischen O

  • Neue Landrecht-, Polizei-, Gerichts- und Malefizordnung für Baiern

    Im Jahr 1616 wurde in Bayern eine neue Landrecht-, Polizei-, Gerichts- und Malefizordnung eingeführt. Diese umfassende Gesetzgebung, bekannt als das "Landrecht von 1616", reformierte das Rechtssystem in Bayern grundlegend. Sie ersetzte ältere, lokal variierende Rechtsordnungen durch eine einheitliche Regelung. Die Verordnung beinhaltete detaillierte Bestimmungen zu verschiedenen Aspekten des öffentlichen und privaten Lebens, darunter Strafrecht, Zivilrecht, Polizeiverordnungen und gerichtliche Verfahren. Diese Reformen spiegelten den Trend zur Zentralisierung und Modernisierung des Rechtswesens in den deutschen Territorien wider und legten wichtige Grundsteine für die weitere rechtliche Entwicklung in der Region.

  • Frieden von Stolbowa: Ingermanland und Karelien an Schweden

  • Ferdinand ohne Zustimmung der böhmischen Stände König

  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.

  • Zu Kriegsbeginn wird in München ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.

  • Waffenstillstand von Deulino zwischen Polen und Russen

  • Prag: Annahme einer ständischen Verfassung (Konföderationsakte) durch den böhmisc

  • Protestantische Stände Böhmens senden Truppen unter Heinrich Mathias Graf Thurn nach W

  • Hinrichtung Olenbarnevelts (Ratspensionär)

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand II. König und Kaiser

  • Vertrag von München zwischen Maximilian v.Baiern und Ferdinand II.

  • Friedrich wird geächtet, flieht nach Holland. Verhängung der Reichsacht, Übertrag

  • Münchner Vertrag

    Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurde zwischen Kaiser Ferdinand II. und dem bayerischen Herzog Maximilian I.. das Eingreifen der katholischen Stände auf Seite des Kaisers im Kampf gegen das aufständische Böhmen zugesichert. Auch wurde mündlich der Übergang der pfälzischen Kurwürde auf Bayern vereinbart.

  • Prager Blutgericht unter dem Statthalter Karl v.Liechtenstein

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Gründung der Westindischen Compagnie

  • Pressburg von kaiserlichen Truppen unter Bouquoy erobert

  • Friede von Chotin zwischen Polen und Türken

  • katholische Restauration in Böhmen: Ausweisung evangelischer Pastoren, 150000 Protestanten

  • Auflösung der protestantischen Union

  • Eroberung Heidelbergs durch Tilly

  • Bogislaw XIV. und Philipp Julius v.Pommern stellen den gemeinschaftlichen Landständen einen

  • Schlacht bei Stadtlohn: Tilly besiegt Christian von Braunschweig

  • Verpfändung der Lausitz an Sachsen

  • spanische und Truppen der Liga (unter Tilly) besetzen die Pfalz

  • Wallenstein stellt dem Kaiser ein eigenes Söldnerheer zur Verfügung

  • München wird während des Dreißigjährigen Krieges kurfürstliche Residenzstadt

    Für sein Engagement im Dreißigjährigen Krieg erhielt der bayerische Herzog die Kurfürstenwürde und München wurde zur kurfürstlichen Residenzstadt erhoben.

  • Düsseldorf: Provisionalvertrag zwischen Brandenburg und Pfalz-Neuburg. Jülich, Berg un

  • Erneuerte Landesordnung für Böhmen: Umgestaltung der Ständeverfassung in absoluti

  • Tilly und Wallenstein unterwerfen Norddeutschland; Wallenstein zieht bis Jütland

  • Die erste Münchner Zeitung erscheint

  • Wallenstein zum General des baltischen und ozeanischen Meere ernannt

  • der Obrist v.Arnim verlangt eine Kontribution von 150000 Talern von Stralsund, die die Stadt ver

  • Wallenstein belagert Stralsund

  • Waffenstillstand von Altmark: Polen tritt Livland und Häfen an Schweden ab

  • Auflösung des englischen Parlaments

  • Restitutionsedikt: Declaratio Ferdinandea ungültig, von Protestanten eingezogene geistliche

  • Kurfürstentag zu Regensburg: Maximilian v.Baiern erzwingt Entlassung Wallensteins

  • Vertrag von Bärwalde zwischen Frankreich und Schweden, Frankreich zahlt Subsidien an Schwed

  • Megentheim: Einnhame durch Schweden unter Horn

  • Gustav II. Adolf zieht durch Thüringen und Franken bis Mainz

  • Einzug Gustav II. Adolfs in München
  • Frankfurt/Main: schwedische Besatzung durch brandenburgische Truppen abgelöst

  • Schlacht bei Lützen: Gustav II. Adolf fällt. Die Schweden unter Bernhard von Weimar be

  • Schwedische Besatzung

  • Schlacht bei Rain/Lech: Gustav II. Adolf besiegt Tilly, der tödlich verwundet wird

  • Tilly wird tödlich verwundet

    Bei der Schlacht bei Rain am Lech mit den Schweden wird Tilly tödlich verwundet

  • Kampflose Übergabe der Stadt an die Schweden

    1632 entging die Stadt durch kampflose Übergabe und die Entrichtung der ungeheuren Summe von 300.000 Reichstalern einer Plünderung durch die Heerführung Gustav Adolfs II..

    Auf dem Gasteigberg wird vom Magistrat der Stadt München der Stadtschlüssel auf einem roten samtenen Kissen den Schweden übergeben. Als Dank für die Verschonung der Residenzstädte Landshut und München ließ Kurfürst Maximilian I. auf dem Marienplatz die Mariensäule errichten.

  • Axel Oxenstierna schliesst die protestantischen Reichsstände im Heilbronner Bund zusammen

  • Heidelberg: Bernhard v.Weimar Herzog v.Franken (von Mitgliedern des Heilbronner Bundes ernannt)

  • Pilsener Revers: Treueerklärung der Offiziere Wallensteins

  • Erste Erwähnung von einem Einsturz der Isarbrücke

    Erste Erwähnung eines Brückeneisturzes in München im Tuntenhausener Mirakelbuch

    »Bei dem theilweisen Einsturze der Isarbrücke zu München am 5. August 1633 kam Jakob Oefele, Zimmermann von der Au, in große Todesgefahr, indem er mit noch 50 Personen ins Wasser fiel, nach gemachten Gelöbnis wurde er erettet«

  • Erneute Absetzung Wallensteins

    Auf Betreiben Maximilians I. wird in Wien die erneute Absetzung Wallensteins beschlossen.

  • Pest-Epidemie - ein Drittel der Bevölkerung erliegt

    Dieser und einer zweiten Epidemie der Pest 1635 fallen ein Drittel der damaligen Bevölkerung zum Opfer. Die Einwohnerzahl sinkt kurzzeitig von 22.000 auf 9.000 ab.

  • Friede zu Prag zwischen Kaiser und Kur-Sachsen: Kaiser verzichtet auf Restitutionsedikt und erhÃ

  • Brandenburg und die meisten protestantischen Stände treten dem Frieden bei

  • erfolglose Belagerung von Valenza durch Franzosen und Parma

  • Gründung der Academie Francaise

  • Schlacht bei Wittstock: Schweden siegen unter Baner

  • Bündnis Frankreich-Schweden

  • Covenant der Schotten gegen die Einführung der anglikanischen Kirche

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Eroberung von Breisach durch Bernhard v.Weimar für Frankreich

  • Errichtung der Mariensäule

    Kurfürst Maximilian läßt auf dem Marienplatz eine Mariensäule errichten und läßt somit sein Gelübte von 1632 ein, das er gelobte weil die Hauptstädte München und Landshut verschont blieben.Die Madonna schuf Hubert Gerhart 1594 ursprünglich für das Grabmal Wilhelm V.

  • Abfall von Portugal und Kataloniens von Spanien

  • Frankfurt/Main: Schweden unter Joachim Radicke besetzen die Stadt

  • Einberufung des Kurzen Parlaments nach London

  • Hinrichtung Straffords in London

  • Kriegserklärung Dänemarks an Schweden

  • Paris: Kardinal Mazarin übernimmt Regierung

  • Sieg über die Franzosen bei Tuttlingen mit kaiserlicher und spanischer Unterstützung

  • München Ansicht von Merian erscheint

  • Waffenstillstand zwischen Brandenburg und Schweden

  • Eröffnung der Friedensverhandlungen in Osnabrück mit Schweden, in Münster mit Fra

  • Schlacht bei Jankau: Sieg der Schweden unter Torstenson

  • Hinrichtung Lauds in London

  • Schlacht bei Alerheim: Sieg der Franzosen unter Turenne

  • Baiern unter Mercy besiegen Turenne

  • Waffenstillstand zwischen Sachsen und Schweden

  • Ulmer Waffenstillstand zwischen Baiern, Frankreich und Schweden

  • Westfälischer Frieden: Sundgau an Frankreich, Französischer König Reichsvikar in

  • Hinrichtung Charles I. in London

  • englisches Parlament beschliesst Abschaffung der Monarchie

  • puritanische Veränderung Irlands

  • puritanische Veränderung Schottlands

  • Besetzung Dünaburgs durch Schweden

    Die Besetzung Dünaburgs (heute Daugavpils, Lettland) durch Schweden war ein bedeutendes Ereignis während der Schwedischen Zeit im Großen Nordischen Krieg. Schwedische Truppen nahmen die strategisch wichtige Festung ein, was ihre Position im Baltikum stärkte und den Einflussbereich Schwedens erweiterte. Diese Eroberung spiegelte Schwedens militärische Überlegenheit und expansive Ambitionen in Nordeuropa wider.

  • Seekrieg zwischen England und Holland

  • Henriette Adelaide von Savoyen kommt in München an

    Unter dem Geläut aller Münchner Glocken trifft der Hofstaat mit der künftigen Gemahlin von Ferdinand Maria ein. Mehrere Tausend Menschen und 200 Adelige begrüßten Henriette Adelaide, die durch das Isartor zur Frauenkirche zogen, in der ein Tedeum angestimmt wurde.

  • Kaiser Ferdinand III. besucht München

    Anläßlich des Besuches von Kaiser Ferdinand III. läßt Henriette Adelaide ein Singspiel, die erste in München aufgeführte Oper L arpa festante, von Giovanni Battista Maccioni komponieren.

  • Jüngster Reichsabschied: Festlegung der Beitragspflicht der Landstände zu den Verteidi

  • Abdankung Christine v.Schwedens

  • Vertrag von Perejaslaw zwischen Russland und aufständischen Kosaken

  • Besetzung Krakaus durch Schweden

  • Eroberung von Jamaica durch England

  • Schlacht bei Warszawa: Schweden und Brandenburg besiegen Polen

  • Eröffnung der Münchner Oper

    1657 wurde die Münchner Oper eröffnet, die Stadt öffnet sich unter Einfluss der Kurfürstin dem italienischen Barock.

  • Leopold v.Habsburg als Leopold I. König und Kaiser

  • Eroberung Dünkirchens durch England

  • Aufzug mit Triumpfwägen und anschließenden Kopfrennen

    Zu Ehren des Kaisers Leopold I. und des Erzherzoges Leopold Wilhelm wird ein Kopfrennen unter einem vorgehenden kostbaren Aufzug von unterschiedlichen schönen Pferden und Triumpfwägen aufgeführt.

  • Pyrenäenfrieden zwischen Spanien und Frankreich

  • Frieden von Oliva: Bestätigung des polnischen Besitzes von Westpreussen, der schwedischen H

  • Wiederherstellung der Monarchie in England und Schottland

  • Louis XIV. übernimmt Regierung in Frankreich

  • Frieden von Kardis: Smolensk und östliche Ukraine an Russland

  • 1. polnische Zeitung erscheint: Merkuriusz Polski

  • Theatinerorden in München

    Der Theatinerorden erhält vom Bischof die Erlaubnis zur Niederlassung in München. Kurfürstin Henriette Adelaide berief die Theatiner nach München um, in Konkurrenz zu den Jesuiten, reformatorisch tätig zu werden.

  • Die erste Poststation wird durch Thurn und Taxis eingerichtet.

    Durch das Fürstenhaus von Thurn und Taxis wird die erste Poststation in München eingerichtet.

  • Friede von Vasvar: Teilung Ungarns und Tributzahlungen Habsburgs an Sultan

  • Einrichtung des Reichshofrats in Wien

  • Magnatenaufstand unter J.Lubomirski gegen polnischen König

  • Schlacht bei Montes Claros und Villa Vicosa: Portugal besiegt Spanien

  • Seekrieg zwischen England und Niederlande

  • Kleve: Hauptvergleich zwischen Friedrich Wilhem v.Brandenburg und Pfalzgraf Philipp Wilhelm v.Ne

  • Hinrichtung des Zauberers Simon Altsee

  • Friede von Breda zwischen Holland und England: Austausch von Neu-Amsterdam gegen Surinam

  • Frieden von Lissabon: Anerkennung der Selbständigkeit Portugals, Ceuta an Spanien

  • Frieden von Aachen zwischen Frankreich, England, Holland und Schweden

  • Die Stände treffen sich zur Landschaftsversammlung

    Kurfürst Ferdinand Maria ruft nach 57 Jahren zum letztenmal die Landstände ein

  • Frieden zwischen Portugal und Holland

  • Magnatenverschwörung in Ungarn, Kuruzzenaufstand

  • Bündnis Louis XIV. mit Charles II.

  • Besetzung Lothringens durch Frankreich

  • Cölln an der Spree: Religionsvergleich sichert Rechte und Religion der Katholiken in Kleve,

  • Friede von Buczacz: Polen tritt Ukraine und Podolien an Osman. Reich ab

  • Bündnis Frankreichs mit Schweden

  • Geheimvertrag von Dover: Bündnis Charles II. mit Louis XIV.

  • Bündnis Habsburgs mit Brandenburg, Spanien und den Niederlanden gegen Frankreich

  • Indulgenzerklärung Charles II. für Katholiken und Dissenters

  • Enrico Zuccali übernimmt die Bauleitung der Theatinerkirche

    Nach der Entlassung des Baumeisters Agostino Barelli übernimmt Enrico Zuccali die Bauleitung

  • Friede zu Nimwegen: Spanien tritt die Freigrafschaft Burgund an Frankreich ab

  • Frankfurt/Main: Fürstenkongress zur Beratung von Massnahmen gegen Frankreich kommt wegen Ra

  • Laxenburger Allianz zwischen fränkischem, schwäbischem Kreis und Leopold I.

  • Max Emanuel beteiligt sich an der Befreiung Wiens von den Türken

  • Bündnis zwischen Kaiser und polnischem König Jan Sobieski

  • Gründung der Faktorei Gross-Friedrichsburg in Westafrika durch Brandenburg

  • Belagerung Wiens durch die Türken: Verteidigung unter Ernst Rüdiger Graf v.Starhemberg

  • Schlacht am Kahlenberg: Jan Sobieski und Karl v.Lothringen besiegen Türken

  • Besetzung Luxemburgs durch Frankreich

  • Regensburger Stillstand: Anerkennung der französischen Reunionen

  • Gründung der heiligen Liga zum Kampf gegen die Türken, Protektorat des Papstes

  • Belagerung von Buda (Ofen)

  • Aufhebung des Edikts von Nantes in Frankreich

  • Ewiger Frieden zwischen Polen und Russland

  • Traktat von ..., Siebenbürgen wird unter Österreichs Schutz gestellt

  • Befreiung von Buda (Ofen) von türkischer Herrschaft

  • Geheimvertrag zwischen Kaiser und Friedrich Wilhelm

  • Befreiung Siebenbürgens

  • ungarischer Reichstag von Pressburg: Anerkennung der Erblichkeit des Königtums der Habsburg

  • Befreiung Belgrads von den Türken

  • Glorious revolution in London: Vertreibung James II.

  • Treueeid der Siebenbürger gegenüber den Königen von Ungarn (Habsburger)

  • Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg-Calenberg wird Kurfürst v.Hannover

  • Gründung der Banque of England

  • Gründung der Universität Halle

  • Michael Wening beginnt mit der Topographie Bayerns

  • Eroberung von Asow durch Pjotr I.

  • Apaffy Mihaly verweigert Niederlegung der siebenbürgischen Fürstenwürde

  • Apaffy Mihaly wird zur Entsagung vom Fürstentum Siebenbürgen gezwungen

  • Eroberung von Sarajewo durch Prinz Eugen

  • Friede von Rijswijk: Frankreich bleibt in Strassburg und im Elsass, muss Artois, Luxemburg, Loth

  • Friede von Karlowitz: Ungarn mit Siebenbürgen, dem grössten Teil von Slawonien und Kro

  • Gründung der preussischen Akademie der Künste

  • Gründung der preussischen Akademie der Wissenschaften

  • Landung Karl XII. v.Schweden in Seeland

  • Friede von Travendal zwischen Schweden und Dänemark

  • Friedrich I. kauft von Sachsen die Erbvogtei über das Reichsstift Quedlinburg und die Reich

  • Krontraktat zwischen Kaiser und Friedrich III. v.Brandenburg: Kaiser stimmt Königtum in Pre

  • Prinz Eugen siegt gegen Tesse, gewinnt für Österreich das Land zwischen Mincio und Ets

  • Erstmals Aufführung des Schäfflertanzes

    Der Schäfflertanz soll nach einer Legende nach einer Pestepidemie enstanden sein.

  • Luzzara: Prinz Eugen kämpft unentschieden gegen Vendome

  • Kosaken- und Bauernaufstand in der Ukraine

  • Friedrich I. v.Preussen erbt das Fürstentum Mörs und die Grafschaft Lingen

  • Gründung St.Petersburgs

  • Eroberung von Schlüsselburg durch Pjotr I.

  • Eroberung von Iwangorod durch Pjotr I.

  • Aufstand in Ungarn unter Rakoczi Ferencz

  • Rakoczi Ferenc proklamiert die Unabhängigkeit Ungarns

  • Methuen-Vertrag zwischen England, Niederlande, Österreich, Preussen, Hannover und Portugal

  • Pedro II. de Portugal wird zum Bündnis mit England gezwungen

  • Methuen-Handelsvertrag zwischen Portugal und England liefert Portugal an England aus: England er

  • Eroberung von Gibraltar durch englische Flotte

  • Konföderation von Warszawa: Vereinigung der polnischen Magnaten für Einigung mit Schwe

  • Absetzung August II. vom polnischen Thron

  • Eroberung von Narwa durch Pjotr I.

  • Vereinigung der Truppen Prinz Eugens, Ludwigs v.Baden und Marlboroughs

  • Habsburgische Besatzung im Spanischen Erbfolgekrieg

  • Besetzung Baierns

  • Besetzung durch Österreich (Spanischer Erbfolgekrieg)

    Während des Spanischen Erbfolgekriegs wurde München von 1705 bis 1714 dann durch Österreich besetzt.

  • Mit 40 Pechpfannen werden Plätze beleuchtet

    Der Schrannenpaltz, Rindermarkt, Roßgasse und das Sendlinger Tor werden mit Pechpfannen beleuchetet.

  • München ergibt sich den kaiserlichen Truppen.

  • Carlos III. zieht mit englischen und portugiesischen Verbündeten in Madrid ein

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Georg Kidler (Weinwirt im Tal)
    • Johann Sebastian Senser (Eisenhändler)
    • Johann Clanze (Gardeoberleutnant)
    • Johann Georg Aberle (Adjutant)

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Jäger (Wirt)

  • Daun besetzt Napoli

  • die Ständevertretung des zugewandten eidgenössischen Orts Neufchatel wählt den K&

  • Friedrich I. v.Preussen kauft Tauroggen und Serrey sowie die Grafschaft Tecklenburg

  • Schlacht bei Oudenaarde: Prinz Eugen und Marlborough besiegen Franzosen

  • Lille: Einnahme durch Prinz Eugen und Marlborough

  • Einrichtung der Geheimen Konferenz in Wien

  • Schlacht von Malplaquet: Prinz Eugen und Marlborough besiegen Franzosen

  • Pest in Ostpreussen und Pommern

  • Friede von Szathmar: Verwaltung Ungarns nach eigenen Gesetzen

  • Darby: Kokserzeugung im Meiler

  • Utrecht: Frieden zwischen Frankreich, England, Niederlande, Savoyen, Portugal und Preussen

  • Friede von Utrecht: Teilung Spaniens: Philippe d'Anjou König, Nebenlande an Österreich

  • Eroberung Bremens, Verdens und Tönnings durch Dänemark

  • Friede von Rastatt und 7.9.1714 von Baden: Anerkennung des Friedens von Utrecht durch Karl VI.

  • Georg v.Hannover englischer König, England und Hannover in Personalunion

  • Besetzung der Aland-Inseln und Finnlands durch Russland

  • Kurfürst Max II. Emanuel kehrt nach erfolgtem Friedenschluss nach München zurück

    1715 kehrte Max Emanuel nach erfolgtem Friedensschluss nach München zurück und widmete sich in der Folge dem Ausbau von Nymphenburg und Schleißheim.

  • Eroberung von Morea durch Türken

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen besetzt Stralsund und Rügen

  • Belagerung von Belgrad

  • Eroberung von Belgrad

  • Gründung der Wiener Porzellanmanufaktur

  • Friede von Passarowitz: Banat, Serbien und kleine Walachei an Österreich

  • Gründung der Orientalischen Kompanie in Triest

  • Frieden zu Stockholm: Bremen und Verden an Hannover, Preussen/Brandenburg erhält Vorpommern

  • Frieden zu Frederiksborg: Sundzoll an Dänemark

  • Garantie der polnischen Verfassung durch Preussen und Russland

  • Letzte Hexenverbrennung von München

    Als letzte Hexe wird die Tochter des Hofstallknechts Dellinger verbrannt

  • Gründung der Ostindischen Kompanie in Ostende

  • Einsetzung des Generaloberfinanz-, Kriegs- und Domänenministeriums in Preussen

  • Das Illuminationsamt wird gegründet

    Die Resolution des „Geheimen Rats" des Kurfürsten Karl-Albrecht von Bayern beglaubigt eine Laternenprobe in München. Das Illuminationsamt wird gegründet. Schon ein Jahr später sind 717 Unschlittlaternen im Einsatz.

  • Mühlberg: Manöver und Paraden des sächsischen Heeres, Besuch Königs Friedric

  • Berlin: Fluchtvorbereitungen des Kronprinzen werden entdeckt

  • Küstrin: Enthauptung des Fluchthelfers Hans Hermann Katte

  • Ansiedlung von 18000 Salzburger Exilanten in Litauen

  • Einführung des Kantonsystems in Preussen (Einteilung in Wehrbezirke)

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen scheitert in seinen Bemühungen um Berg und Ravenstein

  • Polnischer Erbfolgekrieg zwischen Österreich und Frankreich

  • Escorial: Vertrag zwischen Spanien und Frankreich

  • Russische Truppen unter Münnich belagern Stanislaw Lesczcynski in Danzig

  • Niederlage Österreichs gegen Spanien, Frankreich und Sardinien in Italien

  • Danzig kapituliert vor Münnich

  • Heirat von Franz Stephan v.Lothringen und Maria Theresia v.Österreich

  • Abdankung Stanislaw Leszczynskis

  • Göttingen: Gründung der Universität

  • Österreich, Frankreich, die Generalstaaten und England überreichen ultimativen Verglei

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen lehnt den Vergleichsvorschlag über Jülich und Berg ab

  • Friede von Belgrad: Nordserbien und Walachei ans Osmanische Reich

  • Geheimvertrag Preussen-Frankreich, der Preussen das Herzogtum Berg und Ravenstein (ohne Düs

  • Huldigung der Österreichischen Stände für Maria Theresia

  • Glogau: Eroberung durch Erbprinz v.Anhalt-Dessau

  • Eroberung Prags durch Baiern, Sachsen und Franzosen

  • Linz: Besetzung durch französische Truppen

  • Kurfürst Karl Albrecht wird zum bömischen König und Erbherrn ausgerufen

  • Erneute österreichische Besetzung (Österreichischen Erbfolgekrieg)

    Im Rahmen des Österreichischen Erbfolgekriegs kam es 1742 bis 1744 nach der Kaiserkrönung des Kurfürsten Karl Albrechts erneut zur Besetzung Münchens durch Österreich.

  • Friedensvertrag von Berlin: Habsburg tritt Niederschlesien, Teile Oberschlesiens und Glatz an Pr

  • Breslau: Breslauer Frieden, Friedrich II. verzichtet auf Berg und Jülich zugunsten Karl The

  • Habsburgische Besatzung im Österreichischen Erbfolgekrieg

  • Krönung Kaiser Karl VII. in Frankfurt

  • General Bärenklau besetzt München

    General Bärenklau besetzt mit seinen österreichisch-ungarischen Truppen München

  • General Bärenklau verläßt mit seinen Truppen München

  • Erneute Besetzung durch General Bärenklau

  • Ein neues Bündnis Karl Albrechts mit Preußen zwingt die Österreicher zum Abzug.

    1744 zwingt ein neues Bündnis Karl Albrechts mit Preußen die Österreicher zum Abzug.

  • Eroberung Prags durch Friedrich II. v.Preussen

  • Die kaiserlich-königliche Okkupationsarmee verlässt München.

    Beim Verlassen der österreichischen Truppen wird noch die Isarbrücke angezündet.

  • Karl Albrecht kehrt als gefallener Kaiser nach München zurück

    Als Kurfürst und gefallener Kaiser kehrt Karl Albrecht in die geschundene Residenzstadt zurück.

  • Roccourt: Franzosen unter Moritz v.Sachsen schlagen britisch-österreichische Truppen

  • Gründung der Porzellanmanufaktur in Neudeck

    Die Porzellanmanufaktur wurde 1761 nach Nymphenburg verlegt

  • Abschaffung der Folter in Preussen

  • Trockenlegung des Oderbruchs

  • Justizreform in Preussen unter Samuel v.Cocceji

  • Verwaltungsreform in Österreich unter Graf Haugwitz

  • Fertigstellung des Residenztheaters
  • Gründung der Porzellanmanufaktur

    Nach ihrer Verlegung nach "Nymphenburger Porzellanmanufaktur" genannt.

  • Gründung der Universität in Moskau

    Die Universität Moskau, offiziell als Lomonossow-Universität bekannt, wurde 1755 auf Initiative von Michail Lomonossow und durch einen Erlass der Kaiserin Elisabeth von Russland gegründet. Als älteste und eine der renommiertesten Hochschulen Russlands spielt sie eine zentrale Rolle in der russischen Bildung und Wissenschaft und hat über die Jahrhunderte zahlreiche bedeutende Akademiker und Wissenschaftler hervorgebracht.

  • Sachsen, Schweden und Reich treten dem antipreussischen Bündnis bei

    Im Jahr 1756 schlossen sich Sachsen, Schweden und das Heilige Römische Reich einem antipreussischen Bündnis an, das von Österreich und Frankreich initiiert wurde, um die wachsende Macht Preußens unter Friedrich dem Großen einzudämmen. Dieses Bündnis führte zur Eskalation der politischen Spannungen in Europa und mündete in den Siebenjährigen Krieg.

  • Konvention von Westminster: Bündnis Englands mit Preussen

    Die Konvention von Westminster, abgeschlossen im Januar 1756, war ein defensives Bündnis zwischen England und Preußen, das dazu diente, gegenseitige Unterstützung im Falle eines Angriffs durch Frankreich oder dessen Verbündete zu garantieren. Dieses Abkommen markierte eine Wende in den europäischen diplomatischen Beziehungen und führte direkt zum Siebenjährigen Krieg, indem es die Fronten zwischen den europäischen Großmächten neu formierte.

  • Friedrich II. ordnet Kartoffelanbau in Pommern und Schlesien an

    Friedrich II. von Preußen, auch bekannt als Friedrich der Große, ordnete Mitte des 18. Jahrhunderts den Kartoffelanbau in den Regionen Pommern und Schlesien an, um die Ernährungssicherheit zu erhöhen und Hungersnöten vorzubeugen. Seine Weitsicht trug dazu bei, die Kartoffel als Grundnahrungsmittel in Deutschland zu etablieren, was die Agrarwirtschaft nachhaltig veränderte und die Bevölkerung vor Nahrungsknappheit schützte.

  • Vertrag von Versailles: Bündnis Frankreichs mit Österreich und Russland

  • Verteilung der preussischen Armee auf die Winterquartiere, Friedrich II. im Palais Brühl zu

  • Winterfeldt schlägt vor gegen Königsgrätz und Pardubitz vorzugehen

  • preussischer Kriegsrat mit Schwerin, Winterfeld und v.d.Goltz

  • Belagerung von Prag durch Friedrich II. v.Preussen

  • Stiftung des Maria-Theresia-Ordens

  • französische Truppen unter Duc de Richelieu dringen in Preussen (Fürstentum Halberstad

  • Schlacht bei Rossbach: Friedrich II. schlägt Reichsarmee und Franzosen vernichtend

  • Kloster Zeven: Duke of Comberland stimmt der Auflösung seines Heeres zu

  • Grioschwitz: auf Befehl Friedrichs II. Plünderung des Schlosses Groschwitz

  • Schlacht bei Krefeld: Ferdinand v.Braunschweig-Lüneburg besiegt die Franzosen

  • Schlacht bei Hochkirch: Friedrich II. besiegt von Graf v.Daun

  • Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wird gegründet
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    1759 stiftete Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern die Bayerische Akademie der Wissenschaften, um die Forschung zu fördern. Diese Institution zielte darauf ab, ein Zentrum für wissenschaftlichen Austausch und Fortschritt in Bayern zu etablieren, das Gelehrte aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt und deren Arbeit unterstützt.

  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen

    Französische Truppen besetzten Frankfurt am Main, was ihre strategischen Ziele im Siebenjährigen Krieg widerspiegelt. Diese Besetzung verstärkte Frankreichs Präsenz in Deutschland und beeinflusste den weiteren Konfliktverlauf erheblich.

  • Russen unter Soltikow besetzen die Stadt Frankfurt an der Oder

    Russische Truppen unter General Soltikow eroberten c, ein bedeutender Akt im Siebenjährigen Krieg, der die russische Expansionsstrategie unterstreicht und Preußens militärische Herausforderungen verdeutlicht. Diese Besetzung symbolisiert die eskalierenden Konflikte und die sich verändernden Machtverhältnisse in Europa.

  • Schlacht bei Minden: Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg besiegt die Franzosen

    In der Schlacht bei Minden besiegte Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg die Franzosen entscheidend. Durch eine Kombination aus taktischer Überlegenheit und der effektiven Nutzung seiner Infanterie und Kavallerie konnte er die französischen Streitkräfte überraschen und eine signifikante Niederlage zufügen. Dieser Sieg stärkte die alliierten Positionen im Siebenjährigen Krieg und hatte bedeutende Auswirkungen auf den weiteren Kriegsverlauf in Europa.

  • Schlacht von Kunersdorf: schwere Niederlage Friedrichs II.

    In der Schlacht von Kunersdorf erlitt Friedrich II. von Preußen eine vernichtende Niederlage gegen eine russisch-österreichische Allianz. Dieser Kampf war einer der blutigsten des Siebenjährigen Krieges und schwächte Preußens Armee erheblich, was Friedrichs militärische Strategien und die Position Preußens im Krieg nachhaltig beeinträchtigte. Die hohen Verluste und der Rückzug seiner Truppen markierten einen Wendepunkt in Friedrichs Kampagnen.

  • Verbannung des Jesuitenordens aus Portugal

    Die Verbannung des Jesuitenordens aus Portugal resultierte aus politischen Spannungen zwischen dem Orden und der portugiesischen Krone. Unter der Führung des Marquis von Pombal, dem Premierminister Portugals, wurden die Jesuiten beschuldigt, eine Bedrohung für die staatliche Autorität und Unabhängigkeit darzustellen. Diese Aktion war Teil einer umfassenderen europäischen Bewegung gegen den Orden, die seine Macht und seinen Einfluss in Bildung und Politik einschränken wollte. Die Ausweisung führte zur Beschlagnahme von Jesuiteneigentum und hatte langfristige Auswirkungen auf die Bildung in Portugal.

  • Selbstverwaltung der Landgemeinden in Baden

  • preussische Ausraubung des Jagdschlosses Hubertusburg

  • Verheerender Hagel verwüstet Gärten, Felder, Dächer und Fenster

  • Pariser Frieden: Kanada, Louisiana, Kap Breton und Senegambien von Frankreich an Grossbritannien

  • Bündnis Russlands mit Preussen: Defensivvertrag, Absprachen über Polen

  • Konföderationen von Sluzk und Radom

  • Ausweisung der Jesuiten aus Spanien

  • Besetzung Zips durch Österreich

  • In München werden Hausnummern eingeführt

  • Hungerjahr

    Mehrere Missernten verursachten eine große Hungersnot. Der Kurfürst Max III. Joseph ließ zur Linderung der Hungersnot Getreide aus Hofgütern verteilen, nahm Kredit in Holland auf und veräußerte einen Teil der Juwelen aus der Schatzkammer.

  • 1. Polnische Teilung: Galizien an Österreich, Westpreussen und Netzedistrikt an Preussen, W

  • Hinrichtung Struensees in Dänemark

  • Mozarts Anstellung wird abgelehnt

  • Hungersnot im Jahre 1772

    Durch den kalten und regenvollen Somme 1769 fiel die Ernte ärmlich aus. Noch schlimmer waren die Ernteerträge der folgenden Jahren 1770 und 1771. Der Gedreidepreis stieg unaudhörlich und es mangelte an Brot.

  • Erste Aufführung von Glucks Orpheus und Eurydike in München

  • Auflösung des Jesuiten-Ordens in Österreich

  • Aufhebung des Jesuiten-Ordens in Polen

  • Unabhängigkeitserklärung der USA

  • Pfalzgraf Karl Theodor wird Kurfürst v.Baiern, Jülich Berg in Personalunion mit Kurf&u

  • Mozarts Bewerbung wird durch Max III. Josef abgelehnt

    Mit em Ausspruch Es ist keine vacatur da, lehnt Max III. Josef die Bewerbung Mozarts am kurfürstlichen Hof ab.

  • Crompton: Spinn und Garnwickelmaschine

  • Bündnis Österreichs mit Russland

  • Veröffentlichung des Compte rendu au roi

  • Bei der ersten amtlichen Volkszählung werden 37.840 Einwohner gezählt

  • Aufhebung der Leibeigenschaft und des Zunftzwangs in Österreich

    Kaiser Joseph II. von Österreich hebt die Leibeigenschaft und den Zunftzwang auf, zwei bedeutende soziale und wirtschaftliche Reformen des Habsburgerreiches. Die Abschaffung der Leibeigenschaft befreite Bauern von ihrer Bindung an Land und Grundherrn, machte sie zu freien Bürgern und ermöglichte ihnen, über ihr Land zu verfügen. Die Aufhebung des Zunftzwangs liberalisierte das Gewerbe, förderte freien Wettbewerb und erlaubte Geschäfte außerhalb strikter Zunftregeln. Diese Reformen waren Teil der Aufklärung, die Rationalismus, Freiheit und Gleichheit befürwortete.

  • Lorenz von Westenrieder erste Stadtbeschreibung wird veröffentlicht

  • Papst Pius VI. besucht München

  • Eroberung der Krim durch Russland

  • Aufhebung der Leibeigenschaft in Baden

  • München wird Sitz eines apostolischen Nuntius

  • Deutscher Fürstenbund zur Erhaltung des Westfälischen Friedens

  • Friedrich II. v.Preussen stellt sich an die Spitze des Fürstenbundes gegen den Kaiser

  • Calonnes Plan zur Verbesserung der Finanzen

  • Entlassung der Notabelnversammlung

  • Einberufung der Notabelnversammlung in Versailles

  • Papst Pius VI. besucht München

    Papst Pius VI. verweilt auf seiner Rückreise von Wien fünf Tage in München

  • Entlassung Calonnes, Generalkontrolleur der Finanzen; Nachfolger Loménie de Briennes

  • Pariser Parlament fordert die Einberufung der Generalstände

  • Karl Theodor verbietet die Bestattung innerhalb der Stadtmauern

  • Vierjähriger polnischer Reichstag beschliesst Umwandlung Polens in parlamentarische Erbmona

  • Bauernbefreiung in Dänemark

  • Hungersnot

  • Unruhen in Rennes

  • Proparlamentarische Unruhen in Pau

  • Faktische Aufhebung der Zensur

  • Einberufung der Generalstände durch Ludwig XVI.

  • Entlassung Briennes und Rückberufung von Jacques Necker

  • 2. Notabelnversammlung: Konservative Opposition gegen Forderungen des Dritten Standes

  • Verdoppelung der Mandate des Dritten Standes

  • Versailles: Tagung der Generalstände

  • 3.Stand konstituiert sich als Nationalversammlung

  • Nationalversammlung bleibt gegen königliches Votum bei seinem Beschluss

  • Paris: President der Nationalversammlung, Bailly, zum Maire ernannt; Lafayette zum Befehlshaber

  • Eroberung von Belgrad durch Österreich

  • Versailles: Sturm des Schlosses, Sitz des Königs und Nationalversammlung nach Paris verlegt

  • Anlage des Englischen Gartens und Abbruch der Stadtbefestigung

  • Adel und Klerus lehnen die Abstimmung nach Köpfen ab; der Dritte Stand bezeichnet sich als

  • Wahlen zu den Generalständen; Hungerrevolten in der Provinz

  • Eröffnung der Generalstände

  • Versammlung erklärt sich zur verfassungsgebenden Nationalversammlung

  • Entlassung Neckers, Berufung eines reaktionären Ministeriums

  • Verstärkte Unruhen in Paris, Bildung einer Bürgergarde

  • Erscheinen der Zeitung "Révolutions de Paris"

  • Erstürmung der Bastille; Tod des Marquis de Launay, Gouverneur der Bastille

  • Ludwigs XVI. Auftritt in der Nationalversammlung

  • "Munizipalrevolte" in der Provinz

  • Bauernunruhen und Schlössersturm in der Franche-Comté

  • Erklärung der Menschenrechte

  • Nationalversammlung stimmt dem Ein-Kammer-System zu

  • Nationalversammlung gesteht dem König ein aufschiebendes Veto zu

  • Erscheinen von Marats Zeitung "L'Ami du peuple"

  • Truppenbewegungen Richtung Versailles

  • Zustimmung des Königs zu den August-Dekreten

  • Paris: Nationalversammlung beginnt mit den Beratungen der Verfassung

  • Verstaatlichung der Kirchengüter

  • Umzug der Nationalversammlung in den Manège-Saal

  • Gründung politischer Frauenclubs

  • Schließung der Klöster und Orden

  • Veröffentlichung des Livre Rouge

  • Gründung des Cordeliers-Clubs

  • Verwaltungsreformen

  • Erscheinen der Zeitung "Ami du Roi"

  • Abschaffung der Adelstitel

  • Auflösung der Parlements (oberste Gerichtshöfe)

  • Ersetzung des Lilienbanners durch die Trikolore

  • Aufhebung der Binnenzölle

  • Erscheinen von Héberts Zeitung "Le Père Duchesne"

  • Niederwerfung der Revolution in den österreichischen Niederlanden

  • Niederlegung der Bastei vor dem Karlstor, Schleifung der Stadtmauern und ein Teil der Stadttore

  • Paris: Die französische Verfassung tritt in Kraft. Frankreich wird konstitutionelle Monarch

  • Paris: Tagung der Assemble nationale legislative

  • Ansbach und Bayreuth fallen an Preussen

  • Zunft- und Gewerbefreiheit

  • Verbannung der Zivilkonstitution des Klerus durch Papst Pius VI.

  • Pantheonisierung Mirabeaus

  • Adresse des Papstes an den frz. König und die Kirche gegen die neue Zivilverfassung

  • Überführung der sterblichen Überreste Voltaires ins Pantheon

  • Aufstellung von Freiwilligenheeren zur Verstärkung der Armee

  • Gesetz Le Chapelier gegen Vereinigung zum Streik

  • Abspaltung der Feuillants vom Jakobiner-Club

  • Paris: Auflösung der Nationalversammlung (wegen vollendeter Verfassung)

  • Verabschiedung der Verfassung

  • Verfassungseid Ludwigs XVI.

  • Juden erhalten bürgerliche Gleichberechtigung

  • Erste Sitzung der Assemblée Nationale Législative

  • Paris: Louis XVI. beauftragt die Girondisten mit der Neubildung der Regierung.

  • Paris: Der neue Aussenminister Dumouriez fordert Österreich zur Abrüstung in Belgien a

  • Konföderation von Targowice: Russland besetzt Polen und setzt die Verfassung ausser Kraft

  • Friede von Jassy: Schwarzmeerküste zwischen Dnjestr und Bug an Russland

  • Vertrag von Pillnitz zwischen Österreich und Preussen

  • Frankfurt/Main: Preussen und Hessen vertreiben Franzosen

  • Murdock: Gasbeleuchtung

  • Bündnis zwischen Preußen und Österreich

  • Beschlagnahmung der Besitzungen von Emigranten

  • Berufung Rolands und Clavières zum Innen- bzw. Finanzminister

  • Kriegserklärung an Österreich

  • Erste Verwendung der Guillotine bei einer Hinrichtung

  • Entlassung des girondistischen Kabinetts Roland

  • Proklamation der Nationalversammlung "Vaterland in Gefahr"

  • Manifest des Herzogs von Braunschweig

  • Sturm auf die Tuilerien; Inhaftierung der königlichen Familie

  • Beschluss zur Entfernung der Statuen französicher Könige

  • Verfassung der Marseillaise durch Rouget de Lisle

  • Internierung der königlichen Familie im Temple

  • Beschluss zur Aufteilung von Gemeindegütern, Verkauf der Besitzungen von Emigranten

  • Eroberung Longwys durch alliierte Invasionstruppen

  • Kapitulation Verduns

  • Abschaffung der Monarchie

  • Einführung der Ehescheidung

  • Ausrufung der Republik

  • Einmarsch frz. Truppen in Nizza und Savoyen

  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen unter Custine (Kontribution von 2Mill.

  • Eroberung von Speyer, Worms, Mainz und Frankfurt, Gründung des Mainzer Jakobinerclubs

  • 2. Polnische Teilung: Westpolen (Danzig, Thorn und Grosspolen) an Preussen, Polesien und Podolie

  • Gründung der "Gesellschaft der revolutionären Republikanerinnen"

  • Abstimmung über das Schicksal Ludwigs XVI.

  • Guillotinierung Ludwigs XVI. auf der Place de la Révolution

  • Kriegserklärung Frankreichs an England und Holland

  • Dekret über die Aushebung von ca. 300.000 Freiwilligen

  • Einrichtung des Revolutionstribunals

  • Gründung des Wohlfahrtsausschusses

  • Entmachtung der Girondisten

  • Schließung der Börse

  • Ermordung Jean-Paul Marats durch Charlotte Corday

  • Abschaffung der Feudalabgaben ohne Entschädigung

  • Rückeroberung von Mainz durch preußische Truppen

  • Beschluss zur Einrichtung eines Musée national im Louvre

  • Beschluss zum Vernichtungskrieg gegen die Vendée

  • Belagerung von Lyon

  • Übergabe Toulons an englische und spanische Flotte

  • Beginn der Terreur; Bildung einer Pariser Revolutionsarmee

  • Einführung des Revolutionskalenders

  • Eroberung Lyons

  • Hinrichtung Marie-Antoinettes

  • Hinrichtung der Girondisten-Führer (u.a. Brissot)

  • Beschluss der Gleichberechtigung von unehelichen Kindern

  • Erscheinen von Desmoulins' Zeitung "Vieux Cordelier"

  • Engländer und Spanier räumen Toulon, Ende des "Großen Krieges" in der Vendée

  • Einführung der allgemeinen Schulpflicht

  • Hinrichtung der Hébertisten

  • Auflösung der Revolutionsarmeen

  • Überführung der sterbilchen Überreste Rousseaus ins Pantheon

  • Freilassung zahlreicher politischer Gefangener

  • Gründung der École normale supérieure

  • Schließung des Jakobiner-Clubs

  • Abschaffung des "Maximums"

  • allgemeine Volkserhebung in Polen

  • Abschaffung der Sklaverei in den Kolonien

  • Hinrichtung der Dantonisten

  • 9. Thermidor: Staatsstreich und Sturz der Robespierreisten

  • Hinrichtung Robespierres

  • Besetzung Hollands

  • Friedensvertrag zwischen Vendéern und Konvent

  • Beschluss zur Trennung von Staat und Kirche

  • Auflösung der Revolutionsarmeen

  • 3. Polnische Teilung: Auflösung Polens, Südpolen an Österreich, Masowien mit Wars

  • Friede von Basel zwischen Frankreich und Preussen: Frankreich bleibt im Besitz des linken Rheinu

  • Friedensschluss von Den Haag zwischen Frankreich und der Batavischen Republik

  • Abschaffung des Revolutionstribunals

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich

  • 12./13. Germinal: Aufstand der Sansculottes; Besetzung des Nationalkonvents

  • Friedensschluss von Basel zwischen Frankreich und Preußen

  • Prairial-Aufstand der Sansculottes in Paris für "Brot und Verfassung"

  • Landung der Emigranten in Quiberon mit Unterstützung Englands

  • Beginn der Verfassungsdebatte

  • Gründung des Collège de France

  • Friedensschluss in Basel zwischen Frankreich und Spanien

  • Verabschiedung der Verfassung des Jahres III durch den Konvent; Zwei-Drittel-Dekrete

  • Gründung der École polytechnique

  • 13. Vendémiaire: Royalistischer Aufstand; Niederschlagung durch Napoleon Bonaparte

  • Preussen unterzeichnet Vertrag über 3.Teilung Polens

  • Auflösung des Konvents; Inkrafttreten der Direktorialverfassung

  • Gründung des jakobinisch-babouvistischen "Club du Panthéon"

  • Karl v.Österreich schlägt die Franzosen bei Amberg und Würzburg

  • Frankfurt/Main: Beesetzung durch österreichische Truppen unter v.Wartensleben

  • Ettlingen: Franzosen unter Moreau besiegen Österreicher unter Erzherzog Karl

  • Frankfurt/Main: französische Truppen unter Kleber beschiessen die Stadt

  • Franzosen und Österreicher beschießen sich an der Isar

    Zwei Kanonenkugel treffen die Peterskirche

  • Entfernung der sterblichen Überreste Marats aus dem Pantheon

  • Abschaffung der Assignatenwährung; Ersetzung durch Territorialmandate

  • Schließung des "Club du Panthéon" durch das Direktorium

  • Verhaftung Babeufs

  • Gründung der Cisalpiensischen Republik in Mailand

  • Der Rote Turm wird in Brand geschossen und zerstört
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    Bei den Auseinandersetungen der österreichen und französischen Truppen vor den Toren Münchens wird der Rote Turm in Brand geschossen und zerstört.

  • Räumung Korsikas durch die Engländer

  • Gründung der Cisalpinischen Republik Gründung der Ligurischen Republik Aufhebung der R

  • Italia: Bildung der Polnischen Legion unter Dabrowski

  • Kongress zu Rastatt über Fürstenentschädigung ohne Ergebnis

  • Hinrichtung Babeufs

  • Napoleon wird vom Direktorium mit der Kriegsführung gegen England betraut

  • Gründung der Ligurischen Republik (Genua)

  • Gründung der Cisalpinischen Republik (Mailand)

  • Gründung der Tiberinischen Republik

  • Aufhebung des Religionsedikts (1788) in Preussen

  • Errichtung der Helvetischen Republik

  • Besetzung Roms durch Frankreich

  • Errichtung der Römischen Republik

  • Schlacht bei Aboukir; Vernichtung der frz. Flotte durch die Briten unter Nelson

  • Einführung der allgemeinen Wehrpflicht

  • Erste nationale Industrie-Ausstellung auf dem Marsfeld

  • Eine öffentliche Beleuchtung ist noch nicht die Regel

    Bis zum Beginn des 18. Jahrhundert
    Eine öffentliche Beleuchtung der Stadt ist bei weitem noch nicht die Regel. Lediglich 40 Pechpfannen beleuchten im Jahre 1705 an besonderen Fest- und Feiertagen wenige Straßen und Plätze in München. Bürgerinnen bringen in Eigeninitiative Pechpfannen vor ihren Gebäuden an.

  • Bündnis von England, Russland, Österreich, Portugal, Neapel und Türkei gegen Fran

  • Gründung der Parthenopäischen Republik

  • Aufhebung der Cisalpinischen, der Tiberinischen, und der Parthenopäischen Republik

  • Einnahme Jaffas; Belagerung von Akka (Syrien)

  • Frz. Niederlagen in Deutschland und Italien

  • Einzug Max IV. Josephs in München

    Nach dem Tod des ungeliebten Karl Theodor wird der Einzug von Kurfürst Max IV. Josephs zum Volksfest.

  • Erster evangelischer Gottesdienst in München

  • Sieg bei Zürich über Österreich und Russland

  • Landung Napoleons in Fréjus

  • 18. Brumaire: Staatsstreich Napoleons; Auflösung der Direktorialverfassung

  • Napoleon stürzt das Direktorium und löst den Rat der 500 Abgeordneten auf. Er installi

  • Ernennung der drei Konsuln: Napoleon, Sièyes, Ducos

  • Proklamation der Konsulatsverfassung; Napoleon wird Erster Konsul

  • Die helvetischen Räte ersetzen das Direktorium durch einen siebenköpfigen Vollziehungs

  • Volksabstimmung in Frankreich über die Verfassung: 99% dafür

  • Gründung der Banque de France als private Aktiengesellschaft

  • Verwaltungsreform in Frankreich: Regierung ernennt Präfekten als Verwaltungschefs der Depar

  • Vertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich über die Ionischen Inseln: Gemeinsame G

  • Besetzung der Ligurischen Republik durch Österreich und Gross Britannien

  • Waffenstillstand von Parsdorf zwischen Frankreich und Österreich

  • Bündnisvertrag für 8 Jahre zwischen Russland und Preussen

  • Letzte Sitzung des Parlaments von Irland

  • der helvetische Verwaltungsausschuss löst den gesetzgebenden Rat auf und erstetzt ihn durch

  • Eroberung Maltas durch Gross Britannien; französische Besatzung unterliegt

  • Ablösung des österreichischen Staatskanzlers Johann Amadeus Franz de Paula Freiherr v.

  • Vertrag von Hohenlinden: Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich bis November v

  • Die Batavische Republik übernimmt die südostasiatischen Besitzungen der Vereinigten Os

  • Ermordung Klebers in Kairo

    Die Ermordung von Jean-Baptiste Kléber fand am 14. Juni 1800 in Kairo, Ägypten, statt. Kléber war ein französischer General und der Befehlshaber der französischen Expeditionstruppen in Ägypten nach dem Abzug Napoleons.

    Kléber wurde von einem syrischen Studenten namens Soleyman El-Halaby ermordet. El-Halaby, motiviert durch die französische Besetzung Ägyptens, näherte sich Kléber unter dem Vorwand, um Hilfe bitten zu wollen, und stach ihn dann nieder.

    Die Ermordung Klébers führte zu einem raschen Vergeltungsschlag der Franzosen gegen die ägyptische Bevölkerung und markierte einen Wendepunkt in der französischen Ägypten-Kampagne. Nach Klébers Tod übernahm General Jacques-François Menou das Kommando, aber die französische Position in Ägypten verschlechterte sich zunehmend, was schließlich 1801 zu ihrem Rückzug aus Ägypten führte.

  • München wird von französischen Truppen besetzt

    Am 30. Juni zog das französische Heer in die unverteidigte Stadt ein. Max Josef I. hatte mit seinem Hofstaat kurz zuvor die Stadt nach Ammberg verlassen.

  • Franzosen besetzen München

    Napoelon zieht mit seine Truppen in München ein und kassiert 6 Millionen Gulden Kontribution

  • Russland, Dänemark+Norwegen und Schweden erneuern ihre Vereinbarungen über die bewaffn

  • Sprengstoffanschlag auf Napoleon: 10 Tote und 18 Schwerverletzte

  • Hinrichtung von 4 radikalen Jakobinern ohne Gerichtsverhandlung und Urteil

  • Vereinigung der britischen und irischen Parlamente

  • Friede von Luneville: Bestätigung des Friedens von Campoformio. Abtretung des linken Rheinu

  • Verhaftung Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade

  • Reichstag in Regensburg billigt Frieden von Luneville

  • Friede von Florenz: Fernando I. de Due Sicilie tritt Anteil an Elba und Piombino an Frankreich a

  • Einigung zwischen Frankreich und Spanien über die Gründung des Königreichs Etruri

  • Britische Flotte unter Nelson überfällt dänische Flotte vor Kopenhagen und beschi

  • Francois Dominique Toussaint Louverture verkündet republikanische Verfassung für Saint

  • Napoleon legt in Malmaison einen Verfassungsentwurf für die Schweiz vor

  • Frieden von Badajoz: Portugal muss Olivenca an Spanien abtreten und 25 Mill.Franc an Frankreich

  • Meereskonvention von St.Petersburg: Russland und Gross Britannien einigen sich über die Gru

  • Gründung des inoffiziellen Komitees durch Zar Alexander I. zur Beratung von Reformprojekten

  • Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland in Paris

  • Sturz des Verwaltungsrats durch die Föderalisten in der Schweiz

  • Union zwischen Gross Britannien und Irland

  • König Max I. Joseph schließt ein Bündnis mit Frankreich

  • geheimes Zusatzprotokoll zum Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland: Kräftegleich

  • Einführung der allgemeinen Schulpfllicht

  • Friede von Amiens: England gibt überseeische Eroberungen an Frankreich zurück, erwirbt

  • Konkordat wird Staatsgesetz in Frankreich, im Organischen Artikel Einschränkungen

  • Unitarier berufen Notablenversammlung in der Schweiz ein

  • Stiftung der Legion d'honneur durch Napoleon

  • Abdankung/Tod von Emanuele IV. di Sardegna, Vittorio Emanuele I. folgt

  • Proklamierung der abgelehnten Verfassung durch den Kleinen Rat der Helvetischen Republik

  • Ernennung Karl Theodor von Dalbergs zum Erzbischof von Mainz

    obwohl Mainz zu Frankreich gehört

  • Volksabstimmung in Frankreich über Konsulat auf Lebenszeit für Napoleon: Mehrheit daf&

  • Piemont in Frankreich eingegliedert und in Departements aufgeteilt

  • Intervention Frankreichs in der Schweiz; Napoleon befiehlt Einstellung der Kämpfe und Ausar

  • Fertigstellung des Karlstor-Rondells

  • Alexander I. bestätigt estnische Bauernverordnung über Eigentum der Bauern

  • Aufstand in Saint Domingue: Französische Truppen unterdrücken den Aufstand unter F&uum

  • Vertreibung der Franziskaner

  • Volksabstimmung in der Schweiz über die Verfassung; sie wird abgelehnt

  • Helvetische Consulta in Paris: 63 Delegierte aus der Schweiz erarbeiten eine neue Verfassung

  • Konvention von Sulingen zwischen Deputierten der hannoverschen Standstände und dem franz. G

  • Hannover: Besetzung durch französische Truppen (Mortier)

  • französische Besetzung von Cuxhaven

  • Baierische Verordnung über Ablösung ehemals Klöstern höriger Bauern

  • Eröffnung der 1. Tagsatzung in Freiburg, Landammann wird Louis Auguste Philippe d'Affry

  • Konvention von Artlenburg (Mortier und Wallmoden Gimborn): hannoversches Heer entwaffnet und auf

  • Reorganisation der franz.Armee, Wiedereinführung aufgelöster Regimenter

  • Militärbündnis auf 25 Jahre zwischen Frankreich und Schweiz: Anwerbungsrecht für

  • Arbeitsrechtsbestimmungen in Frankreich: mehr staatliche Kontrolle (Arbeitsbuch)

  • Edict zur Religionsfreiheit in den kurfürstlich (baierisch)en Herzogtümern Franken und

  • Abdankung von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo-Waldsee in Salzburg

  • Salzburg zum Kurfürstentum erhoben und an Habsburg,

  • Reichsdeputationshauptschluss zu Regensburg: Zerstörung der politischen und rechtlichen Grundla

  • Dekret Alexanders I. ermöglicht Entlassung Leibeigener in die Freiheit

  • Abtretung von West-Louisiana an die USA für 60 Millio. Francs

  • Ultimatum Gross Britanniens an Frankreich: Räumung der Niederlande

  • Duroc fordert im Namen Napoleons die Besetzung Hannovers durch Preussen. Friedrich Wilhelm III.

  • Eroberung von Delhi durch britische Truppen

  • Vincennes: Erschiessung des Duc d'Enghien

  • Serbien: Aufstand der Serben unter Karadjordje gegen die Türken

  • Errichtung einer zweiten Brücke über die Isar

    Die spätere Max-Joseph-Brücke

  • Abbruch des Jungfernturmes

  • Dritte Koalition gegen Frankreich: Bündnis von England, Russland, Österreich und Schwe

  • München: Fürst v.Schwarzenberg kündigt den Durchmarsch von 50000 Österreiche

  • München: Flucht ? nach Würzburg

  • München: Einmarsch österreichischer Truppen

  • München: Kaiser Franz II. übernachtet

  • Bündnisvertrag zwischen Baden und Frankreich

  • Bündnisvertrag zwischen Bayern und Frankreich

  • Bündnisvertrag zwischen Württemberg und Frankreich

  • Schlacht von Austerlitz: Napoleon besiegt Österreicher und Russen vernichtend

  • Franken: französische Truppen unter Bernadotte durchqueren Ansbach

  • München: Marschall Bernadotte kommt in der Stadt an

  • Ulm: österreichische Truppen werden in der Festung Ulm eingeschlossen

  • österreichische Truppen verlassen München

  • bayerische Truppen unter General Wrede und französische Truppen ziehen in München ein

  • Ulm: Einschliessung und Gefangennahme von Mack mit 25000 Soldaten

  • München: Einzug Napoleons
  • Einzug Napoleons in München

  • Vertrag von Schönbrunn: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Baiern ab, Wesel, Cleve und

  • Frieden von Pressburg: Österreich tritt Venetien an das Königreich Italien und Tirol,

  • Senefelder gründet in München die erste Steindruckerei

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. bestätigt den Vertrag von Schönbrunn und w"inscht einig

  • München: Hochzeit Eugene de Beauharnais mit Auguste Amalia v.Bayern

  • Allianzvertrag zwischen Frankreich und Preussen

  • Walachei: Russland besetzt die Donaufürstentümer Moldau und Walachei

  • Absetzung Ferdinands IV. v.Neapel

  • Paris: Gründung des Rheinbundes (Federation des souverains du Rhin). 16 süddeutsche F&

  • Napoleon ist Protektor. Unterzeichner: Aremberg, Baden, Bayern, Berg, Hessen-Darmstadt, Frankfur

  • Lichtenstein, Nassau-Usingen und -Weilburg, Salm-Kyrburg und -Salm, Württemberg

  • Bündnis zwischen Preussen und Russland

  • in Geheimverhandlungen mit England bietet Napoleon die Rückgabe von Hannover an

  • Mobilmachung in Preussen

  • Bündnis zwischen Sachsen und Preussen

  • Braunau: Johann Philipp Palm, Verleger aus Nürnberg, wird wegen eines franzosenfeindlichen

  • Frankfurt/Main: Fürst-Primas v.Dahlberg tritt die Regierung in seinen Staaten an

  • Grossherzog v.Würzburg tritt dem Rheinbund bei

  • Zurückweisung des preussischen Ultimatums durch Napoleon

  • 15000 werden gefangen, 5000 Franzosen werden getötet oder verwundet

  • München wird die Hauptstadt des Königreiches Bayern

  • Kassel: Besetzung durch französische Truppen

  • Lübeck: preussische Truppen unter Blücher werden in der Stadt überwältigt, P

  • Kassel: Entwaffnung und Auflösung der hessen-kasselschen Armee

  • Glogau: Kapitulation der Festung

  • Herzog Friedrich Wilhelm v.Braunschweig in französischer Gefangenschaft

  • Schwedisch Pommern: Aufhebung der Leibeigenschaft

  • Herzog Friedrich Wilhelm v.Braunschweig aus französischer Gefangenschaft entlassen

  • Frankfurt/Main: französische Truppen unter Anegereau besetzen die Stadt

  • Wittenberg: Bernadotte und Soult überqueren die Elbe

  • Schlacht bei Saalfeld: Vernichtung der Vorhut der südlichen Armee: Truppen des 5.Armeekorps

  • Schlacht bei Jena: Napoleon zerschlägt preussische Südarmee unter Hohenlohe, 96000 Fra

  • Schlacht bei Auerstädt: Davout besiegt preussische Nordarmee unter Braunschweig 27000 Franz

  • Weimar: Napoleon reitet in die Stadt und beendet die Plünderungen

  • Halle: Gefecht zwischen Armeekorps Bernadotte und preussischem Reserve-Korps unter Herzog v.WÃÂ

  • Leipzig: französische Besetzung ( Davout)

  • Halberstadt: französische Besetzung

  • Berlin: französische Besetzung durch das 3.Armeekorps

  • Spandau: die Festung kapituliert

  • Stettin: die Festung ergibt sich einem französischen Husaren-Regiment

  • Lübeck: schwedische Truppen ziehen vom Lauenburgischen nach Travemünde, um sich einzus

  • Ottensen: Herzog v.Braunschweig erliegt seinen Wunden

  • Hameln: Kapitulation der Festung

  • Plassenburg: Kapitulation der Festung

  • Nienburg: Kapitulation der Festung

  • Frieden von Posen: Sachsen wird Königreich und tritt dem Rheinbund bei, Bündnis Frankr

  • die 5 sächsischen Herzogtümer treten dem Rheinbund bei

  • Breslau: Kapitulation der Festung

  • Brieg: Kapitulation der Festung

  • Napoleon befielt die Niederbrennung von Eschwege und Hersfeld und Massenexekutionen, seine Offiz

  • Schlacht bei Preussisch Eylau: keine Entscheidung zwischen Frankreich und verbündeten Preus

  • Schweidnitz: Kapitulation der Festung

  • Schwarzburg-Rudolstadt und -Sondershausen, anhaltinische Herzöge, Lippe-Detmold, Schaumburg

  • Danzig: Kapitulation der Festung

  • Neisse: Kapitulation der Festung

  • Königsberg: Besetzung durch französische Truppen (Soult)

  • Insterburg: Besetzung durch französische Truppen (Ney)

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich und Russland

  • Tilsit: Gespräch zwischen Napoleon und Aleksandr I.

  • Frieden von Tilsit: Preussen verliert alles Gebiet westlich der Elbe (an Westphalen) und die pol

  • Tilsit: Bündnis zwischen Frankreich und Russland, das der Kontinentalsperre beitritt, Russl

  • Stein wieder leitender Minister, Einleitung von Reformen in Preussen

  • Warszawa: Deklaration einer Verfassung für das Herzogtum Warszawa durch Napoleon.

  • Einsetzung einer Militärorganisationskommission in Preussen unter Boyen, Gneisenau, Grolman

  • Karl Freiherr v.Stein an die Spitze der Zivilverwaltung Preussens gestellt

  • Bündnis von Dänemark mit Frankreich und Russland; Kriegserklärung an Frankreich

  • Edikt über den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums in Preussen

  • Junot besetzt Portugal

  • Abschaffung aller Steuerprivilegien

  • Braunschweig: Revolte wegen eines Mordes an einem Bürger der Stadt

  • Engländer erzwingen Auslieferung der dänischen Flotte

  • Fontainebleau: Vertrag zwischen Frankreich und Spanien zur Teilung Portugals

  • Königreich Westphalen wird zum Rheinbundstaat erklärt

  • Kassel: Völlige Gleichberechtigung für Juden im Königreich Westphalen

  • Carlos IV. de Espana dankt zugunsten seines Sohns Fernando ab

  • Napoleon zwingt auch Fernando zur Abdankung

  • Gründung der Gesellschaft zur Übung öffentlicher Tugenden

    Die Gesellschaft zur Übung öffentlicher Tugenden in Königsberg war eine philanthropische Organisation, die sich der Förderung von Bildung, moralischer Verbesserung und sozialen Reformen widmete. Sie reflektierte die aufklärerischen Ideale von Vernunft und Gemeinwohl und spielte eine wichtige Rolle in der kulturellen und sozialen Entwicklung der Stadt.

  • Kassel: 1.Ständeversammlung

  • Erlass des preussischen Königs: Insassen von Domänen erhalten ihre Grundstücke al

  • Schlacht bei Vimeiro: Spencer und Wellesley schlagen Junot

  • Kapitulation von Cintra: Junot verpflichtet sich zur Räumung Portugals

  • Vertrag Frankreich-Preussen: 140Mill.Fr. Kontributionen, Begrenzung der preussischen Truppen auf

  • Madrid: Napoleon verfügt die Ächtung des Freiherrn v.Stein

  • Bayern erhält seine Verfassung

    Als erster deutscher Staat erhält Bayern seine Verfassung. Damit wird die Leibeigenschaft aufgehoben und Pressefreiheit gewährt.

  • Abschaffung der Leibeigenschaft

  • Kassel: Code Napoleon gilt im Königreich Westphalen, Aufhebung der Leibeigenschaft, des Jag

  • Erste urkundliche Erwähnung von Haidhausen

    Der Prister Erlasperth schenkt dem Bischof von Freising eine kleine Kirche mit einem Hof der Haidhusir genannt wurde.

  • Erfurt: Friedensangebot an England auf der Grundlage der bestehenden Verhältnisse, Zuerkenn

  • Erfurt: Abreise Napoleons und Aleksandr I.

  • Königsberg: in der Königsberger Zeitung werden lobende Gedichte über den Freiherr

  • preussische Städteordnung (Selbstverwaltung)

  • Verwaltungsreform in Preussen

  • Entlassung des Freiherren v.Stein durch Friedrich Wilhelm III.

  • Erhebung der Tiroler unter Hofer gegen Baiern

  • Erhebung Österreichs gegen Frankreich

  • Aufstand in Westphalen unter Oberst v.Dörnberg, der in weigen Tagen niedergeschlagen wird

  • Dessau: Besetzung durch Major Schill

  • (T)Angermünde: Besetzung durch Major Schill

  • Arneburg: Besetzung durch Major Schill

  • Wismar: Besetzung durch Major Schill

  • Stralsund: Besetzung durch Major Schill

  • Schlacht am Berg Isel: Tiroler unter Andreas Hofer schlagen bayerische Truppen unter Wrede und f

  • Stralsund: Erstürmung durch holländische und dänische Truppen, Tod Schills

  • Znaim: Waffenstillstand zwischen Österreich und France

  • Herzog v.Braunschweig mit Freikorps durch Deutschland

  • Halberstadt: Erstürmung durch Freikorps des Herzogs v.Braunschweig

  • Murat verzichtet auf Berg zugunsten des Napoleon Louis Bonaparte

  • Eroberung von Zaragoza durch Frankreich

  • Friede in Wien (von Schönbrunn):

    Der Friede beendete die Erhebung Österreichs gegen Frankreich. Außerdem mußte Österreich auf Tirol verzichten. Die Tiroler kämpften jedoch weiter, erlagen schließlich im November 1809 der Übermacht. (Andreas Hofer) Österreich tritt Salzburg und das Innviertel an Baiern ab, sowie O-Tirol, Krain, Teile Kärntens und Kroatiens und Dalmatien ('illyr. Provinzen') an Frankreich, Galizien an das Großherzogtum Warschau abtreten mußte.

  • Königsberg: Friedrich Wilhelm III. verfügt die Auflösung des Tugendbundes

  • Paris/Frankfurt: Errichtung des Grossherzogtums Frankfurt

  • Entlassung des Ministers Altenstein durch Friedrich Wilhelm III.

  • Abdankung Louis' als König von Holland, Einverleibung Hollands, Oldenburgs, Ostfrieslands u

  • Einführung der Gewerbefreiheit in Preussen

  • Einziehung aller Klöster und geistlichen Stifter in Preussen

  • Aufhebung aller Steuerbefreiungen in Preussen

  • Mündungsgebiete von Ems Weser und Elbe werden französische Departements, Hamburg, Brem

  • Regulierung der bäuerlichen Verhältnisse in Preussen

  • preussisches Edikt über Regelung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse

  • Grundsteinlegung der »Schweren-Reiter-Kaserne«

    Die »Schwere-Reiter-Kaserne« befand sich an der Stelle des heutigen Deutschen Patentamtes.

  • 1812 Paris: Napoleon fordert Truppen von den Reheinbundfürsten für einen Feldzug gegen

  • Bündnis Frankreich-Preussen, Preussen stellt 20000 Mann

  • Juden werden in Preussen Christen in staatlichen Rechten und Pflichten fast gleichgestellt

  • Wien: Bündnisvertrag zwischen France und Österreich, Österreich stellt 30000 Mann

  • neue spanische Verfassung nach französischem Vorbild

  • Hardenberg kann keine konstitutionelle Verfassung für Preussen durchsetzen

  • Dresden: Unterredung zwischen Napoleon und Metternich

  • Smolensk: Eroberung durch französische Truppen

  • Schlacht bei Borodino: Napoleon besiegt Russland unter grossen Verlusten

  • Moskau: Einzug der französischen Truppen unter Napoleon

  • Übergang über die Beresina, Auflösung der Reste der Grande Armee

  • Smorgon: Napoleon verlässt seine Armee und kehrt nach Paris zurück

  • Bukarest: Friedensvertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich. Russland erhält Bess

  • Geburt der Münchner Biergärten

    König Max I. Joseph erlaubt den Brauerein den Aussschank am Ort ihrer Herstellung

  • Lüneburg von Franzosen gesäubert

  • Braunschweig von Franzosen gesäubert

  • Friedensverhandlungen mit Napoleon scheitern, obwohl Metternich ihm die Rheingrenze anbietet

  • die Franzosen verlieren 37000 Tote und Verwundete sowie 35000 Gefangene, die Österreicher v

  • Auflösung des Rheinbundes

  • Württemberg tritt aus dem Rheinbund aus und dem antinapoleonischen Bündnis bei

  • Kristiana: Eröffnung der ersten norwegischen Universität

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich, Russland und Preussen

  • Danzig: Beginn der Belagerung

  • Dessau: Abschaffung des Code Napoleon in Anhalt-Köthen

  • Modlin: Beginn der Belagerung

  • Kalisz: Bündnis zwischen Russland und Preussen

  • Schlesien: Bildung des Lützow'schen Freikorps

  • Berlin: Räumung durch die Franzosen, Besetzung durch russische Truppen

  • Rehabilitierung des Generals Yorck

  • Hamburg: Räumung durch französische Truppen

  • Berlin: Kriegserklärung Preussens an Frankreich

  • Berlin: Kriegserklärung Preussens an Frankreich

  • Hamburg: Besetzung durch russische Truppen

  • Stiftung des Eisernen Kreuzes durch Friedrich Wilhelm III.

  • Schwerin: Mecklenburg-Schwerin tritt aus dem Rheinbund aus

  • Erfurt: Ankunft Napoleons

  • Schlacht bei Bautzen: Napoleon besiegt Russen und Preussen, Franzosen verlieren 22000 Tote und V

  • Hamburg: Besetzung durch französische Truppen ( Davout)

  • Geheimvertrag zwischen Österreich, Preussen unr Russland

  • Dresden: Napoleon erklärt die Aulösung des französisch-österreichische B&uum

  • Lübeck: Besetzung durch dänische Truppen

  • Überfall bei Kitzen: Franzosen und Rheinbundtruppen überfallen Lützowsches Freiko

  • Dresden, Palais Marcolini: Verhandlungen zwischen Napoleon und Metternich, Verlängerung des

  • Beitritt von Schweden zum preussisch-russischen Bündnis

  • Prag: Kongress zwischen Frankreich und Preussen und Ruusen scheitert

  • Wien: Kriegserklärung Österreichs an Napoleon

  • Hagelberg: Schlacht zwischen französischen (Girard) und preussischen () Truppen

  • Schlacht bei Kulm und Nollendorf: v.Kleist besiegt Vandamme und nimmt ihn gefangen, 10000 Franzo

  • Kriegserklärung Dänemarks an Schweden

  • Schlacht bei Dennewitz: Bülow und Tauentzien besiegen Ney, Franzosen verlieren 22000 Tote u

  • Beitritt Österreichs zum Bündnis von England, Preussen und Russland

  • 1. Balkankrieg: Angriff des Balkanbunds (Serbien, Bulgarien, Griechenland, Montenegro) auf die T

  • Vertrag zu Ried: Baiern tritt dem Bündnis bei, Österreich sichert das Gebiet und billi

  • Dresden: Beginn der Belagerung

  • Kriegserklärung Bayerns an Frankreich

  • Schlacht bei Leipzig: Sieg der verbündeten Truppen über Napoleon

  • Kriegserklärung Dänemarks an Russland und Preussen

  • König Max I. verkündet die allgemeine Bewaffnung gegen die Franzosen

    Durch den Vertrag von Ried tritt Bayern noch vor der Leipziger Völkerschlacht auf die Seite der Verbündeten gegen Napoleon.

    General von Wrede in dem Feldzug bei Hanau gegen Napoleon

  • Auflösung des Königreichs Westphalen

  • Frankfurt/Main: Einzug der Aliierten mit Kaiser Franz, Zar Aleksandr, Unterordnung der Stadt unt

  • Lippe tritt aus dem Rheinbund aus und dem antinapoleonischen Bündnis bei

  • Dresden: Kapitulation der französischen Besatzung (Saint-Cyr)

  • Baden tritt aus dem Rheinbund aus

  • Stettin: Kapitulation der französischen Besatzung (Grandeau)

  • Anhalt-Bernburg tritt aus dem Rheinbund aus

  • Schwarzburg tritt aus dem Rheinbund aus

  • Danzig: Kapitulation der französischen Besatzung (Rapp)

  • Friedrichsort: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Modlin: Kapitulation der französischen Besatzung (Daendels)

  • Torgau: Kapitulation der französischen Besatzung (Du Taillis)

  • Odessa: Gründung der griechischen Geheimgesellschaft Philike Hetairia zur Befreiung Grieche

  • Wittenberg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Friede von Kiel: Dänemark tritt Norwegen an Schweden ab und soll mit Schwedisch Pommern ent

  • Kiel: Frieden zwischen Dänemark und Preussen, Russland, Österreich und Schweden

  • Brienne: Kämpfe zwischen Franzosen und preussisch-russischen Truppe

  • Kaub: Blücher überschreitet den Rhein bei Kaub und Koblenz

  • La Rothiere: Schlacht zwischen französischen (?) und antinapoleonischen ( Schwarzenberg?) T

  • Champaubert: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon) und russischen (Poltorazkij?) Trup

  • Montmirail: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon?) und antinapoleonischen (Sacken) Tr

  • Chateau-Thierry: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon?) und antinapoleonischen (?) Tr

  • Vauchamps und Etoges: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Montereau: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Bar-sur-Aube: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Craonne: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Küstrin: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Laon: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Reims: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Arcis-sur-Aube: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Fere Champenoise: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Einzug der Verbündeten in Paris, Zar Aleksandr, König Friedrich Wilhelm III., Proklama

  • Paris: Absetzung Napoleons durch den Senat, Bildung einer provisorischen Regierung (unter Talley

  • Fontainebleau: Abdankung Napoleons, ihm wird die Insel Elba als Fürstentum zugewiesen

  • Glogau: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Fontainebleau: Thronverzicht Napoleons für sich und seine Erben

  • Antwerpen: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Verwaltungsreform in Preussen (10 Provinzen, Regierungsbezirke und Kreise)

  • Magdeburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Hamburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Erfurt: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Würzburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Wesel: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Beschluss einer norwegischen Verfassung durch die Eidsvoll, gegen Anschluss an Schweden. Kristia

  • Einmarsch schwedischer Truppen in Norwegen, Anschluss, Karl XIII. beschwört die Verfassung

  • Konvention zu Moss (auf Druck der Großmächte dankt Kristian Friedrich zugunsten des S

  • allgemeine Wehrpflicht und Landwehrorganisation in Preussen

  • Leipzig: Ankunft Napoleons

  • Eröffnung des Wiener Kongresses

    Iin Wien begann der Wiener Kongress, ein bedeutendes diplomatisches Treffen zur Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen. Vertreter der großen Mächte Europas, einschließlich Österreich, Preußen, Russland, Großbritannien und Frankreich, kamen zusammen, um über die Zukunft des Kontinents zu beraten. Dieses Treffen zielte darauf ab, eine Balance der Mächte herzustellen, um zukünftige Konflikte zu verhindern, und führte zur Neuzeichnung vieler europäischer Grenzen. Der Wiener Kongress war ein Schlüsselmoment in der Geschichte Europas und prägte die politische Landschaft für Jahrzehnte.

  • Norge: Eidsvoll beschliesst Verfassungsänderung und wählt Karl XIII. von Schweden zum

  • Gründung der Israelitischen Kultusgemeinde Münchens

  • Wiener Kongress: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Bayern ab, verliert die polnischen Gebie

  • Cannes: Landung Napoleons bei Golfe-Juan mit 1000 Soldaten

  • Franzosen verlieren 25000 Tote und Verwundete, Engländer 13000 und Preussen 7000

  • Paris: Ankunft Napoleons, die Kammer fordert seine Abdankung

  • Abdankung Napoleons

  • Paris: Einzug englischer und preussischer Truppen

  • Rochefort: Napoleon schreibt an den englischen Prinzregenten und bittet um Schutz

  • Gross-Herzogtum Warszawa als Kongress-Polen in Personalunion an Zar von Russland

  • Serbien: Serbischer Aufstand unter Milos Obrenovic

  • Geheimes Verteidigungsbündnis zwischen France, Österreich und dem United Kingdom

  • Wien: Ächtung Napoleons durch die antinapoleonischen Herrscher

  • Berlin: Bildung der Provinz Jülich-Kleve-Berg mit der Hauptstadt Köln und den Regierun

  • Verordnung Friedrich Wilhelms III. verspricht eine Repräsentativverfassung

  • Wien: Gründung des Deutschen Bundes der deutschen Fürstentümer und Freien Stä

  • Schlacht bei Ligny: Blücher geschlagen, Franzosen verlieren 11000 Tote und Verwundete, Preu

  • Schlacht bei Quatre-Bras: Wellington besiegt Ney, Franzosen verlieren 4000 Tote und Verwundete,

  • Schlacht bei Belle-Alliance (Waterloo): Wellington und Blücher besiegen Napoleon,

  • Verfassungskommission tritt in Berlin zusammen

  • Heilige Allianz zwischen Franz I. v.Österreich, Alexander I. v.Russland und Friedrich Wilhe

  • Schloss Pizzo: Murat zum Tode verurteilt und erschossen

  • Gründung der Deutschen Burschenschaft

    Im Jahr 1815, kurz nach den Befreiungskriegen gegen die napoleonische Herrschaft, wurde in Jena die erste Deutsche Burschenschaft gegründet. Diese studentische Verbindung, entstanden aus der Vereinigung mehrerer Landsmannschaften, verfolgte das Ziel, die nationale Einheit und Freiheit innerhalb des damals politisch zersplitterten Deutschlands zu fördern. Die Mitglieder der Burschenschaft setzten sich für demokratische Ideale, bürgerliche Freiheitsrechte und die Überwindung von Standesgrenzen ein. Die Gründung der Deutschen Burschenschaft in Jena war ein wichtiges Symbol für den beginnenden Nationalismus und Liberalismus in Deutschland und hatte langfristige Auswirkungen auf die deutsche Studentenbewegung und die nationale Identität.

  • 2. Friede von Paris: Frankreich erhält die Grenzen von 1790: Philippeville und Marienbourg

  • Hungersnot

  • Verfassung für Sachsen-Weimar

  • Lyon: Hinrichtung des Militärgouverneurs von Lyon (während der 100 Tage) Mouton-Duvern

  • Einigung von Frankreich und Papst zur Aufhebung der Gallikanischen Gesetze

  • Paris: Auflösung des französischen Parlaments durch Louis XVIII.

  • Bundestag des Deutschen Bundes, Vorsitz: Graf Buol-Schauenstein

  • Neapel: Neapel und Sizilien durch Fernando IV. zum `Re.. di Due Sicilie' vereinigt

  • Preussen verbietet politische Vereine und Gesellschaften

  • Abtretung des Grossherzogtums Fulda durch Preussen an das Kurfürstentum Hessen

  • der französische Polizeiminister Decazes befiehlt die Erschiessung von Joseph Bonaparte, de

  • Tirol: Wiederherstellung der Ständischen Verfassung

  • Vertrag von München: Baiern erhält Berchtesgaden und andere Gebiete zurück und tr

  • Verlegung des Bischofssitz von Freising nach München, die Frauenkirche wird zur erzbischöflichen Kathedrale (Dom)

    1817 wurde mit dem Papst ein Konkordat geschlossen. Dabei wurde auch festgelegt, dass der seit 1803 verwaiste Bischofssitz von Freising nach München verlegt und das Bistum zum Erzbistums München-Freising erhoben wurde. Daraufhin wurde die Münchner Frauenkirche zur erzbischöfliche Kathedrale (Dom).

  • Estland: Leibeigenschaft und Schollenpflicht werden aufgehoben

  • Kassel: Kurfürst Wilhelm I. verkündet ein Hausgesetz für Hessen-Kassel

  • Berlin: König Friedrich Wilhelm III. gründet den preussischen Staatsrat, 1. Präsi

  • Bildung des preussischen Staatsrats

  • Stuttgart: Württembergische Stände lehnen Verfassungsentwurf König Wilhelms I. ab

  • Stuttgart: König Wilhelm I. löst Ständeversammlung auf.

  • Rom/München: Unterzeichnung eines Konkordats zwischen Baiern und der katholischen Kirche

  • Chateau Thierry: Hungerrevolte von Bauern der Champagne von Militär niedergeschlagen

  • Rom: Konkordat zwischen Frankreich und der katholischen Kirche

  • Napoli: Die Regierung di Due Sicilie bestellt die Vardarelli-Bande zur Verfolgung öffentlic

  • Stuttgart: König Wilhelm I. erlaubt die Auswanderung aus Württemberg

  • Marcareta: Mitglieder einer revolutionären Sekte versuchen die Eroberung der Stadt. Sie sch

  • Radovanje: Ermordung des serbischen Freiheitskämpfers Karadjordje im Auftrag seines Gegensp

  • Bern: Tagsatzung nimmt Militärverfassung an, in der die Verteidigung des Vaterlandes zur an

  • Errichtung des Ministeriums für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten (an A

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. fordert die lutherische und reformierte Kirche zur Bildung einer

  • Wartburg: Treffen von 468 Studenten und Professoren zur Erinnerung an die Reformation und die VÃ

  • Hungerjahr

  • Frankreich: Kopplung des Wahlrechts an die Steuer. Der französische Innenminister setzt die

  • Madrid: Aufhebung der Rekrutierungsbefreiung des Adels durch das Kriegsministerium zur Stär

  • Bayern erhält eine Verfassung

    Dazu erschien ein Edikt über die protestantische Gesamtgemeinde, welches das Staatsbürgerschaftsrecht regelte. Dabei wurde München zum Sitz des Bayerischen Landtags.

  • Die Straßenbeleuchtung wird städtische Sache

  • Gründung der Universität Bonn

     

    Die Universität Bonn, 1818 auf Anweisung von Friedrich Wilhelm III. gegründet, entwickelte sich schnell zu einer führenden Bildungseinrichtung. Sie zog Gelehrte aus ganz Europa an und spielte eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der deutschen Wissenschaft und Kultur, insbesondere in den Bereichen Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Jura und Medizin.

  • Stockholm: Kung Carl XIII. stirbt.

  • Rom/Neapel: Konkordat zwischen Due Sicilie und katholischer Kirche

  • Frankreich: Einführung der Wehrpflicht. Die Wehrpflichtigen, die 6 Jahre dienen müssen

  • Hildburghausen: Verfassung für Sachsen-Hildburghausen

  • Warszawa: Eröffnung des Sejms durch Alexander I. für den russischen Teil Polens (Kongr

  • Weimar: Strenge Presseverordnung in Sachsen-Weimer erlassen

  • Gemeindeedikt für Baiern verkündet, das die Selbstverwaltung der Gemeinden

  • Verfassung für Baiern

  • Preussen: Abschaffung fast aller Binnenzölle

  • Berlin: Eröffnung der ersten städtischen Sparkasse

  • Basel: Verstaatlichung der Universität, Aufhebung der Priviliegien

  • Paris: Gründung der ersten französischen Sparkasse durch Delessert

  • Karlsruhe: Verfassung für Baden

  • St.Petersburg: Einführung der Salzsteuer in Russland

  • St.Petersburg: Einführung der Bier- und Metsteuer in Russland

  • Jelgawa (Mitau): Verkündung des Gesetzes zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Kurland

  • Paris: Gründung des Le Conservateur durch Chateaubriand

  • Aachener Protokoll: Louis XVIII. tritt der Heiligen Allianz bei, die Besatzungstruppen sollen En

  • Religionsedikt als Beilage zur Verfassung

  • Württemberg: Aufhebung der Leibeigenschaft

  • Das Hof- und Nationaltheater wird eröffnet

    Zur Eröffnung des Theaters wird das Festspiel "die Weihe" von Hofkapellmeister Ferdinand Frenzl eröffnet.

  • Bonn: Neugründung der Universität

  • St.Petersburg: Universität gegründet

  • Berlin: Ausweisung H.F.Massmanns aus Schlesien, weil er einen Antrag auf Wiedereinführen de

  • Jena: Prof.L.Oken von der Universität entlassen, weil er eine Rede auf dem Wartburgfest geh

  • Paris: S.A.Blanchard verunglückt bei ihrer 67. Ballonauffahrt.

  • Berlin: die Preussische Staatszeitung berichtet über die Entdeckung einer Vereinigung zum S

  • Schwalbach: K.Löhning unternimmt erfolglosen Mordanschlag auf den nassauischen Staatsrat K.

  • Preussen: Juliverhaftungen von Oppositionellen

  • Berlin: F.L.Jahn wird wegen demagogischer Umtriebe und Zugehörigkeit zu verbotenen Verbindu

  • Die erste Ständeversammlung wird durch König Max. I. eröffnet

    König Max I. eröffnet im Ständehaus an der Prannerstraße die erste Ständeversammlung.

  • Frankfurt/Main: List gründet den Allgemeinen Deutschen Handels- und Gewerbeverein. Der Vere

  • Berlin: Verordnung Friedrich Wilhelms III. zum Turnen erklärt das Turnen für staatsgef

  • Marseille: Gründung der Kunst- und Handelszeitung Phoceen

  • George IV. Augustus Frederick zum King of Great Britain and Ireland und König von Hanover p

  • Paris: Ministerpräsident Armand du Plessis Duc de Richelieu bildet eine neue Regierung gest

  • Madrid: Rey Fernando VII. de Espana proklamiert das Ende des Absolutismus und legt einen Eid auf

  • Darmstadt: Grossherzog Ludwig I. erlässt eine Verfassung für das Grossherzogtum Hessen

  • Kortrijk: Frankreich und die Vereinigten Niederlande schliessen einen Grenzvertrag auf der Basis

  • Paris: Wiedereinführung der Pressezensur. Aus Protest stellt Chateaubriand seinen `Le Conse

  • Braunschweig: Landständische Verfassung für das Herzogtum Braunschweig

  • Frankfurt/Main: Bundestag nimmt die Wiener Schlussakte an. Damit wird die Bundesakte ergänz

  • Spanien: Wahlsieg der Liberalen. Der Cortes tritt zusammen und setzt die Gesetze aus der Zeit vo

  • Lisboa: Bispo Gomes Freire de Andrade bildet eine provisorische Regierung für den in Brasil

  • Las Cabezas de San Juan: Pronunciamiento - Oberst Rafael de Riego y Nunez putscht. Es entwickelt

  • Lissabon: Verkündung einer Verfassung für Portugal

  • Bessarabien: Tagung des Rates der Philike Hetairia beschliesst den sofortigen Beginn des bewaffn

  • Bonn: Suspendierung von Prof.E.M.Arndt

  • Frankreich: Kammerwahlen. Ultraroyalisten und Konstitutionalisten erringen mehr als 4/5 der Sitz

  • Darmstadt: Verfassung für Hessen-Darmstadt tritt in Kraft.

  • München wird Sitz des Erzbistums München und Freising

  • Faraday: Grundlage des Elektromotors

  • Tegernseer Erklärung

  • London: Zirkulardepesche des britischen Aussenministers Viscount Castlereagh an Frankreich, Ãâ€

  • Neapel: Einführung der Verfassung für Due Sicilie [26.1.-12.5.]1821 Laibach/Lubjana: F

  • Moldau: Bauernaufstand in der Moldau und Walachei unter Tudor Vladimirescu

  • Turin: Abdankung Re Vittorio Emanuele I. zugunsten Carlo Felices. f1821 Regent wird Carlo Albert

  • Wien: Kaiser Franz I. ernennt Metternich zum Haus-, Hof- und Staatskanzler

  • Verbot der Begriffe Protestant und Protestantismus in Preussen

  • Preussen: Verordnung zur Aufteilung der Almende.

  • Österreich: General Graf Frimont mit 50000 Mann wird zur Niederschlagung der liberalen Revo

  • Kassel: Wilhelm II. Kurfürst von Hessen-Kassel. Er nimmt Verwaltungsreformen vor.

  • Lissabon: Cortes billigen neue Verfassung

  • Novara: Österreichische Truppen unter Graf Bubna v.Littitz besiegen die Truppen der piemont

  • Rom: Zirkumskriptumbulle De salute animarum. Errichtung des Erzbistums Köln mit den Bist&uu

  • London: Krönung (Coronation) von George IV.

  • Rom: Auflösung des Bistums Konstanz und Errichtung des Erzbistums Freiburg.

  • Kloster Sekko: Reste der Heiligen Schar sprengen sich und das Kloster in die Luft.

  • Tegernsee: Tegernseer Erklärung Maximilians I. München wird Bischofssitz.

  • Epidauros: Nationalkongress von E. verkündet die Unabhängigkeit des hellenischen Volke

  • Madrid. Cortes wählt de Riego y Nunez zum Präsidenten.

  • Paris: Verschärfung der Pressezensur.

  • Berlin: Kabinettsordre an das Unterrichtsministerium - Lehrer die vermeintlich oder tatsäch

  • Petra: Griechische Nationalisten unter der Führung von Präsident Mawrokordatos werden

  • Berlin: Zusammenfassung der Provinzen Niederrhein und Jülich-Kleve-Berg im rheinischen Ober

  • St.Petersburg: Gesetz zur Eingliederung der nichtrussischen Bevölkerung Sibiriens in Russla

  • London: Selbstmord des Aussenministers Viscount Castlereagh.

  • Portugal anerkennt Unabhängigkeit Brasiliens, Brasilien übernimmt 50Mill.Mark der port

  • Lisboa: Joao VI. legt einen Eid auf die von den portugiesischen Cortes ausgearbeitete Verfassung

  • Missolunghi: Einzug des Präsidenten Mawrokordatos.

  • Missolunghi: Belagerung durch türkische Truppen.

  • Missolunghi: Sturmangriff der türkischen Truppen von den Verteidigern unter Präsident

    Im Jahr 1823, während des Griechischen Unabhängigkeitskrieges, erlebte die Stadt Missolunghi einen entscheidenden Moment. Sie wurde von türkischen Truppen belagert, die darauf abzielten, die griechischen Aufständischen niederzuschlagen. Missolunghi, strategisch bedeutsam und symbolträchtig für den griechischen Widerstand, war unter der Führung des Präsidenten entschlossen verteidigt worden. Die Belagerung und die Verteidigung zeugten von großem Mut und Entschlossenheit der griechischen Verteidiger. Trotz Übermacht und wiederholten Angriffen hielten die Griechen stand, was Missolunghi zu einem Symbol des nationalen Freiheitskampfes machte. Diese Ereignisse trugen wesentlich zur Formung der griechischen nationalen Identität und zum weiteren Verlauf des Unabhängigkeitskrieges bei.

  • Missolunghi: Türkische Belagerer ziehen ab.

  • Madrid: Die Cortes beschliessen die Übersiedlung nach Cadiz, um der französischen Inte

  • Spanien: Französische Interventionstruppen unter dem Duc d'Angouleme marschieren in Spanien

  • Berlin: Einrichtung von Provinziallandtagen in Preussen.

  • Bern: Die Tagsatzung verabschiedet das Press- und Fremdenkonklusum, nach dem die Emigranten stre

  • Karpenision: Schlacht zwischen Griechen und Türken. Die Türken werden zum Rückzug

  • St.Petersburg: Alexander I. unterzeichnet ein geheimes Manifest und bestimmt damit seinen Bruder

  • Minden: Unterzeichnung der Mindener Weserakte durch die Weseranrainerstaaten zur Freizügigk

  • Cadiz: Belagerung durch französische Truppen. Die Cortes erklären ihre Auflösung.

  • Madrid: Hinrichtung des Obersten de Riego y Nunez

  • Verlegung des Heilig-Geist-Spitals

  • Grundsteinlegung zur ersten steineren Brücke

    Der Grundstein für die erste steinerne Brücke wird an der Stelle der äußeren Isarbrücke gelegt.

  • Dom Miguel beseitigt September-Verfassung

    Das Jahr 1823 war in Portugal von tiefgreifenden politischen Umwälzungen geprägt, als Dom Miguel I., ein streng konservatives Mitglied des Königshauses, gegen die liberale September-Verfassung von 1822 vorging. Diese Verfassung, eingeführt nach den liberalen Revolutionen von 1820, etablierte eine konstitutionelle Monarchie und markierte einen bedeutenden Fortschritt in Richtung Liberalismus in Portugal. Dom Miguel, ein Verfechter der absolutistischen Monarchie, lehnte die liberalen Reformen ab, die die Macht des Adels und der Kirche einschränkten. Sein Aufstand, die Vilafrancada, zwang König Johann VI., die Verfassung aufzuheben und zur absolutistischen Herrschaft zurückzukehren, was die erste liberale Periode Portugals beendete und eine Ära politischer Unruhen und Machtkämpfe einleitete.

  • Berlin/Wien: Österreich und Preussen brechen die Beziehungen zu Württemberg ab.

  • Missolunghi: Türkische Belagerungstruppen brechen 2.Belagerung ab.

  • Meiningen: Bernhard II. gewährt seinem Land eine ständische Verfassung.

  • Paris: Auflösung der Kammer und Ausschreibung von Neuwahlen durch Comte de Villele (Ministe

  • Frankreich: Wahlen zur französischen Kammer werden von Royalisten und Ultraroyalisten gewon

  • Paris: Louis XVIII. überträgt der französischen Kirche den Unterricht in den Prim

  • Russland/USA: Grenzvertrag zwischen Russland und USA. Die Grenze wird auf den Breitengrad 54Grad

  • St.Petersburg: Sturz des Unterrichtsministers Knjas Golizyn. Nachfolger wird Schischkow.

  • Paris: Entlassung des Aussenministers Chateaubriand.

  • Paris: Verlängerung des Militärdienstes auf 8 Jahre. Abschaffung des Reservistenheeres

  • London: Aufhebung der Combination Acts von 1794 und 1799. Damit sind Gewerkschaften wieder zugel

  • Frankfurt: Deutscher Bundestag verlängert die Gültigkeit der karlsbader Beschlüss

  • Meiningen: Bernhard II. erlässt erneut eine Verfassung.

  • Polen: Adam Mickiewicz wegen seiner Kontakte zu litauischen studentischen Geheimbünden nach

  • Friedrich Wilhelm III. zwingt der unierten Kirche seine Agenda auf

     

    Friedrich Wilhelm III., König von Preußen, erzwang die Schaffung der Evangelischen Kirche der Union, die lutherische und reformierte Gemeinden vereinte. Diese Maßnahme zielte darauf ab, religiöse Einheit zu erzwingen und die staatliche Kontrolle über die Kirche zu stärken, was auf Widerstand und Kontroversen stieß.

  • Dom Miguel in die Verbannung geschickt

  • Paris: P.Soulie gibt die satirische Zeitschrift ,Le Nain jaune' wieder heraus.

  • Paris: Die französische Kammer verabschiedet ein Gesetz, das Gotteslästerung mit der T

  • Reims: Krönung des Roi Charles X. in der Kathedrale.

  • Weimar: 50-Jahr-Feier der Ankunft Goethes in Weimar.

    Weimar feierte das 50-jährige Jubiläum der Ankunft Johann Wolfgang von Goethes. Diese Feier würdigte Goethes entscheidenden Einfluss auf die kulturelle Blüte Weimars. Als Dichter, Staatsmann und Denker prägte Goethe das geistige Leben der Stadt und etablierte Weimar als Zentrum der deutschen Klassik und Romantik.

  • Karlsruhe: Eröffnung der Technischen Hochschule, der 1. im Deutschen Reich.

  • Unter König Ludwig I. wird München zu einer Kunststadt mit Weltruf

  • München: Ludwig I. ordnet an, den Namen Bayern mit y zu schreiben.

  • St.Petersburg: Aufstand der Dekabristen gegen Nikolaj I. Nach wenigen Stunden ist der Aufstand n

  • St.Petersburg: 121 Teilnehmer am Dekabristenaufstand verhaftet. Eine Sonderkommission zur Unters

  • Ludwig I. holt die Universität von Landshut nach München

    Die in Ingolstadt von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut gegründete Universität, die 1800 unter Kurfürst Max IV. Joseph nach Landshut verlegt wurde und dort ihren Namen Ludwig-Maximilians-Universität erhielt, wurde von Ludwig I. 1826 nach München geholt.

  • Ukraine: Aufstand des Tschernigower Regiments unter Murawjow-Apostol. Loyale Truppen schlagen de

  • St.Petersburg: Petersburger Protokoll von Rossija und dem United Kingdom zum Schutz der Griechen

  • Missolunghi: Der Rest der griechischen Besatzung sprengt sich und die in die Festung eingedrunge

  • Lisboa: Neue liberale Verfassung für Portugal. Aufständische fordern die Rückkehr

  • St.Petersburg: Manifest Nikolaj I. zum Verbot von Diskussionen über die Bauernbefreiung.

  • Istanbul: Aufstand der Janitscharen. Sultan Mahmud schlägt die Revolte nieder und löst

  • St.Petersburg: Imperator Nikolaj I. richtet die Geheimpolizei als III.Abteilung Seiner MajestÃÂ

  • Aufstand der Absolutisten unter dem Marquez de Chaves in Portugal

  • Grundsteinlegeung des Odeon

    Freiherr von Poissl legte auf allehöchsten Befehl den Grundstein für den Konzertsaal Odeon

  • Grundsteinlegung für die Alte Pinakothek

    An Raffaels Geburtstag wurde der Grundstein für das größte Museums Deutschlands gelegt. König Max I. gab bereits im April 1822 an Leo von Klenze den Auftrag, eine Gemäldegalerie zu entwerfen. Die Grundsteinlegung fand dann zur Regierungszeit von Ludwig I. statt.

  • Grundsteinlegung für den Königsbau der Residenz

    Für diese Grundsteinlegung wähle König Ludwig I. der Tag von Waterloo

  • Samchor: Schlacht von Samchor zwischen Persien und Rossija. General Madatow besiegt die Garde de

  • Grundsteinlegung für die Allerheiligen-Hofkirche

    Der Hofbischof weihte die Drei Grundsteine
    Der eine Grundstein enhielt den Grundriß der Kirche;
    Ein weiterer den Namen "Allerheiligen Kirche";
    Der Dritte aus Kelheimer Sandstein ein Kreuz aus eroberten französischen Kanonen.
    Ferner Gold- und Silbermünzen sowie ein Glasbild König Ludwig I.

  • JK St.Petersburg: Bildung des Komitees des 6.Dezembers zur Vorbereitung von Staats- und Gesellsc

  • Griechenland: Versammlung griechischer Bürger/Adliger wählt Graf Kapodistrias für

  • Grundsteinlegung zur ersten evangelischen Kirche

  • Bremen kauft Bremerhaven von Hannover, um es zum neuen Hafen auszubauen und der Versandung der W

  • Niederschlagung des Aufstandes der Absolutisten in Portugal mit Hilfe englischer Truppen

  • Braunschweig: Herzog Karl III. hebt die Verfassung von 1823 auf und regiert wieder absolutistisc

  • Paris: Gesetz zur Einschränkung der Benutzungsrechte der Bauern in den Wäldern der Sta

  • Athen: Die griechische Besatzung der Akropolis kapituliert vor den türkischen Truppen, die

  • London: Vertrag von London zwischen France, dem United Kingdom und Rossija fordert Autonomie Gri

  • London: Viscount Goderich neuer Premierminister des United Kingdom. Aussenminister wird Marquess

  • Ludwig I. ruft die Franzsikaner wieder nach München

    Das Franziskanerkloster St. Anna wurde das erste Opfer der Säkularisation und die Franziskaner wurden am 4. März 1802 aus ihrem Kloster vertrieben.

    Ludwig I. ruft die Franziskaner wieder nach München und gibt ihnen das Hieronymitaner-Kloster St. Anna im Lehel als neue Heimat. Sie übernahmen sogleich auch die Pfarrei St. Anna.

  • France: Bei den Wahlen zur französischen Kammer schwere Niederlage der Regierung. Ihren 180

  • München/Stuttgart: Zollvertrag zwischen Bayern und Württemberg.

  • Berlin/Darmstadt: Zollvertrag zwischen Hessen/Darmstadt und Preussen.

  • Friede von Turkmantschai: Persien und Russland schliessen Frieden. Russland erhält Erewan u

  • Lisboa: Dom Miguel hebt die Verfassung auf und beruft die Cortes von Lamego ein.

  • Russland/Moldau: Russische Armee unter Fürst v.Sayn-Wittgenstein überquert den Pruth.

  • Kassel: Braunschweig, Bremen, Frankfurt, Hannover, Hessen-Kassel, Nassau, Oldenburg, Reuss, das

  • Appenzell-Innerrhoden: Abstimmung für Verfassungsreform, bei der regierende Familien Macht

  • Berlin?: Preussisch-süddeutscher Handelsvertrag unterzeichnet

  • Bern: Tagsatzung hebt Press- und Fremdenkonklusum auf

  • Grundsteinlegung der St. Ludwig

    Auf Anordnung König Ludwig I. wird die Pfarr- und Universitätskirche von Friedrich von Gärtner in dr Ludwigstraße erbaut.

  • Adrianopel: Friedensvertrag zwischen Russland und Osmanischem Reich. Russland erhält die Do

  • Madrid: Heirat zwischen Rey Fernando VII. (in 4.Ehe) und Maria Cristina di Due Sicilie

  • London: Londoner Protokoll von France, Rossija und dem United Kingdom unterzeichnet -- Griechenl

  • Paris: Die Kammer lehnt sich in einer >>Adresse<< gegen Charles X. auf und kündigt die Koop

  • Berlin/St.Petersburg: Vertrag zwischen Preussen und dem Russischen Reich zur Auslieferung politi

  • Wuppertal: Gründung der Handelskammer.

  • Windsor: George IV. stirbt. William IV. wird sein Nachfolger im United Kingdom und in Hannover.

  • Manchester: Gründung der National Association for the Protection of Labour. Ziele sind allg

  • Sachsen: Unruhen gegen König Albert.

  • France: Vernichtende Niederlage der Ultraroyalisten. Die Liberalen gewinnen 50 Mandate und verfÃ

  • Paris: Juli Ordonnanzen - Charles X. hebt die Pressefreiheit auf, löst die Kammer auf und f

  • Paris: Protest gegen die Juli-Ordonnanzen in den Zeitungen.

  • Paris: Ausbruch der Juli-Revolution. Zusammenstösse zwischen königstreuen Truppen und

  • Paris: Ausweitung der Strassenkämpfe, Besetzung des Stadthauses. Truppen laufen zu den Aufs

  • Paris: Die Aufständischen besetzen den Louvre. Prince de Polignac verkündet die Aufheb

  • Paris: Die Unruhen flauen nicht ab. Die Abschaffung der Monarchie wird gefordert. %Albert = wett

  • Paris: Charles X. dankt zu Gunsten seines Enkels Henri de Berry ab.

  • Paris: Die königliche Familie verlässt France und geht ins Exil nach dem United Kingdo

  • Berlin: Eröffnung des Königlichen Museums.

  • Braunschweig: Eine aufgebrachte Menge verfolgt den regierenden Herzog mit Steinwürfen und b

  • Braunschweig: Das herzogliche Schloss wird angesteckt.

  • Braunschweig: Karl III. von Braunschweig übergibt seinem Bruder Wilhelm (August Ludwig) die

  • Kassel: Landtag tritt zusammen, der eine Verfassung erarbeitet.

  • Pressburg (Bratislawa): Erzherzog Ferdinand zum König von Ungarn gekrönt.

  • Brüssel: Provisorische Regierung proklamiert die Unabhängigkeit Belgiens.

  • München: Eröffnung der Glyptothek.

  • Massregeln zur Herstellung und Erhaltung der Ruhe in Deutschland vom Bundestag

  • Osterode: Unruhen gegen Regierung in Hannover

  • Göttingen: Aufstand unter Beteiligung der Studenten.

  • König Ludwig I. fordert zur Instandsetzung des Isartores auf

    König Ludwig I. fordert Bürgermeister Klar zur Instandsetzung des Isartores auf, Den Entwurf zur Restaurierung sollte Friedrich Gärtner anfertigen.

  • Athen?: Ermordung des griechischen Präsidenten Kapo d'Istrias durch Georgios und Konstantin

  • Warszawa: Die Verfassung Kongresspolens wird durch das Organische Statut ersetzt. Damit ist die

  • Athen?: Abdankung Augustin Kapo d'Istrias

  • Argos: Eröffnung der griechischen Nationalversammlung

  • Grundsteinlegung für den Festsaalbau

    Diese Grundsteinlegung fand am Jahrestag der Schlacht von Leipzig in aller Stille statt.

  • Frankfurt/Main: Frankfurter Attentat, Überrumpelung der Haupt- und Konstablerwache, Ziel wa

  • Truppenaufstellung für Griechenland am Wittelsbacherplatz

    Aufstellung der Truppen für Griechenland am Wittelsbacherplatz

  • Wiedereinführung der Verfassung (Charta) von 1826 in Portugal

  • Industrieausstellung im Odeon

  • Gründung der Bayrischen Hypotheken- und Wechselbank

    Die Bayrische Hypotheken- und Wechselbank wurde 1998 mit der Vereinsbank zur HypoVereinsbank vereinigt. 2005 wurde die HypoVereinsabnk von der italienischen Bank UniCredit S.p.A. übernommen.

  • Festzug zur Silberhochzeit von Ludwig I. und Therese

  • Eröffnung der Alten Pinakothek
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    Von 1826 - 1836 wurde die Alte Pinakothek im Auftrag von König Ludwig I. durch den Architekten Lee von Klenze erbaut.

  • Maria II. de Portugal von Heer und Volk gezwungen, eine der Septemberverfassung von 1820 äh

  • Hinrichtung der Maria Birnbaum

    Maria Birnbaum wurde wegen Kindesmisshandlung mit Todesfolge in zwei Fällen zum Tode verurteilt. Nachdem ein Gnadengesuch von König Ludwig I. abgelehnt wurde folgte die Hinrichtung der 43jährigen auf dem Marsfeld durch das Richtschwert.

  • Gegenaufstand der gemässigten Chartisten unter Palmella und Villaflor Duque de Terceira

  • Victoria Königin des United Kingdom.

  • Auflösung der Personalunion zwischen dem United Kingdom und Braunschweig. Ernst August II.

  • Verhaftung des Erzbischofs von Köln, Droste v.Vischering, weil er konfessionelle Mischehen

  • Beginn der Bauarbeiten für die Eisenbahn von München nach Lochhausen

  • Zar Nikolaus I. in München

  • Verhaftung des Erzbischofs v.Posen, Dunin, wegen der Weigerung, gemischt-konfessionelle Ehen ein

  • Erstes deutsches Foto von Steinheil und Kobell

    Steinheil und Kobell fotographiern die Frauenkirche als erstes Foto in Deutschland.

  • Eröffnung der ersten Bahnstrecke von München nach Augsburg

    1839 bekam München seinen ersten Bahnanschluss. Die Strecke führte von Augsburg nach Lochhausen, das damals vor München lag.

  • Istanbul: Verkündung des Hatt-i-Scherif von Gülhane beginnt das Tanzimat, eine Periode

  • allgemeine Amnestie in Preussen (Jahn, Droste v.Vischering und Dunin befreit)

  • Maffei baut die erste Dampflokomotive

    Die erste Lokomotive von Maffei wurde auf Befehl Ludwig I. der »Der Münchner« genannt.

  • Entlassung des Ministers Altenstein durch Friedrich Wilhelm IV., Berufung Eichhorns

  • Grundsteinlegung der Feldherrnhalle durch Ludwig I.

    Ludwig I. legt den Grundstein zum Bau der Fldherrnhalle am Jahrestag der Schlacht bei Belle Alliance. Friedrich von Gärtner erbaute die Feldherrnhalle zwischen 1841 und 1844 im Auftrag König Ludwig I. nach dem Vorbild der florentinischen Loggia dei lanzi.

  • Meerengenvertrag zwischen Frankreich, Österreich, Preussen, dem Russischen Reich und dem Un

  • die Chartisten erlangen die Mehrheit der Cortes in Portugal und führen Dom Pedros Charta wi

  • Frankfurt/Maim: Staatsvertrag mit Österreich. Österreich tritt unter Mitwirkung des Ho

  • König Ludwig I. legt den Grundstein für das Siegestors

  • Einweihung der St. Ludwigskirche

  • Pasch: Sicherheitszündholz

  • Lola Motez kommt nach München

    Die 24 jährige Rosanna Gilbert aus Irland, die sich als Spanierin ausgab und sich Lola Montez nannte, kommt mit ihren Schoßhund Zampa nach München.

  • Die Regierung Karl von Abel tritt wegen der Einbürgerung Lola Motez geschlossen zurück

  • Einrichtung des vereinigten preussischen Landtags (in 2 ständischen Kurien)

  • Der Staatsrat lehnt einstimmig die Einbürgerung Lola Montez ab

    Staatsrat und Ministerium stimmen gegen Indigenat (Einbürgerung) und beten um Entlassung, wenn Lola nicht entfernt würde Das Ministerium und Abel treten zurück.

  • Die ersten Unruhen

    Hunderte Studenten versammlen sich auf dem Universitätsplatz und vor dem Haus der Lola Montez

  • Eröffnung des Vereinigten preussischen Landtags

  • Eröffnung der schweizerischen Tagsatzung

  • Tagsatzung erklärt das Sonderbündnis für unverträglich mit dem Bundesv

  • Bern: 7 Sonderbundkantone protestieren gegen den Beschluss der Tagsatzung

  • Auflüsung des britischen Parlaments.

  • Schiffahrts- und Handelsvertrag zwischen Frankreich und Persien

  • Papst Pius IX. verwirft und verdammt die Werke des Hermes und bestätigt das Vorgehen v

  • Sklavenbefreiung für dänisch Westindien: Neugeborene sind frei, Sklaven werden in 12 J

  • Aufhebung der Pressezensur für Innenpolitik

  • Die Sitzungen des Magistrats wurden öffentlich

  • Beratung eines neuen Strafgesetzbuches in Preussen

  • März-Aufstände in Berlin, Barrikaden, Niederschlagung durch Truppen

  • Friedrich Wilhelm IV. befiehlt den Truppen, Berlin zu verlassen und vertraut sich der Bürge

  • Ernennung des Ministeriums Arnim-Boitzenburg

    Im Zuge revolutionärer Unruhen wurde das Ministerium Arnim-Boitzenburg ernannt, markierte einen politischen Wendepunkt und führte zur Verkündung einer Amnestie. Diese Maßnahme zielte darauf ab, gesellschaftliche Spannungen zu mildern, indem Straffreiheit für politische Vergehen gewährt wurde, um Reformen und einen nationalen Dialog zu ermöglichen.

  • Berufung einer Nationalversammlung zur Beratung einer Verfassung

  • Ernennung des Ministeriums Camphausen

  • Gesetz für die Konstituierende Nationalversammlung

  • Ernennung des Ministeriums Hansemann

  • Nationalversammlung beschliesst, dass das Ministerium zur Ausführung seiner Beschlüße

  • Ernennung des Ministeriums Pfuel

  • Ernennung des Ministeriums Brandenburg

  • Friedrich Wilhelm IV. verlegt die Nationalversammlung nach Brandenburg

  • Nationalversammlung beschliesst, weiter in Berlin zu tagen

  • Opposition verlässt die Nationalversammlung und macht diese beschlussunfä

  • Auflösung der preussischen Nationalversammlung

  • König Ludwig I. befieht die Schließung der Universitäten

  • Protest der Bürgerschaft gegen die Schließung der Universitäten

    Tausende von Bürgern ziehen zu Residenz, die auch finanzielle Einbußen durch die Schließung befürcheten. König Ludwig I. sagt Öffnung der Uni zu.

  • Münchner Bürger fordern Reformationen

    10.000 Bürger (30% der Einwohner) unterzeichnen im Rathaussaal ein an den König gerichtetes Schreiben, indem Reformem gefordert werden.

  • Münchner Bürger plündern das städtische Zeughaus
  • Die Märzforderungen werden genehmigt

  • Abdankung von Ludwigs I. wegen der Affäre mit Lola Montez

    Die Affäre Ludwigs I. mit Lola Montez führte im März 1848 im Rahmen der allgemeinen Unruhen in Deutschland zur Abdankung des Königs. Sein Sohn Maximilian tritt die Nachfolge an.

  • Regierungsantritt von König Maximilian II.

    Nach seiner Thronrede betont König Maximilian „Ich bin stolz, mich einen konstitutionellen König zu nennen.“

  • König Max II. - Einberufung des Landtages

  • Wahlen zur Nationalversammlung, Mehrheit für Liberale und Radikale

  • Stürmung des Zeughauses

  • Berlin: Eröffnung der Nationalversammlung, Ablehnung des Verfassungsentwurfs der Regierung

  • Abschluß eines Vertrages zur Beleuchtung der Straßen mit Gas

    Der Magistrat der "Königlichen Haupt und Residenzstadt" schließt mit dem Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler einen Vertrag zur Beleuchtung öffenllicher Straßen und Plätze mit Gas aus Steinkohle. Die Laufzeit beträgt 25 Jahre.

  • Berlin: Tagung der Nationalversammlung im Schauspielhaus geschlossen

  • 227 Abgeordnete der Nationalversammlung protestieren und beschliessen Steuerverweigerung

  • Brandenburg: Nationalversammlung tritt wieder zusammen

  • Friedrich Wilhelm IV. erlässt eine Verfassung für Preussen und ein Wahlgesetz für

  • Hunt: Sicherheitsnadel

  • preussische Kammern treten zur Beratung der Verfassung zusammen

  • Friedrich Wilhelm IV. lehnt die Kaiserkrone und die Reichsverfassung ab

  • 2. Kammer erklärt Reichsverfassung für rechtsgültig

  • Auflösung der 2.Kammer

  • Dreikönigsbündnis Hannover-Preussen-Sachsen

  • Frankfurt/Main: Nationalversammlung tritt zur letzten Sitzung zusammen

  • Zusammentritt der preussischen Kammern, Revisionswünsche des Königs werden genehmigt

  • Eröfffnung des Centralbahnhofs
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    Friedrich Bürklein vollendet den Centralbahnhof. Mit dem Bauwerk von Friedrich Bürklein hatte München damals die führende Rolle im Bahnhofsbau. Auf fünf Gleisen traten täglich 1500 Fahrgäste die Reise an.

  • Bayern schließt das Vierkönigsbündnis ab

    Mit Hanonover, Würzburg und Sachsen schließt Bayern das Vierkönigsbündnis ab

  • Münchens erste offizielle Gasbeleuchtung

    Münchens erste offizielle Gasbeleuchtung startet mit 1.148 Straßenleuchten und die Gasbeleuchtungsanstalt in derThalkirchner Straße wird in Betrieb genommen.

  • Bunsen: Gasbrenner (Bunsenbrenner)

    Der nach dem deutschen Chemiker Robert Bunsen benannte Bunsenbrenner ist eine Erfindung, die eine heiße, nicht leuchtende Flamme erzeugt, indem sie Gas mit Luft vor der Verbrennung mischt. Diese Entwicklung revolutionierte chemische Experimente, da sie eine kontrollierbare und saubere Hitzequelle bietet, die bis heute in Laboratorien weltweit eingesetzt wird.

  • Der erste und einzige Turnverein wird verboten

    Der Turnverein wird als Anstalt moralischer Verpestung polizeilich geschlossen. Im Jahre 1860 wird er als TSV 1860 neu gegründet.

  • Friedrich Wilhelm IV. verkündet die neue Verfassung

  • Friedrich Wilhelm IV. legt den Eid auf die Verfassung ab

  • Erfurt: Vertagung des Unionsparlaments

  • Frankfurt/Main: deutscher Bundestag tagt erneut

  • Berliner Friede zwischen Preussen und Dänemark

  • Allgemeine Mobilmachung in Preussen

  • Ernennung des Ministeriums Manteuffel

  • Hohenzollern: Abtretung der hohenzollernschen Fürstentümer an Preussen

  • Vierkönigsbündnis Bayern-Hannover-Sachsen-Württemberg

  • Erfurt: Unionsparlament

  • Hinrichtung des Mörders Franz Stöpfers

    In München hielt der brutale Mord an dem stadtbekannten Geistlichen Johann Baptist Schwarz die Bevölkerung in Atem. Die Täter, die arbeitslosen Handwerker Joseph Stopfer und Ludwig Dantinger, wurden verhaftet. Während Dantingers Todesurteil zu Kettenstrafe umgewandelt wurde, erlebte Stopfer eine öffentliche Hinrichtung, die von rund 15.000 Menschen auf dem Marsfeld bezeugt wurde und tief in der Erinnerung der Stadt verankert blieb.

  • Gründung der privaten „AG Gasbeleuchtungs-Gesellschaft zu München“

    Der Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler gründet mit einigen Münchnern die private „AG Gasbeleuchtungs-Gesellschaft zu München“

  • Enthüllung der Bavaria
  • Warschauer Konferenz: Preussen verzichtet auf Unionspolitik

  • Vertrag von Olmütz zwischen Preussen und Österreich: Preussen erkennt den restituierte

  • Justus von Liebig wird nach München berufen

  • Emanuel Geibl wird nach München berufen

  • Aufnahme von Hannover und Oldenburg in den Deutschen Zollverein

  • Becquerel: radioaktive Strahlung

  • France und das United Kingdom treten auf der Seite der Türkei in den Krieg gegen das Russis

  • Letzte öffentliche Hinrichtung mit dem Schwert

    Der Henker Matthias Schellerer benötigte zur Hinrichtung des 19 jährigen Sattlergesellen Christian Hußendörfer sieben Schläge. Der Henker mußte vor der aufgebrachten Menge geschützt werden.

    aus der Stadtchronik

    „ wurde der 19jährige ledige Sattlergeselle, Christian Hußendörfer [...] wegen [...] Mordes öffentlich hingerichtet. Es war diese Hinrichtung mit dem Schwert die letzte in München, da der Scharfrichter Schellerer erst mit dem siebenten Hiebe das Haupt des Delinquenten vom Rumpfe trennen konnte. Die zahlreich das Schaffot umstehende Menge brach in ein vernehmliches Murren darüber aus. Der blutige Akt hatte mehrere Übelkeiten unter dem Civil wie unter dem Militär zu Folge. Die nächst vorkommende Hinrichtung sollte nun mittelst des Fallbeiles vorgenommen werden.”

  • Im Glaspalast eröffnet die „Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung”
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    Für diese Ausstellung wurde der Galspalast errichtet.

  • Im Glaspalast eröffnet die „Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung”

    Die Ausstellung, die am 15. Juli 1854 begann, war ein bedeutendes Ereignis, das darauf abzielte, die deutsche Industrie einem weltweiten Publikum zu präsentieren. Sie zog an ihrem ersten Tag über 90.000 Besucher an. Trotz des Erfolgs wurde die Veranstaltung jedoch durch eine Cholera-Epidemie überschattet.

  • Eingemeindung Haidhausen, Giesing und der Au

    1854 erfolgt die Eingemeindung der Gebiete östlich der Isar mit den Vororten Haidhausen, Giesing und der Au, in denen zu dieser Zeit Angehörige der sozial unteren Schichten lebten. Damit überschritt München die 100.000 Einwohner-Marke.

  • Berlin: Beschluss zur Errichtung des Herrenhauses als 1.Kammer des Landtages

  • Istanbul: Verkündung des Hatt-i-Humajun beginnt die zweite Periode des Tanzimats.

  • Paris: Frieden zwischen France, dem Osmanischen Reich, und dem United Kingdom und dem Russischen

  • Versöhnungsministerium unter dem Duque de Loule in Portugal

  • Hohe Pforte erlässt Fermane behufs Einberufung der Diwane (Volksversammlungen) in der Molda

  • Bukarest und Jassy: Diwane versammeln sich und beschliessen die Aufrechterhaltung der 2 Für

  • Grundsteinlegung und Baubeginn des »Maximilianeums«

    Das »Maximilianeums« wird als Bildungsanstalt und Unterkunft für die Studierenden durch den Architekten Friedrich Bürklein erbaut. Allein die Grundierungsarbeiten dauern bis 1861 an und 1874 wird erst der Bau fertiggestellt.

  • Grundsteinlegung für die Maximiliansbrücke

    König Maximilian legt den Grundstein für die Maximiliansbrücke

  • Wahl von gesetzgebenden Versammlungen in Moldau und Walachei

  • die gesetzgebenden Versammlungen in Moldau und Walachei wählen Alexander Cusa zum Fürs

  • Alexander Cusa besteigt den gemeinsanem Thron von Moldau und Walachei unter dem Namen Alexander

  • zweifache Investutur Alexander Johanns in Moldau und Walachei durch die Hohe Pforte

  • Der Turnverein 1860 München wird gegründet

    1860 wurde der 1848 gegründete und kurz danach verbotene Turnverein 1860 München wiedergegründet, die Fußballabteilung folgte erst 1902.

  • Aufhebung der Leibeigenschaft in Rußland

    Die Abschaffung der Leibeigenschaft in Russland markierte einen Wendepunkt in der Geschichte. Initiiert von Zar Alexander II., befreite sie Millionen Bauern von der Bindung an Land und Herrn. Trotz neugewonnener Freiheit und Landbesitzrechten führten die hohen Kosten und ungünstigen Bedingungen zu sozialen Spannungen und Herausforderungen.

  • Juden dürfen in München wieder Geschäfte eröffnen

  • Letzte öffentliche Hinrichtung

    Ein Dienstknecht wird wegen einem Mord an einem Bauern zum Tod verurteilt und bei der letzten öffentlichen Hinrichtung enthauptet.

  • Hohe Pforte genehmigt die zeitweilige Union von Walachei und Moldau

  • Gründung des einheitlichen Staates Rumänien

  • Foucault: Messung der Lichtgeschwindigkeit

    Michel Foucault, ein französischer Physiker im 19. Jahrhundert, entwickelte 1850 ein Verfahren zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, das auf einem rotierenden Spiegel basierte. Dieses Verfahren stellte eine wesentliche Verbesserung gegenüber früheren Methoden dar und ermöglichte genauere Messungen. Foucaults Experiment zeigte, dass Licht in Luft schneller ist als in Wasser, was die Wellentheorie des Lichts unterstützte und gegen die damals konkurrierende Korpuskeltheorie sprach. Seine Messungen trugen erheblich zum Verständnis der Eigenschaften des Lichts bei.

  • Bukarest: einheitliche Nationalversammlung Rumäniens tritt zusammen

  • Pasteur: Pasteurisierung

  • Bukarest: Abschaffung der Todesstrafe, der körperlichen Züchtigung und der Säkula

  • Frankfurt/Main: Fürstentag berät über Bundesreform

  • Bukarest: Bildung des Kabinetts Cogalnitscheano

  • Bukarest: Auflösung der Kammer (Volksversammlung)

  • Rumänien: Volksabstimmung über allgemeines Wahlrecht, Einführung eines Senats und

  • Ruralgesetz in Rumänien: Abschaffung der Fronen, Verleihung von Grundeigentum an die Bauern

  • Rechtsreform in Rumänien: Zivil-, Kriminal-, Handelsgesezbuch und Prozessordnungen sowie ne

  • König Ludwig II. holt Richard Wagner nach München

  • Gründung des Staatstheaters am Gärtnerplatz

  • Uraufführung von Wagners Tristan und Isolde in der Hofoper

  • Frankfurt/Main: Votum für österreichischen Mobilmachungsantrag

  • Besetzung Prags durch preussische Truppen

  • Frankfurt/Main: Rumpfbundestag siedelt nach Augsburg über

  • Prager Frieden zwischen Österreich und Preussen

  • Bukarest: Bildung der Regierung Bratianu

  • Bukarest: Konstitution einer provisorischen Regierung

  • Bukarest: nächtlicher Überfall auf Alexander Johann I., er wird zur Abdankung gezwunge

  • Bukarest: Anordnung einer Volksabstimmung über Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen

  • Bukarest: Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen legt den Eid auf die neue Verfassung ab

  • Frankfurt/Main: preussische Truppen unter Vogel v.Falkenstein rücken in die Stadt ein

  • Anerkennung Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen als Fürst von Rumänien durch die G

  • Gründung der Technischen Hochschule

    1868 wurde die Technische Hochschule gegründet. (Technische Universität)

  • Pettenkofer Brunnhaus

    Die Thalkirchner Grundwasserquellen werden auf Pettenkofers Ratschlag erschlossen.

  • Gründung der Bayerischen Vereinsbank

  • Wahlen in Frankreich: knappe Mehrheit für Regierung Napoleons III.

  • Uraufführung von Wagners Rheingold

  • Gründung des Deutschen Alpenvereins

  • Paris: Demonstrationen und Aufstandversuche gegen Napoleon III.

  • Soldatenaufstand erzwingt Entlassung des Ministeriums von Loule in Portugal, Einsetung von Salda

  • Paris: Einberufung der Reserven

  • Paris: Abstimmung über Kriegskredite -- nur 10 Gegenstimmen

  • Berlin: Übergabe der französischen Kriegserklärung

  • Paris: neues Ministerium unter Palikao

  • Paris: Revolution, Flucht der Kaiserin nach England, Ausrufung der 3.Republik

  • Paris: Tagungen der Comites Republicains de Vigilance

  • Uraufführung von Wagners Walküre

  • Paris: Bildung des Gouvernement de la defense nationale unter Trochu

  • Sedan: Untergang der französischen Armee, Gefangennahme Napoleons III.

  • Paris: Besetzung des Rathauses durch Aufständische

  • Sturz Saldanhas in Portugal durch die Gemässigten (Regeneradores) unter Fontes Pereira de M

  • Paris: Kapitulation Frankreichs, Waffenstillstand zwischen Frankreich und dem Deutschen Bund

  • Paris: Aufhebung des Dekrets Gambettas

  • Bordeaux: französische Nationalversammlung tritt zusammen, Thiers wird zum Regierungschef g

  • Versailles: Friedenspräliminarien -- Abtretung dreier Departements und Zahlung von 5 Mrd.Fr

  • Bordeaux: Nationalversammlung nimmt Verhandlungsergebnis an, setzt napoleonische Dynastie ab

  • Paris, Place de la Bastille: Feier zur Erinnerung an die Revolution von 1848 und wegen der GrÃÂ

  • Versailles: Tagung der Nationalversammlung

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung versuchen Geschütze aus Paris abzuholen

  • Paris: Auffstand der Pariser Kommune: Volkserhebung, Besetzung der Behörden, der Ministerie

  • Paris, Hotel de Ville: Tagung des Zentralkomitees der Nationalgarde

  • Paris: Gemeindeversammlung wählt 10 Kommissionen: commission militaire, commission de suret

  • Paris: Erlass der Mieten durch die Commune

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung unter Vinoy greifen die Stadt an

  • Paris: Festsetzung eines Höchstgehaltes für Kommunalangestellte

  • Paris: Trennung von Kirche und Staat

  • Paris: Geiseldekret der Commune

  • Paris: Verhaftung des Erzbischofs von Paris

  • Paris: Ergänzungswahlen zum Gemeinderat

  • Paris: Einsetzung des Comtite de Salut Public (Arnaud, Meillet, Ranvier, Pyat, Gerardin)

  • Frankfurt/Main: Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Frankreich und Preussen

  • Paris: Erklärung der Minderheit, Protest gegen den diktatorischen Wohlfahrtsausschuss

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung unter MacMahon dringen in die Stadt ein, die Organisation

  • Paris: Ermordung von 100 Geiseln

  • Abbruch der Stadtmauer zwischen dem Ober- und Unteranger

  • Eröffnung des Ostbahnhofes

    Die ersten Entwürfe zum Ostbahnhof stammten von Friedrich Bürklein, jedoch die Bauausführung erfolge mit Veränderungen durch Jakob Graff.

  • Paris: Massenerschiessungen der Kommunarden, mindestens 15000

  • Paris: Niederschlagung der Pariser Kommune

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik

  • Allotoria wird gegründet

  • Paris: Einigung zwischen Henri de Chambord und Comte de Paris über Thronfolge, Weg ist frei

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik und bringt ein Gesetz ein

  • Paris: Thiers reicht Entlassungsgesuch ein, sofortige Annahme

  • Franz Joseph und Alexander II. schliessen Konsultativpakt ab

  • Dreikaiserabkommen Wilhelm I. tritt Konsultativpakt zwischen Österreich und Russland bei

  • Paris: Monarchisten vereinbaren Gesetzentwurf über Einführung der konstitutionellen Er

  • Paris: Henri de Chambord weigert sich, die Trikolore anzunehmen, und sich zu Zugeständnisse

  • Paris: Übertragung der Präsidentschaft auf 7 Jahre an MacMahon

  • Bau der Akademie der bildenden Künste

    Architekt: G. v. Neureuther

  • Verbannungsgesetz, Gesetz über die obligatorische Zivilehe

  • Paris: Verfassung der Republique francaise angenommen

  • Vereinigung von Allgemeinem Deutschen Arbeiterverein und Sozialdemokratischer Arbeiter Partei zu

  • Gründung der Freiwilligen Sanitäts- Kolonne Münchens

    Es 26 Männer, die sich um den Baumeister Reinhold Hirschberg scharten und die Freiwillige Sanität- Kolonne Münchens der Absicht gründeten, eine Sanitätstruppe aufzustellen.

  • Frankreich. Wahlen -- 360 Republikaner und 170 Konservative

  • Bell und Edison: Mikrophon

  • Paris: neue Verfassung tritt in Kraft

  • Einweihung der Max-Joseph-Brücke

    Die Neue eiserne Fachwerkbrücke nach Bogenhausender wird ein geweiht.

  • Inbetriebnahme der Münchner Trambahn

    1876 verkehrte die erste Münchner Trambahn (Promenadeplatz, Stachus, Bayerstraße, Bahnhofsplatz, Dachauer Straße, Stiglmaierplatz, Nymphenburger Straße, Burgfriedensgrenze (Maillingerstraße))

  • Einweihung der zweiten protestantischen Kirche St. Markus in der Maxvorstadt

    1877 Einweihung von St. Markus in der Maxvorstadt, der zweiten protestantischen Kirche in München.

  • Eingemeindung von Sendling

  • Paris: Auflösung der Kammer

  • Erweiterung der Inneren Isarbrücke

  • Paris: MacMahon entlässt de Broglie und ernennt Dufaure

  • Eröffnung des neuen städtischen Schlacht- und Viehhof

  • Überwölbung des Stadtgrabens zwischen Sendlinger Tor und Josephspitalstraße

  • Einweihung der Johann-Baptist-Pfarrkirche in Haidhausen

  • Gründung der Buchhandlung Hugendubel

  • Eine feierliche Besichigung der Sitzungssäle im Neuen Rathaus findet statt.

  • Die erste Festsitzung im Neuen Rathauses

    Bürgermeister Erhardt eröffnet die 1. Festsitzung im Neuen Rathaus

  • Als Eskimos kostümierte Künstler verbrennen beim Künstlerfasching

    München, 19 Febr.

    Ein schreckliches Unglück ereignete sich gestern Nachts 12 Uhr in Kils Kolosseum, wo die Schüler der k. Akademie der bildenden Künste eine maskirte Kneipe veranstaltet hatten, indem die Costüme einiger Festtheilnehmer in Brand geriethen. Ueber den Vorgang selbst ist folgendes Nähere erhoben. Unter den Festtheilnehmern hatten sich einige als Eskimos maskirt und am Eingang des Saales in der Nähe des Buffets um eine Hütte gelagert. Tie Costüme derselben bestanden aus Werg, die Perücken aus Flachs. Durch den Umstand das; einer derselben eine Cigarre anzündete und das noch brennende Zündhölzchen weg und an die Füße eines anderen warf, geriet!» dessen Costüm mit Blitzesschnelle in Flammen. Sofort wollten einige der Nächststehenden das Feuer an ihrem Freunde löschen, aber eben so schnell entzündeten sich auch deren Costüme. Eine furchtbare Panik entstand nun unter den außerordentlich zahlreichen Anwesenden; denn vom Fuß bis zum Scheitel helllodernde Flammen, liefen einige der Unglücklichen unter furchtbaren Schmerzensrufen nach allen Nichtungen durch den Saal, andere dem Ausgange zu, wieder andere wälzten sich am Boden. Alle übrigen in; Saal Anwesenden stoben, um nicht auch von den Flammen, ergriffen zu werden, mit Angstgeschrei aus einander. Schrecklich verbrannt mußten 12 der Unglücklichen ins städtische Krankenhaus verbracht werden, wo bis heute Nachmittags bereits 4 unter den furchtbarsten Schmerzen ihren Verletzungen erlagen.

    Für 5 der übrigen Verunglückten besteht ebenfalls wenig Hoffnung daß fie aufkommen. Es wurde versucht das Fest fortzusctzen, aber begreiflicherweise gelang dies; nicht,, und so war dasselbe bereits um 1 Uhr auf die traurigste Weise be-
    endigt. Die Namen der bereits Verstorbenen sind: Otto Emmerling, Akademiker aus München; Adam Christ, Akademiker aus Bamberg; Job. Schnezer, Goldarbeiter aus Bruck, und Emil Einhardt, Akademiker aus Eonstanz (jämmtlich Schüler derAkadcmie). Emmerling und Christ werden als außerordentlich begabte junge Männer bezeichnet.

    Emmerling wurde im vorigen Jahr unter seinen zur Preisausgabe concurrirenden. Colleger mit der k. und Christ im heurigen Jahre mit der II . Preismedaille ausgezeichnet. Die Namen der übrigen welche unter den größten Oualm im Krankenhaus liegen, sind: Anton Meier, Photograph aus München, verheiratet; Karl Kraus, Akademiker aus Ulm; Adolf Heßbacher, Akademiker aus Oberau bei Aschaffenburg; Wilhelm Gisecke, Akademiker aus Altona (sämmtlich schwer verletzt); Ernst Guterniann, Akademiker von Ulm; Adolf Görke, Akademiker aus Berlin; Bechtold Gottfried, Bildhauer aus Sulz (Tirol), und Alfons Spring, Maler von Libau (Rußland), leichter verwundet.

    Quelle: Ein schreckliches Unglück. In: Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 1881, S. 13, Verschiedenes, München, 19. Febr. (digipress.digitale-sammlungen.de)

  • Erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch Oskar von Miller zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung

    1882 zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung führte Oskar von Miller die erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch.

  • In München wurde allgemein die elektrische Beleuchtung eingeführt

  • Enddeckung des Tuberkelbazillus durch Robert Koch

    Robert Koch entdeckte den Tuberkelbazillus als Ursache für Tuberkulose, revolutionierte damit die medizinische Wissenschaft und begründete die moderne Bakteriologie. Seine Arbeit ermöglichte gezielte Behandlungsansätze, verbesserte die öffentliche Gesundheit maßgeblich und trug entscheidend zum Verständnis von Infektionskrankheiten bei.

  • Münchner Trambahn AG wird gegründet

  • Daimler: Auto mit Verbrennungsmotor

  • Die Stadt München wird mit Trinkwasser aus dem Mangfalltal versorgt.

    Der Ingenieur Bernhard Salbach baute innehalb von drei Jahren die Trinwasserversorgung aus dem Mangfalltal auf.

    Die Stadt beauftrget 1880 den Ingenieur Bernhard Salbach mit dem Bau einer Trinkwasserleitung aus dem Mangfalltal, die am 1. Mai 1883 mit einer Springbrunnenfontaine am Sendlingertorplatz feierlich in Betrieb genommen wurde.

  • Der Maler Eduard Theodor von Grützner bezieht seine Künstler-Residenz auf dem Praterbergerl

  • Das erste Motorrad der Welt wird in München hergestellt

  • Akademie der Bildenden Künste bezieht den Neubau in der Akademiestraße

    1886 bezog sie den repräsentativen Neubau (pompöse Dreiflügel-Anlage in palastartigem Gründerzeitbau) von Gottfried von Neureuther (Bauzeit von 1876–1885) in der Akademiestraße/Leopoldstraße beim Siegestor, in dem sie auch heute noch ihren Sitz hat.

  • Ablösung der portugiesischen Regierung unter Fontes Pereira de Melho durch die Progressiste

  • Gründung der „Deutschen Antisemitischen Vereinigung“

    Die "Deutsche Antisemitische Vereinigung" wurde 1886 in Kassel gegründet und war eine der ersten Organisationen, die offen antisemitische Ziele verfolgte. Der Bibliothekar Otto Böckel, ein zentraler Protagonist der Bewegung, trug wesentlich zur Verbreitung antisemitischer Ideen in Deutschland bei. Diese Vereinigung und ihre Aktivitäten spiegeln die zunehmende Institutionalisierung und politische Mobilisierung des Antisemitismus in Deutschland am Ende des 19. Jahrhunderts wider. Sie markierte einen wichtigen Punkt in der Geschichte des Antisemitismus, der sich von einer vorwiegend religiös motivierten zu einer rassistisch motivierten Judenfeindlichkeit wandelte.

  • Kulturelle Blüte und technischer Fortschritt unter Prinzregent Luitpold

  • Mobilmachungsbefehl durch König Ludwig II.

  • König Ludwig II. wird über seine Absetztung informiert

    Gegen Mitternacht kam eine neue Kommission nach Neuschwanstein. Professor von Gudden informierte den König über das Gutachten der vier Ärzte und über die Übernahme der Regentschaft durch Luitpold und wurde in Gewahrsam genommen

  • Einweihung der Hauptsynagoge an der Herzog-Max-Strasse

    Die Hauptsynagoge wurde von Albert Schmidt im neuromantischen Stil erbaut.

  • Johannes von Widenmayer wird erster Bürgermeister von München

  • Das Historische Stadtmuseum wird eröffnet

  • Verlängerung der Trambahn ins Tal

    Das seit 1876 bestehende Netz wird über die Ludwigsbrücke bis zur Lilienstraße erweitert.

  • Paris: allgemeine Amnestie für Communarden

  • Dunlop: luftgefüllter Schlauchreifen

    John Boyd Dunlop erfand den luftgefüllten Schlauchreifen, eine bahnbrechende Entwicklung im Transportwesen. Seine Erfindung, ursprünglich für das Fahrrad seines Sohnes gedacht, verbesserte den Fahrkomfort und die Leistung erheblich. Diese Innovation legte den Grundstein für die moderne Reifentechnologie und revolutionierte die Mobilität auf der Straße, vom Fahrrad bis zum Automobil.

  • Große Deutsch-Nationale Kunstgewerbeausstellung

    Die Ausstellung fand am Isarkai zwischen der Zweibrückenstraße und dem Mariannenplatz statt. Die Praterinsel wurde ebenfalls in das Ausstellungsgelände mit einbezogen.

  • Carl Benz fährt mit seinen Patentmotorwagen durch München
  • Die elektrische Straßenbeleuchtung wird eingeführt

    Die Stadt Schwabing stellt die ersten mit Gleichstrom betriebenen Bogenlampen auf. In der Stadt München sichert allerdings der Vertrag mit der Gasbeleuchtungsgesellschaft dieser noch das alleinige Recht für die Errichtung der öffentlichen Beleuchtung bis 1899.

  • Wettbewerb zur Stadterweiterung

  • Neuhausen und Schwabing eingemeindet

  • Entlassung Bismarcks

  • Rückversicherungsvertrag mit Russland trotz russischem Wunsch nicht erneuert

  • Gütliche Einigung zwischen der Gasbeleuchtungsgesellschaft und der Stadtgemeinde

    Es kommt zur gütlichen Einigung zwischen der Gasbeleuchtungsgesellschaft und der Stadtgemeinde München. Die Stadtgemeinde erhält das Recht, eine Anlage für die Erzeugung elektrischen Lichts zu errichten. Das Muffatwerk sichert ab 1893 die Versorgung der neuen elektrischen Straßenbeleuchtung.

  • Die Bahnstrecke München - Ebenhausen wird eröffnet

  • Enthüllung des Denkmals für die bayerische Armee

    Das Denkmal für die bayerische Armee wurde von Prinzregent Luitpold zur Erinnerung an den Deutsch/Französischen Krieg 1970/71 gestiftet. Das Denkmal wurde von Ferdinand von Miller entworfen und gegossen und in der Feldherrnhalle aufgestellt.

  • Gründung der Münchner Secession

    Am 4. April 1892 erfolgte die Gründung der Münchner Secession unter anderem durch Benno Pilgheim, Gotthardt Kuehl, Heinrich von Zügel, Fritz von Uhde und Franz von Stuck. Das bestechend einfache Credo der Secession lautete: „Man soll in unseren Ausstrellungen Kunst sehen.“

  • Das Stadtbauamt erhält eine eigene Abteilung für Stadterweiterung

    Der erst 32-jährige Theodor Fischer wird zum Leiter dieser Abteilung bestellt.

  • Grundsteinlegung des Künstlerhauses

    In Anwesentheit des Prinzregenten wird der Grundstein für das Künstlerhauses gelegt.

  • Grundsteinlegung für das Maximilianswerk

    Durch den Bau des Maximilianswerk am Auer Mühlbach wird die Stromversorgung für die Elektrische Straßenbahn sichergestellt.

  • Öffentliche Degradierung von Alfred Dreyfus im großen Hof der École Militaire

  • Einweihung des Wittelsbacherbrunnen

  • Umstellung der ersten Linie auf elektrischen Betrieb

    Färbergraben - Isartalbahnhof

  • Grundsteinlegung St. Maximilian

    Grundsteinlegung in Anwesenheit des Prinzregenten Luitpold durch Erzbischof Antonius von Thoma 

  • Die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend wird erstmals herausgegeben

    Die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend wird erstmals herausgegeben, die namensgebend für den Jugendstil wurde. Um die Jahrhundertwende entstanden vor allem in Schwabing zahlreiche Jugendstilbauten.

  • Albert Langen gründet den Simplicissimus

  • Krügerdepesche: Wilhelm II.beglückwünscht den Präsidenten der Südafrika

  • Der »Volks-Hochschul-Verein« wird gegründet

    Aus diesem Vereins entwickelte sich die Volkshochschule München e.V.

  • Grundsteinlegung zum Friedensengel

    Der Anlaß zum Bau des Friedensengel war der 25jährige Jahrestag des Frieden von Frankfurt, der am 10. Mai 1871 beschlossen wurde. Der Friedensvertrag verpflichtete Frankreich zu einer Reparationszahlung von fünf Milliarden Goldfranken und den Verzicht auf Elsaß-Lothringen.

    Der Friedensengel ist ein Gemeinschaftswerk von Heinrich Düll, Max Heilmaier und Georg Pezold. Die Figur wurde von Ferdinand von Miller d.J. gegossen.

  • Rudolf Diesel Motor funtioniert erstmals

    Rudolf Diesel läßt erstmals an der Technischen Universität seinen Motor laufen

  • VII. Internationale Kunstausstellung

    Die VII. Internationale Kunstausstellung fand vom Juni - Ende Oktober im Glaspalast statt.

  • Besetzung von Kiautschou, Pachtvertrag auf 99 Jahre

  • deutsches Flottengesetz Englische Sondierungen wegen eines deutsch-englischen Bündnisses; d

  • II. Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung auf der Kohleninsel

    Auf der Kohleninsel demonstrierten ca. 500 Aussteller ihre Produkte rund um die Kraft- und Arbeitsmaschinentechnik. Die von Gewerbe-Verein veranstaltete Ausstellung wurde von 600.000 Menschen besucht.

  • Der Kabelsteg wird als eine der ersten Eisenbetonbrücken in München erbaut
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    Der Kabelsteg in München, erbaut im Jahr 1898, ist eine Fußgängerbrücke, die das Ostufer der Isar (auf der Kalkofeninsel) mit der Praterinsel verbindet. Entworfen wurde diese Stahlbetonbrücke von den städtischen Baubeamten Adolf Schwieling und Aquilin Altmann. Errichtet wurde sie von der Firma Wayss & Freytag auf der Grundlage von Lizenzen für den Eisenbetonbau, die von Joseph Monier erworben wurden. Der Kabelsteg ist ein frühes Beispiel für eine Stahlbetonbrücke und steht unter Denkmalschutz. Die ursprüngliche Verkleidung aus Muschelkalksteinen wurde bei einer Sanierung entfernt.

  • Die erste Fahrprüfung mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt werden eingeführt

    1899 war ein bedeutendes Jahr des Automobilverkehrs, denn die erste Fahrprüfung der Welt mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt wurde in München eingeführt.

  • den Haag: 1.Haager Friedenskonferenz. Bildung des Haager Schiedsgerichtes. Verabschiedung der Ha

  • Berlin: Das Deutsche Reich lehnt vom United Kingdom angebotene Bündnisverhandlungen ab

  • Der Gemeinnützige Wohnungsverein München 1899 e. V. wird gegründet
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    Im Jahr 1899 wurde der Gemeinnützige Wohnungsverein München 1899 e. V. ins Leben gerufen, eine Organisation mit dem Ziel, den Münchner Bürgern bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Durch die Förderung des sozialen Wohnungsbaus trug der Verein maßgeblich zur Verbesserung der Wohnverhältnisse in der Stadt bei

  • Eröffnung des Freibades Maria Einsiedel

  • Enthüllung des Friedensengels

  • Erneute Verurteilung von Dreyfus

    Die Militärrichter sprechen Dreyfus mit 5 zu 2 Stimmen für schuldig. Ihm werden gleichzeitig mildernde Umstände zugebilligt, so dass das Strafmaß auf zehn Jahre Haft reduziert wird. Am folgenden Tag setzen sie sich dafür ein, dass Dreyfus eine zweite militärische Degradierung erspart bleibt.

  • Die öffentliche Gas und Stromversorgung wird städtisch

    Die öffentliche Gas und Stromversorgung Münchens geht vertragsgemäß in den Besitz der Stadt über.

  • Thalkirchen und Laim werden eingemeindet

  • deutschsprachiger Religionsunterricht in polnischen Schulen vorgeschrieben - Proteste, Eingaben,

  • 1900 wurde der Verein FC Bayern München gegründet

    Der Spieler Franz John trennte sich mit einigen Mitgliedern des MTV 1879 und gründette den FC Bayern. Sie gewannen bereits in der Saison 1901/02 die Münchner Meisterschaft.

  • 2. deutsches Flottengesetz: Verdoppelung der Flottengrösse mit dem Ziel, 2. stärkste F

  • München ist mit 500.000 Einwohner die drittgrößte Stadt im Deutschen Reich

    München hat 500.000 Einwohner und war nach Berlin und Hamburg die drittgrößte Stadt im Deutschen Reich.

  • Uraufführung von Richard Strauss Feuersnot

  • Erste Vorstellung der elf Scharfrichter

  • Deutsch-englische Bündnisgespräche ergebnislos

  • Wladimir Iljitsch Uljanow emigriert in die Schweiz; Umbenennung in Lenin

  • Gründung der frz. sozialistischen Partei durch Jean Jaures und Léon Blum

  • Das Deutsche Museum auf Initiative von Oskar von Miller hin gegründet

    1903 wurde das Deutsche Museum auf Initiative von Oskar von Miller hin gegründet und zog zunächst in provisorische Räume im Nationalmuseum.

  • Baubeginn der Bagdadbahn unter deutscher Mithilfe

  • London: 2. Kongreß der russischen Sozialdemokraten; Spaltung in Mehrheitler ('Bolschewiki'

  • 'Entente cordiale': formlose Einigung zwischen Frankreich und England über koloniale Fragen

  • Erfindung des Kunststoffs durch Leo Henry Baekeland (Bakelit)

  • Frieden von Portsmouth (zwischen Rußland und Japan)

  • Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie durch Albert Einstein

  • Konferenz von Algeciras: Französischer Standpunkt zu Marokko setzt sich durch

  • Schweden: Abtrennung Norwegens; Einführung des parlamentarischen Systems

  • JK 'Petersburger Blutsonntag': Regierungstruppen schießen auf Demonstranten; 200 Tote

  • Wilhelm II. besucht Tanger und löst die 1.Marokko-Krise aus

  • Seeschlacht bei Tsushima: Japaner unter Admiral Togo vernichten russisches Geschwader

  • IX. Internationale Kunstausstellung

  • Vertrag von Björkö: Bündnis Deutsches Reich u. Russland

  • 'Oktobermanifest' des Zaren: Festlegung der Grundrechte für russische Bürger

  • Polnischer Schulstreik gegen deutschsprachigen Religionsunterricht

  • der Schuster Wilhelm Voigt beraubt in Hauptmannsuniform die Stadtkasse in Köpenick ('Hauptm

  • Pjotr Stolypin wird russ. Innenminister und Ministerpräsident; Unterdrückung revolutio

  • Das Oberste Berufungsgericht annulliert einstimmig das Urteil von Rennes über Dreyfus

    Mit 31 zu 18 Stimmen verzichtet es auf eine Rückverweisung, damit kommt es zu keinem erneuten Kriegsgerichtsverfahren gegen Dreyfus.

  • Grundsteinlegung des Deutschen Museums auf der Museumsinsel

    1906 erfolgte die Grundsteinlegung des Museumsgebäudes auf der Museumsinsel, das erst 1925 fertiggestellt wurde. München selbst war ein Brennpunkt technischer und wissenschaftlicher Innovation gewesen, viele Forscher und Erfinder wirkten in der Stadt.

    Der Grundstein wurde unter Beisein des Deutschen Kaiserpaares, des Prinzregenten Luitpold und des Prinzen Ludwig gelegt.

  • Erste Stadtrundfahrten mit dem Autobus

  • Peter Ostermayr gründete seine Spielfilmproduktion (Filmstadt Geiselgasteig)

    Peter Ostermayr gründete 1907 seine Spielfilmproduktion (Filmstadt Geiselgasteig)

  • 2. Haager Friedenskonferenz: Verabschiedung der Haager Landkriegsordnung

  • 'Tripel-Entente': Erweiterung der französisch-russischen Zweibunds um England

  • Nordsee-Abkommen (zwischen Deutschland, England, Holland und Dänemark): Festlegung der holl

  • Enteignungsgesetz erlaubt Enteignungen in Polen bis 70000ha

  • Eröffnung der Tram 29 nach Pasing

  • X. Internationale Kunstausstellung

    Die X. Internationale Kunstausstellung in Glaspalast der Künstlergenossenschaft Secession

  • Abschaffung der Monarchie in Portugal

  • Borromäus-Enzyklika: Pius X schmäht die Reformation; Veröffentlichungsverbot in D

  • Einführung des 'Antimodernisteneids' für kath. Geistliche (aufrechterhalten bis 1967)

  • Enthüllung des Denkmals Ludwig II. auf der Corneliusbrücke

  • Eröffnung der Tram 25 nach Grünwald

  • Der Tierpark Hellabrunn wird eröffnet

    1911 wurde der weltweit erste nach geografischen Gesichtspunkten angeordnete Tierpark Hellabrunn eröffnet.

  • Die Münchner Künstlervereinigung

    Die Münchner Künstlervereinigung Der Blaue Reiter wird ins Leben gerufen.

  • Gründung des Blauen Reiter

    Franz Marc, Paul Klee, Wassily Kandinsky, August Macke, A. Kubin und A. Schönfeld gründen den Blauen Reiter.

  • Gründung des serbischen Geheimbundes 'Schwarze Hand' (Crna Ruka)

  • Ausrufung der Republik China unter Sun Yat-sen

  • Deutsch-französisches Marokko- und Kongoabkommen

  • Das Ungererbad kommt als Stiftung in den Besitz der Stadt

  • Das Grünwalder Stadtion wird eröffnet

  • Amundsen erreicht den Südpol

  • Mussolini wird Chefredakteur der sozialistischen Zeitung 'Avanti!'

  • China: Gründung der Kuo Min-tang (Volkspartei) durch Sun Yat-sen

  • Erste Feuerbestattung

    In München findet die erste Feuerbestattung statt.

  • Einsetzung von Ludwig III. als Prinzregent

    Bei der Einsetzung von Ludwig III. war der geisteskranke König Otto (der Bruder von König Ludwig II.) noch König von Bayern. Deswegen wurden gegen ihn auch der Vorwurf des Thronraubs erhoben.

  • Der Bund Naturschutz wird gegründet

  • Hitler verlegt seinen Wohnsitz nach München

  • Milbertshofen, Berg am Laim, Mossach und Oberföhring werden eingemeindet

  • 2. Balkankrieg: Serbien, Griechenland und Rumänien gegen Bulgarien

  • Friede zu Bukarest (beendet den 2. Balkankrieg): Bulgarien tritt Mazedonien und die Dobrudscha a

  • 'Affäre Redl': der Chef des k.u.k. Kundschaftsdients, Alfred Redl, wird als angeblicher Spi

  • Ludwig III. ernennt sich zum König von Bayern

    Im Jahr 1913 wurde Ludwig III. König von Bayern, nachdem er sich selbst durch die Anifer Erklärung zum Monarchen ernannt hatte, während sein Cousin Otto I. noch lebte, aber aufgrund psychischer Krankheit regierungsunfähig war.

  • Ausbruch des ersten Weltkriegs: österreichische Kriegserklärung an Serbien

    Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg. Dieser Akt setzte eine Abfolge von Bündnisverpflichtungen in Gang, die die Großmächte Europas in den Konflikt hineinzogen. Der Kriegsausbruch markierte den Beginn des Ersten Weltkriegs, eines verheerenden globalen Konflikts, der bis 1918 dauern sollte.

  • Ermordung des frz. Pazifisten Jean Jaures durch einen nationalistischen Fanatiker

    Die Ermordung des französischen Pazifisten und Sozialistenführers Jean Jaurès erfolgte am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Jaurès, ein vehementer Gegner des Krieges und Befürworter der internationalen Arbeiterbewegung, wurde in einem Pariser Café von Raoul Villain, einem nationalistischen Fanatiker, erschossen. Dieser Akt schockierte Frankreich und beraubte die Friedensbewegung einer ihrer einflussreichsten Stimmen. Jaurès' Tod symbolisierte das Scheitern der Bemühungen um Frieden in Europa und markierte einen düsteren Auftakt zu den vier Jahren des verheerenden Weltkriegs.

  • Deutsche Kriegserklärung an Rußland wegen russischer Generalmobilmachung

    Diese Eskalation folgte auf die russische Entscheidung zur Generalmobilmachung als Reaktion auf das österreichisch-ungarische Ultimatum an Serbien und die darauffolgende Kriegserklärung. Die deutsche Kriegserklärung war eine direkte Konsequenz der russischen Mobilisierung, die im Deutschen Reich als unmittelbare Bedrohung seiner Sicherheit und als Akt der Aggression gegenüber seinem Verbündeten Österreich-Ungarn interpretiert wurde. Dieser Schritt zog das gesamte europäische Bündnissystem in den Konflikt, der zum Ersten Weltkrieg eskalierte.

  • Vor der Feldherrnhalle wird die Mobilmachung zum Ersten Weltkrieg verkündet

  • deutsche Kriegserklärung an Frankreich

  • englische Kriegserklärung an Deutschland wegen Einmarsch in Belgien

  • Zustimmung der SPD zu den Kriegkrediten

  • japanische Kriegserklärung an Deutschland

  • Schlacht bei Tannenberg: Hindenburg und Ludendorff stoppen den russischen Vormarsch

    Die Schlacht bei Tannenberg, vom 26. bis zum 30. August 1914 ausgetragen, war eine der ersten großen Schlachten des Ersten Weltkriegs. Sie fand im östlichen Preußen (heute Polen) statt und endete mit einem entscheidenden Sieg der deutschen Streitkräfte unter Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und General Erich Ludendorff über die zweite russische Armee unter General Alexander Samsonow. Diese deutsche Sieg brachte eine enorme moralische Hebung für Deutschland und fügte Russland eine vernichtende Niederlage zu, bei der es zu erheblichen russischen Verlusten an Soldaten und Ausrüstung kam. Die Schlacht bei Tannenberg wurde als strategisches Meisterwerk gefeiert und hatte weitreichende Auswirkungen auf den Verlauf des Ostfrontkrieges.

  • Marneschlacht; Stop des deutschen Vormarschs ('Wunder an der Marne')

    Die Marneschlacht markierte den Stopp des deutschen Vormarschs auf Paris im Ersten Weltkrieg durch eine entscheidende Gegenoffensive der Alliierten an der Marne. Dieses Ereignis, oft als 'Wunder an der Marne' bezeichnet, zwang die deutschen Truppen zum Rückzug und verhinderte eine schnelle deutsche Siegeshoffnung in Frankreich.

  • österreichische Besetzung Belgrads

  • Vernichtung des Ostasiengeschwaders unter Graf Spee bei den Falklandinseln

  • Niederschlagung des Armenieraufstands

    Im Jahr 1915 kam es zur Niederschlagung des Armenieraufstands im Osmanischen Reich, die in den Völkermord an den Armeniern mündete. Dieser Aufstand war Teil der breiteren ethnischen Spannungen und Konflikte innerhalb des Reiches. Die osmanische Regierung reagierte mit einer brutalen Kampagne der Deportation und Massenexekution, bei der schätzungsweise 1,5 Millionen Armenier ums Leben kamen. Dieser Völkermord zählt zu den tragischsten Ereignissen des 20. Jahrhunderts.

  • Landungsversuch der Entente in Gallipoli

    Die Entente einen Landungsversuch auf der Halbinsel Gallipoli, um die Dardanellen zu kontrollieren und einen Seeweg nach Russland zu sichern. Die Operation zielte darauf ab, das Osmanische Reich aus dem Krieg zu drängen. Trotz großer Anstrengungen und erheblicher Truppenaufgebote scheiterten die alliierten Streitkräfte an der starken osmanischen Verteidigung und erlitten schwere Verluste.

  • Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg

    Im Mai 1915 erklärte Italien Österreich-Ungarn den Krieg, nachdem es aus dem Dreibund ausgetreten war und sich den Entente-Mächten angeschlossen hatte. Diese Entscheidung markierte eine entscheidende Wendung in Italiens Außenpolitik und eröffnete eine neue Front im Ersten Weltkrieg. Italien zielte darauf ab, Territorien zu gewinnen, die von Österreichern bewohnt wurden, insbesondere in den Regionen Trentino und Triest.

  • Französische Besetzung Salonikis und Blockade gegen Griechenland

    Im Oktober 1915 besetzten französische Truppen Saloniki, eine strategische Hafenstadt im Norden Griechenlands, während des Ersten Weltkriegs. Diese Aktion war Teil einer größeren Bemühung der Entente-Mächte, die Serben gegen die bulgarischen und anderen Mittelmächte zu unterstützen. Gleichzeitig wurde eine Blockade gegen Griechenland verhängt, um das Land unter Druck zu setzen, sich der Entente anzuschließen oder zumindest eine pro-Entente-Neutralität zu wahren. Diese Maßnahmen führten zu politischen Spannungen in der Region.

  • Bulgarische Kriegserklärung an Serbien

    Im Oktober 1915 erklärte Bulgarien Serbien den Krieg, was einen Wendepunkt in den Balkankonflikten während des Ersten Weltkriegs markierte. Diese Kriegserklärung erfolgte nach dem Beitritt Bulgariens zu den Mittelmächten und zielte darauf ab, territoriale Ansprüche in Serbien durchzusetzen. Die bulgarische Offensive intensivierte den Druck auf Serbien erheblich, das bereits von anderen Mittelmächten angegriffen wurde.

  • Gründung der Bayerischen Flugzeugwerke (BMW)

  • Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie durch Albert Einstein

  • Sykes-Picot-Vertrag (zwischen Frankreich und England) über Aufteilung des osmanischen Reich

  • Ausblutungsschlacht um Verdun

  • Galizien: große russische Gegenoffensive unter Alexej Brussilow ('Brussilow-Offensive')

  • Ermordung des Zarengünstlings Grigori Rasputin durch Felix Jusupow u.a.

  • Hungersnot in Deutschland ('Steckrübenwinter')

  • Hindenburg und Ludendorff werden Oberbefehlshaber des dt. Heeres

  • Hinrichtung des irischen Freiheitskämpfers Roger Casement

  • Rumänien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg

  • Wien: Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgk durch den Ma

  • Proklamation des Königreichs Polen (unter deutsch-österreichischer Vorherrschaft)

  • Über München wirft ein französisches Flugzeug drei Bomben ab

    Bei dem einzigen Luftangriff eines französischen Flugzeuges werden drei Bomben abgeworfen, die keinen Schaden verursachten.

  • König Ludwig III. gründet das bayerische Kriegswucheramt

    Um den den Volkszorn zu begegnen, der durch die schlechte Versorgung in den Kriegsjahren enstand, gründet König Ludwig III. das bayerische Kriegswucheramt.

  • Gründung des Städtischen Wohlfahrtsamtes

  • Gründung der Vaterlandspartei durch Admiral Tirpitz und Wolfgang Kapp

  • Rückverlegung der deutschen Truppen ('Siegfriedstellung')

  • russ. Februarrevolution (26./27.2.JK) unter P. Miljukow (sog. 'Kadettenregierung')

  • 'kaiserliche Osterbotschaft': Versprechen auf Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts nach dem Kri

  • Deutschland verkündet den uneingeschränkten U-Boot-Krieg

  • Anerkennung der poln. Unabhängigkeit durch den Arbeiter- und Soldatenrat Petrograd

  • Abspaltung der USPD von der SPD; Eintreten für sofortigen Friedensschluß

  • Aprilthesen Lenins: 'Frieden, Land und Brot'

  • erster Machtergreifungsversuch der Bolschewiki; Lenin flieht nach Finnland; neuer Minsterprä

  • 'Juliresolution' der Mehrheitsparteien (SPD, Zentrum und Fortschrittspartei): Forderung nach Ver

  • Isonzoschlacht Nov.1917 Ukraine erklärt sich für unabhängig

  • der Rätekongreß wählt Lenin zum provisorischen Regierungschef

  • Gründung der Tscheka unter Felix Dsershinski (tschreswytschainaja komissija / außeror

  • Litauen Königreich in Personalunion mit Deutschland

  • Waffenstillstand zwischen Deutschland und Rußland

  • Finnland erklärt sich für unabhängig

  • Waffenstillstand zwischen Deutschland und Rumänien

  • Beginn der Friedensverhandlungen zu Brest-Litowsk

  • Pittsburgher Vertrag: zwischen amerikanischen Slowaken und dem tschechoslowakischem Präside

  • Walter Ulbricht tritt dem Spartakusbund bei

  • Generaloffensive der Entente: deutscher Rückzug auf die Antwerpen-Maas-Stellung

  • Revolution und Münchner Räterepublik

  • Revolution und Sturz der Monarchie

    Kurt Eisner ruft zum Sturz der Monarchie auf und schafft somit die Voraussetzung für die Proklamation Bayerns zur Republik.

  • Wilson gibt die Kriegsziele der USA bekannt (14-Punkte-Programm)

  • Ausrufung der Russischen Sowjetrepublik: Lenin läßt das russische Parlament (in dem B

  • Abschaffung des julianischen Kalenders in Rußland

  • Streik der Münchner Krupp-Arbeiter zur Erzwingung des Weltfriedens

  • nach Abbruch der Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk deutscher Einmarsch in Rußland

  • Ausrufung der Republik Estland

  • Frieden zu Brest-Litowsk (zwischen Deutschland und Rußland): Anerkennung der Unabhäng

  • Frieden zwischen Deutschland und Rumänien

  • Ermordung der Zarenfamilie

  • Waffenstillstand zu Prilep (zwischen Bulgarien und der Entente)

  • General Ludendorff fordert Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen

  • Oktobermanifest Kaiser Karls I: Auflösung der österreichisch-ungarischen Monarchie

  • Waffenstillstand in Mudros (zwischen Türkei und Entente) Nov.1918 Münchener Revolution

  • Friedenskundgebeung der USPD auf der Theresienwiese

    An diesem Tag fand auch der Matrosenaufstand in Kiel statt.

  • Waffenstillstand zu Padua (zwischen Österreich und Italien)

  • Der König Ludwig III. flieht aus München

  • Kurt Eisner erklärt das Haus Wittelsbach für abgesetzt und proklamierte die Bayerische Republik

    Am 8. November erklärte Kurt Eisner das Haus Wittelsbach für abgesetzt. Er proklamierte die Bayerische Republik und führte unter anderem das Frauenwahlrecht ein.

  • Kurt Eisner ruft in München die Republik aus

    Nach der Friedenskundgebung von SPD und USPD auf der Theresienwiese wurde ein provisorischer Arbeiter- und Soldatenrat gewählt. Der Erste Vorsitende wurde Kurt Eisner.

  • Die USPD und SPD bilden eine Koalitionsregierung

    Die USPD und SPD bilden eine Koalitionsregierung mit Eisner (USPD) als Ministerpräsidenten und Außenminister und Erhard Auer (SPD) als Innenminister.

  • Erste Sitzung des Provisorischen Nationalrats

    Aus der USPD und der SPD wird eien Revolutionsregierung unter dem ersten Ministerpräsidenten Kurt Eisner gebildet

  • Breslau: Haftentlassung Rosa Luxemburgs

  • König Ludwig III. entbindet Beamte, Offiziere und Soldaten von ihren Treueeid

  • Die Bayerische Volkspartei (BVP) verkündet ihr Gründungsprogramm

  • Gründung des 'Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen' (Großserbien) unter

  • Gründungsparteitag der KPD aus Spartakusbund und Teilen der USPD

  • Benito Mussolini gründet die 'fasci Italiani di combattimento'

  • Moskau: Gründung der III. Internationale (Komintern); Vorsitzender Sinowjew

  • Unterwerfung der Ukraine durch Bolschewiki

    Die Ukraine wurde in einem entscheidenden historischen Moment von den Bolschewiki unterworfen. Nach dem Zusammenbruch des Russischen Reiches kämpften verschiedene Gruppierungen, darunter die Bolschewiki, nationalistische ukrainische Kräfte und Anarchisten, um die Kontrolle. Der Konflikt war Teil des Russischen Bürgerkriegs. Die Eroberung durch die Bolschewiki spielte eine Schlüsselrolle in der Festigung der Sowjetmacht und prägte die zukünftige Geschichte und Identität der Ukraine.

  • Beginn der kommunistischen Revolte unter Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ('Berliner Spartakus

  • Gründung der Deutsche Arbeiterpartei (DAP) aus der später die NSDAP wurde

    Die Deutsche Arbeiterpartei (DAP) wurde gegründet und entwickelte sich später zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Ursprünglich eine kleine Gruppierung mit nationalistischen und anti-marxistischen Ansichten, wurde sie unter Adolf Hitlers Einfluss zu einer dominanten politischen Kraft.

  • Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs

    Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, zwei prominente Führer der deutschen kommunistischen Bewegung, werden ermordet. Beide waren Mitbegründer des Spartakusbundes, der später in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) überging. Ihre Ermordung fand im Kontext der politischen Unruhen statt, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg erschütterten, insbesondere während des Spartakusaufstandes in Berlin.

  • Der Rätekongress lehnt die Ausrufung der Räterepublik ab

    Der bayerische Rätekongress lehnte den von Mühsam eingebrachten Antrag auf Ausrufung der Räterepublik ab.

  • Der Rätekongress lehnt die Bildung einer Koalitionsregierung ab

    Die SPD, USPD und Bayerischer Bauernbund einigen sich auf die Bildung einer Koalitionsregierung, die Einberufung des Landtages und die Neuwahl der Räte. Der Rätekongress lehnte dies ab und vertagte sich.

  • Der Landtag billigt die Regierung Hoffmann (SPD)

  • Mühsam und Landauer sollen Proklamation zur Räterepublik verfassen

    Vom Revolutionären Zentralrat werden Mühsam und Landauer mit der Abfassung einer Proklamation zur Ausrufung der Räterepublik beauftragt.

  • Auflösung der Polizei und Aufstellung der Roten Armee

    Entwaffnung des Bürgertums und Bewaffung der Arbeiter

  • Alle Zeitungen werden verboten

    Ab nun erscheinen nur die regierungsamtlichen Mitteilungen des Vollzugrates der Betriebs- und Soldatenräte

  • Weiße Truppen kesseln München ein

  • Reichstruppen werden nach München entsandt

    Reichswehrminister Gustav Noske (SPD) sendet Reichstruppen nach München.

  • Erstürmung von München durch Freicorps; Ende der Münchener Räterepublik

    Die Münchener Räterepublik, eine sozialistisch geprägte Regierung in München, endete durch die Erstürmung der Stadt durch Freikorps-Einheiten. Diese paramilitärischen Gruppen, bestehend aus ehemaligen Soldaten und antikommunistischen Kräften, setzten der revolutionären Herrschaft ein gewaltsames Ende.

  • Die Stadt wird von Regierungs- und Freikorpstruppen besetzt

    Dabei wurden ca. 1 000 Menschen getötet und etwa 5 000 wurden in der Folge wegen ihrer Beteiligung an der Räterepublik vor Gericht gestellt.

    Fünfundzwanzig Perlacher Bürger werden vom evangelischen Pfarrer Hell der St. Paulus Kirche als Komunisten denunziert, die angebich als Rotarmisten in Perlach aufgetreten waren. Der Grund war anscheindend die Distanz der SPD Mitglieder zur Kirche, das den Geistlichen mißfiel. Die zwölf brachte das Freikorps Lützow zum Hofbräukeller, dort wurden sie nach schweren Mißhandlungen standrechtlich erschossen.

    Die Mörder wurden 1926 von der Weimarer Justiz freigesprochen.

  • Unterzeichnung des Friedensvertrags zu Versailles

    Der Friedensvertrag von Versailles markierte das offizielle Ende des Ersten Weltkriegs. Er legte umfassende Reparationsforderungen, territoriale Veränderungen und militärische Beschränkungen für Deutschland fest. Der Vertrag, von vielen als ungerecht angesehen, trug zu politischen und wirtschaftlichen Spannungen bei, die später zur Entstehung des Zweiten Weltkriegs führten und die internationale Ordnung der Zwischenkriegszeit wesentlich prägten.

  • Erlaß der Weimarer Reichsverfassung

  • Vertrag von Saint-Germain zwischen Österreich und den Siegermächten

  • Gabriele d'Annunzio besetzt Fiume (Rijeka), das trotz mehrheitlich italienischer Bevölkerun

  • Adolf Hitler nimmt als Beobachter an einer Versammlung der DAP teil

    Der Gefreite Adolf Hitler hatte die Aufgabe eine Versammlung der Deutschen Arbeiter Partei im Sterneckerbräu zu besuchen, und darüber Bericht zu erstatten.

  • Vertrag von Neuilly zwischen Bulgarien und den Siegermächten

  • Waffenstillstand zwischen Estland und Rußland

  • Neugründung von Thüringen, gebildet aus den kleinen sächsischen Fürstent&uum

  • Gründung der 'kleinen Entente' (Tschechoslowakei, Rumänien und Serbien gegen Ungarn)

  • Die NSDAP veranstaltet ihre ersten Massenveranstaltungen

    Die NSDAP gewinnt eine immer größer werdende Anhängerschaft.

  • Die ersten 25 Programmpunkte der NSDAP werden veröffentlicht

    Im Jahr 1920 veröffentlichte die NSDAP ihre ersten 25 Programmpunkte, die als Grundlage ihrer politischen Agenda dienten. Diese Punkte, bekannt als das "25-Punkte-Programm", umfassten nationalistische, rassistische und antisemitische Ideologien. Sie forderten die Aufhebung des Versailler Vertrags, die Expansion deutschen Territoriums und die Ausschließung von Juden aus dem öffentlichen Leben, legten damit den Grundstein für die spätere NS-Ideologie.

  • Frieden von Dorpat: Bolschewiki erkennen estnische Unabhängigkeit an

  • Waffenstillstand zwischen Lettland und Rußland

  • Scheitern des Kapp-Putsches durch Generalstreik Apr.1920 Gründung der 'Fernöstlichen R

  • Vertrag von Trianon zwischen Ungarn und den Siegermächten

  • Vertrag von Sèvres zwischen der Türkei und den Siegermächten

  • Frieden zwischen Rußland und Finnland

  • Rapallo: Abkommen zwischen Italien und Großserbien über Adria und Fiume/Rijeka

  • 'Government of Ireland Act': Gesetz über die Aufteilung Irlands

  • das italienische Schlachtschiff 'Andrea Doria' besetzt d'Annunzios Republik in Fiume

  • Eröffnung des Städischen Wohlfahrtsamtes

  • Gründung der 'partito nazionale fascista' durch Mussolini

  • Marokko: Aufstand gegen Spanier und Franzosen unter Abd el-Krim

  • Livorno: Gründung der kommunistischen Partei Italiens; Abspaltung nach Weigerung der Sozial

  • Frieden zu Riga (zwischen Polen und Sowjetrußland): Ukraine und Weißrußland so

  • Volksabstimmung über Verbleib Oberschlesiens bei Polen oder Deutschland Juli1921 Adolf Hitl

  • Ermordung von Matthias Erzberger durch ehem. Offiziere (als 'Vergeltung' für die Unterzeich

  • Abtretung Ost-Oberschlesiens an Polen

  • Trauerzug und Beisetzung König Ludwig III.

  • Irland wird nach Abtrennung von Ulster selbständig

  • Formierung der GPU aus der Tscheka Anf.1922 Lenin durch Herzanfall bis zu seinem Tode geläh

  • Vertrag von Rapallo: Anerkennung der Russischen Sowjetrepublik durch Deutschland

    Der Vertrag von Rapallo wurde 1922 zwischen Deutschland und der Russischen Sowjetrepublik abgeschlossen. Mit diesem Vertrag erkannte Deutschland die Sowjetunion offiziell an. Beide Länder verzichteten auf territoriale und finanzielle Ansprüche gegeneinander, was eine signifikante Wende in den internationalen Beziehungen darstellte, besonders nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ausschluss beider Staaten von der Versailler Konferenz. Der Vertrag ermöglichte es beiden Ländern, diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen.

  • Einweihung des Denkmals der »Toten der Revolution«
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    Auf dem Ostfriedhof wird das Denkmal der »Toten der Revolution«, das zugleich das Grabdenkmal für Kurt Eisner ist, enthüllt.

  • Berlin: Ermordung des Außenministers Walter Rathenau durch rechtsgerichtete Fanatiker

    Walter Rathenau, der deutsche Außenminister und prominente Politiker der Weimarer Republik, wurde in Berlin von rechtsgerichteten Extremisten ermordet. Sein Tod offenbarte die wachsende politische Instabilität in Deutschland und den Aufstieg extremistischer Bewegungen. Rathenaus liberale Ansichten und seine Rolle im Wiederaufbau nach dem Ersten Weltkrieg machten ihn zu einer kontroversen Figur.

  • Ermordung des poln. Präsidenten Gabryel Narutowicz durch den rechtsgerichteten Maler Okun

  • Politisches Testament Lenins: Ablehnung der Nachfolge Stalins

    In seinem politischen Testament äußerte Lenin Bedenken gegen Josef Stalin und dessen Eignung als Nachfolger. Er kritisierte Stalins rücksichtslosen Charakter und zentralisierte Machtansprüche, was als Ablehnung seiner Nachfolge interpretiert wurde. Trotz dieser Warnungen stieg Stalin nach Lenins Tod zur unangefochtenen Führungsfigur der Sowjetunion auf.

  • Gründung der Sowjetunion aus Rußland, Weißrußland, Ukraine und Transkauka

  • Friedensvertrag von Lausanne: Türkei erhält ganz Kleinasien und Ost-Thrakien; Palä

  • Besetzung des Memellands durch Litauen

    Litauen besetzt das Memelland, eine Region, die nach dem Ersten Weltkrieg und dem Vertrag von Versailles von Deutschland getrennt wurde. Diese Aktion erfolgte im Kontext der unsicheren geopolitischen Verhältnisse in Ostmitteleuropa nach dem Krieg. Die Besetzung führte zu Spannungen mit Deutschland und war ein wichtiger Schritt in Litauens Bestreben, seine territoriale Integrität und nationale Identität zu stärken.

  • Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien

    Frankreich und Belgien besetzen das Ruhrgebiet, als Reaktion auf Deutschlands Ausfall bei den Reparationszahlungen nach dem Versailler Vertrag. Diese Aktion verschärfte die wirtschaftliche Krise in Deutschland und führte zu politischen Spannungen. Sie war ein Schlüsselmoment in der Nachkriegsgeschichte, der die Hyperinflation in Deutschland anheizte und die internationalen Beziehungen belastete.

  • Reichskanzler Wilhelm Cuno verkündet passiven Widerstand gegen Ruhrbesetzung

    Wilhelm Cuno, Reichskanzler Deutschlands, rief zum passiven Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen auf. Diese Aktion war eine Reaktion auf nicht geleistete Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg. Der Widerstand führte zu nationaler Einigkeit, aber auch zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Hyperinflation, und mündete in eine politische Krise und Cunos Rücktritt.

  • Bulgarien: Sturz und Ermordung des Ministerpräsidenten Alexander Stambuliski

    In Bulgarien wurde 1923 Ministerpräsident Alexander Stambuliski gestürzt und ermordet. Stambuliski, der für seine Agrarreformen und pro-bäuerliche Politik bekannt war, fiel einem Putsch nationalistischer und monarchistischer Kräfte zum Opfer. Sein gewaltsamer Tod markierte einen tiefen politischen Umbruch in Bulgarien, welcher das Land in eine Ära der politischen Instabilität und autoritärer Herrschaft führte.

  • Scheitern des Komintern-gesteuerten Aufstands der deutschen Kommunisten; Trotzkis Position von d

  • Erste Rundfunksendung

    Die erste öffentliche Radiosendung in Deutschland wurde am 29. Oktober 1923 aus dem Vox-Haus in Berlin ausgestrahlt, was den Beginn des regelmäßigen Rundfunkdienstes in Deutschland markierte. In Bayern begann der regelmäßige Rundfunkbetrieb etwas später, aber immer noch in den 1920er Jahren, mit Sendungen, die von verschiedenen lokalen Stationen ausgestrahlt wurden.

  • Hitler erklärt im Bürgerbräukeller die Reichsregierung für abgesetzt

    Hitler erklärt im Bürgerbräukeller die Reichsregierung für abgesetzt. Der so genannte Hitlerputsch endete im Feuer der bayerischen Polizei vor der Feldherrnhalle. Vier Polizisten und 14 Demonstranten kamen ums Leben. Hitler wurde mit fünf Jahren Festungshaft vergleichsweise leicht bestraft.

  • Währungsstabilisierung in Deutschland (1 Goldmark = 4 Billionen Papiermark)

  • Ibn Saud von Nedschd erobert Hedschas mit Mekka und Medina; Gründung des 'Königreichs

    Ibn Saud, der Herrscher von Nedschd, erobert das Hedschas, eine Region, die die heiligen Städte Mekka und Medina umfasst. Diese Eroberung war ein entscheidender Schritt in der Konsolidierung seiner Macht und führte zur Gründung des Königreichs Saudi-Arabien. Ibn Sauds erfolgreiche Expansion vereinte mehrere bis dahin unabhängige arabische Territorien und legte den Grundstein für das moderne Saudi-Arabien, das er bis zu seinem Tod im Jahr 1953 regierte.

  • Währungsstabilisierung in Polen

    Polen erlebt eine bedeutende Währungsstabilisierung. Die Einführung des Zloty (PLZ) ersetzte die durch Hyperinflation entwertete  polnische Mark. Der festgelegte Wechselkurs betrug 1 Zloty = 1.800.000 polnische Mark. Diese Maßnahme war entscheidend für die wirtschaftliche Erholung Polens nach den Turbulenzen und dem finanziellen Chaos, das durch die Nachkriegszeit und Inflation verursacht wurde.

  • Festlegung der Grenzen des Irak

    Im Zuge des Zusammenbruchs des Osmanischen Reiches und der verstärkten britischen Einflussnahme werden die Grenzen des modernen Iraks festgelegt. Dieser Prozess war Teil der Neugestaltung des Nahen Ostens nach dem Ersten Weltkrieg und berücksichtigte koloniale, ethnische und religiöse Aspekte der Region, was wesentlich zur heutigen geopolitischen Struktur des Iraks beitrug.

  • Türkei: Abschaffung der Kalifenwürde

    Die Abschaffung der Kalifenwürde in der Türkei erfolgte am 3. März 1924. Dies war ein wesentlicher Schritt in Mustafa Kemal Atatürks Reformen zur Säkularisierung und Modernisierung der Türkei. Durch die Abschaffung des Kalifats beendete Atatürk die religiöse und politische Autorität des Osmanischen Kalifen und trennte damit den türkischen Staat von religiösen Strukturen. Dies markierte einen entscheidenden Moment in der Übergangsphase der Türkei von einem Sultanat und Kalifat hin zu einer modernen, säkularen Republik.

  • 'Memellandkonvention': Völkerbund erkennt die Annexion des Memellandes an

    Der Völkerbund erkennt mit der 'Memellandkonvention' offiziell die Annexion des Memellandes durch Litauen an. Dieser Schritt folgte auf mehrere Jahre der Unsicherheit über den Status der Region nach dem Ersten Weltkrieg. Das Memelland, zuvor Teil Ostpreußens unter deutscher Herrschaft, wurde zu einem Bestandteil Litauens.

  • Fährunglück beim Dückerbau
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    Am 18. Juni 1924 kam es in München zu einem tragischen Fährunglück an der Isar, bei dem zwölf Bauarbeiter während des Baus des Isardükers ums Leben kamen. Zur Erinnerung an die Opfer wurde ein Gedenkstein errichtet, der die Namen und Herkunftsorte der Verstorbenen aufführt. Der Stein befindet sich in der Nähe des Isarstegs Unterföhring.

  • Dawes-Plan: Festlegung der deutschen Reparationszahlungen, jedoch ohne Enddatum

    Der Dawes-Plan legte die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg neu fest. Er wurde entwickelt, um die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands zu mildern und eine realistischere Zahlungsstruktur für die Reparationen zu schaffen. Interessant ist, dass der Plan kein konkretes Enddatum für die Zahlungen vorsah. Dieser Ansatz zielte darauf ab, die internationale finanzielle Stabilität zu verbessern und gleichzeitig den politischen Druck auf Deutschland zu verringern.

  • Währungsstabilisierung in Österreich

    Österreich stabilisierte seine Währung durch die Einführung des Schillings, der die inflationäre Krone ersetzte. Mit einem Wechselkurs von 1 Schilling zu 10.000 Kronen begegnete diese Maßnahme der nachkriegsbedingten Hyperinflation und war ein wesentlicher Schritt zur wirtschaftlichen Erholung und Stabilisierung des Landes in der turbulenten Zwischenkriegszeit.

  • Einweihung des Kriegerdenkmals vor dem Armeemuseum
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    Das Kriegerdenkmal vor dem Armeemuseum in München wurde vom deutschen Bildhauer Bernhard Bleeker entworfen. Das Denkmal ehrt die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Bleekers Werk ist geprägt von einem realistischen Stil und drückt sowohl Trauer als auch Heldentum aus. Es ist ein bedeutendes Beispiel für Kriegsgedenkstätten der Zwischenkriegszeit in Deutschland.

  • Gründung der Schutzstaffeln (SS)

    Die Schutzstaffeln (SS) wurden als paramilitärische Organisation unter Adolf Hitler und der NSDAP gegründet. Sie entstand durch die Zusammenlegung der Stabswache und des Saal-Schutzes, die ursprünglich Parteiveranstaltungen und -führer schützten. Unter Heinrich Himmler, dem späteren Reichsführer-SS, wuchs die SS zu einer der mächtigsten Organisationen im Dritten Reich und spielte eine Schlüsselrolle in den Gräueltaten des Holocausts und des Zweiten Weltkriegs.

  • Die NSDAP wird neu gegründet mit der Reichsleitung in München

    Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) wurde neu organisiert, wobei ihre Reichsleitung in München angesiedelt wurde. Nach einem vorübergehenden Verbot infolge eines gescheiterten Putschversuchs reorganisierte sich die Partei unter Adolf Hitler. Sie entwickelte sich zu einer zentralen politischen Kraft in Deutschland und ebnete den Weg für Hitlers spätere Machtergreifung und die Etablierung des Dritten Reichs.

  • China: Tod Sun Yat-sens

    Sun Yat-sen, oft als "Vater des modernen China" bezeichnet, starb am 12. März 1925 in Peking an Gallenblasenkrebs. Er war ein chinesischer Revolutionär und politischer Führer, der eine einzigartige Position in der chinesischsprachigen Welt einnimmt und als "Vater der Nation" sowohl in der Volksrepublik China als auch in der Republik China (Taiwan) geehrt wird. Sun Yat-sen spielte eine entscheidende Rolle bei der Überwindung der Qing-Dynastie und der Einführung republikanischer Ideen in China.

  • Deutsche Verkehrsausstellung
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    In München wurde die Deutsche Verkehrsausstellung veranstaltet, eine bedeutende Schau, die sich den neuesten Entwicklungen in den Bereichen Eisenbahn, Automobil, Luftfahrt und Schifffahrt widmete.

  • XIV. Parteitag der Bolschewiki: Umbenennung in KPdSU(B); Ausschluß von Sinowjew und Kamene

  • Liktorenbündel Staatsemblem Italiens

    Das Liktorenbündel, bekannt als Fasci, wurde zum Staatsemblem Italiens. Dieses Symbol, das aus Ruten und einer Axt besteht, stammt aus dem antiken Rom und wurde von Benito Mussolinis faschistischer Bewegung übernommen. Es repräsentiert Macht und Autorität und diente als ein visuelles Zeichen für die Verbindung des faschistischen Regimes mit der historischen Größe Roms.

  • 1. Vertrag von Tirana (zwischen Italien und Albanien)

  • Berliner Vertrag: Neutralitätspakt zwischen Deutschland und Sowjetunion

    Der Berliner Vertrag, ein Neutralitätspakt zwischen Deutschland und der Sowjetunion, wurde geschlossen. Dieser Pakt sollte die Beziehungen zwischen beiden Ländern normalisieren und gegenseitige Neutralität bei Angriffen Dritter sichern. Trotz ideologischer Unterschiede reflektierte der Vertrag den Wunsch beider Nationen nach Stabilisierung ihrer diplomatischen Beziehungen in einer komplexen internationalen Landschaft.

  • Eisenbahnunglück am Ostbahnhof

    Der Unfall forderte 30 Tote und 353 Verletzte

  • Gründung der Hitlerjugend (HJ)

    Die Hitlerjugend (HJ) wurde auf dem 2. Reichsjugendtag in Weimar als Jugendorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) gegründet.

    Die Hitlerjugend war eine Jugendorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Sie diente der Erziehung junger Deutscher im Sinne des Nationalsozialismus und bereitete sie auf den Dienst in der Partei und im Militär vor. Die Mitgliedschaft wurde schrittweise für alle deutschen Jugendlichen verpflichtend, was die Organisation zu einem wesentlichen Instrument der politischen Indoktrination und Kontrolle im NS-Staat machte.

  • Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund

    Deutschland wurde in den Völkerbund aufgenommen, eine internationale Organisation zur Friedenssicherung und Konfliktlösung nach einem großen Konflikt. Diese Aufnahme symbolisierte die Wiedereingliederung Deutschlands in die internationale Gemeinschaft und seine Anerkennung als wichtiger globaler Akteur. Der Beitritt Deutschlands zum Völkerbund war ein bedeutender Schritt in seiner politischen und diplomatischen Rehabilitation.

  • Thoiry: erfolglose Unterredung zwischen Stresemann und Aristide Briand über Rheinlandrä

  • München erhält die ersten Verkehrsampeln

  • 2. Vertrag von Tirana (zwischen Italien und Albanien)

  • Rumänien: Corneliu Codreanu gründet die rechtsextreme Partei 'Legion Erzengel Michael'

  • Schanghai: gescheiterter kommunistischer Aufstand; Umorientierung der chin. Kommunisten von den

  • Errichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen

    Die erste Ampel am Bahnhofsplatz wird errichtet. Bis dahin wurde der Verkehr durch sogenannte Schutzpolizisten geregelt. 

  • Stillegung und Abbruch des Gaswerkes am

    Das Gaswerk "Am Kirchstein" wird 1927 stillgelegt und zwischen 1930 und 1932 abgebrochen.

  • Frankreich: Oberst François de la Rocque gründet den rechtsextremen Feuerkreuzler-Orden

    Oberst François de la Rocque gründet in Frankreich den Feuerkreuzler-Orden, auch bekannt als "Croix-de-Feu". Diese Organisation war eine nationalistische, rechtsextreme Gruppe, die aus dem Ersten Weltkrieg hervorging und sich gegen die kommunistische Bewegung sowie gegen die parlamentarische Demokratie der Dritten Französischen Republik richtete. Sie spielte eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft Frankreichs in der Zwischenkriegszeit.

  • Flutlichtbeleuchtung in München

    Die Stadt München beginnt mit der „Flutlichtbeleuchtung'' Besonders markante Gebäude werden in Sommer- und Herbstmonaten sowie an Feiertagen und zu besonderen Anlässen angestrahlt.

  • Pressezar und Ufa-Besitzer Alfred Hugenberg übernimmt die Leitung der DNVP

  • Eisenbahnunglück am Hauptbahnhof

    Der Eisenbahnunfall an der Donnersbergerbrücke war ein Auffahrunfall am 15. Juli 1928 im Bereich der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof München mit anschließendem Brand der verunglückten Züge, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen.

  • Kellog-Pakt: Vertrag zur Ächtung des Krieges, veranlaßt durch US-Außenminister

    Der Kellogg-Briand-Pakt ist ein internationaler Vertrag, initiiert von den Außenministern der USA und Frankreichs, der Krieg als Mittel nationaler Politik ächtet. Zahlreiche Nationen unterzeichneten ihn, um nach einem verheerenden Weltkonflikt den Frieden zu fördern. Trotz seines Idealismus fehlten Durchsetzungsmechanismen, was seine Wirksamkeit einschränkte.

  • Umbenennung des 'Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen' in Jugoslawien

  • Konkordat zwischen Italien und dem Papst: Anerkennung Italiens durch den Papst; Gründung de

  • Erweiterung des Dantebades zum Sportbad

  • Ausweisung Trotzkis aus der Sowjetunion

     

    Leon Trotzki, einst führender Bolschewik und Revolutionär, wurde 1929 aus der Sowjetunion verbannt. Nach Lenins Tod verlor er den Machtkampf gegen Josef Stalin und wurde aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen. Trotzkis Ausweisung markiert Stalins Machtkonsolidierung und das Ende der kollektiven Führung. Trotzki verbrachte seine Exiljahre in verschiedenen Ländern und blieb ein entschiedener Kritiker Stalins.

  • Hitler bezieht die Wohnung am Prinzregentenplatz 16

  • Sowjetunion: Ausschluß Bucharins aus dem Politbüro

  • Stalin kündigt in der Prawda die allgemeine Kollektivierung an ('Jahr der großen Wend

  • Rumänien: Corneliu Codreanu gründet die rechtsextreme Miliz 'Eiserne Garde'

    Corneliu Codreanu gründete in Rumänien die rechtsextreme Miliz "Eiserne Garde". Diese Organisation, auch bekannt als die "Legion des Erzengels Michael", wurde zu einem bedeutenden Akteur in der rumänischen Politik und ist für ihre radikalen nationalistischen und antisemitischen Ansichten bekannt. Die Eiserne Garde spielte eine wichtige Rolle im politischen Leben Rumäniens in der Zeit vor und während des Zweiten Weltkriegs und war an verschiedenen politischen und sozialen Konflikten beteiligt.

  • Young-Plan: Reparationszahlungen auf 1985 begrenzt; Opposition spricht von 'Versklavung der Enke

  • Alfred Rosenberg veröffentlicht den 'Mythus des 20. Jahrhunderts'

  • Daglfing und Perlach werden eingemeindet

  • Heinrich Brüning wird Reichskanzler von Deutschland

    1930 wurde Heinrich Brüning Reichskanzler von Deutschland. Seine Amtszeit begann in einer Phase politischer Instabilität und wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Nach dem Auseinanderfallen der Regierungskoalition regierte Brüning in einer Minderheitsregierung, die oft auf die Unterstützung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg angewiesen war. In dieser Zeit nutzte Brüning häufig Notverordnungen, um zu regieren, was zu einer Zentralisierung der Macht beim Reichspräsidenten und einer Schwächung des parlamentarischen Systems beitrug. Brünings Politik und Entscheidungen waren in dieser schwierigen Zeit stark umstritten.

  • Sowjetunion: Ausschluß des Gewerkschaftsführers Michail Tomski aus dem Politbüro

  • Eröffnung der Trambahnlinie 29 nach Moosach

    Am 23. November 1930 wurde die Trambahnlinie 29 in München eröffnet, die nach Moosach führte. Diese Linie war Teil des städtischen Verkehrsnetzes und diente dazu, verschiedene Stadtteile Münchens besser zu verbinden.

  • Ablösung Rykows als Vorsitzender des Rats der Volkskommissare durch Molotow; Beginn der Sta

  • Im Deutschen Museum wird die erste Fernsehsendung der Welt gezeigt

    Im Deutschen Museum wurde die erste öffentliche Fernsehübertragung der Welt realisiert. Diese historische Vorführung markierte den Beginn des Fernsehzeitalters, obwohl die Technologie damals noch in den Kinderschuhen steckte und auf mechanischer Bildübertragung basierte.

  • chin. Räterepublik in Kiansi unter Mao Tse-tung und Tschuh Teh; Zerschlagung durch Tschiang

  • Abdankung König Alfons XIII; Spanien wird Republik

    1931 dankte König Alfons XIII. von Spanien ab, nachdem Kommunalwahlen eine republikanische Mehrheit offenbarten. Dieses Ereignis markierte den Übergang Spaniens von einer Monarchie zur Zweiten Republik. Die Republik wurde mit der Hoffnung auf politische und soziale Reformen begrüßt. Alfons’ Abdankung und die Ausrufung der Republik symbolisierten einen tiefgreifenden politischen Wandel und den Beginn einer neuen Ära in der spanischen Geschichte.

  • Enthüllung der Gedenktafeln in der Feldherrnhalle

  • Treffen der nationalen Opposition NSDAP, DNVP und Stahlhelm ('Harzburger Front')

    Das Harzburger Front-Treffen im Oktober 1931 vereinte Deutschlands rechte Kräfte – NSDAP, DNVP und Stahlhelm – in Bad Harzburg, um gegen die Weimarer Republik zu opponieren. Ziel war, eine einheitliche Front gegen die demokratische Regierung zu bilden, autoritäre Führung zu fordern und den Versailler Vertrag zu bekämpfen. Trotz scheinbarer Einigkeit bestanden ideologische Differenzen. Die Veranstaltung symbolisierte den wachsenden Einfluss nationalistischer Bewegungen und ebnete indirekt den Weg für die NSDAP zur Macht, offenbarte jedoch auch Spaltungen innerhalb der rechten Opposition.

  • Österreich: Engelbert Dollfuß wird mit Hilfe der Heimwehr Bundeskanzler; Beginn des '

  • das 'Königreich Hedschas und Nedschd' nennt sich 'Arabisch-Saudisches Königreich'

  • Hungerwinter in der Ukraine nach Beschlagnahme der Lebensmittel; 8 Millionen Opfer

  • Rücktritt Brünings

  • 'Herrenklubregierung' Franz v. Papens ('Kabinett der Barone')

  • Der Vater Rhein-Brunnen wird durch Bürgermeister Dr. Hans Küfner übergeben
  • Absetzung der preußischen Regierung; Papen wird Reichskommissar für Preußen

  • Ablösung Papens durch General v. Schleicher

  • Gründung der "Falange Española" durch José Antonio Primo de Rivera

    Die "Falange Española" wurde 1933 von José Antonio Primo de Rivera, dem Sohn des ehemaligen spanischen Diktators Miguel Primo de Rivera, gegründet. Diese politische Bewegung war faschistisch orientiert und spielte während des Spanischen Bürgerkriegs eine bedeutende Rolle. Die Falange befürwortete einen nationalistischen und zentralistischen spanischen Staat und stand für eine radikale Ablehnung der parlamentarischen Demokratie sowie für den Kampf gegen Marxismus und liberale Kräfte. Ihre Ideologie und Aktivitäten beeinflussten die politische Landschaft Spaniens in dieser Ära maßgeblich.

  • Belgien: Gründung der faschistischen Rexistenbewegung durch Léon Degrelle

    Die Rexistenbewegung, eine faschistische politische Bewegung in Belgien, wurde 1930 von Léon Degrelle gegründet. Diese Bewegung war insbesondere in Wallonien aktiv und zeichnete sich durch ihre ultranationalistische, anti-parlamentarische und katholisch-konservative Ausrichtung aus. Die Rexisten unterstützten die Ideale des autoritären Faschismus und strebten eine Erneuerung der belgischen Gesellschaft an. Während des Zweiten Weltkriegs kollaborierten sie mit Nazi-Deutschland, was nach dem Krieg zu ihrem Niedergang führte. Degrelle selbst war eine kontroverse Figur, die später für seine Kollaboration mit den Nazis bekannt wurde.

  • Norwegen: Gründung der 'Nasjonal Samling' durch Vidkun Quisling

    Im Jahr 1933 gründete Vidkun Quisling in Norwegen die Partei "Nasjonal Samling", eine nationalistische und faschistische Bewegung. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs, besonders unter der deutschen Besatzung Norwegens, bedeutend. Quisling, bekannt für seine Zusammenarbeit mit den deutschen Besatzern, wurde zu einer kontroversen Figur in der Geschichte Norwegens. Die "Nasjonal Samling" war in dieser Zeit die einzige erlaubte Partei in Norwegen.

  • Bau des Prinzregentenstadions als Eishockey und Schwimmstadion

  • Reichstagsbrand; als Brandstifter gilt der holländische Kommunist Marinus van der Lubbe

  • Verhaftung des KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann

    Ernst Thälmann, der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wird von den Nationalsozialisten verhaftet. Diese Verhaftung war Teil der breiten Unterdrückung und Verfolgung politischer Gegner durch das NS-Regime. Thälmanns Inhaftierung symbolisierte die Eliminierung der KPD als politische Kraft und die Ausschaltung jeglicher Opposition gegen die nationalsozialistische Diktatur. Ernst Thälmann blieb bis zu seiner Ermordung im Jahr 1944 im Gefängnis.

  • Bei den Reichstagswahlen erzielt die NSDAP in München 37% der Stimmen

    Bei den Reichstagswahlen am 5. März 1933 erzielte die NSDAP in München 37% der Stimmen. Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten wurden alle Ämter mit Parteimitgliedern besetzt. Heinrich Himmler wurde Polizeipräsident der Stadt. Zahlreiche Intellektuelle wie Thomas Mann verließen die Stadt.

  • Demütigung von Rechtsanwalt Dr. Siegel
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    Rechtsanwalt Dr. Siegel, der sich für seinen Mandanten Uhlfelder einsetzen wollte, wurde von der Polizei verprügelt und mit einem Schild behangen durch die Stadt geführt.

    Nachdem sein Mandant, der jüdische Kaufhausbesitzer Uhlfelder, in Dachau inhaftiert wurde, wollte der Rechtsanwalt Dr. Michael Siegel im Polizeipräsidium sich für ihn einsetzen. Dort wurde er von Polizisten verprügelt, dabei wurden ihm die Vorderzähne ausgeschlagen und das Trommelfell verletzt. Danach wurden ihm die Hosenbeine abgeschnitten, ein Schild mit der Aufschrift Ich bin Jude, und werde mich nie mehr bei der Polizei beschweren umgehangen und wurde somit von der Ettstraße bis zum Haupzbahnhof geführt.

  • 'Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich' (Ermächtigungsgesetz): Vollmacht der Regie

  • Boykott jüdischer Geschäfte unter Aufsicht von SA und SS

    Kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, wurde in Deutschland ein landesweiter Boykott jüdischer Geschäfte durchgeführt. Dieser Boykott wurde von der SA und der SS überwacht und war Teil der zunehmenden antisemitischen Politik des NS-Regimes. Der Boykott zielte darauf ab, jüdische Unternehmer wirtschaftlich zu isolieren und war ein früher Schritt in der systematischen Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland.

  • Kundgebung im Lichthof der LMU

    Im Lichthof Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) fand eine Kundgebung statt, die unter dem Motto „Für das Deutsche in der Kultur“ stand. Dieses Ereignis war Teil einer Reihe von Aktivitäten im Kontext der nationalsozialistischen Bewegung an der Universität

  • Nationalsozialistische Bücherverbrennung auf dem Königsplatz
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    In München nahmen auf dem Königsplatz 50.000 Schaulustige an der Nationalsozialistische Bücherverbrennung teil. Diese wurde von den Studenten der Münchner Universität.

    Nach einer Auftaktveranstaltung gegen das zersetzende Schrifttum im Lichthof der Universität München zogen die Studenten zum Königsplatz und übergaben die Bücher der Reichsfeinde den Flammen.

  • Verbot der SPD Sommer 1933 Konkordat zwischen Papst und dem Deutschen Reich; Auflösung der

  • Die Münchner SPD wird verboten

    1933 war auch das Jahr, in dem die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in München, wie in ganz Deutschland, von den Nationalsozialisten verboten wurde. Dieses Verbot war Teil der umfassenden Strategie der NSDAP, alle politischen Oppositionsparteien auszuschalten und ein totalitäres Regime zu etablieren. Die SPD, als eine der größten und einflussreichsten demokratischen Parteien der Weimarer Republik, wurde somit ihrer politischen Handlungsmöglichkeiten beraubt und ihre Mitglieder wurden verfolgt und unterdrückt.

  • Hauptstadt der Deutschen Kunst

    Anläßlich der Grundsteinlegung des „Haus der Deutschen Kunst“ verlieh Adolf Hitler der Stadt München den Ehrenitel „Hauptstadt der Deutschen Kunst“.

  • München erhält den Ehrentitel „Hauptstadt der deutschen Kunst“

  • Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund

  • Grundsteinlegung „Haus der Deutschen Kunst“
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    Als Ersatz für den abgebrannten Glaspalast wird das Haus der Deutschen Kunst vom Architekten Paul Ludwig Troost erbaut. Das ist somit der erste bedeutende Repräsationabau des Dritten Reiches.

  • Anerkennung der UdSSR durch die USA

  • Eröffnung einer »Freiluft-Eisbahn«

    Der Ingenieur Dr. Fritz Krantz eröffnet auf seinem privaten Grund die »Freiluft-Eisbahn« an der Prinzregentenstraße, das spätere Prinzregentenstadion.

  • Baubeginn der Autobahn München-Salzburg

  • Gründung der Balkan-Entente gegen Bulgarien; Teilnehmer Türkei, Griechenland, Rumä

  • Gründung der Baltischen Entente gegen die Sowjetunion; Teilnehmer Estland, Lettland und Lit

  • Sowjetunion: Ablösung der GPU durch den NKWD

  • 'Langer Marsch' der chinesischen Kommunisten von Kiangsi nach Yenan (6000 km)

  • 'Gesetz über Neuaufbau des Reiches': Abschaffung der Länderparlamente

  • Jahrestag der Machtübernahme in München

    Als Höhepunkt ertönt vom Glockenspiel des Rathauses das Detschland und Hort-Wessel-Lied

  • Nachträgliche Verbrennung der Bücher von Oscar Maria Graf

    Nachdem Oscar Maria Graf am 12.Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung dazu aufrief auch seine Bücher zu verbrennen, holten dies die Nazis im Innenhof der Universität nach.

  • Röhm-Putsch: nach Forderung von SA-Führer Ernst Röhm nach Zusammenlegung von SA u

  • Österreich: bei einem erfolglosen Putschversuch wird Bundeskanzler Dollfuß durch &oum

  • Tod Hindenburgs; Hitler nennt sich 'Führer und Reichskanzler'

  • Marseille: Ermordung Königs Alexander I von Jugoslawien durch kroatische Terroristen

  • Verlegung von 20.000 Granitplatten auf dem Königsplatz

    Im Jahr 1935 wurden auf dem Königsplatz in München 20.000 Granitplatten verlegt, als Teil der nationalsozialistischen Umgestaltung der Stadt. Diese Maßnahme zielte darauf ab, den Platz in einen repräsentativen Ort für NS-Veranstaltungen und -Aufmärsche zu verwandeln und spiegelte die ideologischen und ästhetischen Prinzipien des Nationalsozialismus wider.

  • Ferenc Szálasi gründet die 'Partei des nationalen Willens' (Pfeilkreuzler)

    Ferenc Szálasi gründete 1935 in Ungarn die "Partei des nationalen Willens", die später als Pfeilkreuzler bekannt wurde. Diese Partei war faschistisch und extrem nationalistisch ausgerichtet und spielte während des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle in Ungarn, insbesondere nachdem Szálasi 1944 die Macht übernahm. Die Pfeilkreuzler waren für ihre antisemitische und anti-kommunistische Ideologie bekannt und beteiligten sich an Verbrechen gegen Juden und andere von ihnen verfolgte Gruppen.

  • Abstimmung im Saargebiet; 89% zugunsten Deutschlands ('die Saar kehrt heim')

  • Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland gegen den Versailler Vertrag

    Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland markierte einen eklatanten Bruch mit den Bestimmungen des Versailler Vertrags. Diese Entscheidung war Teil von Hitlers Aufrüstungspolitik und zielte darauf ab, die militärische Stärke Deutschlands wiederherzustellen. Die Maßnahme verschärfte die politischen Spannungen in Europa erheblich und trug zur Destabilisierung des internationalen Gleichgewichts bei.

  • VII. Kominternkongreß

    Der VII. Kongress der Kommunistischen Internationale, bekannt als Komintern, fand vom 25. Juli bis zum 20. August 1935 in Moskau statt, nicht im Jahr 1933. Dieser Kongress war für die Neuausrichtung der kommunistischen Bewegung weltweit bedeutend und markierte eine Abkehr von der bisherigen Strategie der Komintern, die einen vereinten Kampf kommunistischer und nicht-kommunistischer Kräfte gegen den aufsteigenden Faschismus in Europa vorsah.

  • München führt den Titel Hauptstadt der Bewegung

    München wierd von den Nationalsozialisten zur "Hauptstadt der Bewegung" erklärt. Diese Bezeichnung unterstrich die Bedeutung Münchens für die NSDAP, da die Partei dort ihre Wurzeln hatte und wichtige frühe Ereignisse wie der gescheiterte Putschversuch 1923 (Hitlerputsch) stattfanden. München wurde zum zentralen Ort für die Propaganda und Aktivitäten der NSDAP. Diese Ernennung symbolisierte die enge Verbindung der Stadt mit dem Aufstieg und den Ideologien des Nationalsozialismus.

  • Eroberungsfeldzug Italiens gegen Abessinien (=Äthiopien)

  • Uraufführung von Richard Strauss „Friedenstag” im Nationaltheater

    Die Oper "Friedenstag" von Richard Strauss wurde 1936 im Nationaltheater München uraufgeführt. Das Werk, mit einem Libretto von Joseph Gregor, ist ein einaktiges musikalisches Drama, das im Dreißigjährigen Krieg spielt und Themen wie Frieden und Menschlichkeit in Zeiten des Konflikts behandelt. Die Uraufführung dieser Oper fiel in eine Zeit, in der das NS-Regime in Deutschland an der Macht war, was dem Werk und seiner Rezeption eine besondere Bedeutung verlieh.

  • Feuerkreuzler in Frankreich verboten; Neugründung als 'parti populaire français'

  • Ermordung des Monarchistenführers Calvo Sotelo; Anlaß des Spanischen Bürgerkrieg

  • Spanien: Ermordung José Primo de Riveras durch Kommunisten

  • Sowjetunion: große Säuberung ('Tschistka')

  • Besetzung der entmilitarisierten Zone im Rheinland

  • Sowjetunion: 1. großer Schauprozeß gegen Sinowjew, Kamenew u.a.; 16 Todesurteile

  • Grundsteinlegung Haus des Deutschen Rechts
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    Am 24. Oktober 1936 fand die Grundsteinlegung für das Haus des Deutschen Rechts in München statt. Dieses Bauwerk sollte ein repräsentatives Symbol für das nationalsozialistische Rechtssystem werden. Die Errichtung dieses Gebäudes war Teil der NS-Bemühungen, ihre Macht und Ideologie durch beeindruckende Architektur zu manifestieren und das deutsche Rechtswesen grundlegend umzugestalten.

  • Antikominternpakt (zwischen Deutschland, Italien und Japan)

  • München erhält den den Titel „Stadt der Deutschen Kunst“

    Während im neu eröffneten Haus der Kunst Kunst nach den Vorstellungen des Regimes ausgestellt wurde, kam es im Hofgarten zur Ausstellung von so genannter "Entarteter Kunst".

  • Arisierungen jüdischer Unternehmen

    1937/38 begannen in großem Umfang die Arisierungen jüdischer Unternehmen (die ersten bereits seit 1933), die auf einer gesonderten "jüdischen Gewerbekartei" beruhten.

  • Spanien: Gründung der franquistischen Einheitspartei ('camisas viejas'; Blauhemden)

  • Mahomed Ali Jinnah trennt sich von Gandhi und fordert eigenen Staat für indische Moslems

  • Ernst Kaltenbrunner wird Chef der österreichischen SS

  • Sowjetunion: 2. großer Schauprozeß; 13 Todesurteile, u.a. Marschall Michail Tuchatsc

  • Deutsche Unterschrift unter den Versailler Vertrag wird für ungültig erklärt

    Im Jahr 1937 erklärte Deutschland die Unterzeichnung des Versailler Vertrages von 1919 für ungültig. Der Vertrag, der nach dem Ersten Weltkrieg geschlossen wurde, legte harte Bedingungen für Deutschland fest, darunter erhebliche Reparationszahlungen, territoriale Abtretungen und militärische Beschränkungen. Diese Erklärung war Teil von Hitlers aggressiver Außenpolitik, die darauf abzielte, die durch den Vertrag auferlegten Einschränkungen zu beseitigen, Deutschlands militärische Stärke wiederherzustellen und das Territorium zu erweitern. Diese Handlung untergrub die internationale Ordnung und trug zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bei.

  • Verlängerung des Ermächtigungsgesetzes für weitere 4 Jahre

  • Hitler garantiert holländische und belgische Unantastbarkeit

  • Beginn der Säuberung der Armee; am Ende 35000 hingerichtete Offiziere Sommer1937 Zwischenfa

  • Das Haus der Deutschen Kunst wird eingeweiht

    Für den abgebrannten Glaspalast wurde von den Nazis das Haus der Kunst durch den Architekten Paul Ludwig Troost erbaut.

  • Austellung „Entartete Kunst“
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    Die „Schandausstelung“ „Entartete Kunst“ fand im Hofgartengebäude in der Galleriestraße statt.

  • Die Stadt kauft dem TSV 1860 das Grünwalderstation ab

    Die Stadt kaufte dem Sportverein TSV 1860 das Station an der Grünwalderstraße ab und rettete somit den Verein vor der Pleite. Das Grünwalderstation gehörte dem TSV 1860 und der FC Bayern war damals Mieter.

  • Ausstellung „Der ewige Jude“
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    Die Ausstellung "Der ewige Jude" wurde am 8. November 1937 in München eröffnet. Diese Propagandaausstellung des nationalsozialistischen Regimes zielte darauf ab, antisemitische Stereotype zu verbreiten und Juden in diskriminierender und herabwürdigender Weise darzustellen. Sie war Teil der systematischen Hetzkampagne gegen die jüdische Bevölkerung und trug zur Verbreitung und Verfestigung antisemitischer Vorurteile in der deutschen Gesellschaft bei.

    Die Ausstellung war im Bibliotheksbau des Deutschen Museumszu sehen.

  • Eingemeindung großer Gebiete nach München

    1938 erfolgte die Eingemeindung großer Gebiete nach München.

  • Eingemeindung von Pasing, Ludwigsfeld, Obermenzing, Untermenzing, Großhadern, Allach und Solln

  • Einführung von Rassegesetzen in Italien

  • Rumänien: König Carol II läßt Codreanu und 13 Führer der Eisernen Gard

  • 'Reichskristallnacht': reichsweite Pogrome gegen Juden und Synagogen; über 400 Tote

  • Berchtesgadener Abkommen (zwischen Deutschland und Österreich): Nationalsozialist Artur Sey

  • Sowjetunion: 3. großer Schauprozeß; 18 Todesurteile darunter Bucharin und Rykow

  • Rücktritt der Regierung Schuschnigg; Seyß-Inquart wird Kanzler

  • Anschluß Österreichs an Deutschland; Währungsumtausch 2 RM=3 Schilling

  • Eingeneindung von Pasing

  • Bestätigung des österreichischen Anschlusses durch Volksabstimmung

  • Beginn des U-Bahnbaus unter Anwesenheit von Adolf Hitler

    In der Lindwurmstraße erfolgte der erste Spatenstich, der von den Nazis unter Anwesenheit von Adolf Hitler groß inszeniert wurde.

  • Vordringen Francos zum Mittelmeer; Spaltung des republikanischen Spaniens in zwei Teile

  • Das Münchner Abkommen unterzeichnet
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    1938 wurde im Brauen Haus in der Arcisstraße das Münchner Abkommen unterzeichnet, in dem das Sudetenland (vorher Teil der Tschechoslowakei) an Deutschland abgetreten wurde.

  • Münchener Abkommen (zwischen England, Frankreich, Deutschland und Italien) über die Su

  • Eröffnung des Jagdmuseums

    Im nördlichen Flügel des Nymphenburger Schlosses wird das Deutsches Jagdmuseum eröffnet. Den Grundstock stellte die weltbekannte Geweihsammlung des Grafen Arco-Zinneberg dar, die 1933 gekauft wurde.

  • Jüdische Geschäfte werden geplündert und zwei Synagogen in Brand gesetzt

    Vor dem Kaufhaus Bernheimer am Lenbachplatz randalieren Nazis und weitere jüdische Geschäfte werden in dieser Nacht geplündert. Zudem werden noch zwei Synagogen in Brand gesetzt. Bei diesen Verbrechen grieft die Polizei nicht ein.

  • Josip Broz (später Tito genannt) wird Generalsekretär der KP in Großserbien

    Josip Broz, später als Tito bekannt, wurde 1939 zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei Jugoslawiens ernannt. Diese Position markierte den Beginn seiner langjährigen Führung in Jugoslawien. Unter seiner Leitung wandelte sich die Partei von einer Untergrundorganisation zu einer bedeutenden politischen Kraft. Titos Führung war entscheidend für die Widerstandsbewegung gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg und prägte die Nachkriegsentwicklung Jugoslawiens als sozialistischer Staat​

  • Slowakenaufstand führt zur Abtrennung der Slowakei unter Josef Tiso

  • deutsche Besetzung der Tschechei; Bildung des 'Protektorats Böhmen und Mähren'

  • 'Stahlpakt' zwischen Italien und Deutschland

  • Rede Hitlers vor Oberbefehlshabern über Bruch der holländischen und belgischen Neutral

  • Der Flughafen München-Riem wird in Betrieb genommen

  • sowjetische Besetzung Ostpolens gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-

  • Ablehnung des deutschen Friedensangebots durch Chamberlain

  • Rumänien: Ernennung von Marschall Ion Antonescu zum Ministerpräsidenten; Abschaffung d

  • Deutscher Vorstoß auf Frankreich über Belgien und die Niederlande ('Fall Gelb')

  • München erhält die erste „Grüne Welle“

    Eine Doppelanlage mit drei Schaltstellen für die Polizei wird am Marienplatz in Betrieb genommen, um den Verkehr flüssig und koordiniert über den stark befahrenen Platz zu lenken.

  • Katyn: Ermordung von 21000 polnischen Offizieren und Intellektuellen

  • Frieden von Moskau: Ende des Winterkriegs zugunsten der Sowjetunion

  • deutscher Einmarsch in Dänemark; Vorrücken nach Norwegen ('Unternehmen Weserübung

  • Die ersten Luftangriffe auf München finden statt

    Bis Ende April 1945 werden 73 Luftangriffe auf München stattfinden.

  • Compiègne: Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich

  • London: General de Gaulle verkündet Fortsetzung des frz. Widerstands ('freies Frankreich')

  • Sowjetunion annektiert Beßarabien und die Bukowina

  • Oran: Versenkung der frz. Flotte durch England

  • Ende der III Republik: Umbildung der frz. Verfassung; Pétain Staatschef; Regierungssitz Vichy

  • Luftschlacht um England ('Unternehmen Seelöwe')

  • Dreimächtepakt: Staatsvertrag zwischen Deutschland, Italien und Japan

  • Rückeroberung der Cyrenaika unter General Rommel ('Unternehmen Sonnenblume')

  • deutscher Angriff auf die Sowjetunion ('Fall Barbarossa')

  • Rumänien: Antonescu verbietet und verfolgt Eisernen Garde

  • 'Lend and Lease Bill': Gesetz über amerikanische Kriegslieferungen an England; wirtschaftli

  • deutschfreundlicher Staatsstreich im Irak durch Raschid Ali el-Galaini

  • Nichtangriffspakt Jugoslawien-Sowjetunion

  • Angriff Deutschlands, Bulgariens, Ungarns und Italiens auf Jugoslawien und Griechenland ('Untern

  • Kapitulation Jugoslawiens; Abtrennung Kroatiens unter Ante Pavelic

  • italienischer Rückzug aus Abessinien und Somaliland

  • britische Besetzung des Irak

  • Estland, Lettland und Weißrußland werden 'Reichskommissariat Ostland'

  • Vichy-treue Mandatsregierung in Syrien kapituliert vor freifranzösischen Truppen

  • britisch-russische Besetzung des Iran

  • Atlantik-Charta: Verkündung der Grundsätze des kommenden Friedens durch Churchill und

  • Reza Pahlewi folgt als Schah von Persien seinem zur Abdankung gezwungenen Vater

  • 1.000 Münchner Juden werden im ltauischen Kaunas ermordet
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    Etwa 1.000 jüdische Bürger aus München wurden deportiert und in Kaunas, Litauen, ermordet. Diese Aktion war Teil der systematischen Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das nationalsozialistische Deutschland. Die Ereignisse in Kaunas stehen exemplarisch für die Grausamkeiten des Holocaust, bei dem Millionen Juden ums Leben kamen.

  • deutsche Kriegserklärung an USA Dez.1941 japanischer Angriff auf Niederländisch-Indien

  • Unabhängigkeit Syriens

  • Algier: General de Gaulle bildet frz. Exilregierung

  • Durchbruchsschlacht bei El-Alamein; Wende im Afrikafeldzug zugunsten der Briten

  • Aubing und Langwied eingemeindet

  • Wannseekonferenz zwischen SS-Führung und Reichsregierung über die 'Endlösung der

    Die Wannseekonferenz, ein entscheidendes Treffen zwischen der SS-Führung und Vertretern der Reichsregierung, fand im Januar 1942 statt. Hier wurde die sogenannte "Endlösung der Judenfrage" besprochen, ein Plan zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa. Dieses Treffen markierte einen Wendepunkt in der nationalsozialistischen Judenverfolgung und führte zur Umsetzung des Holocaust.

  • General Wlassow gerät in deutsche Gefangenschaft und läuft über

    General Andrei Wlassow, ursprünglich Offizier der Roten Armee, geriet in deutsche Gefangenschaft und wechselte die Seiten. Er gründete die Russische Befreiungsarmee, die aus sowjetischen Kriegsgefangenen und Überläufern bestand, um an der Seite der Achsenmächte gegen die Sowjetunion zu kämpfen. Dieses Handeln löste kontroverse Debatten über Kollaboration und Widerstand aus.

  • amerikanisch-britische Besetzung Algeriens

    Die amerikanisch-britische Invasion Algeriens, Teil der Operation Torch, zielte darauf ab, Vichy-französische Streitkräfte zu überwältigen, um einen strategischen Brückenkopf in Nordafrika zu etablieren. Diese Operation war die erste bedeutende alliierte Offensive in der Region und leitete eine entscheidende Phase im Kampf gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg ein.

  • deutsche Besetzung Vichy-Frankreichs

  • Rückeroberung von Tobruk durch Montgomery

  • 'Iberischer Pakt': Verteidigungsbündnis zwischen Spanien und Portugal

  • alliierte Konferenz von Casablanca: bedingungslose Kapitulation als Kriegsziel formuliert; Besch

  • Kairo-Konferenz: Treffen von Roosevelt, Churchill und Tschiank Kai-schek über fernöstl

  • Konferenz zu Teheran (zwischen Stalin. Roosevelt und Churchill): Churchills Plan einer Landung i

  • Kapitulation der 6. Armee unter General Friedrich Paulus

    Die Kapitulation der 6. Armee unter General Friedrich Paulus in der Schlacht von Stalingrad während des Zweiten Weltkriegs war ein entscheidendes Ereignis. Die deutschen Truppen kapitulierten am 2. Februar [1943] nach monatelangen Kämpfen und Belagerungen. Dies führte zu schweren Verlusten auf beiden Seiten und markierte einen Wendepunkt im Krieg, da die Rote Armee daraufhin eine erfolgreiche Gegenoffensive startete und Nazi-Deutschlands Vormarsch im Osten stoppte.

  • Auffindung der Toten von Katyn durch die Wehrmacht

    Im Frühjahr 1943 entdeckte die Wehrmacht Massengräber im Wald von Katyn in der Nähe von Smolensk, Russland. Diese Gräber enthielten die Überreste von Tausenden polnischer Offiziere, Polizisten und Intellektueller, die während der sowjetischen Besetzung von Ostpolen im Jahr 1940 vom NKWD ermordet wurden. Die Entdeckung wurde von den Nationalsozialisten propagandistisch genutzt, um die Sowjetunion anzuklagen, aber die Wahrheit kam erst nach dem Krieg ans Licht.

  • Tunis: Kapitulation des deutschen Afrikacorps

  • Auflösung der Komintern

  • Kaltenbrunner wird als Chef des Reichssicherheitshauptamts Nachfolger von Heydrich

  • alliierte Landung auf Sizilien

  • Absetzung Mussolinis durch den it. König und den faschistischen Großrat auf Initiativ

  • Walter Klingenbeck wird hingerichtet

    Um 18:13 Uhr wurde Walter Klingenbeck in der Strafanstalt München-Stadelheim im Alter von nur 19 Jahren hingerichtet.

  • Italien unter Badoglio schließt Waffenstillstand ab

  • Handstreich von Gran Sasso: Befreiung Mussolinis durch deutsche Fallschirmjäger und Einsetz

  • Graf Ciano wird wegen Beteiligung an der Absetzung Mussolinis erschossen

    Graf Galeazzo Ciano, Schwiegersohn von Benito Mussolini und italienischer Außenminister, wurde wegen seiner Beteiligung an der Absetzung Mussolinis und der Gründung einer neuen Regierung verhaftet und später hingerichtet. Dies erfolgte durch ein Erschießungskommando in Verona, als Teil der inneren Machtkämpfe innerhalb des faschistischen Regimes während des Zweiten Weltkriegs.

  • Ein Bombenangriff legt die Tonhalle und den Odeonssaal in Schutt und Asche.

  • alliierte Landung in der Normandie ('D-Day' / 'Operation Overlord')

  • Konferenz von Bretton Woods (New Hampshire): Beschluß zur Gründung von Weltbank und W

  • 'Lubliner Komitee': poln. provisorische Regierung unter sowjetischem Einfluß; Umgehung der

  • Konferenz von Dumbarton-Oaks über Gründung der UNO; Teilnehmer USA, Sowjetunion, Gro&s

  • Rumänien: Sturz der deutschfreundlichen Regierung Antonescu

  • rumänischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • finnischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • Erlaß zur Bildung des Volkssturms (alle wehrfähigen Männer zwischen 16 und 60)

  • Ungarn: Pfeilkreuzler Ferenc Szálasi wird mit Hilfe Deutschlands Regierungschef

    Ferenc Szálasi war der Führer der Pfeilkreuzler (ungarisch: Nyilaskeresztes Párt) und wurde von den Nazis unterstützt. Am 15. Oktober 1944 wurde er von den Deutschen zum Regierungschef Ungarns ernannt, nachdem sie den ungarischen Staatschef Miklós Horthy abgesetzt hatten. Szálasi wurde zum Leiter des sogenannten "Pfeilkreuzler-Staates" und war ein Marionettenführer, der von Deutschland eingesetzt wurde. Diese Periode dauerte jedoch nur bis April 1945, als die Alliierten und die sowjetischen Truppen Ungarn befreiten und das faschistische Regime beendeten. Ferenc Szálasi wurde später verhaftet und wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt.

  • bulgarischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • Einmarsch der roten Armee in Tirana; Machtergreifung des Kommunistenführers Enver Hodscha

  • Die Straßenbeleuchtung und Lichtsignalanlagen sind durch Kriegseinwirkungen stark zerstört

    Beim Wiederaufbau der Straßenbeleuchtung kommt neueste Technik zum Einsatz. Die elektrische Beleuchtung erhält beim Ausbau gegenüber der Gasbeleuchtung aus wirtschaftlichen Gründen den Vorzug. Die Gasbeleuchtung wird nur noch dort wieder in Betrieb genommen, wo keine oder nur geringe Kriegsschäden vorhanden sind. 1956 gibt es bereits zehn Prozent mehr Straßenleuchten als vor dem Krieg.

  • München erleidet die schwersten Schäden durch Bombenangriffe der Briten

    Wie alle großen deutschen Städte wurde München ebenfalls zum Ziel von alliierten Luftangriffen. Diese Angriffe galten überwiegend der Industrie (Elektroindustrie, Waggon- und Lokomotivbau) sowie den wichtigen Verkehrsknoten. Durch die Flächenbombardements wurde aber auch die Zivilbevölkerung schwer getroffen und viele Kulturdenkmäler unwiderruflich zerstört. Die RAF (Royal Air Force) begann im September 1942 mit ersten Angriffen und vom Frühjahr 1944 an erschienen mehr und mehr US-Bomber, die von Italien aus starteten. Die schwersten Schäden wurden von britischen Verbänden in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar 1945 erzielt, als in zwei Wellen die Innenstadt Münchens von etwa 2.000 Tonnen Bomben getroffen wurde. Dabei wurden etwa 82.000 Wohnungen zerstört.

  • Hinrichtung Karl-Friedrich Goerdelers wg. Beteiligung am 20-Juli-Attentat

    Karl Friedrich Goerdeler wurde wegen seiner Beteiligung am Attentat auf Adolf Hitler, bekannt als das 20-Juli-Attentat, hingerichtet. Als prominenter Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime spielte er eine Schlüsselrolle in den Umsturzplänen. Nach dem Scheitern des Attentats führten die brutalen Vergeltungsmaßnahmen des Regimes zur Hinrichtung Goerdelers und vieler anderer Verschwörer und mutmaßlicher Unterstützer.

  • Türkei erklärt Deutschland und Japan den Krieg

    Die Türkei erklärte 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, Deutschland und Japan formell den Krieg. Dieser Schritt war weitgehend symbolisch, um die Alliierten zu unterstützen und die Teilnahme an der Nachkriegsordnung zu sichern. Die Türkei hatte bis dahin eine neutrale Haltung eingenommen, um direkte Konflikte zu vermeiden und ihre Souveränität zu bewahren.

  • Eroberung der Philippinen durch USA

    Die Eroberung der Philippinen durch die Vereinigten Staaten im Jahr 1945 war ein wichtiger Teil der Befreiung des Archipels von der japanischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Die Kampagne begann im Oktober 1944 mit der Landung auf Leyte und erreichte ihren Höhepunkt mit der Schlacht um Manila, die Anfang 1945 stattfand. Diese militärischen Operationen waren entscheidend für die Zurückdrängung der japanischen Streitkräfte in der Region und trugen wesentlich zum alliierten Sieg im Pazifikkrieg bei.

  • Landung der USA auf Okinawa

    Die Landung der USA auf Okinawa, bekannt als die Schlacht um Okinawa. Diese Operation, codiert als Operation Iceberg, war eine der größten amphibischen Angriffe im Pazifikkrieg des Zweiten Weltkriegs. Sie zielte darauf ab, einen wichtigen Stützpunkt für die geplante Invasion Japans zu sichern. Die Schlacht war eine der blutigsten des Krieges und spielte eine entscheidende Rolle im letzten Kapitel des Pazifikkriegs.

  • Vereinigung von amerikanischen und sowjetischen Truppen bei Torgau

    Bei Torgau, einer Stadt an der Elbe, kam es zur historischen Begegnung und Vereinigung von amerikanischen und sowjetischen Truppen. Dieses Ereignis, bekannt als der "Elbe Day", symbolisierte die erfolgreiche Annäherung der beiden mächtigsten Alliierten Armeen und markierte einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg.

  • Befreiung des KZ Dachau durch US-Streitkräfte

    Die US-Streitkräfte befreien das Konzentrationslager Dachau, das seit 1933 als eines der ersten Konzentrationslager des nationalsozialistischen Regimes fungierte. Die Befreiung offenbarte die erschütternden Bedingungen und das Ausmaß der Gräueltaten. Über 30.000 Häftlinge waren im Laufe seiner Existenz in Dachau inhaftiert, viele davon wurden dort ermordet oder starben an den unmenschlichen Lebensbedingungen. Diese Befreiung war ein entscheidender Schritt im Kampf gegen das NS-Regime.

  • Amerikanische Truppen besetzten die Stadt München

    Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, übernahmen amerikanische Truppen kampflos die Kontrolle über München. Diese entscheidende Aktion markierte das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft in einer ihrer Hochburgen und symbolisierte einen wesentlichen Schritt zur Befreiung Deutschlands und zum Abschluss der alliierten Offensive in Europa.

  • Kapitulation Ungarns

    Die Kapitulation Ungarns im Zweiten Weltkrieg erfolgte am 7. Mai 1945, nachdem sowjetische Truppen Budapest eingenommen hatten. Die ungarische Regierung unterzeichnete die Bedingungen der Kapitulation, die den sofortigen Waffenstillstand und die Bedingungslose Kapitulation der ungarischen Streitkräfte vorsah. Dies markierte das Ende des ungarischen Bündnisses mit Deutschland im Krieg.

  • Gesamtkapitulation Deutschlands unter Admiral Dönitz; Ende des zweiten Weltkriegs in Europa

    Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa wurde am 8. Mai 1945 offiziell, als Nazi-Deutschland seine bedingungslose Kapitulation gegenüber den Alliierten Mächten erklärte. Dieser Akt erfolgte nach dem Selbstmord Adolf Hitlers und dem Fall Berlins. Der 8. Mai, bekannt als VE-Day (Victory in Europe Day), markierte das Ende eines sechsjährigen, verheerenden Krieges, der Millionen von Menschenleben kostete und weite Teile Europas zerstörte.

  • Gründung der UN mit 51 Gründerstaaten

    Die Konferenz von San Francisco endete im Jahr 1945 und führte zur Gründung der Vereinten Nationen (UN) mit 51 Gründungsmitgliedern. Dieses historische Ereignis, das am 26. Juni 1945 unterzeichnet wurde, hatte zum Ziel, internationale Zusammenarbeit, Frieden und Sicherheit zu fördern sowie wirtschaftliche und soziale Entwicklung weltweit zu unterstützen.

  • Eisenbahnunglück zwischen Aßling und Elkofen

    Zwischen Aßling und Elkofen, nahe München ereignete sich ein schweres Eisenbahnunglück. Ein Zug, der amerikanische Kriegsgefangene transportierte, blieb wegen technischer Probleme liegen. Ein folgender Transportzug mit 50 amerikanischen Panzern prallte nahezu ungebremst auf den stehenden Gefangenenzug. Infolgedessen verloren 105 deutsche und ein amerikanischer Soldat ihr Leben. Die Bergungsarbeiten begannen sofort, und die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Identifizierung der Toten gestaltete sich schwierig, aber 95 von ihnen wurden auf dem Friedhof von Oberelkofen beigesetzt. Ein schlichtes Betonkreuz am Unglücksort und ein Denkmal auf dem Friedhof erinnern an die Tragödie. Die Kriegsgräberstätte wird heute von verschiedenen Organisationen gepflegt und bewahrt die Erinnerung an dieses tragische Ereignis.

  • Der erste Atombombenabwurf: 'Enola Gay' und die Zerstörung von Hiroshima

     

    Das US-amerikanische B-29-Bomberflugzeug 'Enola Gay' setzte die Atombombe 'Little Boy' über Hiroshima ein, was zu einem der verheerendsten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs führte. Die Explosion führte zum Tod von schätzungsweise 200.000 Menschen und hinterließ eine bleibende Wirkung auf die globale Wahrnehmung von Atomwaffen und deren Rolle in der internationalen Politik. Dieser Angriff war der erste Einsatz einer Atomwaffe in der Geschichte und markierte einen Wendepunkt in der Kriegsführung.

  • UdSSR erklärt Japan den Krieg; Besetzung der Kurilen

  • Ausrufung der Republik Indonesien durch Achmed Sukarno und Mohammed Hatta

  • Kapitulation Japans mit der einzigen Bedingung der Erhaltung des Kaisertums

  • Erste Ausgabe der Süddeutschen Zeitung erscheint

    Als erste deutsche Zeitung erscheint die Süddeutsche Zeitung am 6. Oktober 1945. Symbolhaft wird die erste Ausgabe aus den bleiernen Gussformern aus Hitlers Mein Kampf gefertigt.

    Die Erste Zeitungslinzenz wurde von der Militärregierung Ost an die Gründer (Edmund Goldschagg, Franz Josef Schöningh und August Schwingenstein) der Süddeutschen Zeitung erteilt. Die ersten Gussformen der Süddeutschen Zeitung wurden aus den Bleiformen von Hitlers Mein Kampf gefertigt. Zunächst erscheint die Zeitung nur zweimal die Woche, Dienstag und Freitgag.

  • Karl Amadeus Hartmann gründet die musica viva

    Karl Amadeus Hartmann gründete die Konzertreihe "musica viva". Diese Reihe war bedeutend für die Förderung zeitgenössischer und avantgardistischer Musik nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Ausrufung der 'Föderation Volksrepublik Jugoslawien'

  • Albanien wird Volksrepublik unter Enver Hodscha

    Im Jahr 1946 wurde Albanien offiziell zur Volksrepublik unter der Führung von Enver Hoxha. Dieser politische Wandel führte zu einer kommunistischen Regierung und zur Einführung eines strengen sozialistischen Systems. Hoxha etablierte eine autoritäre Herrschaft, die sich isolierte und das Land weitgehend von der westlichen Welt abschnitt. Dieser Zustand dauerte bis zur Wende in den späten 1980er Jahren.

  • Rumänien: Erschießung Antonescus durch die Rote Armee

  • General Wlassow in Moskau gehängt

    Im August 1946 wurde General Andrei Wlassow, ein ehemaliger sowjetischer Offizier, der während des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Wehrmacht überlief und eine Kollaboration mit den Nazis einging, in Moskau gehängt. Dies geschah nach seiner Gefangennahme durch die sowjetischen Behörden. Wlassow wurde für Hochverrat und Zusammenarbeit mit dem Feind verurteilt und exekutiert.

  • Kontrollratsdirektive 24 zur Bestrafung und Entfernung ehemaliger Nazis

    Die Kontrollratsdirektive 38 aus dem Jahr 1946 war ein wichtiger Bestandteil der Entnazifizierung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Sie führte ein System ein, das Personen, die in das nationalsozialistische Regime involviert waren, in fünf Kategorien einteilte. Diese Kategorien waren:

    1. Haupttäter
    2. Belastete (Aktivisten, Militaristen, Nutznießer)
    3. Minderbelastete
    4. Mitläufer
    5. Entlastete

    Diese Einteilung sollte dabei helfen, die Verantwortlichen für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu identifizieren und entsprechend zu sanktionieren oder zu rehabilitieren.

  • Auflösung des Völkerbunds

    Im Jahr 1946 wurde der Völkerbund aufgelöst. Dieser multilaterale internationale Organisation, die 1920 nach dem Ersten Weltkrieg gegründet wurde, hatte das Ziel, den Weltfrieden zu wahren und internationale Zusammenarbeit zu fördern. Mit dem Scheitern, den Zweiten Weltkrieg zu verhindern, und der Gründung der Vereinten Nationen 1945 wurde der Völkerbund obsolet und offiziell aufgelöst.

  • Sowjetzone Deutschlands: Vereinigung von SPD und KPD zur SED

  • neue Verfassung in Frankreich; Beginn der IV. Republik

  • Einäscherung der NS-Hauptkriegsverbrechern im Krematorium des Ostfriedhofes

    Im Kreamtorium des Ostfriedhofes werden die in Nürnberg verurteilten und hingerichten NS-Hauptkriegsverbrechern eingeäschert. Die Asche der Verbrecher wurde in die Isar gestreut.

  • Abkommen von Linggadjati: Gründung des niederländischen Commonwealth unter Einschlu&sz

  • Bayern erhält eine neue Verfassung

  • Erste Sitzung des Landtages

  • Meinungsumfrage

    Meinungsumfrage im Westsektor, zwischen 47 und 55% glauben, dass nicht alle Ideen des Nationalsozialismus schlecht waren.

  • Hinrichtung Josef Tisos

    Im Jahr 1947 wurde Jozef Tiso, der Führer der Slowakischen Republik während des Zweiten Weltkriegs und enger Verbündeter Nazi-Deutschlands, hingerichtet. Tiso wurde wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt, da er eine Schlüsselrolle bei der Deportation von Juden zur Vernichtung und bei der Unterstützung der Nazi-Politik spielte. Seine Hinrichtung markierte das Ende einer umstrittenen politischen Karriere.

  • Bildung des Freistaats Triest unter britisch-amerikanischer Besatzung

  • Gründung der Kominform, Nachfolger der Komintern

  • Zusammenschluß der britischen und amerikanischen Zone (Bi-Zone)

  • Sprengung der Ehrentempel am Königsplatz
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    Die Amerikaner sprengen die beiden die Ehrentempel am Königsplatz. Diese Tempel, errichtet während der nationalsozialistischen Herrschaft, dienten als Monumente für gefallene Mitglieder der NSDAP. Ihre Zerstörung war ein symbolischer Akt, um die Erinnerungen an die Nazi-Ära zu beseitigen und einen Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland zu markieren. Dieser Akt war Teil der Entnazifizierungsbemühungen.

  • Paris: Friedensvertrag zwischen Sowjetunion und Finnland

  • Hungersnot

    München erlebte eine schwere Hungersnot, die durch die Nachkriegsbedingungen des Zweiten Weltkriegs verursacht wurde. Die Stadt litt unter Lebensmittelknappheit, bedingt durch Zerstörungen, eine schlechte Ernte und infrastrukturelle Probleme. Diese Notlage führte zu erheblichem Leid unter der Bevölkerung und unterstrich die dringende Notwendigkeit internationaler Hilfsmaßnahmen und des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit.

  • Gründung des Weltwährungsfonds

  • Dünkirchener Bündnis zwischen Frankreich und England

  • US-Präsident Truman fordert Eindämmung des Kommunismus

    Die Truman-Doktrin, 1947 von US-Präsident Harry S. Truman formuliert, markierte den Beginn der Containment-Politik gegen den Kommunismus und die Sowjetunion im Kalten Krieg. In einer Rede vor dem Kongress bat Truman um Unterstützung für Griechenland und die Türkei, die unter dem Druck kommunistischer Bewegungen standen. Die Doktrin sah vor, freie Völker durch wirtschaftliche und politische Hilfe zu unterstützen, um die Ausbreitung des Kommunismus einzudämmen. Sie führte zu signifikanten US-Hilfsprogrammen, beeinflusste weitere Initiativen wie den Marshallplan und die NATO-Gründung und prägte die US-Außenpolitik mit dem Ziel, Freiheit und Demokratie weltweit zu fördern.

  • Wiedereröffnung der Synagoge in der Reichenbachstrasse

    Die Synagoge in der Reichenbachstrasse dient nun der israelitischen Kultusgemeinde als Hauptsynagoge

  • Ablehnung des Marshallplans durch die osteuropäischen Länder auf Geheiß Stalins

    Die Ablehnung des Marshallplans durch die osteuropäischen Länder auf Geheiß von Josef Stalin im Jahr 1947 war ein entscheidender Moment im beginnenden Kalten Krieg. Der Marshallplan, offiziell als European Recovery Program bekannt, war eine amerikanische Initiative zur Wirtschaftshilfe für das nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Europa. Ziel war es, den Wiederaufbau der europäischen Wirtschaften zu fördern, politische Stabilität zu sichern und die Ausbreitung des Kommunismus zu verhindern.

    Obwohl der Plan formell allen europäischen Ländern offenstand, drängte Stalin die Länder des sowjetischen Einflussbereichs, das Angebot abzulehnen. Er sah in der amerikanischen Hilfe eine Bedrohung für seinen Einfluss in Osteuropa und befürchtete, dass die Annahme des Marshallplans zu einer stärkeren Bindung dieser Staaten an den Westen führen würde. Folglich gründeten die Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten das Gegenstück zum Marshallplan, das als Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (Comecon) bekannt wurde.

  • Die Konferenz aller deutschen Ministerpräsidenten findet in München statt

    Am 6. Juni 1947 fand in München die Konferenz aller deutschen Ministerpräsidenten statt. Diese Zusammenkunft dient dem Austausch und der Koordination über länderübergreifende Themen. Sie ist ein zentrales Forum für die Diskussion von bundesweiten Politiken und föderalen Herausforderungen.

  • Teilung Britisch-Indiens in Indien und Pakistan

  • UN beschließt Palästina zwischen Juden und Arabern aufzuteilen

    Am 29. November 1947 traf die UN-Generalversammlung eine historische Entscheidung: Palästina sollte in einen arabischen und einen jüdischen Staat aufgeteilt werden. Diese Entscheidung war ein bedeutender Moment in der Geschichte des Nahen Ostens und führte zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948, was weitreichende politische und soziale Folgen für die Region hatte.

  • Gründung der Internationalen Jugenbibliothek

  • Kim Il Sung ruft die Volksrepublik (Nord)Korea aus

  • Stalin setzt in Prag eine kommunistische Regierung ein; Beginn des kalten Krieges

  • Gründung der WEU: Erweiterung des Dünkirchener Bündnisses um die Benelux-Län

  • Münchens erste Oberleitungs-Buslinie wird eröffnet

    Laim - Waldfriedhof

  • Tschechoslowakei: kommunistische Machtergreifung; Präsident Benesch wird durch Gottwald abg

  • Ausgabe der Deutschen Mark

    In den westlichen Besatzungszonen Deutschlands wurde die c (DM) als neue Währung eingeführt. Dies war ein entscheidender Schritt im Rahmen der Wirtschaftsreformen, um die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen. Die Einführung der DM beendete die hyperinflationäre Phase, die durch die Nutzung der Reichsmark nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht wurde, und trug zur wirtschaftlichen Erholung bei.

    Alle Bewohner konnten 60 Reichsmark im Verhältnis 1:1 umtauschen.

  • Währungsreform in der Ostzone

  • Jerusalem: Ermordung des UN-Vermittlers Graf Bernadotte durch isr. Terroristen ('Stern-Gruppe'

  • Gründung des Rundfunk-Symponieorchesters

  • Kasakstan: Zündung der ersten sowjetischen Atombombe Jan.1949 Waffenstillstand zwischen Isr

  • Eröffnung des Bades Allach

    Das Bad Allach wird als öffentliches Bad eröffnet, die Wasserspeisung erfolgt aus dem Würmkanal.

  • Moskau: Gründung des Comecon (council for mutual economic aid, auch 'Molotow-Plan') unter B

  • Erster Kongress der befreiten Juden in der US-Zone im Münchner Rathaus

    Im Jahr 1949 fand im Münchner Rathaus der erste Kongress der befreiten Juden der US-Zone statt. Dieses Treffen versammelte jüdische Überlebende des Holocaust, um ihre Zukunft in der Nachkriegszeit zu diskutieren. Der Kongress war ein bedeutendes Forum für den Austausch von Erfahrungen und für die Planung des Wiederaufbaus der jüdischen Gemeinschaften in Deutschland.

  • Anschluß der frz. Zone an die Bi-Zone Mai1949 Verkündung des Grundgesetzes der elf L&

  • Das Grundgesetz für die Bundesrepublik tritt in Kraft

    Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, welches als provisorische Verfassung diente, trat 1949 in Kraft. Dieses Ereignis markierte die formelle Gründung der Bundesrepublik Deutschland und legte die Basis für ihre demokratische und föderale Struktur. Mit der Verabschiedung des Grundgesetzes in Bonn wurden die Grundrechte der Bürger verankert und ein neuer Abschnitt in der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg eingeleitet.

  • Gründung der Münchner Funkstreife

    Ist unter dern Nummer 2224 Tag und Nacht erreichbar

    1949-1955 222224

     - seit August 1955 110

  • Benelux-Zollunion

    Die Benelux-Zollunion, bestehend aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg, wurde als Vorläufer der heutigen Europäischen Union etabliert. Sie war ein wesentlicher Schritt zur wirtschaftlichen Integration dieser Länder, indem sie Zölle und Handelsbeschränkungen innerhalb ihrer Gruppe abschaffte und den freien Handel förderte. Diese Initiative war ein grundlegender Schritt in der Entwicklung des europäischen Binnenmarktes und beeinflusste maßgeblich die spätere wirtschaftliche Integration in Europa.

  • Erste Wahl zum deutschen Bundestag

    Bei der ersten Bundestagswahl in Deutschland bildete sich eine Koalition aus CDU, FDP und der Deutschen Partei. Diese Wahl war ein wesentlicher Schritt im demokratischen Aufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Die siegreiche Koalition übernahm die Regierungsverantwortung und spielte eine zentrale Rolle in der frühen politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.

  • Gründung der Bundesrepublik

    Am 23. Mai 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland (BRD) gegründet. Dieses Ereignis markierte die Entstehung eines neuen deutschen Staates in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Grundgesetz wurde als provisorische Verfassung angenommen, und Konrad Adenauer wurde erster Bundeskanzler. Die BRD war ein wichtiger Teil der Nachkriegsordnung und wurde später Teil des westlichen Bündnisses im Kalten Krieg.

  • Ausrufung der Volksrepublik China

  • Gründung der DDR

  • In der Wendl-Dietrich-Straße brennen die ersten Leuchtstofflampen.

    Die Lampe beruht auf einem effektiveren Prinzip der Lichterzeugung als die bisher verwendete Glühlampe. Die neue Technik bewährt sich schnell und verdrängt die wenigen noch bestehenden unwirtschaftlichen Gasleuchten.
    Zudem kommt im Bereich der Verkehrsleittechnik die elektromechanische Lichtsignalanlage / Ampel als neue Gerätegeneration auf den Markt.

  • Das Versandhaus Beate Uhse wird gegründet

    Das Versandhaus Beate Uhse, benannt nach seiner Gründerin, einer deutschen Unternehmerin, revolutionierte den Markt für erotische und sexuelle Produkte. Es spielte eine Schlüsselrolle in der Sexualaufklärung und Liberalisierung in Deutschland, indem es Erotikartikel über den Versandhandel anbot und gesellschaftliche Tabus herausforderte.

  • Paris: Gründung der Montan-Union (auf der Grundlage des Schumann-Plans) unter Beteiligung v

  • Polen: Verhaftung Gomulkas

    In Polen wurde Władysław Gomułka, ein führender Politiker und Mitglied der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, verhaftet. Gomułka, bekannt für seine unabhängige Haltung gegenüber der Sowjetunion, wurde im Rahmen interner Machtkämpfe und ideologischer Differenzen innerhalb der kommunistischen Partei verhaftet. Diese Verhaftung spiegelte die politischen Spannungen und den Einfluss der Sowjetunion in der polnischen Politik dieser Zeit wider. Gomułkas Verhaftung hatte bedeutende Auswirkungen auf die politische Landschaft in Polen.

  • San Francisco: Friedensvertrag Japans mit allen Gegnern außer der Sowjetunion

    1951 wurde in San Francisco der Friedensvertrag Japans mit allen Kriegsgegnern außer der Sowjetunion unterzeichnet. Dieser Vertrag beendete offiziell den Zweiten Weltkrieg für Japan und legte die Grenzen und Bedingungen fest. Die Sowjetunion weigerte sich jedoch, den Vertrag zu unterzeichnen, was zu anhaltenden Spannungen und einem ungelösten Territorialkonflikt führte.

  • Krönung Elisabeths II v. England

  • Gründung der Montanunion

  • Ausschluß Ana Paukers aus der kommunistischen Partei Rumäniens

  • Angebot Stalins zur deutschen Wiedervereinigung gegen Neutralität

  • Bonn: Deutschlandvertrag zwischen den drei Westmächten und der Bundesrepublik; Ablösun

  • Ägypten: Staatsstreich junger Offiziere unter General Ali Nagib gegen König Faruk

  • Bermuda-Konferenz zwischen Churchill (Großbritannien), Eisenhower (USA) und Laniel (Frankr

  • Militärpakt von Bled (Bündnis der Türkei, Griechenlands und Jugoslawiens gegen di

  • Wiedereröffnung des Dantebades als Sportbad

    Das im Krieg beschädigte Bad wird wiedereröffnet.

  • Freundschaftsvertrag zwischen der Türkei, Griechenland und Jugoslawien

  • Dag Hammarsköld Generalsekretär der UNO

  • Erstbesteigung des Mt. Everests durch E.P. Hillary

  • Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Jugoslawien und der Sowjetunion

  • Ägypten: Ausrufung der Republik: Staatspäsident General Nagib

  • Iran: Regierung Mossadegh wird durch General Zahedi gestürzt

  • Londoner 9-Mächte-Konferenz über Einbeziehung der Bundesrepublik in die westliche Vert

    Die Londoner 9-Mächte-Konferenz von 1954 war ein entscheidendes Ereignis in der Nachkriegszeit, bei dem neun westliche Staaten, darunter die USA, Großbritannien, Frankreich und sechs NATO-Mitglieder, zusammenkamen. Der Hauptfokus lag auf der Einbeziehung der Bundesrepublik Deutschland in die westliche Verteidigungsstruktur. Dies war ein bedeutender Schritt im Kalten Krieg, da es die Integration Westdeutschlands in die NATO und die Westeuropäische Union (WEU) einleitete. Diese Einbeziehung war ein wesentlicher Teil der westlichen Strategie, um sowohl die Sicherheit Europas zu stärken als auch Westdeutschland als Verbündeten gegen die sowjetische Bedrohung zu gewinnen.

  • Achtmächtekonferenz in Manila: Gründung der SEATO (USA, Großbritannien, Australi

  • Ägypten: Ablösung von Staatspäsident General Nagib durch Gamal Abd-El Nasser

  • Vietnam: Fall der frz. Festung Dien Bien Phu

  • Genfer Indochina-Konferenz: Teilung Vietnams am 17. Breitengrad

  • Pariser Verträge: Erweiterung der WEU um Deutschland und Italien

  • Aufteilung des Freistaats Triest unter Jugoslawien und Italien

  • Walter Hallstein entwirft das außenpolitische Programm, wonach die Bundesrepublik die alle

    Walter Hallstein, ein prominenter deutscher Politiker und Diplomat, entwarf das außenpolitische Programm der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Programm, bekannt als die "Hallstein-Doktrin", verfolgte die Politik der Nichtanerkennung von Staaten, die die Deutsche Demokratische Republik (DDR) anerkannten, mit Ausnahme der Sowjetunion. Die Doktrin war ein zentrales Element der westdeutschen Außenpolitik während des Kalten Krieges. Sie zielte darauf ab, die internationale Isolation der DDR zu fördern und die Alleinvertretungsansprüche der Bundesrepublik Deutschland für ganz Deutschland aufrechtzuerhalten.

  • Bandung-Konferenz

    Die Bandung-Konferenz versammelte 29 afrikanische und asiatische Staaten in Indonesien. Sie begründete die Bewegung der Blockfreien Staaten, die Neutralität im Kalten Krieg anstrebten, und lehnten Bindungen an den US- oder sowjetischen Block ab. Dieses Treffen symbolisierte das wachsende Selbstbewusstsein postkolonialer Staaten in internationalen Angelegenheiten.

  • Eröffnung des Michaelibades als Sportbad

  • Sowjetische Note zur Wiedervereinigung Deutschlands unter der Bedingung der Neutralität

    Im Jahr 1955 schlug die Sowjetunion die Wiedervereinigung Deutschlands unter der Bedingung der Neutralität vor. Ziel war es, eine Bedrohung an der Westgrenze der Sowjetunion zu vermeiden. Der Westen, insbesondere die USA, lehnte den Vorschlag ab, da er den sowjetischen Einfluss in Europa hätte stärken und die westliche Sicherheit gefährden können.

  • Aufnahme der Bundesrepublik in die NATO

    Im Jahr 1955 wurde die Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) in die NATO, die Nordatlantikvertragsorganisation, aufgenommen. Diese historische Entscheidung erfolgte am 9. Mai 1955 und markierte die Integration Westdeutschlands in das westliche Verteidigungsbündnis, was während des Kalten Krieges als Abschreckung gegen mögliche sowjetische Aggression diente.

  • Gründung des 'Warschauer Paktes'

    Der Warschauer Pakt wird gegründet, ein militärisches Bündnis zwischen der Sowjetunion und mehreren osteuropäischen Staaten: Polen, DDR, CSSR (Tschechoslowakei), Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Albanien. Dieses Bündnis war als Antwort auf die NATO-Formation gedacht und diente als zentrales Sicherheits- und Verteidigungsinstrument des Ostblocks während des Kalten Krieges.

  • Staatsvertrag Sowjetunion-Österreich

    Der Österreichische Staatsvertrag wirdzwischen Österreich und den Alliierten Mächten, einschließlich der Sowjetunion, unterzeichnet. Dieser Vertrag stellte die Unabhängigkeit Österreichs wieder her und führte zum Abzug der sowjetischen Truppen aus dem Land. Österreich verpflichtete sich zur dauerhaften Neutralität, was ein Schlüsselelement für den Abzug der Besatzungsmächte und die Wiederherstellung seiner Souveränität war.

  • Beginn des ungarischen Aufstandes gegen Sowjetunion

    Der ungarische Aufstand gegen die Sowjetunion, der oft als der "Frühling im Oktober" bezeichnet wird, begann am 23. Oktober 1956. An diesem Tag brachen in Ungarn landesweite Proteste aus, die sich schnell zu einem Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung entwickelten.

  • Ende des ungarischen Aufstandes

    1956 endete der ungarische Aufstand, ein Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung in Ungarn. Die sowjetische Armee schlug den Aufstand brutal nieder, und die Kämpfe endeten im November. Tausende Menschen starben, und Ungarn blieb bis 1989 unter sowjetischer Herrschaft.

  • Israel besetzt Sinai und Gaza; Ausbruch des 2. arabisch-israelischen Kriegs

    Israel besetzt den Sinai und den Gazastreifen während des Suez-Konflikts, der auch als der Zweite Arabisch-Israelische Krieg bekannt ist. Ausgelöst durch politische, wirtschaftliche und militärische Faktoren, begann der Konflikt mit Israels Offensive gegen Ägypten, gefolgt von britischen und französischen Interventionen zur Wiederherstellung der Kontrolle über den Suezkanal. Dies führte zu internationalen Spannungen, besonders zwischen den USA und der UdSSR. Unter internationalem Druck zogen sich Großbritannien und Frankreich zurück, Israel folgte später. Der Konflikt veränderte die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens und verstärkte die Rolle der Supermächte in der Region. Friedenstruppen der UN wurden entsandt, um die Situation zu stabilisieren.

  • Ende des 2. arabisch-israelischen Kriegs; Israel zieht sich auf Druck der Sowjetunion und der US

  • Gründung der EWG durch Benelux, Deutschland, Frankreich und Italien

  • Wiedereröffung der Alten Pinakothek

  • München überschreitet die Eine-Million-Einwohner-Grenze

  • Bau des Südbades, Erweiterung des Ungererbades

  • Flugzeugabsturz mit der Fußballmannschaft Manchester United
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    In München ereignete sich ein tragisches Flugzeugunglück, das als "Münchner Flugzeugabsturz" bekannt ist. Betroffen war die Fußballmannschaft Manchester United, die auf dem Rückweg von einem Europapokalspiel war. Die Maschine, eine Airspeed Ambassador, stürzte während des Startversuchs bei schlechten Witterungsbedingungen ab. Dabei kamen 23 der 44 Menschen an Bord ums Leben, darunter acht Spieler von Manchester United.

  • Flugzeugunglück auf dem Münchner Flughafen in Riem.

    Am 6. Februar 1958 kam es zu einem tragischen Flugzeugunglück auf dem alten Münchner Flughafen in Riem. Unter den 28 Verunglückten waren 8 Spieler sowie Betreuer und Offizielle des Fußballclubs Manchester United.

  • Aufruf von Johannes XXIII zum 'aggiornamento' (Erneuerung)

  • Bruch Albaniens mit Moskau; außenpolitische Ausrichtung nach China

  • Ergreifung Adolf Eichmanns

    Eichmann floh nach dem Zweiten Weltkrieg nach Argentinien und lebte dort unter einem falschen Namen. Seine Ergreifung erfolgte durch den israelischen Geheimdienst Mossad im Jahr 1960. Der Mossad führte eine aufwendige Operation durch, um Eichmanns Identität zu bestätigen und ihn festzunehmen. Nach seiner Entdeckung in Argentinien wurde Eichmann heimlich nach Israel gebracht, wo er vor Gericht gestellt wurde.

  • Die erste orale Verhütungspille wird in den Vereinigten Staaten zugelassen.

    Die erste orale Verhütungspille, bekannt als "Enovid", wird in den Vereinigten Staaten zugelassen. Entwickelt von Gregory Pincus und John Rock, kam sie 1961 auf den Markt und bot Frauen eine revolutionäre neue Methode der Empfängnisverhütung. Diese Entwicklung war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der reproduktiven Gesundheit und ermöglichte es Frauen, über Schwangerschaft und Familienplanung autonomer zu entscheiden.

  • Gründung der EFTA (Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Portugal

  • Flugzeugunglück bei der Sankt-Pauls-Kirche
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    Ein Passagierflugzeug streifte den Turm der Sankt-Pauls-Kirche und fiel auf eine vollbesetzte Straßenbahn in der in der Martin-Greif-Straße.

  • Wiener Konvention über diplomatische Unverletzlichkeit

  • Belgrader Konferenz: 25 blockfreie Staaten fordern Unabhängigkeit für alle Völker

  • Grundsteinlegung des Großklinikums Großhardern

  • Einführung der Antibabypille

    In Deutschland wurde die Antibabypille im Jahr 1961 unter dem Markennamen "Anovlar" durch die Firma Schering eingeführt. Sie war zunächst als Medikament gegen Menstruationsbeschwerden zugelassen, bevor sie offiziell als Verhütungsmittel anerkannt wurde. Diese Einführung markierte einen signifikanten Wandel in der Familienplanung und der Rolle der Frauen in der Gesellschaft.

  • Katanga, Kongo: Ermordung von Patrice Lumumba

  • Juri Gagarin unternimmt die erste bemannte Raumfahrt

    Juri Gagarin, ein sowjetischer Kosmonaut, führt die erste bemannte Raumfahrtmission der Geschichte durch. Er startete an Bord des Raumschiffs "Wostok 1" und umkreiste die Erde einmal in etwa 108 Minuten. Gagarins erfolgreicher Flug markierte einen Meilenstein in der Raumfahrt und einen bedeutenden Moment im Wettlauf zwischen den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg.

  • Enthüllung des Kronprinz-Rupprecht-Brunnen
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    Der Kronprinz-Rupprecht-Brunnen wude von Bernhard Bleeker geschaffen und am 18. Mai 1961 eingeweiht.

  • Staatsbesuch von Charles de Gaulle in München

    Der französische Stattspräsident Charles de Gaulle besuchte  vom 04. - 09.09.1962 Deutschland. Hierbei übernachtete das Staatsoberhaupt in der Residenz und hielt eine Rede vor der Feldherrnhalle vor 100.000 Zuhörern. 

  • Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung zurück

    Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland zurück. Dies geschah im Zusammenhang mit der Spiegel-Affäre und den Kontroversen, die sie ausgelöst hatte.

  • Papst Paul V..

    Im Jahr 1963 wurde Giovanni Battista Montini zum Papst gewählt und nahm den Namen Paul VI. an. Er war der 262. Papst der römisch-katholischen Kirche und diente von 1963 bis zu seinem Tod im Jahr 1978. Paul VI. war bekannt für die Fortführung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das tiefgreifende Reformen in der Kirche einleitete. Er förderte den ökumenischen Dialog, bereiste als erster amtierender Papst alle sechs Kontinente und setzte sich für Frieden und Gerechtigkeit ein. Seine Enzyklika "Humanae Vitae" von 1968, die künstliche Empfängnisverhütung ablehnte, war und bleibt umstritten.

  • Wiedereröffnung des Nationaltheaters

    Die Wiedereröffnung des Münchner Nationaltheaters 1963 war ein bedeutsames Ereignis in der deutschen Kulturgeschichte. Als Heimat der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts ist es eines der wichtigsten Opernhäuser weltweit. Die Eröffnung nach dem Wiederaufbau symbolisierte in Nachkriegsdeutschland die Erneuerung des kulturellen Lebens. Ursprünglich 1818 erbaut, wurde das Theater im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Die Wiedereröffnung war daher nicht nur eine bauliche, sondern auch eine kulturelle Wiederbelebung, die wichtige Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und Gesellschaft anzog und ein Zeichen des europäischen Wiederaufbaus darstellte.

  • Die erste Werbesendung Deutschland wird in München ausgestrahlt

    Die erste Werbesendung in Deutschland wurde am 1. Januar 1963 in München ausgestrahlt. Dies markierte den Beginn des kommerziellen Fernsehens in Deutschland, nachdem jahrelang öffentlich-rechtliche Sender dominiert hatten. Die Werbesendung war ein Meilenstein in der deutschen Rundfunkgeschichte und legte den Grundstein für das heutige Fernsehwerbesystem, das eine wichtige Einnahmequelle für Sender und Unternehmen darstellt.

  • Ermordung von John F. Kennedy; Lee Harvey Oswald angeklagt

    Am 22. November 1963 wurde der US-Präsident John F. Kennedy in Dallas, Texas, ermordet. Während einer Autofahrt in einer offenen Limousine durch Dealey Plaza wurde er von zwei Schüssen getroffen, einer davon tödlich. Lee Harvey Oswald, ein ehemaliger Marine, wurde als Hauptverdächtiger festgenommen, jedoch zwei Tage später von Jack Ruby erschossen, bevor er vor Gericht gestellt werden konnte. Kennedys Ermordung löste weltweites Entsetzen aus und führte zu zahlreichen Verschwörungstheorien über die Umstände seines Todes. Die Warren-Kommission, eingesetzt von Lyndon B. Johnson, schloss später, dass Oswald allein gehandelt habe, doch Zweifel und Spekulationen halten bis heute an.

  • Letzte Aufführung der »Bayerischen Staatsoper« im »Prinzregententheater«

    Die letzte Aufführung der Bayerischen Staatsoper im Prinzregententheater 1963 war ein historischer Moment in Münchens Kulturszene. Dies markierte das Ende der Nutzung des Prinzregententheaters als Ausweichspielstätte nach der Zerstörung des Nationaltheaters im Krieg. Diese finale Vorstellung symbolisierte den Abschluss einer Übergangsphase und den Beginn einer neuen Ära mit der Rückkehr ins wiederaufgebaute Nationaltheater. Es unterstrich die Bedeutung des Prinzregententheaters für die Operntradition Münchens während des Wiederaufbaus und den Wandel in der deutschen Nachkriegskultur.

  • Das U-Bahnreferat wird gegründet

  • Gründung der Münchner Messe- und Ausstellungsgesellschaft

  • Die Isartalbahn wird zwischen München und Höllriegelskreuth stillgelegt

  • Leonid Breschnjew stürzt Chrustschow und wird Generalsekretär der KPdSU

    Leonid Breschnew stürzte Nikita Chruschtschow und wurde Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Dieser politische Umsturz markierte einen bedeutenden Machtwechsel im sowjetischen Führungszirkel. Breschnews Amtsübernahme läutete eine neue Ära in der Sowjetunion ein, weg von Chruschtschows Reformpolitik und hin zu einer konservativeren Linie.

  • Weltverkehrsausstellung

    Die Weltverkehrsausstellung 1965, offiziell als "International and Universal Exposition" oder "Expo 65" bekannt, fand in München, Deutschland statt. Diese Ausstellung war auf den weltweiten Verkehr und seine Entwicklung fokussiert. Sie bot eine Plattform, um neueste Innovationen und Technologien im Bereich Transport und Mobilität zu präsentieren. Diese Veranstaltung zog Besucher aus aller Welt an und beleuchtete die zunehmende Bedeutung des Verkehrs und der Mobilität in der modernen Gesellschaft, von Automobilen über Eisenbahnen bis hin zu Luft- und Raumfahrt.

  • Baubeginn der Münchner U-Bahn

    1965 begann in München der Bau der U-Bahn, ein zentrales Projekt zur Verbesserung der städtischen Mobilität und Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1972. Dieser Schritt war entscheidend für die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs und trug wesentlich zur Entlastung des Straßenverkehrs in der expandierenden Stadt bei.

  • Der Stadtrat beschließt die Errichtung einer Fußgängerzone

    Nach einem Beschluß des Stadtrates wird die Neuhauser- und Kaufingerstraße zur Fußgängerzone ausgebaut.

  • Das Olympische Komitee vergibt die XX. Olympischen Spiele nach München

  • München wird zur Olympiastadt 1972 ausgewählt

    Im Jahr 1966 wurde München als Austragungsort für die Olympischen Sommerspiele 1972 ausgewählt. Dies geschah während der Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Rom. München erhielt den Zuschlag und wurde damit zur Gastgeberstadt der Olympischen Spiele im Jahr 1972, die später als die XX. Olympischen Sommerspiele bekannt wurden.

  • israelischer Angriff auf Ägypten ('Operation Mohet' =Brennpunkt): Auslöser des 3. arab

  • Studentenkravall vor der Bildzeitung

  • Eröffnung des Fernsehturmes
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    1968 wurde der Münchner Fernsehturm, bekannt als Olympiaturm, feierlich eröffnet. Er steht im Olympiapark und ist mit seiner markanten Konstruktion ein Wahrzeichen der Stadt. Der Turm dient nicht nur als Fernseh- und Radiosendeanlage, sondern bietet mit seiner Aussichtsplattform und dem drehbaren Restaurant einen einzigartigen Blick über München und die Alpen.

  • In Grünwald beginnt die Umstellung von Stadtgas auf Erdgas

  • Atomwaffensperrvertrag zwischen USA und Sowjetunion [20,22].8.1968 Niederschlagung des 'Prager F

  • Gefecht zwischen sowjetischen und chinesischen Truppen am Ussuri/Wusuli

  • 'Budapester Angebot': Vorschlag zur Einberufung einer 'Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbe

  • Mondlandung

  • Einweihung des Holocaust -Mahnmals an der Herzog-Max-Straße
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    An dem Standort der früheren Hauptsynagoge (Herzog-Max-Straße) wurde der Gedenkstein zum Gedenken an die jüdischen Opfer des Holocaust in München, eingeweiht.

  • Kambodscha: Sturz Prinz Sihanouks durch Militärjunta unter Lon Nol

  • Chile: Wahlsieg der Volksfront unter Salvador Allende

  • Versuchte Entführung eine EL AL Maschine

    Bei der versuchten Entführungen wurde ein Mensch getötet und einer schwerverletzt.

  • Einstellung der Trambahnlinie 22 über die Donnerberger Brücke

  • deutsch-sowjetischer Vertrag unterzeichnet von Willy Brand und A. Kossygin

  • 'Warschauer Vertrag': Bundesrepublik erkennt Oder-Neiße-Linie an

  • Aufnahme der VR China in die UNO; gleichzeitiger Ausschluß von Taiwan

  • Grundsteinlegung für die Jagdfeldsiedung

  • Richtfest der Tunnelröhre für die Stammstracke S und U-Bahn

  • Viermächte-Abkommen über Berlin: Festlegung der besonderen Bindungen von Westberlin zu

  • Erste U-Bahneröffnung in München - Goetheplatz - Kieferngarten

  • Neuerungen und Verbesserungen an der computergesteuerte Schaltzentrale

    Im Jahr der Olympischen Spiele entsteht neben zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen auch die computergesteuerte Schaltzentrale. Lampen mit besseren technischen Eigenschaften werden entwickelt. Geringer Energieeinsatz, lange Lebensdauer und eine ausgewogene Lichtfarbe bestimmen die Qualität.

  • Die XX. Olympischen Sommerspiele finden in München statt

    1972 fanden die XX. Olympischen Sommerspiele im neu erbauten Olympiapark auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Oberwiesenfeld statt. Geplant waren die Spiele als die "heiteren Spiele" als bewusster Kontrast zu den Propagandaspielen der Nationalsozialisten im Jahre 1936.

  • Die Gasversorgung wird an norddeutsche Erdgasfelder angeschlossen

    Die Münchner Gasversorgung wird an norddeutsche und niederländische Erdgasfelder angeschlossen.

  • D eutsch-deutscher Grundlagenvertrag

    Der Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik wurde am 21. Dezember 1972 unterzeichnet. Er markierte einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland, indem die Bundesrepublik ihren Alleinvertretungsanspruch aufgab. Der Vertrag erkannte die DDR de facto an, förderte die Aufnahme beider Staaten in die UNO und legte die Basis für verbesserte interdeutsche Beziehungen und humanitäre Erleichterungen.

  • Erweiterung der EG um Großbritannien, Dänemark und Irland

    Die Europäischen Gemeinschaft (EG) wird um Großbritannien, Dänemark und Irland erweitert. Diese erste Erweiterungsrunde der EG, die ursprünglich aus sechs Mitgliedstaaten bestand (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande), markierte einen bedeutenden Schritt in Richtung der politischen und wirtschaftlichen Integration Europas. Mit dem Beitritt dieser drei Länder erweiterte sich der Einflussbereich der Gemeinschaft erheblich und verstärkte ihre Rolle als ein Hauptakteur in der globalen Wirtschaft und Politik.

  • Unglück im Löwenbräukeller

    Bei einer Veranstaltung der Jugendzeitschrift Bravo starben im Gedränge zwei Mädchen und 24 Jugendliche wurden zum Teil schwer verletzt.

  • Die erstmalige Belieferung mit Importgas aus der Sowjetunion beginnt

    Die erstmalige Belieferung Deutschlands mit Importgas aus der Sowjetunion beginnt, ein Meilenstein in der Energiepolitik und den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Westen und dem Ostblock. Dieses Ereignis markierte den Start einer langfristigen Energiepartnerschaft, die die Energieversorgung Deutschlands diversifizierte und die Abhängigkeit von Öl reduzierte, besonders relevant während der Ölkrise in den 1970er Jahren.

  • Chile: Militärputsch gegen Volksfront unter Augusto Pinochet; Tod Allendes

    Der Militärputsch in Chile, angeführt von General Augusto Pinochet, stürzte die demokratisch gewählte Volksfrontregierung von Präsident Salvador Allende. Dieser gewaltsame Umsturz führte zu Allendes Tod und etablierte eine brutale Militärdiktatur, die fast zwei Jahrzehnte anhielt. Die Folgezeit war geprägt von schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen, der Unterdrückung politischer Gegner und tiefgreifenden Veränderungen in der chilenischen Gesellschaft und Wirtschaft.

  • Aufnahme von Bundesrepublik und DDR in die UNO

    Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurden gleichzeitig in die Vereinten Nationen (UNO) aufgenommen, was einen wichtigen Schritt in der Annäherung beider deutscher Staaten darstellte und ihre internationale Anerkennung markierte. Diese Aufnahme symbolisierte den Höhepunkt der Entspannungspolitik im Kalten Krieg und verstärkte das Engagement beider deutscher Staaten für die internationale Diplomatie und Zusammenarbeit.

  • München ist einer der Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft

    1974 wurde München einer der Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft. Im Olympiastadion fand neben weiteren Spielen das Finale statt.

  • Kambodscha: Sieg der Roten Khmer unter Pol Pot

    Die Roten Khmer erlangen unter der Führung von Pol Pot die Kontrolle über Kambodscha, was den Beginn einer der dunkelsten Perioden in der Geschichte des Landes markierte. Ihre brutale Herrschaft bis 1979 führte zu systematischen Massenmorden, Zwangsarbeit und Hungersnöten, die zum Tod von schätzungsweise zwei Millionen Menschen führten, was als Völkermord eingestuft wird.

  • Eisenbahnunglück von Allach

    Das Eisenbahnunglück von Allach war ein schweres Zugunglück in der Nähe von München, Deutschland. Dabei kollidierte ein Regionalzug mit einem Güterzug, was zu tragischen Folgen führte, darunter 41 Todesopfer und zahlreiche Verletzte. Das Unglück führte zu eingehenden Sicherheitsuntersuchungen und zur Verbesserung der Sicherheitsstandards im Schienenverkehr.

  • Die Umstellung von Stadtgas auf Erdgas ist vollzogen

    Die Umstellungsaktion von Stadtgas auf Erdgas ist vollzogen, ein Vertrag mit der staatlichen sowjetischen Erdgas- und Exportgesellschaft abgeschlossen.Mit der Fernversorgung durch Erdgas wir die Produktion von Gas durch städtische Gaswerke schließlich beendet. Eine Jahrzente lange öffentliche Debatte um das "giftige Stadtgas" endet.

  • Einführung der Sicherheitsgurtpflicht

    Die Sicherheitsgurtpflicht begann 1976 in Deutschland für die Vordersitze von Neufahrzeugen. Dies war ein Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Reduzierung von Verletzungen bei Autounfällen.

    Ab dem 1. Januar 1984 wurde die Sicherheitsgurtpflicht auf alle Pkw-Insassen ausgedehnt, sowohl auf den Vorder- als auch auf den Rücksitzen.

  • Der Soweto-Aufstand: Ein Wendepunkt im Kampf gegen die Apartheid in Südafrika

    Der Soweto-Aufstand von 1976 war eine wichtige politische Demonstration gegen das Apartheidssystem in Südafrika. Am 16. Juni 1976 protestierten Schüler und Schülerinnen in Soweto, einem Vorort von Johannesburg, gegen die Einführung von Afrikaans als Unterrichtssprache in schwarzen Schulen. Die Polizei reagierte brutal, tötete viele Demonstranten und löste landesweite Unruhen aus. Der Aufstand hatte eine große symbolische Bedeutung im Kampf gegen die Rassentrennung und trug zur internationalen Isolation des Apartheid-Regimes bei.

  • Polen: Das Komitee zur Verteidigung der Arbeiterrechte (KOR) wird gegründet

    In Polen gründeten Adam Michnik und andere Intellektuelle das "Komitee zur Verteidigung der Arbeiterrechte" (KOR), eine Organisation, die sich für politische Gefangene und die Achtung der Menschenrechte einsetzte. KOR spielte eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die kommunistische Regierung und war ein wichtiger Akteur in der Solidarność-Bewegung.

  • Auflösung der SEATO

    Die Southeast Asia Treaty Organization (SEATO), eine internationale Organisation zur Verteidigung gegen den Kommunismus in Asien, wurde 1977 offiziell aufgelöst. Gegründet im Jahr 1954 während des Kalten Krieges, umfasste SEATO Mitglieder aus dem Westen und Asien. Die Auflösung erfolgte aufgrund interner Uneinigkeiten und der Unfähigkeit, effektive militärische oder politische Unterstützung in der Region zu leisten, was ihre Relevanz und Effektivität unterminierte.

  • Pakistan: Militärputsch unter Zia ul-Haq

    Im Juli 1977 führte General Muhammad Zia-ul-Haq in Pakistan einen Militärputsch durch und stürzte damit Premierminister Zulfikar Ali Bhutto. Zia setzte das zivile Regierungssystem außer Kraft, erklärte das Kriegsrecht und ernannte sich selbst zum Staatschef. Seine Herrschaft, die bis zu seinem Tod im August 1988 andauerte, war geprägt von der Islamisierung der Gesellschaft, politischer Repression und der Unterdrückung von Dissens.

     

  • Entführung des Arbeitgeberfunktionärs Hanns Martin Schleyer durch die RAF

    Die Entführung von Hanns Martin Schleyer, einem führenden deutschen Arbeitgeberfunktionär, durch die Rote Armee Fraktion (RAF) markierte einen Höhepunkt im "Deutschen Herbst". Die RAF forderte die Freilassung inhaftierter Mitglieder. Schleyers Fahrzeug wurde überfallen, seine Begleiter getötet, und er wurde mehrere Wochen gefangen gehalten. Parallel erhöhte die Entführung eines Lufthansa-Flugzeugs den Druck auf die Regierung. Nach dem Suizid der geforderten RAF-Gefangenen wurde Schleyer ermordet aufgefunden, was die brutale Realität des RAF-Terrorismus unterstrich.

  • Ermordung Schleyers

    Hanns Martin Schleyer wurde im Zuge seiner Entführung durch die Rote Armee Fraktion (RAF) im Herbst 1977 ermordet. Nach mehr als einem Monat in Gefangenschaft und erfolglosen Verhandlungen um die Freilassung inhaftierter RAF-Mitglieder wurde Schleyer von seinen Entführern getötet. Sein Leichnam wurde am 19. Oktober 1977 in einem Auto im elsässischen Mülhausen gefunden. Diese Tat war Teil des "Deutschen Herbstes", einer Reihe von terroristischen Aktionen der RAF, die Deutschland in eine tiefe politische und gesellschaftliche Krise stürzte.

  • Der Stadtrat beschließt die Begrünung des Königsplatzes

  • Pakistan: Hinrichtung von Zulfikar Ali Bhutto

  • Irland: Lord Louis Mountbatten wird von IRA-Terroristen ermordet

  • Besetzung der US-Botschaft in Teheran

    Iranische Studenten stürmen  die US-Botschaft in Teheran und nahmen 52 amerikanische Diplomaten und Mitarbeiter als Geiseln. Die Geiselnahme, eine direkte Reaktion auf die US-Unterstützung des gestürzten Schahs von Iran, dauerte 444 Tage. Dieses Ereignis verschärfte die US-iranischen Beziehungen nachhaltig und führte zu einer schweren Krise zwischen den beiden Ländern während der Amtszeit von US-Präsident Carter.

  • Bekanntgabe des umstrittenen Bauprojekts der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf

    Die Bekanntgabe der Pläne zum Bau der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf durch die Bayerische Staatsregierung löste eine breite gesellschaftliche Debatte über die Nutzung der Atomenergie aus. Dieser Schritt führte zur Mobilisierung von Umweltschützern, lokalen Bürgerinitiativen und einer wachsenden Zahl von Atomkraftgegnern, die sich gegen das Projekt und die damit verbundenen ökologischen sowie sicherheitstechnischen Bedenken stark machten.

  • Formierung der 'Grünen' als politische Partei

    Die Grünen, eine politische Partei in Deutschland, formierten sich 1980 aus einer Bewegung, die Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Friedenspolitik in den Vordergrund rückte. Sie vereinte Aktivisten aus Umweltgruppen, Friedensbewegungen und anderen progressiven Initiativen, um politische Veränderungen durch parlamentarische Arbeit zu erreichen.

  • Danzig: Streik auf der Lenin-Werft mit der Gewerkschaft 'Solidarnosc' und dem Wortführer Le

  • Danziger Verträge zwischen der 'Solidarnosc' und der polnischen Regierung

  • U8 und U1 in Betrieb genommen

  • Eröffnung der Neuen Pinakothek.

  • Erweiterung der EG um Griechenland

  • Teheran: Freilassung der letzten Geiseln

  • Bombenanschlag auf die Rundfunksender Radio Free Europe und Radio Liberty

    Bei dem Bombenanschlag wurden acht Menschen zum Teil schwer verletzt,

  • Kairo: Ermordung des ägyptischen Präsidenten Anwar El-Sadat durch islamische Fundament

  • Satiresendung „Scheibenwischer“ über den Bau des Rhein-Main-Donau-Kanal

    Die Satiresendung "Scheibenwischer" unter Dieter Hildebrandt karikierte 1982 den Bau des Rhein-Main-Donau-Kanals. Ein Sketch zeigte Gerhard Polt, der mit Geldscheinbündeln wedelte, und Gisela Schneeberger, die Schecks an Politiker verteilte. Die satirische Darstellung thematisierte die mögliche Korruption und den Einfluss von Geld in der Politik, während Naturschutzgebiete geopfert wurden. Die Beschwerde der bayerischen Staatsregierung beim SFB wegen Unterstellungen und angeblich "bayernfeindlichem Programm" zeigt die Reaktion politischer Akteure auf satirische Kritik.

  • Unruhen in Danzig, Breslau und Nowa Huta

    In Polen fanden in Städten wie Danzig, Breslau und Nowa Huta massive Proteste statt, organisiert von der Solidarność-Bewegung. Die Demonstrationen waren eine Reaktion auf das repressive kommunistische Regime, das zuvor das Kriegsrecht eingeführt und Solidarność verboten hatte. Die Proteste zielten darauf ab, das Danziger Abkommen zu begehen und forderten mehrere Todesopfer durch Konfrontationen mit den staatlichen Sicherheitskräften.

  • Aufhebung des Kriegszustandes in Polen

  • Manila: Ermordung von Oppositionsführer Benigno Aquino durch philippinische Militärs F

  • Ermordung des Solidarnosc-Priesters Jerzy Popieluszko durch polnische Agenten

  • Hagelschlag verursacht Milliardenschäden

    Im Jahr 1994 wurde München von einem schweren Hagelschlag getroffen, der zu erheblichen Schäden führte. Dieses Naturereignis zeichnete sich durch außergewöhnlich große Hagelkörner aus, die weitreichende Zerstörungen an Gebäuden, Fahrzeugen und in der Landwirtschaft verursachten. Das Hagelunwetter forderte ca. 400 Verletzte und es enstand ein Schaden von 3 Milliarden Mark. Das ist der größte Schaden den die deutschen Versicherer verzeichneten. 

  • Delhi: Ermordung der indischen Premierministerin Indira Gandhi durch Sikhs

  • Eröffnung des neuen Kulturzentrums am Gasteig

    Das Kulturzentrum wird von Bundespräsident Richard von Weizäcker eröffnet. Zur Einweihung spielen die Münchner Philharmoiker unter der Leitung von Sergiu Celibidache.

  • Stockholm: Ermordung des schwedischen Präsidenten Olof Palme

  • Die Tschernobyl-Katastrophe: Ein Wendepunkt in der Geschichte der Kernenergie

    Im Kernkraftwerk Tschernobyl in der damaligen Sowjetunion ereignete sich eine schwere nukleare Katastrophe. Während eines Sicherheitstests kam es zu einer unkontrollierten Reaktion im Reaktor 4, die eine massive Explosion verursachte. Diese setzte enorme Mengen radioaktiver Materialien in die Umwelt frei. Die Strahlung verbreitete sich über große Teile Europas, was weitreichende gesundheitliche und ökologische Folgen hatte. Unmittelbar starben zwei Kraftwerksmitarbeiter, 28 Personen erlagen später der Strahlenkrankheit. Die Katastrophe führte zu langfristigen Evakuierungen und einer unbewohnbaren Sperrzone. Sie löste weltweit eine kritische Neubewertung der Kernenergiesicherheit aus.

  • Ermordung des Siemens-Managers Karl-Heinz Beckurts durch RAF-Terroristen

    Der Siemens-Manager Karl-Heinz Beckurts wurde zusammen mit seinem Fahrer Eckhard Groppler von Mitgliedern der Rote Armee Fraktion (RAF) in Straßlach bei München ermordet. Dieser Anschlag markierte einen der Höhepunkte der RAF-Terrorwelle in den 1980er Jahren in Deutschland. Beckurts, ein bedeutender Wissenschaftler und Industriemanager, spielte eine wichtige Rolle in der deutschen Forschung und Technologieentwicklung. Sein Tod löste landesweit Entsetzen und eine verstärkte Fahndung nach RAF-Terroristen aus.

  • Beschluß: Münchner Trambahn bleibt erhalten

    Der Münchner Stadtrat beschließt einstimmig den Erhalt und die Modernisierung der Münchner Trambahn

  • Baustopp der WAA Wackerdorf

    Der Baustopp der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf erfolgte aufgrund massiver öffentlicher Proteste, rechtlicher Herausforderungen und eskalierender Kosten. Diese Entscheidung symbolisierte den starken Widerstand der Bevölkerung gegen die Atomenergie, besonders verstärkt nach der Katastrophe von Tschernobyl. Dieser Erfolg der Anti-Atomkraft-Bewegung markierte einen signifikanten Wendepunkt in der deutschen Umweltpolitik.

  • Wiederhertellung der Rasenflächen auf dem Königsplatz

  • Ermordung des pakistanischen Präsidenten General Zia ul-Haq

    Der pakistanische Präsident General Zia ul-Haq starb bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz, der alle Insassen tötete, darunter auch den US-Botschafter. Die Absturzursache bleibt ungeklärt, mit Theorien von Sabotage bis technischem Versagen. Zias Tod, ein Schlüsselfigur in Pakistans politischer Geschichte, markierte einen Wendepunkt in der Region.

  • Öffnung der Grenze zwischen Österreich und Ungarn durch den ungarischen Außenmin

  • Fall der Berliner Mauer: Günter Schabowski verkündet Reisefreiheit; spontaner Massenau

    Günter Schabowski verkündete unerwartet Reisefreiheit für DDR-Bürger, was zu spontanen Massenansammlungen an der Berliner Mauer führte. Überforderte Grenzsoldaten öffneten schließlich die Schlagbäume, wodurch der symbolische Fall der Mauer eingeleitet wurde. Dieses Ereignis signalisierte das Ende der deutschen Teilung und den Beginn eines neuen Kapitels der Wiedervereinigung und der europäischen Geschichte.

  • 'führende Rolle der kommunistischen Partei' aus der poln. Verfassung gestrichen

  • Südafrika: Freilassung Nelson Mandelas

    Nelson Mandela, Schlüsselfigur im Kampf gegen die Apartheid, wurde nach 27 Jahren Haft freigelassen, was einen historischen Wendepunkt in Südafrika darstellte. Seine Entlassung signalisierte das nahende Ende der Apartheid und den Beginn des Übergangs zu einer demokratischen Gesellschaft. Mandelas Freilassung war das Ergebnis langwieriger Verhandlungen und internationalen Drucks auf das südafrikanische Regime.

  • Litauen erklärt sich für unabhängig

    Litauen erklärte als erstes sowjetisches Land seine Unabhängigkeit, ein kühner Schritt, der den Zerfall der Sowjetunion einleitete. Diese historische Entscheidung symbolisierte das Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung, löste eine Kettenreaktion in anderen Republiken aus und führte zu tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in Osteuropa.

  • DDR-Volkskammer beschließt Beitritt zur Bundesrepublik

  • 2+4 Vertrag (zwischen Bundesrepublik, DDR und den Besatzungsmächten)

  • Vereinigung DDR und Bundesrepublik

  • Unabhängigkeit Mazedoniens

  • Beginn des Golfkriegs: am. Luftangriff auf den Irak nach Ablauf des Ultimatums zur Räumung

  • Münchner Stadtrat beschließt einstimmig den Ausbau der Trambahn

  • Ermordung des indischen Premierministers Radschiw Gandhi

    Im Jahr 1991 wurde Rajiv Gandhi, der ehemalige Premierminister Indiens und bedeutende politische Führer, ermordet. Er fiel einem Selbstmordattentat der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), einer separatistischen Gruppe aus Sri Lanka, zum Opfer. Gandhis Tod erschütterte die indische Politik tief und hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft des Landes.

  • Auflösung des Comecon

    1991 wurde der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), bekannt als Comecon, aufgelöst. Der Comecon war eine wirtschaftliche Organisation sozialistischer Staaten unter der Führung der Sowjetunion. Seine Auflösung folgte dem Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa und markierte das Ende der ökonomischen Zusammenarbeit innerhalb des Ostblocks.

  • Aufnahme des Intercity Expreßverkehr München-Hamburg

    Durch die Aufnahme des Intercity Expreßverkehr München-Hamburg wird München zum südlichen Eckpfeiler des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf Schienen in Deutschland.

  • Bundestag beschließt Umzug nach Berlin

    1991 beschloss der Deutsche Bundestag den Umzug von Bonn nach Berlin. Dieser Beschluss war ein wichtiger Schritt in der Nachwendezeit und symbolisierte die Wiedervereinigung Deutschlands. Berlin wurde damit wieder zur Hauptstadt Deutschlands, und die Regierung begann mit den Vorbereitungen für den Umzug, der sich über mehrere Jahre erstreckte.

  • Kroatien und Slowenien erklären sich für unabhängig

  • Auflösung des Warschauer Pakts

    Der Warschauer Pakt, ein militärisches Bündnis von kommunistischen Staaten des Ostblocks unter der Führung der Sowjetunion, wurde  offiziell aufgelöst. Diese Auflösung folgte dem Zusammenbruch kommunistischer Regierungen in Osteuropa und symbolisierte das Ende des Kalten Krieges.

  • Paris: Ermordung des ehemaligen iranischen Präsidenten Schahpur Bachtiar

  • Auflösung der UdSSR; Gründung der 'Gemeinschaft unabhängiger Staaten' (GUS) durch

    Die UdSSR wurde offiziell aufgelöst, und es entstand die 'Gemeinschaft Unabhängiger Staaten' (GUS). Diese neue Organisation wurde von mehreren ehemaligen Sowjetrepubliken gegründet, um eine lose Konföderation zu bilden, die einige der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen aufrechterhielt. Die GUS markierte einen tiefgreifenden Wandel in der geopolitischen Landschaft Osteuropas und Zentralasiens.

  • Weltwirtschaftsgipfel findet in München statt

    Der Weltwirtschaftsgipfel 1992 fand in München statt und brachte die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen zusammen. Hauptthemen waren die wirtschaftliche Integration Europas und die Transformation der ehemaligen Sowjetunion.

  • Unabhängigkeit Bosniens

  • Eröffnung des neuen Münchner Flughafens Franz-Josef Strauß

    Eröffnung des neuen Münchner Flughafens Franz-Josef Strauß im Erdinger Moos. Der alte Münchner Flughafen in Riem wurde innerhalb einer Nacht auf das neue Areal umgezogen.

  • Ermordung des algerischen Präsidenten Muhammad Boudiaff durch islamische Fundamentalisten

  • Lichterkette gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsradikalismus

    1992 organisierte München eine beeindruckende Lichterkette als kraftvolles Zeichen gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsradikalismus. Hunderttausende Menschen reichten sich die Hände und bildeten eine durchgehende Menschenkette durch die Stadt, um Solidarität mit Migranten und Opfern rassistischer Gewalt zu zeigen. Diese eindrucksvolle Demonstration von Einheit und Toleranz setzte ein deutliches Signal für Vielfalt und gegen Ausgrenzung in der Gesellschaft.

  • Eröffnung der Staatskanzlei im Hofgarten

    Die Bayerische Staatskanzlei im Hofgarten, München, eröffnete 1993 als Sitz des Ministerpräsidenten und der Landesregierung. Das Gebäude, eine Kombination aus historischen Elementen des ehemaligen Armeemuseums und modernem Anbau, reflektiert eine Verbindung von Tradition und Gegenwart. Die zentrale Lage und die architektonische Gestaltung machen es zu einem markanten Punkt in Münchens politischer und historischer Landschaft. Die Staatskanzlei dient als wichtiger Ort für staatliche Administration und repräsentative Zwecke in Bayern.

  • Nordkorea: Tod von Kim Il Sung; Nachfolger sein Sohn Kim Jong Il

    Im Jahr 1994 verstarb Kim Il Sung, der langjährige Führer Nordkoreas, was ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte des Landes darstellte. Sein Tod führte zur Machtübernahme durch seinen Sohn, Kim Jong Il, der die Führungsrolle in einer schwierigen politischen und wirtschaftlichen Zeit übernahm. Kim Jong Ils Führung war geprägt von anhaltender Isolation und umstrittenen politischen Entscheidungen, die Nordkoreas internationale Beziehungen stark beeinflussten.

  • Erste beschleunigte Trambahn in München

    Tram 20 Moosach - Effnerplatz

  • Busunglück in Trudering
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    Das Unglück ereignete sich bei den Bauarbeiten an der U-Bahn Haltestelle Trudering. Nach einem Wassereinbruch bildete sich ein Hohlraum, Bauarbeiter warnten noch die Busfahrer, wovon zwei Busse den Ort noch rechtzetig verlassen konnten. Um 18:46 brach die Fahrbahndecke und der letzte Bus stürtze mit dem Heck in die Grube. Es kamen dabei drei Menschen ums Leben, der Bauarbeiter und ein Fahrgast konnten erst acht Monate später geborgen werden.

  • Untergand der Estonia

    Die MS Estonia, eine Passagier- und Autofähre, sank tragisch während einer Überfahrt vom estnischen Tallinn zum schwedischen Stockholm im stürmischen Baltischen Meer. Dieses Ereignis zählt zu den schwersten Schifffahrtskatastrophen in Europa. Unter den fast tausend Menschen an Bord überlebten lediglich 137. Untersuchungen ergaben, dass der Untergang durch den Verlust des Bugvisiers ausgelöst wurde, was zu einem massiven Wassereinbruch im Fahrzeugdeck führte und das Schiff rasch destabilisierte. Die Katastrophe führte zu einer Verschärfung der internationalen Sicherheitsstandards für Passagierschiffe und hinterließ dauerhafte Fragen bezüglich der Sicherheit und des Krisenmanagements auf See.

  • Erweiterung der EU um Finnland, Schweden und Österreich

    Im Jahr 1995 erweiterte sich die Europäische Union (EU) um Finnland, Schweden und Österreich. Diese Erweiterung war ein wichtiger Schritt in der EU-Geschichte, denn sie erhöhte die Mitgliederzahl von zwölf auf fünfzehn. Diese Länder traten der EU bei, nachdem sie in nationalen Referenden die Zustimmung ihrer Bürger erhalten hatten. Finnland, Schweden und Österreich waren vorher Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), was den Übergang zur EU-Mitgliedschaft erleichterte. Diese Erweiterung verstärkte die politische und wirtschaftliche Bedeutung der EU in Europa und weltweit, da sie bedeutende Volkswirtschaften und politische Akteure in die Union einbrachte.

  • Bürgerentscheid über den Tunnelausbau am Mittleren Ring

    Mit einem Bürgerentscheid haben 17 Initiativen, Verbände und Parteien die Rathaus-Mehrheit im Bürgerentscheid "3 Tunnels braucht der Mittlere Ring“ gekippt.

  • Die M-net Telekommunikations GmbH wird gegründet

    Von den Gesellschaftern Stadtwerke München, Bayerische Landesbank, Stadtsparkasse München und Bayernwerk Netkom wird die M-net Telekommunikations GmbH gegründet. Anfangs konzentriert sich die M-net auf die Bereitstellung von Datendiensten und Festverbindungenen für Geschäftskunden im Großraum München.

  • Wehrmachtsausstellung

    Die Wehrmachtsausstellung 1995 in München, betitelt "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944", löste heftige gesellschaftliche Reaktionen aus. Sie konfrontierte mit der Beteiligung der Wehrmacht an Kriegsverbrechen, was bei vielen Besuchern zu Empörung führte. Einige fühlten sich persönlich diffamiert, während andere die Aufarbeitung als notwendig ansahen. Die Ausstellung zeigte schockierende Bilder und führte zu Protesten und Krawallen von Neonazis in mehreren Städten. Diese Ereignisse zeigten, dass extremistische Gruppen in der deutschen Gesellschaft weiterhin präsent waren und bereit, sich gegen die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Geschichte zu stellen.

  • Prinzessin Diana Spencer (Lady Di) stirbt bei einem Autounfall

    Am 31. August 1997 starb Prinzessin Diana Spencer (Lady Di) bei einem Autounfall in Paris, ein Ereignis, das weltweit Bestürzung auslöste. Bekannt für ihr humanitäres Engagement, hinterließ Dianas Tod eine tiefe Lücke. Der Unfall, verursacht unter Verfolgung durch Paparazzi, führte zu intensiver Medienkritik und Diskussionen über die Privatsphäre öffentlicher Personen. Ihre Beerdigung wurde weltweit von Millionen verfolgt, wodurch ihre humanitäre Arbeit und ihr Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung von Wohltätigkeit nachhaltig in Erinnerung blieben.

  • Baubeginn des Petueltunnels

    Der Tunnel wird sich mit einer Gesamtlänge von 1.473 km von der Lerchenauerstraße bis zur Anschlussstelle BAB München-Nürnberg erstrecken.

  • Eröffnung der Neuen Messe in München-Riem

    Eröffnung der Neuen Messe in München-Riem auf dem Areal des ehemaligen Flughafens.

    Heute ist dort noch der alte Tower des Flughafens, ein roter Backsteinbau, zu sehen. Auf dem Gelände der alten Messe in der Nähe der Theresienwiese wurde ein umfassendes innerstädtisches Entwicklungsprogramm vorangetrieben, in dessen Rahmen ein Wohn- und Geschäftsviertel neu entstand. Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums ist dort inzwischen ebenfalls zu finden.

  • Offizielle Selbstauflösung der RAF

    Im Jahr 1998 erklärte die Rote Armee Fraktion (RAF), eine linksradikale deutsche Terrorgruppe, offiziell ihre Selbstauflösung. Seit den 1970er Jahren führte die RAF eine Kampagne des politischen Terrorismus, die auf die Bekämpfung der westdeutschen Regierung und deren Unterstützer abzielte. Ihre Aktionen, gekennzeichnet durch Bombenanschläge, Entführungen und Morde, zielten darauf ab, einen revolutionären Kampf gegen das, was sie als imperialistischen Staat betrachteten, zu entfachen. Die Selbstauflösung markierte das Ende einer der bedeutendsten und kontroversesten Gruppen im Nachkriegsdeutschland.

  • Italien: Verhaftung des PKK-Führers Abdullah Öcalan

    1998 führte die Festnahme Abdullah Öcalans, des Führers der Partiya Karkerên Kurdistanê (PKK), in Italien zu bedeutenden geopolitischen Verwerfungen. Öcalan, zentral für den kurdischen Widerstand in der Türkei, wurde wegen seiner Rolle in einem langjährigen ethnopolitischen Konflikt gesucht. Seine Verhaftung intensivierte die Diskussionen über nationale Souveränität, Minderheitenrechte und Terrorismus. Dieses Ereignis beeinflusste maßgeblich die türkisch-kurdischen Beziehungen und warf Fragen zur Rolle internationaler Gemeinschaften bei der Bewältigung ethnischer Konflikte auf.

  • Einführung des Euro für den bargeldlosen Zahlungsverkehr

    Die Einführung des Euro im Jahr 2002 markierte einen Wendepunkt in der europäischen Wirtschaftsintegration. Als gemeinsame Währung für zwölf EU-Mitgliedsstaaten erleichterte der Euro den bargeldlosen Zahlungsverkehr, reduzierte Wechselkursrisiken und förderte Handel und Investitionen. Diese Umstellung symbolisierte einen signifikanten Schritt in Richtung finanzieller Homogenität in Europa, stellte jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf nationale Wirtschaftsanpassungen und geldpolitische Autonomie dar. Der Euro etablierte sich schnell als wichtige Reservewährung und verstärkte die globale Wirtschaftsrolle der EU.

  • Aufnahme von Ungarn, Polen und der Tschechei in die NATO

  • Y2K-Datumsumstellung

    Im Jahr 2000 fand die Y2K-Datumsumstellung statt, bei der Computer weltweit auf das Jahr 2000 umgestellt wurden. Viele Unternehmen und Regierungen führten Tests durch, um mögliche Probleme zu vermeiden. Obwohl einige kleinere Probleme auftraten, verlief die Umstellung insgesamt reibungslos. Die Y2K-Datumsumstellung war ein wichtiger Meilenstein in der Computertechnologie, zeigte die Bedeutung der Vorbereitung auf potenzielle Probleme und verdeutlichte, wie wichtig es ist, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um Systemausfälle zu vermeiden.

  • Gründung der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG)

  • Der Petueltunnel wird für den Verkehr freigegeben

  • Eröffnung der Pinakothek der Moderne

  • Eröffnung des Verkehrsmuseums auf der Thersienhöhe
  • Terminal 2 am Flughafen München wird eröffnet

  • Grundsteinlegung für das Jüdische Zentrum am Jakobsplatz

     

    Im Jahr 2003 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung für das Jüdische Zentrum am Jakobsplatz in München. Das Zentrum umfasst eine Synagoge, ein Gemeindezentrum und das Jüdische Museum München. Es dient als wichtiger kultureller und religiöser Begegnungsort und symbolisiert die Wiederbelebung jüdischen Lebens in der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Facebook wird gegründet

    Facebook wurde 2004 von Mark Zuckerberg und seinen College-Mitbewohnern Eduardo Saverin, Andrew McCollum, Dustin Moskovitz und Chris Hughes an der Harvard University gegründet. Ursprünglich als exklusives Netzwerk für Harvard-Studenten gestartet, erweiterte es schnell die Mitgliedschaft auf andere Universitäten und schließlich auf die breite Öffentlichkeit. Facebooks Ziel war es, Menschen die Möglichkeit zu geben, sich online zu vernetzen und Informationen auszutauschen. Es wuchs rasch zu einer der größten sozialen Plattformen weltweit.

  • Tsunami fordert 230 000 Menschenleben

    Das Erdbeben im Indischen Ozean vom 26. Dezember 2004, mit einem Momenten-Magnitude von 9,1 bis 9,3, löste einen der verheerendsten Tsunamis in der jüngeren Geschichte aus. Die seismischen Wellen, die sich vom Epizentrum vor der Westküste Sumatras ausbreiteten, erzeugten Tsunamiwellen, die Küstenregionen über 14 Länder hinweg trafen. Die Opferzahlen variieren je nach Quelle, aber es wird geschätzt, dass zwischen 230.000 und 280.000 Menschen ihr Leben verloren, wodurch dieser Tsunami zu einem der tödlichsten Naturkatastrophen der modernen Zeit wurde. Die betroffenen Regionen erlitten massive materielle Schäden und eine langfristige sozioökonomische Beeinträchtigung.

  • Bundesgartenschau in München

    BUGA 2005 - Bundesgartenschau in München, in der Nähe der Messe Riem.

  • Die Allianz Arena wird fertiggestellt und eingeweiht
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    Am 30. Mai 2005 wurde nach 30 Monaten Bauzeit das neue Fußballstadion, die Allianz Arena, fertiggestellt und eingeweiht.

  • Wiedereröffnung der Schrannenhalle in der Nähe des Viktualienmarkts

  • Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland

    Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland in der Allianz-Arena in Fröttmaning.

  • Einweihung der neuen Hauptsynagoge am Jakobsplatz
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    Das Datum wurde zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht, bei der die staatlich gebilligten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung und deren Synagogen und Geschäften stattfanden.

  • Die erste Biogasanlage München geht im Tierpark Hellabrunn in Betrieb

  • Uni und TU werden mit dem Excellence-Rang ausgezeichnet

    Im Jahr 2007 wurden mehrere Universitäten und Technische Universitäten in Deutschland im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder mit dem Exzellenz-Status ausgezeichnet. Diese Auszeichnung diente der Förderung von Spitzenforschung und Wissenschaft. Sie zielte darauf ab, den wissenschaftlichen Standort Deutschland zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hochschulen zu erhöhen.

  • Eröffnung des MVG-Museum

    Am 23. Oktober 2007 wurde in München das MVG-Museum eröffnet. Dieses Museum widmet sich der Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in München. Es zeigt eine Sammlung historischer Fahrzeuge, darunter Straßenbahnen, Busse und U-Bahnen, sowie verschiedene Ausstellungsstücke zur Entwicklung des Münchner Verkehrsnetzes. Ein Highlight für Verkehrsgeschichtsinteressierte.

  • Eröffnung der Sammlung Brandhorst
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    Im Jahr 2009 wurde in München die Sammlung Brandhorst eröffnet. Dieses Museum beherbergt eine umfangreiche Privatsammlung moderner und zeitgenössischer Kunst, die von Udo und Anette Brandhorst zusammengetragen wurde. Die Sammlung umfasst bedeutende Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Cy Twombly und Damien Hirst. Das Museum zeichnet sich durch seine markante Architektur und seine bedeutende Rolle im Kunstsektor aus.

  • Eröffnung des Richard-Strauss-Tunnel

    Der Richard-Strauss-Tunnel in München, Teil des Mittleren Rings, wurde am 18. Juli 2009 eröffnet und zwei Tage später für den Verkehr freigegeben. Mit einer Länge von 1.500 Metern, zwei Röhren und sieben Zu- und Abfahrten verbesserte er signifikant die Verkehrssituation in diesem Bereich Münchens. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 325 Millionen Euro. Die Eröffnung markierte den Abschluss eines Projekts, das bereits in den 1980er Jahren initiiert, aber wegen politischer Widerstände mehrfach verzögert wurde.

  • Eröffnung des Zentralen Omnisbusbahnhofes
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    Um die jährlichen 30.000 Busse mit 2,5 Millonen Fahrgästen abfertigen zu können wurde im März 2007 der Bau mit dem Zentralen Busbahnhof begonnen.

  • Mord an Dominik Brunner
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    Dominik Brunner, ein Geschäftsmann, wurde 2009 am S-Bahnhof Solln in München von zwei Jugendlichen zu Tode geprügelt. Brunner griff ein, um vier Schulkinder vor deren Belästigung zu schützen, und wurde dabei selbst zum Opfer. Sein mutiges Eingreifen und der tragische Tod lösten landesweit Entsetzen aus und machten ihn posthum zu einem Symbol für Zivilcourage.

  • Einweihung der Tram 23 Münchner Freiheit - Schwabing Nord

  • Eröffnung der U-Bahnhöfe in Moosach

    Die U-Bahnline U3 wird um zwei Haltestellen verlängert. Mit der Haltestelle Moosacher St. Marinsplatz und der Endhaltestelle Moosach wird das Streckennetz auf 95 km verlängert und besitzt nun 100 U-Bahnhöfe.

  • Aufstellung der Mae West
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    In der Nacht des 30.Januar sollte der Oberteil der Großplastik Mae West auf das Unterteil montiert werden. Aber wegen der großen Kälte von minus 10 Grad, die zu Verzögerungen der Arbeiten führte, wurde die Aktion morgen um 6:00 Uhr abgebrochen und auf abends gegen 20:00 verschoben.

  • 2. Ökumenischer Kirchentag in München

    Der 2. Ökumenischer Kirchentag in München ist überschattet von den Kindermißbrauchfällen in den Kirchen. Das Motto des Kirchentages lautet Damit ihr Hoffnung habt.. Auch über ein gemeinsames Abendmal konnten sich dir Kirchen nicht einigen.

  • Einweihung des Kurt-Eisner-Denkmals
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    Am 30. Mai 2011 wurde in München das Denkmal für Kurt Eisner, den ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, eingeweiht. Dieses Denkmal ehrt Eisners Rolle als Führer der Novemberrevolution 1918 und als Verfechter der demokratischen und sozialistischen Ideale. Es symbolisiert die Anerkennung seiner historischen Bedeutung für die bayerische und deutsche Geschichte und dient als Erinnerungsort.

  • Aussetzung des Wehrdienstes

    Der Wehrdienst in Deutschland wurde ausgesetzt, was bedeutet, dass männliche Staatsbürger nicht mehr verpflichtet sind, gegen ihren Willen Dienst in der Bundeswehr zu leisten. Diese Maßnahme beendete die jahrzehntelange Praxis der allgemeinen Wehrpflicht für Männer zwischen 18 und 45 Jahren. Seit der Aussetzung können sich Bürger freiwillig zum Dienst melden. Im Falle eines Verteidigungsfalles könnte der Wehrdienst theoretisch wieder eingeführt werden.

  • Entscheidung zur Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2018

  • München wird zur Smart City Leuchtturmstadt

    Smarte und integrative Lösungen sollen die Lebensqualität der Bürgerinnen erhöhen. Mit der Realisierung des neuen Stadtquartiers Freiham Nord ergibt sich die Chance, ein LED- Gesamtkonzept für die Beleuchtung aller öffentlichen Straßen
    und Wege im Quartier, von der Anliegerstraße bis zum Stadtteilzentrum, umzusetzen. Es sollen differenzierte und
    attraktive Lichträume entstehen. Lichtfarben helfen bei der Orientierung, Kreuzungspunkte werden unterschiedlich akzentuiert. Durch die LED-Technik wird CO2 eingespart und die sogenannte Lichtverschmutzung minimiert.

  • Wärmster Sommer seit der Wetteraufzeichnung

    Der Sommer 2018 in München war außergewöhnlich warm und ging als einer der wärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte ein. Von April bis August lagen die Temperaturen deutlich über den langjährigen Mittelwerten.

  • Bei Neubaumaßnahmen der Straßenbeleuchtung wird die LED-Technik eingesetzt

    Das Baureferat wird vom Bauausschuss beauftragt, die Erfahrungen aus dem Pilotbetrieb Freiham Nord auf das gesamte Stadtgebiet zu übertragen und im Bereich der Straßenbeleuchtung bei allen Neubaumaßnahmen LED- Technik einzusetzen.

  • Auszeichnung für das Lichtkonzept des Arnulfsteg

    Das Lichtkonzept für den Arnulfsteg gewinnt bei der Verleihung des Deutschen Lichtdesign-Preises in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche'.' Es wurde von der Firma Day & Light Lichtplanung aus München im Auftrag des Baureferats entworfen. Die gleichmäßige Beleuchtung der Brücke, der beiden Treppen- und Rampenanlagen sowie der beiden Bahnsteigtreppen zum S-Bahnhalt Donnersberger-brücke sorgt für sichere Verkehrswege und betont die elegante Konstruktion des Stegs bei Nacht. Der Deutsche Lichtdesign-Preis hebt jährlich die Bedeutung des Lichtdesigns in der Architektur hervor.

  • Die Aktion „Bei Anruf Licht!" feiert 20-jähriges Jubiläum.

    Seit Start der Aktion wurden bereits über 121.000 Störungen von über 14.500 engagierten Personen gemeldet.

  • Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV

  • Einführung des Deutschlandticket

    Das Deutschlandticket ist ein monatliches Abo, das landesweit unbegrenztes Reisen im Nah- und Regionalverkehr ermöglicht. Es ist für 49 Euro pro Monat erhältlich und gilt in Bussen, Trams sowie Nahverkehrszügen, ausgenommen sind jedoch Fernverkehrsangebote wie ICE oder IC. Dieses individuelle Ticket kann digital oder auf einer Chipkarte genutzt werden und ist bei sämtlichen Verkehrsbetrieben erwerbbar. Spezielle Vergünstigungen für ausgewählte Nutzergruppen sind verfügbar, und das Abo kann monatlich beendet werden​.