Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Ständekämpfe der Plebeier um die Gleichberechtigung mit den Patriziern
Baubeginn für das Tanzhaus, das im Obergeschoß einen großen Festsaal hatte und von Jörg Ganghofer erbaut wurde.
Eine Ausnahme bildete das "Antonuisschwein", das mit einer Glocke versehen herumlaufen durfte.
Kurfürst Ferdinand Maria läßt aus Dank für die Geburt des lang ersehnten Stammhalters Maximilian II. Emanuel die Theatinerkirche errichten.
Zur Geburt des Tronfolgers erhielt Kurfürstin Henriette Adelaide von ihrem Gatten die Schwaige Kemnaten zum Geschenk. Sie ließ durch den Baumeiter Barelli ein Sommerhaus errichten, das sie den Namen »Castello delle Ninfe« versah.
Obwohl Max Emanuel als Statthalter der spanischen Niederlande seit 1692 häufig ausser Lande war, begann er 1701 in Erwartung der Kaiserkrone vor den Toren der Stadt mit dem Bau des Neuen Schlosses in Schleißheim.
Michelangelo dei Conti wurde 1721 zum Papst gewählt und nahm den Namen Innozenz XIII. an. Seine Wahl zum Oberhaupt der Katholischen Kirche markierte einen wichtigen Moment in der Geschichte des Papsttums, insbesondere im Kontext der europäischen politischen und religiösen Landschaft des frühen 18. Jahrhunderts. Innozenz XIII.'s Pontifikat, obwohl relativ kurz, war geprägt von seinen Bemühungen um kirchliche Reformen und diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und verschiedenen europäischen Staaten.
Ägid Quirin Asam baute aus eigenen Mitteln, mit seinem Bruder Cosmas Damian Asam, auch zur Heiligsprechung des Märtyrers Johann Nepomuk, die Asamkirche. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte und danach restaurierte Kirche ist ein Meisterwerk spätbarocker Kunst.
Die Friedhöfe der Innenstadt wurden auf den erweiterten Südfriehof übertragen.