<p>Ehem. Türkenkaserne, 1823-26 von Friedrich von La Roche; erhalten nur ein Rest des Mittelrisalits, mit dem einstigen Hauptportal, einer neubarocken Gedenktafel des Kgl. bayerischen Infanterie-Leibregiments darüber und viersäuligem Vestibül.</p>
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Gabelsbergerstraße 19
0.14 km
Mietshaus, stattliche, spätklassizistische Fassade, reich gegliedert und stuckiert, um 1870.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1860
Theresienstraße 68
0.14 km
Theresienstraße 68; Mietshaus, Neurenaissancefassade, mit Terrakotta-Platten verkleidet, um 1860/70, 1885 um zwei Geschosse erhöht; vgl. Nr. 72.
Gabelsbergerstraße 11
0.15 km
Gabelsbergerstraße 11, 13, 15; Mietshausgruppe, biedermeierlich, zu Walmdachblock zusammengefasst, mit Gurtgesimsen und Stichbogenfenstern, um 1850/60.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1860
Theresienstraße 72
0.15 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Terrakotta-Platten verkleidet, um 1860/70; vgl. Nr. 68.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Gabelsbergerstraße 9
0.17 km
Mietshaus, stattliche Neurenaissance, reich gegliedert, mit zwei Erkern und Stuckdekor, um 1880.
Gabelsbergerstraße 17
0.19 km
Mietshaus, mit Lisenen und Stichbogenfenstern, um 1860.
Ehem. Palais Dürckheim, später Preußische Gesandtschaft, freistehender, kubischer Bau in italianisierender Neurenaissance, Fassade in verschiedenfarbigem Backstein mit Sandsteingliederungen und Reliefs, 1843-44 von Franz Jakob Kreuter.
Mietshaus, vereinfachte Fassade, mit Putzgliederung, daran Madonnenrelief, 1865 erbaut, 1876 aufgestockt, 1909 Fassade erneuert.
Mietshaus, in weißen und roten Ziegeln, reich gegliedert mit Lisenen, Rundbogenfenstern und Terrakottaornamenten, um 1845 wohl nach Entwurf von Franz Jakob Kreuter; vgl. Nr. 4.
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1842
Mietshaus, schlicht spätklassizistisch, mit Gurtgesimsen, 1842 von Maurermeister Karl Deiglmayr.
Theresienstraße 46
0.24 km
Theresienstraße 46/48; Wohnhochhaus, achtgeschossig, mit zurückgesetzter Südfassade und Ladenzone, Stahlbeton (Schottenbauweise), 1950-52 von Sep Ruf, Flachdachüberstand auf Metallstützen in Blockhöhe, durchgehende Balkonzonen und raumhohe Fernsterelemente; mit Garagen.
Gabelsbergerstraße 6
0.25 km
Evang.-Luth. Markuskirche, neugotisch mit Fassadenturm, 1873-77 von Rudolf Gottgetreu, vollendet von Eberlein; 1955-57 von Gustav Gsaenger umgestaltet.
Brienner Straße 18
0.25 km
Prinz-Ludwig-Straße 7
0.28 km
Mietshaus, neubarock, mit Erkern und reichem Stuckdekor, um 1900.
Die Brienner Straße ist die erste der großen Straßenanlagen des 19. Jahrhunderts in München und innerhalb der rationalen Schematik der Maximilians-Vorstadt als Ost-West-Achse mit besonderer Absicht angelegt, erstmalige residenzstädtische Planungs-Aktion und radikale Neubebauung auf freiem Gelände. Vorgegeben war dem Verlauf der Brienner Straße eine als Fürstenweg bezeichnete Chaussee, welche die Residenz mit Nymphenburg verband; die Gestaltung blieb auf die Strecke vom Odeonsplatz bis zum Königsplatz beschränkt. Die in einem ersten Abschnitt zwischen 1808 und 1824 entstehende Max-Vorstadt sucht man durch ein System von Achsen an die Altstadt zu binden. Die Brienner Straße geht vom Hofgarten aus. Senkrecht zu ihr steht die Arcisstraße, ausgerichtet auf den 1813/14 angelegten Alten Botanischen Garten. Ihre östliche Parallele ist die Barerstraße. Im Schnitt von Barer- und Brienner Straße ist der kreisrunde Karolinenplatz angelegt. Dieser nimmt eine Schräglinie auf, die Max-Joseph-Straße, die als Anschlussachse zur Altstadt bereits besteht. Das Ensemble umfasst sowohl die gesamte Brienner Straße zwischen Odeons- und Königsplatz als auch das Grundsätzliche des Achsensystems (wobei die Max-Joseph-Straße als dem Ensemble Maxvorstadt I zugehörig behandelt wird).
Prinz-Ludwig-Straße 9
0.30 km
Mietshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1900.
Theresienstraße 33
0.31 km
Mietshaus, schlicht spätklassizistisch, mit Gurtgesimsen, Mitte 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1875
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1875 von Johann Thomas.
Theresienstraße 40
0.31 km
Wohn- und Geschäftshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor und Eisenbalkon, 1899-1900 von Ludwig Herrmann.
Mietshaus, bewegte Neubarockfassade, mit Erker, um 1900.
Mietshaus, spätklassizistisch, mit genutetem Erdgeschoss, Mitte 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1876
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1876 von Kilian Stützel.
<p>Alte Pinakothek, repräsentativer Galeriebau mit Eckrisaliten in Formen der italienischen Hochrenaissance, von Leo von Klenze, 1826-36, nach Kriegsschäden von Hans Döllgast 1952-57 wiederhergestellt bzw. in schlichter Form ergänzt; mit Ausstattung; ringsum (erneuerte) Gartenanlage</p>
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1876
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1876 von Kilian Stützel.
Brienner Straße 50
0.37 km
Brienner Straße 22
0.38 km
Ehem. Palais Berchem, jetzt Verwaltungsgebäude der Bayerischen Landesbank, 1897-98 von Gabriel von Seidl; vereinfachte Wiederherstellung nach Kriegsschäden; Treppenhaus mit Stuckdekor erhalten; 1927 und 1933 erweitert.
Mietshaus, neubarock, Ende 19. Jh.
Schellingstraße 47
0.38 km
Hauskapelle für den kath. Mädchenschutzverein e.V., eingeschossiger, flach gedeckter Bau mit weitem Dachüberstand auf hufeinsenförmigem Grundriss, aufgeglaste Westwand und Fensterband unterhalb der Decke, Umgang mit Natursteinplatten, von Sep Ruf unter Mitarbeit von Erich Leukert, 1953/54; über Vordach mit dem Wohnheim verbunden; mit Ausstattung.
Ehem. Palais, jetzt Sparkassenverband Bayern, in klassizistischen Neurenaissanceformen, 1895/96 von Ludwig Deiglmayr sen.
Brienner Straße 28
0.39 km
Palastartiger Bau, neubarock, 1895-96 von Emanuel von Seidl.
Ehem. Palais Freyberg, jetzt Müllerhaus, klassizistischer Jugendstil, 1901/02 von Helbig und Haiger als Umbau eines klassizistischen Nebengebäudes von Nr. 5; samt Vorgarten-Pfeilerzaun.
Mietshaus
Baustil: Historismus
Erstellung: 1853
Mietshaus, Maximilianstil, 1853 von Jordan Maurer.
Mietshaus, neubarock, mit Erker, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Schellingstraße 58
0.40 km
Mietshaus, Neurenaissance-Erkerfassade, reich gegliedert, 1887 von Martin Wintergerst.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Mietshaus, Neurenaissance, 1880.
Schellingstraße 54
0.40 km
Schelling-Salon, neubarock, reich stuckiert, mit Eckturm, um 1898 von Johann und Lorenz Grübel; vgl. Barerstraße 43.
Brienner Straße 16
0.40 km
Ehem. Disconto-Gesellschaft, jetzt Bayerische Landesbank (Altbau), palastartiger neuklassizistischer Bau, 1922-23 von Max Littmann.
Mietshaus
Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1853
Mietshaus, klassizistisch, mit Kolossallisenen am Mittelrisalit, 1853 von Matthias Berger, beim Wiederaufbau 1949 z. T. verändert. Freistehendes Rückgebäude, zweigeschossig mit Mezzanin und Erker, um 1870.
Schellingstraße 44
0.41 km
<p>Sog. Aenaniahaus, ehem. Verbindungshaus, in barockisierenden Formen, 1912 von den Gebrüdern Rank; Rückgebäude zu Schellingstraße 44.</p>
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erker, Ende 19. Jh.