Münchner Personenverzeichnis

Emanuel Geibel

Geboren 17.10.1815 [Lübeck]
Gestorben 6.4.1884 [Lübeck]
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Geibel
Emanuel Geibel
Bildrechte: Von Franz Seraph Hanfstaengl, Gemeinfrei, Link

Franz Emanuel August Geibel (* 17. Oktober 1815 in Lübeck; † 6. April 1884 ebenda) war ein deutscher Lyriker. Er war zwischen 1840 und 1914 ein literarisch hoch geschätzter und außergewöhnlich populärer Autor[1], dessen kunstvolles Liederwerk Komponisten wie Robert Schumann, Hugo Wolf, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms inspirierte. Seine Wertschätzung ließ nach 1933 stark nach. Weithin bekannt geblieben sind sein Wanderlied Der Mai ist gekommen und die Schlussverse des Gedichts Deutschlands Beruf. 1861, Und es mag am deutschen Wesen / einmal noch die Welt genesen, die u. a. Kaiser Wilhelm II. zum politischen Schlagwort umformte (Am deutschen Wesen mag die Welt genesen).

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Geibelstraße 
13. Bogenhausen (Altbogenhausen)
Benennung: 1899

Denkmal an Gerd Müller