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Position | KGP |

Münchner Zeitensprünge

1887 - Die „Mariannenbrücke“ wird als Zugang zum „Café Isarlust“ gebaut

München-Lehel - Praterinsel * Die „Mariannenbrücke“ als Zugang zum „Café Isarlust“ auf der „Feuerwerksinsel“ wird gebaut.

Sie ist benannt nach Herzogin Maria Anna, der Gemahlin von Herzog Clemens, dem Bruder des letzten baierischen Wittelsbachers.

Durch ihren patriotischen Einsatz - sagt man - verhinderte sie, dass der pfalz-baierische Kurfürst Carl Theodor seine baierischen Erblande an Österreich abtrat und München dadurch seinen Staus als Residenzstadt behielt.

29. 6 1893 - Grundsteinlegung für die evangelische Lukaskirche

München-Lehel * Der Grundstein für die evangelische Lukaskirche im Lehel wird gelegt. 

1898 - Der Kabelsteg wird zur Kabelüberführung errichtet

München-Haidhausen - München-Lehel * Der Kabelsteg - Münchens schönste und meistfotografierte Brücke - wird zur Kabelüberführung errichtet.

1911 - Das „Alpine Museum“ wird in den Räumen des „Café Isarlust“ eröffnet

München-Lehel - Praterinsel * Nach Umbauarbeiten kann das „Alpine Museum“ in den ehemaligen Räumen des „Café Isarlust“ auf der „Praterinsel“ eröffnet werden.

Ziel der Ausstellung ist die Präsentation des „Alpinismus“ und der Aktivitäten des „Deutsch- und Österreichischen Alpenverein - DuOeAV“. Im ersten Jahr zählt man bereits 30.000 Besucher.

1993 - Die Stadt überlässt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre

München-Lehel - Praterinsel * Die weitere mietfreie Nutzung des Gebäudes des „Deutschen Alpenvereins“ auf der „Praterinsel“ wird von der Einrichtung eines „Alpinen Museums“ bis Mai 1996 abhängig gemacht.

Nach der Zusage überlässt die Stadt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre.

6. 12 2001 - Alpenverein-Gedenkstein: Gegen Intoleranz und Hass

München-Lehel * Im Beisein hoher Funktionäre des Deutschen Alpenvereins und des Österreichischen Alpenvereins wird neben dem Eingang des Alpinen Museums auf der Praterinsel ein Gedenkstein aufgestellt. Er trägt die Inschrift: „Gegen Intoleranz und Hass - 1921-1945 - Uns Bergsteigern zur Mahnung - DAV 2001.“

1949 - Aus dem „Alpinen Museum“ wird das „Alpenvereinshaus“

München-Lehel - Praterinsel * Erste Priorität des „Deutschen Alpenvereins“ ist der Bau eines „Vereinsheimes“.

So wird aus dem „Alpinen Museum“ auf der „Praterinsel“ das „Alpenvereinshaus“.

20. 8 1999 - Ein Felsstück von der Zugspitze im Alpinen Museum

Zugspitze - Hannover * Als Beitrag Bayerns auf der EXPO im Jahr 2000 wird ein Felsstück von der Zugspitze weggesprengt. Der 3,3 Tonnen schwere und 2,70 Meter hohe Fels mit einem Durchmesser von rund einem Meter steht jetzt im Garten des Alpinen Museums.

10. 5 1901 - Das Müller‘sche Volksbad wird eröffnet

München-Haidhausen * Erstmals dürfen sich die Bürger Münchens in die Fluten des Müller‘schen Volksbades stürzen.

1989 - Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ ist aufgehoben

München-Haidhausen * Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ wird offiziell aufgehoben.

1. 4 1920 - Adolf Hitler zur Untermiete in der Thierschstraße 41

<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Nach seiner Entlassung aus dem Aufklärungskommando&nbsp;der Reichswehr&nbsp;am 31. März 1920 lebt Adolf Hitler zur Untermiete bei einer Frau Reichert in einem kleinen Zimmer in der Thierschstraße 41.</p>

13. 9 1813 - Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg

Vorstadt Au - Haidhausen * Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg. Eine pervers neugierige Menschenmenge hat auf der Äußeren Brücke gewartet, um dabei zu sein, wenn der nahe gelegene Kaiserwirt in sich zusammenfallen und in den Isarfluten mitgerissen wird. Die Schaulustigen glauben sich auf der aus Stein erbauten Brücke in Sicherheit, da sie gerade ihr eine hohe Standfestigkeit unterstellen.

Der Fuhrknecht eines Brauwagens, der den Flussübergang gerade passiert hatte, warnte die Gaffer, dass die Brücke wankt. Eine Totengräberin, die auf einem Schubkarren ein Kruzifix über die Brücke rollt, ruft: „Schauts auf, da Tod kummt!” Unmittelbar danach „knickte der östliche Brückenpfeiler ein, die Brückendecke senkte sich und stürzte dann in die Fluten“. Zwei weitere Bögen folgen nach. 108 Menschen stürzen in den tosenden Gebirgsfluss, nur sechs können gerettet werden.

Ab 1760 - Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird in Stein gebaut

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird vollständig in Steinbauweise ausgeführt.

1729 - Die Kreuzigungsgruppe am Gasteig als „100-Dukaten-Strafe“

München - Haidhausen * Der Münchner „Weinwirt“ Hillebrand erhält eine „100-Dukaten-Strafe“, weil er in seinem Haus den „Kaiserlichen und Königlichen jüdischen Hoffaktor“ Wertheimer das „Laubhüttenfest“ fast öffentlich hat feiern lassen.

Davon werden die zwei Marmorfiguren der Muttergottes und des Apostels Johannes für die Kreuzigungsgruppe am Gasteig angefertigt.

10 1891 - Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert und geschmückt

München * Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert.

Sie erhält plastischen Schmuck in Form von je zwei „Pylonen“, die die Allegorien der „Fischerei“, der „Flößerei“, der „Industrie“ und der „Kunst“ aufnehmen. 

16. 10 1744 - Die Isarbrücke wird von einem gewaltigen Feuer zerstört

München * Bei einem erneuten Abzug österreichischer Truppen wird die Isarbrücke von einem gewaltigen Feuer zerstört. Dazu müssen die Münchner zehn Zentner Pech und weiteres Brandzeug beschaffen.

17. 5 1632 - Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel

München - Haidhausen * Unterwürfig überreichen die Münchner Stadtväter dem anrückenden Kriegsherrn Gustav II. Adolf am Gasteig die Stadtschlüssel. Der Schwedenkönig zieht in München ein, um in der Residenz Quartier zu nehmen. Sein Weg führt ihn über die Isarbrücke zum Roten Turm und dem Isartor. In seiner Begleitung befindet sich der „Winterkönig“ Friedrich V., der Pfalzgraf August von Sulzbach und die Herzöge Bernhard und Wilhelm von Weimar sowie Johann von Holstein. Diesen folgen noch drei Regimenter.

Gustav Adolf ist von München angeblich so begeistert, dass er am liebsten die Residenz mit nach Schweden genommen hätte - sagt man. Es stimmt wohl, dass er München - angesichts des eher kargen Umlandes - mit einem „goldenen Sattel auf einem mageren Pferde“ verglichen hat. Seine Schwärmerei für die Residenz ist jedoch eine Ausschmückung späterer Jahre. Denn eigentlich war es nur ein Ofen, der ihm so gut gefiel, dass er „gewinschet, daß dieser ofen zu Stockholm wehre“.

 Die Schweden besetzen die baierische Haupt- und Residenzstadt. Siegmund Riezler schrieb dazu: „Im Übrigen aber wurde weder Eigentum noch Person angetastet“. Das stimmt so nicht! Denn die Hauptleidtragenden der Kriege sind immer die Vorstädter. Sie bieten den Belagerern der Stadt Ersatz fürs Morden, Plündern, Brandschatzen, Foltern und Vergewaltigen. Die Hauptarmee lagert nicht in der Stadt, sondern ist auf die Dörfer vor den Stadttoren verteilt worden. Und diese Soldateska raubt und stiehlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verkauft es in der Stadt, sodass die Münchner Waren zu billigsten Preisen kaufen können.

1996 - Die Renovierungsarbeiten am Haus an der Lilienstraße 1 sind abgeschlossen

München-Au * Die Renovierungsarbeiten an dem aus dem Jahr 1780 stammenden Hauses an der Lilienstraße 1 werden abgeschlossen.

1,7 Millionen DMark mussten inverstiert werden.

12. 7 1414 - Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke

München * Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke. 

1723 - Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer steinernen Brücke über die Isar

München * Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer dauerhaften, steinernen Brücke über die Isar.

Dabei sollen zwei getrennte Brücken und nicht mehr eine durchgehende Brücke entstehen.

1871 - Die Alt-Katholiken erhalten für elf Jahre die Nikolaikirche am Gasteig

München-Haidhausen * Der Magistrat der Stadt München überlässt - gegen den geharnischten Protest der katholischen Kirche - den Alt-Katholiken die Nikolaikirche am Gasteig für insgesamt elf Jahre.

1660 - Die „Nicolai-Kirche“ erhält ihre heutige barocke Form

Haidhausen * Die „Nicolai-Kirche“ am Gasteig erhält ihre heutige barocke Form.

1581 - Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird erneuert

Haidhausen * Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird abgetragen und innerhalb von 40 Tagen als schlanker, achteckiger Zwiebelturm wieder aufgebaut.

1444 - Die Stadt kauft vom „Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde

München - Haidhausen * Die Stadt kauft von den „Hochmeistern des Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde in Haidhausen.

5. 11 1942 - Überfall auf die Museum-Lichtspiele

München-Au * Unter „Ausnutzung der Verdunkelung“ überfällt der 33-jährige Wilhelm Heppert die Kassiererin der Museum-Lichtspiele und raubt den Betrag von 150 Mark. Der Räuber wird von einem Wehrmachtsangehörigen gefasst und der Polizei übergeben. Er wird vor ein Sondergericht gestellt und als „Volksschädling“ zum Tode verurteilt. Eine Begnadigung lehnt das Gericht ab.

1918 - Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele

München-Au * Das Gabriels Lichtspieltheater in der Lilienstraße 2 wird in Museum-Lichtspiele umbenannt.

24. 6 1977 - Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ in den Museum-Lichtspielen

München-Au * Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ läuft regelmäßig und ohne Unterbrechungen in den Museum-Lichtspielen.

1980 - Ein weiterer Kinosaal für die „Rocky-Horror-Picture-Show“

München-Au * Für die „Rocky-Horror-Picture-Show“ wird ein weiterer Kinosaal in den „Museum-Lichtspielen“ eingerichtet.

Es ist weltweit das erste Kino, dessen Inneneinrichtung für einen einzigen Film gemacht ist.
An der Kasse gibt es dazu die spezielle „Rocky-Horror-Pictures-Show-Spieltüte“ zu erwerben.

1937 - Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“

München-Au * Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“ in der Lilienstraße 2.

7. 12 1820 - Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht

Haidhausen * Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht.

14. 4 1944 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird durch Bomben zerstört

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig brennt in dieser Bombennacht vollständig aus.

1926 - Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird umfassend erneuert

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird entfeuchtet, restauriert und umfassend erneuert.

Aus dieser Zeit stammt auch der Umgang mit den 14 Kreuzwegstationen aus Majolika.

1913 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird geschlossen

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss wegen vollständiger Durchfeuchtung der Wände geschlossen werden.

1827 - Die „Altöttinger-Kapelle“ muss schon wieder renoviert werden

Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss nach nur sieben Jahren schon wieder renoviert werden.

1810 - Anton Gruber's Belustigung „Zum lustigen Dörflein“ auf der Isarinsel

München-Lehel * Als Anton Gruber, ein Münchner Gastwirt und „Schnürrleibmacher“ erfährt, dass die „Isarinsel“ zu kaufen sei, kratzt er seine Reserven zusammen, nimmt einen Kredit auf und erwirbt das Eiland um 1.033 Gulden.

Von der „Polizey-Direktion“ erhält er die Konzession zum Bierausschank.

Nun baut er einige Holzhütten, nennt den Platz „Zum lustigen Dörflein“ und verabreicht während der Sommermonate „frisches Bier und Bratwürst“.

Der Zuspruch der Münchner ist bald so groß, dass Anton Gruber seine „Insel-Gaststätte“ das ganze Jahr bewirtschaftet.

24. 9 1970 - Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird eröffnet

München-Au * Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird als „Geschenk des bayerischen Staates an die vertriebenen Mitbürger“ den Heimatvertriebenen und ihren Verbänden übergeben und damit eröffnet. Die nichtrechtsfähige öffentliche Anstalt wird als Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung geführt.

26. 3 1864 - Ein Denkmal für den verstorbenen König Max II.

<p><strong><em>München</em></strong> * Nur 16 Tage nach dem unerwarteten Tod des Bayernkönigs, konstituiert sich in München ein „<em>Central-Comité für die Errichtung eines Nationaldenkmals für Weiland Se. Majestät den König Max II.“</em>.&nbsp;Es erhält die Genehmigung für Spendensammlungen im ganzen Land.&nbsp;</p>

1833 - Der Hallerbräukeller an der Inneren-Wiener- und Preysingstraße

Haidhausen * An der Ecke Innere-Wiener- und Preysingstraße entsteht der Hallerbräukeller, der nach seinem Besitzer auch Schützinger Keller genannt wird. An seiner Stelle entsteht später ein Wohnhaus, das in seinem Erdgeschoss das Kaffee- und Gasthaus Gasteig beherbergt. Heute ist dort das Café Atlas.

25. 12 1705 - Die Aufständischen besetzen den Roten Turm und die Isarbrücke

München * Gegen 1 Uhr werden der Rote Turm und die Isarbrücke von den Aufständischen besetzt. Die dortige Besatzung lässt sich nicht auf einem Kampf mit den Oberländern ein, sondern zieht sich zum Isartor zurück.

Von der gleichzeitig erwarteten Erhebung der Münchner ist aber nichts zu sehen. Dagegen scheinen die Kaiserlichen auf den Angriff gut vorbereitet zu sein. Sie haben alle Maßnahmen zur Verteidigung der Stadt getroffen. 

6. 11 1850 - Ein Gutachten für den Bau der Maximilianstraße

München-Graggenau - München-Lehel * Der Vorstand der Obersten Baubehörde, Direktor Schierlinger, gibt ein Gutachten ab, worin er die Durchführung der projektierten Straße „als eine gerade Verbindung des Max-Joseph-Platzes mit Brunntal“ für möglich hält, gleichzeitig aber auch auf die zu erwartenden Terrainschwierigkeiten hinweist.

Das Gebiet rund um die heutige Maximilianstraße ist ein von zehn mehr oder weniger großen Bächen durchzogenes Isar-Schwemmland, in dem zahlreiche Mühlen liegen. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ist das Verfüllen der Bäche und eine damit verbundene Stilllegung der Mühlen nicht möglich. Außerdem fällt das Gelände zur Isar hin deutlich ab, weshalb auf der ganzen Strecke ein Niveauausgleich vorgenommen werden muss.

Ab 8 1870 - Französische Kriegsgefangene auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt - Museumsinsel * Zusätzliche Baracken neben der Alten Isarkaserne werden zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen genutzt.

Ab 15. 11 1906 - Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt * Vom 15. bis 30. November 1906 findet unter dem Allerhöchsten Protektorat Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, die Erste bayerische Geweih-Ausstellung im Pavillon an der Ludwigsbrücke statt.

14. 6 1858 - Grundsteinlegung für die neue Maximiliansbrücke

München-Lehel - München-Haidhausen * Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen Münchens beginnen mit einer Prozession und der Grundsteinlegung der neuen Maximiliansbrücke.

11 1968 - Das „Motorama“ entsteht auf einem Ruinengrundstück

München-Au * Die „Auto-Zentrum GmbH & Co“ tritt mit einem 50 Millionen DMark umfassenden Riesenprojekt an die öffentlichkeit.

Sie will auf dem Ruinengrundstück des ehemaligen „Münchner-Kindl-Kellers“ an der Ecke Rosenheimer- und Hochstraße ein Großhotel und eine Ladenstraße anlegen.

Wehrsteg
0.01 km 

Isarkai - Lehel

Erstellung: 1900
Isarkai
0.11 km 
Isarkais. Kaimauern im inneren Stadtbereich. Künstlerische Gestaltung der Zeit um 1900 weisen auf: die Uferschutzmauern an der Widenmayerstraße und gegenüber beiderseits der Prinzregentenbrücke (nördlich ca. 100 m, südlich bis in die Nähe des Elektrizitätswerks, Max-Planck-Straße 2), ferner die Schutzmauern an der Erhardtstraße in ganzer Länge und an der Westseite der Museumsinsel zwischen Cornelius- und Ludwigsbrücke sowie am Ostufer von der Reichenbachbrücke im Süden bis zur Uferterrasse neben dem Volksbad (letztere eingeschlossen).

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Steinsdorfstraße 10
0.12 km 
Mietshaus, repräsentativer, breitgelagerter Mietshausblock, neubarock, mit Erdgeschoss in Naturstein-Rustika, Eckerkern und reichem plastischem Dekor an den Risaliten, 1893-94 von Albin Lincke und Carl Vent; hofseitig Wandbrunnen; mit Mariannenplatz 4; vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel. <p>Steinsdorfstraße 10 (mit Mariannenplatz 4, s. dort). Vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel. Wenngs Stadtplan von 1882 zeigt an der neuen Quai-Straße und der alten, parallelen Floßstraße südlich des (künftigen) Mariannenplatzes noch eine lockere, regellos-kleinteilige Vorstadtbebauung mit Kleinhäuscrn und Gärten, der amtliche Plan von 1891 bereits das geräumte, noch unbebaute Areal des künftigen Blockes, dessen Osthälfte an dem 1887 nach Bürgermeister Steinsdorf (f 1879) benannten Kai 1893/94 mit einem palastartig proportionierten Wohnblock überbaut wurde. Etwa im Bereich von dessen Südostecke und davor stand bis 1887 die neben dem Grünen Baum unweit südlich (s. Steinsdorfstraße 14) meistbesuchte Gaststätte an der Floßlände, Zum Ketterl (Floßstraße 2), so genannt nach einem Bierwirt Balthasar Ketterl, der das Anwesen 1696 übernommen hatte. Das zweige- schossige Satteldachhaus war noch 1864 um einen sog. Glasgarten erweitert worden; zu den Gästen zählten auch Richard Wagner und der Dirigent Hans Richter.</p> <p>Der Neubau erforderte wegen prominenter Lage am Kai und neben der Lukaskirche die Allerhöchste Genehmigung; die Pläne der Architekten Albin Lincke und Carl Vent vom Juni 1893 wurden am 22. Juli/14. Oktober von der Stadt genehmigt; Rohbaubesichtigung am 4. Juli 1894, Schlussbesichtigung am 8. Oktober, Wohnungsbewilligung vom 27. November 1894. Der Bauherr, Kommerzienrat und Handelsrichter Jakob Poelt, der das Grundstück von der Stadt erwarb, bezog in dem repräsentativen, Abschluss bild breit gelagerten Mietshausblock neubarocker Prägung selbst eine Erdgeschosswohnung, deren Ausstattung durch die Möbelfirma Anton Pössenbacher z. T. erhalten ist. Der viergeschossige Dreiflügelkomplex, in dessen Nordflügel das selbständig zugängliche Haus Mariannenplatz 4 (s. dort) gestalterisch integriert ist, hat palastartige Proportionen und eine der städtebaulichen Lage wie dem herrschaftlichen Charakter der Wohnungen entsprechende aufwendige Fassadengliederung in Renaissance- und Barockformen mit neuklassizistischen Anklängen. Im mit kraftvoller Sandsteinrustika verkleideten Erdgeschoss umschließen rhythmisch verteilte Rundbogen- und Rechteckblenden mit Scheitelsteinbüsten und -masken die rechteckigen Fenster. Feiner in Glattputz rustiziert sind das 1. und 2. Obergeschoss. Der 3. Stock ist durch einen Mäandergurt (Sandstein) abgesetzt, den Abschluss bildet ein kräftiges Konsolgesims. Die vertikale plassteitische Ausformung des Baukörpers erfolgt durch von Baikonen öbel- abgeschlossene Runderker an den beiden Ecken im 1. und 2. .ossi- Stock sowie durch dekorativ reich behandelte Risalite (z. T. g zu- Sandstein); zwei von ihnen unterteilen die Längsfront am Kai, inte- mit Nischenfiguren im 2. und tempelartiger ionischer Säulenlogauligia samt Dreiecksgiebel im 3. Obergeschoss. Ein etwas einfa- ngen eher gegliederter Risalit an der Nordseite, mit Abschluss durch nee- Segmentgiebel, gehört zum Haus Mariannenplatz 4; links davon mit am Ende des Bauteils Steinsdorfstraße 10 akzentuiert ein Prunkhliebalkon mit Brüstungsrelief (weibliche Liegende) und Ädikulatür mit im 2. Obergeschoss die Nordfront; der Südflügel an der Ober- Fei- meierstraße ist im 1. und 2. Obergeschoss mit einem Kastenererker besetzt, das Erdgeschoss hier etwas einfacher. Am südöstliden chen Runderker gotisierendes Kreuzigungsrelief.</p> <p>Rundbogeneingang (mit Bauherrn-Initialen JP am Schlussstein sowie Füllungstorflügeln) und vereinfachtes Vestibül in der Mitte des Hauptflügels am Kai. Von der hofseitig anschließenden, steinernen, dreiarmigen Podesttreppe mit reichem Schmiedeeisengeländer und ornamentaler Fensterfarbverglasung (bez. C. Ule, München 1894) waren je zwei durch lange Mittelgänge erschlossene Großwohneinheiten zugänglich (die südliche mit je acht, die nördliche mit sechs Zimmern; im Erdgeschoss durch das Vestibül getrennt), mit jeweils einem Salon in Ecklage; Wohnräume entlang den drei Außenfronten, Nebenräume zum Hof; Nebentreppen für Personal an den Flügelenden. Zu den prominenten Mietern gehörte der erfolgreiche Schriftsteller Ludwig Ganghofer (f 1920), dessen Stadtwohnung (im 3. Stock) bis zum Ersten Weltkrieg ein gesellschaftlicher Mittelpunkt mit namhaften Besuchern war. Im südlichen Seitenflügel 1922 Dachausbau (Arch. Fritz Hessemer, Bauherr Kommer- zienrat Direktor Max Weisenfeld); ab 1933 Wohnungstei- lungen; nach Kriegsschäden 1944/45 vor allem im Nordflügel und Südostteilbereich sukzessive Wiederherstellung bis Mitte der 1950er Jahre mit Dachemeuerungen; u. a. 1947 Abbau schadhafter Details und Instandsetzungen durch Architekt Grote.</p> <p>Das früher den Hof westlich abschließende abgebrochene Rückgebäude enthielt u. a. Stall und Remise, darüber Kutscherwohnung und Waschküche; den an die Hoffront gegenüber ver- setzten Rotmarmor-Wandbrunnen mit Balusterfuß und Halbrundbecken zieren am keilförmigen Oberteil eine Wasserspeier- Löwenmaske (Bronze) und auf dem Giebel eine antikisierende Theater-Maske (heute reduziert; vgl. Bistritzki 1974, Abb. 485).</p> <p><i>Quelle: Denkmäler in Bayern - Landeshauptstadt München Mitte. - Band 3<i></p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Steinsdorfstraße 12
0.12 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau mit Kuppelturm, Erker und prächtigem Balkongitter, 1891-94 von Georg Meister; Teil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 13 und 14.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Mariannenplatz 4
0.14 km 
Mietshaus, neubarock mit reichem plastischem Dekor, z. T. in Haustein, 1893-94 von Albin Lincke und Carl Vent; gestalterische Einheit mit dem Block Steinsdorfstraße 10.

Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Lukas

Baustil: neuromanisch
Erstellung: 1893
Mariannenplatz 3
0.14 km 
<p>Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Lukas, monumentaler Zentralbau mit Kuppel im romanisch-gotischen Übergangsstil, 1893-96 von Albert Schmidt; mit Ausstattung.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Steinsdorfstraße 13
0.16 km 
Mietshaus, neubarock, mit zwei Erkern, 1891-94 von Georg Meister; erhöhter Mittelteil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 12 und 14.

Kabelsteg
0.16 km 

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Obermaierstraße 2
0.16 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1879 von Franz Kil.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Obermaierstraße 1
0.16 km 
Obermaierstraße 1; Mietshaus, neubarock, mit großer Stuckkartusche am Erker, um 1890/1900.

Deutscher Alpenverein

Erstellung: 1887
Praterinsel 5
0.16 km 
Deutscher Alpenverein, schlicht historisierender Baukörper, ursprünglich neubarock, 1887-88 von Friedrich Loewel, später verändert.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Steinsdorfstraße 8
0.16 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Erkern und Balkonen, 1879 von Maurermeister K. Hock, 1949 z. T. vereinfachender Wiederaufbau; vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1878
Mariannenplatz 2
0.17 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erkern, 1878-79 von Carl Del Bondio.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Steinsdorfstraße 14
0.18 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau mit Kuppelturm und Erker, 1891-94 von Georg Meister und Hans Hartl; Teil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 12 und 13; bis 1886 stand hier die Flößerwirtschaft Zum Grünen Baum (Gedenktafel).

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1893
Thierschstraße 26
0.18 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1893 von Neumann.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Mariannenplatz 1
0.18 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, mit abgeschrägter Ecke, 1879-80 von Hans Osswald und Philip Adam.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Thierschstraße 27
0.20 km 
Mietshaus, risalitartig überhöhter Mittelbau einer neubarocken, monumentalen Baugruppe mit Nr. 25 und 29, mit betont prächtiger Hausteinfassade, 1889 von Albin Lincke und Max Littmann.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1889
Thierschstraße 29
0.20 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit Kuppel, 1889 von Albin Lincke und Max Littmann; bildet mit Nr. 27 und dem spiegelbildlichen Nr. 25 eine den Mariannenplatz (vgl. dort) westlich begrenzende, monumentale Baugruppe.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Thierschstraße 32
0.20 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliederte Erkerfassade, 1879-80 von Hans Osswald und Philip Adam.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Thierschstraße 23
0.20 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit Stuckdekor, 1893-94 von Franz Hammel.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1889
Thierschstraße 25
0.20 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit Kuppel, 1889 von Albin Lincke und Max Littmann; mit reichem plastischem Dekor von Anton Kaindl; bildet mit Nr. 27 und dem spiegelbildlichen Nr. 29 eine den Mariannenplatz (vgl. dort) westlich begrenzende, monumentale Baugruppe.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1881
Thierschstraße 31
0.20 km 
Mietshaus, stattlicher Neurenaissance-Eckbau, 1881 nach Plan des Besitzers, Architekt Sigmund Aichinger.


0.21 km 
Platzfolge Lehel: Thierschplatz - Forum Maximilianstraße - Mariannenplatz. Die Thierschstraße mit dem Thierschplatz im Norden und dem Mariannenplatz im Süden sowie dem Forum der Maximilianstraße in der Mitte, auf dessen Ost-West-Achse sie in Höhe des Maxmonuments rechtwinklig bezogen ist, ist als besondere städtebauliche Leistung des späteren 19. Jahrhunderts ein Ensemble. Mit der Platzfolge von Thierschplatz, Forum und Mariannenplatz lässt sich das im Lehel seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wirksame städtebauliche Erschließungssystem in charakteristischer Weise fassen. Entwicklungsgeschichtlich ist für den ehemaligen Vorstadtbereich, der ursprünglich nur durch Bachläufe und Kanäle der Isar und ein unregelmäßiges Wegenetz strukturiert war, als erste städtebauliche Planung die Führung der schnurgeraden Hildegard- und rechtwinklig dazu der Adelgundenstraße in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts fixierbar. Wie eine breite Bresche legt sich ab 1853 quer über den ganzen Lehelbereich der monumentale Zug der Maximilianstraße, das vorhandene Erschließungssystem konsequent überlagernd. Nach der baulichen Vollendung des Forums wird ab ca. 1875 der Verlauf der Thierschstraße festgelegt und damit eine neue Nord-Süd-Verbindung im Lehel hergestellt, wobei das Maxmonument den Schnittpunkt für das Achsensystem bildet. Der neue Straßenzug bleibt nicht nur Verkehrsverbindung, sondern erhält eine städtebauliche Bedeutung durch die beiden Platzbildungen, die gleichzeitig mit der einheitlichen Überbauung der Thierschstraße gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstehen. Thierschplatz und Mariannenplatz sind einmal auf das Maxmonument bezogen, zusätzlich besteht ein optisches Bezugssystem zwischen den Plätzen selbst. Der Thierschplatz ist bereits in Grundrissplänen des frühen 19. Jahrhunderts als dreieckige Grundform vorgegeben. Er verbindet im Norden den älteren Straßenraum der Triftstraße mit dem jüngeren der Tattenbachstraße und mündet im Süden in die neu angelegte Thierschstraße. Der unregelmäßig dreieckige Platz, dessen Mitte ein von Bäumen umstandener Brunnen einnimmt, weist eine homogene und geschlossene Randbebauung mit Mietshäusern auf, die zwischen 1885 und 1900 im Stil der Neurenaissance errichtet wurden. Mit den spitzwinklig zueinander stehenden Baufluchten, den einheitlichen Traufhöhen und den betont horizontal gegliederten, flachplastischen Fassaden erhält der Platz einen stark räumlichen Charakter. In der Blickachse öffnet er sich nach Süden, wo sich mit dem Verlauf der Thierschstraße der Blickbezug zum Maxmonument und weiter auf Chor und Kuppel der St.-Lukas-Kirche am Mariannenplatz herstellt.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Thierschstraße 21
0.21 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1893 von Franz Hammel.

Muffatwerk

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1898
Zellstraße 4
0.22 km 
Muffatwerk (Elektrizitätswerk), Südteil klassizistischer Rustikabau, 1836 als Muffat-Brunnhaus erbaut; Nordteil im barockisierenden Jugendstil, 1898 von Karl Hocheder d. Ä., mit hohem, architektonisch gegliedertem Kamin.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1886
Ländstraße 5
0.22 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, 1886 von Emanuel von Seidl.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1877
Thierschstraße 33
0.22 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, bez. 1877, von Alois Dietz.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Mariannenstraße 2
0.23 km 
Mietshaus, neubarock, um 1890; gleichartig mit dem anschließenden Eckhaus Adelgundenstraße 6.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Thierschstraße 22
0.23 km 
Mietshaus, malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, reich gegliedert, mit plastischem Dekor, bez. 1900, von Ludwig Grothe.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Ländstraße 3
0.23 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1893-94 von Karl Stöhr.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Thierschstraße 36
0.23 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, mit Erker und plastischem Dekor, 1879 von Hans Osswald und Philip Adam.

Dienstwohngebäude

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Zellstraße 8
0.24 km 
Dienstwohngebäude von Nr. 4, schlösschenartiges, neubarockes Wohnhaus, 1900; ringsum Gartengitter mit Pfeilern.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Ländstraße 1
0.24 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1894-95 von Karl Stöhr.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Thierschstraße 19
0.24 km 
Thierschstraße 19; Mietshaus, Neurenaissance, mit Eckerker, bez. 1890.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Thierschstraße 20
0.24 km 
Mietshaus, stattlicher Eckbau in Backstein-Neurenaissance, reich gegliedert, laut Inschrift 1894 von Karl Stöhr.

Eduard-Hartmann-Haus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1901
Adelgundenstraße 3
0.24 km 
Eduard-Hartmann-Haus (Doppelhaus mit Mannhardtstraße 10), repräsentativer Eckbau in deutscher Renaissance, bez. 1901, von Heilmann und Littmann; südlicher Abschluss der Adelgundenstraße.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Ländstraße 6
0.24 km 
Mietshaus, neubarock, 1891-92 von Albin Lincke und Max Littmann.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1877
Thierschstraße 37
0.24 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, mit Erkern, 1877 von Hans Osswald und Philip Adam; stattliche Gruppe mit Nr. 35.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1877
Thierschstraße 35
0.25 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, mit Erker, 1877 von Hans Osswald und Philip Adam; bildet eine stattliche Gruppe mit Nr. 37.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Adelgundenstraße 6
0.26 km 
Mietshaus, neubarock, mit Eckerker, um 1890; vgl. Mariannenstraße 2.

Vater-Rhein-Brunnen

Erstellung: 1932
Auf der Insel
0.26 km 
Vater-Rhein-Brunnen, 1897-1903 von Adolf von Hildebrand; ursprünglich in Straßburg, 1932 hier aufgestellt. Ringsum Parkanlage, z. T. regelmäßig in Bezug zum Brunnen.

Mietshaus

Baustil: klassische Renaissance
Erstellung: 1877
Thierschstraße 41
0.26 km 
Mietshaus, klassische Renaissance, reich gegliedert, 1877-78 von Albert Schmidt.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1882
Adelgundenstraße 5
0.26 km 
Adelgundenstraße 5 b; Mietshaus, neubarock, mit rundem Eckerker, 1882 von Carl Del Bondio.

Doppelhaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1901
Mannhardtstraße 10
0.27 km 
Doppelhaus (mit Adelgundenstraße 3), deutsche Renaissance, 1901 von Heilmann und Littmann.

Müllersches Volksbad

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1897
Rosenheimer Straße 1
0.27 km 
<p>Müllersches Volksbad, malerischer Gruppenbau am Isarkai mit Turm, im barockisierenden Jugendstil, 1897-1901 von Karl Hocheder d. Ä.; Inneres reich ausgestaltet. Entlang der Westseite am Uferweg Kaimauer mit kugelbesetzter Balustrade und Pavillon am Nordende.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1870
Mariannenstraße 1
0.27 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, um 1870.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Adelgundenstraße 15
0.29 km 
Mietshaus, Neurenaissance, um 1880.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1870
Adelgundenstraße 14
0.29 km 
Mietshaus, Neurenaissance, um 1870, mit Gittertür der Bauzeit.

Praterinsel

0.11 km 


Mariannenplatz

0.13 km 


Mariannenplatz 3

0.14 km 


Praterinsel

0.17 km 


Steinsdorfstraße 14

0.18 km 


Rosenheimer Straße 1

0.23 km 


Thierschstraße

0.33 km 


Liebherrstraße 13

0.34 km 


Praterinsel

0.35 km 


Ludwigsbrücke

0.36 km 


Maximilianstraße

0.37 km 


Maxmonument - Pfalz

Sitzfigur
1875
Maximilianstraße

0.37 km 


Maximilianstraße

0.37 km 


Maximilianstraße

0.37 km 


Maximilianstraße

0.37 km 


Maximilianstraße

0.37 km 


Maximilianstraße

0.37 km 


Weisheit

Sitzfigur
1875
Maximilianstraße

0.37 km 


Stärke

Sitzfigur
1875
Maximilianstraße

0.37 km 


Gerechtigkeit

Sitzfigur
1875
Maximilianstraße

0.37 km 


Ludwigsbrücke

0.38 km 


Maximilianstraße 42

0.40 km 


Maximilianstraße 42

0.40 km 


Maximilianstraße 42

0.40 km 


Maximilianstraße 42

0.40 km 


Maximilianstraße 42

0.40 km 


Maximilianstraße 42

0.40 km 


Maximilianstraße 42

0.40 km 


Maximilianstraße 42

0.40 km 


Ludwigsbrücke

0.41 km 


Sophokles

Statue
0
Maximilianstraße

0.41 km 


Maximilianstraße

0.41 km 


Maximilianstraße

0.41 km 


Cicero

Fresco
0
Maximilianstraße

0.41 km 


Thierschstraße

0.45 km 


Maximiliansbrücke

0.46 km 


Maximilianstraße 42

0.46 km 


Knöbelstraße 2

0.46 km 


Joseph Fraunhofer

Standbild
1868
Maximilianstraße

0.46 km 


Knöbelstraße 4

0.46 km 


Zweibrückenstraße

0.50 km 


Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.15 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.15 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.15 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Obermaierstr. 1
0.16 km  


Biographisches Gedenkbuch
Obermaierstr. 1
0.16 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.18 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.18 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.18 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.18 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.18 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 26
0.18 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.19 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.19 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.20 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.21 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 22
0.21 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 1
0.22 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 1
0.22 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinsdorfstr. 15
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 2
0.24 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 2
0.24 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.25 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.25 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.25 km  


Biographisches Gedenkbuch
Mannhardtstraße 7
0.29 km  


Biographisches Gedenkbuch
Lilienstraße 1
0.33 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.35 km  


Biographisches Gedenkbuch
Liebherrstr. 1
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstraße 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstraße 7
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 5
0.41 km  


Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.43 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.43 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.43 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.43 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.45 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.45 km  


Biographisches Gedenkbuch
Isartorpl. 3
0.45 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 13
0.46 km  


Bergwanderer
0.14 km

0

Praterinsel 

 - Bergwanderer

Copper Lick
0.23 km
Lapelyté Lina
2024

Praterinsel 

Lapelyté Lina - Copper Lick

Kinder mit Füllhorm
0.25 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Füllhorm

Kinder mit Fisch
0.25 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Fisch

Vater-Rhein-Brunnen
0.26 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Vater-Rhein-Brunnen

Bukolika
0.31 km
Mayer Martin
1984

Ludwigsbrücke 

Mayer Martin - Bukolika

Steinsäule
0.34 km
Mumme Abdullah
0

Rigauerweg 

Mumme Abdullah - Steinsäule

Steinskulptur
0.35 km
Gerhart Nikolaus
0

Rosenheimerstraße 5 

Gerhart Nikolaus - Steinskulptur

Hl. Nepomuk
0.35 km
Unbekannt
1857

Praterwehrbrücke 

Unbekannt - Hl. Nepomuk

Sitzallegorie »Kunst«
0.36 km
Dietz Elmar, Kaufmann Hugo
1979

Ludwigsbrücke 

Dietz Elmar, Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Kunst«

Gerechtigkeit
0.37 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Gerechtigkeit

Stärke
0.37 km

1875

Maximilianstraße 

 - Stärke

Weisheit
0.37 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Weisheit

Maxmonument - Friedensliebe
0.37 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Friedensliebe

Maxmonument - Altbayern
0.37 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Altbayern

Maxmonument - Franken
0.37 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Franken

Maxmonument - Schwaben
0.37 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Schwaben

Maxmonument - Pfalz
0.37 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Pfalz

Geldsack
0.38 km
Vetter Johannes
2021

Maximilianstraße 

Vetter Johannes - Geldsack

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Bildhauerei

ziehkoffer
0.40 km
Ströbel Nele
2011

Rosenheimer Straße 

Ströbel Nele - ziehkoffer

Sitzallegorie »Industrie«
0.40 km
Eberle Syrius
1894

Ludwigsbrücke 

Eberle Syrius - Sitzallegorie »Industrie«

König Ruprecht von der Pfalz
0.40 km
Kirchmayer Friedrich
0

Maximilianstraße 42 

Kirchmayer Friedrich - König Ruprecht von der Pfalz

Hl. Severin
0.40 km
Hess Anton
0

Maximilianstraße 42 

Hess Anton - Hl. Severin

Friedrich der Siegreiche
0.40 km
Wagmüller Michael
0

Maximilianstraße 42 

Wagmüller Michael - Friedrich der Siegreiche

Kaiser Ludwig der Bayer
0.40 km
Walker F.
0

Maximilianstraße 42 

Walker F. - Kaiser Ludwig der Bayer

Jakob Fugger
0.40 km
Zell Georg
0

Maximilianstraße 42 

Zell Georg - Jakob Fugger

Graf Ferdinand von Arco
0.40 km
Hirth J.
0

Maximilianstraße 42 

Hirth J. - Graf Ferdinand von Arco

Sebastian Plinganser
0.40 km
Ruf Heinrich
0

Maximilianstraße 42 

Ruf Heinrich - Sebastian Plinganser

Albrecht IV.
0.40 km
Zumbusch Caspar von
0

Maximilianstraße 42 

Zumbusch Caspar von - Albrecht IV.

Stürzende
0.41 km
Fischer Alexander
1973

Maximilianstraße 81 

Fischer Alexander - Stürzende

Sitzallegorie »Flößer«
0.41 km
Kaufmann Hugo
1894

Ludwigsbrücke 

Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Flößer«

Maximilianstraße 

 - Andreas Schmeller

Maximilianstraße 

 - Friedrich Wilhelm von Thiersch

Cicero
0.41 km
Hess Anton
0

Maximilianstraße 

Hess Anton - Cicero

Gerundetes Blau
0.42 km
Geiger Rupprecht
1987

Rosenheimer Straße 

Geiger Rupprecht - Gerundetes Blau

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Bauwesen

Tunnelfassade
0.44 km
Bergmann Benjamin
2005

Maximiliansbrücke 

Bergmann Benjamin  - Tunnelfassade

Adler
0.44 km
Lippl Robert
0

Zweibrückenstraße 12 

Lippl Robert  - Adler

Flächendurchdringung
0.44 km
Lechner Alf
1983

Rosenheimer Straße 

Lechner Alf - Flächendurchdringung

Katastrophen und Rettung
0.45 km
Huber Stephan
2005

Maximilianstraße 53 

Huber Stephan - Katastrophen und Rettung

Thierschstraße 

 - Westgiebel- Zeustempel (Olympia)

Inklusionpunkte
0.45 km
Wagner Susanne
2018

Rosenheimer Straße 5 

Wagner Susanne - Inklusionpunkte

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.46 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Bürgermeister-Erhardt-Brunnen
0.46 km
Hocheder Carl d. Ä.
1893

Maximiliansbrücke 

Hocheder Carl  d. Ä. - Bürgermeister-Erhardt-Brunnen

Quellbrunnen
0.48 km
Koenig Fritz
1956

Zweibrückenstraße 12 

Koenig Fritz - Quellbrunnen

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Malerei

Magdeburger Halbkugeln
0.50 km
Lippl Robert
1958

Zweibrückenstraße 

Lippl Robert  - Magdeburger Halbkugeln

StraßeNamevonbis
0.11Steinsdorfstraße 10Ganghofer Ludwig
0.14Mariannenplatz 4Valentin Karl19341944
0.27Thierschstraße 41Hitler Adolf19201929
0.30Thierschstraße 11Zentralverlags der NSDAP 1945
0.33Thierschstraße 14Feuchtwanger Lion19151917
0.38Thirschstraße 7Judenhaus
0.38Thierschstraße 7Judenhaus1939
0.40Kanalstraße 8Valentin Karl19131932
0.41Thierschstraße 9Feuchtwanger Lion18841886
0.43Maximilianstraße 43Brecht Bertold19171917