Wohnhaus, fünfgeschossiges Laubenganghaus, nach Plänen von 1952 von Sep Ruf für eine Miteigentümergemeinschaft errichtet, Schotten als Teilungselement für die durchgehenden Balkonzonen, davor Stahlsäulen.
Ohm-Denkmal, Marmorsitzbild, 1895 von Wilhelm von Rümann; im Vorhof des Neubaus der Technischen Universität; vor Nr. 90.
Ehem. Wohnhaus des Dichters Paul Heyse, villenartiger Neurenaissancebau in Garten, 1872-74 von Gottfried von Neureuther; nach Kriegsschäden z. T. vereinfacht aufgebaut.
- 1830 - erbaut durch A. Seybold
- 1872-74 - Umbau durch Gottfried von Neureuther
- 1874-1914 - Wohnort des Dichters Paul Heyse
- 1946 - Wiederaufbau
Theresienstraße 90
0.21 km
(N2) Institut für Hochspannungs-und Anlagentechnik der Technischen Universität, sog. Hochvolthaus, kubischer Gebäudeblock aus Hochspannungshalle im südlichen und Institutsräumen im nördlichen Teil, 1957-63 von Werner Eichberg und Franz Hart; Experimentierhalle mit geschlossener Sichtmauerwerksfläche zur Theresienstraße, an der Ost-und Westseite sägezahnförmig angeordnete Sichtmauerwerksscheiben mit senkrechten Fensterschlitzen und freistehende Treppentürme; Institutsräume in Stahlbetonskelettbauweise mit Sichtmauerwerksausfachungen; Bau aus Sicherheitsgründen durch einen Kiesgraben von der Straße abgesetzt.
Theresienstraße 90
0.21 km
(N3) Institut für Elektrotechnik der Technischen Universität, mit Maschinenhalle entlang der Luisenstraße, 1959-64 von Gustav Hassenpflug; sechsgeschossiger, kubischer Institutsbau mit zurückgesetztem Dachgeschoss und gelber Klinkerausmauerung zwischen sichtbaren Betonfertigteilen; langgestreckte, fensterlose Maschinenhalle, Rasterfassade mit Klinkerverkleidung im Sockelbereich.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Mietshaus, Neurenaissance, um 1890/1900.
<p>Ehem. Technische Hochschule, jetzt Technische Universität; ein großes Geviert ausfüllender Komplex aus verschiedenen Bauzeiten. Vom ursprünglichen Bau Gottfried von Neureuthers (1865-68, Neurenaissance) nur das Rustika-Erdgeschoss an zwei Seiten des Südblocks (südlich an der Gabelsbergerstraße, östlich zum Hof) erhalten; der restliche Südtrakt an der Gabelsbergerstraße (mit Ausnahme des Ostendes) samt dem plastisch reich ausgestalteten Mittelbau mit Turm, 1910-16 von Friedrich von Thiersch, in frei historisierenden Formen; Fortsetzung westlich an der Luisenstraße (Südhälfte); Maschinenhalle im Hof, 1912; die palastartigen Blöcke im Nordosten und Südosten nebst westlich anschließenden Fortsetzungen 1923-28 von German Bestelmeyer; Mitte des Nordtraktes an der Theresienstraße Neurenaissance (1898/99); übrige Teile modern; im Vorhof des Neubaus nördlich der Theresienstraße Ohm-Denkmal, siehe Theresienstraße.</p>
Mietshaus, spätklassizistische Fassade, reich gegliedert, mit zwei Flachrisaliten und geschnitzter Tür, 3. Viertel 19. Jh.
Augustenstraße 107
0.33 km
Mietshaus, Neurenaissance, Rohbackstein mit Natursteingliederung, Ende 19. Jh.
Rosselenker, ursprünglich zwei Bronzefigurengruppen im ehem. Ehrenhof der Technischen Universität (vgl. Arcisstraße 21), 1931 aufgestellt; daselbst an der Westseite der Straße die allein erhaltene männliche Figur der einen Gruppe von Bernhard Bleeker (Pferd kriegszerstört); östlich der Straße bei der Alten Pinakothek die Gruppe von Hermann Hahn.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1870
Mietshaus, Neurenaissance, um 1870.
Adalbertstraße 106
0.35 km
Krippen-Anstalt, Jugendstil, mit Balkongittern, Relief und Vorgartentor, 1903 von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann.
<p>Alte Pinakothek, repräsentativer Galeriebau mit Eckrisaliten in Formen der italienischen Hochrenaissance, von Leo von Klenze, 1826-36, nach Kriegsschäden von Hans Döllgast 1952-57 wiederhergestellt bzw. in schlichter Form ergänzt; mit Ausstattung; ringsum (erneuerte) Gartenanlage</p>
Gabelsbergerstraße 45
0.38 km
Gabelsbergerstraße 45, 47; Häuserblock, klassizisierend, mit eisernen Fensterbrüstungen, Mitte 19. Jh.; westlich an Nr. 47 anschließend Tor mit prächtigem Gitter.
Steinheilstraße 12
0.39 km
Mietshaus, spätklassizistisches Eckhaus, 3. Viertel 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1872
Gabelsbergerstraße 51
0.39 km
Mietshaus, Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 49.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1872
Gabelsbergerstraße 49
0.39 km
Mietshaus, Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 51.
Gabelsbergerstraße 53
0.40 km
Mietshaus, mit Konsolgesims, 3. Viertel 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1850
Mietshaus, freistehender, spätklassizistischer Eckbau, um 1850/60.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Mietshaus, Neurenaissance, mit Risalit, Rohbackstein mit reicher Putzgliederung, um 1890.
Adalbertstraße 108
0.45 km
Mietshaus, Jugendstil, mit Balkongitter, 1904 von Carl Jäger.
Kath. Pfarrkirche St. Joseph, monumentaler Neubarockbau, 1898-1902 von Hans Schurr; nach Kriegsschäden im Dekorativen vereinfacht; nördlich mächtiger, unbeschädigter Turm, der den Nordostabschluss der Augustenstraße bildet; am Turm-Unterbau neubarockes Kriegerdenkmal.
Mietshaus, neubarock, mit Erker, Madonnenrelief am Zwerchgiebel und reichem Stuckdekor, 1902-03 von Andreas Reinhart.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erkern an den beiden Risaliten, Rohbackstein mit sehr reichen Putzgliederungen, um 1890.
Mietshaus, neubarock, mit Erker und Stuckdekor, um 1890/1900.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1897
Gabelsbergerstraße 36
0.48 km
Mietshaus, Neurenaissance-Erkerhaus in Rohbackstein, mit Hausteingliederung, bez. 1897.
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit zwei Erkern, 1903 von August Brüchle, Tektur 1904 von Ludwig Dinglreiter.
Adalbertstraße 100
0.49 km
Mietshaus, klassizistischer Jugendstil, um 1911 von Max Neumann.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1898
Mietshaus, historisierend, mit Eckkuppel und Josephsfigur, 1898 von Martin Dülfer.
Ehem. Institut für Technische Physik der Technischen Universität, jetzt Musiklabor der Hochschule für Musik und Theater München, kubischer Baukörper, Stahlbetonskelettbau, mit gelbem Ziegelmauerwerk und Aluminium-Glas-Elementen ausgefacht, 1959 von Josef Wiedemann und Franz Hart; hinter der aufgeglasten östlichen Stirnwand großräumige Eingangshalle; von der Gabelsbergerstraße zurückgesetzt, freistehend.