Stadtgeschichte München
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11. 8 1816 - Der erste Spatenstich für den Neubau einer Sternwarte in Bogenhausen
Bogenhausen * Der erste Spatenstich für den Neubau einer Sternwarte in Bogenhausen wird getan. Der Bogenhausener Grund kam teils durch Kauf, teils durch Tausch mit dem Ramersdorfer Grundstück in den Besitz der Baierischen Akademie der Wissenschaften.
15. 11 1817 - Die Sternwarte in Bogenhausen geht in Betrieb
Bogenhausen * Die Sternwarte in Bogenhausen geht in Betrieb. Sie hat knapp 50.000 Gulden gekostet.
3. 1 1924 - Der Reichsfinanzhof wird eingeweiht
München-Bogenhausen * Der Bau des Reichsfinanzhofs an der Ismaninger Straße 109 wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.
1913 - Die „Grundverwertungsgesellschaft“ ersteigert das „Fleischer-Anwesen“
München-Bogenhausen * Die eigens zum Erwerb des „Fleischer-Anwesens“ gegründete „Bogenhausener Grundverwertungsgesellschaft“ ersteigert das Grundstück.
776 - Bogenhausen wird erstmals genannt
Bogenhausen * „Pubenhusen“, das heutige Bogenhausen, wird erstmals in einer Urkunde des „Klosters Schäftlarn“ genannt.
Kath. Pfarrkirche Hl. Blut, Neue Sachlichkeit mit historischen Anklängen, Turm an der Nordseite, 1934 von Hans Döllgast.
Villa, barockisierend, um 1910, samt Gartenmauer.
Villa, neuklassizistisch, um 1910.
Wohnhausgruppe
Erstellung: 1927Pixisstraße 1,3.; Teil einer Wohnhausgruppe, errichtet 1927. Vgl. Ismaninger Straße 152,154,156,158.
Doppelvilla mit Nr. 16, neuklassizistisch, 1926 von Alfred Weimer.
Wohnhausgruppe
Erstellung: 1927Ismaninger Straße 152, 154, 156, 158.; Wohnhausgruppe, zu einer städtebaulich wirkungsvollen Einheit zusammengefasste und um die Ecke zur Pixisstraße geführte, stattliche Mietshausanlage, 1927 nach Plänen der Baufirma Heilmann und Littmann für die Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft München-Ost errichtet; Eingangsportale barockisierend; mit Pixisstraße 1,3.
Barockisierende Mansarddachvilla, (Österreichisches Generalkonsulat), bez. 1925.
Doppelvilla mit Nr. 18, neuklassizistisch, um 1927 von Alfred Weimer.
Wohnhaus, sachlich-klassizisierende Formen, 1921 von Gustav Ludwig, nach Kriegsschäden 1948 von Carl Sattler mit Mansarddach wiederhergestellt.
Merzstraße 8/10; Doppelvillenblock, neuklassizistisch, 1923 von Max Neumann.
Villa in Ecklage, historisierend, 1910 erbaut als Wohnhaus und Atelier des Bildhauers Eduard Beyrer; 1953 durch Anbau erweitert.
Ismaninger Straße 111/113/115; Trapezförmige, einen Hof umschließende Wohnhausgruppe, barockisierend, 1922-23; mit Montgelasstraße 20/22.
Volksschule, barockisierend, mit Dachreiter, 1913-14 von Wilhelm Bertsch; in der Südostecke des Schulhofs Pavillon.
Mansarddach-Doppelvilla
Erstellung: 1913Laplacestraße 24/26; Mansarddach-Doppelvilla, 1913 von Oswald Schiller.
Villa, neuklassizistisch, 1925 von Robert Graschberger.
Villa, barockisierend, 1910 von Lorenz Krieg, Fassadengestaltung von Emanuel von Seidl; Block mit Nr. 6 und 8.
Villa, barockisierend, um 1920; symmetrische Gruppe mit Nr. 8, Block mit Nr. 4 und 8.
Villa, neuklassizistisch, mit Säulenbalkon, um 1920.
Villa, barockisierend, um 1920; symmetrische Gruppe mit Nr. 6; Block mit Nr. 4 und 6.
Mansarddachvilla, barockisierend, um 1910.
Teil einer symmetrischen Villengruppe, historisierend, um 1910; mit Nr. 1.
Teil einer symmetrischen Villengruppe, historisierend, um 1910; mit Nr. 3.
Villa, barockisierend, 1923 von Max Roth als zweigeschossige langgestreckte Mansarddachvilla erbaut; 1926 Gartenpavillon im Vorgarten; 1951 veränderter Wiederaufbau mit Walmdach.
Villa, neuklassizistisch, mit Säulenvorbau, 1924 von Heilmann und Littmann.
Universitäts-Sternwarte, Altbau klassizistisch, 1817. In der Südwestecke des Gartengeländes einzelstehende dorische Säule.
Mansarddachvilla, barockisierend, um 1910; samt kugelbesetzten Zaunpfeilern.
Villa, barockisierend, um 1910; in Ecklage am Galileiplatz.
Villa, historisierend, 1909 von Emanuel von Seidl; malerische Gruppe mit Nr. 1 und Oberföhringer Straße 12.
Villa, historisierend, 1910 von Emanuel von Seidl; malerische Gruppe mit Nr. 3 und Oberföhringer Straße 12.
Atriumsiedlung
Erstellung: 1931Neufahrner Straße 10-24 (gerade); Atriumsiedlung von Ulrich Seek, 1931 vollendet; flach eingeschossige Bebauung eines Gevierts, bei der 16 L-förmige Hauseinheiten so angeordnet sind, dass sich drei geschlossene Atriumshöfe und am Abschluss gegen Westen und Osten je ein offener Gartenhof bilden. Die Wohnungen richten sich gegen die Gartenhöfe, die Längsseiten der Anlage sind weitgehend geschlossen durch Vor- und Rücksprünge gegliedert; zugehörig: Tittmoninger Straße 1-15 (ungerade).
Tittmoninger Straße 1-15 (ungerade); Atriumsiedlung von Ulrich Seek, vgl. Neufahrner Straße 10-24 (gerade).
Villa, barockisierend, um 1910 von Emanuel von Seidl; Teil einer Gruppe mit Menzelstraße 1 und 3.
Villa, barockisierend, 1909 von den Gebrüdern Ludwig; Reihe mit Nr. 6 und 8.
Monumentalbau mit Ecktürmen
Erstellung: 1909Schlossartiger, neubarocker Monumentalbau mit Ecktürmen, Hausteinfassaden, begonnen 1909 von Heilmann und Littmann als Privatbau, 1921-23 vollendet; jetzt Bundesfinanzhof; in großem Garten gelegen.
Villa
Erstellung: 1909Villa, 1909 von den Gebrüdern Ludwig; Reihe mit Nr. 4 und 8.
Villa
Erstellung: 1909Villa, 1909 von den Gebrüdern Ludwig; Reihe mit Nr. 4 und 6.
Villa, später Jugendstil, um 1909 von Peter Danzer.
Spanisches Generalkonsulat, barockisierende Villa, um 1910
Kolbergerstraße 31/33; Doppelhausblock, barockisierend, 1908 von Paul Böhmer.
Mansarddachvilla, barockisierend, um 1910.
Villa
Baustil: historisierendVilla, historisierend, mit Eckturm, Anfang 20. Jh.
Villa, neuklassizistisch, 1921 von Martin Mendler.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker und Blendmaßwerkdekor, bez. 1901, von Benedikt Beggel.
Mietshaus, Eckbau im barockisierenden Jugendstil, 1910 von Heinrich Stengel und Paul Hofer.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit großer, steinerner Michaelsgruppe, um 1900; erneuert.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.44 | Delpstraße 12 | Braun Eva | 1936 | 1945 |