Umgebungssuche

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Position | KGP |

Münchner Zeitensprünge

28. 11 1831 - Grundsteinlegung für die Mariahilf-Kirche

Vorstadt Au * Grundsteinlegung für die neugotische Mariahilf-Kirche. Der Termin war vom 15. Oktober verschoben worden, da an diesem Tag die Auer Dult begann.

25. 8 1839 - Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht

Vorstadt Au * Am Geburts- und Namenstag König Ludwigs I. wird in der Au die Mariahilf-Kirche eingeweiht.

3. 6 1628 - Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au

Au - Bogenhausen * Die Pfarrei Neudeck wird von der Pfarrei Bogenhausen abgetrennt. Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au.

Anno 1811 - Auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“

Vorstadt Au * Unter der Obstbaumallee auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“.

6 1933 - Kleine „Personen jüdischer Abstammung“ auf der „Auer Sommerdult“

München-Au * Der NS-Stadtrat bestimmt, dass für die „Auer Sommerdult“ keine „Personen jüdischer Abstammung“ zugelassen werden.

22. 9 1803 - Ein Strafarbeitshaus im Paulaner-Kloster

Au • Im ehemaligen Paulaner-Kloster in der Au wird ein Strafarbeitshaus eingerichtet. 

15. 3 1813 - Franz Xaver Zacherl erwirbt die ehemalige Brauerei der Paulaner-Mönche

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Franz Xaver Zacherl erwirbt die <em>„Brauerei der Paulaner mit allen Pertinenzien“</em> um 13.000 Gulden.&nbsp;Das <em>„Heilig-Vater-Bier“</em> wird bald als <em>„Zacherl-Öl“</em> und später als <em>„Salvator“</em> berühmt.</p>

1. 2 1996 - Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück

München-Au * Der Modeschöpfer Rudolph Moshammer zieht sich - völlig frustriert und regelrecht verbittert sowie unter einem Wust von Vorwürfen gegenüber der Landeshauptstadt München - von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 zurück.

Den Bezirksausschussvorsitzenden Hermann Wilhelm bezeichnet er in diesem Zusammenhang als „Vereinsmeier ohne Durchblick“. Er selbst empfindet sich als ein „Opfer von Zauderern“ im Planungsreferat. Der Herrenschneider wörtlich: „Das ganze Land befindet sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, seit seinem Bestehen. Eine Krise, die sich in Zukunft nur noch verschlimmern wird.“ Und weiter: „Angesichts einer solchen Zukunft dürfte man eigentlich gar nichts mehr investieren.“  

Zuvor war in mehreren Anträgen des Bezirksausschusses und verschiedenen Bürgerversammlungen gefordert worden, die Verhandlungen mit dem Münchner Modezaren wegen „offensichtlichem Desinteresse“ einzustellen. Die bereits im Herbst 1993 eingereichte Bewerbung des Nachbarn Klaus Schmidt wird an den Planungsausschuss weitergeleitet. 

27. 9 1851 - Karl Falks Bauantrag wird vom Auer Magistrat genehmigt

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Der Magistrat der Vorstadt Au genehmigt den Antrag des bürgerlichen Tapezierermeisters&nbsp;Karl Falk für ein neuzuerbauendes Wohn- und Waschhaus&nbsp;in der Unteren Isargasse 45, später Entenbachstraße 63, heute: Zeppelinstraße 41. Es handelt sich dabei um das spätere Geburtshaus der Münchner Volkssängers&nbsp;Karl Valentin.&nbsp;</p>

1. 10 1851 - Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses

Vorstadt Au * Die Baubehörde der K. Haupt- und Residenzstadt München erteilt dem bürgerlichen Tapezierermeister Karl Falk die Genehmigung zum Neubau seines Wohn- und Waschhauses in der Unteren Isargasse 45. Die Pläne stammen von dem Maurermeister Johann Babenstuber und dem Zimmermeister Peter Erlacher. 

Der für München typische verputzte Ziegelsteinbau umfasst ein Erdgeschoss und zwei Geschosse mit vier Fensterachsen. Nur der ältere Teil des Hauses ist unterkellert. Der Eingang befindet sich - über drei Stufen - an der rechten Seite des Wohnhauses. Das Treppenhaus befindet sich im rückwärtigen Teil des Gebäudes. Die drei Wohnetagen besitzen identische Grundrisse. In jedem Stockwerk befindet sich eine Wohnung mit jeweils drei Zimmern, Küche, Abort und Abstellkammer. 

1855 - Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk

München-Au * Pläne zum Ausbau des Dachgeschosses für das Wohnhaus des „bürgerlichen Tapezierermeisters“ Karl Falk werden zwar erstellt, aber nie ausgeführt. 

Die Höhe der zusätzlichen Wohnung hätte wegen des Satteldachs nur rund 2.30 Meter betragen.

4. 3 1864 - Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession

München * Der aus Darmstadt stammende Johann Valentin Fey stellt beim Münchner Magistrat im Alter von 30 Jahren den Antrag für eine persönliche Tapeciererconzession. Er tritt dabei gegen den Tapeziergehilfen Voll in Konkurrenz.

  • Als persönliches Vermögen gibt er 1.000 Gulden Elterngut und 550 Gulden Ersparnisse an.
  • Des weiteren legt er ein notariell beglaubigtes Zeugnis des Tapezierers Karl Falk vor, bei dem er elf Jahre gearbeitet hat,  
  • und sein in Freising absolviertes Prüfungszeugnis vom 25. November 1863, in dem ihm die Note I „vorzüglich“ attestiert wird. 

16. 9 1864 - Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln

Darmstadt * Das Großherzogliche Hessische Kreisamt Darmstadt erteilt dem Tapezierer Johann Valentin Fey die Entlassung aus dem Großherzoglich Hessischen Unterthanen-Verbande. Damit steht seiner endgültigen Übersiedlung nach München nichts mehr im Wege. 

29. 10 1864 - Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht

München-Au - München * Johann Valentin Fey, der Vater von Karl Valentin, erwirbt das kostenpflichtige und mit einem direkten Steuersatz verbundene Münchner Bürgerrecht, das nur etwa 5 Prozent der Münchner Einwohnerschaft besitzen. Damit verbunden ist beispielsweise das kommunale Wahlrecht. (siehe auch 5. Dezember 1893)

8. 8 1874 - Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert

München-Au * Unter der Bauherrschaft des bürgerlichen Tapezierermeisters Karl Falk wird von den Maurermeistern Muckenthaler & Sepp an das vier Fensterachsen umfassende Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 ein Neubau mit drei Fensterachsen angefügt. In diesem Teil der heutigen Zeppelinstraße 41 befindet sich der Geburtsort von Karl Valentin. 

14. 11 1883 - Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63

München-Au * Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später:Zeppelistraße 41] vom Tapezierer Karl Falk um 50.000 Mark. 

6. 2 1884 - Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut

Au * Der Anbau am Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelistraße 41] wird seit Dezember 1883 erneut umgebaut. In jedem der drei Stockwerk werden Wände eingezogen, die die Errichtung einer separaten Küche ermöglichen. Die Herde und Öfen müssen einen Mindestabstand zu den mit Lehm verputzten Lattenwänden aufweisen. 

1898 - Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei

München-Au * Ludwig Weinberger senior gründet eine Wagnerei in der Brunnthaler Straße und beschäftigt sich zunächst mit der Herstellung von Pferdefuhrwerken. 

1904 - Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen

München-Au * Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen.

Damals sind Automobile überlicherweise noch zweigeteilt:

  • Es gibt einerseits das „Fahrgestell“ mit Motor und Kühler - das „Chassis“ - und dann noch
  • die „Karosserie“ als zweiten Bestandteil.

Meistens werden beide Komponenten nicht vom selben Hersteller produziert, weshalb es den Beruf des „Wagenbauers“ gibt.  
Eineinhalb Jahrzehnte lang gestaltet Ludwig Weinberger senior verschiedenste Fahrgestelle mit einzelgefertigten Aufbauten, ganz nach Wunsch des Kunden. 

7. 10 1906 - Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft

München-Au * Das Fey-Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelinstraße 41] wird um 74.018 Mark an den Spediteur Adolf Weiß und seine Ehefrau Maria über. Nach Abzug aller ausstehenden Forderungen und Hypotheken, die noch der verstorbene Vater „infolge schlechten Geschäftsganges“ aufgenommen hat, verbleiben Karl Valentin und seiner Mutter etwa 6.000 Mark.

1910 - Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über

München-Au * Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger senior über. 

Er lässt das Rückgebäude der ehemaligen „Spedition Falk & Fey“ abreißen und baut dort neue Werkstätten ein. 

24. 1 1995 - Rudolph Moshammer verliert seinen Investor

München-Au * Der Investor des Modeschöpfers Rudolph Moshammer hat von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 Abstand genommen, weil sein Investor abgesprungen ist. Ein neuer Investor wird gesucht, was etwa zwei bis drei Monate dauern wird. 

1. 7 1997 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 beginnen. 

18. 9 1996 - Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM

München-Au * Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 um die valentinieske Summe von 888.888,88 DMark. Die 890 Quadratmeter werden anschließend vollständig saniert und in neue Wohnungen umgewandelt. Schmidt setzt auf eine stadtteilbezogene Nutzung des Valentin-Hauses. 

Einer der ersten Mieter wird der Verein der Freunde der Vorstadt Au sein. Auch ein kleiner Kunstverlag soll einziehen. Insgesamt fünf Wohnungen sollen vermietet werden. Im Hof sollen vier Stadthäuser und ein modernes, verglastes turmartiges Architekturbüro entstehen. 

1953 - Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf

München-Au * Der in der Zwischenzeit weltweit angesehene „Auto-Designer“ Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf und zieht sich ins Privatleben zurück. 

Ludwig Weinberger hat - nach eigenesn Angaben - insgesamt etwa zehn Bugattis und fast 300 „BMW- Fahrgestelle“ karossiert.  

Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 bleibt auch weiterhin in Weinbergers Familienbesitz. 

Um den 15. 12 1998 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 sind fertig gestellt. Die Baumaßnahme hat rund 7 Millionen DMark verschlungen.

Um den 30. 5 1993 - Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses

München * Die Münchner Wohnungsbau-Gesellschaften und die Münchner Gesellschaft für Stadtsanierung - MGS haben kein Interesse am Erwerb des Karl-Valentin-Geburtshauses in der Zeppelinstraße 41. 

18. 4 1984 - Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden

München-Au * Die Eigentümer des „Karl-Valentin-Geburtshauses“ in der Zeppelinstraße 41, Bernhard Sprenger und Evelyn Hofer, wollen das Haus abreißen und durch einen Neubau ersetzen. 

Ab 1991 - Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ renovieren

München-Au * Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ in der Franz-Prüller-Straße mit viel Mühe, Detailtreue und rund vier Millionen DMark restaurieren.

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

Pfarrkirche Mariahilf

Erstellung: 1831
Mariahilfplatz 42
0.02 km 
Kath. Pfarrkirche Mariahilf in der Au, frühes Werk der Neugotik, mit hohem Turm, 1831-39 von Joseph Daniel Ohlmüller; Inneres nach Kriegsschäden neugestaltet; freistehend in Platzmitte; mit einigen alten Ausstattungsstücken.

Kloster der Armen Schulschwestern

Baustil: barockisierend
Mariahilfplatz 13
0.04 km 
Mariahilfplatz 13/14/15; Kloster und Schule der Armen Schulschwestern, barockisierender Komplex mit zwei Ädikulaportalen, 1935 von Franz Xaver Boemmel und Georg Holzbauer.

Ehem. Amtsgerich

Erstellung: 1902
Mariahilfplatz 17
0.04 km 
Ehem. Amtsgericht, jetzt Landratsamt, stattlicher, neubarocker Gruppenbau mit Turm, 1902-04 von Friedrich Adelung und Franz Branschowsky.

Kath. Pfarrhof der Au

Erstellung: 1803
Mariahilfplatz 11
0.08 km 
Kath. Pfarrhof der Au, klassizistisches Traufseithaus von 1803, 1895 aufgestockt; an der Südseite des südlichen Seitenflügels (im Hof von Nr. 12) klassizistischer Wandbrunnen.

Mariahilfplatz 10
0.10 km 
<p>Ehem. Knabenschule der Au, zweigeschossiges, klassizistisches Traufhaus, bez. 1803.</p>

Eckhaus

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1863
Mariahilfplatz 3
0.14 km 
Eckhaus, klassizistisch, reich gegliedert, mit Büsten von Maria und Josef, 1863-64.

Bayerische Landesimpfanstalt

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1903
Am Neudeck 1
0.17 km 
Bayerische Landesimpfanstalt, barockisierender Gruppenbau um Hof, 1903-04 von Hermann Buchert. Zugehörig am Nordende malerische Villa mit Türmchen.

Walmdachhaus

Baustil: Klassizismus
Lilienstraße 81
0.19 km 
Walmdachhaus, klassizistisch, reich gegliedert, frühes 19. Jh.

ehem.Frauengefängnis

Baustil: barockisierend
Am Neudeck 10
0.19 km 
Frauengefängnis, langgestreckter barockisierender Bau, frühes 20. Jh.; im Anschluss an Mariahilfplatz 17 a.

Traufseithaus

Erstellung: 1751
Sammtstraße 3
0.20 km 
Freistehendes, zweigeschossiges Traufseithaus, mit Pilasterportal, Bauinschrift 1751, in klassizistischer Zeit erweitert; übrige Teile des Vierseitkomplexes erneuert; 1749-1819 Pöppelsches Waisenhaus.

Steinbrunnen

Erstellung: 1908
Am Neudeck
0.22 km 
Steinbrunnen mit Kugel auf Achteckpfeiler, 1908 von August Blössner; am Aufgang zur Hochstraße.

Am Herrgottseck 2
0.24 km 

Kleinhaus, zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Lisenengliederung, Mitte 19. Jh.


Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Zeppelinstraße 37
0.25 km 
Mietshaus, neubarock, mit Putzgliederung, um 1900.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Schweigerstraße 10
0.25 km 
Mietshaus, historisierend, mit Eckerker, 1910 -11 von Franz Deininger.

ehem. Paulanerkloster

Baustil: Frühbarock
Erstellung: 1627
Ohlmüllerstraße 33
0.26 km 
Zwei Flügel des ehem. Paulanerklosters, Frühbarockbau von 1627 und 1668 ff., 1807 teilweise als Gefängnis umgebaut.

Sammtstraße 2
0.26 km 
Freistehendes, zweigeschossiges Traufhaus, mit geschnitzten, klassizistischen Fensterstöcken, Anfang 19. Jh.

Franz-Prüller-Straße 18
0.26 km 
Traufseithaus, zweigeschossig, mit Kastengesims, Anfang 19. Jh.

Hochstraße 57
0.26 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

schlichtes Vorstadthaus

Erstellung: 1874
Zeppelinstraße 41
0.27 km 
schlichtes Vorstadthaus, mit Stichbogenfenstern, erbaut 1851, 1874 in gleichen Formen zu drei Fensterachsen nach Süden erweitert; Geburtshaus von Karl Valentin (1882; Gedenktafel).

Hochstraße 61
0.27 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, wohl. 1. Hälfte 19. Jh.

Hochstraße 62
0.27 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, wohl frühes 19. Jh., mit Mansarddach der 2. Hälfte 19. Jh.

Hochstraße 65
0.27 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

Adelgundenheim

Erstellung: 1912
Pöppelstraße 2
0.27 km 

Adelgundenheim, Erweiterungsbau (Westbau), neubarockes Eckhaus, bez. 1912, von Korbinian Schmid.


Eckhaus

Baustil: Historismus
Erstellung: 1860
Lilienstraße 71
0.27 km 
Eckhaus von 1839, 1860 umgebaut, mit reichem Dekor im Maximilianstil und neugotischen Figuren.

Franz-Prüller-Straße 14
0.27 km 
Traufseithaus, zweigeschossig, mit Kastengesims, Anfang 19. Jh.

Gebsattelbrücke

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1901
Gebsattelstraße
0.28 km 
<p>Gebsattelbrücke; einbogig mit von Bronzevögeln bekrönten Obelisken auf dem Jugendstilgeländer, 1901 von Theodor Fischer; im Zuge der Hochstraße die Gebsattelstraße überquerend. Östlich anschließend an der Nordseite der Gebsattelstraße malerische Treppe mit Jugendstilgeländer und großer Bärenfigur von Viktor Schneiber; gegenüber im Westen weitere Treppe mit Terrasse und mit Wandbrunnen am Beginn, 1908 von August Blössner angebaut.</p>

Hochstraße 67
0.28 km 
Dreigeschossiges Traufhaus, im Kern 19. Jh.

Hochstraße 69
0.28 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

Franz-Prüller-Straße 12
0.29 km 
Ältestes erhaltenes Wohnhaus der Au, 18. Jh., im Norden und Westen drei-, im Osten zweigeschossig mit drei Erkern; zwei Hausfiguren.

Franz-Prüller-Straße 16
0.30 km 
Traufseithaus, zweigeschossig, Anfang 19. Jh.

Schweigerstraße
0.31 km 

Franz-Prüller-Straße 11
0.31 km 
Kleinhaus (Doppelhaus) mit vorkragendem Obergeschoss, 18./19. Jh., Preisträger beim Preis für Stadtbildpflege der Stadt München 2005.

Franz-Prüller-Straße 11
0.31 km 
Kleinhaus, wohl Mitte 19. Jh.; an Rückseite von Nr. 11.

Mietshaus

Baustil: Historismus
Lilienstraße 56
0.31 km 
Mietshaus, Maximilianstil, Mitte 19. Jh.

Wohnanlage

Baustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1927
Gebsattelstraße 4
0.32 km 
Gebsattelstraße 4/6/8/10/12/14/16/18/20/22; Wohnanlage, dreiflügelig, in münchnerischer Abwandlung der Neuen Sachlichkeit, 1927 von Emil Wolf; in städtebaulich prominenter Lage. Zugehörig: Regerplatz 7/8/9.

Franz-Prüller-Straße 9
0.32 km 
Kleinhaus, im Kern wohl Anfang 19. Jh.

Paulaner-Brauerei

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1822
Ohlmüllerstraße 42
0.32 km 
Ehem. Zacherl'sche Bierbrauerei, jetzt Paulaner-Brauerei, Ost- und Nordflügel des klassizistischen Neubaus, um 1822.


Franz-Prüller-Straße
0.34 km 
Das Ensemble Franz-Prüller-Straße/Sammtstraße umfasst den Restbereich einer ehemals die gesamte Au überziehenden Flächensiedlung vom Typ der für die Münchner Vorstadtbereiche östlich der Isar charakteristischen Herbergshäuser. In dem durch Wasserläufe eingeengten Gebiet der Au, als ursprüngliches Schwemmland der Isar für landwirtschaftliche Nutzung nicht geeignet und deswegen als Bauland überhaupt freigegeben, entstanden Behausungen ohne jegliches Ordnungsprinzip. Bereits in diesen Häusern um das Jahr 1600 hatte sich das sog. Herbergssystem entwickelt: Herbergshäuser waren Behausungen, in denen eine Mehrzahl von Anteilsbesitzern einen eigenen Wohnteil besitzen konnte, der sowohl nur einen Raum wie ein ganzes Stockwerk zu umfassen vermochte. Die separate Erschließung sämtlicher Eigentumsanteile wurde ermöglicht durch zu allen Stockwerken außen emporführende, überdachte Aufgangtreppen, die den einer Partei als Eigentum gehörigen Teil des Hauses völlig von den anderen abschlossen. Um 1600 standen in der Au bereits 180 solcher Häuser. Im Bereich der Franz-Prüller-Straße und Sammtstraße ist ein Restbestand dieser Herbergsbebauung in bereits verstädterter Form erhalten. Erkennbar ist der spezifische Haustyp an den mehreren Eingängen, die jeweils direkt in das Erd- oder Obergeschoss führen. Die schlichten Kleinhäuser sind traufseitig aneinandergereiht, das vorkragende Obergeschoss deutet auf die Verwendung von Fachwerk über dem massiv gemauerten Erdgeschoss. Die älteste Bausubstanz ist im sog. Pesthaus (Franz-Prüller-Straße 12) überkommen, einem ursprünglich dreigeschossigen Satteldachhaus von spätmittelalterlichem Charakter.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Zeppelinstraße 6
0.35 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit reicher Gliederung und Stuckdekor, 1896 von Carl Schmidt.

Vorstadthaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Kreuzplätzchen 6
0.35 km 
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Konsolgesims, um 1860

Ohlmüllerstraße 44
0.36 km 
Eismaschine der Firma Linde, patentiert 1881, installiert 1899 (bez.), mit der damit verbundenen technischen Betriebseinrichtung (Stauwehr, Turbine, Rechen); zur Paulaner-Brauerei gehörig.

Ackerstraße 11
0.38 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, im Kern frühes 19. Jh.; in einer Reihe mit Nr. 9, 13, 15, 17, 19 und 21.

Tagesheimschule

Baustil: neubarock
Erstellung: 1888
Hochstraße 31
0.38 km 
Ehem. Kinderasyl, jetzt Tagesheimschule, neubarocker Risalitbau, mit reichem Stuckdekor und Dachreiter, 1888-89 von Hartwig Eggers.

Ackerstraße 13
0.39 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, im Kern frühes 19. Jh.; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 15, 17, 19 und 21.

Mietshaus

Baustil: barockisierend
Schweigerstraße 2
0.39 km 
Schweigerstraße 2; Mietshaus, Eckbau mit barockisierender Putzgliederung, Anfang 20. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Regerstraße 18
0.39 km 
Mietshaus, mit neubarocker Putzgliederung, um 1890/1900; Block mit Nr. 20.

Ohlmüllerstraße 24
0.39 km 
Vorstadthaus, mit Stichbogenfenstern, Mitte 19. Jh.

Mariahilfplatz 42

0.00 km 


Mariahilfsplatz

0.02 km 


Maria-Hilf-Platz 12

0.06 km 


Mariahilfplatz 4

0.07 km 


Am Neudeck 1

0.13 km 


Am Neudeck 2

0.18 km 



0.19 km 


Josefshaus

Gedenktafel
0
Hochstraße 49

0.23 km 


Zeppelinstraße 41

0.27 km 


Hochstraße 67

0.27 km 


Pestkreuz

Kreuz
0
Franz-Prüller-Straße 12

0.30 km 


Am Nockherberg

0.38 km 


Am Nockherberg

0.47 km 


Am Nockherberg 8

0.49 km 


Biographisches Gedenkbuch
Zeppelinstr. 33
0.23 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.26 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.26 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.27 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.27 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.27 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.27 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.27 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.32 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.32 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Zeppelinstr. 8
0.33 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 8
0.34 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Schweigerstr. 6
0.34 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 7
0.35 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 7
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Bereiteranger 15
0.36 km  


Biographisches Gedenkbuch
Gebsattelstr. 8
0.36 km  


Biographisches Gedenkbuch
Mariahilfstr. 8
0.40 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Rupert Mayer
0.02 km

0

Mariahilfsplatz 

 - Rupert Mayer

Schutzmantelmadonna-Brunnen
0.12 km
Frick Konstantin
1984

Mariahilfplatz 

Frick Konstantin - Schutzmantelmadonna-Brunnen

Mariahilfplatz 

 - Justitia - Landratsamt München

Zwei monolithische Granitpfeiler
0.16 km
Peters Herbert
1991

Mariahilfplatz 17 

Peters Herbert - Zwei monolithische Granitpfeiler

Große tektonische Stele
0.17 km
Fischer Lothar
1992

Mariahilfplatz 17 

Fischer Lothar - Große tektonische Stele

Zierbrunnen
0.20 km
Blössner August
1908

Am Neudeck 

Blössner August  - Zierbrunnen

Mariahilf-Brunnen
0.23 km
Spreng Blasius
1983

Am Neudeck 

Spreng Blasius - Mariahilf-Brunnen

Brunnenweibchen
0.27 km
Widmer Philipp
1908

Gebsattelbrücke 

Widmer Philipp - Brunnenweibchen

Bär (Gebsattelbrücke)
0.27 km
Schneiber Viktor
1903

Gebsattelstraße 

Schneiber Viktor - Bär (Gebsattelbrücke)

Franziskusbrunnen
0.29 km
Vogl Hans
1960

Mariahilfplatz 

Vogl Hans - Franziskusbrunnen

Paulaner-Brunnen
0.35 km
Kraus Bernhard
1984

Hochstraße 75 

Kraus Bernhard - Paulaner-Brunnen

Sommereinmaleins
0.44 km
Johne Lali
2001

Weilerstraße 1 

Johne Lali - Sommereinmaleins

Augia-Brunnen, Auia-Brunnen
0.46 km
Schwanthaler Ludwig von
1848

Lilienstraße 

Schwanthaler Ludwig von - Augia-Brunnen, Auia-Brunnen

Reiherbrunnen
0.48 km
Fischer Theodor, Flossmann Josef
1899

Regerplatz 1 

Fischer Theodor, Flossmann Josef - Reiherbrunnen

StraßeNamevonbis
0.27Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906