Zielstattstraße 145
0.40 km
Zielstattstraße 145, 147 (Block 10). Dreigeschossiger Wohnblock in Ostwest-Richtung, mit durchgehenden Loggien an der Südseite.
Zielstattstraße 139
0.42 km
Zielstattstraße 139, 141, 143 (Block 9). Viergeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung, mit durchgehenden Loggien an der Westseite.
Leo-Graetz-Straße 14
0.48 km
Leo-Graetz-Straße 12, 14, Zielstattstraße 133, 135, 137 (Block 8). Viergeschossiger Wohnblock, annähernd typengleich mit Block 6, vgl. dort.
Schuckertstraße 13
0.48 km
Sternhaus II. Vgl. Stermhaus I, hier aber geringeres Volumen aufgrund unterschiedlicher Wohnungsgrößen, d. h. kürzere Flügel mit je drei 2 1/2 Zimmer-Wohnungen pro Geschoss.
Schuckertstraße 7, 9, 11 (Block 4). Dreigeschossiger Wohnblock in Ostwest-Richtung, mit in die Fassade schräg einbeschriebenen Balkonen an der Südseite.
Leo-Graetz-Straße 8
0.54 km
Leo-Graetz-Straße 8, 10, Zielstattstraße 127, 129, 131 (Block 7). Viergeschossiger Wohnblock, annähernd typengleich mit Block 6, vgl. dort.
Schuckertstraße 14
0.54 km
Sternhaus I. 17-geschossiges Punkthochhaus über sternförmigem Grundriss, 51 m hoch; um einen zentralen Erschließungskern mit Treppenhaus, Fahrstühlen und Müllabwurfschacht sind pro Geschoss drei Wohnungen so angeordnet, dass eine größtmögliche Abgeschlossenheit gewährleistet ist (Konzept von Emil Freymuth: Das Einfamilienhaus im Stockwerkbau), d. h. pro vorspringendem Trakt je eine Wohnung; Wohnungsgrößen : 3 1/2-Zimmer-Wohnungen bzw. 2 Zimmer und 3 Kammern; Stirnseite des Südflügels ganz in Loggien aufgelöst, die Südwest- bzw. Südostkanten der Ost- und Westflügel in ihrer ganzen Höhe lamellenartig aufgelöst durch die um die Hauskante herumgeführten Rundungen der Freisitzkragplatten und geschlossenen Brüstungen. Hohe gestalterische Qualität durch markant rhythmisierte Fenstergruppierungen, fast putzbündig in die Wände eingeschnittenen Fensteröffnungen ohne Putzrahmung, durch die schlanken Säulen, die die Loggien netzartig strukturieren, durch die Belichtungsöffnungen der Treppenhäuser als schmale vertikale Glasachsen; keine Sockelwirkung des Kellergeschosses (doppelte Unterkellerung), Flachdach.
Schuckertstraße 1, 3, 5 (Block 5). Fünfgeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung bei geringer Schrägstellung, mit aus der Achse gerücktem Bauteil an der Südseite, geradlinige Fassade mit vorgezogenen Freisitzen.
Leo-Graetz-Straße 4
0.61 km
Leo-Graetz-Straße 4, 6, Zielstattstraße 121, 123, 125 (Block 6). Viergeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung mit aus der Achse gerücktem fünfgeschossigem Kopfbau am Nordende, Wechsel von Wohn- und Balkonachsen bei sägeschnittförmiger Verzahnung der Fassade, den abgerundeten Balkonen entsprechend ausschwingende Dachformen.
Schuckertstraße 10
0.61 km
Schuckertstraße 10, 12 (Block 3). Zweigeschossiger Wohnblock, östliche Eingangsseite mit Küchenloggien, Westfassade mit abgeschrägten Balkonen.
Boschetsrieder Straße 118
0.65 km
Siemens-Siedlung, Werkswohnungen der Siemens Wohnungs-Gesellschaft m. b. H, erste Wohn-Hochhaus-Siedlung in Bayern und Süddeutschland, 1952-54 nach Plänen des Architekten Emil Freymuth errichtet an der Halske-, Leo-Graetz-, Schuckert- und Zielstattstraße. Seit 1950 geplante Großsiedlung, in der drei Wohnhochhäuser (zwei 17-geschossige Punkthochhäuser über sternförmigem Grundriss, sog. Sternhaus I und II, eine 12-geschossige Hochhausscheibe) mit zehn Wohnblocks in Zeilenbauweise (in sieben Varianten mit zwei, drei, vier und fünf Geschossen) sowie einer erdgeschossigen Ladenzone kombiniert wurden. Beispielhafte Verbindung von zweckorientiertem und landschaftsverbundenem Bauen mittels Anordnung von Baublöcken der verschiedensten Volumen in räumlicher Gliederung auf ausgiebiger Grünfläche unter Fernhaltung des Durchgangsverkehrs.
Boschetsrieder Straße 118
0.65 km
Ladenzeile, erdgeschossiger Trakt in Ostwest-Richtung mit rechtwinklig angesetzem Kopfteil an der Westseite.
Schuckertstraße 2, 4, 6, 8 (Block 2). Fünfgeschossiger Wohnblock zu vier Hauseinheiten in Zeilenbauweise, in Nordsüd-Richtung orientiert bei geringer Schrägstellung, an der geradlinigen Fassade überwiegen die Wohnachsen gegenüber den Freisitzachsen.
Leo-Graetz-Straße 3
0.72 km
Leo-Graetz-Straße 3, 5, 7, 9. Hochhausscheibe, auch Hochhausgruppe, mit 12 Geschossen an der Südseite (Wohnseite), 13 Geschossen an der Nordseite mit den Eingängen und Aufzugsvorbauten; das Terrassengeschoss mit Einraum-Wohnungen, sonst Wohnungen mit eineinhalb bis viereinhalb Zimmern; Südfassade im Wechsel von Loggien und Fensterbändern konsequent rhythmisch durchgestaltet; Stirnseite wandartiger geschlossen, dabei ebenfalls mit Loggien; Fenster in Leichtmetall, teils als horizontale Schwingflügel; kleine Balkone nach Westen; Eingänge mit abgerundeten, weit vorkragenden Dächern.
Leo-Graetz-Straße 1
0.77 km
fünfgeschossiger Trakt mit zweigeschossigem Anbau, an das Hochhaus nordöstlich angeschlossen, Heizungsanlage und Wäscherei, auch Wohnhaus.
Wohnanlage Zielstattstraße-Nelkenweg. Für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München e. V. entwarf Theodor Fischer 1918 eine dreiteilige Siedlungsanlage in Obersendling, von der jedoch nur der nördlichste Abschnitt unter Oberaufsicht von Johann Mund und unter Mitwirkung von Paul Wenz (Reihenhäuser am Nelkenweg) bis 1927 ausgeführt wurde. Das Angebot war differenzierter als es von Theodor Fischer in der Wohnsiedlung Alte Heide verwirklicht wurde: Vierteilig in Nord-Süd-Richtung länger gestreckte Blöcke schirmen nach Osten und Westen ab und nehmen auf der Nordseite zweiteilig kürzere Blöcke parallel zwischen sich, nach Süden öffnet sich dagegen eine niedrige Kette von schmalen Reihenhäusern für je eine, in den Flankenbauten je zwei Familien, mit jeweils eigenem Garten: Kompaktes Blockwohnen und, wenn auch bescheidenes, Wohnen im Reihenhaus wird somit zusammengeordnet. Die stilistische Gesamthaltung bleibt bei aller Einfachheit konservativ.
Einhornallee 6-60; Großwohnanlage Oberlandsiedlung, 1938 von Franz Ruf, Sepp Ruf und Hans Holzbauer geplant, ausgeführt 1941/42, bald darauf durch Kriegsereignisse beschädigt, jedoch wiederhergestellt. Die Großwohnanlage sollte nicht nur der Wohnraumbeschaffung dienen, sondern auch den Stadtzugang über die Olympiastraße gestalten, weshalb ein monumentalischer Charakter der Planung vorgegeben war; eine gegenüberliegend entsprechende Anlage wurde nicht mehr ausgeführt.
Maisinger Platz 22
1.19 km
Kath. Pfarrkirche St. Joachim, Kirchenraum über ovalem Grundriss, mit flacher Gewölbeschale, nierenförmig geschwungener Orgelempore und hohen Lamellenfenstern, 1955/56 von Franz Berberich und Oskar Haßlauer; Glockenturm mit hohem Spitzhelm, Eingang mit weit vorspringendem Dach; mit Ausstattung.
Wohnblock
Baustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1928
Aidenbachstraße 87
1.34 km
Aidenbachstraße 87, 87 a, 89-99 (ungerade); Wohnblock, Neue Sachlichkeit, 1928/29 vom Emil Freymuth; erster und einzig realisierter Bauabschnitt der ursprünglich größer geplanten Siedlung Freiland.
Olympiastraße; Auffahrtsallee des Schlosses Fürstenried (siehe Fürstenried 1), 18. Jh.; rund 2, 8 km lang, zwischen Luise-Kiesselbach-Platz und dem Schloss, ausgerichtet auf die Frauenkirche.
Evang.-Luth. Gethsemanekirche (München), Gemeindezentrum in Ecklage zur Wessobrunner Straße hin; mit geböschtem Scheibenturm an der Ettalstraße und nach Süden angebautem Pfarrhaus 1957/58 als einheitlicher Gruppenbau in Sichtziegelmauerwerk von Gustav Gsaenger errichtet; sich zum Altar hin verjüngender, trapezoidförmiger, zweischiffiger Raum mit mittlerer Säulenstellung und Lamellenfenstern; Haupteingang durch vorgezogenes Holzdach betont; mit Ausstattung; Einbau eines Gemeindesaals und einer neuen Orgelempore 1994/95 durch Eberhard Wimmer.
Fürstenrieder Straße 277
1.53 km
Gasthof Waldfriedhof, Säulenarkaden im Erdgeschoss, Eckerker, 1909 von Alois Ansprenger.
Luise-Kiesselbach-Platz 2
1.56 km
Städtisches Altenheim St. Josef, stattliche, barockisierende Anlage mit Mansarddach sowie statuenbekrönten Vorhallen, in der Mitte Anstaltskirche mit zwei Türmen, 1925-27 von Hans Grässel; mit Ausstattung.
Fürstenrieder Straße 288
1.65 km
Kreuzigungsgruppe, 1903 von Georg Schreyögg, gegenüber der Trauerhalle.
Freistehendes Mietshaus, neubarock, 1900 von Ed. Schmucker.
Fürstenrieder Straße 288
1.69 km
<p>Waldfriedhof, großes Areal zwischen Fürstenrieder-, Würmtal-, Kriegerheim-, Tischerstraße und Kastenallee, 1905-07 angelegt nach Entwurf von Hans Grässel; Erweiterungen zwischen 1910 und 1940. Die einzelnen Sektionen des Friedhofs im Wald oder in Lichtungen werden charakterisiert durch gleichartige Grabmäler: Holzkreuze, stehende und liegende Steine, usw. Im einzelnen zu nennen ist: Trauer- und Aussegnungshalle, 1905-07 von Hans Grässel; mit Ausstattung; Hauptportal, von Sphingen bekrönt; zwei Pförtnerhäuschen; Wegkapelle an der Fürstenrieder Straße; mit Ausstattung; ; Kreuzigungsgruppe, 1903 von Georg Schreyögg, gegenüber der Trauerhalle. Die zahlreichen Grabmäler und Grabkapellen berühmter Persönlichkeiten sind häufig von bekannten Münchner Künstlern entworfen.</p>
Fürstenrieder Straße 255
1.72 km
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, mit Treppengiebel, Erker, bez. 1930, von J. Wymer.
Fürstenrieder Straße 257
1.72 km
Kleines Wohn- und Geschäftshaus, antikisierend, mit eingestellten dorischen Säulen, 1927 von Wilhelm Born.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1901
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Pilastergliederung, 1900-01.
Mietshaus, neubarock, mit Lisenengliederung, 1901 von Karl Klinger.
Mietshaus
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1900
Mietshaus, barockisierend, mit Lisenengliederung, 1900.
Mietshaus, Jugendstil, mit reichem Stuckdekor (Maske im Zwerchgiebel), 1901 von Karl Fendt.
Fürstenrieder Straße 288
1.80 km
St. Anastasia-Kapelle, 1932 von Hermann Leitenstorfer; mit Ausstattung
Villa in Ecklage, mit schiefergedecktem Mansarddach, 1911 von Franz Grothe, Fassadenpreisträger 2004.
Weilheimer Straße 6
1.83 km
Pfarrkirche St. Heinrich, schlichter Satteldachbau mit Dachreiter, 1934-35 von Hans Döllgast, nach teilweiser Kriegszerstörung 1949-51 vom gleichen Architekten wieder instandgesetzt; mit Scharnitzstraße 2 (Pfarrhaus), siehe dort.
Villa
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Boschetsrieder Straße 14
1.87 km
Villa, Neurenaissance, mit Eckerker und Türmchen, 1900 von Josef Braunschmid.
Boschetsrieder Straße 68
1.88 km
Hochbunker, siebengeschossiger Turm über quadratischem Grundriss mit Zeltdach über Konsolgesims, Eckrustizierung und Freitreppe an der Westseite, 1941 nach Plänen von Karl Meitinger als Luftschutzturm Nr. 36 errichtet; an der Ostseite des Albert-Bayerle-Platzes.
Pfarrhaus St. Heinrich, Satteldachbau, 1935 von Hans Döllgast. Zur Kirche siehe Weilheimer Straße 6.
Grünbauerstraße 63
1.91 km
Mansarddachvilla, 1922 von den Gebrüdern Ott.
Villa
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1923
Villa, barockisierend, mit Mansarddach, 1923.
Villa
Baustil: Fachwerkstil
Erstellung: 1904
Villa, Fachwerkrenaissance, 1904 von Philipp Sturm.
Villa
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1901
Villa, Neurenaissance, mit Schweifgiebel, 1901 von Georg Mayer.
Villa
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1923
Villa in Ecklage, barockisierend, 1923 von Oskar Popp.
Baierbrunner Straße 54
2.06 km
Hofmannstraße 51; Verwaltungs-Hochhaus der Firma Siemens, 23-geschossiger Stahlbetonskelettbau mit quadratisch gerasterter, an den Gebäudeecken nicht zusammenstoßender Aluminium-Glas-Vorhangfassade; mit Großraumbüros um inneren Erschließungs- und Funktionskern; Vollklimatisierung; 1961-64 nach Plänen des Architekten Hans Maurer und der Bauabteilung der Siemens AG als markanter Hochhausquader (75 M Höhe) nach amerikanischem Vorbild errichtet
Villa
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Villa, historisierend, 1911 von Franz Xaver Huf.
Villa
Baustil: Landhausstil
Erstellung: 1904
Allescherstraße 23
2.09 km
Villa, Landhausstil, 1904/05 von Georg Fuchs, Fassadenpreisträger 2005.
Stockmannstraße 45
2.10 km
Villa
Baustil: historisierend
Erstellung: 1912
Villa, historisierend, 1912 von Georg Dangl.