Stadtgeschichte München

68 Jahre nach der Zerstörung der einstigen Münchner Hauptsynagoge, die über Jahrzehnte gemeinsam mit den Türmen der Frauenkirche das architektonische Bild der Innenstadt prägte, wurde am 09.11.2003 der Grundstein für das neue jüdische Gemeindezentrum gelegt. Im November 2006 wurde dieses, welches zu den größten Synagogenbauten Europas zählt, feierlich eröffnet. Die Synagoge ist das jüdische Gotteshaus. Die hebräische Bezeichnung für sie ist Beth Knesset (Haus der Versammlung) oder Beth Tefill (Haus des Gottes).