Münchner Personenverzeichnis

Alexander von Branca

Geboren 11.1.1919 [München]
Gestorben 21.3.2011 [Miesbach]
Bavarikon Wikipedia

Die Familie lebte in Schwabing. Er besuchte das Landschulheim Neubeuern. Als Sohn protestantischer Eltern trat er zum Katholizismus über.[3] Während des Zweiten Weltkriegs 1941 besuchte er Abendkurse in der Zeichen- und Architekturschule Blocherer. Von Branca war Soldat, war aber während der Nazi-Herrschaft auch in Gestapo-Haft interniert. „In dieser Zeit gab ihm der Glauben viel Kraft.“

Von 1946 bis 1948 studierte er Architektur an der Technischen Hochschule München. 1948 setzte er sein Studium dann an der ETH Zürich fort. Ab 1951 war er in einem eigenen Architekturbüro in München tätig. 1953 war er künstlerischer Leiter der Deutschen Verkehrsausstellung in München und von 1972 bis 1988 Heimatpfleger von München. Seine Büronachfolge trat 2006 seine Tochter Alexandra Freiin von Branca an.

1970 wurde er von Kardinal-Großmeister Eugène Tisserant, dem Dekan des Kardinalskollegiums, zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 5. Dezember 1970 im Kölner Dom durch Lorenz Kardinal Jaeger, Großprior des Ordens, sowie Alois Hundhammer, Statthalter in Deutschland, investiert.

Quelle: Wikipedia

Bauwerke

Ehem. Wohnanlage

Ehem. Wohnanlage
Branca Alexander von
Thiemestraße 3

Kath. Pfarrkirche St. Matthias

Kath. Pfarrkirche St. Matthias
Branca Alexander von (1964)
Appenzeller Straße 2

Klosterkirche Herz Jesu

Klosterkirche Herz Jesu
Branca Alexander von, Groethuysen Herbert (1953)
Buttermelcherstraße 10

Werke in München

Kaskadenbrunnen

Kaskadenbrunnen
Thomas-Dehler-Straße
(1974)

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