Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Uhrzeit: 18:00
Ort: Pavillon 33, Türkenstraße 15
Faschismus, Architektur und Erinnerung
Symposium in deutscher und englischer Sprache
Was bedeutete die „Stunde Null“ räumlich für München? Im Symposium geht es um Rückblicke auf ausgewählte Bauten und Ruinen und den Sinn von Erinnerungskultur. Wie können die sich wandelnden Formen von Faschismus kritisch betrachtet werden? Was sind Orte der Erinnerung? Wie kann man erinnern und warum braucht man Erinnerungskultur heute?
Begrüßung:
Sabine Schalm Public History im Kulturreferat München
Michaela Melián Künstlerin und Musikerin
Max Czollek Autor
Rossella Biscotti Künstlerin
Matteo Luchetti Kunsthistoriker und Autor
Natan Sznaider Soziologe
Meron Mendel Pädagoge und Publizist
Sharon Hecker Kunsthistorikerin
Anselm Franke Autor
DAAR (Sandi Hilal / Alessandro Petti) Forschungspraxis
Veranstalter: NS-Dokumentationszentrum München
Preis: gebührenfrei
Uhrzeit: 19:00
Ort: NS-Dokumentationszentrum München
Ausgehend von Hannah Arendts Text „Rückkehr nach Deutschland“, Alexander und Margarete Mitscherlichs „Die Unfähigkeit zu trauern“ sowie anhand von Aufzeichnungen von Margaret Bourke-White, Lee Miller, Martha Gellhorn, John Los Passos u.a. reflektiert die szenische Lesung Verdrängung, Verantwortung und Empathie der Generationen seit 1945.
Veranstalter: Monacensia
Preis: gebührenfrei
Uhrzeit: 19:00
Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23
Nach der Befreiung ziehen internationale Hilfsorganisationen in Häuser ein, die ehemals vom NS-Regime „arisiert“ wurden. Während sich die Bewohner*innen des Hildebrandhauses gegen eine Beschlagnahmung durch die US-Militärregierung wehren, entsteht in der Nachbarschaft eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Wer begegnet in dieser Zeit wem? Welche Geschichten treffen aufeinander?