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17. Dezember 1960

Flugzeugunglück bei der Sankt-Pauls-Kirche

Ein tragisches Flugzeugunglück ereignete sich bei der Sankt-Pauls-Kirche in München, als eine Convair CV-440 der Lufthansa kurz nach dem Start vom Flughafen München-Riem abstürzte. Das Flugzeug kollidierte mit dem Turm der Kirche und stürzte in ein Wohngebiet. Dabei kamen alle 20 Insassen sowie 32 Menschen am Boden ums Leben. Ursache des Absturzes war ein Motorschaden kurz nach dem Start. YouTube - Das Flugzeugunglück von 1960 - https://youtu.be/fMPYPipP2pg 

12. April 1973

Unglück im Löwenbräukeller

Bei einer Veranstaltung der Jugendzeitschrift Bravo starben im Gedränge zwei Mädchen und 24 Jugendliche wurden zum Teil schwer verletzt.

7. März 1975

Eisenbahnunglück von Allach

Das Eisenbahnunglück von Allach war ein schweres Zugunglück in der Nähe von München, Deutschland. Dabei kollidierte ein Regionalzug mit einem Güterzug, was zu tragischen Folgen führte, darunter 41 Todesopfer und zahlreiche Verletzte. Das Unglück führte zu eingehenden Sicherheitsuntersuchungen und zur Verbesserung der Sicherheitsstandards im Schienenverkehr.

20. September 1994

Busunglück in Trudering

Das Unglück ereignete sich bei den Bauarbeiten an der U-Bahn Haltestelle Trudering. Nach einem Wassereinbruch bildete sich ein Hohlraum, Bauarbeiter warnten noch die Busfahrer, wovon zwei Busse den Ort noch rechtzetig verlassen konnten. Um 18:46 brach die Fahrbahndecke und der letzte Bus stürtze mit dem Heck in die Grube. Es kamen dabei drei Menschen ums Leben, der Bauarbeiter und ein Fahrgast konnten erst acht Monate später geborgen werden.

28. September 1994

Untergand der Estonia

Die MS Estonia, eine Passagier- und Autofähre, sank tragisch während einer Überfahrt vom estnischen Tallinn zum schwedischen Stockholm im stürmischen Baltischen Meer. Dieses Ereignis zählt zu den schwersten Schifffahrtskatastrophen in Europa. Unter den fast tausend Menschen an Bord überlebten lediglich 137. Untersuchungen ergaben, dass der Untergang durch den Verlust des Bugvisiers ausgelöst wurde, was zu einem massiven Wassereinbruch im Fahrzeugdeck führte und das Schiff rasch destabilisierte. Die Katastrophe führte zu einer Verschärfung der internationalen Sicherheitsstandards für Passagierschiffe und hinterließ dauerhafte Fragen bezüglich der Sicherheit und des Krisenmanagements auf See.

24. März 1999

Brandkatastrophe im Montblanc-Tunnel

Die Brandkatastrophe im Montblanc-Tunnel ereignete sich, als ein LKW Feuer fing und das Feuer sich aufgrund der Ladung schnell ausbreitete. Extreme Temperaturen von über 1.000 °C und dichter Rauch führten zu einem tragischen Verlust von 39 Menschenleben, hauptsächlich durch Rauchvergiftung. Die Rettungsarbeiten wurden durch die schwierigen Bedingungen im Tunnel stark behindert. Nach dem Unglück blieb der Tunnel für mehrere Jahre geschlossen und wurde mit modernisierten Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet. Dieses Ereignis führte zu europaweiten Verbesserungen in der Tunnelsicherheit und gilt als Mahnmal für präventive Maßnahmen.