Ort: Synagogenportal
Veranstalter: Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern,
Preis: 5,00 €
Nach der Befreiung von der NS-Gewaltherrschaft gab es seitens der überlebenden Juden sehr unterschiedliche Versuche aus den Trümmern ihrer Lebensgeschichten eine tragfähige Zukunft zu schaffen. Auch die im Juli 1945 wiedergegründete Israelitische Kultusgemeinde begann ihren Aufbau jenseits einer Stunde Null.
Ort: Salvatorplatz 1, Literaturhaus Bibliothek
Veranstalter: Literaturhaus München
Preis: 8,00 €
Hanna Kiel war als junge Frau Teil der intellektuellen Szene der 1920er Jahre Münchens. Ab 1938 lebte sie in Florenz. Dort war sie im August 1944 Zeugin der Besatzung der Hügel um Fiesole durch die Wehrmacht. In dem 1946 verfassten und erst 2024 veröffentlichten berührendem Text schildert Hanna Kiel den Schrecken der Besatzung, ihren Versuch zu helfen und ihre Verhaftung.
Ort: Ludwig-Maximilians-Universität, Oettingenstraße 67, Raum 155
Veranstalter: Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie
Preis: gebührenfrei
Die Künstlerin Christiane Huber geht in ihrem Projekt einem jahrzehntelang verschwiegenen Gewaltakt auf den Grund, der in der Nachkriegszeit in einem Dorf bei Altötting stattgefunden hat. Über partizipative Formate, in Gesprächen mit Zeitzeug•innen sowie in einem Theaterstück wird eine Zeit untersucht, in der Zwangsarbeiter•innen vorwiegend aus Polen oder der Ukraine die Arbeit auf den Höfen verrichten mussten. Sichtbar werden Strukturen, die nicht nur in der Vergangenheit Mechanismen der Verdrängung, der Beschönigung oder der Verschleierung hervorgebracht haben. Was können künstlerische Ansätze im Umgang mit Erinnerungen beitragen?
Ort: Historisches Seminar Ludwig-Maximilians-Universität München, Raum K 001
Veranstalter: Historisches Seminar LMU
Preis: gebührenfrei
Der Band „Osteuropäisches München“ sowie die Ausstellungspublikation des Münchner Stadtmuseums und die Online-Ausstellung des Jüdischen Museums München (siehe „Ausstellungen“) zum Ausstellungsprojekt „München Displaced“ (2023 / 24) werden vorgestellt.
Einführung: Anke Stephan Historikerin,
Karolina Novinšćak Kölker Münchner Stadtmuseum,
Jutta Fleckenstein Jüdisches Museum München
Es diskutieren: Vitalij Fastovskij Universität Münster,
Jutta Fleckenstein Jüdisches Museum München,
Kateryna Kobchenko Universität Münster,
Karolina Novinšćak Kölker Münchner Stadtmuseum
Moderation: Felix Jeschke Ludwig-Maximilians-Universität München
Ort: Aldringenstraße4
Veranstalter: Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk e. V.
Preis: 7 € erm. 5 €, nur Abendkasse
Die 1973 in der Ukraine geborene Schriftstellerin Natalka Sniadanko schafft Räume zwischen Fakten und Fiktion, die von liebenswert exzentrischen Figuren bevölkert werden. Als Journalistin arbeitet sie u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die New York Times und den Guardian. Tanja Dückers, geboren 1968, schreibt Prosa, Lyrik und Essays, Kinderbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Sie erfand eine Geheimschrift, ist Mitglied u.a. im PEN Berlin und bei „Weiter Schreiben. Ein Portal für Literatur und Musik aus Krisengebieten“.
Ort:
Veranstalter: MVHS
Preis: 6 €, erm. 4,80 € bzw. erm. 3 €,
Als im April 1945 die Luftangriffe auf München eingestellt wurden, waren viele Bereiche der Altstadt zerstört. Am 26.5.1945 wurde Karl Scharnagel als Bürgermeister eingesetzt und im August fiel die Entscheidung für den Wiederaufbau der Stadt. Wichtige historische Gebäude sollten rekonstruiert und Neubauten mit den Ausdrucksmitteln der Zeit der historischen Umgebung angepasst werden. Als 1949 der Schutt aus der Innenstadt abgeräumt war, konnte nach der Währungsreform der Wiederaufbau tatsächlich beginnen.
Ort: EineWelgHaus München, Schwanthaler Straße 80 RGB
Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V.
Preis: gebührenfrei
Gün Tank eröffnet mit „Die Optimistinnen“ eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen. Gemeinsam mit ihrer Mutter Azize Tank präsentiert die Autorin ihr Buch für interessierte Zuhörer*innen und taucht in die spannende Geschichte der Migrantinnen in Deutschland ein.
Ort: Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München
Veranstalter: Literaturhaus München
Preis: 20 € erm. 10 € Lesung: 16 € erm. 10 € Kombiticket: 30 € erm. 15 €
Jean-Paul Sartre zufolge nährt sich der Antisemitismus aus „Weltanschauung und Leidenschaft“, also nicht allein aus Überzeugungen und Vorurteilen, sondern einem starken emotionalen Bodensatz. Was sind heutzutage seine affektiven Triebkräfte und mit welchen kollektiven Emotionen geht er gefährliche Mischungsverhältnisse ein?
Stiftung Literaturhaus München in Kooperation mit „Eine literarische Woche gegen Antisemitismus” der Literaturinstiutionen Münchens Literaturhaus München, Lyrik-Kabinett, Internationale Jugednbibliothek, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde, NS-Dokumentationszentrum, Monacensia, Volkshochschule München
Ort: Ludwig-Maximilians-Universität, Oettingenstraße 67, Raum 155
Veranstalter: Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie
Preis: gebührenfrei
Ort: Geschichtsraum, Münchner Volkshochschule in der Baubergerstraße
Veranstalter: Geschichtsverein Moosach e.V.
Preis: gebührenfrei
Ein Werkstattbericht: Aus bislang unveröffentlichten Filmaufnahmen, Fotos und Zeitzeugenberichten werden die Geschehnisse dieses Tages in Moosach rekonstruiert.
Ort: EineWelgHaus München, Schwanthaler Straße 80 RGB
Veranstalter: Literaturhaus München
Preis: gebührenfrei
Die Autor*innen im Literatur-Kollektiv „Daughters and Sons of Gastarbeiters“ beschreiben mit ihren Werken – begleitet von Bildprojektionen, Bühnenbild, Film und Musik – die Erinnerungen ihrer Eltern als Gastarbeiter*innen und geben so einem wichtigen Teil der deutschen Geschichte eine Plattform.
Ort: Richelbräu, Richelstraße 26
Veranstalter: Zukunftswerkstatt Neuhausen
Preis: gebührenfrei
Eine außergewöhnliche Zusammenstellung von Exponaten aus dem privaten Archiv einer Münchner Familie. Gezeigt wird im ehemaligen Luftschutzkeller des Richelbräu, einer kleinen Hausbrauerei in Neuhausen, die Entwicklung „vom Dünnbier zum Starkbier“, die bierige Geschichte einer Münchner Brauer-Familie zu Kriegs- und Friedenszeiten.
Ort: Online via Zoom
Veranstalter: Münchner Bildungswerk e.V.
Preis: 12,00 €
Im Frühjahr 1945 nutzte die Kirche ihre Strukturen, um Zerstörungen und die Ereignisse bei Kriegsende in Wort und Bild zu dokumentieren. So entstand ein einmaliger Fundus von Berichten und Fotografien. Die zeitgenössischen Aufzeichnungen geben auch Einblick in die Gefühlslage zwischen Niederlage, Befreiung und Neubeginn.
Ort: Literaturhaus München, Saal
Veranstalter: Literaturhaus München
Preis: 20.00 €, erm. 10.00 €
Trauma, Identitätsverlust, Übernahme … – es gibt viele Gründe für die Radikalisierung im Osten Deutschlands und das scheinbar unaufhaltsame Erstarken von AfD und BSW. Die Bereitschaft zu Gewalt und Ausgrenzung ist nur oberflächlich beantwortet mit den bekannten Vorurteilen gegenüber Ostdeutschland. Ein genauer Blick auf diesen Brandherd der deutschen Demokratie ist nötig: Ines Geipel („Fabelland“, S. Fischer), Lukas Rietzschel („Raumfahrer“, dtv) und Bundestagspräsident a. D. Wolfgang Thierse diskutieren den Zusammenhang von Verleugnung, Verdrängung und Gewalt in der DDR-Geschichte und seine Auswirkungen bis heute. Ein generationenübergreifender Austausch über die Lage der Demokratie in Ost und West.
Ines Geipel Schriftstellerin und Professorin für Deutsche Verskunst an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Lukas Rietzschel Schriftsteller
Wolfgang Thierse Bundestagspräsident a. D.
Jens Bisky Journalist und Autor, Moderation
Ort: Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53
Veranstalter: Schau mal Frau
Preis: gebührenfrei
Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.
Ort: Arcisstraße 12, Raum A 105
Veranstalter: Hochschule für Musik und Theater München
Preis: gebührenfrei
Die Nachkriegszeit zwischen Kontinuität und Bruch wirkt bis heute nach. Eine lebendige Erinnerungskultur ist für die Hochschule für Musik und Theater München Teil ihres Selbstverständnisses. Der Vortrag von Tobias Reichard stellt aktuelle Ergebnisse aus seinem Forschungsfeld zu Musik von NS-verfolgten Musiker*innen und zu jüdischer Musik im süddeutschen
Ort: Münchner Volkstheater, Bühne 2
Veranstalter: Münchner Volkstheater GmbH
Preis: 10.00 Euro, ermäßigt 5.00 Euro
In der Gemengelage von Kunst, Kultur und Politik, bei Diskussionen zu Israel und Palästina, zur Ukraine und Russland oder auch bei den Themen Identität, Geschlecht und Religion ist eine immer größere Verhärtung des öffentlichen Diskurses zu beobachten. Manchmal, wie bei der vergangenen Documenta, findet dieser gar nicht mehr statt. Vorbei die Zeiten, in denen Ambivalenzen noch auszuhalten waren: Mit dem Niedergang der Kommunikation verkümmert auch die Demokratie. Wie also kommen wir raus aus dieser Sackgasse?
Saba-Nur Cheema Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin
Hito Steyerl Professorin für Aktuelle Digitale Medien, Akademie der Bildenden Künste München, Filmemacherin und Autorin
Mirjam Zadoff Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München
Korbinian Frenzel Deutschlandradio, Moderation
Ort: Archiv des Deutschen Museums, Bibliotheksgebäude
Veranstalter: Deutsches Museum
Preis: gebührenfrei
Der erneute Aufbau des Deutschen Museums begann unmittelbar nach Kriegsende mit dem Kongress-Saal als Veranstaltungsort für München. Im Bibliotheksgebäude wurde im Februar 1946 die UNRRA-Universität eröffnet. In dem Vortrag wird die Museumsgeschichte mit Originaldokumenten und Fotografien erläutert.
Ort: Tolstoi-Bibliothek, Aldringenstraße 4
Veranstalter: Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk e. V.
Preis: 7 € erm. 5 €, nur Abendkasse
Lena Gorelik, geboren 1981 in Sankt Petersburg, kam 1992 mit ihrer russisch-jüdischen Familie nach Deutschland, veröffentlicht seit 2004 Romane, Theaterstücke und Hörspiele und schreibt u.a. für DIE ZEIT, die Süddeutsche Zeitung und Deutschlandradio. Sie lebt in München. Yamen Hussein wurde 1984 in Homs / Syrien geboren und kam 2014 als Stipendiat des Writers-in-Exile Programms nach München. Seit 2017 veröffentlicht er seine Lyrik zweisprachig. Er lebt in Berlin.
Ort: Münchner Stadtbibliothek Neuhausen, Nymphenburger Str. 171b
Veranstalter: Omas gegen Rechts München
Preis: gebührenfrei
Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch
Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.
Ort: Dom Frauenplatz 1
Veranstalter: Hochschule für Musik und Theater München
Preis: 9 € – 29 €
Das Friedensoratorium LUX IN TEEBRIS des Komponisten Helge Burggrabe handelt von Krieg, Zerstörung und der Sehnsucht nach Frieden. Im Mittelpunkt steht das Drama von Kain und Abel und die auch heute aktuelle Frage, ob der Mensch im Gegenüber noch Schwester oder Bruder sehen kann? Mit Kernaussagen des Neuen Testaments und Texten von Rose Ausländer, Rainer Maria Rilke und Hilde Domin entwickelt das Werk die Vision eines Miteinanders jenseits von Entfremdung und Hass. Text-Verknüpfungen zur Zerstörung und dem Wiederaufbau der Stadt München erinnern zugleich an die „Stunde Null“ vor 80 Jahren in München.
Ort: Verein für Fraueninteressen, Altheimer Eck 13
Veranstalter: Omas gegen Rechts München
Preis: gebührenfrei
Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch
Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.
Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23
Veranstalter: Münchner Stadtbibliothek
Preis: gebührenfrei
1949 geht die Münchner Polizei mit aller Härte gegen den unregulierten Markt in der Möhlstraße vor. Der gerade für Armutsetroffene attraktive Handel wurde auch von jüdischen Geflüchteten betrieben. Die kritische Öffentlichkeit sah noch gar nicht so alte Haltungs- und Handlungsmuster am Werk
Ort: Ludwig-Maximilians-Universität München Eingang Geschwister-Scholl-Platz 1, Kleine Aula A120
Veranstalter: Weiße Rose Stiftung e.V.
Preis: gebührenfrei
„Merkt Euch die Namen, auf dass keiner entkomme!“. Das schrieb die Weiße Rose im vierten Flugblatt. Alle NS-Täter sollten zur Rechenschaft gezogen werden. Doch was geschah nach 1945 mit den Verfolgern der Widerstandsgruppe? Und wie erging es den Überlebenden und den Angehörigen der Ermordeten?
Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15
Veranstalter: Polizeipräsidium München
Preis: gebührenfrei
Ausstellung
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15
Ort: Grünwald Bürgerhaus Römerschanz Dr.-Max-Str. 1
Veranstalter: MVHS
Preis: 8,00 €
Hier ist Geschichte wie im Zeitraffer erlebbar: zunchst Mnnerbad der NS-Siedlung Fhrenwald, nach Kriegsende von Überlebenden des KZ-Todesmarsches und von jüdischen Displaced Persons als Sanitäranlage und Mikwe (jüdisches Ritualbad) in Gebrauch, ab 1956 als Wohnraum für katholische „Heimatvertriebene“ genutzt. Auch wurden in nur elf Jahren die Straßen dieses Ortes dreimal umbenannt, und aus Föhrenwald entstand der Wolfratshauser Stadtteil Waldram.
Sybille Krafft Historikerin, Vorsitzende Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald e.V.
Ort: Staatliches Bauamt München 1 / Gebäudeflügel Tegernseer Landstraße - Peter-Auzinger- Straße 10
Veranstalter:
Preis: gebührenfrei
Der Gebäudekomplex an der Tegernseer Landstraße symbolisiert den Wandel von der NS-Zeit zur Demokratie: ab 1935 NSDAP-Reichszeugmeisterei, 1945 – 1992 McGraw-Kaserne der US-Armee, seither Dienstgebäude von Polizei und Staatlichem Bauamt. Die Ausstellung kombiniert die Geschichte des historischen Orts mit Biografien von Personen, deren Lebenswege mit diesem verbunden waren. Zusätzlich dokumentiert eine Fotoausstellung historische Spuren und deren Verschwinden infolge der Neugestaltung des Areals.
Ort: Literaturhaus am Salvatorplatz 1
Veranstalter: NS-Dokumentationszentrum München
Preis: keine Angabe
Nicht nur im Zweiten Weltkrieg war geschlechterbezogene Gewalt – damals verübt durch Wehrmacht und SS, die japanische Armee, aber auch die alliierten Truppen – ein integraler Bestandteil der Kriegsführung. Auch in weniger weit zurückliegenden bewaffneten Konflikten sind sexuelle Gewalttaten ein Kernelement: in Bosnien, im Irak oder in der Ukraine. Werden sie bewusst als Kriegswaffe eingesetzt oder sind sie ein zwangsläufiges Produkt kriegerischer Auseinandersetzungen, die per se entmenschlichend wirken? Welche Auswirkungen hat sexualisierte Gewalt auf Betroffene?
Ort: Kulturzentrum LUISE, Ruppertstraße 5, 80337 München
Veranstalter: Schau mal Frau
Preis: gebührenfrei
Welche Frauen gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt Frauen aus der Münchner Nachkriegszeit vor, Frauen wie Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber.
Ort: Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Veranstalter: Stadt München
Preis: gebührenfrei
Am 8. März 1943 begannen in München die Verhaftungen ganzer Familien. Bis heute ist die Zahl der ermordeten Frauen, Männer und Kinder nicht exakt zu bestimmen; der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma geht von insgesamt etwa 500 000 Menschen aus, die den Mordaktionen und den grausamen Bedingungen in den Konzentrationslagern zum Opfer fielen. Die Landeshauptstadt München ehrt die Opfer dieses Völkermords mit einem Gedenktag am 13. März.
Ort: Staatliches Bauamt München 1 / Gebäudeflügel Tegernseer Landstraße - Peter-Auzinger- Straße 10
Veranstalter: MVHS
Preis: 6,00 €
Von der NS-Zeit zur Demokratie: 1935 – 1945 NSDAP-Reichszeugmeisterei, bis 1992 McGraw-Kaserne der US-Armee, seither staatliches Dienstgebäude. Ausstellung über die Nutzungsgeschichte der Gebäude an der Tegernseer Landstraße, Biografien in Verbindung zum Ort und Fotodokumentation historischer Spuren.
In Kooperation mit den Freunden Giesings e. V.
Ort: Einstein 28
Veranstalter: MVHS Einstein 28
Preis: 8 € erm. 4 €
Seit Herbst 1945 engagierte man sich im stark zerstörten München für eine neue Literatur – aber „nur gute und moderne Literatur“ wie Erich Kästner postulierte. Die Vortragsreihe zeichnet die literarischen Anfänge von Erich Kästner, Alfred Andersch und Wolfgang Koeppen in der Nachkriegszeit nach.
Ort: Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16
Veranstalter: NordOstKultur München
Preis: gebührenfrei
Am 30. April 1945 war der Krieg für München vorbei. Die USPanzer kamen über die Isar nach Bogenhausen. Eine Stunde Null? Ein Neubeginn der Jahre dauern sollte. Bogenhausen war geprägt vom Schwarzmarkt in der Möhlstraße, aber auch vom Zuzug von Flüchtlingen und Heimtvertriebenen. Wie ging man mit dem Schatten der Vergangenheit um? Welche Gefühle, Träume und Hoffnungen begleiteten den Wandel?
Roland Krack Begrüßung und Rundgang
Helmut Schink Musikalische Begleitung am Saxophon
Ort: Münchner Stadtbibliothek Milbertshofen, Schleißheimer Str. 340
Veranstalter: Omas gegen Rechts München
Preis: gebührenfrei
Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch
Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.
Ort: Münchner Stadtbibliothek Sendling, Albert-Roßhaupter-Straße 8
Veranstalter: Omas gegen Rechts München
Preis: gebührenfrei
Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch
Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.
Ort: Jüdisches Museum Münche
Veranstalter: Jüdisches Museum München
Preis: gebührenfrei
Süddeutschland war nach Kriegende ein Zentrum der Sche’erit Hapleta (hebr.: Rest der Geretteten). Im kleinen Dorf Feldafing am Starnberger See wurden Überlebende der Todeszüge und Todesmärsche als Displaced Persons untergebracht; hier lebten bald etwa 6.000 von ihnen. Marita Krauss und Erich Kasberger stellen ihre Recherchen zu Feldafing vor und erläutern die Sichtweisen der Displaced Persons auf die Feldafinger und umgekehrt.
Ort: Bayerisches Hauptstaatsarchiv Schönfeldstr. 5, Vortragssallt
Veranstalter: Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Preis: gebührenfrei
Ort: Aula des Städtischen St.-Anna-Gymnasiums
Veranstalter: St.-Anna-Gymnasium
Preis: gebührenfrei
Ernst Grube ist ein gebürtiger Münchner (geb. 1932) und wurde während der NS-Zeit als Jude verfolgt. In diesem Zeitzeugengespräch wird er von seiner Verfolgungsgeschichte während der NS-Zeit in München sowie von seiner Deportation in das Konzentrationslager Theresienstadt berichten. Ebenso werden das Leben nach der Befreiung in München sowie sein politisches Engagement Inhalte des Gesprächs sein.
Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15
Veranstalter: Polizeipräsidium München
Preis: gebührenfrei
Ausstellung
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15
Ort: Evangelisch-Lutherische Offenbarungskirche Schildensteinstr. 15
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Der 8. Mai 1945 ist der Tag der Befreiung vom NS-Terror, ein Tag schrecklicher Gewissheiten und offener Fragen. Besatzungssoldaten, deutsche Soldaten, NS-Täter, Flüchtende durchlebten diese "Zwischenwelt" mit unterschiedlichsten Gefühlswelten des Schmerzes, der Unsicherheit, der Tarnung, der Hoffnung und Sehnsucht nach Normalität.
In Kooperation mit der Friedensgemeinschaft Berg am Laim und mit Unterstützung des Bezirksausschusses 14 Berg am Laim.
Ort: Einstein 28
Veranstalter: MVHS Einstein 28
Preis: 8 € erm. 4 €
Seit Herbst 1945 engagierte man sich im stark zerstörten München für eine neue Literatur – aber „nur gute und moderne Literatur“ wie Erich Kästner postulierte. Die Vortragsreihe zeichnet die literarischen Anfänge von Erich Kästner, Alfred Andersch und Wolfgang Koeppen in der Nachkriegszeit nach.
Ort: Gasteig HP8, Halle E, Studio Hans-Preißinger-Str. 8
Veranstalter: MVHS
Preis: 127.00 €
"Die Katze Erinnerung – unabhängig, unbestechlich, ungehorsam. Und doch ein wohltuender Geselle, wenn sie sich zeigt, selbst wenn sie sich unerreichbar hält." So charakterisiert Uwe Johnson in seinem Jahrhundertroman "Jahrestage" die Erinnerung. Befassen wir uns mit diesem „Gesellen“: Inhaltlich geht es um die Auseinandersetzung mit einer Kindheit im Krieg und im Nachkrieg, mit Erzählungen der Nachkriegszeit und um die Frage, wie und mit welcher Intensität die Erinnerungen an diese einschneidenden Jahre heute noch nachwirken. Erinnern ist ein erster kreativer Akt, und aus jeder Gegenwart schauen wir neu auf die Vergangenheit.
Kurstermine 4
1 Samstag•22.03.2025•10:00 – 15:00 Uhr
2 Samstag•29.03.2025•10:00 – 15:00 Uhr
3 Samstag•05.04.2025•10:00 – 15:00 Uhr
4 Samstag•03.05.2025•10:00 – 15:00 Uhr
Ort: Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b
Veranstalter: Seidlvilla
Preis: gebührenfrei
Mit seiner jüdischen Mutter wurde Ernst Grube und den Geschwistern noch im Februar 1945 ins KZ Theresienstadt verfrachtet. Nach der Befreiung kehrte er in seine Heimatstadt zurück. Wie wurde er in München aufgenommen, welche persönlichen und politischen Vorstellungen hatte Ernst Grube für das neue Leben?
Ort: Münchner Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53
Veranstalter: Omas gegen Rechts München
Preis: gebührenfrei
Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch
Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.
Ort: Residenztheater, Zur schönen Aussicht
Veranstalter: Residenztheater
Preis: nicht bekannt
Der sogenannte Wiederaufbau „am alten Platz in neuer Gestalt“ stand für Hoffnung, Aufbruch, aber auch für Verpflichtung. „Erbaut in einer Zeit großer innerer und äußerer Not“ sollte das Bayerische Staatsschauspiel „Freude und Besinnung schenken.“ In dem Vortrag werden die gesellschaftspolitischen Dimensionen sowie Narrative von Kontinuität und Neuanfang des Hauses betrachtet.
Ort: Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau
Veranstalter: KZ-Gedenkstätte Dachau
Preis: keine Angabe
Ende der 1930er Jahre führte die SS die Kennzeichnung von KZ-Häftlingen durch farbige Stoffdreiecke an deren Kleidung – sogenannte Winkel – ein. Der nun sichtbare, oftmals stigmatisierende Haftgrund konnte auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft zu Diskriminierung und Ausgrenzung bestimmter Gruppen führen. Welche Gruppen waren das und wie ging es für sie nach 1945 weiter? Wie zeigten sich Kontinuitäten der Diskriminierung und wie wehrten sich die Betroffenen dagegen? Und wie ist die Situation in der Gegenwart?
Ort: Bildungszentrum Einstein 28
Veranstalter: Adalbert Stifter Verein e.V.
Preis: gebührenfrei
Wie hat die Erfahrung der Gewalt und des Unrechts während des 2. Weltkriegs sowie die Aufteilung in die Einfluss- und Besatzungszonen die Gesellschaften in der Tschechoslowakei und in Ost- und Westdeutschland beeinflusst? Wie richteten sie sich neu aus?
Ort: Staatliches Bauamt München 1 / Gebäudeflügel Tegernseer Landstraße - Peter-Auzinger- Straße 10
Veranstalter: MVHS
Preis: 6,00 €
Von der NS-Zeit zur Demokratie: 1935 – 1945 NSDAP-Reichszeugmeisterei, bis 1992 McGraw-Kaserne der US-Armee, seither staatliches Dienstgebäude. Ausstellung über die Nutzungsgeschichte der Gebäude an der Tegernseer Landstraße, Biografien in Verbindung zum Ort und Fotodokumentation historischer Spuren.
In Kooperation mit den Freunden Giesings e. V.
Ort: Stadtbibliothek im Motorama, Rosenheimer Str. 30-32
Veranstalter: Omas gegen Rechts München
Preis: gebührenfrei
Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch
Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.
Ort: Bayerische Akademie der Wissenschaften Alfons-Goppel-Str. 11
Veranstalter: Bayerische Akademie der Wissenschaften
Preis: gebührenfrei
Nach 1945 glaubten die Gesellschaften in West- wie in Ostdeutschland, den Nationalsozialismus überwunden zu haben. Doch das rechtsradikale Potenzial brodelt bis in die Gegenwart weiter – von rechten Parteien wie der NPD bis zum Rechtsterrorismus des NSU. Welche Erklärungsansätze bietet die deutsche Geschichte nach 1945?
Ort: Klenze-Gymnasium München, Mensa
Veranstalter: Klenze-Gymnasium
Preis: gebührenfrei
Heute besteht die Schulfamilie aus mehr als 30 Nationen, Sprachen, Kulturen – herausfordernd und gewinnbringend zugleich. War München zur sogenannten Stunde Null 1945 weniger bunt, weniger kontrovers, weniger kulturell herausfordernd? Hatte man es „nur“ mit den Kriegsfolgen zu tun? Mitnichten: Displaced Persons, Flüchtlinge, Amerikaner*innen, Einheimische prägten das Bild 1945. Theaterbilder und Tanzszenen bringen die Zeit zwischen 1945 und 2025 näher und stimmen ein auf ein anschließendes Zeitzeugengespräch mit Menschen, die als Kind die „Stunde Null“ erlebt haben.
Ort: Kulturhaus Milbertshofen, Curt-Mezger-Paltz 1
Veranstalter: Schau mal Frau
Preis: gebührenfrei
Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.
Ort: Münchner Volkshochschule Hadern,Guardinistraße 90
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Ort: Einstein 28
Veranstalter: MVHS Einstein 28
Preis: 8 € erm. 4 €
Seit Herbst 1945 engagierte man sich im stark zerstörten München für eine neue Literatur – aber „nur gute und moderne Literatur“ wie Erich Kästner postulierte. Die Vortragsreihe zeichnet die literarischen Anfänge von Erich Kästner, Alfred Andersch und Wolfgang Koeppen in der Nachkriegszeit nach.
Ort: Klenze-Gymnasium München, Mensa
Veranstalter: Klenze-Gymnasium
Preis: gebührenfrei
Heute besteht die Schulfamilie aus mehr als 30 Nationen, Sprachen, Kulturen – herausfordernd und gewinnbringend zugleich. War München zur sogenannten Stunde Null 1945 weniger bunt, weniger kontrovers, weniger kulturell herausfordernd? Hatte man es „nur“ mit den Kriegsfolgen zu tun? Mitnichten: Displaced Persons, Flüchtlinge, Amerikaner*innen, Einheimische prägten das Bild 1945. Theaterbilder und Tanzszenen bringen die Zeit zwischen 1945 und 2025 näher und stimmen ein auf ein anschließendes Zeitzeugengespräch mit Menschen, die als Kind die „Stunde Null“ erlebt haben.
Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15
Veranstalter: Polizeipräsidium München
Preis: gebührenfrei
Ausstellung
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15
Ort: Kofra, Baaderstraße 30
Veranstalter: Schau mal Frau
Preis: gebührenfrei
Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.
Ort: Sudetendeutsches Haus Hochstr. 10
Veranstalter: Adalbert Stifter Verein e.V.
Preis: gebührenfrei
Der Krieg ist vorbei, aber die Welt wird nie mehr dieselbe sein. Die Dämonen verschwinden nicht, sie nehmen nur eine andere Gestalt an. In seinen Erzählungen hat sich M. Doležal von realen Ereignissen in Tschechien der Nachkriegszeit inspirieren lassen. Entstanden ist ein sensibles und meisterhaft geschriebenes Mosaik der direkten Nachkriegszeit.
Ort:
Veranstalter: Stadtarchiv München
Preis: gebührenfrei
Elisabeth Angermair M.A. Kommentierte Filmvorführung
Im Juni / Juli 1945 hat der Münchner Willi Cronauer mit Erlaubnis der amerikanischen Besatzungsmacht die Zerstörung der Stadt filmisch dokumentiert. Mit der Intention, die katastrophalen Folgen eines verbrecherischen politischen Handelns aufzuzeigen, wollte er zu einem „Nie wieder“ aufrufen.
Ort: Jüdische Museum München, St.-Jakobs-Platz 16
Veranstalter: Jüdisches Museum München
Preis: gebührenfrei
Ausgehend von einer Annäherung, was es bedeuten kann, der dritten Generation anzugehören, und der Dimension des Traumas im Familiengedächtnis, erkundet die Ausstellung Strategien der Bewältigung und Auseinandersetzung mit dem Erbe des Holocaust. Die künstlerischen Positionen und ausgestellten Objekte zeigen, wie Traumata von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die Ausstellung, die zunächst im Jüdischen Museum Wien gezeigt wurde, wird in München um weitere Perspektiven erweitert.
Ort:
Veranstalter: MVHS
Preis: 6 € erm. 4 € oder 3 €, K
Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.
Ort: Einstein 28
Veranstalter: MVHS Einstein 28
Preis: 8 € erm. 4 €
Seit Herbst 1945 engagierte man sich im stark zerstörten München für eine neue Literatur – aber „nur gute und moderne Literatur“ wie Erich Kästner postulierte. Die Vortragsreihe zeichnet die literarischen Anfänge von Erich Kästner, Alfred Andersch und Wolfgang Koeppen in der Nachkriegszeit nach.
Ort: Münchner Volkshochschule in Ramersdorf, Claudius-Keller-Str. 7
Veranstalter: MVHS
Preis: 15,00 €
Die Veranstaltung untersucht, wie Migrant*innen seit der Nachkriegszeit zur Entstehung der neu geformten Münchner Gesellschaft beigetragen haben. Mit Vorträgen, Live-Musik und literarischen Zitaten.
Ort: Frauenhofer Theater - Frauenhoferstraße 9
Veranstalter: Oskar Maria Graf-Gesellschaft e.V. München
Preis: 12,00 €
In zwei kommentierten Lesungen präsentiert die Oskar Maria Graf-Gesellschaft den Blick des emigrierten Schriftstellers auf Nachkriegsdeutschland. Graf flüchtete 1933 aus Nazideutschland und gelangte über Stationen in Wien und Brünn 1938 nach New York. Obwohl er nie nach Deutschland zurückkehrte, verfolgte er die politische Situation und vor allem die Demokratisierungsprozesse nach dem 2. Weltkrieg in seiner Heimat sehr genau und kommentierte sie in vielen Aufsätzen, Reden und Briefen.
Ort: Hauptbahnhof, südlicher Eingang an der Bayerstraße Bayerstr. 10A
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Erwandern der „Memory Loops“ mit Bezug zu den Jahren 1945-2006
Hauptbahnhof, Klinikviertel, Fahrt zum Odeonsplatz
Mitten in der Stadt Erinnerungen von Zeitzeug*innen hören, ihre Erlebnisse bei Kriegsende, während der Nachkriegszeit, teils bis heute? Dies ermöglicht seit 2010 das dokumentarische Audiodenkmal „Memory Loops“. Wir suchen die mit Tafelnmarkierten Orte auf und hören gemeinsam. (Skript zum Mitlesen!)
Ort: Stadtbibliothek Neuhausen, Nymphenburger Str. 171b
Veranstalter: Geschichtswerkstatt Neuhausen e.V.
Preis: gebührenfrei
Franz Schröther schildert in seinem Vortrag mit Bildpräsentation die sogenannte Halbstarken-Szene zwischen 1948 und 1962 in Neuhausen. Es wird das Lebensgefühl der 50er Jahre vermittelt
Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: MVHS
Preis: keine Angabe
Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde
Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: MVHS
Preis: 8,00 €
Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde.
Ort: Künstlerhaus der Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Preis: keine Angabe
Wegen seiner landschaftlichen Schönheit gerühmt, stand Feldafing seit dem 19. Jahrhundert im Mittelpunkt großer Veränderungen. Die Historiker Marita Krauss und Erich Kasberger haben die Geschichte des Orts während der NS-Zeit erforscht und aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert.
Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: MVHS
Preis: 8,00 €
Kuratorinnenführung mit Außenbesichtigung
Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde.
Ort: Künstlerhaus der Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Preis: keine Angabe
Wegen seiner landschaftlichen Schönheit gerühmt, stand Feldafing seit dem 19. Jahrhundert im Mittelpunkt großer Veränderungen. Die Historiker Marita Krauss und Erich Kasberger haben die Geschichte des Orts während der NS-Zeit erforscht und aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert.
Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15
Veranstalter: Polizeipräsidium München
Preis: gebührenfrei
Ausstellung
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15
Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23
Veranstalter: Monacensia
Preis: gebührenfrei
Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945
Gesprächsreihe
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?
Ort: Aula des Herzoglichen Georgianums, Professor-Huber-Platz 1
Veranstalter: LMU
Preis: gebührenfrei
In der Ausleihhalle der Universitätsbibliothek werden Originaldokumente aus dem Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München gezeigt. Die Universität spiegelt einerseits die Schwierigkeiten durch die Zerstörung Münchens wider, als Studierende vor einem Vorlesungsbesuch Schutt räumen mussten. Andererseits ist die Ausarbeitung der Bayerischen Verfassung in der Großen Aula Symbol für den demokratischen Neubeginn.
Ort: Geschichtsraum, Münchner Volkshochschule in der Baubergerstraße
Veranstalter: Geschichtsverein Moosach e.V.
Preis: gebührenfrei
Ein Werkstattbericht: Aus bislang unveröffentlichten Filmaufnahmen, Fotos und Zeitzeugenberichten werden die Geschehnisse dieses Tages in Moosach rekonstruiert.
Ort: Bayerisches Schnitzel- & Hendlhaus, Limesstraße 63
Veranstalter: Aubinger Archiv e.V.
Preis: gebührenfrei
Bericht über den Einmarsch amerikanischer Soldaten in Aubing am 30. Mai 1945, der ohne Zerstörung und Blutvergießen erfolgte. Teilnehmer verlesen Berichte aus diesen Tagen.
Ort: Künstlerhaus der Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Preis: keine Angabe
Wegen seiner landschaftlichen Schönheit gerühmt, stand Feldafing seit dem 19. Jahrhundert im Mittelpunkt großer Veränderungen. Die Historiker Marita Krauss und Erich Kasberger haben die Geschichte des Orts während der NS-Zeit erforscht und aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert.
Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: MVHS
Preis: 8,00 €
Kuratorinnenführung mit Außenbesichtigung
Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde.
Ort: Künstlerhaus der Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Preis: keine Angabe
Wegen seiner landschaftlichen Schönheit gerühmt, stand Feldafing seit dem 19. Jahrhundert im Mittelpunkt großer Veränderungen. Die Historiker Marita Krauss und Erich Kasberger haben die Geschichte des Orts während der NS-Zeit erforscht und aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert.
Ort: Münchenstift Haus St. Martin, St.-Martin-Straße 34
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Nach der Zerstörung Dresdens im Februar 1945 waren der jüdische Literaturwissenschaftler Viktor Klemperer und seine Frau knapp 16 Wochen zwischen allen Fronten „unterwegs“. Klemperers Tagebuch gibt über diesen „Überlebens-Weg“ Auskunft. Er führt schließlich ins Giesinger Martinsspital und zurück nach Dresden.
Ort:
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Die Bayerische Staatskanzlei entwickelte sich nach 1945 rasch zur Schaltzentrale der Landespolitik. Im Umgang mit möglicher NS-Belastung ihres Personals verfolgte sie das Ziel, einerseits erfahrene Beamte zu gewinnen und zugleich den bayerischen Staat – formal – von der NS-Zeit abzugrenzen. Ihre Politik stand ganz im Zeichen der Konsolidierung des bayerischen Staats.
Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15
Veranstalter: Polizeipräsidium München
Preis: gebührenfrei
Ausstellung
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15
Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing
Veranstalter: MVHS
Preis: 8,00 €
Kuratorinnenführung mit Außenbesichtigung
Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde.
Ort: Pavillon 33, Türkenstraße 15
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Faschismus, Architektur und Erinnerung
Symposium in deutscher und englischer Sprache
Was bedeutete die „Stunde Null“ räumlich für München? Im Symposium geht es um Rückblicke auf ausgewählte Bauten und Ruinen und den Sinn von Erinnerungskultur. Wie können die sich wandelnden Formen von Faschismus kritisch betrachtet werden? Was sind Orte der Erinnerung? Wie kann man erinnern und warum braucht man Erinnerungskultur heute?
Begrüßung:
Sabine Schalm Public History im Kulturreferat München
Michaela Melián Künstlerin und Musikerin
Max Czollek Autor
Rossella Biscotti Künstlerin
Matteo Luchetti Kunsthistoriker und Autor
Natan Sznaider Soziologe
Meron Mendel Pädagoge und Publizist
Sharon Hecker Kunsthistorikerin
Anselm Franke Autor
DAAR (Sandi Hilal / Alessandro Petti) Forschungspraxis
Ort: NS-Dokumentationszentrum München
Veranstalter: NS-Dokumentationszentrum München
Preis: gebührenfrei
Ausgehend von Hannah Arendts Text „Rückkehr nach Deutschland“, Alexander und Margarete Mitscherlichs „Die Unfähigkeit zu trauern“ sowie anhand von Aufzeichnungen von Margaret Bourke-White, Lee Miller, Martha Gellhorn, John Los Passos u.a. reflektiert die szenische Lesung Verdrängung, Verantwortung und Empathie der Generationen seit 1945.
Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23
Veranstalter: Monacensia
Preis: gebührenfrei
Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945
Gesprächsreihe
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?
Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23
Veranstalter: Monacensia
Preis: gebührenfrei
Nach der Befreiung ziehen internationale Hilfsorganisationen in Häuser ein, die ehemals vom NS-Regime „arisiert“ wurden. Während sich die Bewohner*innen des Hildebrandhauses gegen eine Beschlagnahmung durch die US-Militärregierung wehren, entsteht in der Nachbarschaft eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Wer begegnet in dieser Zeit wem? Welche Geschichten treffen aufeinander?
Ort: Stadtarchiv, Winzererstraße 68, 80797 München, Rotunde
Veranstalter: Stadtarchiv München
Preis: gebührenfrei
Aus der umfangreichen Überlieferung des Stadtarchivs zur Nachkriegszeit werden beispielhaft Bestände und Quellen präsentiert, städtische Verwaltungsunterlagen wie privates Schriftgut. Sie dokumentieren die Not im zerstörten München, den Wiederaufbau, aber auch politische und gesellschaftliche Kontinuitäten über die „Stunde Null“ hinaus.
Ort:
Veranstalter: Stadtarchiv München
Preis: gebührenfrei
Dr. Daniel Baumann und Anton Löffelmeier M.A. präsentieren aus der umfangreichen Überlieferung des Stadtarchivs zur Nachkriegszeit beispielhafte Bestände und Quellen, städtische Verwaltungsunterlagen wie privates Schriftgut. Sie dokumentieren die Not im zerstörten München, den Wiederaufbau, aber auch politische und gesellschaftliche Kontinuitäten über die „Stunde Null“ hinaus.
Ort: Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16
Veranstalter: NordOstKultur München
Preis: gebührenfrei
„Ich bin ja München, wo ich die Hälfte meines Lebens verbrachte, von Herzen zugetan.“ Thomas Mann verbrachte fast 40 Jahre in München, 23 davon in Bogenhausen, zuletzt 19 Jahre bis 1933 in der eigenen Villa an der Poschingerstraße 1. Hier schrieb und vollendete er unter anderem den Roman „Der Zauberberg“ (1924). Die Villa wurde enteignet, im Krieg schwer beschädigt und später abgerissen. Die Frage, ob der Exilant nach dem Krieg als Amerikaner wieder nach Deutschland zurückkehren sollte, beschäftigte Freunde und Feinde des Autors länger und heftig.
Ort: Gasteig HP 8 / Halle E Hans-Preißinger-Straße 8
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Ort: Geschwister-Scholl-Platz am Brunnen
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
„Die Eltern wollten mich mit Geschichten aus der Vergangenheit verschonen.“
Mitten in der Stadt Erinnerungen von Zeitzeug*innen hören, ihre Erlebnisse bei Kriegsende, während der Nachkriegszeit, teils bis heute? Dies ermöglicht seit 2010 das dokumentarische Audiodenkmal „Memory Loops“. Wir suchen die mit Tafeln markierten Orte auf und hören gemeinsam ausgewählte Erinnerungen.
Ort: Adalbert Stifter Saal, Hochstraße 8
Veranstalter: Collegium Carolinum München
Preis: gebührenfrei
Die Veranstaltung zeigt die Rolle der Katholischen Kirche Bayerns in den Nachkriegsjahren: Wie nahmen Kleriker das Kriegsende, die Besatzungszeit und die Flüchtlingsströme 1945 wahr und wie reagierte die Kirche politisch auf den beginnenden Kalten Krieg? Zunächst werden Quellen aus Münchner Kirchenarchiven vorgestellt, danach präsentiert Professor Mark Ruff neue Erkenntnisse zur Bedeutung der katholischen Kirche für die deutsche Politik in den 1940er und 1950er Jahren
Ort: Geschichtsraum, Münchner Volkshochschule in der Baubergerstraße
Veranstalter: Geschichtsverein Moosach e.V.
Preis: gebührenfrei
Ein Werkstattbericht: Aus bislang unveröffentlichten Filmaufnahmen, Fotos und Zeitzeugenberichten werden die Geschehnisse dieses Tages in Moosach rekonstruiert.
Ort: Schulcampus Freiham, Helmut-Schmidt-Allee 45 - Mensa Süd
Veranstalter: Aubinger Archiv e.V.
Preis: gebührenfrei
Vortrag über die Bemühungen, dass Aubing wieder selbständige Gemeinde wird und die Gründung des Aktionsausschusses und Bezirksausschusses im 39. Stadtbezirk.
Ort:
Veranstalter: Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Unversität München
Preis: gebührenfrei
Einem kurzen Vortrag zur historischen und aktuellen Präsenz der USA in München folgt ein moderiertes Gespräch unter Expert*innen und Zeitzeug*innen, das Einblicke in verschiedene transatlantische Institutionen und Kapitel der deutsch-amerikanischen Geschichte bietet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Ort: Bildungszentrum der Münchner Volkshochschule
Veranstalter: MVHS
Preis: gebührenfrei
Im Mai 1949 verabschiedete der Parlamentarische Rat mit dem Grundgesetz auch dessen Artikel 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Bis 1945 hatte sie in Staat, Recht und Politik keine wesentliche Rolle gespielt. Der Vortrag möchte die Würdeformel als historische Errungenschaft verdeutlichen, deren heutige Bedeutung erst gewonnen werden musste und die ebenso wieder verloren werden kann.
Ort: Institut für Theaterwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Georgenstraße 11
Veranstalter: Institut für Theaterwissenschaft Ludwig-Maximilians-Universität München
Preis: gebührenfrei
Theaterhistoriker*innen beleuchten Übergänge und Neuanfänge in Münchner Theatern: namentlich die Performanz der „Stunde Null“ in der Zuschauerschaft, die Wiedergründung der Theatergemeinde, Erich Kästner und die Schaubude, den Opern-Spielbetrieb im Prinzregententheater und den Diskurs um das wiederaufgebaute Nationaltheater.
Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15
Veranstalter: Polizeipräsidium München
Preis: gebührenfrei
Ausstellung
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15
Ort: Sudetendeutsches Haus Hochstr. 10
Veranstalter: Adalbert Stifter Verein e.V.
Preis: gebührenfrei
Ab Mai 1945 kamen Zehntausende Vertriebene aus der Tschechoslowakei nach München. Wie bewältigten sie Verlust, Demütigung und Gewalterfahrung? Wie versuchten sie Fuß zu fassen? Wie war die Reaktion der alteingesessenen Münchner? Eine vielstimmige Komposition aus persönlichen Erinnerungen, literarischen Schilderungen, Fotografien sowie audiovisuellen Dokumenten.
Ort: Ettstraße 2-4
Veranstalter: Polizeipräsidium München
Preis: gebührenfrei
1949 kommt die Verbrechensbekämpfung auf Rädern in Fahrt. Die mit Polizisten besetzten Streifenwagen werden nun von der Zentrale über Funk zum Tatort geleitet. Die Fernsehsendung „Funkstreife ISAR 12“ macht sie über München hinaus berühmt. 76 ereignisreiche Jahre später ist die Einsatzzentrale digital.
Ort: Einstein 28 Bildungszentrum Einsteinstr. 28
Veranstalter: MVHS
Preis: 15,00 €
Am 30. April vor 80 Jahren befreiten amerikanische Truppen München, die Stadt in der 15 Jahre zuvor die NSDAP gegründet worden war. Der Krieg endete wenige Tage später, die NS-Herrschaft brach zusammen. Wie ging es nun weiter? Dieser Frage widmen wir uns und blicken dabei auf die Lebensverhältnisse in der Stadt, auf Personen und Gruppen, die sich hervortaten, den Aufbau neuer politischer, wirtschaftlicher und kultureller Strukturen und den Umgang mit Fragen von Verantwortung und Schuld. Ein Rundgang zu Schauplätzen der Geschichte in der Innenstadt rundet das Seminar ab.
Sonntag•01.06.2025•10:00 – 12:00 Uhr
2Sonntag•01.06.2025•13:00 – 15:00 Uhr
Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23
Veranstalter: Monacensia
Preis: gebührenfrei
Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945
Gesprächsreihe
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?
Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23
Veranstalter: Monacensia
Preis: gebührenfrei
Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945
Gesprächsreihe
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?
Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23
Veranstalter: Monacensia
Preis: gebührenfrei
Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945
Gesprächsreihe
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?
Ort:
Veranstalter: Münchner Bildungswerk e.V.
Preis: 12,00 €