Veranstaltungen - STUNDE NULL | Wie wir wurden, was wir sind


12.01.2025 14:00

Aufbau nach dem Untergang

Ort: Synagogenportal

Veranstalter: Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern,

Preis: 5,00 €

Nach der Befreiung von der NS-Gewaltherrschaft gab es seitens der überlebenden Juden sehr unterschiedliche Versuche aus den Trümmern ihrer Lebensgeschichten eine tragfähige Zukunft zu schaffen. Auch die im Juli 1945 wiedergegründete Israelitische Kultusgemeinde begann ihren Aufbau jenseits einer Stunde Null.

15.01.2025 19:00

Hanna Kiel: Die Schlacht um den Hügel

Ort: Salvatorplatz 1, Literaturhaus Bibliothek

Veranstalter: Literaturhaus München

Preis: 8,00 €

Hanna Kiel war als junge Frau Teil der intellektuellen Szene der 1920er Jahre Münchens. Ab 1938 lebte sie in Florenz. Dort war sie im August 1944 Zeugin der Besatzung der Hügel um Fiesole durch die Wehrmacht. In dem 1946 verfassten und erst 2024 veröffentlichten berührendem Text schildert Hanna Kiel den Schrecken der Besatzung, ihren Versuch zu helfen und ihre Verhaftung.

21.01.2025 12:15

Fluchtpunkt 1945: Ein Dorf philosophiert

Ort: Ludwig-Maximilians-Universität, Oettingenstraße 67, Raum 155

Veranstalter: Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie

Preis: gebührenfrei

Die Künstlerin Christiane Huber geht in ihrem Projekt einem jahrzehntelang verschwiegenen Gewaltakt auf den Grund, der in der Nachkriegszeit in einem Dorf bei Altötting stattgefunden hat. Über partizipative Formate, in Gesprächen mit Zeitzeug•innen sowie in einem Theaterstück wird eine Zeit untersucht, in der Zwangsarbeiter•innen vorwiegend aus Polen oder der Ukraine die Arbeit auf den Höfen verrichten mussten. Sichtbar werden Strukturen, die nicht nur in der Vergangenheit Mechanismen der Verdrängung, der Beschönigung oder der Verschleierung hervorgebracht haben. Was können künstlerische Ansätze im Umgang mit Erinnerungen beitragen?

21.01.2025 19:30

Aktuelle Publikationen zur Migrationsgeschichte Münchens in der Nachkriegszeit

Ort: Historisches Seminar Ludwig-Maximilians-Universität München, Raum K 001

Veranstalter: Historisches Seminar LMU

Preis: gebührenfrei

Der Band „Osteuropäisches München“ sowie die Ausstellungspublikation des Münchner Stadtmuseums und die Online-Ausstellung des Jüdischen Museums München (siehe „Ausstellungen“) zum Ausstellungsprojekt „München Displaced“ (2023 / 24) werden vorgestellt. 
Einführung: Anke Stephan Historikerin, 
Karolina Novinšćak Kölker Münchner Stadtmuseum, 
Jutta Fleckenstein Jüdisches Museum München 

Es diskutieren: Vitalij Fastovskij Universität Münster, 
Jutta Fleckenstein Jüdisches Museum München, 
Kateryna Kobchenko Universität Münster, 
Karolina Novinšćak Kölker Münchner Stadtmuseum 
 

Moderation: Felix Jeschke Ludwig-Maximilians-Universität München

22.01.2025 19:30

Natalka Sniadanko & Tanja Dückers

Ort: Aldringenstraße4

Veranstalter: Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk e. V.

Preis: 7 € erm. 5 €, nur Abendkasse

Die 1973 in der Ukraine geborene Schriftstellerin Natalka Sniadanko schafft Räume zwischen Fakten und Fiktion, die von liebenswert exzentrischen Figuren bevölkert werden. Als Journalistin arbeitet sie u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die New York Times und den Guardian. Tanja Dückers, geboren 1968, schreibt Prosa, Lyrik und Essays, Kinderbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Sie erfand eine Geheimschrift, ist Mitglied u.a. im PEN Berlin und bei „Weiter Schreiben. Ein Portal für Literatur und Musik aus Krisengebieten“.

23.01.2025 17:30

München in den 1950er Jahren

Ort:

Veranstalter: MVHS

Preis: 6 €, erm. 4,80 € bzw. erm. 3 €,

Als im April 1945 die Luftangriffe auf München eingestellt wurden, waren viele Bereiche der Altstadt zerstört. Am 26.5.1945 wurde Karl Scharnagel als Bürgermeister eingesetzt und im August fiel die Entscheidung für den Wiederaufbau der Stadt. Wichtige historische Gebäude sollten rekonstruiert und Neubauten mit den Ausdrucksmitteln der Zeit der historischen Umgebung angepasst werden. Als 1949 der Schutt aus der Innenstadt abgeräumt war, konnte nach der Währungsreform der Wiederaufbau tatsächlich beginnen.

23.01.2025 19:00

Die Optimistinnen

Ort: EineWelgHaus München, Schwanthaler Straße 80 RGB

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V.

Preis: gebührenfrei

Gün Tank eröffnet mit „Die Optimistinnen“ eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen. Gemeinsam mit ihrer Mutter Azize Tank präsentiert die Autorin ihr Buch für interessierte Zuhörer*innen und taucht in die spannende Geschichte der Migrantinnen in Deutschland ein.

25.01.2025 16:00

„Brennpunkt Antisemitismus“

Ort: Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München

Veranstalter: Literaturhaus München

Preis: 20 € erm. 10 € Lesung: 16 € erm. 10 € Kombiticket: 30 € erm. 15 €

Jean-Paul Sartre zufolge nährt sich der Antisemitismus aus „Weltanschauung und Leidenschaft“, also nicht allein aus Überzeugungen und Vorurteilen, sondern einem starken emotionalen Bodensatz. Was sind heutzutage seine affektiven Triebkräfte und mit welchen kollektiven Emotionen geht er gefährliche Mischungsverhältnisse ein?

Stiftung Literaturhaus München in Kooperation mit „Eine literarische Woche gegen Antisemitismus” der Literaturinstiutionen Münchens Literaturhaus München, Lyrik-Kabinett, Internationale Jugednbibliothek, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde, NS-Dokumentationszentrum, Monacensia, Volkshochschule München

28.01.2025 12:15

Trümmerzeit. Ein alltagsgeschichtliches Panorama

Ort: Ludwig-Maximilians-Universität, Oettingenstraße 67, Raum 155

Veranstalter: Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie

Preis: gebührenfrei

30.01.2025 17:00

30.4.1945

Ort: Geschichtsraum, Münchner Volkshochschule in der Baubergerstraße

Veranstalter: Geschichtsverein Moosach e.V.

Preis: gebührenfrei

Ein Werkstattbericht: Aus bislang unveröffentlichten Filmaufnahmen, Fotos und Zeitzeugenberichten werden die Geschehnisse dieses Tages in Moosach rekonstruiert.

30.01.2025 19:30

Stimmen einer vergessenen Generation, Lesung mit Daughters and Sons of Gastarbeiters

Ort: EineWelgHaus München, Schwanthaler Straße 80 RGB

Veranstalter: Literaturhaus München

Preis: gebührenfrei

Die Autor*innen im Literatur-Kollektiv „Daughters and Sons of Gastarbeiters“ beschreiben mit ihren Werken – begleitet von Bildprojektionen, Bühnenbild, Film und Musik – die Erinnerungen ihrer Eltern als Gastarbeiter*innen und geben so einem wichtigen Teil der deutschen Geschichte eine Plattform.

02.02.2025 15:00

Vom Dünnbier zum Starkbier

Ort: Richelbräu, Richelstraße 26

Veranstalter: Zukunftswerkstatt Neuhausen

Preis: gebührenfrei

Eine außergewöhnliche Zusammenstellung von Exponaten aus dem privaten Archiv einer Münchner Familie. Gezeigt wird im ehemaligen Luftschutzkeller des Richelbräu, einer kleinen Hausbrauerei in Neuhausen, die Entwicklung „vom Dünnbier zum Starkbier“, die bierige Geschichte einer Münchner Brauer-Familie zu Kriegs- und Friedenszeiten.

03.02.2025 18:00

Kirche in Trümmern

Ort: Online via Zoom

Veranstalter: Münchner Bildungswerk e.V.

Preis: 12,00 €

Im Frühjahr 1945 nutzte die Kirche ihre Strukturen, um Zerstörungen und die Ereignisse bei Kriegsende in Wort und Bild zu dokumentieren. So entstand ein einmaliger Fundus von Berichten und Fotografien. Die zeitgenössischen Aufzeichnungen geben auch Einblick in die Gefühlslage zwischen Niederlage, Befreiung und Neubeginn.

06.02.2025 19:00

Die Mauer nach der Mauer

Ort: Literaturhaus München, Saal

Veranstalter: Literaturhaus München

Preis: 20.00 €, erm. 10.00 €

Trauma, Identitätsverlust, Übernahme … – es gibt viele Gründe für die Radikalisierung im Osten Deutschlands und das scheinbar unaufhaltsame Erstarken von AfD und BSW. Die Bereitschaft zu Gewalt und Ausgrenzung ist nur oberflächlich beantwortet mit den bekannten Vorurteilen gegenüber Ostdeutschland. Ein genauer Blick auf diesen Brandherd der deutschen Demokratie ist nötig: Ines Geipel („Fabelland“, S. Fischer), Lukas Rietzschel („Raumfahrer“, dtv) und Bundestagspräsident a. D. Wolfgang Thierse diskutieren den Zusammenhang von Verleugnung, Verdrängung und Gewalt in der DDR-Geschichte und seine Auswirkungen bis heute. Ein generationenübergreifender Austausch über die Lage der Demokratie in Ost und West. 

Ines Geipel Schriftstellerin und Professorin für Deutsche Verskunst an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ 
Lukas Rietzschel Schriftsteller 
Wolfgang Thierse Bundestagspräsident a. D. 
Jens Bisky Journalist und Autor, Moderation

12.02.2025 16:00

Schau mal – Frauen der „Stunde Null“

Ort: Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53

Veranstalter: Schau mal Frau

Preis: gebührenfrei

Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.

12.02.2025 17:15

Stunde Null?

Ort: Arcisstraße 12, Raum A 105

Veranstalter: Hochschule für Musik und Theater München

Preis: gebührenfrei

Die Nachkriegszeit zwischen Kontinuität und Bruch wirkt bis heute nach. Eine lebendige Erinnerungskultur ist für die Hochschule für Musik und Theater München Teil ihres Selbstverständnisses. Der Vortrag von Tobias Reichard stellt aktuelle Ergebnisse aus seinem Forschungsfeld zu Musik von NS-verfolgten Musiker*innen und zu jüdischer Musik im süddeutschen

14.02.2025 19:00

Wie kommen wir raus aus der diskursiven Sackgasse?

Ort: Münchner Volkstheater, Bühne 2

Veranstalter: Münchner Volkstheater GmbH

Preis: 10.00 Euro, ermäßigt 5.00 Euro

In der Gemengelage von Kunst, Kultur und Politik, bei Diskussionen zu Israel und Palästina, zur Ukraine und Russland oder auch bei den Themen Identität, Geschlecht und Religion ist eine immer größere Verhärtung des öffentlichen Diskurses zu beobachten. Manchmal, wie bei der vergangenen Documenta, findet dieser gar nicht mehr statt. Vorbei die Zeiten, in denen Ambivalenzen noch auszuhalten waren: Mit dem Niedergang der Kommunikation verkümmert auch die Demokratie. Wie also kommen wir raus aus dieser Sackgasse? 

Saba-Nur Cheema Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin 
Hito Steyerl Professorin für Aktuelle Digitale Medien, Akademie der Bildenden Künste München, Filmemacherin und Autorin 
Mirjam Zadoff Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München 
Korbinian Frenzel Deutschlandradio, Moderation

18.02.2025 18:00

Das Deutsche Museum zwischen Zerstörung und Wiederaufbau.

Ort: Archiv des Deutschen Museums, Bibliotheksgebäude

Veranstalter: Deutsches Museum

Preis: gebührenfrei

Der erneute Aufbau des Deutschen Museums begann unmittelbar nach Kriegsende mit dem Kongress-Saal als Veranstaltungsort für München. Im Bibliotheksgebäude wurde im Februar 1946 die UNRRA-Universität eröffnet. In dem Vortrag wird die Museumsgeschichte mit Originaldokumenten und Fotografien erläutert.

18.02.2025 19:30

Lena Gorelik & Yamen Hussein

Ort: Tolstoi-Bibliothek, Aldringenstraße 4

Veranstalter: Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk e. V.

Preis: 7 € erm. 5 €, nur Abendkasse

Lena Gorelik, geboren 1981 in Sankt Petersburg, kam 1992 mit ihrer russisch-jüdischen Familie nach Deutschland, veröffentlicht seit 2004 Romane, Theaterstücke und Hörspiele und schreibt u.a. für DIE ZEIT, die Süddeutsche Zeitung und Deutschlandradio. Sie lebt in München. Yamen Hussein wurde 1984 in Homs / Syrien geboren und kam 2014 als Stipendiat des Writers-in-Exile Programms nach München. Seit 2017 veröffentlicht er seine Lyrik zweisprachig. Er lebt in Berlin.

21.02.2025 18:00

Die Kraft der Frauen.

Ort: Münchner Stadtbibliothek Neuhausen, Nymphenburger Str. 171b

Veranstalter: Omas gegen Rechts München

Preis: gebührenfrei

Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch 

Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.

23.02.2025 17:00

Friedensoratorium LUX IN TENEBRIS

Ort: Dom Frauenplatz 1

Veranstalter: Hochschule für Musik und Theater München

Preis: 9 € –  29 €

Das Friedensoratorium LUX IN TEEBRIS des Komponisten Helge Burggrabe handelt von Krieg, Zerstörung und der Sehnsucht nach Frieden. Im Mittelpunkt steht das Drama von Kain und Abel und die auch heute aktuelle Frage, ob der Mensch im Gegenüber noch Schwester oder Bruder sehen kann? Mit Kernaussagen des Neuen Testaments und Texten von Rose Ausländer, Rainer Maria Rilke und Hilde Domin entwickelt das Werk die Vision eines Miteinanders jenseits von Entfremdung und Hass. Text-Verknüpfungen zur Zerstörung und dem Wiederaufbau der Stadt München erinnern zugleich an die „Stunde Null“ vor 80 Jahren in München.

25.02.2025 17:00

Die Kraft der Frauen.

Ort: Verein für Fraueninteressen, Altheimer Eck 13

Veranstalter: Omas gegen Rechts München

Preis: gebührenfrei

Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch 

Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.

25.02.2025 19:00

Der Schwarzmarkt in der Möhlstraße

Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23

Veranstalter: Münchner Stadtbibliothek

Preis: gebührenfrei

1949 geht die Münchner Polizei mit aller Härte gegen den unregulierten Markt in der Möhlstraße vor. Der gerade für Armutsetroffene attraktive Handel wurde auch von jüdischen Geflüchteten betrieben. Die kritische Öffentlichkeit sah noch gar nicht so alte Haltungs- und Handlungsmuster am Werk

27.02.2025 18:00

Vergesst auch nicht die kleinen Schurken dieses Systems

Ort: Ludwig-Maximilians-Universität München Eingang Geschwister-Scholl-Platz 1, Kleine Aula A120

Veranstalter: Weiße Rose Stiftung e.V.

Preis: gebührenfrei

„Merkt Euch die Namen, auf dass keiner entkomme!“. Das schrieb die Weiße Rose im vierten Flugblatt. Alle NS-Täter sollten zur Rechenschaft gezogen werden. Doch was geschah nach 1945 mit den Verfolgern der Widerstandsgruppe? Und wie erging es den Überlebenden und den Angehörigen der Ermordeten?

08.03.2025 10:00

Entstehung und Aufgaben des Bayerischen

Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15

Veranstalter: Polizeipräsidium München

Preis: gebührenfrei

Ausstellung 
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15

10.03.2025 19:00

Der Erinnerungsort BADEHAUS

Ort: Grünwald Bürgerhaus Römerschanz Dr.-Max-Str. 1

Veranstalter: MVHS

Preis: 8,00 €

Hier ist Geschichte wie im Zeitraffer erlebbar: zunchst Mnnerbad der NS-Siedlung Fhrenwald, nach Kriegsende von Überlebenden des KZ-Todesmarsches und von jüdischen Displaced Persons als Sanitäranlage und Mikwe (jüdisches Ritualbad) in Gebrauch, ab 1956 als Wohnraum für katholische „Heimatvertriebene“ genutzt. Auch wurden in nur elf Jahren die Straßen dieses Ortes dreimal umbenannt, und aus Föhrenwald entstand der Wolfratshauser Stadtteil Waldram.  
Sybille Krafft Historikerin, Vorsitzende Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald e.V.

11.03.2025 18:00

„Amis in der McGraw-Kaserne

Ort: Staatliches Bauamt München 1 /  Gebäudeflügel Tegernseer Landstraße - Peter-Auzinger- Straße 10

Veranstalter:

Preis: gebührenfrei

Der Gebäudekomplex an der Tegernseer Landstraße symbolisiert den Wandel von der NS-Zeit zur Demokratie: ab 1935 NSDAP-Reichszeugmeisterei, 1945 – 1992 McGraw-Kaserne der US-Armee, seither Dienstgebäude von Polizei und Staatlichem Bauamt. Die Ausstellung kombiniert die Geschichte des historischen Orts mit Biografien von Personen, deren Lebenswege mit diesem verbunden waren. Zusätzlich dokumentiert eine Fotoausstellung historische Spuren und deren Verschwinden infolge der Neugestaltung des Areals.

11.03.2025 19:00

Sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe

Ort: Literaturhaus am Salvatorplatz 1

Veranstalter: NS-Dokumentationszentrum München

Preis: keine Angabe

Nicht nur im Zweiten Weltkrieg war geschlechterbezogene Gewalt – damals verübt durch Wehrmacht und SS, die japanische Armee, aber auch die alliierten Truppen – ein integraler Bestandteil der Kriegsführung. Auch in weniger weit zurückliegenden bewaffneten Konflikten sind sexuelle Gewalttaten ein Kernelement: in Bosnien, im Irak oder in der Ukraine. Werden sie bewusst als Kriegswaffe eingesetzt oder sind sie ein zwangsläufiges Produkt kriegerischer Auseinandersetzungen, die per se entmenschlichend wirken? Welche Auswirkungen hat sexualisierte Gewalt auf Betroffene?

12.03.2025 19:00

Schau mal – Frauen der „Stunde Null“

Ort: Kulturzentrum LUISE, Ruppertstraße 5, 80337 München

Veranstalter: Schau mal Frau

Preis: gebührenfrei

Welche Frauen gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt Frauen aus der Münchner Nachkriegszeit vor, Frauen wie Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber.

13.03.2025 16:00

Gedenken an die Deportation der Münchner Sinti und Roma

Ort: Platz der Opfer des Nationalsozialismus

Veranstalter: Stadt München

Preis: gebührenfrei

Am 8. März 1943 begannen in München die Verhaftungen ganzer Familien. Bis heute ist die Zahl der ermordeten Frauen, Männer und Kinder nicht exakt zu bestimmen; der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma geht von insgesamt etwa 500 000 Menschen aus, die den Mordaktionen und den grausamen Bedingungen in den Konzentrationslagern zum Opfer fielen. Die Landeshauptstadt München ehrt die Opfer dieses Völkermords mit einem Gedenktag am 13. März.

13.03.2025 17:00

„Amis in der McGraw-Kaserne

Ort: Staatliches Bauamt München 1 /  Gebäudeflügel Tegernseer Landstraße - Peter-Auzinger- Straße 10

Veranstalter: MVHS

Preis: 6,00 €

Von der NS-Zeit zur Demokratie: 1935 – 1945 NSDAP-Reichszeugmeisterei, bis 1992 McGraw-Kaserne der US-Armee, seither staatliches Dienstgebäude. Ausstellung über die Nutzungsgeschichte der Gebäude an der Tegernseer Landstraße, Biografien in Verbindung zum Ort und Fotodokumentation historischer Spuren.

In Kooperation mit den Freunden Giesings e. V.

14.03.2025 10:30

„Nur gute und moderne Literatur“ – 1945

Ort: Einstein 28

Veranstalter: MVHS Einstein 28

Preis: 8 € erm. 4 €

Seit Herbst 1945 engagierte man sich im stark zerstörten München für eine neue Literatur – aber „nur gute und moderne Literatur“ wie Erich Kästner postulierte. Die Vortragsreihe zeichnet die literarischen Anfänge von Erich Kästner, Alfred Andersch und Wolfgang Koeppen in der Nachkriegszeit nach.

14.03.2025 19:00

Stunde Null in Bogenhausen – Die Jahre nach 1945

Ort: Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16

Veranstalter: NordOstKultur München

Preis: gebührenfrei

Am 30. April 1945 war der Krieg für München vorbei. Die USPanzer kamen über die Isar nach Bogenhausen. Eine Stunde Null? Ein Neubeginn der Jahre dauern sollte. Bogenhausen war geprägt vom Schwarzmarkt in der Möhlstraße, aber auch vom Zuzug von Flüchtlingen und Heimtvertriebenen. Wie ging man mit dem Schatten der Vergangenheit um? Welche Gefühle, Träume und Hoffnungen begleiteten den Wandel? 
Roland Krack Begrüßung und Rundgang 
Helmut Schink Musikalische Begleitung am Saxophon

15.03.2025 11:00

Die Kraft der Frauen.

Ort: Münchner Stadtbibliothek Milbertshofen, Schleißheimer Str. 340

Veranstalter: Omas gegen Rechts München

Preis: gebührenfrei

Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch 

Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.

18.03.2025 18:00

Die Kraft der Frauen.

Ort: Münchner Stadtbibliothek Sendling, Albert-Roßhaupter-Straße 8

Veranstalter: Omas gegen Rechts München

Preis: gebührenfrei

Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch 

Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.

18.03.2025 19:00

Feldafing Displaced – zwischen Hölle und Normalität

Ort: Jüdisches Museum Münche

Veranstalter: Jüdisches Museum München

Preis: gebührenfrei

Süddeutschland war nach Kriegende ein Zentrum der Sche’erit Hapleta (hebr.: Rest der Geretteten). Im kleinen Dorf Feldafing am Starnberger See wurden Überlebende der Todeszüge und Todesmärsche als Displaced Persons untergebracht; hier lebten bald etwa 6.000 von ihnen. Marita Krauss und Erich Kasberger stellen ihre Recherchen zu Feldafing vor und erläutern die Sichtweisen der Displaced Persons auf die Feldafinger und umgekehrt.

19.03.2025 18:00

Wie die Münchner Stadtpolizei auf Demonstrationen und Proteste reagiert hat

Ort: Bayerisches Hauptstaatsarchiv Schönfeldstr. 5, Vortragssallt

Veranstalter: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Preis: gebührenfrei

20.03.2025 11:45

Erinnerung an die (Nach-)Kriegszeit

Ort: Aula des Städtischen St.-Anna-Gymnasiums

Veranstalter: St.-Anna-Gymnasium

Preis: gebührenfrei

Ernst Grube ist ein gebürtiger Münchner (geb. 1932) und wurde während der NS-Zeit als Jude verfolgt. In diesem Zeitzeugengespräch wird er von seiner Verfolgungsgeschichte während der NS-Zeit in München sowie von seiner Deportation in das Konzentrationslager Theresienstadt berichten. Ebenso werden das Leben nach der Befreiung in München sowie sein politisches Engagement Inhalte des Gesprächs sein.

20.03.2025 16:00

Entstehung und Aufgaben des Bayerischen

Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15

Veranstalter: Polizeipräsidium München

Preis: gebührenfrei

Ausstellung 
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15

20.03.2025 19:00

Signaturen jener Jahre

Ort: Evangelisch-Lutherische Offenbarungskirche Schildensteinstr. 15

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

Der 8. Mai 1945 ist der Tag der Befreiung vom NS-Terror, ein Tag schrecklicher Gewissheiten und offener Fragen. Besatzungssoldaten, deutsche Soldaten, NS-Täter, Flüchtende durchlebten diese "Zwischenwelt" mit unterschiedlichsten Gefühlswelten des Schmerzes, der Unsicherheit, der Tarnung, der Hoffnung und Sehnsucht nach Normalität.

In Kooperation mit der Friedensgemeinschaft Berg am Laim und mit Unterstützung des Bezirksausschusses 14 Berg am Laim.

21.03.2025 10:30

„Nur gute und moderne Literatur“ – 1945

Ort: Einstein 28

Veranstalter: MVHS Einstein 28

Preis: 8 € erm. 4 €

Seit Herbst 1945 engagierte man sich im stark zerstörten München für eine neue Literatur – aber „nur gute und moderne Literatur“ wie Erich Kästner postulierte. Die Vortragsreihe zeichnet die literarischen Anfänge von Erich Kästner, Alfred Andersch und Wolfgang Koeppen in der Nachkriegszeit nach.

22.03.2025 10:00

"Die Katze Erinnerung ..."

Ort: Gasteig HP8, Halle E, Studio Hans-Preißinger-Str. 8

Veranstalter: MVHS

Preis: 127.00 €

"Die Katze Erinnerung – unabhängig, unbestechlich, ungehorsam. Und doch ein wohltuender Geselle, wenn sie sich zeigt, selbst wenn sie sich unerreichbar hält." So charakterisiert Uwe Johnson in seinem Jahrhundertroman "Jahrestage" die Erinnerung. Befassen wir uns mit diesem „Gesellen“: Inhaltlich geht es um die Auseinandersetzung mit einer Kindheit im Krieg und im Nachkrieg, mit Erzählungen der Nachkriegszeit und um die Frage, wie und mit welcher Intensität die Erinnerungen an diese einschneidenden Jahre heute noch nachwirken. Erinnern ist ein erster kreativer Akt, und aus jeder Gegenwart schauen wir neu auf die Vergangenheit.
Kurstermine 4
1 Samstag•22.03.2025•10:00 – 15:00 Uhr
2 Samstag•29.03.2025•10:00 – 15:00 Uhr
3 Samstag•05.04.2025•10:00 – 15:00 Uhr
4 Samstag•03.05.2025•10:00 – 15:00 Uhr

25.03.2025 19:00

Vom Hoffen auf eine neue Welt

Ort: Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b

Veranstalter: Seidlvilla

Preis: gebührenfrei

Mit seiner jüdischen Mutter wurde Ernst Grube und den Geschwistern noch im Februar 1945 ins KZ Theresienstadt verfrachtet. Nach der Befreiung kehrte er in seine Heimatstadt zurück. Wie wurde er in München aufgenommen, welche persönlichen und politischen Vorstellungen hatte Ernst Grube für das neue Leben?

26.03.2025 17:00

Die Kraft der Frauen.

Ort: Münchner Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53

Veranstalter: Omas gegen Rechts München

Preis: gebührenfrei

Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch 

Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.

27.03.2025 20:00

Am alten Platz in neuer Gestalt

Ort: Residenztheater, Zur schönen Aussicht

Veranstalter: Residenztheater

Preis: nicht bekannt

Der sogenannte Wiederaufbau „am alten Platz in neuer Gestalt“ stand für Hoffnung, Aufbruch, aber auch für Verpflichtung. „Erbaut in einer Zeit großer innerer und äußerer Not“ sollte das Bayerische Staatsschauspiel „Freude und Besinnung schenken.“ In dem Vortrag werden die gesellschaftspolitischen Dimensionen sowie Narrative von Kontinuität und Neuanfang des Hauses betrachtet.

28.03.2025 11:30

Winkel im Kopf?

Ort: Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Veranstalter: KZ-Gedenkstätte Dachau

Preis: keine Angabe

Ende der 1930er Jahre führte die SS die Kennzeichnung von KZ-Häftlingen durch farbige Stoffdreiecke an deren Kleidung – sogenannte Winkel – ein. Der nun sichtbare, oftmals stigmatisierende Haftgrund konnte auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft zu Diskriminierung und Ausgrenzung bestimmter Gruppen führen. Welche Gruppen waren das und wie ging es für sie nach 1945 weiter? Wie zeigten sich Kontinuitäten der Diskriminierung und wie wehrten sich die Betroffenen dagegen? Und wie ist die Situation in der Gegenwart?

28.03.2025 18:30

Zeitenwende nach 1945?

Ort: Bildungszentrum Einstein 28

Veranstalter: Adalbert Stifter Verein e.V.

Preis: gebührenfrei

Wie hat die Erfahrung der Gewalt und des Unrechts während des 2. Weltkriegs sowie die Aufteilung in die Einfluss- und Besatzungszonen die Gesellschaften in der Tschechoslowakei und in Ost- und Westdeutschland beeinflusst? Wie richteten sie sich neu aus?

29.03.2025 14:00

„Amis in der McGraw-Kaserne

Ort: Staatliches Bauamt München 1 /  Gebäudeflügel Tegernseer Landstraße - Peter-Auzinger- Straße 10

Veranstalter: MVHS

Preis: 6,00 €

Von der NS-Zeit zur Demokratie: 1935 – 1945 NSDAP-Reichszeugmeisterei, bis 1992 McGraw-Kaserne der US-Armee, seither staatliches Dienstgebäude. Ausstellung über die Nutzungsgeschichte der Gebäude an der Tegernseer Landstraße, Biografien in Verbindung zum Ort und Fotodokumentation historischer Spuren.

In Kooperation mit den Freunden Giesings e. V.

01.04.2025 17:00

Die Kraft der Frauen.

Ort: Stadtbibliothek im Motorama, Rosenheimer Str. 30-32

Veranstalter: Omas gegen Rechts München

Preis: gebührenfrei

Eine fliegende Ausstellung mit szenischer Aufführung, Musik und Gespräch 

Die OMAS GEGEN RECHTS München erinnern sich an die Leistungen der Frauen beim Wiederaufbau einer neuen demokratischen Gesellschaft: Sie wollten Bildung, Teilhabe, Gleichstellung. Sie mussten erfahren, dass nicht alles, was in der Bayerischen Verfassung von 1946 und im Grundgesetz von 1949 festgelegt wurde, zur Umsetzung kam – oder erst sehr spät.

01.04.2025 18:00

Fackelzüge – Springerstiefel – TikTok-Channel

Ort: Bayerische Akademie der Wissenschaften Alfons-Goppel-Str. 11

Veranstalter: Bayerische Akademie der Wissenschaften

Preis: gebührenfrei

Nach 1945 glaubten die Gesellschaften in West- wie in Ostdeutschland, den Nationalsozialismus überwunden zu haben. Doch das rechtsradikale Potenzial brodelt bis in die Gegenwart weiter – von rechten Parteien wie der NPD bis zum Rechtsterrorismus des NSU. Welche Erklärungsansätze bietet die deutsche Geschichte nach 1945?

03.04.2025 19:00

München 1945 meets München 2025 - Wie wir wurden, was wir sind

Ort: Klenze-Gymnasium München, Mensa

Veranstalter: Klenze-Gymnasium

Preis: gebührenfrei

Heute besteht die Schulfamilie aus mehr als 30 Nationen, Sprachen, Kulturen – herausfordernd und gewinnbringend zugleich. War München zur sogenannten Stunde Null 1945 weniger bunt, weniger kontrovers, weniger kulturell herausfordernd? Hatte man es „nur“ mit den Kriegsfolgen zu tun? Mitnichten: Displaced Persons, Flüchtlinge, Amerikaner*innen, Einheimische prägten das Bild 1945. Theaterbilder und Tanzszenen bringen die Zeit zwischen 1945 und 2025 näher und stimmen ein auf ein anschließendes Zeitzeugengespräch mit Menschen, die als Kind die „Stunde Null“ erlebt haben.

03.04.2025 19:00

Schau mal – Frauen der „Stunde Null“

Ort: Kulturhaus Milbertshofen, Curt-Mezger-Paltz 1

Veranstalter: Schau mal Frau

Preis: gebührenfrei

Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.

03.04.2025 19:00

Erziehung zur Demokratie?

Ort: Münchner Volkshochschule Hadern,Guardinistraße 90

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

04.04.2025 10:30

„Nur gute und moderne Literatur“ – 1945

Ort: Einstein 28

Veranstalter: MVHS Einstein 28

Preis: 8 € erm. 4 €

Seit Herbst 1945 engagierte man sich im stark zerstörten München für eine neue Literatur – aber „nur gute und moderne Literatur“ wie Erich Kästner postulierte. Die Vortragsreihe zeichnet die literarischen Anfänge von Erich Kästner, Alfred Andersch und Wolfgang Koeppen in der Nachkriegszeit nach.

04.04.2025 19:00

München 1945 meets München 2025 - Wie wir wurden, was wir sind

Ort: Klenze-Gymnasium München, Mensa

Veranstalter: Klenze-Gymnasium

Preis: gebührenfrei

Heute besteht die Schulfamilie aus mehr als 30 Nationen, Sprachen, Kulturen – herausfordernd und gewinnbringend zugleich. War München zur sogenannten Stunde Null 1945 weniger bunt, weniger kontrovers, weniger kulturell herausfordernd? Hatte man es „nur“ mit den Kriegsfolgen zu tun? Mitnichten: Displaced Persons, Flüchtlinge, Amerikaner*innen, Einheimische prägten das Bild 1945. Theaterbilder und Tanzszenen bringen die Zeit zwischen 1945 und 2025 näher und stimmen ein auf ein anschließendes Zeitzeugengespräch mit Menschen, die als Kind die „Stunde Null“ erlebt haben.

05.04.2025 10:00

Entstehung und Aufgaben des Bayerischen

Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15

Veranstalter: Polizeipräsidium München

Preis: gebührenfrei

Ausstellung 
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15

07.04.2025 18:00

Schau mal – Frauen der „Stunde Null“

Ort: Kofra, Baaderstraße 30

Veranstalter: Schau mal Frau

Preis: gebührenfrei

Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.

07.04.2025 19:00

Miloš Doležal: Sommer der Dämonen

Ort: Sudetendeutsches Haus Hochstr. 10

Veranstalter: Adalbert Stifter Verein e.V.

Preis: gebührenfrei

Der Krieg ist vorbei, aber die Welt wird nie mehr dieselbe sein. Die Dämonen verschwinden nicht, sie nehmen nur eine andere Gestalt an. In seinen Erzählungen hat sich M. Doležal von realen Ereignissen in Tschechien der Nachkriegszeit inspirieren lassen. Entstanden ist ein sensibles und meisterhaft geschriebenes Mosaik der direkten Nachkriegszeit.

08.04.2025 18:30

„München 1945“

Ort:

Veranstalter: Stadtarchiv München

Preis: gebührenfrei

Elisabeth Angermair M.A. Kommentierte Filmvorführung 
Im Juni / Juli 1945 hat der Münchner Willi Cronauer mit Erlaubnis der amerikanischen Besatzungsmacht die Zerstörung der Stadt filmisch dokumentiert. Mit der Intention, die katastrophalen Folgen eines verbrecherischen politischen Handelns aufzuzeigen, wollte er zu einem „Nie wieder“ aufrufen.

08.04.2025 19:00

Die Dritte Generation.

Ort: Jüdische Museum München, St.-Jakobs-Platz 16

Veranstalter: Jüdisches Museum München

Preis: gebührenfrei

Ausgehend von einer Annäherung, was es bedeuten kann, der dritten Generation anzugehören, und der Dimension des Traumas im Familiengedächtnis, erkundet die Ausstellung Strategien der Bewältigung und Auseinandersetzung mit dem Erbe des Holocaust. Die künstlerischen Positionen und ausgestellten Objekte zeigen, wie Traumata von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die Ausstellung, die zunächst im Jüdischen Museum Wien gezeigt wurde, wird in München um weitere Perspektiven erweitert.

09.04.2025 17:30

Schau-mal – Frauen der „Stunde Null“

Ort:

Veranstalter: MVHS

Preis: 6 € erm. 4 € oder 3 €, K

Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.

11.04.2025 10:30

„Nur gute und moderne Literatur“ – 1945

Ort: Einstein 28

Veranstalter: MVHS Einstein 28

Preis: 8 € erm. 4 €

Seit Herbst 1945 engagierte man sich im stark zerstörten München für eine neue Literatur – aber „nur gute und moderne Literatur“ wie Erich Kästner postulierte. Die Vortragsreihe zeichnet die literarischen Anfänge von Erich Kästner, Alfred Andersch und Wolfgang Koeppen in der Nachkriegszeit nach.

11.04.2025 19:00

Stadtleuchten

Ort: Münchner Volkshochschule in Ramersdorf, Claudius-Keller-Str. 7

Veranstalter: MVHS

Preis: 15,00 €

Die Veranstaltung untersucht, wie Migrant*innen seit der Nachkriegszeit zur Entstehung der neu geformten Münchner Gesellschaft beigetragen haben. Mit Vorträgen, Live-Musik und literarischen Zitaten.

12.04.2025 19:00

Oskar Maria Grafs Briefe und Aufsätze aus dem Exil –

Ort: Frauenhofer Theater - Frauenhoferstraße 9

Veranstalter: Oskar Maria Graf-Gesellschaft e.V. München

Preis: 12,00 €

In zwei kommentierten Lesungen präsentiert die Oskar Maria Graf-Gesellschaft den Blick des emigrierten Schriftstellers auf Nachkriegsdeutschland. Graf flüchtete 1933 aus Nazideutschland und gelangte über Stationen in Wien und Brünn 1938 nach New York. Obwohl er nie nach Deutschland zurückkehrte, verfolgte er die politische Situation und vor allem die Demokratisierungsprozesse nach dem 2. Weltkrieg in seiner Heimat sehr genau und kommentierte sie in vielen Aufsätzen, Reden und Briefen.

13.04.2025 14:00

Wunden. Erzählen — Kulissen. Verschweigen.

Ort: Hauptbahnhof, südlicher Eingang an der Bayerstraße Bayerstr. 10A

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

Erwandern der „Memory Loops“ mit Bezug zu den Jahren 1945-2006

Hauptbahnhof, Klinikviertel, Fahrt zum Odeonsplatz

Mitten in der Stadt Erinnerungen von Zeitzeug*innen hören, ihre Erlebnisse bei Kriegsende, während der Nachkriegszeit, teils bis heute? Dies ermöglicht seit 2010 das dokumentarische Audiodenkmal „Memory Loops“. Wir suchen die mit Tafelnmarkierten Orte auf und hören gemeinsam. (Skript zum Mitlesen!)

 

16.04.2025 19:30

Vom Rio zum Kolibri – Halbstark in Neuhausen

Ort: Stadtbibliothek Neuhausen, Nymphenburger Str. 171b

Veranstalter: Geschichtswerkstatt Neuhausen e.V.

Preis: gebührenfrei

Franz Schröther schildert in seinem Vortrag mit Bildpräsentation die sogenannte Halbstarken-Szene zwischen 1948 und 1962 in Neuhausen. Es wird das Lebensgefühl der 50er Jahre vermittelt

25.04.2025 18:00

17 Jahre – 17 Dinge

Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: MVHS

Preis: keine Angabe

Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde

26.04.2025 17:00

17 Jahre – 17 Dinge

Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: MVHS

Preis: 8,00 €

Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde.

26.04.2025 18:00

Traum und Albtraum

Ort: Künstlerhaus der Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Preis: keine Angabe

Wegen seiner landschaftlichen Schönheit gerühmt, stand Feldafing seit dem 19. Jahrhundert im Mittelpunkt großer Veränderungen. Die Historiker Marita Krauss und Erich Kasberger haben die Geschichte des Orts während der NS-Zeit erforscht und aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert.

27.04.2025 17:00

17 Jahre – 17 Dinge

Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: MVHS

Preis: 8,00 €

Kuratorinnenführung mit Außenbesichtigung

Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde.

27.04.2025 18:00

Traum und Albtraum

Ort: Künstlerhaus der Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Preis: keine Angabe

Wegen seiner landschaftlichen Schönheit gerühmt, stand Feldafing seit dem 19. Jahrhundert im Mittelpunkt großer Veränderungen. Die Historiker Marita Krauss und Erich Kasberger haben die Geschichte des Orts während der NS-Zeit erforscht und aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert.

29.04.2025 16:00

Entstehung und Aufgaben des Bayerischen

Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15

Veranstalter: Polizeipräsidium München

Preis: gebührenfrei

Ausstellung 
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15

29.04.2025 19:00

Das Hildebrandhaus in der NS-Zeit

Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23

Veranstalter: Monacensia

Preis: gebührenfrei

Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945 

Gesprächsreihe 
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?

29.04.2025 19:00

Die Ludwig-Maximilians-Universität in der Nachkriegszeit

Ort: Aula des Herzoglichen Georgianums, Professor-Huber-Platz 1

Veranstalter: LMU

Preis: gebührenfrei

In der Ausleihhalle der Universitätsbibliothek werden Originaldokumente aus dem Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München gezeigt. Die Universität spiegelt einerseits die Schwierigkeiten durch die Zerstörung Münchens wider, als Studierende vor einem Vorlesungsbesuch Schutt räumen mussten. Andererseits ist die Ausarbeitung der Bayerischen Verfassung in der Großen Aula Symbol für den demokratischen Neubeginn.

30.04.2025 17:00

30.4.1945

Ort: Geschichtsraum, Münchner Volkshochschule in der Baubergerstraße

Veranstalter: Geschichtsverein Moosach e.V.

Preis: gebührenfrei

Ein Werkstattbericht: Aus bislang unveröffentlichten Filmaufnahmen, Fotos und Zeitzeugenberichten werden die Geschehnisse dieses Tages in Moosach rekonstruiert.

30.04.2025 18:00

30. April 1945. Amerikanische Soldaten marschieren in Aubing ein

Ort: Bayerisches Schnitzel- & Hendlhaus, Limesstraße 63

Veranstalter: Aubinger Archiv e.V.

Preis: gebührenfrei

Bericht über den Einmarsch amerikanischer Soldaten in Aubing am 30. Mai 1945, der ohne Zerstörung und Blutvergießen erfolgte. Teilnehmer verlesen Berichte aus diesen Tagen.

03.05.2025 18:00

Traum und Albtraum

Ort: Künstlerhaus der Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Preis: keine Angabe

Wegen seiner landschaftlichen Schönheit gerühmt, stand Feldafing seit dem 19. Jahrhundert im Mittelpunkt großer Veränderungen. Die Historiker Marita Krauss und Erich Kasberger haben die Geschichte des Orts während der NS-Zeit erforscht und aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert.

04.05.2025 17:00

17 Jahre – 17 Dinge

Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: MVHS

Preis: 8,00 €

Kuratorinnenführung mit Außenbesichtigung

Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde.

04.05.2025 18:00

Traum und Albtraum

Ort: Künstlerhaus der Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Preis: keine Angabe

Wegen seiner landschaftlichen Schönheit gerühmt, stand Feldafing seit dem 19. Jahrhundert im Mittelpunkt großer Veränderungen. Die Historiker Marita Krauss und Erich Kasberger haben die Geschichte des Orts während der NS-Zeit erforscht und aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert.

07.05.2025 15:00

Dresden – München-Giesing – Dresden

Ort: Münchenstift Haus St. Martin, St.-Martin-Straße 34

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

Nach der Zerstörung Dresdens im Februar 1945 waren der jüdische Literaturwissenschaftler Viktor Klemperer und seine Frau knapp 16 Wochen zwischen allen Fronten „unterwegs“. Klemperers Tagebuch gibt über diesen „Überlebens-Weg“ Auskunft. Er führt schließlich ins Giesinger Martinsspital und zurück nach Dresden. 

08.05.2025 18:00

Hüter des Freistaats

Ort:

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

Die Bayerische Staatskanzlei entwickelte sich nach 1945 rasch zur Schaltzentrale der Landespolitik. Im Umgang mit möglicher NS-Belastung ihres Personals verfolgte sie das Ziel, einerseits erfahrene Beamte zu gewinnen und zugleich den bayerischen Staat – formal – von der NS-Zeit abzugrenzen. Ihre Politik stand ganz im Zeichen der Konsolidierung des bayerischen Staats.

10.05.2025 10:00

Entstehung und Aufgaben des Bayerischen

Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15

Veranstalter: Polizeipräsidium München

Preis: gebührenfrei

Ausstellung 
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15

11.05.2025 17:00

17 Jahre – 17 Dinge

Ort: Villa Waldberta, Palmenhaus - Höhenbergstraße 25, 82340 Feldafing

Veranstalter: MVHS

Preis: 8,00 €

Kuratorinnenführung mit Außenbesichtigung

Die Villa Waldberta ist Zeugin der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich in Feldafing auf ungewöhnliche Weise verdichtete. 17 Dinge aus Feldafing stehen exemplarisch für die 17 Jahre von 1934 bis 1951, in denen aus der Villenkolonie eine NS-Eliteschule, ein Lazarett und dann ein Lager für Displaced Persons (DPs) wurde.

13.05.2025 18:00

MÜNCHEN-BOZEN

Ort: Pavillon 33, Türkenstraße 15

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

Faschismus, Architektur und Erinnerung 
Symposium in deutscher und englischer Sprache 

Was bedeutete die „Stunde Null“ räumlich für München? Im Symposium geht es um Rückblicke auf ausgewählte Bauten und Ruinen und den Sinn von Erinnerungskultur. Wie können die sich wandelnden Formen von Faschismus kritisch betrachtet werden? Was sind Orte der Erinnerung? Wie kann man erinnern und warum braucht man Erinnerungskultur heute? 

Begrüßung: 
Sabine Schalm Public History im Kulturreferat München 
Michaela Melián Künstlerin und Musikerin 
Max Czollek Autor 
Rossella Biscotti Künstlerin 
Matteo Luchetti Kunsthistoriker und Autor 
Natan Sznaider Soziologe 
Meron Mendel Pädagoge und Publizist 
Sharon Hecker Kunsthistorikerin 
Anselm Franke Autor 
DAAR (Sandi Hilal / Alessandro Petti) Forschungspraxis

13.05.2025 19:00

Die Kunst zu trauern

Ort: NS-Dokumentationszentrum München

Veranstalter: NS-Dokumentationszentrum München

Preis: gebührenfrei

Ausgehend von Hannah Arendts Text „Rückkehr nach Deutschland“, Alexander und Margarete Mitscherlichs „Die Unfähigkeit zu trauern“ sowie anhand von Aufzeichnungen von Margaret Bourke-White, Lee Miller, Martha Gellhorn, John Los Passos u.a. reflektiert die szenische Lesung Verdrängung, Verantwortung und Empathie der Generationen seit 1945.

13.05.2025 19:00

Das Hildebrandhaus in der NS-Zeit

Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23

Veranstalter: Monacensia

Preis: gebührenfrei

Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945 

Gesprächsreihe 
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?

13.05.2025 19:00

Jüdisches Leben im Bogenhausen der Nachkriegszeit

Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23

Veranstalter: Monacensia

Preis: gebührenfrei

Nach der Befreiung ziehen internationale Hilfsorganisationen in Häuser ein, die ehemals vom NS-Regime „arisiert“ wurden. Während sich die Bewohner*innen des Hildebrandhauses gegen eine Beschlagnahmung durch die US-Militärregierung wehren, entsteht in der Nachbarschaft eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Wer begegnet in dieser Zeit wem? Welche Geschichten treffen aufeinander?

15.05.2025 18:30

Stunde Null?

Ort: Stadtarchiv, Winzererstraße 68, 80797 München, Rotunde

Veranstalter: Stadtarchiv München

Preis: gebührenfrei

Aus der umfangreichen Überlieferung des Stadtarchivs zur Nachkriegszeit werden beispielhaft Bestände und Quellen präsentiert, städtische Verwaltungsunterlagen wie privates Schriftgut. Sie dokumentieren die Not im zerstörten München, den Wiederaufbau, aber auch politische und gesellschaftliche Kontinuitäten über die „Stunde Null“ hinaus.

15.05.2025 18:30

„Stunde Null?“ Quellen zur Geschichte Münchens in der Nachkriegszeit

Ort:

Veranstalter: Stadtarchiv München

Preis: gebührenfrei

Dr. Daniel Baumann und Anton Löffelmeier M.A. präsentieren aus der umfangreichen Überlieferung des Stadtarchivs zur Nachkriegszeit beispielhafte Bestände und Quellen, städtische Verwaltungsunterlagen wie privates Schriftgut. Sie dokumentieren die Not im zerstörten München, den Wiederaufbau, aber auch politische und gesellschaftliche Kontinuitäten über die „Stunde Null“ hinaus.

16.05.2025 18:00

Warum ich nicht nach Deutschland zurückkehre

Ort: Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16

Veranstalter: NordOstKultur München

Preis: gebührenfrei

„Ich bin ja München, wo ich die Hälfte meines Lebens verbrachte, von Herzen zugetan.“ Thomas Mann verbrachte fast 40 Jahre in München, 23 davon in Bogenhausen, zuletzt 19 Jahre bis 1933 in der eigenen Villa an der Poschingerstraße 1. Hier schrieb und vollendete er unter anderem den Roman „Der Zauberberg“ (1924). Die Villa wurde enteignet, im Krieg schwer beschädigt und später abgerissen. Die Frage, ob der Exilant nach dem Krieg als Amerikaner wieder nach Deutschland zurückkehren sollte, beschäftigte Freunde und Feinde des Autors länger und heftig.

17.05.2025 22:30

Nachts in Halle E

Ort: Gasteig HP 8 / Halle E Hans-Preißinger-Straße 8

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

18.05.2025 14:00

Wunden. Erzählen – Kulissen. Verschweigen (Teil 2)

Ort: Geschwister-Scholl-Platz am Brunnen

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

„Die Eltern wollten mich mit Geschichten aus der Vergangenheit verschonen.“

Mitten in der Stadt Erinnerungen von Zeitzeug*innen hören, ihre Erlebnisse bei Kriegsende, während der Nachkriegszeit, teils bis heute? Dies ermöglicht seit 2010 das dokumentarische Audiodenkmal „Memory Loops“. Wir suchen die mit Tafeln markierten Orte auf und hören gemeinsam ausgewählte Erinnerungen.

20.05.2025 18:00

Katholisches München?

Ort: Adalbert Stifter Saal, Hochstraße 8

Veranstalter: Collegium Carolinum München

Preis: gebührenfrei

Die Veranstaltung zeigt die Rolle der Katholischen Kirche Bayerns in den Nachkriegsjahren: Wie nahmen Kleriker das Kriegsende, die Besatzungszeit und die Flüchtlingsströme 1945 wahr und wie reagierte die Kirche politisch auf den beginnenden Kalten Krieg? Zunächst werden Quellen aus Münchner Kirchenarchiven vorgestellt, danach präsentiert Professor Mark Ruff neue Erkenntnisse zur Bedeutung der katholischen Kirche für die deutsche Politik in den 1940er und 1950er Jahren

21.05.2025 17:00

30.4.1945

Ort: Geschichtsraum, Münchner Volkshochschule in der Baubergerstraße

Veranstalter: Geschichtsverein Moosach e.V.

Preis: gebührenfrei

Ein Werkstattbericht: Aus bislang unveröffentlichten Filmaufnahmen, Fotos und Zeitzeugenberichten werden die Geschehnisse dieses Tages in Moosach rekonstruiert.

21.05.2025 18:00

Aubing 1942 zwangseingemeindet will wieder selbständig werden.

Ort: Schulcampus Freiham, Helmut-Schmidt-Allee 45 - Mensa Süd

Veranstalter: Aubinger Archiv e.V.

Preis: gebührenfrei

Vortrag über die Bemühungen, dass Aubing wieder selbständige Gemeinde wird und die Gründung des Aktionsausschusses und Bezirksausschusses im 39. Stadtbezirk.

23.05.2025 19:00

Amerika in München:

Ort:

Veranstalter: Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Unversität München

Preis: gebührenfrei

Einem kurzen Vortrag zur historischen und aktuellen Präsenz der USA in München folgt ein moderiertes Gespräch unter Expert*innen und Zeitzeug*innen, das Einblicke in verschiedene transatlantische Institutionen und Kapitel der deutsch-amerikanischen Geschichte bietet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

25.05.2025 19:00

Pathos gesucht, oder

Ort: Bildungszentrum der Münchner Volkshochschule

Veranstalter: MVHS

Preis: gebührenfrei

Im Mai 1949 verabschiedete der Parlamentarische Rat mit dem Grundgesetz auch dessen Artikel 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Bis 1945 hatte sie in Staat, Recht und Politik keine wesentliche Rolle gespielt. Der Vortrag möchte die Würdeformel als historische Errungenschaft verdeutlichen, deren heutige Bedeutung erst gewonnen werden musste und die ebenso wieder verloren werden kann.

26.05.2025 19:30

Neues Schaffen?

Ort: Institut für Theaterwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Georgenstraße 11

Veranstalter: Institut für Theaterwissenschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Preis: gebührenfrei

Theaterhistoriker*innen beleuchten Übergänge und Neuanfänge in Münchner Theatern: namentlich die Performanz der „Stunde Null“ in der Zuschauerschaft, die Wiedergründung der Theatergemeinde, Erich Kästner und die Schaubude, den Opern-Spielbetrieb im Prinzregententheater und den Diskurs um das wiederaufgebaute Nationaltheater.

27.05.2025 16:00

Entstehung und Aufgaben des Bayerischen

Ort: Bayerisches Landeskriminalamt, Maillingerstraße 15

Veranstalter: Polizeipräsidium München

Preis: gebührenfrei

Ausstellung 
Das Bayerische Landeskriminalamt gewährt Einblicke in die Geschichtliche Entwicklung der Dienststelle von 1946 bis in die 1960er Jahre. Beginnend mit seiner Gründung als Landeserkennungsamt zeigt die Ausstellung die fortlaufende Entwicklung und Neuausrichtung des Bayerischen Landeskriminalamtes bis hin zum Neubau des heutigen Stammhauses in der Maillingerstraße 15

27.05.2025 19:00

Fremdes Leben

Ort: Sudetendeutsches Haus Hochstr. 10

Veranstalter: Adalbert Stifter Verein e.V.

Preis: gebührenfrei

Ab Mai 1945 kamen Zehntausende Vertriebene aus der Tschechoslowakei nach München. Wie bewältigten sie Verlust, Demütigung und Gewalterfahrung? Wie versuchten sie Fuß zu fassen? Wie war die Reaktion der alteingesessenen Münchner? Eine vielstimmige Komposition aus persönlichen Erinnerungen, literarischen Schilderungen, Fotografien sowie audiovisuellen Dokumenten.

28.05.2025 17:00

Von der Münchner Funkstreife zur heutigen Einsatzzentrale

Ort: Ettstraße 2-4

Veranstalter: Polizeipräsidium München

Preis: gebührenfrei

1949 kommt die Verbrechensbekämpfung auf Rädern in Fahrt. Die mit Polizisten besetzten Streifenwagen werden nun von der Zentrale über Funk zum Tatort geleitet. Die Fernsehsendung „Funkstreife ISAR 12“ macht sie über München hinaus berühmt. 76 ereignisreiche Jahre später ist die Einsatzzentrale digital.

01.06.2025 10:00

München 1945: Kriegsende – Befreiung – Neubeginn?

Ort: Einstein 28 Bildungszentrum Einsteinstr. 28

Veranstalter: MVHS

Preis: 15,00 €

Am 30. April vor 80 Jahren befreiten amerikanische Truppen München, die Stadt in der 15 Jahre zuvor die NSDAP gegründet worden war. Der Krieg endete wenige Tage später, die NS-Herrschaft brach zusammen. Wie ging es nun weiter? Dieser Frage widmen wir uns und blicken dabei auf die Lebensverhältnisse in der Stadt, auf Personen und Gruppen, die sich hervortaten, den Aufbau neuer politischer, wirtschaftlicher und kultureller Strukturen und den Umgang mit Fragen von Verantwortung und Schuld. Ein Rundgang zu Schauplätzen der Geschichte in der Innenstadt rundet das Seminar ab.

Sonntag•01.06.2025•10:00 – 12:00 Uhr

2Sonntag•01.06.2025•13:00 – 15:00 Uhr

24.06.2025 19:00

Das Hildebrandhaus in der NS-Zeit

Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23

Veranstalter: Monacensia

Preis: gebührenfrei

Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945 

Gesprächsreihe 
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?

10.08.2025 19:00

Das Hildebrandhaus in der NS-Zeit

Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23

Veranstalter: Monacensia

Preis: gebührenfrei

Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945 

Gesprächsreihe 
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?

16.09.2025 19:00

Das Hildebrandhaus in der NS-Zeit

Ort: Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23

Veranstalter: Monacensia

Preis: gebührenfrei

Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945 

Gesprächsreihe 
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?

03.12.2025 18:00

Kirche in Trümmern

Ort:

Veranstalter: Münchner Bildungswerk e.V.

Preis: 12,00 €