Die ersten Geldautomaten in München wurden von großen Banken wie der Deutschen Bank und der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank eingeführt. Sie ermöglichten erstmals den Zugang zu Bargeld unabhängig von Banköffnungszeiten. Zunächst an zentralen Standorten wie Bankfilialen oder Bahnhöfen aufgestellt, richteten sie sich vor allem an wohlhabendere Kunden. Die Geräte waren auf einfache Bargeldabhebungen begrenzt und nutzten Magnet- oder Lochkarten. Trotz anfänglicher Skepsis wurden sie zu einem bedeutenden Schritt in der Automatisierung des Bankwesens.