
Nach dem Tod seines Vorgängers wurde der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger im Konklave zum neuen Papst gewählt. Er nahm den Namen Benedikt XVI. an und wurde damit das geistliche Oberhaupt der katholischen Kirche. Seine Wahl galt als Zeichen für Kontinuität in der Kirche. Ratzinger war zuvor als konservativer Theologe bekannt und prägte die katholische Lehre maßgeblich mit. Seine Wahl sorgte weltweit für Aufmerksamkeit, besonders in Deutschland, das erstmals seit Jahrhunderten wieder einen Papst stellte.