
Im Jahr 2013 verkaufte die Bayerische Landesbank unter Finanzminister Markus Söder ihre Tochter GBW mit rund 33.000 Wohnungen an die Patrizia Immobilien AG. Der Verkauf sollte Verluste der Bank ausgleichen, doch Söder verzichtete auf einen Rückkauf durch den Freistaat. In den Folgejahren führten Mietsteigerungen und Weiterverkäufe zu Kritik. Die Stadt München musste einige Wohnungen zurückkaufen, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern. Der Deal bleibt politisch umstritten, da soziale Folgen nicht ausreichend bedacht wurden.