
Ein schweres Erdbeben erschütterte Haiti und verwüstete große Teile der Hauptstadt Port-au-Prince. Tausende Gebäude, darunter Krankenhäuser, Schulen und Wohnhäuser, stürzten ein. Die Katastrophe forderte über 230.000 Todesopfer, Hunderttausende Menschen wurden verletzt und verloren ihr Zuhause. Die Infrastruktur brach vollständig zusammen, Strom- und Wasserversorgung fielen aus. Internationale Hilfsorganisationen eilten zur Unterstützung, doch der Wiederaufbau gestaltete sich schwierig. Besonders betroffen war die ohnehin arme Bevölkerung, die unter den Folgen der Katastrophe noch lange zu leiden hatte.