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7. Oktober 1949

Gründung der DDR

Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurde gegründet als sozialistischer Staat in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Ihre Gründung war eine Reaktion auf die Schaffung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) im selben Jahr. Die DDR existierte unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und war Teil des Ostblocks. Diese Gründung markierte den Beginn der Teilung Deutschlands in zwei ideologisch unterschiedliche Staaten, die bis zur Wiedervereinigung andauerte.


18. September 1973

Aufnahme von Bundesrepublik und DDR in die UNO

Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurden gleichzeitig in die Vereinten Nationen (UNO) aufgenommen, was einen wichtigen Schritt in der Annäherung beider deutscher Staaten darstellte und ihre internationale Anerkennung markierte. Diese Aufnahme symbolisierte den Höhepunkt der Entspannungspolitik im Kalten Krieg und verstärkte das Engagement beider deutscher Staaten für die internationale Diplomatie und Zusammenarbeit.


9. November 1989

Fall der Berliner Mauer: Günter Schabowski verkündet Reisefreiheit

Günter Schabowski verkündete unerwartet Reisefreiheit für DDR-Bürger, was zu spontanen Massenansammlungen an der Berliner Mauer führte. Überforderte Grenzsoldaten öffneten schließlich die Schlagbäume, wodurch der symbolische Fall der Mauer eingeleitet wurde. Dieses Ereignis signalisierte das Ende der deutschen Teilung und den Beginn eines neuen Kapitels der Wiedervereinigung und der europäischen Geschichte.


23. Oktober 1990

Die Volkskammer der DDR beschließt den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland

Dieser Beschluss markiert einen entscheidenden Schritt im Prozess der deutschen Wiedervereinigung. Er leitete das Ende der DDR als eigenständigen Staat ein und bereitete die Grundlage für die politische und rechtliche Einheit Deutschlands.“