Ein ehemaliger Schüler des Gutenberg-Gymnasiums in Erfurt tötete bei einem Amoklauf 16 Menschen, darunter 12 Lehrer, eine Sekretärin, zwei Schüler und einen Polizisten, bevor er sich selbst erschoss. Der Täter hatte die Schule wegen Nichtbestehens des Abiturs verlassen und nutzte eine Pistole und eine Pumpgun, die er legal besaß. Das Ereignis löste deutschlandweit Erschütterung aus und führte zu Debatten über Waffengesetze, schulische Präventionsmaßnahmen und psychologische Unterstützung, was langfristige Änderungen im Umgang mit Schul- und Sicherheitsthemen bewirkte.