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20. Mai 1947

Wiedereröffnung der Synagoge in der Reichenbachstrasse

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Synagoge in der Reichenbachstraße 27 in München wiederhergestellt und feierlich eingeweiht. Vertreter der amerikanischen Militärregierung, der bayerischen Staatsregierung, der Stadtverwaltung und der christlichen Konfessionen nahmen an der Zeremonie teil. Die Synagoge diente der jüdischen Gemeinde als zentrales Gotteshaus und symbolisierte die Wiederbelebung jüdischen Lebens in München nach den Verfolgungen des Nationalsozialismus.

29. November 1947

UN beschließt Palästina zwischen Juden und Arabern aufzuteilen

Am 29. November 1947 traf die UN-Generalversammlung eine historische Entscheidung: Palästina sollte in einen arabischen und einen jüdischen Staat aufgeteilt werden. Diese Entscheidung war ein bedeutender Moment in der Geschichte des Nahen Ostens und führte zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948, was weitreichende politische und soziale Folgen für die Region hatte.

9. November 2006

Einweihung der neuen Hauptsynagoge am Jakobsplatz

Das Datum wurde zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht, bei der die staatlich gebilligten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung und deren Synagogen und Geschäften stattfanden.