Straße: Johannisplatz
Künstler: Knabl Joseph
Papst Gregor I., auch bekannt als Gregor der Große (ca. 540–604), war einer der einflussreichsten Päpste der frühen Kirche. Geboren in Rom, trat er zunächst eine Karriere als Beamter an, bevor er Mönch wurde. 590 wurde er zum Papst gewählt und setzte sich für die Stärkung des Papsttums und die Missionierung Europas ein. Unter seiner Führung wurde das Papstamt zu einer zentralen geistlichen und politischen Autorität. Er förderte die Liturgie, führte Reformen ein und war maßgeblich an der Entstehung des nach ihm benannten Gregorianischen Gesangs beteiligt. Gregor verfasste zahlreiche theologische Schriften und gilt als einer der vier Kirchenväter des Westens. 1295 wurde er zum Kirchenlehrer erklärt.
Straße: Johannisplatz
Künstler: Knabl Joseph
Johannes Nepomuk (um 1350–1393) war ein böhmischer Priester und Märtyrer. Er wurde in Nepomuk, Böhmen, geboren und studierte Theologie und Rechtswissenschaften. Als Generalvikar des Erzbistums Prag geriet er in Konflikt mit König Wenzel IV., der seine Macht über die Kirche ausdehnen wollte. Nepomuk widersetzte sich dem König, vor allem, weil er das Beichtgeheimnis der Königin nicht preisgeben wollte. Daraufhin ließ Wenzel ihn foltern und schließlich in die Moldau werfen, wo er ertrank. Johannes Nepomuk gilt als Schutzheiliger des Beichtgeheimnisses und wird auch als Brückenheiliger verehrt. 1729 wurde er heiliggesprochen, und seine Statue ist oft auf Brücken zu finden, besonders in Mitteleuropa.
Straße: Johannisplatz
Künstler: Knabl Joseph
Melchisedech ist eine mysteriöse biblische Figur, die im Alten Testament erwähnt wird. Er erscheint im Buch Genesis (14,18-20) als König von Salem (dem späteren Jerusalem) und Priester des höchsten Gottes. Melchisedech segnete Abraham, als dieser nach einem siegreichen Kampf zurückkehrte, und Abraham gab ihm als Zeichen der Anerkennung den Zehnten. Melchisedech wird als zeitloser, priesterlicher König dargestellt, ohne genealogische Herkunft oder Nachkommen. Im Neuen Testament, insbesondere im Brief an die Hebräer, wird Melchisedech als Vorbild für das ewige Priestertum Christi beschrieben, da er als Priester-König eine einzigartige Verbindung zu Gott symbolisiert, die weder Anfang noch Ende kennt.
Straße: Johannisplatz
Künstler: Knabl Joseph
Antonius von Padua (1195–1231) war ein portugiesischer Franziskaner und einer der bedeutendsten Heiligen der katholischen Kirche. Geboren als Fernando Martins de Bulhões in Lissabon, trat er zunächst in den Augustinerorden ein, bevor er sich den Franziskanern anschloss. Antonius war ein begabter Prediger, der für seine tiefen theologischen Einsichten und seine Volksnähe bekannt war. Nach einer intensiven Missionsarbeit in Italien und Südfrankreich wurde er durch zahlreiche Wunder berühmt. Besonders als Fürsprecher für die Wiederauffindung verlorener Gegenstände wird er verehrt. Antonius starb im Alter von 36 Jahren in Padua, wo er auch beigesetzt ist. 1232, nur ein Jahr nach seinem Tod, wurde er heiliggesprochen.
Straße: Wiener Platz
Künstler: Taschner Ignatius
Jahr: 1934
Der Brunnen stand bis 2003 in der Prälat-Zistl-straße (nähe Viktualienmarkt). Er mußte dem Wiederaufbau der Schrannenhalle weiche und steht nun seit 2003 am Wiener Platz
Straße: Einsteinstraße 28
Künstler: Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian
Jahr: 2017
Die Skulptur „Common Wall“ erinnert an Zeichen verschiedener Kulturen und Sprachen, will aber nicht klar gelesen, sondern intuitiv erfasst werden. Sie spielt auf Schrift, Sprache, Musik und Topografie an und repräsentiert die Wissenswelten der Münchner Volkshochschule. Inspiriert von urbaner Kunst wie Graffiti und der „graphischen Notation“ in der Musik, bringt das Werk mit seinen leuchtenden Farben und dynamischen Formen Leben in den Innenhof des Bildungszentrums Einstein 28. Der Titel bezieht sich auf „Common Ground“ – die gemeinsame Wissensbasis, die Kommunikation ermöglicht. „Common Wall“ wurde 2016 als Siegerentwurf eines Kunstwettbewerbs ausgewählt und umgesetzt.
Straße: Preysingstraße 58
Künstler: Stadtbäumer Alix
Jahr: 1990
Straße: Preysingplatz
Künstler: Hahn Hermann
Straße: Max-Plank-Straße 1
Künstler: Lechner Alf
Jahr: 1995
Straße: Preysingplatz
Jahr: 2001
Straße: Preysingstraße 16
Künstler: Osel Hans
Jahr: 1978
Straße:
Künstler: Nageler Claus
Jahr: 1979
Die Bronzeplastik „Ziegenherde“ von Claus Nageler steht im Münchner Stadtteil Haidhausen nahe der Orleansstraße. Die Figurengruppe zeigt in realistischer Darstellung mehrere Ziegen und gehört zu Nagelers bekanntesten Arbeiten im öffentlichen Raum. Nageler, ein Schüler von Hans Ladner, prägte seit den 1970er-Jahren die Münchner Kunstszene mit seinen Tierdarstellungen. Die „Ziegenherde“ fügt sich harmonisch in das urbane Umfeld ein und lädt Passanten zum Verweilen ein.
Straße: Max-Plank-Straße
Künstler: Diez F.
Jahr: 1683
Straße: Max-Plank-Straße
Künstler: Diez F.
Jahr: 1683
Straße: Max-Plank-Straße
Künstler: Widnmann Max von
Straße: Max-Plank-Straße
Künstler: Piloty Carl Theodor von
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Neuerstellung: Scherbaum (1962/63)
Straße: Max-Plank-Straße
Demosthenes * 384 v. Chr.; † 322 v. Chr. in Kalaureia) war einer der bedeutendsten griechischen Redner (Rhetoren). Nach dem Philokratesfrieden des Jahres 346 v. Chr. stieg er zum führenden Staatsmann Athens auf. Diese Position konnte er bis zur Harpalosaffäre 324 v. Chr. behaupten
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Papst Gregor I., auch bekannt als Gregor der Große (ca. 540–604), war einer der einflussreichsten Päpste der Kirche und regierte von 590 bis zu seinem Tod. Geboren in Rom, stammte er aus einer wohlhabenden Familie und diente zunächst als Stadthalter von Rom, bevor er Mönch wurde. Als Papst setzte er sich für die Stärkung des Papsttums ein und führte bedeutende Reformen in der Liturgie und Kirchenmusik ein, darunter die Einführung des Gregorianischen Chorals. Er war ein aktiver Missionar und trieb die Christianisierung Englands voran. Gregor war bekannt für seine Schriften und theologischen Werke und wurde als Kirchenlehrer anerkannt. Er gilt als einer der bedeutendsten Päpste der Kirchengeschichte.
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Max-Plank-Straße
Straße: Steinstraße
Künstler: Bertsch Wilhelm
Jahr: 1998
Straße: Max-Plank-Straße
Künstler: Echter Michael
Straße: Max-Plank-Straße
Straße:
Straße: Maximiliansbrücke
Künstler: Drexler Franz
Jahr: 1906
Für die Pallas Athene stand Frieda Thiersch Modell, die Tochter des Architekten Friedrich Thiersch.
Straße: Kirchenstraße
Straße:
Künstler: Lacher Max
Straße: Kirchenstraße
Das Relief “Arme Seelen im Fegefeuer” ist ein häufiges Motiv in der christlichen Kunst und stellt die Seelen der Verstorbenen dar, die im Fegefeuer für ihre Sünden büßen. In Flammen gehüllt, strecken die Seelen ihre Hände flehend nach oben, oft in Richtung von Engeln oder der Jungfrau Maria, die als Fürsprecher auftreten. Das Bildsymbol des Fegefeuers verdeutlicht den Reinigungsprozess der Seelen auf ihrem Weg zum ewigen Leben im Himmel. Diese Darstellungen sollen Gläubige an das Gebet für die Verstorbenen erinnern und gleichzeitig die Angst vor der Reinigung der Seele im Fegefeuer wachrufen.
Straße: Maximiliansanlagen
Künstler: Rückel Anton
Jahr: 1967
1956 initiierte eine Bürgerbewegung die Wiedererrichtung eines Denkmals für König Ludwig II. Der Bildhauer Anton Rückel schuf eine überlebensgroße Bronzefigur, die auf einem hellen Sandsteinsockel steht. Am Sockel sind in Erzschildern die Schlösser Ludwigs sowie das nie gebaute Münchner Festspielhaus von Architekt Gottfried Semper abgebildet. Ludwigs Pläne, ein Festspielhaus für die Aufführung der Musikdramen Richard Wagners südlich des Maximilianeums zu errichten, scheiterten ebenso wie ein alternativer Standort nördlich der heutigen Prinzregent-Luitpold-Terrasse.
König Ludwig II. von Bayern (1845–1886) war der “Märchenkönig”, bekannt für seine romantische Vorstellung von Monarchie und seine prunkvollen Bauprojekte. Er bestieg 1864 den Thron und war ein großer Bewunderer von Kunst, Musik und Architektur. Berühmt ist er für den Bau von Schloss Neuschwanstein, Herrenchiemsee und Linderhof, die seine Liebe zu märchenhaften und idealisierten Welten widerspiegeln. Seine exzentrische Persönlichkeit und zunehmende Isolation führten zu einer Entmündigung. Ludwig II. starb unter mysteriösen Umständen im Starnberger See. Trotz seiner finanziellen Verschwendung wird er heute als kultureller Förderer verehrt.