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  Marktschellenberg

Bildrechte: Eugen Felle, Marktschellenberg Eugen Felle, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Marktschellenberg ist ein Markt im südlichen Landkreis Berchtesgadener Land im Regierungsbezirk Oberbayern.

Der Ort erstreckt sich beiderseits der Berchtesgadener Ache zwischen dem Untersberg im Westen sowie Hoher Götschen und den Barmsteinen im Osten.

1191 erstmals erwähnt, wird der Ort „schellenberch“ 1211 zum ersten Mal schriftlich bezeugt.

Neben Berchtesgaden war Schellenberg schon bald Standort einer Saline, die bis 1805 in Betrieb war. Nachdem 1286 zudem ein erst von Laien beziehungsweise einem „Hallinger“ (salinarius) geleitetes Salzamt eingerichtet wurde, erhielt Schellenberg bald Marktrechte, wenn auch vermutlich nur sehr eingeschränkt. Ein erster fürstlich benannter Marktrichter, dem nur die „Niedergerichtsbarkeit“ zustand, ist erst für 1334 nachweisbar. Marktschellenberg entwickelte sich damit zum zweiten Hauptort der Propstei Berchtesgaden. Die ersten „Hallinger“ waren noch Laien, im ausgehenden Mittelalter jedoch hatte sich dieses Salzamt als wichtigster Verwaltungsposten der Propstei etabliert und wurde aus den Reihen ihrer Augustiner-Chorherren besetzt.

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Straßenname Schellenbergstraße
Benennung 1959 Erstnennung
Plz 81547
Stadtbezirk 18. Untergiesing - Harlaching | Giesing
RubrikGeografie
Kategorie Markt  
Suchen Marktschellenberg
Lat/Lng 48.10544 - 11.57553   
Straßenlänge 0.181 km
Geo
Ort Marktschellenberg
Nation Deutschland
BundeslandBayern
RegierungsbezirkOberbayern
KategorieMarkt  
Geo 47.696944 - 13.045833
Entfernung Luftlinie von München 121 km   
1965 Baureferat  
Schellenbergstraße: Schellenberg, kurze Bezeichnung für Marktschellenberg, Markt und Grenzort im Tal der Berchtesgadener Ache zwischen Berchtesgaden und Salzburg. *1959
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