Münchner Straßenverzeichnis


  Rimpar

Bildrechte: Reinhard Kirchner, Rimpar-Schloss, CC BY-SA 3.0

Rimpar ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Würzburg.

Rimpar liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Würzburg. Ortsteile sind Maidbronn und Gramschatz.

Der ursprüngliche Name Rintburi besteht aus den althochdeutschen Wörtern rint und buri. Sie bedeuten „Rind“ und „Häuschen“. Der Name weist somit auf einen Viehstall hin.

Während der Zeit des Bauernkrieges gehörte Rimpar zu den Gütern Wilhelm von Grumbachs und war daher mit in die Auseinandersetzungen um das Würzburger Stift verwickelt: So wurden die Burg verwüstet und die Kirche durch Feuer zerstört. Nach dem Tode Wilhelms geriet sein Sohn Konrad in Abhängigkeit vom Fürstbistum Würzburg und war deshalb 1593 gezwungen, Burg und Dorf an den Fürstbischof Julius Echter zu verkaufen. Echter leitete eine Zeit der regen Bautätigkeit ein, in der die Burg zum Jagdschloss ausgebaut und die Pfarrkirche renoviert wurde. Weiterhin wurde die Orangerie (heute Niederhoferstraße) und das Rathaus (heute Gasthaus Stern) gebaut.

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Straßenname Rimparstraße
Benennung 1957 Erstnennung
Plz 81249
Stadtbezirk 22. Aubing-Lochhausen-Langwied | Aubing-Süd
RubrikGeografie
Kategorie Markt  
Suchen Rimpar
Lat/Lng 48.15411 - 11.41665   
Straßenlänge 0.122 km
Geo
Ort Rimpar
Nation Deutschland
BundeslandBayern
RegierungsbezirkUnterfranken
KategorieMarkt  
Geo 49.855556 - 9.957778
Entfernung Luftlinie von München 225 km   
1965 Baureferat  
Rimparstraße: Rimpar, Ort mit Schloß bei Würzburg, früher Sommersitz der Würzburger Bischöfe. *1957
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