Münchner Straßenverzeichnis


Radecke Robert
Robert Radecke
Bildrechte: Unbekannter Autor, Radecke, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Albert Martin Robert Radecke (* 31. Oktober 1830 in Dittmannsdorf bei Waldenburg (Schlesien); † 21. Juni 1911 in Wernigerode) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Musikpädagoge.

1878 wurde er Lehrer am Stern’schen Konservatorium, dem er 1883 bis 1888 als Direktor vorstand. 1875 wurde Robert Radecke Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Künste, 1881 wurde er in ihr zum Senator und weitere sechs Jahre später zum Vorsitzenden des Senats der Musiksektion gewählt.

Robert Radecke komponierte Orchestermusik, Kammermusik aber vor allem zahlreiche Lieder. Sein mit Abstand bekanntestes ist „Aus der Jugendzeit“ (Op. 22 Nr. 1) nach einem Gedicht von Friedrich Rückert, das den Charakter eines Volkslieds angenommen hat.

Sein Werkverzeichnis umfasst 58 Nummern, wobei fast immer mehrere Lieder zu einer Nummer zusammengefasst sind. Auch ein sogenanntes Liederspiel, Die Mönkguter, gehört dazu. Es handelt von Leuten auf der Halbinsel Mönchgut (Mönke Gut) auf Rügen. Von den Orchesterwerken sind vor allem die Ouvertüren „Am Strande“ und zu Shakespeare's „König Johann“ sowie die Sinfonie in F-Dur (Op. 50) zu nennen.

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Straßenname Radeckestraße
Benennung 22.4.1947 Eingemeindung (Umb.)
Plz 81245
Stadtbezirk 21. Pasing-Obermenzing | Neupasing
RubrikPersonen
Kategorie Komponist  Dirigent  Musikpädagoge  
Lat/Lng 48.15209 - 11.47168   
Straßenlänge 0.257 km
Person Radecke Robert
geboren 31.10.1830 [Dittmannsdorf bei Waldenburg (Schlesien)]
gestorben 21.6.1911 [Wernigerode]
Kategorie Komponist  Dirigent  Musikpädagoge  
Nation Deutschland
Leben
Robert Radecke

Albert Martin Robert Radecke (* 31. Oktober 1830 in Dittmannsdorf bei Waldenburg (Schlesien); † 21. Juni 1911 in Wernigerode) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Musikpädagoge.

1878 wurde er Lehrer am Stern’schen Konservatorium, dem er 1883 bis 1888 als Direktor vorstand. 1875 wurde Robert Radecke Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Künste, 1881 wurde er in ihr zum Senator und weitere sechs Jahre später zum Vorsitzenden des Senats der Musiksektion gewählt.

Robert Radecke komponierte Orchestermusik, Kammermusik aber vor allem zahlreiche Lieder. Sein mit Abstand bekanntestes ist „Aus der Jugendzeit“ (Op. 22 Nr. 1) nach einem Gedicht von Friedrich Rückert, das den Charakter eines Volkslieds angenommen hat.

Sein Werkverzeichnis umfasst 58 Nummern, wobei fast immer mehrere Lieder zu einer Nummer zusammengefasst sind. Auch ein sogenanntes Liederspiel, Die Mönkguter, gehört dazu. Es handelt von Leuten auf der Halbinsel Mönchgut (Mönke Gut) auf Rügen. Von den Orchesterwerken sind vor allem die Ouvertüren „Am Strande“ und zu Shakespeare's „König Johann“ sowie die Sinfonie in F-Dur (Op. 50) zu nennen.

Bavarikon Wikipedia
1965 Baureferat  
Radeckestraße: Robert Radecke (1830-1911), Direktor des Instituts für Kirchenmusik in Berlin, u. a. Komponist des bekannten Liedes „Aus der Jugendzeit". *1947

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Hauptmann-Berthold-StraßeErstnennung22.4.1947Eingemeindung (Umb.)
Radeckestraße22.4.1947Eingemeindung (Umb.)
Wikipedia Google Maps Google Maps


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