Münchner Straßenverzeichnis


Lissi Kaeser, eigentlich Elisabeth Kaeser, geb. am 18.01.1882 und gest. am 27.10.1953 in München, Lehrerin. 1919 trat sie in die SPD ein, und wurde bereits 1920 in den Bayeri­schen Landtag gewählt, 1928 ein zweites Mal. Sie setzte sich vor allem dafür ein, Mädchen die gleichen Bildungsmöglichkeiten zu gewäh­ren, wie sie junge Männer hatten. Auch kämpf­te sie für die Aufhebung des Heiratsverbotes von Lehrerinnen. 1933 wegen ihrer politischen Tätigkeit für die SPD aus dem Schuldienst ent­lassen, wurde sie nach dem Krieg rehabilitiert und als Referentin für Mädchenbildung ins Bayerische Kultusministerium berufen.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Lissi-Kaeser-Straße
Benennung 17.11.2011 Erstnennung
Plz 80797
Stadtbezirk 4. Schwabing-West | Schwere-Reiter-Straße
RubrikPersonen
Kategorie Lehrerin Politikerin  SPD  
Lat/Lng 48.16286 - 11.55564   
Straßenlänge 0.316 km
Person Kaeser Lissi
geboren 18.1.1882 [München]
gestorben 27.10.1953 [München]
Kategorie Lehrerin Politikerin  SPD  
Nation Deutschland
Leben Lissi Kaeser, eigentlich Elisabeth Kaeser, geb. am 18.01.1882 und gest. am 27.10.1953 in München, Lehrerin. 1919 trat sie in die SPD ein, und wurde bereits 1920 in den Bayeri­schen Landtag gewählt, 1928 ein zweites Mal. Sie setzte sich vor allem dafür ein, Mädchen die gleichen Bildungsmöglichkeiten zu gewäh­ren, wie sie junge Männer hatten. Auch kämpf­te sie für die Aufhebung des Heiratsverbotes von Lehrerinnen. 1933 wegen ihrer politischen Tätigkeit für die SPD aus dem Schuldienst ent­lassen, wurde sie nach dem Krieg rehabilitiert und als Referentin für Mädchenbildung ins Bayerische Kultusministerium berufen.
Bavarikon Wikipedia
Benennung 17.11.2011 Erstnennung
Straßenschlüssel 06613
Offiziell Lissi Kaeser, eigentlich Elisabeth Kaeser, geb. am 18.01.1882 und gest. am 27.10.1953 in München, Lehrerin. 1919 trat sie in die SPD ein, und wurde bereits 1920 in den Bayeri­schen Landtag gewählt, 1928 ein zweites Mal. Sie setzte sich vor allem dafür ein, Mädchen die gleichen Bildungsmöglichkeiten zu gewäh­ren, wie sie junge Männer hatten. Auch kämpf­te sie für die Aufhebung des Heiratsverbotes von Lehrerinnen. 1933 wegen ihrer politischen Tätigkeit für die SPD aus dem Schuldienst ent­lassen, wurde sie nach dem Krieg rehabilitiert und als Referentin für Mädchenbildung ins Bayerische Kultusministerium berufen.
Straßenverlauf Von der Schweren-Reiter-Straße nach Norden, dann im rechten Winkel nach Osten zur Petra-Kelly-Straße.
Wikipedia Google Maps Google Maps Kein Bild vorhanden


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