Münchner Straßenverzeichnis


Hufeland Christoph Wilhelm
Christoph Wilhelm Hufeland
Bildrechte: Gemeinfrei

Christoph Wilhelm Hufeland (* 12. August 1762 in Langensalza; † 25. August 1836 in Berlin) war ein deutscher Arzt, königlicher Leibarzt, Sozialhygieniker und Volkserzieher.[1] Er wird wegen seiner Lebenskraft-Theorie als Vertreter des Vitalismus (ein dem damals modischen Brownianismus diametral entgegenstehendes Konzept) bezeichnet. Er wird auch als Begründer der Makrobiotik gesehen.

Anders als sein Vater war Hufeland zwar auch als Hofarzt am Hof des Herzogs tätig, aber nicht dessen Leibarzt. Zu seinen Patienten in Weimar zählten auch Goethe, Schiller, Herder und Wieland.

In Berlin betreute Hufeland als königlicher Leibarzt die Familie von Friedrich Wilhelm III. und leitete das Collegium medico-chirurgicum sowie als Erster Arzt und Direktor die Charité in Berlin. In den ersten Berliner Jahren machte er neben seinem Lehramt noch sieben Stunden täglich Hausbesuche, bei denen er 30 bis 40 Kranke pro Tag versorgte.

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Straßenname Hufelandstraße
Benennung Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Arzt  Sozialhygieniker  Volkserzieher  
Person Hufeland Christoph Wilhelm
geboren 12.8.1762 [Langnsalza]
gestorben 25.8.1836 [Berlin]
Kategorie Arzt  Sozialhygieniker  Volkserzieher  
Nation Deutschland
Konfession lutherisch
GND 118554514
Leben
Christoph Wilhelm Hufeland

Christoph Wilhelm Hufeland (* 12. August 1762 in Langensalza; † 25. August 1836 in Berlin) war ein deutscher Arzt, königlicher Leibarzt, Sozialhygieniker und Volkserzieher.[1] Er wird wegen seiner Lebenskraft-Theorie als Vertreter des Vitalismus (ein dem damals modischen Brownianismus diametral entgegenstehendes Konzept) bezeichnet. Er wird auch als Begründer der Makrobiotik gesehen.

Anders als sein Vater war Hufeland zwar auch als Hofarzt am Hof des Herzogs tätig, aber nicht dessen Leibarzt. Zu seinen Patienten in Weimar zählten auch Goethe, Schiller, Herder und Wieland.

In Berlin betreute Hufeland als königlicher Leibarzt die Familie von Friedrich Wilhelm III. und leitete das Collegium medico-chirurgicum sowie als Erster Arzt und Direktor die Charité in Berlin. In den ersten Berliner Jahren machte er neben seinem Lehramt noch sieben Stunden täglich Hausbesuche, bei denen er 30 bis 40 Kranke pro Tag versorgte.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1943 Adressbuch  
Christoph Wilhelm Hufeland, Arzt und Schriftsteller, 12.8.1762 Langensalza, † 25.8.1836 Berlin.

Verbindet die Feuchtersleben- mit der Linnestraße.

DatumQuelleA
06.08.1970Straßenbenennung
Hufelandstraße
DE-1992-STRA-40-70 Straßenbenennungen 1970 - 0
Baureferat-Bauverwaltung -> Stadtarchiv
Wikipedia


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



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