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  Glockenblume

Bildrechte: Johann Georg Sturm (Painter: Jacob Sturm), Campanula bononiensis Sturm59, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Glockenblumen-Arten sind meist ausdauernde krautige Pflanzen, nur wenige Arten sind ein- oder zweijährig. In der großen Gattung gibt es sowohl polsterbildende als auch bodendeckende Arten. Die Laubblätter der meisten Glockenblumen-Arten weisen am Blattrand kleine weiße Drüsen auf. Nebenblätter fehlen.

Die Blüten stehen meist in traubigen oder zymösen Blütenständen. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind an ihrer Basis verwachsen. Die fünf Kronblätter sind röhrig oder glockenförmig, zu den typischen „Glocken“, verwachsen, meist sind die Spitzen frei, diese werden traditionsgemäß als „Kronzipfel“ bezeichnet. Die vorherrschenden Farben der Blütenkronblätter sind verschiedene Blautöne, lila oder weiß, seltener blühen sie hellgelb. Bei allen Arten kommen gelegentlich Individuen mit weißer (statt blauer) Krone vor. Es ist nur ein Kreis mit fünf fertilen Staubblättern vorhanden. Drei bis fünf Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen.

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Straßenname Glockenblumenstraße
Benennung 1947 Umbenennung
Plz 80935
Stadtbezirk 24. Feldmoching-Hasenbergl | Lerchenau-Ost
Kategorie Blume  
Suchen Glockenblume
Lat/Lng 48.19782 - 11.54659   
Straßenlänge 0.221 km
1965 Baureferat  
Glockenblumenstraße: Nach der Pflanzengattung Glockenblumen. *1947
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