Münchner Straßenverzeichnis


Gauß Karl Friedrich
Karl Friedrich Gauß
Bildrechte: Christian Albrecht Jensen, Carl Friedrich Gauss, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker. Wegen seiner überragenden wissenschaftlichen Leistungen galt er bereits zu seinen Lebzeiten als Princeps Mathematicorum („Fürst der Mathematiker; Erster unter den Mathematikern“).

Mit 18 Jahren entwickelte Gauß die Grundlagen der modernen Ausgleichungsrechnung und der mathematischen Statistik (Methode der kleinsten Quadrate), mit der er 1801 die Wiederentdeckung des ersten Asteroiden Ceres ermöglichte. Auf Gauß gehen die nichteuklidische Geometrie, zahlreiche mathematische Funktionen, Integralsätze, die Normalverteilung, erste Lösungen für elliptische Integrale und die gaußsche Krümmung zurück. 1807 wurde er zum Universitätsprofessor und Sternwartendirektor in Göttingen berufen und später mit der Landesvermessung des Königreichs Hannover betraut. Neben der Zahlen- und der Potentialtheorie erforschte er u. a. das Erdmagnetfeld.

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Straßenname Gaußstraße
Benennung 1910 Erstnennung
Plz 81679
Stadtbezirk 13. Bogenhausen | Altbogenhausen
RubrikPersonen
Kategorie Mathematiker  Astronom  Physiker  Professor  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Lat/Lng 48.14534 - 11.60872   
Straßenlänge 0.14 km
Person Gauß Karl Friedrich
geboren 30.4.1777 [Braunschweig]
gestorben 23.2.1855 [Göttingen]
Kategorie Mathematiker  Astronom  Physiker  Professor  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Nation Deutschland
Konfession lutherisch
GND 104234644
Leben
Karl Friedrich Gauß

Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker. Wegen seiner überragenden wissenschaftlichen Leistungen galt er bereits zu seinen Lebzeiten als Princeps Mathematicorum („Fürst der Mathematiker; Erster unter den Mathematikern“).

Mit 18 Jahren entwickelte Gauß die Grundlagen der modernen Ausgleichungsrechnung und der mathematischen Statistik (Methode der kleinsten Quadrate), mit der er 1801 die Wiederentdeckung des ersten Asteroiden Ceres ermöglichte. Auf Gauß gehen die nichteuklidische Geometrie, zahlreiche mathematische Funktionen, Integralsätze, die Normalverteilung, erste Lösungen für elliptische Integrale und die gaußsche Krümmung zurück. 1807 wurde er zum Universitätsprofessor und Sternwartendirektor in Göttingen berufen und später mit der Landesvermessung des Königreichs Hannover betraut. Neben der Zahlen- und der Potentialtheorie erforschte er u. a. das Erdmagnetfeld.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1943 Adressbuch  
Karl Friedrich Gauß, Mathematiker und Astronom, * 30.4.1777 Braunschwaig, † 23.2.1855.

Zieht nächst der Sternwarte von der Inn- zur Laplacestraße (Bogenhausen).

1965 Baureferat  
Gaußstraße: Karl Friedrich Gauß (1777-1855), Professor für Mathematik, Direktor der Göttinger Sternwarte, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, bahnbrechend auf vielen Gebieten der Mathematik und Physik. *1910
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Gaußstraße 1Villengruppehistorisierend1910
Gaußstraße 3Villengruppehistorisierend1910
Gaußstraße 4Villabarockisierend1910
Gaußstraße 5Villahistorisierend1910
Gaußstraße 12Villa in EcklageBeyrer Eduard historisierend1910
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