Münchner Straßenverzeichnis


Erchanbert
Erchanbert
Bildrechte: Franz Joseph Lederer (1676-1733) and others, Fürstengang Bischöfe 07 - Erchanbert, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Erchanbert, auch Erchambert († 854) war der 7. Bischof von Freising von 835/836 bis 854.

Er entstammte dem bayerischen Hochadel der Huosi und war Neffe seines Vorgängers Hitto von Freising. Seine Ausbildung erhielt er vermutlich am Freisinger Domkapitel. 843 war er beim Vertrag von Verdun vertreten. Spätestens 844 wurde er auch Abt des Stifts Kempten. Erchanbert gilt als erfolgreicher Förderer des Bistums Freising und wurde später als Seliger verehrt.

Bestattet wurde er in der Peterskapelle auf dem Freisinger Domberg. Vor deren Abriss während der Säkularisation in Bayern wurden seine Gebeine in den Freisinger Dom überführt.

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Straßenname Erchanbertstraße
Benennung 1980 Erstnennung
Plz 81929
Stadtbezirk 13. Bogenhausen | Daglfing
RubrikPersonen
Kategorie Bischof  
Lat/Lng 48.15042 - 11.65835   
Straßenlänge 0.06 km
Person Erchanbert
geboren
gestorben 856
Kategorie Bischof  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 133808130
Leben
 Erchanbert

Erchanbert, auch Erchambert († 854) war der 7. Bischof von Freising von 835/836 bis 854.

Er entstammte dem bayerischen Hochadel der Huosi und war Neffe seines Vorgängers Hitto von Freising. Seine Ausbildung erhielt er vermutlich am Freisinger Domkapitel. 843 war er beim Vertrag von Verdun vertreten. Spätestens 844 wurde er auch Abt des Stifts Kempten. Erchanbert gilt als erfolgreicher Förderer des Bistums Freising und wurde später als Seliger verehrt.

Bestattet wurde er in der Peterskapelle auf dem Freisinger Domberg. Vor deren Abriss während der Säkularisation in Bayern wurden seine Gebeine in den Freisinger Dom überführt.

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