Münchner Straßenverzeichnis


Prinzessin Agnes von Bayern
Prinzessin Agnes von Bayern
Bildrechte: Unbekannter Autor, OttoIIvonBayernAgnesdieJuengere, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Agnes von der Pfalz (1201-1267) und Agnes von Braunschweig ist die Tochter von Henry IV von der Pfalz und seiner ersten Frau Agnes von Hohenstaufen , die Tochter von Conrad I st Pfalz . Agnes ist Herzogin von Bayern durch ihre Ehe mit Othon II. Von Bayern .

Otto war der Sohn Herzog Ludwigs I. von Bayern und Ludmillas von Böhmen, der Witwe des Grafen Albert III. von Bogen. Otto wurde im Alter von sechs Jahren mit Agnes von der Pfalz († 1267) verlobt, der Erbin der Pfalzgrafschaft bei Rhein (der späteren Kurpfalz), die sein Vater 1214 als Lehen erhielt und bis zu Ottos Schwertleite 1228 verwaltete. Als Pfalzgraf war Otto auch Reichsvikar und hatte eine Schlüsselstellung bei der Königswahl. 1231 folgte er seinem ermordeten Vater auch als Herzog von Bayern nach. Der herzogliche Vorort verlagerte sich in der Folge von Kelheim nach Landshut.

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Straßenname Agnesstraße
Benennung 1898 Erstnennung
Plz 80797/80798/80801
Stadtbezirk 4. Schwabing-West | Neuschwabing
RubrikPersonen
Gruppe Wittelsbacher  
Lat/Lng 48.1582 - 11.56374   
Straßenlänge 0.957 km
Person Prinzessin Agnes von Bayern
geboren 1201
gestorben 1267
Gruppe Wittelsbacher  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
Leben
 Prinzessin Agnes von Bayern

Agnes von der Pfalz (1201-1267) und Agnes von Braunschweig ist die Tochter von Henry IV von der Pfalz und seiner ersten Frau Agnes von Hohenstaufen , die Tochter von Conrad I st Pfalz . Agnes ist Herzogin von Bayern durch ihre Ehe mit Othon II. Von Bayern .

Otto war der Sohn Herzog Ludwigs I. von Bayern und Ludmillas von Böhmen, der Witwe des Grafen Albert III. von Bogen. Otto wurde im Alter von sechs Jahren mit Agnes von der Pfalz († 1267) verlobt, der Erbin der Pfalzgrafschaft bei Rhein (der späteren Kurpfalz), die sein Vater 1214 als Lehen erhielt und bis zu Ottos Schwertleite 1228 verwaltete. Als Pfalzgraf war Otto auch Reichsvikar und hatte eine Schlüsselstellung bei der Königswahl. 1231 folgte er seinem ermordeten Vater auch als Herzog von Bayern nach. Der herzogliche Vorort verlagerte sich in der Folge von Kelheim nach Landshut.
Bavarikon Wikipedia
Person Bayern Agnes von
geboren 1345
gestorben 11.11.1352 [München]
Kategorie Prinzessin  
Gruppe Wittelsbacher  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
Leben
zeitgenössischer Stecher, 1850, <a rel="nofollow" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Prinzessin_Agnes_von_Bayern.jpg">Prinzessin Agnes von Bayern</a>, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf <a rel="nofollow" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:PD-1923">Wikimedia Commons</a>

Agnes von Bayern

Agnes von Wittelsbach, auch Agnes von Bayern (* 1335 oder 1345; † 11. November 1352 in München) war eine bayerische Prinzessin aus dem Hause Wittelsbach und Klarissin in München.

Agnes war eine Tochter Kaiser Ludwigs des Bayern und eine Cousine des Kurfürsten Ruprecht I. von der Pfalz. Ihr Geburtsjahr ist unklar. Sicher überliefert sind 1338 als Eintrittszeit in das Kloster Sankt Jakob am Anger und ihr dortiger Tod im Jahre 1352.

Sie wurde vermutlich als Kind zur Erziehung bzw. Ausbildung dorthin gegeben und ließ sich dann als Novizin in die Gemeinschaft aufnehmen.[1] Das Kloster St. Jakob besaß eine Madonnenfigur die sich heute im Bayerischen Nationalmuseum befindet. Traditionellerweise wurde sie als Geschenk Ludwigs des Bayern angesehen, welches vermutlich anlässlich des dortigen Eintritts seiner Tochter Agnes erfolgte.

Bavarikon
1943 Adressbuch  
Agnes von Bayern, * um 1150 auf Stammschloß Loos, † 26.3.1191, Gemahlin des Herzogs Otto II. des Erlauchten.

Verbindet den Elisabethplatz mit der Winzererstraße (Schwabing).

Stolpersteine/Erinnerungszeichen

Stolperstein Adler Babette Stolperstein Breisacher Mathilde Stolperstein Breisacher Melanie Stolperstein Breisacher Ludwig Stolperstein Lewin Gertrud Fanny Stolperstein Lewin Rudolf Stolperstein Lewin Michael Stolperstein Lewin Hans Berthold Stolperstein Samson Else Stolperstein Mand, bis 1923 Mandelbaum Robert Stolperstein Zernik Harald Ludwig Paul Stolperstein Adler Siegfried Stolperstein Fuchs Ernestine Stolperstein Breisacher Benjamin Stolperstein Buxbaum Paula Stolperstein Katz Clotilde Stolperstein Katz Melanie Stolperstein Zernik Felix Erich Stolperstein Zernik Bella Stolperstein Samson Wilhelm 

StraßeNameArchitektBaustilJahr
Agnesstraße 1PostgebäudeVorhoelzer Robert, Holzhammer Franz 1925
Agnesstraße 4MietshausStengel und HoferJugendstil1910
Agnesstraße 6MietshausStengel und HoferJugendstil1910
Agnesstraße 9MietshausNeubarock1914
Agnesstraße 10RückgebäudeKurz Otho Orlando, Herbert Eduard1911
Agnesstraße 12MietshausKurz Otho Orlando, Herbert EduardNeubarock1911
Agnesstraße 14MietshausKurz Otho Orlando, Herbert Eduard neuklassizistisch1901
Agnesstraße 16MietshausKurz Otho Orlando, Herbert Eduard neuklassizistisch1901
Agnesstraße 20MietshausKurz Otho Orlando, Herbert Eduard Jugendstil1901
Agnesstraße 37MietshausgruppeJugendstil1910
Agnesstraße 47MietshausJugendstil1910
Agnesstraße 49MietshausJugendstil1910
Agnesstraße 55MietshausSpindler Friedrich Jugendstil1911
Agnesstraße 56MietshausHilgert Heinrich Jugendstil1908
Agnesstraße 57MietshausSpindler Friedrich Jugendstil1911
Agnesstraße 58MietshausJugendstil1910
Agnesstraße 59MietshausSpindler Friedrich Jugendstil1911
Agnesstraße 60MietshausJugendstil1909
Agnesstraße 61MietshausSpindler Friedrich historisierend1911
Agnesstraße 62Mietshausgruppeneuklassizistisch1910
Agnesstraße 66MietshausJugendstil1910
StraßeNameBerufvonbis
Agnesstraße 2Fauser Jörg
Agnesstraße 48Leitl Ludwig
Agnesstraße 48Holthusen Hans Egon1950
Agnesstraße 54Spengler Oswald19141925
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Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



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