Münchner Straßenverzeichnis


Adolf (Adi) Maislinger (* 9. Dezember 1903 in München; † 26. April 1985 ebenda) war ein deutscher Kommunalpolitiker (KPD) und Widerstandskämpfer.

Nach der Befreiung des KZ Dachau war Maislinger kurzzeitig Mitglied im ersten, von den amerikanischen Besatzungsbehörden eingesetzten Stadtrat von München. Im Spätsommer 1946 wurde er kurzzeitig ohne Begründung durch die amerikanischen Besatzungsbehörden inhaftiert. Nach seiner Haftentlassung heiratete er und war bis zu seiner Pensionierung als Beamter in München beschäftigt. Er war Mitglied der ÖTV und des VVN.

Maislinger engagierte sich in der Gedenkstätte des KZ Dachau und gab seine Erfahrungen an Gruppen der Aktion Sühnezeichen weiter.

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Straßenname Adi-Maislinger-Straße
Zusatztafel

Adi (Adolf) Maislinger (1903-1985),
Antifaschist und Widerstandskämpfer,
1934-1945 im Zuchthaus Amberg und im KZ Dachau inhaftiert,
Linderte durch persönlichen Einsatz das Leid der Mithäftlinge,
Engagierte sich als Zeitzeuge in der Gedenkstätte Dachau

Benennung 1993 Erstnennung
Plz 81373
Stadtbezirk 7. Sendling-Westpark | Land in Sonne
RubrikPersonen
Kategorie Widerstandskämpfer  Antifaschist  KPD  
Lat/Lng 48.12943 - 11.53491   
Straßenlänge 0.252 km
Person Maislinger Adolf
geboren 9.12.1903 [München]
gestorben 26.4.1985 [München]
Kategorie Widerstandskämpfer  Antifaschist  KPD  
Nation Deutschland
GND 13377354X
Leben

Adolf (Adi) Maislinger (* 9. Dezember 1903 in München; † 26. April 1985 ebenda) war ein deutscher Kommunalpolitiker (KPD) und Widerstandskämpfer.

Nach der Befreiung des KZ Dachau war Maislinger kurzzeitig Mitglied im ersten, von den amerikanischen Besatzungsbehörden eingesetzten Stadtrat von München. Im Spätsommer 1946 wurde er kurzzeitig ohne Begründung durch die amerikanischen Besatzungsbehörden inhaftiert. Nach seiner Haftentlassung heiratete er und war bis zu seiner Pensionierung als Beamter in München beschäftigt. Er war Mitglied der ÖTV und des VVN.

Maislinger engagierte sich in der Gedenkstätte des KZ Dachau und gab seine Erfahrungen an Gruppen der Aktion Sühnezeichen weiter.

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