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Als „Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt“ und NS-Rüstungsminister gehörte Albert Speer zum inneren Kreis der nationalsozialistischen Führung. Der Vortrag behandelt die Ausstellung „Albert Speer in der Bundesrepublik - Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit“ auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände sowie das neue Buch des Historikers Magnus Brechtken mit dem Titel „Albert Speer - eine deutsche Karriere“. Darin wird die lange Zeit geglaubte, von bundesrepublikanischen Intellektuellen wie Joachim Fest oder Wolf Jobst Siedler beförderte Selbstdarstellung des Hitler-Intimus, der angeblich von den KZ-Gräueln nichts gewusst hat, umfassend korrigiert.