Münchner Personenverzeichnis

Friedrich de la Motte Fouqué

Geboren 12.2.1777 [Brandenburg an der Havel]
Gestorben 23.1.1843 [Berlin]
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Fouqué
Friedrich de la Motte Fouqué
Bildrechte: Unknown, Friedrich de la Motte-Fouqué in Husarenuniform, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Friedrich Heinrich Karl Baron de la Motte Fouqué (Pseudonyme Pellegrin und A.L.T. Frank; * 12. Februar 1777 in Brandenburg an der Havel; † 23. Januar 1843 in Berlin) war einer der ersten deutschen Dichter der Romantik.

Zwischen den Jahren 1808 und 1820 nahm Fouqués Leben und Dichten den größten Aufschwung. 1811 erschien in Berlin Undine, eine mit fantastischen Elementen durchsetzte, teilweise im Märchenton verfasste Erzählung. Darauf folgte der Ritterroman Der Zauberring (Nürnberg 1812). Im selben Jahr führte Fouqués Patriotismus ihn in die preußische Armee zurück. Er nahm als Leutnant und Rittmeister bei den freiwilligen Jägern an den Schlachten des Befreiungskrieges teil, erhielt 1815 als Major den Abschied und lebte danach wieder auf Gut Nennhausen.

1818 erschienen in Nürnberg bei Johann Leonhard Schrag die beiden Bände Altsächsischer Bildersaal, mit Vorwort von 1817, darin die Dramen Herrmann, ein Heldenspiel in vier Abentheuern (412 Seiten) sowie (Band II) Welleda und Ganna- Eine altdeutsche Geschichte (25 Kapitel auf 688 Seiten, mit Privilegs-Vorwort der Königlich württembergischen Ober-Regierung, Freiherr von Holzschuher, Stuttgart 1817 sowie Carlsruhe 1818).

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Fouquestraße 
21. Pasing-Obermenzing (Pasing)
Benennung: 22.4.1947

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