Münchner Personenverzeichnis

Geboren 14.9.1922 [München]
Gestorben 20.3.1982 [München]
Beruf Volkssängerin
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Wohnorte
Leopoldstraße 77 ()14.09.1922 - 20.03.1982)
12. Schwabing-Freimann (Münchner Freiheit)

Prell
Bally Prell
Bildrechte: © Gerhard Willhalm, Bally-Prell-Brunnen, CC BY-NC 4.0

Bally Prell (eigentlich Agnes Pauline Prell; * 14. September 1922 in München; † 20. März 1982 ebenda) war eine deutsche Vortragskünstlerin und Volkssängerin.

Prell wurde als Tochter des Münchener Komponisten und Volkssängers Ludwig Prell in der Leopoldstraße 77 in Schwabing geboren, wo sie auch lebenslang wohnte. Bereits als Fünfjährige trat sie im Münchner Odeons-Saal auf und begeisterte die Zuhörer mit ihrer Stimme. Ihre Stimmlage war eine weiche Tenorstimme, mit der sie auch klassische Arien zu singen vermochte. Am 31. Oktober 1953 trat sie zum ersten Mal im Münchener Platzl mit ihrem Lied Die Schönheitskönigin von Schneizlreuth auf, wobei sie den aufkommenden Schönheitswahn mit ihrem rustikalen Auftreten karikierte. Zu ihrem Programm gehörte auch das von ihrem Vater komponierte Isarmärchen. Dem Platzl blieb sie bis an ihr Lebensende verbunden. 1956 und 1957 war sie auch in Filmen zu sehen, wie in Heiraten verboten als Jahrmarktssängerin und in Zwei Bayern im Harem als Leila, Rose der Nacht (1957). Sie starb 1982 an den Folgen einer Kropfoperation.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Bally-Prell-Straße 
22. Aubing-Lochhausen-Langwied (Lochhausen)
Benennung: 14.6.2007

Denkmal

Bally-Prell-Brunnen

Bally-Prell-Brunnen
Leopoldstraße
(1992)

Literatur

Frey Heike, Müller Cornelie - Wer was versteht von Gemütlichkeit

Wer was versteht von Gemütlichkeit
Frey Heike, Müller Cornelie
(2003)

Koll Andreas - Volkskünstlerinnen

Volkskünstlerinnen
Koll Andreas
(2008)

I.M. Mayer Kgl. Hofsattler und Kutschenfabrikant