München-Lexikon

Brauchtum in München

Suchbegriffe Brauchtum

Gärtnerumzug

an jedem 1. Dienstag im August

Zur Erinnerung an die Pestzeit des 17. Jahrhunderts.

Die Mönche der Klostergärten beluden damals ihre Schubkarren mit Blumen und Gemüse und brachten sie in die Stadt, wo sie die Gaben an die Bevölkerung verteilten. Die Mönche legten auch ein Gelübte ab, in dem sie in "Alten Peter" an jedem ersten Dienstag im August einen Dankgottesdienst feiern wollen und auch einen Festumzug durchführen wollten.

Frauendreißiger 

vom 15. August (Maria Himmelfahrt) bis zum 14. September (Fest der Kreuzerhöhung)

Der Frauendreißiger zu Maria Rammersdorf geht auf ein Gelübte zurück, welches 7 Tuchmacher ("Loderer") im Jahre 1683 gaben. Sie wollten ein Votivbild für Maria Rammersdorf spenden, wenn die Türken vor Wien geschlagen würden.

Seitdem findet in der Zeit von 15. August bis 14. September eine Doppelwahlfahrt zur Muttergottes und zum Kreuzpartikel. Während des Frauendreißigers werden auch Kräuterbüschel gesegnet, da Kräuter, die in dieser Zeit geerntet werden, besonders wirksam sein sollen.

Außerdem gibt es in dieser Zeit die Zwetschkenbavesen in den Konditorei Huber die schon seit mehreren Generationen für die Pilger dort gebacken werden.

Geldbeutelwaschen

am Aschemittwoch

Metzgersprung

alle drei Jahre an einem Sonntag im September (nächster Metzgersprung 2013)

Kocherlball

Tag des Deutschen Bieres

23. April

Gewässerweihe der Griechisch-Orthodoxen Metropolie

6.Janaur - 12:00

Ort: Ludwigsbrücke

 

 

Haus Falkeneck


Denkmal an Gerd Müller