München-Lexikon

Gunetzrhainer, Johann Baptist

Jahr 1692
Personen Gunetzrhainer Johann Baptist

Werke

  • Törring-Palais (Palais des Grafen Ignaz Felix von Törring-Jettenbach)
  • Schloss Suresnes (Werneckschlösschen) in Schwabing, 1715 bis 1718 nach dem Vorbild des „Château de Suresnes“ bei Paris. Bauherr: Franz Xaver Ignaz von Wilhelm, Kabinettssekretär des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel, (Zuschreibung).
  • Damenstiftskirche „St. Anna“: 1732/33-35 nach Plänen von J. B. Gunetzrhainer. Bisherige Zuschreibung inzwischen gesichert durch die Erkenntnisse von S. Stadl). Ausführung durch Ignaz Anton Gunetzrhainer. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, 1980 Wiederaufbau durch Erwin Schleich.
  • Herzogspitalkirche „St. Elisabeth“: Neubau nach Plänen von J. B. Gunetzrhainer, 1727 eingeweiht.
  • Gunetzrhainer-Haus, Umgestaltung 1730
  • Münchner Residenz: Kurfürstenzimmer über dem Antiquarium, Ausbau und Modernisierung im Barockstil 1746-1748. 1760-1763 erneut durch François Cuvilliés im Rokokostil. Bauherr: Kurfürst Max III. Joseph (reg. 1745-1777). Im Zweiten Weltkrieg zerstört, aus erhaltenen Resten in Grundzügen wiederhergestellt.
  • Schloss Nymphenburg: 1753-1757 neuer Theatersaal im Nordflügel, im ersten Obergeschoss „Hubertussaal“, im Erdgeschoss zwei große Orangeriesäle. Bauherr: Kurfürst Max III. Joseph.
     

 

03.05.1692-23.23.1763

Denkmal Überdenken