Geschichte - 1924


Suchen nach: Prag


  • Gründung des Bistums Prag

  • Böhmen erobert Schlesien und überführt Gebeine des Hlg. Adalbert nach Prag

  • Gründung der Universität zu Prag

  • Prag: König Wenzel lässt Johann v.Nepomuk töten

  • Auszug der deutschen Professoren und Studenten aus Prag

  • Hieronymus v.Prag wird verbrannt

  • Fenstersturz zu Prag

  • Einzug deutschen Besitzes in Prag

  • Prager Artikel: Forderungen der Hussiten

  • Prag ergibt sich Jan Zizka

  • Prager Kompaktaten: böhmischer Herrenstand bereichert sich am Kirchengut

  • Prag unterwirft sich Kaiser Sigismund

  • Sigismund in Prag, die böhmischen Stände huldigen ihm

  • Prag: Krönung Kaiser Sigismunds zum König von Böhmen

  • Pragmatische Sanktion von Bourges: Begründung der gallikanischen Nationalkirche

  • Eroberung von Prag durch Utraquisten unter Georg Podiebrad

  • Aufhebung der Prager Kompaktaten durch den Papst, Bann gegen Georg Podiebrad

  • Maximilian II. hebt Prager Kompaktaten auf

  • Prager Vertrag: Philipp III. v.Spanien verzichtet auf Erbrecht in Böhmen, erhält Anspr

  • Prager Fenstersturz

    Der Prager Fenstersturz von 1618 war ein Schlüsselereignis, das den Dreißigjährigen Krieg auslöste. Katholische Regierungsvertreter wurden von protestantischen Adeligen aus einem Fenster der Prager Burg gestoßen, als Protest gegen die katholische Unterdrückung im Heiligen Römischen Reich. Dieser Akt symbolisierte die eskalierenden religiösen und politischen Spannungen in Böhmen und markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Der Vorfall führte zu weiteren Auseinandersetzungen und trug maßgeblich zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bei, der Europa tiefgreifend prägte.

  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.

  • Aufstand in Prag

    Der Aufstand in Prag 1618 entstand durch die Verletzung des Majestätsbriefes. Dieser Brief, 1609 von Kaiser Rudolf II. erlassen, garantierte den Böhmischen Protestanten religiöse Freiheiten. Als Kaiser Ferdinand II. diese Freiheiten einschränkte, löste dies bei den protestantischen Ständen Empörung aus. Ihr Protest kulminierte im Prager Fenstersturz, einem symbolischen Akt gegen die katholische Vorherrschaft und die Rechtsbrüche. Dieses Ereignis war der Funke, der den Dreißigjährigen Krieg entfachte, und verdeutlicht die damaligen religiösen und politischen Spannungen im Heiligen Römischen Reich.

  • Prag: Annahme einer ständischen Verfassung (Konföderationsakte) durch den böhmisc

  • Prager Blutgericht unter dem Statthalter Karl v.Liechtenstein

  • Prag von Sachsen besetzt

  • Prag von Wallenstein eingenommen

  • Friede zu Prag zwischen Kaiser und Kur-Sachsen: Kaiser verzichtet auf Restitutionsedikt und erhÃ

  • Prager Kleinseite vom schwedischen General Königsmark eingenommen

  • Pragmatische Sanktion: weibliche Thronfolge in Österreich festgelegt

  • Vertrag Österreich-Spanien zu Pragmatischer Sanktion

  • Vertrag von Wusterhausen: Preussen garantiert die Pragmatischen Sanktion, Kaiser Karl VI. will d

  • Vertrag von Berlin: Österreich-Preussen zu Pragmatischer Sanktion. Preussen verpflichtet si

  • Vertrag zu Wien: Vertrag Österreich-Grossbritannien zu Pragmatischer Sanktion, Auflösu

  • Wiener Präliminarfrieden beendet polnischen Erbfolgekrieg, Frankreich akzeptiert Pragmatisc

  • Vertrag Österreich-Spanien zu Pragmatischer Sanktion

  • Eroberung Prags durch Baiern, Sachsen und Franzosen

  • Eroberung Prags durch Friedrich II. v.Preussen

  • Friedrich II. v.Preussen muss Prag verlassen

  • Frieden von Aachen: Ende des österreichischen Erbfolgekrieges, Pragmatische Sanktion allgem

  • Schlacht bei Prag: Friedrich II. siegt

  • Belagerung von Prag durch Friedrich II. v.Preussen

  • Prag: Kongress zwischen Frankreich und Preussen und Ruusen scheitert

  • Slawenkongress zu Prag

  • Besetzung Prags durch preussische Truppen

  • Prager Frieden zwischen Österreich und Preussen

  • Der deutsche Publizist Wilhelm Marr geprägt den Begriff Antisemitismus

    Der Begriff "Antisemitismus" wurde tatsächlich 1879 von dem deutschen Publizisten Wilhelm Marr geprägt. Marr verwendete den Begriff, um eine Form von Judenfeindlichkeit zu beschreiben, die sich nicht auf religiöse, sondern auf rassische Unterscheidungen stützte. Diese neue Form des Judenhasses war ein Wendepunkt in der Geschichte der Judenfeindlichkeit, da sie nicht mehr auf religiösen Vorurteilen, sondern auf pseudowissenschaftlichen Rassentheorien basierte. Marrs Ideen trugen zur Verbreitung antisemitischer Ansichten im Europa des späten 19. Jahrhunderts bei.

  • Reinhard Heydrich wird Reichsprotektor in Prag

  • Prag: Reinhard Heydrich wird von tschechischen Widerständlern getötet

    Reinhard Heydrich, hoher Nazi-Beamter und einer der Hauptarchitekten des Holocaust, wurde in Prag von tschechischen Widerstandskämpfern getötet. Diese Operation, bekannt als Operation Anthropoid, wurde von Jozef Gabčík und Jan Kubiš ausgeführt. Die Tat führte zu harten Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen die tschechische Bevölkerung, was die Brutalität des Regimes unterstrich.

  • tschechischer Aufstand in Prag

  • Stalin setzt in Prag eine kommunistische Regierung ein; Beginn des kalten Krieges

  • Atomwaffensperrvertrag zwischen USA und Sowjetunion [20,22].8.1968 Niederschlagung des 'Prager F

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