Geschichte - 1924


Suchen nach: K


  • Gründungsdatum der Stadt Karthago, nach Timaios

  • Beginn der Olympionikenliste

  • Aufstieg des Perserreiches der Achämeniden unter Kyros II.

  • Sturz des Königtums

  • Beginn der Republik

    Ständekämpfe der Plebeier um die Gleichberechtigung mit den Patriziern

  • Erster Vertrag zwischen Rom und Karthago

    nach Polybios

  • Reformen des Kleisthenes in Athen

  • Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft

  • Verlegung der Kasse der Symmachie von Delos nach Athen

  • Friede des Kallias zwischen Athen und Persien

  • Friede des Nikias

  • Expedition Athens nach Sizilien. Katastrophe von Syrakus

  • Kapitulation Athens

  • Tod des Sokrates

  • Eroberung des etruskischen Veii durch Rom

  • Eroberung Roms durch die Kelten

  • Niederlage Spartas bei Leuktra/Boiotien gegen Theben

  • Leges Liciniae Sextiae. Zulassung der Plebeier zum Oberamt (Konsulat)

  • Begründung des Korinthischen Bundes zwischen Philipp II. und der Mehrheit der griechischen poleis

  • Schlacht am Granikos/Nordkleinasien

  • Beendigung der Ständekämpfe durch die Lex Hortensia

    Anerkennung der  Verbindlichkeit von   Plebisziten (Beschlüsse der Plebeierversammlung) für die res publica

  • Söldneraufstand in Karthago

  • Einrichtung Siziliens, Sardiniens, Korsikas als Provinzen Roms

  • Schlacht von Kynoskephalai

  • Freiheitserklärung von Korinth für die griechischen Poleis

  • Diktatur Sullas in Rom

  • Vorläufiger Höhepunkt der Machtstellung des Pompeius in Rom

  • Sklavenaufstände in Italien unter der Führung des Spartacus

  • Konsulat Ciceros. Verschwörung des Catilina

  • Caesars 1. Konsulat

  • Beginn des Bürgerkrieges zwischen Caesar und Pompeius

  • Diktatur Caesars

  • Tod des Antonius und der Kleopatra

    Ende des Bürgerkrieges

  • Konstituierung des Prinzipates

  • Rückgabe der Feldzeichen durch die Parther

  • Die Römer erobern das von den Kelten besiedelte Land

    Die Stiefsöhne von Kaiser Augustus, Tiberius und Drusus, erobern das von den Kelten besiedelte Land, dadurch entstehen zwei neue römische Provinzen, Rätien und Noricum.

  • Tod Kaiser Neros

    Ende der julisch-claudischen Dynastie (Anfang mit Augustus: 27 v. Chr.)

  • Vierkaiserjahr: Galba, Otho, Vitellius, Vespasian

  • Bar Kochbar-Aufstand in Judaea

  • Dynastie der Severer Kaiser

    Septimius Severus, Caracalla, Macrinius, Elagabal, Severus Alexander

  • Untergang des russischen U-Boots Kursk

    Das russische Atom-U-Boot Kursk sank während eines Manövers in der Barentssee nach zwei Explosionen, verursacht durch einen fehlerhaften Übungstorpedo. Das Feuer und die Druckwelle führten zum Eindringen von Wasser, wodurch das U-Boot auf den Meeresboden sank. An Bord starben 118 Besatzungsmitglieder. Erst später wurde das Wrack geborgen. Die Rettungsversuche waren kompliziert, und internationale Hilfe wurde zunächst abgelehnt, was zu Verzögerungen führte.

  • Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung

    Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung im imperium Romanum durch die Constitutio Antoniniana

  • Konsolidierung durch die Tetrarchie

  • Preisedikt Diocletians

  • Toleranzedikt des Galerius

  • Sieg Konstantins an der Milvischen Brücke

  • Toleranzedikt von Mailand

    Bestätigung Galerius 311), Duldung und Förderung des Christentums

    Überliefert bei Laktanz, Eusebius > Kirchenväter, Patristik

  • Konzil von Nikaia

    Glaubensbekenntnis des Athanasius, Verurteilung des Arius (dennoch: Arianismus bis zum 7. Jahrhundert)

  • Byzantion - Konstantinopel als Reichshauptstadt (Neues Rom)

  • Taufe und Tod Konstantins

  • Massaker von Thessaloniki

    Aufstandsbewegung ausgelöst durch Verhaftung eines Wagelenkers, der angeblich versucht hatte, einen Diener oder sogar den Heerführer Buterich selbst sexulell verführern. Die Bürger von Thessasoliki verlangten seine Freilassung. Der Gote Buterich wurde im Lauf des folgenden Aufruhrs ermordet. Gotische Truppen töteten im Hippodrom von Thessalonik angeblich 7000 Menschen

    Ambrosius, der Bischof von Mailand, forderte vom Kaiser Kirchenuße. Theodosius erklärte sich hierzu bereit, um wieder an der Messe teilnehmen zu können.

  • Stilicho verlegt Prätorianerpräfektur für Gallien von Trier nach Arles

  • Stilicho schickt Alarich mit den Westgoten nach Illyricum

  • Kaiser Honorius verweigert den Westgoten Wohnsitze im Noricum.

  • Alarich erzwingt die Erhebung des Stadtpräfekten Attalus zum Kaiser.

  • Belagerung Ravennas (wo Kaiser Honorius ist) durch Alarich.

  • Attalus gestattet Alarich nicht die Eroberung Afrikas.

  • Ansiedelungsvertrag mit den Völkern: asdingische Vandalen und Sueben werden in Gallaecia, s

  • Eroberung Roms durch den Westgotenkönig Alarich

  • Gründung des Burgunderreichs um Worms, König Gundahar,

  • Salfranken breiten sich im nördlichen Gallien aus,

  • Sachsen siedeln sich an der nordgallischen Küste an

  • Theoderich I. wird König der Westgoten

  • Foederatenvertrag Westroms mit den Franken

  • Staatsgründung der Vandalen in Nordafrika

  • Geiserich führt die Vandalen nach Nordafrika

  • Patrick christianisiert Irland

  • Aetius zwingt Chlodjo zur Anerkennung der römischen Oberhoheit

  • Vandalen Föderaten in Nordafrika

  • Eroberung von Karthago durch die Vandalen

  • Friede zwischen Kaiser Valentinian III. und den Vandalen: Anerkennung der Unabhängigkeit

  • Sieg des Aetius über die Hunnen auf den Katalaunischen Feldern

  • Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (Catalaunum, bei Troyes): Attila wird von Aetius und The

  • Attila stirbt nach der Hochzeit mit Hildiko

  • Geiserich kommt mit den Vandalen nach Rom

  • Eroberung von Cambrai durch Franken unter Chlodio

  • Childerich I. König der Franken in Tournai

  • Odoaker erwirbt Sizilien gegen Tributzahlung an Geiserich,

  • Kaiser Zenon ermordet,

  • Odoaker gliedert Dalmatien wieder ins Westreich ein

  • Theoderich König der Ostgoten

  • Friede zwischen Kaiser Zenon und Geiserich: Anerkennung der Eroberungen in Afrika

  • Kaiser Nepos anerkennt Südgallien als westgotischen Besitz

  • Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus

    Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus durch den Germanen Okoaker

  • Ausrufung des Odoaker als Heerkönig von Westrom,

  • Odoaker setzt Romulus (Augustulus) ab: Ende des Weströmischen Reiches,

  • Kaiser Zenon erkennt Odoaker an,

  • Zenon anerkennt Vandalenreich

  • Kaiser Zenon erlässt das Henotikon, das die Glaubensformel von Chalkedon für nicht ver

  • Chlodwig König der Sal-Franken in Tournai

  • Papst Felix III. bannt Akakios, Patriarch von Konstantinopel

  • Odoaker zerstört das Reich der Rugier

  • Odoaker räumt die Provinz Noricum ripense,

  • Schlacht am Isonzo bei Görz: Theoderich schlägt Odoaker,

  • Schlacht bei Verona: Theoderich schlägt Odoaker

  • Schlacht an der Adda: Theoderich schlägt unter Mithilfe der Westgoten Odoaker

  • Brief Papst Gelasius I. an Kaiser Anastasios über auctoritas sacrata pontificum et regalis

  • Vertrag zwischen Theoderich und Odoaker: gemeinsame Herrschaft,

  • Odoaker öffnet die Tore von Ravenna,

  • Odoaker von Theoderich ermordet,

  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder

  • Kaiser Anastasios erkannt Theoderich als Vasallenkönig an

  • Theoderich erkennt Papst Symmachus an

  • Theoderich erhebt Rodulf, den König der Heruler, zum Waffensohn

  • Teilung des Frankenreichs unter Theuderich, Chlodomer, Childebert und Chlothar

  • Amalaswintha gibt nördliche Provence an die Burgunder zurück

  • Feldzüge der Franken gegen Burgund

  • Amalafrida stirbt im Kerker,

  • Benedikt v.Nursia gründet Kloster Monte Cassino

  • Belisar führt Witichis und Mataswintha gefangen nach Konstantinopel

  • Schlacht bei Autin: Niederlage der Burgunder unter Godomars gegen Franken

  • Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus Prätorianer-Präfekt

  • Erminfried wird ins Frankenreich gelockt und dort ermordet

  • Witichis zum König der Goten gewählt

  • Witichis tritt Rätien und die Provence an das Frankenreich ab

  • Kaiser Iustinian im Ostreich/Byzanz

  • Cassiodor zieht sich aus den Staatsämtern zurück

  • Cassiodor gründet das Kloster Vivarium

  • Totila zum König der Goten gewählt,

  • Rückeroberung von Italien (ausser Ravenna) durch Totila

  • Audoin König der Langobarden

  • Narses zieht mit starkem Heer nach Norditalien

  • Byzantinische Flotte erobert Südküste Hispanias

  • Butilin und Leuthari ziehen mit Franken und Alemannen nach Italien,

  • Der Katholik Garibald wird als dux bei den Baiovarii eingesetzt

  • Chlothar I. vereinigt das Frankenreich

  • Chlothar I. stirbt, Teilung des Frankenreichs in 4 Teile (Guntram, Charibert I., Sigibert I. und

  • Charibert stirbt, Teilung des Frankenreichs in 3 Teile (Austrasien, Neustrien und Burgund)

  • Columba gründet Kloster auf Iona (Hy)

  • Kämpfe zwischen Sigibert v.Austrasien und Chilperich v.Neustrien

  • Westgoten unter Rekkared I. treten in die Katholizische Kirche ein

  • Garibald Tochter Theodelinde heiratete den Langobarden-König Authari

    Die Tochter des Agilolfinger Garibald, Theodelinde heiratet am 15.5.589 den Langobarden-König Authari.

  • Gregor v.Tours vollendet Frankengeschichte

  • Papst Gregor sendet Augustin an King Ethelbert of Kent,

  • Franken zahlen Awaren Tribut

  • Augustin landet in Kent, Taufe König Ethelberts, Errichtung des Bistums in Canterbury

  • Kaiser Konstans II. in Italien

  • ökumenisches Konzil in Konstantinopel verdammt Monotheleten

  • Chlothar II. vereinigt das Frankenreich

  • Edictum Chlotarii: der König verpflichtet sich, die Grafen aus den Grundbesitzern der Grafs

  • Dagobert König von Austrasien

  • Belagerung Konstantinopels durch die Awaren

  • Dagobert I. König des ganzen Frankenreichs

  • Oswald König in Northumbrien, Gründung des Klosters Lindisfarne

  • Rothari König der Langobarden

  • Schlacht an der Unstrut: Thüringer unter Radulf schlagen Franken unter Sigibert

  • Edictus Rothari: Rothari lässt das langobardische Volksrecht kodifizieren

  • Eine römische Synode verflucht die Ekthesis und den von Konstans II. erlassenen Typos und v

  • Papst Martin I. nach Konstantinopel geführt und als Hochverräter verurteilt

  • Grimoald setzt seinen Sohn zum König ein

  • Chlothar III. König im gesamten Frankenreich

  • Versammlung von Streoneshalh (Whitby): Adel und König von Northumbrien entscheidet sich f&u

  • Childerich II. auch König von Neustrien und Burgund

  • Lateransynode stellt Glaubensbekenntnis zum zwiefachen Willen Christi auf

  • Frieden zwischen Byzanz und Langobardenreich, Grenzanerkennung

  • Aufzeichnung angelsächsischen Rechts unter König Ine of Wessex

  • Gründung des Bistums Utrecht und des Klosters Echternach

  • Konstantinopel: Quinisextum (Konzil)

  • Pavia: Synode unter Langobarden-König Kunicpert verdammt Dreikapitelhäresie

  • Konstantin I. in Konstantinopel

  • Tarik landet mit 7000 Mann in Gibraltar

  • Jerez de la Frontera: Sieg der Truppen Tariks über Westgotenheer unter Roderich

  • Liudprand König der Langobarden, Einigung aller langobardischen Herzogtümer

  • Plektrudis übernimmt Regierung

  • Schlacht bei Vincy: Karl Martell besiegt neustrischen Adel

  • Feldzug Karl Martells gegen die Sachsen

  • Schlacht bei Soissons zwischen Karl Martell und Eudes d'Aquitaine. Dieser liefert den zu ihm gef

  • Bonifatius bekommt in Rom Missionsauftrag

  • Karl Martell erkennt Chilperich II. (v.Neustrien) als alleinigen König an

  • Feldzug Karl Martells gegen die Sachsen.

  • Pirmin gründet Kloster Reichenau

  • Kaiser Leon III. geht gegen Bilderverehrung vor

  • Schlacht bei Poitiers: Karl Martell besiegt die Araber unter Abd ar-Rahman

  • Tod Theuderichs IV., Karl Martell herrscht ohne König

  • Karl Martell stirbt: Teilung des Reiches: Karlmann erhält Austrien, Schwaben und Thüri

  • Synode von Estinnes: Sicherung der Rechte an den an Königsvasallen ausgegebenen Länder

  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt.

  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt, Beseitigung des alamannischen Herzogtums.

  • Karlmann tritt in ein Kloster ein

  • Aistulf König der Langobarden

  • Herstellung der Urkunde über die Konstantinische Schenkung in Rom

  • Eintrag der Schenkung Herzog Tassilos im Freisinger Traditionskodex

    Mit dieser Schenkung ("traditio") des bayerischen Herzogs Tassilo III. (748-788) beginnt die Besitzgeschichte der Freisinger Bischöfe in Föhring.

  • Föhring wird erstmals urkundlich im Freisinger Traditionkodex erwähnt

  • Absetzung des letzten merowingischen Königs, Zustimmung von Papst Zacharias

  • Reichsversammlung zu Soissons: Pippin von Bonifatius gesalbt, Childerich III. ins Kloster

  • Bonifatius mit Begleitern bei Dokkum erschlagen

  • Pippin schenkt Ravenna und Pentapolis dem Papst

  • Abd ar-Rahman I. flieht aus Damaskus

  • Pippin stirbt, seine Söhne Karl und Karlmann folgen gemeinsam

  • Karlmann stirbt

  • Krieg Karls d.Gr. gegen die Sachsen (Engern), Eroberung der Eresburg, Zerstörung der Irmins

  • Langobardenkönig Desiderius greift Rom an

  • Karl d.Gr. besiegt Desiderius, schickt ihn ins Kloster, vereinigt das Langobardenreich mit dem F

  • Krieg Karls d.Gr. gegen die Sachsen, Eroberung der Sigiburg

  • Gründung des Klosters Kremsmünster

    Herzog Tassilo Ii. und sein Sohn Theodo gründen das Kloster Kremsmünster

  • Aufstand des Widukind

  • Karl d.Gr. zieht nach Spanien, erobert Pamplona, Belagerung von Zaragoza,

  • Niederlage Karl d.Gr. in Roncesvalles gegen Abd ar-Rahman I.

  • Widukind niedergeworfen

  • Karl d.Gr. bestätigt in Rom Papst Hadrian I. das Exarchat und die Pentapolis

  • Tassilo von Baiern erkennt in Worms sein Vasallenverhältnis an

  • Eintrag der Schenkung Alpolts und seines Sohnes Huasuni im Freisinger Traditionskodex

    Diese adlige Güterschenkung zu Schwabing („Suuapinga") und Sendling („Sentilingas") an das freisingische Kloster Schäftlarn erfolgte aus Herzogsgut, wurde sie doch vom bayerischen Herzog Tassilo III. ausdrücklich angeordnet („hoc autem decrevit princeps clarissimus Tassilo"). Der Schäftlarner Besitz an den beiden Orten, der von einer die Isar begleitenden und einer die Isar querenden Straße durchzogen war, wuchs in den folgenden Jahrhunderten zu einer kleinen Siedlung unterhalb der Sendlinger Terrassenbildung heran und erhielt in späterer Zeit den Hofnamen „Munichen", wodurch die monastische Zugehörigkeit des Gebietes ausgedrückt wurde.

  • Aufstand des Widukind,

  • Schlacht am Süntel: Sachsen besiegen Franken

  • Taufe Widukinds in der Pfalz Attigny

  • Karl d.Gr. zieht gegen Arichis v.Benevent

  • Nikaia: Konzil. Beschlüsse zur Bilderverehrung

  • Reichsversammlung in Ingelheim, Absetzung Tassilos, Verbannung ins Kloster

  • Einfall der Awaren ins Frankenreich

  • Karl der Große zieht gegen Wilzen bis zur Peene

  • Sperrung fränkischer Häfen für englische Kaufleute durch Karl der Große

  • Karl der Große zieht gegen Avaren, von Regensburg donauabwärts

  • Wikinger überfallen Lindisfarne Kloster (Schottland)

  • Synode zu Frankfurt verdammt Beschlüsse des Konzils von Nicaea (Adoptianismus)

  • Karl d.Gr. gründet spanische Mark

  • Karl der Große kontaktiert Harun ar-Raschid

  • Überfall auf Kloster St. Philibert auf Insel Noirmoutier

    Karl der Gr0ße organisiert Verteidigung gegen Wikinger

  • Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern

  • Krönung Karl des Großen

  • Adelsversammlung in Rom (Franken, Langobarden, Römer) beschliesst Kaisererhebung Karls

  • Krönung Karls zum Imperator Romanorum (Romanum gubernans imperium)

  • arabische Gesandte bringen Karl d.Gr in Rom die Schlüssel und das Banner Jerusalems vom dor

  • Eroberung Barcelonas durch Franken

  • Eroberung von Barcelona durch Franken

  • Karl d.Gr. zieht gegen die Sachsen, Nordalbingien wird den Abodriten überlassen, Gründ

  • Godfred (Göttrik) König der Dänen

  • Karl der Große zieht gegen die Böhmen

  • Divisio Regnorum Karls des Großen

  • Göttrik von Dänemark überfällt im Bund mit Wilzen die Abodriten

  • Friedensvertrag zwischen Karl d.Gr. und Hemming v.Dänemark

  • Eroberung von Tortosa durch Franken

  • Aachen: Vertrag v.Aachen. Kaiser Michael I. erkennt gegen Verzicht Karls d.Gr. auf Venedig und d

  • Karl der Große als Kaiser an (Imperator und Basileus)

  • Karl der Große ernennt Ludwig zum Mitkaiser und Nachfolger und lässt ihn sich selber kröne

  • Karl der Große stirbt in Aachen, Ludwig I. Nachfolger

  • Papst Stephan IV. krönt Ludwig in Reims

  • Benedikt v.Aniane zum Oberaufseher aller Klöster ernannt

  • Aachen: Reichsversammlung. Verkündung der Ordinatio Imperii, Lothar Mitkaiser

  • Benedikt v.Aniane stirbt

  • Lothar vom Papst in Rom gekrönt

  • Harald v.Dänemark in Mainz (Ingelheim?) getauft

  • Ludwig I. ändert Ordinatio Imperii zugunsten Karls d.K.

  • Bernhard, MG v.Barcelona u. Septimanien Kämmerer

  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig und Pippin, Papst Gregor IV. kommt aus Rom, Übe

  • Ludwig d.D. König

  • Ludwig I. abgesetzt, öffentliche Kirchenbusse in Soissons

  • Normanneneinfall in Kent

  • neue Reichsteilung zugunsten Lothars und Karls d.K., Empörung Ludwigs d.D.

  • Lothar I. als Lothar I. Kaiser

  • Kampf von Ludwig d.D. und Karl d.K. gegen Lothar

  • Schlacht bei Fontenay, Lothar von Ludwig d.D. und Karl d.K. geschlagen

  • Wikinger erobern Stützpunkt in Irland und gründen dort Dublin als Sklavenmarkt

  • Ludwig d.D. und Karl d.K. schwören die Strassburger Eide vor ihren Heeren

  • Ludwig d.D. König v.Ostfrankenreich

  • Erste Attacke die Seine entlang, Überfall auf Nantes

  • Hoftag von Coulaines: Karl d.K. garantiert die Rechte der Grossen

  • Raubzüge in Spanien: La Coruna wird verteidigt

    Plünderung von Lissabon und Sevilla

  • Wickinger zerstören Hamburg

    Verlegung des Bischofssitzes nach Bremen

  • Wickinger: 1. Belagerung von Paris

    Frankenkönig Karl erkauft Wikingerabzug von Ragnar mit 7000 Pfund Silber

  • Herstellung der pseudoisidorischen Dekretalien in Rom

  • Synode in Mainz: Gottschalk mit seiner Prädestinationslehre verurteilt

  • Kaiser Lothar I. stirbt

  • Mittelreich unter Ludwig II., Lothar II. und Karl aufgeteilt

  • Ludwig II. als Ludwig II. Kaiser

  • Papst Nikolaus I.

  • Wikinger greifen Spanien mit 62 Schiffen an

    Asturien verteidigt sich erfolgreich, Angriff auf Sevilla bzw. Cordoba abgewehrt; aber Algeciras geplündert und Moschee zerstört; danach Überfall auf Marokko, Provence und Italien.

  • Wikingerführer Rurik ergreift Macht in Russland, begründet Staat

  • Überfälle auf Köln, Xanten und Neuss, Zahlungen der Betroffenen

  • Karl d.D. als König

  • Wikinger erobern York, dehnen Herrschaft aus

  • Prozess Papst Nikolaus I. gegen Photios, den Patriarchen von Konstantinopel

  • Karl der Kahle erobert Lothringen und vertreibt Herzog Rene

    Im Jahr 869 eroberte Karl der Kahle, westfränkischer König, Lothringen und verdrängte Herzog Rene. Dies war Teil der innerdynastischen Kämpfe der Karolinger um das Erbe Ludwigs des Frommen, wobei Lothringen als strategisch wichtige Region im Zentrum stand. Karl nutzte die Gelegenheit, seine Macht auszubauen und seinen Einflussbereich zu vergrößern.

  • Lothar II. stirbt, Karl d.K. erwirbt Italien und besetzt zunächst Lothringen.

  • Vertrag von Meersen: Aufteilung von Lothringen unter Karl d.K. und Ludwig d.D.

  • Beginn der Besiedlung Islands durch Norweger, viele aus Irland und Schottland

  • Alfred King of Wessex

  • Alfred von Wessex besiegt großes Wikingerheer

  • Harald Schönhaar König in Norwegen

  • Friede von Forchheim: Swatopluk verliert Unterpannonien

  • Kaiser Ludwig II. stirbt

  • Karl d.K. zieht nach Italien

  • Karl d.K. König der Langobarden

  • Karl d.K. als Karl II. Kaiser

  • Ludwig III. als Ludwig III. König

  • Karlmann König (in Baiern und den südöstlichen Marken) Ludwig III. in Mainfranken

  • Schacht von Andernach: Karl II. von Ludwig III. geschlagen

  • König Ludwig d.D. stirbt

  • Kapitular von Quierzy: Erblichkeit der Lehen für mitziehende Vasallen Karls II.

  • Karl II. nach Italien

  • Karl II. aus Italien verdrängt durch Karlmann

  • Kaiser Karl II. stirbt

  • Eroberung von Syrakus durch Sarazenen

  • Karl III. König von Italien

  • Boso de Vienne König von Niederburgund

  • Swatopluk übereignet Mähren an den Papst (an den Heiligen Petrus und seinen Vikar)

  • Wikingereinfall in Elbmündung

    Sächsisch-thüringisches Heer erleidet vernichtende Niederlage

  • Rurik von Nowgorod stirbt, sein Nachfolge Helgi/Oleg dehnt Reich aus

    Unterwirft Kiew

  • König Karlmann stirbt

  • Karl d.D. als Karl III. Kaiser

  • Schlacht bei Eu zwischen Normannen und Frankenreich

  • Köln, Bonn, Kloster Prüm und Aachen werden von den Wikingerheer geplündert

    Köln, Bonn, Kloster Prüm (wieder 892) und Aachen (Pfalzkapelle als Pferdestall) von großem Wikingerheer geplündert, Trier 882 an Ostern von Wikingern zerstört, Karl der Dicke erkauft mit 2000 Pfund Silber deren Abzug.

  • König Ludwig III. stirbt

  • Belagerung bei Elsloo: Karl III. schliesst Vertrag mit Normannen

  • Karl III. König der Westfranken

  • Belagerung von Paris

    886 erkauft Karl der Dicke den Weiterzug zum Plündern Richtung Burgund!

  • Alfred erobert in England Teile der von Wikingern besetzten Gebiete zurück

  • Karl III. zur Abdankung gezwungen

  • Kaiser Karl III. abgesetzt

  • Arnulf als Arnulf König

  • Odo v.Paris als Gegenkönig im Westreich gewählt

  • Odo anerkennt die Lehnshoheit Arnulfs

  • Rudolf König von Hochburgund

  • Guido ( Wido) als Wido Kaiser

  • Sieg des ostfränkischen Herrschers Arnulfs von Kärnten über Wikinger bei Löwen

  • Erneute Wikingerangriffe im Rheinland auf Bonn und Kloster Prüm

    Stützpunkt bei Duisburg.

  • Wahl Karl d.E. zum Gegenkönig im Westfrankenreich

  • Kaiser Wido stirbt

  • Arnulf zieht nach Italien, Krönung zum König der Langobarden

  • Lambert als Lambert Kaiser

  • Arnulf als Arnulf Kaiser

  • Kaiser Lambert stirbt

  • Papst Stephan VI. im Kerker erwürgt

  • Berengar v.Friaul setzt sich als König in Italien durch

  • Odo v.Francien stirbt, Karl d.E. allgemein als König im Westfrankenreich anerkannt

  • Kaiser Arnulf stirbt

  • Forchheim: Ludwig das Kind als Ludwig (IV.) König

  • Ludwig v.d.Provence als Gegenkönig zu Berengar gewählt

  • Ludwig v.d.Provence als Ludwig III. Kaiser

  • Araber erobern Thessalonike

  • Kaiser Ludwig III. wird von Berengar besiegt und geblendet und kehrt in die Provence zurück

  • Berengar v.Friaul erneut unangefochten König von Italien

  • Feldzug von Fürst Oleg von Kiew gegen Konstantinopel

    Friedensschluss nach 4 Jahren

  • Sachsen bringen Thüringen unter ihre Kontrolle

  • Wikinger vor Chartres schwer geschlagen

    Wikingerhäuptling Rollo wird Vasall und erhält Normandie von Karl dem Einfältigen, um Seinemündung gegen weitere Skandinavier zu verteidigen, Geburt der „Normandie“.

  • Abkommen von Saint-Clair-sur-Epte: Belehnung von Rollo mit der Normandie durch Karl d.E., Rollo

  • König Ludwig d.K. stirbt

  • Konrad I. v.Franken als Konrad I. König

  • Lothringen schliesst sich dem Westfrankenreich an

  • Konflikt zwischen Heinrich v.Sachsen und Erzbischof Hatto v.Mainz

  • Treffen bei Stockach: Erchanger besiegt Truppen Konrads I.

  • Papst Johann X. krönt Berengar zum Kaiser

  • Synode zu Hohenaltheim: Bedrohung unbotmässiger Herzöge mit Kirchenstrafen

  • König Konrad I. stirbt, nominiert Heinrich v.Sachsen zum Nachfolger

  • Eberhard Herzog der Franken

  • Fritzlar: Wahl Heinrichs v.Sachsen zum König im Ostfrankenreich ( Heinrich I.)

  • Forchheim: Wahl Arnulf v.Baierns zum König im Ostfrankenreich

  • Heinrich I. zieht nach Schwaben, Burchard anerkennt ihn als König

  • Eberhard v.Baiern zum König (gegen Hugo) von Italien gewählt

  • Vertrag von Bonn: Gegenseitige Anerkennung von Heinrich I. und Karl d.E.

  • Wahl Robert de France zum Gegenkönig im Westfrankenreich

  • Schlacht bei Fiorenzuola: Rudolf II. v.Hochburgund schlägt Berengar und erwirbt die Krone v

  • Wahl Rudolf II. v.Hochburgund zum Gegenkönig im Westfrankenreich

  • Kaiser Berengar ermordet

  • Aethelstan König der Angelsachsen

  • Hugo v.d.Provence gegen Rudolf II. zum König von Italien ausgerufen, Hugo zwingt Rudolf II.

  • Kampf Heinrich I. gegen die Slawen

  • Böhmen anerkennen die Tributpflicht gegenüber Heinrich I.

  • Abd ar-Rahman III. nimmt Kalifentitel an

  • Lothar zum Mitkönig in Italien gekrönt

  • Abd ar-Rahman III. erobert Nordwestafrika

  • Heinrich I. zieht gegen die Dänen: Wiederherstellung der dänischen Mark

  • König Hnuba v.Haithabu wird unterworfen

  • König Heinrich I. stirbt

  • Otto I. v.Sachsen als Otto I. König

  • Hermann Billung und Gero organisieren die Nord- und Ostmark

  • Wahl Ludwig (IV.) zum König im Westfrankenreich

  • Erhebung Eberhard v.Baiern und Thankmar v.Sachsen gegen Otto I.

  • Thankmar fällt

  • Eberhard v.Baiern in Baiern abgesetzt, verzichtet auf Kirchenhoheit

  • Aufstand der Herzöge von Franken, Lothringen und Baiern

  • Schlacht von Andernach: Eberhard fällt, Giselbert ertrinkt; Franken dem König unterste

  • Kaiser Otto I. übereignet Veringa an das Hochstift Freising

  • Erfolgloser Feldzug Fürst Igors gegen Konstantinopel

    Abwehr durch griechisches Feuer,.

  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Russen

  • Ludwig (IV.) v.Frankreich verzichtet auf Lothringen

  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Araber

  • Konrad d.Rote mit Lothringen belehnt

  • Eadred König der Angelsachsen

  • Otto I. schützt Konrad III. v.Burgund vor Hugo v.d.Provence u. Italien

  • Otto I. zieht nach Frankreich gegen Hugues

  • Berengar II. als König von Italien gekrönt

  • Leon und Castilla werden dem Kalifat von Cordoba tributpflichtig

  • Otto nennt sich König der Franken und Langobarden

  • Ungarneinfall ins Ostfrankenreich

  • Rückeroberung des Danelaw durch die Angelsachsen beendet

  • Unterwerfung Liudolfs v.Schwaben und Konrads v.Lothringen

  • Burkhard III. mit Schwaben belehnt

  • Slawenaufstand in Brandenburg und Mecklenburg

  • Schlacht an der Recknitz gegen die Slawen: Aufstand niedergeworfen

  • Nikephoros Phokas erobert Zypern

  • Nikephoros Phokas erobert Kilikien

  • Frieden zwischen Otto I. und Mieszko I., Mieszko wird `Freund' des Kaisers;

  • Otto II. v.Sachsen als Otto II. König

  • Nikephoros Phokas erobert Kreta

  • Otto I. als Otto I. Kaiser (Krönung in Rom),

  • Kaiser nennt sich `Imperator Augustus',

  • Nikephoros Phokas erobert Aleppo

  • Antikaiserliche Verschwörung in Rom, Flucht und Absetzung Johannes XII.

  • Mieszko I. tritt zum Christentum über

  • Kämpfe in Kalabrien,

  • Abkommen Byzanz mit Otto I.

  • Otto I.. Mitkaiser

  • Hakon Jarl in Norwegen, Norwegen unter dänischer Oberherrschaft

  • Sieg Johannes I. Tzimiskes gegen die Russen

  • Edgar von Dunstan v.Canterbury gekrönt und gesalbt

  • Kaiser Otto I. stirbt in Memleben

  • Otto II. v.Sachsen als Otto II. Kaiser

  • Johannes I. Tzimiskes erobert Syrien und Palästina

  • Otto II. zieht gegen Dänemark

  • Erik König in Schweden

  • Heinrich d.Zänker abgesetzt

  • Kärnten selbständiges Herzogtum

  • Luitpold v.Babenberg mit Ostmark belehnt

  • Karl mit Niederlothringen belehnt

  • Lothar v.Frankreich überfällt Otto II. in Aachen

  • Otto II. zieht nach Frankreich bis kurz vor Paris

  • Erik der Rote fährt von Island nach Grönland

  • Kaiser nennt sich `Imperator Romanorum Augustus'

  • Erik der Rote entdeckt Grönland

  • Harald BlÃ¥tand einigt Danmark und Norwegen

  • Kaiser Otto II. stirbt in Rom

  • Otto III. v.Sachsen als Otto III. König

  • Wahl Otto II.. zum König des Ostfrankenreichs

  • Reichstag zu Rohr: Theophano Regentin im Ostfrankenreich

  • Mieszko I. huldigt Otto III.

  • Sven Treskaeg stürzt seinen Vater Harald Blatand, Sven König von Dänemark

  • Ludwig V. stirbt, Wahl Hugo Capets zum König im Westfrankenreich

  • Heirat Wladimir v.Kiew mit Schwester Basileios II.

  • Mieszko I. stellt sein Land unter den Schutz des heiligen Petrus (und somit des Papstes)

  • Olaf (Schosskönig) König in Schweden, Beginn der Christianisierung

  • Wikinger plündern an Elbe

    Belagern London unter Sven Gabelbart und Olaf Tryggvason und erpressen Tribut

  • Otto III. v.Sachsen als Otto III. Kaiser

  • Brun v.Kärnten wird Papst Gregor V.

  • Boleslaw I. erobert Krakau

  • Ketzer in der Champagne

  • Leiv landet in Nordamerika

  • Wikinger in Nordamerika

  • Kaiser Otto III. stirbt

  • Arduin v.Ivrea zum König von Italien erhoben

  • Heinrich v.Baiern erwartet Hermann II. v.Schwaben zum Zweikampf

  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e

  • Heinrich II. proklamiert Erneuerung des Frankenreichs (renovatio regni Francorum)

  • Heinrich IV. v.Baiern als Heinrich II. in Mainz von Franken und Mosellanern zum König gew&a

  • Herzog Heinrich IV. v.Baiern entreisst dem Erzbischof Heribert v.Köln in Polling die Reichs

  • Versammlung in Frohse, auf der Ekkehard v.Meissen als Königsanwärter auftritt

  • sächsische Grosse sprechen sich in Werla für Heinrich v.Baiern als König aus

  • Ekkehard v.Meissen wird in Hildesheim wie ein König empfangen

  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg

  • Kämpfe Heinrich II. gegen Boleslaw Chobry

  • Heinrich II. König der Langobarden (Krönung in Pavia)

  • arabischer Bürgerkrieg im Kalifat von Cordoba, Auflösung in Kleinreiche

  • Dänen unter Sven Treskaeg erobern England

  • Boleslaw Chobry erkennt Oberhoheit des Römischen Königs an

  • 1014 Heinrich II. zum Kaiser gekrönt

  • Knud König in England

  • Olaf d.H. König in Norwegen

  • Knud (Canute) König in Dänemark

  • Boleslaw I. zieht nach Kiew

  • Mieszko II. heiratet Richza v.Lothringen

  • Boleslaw I. zum König von Polen gekrönt

  • Kaiser Heinrich II. stirbt

  • Italienische Krone Robert II. de France und Guillaume d'Aquitanie angeboten; beide lehnen ab

  • Wahl Konrad II. in Kamba, Krönung in Mainz

  • Konrad II. als Konrad II. König

  • Abtretung der Mark Schleswig an Knut

  • Konrad II. zieht nach Italien

  • Konrad II. in Mailand zum König der Langobarden gekrönt

  • Konrad II. zum Kaiser gekrönt (in Rom), Fürsten von Capua und Benevent huldigen dem Ka

  • Heinrich III. Mitkönig

  • Knud König von Norwegen

  • Sancho III. v.Navarra erbt Kastilien

  • Heinrich IV. verkündet den allgemeinen Landfrieden in Mainz

  • Der spätere norwegische König Harald der Harte dient in Warägergarde

  • Aufstand Ernst v.Schwaben gegen Konrad II., Ernst fällt

  • Knud König von Schottland

  • Konrad II. zieht gegen Mieszko II. v.Polen

  • Mieszko II. verzichtet auf Lausitz und Milzener Land

  • Mieszko II. fällt in Sachsen ein

  • Konrad II. zieht gegen Mieszko II. v.Polen

  • Hoftag zu Merseburg: Mieszko II. anerkennt Oberherrschaft Konrads I..

  • Frieden zu Merseburg: Mieszko II. verzichtet auf Königskrone und erkennt Lehnshoheit des RÃ

  • Knud stirbt, sein Reich aus Danmark, Endgland, Norwegen und Südschweden zerfällt

  • Norwegen von Dänemark getrennt, Magnus König von Norwegen

  • Konrad II. zieht nach Italien

  • Konrad II. erlässt Lehengesetz, das Erblichkeit und Unentziehbarkeit aller Lehen im Reich f

  • Constitutio de feudis: Gesetz über die Erblichkeit der Lehen Konrad II. für Italien

  • Kasimir I. aus Polen vertrieben

  • Verkündung des Gottesfriedens im Erzbistum Bourges

  • Kaiser Konrad II. stirbt

  • Heinrich III. als Heinrich III. (allein) König

  • Kasimir I. mit deutscher Hilfe wiedereingesetzt

  • Verkündigung des Gottesfriedens durch den Klerus

  • Kirche propagiert Treuga Dei: Fehdeverbote für das Wochenende

  • Magnus v.Norwegen König von Dänemark

  • Edward King of England

  • Heinrich III. vermittelt einen Kompromiss in Mailand

  • Heinrich III. als Heinrich III. Kaiser

  • König Magnus v.Norwegen und Dänemark stirbt, Trennung von Norwegen und Dänemark

  • Dover: Kampf zwischen den Bürgern von Dover und Mannen des Comte de Boulogne

  • King Edward besiegt Earl Godwin of Wessex, Godwin und seine Söhne fliehen nach Flandern und

  • Earl Godwin und seine Söhne wieder England, besiegen King Edward

  • Papst Leo IX. exkommuniziert Stigand

  • Heinrich IV. zum König gewählt

  • Bruch zwischen der lateinischen und der griechischen Kirche: Grosses Schisma zwischen Ost- und W

  • Heinrich III. gibt Schlesien an Polen zurück

  • Heinrich IV. zum König gekrönt

  • Kaiser Heinrich III. stirbt

  • Heinrich IV. als Heinrich IV. König, Agnes de Poitou Regentin

  • Papst Nikolaus II.

  • Henri I. stirbt, Philippe I. König v.Frankreich, Balduin V. v.Flandern Regent

  • Nikolaus II. legt Papstwahlordnung fest: nur Cardinäle wählen

  • Synode von Melfi: Normannen erkennen päpstliche Lehnshoheit an, Robert Guiskard Dux Apuliae

  • Erzbischof Anno v.Köln entführt Heinrich IV.

  • Stamford-Schlacht gegen Harold den Angelsachsen

    England in Stamford-Schlacht gegen Harold den Angelsachsen, der kurz danach gegen Wilhelm den Eroberer aus der Normandie unterliegt.

  • King Edward stirbt

  • Harold of Essex als Harold II. king of England

  • William II de Normandie bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskrone

  • Harald Hardrada v.Norwegen bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskro

  • Fulford: Harald Hardrada v.Norwegen besiegt englische Truppen und rückt auf York vor

  • Pevensey: William II de Normandie landet mit 7000 Kämpfern

  • York: Harold II. marschiert gegen William nach Hastings

  • Harald Hardrada v.Norwegen landet an der Küste von Yorkshire

  • ondon: Edgar Ethelred zum King of England gewählt Weihnachten Westminster: 1066 Wilhelm als

  • king Harold erreicht mit seinen Truppen die Downs

  • Otto v.Northeim wird eines Anschlages auf den König verdächtigt und des bayerischen He

  • Heinrich IV. weitet seine Besitzungen in der Harzgegend rücksichtslos aus

  • Schlacht von Mantzikert: Seldschuken vernichten das byzantinische Heer

  • Aufstand in Köln: Erzbischof Anno aus Köln vertrieben

  • Dictatus Papae: Papst Richter aller, unumschränkter Herr der Kirche, steht über dem Ka

  • Boleslaw II. zum König gekrönt

  • Krönung Demetrius Zvonimir zum König der Kroaten durch den Papst

  • Synode v.Worms: Heinrich IV. und deutsche Bischöfe erklären Papst Gregor VII. für

  • Fastensynode: Absetzung und Exkommunikation Heinrichs IV. durch Papst Gregor VII.

  • Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes

  • Forchheim: Rudolf v.Rheinfelden zum Gegenkönig gewählt

  • Schlacht von Hohenmölsen: König Rudolf stirbt

  • Kommuneprivileg für St.Quentin

  • Hermann v.Salm Gegenkönig

  • Heinrich IV. als Heinrich IV. Kaiser

  • Normannen unter Robert Guiskard zwingen Heinrich IV. zum Abzug aus Rom

  • Heinrich IV. verkündet Gottesfrieden in Mainz

  • William lässt Domesday Book anlegen

  • Wratislaw zum König von Böhmen erhoben

  • H v.Capua wird Papst Viktor III.

  • Konrad (III) als Konrad (III) König

  • Eroberung von Syrakus durch die Normannen

  • König Hermann stirbt

  • Ekbert Gegenkönig

  • König Ekbert stirbt

  • Konrad und Welf I. v.Baiern versperren Heinrich IV. den Rückweg nach Norden

  • Belagerung und Eroberung von Nikaia

  • Schlacht bei Dorylaion: Sieg der Kreuzfahrer über Sultan von Ikonion

  • Konrad geht zur päpstlichen Partei über

  • Alexios I. Komnenos bittet Papst um Hilfe gegen die Seldschuken

  • erster ungeordneter Kreuz-Zug unter Peter v.Nantes

  • Kreuzzug unter Robert v.d.Normandie, Gottfried v.Bouillon, Balduin v.Flandern, Robert II. v.Flan

  • Gründung des Klosters Citeaux

  • Heinrich V. als Heinrich V. Gegenkönig

  • König Konrad (III) stirbt

  • Pacta conventa: Kroatien in Personalunion mit Ungarn

  • Koloman v. Ungarn wird zum König v. Kroatien gekrönt

  • Heinrich V. als Heinrich V. König

  • Konkordat von Westminster

  • Kreuzfahrer erkennen byzantinische Oberhoheit über Antiochia

  • Verlesung des Vertrags von Sutri in der Peterskirche zu Rom: Tumulte und Ablehnung durch Episkop

  • Heinrich V. als Heinrich V. Kaiser

  • Vertrag von Sutri: Heinrich V. verzichtet auf die Investitur, die Kirche auf das seit Karl d.Gr.

  • Wormser Konkordat: Verzicht des Königs auf Investitur mit Ring und Stab, Trennung von kanon

  • Bekehrung der Pommern durch Otto v.Bamberg

  • Kaiser Heinrich V. stirbt

  • Lothar v.Süpplingenburg als Lothar (III.) König

  • Alfonso VII. Kaiser auf der iberischen Halbinsel

  • Konrad III. Gegenkönig

  • Papst Anaklet (II.)

  • Roger II. vereinigt Sizilien mit Kalabrien und Apulien

  • Lothar II. (III) v.Süpplingenburg als Lothar II. (III) Kaiser

  • Boleslaw III. erkennt Lehnshoheit des Römischen Königs an

  • König Konrad III. abgesetzt/zurückgetreten

  • Aragon mit Katalonien vereinigt

  • Kaiser Lothar II. (III) stirbt

  • Heinrich als Mitkönig

  • Konrad III. als Konrad III. König

  • Schlacht von Antiochia: Johannes II. unterwirft Kleinarmenien

  • Papst Viktor (IV.)

  • Decretum Gratiani: Sammlung des Kirchenrechts

  • Regelung der Marktrechte im Bistum Freising vor 1158

    König Konrad III. verleiht dem Freisinger Bischof das alleinige Münzrecht in seinem Bistum, verbietet die Errichtung neuer Märkte in diesem ohne königliche Legitimation und gewährt der Stadt Freising einen Jahrmarkt.

  • Frieden zu Frankfurt: Heinrich d.Löwe mit Sachsen belehnt

  • Albrecht d.Bär mit Nordmark belehnt

  • Papst Lucius bestätigt Königstitel Affonsos I. de Portugal

  • Emir Imadeddin Zenkis von Mossul erobert Edessa

  • 2. Kreuzzug

  • Niederlage der Kreuzritter bei Dorylaion und Laodikeia

  • Eroberung von Lissabon durch Kreuzritter

  • vergeblicher Versuch der Kreuzritter, Damsukus einzunehmen

  • Konrad III. trifft Louis VII. in Jerusalem

  • König Heinrich stirbt

  • König Konrad III. stirbt

  • Frankfurt/Main: Friedrich v.Schwaben als Friedrich I. König

  • Friedrich I. verkündet Landfrieden

  • Vertrag von Konstanz: Friedrich I. verspricht Hilfe gegen Rom und Arnold v.Brescia sowie gegen d

  • Nikolaus Breakspear wird Papst Hadrian IV.

  • Friedrich I. als Friedrich I. Kaiser

  • Reichstag zu Besancon: päpstlicher Legat Rolando Bandinelli bezeichnet Kaiserkrone als Lehe

  • Byzanz Oberlehnsherr der Kreuzfahrerstaaten in Syrien

  • Gründung Lübecks

  • Die urkundliche Erstnennung und Marktbestätigung Münchens

    Kaiser Friedrich führt in dem Streit zwischen Bischof Otto von Freising und Herzog Heinrich von Bayern und Sachsen um Markt, Brückenzoll und Münze zu Föhring und München und um die Einkünfte aus der Freisinger Münze einen gütlichen Ausgleich herbei.

    Mit der Schlichtung des Föhringer Streites zwischen Heinrich des Löwen und Bischof Otto von Freising auf dem Reichstage zu Augsburg beginnt die offizielle Existenz Münchens. Kaiser Friedrich Barabrossa besiegelte den Streit mit der Kaiserurkunde vom 14. Juni 1158. Dies ist seitdem der Stadtgründungstag Münchens.

    Es wird auch die Meinung vertreten,das der Augsburgerschied keine Schlichtung, sondern ein Vetrag sei, der das Zoll- und Münzrecht zwischen München und Freising regelt.

  • Reichstag auf den Ronkal. Feldern: Friedrich I. fordert entfremdete Reichsgüter und Reichsr

  • Papst Viktor (IV.)

  • Synode von Pavia: Friedrich I. erkennt Victor IV. an

  • Treffen bei St.Jean-de-Losne: Friedrich I. trifft Louis VII. - keine Beseitigung des Schismas

  • Rückzug des Heeres wegen einer Seuche

  • Ketzerkonzil von St.Felix-de-Caraman

  • Papst Kalixt (III.)

  • syrische Truppen unter Schirkuh nehmen Ägypten ein

  • Saladin, Sohn Schirkuhs, Statthalter in Ägypten

  • Heinrich v.Staufen Mitkönig

  • Schlacht von Mysiokephalon: Manuel I. unterliegt den Seldschuken

  • Mieszko III. aus Polen vertrieben

  • Montgisard b.Askalon: Truppen Saladins vernichtend geschlagen

  • Friedrich I. als König v.Burgund gekrönt

  • sächsische Adlige verklagen Heinrich d.L. wegen Landfriedensbruch

  • Heinrich d.L. erscheint nicht vor dem kaiserlichen Hofgericht

  • Heinrich d.L. wegen Bruch des Lehnsrechts angeklagt

  • Steiermark zum Herzogtum erhoben

  • Reichstag von Engern: Erzbischof v.Köln mit Westfalen belehnt, zum Herzog erhoben

  • Ökumenisches Konzil: 2/3-Mehrheit bei Papstwahl erforderlich

  • Papst anerkennt Portugal als Königreich

  • Regensburger Akten - mit der Behauptung Heinrich habe den Streit begonnen

    In den Regensburger Akten wird  

  • Reichskrieg gegen Heinrich d.L.

  • Otto von Wittelsbach erhält das Herzogtum Bayern als Lehen
    title=

    Otto von Wittelsbach wurde mit dem Herzogtum Bayern belehnt, nachdem Heinrich der Löwe seine Herzogswürden verloren hatte. Dies markierte den Beginn der fast 800-jährigen Herrschaft des Hauses Wittelsbach über Bayern. Otto von Wittelsbach war der erste Herzog von Bayern aus dieser Dynastie. Seine Herrschaft dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1183, als er plötzlich auf der Rückkehr vom Frieden von Konstanz starb. Sein Nachfolger wurde sein noch minderjähriger Sohn Ludwig​.

  • Erster ungesicherter Nachweis der Peterskirche

  • Mecklenburg und Pommern reichsunmittelbar

  • Friede von Konstanz: Friedrich I. erkennt den Lombardischen Bund an, Investitur der Stadtbeamten

  • Saladin zieht plündernd durch das Königreich Jerusalem

  • Heinrich VI. in Mailand als König von Italien gekrönt

  • Normannen erobern Thessalonike

  • Schlacht von Alarcos: Almohaden besiegen Kastilien

  • Balduin IV. stirbt, leprakrank

  • Waffenstillstand zwischen Saladin und dem Königreich Jerusalem

  • Heinrich VI. heiratet Konstanze v.Sizilien

  • Balduin V. stirbt, Guido de Lusignan König von Jerusalem

  • Kerak: Rainald de Chatillon überfällt trotz des Friedensvertrages zwischen Guido v.Jer

  • Byzanz erkennt Bulgarisches Reich an

  • Byzanz verliert Dalmatien, Kroatien und Serbien

  • Sultan Saladin erobert Tiberias, das Kreuzritterheer sammelt sich bei Sepphoris

  • Das Kreuzritterheer unter König Guido v.Jerusalem marschiert nach Tiberias

  • Schlacht von Hattin: Sultan Saladin schlägt Kreuzritter unter König Guido v.Jerusalem

  • Reichstag zu Worms: Friedrich I. nimmt das Kreuz

  • Schlacht bei Ikonion: Friedrich I. siegt

  • Kaiser Friedrich I. ertrinkt im Kalykadnus

  • Heinrich v.Staufen als Heinrich VI. König

  • Deutscher Orden vor Akkon gestiftet

  • Innozenz III. besetzt Reichsgut: Spoleto, Ancona, Tuscien (Rekuperationen)

  • Friedrich v.Schwaben stirbt vor Akkon,

  • Richard Coeur de Lion und Philippe II. Auguste erobern Akkon

  • Heinrich VI. als Heinrich VI. Kaiser

  • Ludwig I. der Kehlheimer übernimmt die Regierung

    Nach dem Tod seiner Mutter Herzogin Agnes übernimmt Ludwig I. der Kehlheimer, der bisher unter der Vormundschaft seiner Mutter stand die Regierung.

  • Heinrich VI. zum König von Sizilien gekrönt

  • Friedrich v.Staufen Mitkönig

  • Mieszko III. wieder Herrscher in Krakow

  • Vorbereitung des 4.Kreuzzuges

  • Kaiser Heinrich VI. stirbt

  • Philipp v.Staufen als Philipp König

  • Otto IV. v.Braunschweig Gegenkönig

  • Kreuzfahrer aus Konstantinopel vertrieben

  • Vertrag von Neuss: Otto IV. verzichtet auf die Reichsrechte in den rekuperierten Gebieten

  • Papst Innozenz III. ruft zum 4. Kreuzzug auf

  • Eroberung von Zara durch Kreuzritter für Venedig

  • Philippe II. macht John Lackland den Prozess und zieht dessen Lehen ein

  • Eroberung Konstantinopels

  • Innozenz III. erhebt Bulgarenreich zum Königreich

  • erneute Eroberung Konstantinopels durch Kreuzritter

  • Gründung des Lateinischen Kaiserreichs unter Balduin I.,

  • Gründung des Kaiserreichs Nikaia unter Theodor I. Laskarios

  • Ludwig der Kehlheimer stiftet das Heiliggeistspital

  • Schlacht bei Adrianopel: Bulgaren besiegen Lateinisches Kaiserreich

  • Herzog Otto II., der Erlauchte, wird in Kelheim geboren

  • König Philipp stirbt

  • Herzog Ludwig I. der Kehlheimer gründet das Heiliggeistspital

    Er ließ das Spital bei der Katharinenkapelle erbauen und gab es in die Betreuung einer Brudergemeinschaft, die nach der Augustinerregel lebte.

  • Otto IV. von Braunschweig als Otto IV. König

  • König Otto IV. verleiht Ludwig I. dem Kelheimer die Erblichkeit des bayerischen Herzogstums

  • Innozenz III. ruft zum Kreuzzug gegen die Albigenser

  • Vertrag von Speyer: Aufhebung des Wormser Konkordates

  • Otto IV. als Otto IV. Kaiser

  • Erstmalig wird München in einer Urkunde als Burgus erwähnt

    In der Kaiserurkunde von Kaiser Otto IV. wird erstmals der Begriff burgus (in burgo Monacum appelato) für die Stadt verwendet.

  • Nürnberg: Friedrich II. zum Gegenkönig gewählt

  • Kinderkreuzzug

  • chlacht bei Navas de Tolosa: Bündnis aus Kastilien, Aragon und Leon besiegt Almohaden

  • Friedrich II. v.Staufen Gegenkönig

  • Schlacht bei Muret: Kreuzritter unter Robert de Montfort besiegen Raimund VI. und Pedro II. de A

  • Erste Erwähnung des Leprosenheim St. Nikolai

    In einem Testament eines Deutschen wird in Veneddig das Leprosenheim St. Nilolai am Gasteig erwähnt.

  • Schlacht bei Bouvines: Philippe II. besiegt John Lackland

  • München wird zum ersten Mal urkundlich als Stadt bezeichnet

    In den Analen des Klosters Schäftlarns wird München als »civitas« bezeichnet.

  • Ökumenisches Konzil: Verbot neuer Ordensgründungen, Einführung der bischöfli

  • König Friedrich II. resigniert?

  • Papst erhebt Stefan II. von Serbien zum König

  • Kaiser Otto IV. stirbt

  • Gründung der serbisch-orthodoxen Nationalkirche

  • Valdemar II. erobert Estland, Schleswig-Holstein, Pommern und Mecklenburg

  • Heinrich (VII.) v.Staufen Mitkönig

  • Friedrich II. v.Staufen als Friedrich II. Kaiser

  • München wird in den Urkunden als civitas erwähnt

  • Die Franziskaner kommen nach München

    Bei einer alten Jakobuskapelle, vor den Toren der Stadt, errichten die Franziskaner ihr erstes Kloster. (Angerkloster am heutigen Jakobsplatz)

    Sie betreuten Pliger die auf einer Wallfahrt von Santiago de Compostella in Spanien hier Rast machten.

    Für die Stadt München bedeutete das Wallfahrtwesen einen großen Gewinn. Im Münchner Gnadenjahr 1392 sollen wöchentlich 60.000 Pliger hier Station gemacht haben.

  • Erbauung der St. Jakobskapelle

    Am Anger wird durch die Franziskaner die St. Jakobskapelle erbaut.

  • Schlacht an der Kalka: Mongolen besiegen Russen

  • Eroberung von Thessalonike durch Epiros (Theodor I.)

  • Konrad v.Masowien bittet den Deutschen Orden um Hilfe gegen die Pruzzen

  • Die Peterskirche wird erstmals als Pfarrkirche erwähnt

  • Deutscher Orden ins Kulmer Land (Kulm, Thorn)

  • Vertrag von San Germano: Friedrich II. nimmt das Kreuz

  • Schlacht von Bornhöved: Waldemar II. von deutschen Fürsten und Lübeck besiegt

  • Friedrich II. im 5. Kreuzzug nach Akkon

  • Vertrag zwischen Friedrich II. und Sultan Elkamil v.Ägypten. Friedrich II. erhält Jeru

  • Die Marienkirche (Vorgängerin des Doms) wird erbaut

    Dieser Bau ist durch Grabungsfunde nachweisbar.

  • Friede von Ceprano: Kaiser vom Bann gelöst, Sonderrechte des Papstes in Sizilien

  • Schlacht bei Klokotnica: Bulgaren unter Iwan Asen II. schlagen Epirus

  • Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen von Thorn aus

  • König Heinrich (VII) kauft Vogtei von Uri von Habsburgern zurück, Reichsunmittelbarkei

  • Einführung der päpstlichen Inquisition, Todesstrafe für Häretiker in Frankre

  • Konstitutionen von Melfi: Zusammenfassung der Gesetze für Sizilien

  • Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen von Kulm aus

  • Friedrich II. erkennt Statut an

  • König Heinrich (VII.) abgesetzt

  • Sieg Batu-Chans gegen die Kama-Bulgaren

  • Konrad IV. v.Staufen als Konrad IV. König

  • Friedrich II. nimmt Schwyz direkt unter das Reich (aus Zürichgau)

  • Batu-Chan erobert Kiew

  • Schlacht auf dem Peipus See: Alexander Newski besiegt Deutschen Orden

  • Konzil von Lyon: Friedrich II. für abgesetzt erklärt, als Ketzer bezeichnet

  • Frankfurt/Main wird Reichsstadt

  • portugiesischer Klerus erreicht Absetzung Sanchos II. durch Papst Innocenz IV.

  • Heinrich Raspe v.Thüringen Gegenkönig

  • Eroberung von Thessalonike durch Johannes III. Vatatzes

  • König Heinrich Raspe stirbt

  • Wilhelm v.Holland Gegenkönig

  • Louis IX. auf 6. Kreuzzug

  • Neuhausen als Stiftung an Freising beurkundet

  • Burggrafenamt zu Frankfurt wird in das Reichsschultheissenamt umgewandelt

  • Kaiser Friedrich II. stirbt

  • Louis IX. befestigt Akkon

  • Der Schubkarren wird erfunden

  • Die Jakobskirche der Franziskaner am Anger wird erstmals erwähnt

  • Papst Innozenz IV. nimmt die Heiliggeist Kirche in den päpstlichen Schutz

  • Ottokar v.Böhmen nimmt Österreich in Besitz

  • Bela von Ungarn besetzt die Steiermark teilweise

  • Konrad IV. erobert Neapel

  • Wilhelm v.Holland als Wilhelm König

  • Louis IX. kehrt nach Frankreich zurück

  • Aufstand der Barone gegen Louis IX., den der König niederschlagen kann

  • König Konrad IV. stirbt

  • Schlacht auf dem Wulferikskamp beim Hofe Brechten bei Dortmund. Bischof Simon v.Paderborn unterl

  • König Wilhelm stirbt

  • Isenberg zu Essen Friedensvertrag zwischen Erzbischof Conrad v.Köln und Bischof Simon v.Pad

  • Das Franziskanerkloster wird in einer Ablaßbulle des Papstes Alexander IV. erwähnt

  • Richard v.Cornwall als Richard König

  • Alfonso v.Kastilien als Alfons König

  • Friede von Paris Henry I.I. verzichtet auf Normandie, Maine, Anjou und Poitou, erkennt Guyenne a

  • Handelsbund zwischen Lübeck, Hamburg, Wismar und Rostock

  • Schlacht bei Pelagonia: Nikaia unter Michael VIII. besiegt Epiros und Sizilien

  • Ottokar II. gewinnt Teile der Slowakei

  • Schlacht bei Kroissenbrunn: Ottokar v.Böhmen besiegt Bela v.Ungarn

  • Steiermark ganz an Ottokar v.Böhmen

  • Kogelenberg: Friedensbündnis zwischen Erzbischof Conrad v.Köln, Abt Thiemo von Corvey

  • Bündnis Genua mit Kaiserreich Nikaia

  • Auflösung des Lateinischen Kaiserreichs

  • Die Heiliggeistkirche wird geweiht

  • Schlacht von Tagliacozzo: Charles d'Anjou besiegt Konradin

  • Hinrichtung Konradins in Neapel

  • Ulrich III. v.Kärnten hinterlässt Ottokar v.Böhmen Kärnten und Krain

  • Ottokar v.Böhmen verweigert die Herausgabe von Kärnten und Krain

  • Ottokar v.Böhmen wird geächtet

  • Louis IX. fährt im 7. Kreuzzug nach Tunis

  • Ottokar v.Böhmen findet Bundesgenossen im Reich

  • Papst Nikolaus III. fordert Frieden zwischen Rudolf I. v.Habsburg und Charles d'Anjou

  • Gregor X. lehnt Alfonso X. v.Kastilien ab

  • Die Frauenkirche wird als zweite Pfarrkirche gebaut

    Für die stark angewachsene Stadt wird die Pfarre der Peterkirche geteilt und die Frauenkirche als zweite Pfarrkirche erbaut.

    Das heutige Alte Rathaus erhielt in den Jahren 1877 und 1934 breite Durchfahrten, um dem wachsenden Verkehr vom Marienplatz in Richtung Isartor gerecht zu werden.

    Bischof Konrad von Freising teilte die Pfarrei in zwei Teile, deren Grenzen das Tal und die Neuhauserstraße war. Auch wurde das Heiliggeistspital als eigene Pfarrei bestättigt und erhielt das Begräbnisrecht.

  • König Richard tritt zurück

  • Marienkapelle wird zur Pfarrkirche

    Durch Papst Gregor wird die Erhebung der Marienkapelle zur Pfarrkirche bestättigt.

  • König Alfons tritt zurück

  • Ottokar II. v.Böhmen wird nicht gewählt

  • Rudolf I. v.Habsburg wird in Frankfurt/Main einmütig gewählt, Ottokar v.Böhmen is

  • Konzil von Lyon: Kirchenunion zwischen West- und Ostkirche

  • Gregor X. trifft Rudolf I. v.Habsburg in Lausanne, Verabredung eines Kreuzzuges und der Kaiser-K

  • Rudolf I. v.Habsburg zieht gegen Ottokar v.Böhmen, Ottokar verzichtet

  • Caetano Orsini als Papst Nikolaus III.

  • Schlacht auf dem Marchfelde bei Dürnkrut: Rudolf I. v.Habsburg besiegt Ottokar v.Böhme

  • Bildung einer Hanse in London durch Kölner und westfälische Kaufleute

  • Hansetag zu Rostock

  • Sizilianische Vesper: Vertreibung aller Franzosen aus Sizilien Pedro III. de Aragon König v

  • Verhandlungen mit Kurfürsten wegen Österreich und Steiermark

  • Sieg Genuas über Pisa: Korsika, Elba und Sardinien an Genua

  • Klarissinenkloster Am Anger wird bezogen

    Vier Klarissen aus dem Kloster Söfftlinger bei Ulm, darunter zwei Töchter der Münchner Patrizerfamilie Sendlinger zogen 1284 in das erste Frauenkloster in München ein.

  • Das Püttrichkloster wird durch das Patriziergeschlecht der Püttrich gegründet

  • Erstes Progrom gegen die jüdische Bevölkerung

  • Es kommt zu heftigen Pogromen gegen Juden.

    In diesem Jahr war das erste Pogrom gegen die Münchner Juden. Eine Frau behauptete, die Juden hätten ein getauftes Christenkind getötet und dessen Blut getrunken. Daraufhin wurde die Synagoge von einer aufgebrachten Volksmenge angezündet, was zum Tod von 180 Juden führte. Zwei Jahre später durften die Juden wieder in die Stadt zurückkehren. 

  • Bestättigung des Brau- und Schankrecht des Heiliggeistspitals

    Herzog Ludwig II. bestättigt dem Heiliggeistspitad das Brau- und Schankrecht.

  • Belehnung von Albrecht von Habsburg mit Österreich und Steiermark, Meinhard von Görz-Tirol

  • Nationalkonzil und Reichstag zu Würzburg, Zehntforderungen des Papstes werden abgelehnt. al

  • Meissnische Linie stirbt aus, Adolf v.Nassau zieht die Markgrafschaft ein

  • Adolf v.Nassau kauft Albrecht dem Entarteten die Nachfolge in Thüringen ab

  • Bonifaz VIII. fordert Steuerfreiheit und Oberhoheit über Frankreich

  • Akkon von Mameluken erobert

  • Konrad (V) v.Teck als Konrad (V) König

  • König Konrad (V) stirbt

  • Wahl Adolf v.Nassaus zum König

  • Zusammenfassung der Rechtsfälle in England in den Yearbooks

  • Ordnung der Gerechtigkeit in Florenz: Verbot politischer Tätigkeit für Patriziat

  • Hansetag zu Rostock

  • Augustiner kommen nach München

  • Adolf v.Nassau schliesst Geheimbündnis mit Frankreich und verspricht Neutralität gegen

  • Przemysl II. in Gnesen zum König von Polen gekrönt

  • Hansetag zu Rostock

  • Frankreich besetzt Flandern

  • Adolf v.Nassau anerkennt Eidgenossenschaft

  • Albrecht I. erkennt den pfalzburgundischen Heiratsvertrag an und die Abtrennung der Grafschaft B

  • Erster Taschenkompass

  • rheinische Kurfürsten schliessen Kurverein

  • Wenzel II. v.Böhmen zum König von Polen gekrönt

  • Bonifaz VIII. erklärt 1300 zum Heiligen Jahr

  • Albrecht I. befiehlt Aufhebung der Rheinzölle, wirft die rheinischen Kurfürsten nieder

  • Das Karlstor wird gebaut

  • Sporenschlacht bei Kortrijk: Flandrische Bürger schlagen Philippe IV. de France

  • Vertrag von Paris: Philippe IV. de France anerkennt Lehen Edwards I.

  • Gefangennahme des Papstes durch den Kanzler Philippe IV., Nogaret in Agnani

  • Papst Bonifaz VIII. erkennt Albrecht I. an

  • Hansetag zu Lübeck

  • Albrecht I. zieht gegen die böhmischen Stände und zwingt sie zur Anerkennung

  • Krönung Robert Bruces zum King of Scots

  • Heinrich v.Kärnten zum böhmischen König gewählt

  • Schlacht bei Lucka: Friedrich der Gebissene schlägt Albrecht I. und nimmt die wettinische E

  • Papst Clemens V. erkennt die Wahl Heinrichs an

  • Restituierung der rheinischen Kurfürsten

  • Johann Parricida ermordet Albrecht I. an der Reussbrücke bei der Habsburg

  • Heinrich v.Luxemburg als Heinrich VII. König

  • 4.Concordia in Portugal schränkt kirchlichen Grundbesitz ein

  • Heinrich VII. anerkennt Eidgenossenschaft

  • Absetzung Heinrichs v.Kärnten

  • Hansetag zu Rostock

  • Heinrich VII. König der Lombardei

  • ökumenisches Konzil von Vienne: Papst entzieht dem Konzil den Templerprozess

  • Heinrich VII. v.Luxemburg als Heinrich VII. Kaiser

  • Heinrich VII. im Lateran durch Kardinäle gekrönt

  • Robert di Napoli besetzt Peterskirche

  • Konzil von Vienne: Templerorden aufgehoben

  • Schlacht bei Gammelsdorf

    Herzog Ludwig IV. siegte über seinen Vetter Friedrich dem Schönen bei Gammelsdorf.

  • Schlacht von Bannockburn: Robert Bruce besiegt die Engländer

  • Verbrennung des Grossmeisters der Templerritter, Jacques de Molay, als Ketzer

    Jacques de Molay, der Großmeister der Tempelritter, wurde am 18. März 1314 in Paris als Ketzer verbrannt. Seine Hinrichtung markierte das Ende des Templerordens, der zuvor von Papst Klemens V. aufgelöst worden war. Die Verhaftung und Verurteilung der Templer, darunter de Molay, begann im Jahr 1307 auf Anweisung von König Philipp IV. von Frankreich, der den Orden der Ketzerei und anderer Vergehen beschuldigte. De Molays Verbrennung war ein dramatischer Höhepunkt in diesem Prozess und ein bedeutendes Ereignis in der mittelalterlichen Geschichte.

  • Doppelwahl von 1314

    Er werden Friedrich der Schöne von Österreich aus dem Haus Habsburg als auch Ludwig der Bayer von Bayern aus dem Haus Wittelsbach zum König gewählt. Diese konkurrierenden Wahlen führten zu einem Bürgerkrieg und zu einer Spaltung des Reiches, bekannt als die Zeit der Doppelkönige. Der Konflikt endete erst 1322 mit der Schlacht bei Mühldorf.

  • Herzog Ludwig IV. der Bayer wird zum deutschen König gewählt

    Ludwig wurde mit fünf, sein Gegner, Friedrich der Schöne, mit vier (davon zwei strittige) Kurstimmen, in Aachen gewählt.

  • Krönung von Ludwig IV. als König in Aachen

  • Verlegung des Fleischbänke der Metzger vom Marktplatz zum Heiliggeistspital

    Aus gesundheitlichen Gründen wurden die Fleischbänke vom Marktplatz (Marienplatz) an den Roßschwemmbach beim Heiliggeistspital verlegt.

    Dies verarte man den König sehr, wie folgendes Spottgedicht zeigt.

    Gute Nacht! Max, Du Hast zu toll gemacht.
    Unsere Söhne zu verkaufen und damit davon zu laufen.
    Max, das war zu toll gemacht. Gute Nacht!

    Die Verlegung wurde damals so begründet:

    das der Marktplatz

    "dest Lustsamer und dest Schoener und dest gemachsamer sey"

    Aus gesundheilichen Gründen mussten die Fleischabfälle von einem fleißenden Gewässer entsorgt werden.

    "und was man aus den Rindern wirft, das soll man tragen in den pach und soll nicht lassen in der Stadt"

  • König Ludwig gewährt der Stadt in München Juden zu halten

    Die Stadt erhält das Recht die Juden nach den Augsburger Judenrecht zu halten.

  • Papst Johann XXII. erklärt den König Luwdig für abgesetzt

  • Pommern erwirbt Uckermark

  • Wladislaw Lokietek in Krakau zum König von Polen gekrönt

  • König Friedrich abgesetzt

  • Johann XXII. klagt Ludwig (IV.) an

  • Weihedatum der Lorenzokapelle

    Weihedatum der Margarethen- bzw. Lorenzokapelle

  • Appellation von Frankfurt

  • Appellation von Sachsenhausen: Bann wird zurückgewiesen

  • Erstmals wird das Graggenau-Tor (Kosttor) erwähnt

  • Die Reichsinsignien kommen nach München

    Die Reichsinsignien werden 1324 - 1350 in der Lorenzkapelle aufbewahrt. Die Farben Schwarz und Gold werden die Farben der Stadt.

  • Bannbulle gegen Kaiser Ludwig

    Durch eine Koalition von Papst, Frankreich, Böhmen und des Hauses Habsburg wurde vom Papst Johannes XXII. in Avignon eine Bannbulle gegen Kaiser Ludwig erlassen.

  • Friedrich v.Habsburg Mitkönig

  • Wahl Waldemars v.Schleswig zum König v.Dänemark

  • Ludwig (IV.) als Ludwig IV. Kaiser

  • Johannes Kantakuzenos (Gegen)Kaiser in Byzanz (Mithilfe des osmanischen Sultans)

  • Ioann I. verlegt die russische Hauptstadt nach Moskwa

  • Die Reichskleinodien werden in München aufbewahrt

  • München wird unter Kaiser Ludwig dem Bayern kaiserliche Residenzstadt

    1328 wurde München unter Kaiser Ludwig dem Bayern kaiserliche Residenzstadt und beherbergte bis 1350 die Reichskleinodien. Diese Phase bescherte der Stadt auch die Farben schwarz/gold (gelb), weil dies auch die Farben des Reiches waren. In dieser Zeit wurde die Stadt erheblich erweitert und mit einem zweiten Mauerring versehen

  • William Ockham gestorben

    Der Franziskaner, der seit 1329 im München im Franziskanerkloster lebte, ist in diesem gestorben.

  • König Friedrich stirbt

  • Schlacht bei Küstendil: Serben besiegen Bulgaren und Griechen

  • Wilhelm von Ockham kommt mit seinen Gefährten nach München

    Im Jahr 1330 kam Wilhelm von Ockham, ein englischer Franziskanermönch, Philosoph und Logiker, zusammen mit seinen Gefährten nach München. Wilhelm von Ockham ist vor allem für seinen Beitrag zur Philosophie und Logik bekannt, insbesondere für das Prinzip der Sparsamkeit in der Erklärung, das als „Ockhams Rasiermesser“ bekannt wurde. Seine Ankunft in München war Teil seiner Flucht vor den politischen Turbulenzen im Avignon der damaligen Zeit, wo er wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der päpstlichen Autorität und seinen reformatorischen Ansichten in Konflikt mit der Kirche geraten war. Ockham suchte in München Zuflucht und Unterstützung, während er seine intellektuelle Arbeit fortsetzte und sich in theologischen sowie philosophischen Debatten engagierte.

  • Gründung des Klosters Ettal

  • Kaiser Ludwig kommt nach München

    Den Franziskanern bringt er zur Reliquienverehrung den Oberarm des Hl. Antonius von Padua mit

  • Salzprivileg Ludwigs des Bayern

  • Jacques Fournier wird Papst Benedikt XII.

  • Eroberung von Nikomedia durch Sultan Urchan

  • Speyer: Bischöfe erklären

  • Kurverein zu Rhense: Königswahl ohne päpstliche Zustimmung rechtsgültig (Rhenser

  • Edward III. beginnt den Hundertjährigen Krieg

  • Stadtrechtsbuch des Kaiser Ludwigs

    München erhält somit das Stadtrecht

    Im Münchener Stadtrecht wird die Frau ihrem Mann in geschäftlichen Angelegenheiten gleichgestellt.

  • Entdeckung der Kanarischen Inseln durch Portugiesen

  • Hansetag zu Lübeck

  • Friede von Kalisch zwischen Polen und Deutschem Orden

  • Zweites Progrom gegen die jüdische Bevölkerung

  • Krönung Urosch IV. von Serbien zum Kaiser der Serben und Griechen

  • Erwerb von Estland durch Deutschen Orden (von Danmark)

  • Karl von Luxemburg zum Gegenkönig

  • Schlacht von Crecy: Niederlage Frankreichs gegen England

  • Pest in Konstantinopel

  • Wilhelm von Ockham gestorben

    Der Franziskaner Wilhelm von Ockham starb und wurde in der Franziskanerkirche beigesetzt.

  • Kaiser Ludwig der Bayer stirbt auf der Jagd bei Puch (Fürstenfeldbruck)

    Kaiser Ludwig der Bayer, auch bekannt als Ludwig IV. von Bayern, starb am 11. Oktober 1347. Er erlitt einen Herzinfarkt, während er auf einer Jagd in der Nähe des Klosters Fürstenfeld, bei Puch in der Nähe von Fürstenfeldbruck, war. Der Kaiser starb in den Armen eines Bauern und wurde zunächst nach Fürstenfeld gebracht, wo er drei Tage lang aufgebahrt war. Sein Herz wurde im Sarg seines Vaters beigesetzt, während sein Leichnam nach München überführt wurde. Obwohl Ludwig der Bayer exkommuniziert war, fand er in der Münchner Marienkirche seine letzte Ruhestätte. Heute befindet sich sein prachtvolles frühbarockes Grabmal im Münchner Dom, jedoch ist nicht bekannt, wo seine Gebeine nach verschiedenen Umplatzierungen verblieben sind

  • Karl von Luxemburg als Karl IV. König

  • Pest in Italien, Spanien, Südfrankreich

  • Frankfurt/Oder: der falsche Waldemar belagert die Stadt

  • Günther v.Schwarzburg Gegen-König

  • Zakonik: serbisches Gesetzbuch

  • Pest in Frankreich

  • Dauphine als Erbschaft an Frankreich

  • König Günther stirbt

  • Eroberung von Epiros durch Johannes Kantakuzenos

  • Krieg zwischen Mecklenburg und Pommern um Rügen und Barth

  • Konrad von Megenberg verfasst das erste Handbuch der Physik

  • Statute of Provisors: Verbot päpstlicher Pfründenvergabe und Berufungsklagen bei der K

  • Hansetag zu Lübeck

  • Karl IV. erwirbt die Oberpfalz

  • Friede zu Stralsund zwischen Mecklenburg und Pommern

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Eroberung von Gallipoli durch die Türken unter Sultan Urchan

  • Die Rheinplatz erhält die alleinige Kurwürde

    Ruprecht I. von der Pfalz erhält von Kaiser Karl IV. das alleine Recht der Kurwürde, indem er ihm Teile der Oberpfalz verkaufte.

  • Karl IV. v.Luxemburg als Karl IV. Kaiser

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Goldene Bulle: gewählter König zugleich römischer Kaiser; Majestäts-, Gerich

  • Frankfurt wird beständige Wahlstadt der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Rostock

  • Paris: Gaston III. de Foix befreit die königliche Familie aus den Händen der aufst&aum

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Privilegium maius: Rudolf IV. v.Habsburg versucht kurfürstliche Rechte zu erhalten

  • Pommern erwirbt Grafschaft Gützkow

  • Ludwig der Brandenburger wird vom Kirchenbann losgesprochen

    In der Frauenkirche wird Ludwig der Brandenburger und sein Sohn Meinhard durch den Bischof von Freising vom Kirchenbann, der über seinen Vater Ludwig der Bayer ausgesprochen wurde, losgesprochen. Ludwig und die Maultasch wurden nun nochmal, diesmal kirclich getraut.

  • Friede von Bretigny: Edward III. verzichtet auf französische Krone gegen Souveränit&au

  • Verhandlungen der Hanse mit Dänemark

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Rostock

  • Hansetag zu Lübeck

  • Eroberung von Adrianopel durch Türken unter Sultan Murad I.

  • Hansetag zu Lübeck

  • Harderwyck: Verhandlungen der Hanse

  • Hansetag zu Rostock

  • Nyköping, Insel Falster: Verhandlungen der Hanse

  • Hansetag zu Lübeck

  • Belehnung von Philipp d.K. mit Bourgogne durch Jean le Bon

  • Heirat Haakon VI. v.Norwegen mit Margarete v.Dänemark

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Rostock

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Rostock

  • Karl IV. in Avignon, um Papst zur Rückkehr nach Rom zu überreden

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Rostock

  • Isarbrücke wird fortgerissen

  • Papst Urban V. zurück nach Rom

  • Karl IV. zieht nach Italien (Rückführung des Papstes)

  • Schwarzer Prinz in Frankreich

  • Den Juden wird jede Tätigkeit verboten, außer dem Geldhandel

  • Ludwig v.Ungarn König von Polen

  • Friede von Stralsund: Wahl des dänischen Königs nur mit Zustimmung der Hanse

  • Papst Urban V. zurück nach Avignon

  • Bündnis von Enrique II. mit Frankreich

  • Gottesgerichts-Kampf auf dem Marienplatz

    Da sich die Ritter Theobald Giß von Gißenberg und Seits von Altheim gegenseitig der Räuberei beschuldigten wurde ihnen ein Gottesgerichts-Kampf auf dem Marienplatz erlaubt.

    Hierbei wurde der Ritter Ritter Theobald Giß von Gißenberg durch einen Dolchstoß tötlich verwundet und somit war die Schuldlosigkeit des Ritters Seits von Altheim bewiesen.

  • Frankfurt/Main erwirbt Reichsschultheissenamt

  • Vertrag von Fürstenwalde: Karl IV. kauft Brandenburg von den Wittelsbachern

  • Kaschauer Privileg: Vorrechte für polnischen Adel, der der weiblichen Thronfolge zustimmt

  • Wenzel v.Luxemburg Mitkönig?

  • Schlacht bei Ulm: schwäbische Städte besiegen Karl IV.

  • Papst Gregor XI. endgültig zurück nach Rom

  • Aufstand der Wollkrempler in Florenz

  • König Karl IV. stirbt. Böhmen und Schlesien an Wenzel, Brandenburg an Sigismund

  • Wenzel v.Luxemburg als Wenzel König

  • Hochwasser droht die Isarbrücke wieder zu zerstören

  • Wahl Olafs v.Dänemark zum König von Dänemark und Norwegen

  • Schlacht bei Kulikowo: Sieg Moskaus über die Tataren

  • Schlacht bei Roosebeke: Philipp II. v.Burgund schlägt die flandrischen Städte

  • Wenzel lässt (den hlg.) Nepomuk ertränken

  • Philipp d.K. erbt Freigrafschaft Burgund

  • Vertrag von Krewo: Jadwiga v.Polen löst Verlobung mit Wilhelm v.Habsburg und nimmt Bewerbun

  • Schlacht bei Aljubarrota: Portugal unter Joao I. besiegt Kastilien

  • Jagiello König von Polen, Heirat mit Jadwiga

  • Sigismund König von Ungarn

  • Margarete Königin von Dänemark und Norwegen

  • Schlacht bei Aasle: König Albrecht v.Schweden gefangen

  • Schlacht auf dem Amselfeld (Kosowo): Türken besiegen Serbien

  • Zürich: Habsburger erkennen Unabhängigkeit der Schweiz an

  • Belagerung von Stockholm durch die Hanse

  • Eroberung Tirnowos durch die Türken

  • Prag: König Wenzel lässt Johann v.Nepomuk töten

  • König Wenzel gefangen gesetzt

  • Schlacht bei Nikopolis: Türken besiegen Sigismund (Scheitern des Türkenkreuzzugs)

  • Aufstände der Handwerkszünfte gegen die Patrizier und Wittelsbacher

    Es kam zu Aufständen der Handwerkszünfte gegen die Patrizier und die Wittelsbacher. 1403 wurde der Aufstand von Truppen der Wittelsbacher zwar blutig beendet, jedoch wurde den Zünften ein politisches Mitspracherecht zugebilligt.

  • Union von Kalmar: Vereinigung der Reichsräte von Dänemark, Norwegen und Schweden

  • Vertreibung der Vitalienbrüder von Gotland durch Hochmeister Konrad v.Jungingen

  • Schlacht an der Worskla: Tataren besiegen Litauer unter Witold

  • Kaiser Manuel II. auf Bittreise nach Rom, Paris und London

  • Fürstentag zu Oberlahnstein: König Wenzel wegen Untätigkeit abgesetzt

  • Ruprecht v.d.Pfalz als Ruprecht König

  • Ein Hochwasser zerstört die Isarbrücke

  • Neumark Pfandbesitz des Deutschen Ordens

  • Schlacht bei Angora: Mongolen unter Timur besiegen Türken

  • Isarbrücke eingestürzt

  • Hinrichtung Störtebeckers

  • Einsturz der Jakobskirche

  • Gründung der Casa di San Giorgio (1. öffentliche Bank Europas)

  • Stifung des Schrenk-Altars für St. Peter

  • Konzil zu Pisa: Absetzung von Gregor XII. und Benedikt XIII.

  • 1410 König Ruprecht stirbt

  • Jobst als Jobst König

  • König Sigismund zwingt Papst Johann XXIII. zur Berufung eines Konzils nach Konstanz fü

  • König Jobst stirbt

  • Friedrich VI. v.Hohenzollern zum Statthalter der Mark Brandenburg ernannt

  • Sigismund als Sigismund König

  • Vertrag von Lublau: Ungarn anerkennt Frieden von Thorn, verpfändet 13 Städte an Polen

  • Schlacht am Kremmer Damm: Pommern schlägt Brandenburg

  • Konzil zu Konstanz, Aufgaben: Vereinigung, Verbesserung, Beseitigung der Ketzerei

  • Konzil zu Konstanz betraut Polen mit der Ausbreitung des katholischen Glaubens im Osten

  • Sigismund überträgt Friedrich VI. v.Hohenzollern die Mark Brandenburg (und Kurfür

  • Henry V. nimmt den Hundertjährigen Krieg wieder auf

  • Reichskammergericht erscheint mit dem König als Richter

  • K Sigismund nach Perpignan, versucht Benedict XIII. zum Rücktritt zu bewegen

  • König Sigismund nach Paris, versucht Frankreich zu überzeugen und schliesst mit Frankr

  • König Sigismund nach London, Bündnis mit Henry V. (Geheimvertrag)

  • Sigismund belehnt Friedrich VI. v.Hohenzollern mit der Mark Brandenburg (und Erzkämmereramt

  • Hofsgerichtstag in Konstanz

  • Konstanz: Absetzung Benedicts XIII.

  • Ausschluß Südkoreas aus dem amerikanischen Verteidigungsbereich

  • Hussitenkrieg

  • Prager Artikel: Forderungen der Hussiten

  • Die Münchener Herzöge treten auf der Seite der Landshuter in den Krieg

  • Belagerung Konstantinopels durch die Türken

  • John, Duke of Bedford, Regent de France

  • Erich v.Pommern als dänischer König erhebt Zölle am Sund

  • Sigismund belehnt Friedrich v.Meissen mit dem Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg

  • Konzil von Pavia

  • Kurverein von Bingen, Friedrich v.Brandenburg mit Sigismund zerstritten

  • Prag ergibt sich Jan Zizka

  • Reichstag von Pressburg unter Kaiser Sigismund

  • Die Stadt mit einen äußeren Mauerring verstärkt

    Durch das Bündnis von Herzog Ernst mit Kaiser Sigismund war auch München von den Hussiten bedroht, so dass die Stadtbefestigung im selben Jahr durch einen äußeren Mauerring verstärkt wurde

  • Nacy: Jeanne d'Arc trifft Karl II. von Lothringen

  • Krönung Charles VII. in Reims

  • Konzil zu Basel

  • Sigismund als Sigismund Kaiser

  • Prager Kompaktaten: böhmischer Herrenstand bereichert sich am Kirchengut

  • Eugen IV. muss Konzil als oberste Macht akzeptieren

  • Volkserhebung in Schweden unter Engelbrecht Engelbrechtsson

  • Kaiser Sigismund besucht München

  • Vertrag von Arras: Aussöhnung des französischen Königs mit Burgund; Burgund unabh

  • Agnes Bernauerin wird in der Donau ertränkt

    Die Baderstochter und Gemahlin von Herzog Albrecht III. wird wegen dieser morganastischen Ehe bei Straubing in der Donau ertränkt.

  • Karl Knutsson Bonde Reichsverweser in Schweden

  • Landtag zu Iglau: Anerkennung Sigismunds als König v.Böhmen

  • Prag unterwirft sich Kaiser Sigismund

  • Bogislaw IX. v.Pommern mit 20000 Mark entschädigt

  • Prag: Krönung Kaiser Sigismunds zum König von Böhmen

  • Kaiser Sigismund stirbt

  • Pragmatische Sanktion von Bourges: Begründung der gallikanischen Nationalkirche

  • Verlegung des Konzils nach Ferrara, Mehrheit bleibt in Basel

  • Albrecht v.Habsburg als Albrecht II. König

  • Konzil von Ferrara

  • Ertränkung der Agnes Bernauer in der Donau

  • Einführung der Taille royale in Frankreich: Kopfsteuer

  • Konzil von Ferrara in Florenz fortgesetzt

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Reichstag von Mainz: Annahme der Reformdekrete von Basel

  • Hansetag zu Rostock

  • Verlegung des Konzils nach Florenz

  • Kaiser Johannes VIII. Palaiologos in Florenz

  • Union der morgen- und abendländischen Kirche

  • Absetzung von Eugen IV. durch Konzil zu Basel

  • Krieg zwischen Zürich und Schwyz um Erbe der Toggenburger; Niederlage Zürichs

  • Älter Zürichkrieg": Zürich gegen die anderen VII Orte der Schweiz

  • Unionsdekret mit der Ostkirche

  • König Albrecht II. stirbt

  • Friedrich v.Habsburg als Friedrich III. König

  • Wladislaw III. v.Polen König von Ungarn

  • Metropolit von Kiew anerkennt Union von Florenz

  • Albrecht III. schlägt die Königskrone Böhmens aus

  • Kriegserklärung von Schwyz an Zürich

  • Die Synagoge wird zur Kirche umgebaut

    Die Synagoge wird nach der Vertreibung der Juden von Johann Hartlieb zur Kirche umgebaut.

  • Krönung Friedrich III.

  • Eroberung von Neapel durch Alfonso V. Frühj.1443 Kriegserklärung der VII Orte an Z&uum

  • Krieg des Dauphins mit den Eidgenossen

  • Friedrich III. bittet Charles VII. um Kampf gegen Eidgenossen f1443 Charles VII. schickt den Dau

  • Aufstand in Albanien unter Georg Kastriotis (Skanderbeg)

  • Schlacht bei Warna: Türken besiegen Kreuzfahrerheer unter Johann Hunyadi

  • Schlacht bei St.Jakob an der Birs; Niederlage der VII Orte; Dauphin besiegt Eidgenossen

  • Freundschaftsvertrag der Eidgenossenschaft mit Frankreich

  • Portugiesen erreichen Kap Verde

  • Kobenhavn wird hauptstadt Dänemarks

  • Konkordat Österreich-Papst

  • Fehde zwischen Kurfürst Friedrich v.Sachsen und Landgraf Wilhelm v.Thüringen

  • Waffenstillstand im alten Zürichkrieg

  • Konkordate zwischen Papst und deutschen Landesfürsten

  • Treueeid der Gesandten des Kaisers, der Kurfürsten und Fürsten dem Papst

  • Bei der Jakobidult findet ein Pferderennen statt

  • Wiener Konkordat Reich-Papst: Friedrich III. verzichtet auf Reformen im Reich

  • Schlacht auf dem Amselfeld, Türken besiegen Ungarn

  • Charles VII. erobert Normandie zurück

  • Friedrich II. v.Brandenburg kauft die Grafschaft Wernigerode

  • Babenbergischer Schiedsspruch beendet den alten Zürichkrieg durch Vermittlung Heinrichs v.

  • Krönung Kaiser Friedrichs III. in Rom

  • Kardinal Nikolaus von Cues weiht die Kapelle des Hl. Johannes des Täufers

    Die Kapelle des Hl. Johannes des Täufers befand sich in der Kaufingerstraße

  • Eroberung Konstantinopels durch die Türken

  • Richard of York verhaftet den geisteskranken Henry V..

  • Prinzenraub: Kunz v.Kaufungen entführt die beiden Söhne Friedrichs v.Sachsen Ernst und

  • Rosenkriege in England, Machtkampf zwischen York und Lancaster

  • Johannes Guttenberg, lateinische Bibel (Buchdruck mit beweglichen Lettern)

  • Andechs wird Benediktinerkloster.

  • Schlacht bei Belgrad: Ungarn unter Hunyadi besiegen Türken

  • Paris: Jeanne d'Arc wird als unschuldig erklärt

  • Georg Podiebrad böhmischer König

  • Antitürken-Kongress in Mantua

  • Bulle Execrabilis: Appellation an ein Konzil ist Ketzerei

  • Wahl Christian I. v.Dänemark zum Herzog von Schleswig und Holstein

  • Schlacht bei Wakefield: Richard of York fällt

  • Schleswig-Holstein von Christian I. mit Dänemark vereinigt

  • Schlacht von Towton: Edward IV. King

  • Eroberung von Trapezunt durch die Türken

  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen den Markgrafen v.Baden, den Grafen v.Württemberg und de

  • Reichskammergericht mit ständigen Richtern

  • Aufhebung der Prager Kompaktaten durch den Papst, Bann gegen Georg Podiebrad

  • Karl der Kühne erwirbt das Erzbistum Lüttich

  • Szlachta bildet 2.Kammer des Sejm in Polen

  • Grundsteinlegund der neuen Marienkirche

    Im Jahre 1468 wurde der Grundstein von Herzog Sigmund zur neuen Marienkirche "Frauenkirche" gelegt und Bischof Johann IV. von Freising, der aus dem Münchner Patriziergeschlechte von Tulpeck stammt, eingesegnet. Der Baumeister ist Jörg von Halspach.

  • Richard Neville, Duke of Warwick setzt König Henry V.. wieder ein

    Im Jahr 1470 führte Richard Neville, der Earl of Warwick, eine Rebellion an, die König Henry VI. wieder auf den englischen Thron setzte und die kurze Herrschaft von König Edward IV. unterbrach. Dieser Erfolg war Teil der Rosenkriege, einer Serie von Machtkämpfen um die englische Krone zwischen den Häusern Lancaster und York.

  • dänisches Verbot holländischer und englischer Durchfahrt durch den Sund

    1470 erließ Dänemark das Sundzoll-Edikt, das holländischen und englischen Schiffen die Durchfahrt durch den Öresund untersagte, um die eigene Seeherrschaft und Einkünfte zu sichern. Diese Maßnahme verstärkte Dänemarks Kontrolle über den wichtigen maritimen Handelsweg und beeinflusste die europäische Handelsdynamik nachhaltig.

  • Eubböa von Türken erobert

    Im Jahr 1470 eroberten die Osmanen Euböa, beendeten die venezianische Herrschaft und etablierten eine türkische Präsenz bis 1830, als Euböa im Zuge des griechischen Unabhängigkeitskriegs zu Griechenland zurückkehrte.

  • Schlacht am Brunkeberg: Schweden unter Sten Sture besiegen Dänemark

    In der Schlacht am Brunkeberg 1471 besiegten schwedische Kräfte unter der Führung von Sten Sture dem Älteren das dänische Heer. Diese Schlacht war ein entscheidender Moment in den schwedisch-dänischen Auseinandersetzungen des 15. Jahrhunderts. Sie stärkte die schwedische Unabhängigkeitsbewegung gegen die dänische Herrschaft und markierte einen wichtigen Wendepunkt in der schwedischen Geschichte, indem sie den Einfluss der Kalmarer Union schwächte und zur Festigung der nationalen schwedischen Identität beitrug.

  • Wladislaw von Polen König von Böhmen

    1471 wurde Wladislaw von Polen als Wladislaw II. zum König von Böhmen gekrönt. Dies folgte nach dem Tod von Georg von Podiebrad, dem vorigen böhmischen König. Wladislaws Aufstieg markierte einen bedeutenden Wandel in der mittelalterlichen Geschichte Mitteleuropas und verstärkte die Beziehung zwischen Böhmen und Polen. Seine Herrschaft war geprägt von Konflikten und politischen Herausforderungen innerhalb der Region.

  • Schlacht bei Barnet, Warwick fällt

    In der Schlacht bei Barnet 1471, ein Schlüsselmoment der Rosenkriege in England, besiegten die Truppen von König Edward IV. die Armee von Richard Neville, dem Earl of Warwick. Warwick, bekannt als "der Königsmacher", fiel in dieser entscheidenden Schlacht. Barnet war wesentlich für die Wiederherstellung der Macht Edwards und den Niedergang der Lancaster-Fraktion, wodurch die politische Landschaft Englands nachhaltig geprägt wurde.

  • Kaiser Friedrich III. in München

  • Herzog Gerhard I. v.Jülich-Berg verkauft seine Erbrechte auf Geldern n Karl d.K für 80

  • Karl d.K. erobert Geldern und Zütphen. Er verhandelt mit Kaiser Friedrich III. über ei

  • Vertrag von Nancy: Karl d.K. zwingt Rene II. v.Lothringen zur Herausgabe der wichtigsten Festung

  • Ewige Richtung: Vertrag der Eidgenossen mit Sigismund v.Österreich in Konstanz

  • Aufstand in den oberrheinischen Pfandgebieten, sie fallen zurück an Österreich

  • Karl d.K. versucht die Eroberung des Erzbistums Köln. Belagerung von Neuss

  • Eheabrede zwischen Karl d.K. und Friedrich III. (Maria und Maximilian)

  • Eu: Louis XI. lässt die Stadt niederbrennen, in der der King of England sein Winterquartier

  • Domorganist Konrad Paumann gestorben
    title=

    Konrad Paumann war einer der bedeutendsten Musiker des deutschen Sprachraums im 15. Jahrhunderts.

    Konrad Paumanns Verdienste liegen in der deutsche Orgelspielkunst.

    Werke

    • Buxheimer Orgelbuch (ca. 1470)
    • Fundamentum organisand (Lehrwerk für Orgelspieler)
    • Wiplich figur
    • Erfindung der deutschen Lautentabulatur

     

  • Schlacht bei Grandson: Berner schlagen Karl d.K

  • Bauernaufstand des Pfeiffers von Niklashausen

  • Schlacht von Murten: Berner schlagen Karl d.K

  • Schlacht bei Toro: Kastilien schlägt Portugal

  • Schlacht vor Nancy: Vereinte Eidgenossen, Elsässer und Lothringer schlagen Karl d.K., Karl

  • Der Friedhof der Pfarrei St. Peter wird in das Hackenviertel verlegt

    Die neue Friedhofskirche wurde die Allerheigenkirche am Kreuz, auch Kreuzkirche genannt.

  • Jubiläumsablaß zu Bau der Frauenkirche

    Durch Papst Sixtus wurde ein Jubiläumsablaß zum Bau der Frauenkirche erlassen.

  • Friede von Alcacovas: Vereinigung von Kastilien und Aragon

  • Affonso V. verzichtet im Ewigen Frieden auf seine Ansprüche auf Kastilien

  • Vertrag zu Prenzlau: Albrecht Achilles zwingt Pommern zur Anerkennung der Lehnshoheit

  • Als viertes Krankenhaus wird das Stadtbruderhaus am Kreuz gegründet

    Das Stadtbruderhaus lag an der Herzog-Wilhelm-Straße und unterstand dem Magistrat der Stadt.

  • Bau der Allerheiligenkirche am Kreuz

    Jörg Ganghofer wird mit dem Bau der Allerheiligenkirche am Kreuz beauftragt.

  • Die neuen Friedhöfe für Pfarrkirchen U. L. Frau und St. Peter werden eingeweiht

  • Eroberung Moskaus durch Iwan III.

  • Erasmus Grasser fertigt die Moriskentänzer für den Tanzsaal des Rathauses

    Erasmus Grasser erhält 150 Pfund Pfenige für seine Moriskentänzer

  • Der Markplatz wurde zu einem rechteckigen Platz vergrößert

    Der Marktplatz wurde von mehreren Gebäuden, unter anderem eine Kapelle befreit und wurde erst dann zu einem rechteckigen Platz. Seine heutige Größe erhielt der Platz aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Portugiesen erreichen Kongo-Mündung

  • Vertrag von Kamenz: Krossen, Züllichau, Sommerfeld und Bobersberg an die Neumark (Brandenbu

  • Richard III. King of England: er lässt seine Neffen Edward V. und Richard erdrosseln

  • Religionsfrieden von Kuttenberg

  • Maximilian v.Habsburg Mitkönig (römischer König)

  • Entdeckung Angolas durch Portugiesen

  • Bartolomeo Diaz entdeckt das Kap der Guten Hoffnung

  • Flandern anerkennt Maximilian I.

  • Rückeroberung Wiens durch Friedrich III., Vertreibung der Ungarn durch Maximilian

  • Ererbung von Tirol durch Friedrich III., Siegmund v.Tirol nimmt Maximilian an Kindes Statt an

  • Wladislaw von Polen König von Ungarn

  • Friede von Pressburg zwischen Maximilian I. und Wladyslaw II. v.Ungarn. Wladislaw II. anerkennt

  • Granada: Abu abd-Allah übergibt Granada an die Katholischen Könige

  • Türken fallen in Krain, Kärnten und Steiermark ein

  • Villach: Maximilian schlägt Türken nach Bosnien zurück

  • Vertrag zu Etaples zwischen Frankreich und England

  • Die Santa Maria sinkt vor Haiti

  • In Schedels Weltchronik erscheint die erste Stadtansicht Münchens
  • Auf der Nina startet Colon zur Rückfahrt nach Spanien

  • Palos de Frontera: Cristofero Colon kehrt von der Fahrt nach Westiniden zurück

  • Vertrag zu Barcelona zwischen Frankreich und Spanien

  • Kaiser Friedrich III. stirbt

  • Maximilian von Habsburg als Maximilian I. König

  • Papst Alexander erlässt Kreuzbulle `Domini et Salvatoris'

    Papst Alexander VI. erließ die Kreuzbulle "Domini et Salvatoris" im Jahr 1493. Diese Bulle ist ein Teil der sogenannten Alexandriner Bullen, die eine Reihe von päpstlichen Erlassen darstellen, welche von Alexander VI. in Bezug auf die spanischen und portugiesischen Entdeckungsreisen herausgegeben wurden.

    "Domini et Salvatoris", auch bekannt als die Bulle der Teilung, spielte eine wichtige Rolle bei der Aufteilung der neu entdeckten Gebiete in der Neuen Welt zwischen Spanien und Portugal. Sie folgte der Bulle "Inter Caetera", die den Spaniern alle Länder westlich einer bestimmten Linie zugestand, und Portugal alle Länder östlich dieser Linie. Diese Entscheidungen des Papstes waren entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der damaligen Zeit und hatten langfristige Auswirkungen auf die Kolonisierung und die politische Landkarte der Neuen Welt.

    Die Bullen waren Ausdruck der damaligen Macht und des Einflusses des Papsttums in weltlichen Angelegenheiten und spiegelten den Versuch der Kirche wider, die Ausbreitung des Christentums zu fördern und gleichzeitig Konflikte zwischen den führenden christlichen Seemächten zu vermeiden.

  • Colon kehrt nach Haiti zurück

  • Vergleich zu Tordesillas: alle Ländereien westlich des der Kapverdischen Inseln gehöre

  • Einweihung der Frauenkirche

    Die Frauenkirche wird durch den Bischof von Freising eingeweiht.

  • Reichstag zu Worms: Verkündigung des Ewigen Landfriedens, Reichskammergericht oberste Recht

  • Gründung der Liga: Kaiser, Spanien

  • Herzöge v.Jülich und v.Kleve vereinbaren Heirat ihrer Kinder und Vereinigung ihrer L&a

  • Colon startet zur Rückfahrt nach Europa

  • Cristofero Colon kehrt von der 2.Fahrt nach Spanien zurück

  • Vasco da Gama umsegelt das Kap der Guten Hoffnung und erreicht Indien

  • Schlacht bei Cozmin: Litauen-Polen unterliegt den Türken

  • Aufstand der Handwerksgesellen

    Der Aufstand der Münchner Handwerksgesellen fand ohne Erfolg statt. Sie hatten sich im städtischen Freudenhaus mit der in ganz Europa grassierenden Syphilis angesteckt und versucht den von der Stadt bestellten Aufseher der Dirnen zu erschlagen.

  • Friede von Basel: politische Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft

  • Die katholischen Könige senden Francisco de Bobadilla als königlichen Kommissar nach H

  • Rom: Alexander erklärt 1500 zum Heiligen Jahr

    Im Jahr 1500 erklärte Papst Alexander VI. das Jahr zum Heiligen Jahr. Dieses sogenannte Jubeljahr, auch Anno Santo genannt, ist ein besonderes Ereignis in der katholischen Kirche, das traditionell mit einer Zeit der Vergebung und des Segens verbunden ist. Während eines Heiligen Jahres werden spezielle Gnaden und Indulgenzen an die Gläubigen gewährt, die bestimmte religiöse Pflichten erfüllen, wie zum Beispiel Pilgerreisen zu heiligen Stätten und die Teilnahme an speziellen Gottesdiensten.

    Die Proklamation eines Heiligen Jahres ist ein bedeutendes Ereignis, das nicht nur religiöse, sondern auch kulturelle und historische Bedeutung hat, da es oft mit verschiedenen Feierlichkeiten, künstlerischen und architektonischen Projekten verbunden ist, die die christliche Tradition und das religiöse Erbe hervorheben.

  • Schlacht von Novara: Frankreich und Schweiz besiegen Herzog Ludovico il Moro von Mailand

    Die Schlacht von Novara, die im Jahr 1500 stattfand, war ein bedeutendes militärisches Ereignis in den Italienischen Kriegen, einem langwierigen Konflikt, der verschiedene europäische Mächte involvierte. In dieser Schlacht standen Truppen Frankreichs und der Schweiz gegen die Armeen des Herzogs von Mailand, Ludovico Sforza, bekannt als Ludovico il Moro.

    Ludovico Sforza, der Herrscher des Herzogtums Mailand, war eine Schlüsselfigur in den politischen Machtkämpfen Italiens während der Renaissance. Er hatte sich zuvor mit Frankreich verbündet, wurde aber später von den Franzosen abgesetzt und gefangen genommen. 1500 versuchte er, mit der Hilfe von Söldnern, darunter auch Schweizer Truppen, sein Herzogtum zurückzuerobern.

    Die Schlacht von Novara endete mit einer Niederlage für Ludovico il Moro. Die französisch-schweizerischen Streitkräfte waren erfolgreicher und konnten Ludovico gefangen nehmen. Seine Gefangennahme markierte das Ende seiner Herrschaft und hatte bedeutende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Norditalien. Ludovico il Moro wurde später nach Frankreich gebracht, wo er in Gefangenschaft starb.

    Diese Schlacht ist auch ein Beispiel für die wachsende Bedeutung der Schweizer Söldner in europäischen Konflikten während dieser Zeit. Ihre Effektivität und Kampfkraft machten sie zu einem begehrten militärischen Vermögen für viele Herrscher und Staaten in Europa.

  • Besetzung von Mailand durch Louis XII., Maximilian muss Louis XII. belehnen

    Die Besetzung Mailands durch König Ludwig XII. von Frankreich und die damit verbundene Belehnung durch Kaiser Maximilian I. sind bedeutende Ereignisse der europäischen Geschichte, die im Kontext der Italienischen Kriege stattfanden.

    Ludwig XII. beanspruchte das Herzogtum Mailand als Teil seines Erbes und marschierte 1499 in die Stadt ein. Diese Aktion war Teil seiner Bemühungen, die französischen Ansprüche in Italien zu festigen. Mailand war damals eine der reichsten und mächtigsten Städte Europas und ein begehrtes Ziel für die Großmächte der Zeit.

    Kaiser Maximilian I., der römisch-deutsche Kaiser, war in einer schwierigen Lage. Als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches hatte er theoretisch die Macht, Territorien innerhalb des Reiches zu belehnen, zu denen auch Mailand gehörte. Die militärische Überlegenheit Ludwigs XII. und die politische Realität zwangen Maximilian jedoch, die französische Besetzung Mailands anzuerkennen und Ludwig XII. als Herzog von Mailand zu belehnen.

    Diese Ereignisse spiegelten die komplexen Machtverhältnisse in Europa am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts wider und hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Italiens und Europas. Sie führten zu einer Reihe von Konflikten und Allianzen, die als die Italienischen Kriege bekannt sind und bis ins 16. Jahrhundert andauerten.

  • Cristofero Colon wird in Ketten nach Spanien gebracht

    Im Jahr 1500 wurde Christoph Kolumbus, auch bekannt als Cristoforo Colón, ein bedeutender Rückschlag in seiner Karriere zugefügt. Nach mehreren Reisen in die Neue Welt und verschiedenen Kontroversen wurde Kolumbus in Hispaniola (heute Dominikanische Republik und Haiti) verhaftet und in Ketten nach Spanien zurückgebracht. Dieses Ereignis markierte einen dramatischen Fall aus der Gnade für den einst gefeierten Entdecker.

    Nach seiner Rückkehr nach Spanien hatte Kolumbus die Möglichkeit, sich vor den spanischen Monarchen Ferdinand und Isabella zu rechtfertigen. Seine Verteidigung war in gewissem Maße erfolgreich, da er letztendlich freigelassen wurde und sogar eine vierte Reise unternehmen durfte. Allerdings litt sein Ruf erheblich, und er erlangte nie wieder die Gunst, die er einst am spanischen Hof genossen hatte. Die Gründe für seine Verhaftung umfassten Vorwürfe der Fehlverwaltung und möglicherweise Grausamkeit während seiner Amtszeit als Gouverneur von Hispaniola.

  • Vertrag von Blois: Frankreich anerkennt spanische Herrschaft über Neapel

  • Colon kehrt nach Spanien zurück

  • Roma: Papst Julius II. errichtet Universität in Frankfurt/Oder

  • Frankfurt/Oder: Eröffnung der Universität durch Kurfürst Joachim

  • Maximilian I. von Habsburg als Maximilian I. Kaiser

  • Liga von Cambrai zwischen Kaiser Maximilian und Louis XII. (und Papst und Spanien) gegen Venedig

  • Düsseldorf: Heirat zwischen Maria v.Jülich-Berg und Johann v.Kleve

  • Kaiser Maximilian und Henry V.II. treten der Heiligen Liga bei

  • Johann III. von Kleve besetzt Jülich und Berg

  • Reichstag zu Köln: Reichstag erhält oberste Reichsgewalt, drei Kollegien (Kurfürs

  • Moldau anerkennt osmanische Oberhoheit

  • Bauernaufstand des Armen Konrad

  • Schlacht bei Marignano: Eidgenossenschaft unterliegt Frankreich

  • Kongress von Pressburg und Wien: Sigismund v.Polen verzichtet auf Böhmen und Ungarn, Maximi

  • Frieden zu Brüssel: Maximilian muss Mailand an Frankreich und Verona an Venedig abtreten

  • Konkordat von Bologna: Leo X. bestätigt gallikanische Nationalkirche

  • Vertrag von Noyon: Spanien akzeptiert Besitz Mailands durch Frankreich

  • Frankfurt/Oder: Verlegung der Universität nach Cottbus

  • Nach einer Pestepidemie kam die Tradition des Schäfflertanzes auf

    ?? Die Stadt wird von einer Pestepidemie heimgesucht, in dieser Zeit kam die Tradition des Schäfflertanzes auf. Herzog Wilhelm IV. gab aus Dankbarkeit den Schäfflern das Recht, ihren Tanz alle sieben Jahre aufzuführen.

  • Reichstag zu Augsburg: Cajetan verhört Luther, Karl wird nicht zum römischen Köni

  • Kaiser Maximilian I. stirbt

  • Karl v.Spanien zum König gewählt

  • Disput in Leipzig zwischen Luther, Karlstadt und Eck

  • Karl von Habsburg als Karl V. König

  • Belehnung Johanns II. v.Kleve mit Jülich und Berg

  • Erbauung de Zeughauses am Jakobsplatzes

  • Karl V. von Habsburg als Karl V. Kaiser

  • Stockholmer Blutbad: Christian II. lässt Gegner töten

  • Luther veröffentlicht: `Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche'

  • Kirchenbann gegen Luther

  • Reichstag zu Worms: ständisches Reichsregiment (unter Ferdinand) erneuert, Reichsmatrikelor

  • Wormser Edikt: Luther Ketzer, wer seine Schriften druckt, kauft, sie behält und liest, verf

  • Wormser Edikt angenommen

  • Eroberung von Belgrad durch die Türken

  • 1.Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Kapitulation der Johanniter auf Rhodos

  • Ritterkrieg: Franz von Sickingen erhebt sich

  • Grünwalder Konferenz

  • Franz von Sickingen ergibt sich auf seiner Feste Landstuhl

  • Reichstag zu Strängnäs: Wahl Gustav Wasas zum König von Schweden

  • Johannes Eck Denkschrift über die Lage der Kirche in Deutschland

  • Bauernkrieg

  • Regensburger Konvent

  • Artikel der Memminger Bauern

  • Gründung des Kapuziner Ordens

  • Vertrag von Krakau: Albrecht v.Brandenburg polnischer Herzog von Preussen, Aufhebung des Deutsch

  • Schlacht bei Frankenhausen

  • Die Frauenkirche erhält ihre charakteristischen runden Kuppeln.

  • Martin Luther heiratet die ehemalige Nonne Katharina von Bora

  • Heirat Sibylle v.Kleve mit Kurfürst Johann Friedrich v.Sachsen, Sachsen soll Kleve, Berg un

  • Disputation zu Baen zwischen Eck und Zwingli

  • Heilige Liga von Cognac: Francois I. erklärt den Frieden von Madrid für erzwungen, f15

  • Schlacht bei Mohacs: Türken besiegen Ungarn

  • 2. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • schwedischer Reichstag zu Vasteras: König Gustav I. führt Reformation ein

  • Gorinchen: Belehnung Karl v.Egmonds mit Geldern

  • 1. Belagerung Wiens durch die Türken

  • Vergleich zu Grimnitz: Bestätigung der Reichsunmittelbarkeit Pommerns und des Brandenburgis

  • Die evangelischen Reichsstände unterzeichnen eine Protestation gegen die im Namen des Kaise

  • Türken rücken vor Wien

  • Religionsgespräch in Marburg zwischen Luther und Zwingli. Einigung in allen Punkten mit Aus

  • Reformation in Frankfurt/Main

  • Melanchthons Confessio Augustana, Bucer und Capitos Tetrapolitana, Zwinglis Fidei ratio, Eck und

  • Melanchthons Bekenntnisschrift wird dem Kaiser vorgelesen

  • Karl V. zum Kaiser gekrönt

  • Kaier Karl V. zieht durch das Isartor in München ein

    Auf seiner Reise zum Reichtag in Augsburg, von Innsbruck kommend, verweilte Kaiser Karl V. vier Tage in München.

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand I. König

  • engl.König Oberhaupt der anglikanischen Kirche

  • Protestantische Stände Nord-, Mittel- und Süddeutschlands schliessen in Schmalkalden e

  • Schlacht bei Kappel: Zürich gegen die katholischen Kantone, Zwingli fällt als Feldpred

  • Waffenstillstand zwischen Kaiser und Sultan: Teilung Ungarns

  • Alle Pfarrkirchen sind evangelisch

  • Suprematsakte: Bestätigung der anglikanischen Staatskirche durch das Parlament

  • Aus Holland kommen Wiedertäufer (Jan Bockelson aus Lieden u.a.) nach Münster

  • Frieden von Kaaden: Rückführung Ulrichs v.Württemberg

  • Jan von Leiden kommt in Münster an

  • Jan von Leiden wird König

  • Karl V. zieht gegen Tunis

  • Francois I. schickt Gesandtschaft nach Konstantinopel; Bündnis mit Sultan Suleiman II.

  • 3. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Wittenberger Konkordie zwischen Luther und Bucer

  • Einführung der Reformation in Dänemark, Kirchenordnung Bugenhagens

  • Frankfurt/Main tritt dem Schmalkaldischen Bund bei

  • Waffenstillstand von Nizza zwischen Karl V. und Francois I.

  • Bildung der Liga katholischer Reichsstände

  • 6 Artikel in England: anglikanische Kirche ist katholisch

  • Helvetische Konfession Bullingers

  • Frankfurt/Oder: Wiedereinrichtung der Universität und Einführung der Reformation

  • Einführung der Reformation im Hztm Sachsen und Kftm Brandenburg

  • Heirat Anna v.Kleve und Henry V.II. of England, klevisch-englisches Bündnis

  • Anullierung des klevisch-englischen Bündnisses

  • Verhandlungen zwischen Wilhelm v.Cleve und Kaiser Karl V. über Geldern

  • Regensburg: Reichstag spricht Geldern dem Kaiser zu

  • Calvin (Cauvin) nach Genf zurückberufen. Organisation der Kirche auf der Grundlage des Geme

  • 4. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Henry V.II. King of Ireland

  • Karl V. besiegt Herzog Wilhelm v.Cleve

  • Venlo: Vertrag zwischen Kaiser und Wilhelm v.Cleve, Verzicht Wilhems auf Geldern

  • Konzil von Trient: Glaubensdefinition vor Kirchenreform

  • Frieden zu Crepy: Herzog Wilhelm v.Cleve verliert Geldern an den Kaiser, f1544 Francois I. verzi

  • Gründung der Universität Königsberg

  • Karl V. schliesst Waffenstillstand mit Türken

  • Reichstag zu Worms: evangel. Reichsstände lehnen Teilnahme am Konzil zu Trient ab

  • Konzil von Trient

  • Dekret des Konzil von Trient: Gleichstellung von heiliger Schrift und kirchlicher Tradition

  • Schmalkaldischer Krieg Karls V. gegen Hessen und Sachsen

  • Konzil zu Trient nach Bologna verlegt

  • Schlacht bei Mühlberg: Kurfürst Johann Friedrich v.Sachsen gefangen, verliert Kurw&uum

  • Wittenberger Kapitulation

  • Augsburger Interim: Gewährung von Laienkelch und Priesterehe

  • Common Prayer Book: anglikanische Liturgie

  • Kodex Sudjebnik: Rechtsreform in Russland

  • Herzog Albrecht V. macht München zu einem Zentrum der Renaissancekunst

  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit der Fürstenopposition gegen den Kaiser

  • Synode der orthodoxen Kirche: Einführung des Heiligen-Kalenders und des Stoglaw (Kirchenrec

  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit Henri II., dem er das Reichsvikariat über Toul, Metz und

  • Artikel lutherisch/calvinistisches Bekenntnis der anglikanischen Kirche

  • Krieg Karls V. gegen Henri II.; vergebliche Belagerung von Metz

  • Apian erhält den Auftrag eine Landkarte von Bayern zu erstellen

    Herzog Albrecht V. erteilt Philipp Apian den Auftrag eine Landkarte von Bayern zu estellen.

  • Kaiser Karl V. tritt zurück

  • Ferdinand I. v.Habsburg als Ferdinand I. Kaiser

  • Staatsbankrott Spaniens

  • Karl V. stirbt

  • Eroberung von Calais durch Frankreich (unter Franz v.Guise)

  • Reichstag zu Frankfurt beschliesst Frankfurter Rezess

  • Gründung der Hofbibliothek

    die heutige Bayerische Staatsbibliothek

  • Herzog Albrecht V. erwirbt die Bibliothek vom Johann Alrecht Widmanstetter

    Die Sammlung bildet den Grundstock der Staatsbibliothek

  • Friedrich II. v.Dänemark kauft die Bistümer Ösel und Kurland für Magnus v.Ho

  • Gründung der Genfer Akademie

  • Uniformitätsakte: Wiedereinführung der anglikanischen Liturgie

  • Gründung er schottischen Nationalkirche

  • Jarnac: Katholische Partei besiegt Hugenotten, Conde fällt

  • Moncoutour: Katholische Partei besiegt Hugenotten unter Coligny

  • Konzil von Trient weitergeführt

  • Frankfurt/Main Krönungsstadt des Heiligen Römischen Reiches

  • Maximilian von Habsburg als Maximilian II. römischer König

  • Schlacht von Dreux: Katholische Partei besiegt Hugenotten

  • Dekrete des Concilium Tridentinum: Glaubens- und Reformdekrete

  • Artikel in England: calvinistisches Bekenntnis für anglikanische Staatskirche

  • Heidelberger Katechismus: calvinistisches Bekenntnis

  • Maximilian II. zum König von Ungarn gekrönt

  • Wolf Dietrich von Maxlrain bekennt sich zur Lehre Luthers

  • Einweihung des neuen Gottesacker

    Durch den Freisinger Weihbischof Oswald Fischer wird der neue Gottesacker eingeweiht. Aus diesem entsteht der Alte Südliche Friedhof

  • Klerus beeidet Dekrete des Tridentinum,

  • Kaiser Ferdinand I. stirbt

  • Maximilian v.Habsburg als Maximilian II. Kaiser

  • Synode von Antwerpen: Begründung der calvinistischen Staatskirche in Holland

  • Eroberung der Festung Sziget durch die Türken

  • Augsburg: Aufstellung einer deutschen Streitmacht gegen die Türken

  • calvinistische schottische Nationalkirche wird Staatskirche

  • Errichtung einer Militärdiktatur in den Niederlanden unter Alba mit Sondergerichten

  • Maximilian II. hebt Prager Kompaktaten auf

  • Frieden von Adrianopel: Kaiser zahlt jährlichen Tribut an Sultan, 8jähriger Waffenstil

  • Longjumeau: Frieden zwischen Hugenotten und der katholischen Partei

  • Gründung der Hofkammer.

  • Eroberung Moskaus durch die Krim-Tataren

  • Seeschlacht bei Lepanto: Flotte der Heiligen Liga unter Juan d'Austria schlägt türkisc

  • Bartholomäusnacht in Frankreich

  • La Rochelle weigert sich, Steuern an den König zu zahlen

  • Kriegserklärung Charles IX. an La Rochelle

  • Ehevertrag von Maria Eleonore von Jülich u. Kleve mit Herzog Albrecht Friedrich v.Preussen

  • Congregatio Germanica (Kardinalsausschuss für Deutschland)

  • ständige Nuntiatur in München, Wien, Köln

  • La Rochelle: Belagerung durch königliche Truppen

  • Geburt von Maximilian I.

  • Henri d'Anjou polnischer König

  • Paris: Tod Charles IX., Rückkehr Henri d'Anjous

  • Doppelwahl in Polen: Stephan Batory polnischer König

  • Rudolf v.Habsburg als Rudolf II. König

  • 20000 Mann unter Johann Kasimir v.d.Pfalz marschieren in Frankreich ein als Hilfstruppen der Hu

  • Genter Pazifikation der niederländischen Provinzen

  • Henri III. erklärt sich zum Führer der katholischen Liga

  • Edikt von Beaulieu: Henri de Navarra Gouverneur de Guyenne, Conde wird Gouverneur de Picardie, A

  • Kaiser Maximilian II. stirbt

  • Rudolf v.Habsburg als Rudolf II. Kaiser

  • Konkordienformel Andreaes zum Ausgleich zwischen den protestantischen Richtungen

  • Friede von Bergerac: Geringe Einschränkung der Freiheiten der Hugenotten

  • Reichsritter gründen einen Verband (3 Kreise: fränkischer, schwäbischer und rhein

  • Brand von Hofmühle, Hofpfisterei und Harnischkammer im Pfisterstock

  • Reformationskommissionen in Österreich

  • Unabhängigkeitserklärung der Niederländer

  • Cortes erkennen Felipe II, als Rey de Portugal an

  • Kalenderreform Papst Gregors

    Die Kalenderreform Papst Gregors XIII. führte 1582 den Gregorianischen Kalender ein, um die Jahreslänge genauer mit der Sonnenbewegung abzustimmen und das Osterdatum zu stabilisieren. Sie korrigierte die Akkumulation von Fehlern im Julianischen Kalender durch Wegfall von 10 Tagen und etablierte neue Schaltjahrregeln.

  • Waffenstillstand von Jam Zapolski: Verzicht Russlands auf Livland und Polozk

  • Kölner Bistumskrieg

  • Felipe II. verlässt Portugal, Kardinal Erzherzog Albrecht zum Statthalter in Portugal ernan

  • Kölnischer Krieg

    Durch den Übertritt des Kölner Erzbischof Gebhard Truchseß von Waldburg zum Protestantismus wurde die katholische Mehrheit im Kurfürstenkollegium gefährdet. Papst Gregor XIII. setzte ihn daraufhin ab, dem sich der Erzbischof nicht fügte. Daraufhin kam es zum Kölner Krieg indem bayerische Truppen ihn aus Westfalen vertrieben.

    Der Anlass des Krieges war der Glaubenswechsel des Kölner Erzbischofes und Kurfürsten Gebhard Truchsess von Waldburg, der Kurköln in ein weltliches Fürstentum verwandeln wollte. Er proklamierte die Gleichberechtigung der Konfessionen, stellte den Domherren das Bekenntnis frei und wurde daraufhin der Verletzung des Geistlichen Vorbehalts (einer Regelung des Augsburger Religionsfriedens) bezichtigt. Nach seiner Heirat mit der evangelischen Gräfin Agnes von Mansfeld wurde Gebhard am 2. Februar 1583 als Erzbischof abgesetzt und am 1. April 1583 von Papst Gregor XIII. exkommuniziert.

  • Die Jesuiten errichten die Michaelskirche und die Alte Akademie.

    Die Jesuiten errichteten an der Neuhauser Straße (heute Fußgängerzone) die Michaelskirche und die Alte Akademie.

    Die Grundsteinlegung fand am 18. April 1583 statt, den Auftrag dazu hatte Herzog Wilhelm V. gegeben und sollte ein Bollwerk gegen den Protestantismus sein.

    Sie war nicht nur größte Kirche im Stil der Renaissance nördlich der Alpen, sondern hatte nach dem St. Peter in Rom, das größte Tonnengewölbe der Welt und es wurde der Barock in Süddeutschland eingeführt.

  • Strassburger Kapitelstreit

  • Gründung von Archangelsk

  • Vertrag von Joinville: Bündnis Spaniens mit der (katholischen) Liga in Frankreich gegen Hen

  • Papst Sixtus V. exkommuniziert Henri de Navarra und bezeichnet ihn als unwürdig, die Krone

  • Vertrag von Nemours: Verbot des Protestantismus in Frankreich

  • Schlacht von Coutras: Katholische Partei besiegt durch Hugenotten unter Henri de Navarra

  • Heinrich von Guise besiegt Hilfstruppen Johann Kasimirs

  • Paris: Sorbonne erklärt, es sei gut und notwendig, Henri III. abzusetzen

  • Katholische Partei erhebt den Cardinal de Bourbon zum Roi Charles X.

  • Paris: Henri de Navarra belagert Paris

    Im Jahr 1590 belagerte Henri de Navarre, später König Heinrich IV. von Frankreich, Paris während der Religionskriege. Als protestantischer Anführer der Hugenotten kämpfte er um die Kontrolle Frankreichs gegen die katholische Liga, die von Paris aus operierte. Trotz seiner Überlegenheit konnte Henri Paris nicht einnehmen, was teilweise auf die Unterstützung der Stadt durch spanische Kräfte zurückzuführen war. Sein berühmtes Versprechen, zum Katholizismus zu konvertieren ("Paris ist eine Messe wert"), erfolgte später, um den Frieden zu fördern.

  • Spanien greift in französischen Hugenottenkrieg ein, Herzog v.Parma zieht nach Frankreich,

  • Der Turm der Michaelskirche stürzt ein
    title= -  -

    Beim Einsturz des Tumes wurde auch der Chor beschädigt.

  • Das Kleine Zeughaus brennt ab

  • Die Michaelskirche wird eingeweiht

  • St.Denis: Henri de Navarra konvertiert zum Katholizismus (Paris ist eine Messe wert)

  • Kirchenversammlung zu Uppsala: Garantie der Reformation durch en König

  • Herzog Wilhelm V. nimmt seinen Sohn Maximilian als Mitregenten an

  • Krieg Frankreichs gegen Spanien

  • Roma: Papst Clemens VII.. anerkennt Henri IV.

  • Union von Brest: Ausgleich der polnischen katholischen Kirche mit Teilen der orthodoxen Kirche

  • Mayenne kapituliert vor Henri IV.

  • Herzog Wilhelm V. übergibt die Regierungsgeschäfte an seinen Sohn Maximilian

  • Friede von Vervins: Verzicht Spaniens auf Einmischung in Frankreich

  • Schlacht von Stangebro: schwedischer Adel besiegt König Sigismund

  • de Guise kapituliert vor Henri IV.

  • Herzog Wilhelm V. dankt ab

  • Edikt von Nantes: Duldung der Hugenotten in Frankreich

  • Das kleine herzogliche Zeughaus wird durch einen Brand zerstört

    Das kleine herzogliche Zeughaus am Salvatorplatz brennt nebst der Schmiede ab.

  • Der Kapuzinerorden wird nach nach München berufen.

    Mit der Berufung des Kapuzinerordens nach M%

  • Gründung der Ostindischen Compagnie

    Die Vereenigde Oost-Indische Compagnie (VOC), gegründet am 20. März 1602, war die erste Aktiengesellschaft weltweit. Sie erhielt das Handelsmonopol für Asien und spielte eine Schlüsselrolle im niederländischen Kolonialismus. Mit eigenen Truppen schützte sie Handelsrouten und Stützpunkte, handelte vorrangig mit Gewürzen und beeinflusste maßgeblich die Weltwirtschaft der damaligen Zeit. Trotz anfänglichen Erfolgs führte Misswirtschaft zur Auflösung 1798​.

  • James Stuart King of England, Scotland and Ireland

    James VI. und I., geboren am 19. Juni 1566, war König von Schottland (als James VI.) ab 1567 und König von England und Irland (als James I.) ab 1603 nach dem Tod seiner Cousine Elisabeth I. Seine Herrschaft markiert die erste Vereinigung der Kronen Schottlands, Englands und Irlands. Bekannt für die Förderung der Kunst und Kultur, initiierte er die Übersetzung der Bibel in die englische Sprache, die als King James Version bekannt ist. Seine Regierungszeit endete mit seinem Tod im Jahr 1625.

  • Bischofskonferenz der anglikanischen Kirche in Hampton Court: Verdammung von Puritanismus und Ka

    Die Hampton Court Konferenz, initiiert von König James I. im Januar 1604, war ein Treffen von kirchlichen und weltlichen Führern, um die Reformen der Kirche von England zu diskutieren. Sie war eine Antwort auf die "Millenary Petition" der Puritaner, die Veränderungen in der Kirche forderten. Die Konferenz lehnte die meisten puritanischen Forderungen ab und bestätigte die bischöfliche Struktur der Kirche. Ein wichtiges Ergebnis war die Anordnung einer neuen Bibelübersetzung, der späteren King James Version​.

  • Pulververschwörung der Katholiken in England

    Die Pulververschwörung von 1605 war ein Versuch englischer Katholiken, König Jakob I. und das Parlament zu ermorden und eine katholische Herrschaft in England zu etablieren. Angeführt von Robert Catesby, einem leidenschaftlichen Katholiken, beteiligte sich auch Guy Fawkes, ein militärisch erfahrener Konvertit zum Katholizismus. Sie lagerten 36 Fässer Schießpulver in einem Keller unter dem House of Lords. Die Verschwörung wurde entdeckt, als Fawkes in der Nacht zum 5. November 1605 mit Zündmaterialien gefasst wurde. Nachfolgende Ermittlungen führten zur Festnahme aller Beteiligten. Die überlebenden Verschwörer wurden hingerichtet. Dies führte zu strengeren Gesetzen gegen Katholiken in England und machte den 5. November zum jährlichen Gedenktag, der als Guy Fawkes Day mit Feuerwerken und Bonfires gefeiert wird​.

  • Eroberung von Moskau durch Polen

    Im Jahre 1605, während des Zeitraums der Russischen Wirren, eroberten polnische Truppen Moskau, ein Schlüsselereignis in einer turbulenten Zeit. In dieser Phase schwächelte die russische Zentralgewalt, was diverse ausländische Mächte, darunter Polen, zu nutzen suchten. Die Eroberung erfolgte vor dem Hintergrund dynastischer Konflikte und Bürgerkriege in Russland, als das polnisch-litauische Adelsgeschlecht der Sapiehas und andere Adlige eine aktive Rolle spielten. Die polnische Besetzung von Moskau war teilweise durch den Anspruch auf den russischen Thron motiviert, den einige polnische Adlige, insbesondere die Familie Sapieha, erhoben. Sie unterstrich Polens damalige militärische Macht und seinen Einfluss in der Region, zeigte aber auch die Zerrissenheit und Schwäche Russlands auf. Dieses Ereignis war ein wichtiger Moment in der langen Geschichte der russisch-polnischen Beziehungen und beeinflusste die geopolitischen Dynamiken in Osteuropa erheblich.

  • Frieden von Zsitvatorok zwischen Kaiser und Sultan

    Der Frieden von Zsitvatorok (1606) war ein wegweisender Vertrag zwischen dem Heiligen Römischen Reich unter Kaiser Rudolf II. und dem Osmanischen Reich unter Sultan Ahmed I., der einen 15-jährigen Krieg beendete. Dieser Vertrag markierte eine signifikante Wende in der europäischen Diplomatie, indem er die Gleichstellung zwischen dem christlichen Kaiser und dem muslimischen Sultan anerkannte, ein Novum in der Geschichte. Er beendete die Tradition der Tributzahlungen des Reiches an das Osmanische Reich, stabilisierte die Grenzen und führte zu einer Periode relativen Friedens. Der Frieden von Zsitvatorok symbolisierte eine neue Ära in den osmanisch-habsburgischen Beziehungen und beeinflusste nachhaltig die politischen Machtverhältnisse in Europa.

  • Rakoczi Sigismund Fürst von Siebenbürgen

  • Besetzung Donauwörths durch Maximilian I. v.Baiern: Einzug und Rekatholisierung (als Vollzu

  • Wahl Matthias zum König durch österreichische, ungarische und mährische Stän

  • Gründung der Katholische Liga

    1609 wurde in München durch Maximilian I. die Katholische Liga gegründet und ab 1619 zu Kriegsbeginn ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.

  • Gründung der Liga, eines katholischen Schutzbündnisses zwischen Baiern und den sü

  • 12-jähriger Waffenstillstand zwischen Niederlanden und Spanien. Anerkennung der NL durch Sp

  • Majestätsbrief Kaiser Rudolf II.: Religionsfreiheit und ständische Privilegien fü

  • Matthias gewährt den böhmischen Ständen das Recht auf freie Königswahl

  • Johann Sigismund v.Brandenburg erbt das Herzogtum Cleve, die Grafschaften Ravensberg und Mark so

  • Dortmund: Rezess über gemeinsame Regierung von Berg, Jülich, Kleve und Mark durch Bran

  • Kaiser Rudolf II. verweigert Anerkennung der Okkupation der niederrheinsichen Herzogtümer d

  • Jülich: Frankreich und Niederland vertreiben Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Vertreibung der Moriskos aus Spanien

  • Schlacht bei Kluschino: Hetman Zolkiewski besiegt Russen

  • Zolkiewski besetzt Moskau

  • Eroberung von Smolensk durch Polen

  • Ferdinand verspricht dem spanischen König Philipp III. in geheimen Abmachungen die Erfü

  • Kaiser Rudolf II. stirbt

  • Matthias v.Habsburg als Matthias König und Kaiser

  • Judenprogrom in Frankfurt/Main

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Frieden von Knäred: Norwegische Lappmarken an Schweden

  • Vertrag von Xanten: Jülich und Berg an Pfalz-Neuburg, Cleve, Mark und Ravensberg an Branden

  • Einberufung der Generalstände in Frankreich

  • Dublin: Ausrufung der Republik Irland durch Patrick Pearse und Tom Clarke; Beginn des irischen O

  • Frieden von Stolbowa: Ingermanland und Karelien an Schweden

  • Ferdinand ohne Zustimmung der böhmischen Stände König

  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.

  • Zu Kriegsbeginn wird in München ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.

  • Waffenzusage von Maximilian an Kaiser Ferdinand III.

    Kurfürst Maximilian I. sagt im Vertrag von München Kaiser Ferdinand III. Waffenhilfe gegen die aufständischen Böhmen zu.

  • Kaiser Matthias stirbt

  • Prag: Annahme einer ständischen Verfassung (Konföderationsakte) durch den böhmisc

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand II. König und Kaiser

  • Friedrich V. v.d.Pfalz zum böhmischen König gewählt

  • Münchner Vertrag

    Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurde zwischen Kaiser Ferdinand II. und dem bayerischen Herzog Maximilian I.. das Eingreifen der katholischen Stände auf Seite des Kaisers im Kampf gegen das aufständische Böhmen zugesichert. Auch wurde mündlich der Übergang der pfälzischen Kurwürde auf Bayern vereinbart.

  • Schlacht am Weissen Berg: Maximilian von Baiern schlägt Friedrich (Winterkönig)

  • Kriegsbeginn Dreißgjähriger Krieg

  • Kriegsartikel in Schweden

  • Prager Blutgericht unter dem Statthalter Karl v.Liechtenstein

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Pressburg von kaiserlichen Truppen unter Bouquoy erobert

  • Friede von Chotin zwischen Polen und Türken

  • katholische Restauration in Böhmen: Ausweisung evangelischer Pastoren, 150000 Protestanten

  • Hans Krumper stellt den Kenotaph Ludwig der Bayer fertig

    Der Kenotaph ist für den 1347 gestorbenen Kaiser Ludwig den Bayern in der Frauenkirche aufgestellt.

  • Sonderfrieden von Nikolsburg mit Bethlen Gabor

  • Maximilian von Baiern wird Kurfürst

  • Wallenstein stellt dem Kaiser ein eigenes Söldnerheer zur Verfügung

  • München wird während des Dreißigjährigen Krieges kurfürstliche Residenzstadt

    Für sein Engagement im Dreißigjährigen Krieg erhielt der bayerische Herzog die Kurfürstenwürde und München wurde zur kurfürstlichen Residenzstadt erhoben.

  • Maximilian I. wird mit der pfälzischen Kür beliehen

    Auf dem Regensburger Fürstentag wird Maximilian I. durch Kaier Ferdinand II. öffentlich die Kurwürde übertragen.

  • Wallenstein zum Capo über alles kaiserliche Volk ernannt

  • Schlacht bei Lutter am Barenberge: Tilly besiegt Christian IV. v.Dänemark

  • Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau: Wallenstein besiegt Ernst v.Mansfeld

  • Wallenstein zum Herzog von Mecklenburg ernannt

  • der Obrist v.Arnim verlangt eine Kontribution von 150000 Talern von Stralsund, die die Stadt ver

  • Einnahme von La Rochelle durch französischen König

  • Bayern erhält die erbliche Kurwürde

    Bayern wird mit der erblichen Kurwürde durch Kaiser Ferdiand II. beliehen

  • Waffenstillstand von Altmark: Polen tritt Livland und Häfen an Schweden ab

  • Friede zu Lübeck: Christian IV. v.Dänemark erhält seine Gebiete zurück, sche

  • Restitutionsedikt: Declaratio Ferdinandea ungültig, von Protestanten eingezogene geistliche

  • Restitutionsedikt

    Das Restitutionsedikt beschloß die Rückgabe aller, seit dem Passauer Vertrag von 1552 und dem Augsburger Religionsfrieden von 1555, Kirchengüter der Protestanten.

  • Wallenstein wird Regensburger Kurfürstentag abgesetzt

  • Kurfürstentag zu Regensburg: Maximilian v.Baiern erzwingt Entlassung Wallensteins

  • Vertrag von Bärwalde zwischen Frankreich und Schweden, Frankreich zahlt Subsidien an Schwed

  • Frankfurt/Oder: Gustav Adolf v.Schweden erstürmt die Stadt

  • Gustav II. Adolf zieht durch Thüringen und Franken bis Mainz

  • Frankfurt/Main: schwedische Besatzung durch brandenburgische Truppen abgelöst

  • Wallenstein wieder kaiserlicher Oberbefehlshaber (in absolutissima forma)

  • Kampflose Übergabe der Stadt an die Schweden

    1632 entging die Stadt durch kampflose Übergabe und die Entrichtung der ungeheuren Summe von 300.000 Reichstalern einer Plünderung durch die Heerführung Gustav Adolfs II..

    Auf dem Gasteigberg wird vom Magistrat der Stadt München der Stadtschlüssel auf einem roten samtenen Kissen den Schweden übergeben. Als Dank für die Verschonung der Residenzstädte Landshut und München ließ Kurfürst Maximilian I. auf dem Marienplatz die Mariensäule errichten.

  • Heidelberg: Bernhard v.Weimar Herzog v.Franken (von Mitgliedern des Heilbronner Bundes ernannt)

  • Pilsener Revers: Treueerklärung der Offiziere Wallensteins

  • Erste Erwähnung von einem Einsturz der Isarbrücke

    Erste Erwähnung eines Brückeneisturzes in München im Tuntenhausener Mirakelbuch

    »Bei dem theilweisen Einsturze der Isarbrücke zu München am 5. August 1633 kam Jakob Oefele, Zimmermann von der Au, in große Todesgefahr, indem er mit noch 50 Personen ins Wasser fiel, nach gemachten Gelöbnis wurde er erettet«

  • Frankfurt/Main: Wallenstein besetzt die Stadt

  • Erneute Absetzung Wallensteins

    Auf Betreiben Maximilians I. wird in Wien die erneute Absetzung Wallensteins beschlossen.

  • Größte Pestkatastrophe

    1634 erreichen spanische Truppen die Stadt, kurz darauf bricht in der Stadt die Pest aus.

    Bis zum Februar 1635 starben an der Pest 15.000 Menschen, das waren drei Viertel der gesamten Bevölkerung.

  • Frankfurt/Main: Kurfürst Joachim zwingt den kaiserlichen Oberst v.Manteuffel zur Überg

  • Pest-Epidemie - ein Drittel der Bevölkerung erliegt

    Dieser und einer zweiten Epidemie der Pest 1635 fallen ein Drittel der damaligen Bevölkerung zum Opfer. Die Einwohnerzahl sinkt kurzzeitig von 22.000 auf 9.000 ab.

  • Rückkehr der Schwedengeiseln

  • Friede zu Prag zwischen Kaiser und Kur-Sachsen: Kaiser verzichtet auf Restitutionsedikt und erhÃ

  • Kurfürst Maximilian I. heiratet die Erzherzogin Maria Anna von Österreich

    In Wien heiratet der zweiundsechizigjährige Maximilian I. seine Nichte, die fünfundzwanzigjährige Erzherzogin Maria Anna von Österreich (1610-1665), Tochter von Kaiser Ferdinand II. und seiner Gattin Maria Anna von Bayern.

  • Schlacht bei Wittstock: Schweden siegen unter Baner

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand II.. König

  • Kaiser Ferdinand II. stirbt

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand III. Kaiser

  • St. Stephanskirche wird erbaut

    In Folge eines Gelöbnisses von Kurfürst Maximilian I. wird die St. Stephanskirche am Alten Südlichen Friedhof erbaut.

  • Bündnis Frankreich-Schweden

  • Covenant der Schotten gegen die Einführung der anglikanischen Kirche

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Eroberung von Breisach durch Bernhard v.Weimar für Frankreich

  • Errichtung der Mariensäule

    Kurfürst Maximilian läßt auf dem Marienplatz eine Mariensäule errichten und läßt somit sein Gelübte von 1632 ein, das er gelobte weil die Hauptstädte München und Landshut verschont blieben.Die Madonna schuf Hubert Gerhart 1594 ursprünglich für das Grabmal Wilhelm V.

  • Abfall von Portugal und Kataloniens von Spanien

  • Frankfurt/Main: Schweden unter Joachim Radicke besetzen die Stadt

  • Einberufung des Kurzen Parlaments nach London

  • Joao de Braganca als Joao IV. de Portugal gekrönt

  • Gemetzel von Ulster -- Aufstand der irischen Katholiken

  • Bürgerkrieg in England

  • Rorricelli: Quecksiberbarometer

  • Kriegserklärung Dänemarks an Schweden

  • Paris: Kardinal Mazarin übernimmt Regierung

  • Schlacht bei Tuttlingen: Sieg über Frankreich

  • Sieg über die Franzosen bei Tuttlingen mit kaiserlicher und spanischer Unterstützung

  • Eröffnung der Friedensverhandlungen in Osnabrück mit Schweden, in Münster mit Fra

  • Frankfurt/Oder: Schweden verlassen die Stadt

  • Schlacht bei Jankau: Sieg der Schweden unter Torstenson

  • Ulmer Waffenstillstand zwischen Baiern, Frankreich und Schweden

  • Prager Kleinseite vom schwedischen General Königsmark eingenommen

  • Haager Frieden: Spanien anerkennt Niederlande (gibt Hoheitsanspruch auf), die Niederlande scheid

  • Fronde: Adelsaufstand in Frankreich

  • Westfälischer Frieden: Sundgau an Frankreich, Französischer König Reichsvikar in

  • Karl von Lothringen fällt auf Ersuchen des Pfalzgrafn in Kleve ein

  • Berg: Einmarsch Friedrich Wilhelms v.Brandenburg (Kuhkrieg)

  • Kurfürst Maximilian I. gestorben

    Kurfürst Maximilian I. stirbt an einer Lungenentzündung, die er sich auf einer Wallfahrt nach Bettbrunn zugezogen hatte.

  • Friedensschluss im Kuhkrieg

  • Seekrieg zwischen England und Holland

  • Henriette Adelaide von Savoyen kommt in München an

    Unter dem Geläut aller Münchner Glocken trifft der Hofstaat mit der künftigen Gemahlin von Ferdinand Maria ein. Mehrere Tausend Menschen und 200 Adelige begrüßten Henriette Adelaide, die durch das Isartor zur Frauenkirche zogen, in der ein Tedeum angestimmt wurde.

  • Ferdinand von Habsburg als Ferdinand IV. König

  • Kurmärkischer Landtagsrezess: Geldmittel für ein stehendes Heer

  • Cromwell Lordprotektor

  • Kaiser Ferdinand III. besucht München

    Anläßlich des Besuches von Kaiser Ferdinand III. läßt Henriette Adelaide ein Singspiel, die erste in München aufgeführte Oper L arpa festante, von Giovanni Battista Maccioni komponieren.

  • Krieg Englands gegen Spanien

  • König Ferdinand IV. stirbt

  • Herzog v.Kurland Reichsfürst, kann Kurland nicht von Polen lösen

  • Abdankung Christine v.Schwedens

  • schwedisch-polnischer Krieg

  • Vertrag von Perejaslaw zwischen Russland und aufständischen Kosaken

  • Besetzung Krakaus durch Schweden

  • 1. Nordischer Krieg

  • Generalkriegskommissariat in Brandenburg eingerichtet

  • Vertrag von Labiau: Schweden anerkennt brandenburgische Souveränität über Preussen

  • Kaiser Ferdinand III. stirbt

  • Leopold v.Habsburg als Leopold I. König und Kaiser

  • Rheinische Allianz der antihabsburgischen Partei: Mainz, Köln u.a.

  • Eroberung Dünkirchens durch England

  • Frieden von Roskilde: Dänemark tritt Südschweden an Schweden ab

  • Besuch von Kaiser Leopold I.

    Kaiser Leopold I. befindet sich auf der Durchreise von Frankfurt nach Wien

  • Aufzug mit Triumpfwägen und anschließenden Kopfrennen

    Zu Ehren des Kaisers Leopold I. und des Erzherzoges Leopold Wilhelm wird ein Kopfrennen unter einem vorgehenden kostbaren Aufzug von unterschiedlichen schönen Pferden und Triumpfwägen aufgeführt.

  • Pyrenäenfrieden zwischen Spanien und Frankreich

  • Schlacht bei Mogersdorf(/Raab?): Graf Montecuccoli siegt über die Türken

  • Louis XIV. übernimmt Regierung in Frankreich

  • Frieden von Kardis: Smolensk und östliche Ukraine an Russland

  • 1. polnische Zeitung erscheint: Merkuriusz Polski

  • Dauerlandtag in Königsberg

  • Schlacht von Nagy-Szöllös, Kemeny Janos fällt

  • Baubeginn der Theatinerkirche

    Kurfürst Ferdinand Maria läßt aus Dank für die Geburt des lang ersehnten Stammhalters Maximilian II. Emanuel die Theatinerkirche errichten.

  • Königsberger Stände huldigen Friedrich Wilhelm

  • Schlacht bei St.Gotthard/Raab: Graf Montecuccoli siegt über die Türken

  • Magnatenaufstand unter J.Lubomirski gegen polnischen König

  • Lex Regia in Dänemark

  • Seekrieg zwischen England und Niederlande

  • Kleve: Hauptvergleich zwischen Friedrich Wilhem v.Brandenburg und Pfalzgraf Philipp Wilhelm v.Ne

  • Frieden von Andrussowo: Polen anerkennt Friede von Kardis

  • Krieg Frankreichs gegen Spanien

  • Kurfürst Max II. Emanuel eroberte Belgrad

  • Frieden von Lissabon: Anerkennung der Selbständigkeit Portugals, Ceuta an Spanien

  • Frieden von Aachen zwischen Frankreich, England, Holland und Schweden

  • Thronverzicht Johann II. Kasimir v.Polen

  • Die Stände treffen sich zur Landschaftsversammlung

    Kurfürst Ferdinand Maria ruft nach 57 Jahren zum letztenmal die Landstände ein

  • Wahl Michael Korybuth Wisniowiecki zum König v.Polen

  • Magnatenverschwörung in Ungarn, Kuruzzenaufstand

  • Tököly ruft Türken zur Hilfe gegen Habsburg

  • Besetzung Lothringens durch Frankreich

  • Cölln an der Spree: Religionsvergleich sichert Rechte und Religion der Katholiken in Kleve,

  • Truppen der Generalstaaten räumen Kleve

  • Friede von Buczacz: Polen tritt Ukraine und Podolien an Osman. Reich ab

  • Bündnis Frankreichs mit Schweden

  • Bündnis Habsburgs mit Brandenburg, Spanien und den Niederlanden gegen Frankreich

  • Indulgenzerklärung Charles II. für Katholiken und Dissenters

  • Krieg Frankreichs gegen Niederlande

  • Frieden von Budziek: Sultan Mohammed IV. zwingt Michal Krol Polski, Podolien an die Türkei,

  • polnischer Reichstag lehnt den Frieden von Budziek ab

  • Test act des englischen Parlaments: Ausschluss der Nichtanglikaner von Staatsämtern

  • Schlacht bei Chocim: J.Sobieski besiegt Türken

  • Michal Krol Polski stirbt

  • Wahl J.Sobieskis zum König von Polen

  • Enrico Zuccali übernimmt die Bauleitung der Theatinerkirche

    Nach der Entlassung des Baumeisters Agostino Barelli übernimmt Enrico Zuccali die Bauleitung

  • Angriff Dänemarks auf Schweden

  • Kurfürstin Henriette Adelaide von Savoyen gestorben

    Kurfürstin Henriette stirbt im Alter von 39 Jahren und wird als erste in der neuen Wittelsbacher Gruft in der Theatinerkirche begraben.

  • Schlacht in der Kjöge-Bucht: Sieg Dänemarks über Schweden

  • Friede zu Nimwegen: Spanien tritt die Freigrafschaft Burgund an Frankreich ab

  • Kurfürst Ferdinand Maria gestorben

  • Kurfürst Max II. Emanuel übernimmt die Herrschaft in Bayern

    An seinem 18. Geburtstag übernimmt Max II. Emanuel die Herrschaft in Bayern

  • Frankfurt/Main: Fürstenkongress zur Beratung von Massnahmen gegen Frankreich kommt wegen Ra

  • Nationalkonzil zu Paris bestätigt Gallikanische Artikel Bossuets

  • Laxenburger Allianz zwischen fränkischem, schwäbischem Kreis und Leopold I.

  • Max Emanuel beteiligt sich an der Befreiung Wiens von den Türken

  • Krieg Osmanisches Reich gegen Österreich

  • Bündnis zwischen Kaiser und polnischem König Jan Sobieski

  • Gründung der Faktorei Gross-Friedrichsburg in Westafrika durch Brandenburg

  • Belagerung Wiens durch die Türken: Verteidigung unter Ernst Rüdiger Graf v.Starhemberg

  • Schlacht am Kahlenberg: Jan Sobieski und Karl v.Lothringen besiegen Türken

  • Besetzung Luxemburgs durch Frankreich

  • Regensburger Stillstand: Anerkennung der französischen Reunionen

  • Gründung der heiligen Liga zum Kampf gegen die Türken, Protektorat des Papstes

  • Aufhebung des Edikts von Nantes in Frankreich

  • Max II. Emanuel heiratet Maria Antonia, die Tochter Kaiser Leopold I.

  • Edikt von Potsdam: Friedrich Wilhelm nimmt Hugenotten auf

  • Moskau tritt der heiligen Liga bei

  • Augsburger Liga gegen Frankreich

  • Traktat von ..., Siebenbürgen wird unter Österreichs Schutz gestellt

  • Befreiung von Buda (Ofen) von türkischer Herrschaft

  • Geheimvertrag zwischen Kaiser und Friedrich Wilhelm

  • Schlacht bei Mohacs: Sieg Ludwigs v.Baden gegen die Türken

  • ungarischer Reichstag von Pressburg: Anerkennung der Erblichkeit des Königtums der Habsburg

  • Schlacht von Harkany

  • Kurfürst Max Emanuel erhält eigene Operationsarmee

    Die Armee macht ein Drittel des gesamten Feldheeres aus und es handelte sich nicht um ein selbstständiges Kommando. Alle Operationen mußten mit dem Hauptheer, das Herzog Karl V. von Lothringen befehligte, gemeinsam getroffen werden.

  • Transaktion von Balasfalva: der Kaiser erhält die militärische Obergewalt in Siebenb&u

  • Befreiung Belgrads von den Türken

  • Pfälzischer Erbfolgekrieg

  • Treueeid der Siebenbürger gegenüber den Königen von Ungarn (Habsburger)

  • Leopold I. erklärt Reichskrieg gegen Louis XIV.

  • Joseph von Habsburg als Joseph I. König

  • Belgrad von den Türken zurückerobert

  • Schlacht bei Nisch: Türken besiegt

  • Schlacht bei Slankamen: Österreich siegt über Türken

  • Max II. Emanuel übernimmt die Statthalterschaft der Niederlande

  • Apaffy Mihaly als Fürst von Siebenbürgen anerkannt

  • Kapitulation der Jakobiten bei Limerick

  • Seeschlacht bei La Hougue: Niederlage Frankreichs

  • Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg-Calenberg wird Kurfürst v.Hannover

  • Reichskammergericht in Wetzlar

  • Heirat Apaffy Mihalys mit Bethlen Katarina

  • Savoyen tritt auf die französische Seite gegen den Kaiser

  • Friedrich August I. v.Sachsen konvertiert zum Katholizismus

  • Kurfürst Friedrich August I. v.Sachsen als August II. zum polnischen König gewähl

  • Schlacht bei Zenta: Prinz Eugen siegt gegen die Türken

  • Prinz Eugen Oberbefehlshaber gegen die Türken

  • Friede von Rijswijk: Frankreich bleibt in Strassburg und im Elsass, muss Artois, Luxemburg, Loth

  • Friede von Karlowitz: Ungarn mit Siebenbürgen, dem grössten Teil von Slawonien und Kro

  • Gründung der preussischen Akademie der Künste

  • Der Kurprinz Joseph Ferdinand stirbt in Brüssel

    Mit dem Tod von Kurprinz Joseph Ferdinand erloschen die Erbansprüche der Wittelsbacher auf Spanien.

  • Gründung der preussischen Akademie der Wissenschaften

  • Landung Karl XII. v.Schweden in Seeland

  • Friede von Travendal zwischen Schweden und Dänemark

  • Schlacht bei Narwa: Karl XII. besiegt Pjotr I.

  • Karl XII. vertreibt August II. aus Polen

  • Friedrich I. kauft von Sachsen die Erbvogtei über das Reichsstift Quedlinburg und die Reich

  • Krontraktat zwischen Kaiser und Friedrich III. v.Brandenburg: Kaiser stimmt Königtum in Pre

  • Königsberg: Kurfürst Friedrich III. v.Brandenburg nimmt den Titel König in Preuss

  • Spanischer Erbfolgekrieg

  • Leopold I. erklärt Reichskrieg gegen Louis XIV.

  • Luzzara: Prinz Eugen kämpft unentschieden gegen Vendome

  • Kosaken- und Bauernaufstand in der Ukraine

  • Karl v.Österreich als Carlos III. König von Spanien

  • Max Emanuel Kurfürst von Bayern geht auf französische Seite über

  • Aufstand in Ungarn unter Rakoczi Ferencz

  • Rakoczi Ferenc proklamiert die Unabhängigkeit Ungarns

  • Prinz Eugen Präsident des Hofkriegsrats

  • Kurfürst Max II. Emanuel flieht in die Niederlande

  • Konföderation von Warszawa: Vereinigung der polnischen Magnaten für Einigung mit Schwe

  • Konföderation von Sandomir: polnische Parteigänger August II.

  • Wahl des Stanislaw Leszczynski zum König von Polen durch Konföderation von Warszawa

  • Habsburgische Besatzung im Spanischen Erbfolgekrieg

  • Besetzung durch Österreich (Spanischer Erbfolgekrieg)

    Während des Spanischen Erbfolgekriegs wurde München von 1705 bis 1714 dann durch Österreich besetzt.

  • Joseph I. v.Habsburg als Joseph I. Kaiser

  • Kaiser Leopold I. stirbt

  • München ergibt sich den kaiserlichen Truppen.

  • Vertrag von Altranstädt: August II. verzichtet auf polnische Krone

  • Gegen Kurfürst Max II. Emanuel wird die Reichsacht verhängt

  • Generalkapitulation Frankreichs in Italien: Louis XIV. verzichtet auf Italien mit Ausnahme Napol

  • die Ständevertretung des zugewandten eidgenössischen Orts Neufchatel wählt den K&

  • Friedrich I. v.Preussen kauft Tauroggen und Serrey sowie die Grafschaft Tecklenburg

  • Russlandfeldzug Karl XII.

  • Überfall bei Trentschin: Graf v.Heister schlägt Rakoczi Ferenc

  • Einrichtung der Geheimen Konferenz in Wien

  • Schlacht bei Poltawa, Kapitulation bei Perewolotschina

  • Stanislaw Poniatowski rettet Karl XII. bei Poltawa

  • August II. gewinnt polnische Krone zurück

  • Kaiser Joseph I. stirbt

  • Stanislaw Poniatowski bringt den Sultan zum Krieg gegen Russland

  • Türkisches Heer umzingelt russisches Heer am Pruth

  • Karl VI. von Habsburg als Karl VI. Kaiser

  • Kohleninsel wird Standort für die Isarkaserne

  • Darby: Kokserzeugung im Meiler

  • Utrecht: Frieden zwischen Frankreich, England, Niederlande, Savoyen, Portugal und Preussen

  • Friede von Utrecht: Teilung Spaniens: Philippe d'Anjou König, Nebenlande an Österreich

  • Pragmatische Sanktion: weibliche Thronfolge in Österreich festgelegt

  • Eroberung Bremens, Verdens und Tönnings durch Dänemark

  • Fahrenheit: Quecksilberthermometer

  • Friede von Rastatt und 7.9.1714 von Baden: Anerkennung des Friedens von Utrecht durch Karl VI.

  • Georg v.Hannover englischer König, England und Hannover in Personalunion

  • Kurfürst Max II. Emanuel kehrt nach erfolgtem Friedenschluss nach München zurück

    1715 kehrte Max Emanuel nach erfolgtem Friedensschluss nach München zurück und widmete sich in der Folge dem Ausbau von Nymphenburg und Schleißheim.

  • Eroberung von Morea durch Türken

  • Konföderation von Tarnogrod gegen August II. v.Polen

  • 3. Türkenkrieg

  • Schlacht bei Peterwardein: Prinz Eugen schlägt Türken vollständig

  • Belgrad: Prinz Eugen schlägt das Entsatzheer der Türken

  • Gründung der Wiener Porzellanmanufaktur

  • Friede von Passarowitz: Banat, Serbien und kleine Walachei an Österreich

  • Karl XII. fällt vor Frederikshald

  • Gründung der Orientalischen Kompanie in Triest

  • Frieden zu Stockholm: Bremen und Verden an Hannover, Preussen/Brandenburg erhält Vorpommern

  • Frieden zu Frederiksborg: Sundzoll an Dänemark

  • Friede zu Nystadt: Baltikum an Russland

  • Gründung der Ostindischen Kompanie in Ostende

  • Erste steinerene Brücke

    Die erste Münchner Isarbrücke aus Stein wurde in den Jahren 1723 und 1724 erbaut, für Kosten von über 3627 Gulden. Die Brücke hatte eine Länge von 5 1/2 Joch und wurde „von naglstuckh“ von Grund auf neu gemauert. Die Steine für den Bau wurden im Steinbruch des Grafen Hörwarth in Hohenburg gebrochen. Handwerker in Lenggries stellten dazu Eisenwerkzeuge her. Diese Angaben deuten darauf hin, dass es sich bei diesem Bau um die erste Steinbrücke über die Isar in München handelt​​.

  • Einsetzung des Generaloberfinanz-, Kriegs- und Domänenministeriums in Preussen

  • Handelskongress in Cambrai

  • Pietro Francesco Orsini wird Papst Benedict XIII.

    Pietro Francesco Orsini wurde am 29. Mai 1724 als Papst Benedikt XIII. inthronisiert. Er gehörte dem Dominikanerorden an und war bekannt für seine tiefe Frömmigkeit und seinen Einsatz für die kirchliche Disziplin. Sein Pontifikat war geprägt von Bemühungen um kirchliche Reformen, obwohl er in politischen Angelegenheiten oft weniger einflussreich war. Benedikt XIII. setzte sich auch für die Verbesserung der Ausbildung des Klerus und die Stärkung der kirchlichen Autorität ein. Sein Pontifikat dauerte bis zu seinem Tod am 21. Februar 1730.

  • Vertrag Österreich-Spanien zu Pragmatischer Sanktion

  • Kurfürst Max II. Emanuel gestorben

  • Vertrag von Wusterhausen: Preussen garantiert die Pragmatischen Sanktion, Kaiser Karl VI. will d

  • Handelskongress in Soissons

  • Dresden: Besuch Königs Friedrich Wilhelm v.Preussen mit Kronprinz Wilhelm

  • Berlin: Besuch Königs August v.Polen

  • Vertrag von Berlin: Österreich-Preussen zu Pragmatischer Sanktion. Preussen verpflichtet si

  • Johannes Nepomuk von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen

  • Mühlberg: Manöver und Paraden des sächsischen Heeres, Besuch Königs Friedric

  • Berlin: Fluchtvorbereitungen des Kronprinzen werden entdeckt

  • Küstrin: Enthauptung des Fluchthelfers Hans Hermann Katte

  • Küstrin: Treueeid des Kronprinzen auf seinen Vater

  • Vertrag zu Wien: Vertrag Österreich-Grossbritannien zu Pragmatischer Sanktion, Auflösu

  • Baubeginn der Asamkirche

    Ägid Quirin Asam baute aus eigenen Mitteln, mit seinem Bruder Cosmas Damian Asam, auch zur Heiligsprechung des Märtyrers Johann Nepomuk, die Asamkirche. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte und danach restaurierte Kirche ist ein Meisterwerk spätbarocker Kunst.

  • Die Gebrüder Asam bauen die St.Johann-Nepomuk-Kirche

  • Einführung des Kantonsystems in Preussen (Einteilung in Wehrbezirke)

  • Polnischer Erbfolgekrieg zwischen Österreich und Frankreich

  • Wahl Stanislaw Leszczynskis zum König von Polen

  • Stanislaw Lesczcynski zum Krol Polski ausgerufen

  • Wahl Friedrich August II. v.Sachsen als August III. zum König von Polen

  • Escorial: Vertrag zwischen Spanien und Frankreich

  • Russische Truppen unter Münnich belagern Stanislaw Lesczcynski in Danzig

  • Stanislaw Lesczcynski flieht verkleidet aus Danzig nach Königsberg

  • Das Reich erklärt Frankreich den Krieg

  • Niederlage Österreichs gegen Spanien, Frankreich und Sardinien in Italien

  • Danzig kapituliert vor Münnich

  • Wiener Präliminarfrieden beendet polnischen Erbfolgekrieg, Frankreich akzeptiert Pragmatisc

  • Regensburg: Reichstag erklärt Verzicht auf Lothringen

  • Abdankung Stanislaw Leszczynskis

  • 4. Türkenkrieg

  • Die Paradezimmer erstrahlen im Glanz von 2000 Kerzen

    Die Paradezimmer in der Residenz werden von der Hofgesellschaft wie ein Wunder bestaunt

  • Vertrag Österreich-Spanien zu Pragmatischer Sanktion

  • Österreich, Frankreich, die Generalstaaten und England überreichen ultimativen Verglei

  • Wiener Präliminarfrieden: August III. als Krol Polski bestätigt, Stanislaw Leczszynski

  • Geheimvertrag Preussen-Frankreich, der Preussen das Herzogtum Berg und Ravenstein (ohne Düs

  • Kaiser Karl VI. stirbt

  • 1. Schlesischer Krieg

  • Kurfürst Karl Albrecht wird zum bömischen König und Erbherrn ausgerufen

  • Erneute österreichische Besetzung (Österreichischen Erbfolgekrieg)

    Im Rahmen des Österreichischen Erbfolgekriegs kam es 1742 bis 1744 nach der Kaiserkrönung des Kurfürsten Karl Albrechts erneut zur Besetzung Münchens durch Österreich.

  • Frankfurt: Karl Albrecht v.Wittelsbach als Karl VII. Albrecht Kaiser

  • Breslau: Breslauer Frieden, Friedrich II. verzichtet auf Berg und Jülich zugunsten Karl The

  • Habsburgische Besatzung im Österreichischen Erbfolgekrieg

  • Kurfürst Karl Albrecht wird zum Deutschen Kaiser gewählt

  • Krönung Kaiser Karl VII. in Frankfurt

  • General Bärenklau besetzt München

    General Bärenklau besetzt mit seinen österreichisch-ungarischen Truppen München

  • General Bärenklau verläßt mit seinen Truppen München

  • Erneute Besetzung durch General Bärenklau

  • Ein neues Bündnis Karl Albrechts mit Preußen zwingt die Österreicher zum Abzug.

    1744 zwingt ein neues Bündnis Karl Albrechts mit Preußen die Österreicher zum Abzug.

  • 2. Schlesischer Krieg

  • Die kaiserlich-königliche Okkupationsarmee verlässt München.

    Beim Verlassen der österreichischen Truppen wird noch die Isarbrücke angezündet.

  • Karl Albrecht kehrt als gefallener Kaiser nach München zurück

    Als Kurfürst und gefallener Kaiser kehrt Karl Albrecht in die geschundene Residenzstadt zurück.

  • Schlacht bei Kesselsdorf. Friedrich II. besiegt Sachsen

  • Kaiser Karl VII. Albrecht stirbt

  • Franz III. Stephan v.Lothringen als Franz I. Stephan Kaiser

  • Kaiser Karl VII. stirbt

  • Gründung der Porzellanmanufaktur in Neudeck

    Die Porzellanmanufaktur wurde 1761 nach Nymphenburg verlegt

  • Kap Finisterre: britische Flotte besiegt französische Flotte

  • Trockenlegung des Oderbruchs

  • Frieden von Aachen: Ende des österreichischen Erbfolgekrieges, Pragmatische Sanktion allgem

  • Benjamin Franklin erfindet den Blitzableiter

    Benjamin Franklin war eine Schlüsselfigur in der frühen Erforschung der Elektrizität. Eine seiner bedeutendsten Erfindungen ist der Blitzableiter, den er Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte. Diese Erfindung basierte auf seiner Theorie, dass Blitze elektrische Entladungen sind.

    Franklin führte mehrere Experimente durch, um seine Theorie zu beweisen. Das berühmteste ist das Drachenexperiment, bei dem er einen Drachen in ein Gewitter fliegen ließ, um die elektrische Natur des Blitzes zu demonstrieren. Der Blitzableiter besteht aus einer Metallspitze, die hoch über einem Gebäude angebracht wird, verbunden mit einem Draht oder einer Metallstange, die in den Boden führt. Bei einem Blitzeinschlag fängt die Spitze den Blitz ein und leitet die elektrische Ladung sicher in den Boden ab, wodurch Gebäude und deren Bewohner geschützt werden.

    Franklins Erfindung des Blitzableiters hatte einen enormen Einfluss auf den Schutz von Gebäuden und Menschen vor den zerstörerischen Auswirkungen von Blitzschlägen und ist ein Meilenstein in der Geschichte der Elektrizitätsforschung.

  • Gründung der Porzellanmanufaktur

    Nach ihrer Verlegung nach "Nymphenburger Porzellanmanufaktur" genannt.

  • Gründung der Universität in Moskau

    Die Universität Moskau, offiziell als Lomonossow-Universität bekannt, wurde 1755 auf Initiative von Michail Lomonossow und durch einen Erlass der Kaiserin Elisabeth von Russland gegründet. Als älteste und eine der renommiertesten Hochschulen Russlands spielt sie eine zentrale Rolle in der russischen Bildung und Wissenschaft und hat über die Jahrhunderte zahlreiche bedeutende Akademiker und Wissenschaftler hervorgebracht.

  • 3. Schlesischer Krieg (Siebenjähriger Krieg)

  • Konvention von Westminster: Bündnis Englands mit Preussen

    Die Konvention von Westminster, abgeschlossen im Januar 1756, war ein defensives Bündnis zwischen England und Preußen, das dazu diente, gegenseitige Unterstützung im Falle eines Angriffs durch Frankreich oder dessen Verbündete zu garantieren. Dieses Abkommen markierte eine Wende in den europäischen diplomatischen Beziehungen und führte direkt zum Siebenjährigen Krieg, indem es die Fronten zwischen den europäischen Großmächten neu formierte.

  • Friedrich II. ordnet Kartoffelanbau in Pommern und Schlesien an

    Friedrich II. von Preußen, auch bekannt als Friedrich der Große, ordnete Mitte des 18. Jahrhunderts den Kartoffelanbau in den Regionen Pommern und Schlesien an, um die Ernährungssicherheit zu erhöhen und Hungersnöten vorzubeugen. Seine Weitsicht trug dazu bei, die Kartoffel als Grundnahrungsmittel in Deutschland zu etablieren, was die Agrarwirtschaft nachhaltig veränderte und die Bevölkerung vor Nahrungsknappheit schützte.

  • Vertrag von Versailles: Bündnis Frankreichs mit Österreich und Russland

  • Ausbruch der sächsischen Truppen über die Elbe, Kapitulaion, der s

    Zu Beginn des Siebenjährigen Krieges, kam es in der Sächsischen Schweiz zu einem entscheidenden Moment, als die sächsischen Truppen versuchten, über die Elbe auszubrechen, um der preußischen Belagerung zu entkommen. Diese Bemühungen endeten jedoch in ihrer Kapitulation. Die Niederlage führte zur Besetzung Sachsens durch Preußen, was die militärische und politische Landschaft Mittel-Europas tiefgreifend beeinflusste.

  • Prina: sächsische Bataillone werden in die preussische Armee gepresst, 10 komplett neue Reg

  • Winterfeldt schlägt vor gegen Königsgrätz und Pardubitz vorzugehen

  • preussischer Kriegsrat mit Schwerin, Winterfeld und v.d.Goltz

  • Schlacht bei Kolin: Niederlage Friedrichs II.

  • Schlacht bei Hastenbeck: Duke of Comberland geschlagen

  • Leipzig: Preussen verhaften 50-60 Kaufleute, sperren sie ins Rathaus ein, bis die verlangte Geld

  • Reichsexekution gegen Friedrich II.

  • Kloster Zeven: Duke of Comberland stimmt der Auflösung seines Heeres zu

  • Schlacht bei Krefeld: Ferdinand v.Braunschweig-Lüneburg besiegt die Franzosen

  • Attentat auf König Josef v.Portugal

  • Schlacht bei Hochkirch: Friedrich II. besiegt von Graf v.Daun

  • Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wird gegründet
    title=

    1759 stiftete Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern die Bayerische Akademie der Wissenschaften, um die Forschung zu fördern. Diese Institution zielte darauf ab, ein Zentrum für wissenschaftlichen Austausch und Fortschritt in Bayern zu etablieren, das Gelehrte aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt und deren Arbeit unterstützt.

  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen

    Französische Truppen besetzten Frankfurt am Main, was ihre strategischen Ziele im Siebenjährigen Krieg widerspiegelt. Diese Besetzung verstärkte Frankreichs Präsenz in Deutschland und beeinflusste den weiteren Konfliktverlauf erheblich.

  • Russen unter Soltikow besetzen die Stadt Frankfurt an der Oder

    Russische Truppen unter General Soltikow eroberten c, ein bedeutender Akt im Siebenjährigen Krieg, der die russische Expansionsstrategie unterstreicht und Preußens militärische Herausforderungen verdeutlicht. Diese Besetzung symbolisiert die eskalierenden Konflikte und die sich verändernden Machtverhältnisse in Europa.

  • Schlacht bei Kay

    Die Schlacht bei Kay im Siebenjährigen Krieg fand bei dem Dorf Kay statt und endete mit einem russischen Sieg über Preußen. Die preußischen Truppen unter Carl Heinrich von Wedel stießen auf eine gut geschützte russische Armee. Trotz heftiger Angriffe und eines verlustreichen Kampfes mussten sich die Preußen zurückziehen, wobei sie erhebliche Verluste erlitten. Die Schlacht zeigte die strategischen Herausforderungen und die Bedeutung der Artillerie in militärischen Auseinandersetzungen dieser Epoche​.

  • Schlacht von Kunersdorf: schwere Niederlage Friedrichs II.

    In der Schlacht von Kunersdorf erlitt Friedrich II. von Preußen eine vernichtende Niederlage gegen eine russisch-österreichische Allianz. Dieser Kampf war einer der blutigsten des Siebenjährigen Krieges und schwächte Preußens Armee erheblich, was Friedrichs militärische Strategien und die Position Preußens im Krieg nachhaltig beeinträchtigte. Die hohen Verluste und der Rückzug seiner Truppen markierten einen Wendepunkt in Friedrichs Kampagnen.

  • 12500 preussische Soldaten kapitulieren bei Maxen

    Bei der Schlacht von Maxen mussten rund 12.500 preußische Soldaten gegenüber österreichischen Streitkräften kapitulieren. Diese Niederlage stellte einen signifikanten Rückschlag für Preußen im Siebenjährigen Krieg dar, wobei ein bedeutender Teil seiner Armee gefangen genommen wurde.

  • Peter III. Zar; Russland scheidet aus antipreussischer Koalition aus

  • Die Porzellanmanufaktur wird nach Nymphenburg verlegt

  • Joseph v.Habsburg-Lothringen als Joseph II. König

  • Portugal schlägt spanische Angriffe zurück

  • Pariser Frieden: Kanada, Louisiana, Kap Breton und Senegambien von Frankreich an Grossbritannien

  • Katharina II. holt deutsche Kolonisten an die Wolga

  • Konvokationssejm

  • Wahl Stanislaw Poniatowskis zum König von Polen

  • Kaiser Franz I. Stephan stirbt

  • Joseph II. v.Habsburg-Lothringen als Joseph II. Kaiser

  • Konföderationen von Sluzk und Radom

  • Gegenkonföderation von Bar: fanatische Katholiken, Königsgegner

  • 1. Polnische Teilung: Galizien an Österreich, Westpreussen und Netzedistrikt an Preussen, W

  • Hinrichtung Struensees in Dänemark

  • Lambert: flächentreue Kartenprojektion

  • Erste Aufführung von Glucks Orpheus und Eurydike in München

  • Kosakenaufstand in Russland

  • Kurfürst Max III. Joseph löst den Jesuitenorden auf

  • Frieden von Kütschük-Kainardschi: Asow an Russland

  • Mehlkrieg

  • Unabhängigkeitserklärung der USA

  • Pfalzgraf Karl Theodor wird Kurfürst v.Baiern, Jülich Berg in Personalunion mit Kurf&u

  • Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph

    Mit dem Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph 1777 starb die bayerische Linie der Wittelbacher aus und Karl Theodor aus der Pfälzer Linie der Wittelsbacher wurde sein Nachfolger.

    Obwohl er mit seinem Hofstaat von Mannheim nach München umsiedelte, war er bei den Münchnern äußerst unbeliebt.

  • Baierischer Erbfolgekrieg

  • Crompton: Spinn und Garnwickelmaschine

  • Schlacht von Fokschani: Österreich besiegt Türkei

  • Franklin: Bifokallinse

  • Bei der ersten amtlichen Volkszählung werden 37.840 Einwohner gezählt

  • Aufhebung der Leibeigenschaft und des Zunftzwangs in Österreich

    Kaiser Joseph II. von Österreich hebt die Leibeigenschaft und den Zunftzwang auf, zwei bedeutende soziale und wirtschaftliche Reformen des Habsburgerreiches. Die Abschaffung der Leibeigenschaft befreite Bauern von ihrer Bindung an Land und Grundherrn, machte sie zu freien Bürgern und ermöglichte ihnen, über ihr Land zu verfügen. Die Aufhebung des Zunftzwangs liberalisierte das Gewerbe, förderte freien Wettbewerb und erlaubte Geschäfte außerhalb strikter Zunftregeln. Diese Reformen waren Teil der Aufklärung, die Rationalismus, Freiheit und Gleichheit befürwortete.

  • Eroberung der Krim durch Russland

  • Kurfürst Karl Theodor läßt alle Freimaurerlogen verbieten

    Kurfürst Karl Theodor verbot sämtliche Freimaurerlogen in seinem Herrschaftsbereich. Dieser Schritt war Teil einer breiteren europäischen Bewegung gegen geheime Gesellschaften, die oft als Bedrohung der herrschenden Autorität angesehen wurden. Der Erlass zielte darauf ab, die Aktivitäten und den Einfluss dieser Gruppen einzudämmen.

  • Friedrich II. v.Preussen stellt sich an die Spitze des Fürstenbundes gegen den Kaiser

  • Fanny Ickstatt sring von der Frauenkirche in den Tod

    Fanny Ickstatt springt aus Liebeskummer vom nördlichen Turm der Frauenkirche in den Tod.

  • König Ludwig I. wird in Straßburg geboren

  • 2. Russisch-Türkischer Krieg

  • Österreichisch-Türkischer Krieg

  • Entlassung Calonnes, Generalkontrolleur der Finanzen; Nachfolger Loménie de Briennes

  • Karl Theodor verbietet die Bestattung innerhalb der Stadtmauern

  • Bauernbefreiung in Dänemark

  • Religionsedikt in Preussen

  • Karl Theodor verlegt die Residenz vorübergehend nach Mannheim

    Aus Verärgerung über den Münchner Rat verlegt Karl Theodor die Residenz nach Mannheim

  • Faktische Aufhebung der Zensur

  • Entlassung Briennes und Rückberufung von Jacques Necker

  • 2. Notabelnversammlung: Konservative Opposition gegen Forderungen des Dritten Standes

  • Zensuredikt in Preussen

  • 3.Stand konstituiert sich als Nationalversammlung

  • Nationalversammlung bleibt gegen königliches Votum bei seinem Beschluss

  • Versailles: Sturm des Schlosses, Sitz des Königs und Nationalversammlung nach Paris verlegt

  • Adel und Klerus lehnen die Abstimmung nach Köpfen ab; der Dritte Stand bezeichnet sich als

  • Dritter Stand erklärt sich zur Assemblée Nationale

  • Louis XVI. entlässt/verbannt Necker

  • Louis XVI. ruft Necker zurück

  • Versammlung erklärt sich zur verfassungsgebenden Nationalversammlung

  • Entlassung Neckers, Berufung eines reaktionären Ministeriums

  • Verstärkte Unruhen in Paris, Bildung einer Bürgergarde

  • Erklärung der Menschenrechte

  • Nationalversammlung stimmt dem Ein-Kammer-System zu

  • Nationalversammlung gesteht dem König ein aufschiebendes Veto zu

  • Zustimmung des Königs zu den August-Dekreten

  • Zug der Marktweiber nach Versailles

  • Verstaatlichung der Kirchengüter

  • Kaiser Joseph II. stirbt

  • Konvention von Reichenbach

  • Abfall der Republik der vereinigten belgischen Provinzen von Österreich

  • Leopold v.Habsburg-Lothringen als Leopold II. Kaiser

  • Gesetz über Modalitäten des Verkaufs von Adelsgütern

  • Schließung der Klöster und Orden

  • Zivilkonstitution des Klerus

  • Gesetz über Modalitäten des Verkaufs von Adelsgütern

  • Ersetzung des Lilienbanners durch die Trikolore

  • Niederlegung der Bastei vor dem Karlstor, Schleifung der Stadtmauern und ein Teil der Stadttore

  • Mai-Konstituion in Polen

  • Paris: Die französische Verfassung tritt in Kraft. Frankreich wird konstitutionelle Monarch

  • Verbannung der Zivilkonstitution des Klerus durch Papst Pius VI.

  • Adresse des Papstes an den frz. König und die Kirche gegen die neue Zivilverfassung

  • Der Rat der Stadt muß vor einem Bild Karl Theodors Abbitte leisten

    Der Rat der Stadt wird gezwungen in der Maxburg vor einem Bildnis Karl Theodors Abbitte zu leisten.

  • Aufstellung von Freiwilligenheeren zur Verstärkung der Armee

  • Gesetz Le Chapelier gegen Vereinigung zum Streik

  • Flucht der königlichen Familie scheitert in Varennes

  • Abspaltung der Feuillants vom Jakobiner-Club

  • Großer Sklavenaufstand in Haiti

  • Deklaration von Pillnitz

  • Anschluss des päpstlichen Avignons an Frankreich

  • Paris: Assemble nationale legislative beschliesst Krieg gegen Österreich

  • Konföderation von Targowize, ruft russische Truppen nach Polen

  • Kaiser Leopold II. stirbt

  • Paris: France erklärt Österreich den Krieg

  • Konföderation von Targowice: Russland besetzt Polen und setzt die Verfassung ausser Kraft

  • Stanislaw Poniatowski tritt zur Konföderation von Targowice über

  • Friede von Jassy: Schwarzmeerküste zwischen Dnjestr und Bug an Russland

  • König von Polen muss der Konföderation von Targowize beitreten

  • Franz v.Habsburg-Lothringen als Franz II. Kaiser

  • Kanonade von Valmy

  • Frankfurt/Main: Preussen und Hessen vertreiben Franzosen

  • Murdock: Gasbeleuchtung

  • Kriegserklärung an Österreich

  • Schlacht bei Lille, Niederlage Frankreichs

  • Entlassung des girondistischen Kabinetts Roland

  • Proklamation der Nationalversammlung "Vaterland in Gefahr"

  • Sturm auf die Tuilerien; Inhaftierung der königlichen Familie

  • Beschluss zur Entfernung der Statuen französicher Könige

  • Internierung der königlichen Familie im Temple

  • Beschluss zur Aufteilung von Gemeindegütern, Verkauf der Besitzungen von Emigranten

  • Kapitulation Verduns

  • Septembermassaker

  • Wahlen zum Nationalkonvent nach allgemeinem Wahlrecht

  • Kannonade von Valmy; Zusammentritt der Convention Nationale (Nationalkonvent)

  • Ausrufung der Republik

  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen unter Custine (Kontribution von 2Mill.

  • Eroberung von Speyer, Worms, Mainz und Frankfurt, Gründung des Mainzer Jakobinerclubs

  • Sieg Frankreichs bei Jemmapes

  • Anschluss Savoyens an Frankreich

  • Portugal tritt der ersten Koalition gegen Frankreich bei

  • Preussen schliesst sich der ersten Koalition gegen Frankreich an

  • Schlacht bei Pirmasens: Preussen besiegt Frankreich

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Gründung der "Gesellschaft der revolutionären Republikanerinnen"

  • Sansculotten umstellen den Konvent; Protest gegen Gironde

  • Abstimmung über das Schicksal Ludwigs XVI.

  • Anschluss Nizzas an Frankreich

  • Kriegserklärung Frankreichs an England und Holland

  • Dekret über die Aushebung von ca. 300.000 Freiwilligen

  • Niederlage Frankreichs bei Neerwinden

  • Tragen der revolutionären Kokarde wird Pflicht

  • "Kleines Maximum"

  • Rückeroberung von Mainz durch preußische Truppen

  • Beschluss zum Vernichtungskrieg gegen die Vendée

  • Einführung des Revolutionskalenders

  • Beschluss der Gleichberechtigung von unehelichen Kindern

  • Engländer und Spanier räumen Toulon, Ende des "Großen Krieges" in der Vendée

  • Schließung des Jakobiner-Clubs

  • allgemeine Volkserhebung in Polen

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Preussen erobert Krakau

  • Frankreich erobert Jülich

  • Abschaffung der Sklaverei in den Kolonien

  • Robespierre als Präsident des Konvents

  • Sieg Frankreichs bei Fleurus über Österreich

  • Kurfürstin Elisabeth Auguste stirbt

  • Friedensvertrag zwischen Vendéern und Konvent

  • Beschluss zur Trennung von Staat und Kirche

  • Friede von Basel zwischen Frankreich und Preussen: Frankreich bleibt im Besitz des linken Rheinu

  • Friedensschluss von Den Haag zwischen Frankreich und der Batavischen Republik

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich

  • 12./13. Germinal: Aufstand der Sansculottes; Besetzung des Nationalkonvents

  • Friedensschluss von Basel zwischen Frankreich und Preußen

  • Weißer Terror - Massaker an Jakobinern im Midi

  • Deklaration von Verona

  • Friedensschluss in Basel zwischen Frankreich und Spanien

  • Verabschiedung der Verfassung des Jahres III durch den Konvent; Zwei-Drittel-Dekrete

  • Auflösung des Konvents; Inkrafttreten der Direktorialverfassung

  • Wahl des ersten Direktoriums

  • Gründung des jakobinisch-babouvistischen "Club du Panthéon"

  • Karl v.Österreich schlägt die Franzosen bei Amberg und Würzburg

  • Frankfurt/Main: Beesetzung durch österreichische Truppen unter v.Wartensleben

  • Ettlingen: Franzosen unter Moreau besiegen Österreicher unter Erzherzog Karl

  • Frankfurt/Main: französische Truppen unter Kleber beschiessen die Stadt

  • Napoleon zwingt den König von Sardinien zum Frieden

  • Frankfurt/Main: Frankfurt wird für neutral erklärt

  • Franzosen und Österreicher beschießen sich an der Isar

    Zwei Kanonenkugel treffen die Peterskirche

  • Alois Senefelder erfindet den Steindruck (Lithographie )

  • Schließung des "Club du Panthéon" durch das Direktorium

  • Gründung der Cisalpiensischen Republik in Mailand

  • Kurfürst Karl Theodor flieht aus der Stadt

    Kurfürst Karl Theodor flieht vor den anrückenden französischen Revolutiontruppen

  • Räumung Korsikas durch die Engländer

  • Der Karlsplatz wird angelegt

    Vor dem Karlstor wurde ein Platz angelegt, der Platz erhielt 1797 nach dem Kurfürsten Karl Theodor, den Namen Karlsplatz und wird nach dem Gasthofbesitzer „Eustachius Föderl“, der ein an der Ecke ein Gasthaus mit dem Namen Stachus-Garten oder Stachus-Wirt hatte, vom Volk einfach Stachus genannt.

    An der Stelle der Gaststätte steht heute ein bekanntes Kaufhaus.

  • Gründung der Cisalpinischen Republik Gründung der Ligurischen Republik Aufhebung der R

  • Italia: Bildung der Polnischen Legion unter Dabrowski

  • Kongress zu Rastatt über Fürstenentschädigung ohne Ergebnis

  • Napoleon wird vom Direktorium mit der Kriegsführung gegen England betraut

  • Gründung der Ligurischen Republik (Genua)

  • Gründung der Cisalpinischen Republik (Mailand)

  • Frankreich besetzt Rom

  • Gründung der Tiberinischen Republik

  • Schweiz wird zur Helvetischen Republik umgewandelt

  • Aufhebung des Religionsedikts (1788) in Preussen

  • Napoleon besiegt die Mameluken bei Gizeh

  • Seeschlacht bei Abukir: Nelson besiegt die französische Flotte

  • Errichtung der Helvetischen Republik

  • Besetzung Roms durch Frankreich

  • Errichtung der Römischen Republik

  • Einnahme Kairos

  • Schlacht bei Aboukir; Vernichtung der frz. Flotte durch die Briten unter Nelson

  • Zweite Koalition gegen Frankreich

  • Bündnis von England, Russland, Österreich, Portugal, Neapel und Türkei gegen Fran

  • Frankreich erobert Neapel

  • Gründung der Parthenopäischen Republik

  • Aufhebung der Cisalpinischen, der Tiberinischen, und der Parthenopäischen Republik

  • Proklamation der Republik Neapel

  • Kurfürst Karl Theodor gestorben

    Kurfürst Karl Theodor starb im 75. Lebensjahr an den Folgen eines Schlaganfalles-

  • Einnahme Jaffas; Belagerung von Akka (Syrien)

  • Einzug Max IV. Josephs in München

    Nach dem Tod des ungeliebten Karl Theodor wird der Einzug von Kurfürst Max IV. Josephs zum Volksfest.

  • Husaren überfallen französische Gesandte zum Kongress von Rastatt

  • Staatsstreich des Rats der 500 gegen das Direktorium

  • 18. Brumaire: Staatsstreich Napoleons; Auflösung der Direktorialverfassung

  • Napoleon stürzt das Direktorium und löst den Rat der 500 Abgeordneten auf. Er installi

  • Ernennung der drei Konsuln: Napoleon, Sièyes, Ducos

  • Proklamation der Konsulatsverfassung; Napoleon wird Erster Konsul

  • Volta: elektrisches Element

  • Maudsley: Drehbank

  • Friedrich Wilhelm III. tritt die Krondomänen an den preussischen Staat ab

  • Die helvetischen Räte ersetzen das Direktorium durch einen siebenköpfigen Vollziehungs

  • Verschärfte Pressegesetze in Frankreich

  • Volksabstimmung in Frankreich über die Verfassung: 99% dafür

  • Gründung der Banque de France als private Aktiengesellschaft

  • Verwaltungsreform in Frankreich: Regierung ernennt Präfekten als Verwaltungschefs der Depar

  • Schlacht bei Möskirch: Moreau besiegt die österreichischen Truppen

  • Napoleon zieht mit 80000 Soldaten über den Sankt Bernhard Pass nach Italien

  • Besetzung der Ligurischen Republik durch Österreich und Gross Britannien

  • Waffenstillstand von Parsdorf zwischen Frankreich und Österreich

  • Ablösung des österreichischen Staatskanzlers Johann Amadeus Franz de Paula Freiherr v.

  • Vertrag von Hohenlinden: Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich bis November v

  • Die Batavische Republik übernimmt die südostasiatischen Besitzungen der Vereinigten Os

  • Schlacht bei Heliopolis: Kleber besiegt die osmanischen Truppen

    Die Schlacht bei Heliopolis war ein bedeutender Konflikt während der Französischen Ägyptenexpedition. In dieser Schlacht besiegten die von General Jean Baptiste Kléber geführten französischen Truppen die osmanische Armee entscheidend. Die osmanischen Truppen, die versuchten, die Franzosen aus Ägypten zu vertreiben, wurden in der Nähe des antiken Heliopolis, heute ein Teil von Kairo, aufgehalten und geschlagen. Diese Schlacht stärkte die französische Position in Ägypten erheblich, obwohl Frankreich die Region letztendlich im Jahr 1801 aufgrund politischer und militärischer Entwicklungen in Europa verlassen musste.

  • Ermordung Klebers in Kairo

    Die Ermordung von Jean-Baptiste Kléber fand am 14. Juni 1800 in Kairo, Ägypten, statt. Kléber war ein französischer General und der Befehlshaber der französischen Expeditionstruppen in Ägypten nach dem Abzug Napoleons.

    Kléber wurde von einem syrischen Studenten namens Soleyman El-Halaby ermordet. El-Halaby, motiviert durch die französische Besetzung Ägyptens, näherte sich Kléber unter dem Vorwand, um Hilfe bitten zu wollen, und stach ihn dann nieder.

    Die Ermordung Klébers führte zu einem raschen Vergeltungsschlag der Franzosen gegen die ägyptische Bevölkerung und markierte einen Wendepunkt in der französischen Ägypten-Kampagne. Nach Klébers Tod übernahm General Jacques-François Menou das Kommando, aber die französische Position in Ägypten verschlechterte sich zunehmend, was schließlich 1801 zu ihrem Rückzug aus Ägypten führte.

  • Geheimvertrag von San Ildefonso: Frankreich erwirbt das westliche Louisiana

    Der Geheimvertrag von San Ildefonso, unterzeichnet am 1. Oktober 1800, war ein bedeutendes diplomatisches Abkommen zwischen Frankreich und Spanien. Dieser Vertrag sah vor, dass Spanien das Gebiet von Louisiana an Frankreich zurückgab, das es im Jahr 1762 an Spanien abgetreten hatte.

    Der Vertrag wurde von den damaligen Machthabern, dem französischen Ersten Konsul Napoleon Bonaparte und dem spanischen König Karl IV., ausgehandelt. Der eigentliche Inhalt des Vertrags blieb geheim, um diplomatische Spannungen mit anderen Ländern, insbesondere mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten, zu vermeiden.

    Die Rückgabe von Louisiana an Frankreich war für die europäische und amerikanische Politik von großer Bedeutung. Allerdings behielt Frankreich das Gebiet nicht lange; im Jahr 1803 verkaufte Napoleon das Louisiana-Gebiet an die Vereinigten Staaten im Louisiana Purchase, was die Größe der USA nahezu verdoppelte und eine entscheidende Rolle in ihrer territorialen Expansion spielte.

  • Russland, Dänemark+Norwegen und Schweden erneuern ihre Vereinbarungen über die bewaffn

  • Französischer Senat beschliesst Deportation von 130 radikalen Jakobinern

    Dieses historische Ereignis bezieht sich auf eine Phase während der Französischen Revolution, speziell im Kontext des Thermidorianischen Umsturzes und der darauf folgenden Reaktion. Nach dem Sturz von Maximilien Robespierre am 9. Thermidor des Jahres II (27. Juli 1794) begann eine Gegenreaktion gegen die Jakobiner, die bis dahin die radikale Kraft der Revolution waren.

    Der französische Senat, bekannt als der Rat der Alten während der Französischen Revolution, war Teil des legislativen Körpers des Direktoriums, das nach dem Fall Robespierres die Macht in Frankreich übernahm. In dieser Zeit wurden viele der extremen politischen Maßnahmen der Jakobiner zurückgenommen, und es kam zu einer politischen Säuberungswelle, die sich gegen die radikalsten Elemente der Revolution richtete.

    Die Deportation von 130 radikalen Jakobinern war Teil dieser Reaktion. Diese Personen, die als zu extrem oder gefährlich für die neue, gemäßigtere Regierung angesehen wurden, wurden ausgewiesen, um die politische Stabilität zu fördern und eine Rückkehr zu den radikalen und gewalttätigen Methoden der Terrorherrschaft zu verhindern. Diese Ereignisse spiegeln die sich ständig verändernden Machtverhältnisse und politischen Spannungen in Frankreich während der revolutionären Jahre wider.

  • Hinrichtung von 4 radikalen Jakobinern ohne Gerichtsverhandlung und Urteil

  • Erzherzog Karl Präsident des Hofkriegsrats

  • Kapitulation der Spanier in Santo Domingo

  • William Pitt, der britische Premierminister, tritt zurück

  • Friede von Luneville: Bestätigung des Friedens von Campoformio. Abtretung des linken Rheinu

  • Friede von Florenz: Fernando I. de Due Sicilie tritt Anteil an Elba und Piombino an Frankreich a

  • Seeschlacht bei Abukir: Britische Flotte schlägt französische Flotte vernichtend

  • Einigung zwischen Frankreich und Spanien über die Gründung des Königreichs Etruri

  • Zar Paul I. in Moskau ermordet, Alexander I. folgt

  • Pomeranzenkrieg der Spanier gegen Portugal

  • Britische Flotte unter Nelson überfällt dänische Flotte vor Kopenhagen und beschi

  • Francois Dominique Toussaint Louverture verkündet republikanische Verfassung für Saint

  • USA entsenden Kriegsschiffe nach Nordafrika gegen den Pascha von Tripolis

  • Frieden von Badajoz: Portugal muss Olivenca an Spanien abtreten und 25 Mill.Franc an Frankreich

  • Meereskonvention von St.Petersburg: Russland und Gross Britannien einigen sich über die Gru

  • Gründung des inoffiziellen Komitees durch Zar Alexander I. zur Beratung von Reformprojekten

  • Konkordat Frankreichs mit dem Heiligen Stuhl: Kirchenstaat teilweise wiederhergestellt

  • Kapitulation der französischen Truppen in Ägypten

  • Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland in Paris

  • Friedrich Kleist marschiert mit 24000 Mann in das Kurfürstentum Hannover ein

  • König Max I. Joseph schließt ein Bündnis mit Frankreich

  • geheimes Zusatzprotokoll zum Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland: Kräftegleich

  • Zisalpinische Republik in Italienische Republik umbenannt; Napoleon Präsident

  • Friede von Amiens: England gibt überseeische Eroberungen an Frankreich zurück, erwirbt

  • Konkordat wird Staatsgesetz in Frankreich, im Organischen Artikel Einschränkungen

  • Amnestie für alle Emigranten in Frankreich

  • Napoleon wird Amt des Ersten Konsuls auf Lebenszeit vom Senat angeboten

  • Sonderfriede zu Paris: Württemberg verzichtet auf linksrheinische Gebiete

  • Abkommen Frankreich-Preussen: Frankreich erkennt Ansprüche Preussens in Nordwestdeutschland

  • Moral and Health Act in Grossbritannien: staatliches Fabrikgesetz

  • Abdankung/Tod von Emanuele IV. di Sardegna, Vittorio Emanuele I. folgt

  • Säkularisation geistlichen Besitzes in den rheinischen Departements in Frankreich

  • Proklamierung der abgelehnten Verfassung durch den Kleinen Rat der Helvetischen Republik

  • Ernennung Karl Theodor von Dalbergs zum Erzbischof von Mainz

    obwohl Mainz zu Frankreich gehört

  • Volksabstimmung in Frankreich über Konsulat auf Lebenszeit für Napoleon: Mehrheit daf&

  • Piemont in Frankreich eingegliedert und in Departements aufgeteilt

  • Fouche als Polizeiminister von Frankreich entlassen

  • Intervention Frankreichs in der Schweiz; Napoleon befiehlt Einstellung der Kämpfe und Ausar

  • Fertigstellung des Karlstor-Rondells

  • Aufstand in Saint Domingue: Französische Truppen unterdrücken den Aufstand unter F&uum

  • Vertreibung der Franziskaner

  • Volksabstimmung in der Schweiz über die Verfassung; sie wird abgelehnt

  • Ausbruch des Bürgerkrieges in der Schweiz

  • England erklärt Frankreich den Krieg

  • Konvention von Sulingen zwischen Deputierten der hannoverschen Standstände und dem franz. G

  • Napoleon erklärt Friedrich Wilhelm III. seine Massnahmen gegen Hannover

  • Baierische Verordnung über Ablösung ehemals Klöstern höriger Bauern

  • Vertrag von Malmö: Schweden verpfändet Wismar auf 100 Jahre an Mecklenburg-Schwerin (f

  • Konvention von Artlenburg (Mortier und Wallmoden Gimborn): hannoversches Heer entwaffnet und auf

  • preussischer Kabinettsrat Lombard nach Brüssel zu Napoleon

  • Militärbündnis auf 25 Jahre zwischen Frankreich und Schweiz: Anwerbungsrecht für

  • Arbeitsrechtsbestimmungen in Frankreich: mehr staatliche Kontrolle (Arbeitsbuch)

  • Im Rahmen der Säkularisation wurden zahlreiche Klöster aufgelöst

    Im Rahmen der Säkularisation 1803 wurden auch in München zahlreiche Klöster aufgelöst.

  • Edict zur Religionsfreiheit in den kurfürstlich (baierisch)en Herzogtümern Franken und

  • Abdankung von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo-Waldsee in Salzburg

  • Salzburg zum Kurfürstentum erhoben und an Habsburg,

  • Napoleon übergibt der Helvetischen Consulta die Mediationsakte, diese verabschiedet sie als

  • Dekret Alexanders I. ermöglicht Entlassung Leibeigener in die Freiheit

  • Monopol auf Herausgabe von Banknoten an Banque de France

  • Baden wird Kurfürstentum

  • Ultimatum Gross Britanniens an Frankreich: Räumung der Niederlande

  • Abbruch des Fransikanerklosters

    Im Rahmen der Säkulariation wurde das Franzisanerkoster dem Erdboden gleich gemacht um Platz für das Hoftheater zu schaffen.

  • Ferdinand III. v.Toscana wird Kurfürst von Salzburg

  • französischer Senat ernennt Napoleon zum erblichen Kaiser der Franzosen

  • Kaiser Franz II. als Franz I. Kaiser v.Österreich

  • Paris, Notre Dame: Napoleon krönt sich zum Empereur de France (auch König von Italien)

  • Serbien: Aufstand der Serben unter Karadjordje gegen die Türken

  • Errichtung einer zweiten Brücke über die Isar

    Die spätere Max-Joseph-Brücke

  • Dritte Koalition gegen Frankreich: Bündnis von England, Russland, Österreich und Schwe

  • fordert Napoleon, dass Portugal England den Krieg erklären müsse

  • München: Fürst v.Schwarzenberg kündigt den Durchmarsch von 50000 Österreiche

  • München: Kaiser Franz II. übernachtet

  • Mannheim: Marschall Davout überschreitet mit dem 3.Armeekorps den Rhein

  • Kehl: Marschall Lannes überschreitet mit dem 5.Armeekorps den Rhein

  • Au: Marschall Soult überschreitet mit dem 4.Armeekorps den Rhein

  • Speyer: Marschall Ney überschreitet mit dem 6.Armeekorps den Rhein

  • Bündnisvertrag zwischen Baden und Frankreich

  • Bündnisvertrag zwischen Bayern und Frankreich

  • Bündnisvertrag zwischen Württemberg und Frankreich

  • Berlin: Zar Aleksandr I. bemüht sich, Friedrich Wilhelm III. zum Anschluss an die Koalition

  • Im Krieg gegen Österreich tritt Bayern an die Seite Frankreichs

  • Karlsruhe: Kurfürst v.Württemberg fordert Königtum als Preis für Parteinahme

  • Franken: französische Truppen unter Bernadotte durchqueren Ansbach

  • München: Marschall Bernadotte kommt in der Stadt an

  • Ulm: Einschliessung und Gefangennahme von Mack mit 25000 Soldaten

  • Ulm: österreichische Truppen kapitulieren

  • Wien: Kaiser Franz II. bittet um Waffenstillstand

  • Frieden von Pressburg: Österreich tritt Venetien an das Königreich Italien und Tirol,

  • Senefelder gründet in München die erste Steindruckerei

  • Allianzvertrag zwischen Frankreich und Preussen

  • Walachei: Russisch-Türkischer Krieg

  • Paris. Stephanie de Beauharnais heiratet Karl Ludwig Friedrich v.Baden27.5.1806 Protest des KÃÂ

  • Joseph Bonaparte König von Italien

  • Louis Bonaparte König von Holland

  • France: Französisch-Türkischer Friedensvertrag

  • Napoleon ist Protektor. Unterzeichner: Aremberg, Baden, Bayern, Berg, Hessen-Darmstadt, Frankfur

  • Lichtenstein, Nassau-Usingen und -Weilburg, Salm-Kyrburg und -Salm, Württemberg

  • Kaiser Franz II. tritt als römisch-deutscher Kaiser zurück

  • in Geheimverhandlungen mit England bietet Napoleon die Rückgabe von Hannover an

  • Napoleons Angebot an England wird bekannt

  • Frankfurt/Main: Fürst-Primas v.Dahlberg tritt die Regierung in seinen Staaten an

  • Friedrich Wilhelm III. schreibt einen erbitterten Anklagebrief an Napoleon

  • Preussen fordert in Ultimatum (bis 8.10.) Rückzug französischer Truppen aus Deutschlan

  • Zurückweisung des preussischen Ultimatums durch Napoleon

  • Es fallen 10000 Preussen, 3000 kommen in Gefangenschaft, 7000 Franzosen werden getötet oder

  • München wird die Hauptstadt des Königreiches Bayern

  • Kassel: Besetzung durch französische Truppen

  • Lübeck: preussische Truppen unter Blücher werden in der Stadt überwältigt, P

  • Ratekau: Kapitulation des Korps Blücher

  • Küstrin: Kapitulation von 4000 Preussen

  • Kassel: Entwaffnung und Auflösung der hessen-kasselschen Armee

  • Magdeburg: Kapitulation von 22000 Preussen

  • Glogau: Kapitulation der Festung

  • Frankfurt/Main: französische Truppen unter Anegereau besetzen die Stadt

  • Kurfürst Maximilian IV. Joseph wird zum König von Bayern proklamiert

  • Schlacht bei Saalfeld: Vernichtung der Vorhut der südlichen Armee: Truppen des 5.Armeekorps

  • Erfurt: 15000 Preussen kapitulieren

  • Halle: Gefecht zwischen Armeekorps Bernadotte und preussischem Reserve-Korps unter Herzog v.WÃÂ

  • Wittenberg: Napoleon weist Marschall Mortier an, das Kurfürstentum Hessen-Kassel zu besetze

  • Berlin: französische Besetzung durch das 3.Armeekorps

  • Spandau: die Festung kapituliert

  • Frankfurt/Oder: Französische Truppen ziehen in die Stadt ein

  • Prenzlau: Hohenlohe kapituliert mit 12000 Mann

  • Lübeck: schwedische Truppen ziehen vom Lauenburgischen nach Travemünde, um sich einzus

  • Hameln: Kapitulation der Festung

  • Berlin: Napoleon proklamiert die Kontinentalsperre gegen England

  • Plassenburg: Kapitulation der Festung

  • Nienburg: Kapitulation der Festung

  • Frieden von Posen: Sachsen wird Königreich und tritt dem Rheinbund bei, Bündnis Frankr

  • Hessen-Kassel: Aufstände in vielen Städten

  • Breslau: Kapitulation der Festung

  • Brieg: Kapitulation der Festung

  • Napoleon befielt die Niederbrennung von Eschwege und Hersfeld und Massenexekutionen, seine Offiz

  • Schlacht bei Preussisch Eylau: keine Entscheidung zwischen Frankreich und verbündeten Preus

  • Schweidnitz: Kapitulation der Festung

  • Danzig: Kapitulation der Festung

  • Schlacht bei Preussisch-Friedland: Frankreich schlägt Russland entscheidend

  • Neisse: Kapitulation der Festung

  • Königsberg: Besetzung durch französische Truppen (Soult)

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich und Russland

  • Tilsit: Gespräch zwischen Napoleon und Aleksandr I.

  • Tilsit: Königin Luise spricht mit Napoleon

  • Tilsit: Bündnis zwischen Frankreich und Russland, das der Kontinentalsperre beitritt, Russl

  • Warszawa: Deklaration einer Verfassung für das Herzogtum Warszawa durch Napoleon.

  • Dresden: Napoleon besucht den König v.Sachsen

  • Einsetzung einer Militärorganisationskommission in Preussen unter Boyen, Gneisenau, Grolman

  • Karl Freiherr v.Stein an die Spitze der Zivilverwaltung Preussens gestellt

  • Bündnis von Dänemark mit Frankreich und Russland; Kriegserklärung an Frankreich

  • Edikt über den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums in Preussen

  • Russland erklärt England den Krieg

  • Kassel: Einzug König Jerome's in seine Hauptstadt

  • Hessen-Kassel: Aufstände flauen wieder ab

  • Friedrich Wilhelm III. lehnt Seperatfrieden mit Frankreich ab

  • Der Viktualienmarkt entsteht

    König Max I. Joseph verfügte die Verlegung des Marktplatzes auf das ehemalige Geländes des Heiliggeistspitalas

  • Jerome wird König von Westphalen

  • Fontainebleau: Vertrag zwischen Frankreich und Spanien zur Teilung Portugals

  • Königreich Westphalen wird zum Rheinbundstaat erklärt

  • Kassel: Völlige Gleichberechtigung für Juden im Königreich Westphalen

  • Carlos IV. de Espana dankt zugunsten seines Sohns Fernando ab

  • Napoleon zwingt auch Fernando zur Abdankung

  • Einrücken eines französischen Heeres in Spanien

  • Joseph Bonaparte König von Spanien

  • Murat König von Italien

  • Kassel: 1.Ständeversammlung

  • Erlass des preussischen Königs: Insassen von Domänen erhalten ihre Grundstücke al

  • Kapitulation von Cintra: Junot verpflichtet sich zur Räumung Portugals

  • Vertrag Frankreich-Preussen: 140Mill.Fr. Kontributionen, Begrenzung der preussischen Truppen auf

  • Erfurt: Treffen Napoleons mit dem Zaren Aleksandr I.

  • Proklamation Karadjordjes zum Fürsten Serbiens durch die serbische Skupstina.

  • Trevithick: Dampflokomotive

  • Kassel: Code Napoleon gilt im Königreich Westphalen, Aufhebung der Leibeigenschaft, des Jag

  • Erste urkundliche Erwähnung von Haidhausen

    Der Prister Erlasperth schenkt dem Bischof von Freising eine kleine Kirche mit einem Hof der Haidhusir genannt wurde.

  • Konstitution für das Königreich Bayern

    Unter Max Joseph und seinem Minister Mongelais wurden umgreifende Reformen eingeführt, eine sogenannte "Revolution von oben".

    Das Königlich-Bairische Intelligenzblatt meldete am 21. Mai 1808:

    Seine königliche Majestät haben es für zweckmäßig befunden, dem Königreiche eine neue, allgemeine gleiche Konstitution zu geben, und statt der bisher nur in einigen Provinzen bestandenen besonderen landschaftlichen Verfassungen eine allgemeine Repräsendation einzuführen einzuführen. Diesen zur Folge wurden alle bisherigen landschaftlichen Korporationen aufgehoben, die Versammlung der landschaftlichen Depurtierten aufgelöst und befohlen den General-Landes-Kommisären alle landschaftlichen Archive, Registraturen und Gebäude übergeben.

    Dies bedeute einen tiefgreifende Neugestaltung der politisch-sozialen Ordnung.

  • Erfurt: Friedensangebot an England auf der Grundlage der bestehenden Verhältnisse, Zuerkenn

  • Erfurt: Abreise Napoleons und Aleksandr I.

  • Königsberg: in der Königsberger Zeitung werden lobende Gedichte über den Freiherr

  • Wien: Kriegsmanifest fordert Freiheit Europas

  • Erhebung Österreichs gegen Frankreich

  • Aspern: Sieg der Österreicher ( Karl v.Österreich) über Franzosen ( Napoleon)

  • Herzog v.Braunschweig mit Freikorps durch Deutschland

  • Halberstadt: Erstürmung durch Freikorps des Herzogs v.Braunschweig

  • Kassel: Königreich Westphalen bankrott

  • Eroberung von Zaragoza durch Frankreich

  • Königsberg: Friedrich Wilhelm III. verfügt die Auflösung des Tugendbundes

  • Paris/Frankfurt: Errichtung des Grossherzogtums Frankfurt

  • Altenstein empfiehlt den Verkauf eines Teils von Schlesien

  • Hardenberg zum leitenden Minister (Staatskanzler) berufen

  • Papst Pius VII. nach Savona, Kirchenstaat mit Frankreich vereinigt

  • Abdankung Louis' als König von Holland, Einverleibung Hollands, Oldenburgs, Ostfrieslands u

  • Russland bricht die Kontinentalsperre

  • Einziehung aller Klöster und geistlichen Stifter in Preussen

  • Massena rückt mit 4 Armeekorps in Portugal ein

  • Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen

    Im Jahr 1810 wurde anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen auf einer Wiese (jetzt Theresienwiese) vor den Toren Münchens ein Volksfest mit Pferderennen gefeiert aus dem das Oktoberfest hervorging.

  • Massena zieht sich aus Portugal nach Spanien zurück

  • Wien: Staatsbankrott in Österreich

  • preussisches Edikt über Regelung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse

  • Grundsteinlegung der »Schweren-Reiter-Kaserne«

    Die »Schwere-Reiter-Kaserne« befand sich an der Stelle des heutigen Deutschen Patentamtes.

  • König Maximilian II. Joseph geboren

  • Bündnis Frankreich-Preussen, Preussen stellt 20000 Mann

  • Hardenberg kann keine konstitutionelle Verfassung für Preussen durchsetzen

  • Schlacht von Smolensk

  • Smolensk: Eroberung durch französische Truppen

  • Moskau: Einzug der französischen Truppen unter Napoleon

  • Brand von Moskau

  • Smorgon: Napoleon verlässt seine Armee und kehrt nach Paris zurück

  • Bukarest: Friedensvertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich. Russland erhält Bess

  • Moskau: Abzug der französischen Truppen

  • Konvention von Tauroggen: Yorck schliesst mit Diebitsch einen Neutralitätsvertrag

  • Kassel von Franzosen gesäubert

  • Kristiana: Eröffnung der ersten norwegischen Universität

  • Sieg Napoleons aber geordneter Rückzug des Gegners

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich, Russland und Preussen

  • Dessau: Abschaffung des Code Napoleon in Anhalt-Köthen

  • Berlin: Eindringen einer Kosaken-Vorhut

  • Kalisz: Bündnis zwischen Russland und Preussen

  • Schlesien: Bildung des Lützow'schen Freikorps

  • Rehabilitierung des Generals Yorck

  • Hamburg: Kosacken-Vorposten erreichen die Stadt

  • Berlin: Kriegserklärung Preussens an Frankreich

  • Berlin: Kriegserklärung Preussens an Frankreich

  • Berlin: Aufruf Friedrich Wilhelms III. `An mein Volk'

  • Berlin: Einzug des Yorck'schen Korps

  • Stiftung des Eisernen Kreuzes durch Friedrich Wilhelm III.

  • Kaliszer Proklamation Kutusows an die deutschen Fürsten

  • Schwerin: Mecklenburg-Schwerin tritt aus dem Rheinbund aus

  • Weimar: Kosacken in der Stadt

  • Erfurt: Ankunft Napoleons

  • Dresden: Durchzug des preussischen Königs, Eintreffen Napoleons, Russen bleiben in der Neus

  • Markersdorf: Franzosen siegen in einem Gefecht über die Russen, der Grossmarschall des Pala

  • Dresden: Napoleon erklärt die Aulösung des französisch-österreichische B&uum

  • Lübeck: Besetzung durch dänische Truppen

  • Überfall bei Kitzen: Franzosen und Rheinbundtruppen überfallen Lützowsches Freiko

  • Prag: Kongress zwischen Frankreich und Preussen und Ruusen scheitert

  • Wien: Ultimatum an Frankreich, von Napoleon abgelehnt

  • Wien: Kriegserklärung Österreichs an Napoleon

  • Schlacht an der Katzbach (Wahlstatt): Blücher besiegt MacDonald

  • Schlacht bei Kulm und Nollendorf: v.Kleist besiegt Vandamme und nimmt ihn gefangen, 10000 Franzo

  • Allgemeines Krankenhaus vor dem Sendlinger Tor

  • Kriegserklärung Dänemarks an Schweden

  • Einsturz der Ludwigsbrücke beim Hochwasser
  • Frankfurt am Main: Einnahme durch baierische Truppen (Fürst Wrede)

  • Bülow rückt in Holland ein

  • 1. Balkankrieg: Angriff des Balkanbunds (Serbien, Bulgarien, Griechenland, Montenegro) auf die T

  • Kriegserklärung Bayerns an Frankreich

  • Völkerschlacht bei Leipzig

    190 000 Franzosen und Rheinbundhilfstruppen kämpfen gegen 205 000 Verbünde
    über 100 000 Tote und Verwundete
    Sieg der Koalition, aber geordneter Rückzug Napoleon über den Rhein.

  • Kriegserklärung Dänemarks an Russland und Preussen

  • König Max I. verkündet die allgemeine Bewaffnung gegen die Franzosen

    Durch den Vertrag von Ried tritt Bayern noch vor der Leipziger Völkerschlacht auf die Seite der Verbündeten gegen Napoleon.

    General von Wrede in dem Feldzug bei Hanau gegen Napoleon

  • Auflösung des Königreichs Westphalen

  • Frankfurt/Main: Einzug der Aliierten mit Kaiser Franz, Zar Aleksandr, Unterordnung der Stadt unt

  • Dresden: Kapitulation der französischen Besatzung (Saint-Cyr)

  • Stettin: Kapitulation der französischen Besatzung (Grandeau)

  • Kassel: Einzug des Kurfürsten

  • Danzig: Kapitulation der französischen Besatzung (Rapp)

  • Friedrichsort: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Modlin: Kapitulation der französischen Besatzung (Daendels)

  • Torgau: Kapitulation der französischen Besatzung (Du Taillis)

  • Norge: der dänische Statthalter Kristian Friedrich beruft die Eidsvoll ein.

  • Odessa: Gründung der griechischen Geheimgesellschaft Philike Hetairia zur Befreiung Grieche

  • Neapel tritt der antinapoleonischen Koalition bei

  • Wittenberg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Friede von Kiel: Dänemark tritt Norwegen an Schweden ab und soll mit Schwedisch Pommern ent

  • Kiel: Frieden zwischen Dänemark und Preussen, Russland, Österreich und Schweden

  • Brienne: Kämpfe zwischen Franzosen und preussisch-russischen Truppe

  • Kaub: Blücher überschreitet den Rhein bei Kaub und Koblenz

  • Champaubert: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon) und russischen (Poltorazkij?) Trup

  • Montmirail: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon?) und antinapoleonischen (Sacken) Tr

  • Küstrin: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Kampf an der Barriere de Clichy vor Paris

  • Einzug der Verbündeten in Paris, Zar Aleksandr, König Friedrich Wilhelm III., Proklama

  • Fontainebleau: Abdankung Napoleons, ihm wird die Insel Elba als Fürstentum zugewiesen

  • Paris: Marschall Marmont führt sein Korps mit 12000 Mann in die Gefangenschaft

  • Glogau: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Antwerpen: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Verwaltungsreform in Preussen (10 Provinzen, Regierungsbezirke und Kreise)

  • Magdeburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Hamburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Erfurt: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Würzburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Wesel: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück

    Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück, was das Ende seiner Inhaftierung durch Napoleon markierte. Diese Rückkehr symbolisierte den Widerstand gegen politische Unterdrückung und leitete eine Ära der kirchlichen Restauration ein, in der die Kirche ihre Strukturen und ihren Einfluss in Europa wiederherstellte.

  • Beschluss einer norwegischen Verfassung durch die Eidsvoll, gegen Anschluss an Schweden. Kristia

  • Friede von Paris: Frankreich erhält die Grenzen von 1792

    Der Friede von Paris, unterzeichnet am 30. Mai 1814 nach dem Ende der napoleonischen Kriege, stellte für Frankreich einen bedeutenden Moment dar. In diesem Vertrag erhielt Frankreich seine Grenzen von 1792 zurück. Dies bedeutete, dass Frankreich einige der territorialen Gewinne, die es während der revolutionären Kriege und unter der Herrschaft Napoleons gemacht hatte, behalten durfte. Der Vertrag markierte das Ende einer Ära intensiver militärischer Konflikte in Europa und legte den Grundstein für eine kurzlebige Friedensperiode. Er war auch ein Zeichen dafür, dass die europäischen Mächte einen moderaten Ansatz gegenüber Frankreich verfolgten, um eine dauerhafte Stabilität in Europa zu sichern und weitere Konflikte zu vermeiden.

  • Einmarsch schwedischer Truppen in Norwegen, Anschluss, Karl XIII. beschwört die Verfassung

  • Konvention zu Moss (auf Druck der Großmächte dankt Kristian Friedrich zugunsten des S

  • Leipzig: Ankunft Napoleons

  • Eröffnung des Wiener Kongresses

    Iin Wien begann der Wiener Kongress, ein bedeutendes diplomatisches Treffen zur Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen. Vertreter der großen Mächte Europas, einschließlich Österreich, Preußen, Russland, Großbritannien und Frankreich, kamen zusammen, um über die Zukunft des Kontinents zu beraten. Dieses Treffen zielte darauf ab, eine Balance der Mächte herzustellen, um zukünftige Konflikte zu verhindern, und führte zur Neuzeichnung vieler europäischer Grenzen. Der Wiener Kongress war ein Schlüsselmoment in der Geschichte Europas und prägte die politische Landschaft für Jahrzehnte.

  • Norge: Eidsvoll beschliesst Verfassungsänderung und wählt Karl XIII. von Schweden zum

  • Gründung der Israelitischen Kultusgemeinde Münchens

  • Wiener Kongress: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Bayern ab, verliert die polnischen Gebie

  • Paris: Ankunft Napoleons, die Kammer fordert seine Abdankung

  • Abdankung Napoleons

  • Malmaison: Napoleon geht nach Rochefort um in die USA zu entkommen

  • Paris: Rückkehr Louis XVIII

  • Gross-Herzogtum Warszawa als Kongress-Polen in Personalunion an Zar von Russland

  • Geheimes Verteidigungsbündnis zwischen France, Österreich und dem United Kingdom

  • Marschall Ney erklärt sich für Napoleon

  • Berlin: Bildung der Provinz Jülich-Kleve-Berg mit der Hauptstadt Köln und den Regierun

  • Verfassungskommission tritt in Berlin zusammen

  • Wiener Kongress

  • 2. Friede von Paris: Frankreich erhält die Grenzen von 1790: Philippeville und Marienbourg

  • Bau der Glyptothek

  • Wien: österreichische Nationalbank eröffnet

  • Einigung von Frankreich und Papst zur Aufhebung der Gallikanischen Gesetze

  • Neuwahlen zum Parlament in Frankreich (150 Sitze an Konstitutionalisten, 100 an Ultraroyalisten

  • Abbruch der St. Lorenzkapelle im Alten Hof

  • Görres Rheinischer Merkur verboten

  • Generalamnestie in Frankreich für alle Teilnehmer der Revolution (ausgenommen die Köni

  • Abtretung des Grossherzogtums Fulda durch Preussen an das Kurfürstentum Hessen

  • Vertrag von München: Baiern erhält Berchtesgaden und andere Gebiete zurück und tr

  • Verlegung des Bischofssitz von Freising nach München, die Frauenkirche wird zur erzbischöflichen Kathedrale (Dom)

    1817 wurde mit dem Papst ein Konkordat geschlossen. Dabei wurde auch festgelegt, dass der seit 1803 verwaiste Bischofssitz von Freising nach München verlegt und das Bistum zum Erzbistums München-Freising erhoben wurde. Daraufhin wurde die Münchner Frauenkirche zur erzbischöfliche Kathedrale (Dom).

  • Bern?: Der Kanton Bern erklärt für die Schweiz den Beitritt zur Heiligen Allianz

  • Frankreich: Königliche Erlaubnis für Presselizenzen wieder eingeführt

  • Kassel: Kurfürst Wilhelm I. verkündet ein Hausgesetz für Hessen-Kassel

  • Berlin: König Friedrich Wilhelm III. gründet den preussischen Staatsrat, 1. Präsi

  • Stuttgart: Württembergische Stände lehnen Verfassungsentwurf König Wilhelms I. ab

  • Stuttgart: König Wilhelm I. löst Ständeversammlung auf.

  • Rom/München: Unterzeichnung eines Konkordats zwischen Baiern und der katholischen Kirche

  • Rom: Konkordat zwischen Frankreich und der katholischen Kirche

  • Stuttgart: König Wilhelm I. erlaubt die Auswanderung aus Württemberg

  • Marcareta: Mitglieder einer revolutionären Sekte versuchen die Eroberung der Stadt. Sie sch

  • Radovanje: Ermordung des serbischen Freiheitskämpfers Karadjordje im Auftrag seines Gegensp

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. fordert die lutherische und reformierte Kirche zur Bildung einer

  • Karlsruhe: Hausgesetz für Baden, nach dem auch die Kinder der zweiten Ehe von Karl Friedric

  • Bayerisches Konkordat

    • Bischöfe müssen einen Treueid auf den Herrscher ablegen
    • Artikel XII - innerkirchliche Verordnungen können ohne staatliche Genehmigung erlassen werden
      (stellt einen Widerspruch zu dem Paragraph 58 des Religionsedikts dar, indem der Königs das Recht hat, innerkirchliche Verordnungen vor deren Publikation zu genehmigen (Plazet))

  • Frankreich: Kopplung des Wahlrechts an die Steuer. Der französische Innenminister setzt die

  • Paris: die französische Kammer weigert sich das Konkordat mit dem Vatikan zu ratifizieren,

  • Madrid: Aufhebung der Rekrutierungsbefreiung des Adels durch das Kriegsministerium zur Stär

  • Stockholm: Kung Carl XIII. stirbt.

  • Frankreich: Erfolgloses Attentat auf Wellington

  • Rom/Neapel: Konkordat zwischen Due Sicilie und katholischer Kirche

  • Frankreich: Einführung der Wehrpflicht. Die Wehrpflichtigen, die 6 Jahre dienen müssen

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. erlässt einen Kabinettsbefehl, in dem er sich vorbehält

  • Warszawa: Eröffnung des Sejms durch Alexander I. für den russischen Teil Polens (Kongr

  • Gemeindeedikt für Baiern verkündet, das die Selbstverwaltung der Gemeinden

  • Verfassung für Baiern

  • Berlin: Eröffnung der ersten städtischen Sparkasse

  • Dresden: Die Anträge auf eine gänzliche Reform des Königreichs Sachsen werden dur

  • Paris: Gründung der ersten französischen Sparkasse durch Delessert

  • Stockholm: Jean-Baptiste Bernadotte als Carl XIV. in sein Amt eingeführt

  • Karlsruhe: Verfassung für Baden

  • Jelgawa (Mitau): Verkündung des Gesetzes zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Kurland

  • Aachener Protokoll: Louis XVIII. tritt der Heiligen Allianz bei, die Besatzungstruppen sollen En

  • Religionsedikt als Beilage zur Verfassung

  • Einsturz der Isarbrücke

  • René Laënnec - Stethoskop

  • Mannheim: Sand ermordet Kotzebue

  • Jena: Prof.L.Oken von der Universität entlassen, weil er eine Rede auf dem Wartburgfest geh

  • Paris: S.A.Blanchard verunglückt bei ihrer 67. Ballonauffahrt.

  • Paris: Neues Pressegesetz (Loi de Serre) für Frankreich. Die Zensur wird gelockert

  • Berlin: die Preussische Staatszeitung berichtet über die Entdeckung einer Vereinigung zum S

  • Schwalbach: K.Löhning unternimmt erfolglosen Mordanschlag auf den nassauischen Staatsrat K.

  • Berlin: F.L.Jahn wird wegen demagogischer Umtriebe und Zugehörigkeit zu verbotenen Verbindu

  • Die erste Ständeversammlung wird durch König Max. I. eröffnet

    König Max I. eröffnet im Ständehaus an der Prannerstraße die erste Ständeversammlung.

  • Frankfurt/Main: List gründet den Allgemeinen Deutschen Handels- und Gewerbeverein. Der Vere

  • Karlsbader Beschlüsse

  • Berlin: Verordnung Friedrich Wilhelms III. zum Turnen erklärt das Turnen für staatsgef

  • Marseille: Gründung der Kunst- und Handelszeitung Phoceen

  • George IV. Augustus Frederick zum King of Great Britain and Ireland und König von Hanover p

  • Madrid: Rey Fernando VII. de Espana proklamiert das Ende des Absolutismus und legt einen Eid auf

  • Kortrijk: Frankreich und die Vereinigten Niederlande schliessen einen Grenzvertrag auf der Basis

  • Warszawa: Heirat des russischen Thronfolgers Konstantin Pawlowitsch mit der polnischen Gräf

  • Frankfurt/Main: Bundestag nimmt die Wiener Schlussakte an. Damit wird die Bundesakte ergänz

  • Las Cabezas de San Juan: Pronunciamiento - Oberst Rafael de Riego y Nunez putscht. Es entwickelt

  • Paris: Decazes v.Glücksberg tritt als Polizeiminister zurück

  • Glasgow: Streik von 60000 Arbeitern verschiedener Wirtschaftszweige. Ziel des Streiks ist der St

  • Berlin: Anklage gegen F.L.Jahn wegen Demagogentums

  • Lissabon: Verkündung einer Verfassung für Portugal

  • Bessarabien: Tagung des Rates der Philike Hetairia beschliesst den sofortigen Beginn des bewaffn

  • London: Prozess gegen Queen Karoline of Great Britain. Das Oberhaus stimmt mit geringer Mehrheit

  • Frankreich: Kammerwahlen. Ultraroyalisten und Konstitutionalisten erringen mehr als 4/5 der Sitz

  • Darmstadt: Verfassung für Hessen-Darmstadt tritt in Kraft.

  • Faraday: Grundlage des Elektromotors

  • Tegernseer Erklärung

  • London: Zirkulardepesche des britischen Aussenministers Viscount Castlereagh an Frankreich, Ãâ€

  • Jassy, Moldau: A. Ypsilanti ruft die Griechen zum Freiheitskampf gegen die Türken auf.

  • Turin: Abdankung Re Vittorio Emanuele I. zugunsten Carlo Felices. f1821 Regent wird Carlo Albert

  • Rio de Janeiro: Joao VI. kehrt nach Portugal zurück. Er ernennt seinen Sohn Pedro zum Regen

  • Wien: Kaiser Franz I. ernennt Metternich zum Haus-, Hof- und Staatskanzler

  • Kloster Dragasani: Türkische Truppen schlagen die Heilige Schar des Fürsten Ypsilanti

  • Kassel: Wilhelm II. Kurfürst von Hessen-Kassel. Er nimmt Verwaltungsreformen vor.

  • Hagia Laura, Griechenland: Metropolit Germanos v.Patras ruft zum Aufstand gegen die Türken

  • Dresden: Elbschiffahrtsakte von den Elbanrainerstaaten verabschiedet. 21 Zollstellen (von 35) so

  • Rom: Zirkumskriptumbulle De salute animarum. Errichtung des Erzbistums Köln mit den Bist&uu

  • London: Krönung (Coronation) von George IV.

  • Rom: Auflösung des Bistums Konstanz und Errichtung des Erzbistums Freiburg.

  • Kloster Sekko: Reste der Heiligen Schar sprengen sich und das Kloster in die Luft.

  • Rom: Papst Pius VII. streicht das Werk des Kopernikus aus dem Index der verbotenen Bücher.

  • Tegernsee: Tegernseer Erklärung Maximilians I. München wird Bischofssitz.

  • Paris: Rücktritt des Ministerpräsidenten du Plessis Duc de Richelieu

  • Astros: Kongress, Mawromichalis Präsident

  • Das Marstallgebäude von Leo von Klenze wird fertiggestellt
  • Epidauros: Nationalkongress von E. verkündet die Unabhängigkeit des hellenischen Volke

  • St.Petersburg: Thronverzicht von Zarewitsch Konstantin Pawlowitsch.

  • Dresden. Elbschiffahrtsakte tritt in Kraft.

  • Berlin: Kabinettsordre an das Unterrichtsministerium - Lehrer die vermeintlich oder tatsäch

  • Koblenz: preussische Rheinprovinz gebildet

  • Madrid: Putschversuch der königlichen Nationalmiliz gegen den Cortes scheitert.

  • Petra: Griechische Nationalisten unter der Führung von Präsident Mawrokordatos werden

  • Berlin: Zusammenfassung der Provinzen Niederrhein und Jülich-Kleve-Berg im rheinischen Ober

  • St.Petersburg: Gesetz zur Eingliederung der nichtrussischen Bevölkerung Sibiriens in Russla

  • Portugal anerkennt Unabhängigkeit Brasiliens, Brasilien übernimmt 50Mill.Mark der port

  • Pedro zum Emprador de Brasila ausgerufen [20.10.-14.12.]1922 Fürstenkongress von Verona - F

  • Missolunghi: Einzug des Präsidenten Mawrokordatos.

  • Missolunghi: Belagerung durch türkische Truppen.

  • Missolunghi: Sturmangriff der türkischen Truppen von den Verteidigern unter Präsident

    Im Jahr 1823, während des Griechischen Unabhängigkeitskrieges, erlebte die Stadt Missolunghi einen entscheidenden Moment. Sie wurde von türkischen Truppen belagert, die darauf abzielten, die griechischen Aufständischen niederzuschlagen. Missolunghi, strategisch bedeutsam und symbolträchtig für den griechischen Widerstand, war unter der Führung des Präsidenten entschlossen verteidigt worden. Die Belagerung und die Verteidigung zeugten von großem Mut und Entschlossenheit der griechischen Verteidiger. Trotz Übermacht und wiederholten Angriffen hielten die Griechen stand, was Missolunghi zu einem Symbol des nationalen Freiheitskampfes machte. Diese Ereignisse trugen wesentlich zur Formung der griechischen nationalen Identität und zum weiteren Verlauf des Unabhängigkeitskrieges bei.

  • Missolunghi: Türkische Belagerer ziehen ab.

  • Paris: Louis XVIII. erklärt, Frankreich müsse dem Rey Fernando VII de Espana zu Hilfe

  • Bern: Die Tagsatzung verabschiedet das Press- und Fremdenkonklusum, nach dem die Emigranten stre

  • Karpenision: Schlacht zwischen Griechen und Türken. Die Türken werden zum Rückzug

  • Minden: Unterzeichnung der Mindener Weserakte durch die Weseranrainerstaaten zur Freizügigk

  • Cadiz: Belagerung durch französische Truppen. Die Cortes erklären ihre Auflösung.

  • Cadiz: Die französischen Interventionstruppen erobern Cadiz. f1823 Rey Fernando VII. erkl&a

  • Grundsteinlegung zur ersten steineren Brücke

    Der Grundstein für die erste steinerne Brücke wird an der Stelle der äußeren Isarbrücke gelegt.

  • Frankfurt/Main: Der württembergische Gesandte Freiherr v.Wangenheim spricht sich gegen die

  • Stuttgart: König Wilhelm I. beruft seinen Gesandten Freiherr v.Wangenheim aus Frankfurt ab.

  • Missolunghi: Türkische Belagerungstruppen brechen 2.Belagerung ab.

  • Paris: Auflösung der Kammer und Ausschreibung von Neuwahlen durch Comte de Villele (Ministe

  • Frankreich: Wahlen zur französischen Kammer werden von Royalisten und Ultraroyalisten gewon

  • Paris: Louis XVIII. überträgt der französischen Kirche den Unterricht in den Prim

  • St.Petersburg: Sturz des Unterrichtsministers Knjas Golizyn. Nachfolger wird Schischkow.

  • Ferdinand III. v.Toskana stirbt. Sein Sohn Leopold II. folgt ihm als Grossherzog.

  • London: Aufhebung der Combination Acts von 1794 und 1799. Damit sind Gewerkschaften wieder zugel

  • Madrid: Dekret Fernandos VII. verbietet alle Geheimgesellschaften.

  • Frankfurt: Deutscher Bundestag verlängert die Gültigkeit der karlsbader Beschlüss

  • Polen: Adam Mickiewicz wegen seiner Kontakte zu litauischen studentischen Geheimbünden nach

  • Friedrich Wilhelm III. zwingt der unierten Kirche seine Agenda auf

     

    Friedrich Wilhelm III., König von Preußen, erzwang die Schaffung der Evangelischen Kirche der Union, die lutherische und reformierte Gemeinden vereinte. Diese Maßnahme zielte darauf ab, religiöse Einheit zu erzwingen und die staatliche Kontrolle über die Kirche zu stärken, was auf Widerstand und Kontroversen stieß.

  • Lord Byron stirbt am Sumpffieber.

    Lord Byron, britischer Dichter und Philhellene, stirbt am 19. April 1824 an Malaria, auch bekannt als Sumpffieber. Er unterstützte die griechische Unabhängigkeitsbewegung gegen die osmanische Herrschaft und kämpfte aktiv in den Befreiungskriegen. Byrons Tod in Missolunghi hinterließ eine bedeutende Lücke im Kampf der Griechen um Freiheit.

  • Dom Miguel in die Verbannung geschickt

  • Paris: Roi Charles X. erkennt die Selbständigkeit von Haiti an.

  • Paris: Die französische Kammer verabschiedet ein Gesetz, das Gotteslästerung mit der T

  • Paris: Die französische Kammer verabschiedet ein Gesetz, das den während der Revolutio

  • Reims: Krönung des Roi Charles X. in der Kathedrale.

  • Weimar: 50-Jahr-Feier der Ankunft Goethes in Weimar.

    Weimar feierte das 50-jährige Jubiläum der Ankunft Johann Wolfgang von Goethes. Diese Feier würdigte Goethes entscheidenden Einfluss auf die kulturelle Blüte Weimars. Als Dichter, Staatsmann und Denker prägte Goethe das geistige Leben der Stadt und etablierte Weimar als Zentrum der deutschen Klassik und Romantik.

  • Karlsruhe: Eröffnung der Technischen Hochschule, der 1. im Deutschen Reich.

  • St.Petersburg: Zarewitsch Konstantin Pawlowitsch wird zum Imperator ausgerufen. Dieser verzichte

  • Stephenson: Lokomotive für die erste öffentliche Eisenbahn

  • Unter König Ludwig I. wird München zu einer Kunststadt mit Weltruf

  • Stockton: Die erste Eisenbahnlinie wird über 39 km nach Darlington eröffnet.

    Die Eisenbahnlinie von Stockton nach Darlington wurde feierlich eingeweiht. Der Zug, der an diesem historischen Tag fuhr, wurde von der Dampflokomotive „Locomotion No. 1“ gezogen, die von George Stephenson, einem Pionier der Eisenbahntechnik, entworfen wurde. Diese Fahrt markierte den Beginn des Zeitalters der Eisenbahn, das die Art und Weise, wie Menschen und Güter transportiert wurden, revolutionieren und die Grundlage für die moderne Transportinfrastruktur legen sollte.

  • König Max. I. stirbt
  • München: Ludwig I. ordnet an, den Namen Bayern mit y zu schreiben.

  • Paris: Der populäre Kammerabgeordnete Foy stirbt.

  • Lisboa: Portugal anerkennt die Selbständigkeit von Brasilien.

  • Rouen: Ein Arbeiter wird wegen Teilnahme am Streik von 1824 erhängt.

  • Paris: Der populäre liberale Kammerabgeordnete Foy wird begraben. C. 100000 Menschen folgen

  • St. Petersburg: Grossfürst Nikolaj Pawlowitsch zum Imperator proklamiert.

  • St.Petersburg: Aufstand der Dekabristen gegen Nikolaj I. Nach wenigen Stunden ist der Aufstand n

  • St.Petersburg: 121 Teilnehmer am Dekabristenaufstand verhaftet. Eine Sonderkommission zur Unters

  • Ukraine: Aufstand des Tschernigower Regiments unter Murawjow-Apostol. Loyale Truppen schlagen de

  • St.Petersburg: Nikolaj I. löst das Komitee für finnische Angelegenheiten auf.

  • St.Petersburg: Petersburger Protokoll von Rossija und dem United Kingdom zum Schutz der Griechen

  • Lisboa: Neue liberale Verfassung für Portugal. Aufständische fordern die Rückkehr

  • St.Petersburg: Manifest Nikolaj I. zum Verbot von Diskussionen über die Bauernbefreiung.

  • St.Petersburg: Imperator Nikolaj I. richtet die Geheimpolizei als III.Abteilung Seiner MajestÃÂ

  • Persien: Krieg gegen Rossija.

  • Moskwa: Nikolaj I. zum Imperator gekrönt.

  • Sturgeon: verbesserter Elektromagnet

  • St.Petersburg: Die gegen die Dekabristen verhängten Todesurteile werden in der Peter-Pauls-

  • Brasilien: Pedro I. tritt die portugiesische Krone an seine Tochter Maria da Gloria ab. f1826 Si

  • Grundsteinlegung für die Alte Pinakothek

    An Raffaels Geburtstag wurde der Grundstein für das größte Museums Deutschlands gelegt. König Max I. gab bereits im April 1822 an Leo von Klenze den Auftrag, eine Gemäldegalerie zu entwerfen. Die Grundsteinlegung fand dann zur Regierungszeit von Ludwig I. statt.

  • Grundsteinlegung für den Königsbau der Residenz

    Für diese Grundsteinlegung wähle König Ludwig I. der Tag von Waterloo

  • Akkerman: Konvention von Akkerman. Das Osmanische Reich erkennt ein Mitspracherecht des Imperato

  • Grundsteinlegung für die Allerheiligen-Hofkirche

    Der Hofbischof weihte die Drei Grundsteine
    Der eine Grundstein enhielt den Grundriß der Kirche;
    Ein weiterer den Namen "Allerheiligen Kirche";
    Der Dritte aus Kelheimer Sandstein ein Kreuz aus eroberten französischen Kanonen.
    Ferner Gold- und Silbermünzen sowie ein Glasbild König Ludwig I.

  • JK St.Petersburg: Bildung des Komitees des 6.Dezembers zur Vorbereitung von Staats- und Gesellsc

  • Turku (Finnland): Grossbrand zerstört die Stadt.

  • Griechenland: Versammlung griechischer Bürger/Adliger wählt Graf Kapodistrias für

  • Paris. Comte de Villele tritt zurück

  • Grundsteinlegung zur ersten evangelischen Kirche

  • Bremen kauft Bremerhaven von Hannover, um es zum neuen Hafen auszubauen und der Versandung der W

  • Paris: Die Kammer der Pairs lehnt das Pressegesetz vom ? ab. Die Pariser feiern dies in Freudenk

  • Braunschweig: Herzog Karl III. hebt die Verfassung von 1823 auf und regiert wieder absolutistisc

  • Paris: Gesetz zur Einschränkung der Benutzungsrechte der Bauern in den Wäldern der Sta

  • Athen: Die griechische Besatzung der Akropolis kapituliert vor den türkischen Truppen, die

  • London: Vertrag von London zwischen France, dem United Kingdom und Rossija fordert Autonomie Gri

  • Paris: Der beliebte Politiker Manuel stirbt.

  • Weimar: König Ludwig I. v.Bayern besucht Goethe zu seinem Geburtstag.

  • London: Viscount Goderich neuer Premierminister des United Kingdom. Aussenminister wird Marquess

  • Ludwig I. ruft die Franzsikaner wieder nach München

    Das Franziskanerkloster St. Anna wurde das erste Opfer der Säkularisation und die Franziskaner wurden am 4. März 1802 aus ihrem Kloster vertrieben.

    Ludwig I. ruft die Franziskaner wieder nach München und gibt ihnen das Hieronymitaner-Kloster St. Anna im Lehel als neue Heimat. Sie übernahmen sogleich auch die Pfarrei St. Anna.

  • France: Bei den Wahlen zur französischen Kammer schwere Niederlage der Regierung. Ihren 180

  • Istanbul: Sultan ruft zum Heiligen Krieg (gegen Rossija) auf.

  • London: Duke of Wellington Premierminister.

  • Friede von Turkmantschai: Persien und Russland schliessen Frieden. Russland erhält Erewan u

  • St.Petersburg: Russland erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg.

  • Weimar: Karl August stirbt. Neuen Grossherzog wird Karl Friedrich.

  • Kassel: Braunschweig, Bremen, Frankfurt, Hannover, Hessen-Kassel, Nassau, Oldenburg, Reuss, das

  • Lisboa: Vielbejubelte Rückkehr Dom Miguels nach Portugal.

  • Das Odeon wird mit einem Konzert des Hoforchesters eröffnet
  • Die steinerne Ludwigsbrücke wird für den Verkehr freigegeben
    title= -  -

    Die neue Steinbrücke erhält ihren Namen „Ludwigsbrücke“ zu Ehren König Ludwig I.

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. ernennt Bischof v.Borowski zum Erzbischof.

  • Walker. Streichholz

  • Bern: Tagsatzung hebt Press- und Fremdenkonklusum auf

  • Die Glyptothek am Königsplatz wird eröffnet

    Die Glyptothek am Königsplatz wurde 1830 mit einer von König Ludwig I. gekauften Sammlung antiker Skulpturen und Vasen, eröffnet.

  • Jenks: Ringspinnmaschine

  • London: Londoner Protokoll von France, Rossija und dem United Kingdom unterzeichnet -- Griechenl

  • Paris: Die Kammer lehnt sich in einer >>Adresse<< gegen Charles X. auf und kündigt die Koop

  • Paris: Charles X. löst die Kammer auf. Die Presse fordert den Sturz des Roi.

  • Wuppertal: Gründung der Handelskammer.

  • Windsor: George IV. stirbt. William IV. wird sein Nachfolger im United Kingdom und in Hannover.

  • Sachsen: Unruhen gegen König Albert.

  • Paris: Juli Ordonnanzen - Charles X. hebt die Pressefreiheit auf, löst die Kammer auf und f

  • Paris: Ausbruch der Juli-Revolution. Zusammenstösse zwischen königstreuen Truppen und

  • Paris: Ausweitung der Strassenkämpfe, Besetzung des Stadthauses. Truppen laufen zu den Aufs

  • Paris: Die Aufständischen besetzen den Louvre. Prince de Polignac verkündet die Aufheb

  • Paris: Charles X. dankt zu Gunsten seines Enkels Henri de Berry ab.

  • Paris: Die königliche Familie verlässt France und geht ins Exil nach dem United Kingdo

  • Berlin: Eröffnung des Königlichen Museums.

  • Braunschweig: Das herzogliche Schloss wird angesteckt.

  • Paris: Die Kammer wählt Louis Philippe zum König.

  • Braunschweig: Karl III. von Braunschweig übergibt seinem Bruder Wilhelm (August Ludwig) die

  • Dresden: Friedrich August II. von König Anton zum Mitregenten ernannt.

  • Kassel: Landtag tritt zusammen, der eine Verfassung erarbeitet.

  • Pressburg (Bratislawa): Erzherzog Ferdinand zum König von Ungarn gekrönt.

  • Brüssel: Provisorische Regierung proklamiert die Unabhängigkeit Belgiens.

  • München: Eröffnung der Glyptothek.

  • Kongresspolen wird russische Provinz

  • Athen?: Kapo d'Istrias lässt Mawromichalis verhaften

  • König Ludwig I. fordert zur Instandsetzung des Isartores auf

    König Ludwig I. fordert Bürgermeister Klar zur Instandsetzung des Isartores auf, Den Entwurf zur Restaurierung sollte Friedrich Gärtner anfertigen.

  • Athen?: Ermordung des griechischen Präsidenten Kapo d'Istrias durch Georgios und Konstantin

  • Bau der Bayerischen Staatsbibliothek durch Friedrich Gärtner

  • Warszawa: Die Verfassung Kongresspolens wird durch das Organische Statut ersetzt. Damit ist die

  • Athen?: Abdankung Augustin Kapo d'Istrias

  • Abreise von König Otto nach Griechenland gegen 11:00 Uhr

    Die Abschiedsszene Ottos wurde von Phillip Foltz an der Kaisertreppe mit allen Porträts der Anwesenden gemalt.

  • Der Obelisk wird auf dem Karolinenplatz errichtet
    title=

    Zum Gedenken an die Gefallenen bayerischen Soldaten, die im Rußlandfeldzug 1812 starben.

  • Athen?: Mawrokoradtos Ministerpräsident

  • Die erste protestantische Kirche wird geweiht

  • Frankfurt/Main: Frankfurter Attentat, Überrumpelung der Haupt- und Konstablerwache, Ziel wa

  • Vertrag von Evora: Dom Miguel entsagt der portugiesischen Krone (gegen ein Jahrgeld von 375000Fr

  • Gründung der Bayrischen Hypotheken- und Wechselbank

    Die Bayrische Hypotheken- und Wechselbank wurde 1998 mit der Vereinsbank zur HypoVereinsbank vereinigt. 2005 wurde die HypoVereinsabnk von der italienischen Bank UniCredit S.p.A. übernommen.

  • Kaiser Franz I. von Österreich stirbt

  • Ferdinand v.Habsburg-Lothringen als Ferdinand I. Kaiser v.Österreich

  • Eröffnung der Alten Pinakothek
    title= -  -

    Von 1826 - 1836 wurde die Alte Pinakothek im Auftrag von König Ludwig I. durch den Architekten Lee von Klenze erbaut.

  • Maria II. de Portugal von Heer und Volk gezwungen, eine der Septemberverfassung von 1820 äh

  • Frankfurt/Main: Frankfurt schliesst sich dem Deutschen Zollverein an

  • Victoria Königin des United Kingdom.

  • Auflösung der Personalunion zwischen dem United Kingdom und Braunschweig. Ernst August II.

  • Verhaftung des Erzbischofs von Köln, Droste v.Vischering, weil er konfessionelle Mischehen

  • Zar Nikolaus I. in München

  • Verhaftung des Erzbischofs v.Posen, Dunin, wegen der Weigerung, gemischt-konfessionelle Ehen ein

  • Goodyear: Vulkanisation (Gummireifen)

  • Erstes deutsches Foto von Steinheil und Kobell

    Steinheil und Kobell fotographiern die Frauenkirche als erstes Foto in Deutschland.

  • Eröffnung der ersten Bahnstrecke von München nach Augsburg

    1839 bekam München seinen ersten Bahnanschluss. Die Strecke führte von Augsburg nach Lochhausen, das damals vor München lag.

  • Istanbul: Verkündung des Hatt-i-Scherif von Gülhane beginnt das Tanzimat, eine Periode

  • Maffei baut die erste Dampflokomotive

    Die erste Lokomotive von Maffei wurde auf Befehl Ludwig I. der »Der Münchner« genannt.

  • Athen?: Mawrokoradtos Ministerpräsident

  • Cook: Reisebüro

  • Meerengenvertrag zwischen Frankreich, Österreich, Preussen, dem Russischen Reich und dem Un

  • Frankfurt/Maim: Staatsvertrag mit Österreich. Österreich tritt unter Mitwirkung des Ho

  • König Max II. heiratet die preusische Prinzessin Maria

    Die Trauung fand in der Allerheiligen-Hofkirche statt

  • Bau der Ruhmeshalle

  • König Ludwig I. legt den Grundstein für das Siegestors

  • Mawrokordatos Ministerpräsident in Griechenland

  • Keller: Holzschliffpapier

  • Rücktritt Mawrokordatos'

  • Einweihung der St. Ludwigskirche

  • Bessemer: massenhaft Stahlproduktion

  • König Ludwig II. wird in Schloß Nymphenburg geboren

  • Lola Motez kommt nach München

    Die 24 jährige Rosanna Gilbert aus Irland, die sich als Spanierin ausgab und sich Lola Montez nannte, kommt mit ihren Schoßhund Zampa nach München.

  • Die Regierung Karl von Abel tritt wegen der Einbürgerung Lola Motez geschlossen zurück

  • Einrichtung des vereinigten preussischen Landtags (in 2 ständischen Kurien)

  • König Ludwig I. verleiht Lola Montez Indigenat

  • Berliner Kartoffelkrieg

    Der Berliner Kartoffelkrieg war eine Serie von Protesten und Unruhen, ausgelöst durch steigende Lebensmittelpreise und Knappheit, insbesondere bei Kartoffeln. Diese Ereignisse spiegelten die tiefe Unzufriedenheit der ärmeren Bevölkerungsschichten mit den harten wirtschaftlichen Bedingungen wider und waren ein Vorzeichen für kommende revolutionäre Bewegungen in Europa.

  • Oporto: Einrücken königlich-portugiesischer Truppen

  • Ferrara: Einrücken österreichischer Truppen

  • Tagsatzung erklärt das Sonderbündnis für unverträglich mit dem Bundesv

  • Bern: 7 Sonderbundkantone protestieren gegen den Beschluss der Tagsatzung

  • Schiffahrts- und Handelsvertrag zwischen Frankreich und Persien

  • Papst Pius IX. verwirft und verdammt die Werke des Hermes und bestätigt das Vorgehen v

  • Sklavenbefreiung für dänisch Westindien: Neugeborene sind frei, Sklaven werden in 12 J

  • Aufhebung der Pressezensur für Innenpolitik

  • Berliner Stadtverordneten bitten preussischen König, den Landtag einzuberufen. Dieser bewil

  • Proklamation Friedrich Wilhelms IV.: Landtag für 2.4. einberufen, Vorschläge, Deutschl

  • März-Aufstände in Berlin, Barrikaden, Niederschlagung durch Truppen

  • Berlin: Friedrich Wilhelm IV. muss Leichenzug der gefallenen Barrikadenkämpfer grüssen

  • Gesetz für die Konstituierende Nationalversammlung

  • Kaiser Ferdinand v.Österreich tritt zurück

  • Franz Joseph v.Habsburg-Lothringen als Franz Joseph Kaiser v.Österreich

  • Revolution in Frankreich

  • König Ludwig I. befieht die Schließung der Universitäten

  • Prinz Carl beruhigt die Volksmassen
    title= -  -

    Nach dem Sturm auf das Zeughaus maschierten die aufgebrachten Bürger uber den Stachus zur Residenz. Prinz Carl gelang es jedoch die Volksmenge auf dem Promenadeplatz zu stoppen und zu beruhigen.

  • Rücknahme des Indigenats für Lola Montez

  • Abdankung von Ludwigs I. wegen der Affäre mit Lola Montez

    Die Affäre Ludwigs I. mit Lola Montez führte im März 1848 im Rahmen der allgemeinen Unruhen in Deutschland zur Abdankung des Königs. Sein Sohn Maximilian tritt die Nachfolge an.

  • Regierungsantritt von König Maximilian II.

    Nach seiner Thronrede betont König Maximilian „Ich bin stolz, mich einen konstitutionellen König zu nennen.“

  • König Max II. - Einberufung des Landtages

  • Vorparlament tagt in der Paulskirche

    Das Vorparlament tagte in der Paulskirche als vorbereitendes Gremium zur Organisation einer verfassungsgebenden Nationalversammlung. Es setzte sich aus Vertretern verschiedener deutscher Staaten zusammen, die für die Schaffung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates und grundlegende bürgerliche Freiheiten eintraten. Trotz interner Differenzen und Widerstand führten seine Bemühungen zur Einberufung der Frankfurter Nationalversammlung, die erste frei gewählte Volksvertretung in der deutschen Geschichte.

  • Wahlen zur Nationalversammlung, Mehrheit für Liberale und Radikale

  • Slawenkongress zu Prag

  • Bierpreiskrawall im Pschorr Bräuhaus

    Der Bierpreiskrawall im Pschorr Bräuhaus in München war ein Ausdruck sozialer Unzufriedenheit, ausgelöst durch eine Erhöhung des Bierpreises. Dieses Ereignis spiegelt die Spannungen zwischen der arbeitenden Bevölkerung und den Obrigkeiten wider, wobei Bier als Grundnahrungsmittel galt. Die Proteste verdeutlichen die Bereitschaft der Menschen, gegen Maßnahmen vorzugehen, die ihre ohnehin schon schwierigen Lebensbedingungen weiter verschärften.

  • preussische Kammern treten zur Beratung der Verfassung zusammen

  • Parlament wählt preussischen König zum deutschen Kaiser

  • Friedrich Wilhelm IV. lehnt die Kaiserkrone und die Reichsverfassung ab

  • 2. Kammer erklärt Reichsverfassung für rechtsgültig

  • Auflösung der 2.Kammer

  • Dreikönigsbündnis Hannover-Preussen-Sachsen

  • Frankfurt/Main: Nationalversammlung tritt zur letzten Sitzung zusammen

  • Neues Dreiklassenwahlrecht in Preussen

    Das 1849 in Preußen eingeführte Dreiklassenwahlrecht teilte Wähler nach Steuerzahlungen in drei Klassen. Die erste Klasse umfasste Großgrundbesitzer und Adelige, die zweite Kaufleute und die dritte alle übrigen Wähler. Die Stimme der ersten Klasse wog 17,5-mal schwerer als die der dritten. Das undemokratische System blieb bis 1918 in Kraft​​​.

  • Wahlen in Preussen für die 2.Kammer, konservative Mehrheit

  • Zusammentritt der preussischen Kammern, Revisionswünsche des Königs werden genehmigt

  • Eröfffnung des Centralbahnhofs
    title= -  -

    Friedrich Bürklein vollendet den Centralbahnhof. Mit dem Bauwerk von Friedrich Bürklein hatte München damals die führende Rolle im Bahnhofsbau. Auf fünf Gleisen traten täglich 1500 Fahrgäste die Reise an.

  • Bayern schließt das Vierkönigsbündnis ab

    Mit Hanonover, Würzburg und Sachsen schließt Bayern das Vierkönigsbündnis ab

  • Friedrich Wilhelm IV. verkündet die neue Verfassung

  • Frankfurt/Main: deutscher Bundestag tagt erneut

  • Berliner Friede zwischen Preussen und Dänemark

  • Vierkönigsbündnis Bayern-Hannover-Sachsen-Württemberg

  • Warschauer Konferenz: Preussen verzichtet auf Unionspolitik

  • Das erste Gaswerk in der Thalkirchnerstrasse geht in Betrieb

    Die Belieferung mit Steinkohle erfolgte per Bahn aus dem Ruhrgebiet und aus Sachsen. Die Jahresproduktion an Gas liegt bei 1,5 Mio. Kubikmeter. Das Gas wird sowohl für die Straßenbeleuchtung wie auch schon teilweise zum Kochen und zur Warmwasserbereitung verwendet.

  • Vertrag von Olmütz zwischen Preussen und Österreich: Preussen erkennt den restituierte

  • Becquerel: radioaktive Strahlung

  • Kauf des Jadebusens durch Preussen von Oldenburg zur Anlage eines Kriegshafens

  • König Max II. genehmigt den Bau der Maximiliansstraße

  • Stiehlsche Regulative für die Volksschule in Preussen

  • Mawrokordatos Ministerpräsident in Griechenland

    Im Jahr 1854 wurde Alexandros Mavrokordatos zum Ministerpräsidenten von Griechenland ernannt. Mavrokordatos war eine bedeutende Persönlichkeit der griechischen Politik und spielte eine aktive Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg gegen das Osmanische Reich. Er war bereits zuvor mehrmals als Premierminister tätig, einschließlich seiner Amtszeiten in den Jahren 1833–34, 1841 und 1843–44. Mavrokordatos war bekannt für seine pro-englischen Sympathien und bemühte sich, politische und wirtschaftliche Modernisierungen in Griechenland voranzutreiben, konnte jedoch sein volles Potenzial in dieser Hinsicht nie ganz entfalten​.

  • France und das United Kingdom treten auf der Seite der Türkei in den Krieg gegen das Russis

  • Berlin: Beschluss zur Errichtung des Herrenhauses als 1.Kammer des Landtages

  • Hughes: Drucktelegraph

  • Gaedcke: Kokain

  • Wahlen in Preussen zum Abgeordnetenhaus (2.Kammer)

  • Istanbul: Verkündung des Hatt-i-Humajun beginnt die zweite Periode des Tanzimats.

  • Paris: Frieden zwischen France, dem Osmanischen Reich, und dem United Kingdom und dem Russischen

  • Theodor Balsch zum Kaimakam in der Moldau ernannt, Alexander Ghika Kaimakam in der Walachai

  • Fürst Vogorides Kaimakam in der Moldau

  • Hohe Pforte erlässt Fermane behufs Einberufung der Diwane (Volksversammlungen) in der Molda

  • Maximiliansanlagen werden durch Karl Effner angelegt

    Die Maximiliansanlagen werden durch den Königlichen Hofgärtner Karl Effner angelegt. Die Arbeiten dauern bis 1866.

  • Bukarest: die internationale Kommission der Grossmächte zu Bessarabien tagt

  • Eine Pulverexplosion beschädigte den Hauptturm des Karlstors
    title= -  -

    Eine schwere Pulverexplosion beschädigte den Hauptturm des Karlstors und zerstört die Nachbarhäuser. Die Toten des Unglücks wurden auf dem Neuen Südfriedhof bestattet.

  • Bukarest und Jassy: Diwane versammeln sich und beschliessen die Aufrechterhaltung der 2 Für

  • Grundsteinlegung und Baubeginn des »Maximilianeums«

    Das »Maximilianeums« wird als Bildungsanstalt und Unterkunft für die Studierenden durch den Architekten Friedrich Bürklein erbaut. Allein die Grundierungsarbeiten dauern bis 1861 an und 1874 wird erst der Bau fertiggestellt.

  • Fußreise von König Maximilian II. durch das Land

    König Maximilian II. bereiste sein Königreich zu Fuß, jedoch musste des schlechten Wetters wegen öfters die mitgeführte Karosse benutzt werden. Die Reise begann in Lindau.

  • Grundsteinlegung für die Maximiliansbrücke

    König Maximilian legt den Grundstein für die Maximiliansbrücke

  • Bullock: Rotation-Schnellpresse

  • Das Textilgeschäft Ludwig Beck wird eröffnet

  • Foucault: Messung der Lichtgeschwindigkeit

    Michel Foucault, ein französischer Physiker im 19. Jahrhundert, entwickelte 1850 ein Verfahren zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, das auf einem rotierenden Spiegel basierte. Dieses Verfahren stellte eine wesentliche Verbesserung gegenüber früheren Methoden dar und ermöglichte genauere Messungen. Foucaults Experiment zeigte, dass Licht in Luft schneller ist als in Wasser, was die Wellentheorie des Lichts unterstützte und gegen die damals konkurrierende Korpuskeltheorie sprach. Seine Messungen trugen erheblich zum Verständnis der Eigenschaften des Lichts bei.

  • Bukarest: einheitliche Nationalversammlung Rumäniens tritt zusammen

  • Bukarest: Kabinettspräsident Catargin erschossen

  • Bukarest: Abschaffung der Todesstrafe, der körperlichen Züchtigung und der Säkula

  • Frankfurt/Main: Fürstentag berät über Bundesreform

  • Die Maximiliansbrücke wird für den Verkehr freigegeben

  • Bukarest: Bildung des Kabinetts Cogalnitscheano

  • Bukarest: Auflösung der Kammer (Volksversammlung)

  • Rumänien: Volksabstimmung über allgemeines Wahlrecht, Einführung eines Senats und

  • Rechtsreform in Rumänien: Zivil-, Kriminal-, Handelsgesezbuch und Prozessordnungen sowie ne

  • König Maximilian II. gestorben

  • König Ludwig II. holt Richard Wagner nach München

  • Rumänien: staatliches Tabakmonopol

  • Frankfurt/Main: deutscher Abgeordnetentag kritisiert Gasteiner Konvention

  • Bukarest: Wahl des Grafen von Flandern zum neuen Fürsten

  • Rumänien: Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen vom Volke zum Fürsten gewählt

  • Bukarest: Einzug Prinz Karls von Hohenzollern-Sigmaringen

  • Frankfurt/Main: Votum für österreichischen Mobilmachungsantrag

  • Frankfurt/Main: Rumpfbundestag siedelt nach Augsburg über

  • Frankfurt/Main: Manteuffel Kommandant in Frankfurt verlangt 25 Mill.Kriegssteuer

  • Bukarest: Bildung der Regierung Bratianu

  • Bukarest: Konstitution einer provisorischen Regierung

  • Bukarest: nächtlicher Überfall auf Alexander Johann I., er wird zur Abdankung gezwunge

  • Bukarest: Anordnung einer Volksabstimmung über Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen

  • Bukarest: Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen legt den Eid auf die neue Verfassung ab

  • Frankfurt/Main: preussische Truppen unter Vogel v.Falkenstein rücken in die Stadt ein

  • preussisches Patent: Frankfurt/Main in Preussen einverleibt

  • Anerkennung Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen als Fürst von Rumänien durch die G

  • Kultusminister Franz von Gresser legt den Entwurf eines Schulgesetzes vor

  • Pettenkofer Brunnhaus

    Die Thalkirchner Grundwasserquellen werden auf Pettenkofers Ratschlag erschlossen.

  • König Ludwig I. stirbt in Nizza

  • Gründung der Bayerischen Vereinsbank

  • Wahlen in Frankreich: knappe Mehrheit für Regierung Napoleons III.

  • 600 Schneidergesellen streiken

  • Plebiszit in Frankreich: deutliche aber problematische Mehrheit für Napoleon III.

  • Paris: Frankreich gegen spanische Thronambitionen des Erbprinzen v.Hohenzollern

  • Paris: Abstimmung über Kriegskredite -- nur 10 Gegenstimmen

  • Berlin: Übergabe der französischen Kriegserklärung

  • Paris: neues Ministerium unter Palikao

  • Paris: Revolution, Flucht der Kaiserin nach England, Ausrufung der 3.Republik

  • Uraufführung von Wagners Walküre

  • Wilhelm v.Preussen als Wilhelm I. Deutscher Kaiser

  • Paris: Kapitulation Frankreichs, Waffenstillstand zwischen Frankreich und dem Deutschen Bund

  • Paris: Aufhebung des Dekrets Gambettas

  • Wahlen in Frankreich: grosse Mehrheit für Konservative

  • Paris: Auffstand der Pariser Kommune: Volkserhebung, Besetzung der Behörden, der Ministerie

  • Paris, Hotel de Ville: Tagung des Zentralkomitees der Nationalgarde

  • Paris: Zentralkomitee beschliesst Gemeinderatswahlen für den 22.3.

  • Paris: Gemeindeversammlung wählt 10 Kommissionen: commission militaire, commission de suret

  • Paris: Festsetzung eines Höchstgehaltes für Kommunalangestellte

  • Paris: Trennung von Kirche und Staat

  • Paris: Geiseldekret der Commune

  • Frankfurt/Main: Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Frankreich und Preussen

  • Paris: Erklärung der Minderheit, Protest gegen den diktatorischen Wohlfahrtsausschuss

  • Paris: Wahl Garibaldis zum Kommandanten der Nationalgarde von Paris

  • Paris: Massenerschiessungen der Kommunarden, mindestens 15000

  • Paris: Niederschlagung der Pariser Kommune

  • Abzug der Okkupationstruppen bis auf 6 Departements

  • Schulaufsichtsgesetz in Preussen (Ausschluss katholischer Orden vom Lehrberuf an öffentlich

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik und bringt ein Gesetz ein

  • Paris: Wahl MacMahons zum Präsidenten Frankreichs

  • Franz Joseph und Alexander II. schliessen Konsultativpakt ab

  • Frankreich: Abzug der letzten Okkupationstruppen

  • Dreikaiserabkommen Wilhelm I. tritt Konsultativpakt zwischen Österreich und Russland bei

  • Paris: Monarchisten vereinbaren Gesetzentwurf über Einführung der konstitutionellen Er

  • Paris: Henri de Chambord weigert sich, die Trikolore anzunehmen, und sich zu Zugeständnisse

  • Bau der Akademie der bildenden Künste

    Architekt: G. v. Neureuther

  • Der Ratskeller in Neuen Rathaus wird eröffnet.

  • Sperrgesetz, Klostergesetz

  • Vereinigung von Allgemeinem Deutschen Arbeiterverein und Sozialdemokratischer Arbeiter Partei zu

  • Gründung der Freiwilligen Sanitäts- Kolonne Münchens

    Es 26 Männer, die sich um den Baumeister Reinhold Hirschberg scharten und die Freiwillige Sanität- Kolonne Münchens der Absicht gründeten, eine Sanitätstruppe aufzustellen.

  • Frankreich. Wahlen -- 360 Republikaner und 170 Konservative

  • Linde: Ammoniak-Kältemaschine

  • Otto: Viertakt-Bemzinmotor

  • Bell und Edison: Mikrophon

  • Paris: neue Verfassung tritt in Kraft

  • Einweihung der Max-Joseph-Brücke

    Die Neue eiserne Fachwerkbrücke nach Bogenhausender wird ein geweiht.

  • Einweihung der zweiten protestantischen Kirche St. Markus in der Maxvorstadt

    1877 Einweihung von St. Markus in der Maxvorstadt, der zweiten protestantischen Kirche in München.

  • Russisch-türkischer Krieg

  • Paris: Auflösung der Kammer

  • Erweiterung der Inneren Isarbrücke

  • Frankreich: Wahlen -- 320 Republikaner werden gewählt

  • Papst Leo XIII.

    Papst Leo XIII., geboren als Vincenzo Gioacchino Raffaele Luigi Pecci, war das Oberhaupt der katholischen Kirche von 1878 bis 1903. Während seiner Amtszeit setzte er sich für soziale Gerechtigkeit, die Förderung von Wissenschaft und Bildung sowie die Ökumenik ein. Seine Enzyklika "Rerum Novarum" gilt als Meilenstein in der katholischen Soziallehre.

  • Edison: Kohlefadenlampe

    Thomas Edison entwickelte 1878 die Kohlefadenlampe, einen bedeutenden Durchbruch in der Beleuchtungstechnologie. Diese Erfindung bot eine effizientere, langlebigere und praktischere Lichtquelle im Vergleich zu den damals üblichen Gaslampen oder frühen elektrischen Lampen. Edisons Kohlefadenlampe ebnete den Weg für die weite Verbreitung elektrischer Beleuchtung und hatte nachhaltigen Einfluss auf die industrielle und gesellschaftliche Entwicklung.

  • Paris: MacMahon tritt zurück

  • Siemens: elektrische Eisenbahn

  • Einweihung der Johann-Baptist-Pfarrkirche in Haidhausen

  • Als Eskimos kostümierte Künstler verbrennen beim Künstlerfasching

    München, 19 Febr.

    Ein schreckliches Unglück ereignete sich gestern Nachts 12 Uhr in Kils Kolosseum, wo die Schüler der k. Akademie der bildenden Künste eine maskirte Kneipe veranstaltet hatten, indem die Costüme einiger Festtheilnehmer in Brand geriethen. Ueber den Vorgang selbst ist folgendes Nähere erhoben. Unter den Festtheilnehmern hatten sich einige als Eskimos maskirt und am Eingang des Saales in der Nähe des Buffets um eine Hütte gelagert. Tie Costüme derselben bestanden aus Werg, die Perücken aus Flachs. Durch den Umstand das; einer derselben eine Cigarre anzündete und das noch brennende Zündhölzchen weg und an die Füße eines anderen warf, geriet!» dessen Costüm mit Blitzesschnelle in Flammen. Sofort wollten einige der Nächststehenden das Feuer an ihrem Freunde löschen, aber eben so schnell entzündeten sich auch deren Costüme. Eine furchtbare Panik entstand nun unter den außerordentlich zahlreichen Anwesenden; denn vom Fuß bis zum Scheitel helllodernde Flammen, liefen einige der Unglücklichen unter furchtbaren Schmerzensrufen nach allen Nichtungen durch den Saal, andere dem Ausgange zu, wieder andere wälzten sich am Boden. Alle übrigen in; Saal Anwesenden stoben, um nicht auch von den Flammen, ergriffen zu werden, mit Angstgeschrei aus einander. Schrecklich verbrannt mußten 12 der Unglücklichen ins städtische Krankenhaus verbracht werden, wo bis heute Nachmittags bereits 4 unter den furchtbarsten Schmerzen ihren Verletzungen erlagen.

    Für 5 der übrigen Verunglückten besteht ebenfalls wenig Hoffnung daß fie aufkommen. Es wurde versucht das Fest fortzusctzen, aber begreiflicherweise gelang dies; nicht,, und so war dasselbe bereits um 1 Uhr auf die traurigste Weise be-
    endigt. Die Namen der bereits Verstorbenen sind: Otto Emmerling, Akademiker aus München; Adam Christ, Akademiker aus Bamberg; Job. Schnezer, Goldarbeiter aus Bruck, und Emil Einhardt, Akademiker aus Eonstanz (jämmtlich Schüler derAkadcmie). Emmerling und Christ werden als außerordentlich begabte junge Männer bezeichnet.

    Emmerling wurde im vorigen Jahr unter seinen zur Preisausgabe concurrirenden. Colleger mit der k. und Christ im heurigen Jahre mit der II . Preismedaille ausgezeichnet. Die Namen der übrigen welche unter den größten Oualm im Krankenhaus liegen, sind: Anton Meier, Photograph aus München, verheiratet; Karl Kraus, Akademiker aus Ulm; Adolf Heßbacher, Akademiker aus Oberau bei Aschaffenburg; Wilhelm Gisecke, Akademiker aus Altona (sämmtlich schwer verletzt); Ernst Guterniann, Akademiker von Ulm; Adolf Görke, Akademiker aus Berlin; Bechtold Gottfried, Bildhauer aus Sulz (Tirol), und Alfons Spring, Maler von Libau (Rußland), leichter verwundet.

    Quelle: Ein schreckliches Unglück. In: Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 1881, S. 13, Verschiedenes, München, 19. Febr. (digipress.digitale-sammlungen.de)

  • Erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch Oskar von Miller zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung

    1882 zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung führte Oskar von Miller die erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch.

  • In München wurde allgemein die elektrische Beleuchtung eingeführt

  • Enddeckung des Tuberkelbazillus durch Robert Koch

    Robert Koch entdeckte den Tuberkelbazillus als Ursache für Tuberkulose, revolutionierte damit die medizinische Wissenschaft und begründete die moderne Bakteriologie. Seine Arbeit ermöglichte gezielte Behandlungsansätze, verbesserte die öffentliche Gesundheit maßgeblich und trug entscheidend zum Verständnis von Infektionskrankheiten bei.

  • Ein neues Gaswerk

  • Die Stadt München wird mit Trinkwasser aus dem Mangfalltal versorgt.

    Der Ingenieur Bernhard Salbach baute innehalb von drei Jahren die Trinwasserversorgung aus dem Mangfalltal auf.

    Die Stadt beauftrget 1880 den Ingenieur Bernhard Salbach mit dem Bau einer Trinkwasserleitung aus dem Mangfalltal, die am 1. Mai 1883 mit einer Springbrunnenfontaine am Sendlingertorplatz feierlich in Betrieb genommen wurde.

  • Der Maler Eduard Theodor von Grützner bezieht seine Künstler-Residenz auf dem Praterbergerl

  • Bauer: Druckknopf

    Albert Bauer erfand 1884 den Druckknopf, eine innovative Alternative zu herkömmlichen Knöpfen und Schnallen. Diese Erfindung vereinfachte das Verschließen von Kleidung, war benutzerfreundlich und revolutionierte die Mode- und Textilindustrie. Druckknöpfe fanden rasch Verbreitung in Alltagskleidung und wurden zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Bekleidung.

  • Kongoakte: Portugal verliert grosse Teile des Kongogebiets an Belgien

  • Daimler: Kraftrad mit Benzinmotor

  • Prinz Luitpold wird Verweser für König Otto

    Für den geisteskranken König Otto wird Prinz Luitpold als Verweserr eingesetzt

  • Akademie der Bildenden Künste bezieht den Neubau in der Akademiestraße

    1886 bezog sie den repräsentativen Neubau (pompöse Dreiflügel-Anlage in palastartigem Gründerzeitbau) von Gottfried von Neureuther (Bauzeit von 1876–1885) in der Akademiestraße/Leopoldstraße beim Siegestor, in dem sie auch heute noch ihren Sitz hat.

  • Kulturelle Blüte und technischer Fortschritt unter Prinzregent Luitpold

  • Mobilmachungsbefehl durch König Ludwig II.

  • König Ludwig II. wird über seine Absetztung informiert

    Gegen Mitternacht kam eine neue Kommission nach Neuschwanstein. Professor von Gudden informierte den König über das Gutachten der vier Ärzte und über die Übernahme der Regentschaft durch Luitpold und wurde in Gewahrsam genommen

  • König Ludwig II. wird nach Schloss Berg gebracht

    Um 4 Uhr morgens wird der König nach Schloss Berg verbracht.

  • König Ludwig II. gestorben

    Gegen 18.30 Uhr oder etwas später brach er mit von Gudden zu einem Spaziergang im Schlosspark auf und starb mit Professor Bernhard von Gudden abends im seichten Uferwasser des Starnberger Sees (damals noch Würmsee).
    Bis heute sind die Umstände nicht aufgeklärt, wie König Ludwig II. im Starnberger See gestorben ist.

  • König Ludwig II. wird in der Gruft der Michaelskirche beigesetzt

    König Ludwig II. wurde nach einem Leichenzug durch München in der Gruft der Michaelskirche beigesetzt. Sein Herz wurde am 16. August in einer Urne in die Altöttinger Gnadenkapelle verbracht.

  • Daimler: vierrädiger Kraftwagen mit Benzinmotor

  • Kaiser Wilhelm I. stirbt

  • Friedrich v.Preussen als Friedrich (III.) Deutscher Kaiser

  • Kaiser Friedrich (III.) stirbt

  • Wilhelm von Preussen als Wilhelm II. Deutscher Kaiser

  • Elektischer Stuhl

    Der elektrische Stuhl wurde von Harold P. Brown und dem Zahnarzt Alfred P. Southwick mit technischer Unterstützung von Thomas Edison entwickelt. Die Idee entstand in den 1880er Jahren als eine angeblich humanere Methode der Hinrichtung im Vergleich zu den damals üblichen Methoden. Die erste praktische Anwendung fand 1890 statt, als William Kemmler im Auburn-Gefängnis in New York als erster Mensch mit dieser Methode hingerichtet wurde. Die Entwicklung und Einführung des elektrischen Stuhls war Teil der größeren Debatte um die Todesstrafe in den Vereinigten Staaten und spiegelt den Einfluss der aufkommenden elektrischen Technologie auf die Gesellschaft wider.

  • Eastman: Rollfilmkamera

    George Eastman brachte die Rollfilmkamera auf den Markt, eine Erfindung, die die Fotografie zugänglicher und praktischer für ein breites Publikum machte. Diese Kamera nutzte einen flexiblen Film, der mehrere Aufnahmen ermöglichte, bevor er entwickelt werden musste, und vereinfachte so den fotografischen Prozess erheblich. Eastmans Innovation führte zur Popularisierung der Fotografie und legte den Grundstein für die Entwicklung der Amateurfotografie und den späteren Erfolg von Eastman Kodak.

  • Marcus: Auto mit Viertakt-Benzinmotor

  • Große Deutsch-Nationale Kunstgewerbeausstellung

    Die Ausstellung fand am Isarkai zwischen der Zweibrückenstraße und dem Mariannenplatz statt. Die Praterinsel wurde ebenfalls in das Ausstellungsgelände mit einbezogen.

  • Elefantenkatastrophe
    title=

    Bei einer Parade in München zu Ehren Ludwig I. erschreckte eine dampfablassende, drachenförmige Straßenlokomotive di Zirkus-Elefanten von Carl Hagenbeck. Die panischen Elefanten flohen durch die Stadt, was zu einer tödlichen Massenpanik unter den Zuschauern führte. Zwei bis vier Menschen starben, 42 wurden verletzt, als die Elefanten durch Münchens Straßen, einschließlich der Königlichen Münze und des Viktualienmarkts, rannten. Die Situation endete erst, als Feuerwehr und Kavallerie die Elefanten einfangen konnten, wobei ein Elefant schwer verletzt wurde.

  • Die elektrische Straßenbeleuchtung wird eingeführt

    Die Stadt Schwabing stellt die ersten mit Gleichstrom betriebenen Bogenlampen auf. In der Stadt München sichert allerdings der Vertrag mit der Gasbeleuchtungsgesellschaft dieser noch das alleinige Recht für die Errichtung der öffentlichen Beleuchtung bis 1899.

  • englisches Ultimatum zum Rückzug von portugiesischen Truppen in Zentralafrika

  • Entlassung Bismarcks

  • Rückversicherungsvertrag mit Russland trotz russischem Wunsch nicht erneuert

  • Die Bahnstrecke München - Ebenhausen wird eröffnet

  • Enthüllung des Denkmals für die bayerische Armee

    Das Denkmal für die bayerische Armee wurde von Prinzregent Luitpold zur Erinnerung an den Deutsch/Französischen Krieg 1970/71 gestiftet. Das Denkmal wurde von Ferdinand von Miller entworfen und gegossen und in der Feldherrnhalle aufgestellt.

  • Grundsteinlegung des Künstlerhauses

    In Anwesentheit des Prinzregenten wird der Grundstein für das Künstlerhauses gelegt.

  • Grundsteinlegung für das Maximilianswerk

    Durch den Bau des Maximilianswerk am Auer Mühlbach wird die Stromversorgung für die Elektrische Straßenbahn sichergestellt.

  • Umstellung der ersten Linie auf elektrischen Betrieb

    Färbergraben - Isartalbahnhof

  • Die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend wird erstmals herausgegeben

    Die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend wird erstmals herausgegeben, die namensgebend für den Jugendstil wurde. Um die Jahrhundertwende entstanden vor allem in Schwabing zahlreiche Jugendstilbauten.

  • Krügerdepesche: Wilhelm II.beglückwünscht den Präsidenten der Südafrika

  • Der »Volks-Hochschul-Verein« wird gegründet

    Aus diesem Vereins entwickelte sich die Volkshochschule München e.V.

  • Bau des Müllerischen Volksbades

    Als erstes städtisches Hallenbad wird das Müllerische Volksbad im Jugendstil erbaut

  • VII. Internationale Kunstausstellung

    Die VII. Internationale Kunstausstellung fand vom Juni - Ende Oktober im Glaspalast statt.

  • Besetzung von Kiautschou, Pachtvertrag auf 99 Jahre

  • Friedrichsruh: Bismarck stirbt.

  • II. Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung auf der Kohleninsel

    Auf der Kohleninsel demonstrierten ca. 500 Aussteller ihre Produkte rund um die Kraft- und Arbeitsmaschinentechnik. Die von Gewerbe-Verein veranstaltete Ausstellung wurde von 600.000 Menschen besucht.

  • Der Kabelsteg wird als eine der ersten Eisenbetonbrücken in München erbaut
    title=

    Der Kabelsteg in München, erbaut im Jahr 1898, ist eine Fußgängerbrücke, die das Ostufer der Isar (auf der Kalkofeninsel) mit der Praterinsel verbindet. Entworfen wurde diese Stahlbetonbrücke von den städtischen Baubeamten Adolf Schwieling und Aquilin Altmann. Errichtet wurde sie von der Firma Wayss & Freytag auf der Grundlage von Lizenzen für den Eisenbetonbau, die von Joseph Monier erworben wurden. Der Kabelsteg ist ein frühes Beispiel für eine Stahlbetonbrücke und steht unter Denkmalschutz. Die ursprüngliche Verkleidung aus Muschelkalksteinen wurde bei einer Sanierung entfernt.

  • Lehrtätigkeit von Wilhelm Conrad Röntgen

    Wilhelm Conrad Röntgen erhält 1901 den Nobelpreis

  • Das Trambahn-Depot wird neuer Sitz der „Direktion"

    Das Depot wird neuer Sitz der „Direktion.
    Der Betrieb wird auf elektrische Trambahnen umgestellt.
    Aus den Stallungen werden Büroräume.

  • den Haag: 1.Haager Friedenskonferenz. Bildung des Haager Schiedsgerichtes. Verabschiedung der Ha

  • Berlin: Das Deutsche Reich lehnt vom United Kingdom angebotene Bündnisverhandlungen ab

  • Einsturz der Prinzregentenbrücke

  • Die Bogenhausener Brückte stürtzt beim Hochwasser ein

  • Die Luitpoldbrücke stürzt ein

  • Thalkirchen und Laim werden eingemeindet

  • Teilnahme von Truppen mehrerer europäischer Länder am Boxerkrieg in China. Bei der Ver

  • BGB tritt in Kraft

  • 2. deutsches Flottengesetz: Verdoppelung der Flottengrösse mit dem Ziel, 2. stärkste F

  • Buffalo, New York State: der amerikanische Präsident William McKinley wird von dem Anarchis

  • Max von Pettenkofer nimmt sich das Leben

    Max von Pettenkofer tötet sich in seiner Wohnung in der Residenz durch einen Pistolenschuß in die Schläfe.

  • Mit einem Festakt wird das Prinzregententheater eröffnet

    Das Theater wurde mit einer Inszenierung „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner eröffnet.

  • Das Deutsche Museum auf Initiative von Oskar von Miller hin gegründet

    1903 wurde das Deutsche Museum auf Initiative von Oskar von Miller hin gegründet und zog zunächst in provisorische Räume im Nationalmuseum.

  • London: 2. Kongreß der russischen Sozialdemokraten; Spaltung in Mehrheitler ('Bolschewiki'

  • Abbruch der Paulanerkirche

  • 'Entente cordiale': formlose Einigung zwischen Frankreich und England über koloniale Fragen

  • niedergeschlagener Herero-Aufstand in Deutsch-Südwestafrika

  • Japaner überfallen die russ. Pazifikflotte in Port Artur (Beginn des russ.-jap. Krieges)

  • Erfindung des Kunststoffs durch Leo Henry Baekeland (Bakelit)

  • Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie durch Albert Einstein

  • Konferenz von Algeciras: Französischer Standpunkt zu Marokko setzt sich durch

  • Zar Nikolaus II. zieht sich vom Vertrag von Björkö zurück

  • JK 'Petersburger Blutsonntag': Regierungstruppen schießen auf Demonstranten; 200 Tote

  • Wilhelm II. besucht Tanger und löst die 1.Marokko-Krise aus

  • IX. Internationale Kunstausstellung

  • Vertrag von Björkö: Bündnis Deutsches Reich u. Russland

  • 'Oktobermanifest' des Zaren: Festlegung der Grundrechte für russische Bürger

  • Polnischer Schulstreik gegen deutschsprachigen Religionsunterricht

  • der Schuster Wilhelm Voigt beraubt in Hauptmannsuniform die Stadtkasse in Köpenick ('Hauptm

  • Pjotr Stolypin wird russ. Innenminister und Ministerpräsident; Unterdrückung revolutio

  • Peter Ostermayr gründete seine Spielfilmproduktion (Filmstadt Geiselgasteig)

    Peter Ostermayr gründete 1907 seine Spielfilmproduktion (Filmstadt Geiselgasteig)

  • 2. Haager Friedenskonferenz: Verabschiedung der Haager Landkriegsordnung

  • Nordsee-Abkommen (zwischen Deutschland, England, Holland und Dänemark): Festlegung der holl

  • Bulgarien löst sich vollständig von der Türkei; Fürst Ferdinand nimmt den Ti

  • Das Gaswerk in der Dauchauer Straße nimmt seinen Betrieb auf

  • X. Internationale Kunstausstellung

    Die X. Internationale Kunstausstellung in Glaspalast der Künstlergenossenschaft Secession

  • Bahnlokalstrecke Ostbahnhof-Ismaning wird eröffnet.

    Die Kgl. Bayerische Staatsbahn eröffnet die Lokalbahnstracke Ostbahnhof - Ismaning. Den Namen Krautexpress verdankt sie den herbstlichen Krauttransporten.

  • Zar Nikolaus II. in Potsdam

  • Borromäus-Enzyklika: Pius X schmäht die Reformation; Veröffentlichungsverbot in D

  • Einführung des 'Antimodernisteneids' für kath. Geistliche (aufrechterhalten bis 1967)

  • Korea wird als 'Generalgouvernement Chosen' japanisch

  • Das Gaswerk in der Thalkirchnerstrasse wird abgebrochen

  • Enthüllung des Denkmals Ludwig II. auf der Corneliusbrücke

  • Der Tierpark Hellabrunn wird eröffnet

    1911 wurde der weltweit erste nach geografischen Gesichtspunkten angeordnete Tierpark Hellabrunn eröffnet.

  • Die Münchner Künstlervereinigung

    Die Münchner Künstlervereinigung Der Blaue Reiter wird ins Leben gerufen.

  • Gründung des Blauen Reiter

    Franz Marc, Paul Klee, Wassily Kandinsky, August Macke, A. Kubin und A. Schönfeld gründen den Blauen Reiter.

  • Gründung des serbischen Geheimbundes 'Schwarze Hand' (Crna Ruka)

  • Ausrufung der Republik China unter Sun Yat-sen

  • Deutsch-französisches Marokko- und Kongoabkommen

  • Das Ungererbad kommt als Stiftung in den Besitz der Stadt

  • Kanonenboot Panther nach Agadir, Protest gegen französisches Vorgehen in Marokko, 2.Marokko

  • Kiew: Dimitri Bogrow ermordet Pjotr Stolypin

  • Mussolini wird Chefredakteur der sozialistischen Zeitung 'Avanti!'

  • China: Gründung der Kuo Min-tang (Volkspartei) durch Sun Yat-sen

  • Reichstagswahl: SPD hat 110 Abgeordnete, stärkste Partei

  • Einsetzung von Ludwig III. als Prinzregent

    Bei der Einsetzung von Ludwig III. war der geisteskranke König Otto (der Bruder von König Ludwig II.) noch König von Bayern. Deswegen wurden gegen ihn auch der Vorwurf des Thronraubs erhoben.

  • 2. Balkankrieg: Serbien, Griechenland und Rumänien gegen Bulgarien

  • Friede zu Bukarest (beendet den 2. Balkankrieg): Bulgarien tritt Mazedonien und die Dobrudscha a

  • 'Affäre Redl': der Chef des k.u.k. Kundschaftsdients, Alfred Redl, wird als angeblicher Spi

  • Das Richard-Wagner-Denkmal wird am Prinzregentenplatz enthüllt

  • Ludwig III. ernennt sich zum König von Bayern

    Im Jahr 1913 wurde Ludwig III. König von Bayern, nachdem er sich selbst durch die Anifer Erklärung zum Monarchen ernannt hatte, während sein Cousin Otto I. noch lebte, aber aufgrund psychischer Krankheit regierungsunfähig war.

  • Deutsch-englisches Bagdad-Bahn-Abkommen

    Das 1914 Deutsch-englische Bagdad-Bahn-Abkommen war eine Vereinbarung zwischen Deutschland und Großbritannien zur Teilung der Einflusssphären und wirtschaftlichen Interessen im Osmanischen Reich, insbesondere im Hinblick auf den Bau und Betrieb der Bagdadbahn.

  • Papst Benedict XV.

    Papst Benedikt XV. (Amtszeit 1914-1922) trat sein Pontifikat kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs an. Er bemühte sich um Frieden, indem er diplomatische Initiativen zur Beendigung des Konflikts vorantrieb, und wurde für seine humanitären Bemühungen und seinen Einsatz für Kriegsgefangene bekannt. Sein Pontifikat stand im Zeichen der Versöhnung und des Friedens.

  • Ausbruch des ersten Weltkriegs: österreichische Kriegserklärung an Serbien

    Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg. Dieser Akt setzte eine Abfolge von Bündnisverpflichtungen in Gang, die die Großmächte Europas in den Konflikt hineinzogen. Der Kriegsausbruch markierte den Beginn des Ersten Weltkriegs, eines verheerenden globalen Konflikts, der bis 1918 dauern sollte.

  • König Ludwig III. verhängt über Bayern den Ausnahmezustand

    Im Kontext des beginnenden Ersten Weltkriegs, verhängte König Ludwig III. von Bayern den Ausnahmezustand über sein Königreich. Diese Maßnahme zielte darauf ab, die innere Sicherheit und Ordnung während der kriegsbedingten Unsicherheiten zu gewährleisten. Sie ermöglichte es der Regierung, verstärkte Kontrollen und Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten durchzusetzen, um die Kriegsanstrengungen zu unterstützen und die Stabilität zu erhalten.

  • Ermordung des frz. Pazifisten Jean Jaures durch einen nationalistischen Fanatiker

    Die Ermordung des französischen Pazifisten und Sozialistenführers Jean Jaurès erfolgte am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Jaurès, ein vehementer Gegner des Krieges und Befürworter der internationalen Arbeiterbewegung, wurde in einem Pariser Café von Raoul Villain, einem nationalistischen Fanatiker, erschossen. Dieser Akt schockierte Frankreich und beraubte die Friedensbewegung einer ihrer einflussreichsten Stimmen. Jaurès' Tod symbolisierte das Scheitern der Bemühungen um Frieden in Europa und markierte einen düsteren Auftakt zu den vier Jahren des verheerenden Weltkriegs.

  • Deutsche Kriegserklärung an Rußland wegen russischer Generalmobilmachung

    Diese Eskalation folgte auf die russische Entscheidung zur Generalmobilmachung als Reaktion auf das österreichisch-ungarische Ultimatum an Serbien und die darauffolgende Kriegserklärung. Die deutsche Kriegserklärung war eine direkte Konsequenz der russischen Mobilisierung, die im Deutschen Reich als unmittelbare Bedrohung seiner Sicherheit und als Akt der Aggression gegenüber seinem Verbündeten Österreich-Ungarn interpretiert wurde. Dieser Schritt zog das gesamte europäische Bündnissystem in den Konflikt, der zum Ersten Weltkrieg eskalierte.

  • Der Erste Weltkrieg beginnt

    Nach dem Schlieffenplan wurde die Neutralität Belgiens misachtet und Frankreich angegriffen. Nach ersten Erfolgen blieb jedoch der erhoffte schnelle Sieg aus.

  • Bekanntgabe Moltkes, die holländische Neutralität in jedem Falle zu wahren

    Zu Beginn des Ersten Weltkriegs, gab Helmuth von Moltke der Jüngere, der Chef des deutschen Generalstabs, bekannt, dass Deutschland die Neutralität der Niederlande unter allen Umständen wahren werde. Diese Zusage war Teil der deutschen Kriegsstrategie, die darauf abzielte, den Krieg auf bestimmte Fronten zu beschränken und sich auf den Schlieffen-Plan zu konzentrieren, der einen schnellen Sieg gegen Frankreich vorsah, bevor sich die volle Aufmerksamkeit Russland zuwenden sollte. Die Entscheidung, die Neutralität Hollands zu respektieren, half, die westliche Flanke Deutschlands zu sichern und die diplomatischen Beziehungen zu den Niederlanden während des Krieges zu erhalten.

  • Vor der Feldherrnhalle wird die Mobilmachung zum Ersten Weltkrieg verkündet

  • deutsche Kriegserklärung an Frankreich

  • englische Kriegserklärung an Deutschland wegen Einmarsch in Belgien

  • Zustimmung der SPD zu den Kriegkrediten

  • japanische Kriegserklärung an Deutschland

  • Mussolini plädiert für Italiens Kriegseintritt, nachdem der französische Botschafter

  • Türkei tritt auf deutscher Seite in den Krieg ein

    Die Türkei, damals das Osmanische Reich, trat offiziell auf der Seite der Mittelmächte, also zusammen mit Deutschland und Österreich-Ungarn, in den Ersten Weltkrieg ein. Dieser Schritt folgte nach einer Reihe von politischen und militärischen Annäherungen zwischen dem Osmanischen Reich und Deutschland, einschließlich der geheimen Unterzeichnung eines Bündnisvertrags im August 1914. Der Kriegseintritt wurde durch einen Angriff der osmanischen Marine auf russische Häfen am Schwarzen Meer markiert, was Russland und seine Verbündeten dazu veranlasste, dem Osmanischen Reich den Krieg zu erklären. Die Beteiligung der Türkei erweiterte den Konflikt auf den Nahen Osten und führte zu bedeutenden Kampagnen, wie der Schlacht um Gallipoli und Operationen in Mesopotamien und Palästina.

  • Vernichtung des Ostasiengeschwaders unter Graf Spee bei den Falklandinseln

  • Winterschlacht in Masuren: russischer Rückzug aus Ostpreußen

  • Herbstschlacht in der Champagne Okt.1915 frz. Besetzung Salonikis und Blockade der griechischen

  • Seegefecht auf der Doggerbank

  • Die ersten Lebensmittelmarken werden ausgegeben

    Die Auswirkungen des Krieges machen sich bemerkbar. Ab jetzt muss man für die Grundnahrungsmittel Schlange stehen.

  • Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg

  • bulgarische Kriegserklärung an Serbien

  • Gründung der Bayerischen Flugzeugwerke (BMW)

  • Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie durch Albert Einstein

  • Sykes-Picot-Vertrag (zwischen Frankreich und England) über Aufteilung des osmanischen Reich

  • Seeschlacht am Skagerrak

  • Hungersnot in Deutschland ('Steckrübenwinter')

  • Hinrichtung des irischen Freiheitskämpfers Roger Casement

  • Rumänien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg

  • Wien: Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgk durch den Ma

  • Proklamation des Königreichs Polen (unter deutsch-österreichischer Vorherrschaft)

  • Kaiser Franz Joseph v.Österreich stirbt

  • Karl v.Habsburg-Lothringen als Karl I. Kaiser v.Österreich

  • König Ludwig III. gründet das bayerische Kriegswucheramt

    Um den den Volkszorn zu begegnen, der durch die schlechte Versorgung in den Kriegsjahren enstand, gründet König Ludwig III. das bayerische Kriegswucheramt.

  • Gründung der Vaterlandspartei durch Admiral Tirpitz und Wolfgang Kapp

  • Rückverlegung der deutschen Truppen ('Siegfriedstellung')

  • russ. Februarrevolution (26./27.2.JK) unter P. Miljukow (sog. 'Kadettenregierung')

  • 'kaiserliche Osterbotschaft': Versprechen auf Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts nach dem Kri

  • 'Kerenski-Offensive': vergeblicher russischer Vorstoß

  • Petrograd: Sturm auf das Winterpalais; russ. Oktoberrevolution (24/25.10.JK)

  • Tankschlacht bei Cambrai

  • Deutschland verkündet den uneingeschränkten U-Boot-Krieg

  • Anerkennung der poln. Unabhängigkeit durch den Arbeiter- und Soldatenrat Petrograd

  • USA erklärt Deutschland den Krieg

  • Lenin kehrt nach Petrograd zurück

  • Griechenland tritt durch Zwang auf seiten der Entente in den Krieg ein

  • Leo Trotzki tritt der bolschewistischen Partei bei

  • erster Machtergreifungsversuch der Bolschewiki; Lenin flieht nach Finnland; neuer Minsterprä

  • Isonzoschlacht Nov.1917 Ukraine erklärt sich für unabhängig

  • Balfour-Deklaration: der brit. Außenminister Lord Balfour verspricht den Juden eine Heimst

  • der Rätekongreß wählt Lenin zum provisorischen Regierungschef

  • Gründung der Tscheka unter Felix Dsershinski (tschreswytschainaja komissija / außeror

  • Litauen Königreich in Personalunion mit Deutschland

  • Finnland erklärt sich für unabhängig

  • Beginn der Friedensverhandlungen zu Brest-Litowsk

  • Attentat auf Lenin durch Fanni Kaplan

  • Friede zu Bukarest: Bulgarien erhält die Dobrudscha zurück

  • Pittsburgher Vertrag: zwischen amerikanischen Slowaken und dem tschechoslowakischem Präside

  • Walter Ulbricht tritt dem Spartakusbund bei

  • Generaloffensive der Entente: deutscher Rückzug auf die Antwerpen-Maas-Stellung

  • Kaiser Wilhelm II. tritt zurück

  • Revolution und Münchner Räterepublik

  • Wilson gibt die Kriegsziele der USA bekannt (14-Punkte-Programm)

  • Ausrufung der Russischen Sowjetrepublik: Lenin läßt das russische Parlament (in dem B

  • Die USDP erklärt sich solidarisch mit den Arbeitern im Feindesland

    In der Kundgebung der USDP im Schwabinger Bräu erklären sich die im Streick befindlichen Arbeiter solidarisch mit den feindlichen Arbeitern.

  • Abschaffung des julianischen Kalenders in Rußland

  • Kurt Eisner wird in Stadelheim inhaftiert

  • Streik der Münchner Krupp-Arbeiter zur Erzwingung des Weltfriedens

  • nach Abbruch der Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk deutscher Einmarsch in Rußland

  • Ausrufung der Republik Estland

  • Moskau Hauptstadt der Russischen Sowjetrepublik

  • Frieden zu Brest-Litowsk (zwischen Deutschland und Rußland): Anerkennung der Unabhäng

  • Maxim Gorkis Zeitschrift 'nowaja schism' wird verboten

  • Niederlage Bulgariens durch die Saloniki-Armee

  • Kurt Eisner wird aus dem Gefängnis entlassen

    Kurt Eisner war seit dem 31. Januar 1918 in Stadelheim inhaftiert und wurde vorzeitig entlassen.

  • Oktobermanifest Kaiser Karls I: Auflösung der österreichisch-ungarischen Monarchie

  • Flottenmeuterei in Kiel

  • Waffenstillstand in Mudros (zwischen Türkei und Entente) Nov.1918 Münchener Revolution

  • Erlass von König Ludwig III. über die parlamentrische Verantwortlichkeit der Minister

  • Friedenskundgebeung der USPD auf der Theresienwiese

    An diesem Tag fand auch der Matrosenaufstand in Kiel statt.

  • Der König Ludwig III. flieht aus München

  • Kurt Eisner erklärt das Haus Wittelsbach für abgesetzt und proklamierte die Bayerische Republik

    Am 8. November erklärte Kurt Eisner das Haus Wittelsbach für abgesetzt. Er proklamierte die Bayerische Republik und führte unter anderem das Frauenwahlrecht ein.

  • Kurt Eisner ruft in München die Republik aus

    Nach der Friedenskundgebung von SPD und USPD auf der Theresienwiese wurde ein provisorischer Arbeiter- und Soldatenrat gewählt. Der Erste Vorsitende wurde Kurt Eisner.

  • Die USPD und SPD bilden eine Koalitionsregierung

    Die USPD und SPD bilden eine Koalitionsregierung mit Eisner (USPD) als Ministerpräsidenten und Außenminister und Erhard Auer (SPD) als Innenminister.

  • Berlin: Philipp Scheidemann ruft die Republik aus; Friedrich Ebert Reichskanzler

  • Kaiser Wilhelm II.zieht ins niederländische Asyl

  • Waffenstillstand von Compiègne (beendet 1. Weltkrieg; Niederlage der Mittelmächte)

  • König Ludwig III. dankt ab

  • König Ludwig III. entbindet Beamte, Offiziere und Soldaten von ihren Treueeid

  • Bekanntgabe der vollen Pressefreiheit

  • Die Bayerische Volkspartei (BVP) verkündet ihr Gründungsprogramm

  • Gründung des 'Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen' (Großserbien) unter

  • Kaiser Karl I. von Österreich tritt zurück

  • Gründungsparteitag der KPD aus Spartakusbund und Teilen der USPD

  • Moskau: Gründung der III. Internationale (Komintern); Vorsitzender Sinowjew

  • Unterwerfung der Ukraine durch Bolschewiki

    Die Ukraine wurde in einem entscheidenden historischen Moment von den Bolschewiki unterworfen. Nach dem Zusammenbruch des Russischen Reiches kämpften verschiedene Gruppierungen, darunter die Bolschewiki, nationalistische ukrainische Kräfte und Anarchisten, um die Kontrolle. Der Konflikt war Teil des Russischen Bürgerkriegs. Die Eroberung durch die Bolschewiki spielte eine Schlüsselrolle in der Festigung der Sowjetmacht und prägte die zukünftige Geschichte und Identität der Ukraine.

  • Beginn der kommunistischen Revolte unter Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ('Berliner Spartakus

  • Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs

    Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, zwei prominente Führer der deutschen kommunistischen Bewegung, werden ermordet. Beide waren Mitbegründer des Spartakusbundes, der später in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) überging. Ihre Ermordung fand im Kontext der politischen Unruhen statt, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg erschütterten, insbesondere während des Spartakusaufstandes in Berlin.

  • Beginn der Friedenskonferenz zu Versailles

  • Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen

    Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen.

  • Trauerfeierlichkeiten für Kurt Eisner

  • Der Rätekongress lehnt die Ausrufung der Räterepublik ab

    Der bayerische Rätekongress lehnte den von Mühsam eingebrachten Antrag auf Ausrufung der Räterepublik ab.

  • Der Rätekongress lehnt die Bildung einer Koalitionsregierung ab

    Die SPD, USPD und Bayerischer Bauernbund einigen sich auf die Bildung einer Koalitionsregierung, die Einberufung des Landtages und die Neuwahl der Räte. Der Rätekongress lehnte dies ab und vertagte sich.

  • Mühsam und Landauer sollen Proklamation zur Räterepublik verfassen

    Vom Revolutionären Zentralrat werden Mühsam und Landauer mit der Abfassung einer Proklamation zur Ausrufung der Räterepublik beauftragt.

  • Zentralrat beschließt die endgültige Proklamation der Räterepublik

    Die entgültige Proklamation der Räterepublik beschlossen und die Volksbeauftragten (Minister) gewählt

  • Räterepublik in Bayern

  • Putsch der republikanische Soldaten

    Republikanische Soldaten putschen gegen die Räterepublik und verhafteten 13 Mitglieder des Zentralrates, unter ihnen Mühsam.

  • Erster Tag des Generalstreiks

  • Weiße Truppen kesseln München ein

  • Erstürmung von München durch Freicorps; Ende der Münchener Räterepublik

    Die Münchener Räterepublik, eine sozialistisch geprägte Regierung in München, endete durch die Erstürmung der Stadt durch Freikorps-Einheiten. Diese paramilitärischen Gruppen, bestehend aus ehemaligen Soldaten und antikommunistischen Kräften, setzten der revolutionären Herrschaft ein gewaltsames Ende.

  • Die Stadt wird von Regierungs- und Freikorpstruppen besetzt

    Dabei wurden ca. 1 000 Menschen getötet und etwa 5 000 wurden in der Folge wegen ihrer Beteiligung an der Räterepublik vor Gericht gestellt.

    Fünfundzwanzig Perlacher Bürger werden vom evangelischen Pfarrer Hell der St. Paulus Kirche als Komunisten denunziert, die angebich als Rotarmisten in Perlach aufgetreten waren. Der Grund war anscheindend die Distanz der SPD Mitglieder zur Kirche, das den Geistlichen mißfiel. Die zwölf brachte das Freikorps Lützow zum Hofbräukeller, dort wurden sie nach schweren Mißhandlungen standrechtlich erschossen.

    Die Mörder wurden 1926 von der Weimarer Justiz freigesprochen.

  • Perlacher Bürger vom Freikorp Lützow im Garten des Hofbräukellers ermordert
    title=

    Nach der militärischen Zerschlagungder Münchener Rärerepublik wurden diese Arbeiter und Handwerker denuziert und ohne gersichtliches Verfahren von Mitgliedern des Freikorps Lützow am 5. Mai 1919 im Garten des Hofbräuhauses ermordert.

  • Gesellenmord im Keller des Prinz-Georg-Palais
    title=

    Die Mitglieder des katholischen Gesellenvereins trafen sich regelmäßig im Maxkasino in der Augustenstraße. Die Regierungstruppen, dachten an ein Treffen von Spartakisten, nahmen diese fest und trieben sie unter massiven Gewalteinsatz zum Prinz-Georg-Palais und ermordeten diese im Keller.

  • Gabriele d'Annunzio besetzt Fiume (Rijeka), das trotz mehrheitlich italienischer Bevölkerun

  • Kurt Eisner ruft den Freistaat Bayern aus

    Kurt Eisner, ein bedeutender sozialistischer Politiker und Journalist, proklamierte den Freistaat Bayern. Dieser historische Moment erfolgte im Zuge der deutschen Revolution von 1918-1919, die das Ende des Ersten Weltkriegs und den Zusammenbruch der Monarchien in Deutschland begleitete. Eisner, Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD), rief den Freistaat aus, nachdem er die bayerische Regierung als Ministerpräsident übernommen hatte. Seine Proklamation markierte das Ende der Monarchie in Bayern und den Beginn einer kurzlebigen sozialistischen Regierung,

  • Neugründung von Thüringen, gebildet aus den kleinen sächsischen Fürstent&uum

  • Gründung der 'kleinen Entente' (Tschechoslowakei, Rumänien und Serbien gegen Ungarn)

  • Die ersten 25 Programmpunkte der NSDAP werden veröffentlicht

    Im Jahr 1920 veröffentlichte die NSDAP ihre ersten 25 Programmpunkte, die als Grundlage ihrer politischen Agenda dienten. Diese Punkte, bekannt als das "25-Punkte-Programm", umfassten nationalistische, rassistische und antisemitische Ideologien. Sie forderten die Aufhebung des Versailler Vertrags, die Expansion deutschen Territoriums und die Ausschließung von Juden aus dem öffentlichen Leben, legten damit den Grundstein für die spätere NS-Ideologie.

  • Ende der Wirtschaftsblockade gegen Russische Sowjetrepublik

  • Frieden von Dorpat: Bolschewiki erkennen estnische Unabhängigkeit an

  • Kapp-Putsch

    Der Kapp-Putsch war ein gescheiterter rechtsgerichteter Militäraufstand in Deutschland, der vom 13. bis 17. März 1920 stattfand. Angeführt von Wolfgang Kapp und General Walther von Lüttwitz, zielte der Putsch darauf ab, die Weimarer Republik zu stürzen und eine autoritäre Regierung zu etablieren. Trotz anfänglicher Erfolge scheiterte der Putsch durch massiven Widerstand der Bevölkerung und Generalstreiks, was zur Flucht der Putschisten führte.

  • Scheitern des Kapp-Putsches durch Generalstreik Apr.1920 Gründung der 'Fernöstlichen R

  • Kiewer Feldzug: Polen dringt in die Ukraine vor

  • der poln. General Rydz-Smygly besetzt Kiew

  • Vertrag von Sèvres zwischen der Türkei und den Siegermächten

  • Ende des russischen Bürgerkriegs; Sieg der 'Roten'

  • Rapallo: Abkommen zwischen Italien und Großserbien über Adria und Fiume/Rijeka

  • das italienische Schlachtschiff 'Andrea Doria' besetzt d'Annunzios Republik in Fiume

  • Matrosenaufstand in Kronstadt

  • Persien: Staatsstreich durch Resa Khan

  • griechisch-türkischer Krieg

  • NEP ('Nowaja Ekonomitscheskaja Politika') in Rußland

  • Marokko: Aufstand gegen Spanier und Franzosen unter Abd el-Krim

  • Kahr tritt zurück

  • Livorno: Gründung der kommunistischen Partei Italiens; Abspaltung nach Weigerung der Sozial

  • Frieden zu Riga (zwischen Polen und Sowjetrußland): Ukraine und Weißrußland so

  • Volksabstimmung über Verbleib Oberschlesiens bei Polen oder Deutschland Juli1921 Adolf Hitl

  • Trauerzug und Beisetzung König Ludwig III.

  • Rußland: Nikolaj Iwanowitsch Bucharin wird Chefredakteur der Prawda

    Nikolaj Iwanowitsch Bucharin, ein prominenter sowjetischer Politiker und Theoretiker, wurde zum Chefredakteur der "Prawda", der offiziellen Zeitung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, ernannt. Als Chefredakteur beeinflusste Bucharin stark die politische Ausrichtung und Propaganda der Partei. Seine Arbeit in der "Prawda" war ein wichtiger Bestandteil seiner politischen Karriere in der frühen Sowjetunion.

  • Mustafa Kemal vertreibt Griechen aus Kleinasien

    Mustafa Kemal Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, spielte eine zentrale Rolle in der Vertreibung der griechischen Bevölkerung aus Kleinasien nach dem Ersten Weltkrieg. Dies ereignete sich im Kontext des Griechisch-Türkischen Krieges, der nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches ausbrach. Die Konflikte führten zum Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei, einer der größten ethnischen Umsiedlungen des 20. Jahrhunderts.

  • England zieht sich aus Ägypten zurück; Suezkanal-Zone bleibt britisch

  • Turkestan: Enver Pascha fällt im Kampf gegen Bolschewiki

  • Formierung der GPU aus der Tscheka Anf.1922 Lenin durch Herzanfall bis zu seinem Tode geläh

  • Stalin wird Generalsekretär des ZK der bolschewistischen Partei

  • Vertrag von Rapallo: Anerkennung der Russischen Sowjetrepublik durch Deutschland

    Der Vertrag von Rapallo wurde 1922 zwischen Deutschland und der Russischen Sowjetrepublik abgeschlossen. Mit diesem Vertrag erkannte Deutschland die Sowjetunion offiziell an. Beide Länder verzichteten auf territoriale und finanzielle Ansprüche gegeneinander, was eine signifikante Wende in den internationalen Beziehungen darstellte, besonders nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ausschluss beider Staaten von der Versailler Konferenz. Der Vertrag ermöglichte es beiden Ländern, diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen.

  • Einweihung des Denkmals der »Toten der Revolution«
    title=

    Auf dem Ostfriedhof wird das Denkmal der »Toten der Revolution«, das zugleich das Grabdenkmal für Kurt Eisner ist, enthüllt.

  • Berlin: Ermordung des Außenministers Walter Rathenau durch rechtsgerichtete Fanatiker

    Walter Rathenau, der deutsche Außenminister und prominente Politiker der Weimarer Republik, wurde in Berlin von rechtsgerichteten Extremisten ermordet. Sein Tod offenbarte die wachsende politische Instabilität in Deutschland und den Aufstieg extremistischer Bewegungen. Rathenaus liberale Ansichten und seine Rolle im Wiederaufbau nach dem Ersten Weltkrieg machten ihn zu einer kontroversen Figur.

  • Rußland erobert Wladiwostok von den Japanern zurück

  • 'Marsch auf Rom': König Viktor Emanuel III überträgt die Macht an Mussolini

  • Ermordung des poln. Präsidenten Gabryel Narutowicz durch den rechtsgerichteten Maler Okun

  • Gründung der Sowjetunion aus Rußland, Weißrußland, Ukraine und Transkauka

  • Friedensvertrag von Lausanne: Türkei erhält ganz Kleinasien und Ost-Thrakien; Palä

  • Mustafa Kemal wird Staatspräsident der Türkei; Ankara Hauptstadt an Stelle von Konstan

  • Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien

    Frankreich und Belgien besetzen das Ruhrgebiet, als Reaktion auf Deutschlands Ausfall bei den Reparationszahlungen nach dem Versailler Vertrag. Diese Aktion verschärfte die wirtschaftliche Krise in Deutschland und führte zu politischen Spannungen. Sie war ein Schlüsselmoment in der Nachkriegsgeschichte, der die Hyperinflation in Deutschland anheizte und die internationalen Beziehungen belastete.

  • Reichskanzler Wilhelm Cuno verkündet passiven Widerstand gegen Ruhrbesetzung

    Wilhelm Cuno, Reichskanzler Deutschlands, rief zum passiven Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen auf. Diese Aktion war eine Reaktion auf nicht geleistete Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg. Der Widerstand führte zu nationaler Einigkeit, aber auch zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Hyperinflation, und mündete in eine politische Krise und Cunos Rücktritt.

  • Bulgarien: Sturz und Ermordung des Ministerpräsidenten Alexander Stambuliski

    In Bulgarien wurde 1923 Ministerpräsident Alexander Stambuliski gestürzt und ermordet. Stambuliski, der für seine Agrarreformen und pro-bäuerliche Politik bekannt war, fiel einem Putsch nationalistischer und monarchistischer Kräfte zum Opfer. Sein gewaltsamer Tod markierte einen tiefen politischen Umbruch in Bulgarien, welcher das Land in eine Ära der politischen Instabilität und autoritärer Herrschaft führte.

  • Spanien: General Miguel Primo de Rivera erhebt sich durch Staatsstreich zum Diktator

    In Spanien führte General Miguel Primo de Rivera einen Staatsstreich durch und errichtete eine Diktatur, indem er die konstitutionelle Monarchie unter König Alfonso XIII. untergrub. Er etablierte eine Militärregierung, verfolgte umfassende Reformen und unterdrückte die Opposition. Trotz anfänglicher Unterstützung verlor sein Regime an Popularität, was schließlich zu seinem Rücktritt und dem Ende der Diktatur führte. Dies beeinflusste maßgeblich Spaniens spätere politische Entwicklung.

  • Gustav von Kahr als Generalkommissar für Bayern

    Gustav von Kahr wurde als Generalkommissar mit außerordentlichen Befugnissen in Bayern eingesetzt, um politische Stabilität während einer Zeit extremer Unruhe zu gewährleisten. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Niederschlagung des Hitler-Putsches und war eine zentrale Figur in der Bewältigung der politischen und wirtschaftlichen Krisen in Bayern in der Weimarer Republik.

  • Scheitern des Komintern-gesteuerten Aufstands der deutschen Kommunisten; Trotzkis Position von d

  • Erste Rundfunksendung

    Die erste öffentliche Radiosendung in Deutschland wurde am 29. Oktober 1923 aus dem Vox-Haus in Berlin ausgestrahlt, was den Beginn des regelmäßigen Rundfunkdienstes in Deutschland markierte. In Bayern begann der regelmäßige Rundfunkbetrieb etwas später, aber immer noch in den 1920er Jahren, mit Sendungen, die von verschiedenen lokalen Stationen ausgestrahlt wurden.

  • Hitler erklärt im Bürgerbräukeller die Reichsregierung für abgesetzt

    Hitler erklärt im Bürgerbräukeller die Reichsregierung für abgesetzt. Der so genannte Hitlerputsch endete im Feuer der bayerischen Polizei vor der Feldherrnhalle. Vier Polizisten und 14 Demonstranten kamen ums Leben. Hitler wurde mit fünf Jahren Festungshaft vergleichsweise leicht bestraft.

  • Währungsstabilisierung in Deutschland (1 Goldmark = 4 Billionen Papiermark)

  • Alexandra Kollontai wird sowjetische Botschafterin in Norwegen

    Alexandra Kollontai wird zur sowjetischen Botschafterin in Norwegen ernannt. Sie war eine prominente Revolutionärin und Politikerin und wurde die erste weibliche Botschafterin in der modernen Geschichte. Ihre Ernennung symbolisierte nicht nur ihre persönlichen Errungenschaften, sondern auch die progressiven Ideale der frühen Sowjetunion in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter. Ihre diplomatische Rolle in Norwegen war ein bedeutender Meilenstein in der internationalen Politik.

  • Ibn Saud von Nedschd erobert Hedschas mit Mekka und Medina; Gründung des 'Königreichs

    Ibn Saud, der Herrscher von Nedschd, erobert das Hedschas, eine Region, die die heiligen Städte Mekka und Medina umfasst. Diese Eroberung war ein entscheidender Schritt in der Konsolidierung seiner Macht und führte zur Gründung des Königreichs Saudi-Arabien. Ibn Sauds erfolgreiche Expansion vereinte mehrere bis dahin unabhängige arabische Territorien und legte den Grundstein für das moderne Saudi-Arabien, das er bis zu seinem Tod im Jahr 1953 regierte.

  • Festlegung der Grenzen des Irak

    Im Zuge des Zusammenbruchs des Osmanischen Reiches und der verstärkten britischen Einflussnahme werden die Grenzen des modernen Iraks festgelegt. Dieser Prozess war Teil der Neugestaltung des Nahen Ostens nach dem Ersten Weltkrieg und berücksichtigte koloniale, ethnische und religiöse Aspekte der Region, was wesentlich zur heutigen geopolitischen Struktur des Iraks beitrug.

  • Türkei: Abschaffung der Kalifenwürde

    Die Abschaffung der Kalifenwürde in der Türkei erfolgte am 3. März 1924. Dies war ein wesentlicher Schritt in Mustafa Kemal Atatürks Reformen zur Säkularisierung und Modernisierung der Türkei. Durch die Abschaffung des Kalifats beendete Atatürk die religiöse und politische Autorität des Osmanischen Kalifen und trennte damit den türkischen Staat von religiösen Strukturen. Dies markierte einen entscheidenden Moment in der Übergangsphase der Türkei von einem Sultanat und Kalifat hin zu einer modernen, säkularen Republik.

  • Bayerisches Konkordat

    Das Bayerische Konkordat von 1924, abgeschlossen zwischen dem Freistaat Bayern und Papst Pius XI., regelte die Beziehungen zwischen der bayerischen Staatsregierung und der katholischen Kirche. Es umfasste Vereinbarungen zu kirchlichen Rechten in Bildung, Status kirchlicher Institutionen und Finanzierungsfragen, und bildete ein Modell für spätere ähnliche Vereinbarungen in anderen deutschen Ländern.

  • 'Memellandkonvention': Völkerbund erkennt die Annexion des Memellandes an

    Der Völkerbund erkennt mit der 'Memellandkonvention' offiziell die Annexion des Memellandes durch Litauen an. Dieser Schritt folgte auf mehrere Jahre der Unsicherheit über den Status der Region nach dem Ersten Weltkrieg. Das Memelland, zuvor Teil Ostpreußens unter deutscher Herrschaft, wurde zu einem Bestandteil Litauens.

  • Fährunglück beim Dückerbau
    title=

    Am 18. Juni 1924 kam es in München zu einem tragischen Fährunglück an der Isar, bei dem zwölf Bauarbeiter während des Baus des Isardükers ums Leben kamen. Zur Erinnerung an die Opfer wurde ein Gedenkstein errichtet, der die Namen und Herkunftsorte der Verstorbenen aufführt. Der Stein befindet sich in der Nähe des Isarstegs Unterföhring.

  • Einweihung des Kriegerdenkmals vor dem Armeemuseum
    title=

    Das Kriegerdenkmal vor dem Armeemuseum in München wurde vom deutschen Bildhauer Bernhard Bleeker entworfen. Das Denkmal ehrt die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Bleekers Werk ist geprägt von einem realistischen Stil und drückt sowohl Trauer als auch Heldentum aus. Es ist ein bedeutendes Beispiel für Kriegsgedenkstätten der Zwischenkriegszeit in Deutschland.

  • Persien: Resa Khan ruft sich zum Schah aus

    Reza Khan, der damalige Premierminister von Persien, rief sich selbst zum Schah aus und gründete die Pahlavi-Dynastie, wodurch die Kadscharen-Dynastie endete. Er führte umfangreiche Modernisierungen durch und legte den Grundstein für die weitere Entwicklung des Landes, obwohl seine Herrschaft auch autoritäre Züge aufwies.

  • Deutsche Verkehrsausstellung
    title= -  -

    In München wurde die Deutsche Verkehrsausstellung veranstaltet, eine bedeutende Schau, die sich den neuesten Entwicklungen in den Bereichen Eisenbahn, Automobil, Luftfahrt und Schifffahrt widmete.

  • Das Deutsche Museum auf der ehemaligen Kohleninsel wird eröffnet

    Das Deutsche Museum bezieht den Neubau auf der Museumsinsel

  • Konferenz von Locarno (Schweiz)

    Die Konferenz von Locarno führte zu mehreren wichtigen internationalen Abkommen zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien und Italien. Ziel war es, die Stabilität und Sicherheit in Westeuropa zu gewährleisten. Die Hauptvereinbarungen umfassten die gegenseitige Anerkennung der Nachkriegsgrenzen und Schiedsabkommen zur friedlichen Konfliktlösung. Diese Abkommen trugen maßgeblich zur Verbesserung der politischen Atmosphäre in Europa bei und ebneten den Weg für Deutschlands Aufnahme in den Völkerbund.

  • XIV. Parteitag der Bolschewiki: Umbenennung in KPdSU(B); Ausschluß von Sinowjew und Kamene

  • Kreditaufnahme der Stadt von 8,9 Mill. Dollar aus den USA

    Die Stadt nahm einen Kredit von 8,9 Millionen Dollar aus den USA auf. Diese finanzielle Maßnahme zielte darauf ab, die wirtschaftliche Entwicklung und möglicherweise wichtige Infrastrukturprojekte zu fördern. Solche Auslandskredite waren für deutsche Städte in der Zeit des Wiederaufbaus und der Modernisierung nach großen Konflikten ein gängiges Mittel, um Wachstum und Fortschritt zu unterstützen.

  • Das Trambahn-Depot in Haidhausen wird aufgelassen - die „Direktion" bleibt

    Als das Gebäude für die neuen Wagen endgültig zu klein wird, werden auch die Abstellhallen in Büroräume umgewandelt.

  • Liktorenbündel Staatsemblem Italiens

    Das Liktorenbündel, bekannt als Fasci, wurde zum Staatsemblem Italiens. Dieses Symbol, das aus Ruten und einer Axt besteht, stammt aus dem antiken Rom und wurde von Benito Mussolinis faschistischer Bewegung übernommen. Es repräsentiert Macht und Autorität und diente als ein visuelles Zeichen für die Verbindung des faschistischen Regimes mit der historischen Größe Roms.

  • Autonomie der Mönchsrepublik Athos

  • Berliner Vertrag: Neutralitätspakt zwischen Deutschland und Sowjetunion

    Der Berliner Vertrag, ein Neutralitätspakt zwischen Deutschland und der Sowjetunion, wurde geschlossen. Dieser Pakt sollte die Beziehungen zwischen beiden Ländern normalisieren und gegenseitige Neutralität bei Angriffen Dritter sichern. Trotz ideologischer Unterschiede reflektierte der Vertrag den Wunsch beider Nationen nach Stabilisierung ihrer diplomatischen Beziehungen in einer komplexen internationalen Landschaft.

  • Polen: Staatsstreich Pilsudskis

  • Eisenbahnunglück am Ostbahnhof

    Der Unfall forderte 30 Tote und 353 Verletzte

  • Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund

    Deutschland wurde in den Völkerbund aufgenommen, eine internationale Organisation zur Friedenssicherung und Konfliktlösung nach einem großen Konflikt. Diese Aufnahme symbolisierte die Wiedereingliederung Deutschlands in die internationale Gemeinschaft und seine Anerkennung als wichtiger globaler Akteur. Der Beitritt Deutschlands zum Völkerbund war ein bedeutender Schritt in seiner politischen und diplomatischen Rehabilitation.

  • München erhält die ersten Verkehrsampeln

  • Chinesischer Bürgerkrieg

    Der Chinesische Bürgerkrieg, der 1927 begann und bis 1949 andauerte, war ein entscheidender Konflikt zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der Nationalistischen Partei, auch bekannt als Kuomintang. Dieser erbitterte Krieg endete mit der Gründung der Volksrepublik China unter Mao Zedong auf dem Festland und der Etablierung der Republik China unter Chiang Kai-shek auf Taiwan.

  • Charles Lindbergh überquert den Atlantik

  • Schanghai: gescheiterter kommunistischer Aufstand; Umorientierung der chin. Kommunisten von den

  • Errichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen

    Die erste Ampel am Bahnhofsplatz wird errichtet. Bis dahin wurde der Verkehr durch sogenannte Schutzpolizisten geregelt. 

  • Stillegung und Abbruch des Gaswerkes am

    Das Gaswerk "Am Kirchstein" wird 1927 stillgelegt und zwischen 1930 und 1932 abgebrochen.

  • Frankreich: Oberst François de la Rocque gründet den rechtsextremen Feuerkreuzler-Orden

    Oberst François de la Rocque gründet in Frankreich den Feuerkreuzler-Orden, auch bekannt als "Croix-de-Feu". Diese Organisation war eine nationalistische, rechtsextreme Gruppe, die aus dem Ersten Weltkrieg hervorging und sich gegen die kommunistische Bewegung sowie gegen die parlamentarische Demokratie der Dritten Französischen Republik richtete. Sie spielte eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft Frankreichs in der Zwischenkriegszeit.

  • Albanien: Ahmed Zogu wird König Zogu I

  • Eisenbahnunglück am Hauptbahnhof

    Der Eisenbahnunfall an der Donnersbergerbrücke war ein Auffahrunfall am 15. Juli 1928 im Bereich der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof München mit anschließendem Brand der verunglückten Züge, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen.

  • Kellog-Pakt: Vertrag zur Ächtung des Krieges, veranlaßt durch US-Außenminister

    Der Kellogg-Briand-Pakt ist ein internationaler Vertrag, initiiert von den Außenministern der USA und Frankreichs, der Krieg als Mittel nationaler Politik ächtet. Zahlreiche Nationen unterzeichneten ihn, um nach einem verheerenden Weltkonflikt den Frieden zu fördern. Trotz seines Idealismus fehlten Durchsetzungsmechanismen, was seine Wirksamkeit einschränkte.

  • Umbenennung des 'Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen' in Jugoslawien

  • Konkordat zwischen Italien und dem Papst: Anerkennung Italiens durch den Papst; Gründung de

  • Ausweisung Trotzkis aus der Sowjetunion

     

    Leon Trotzki, einst führender Bolschewik und Revolutionär, wurde 1929 aus der Sowjetunion verbannt. Nach Lenins Tod verlor er den Machtkampf gegen Josef Stalin und wurde aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen. Trotzkis Ausweisung markiert Stalins Machtkonsolidierung und das Ende der kollektiven Führung. Trotzki verbrachte seine Exiljahre in verschiedenen Ländern und blieb ein entschiedener Kritiker Stalins.

  • 'Great Slump': Kurssturz an der New Yorker Börse (obwohl Donnerstag später 'Schwarzer

  • Stalin kündigt in der Prawda die allgemeine Kollektivierung an ('Jahr der großen Wend

  • Abessinien: Ras Tafari Makonnen wird Negus Haile Selassie

  • Young-Plan: Reparationszahlungen auf 1985 begrenzt; Opposition spricht von 'Versklavung der Enke

  • Heinrich Brüning wird Reichskanzler von Deutschland

    1930 wurde Heinrich Brüning Reichskanzler von Deutschland. Seine Amtszeit begann in einer Phase politischer Instabilität und wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Nach dem Auseinanderfallen der Regierungskoalition regierte Brüning in einer Minderheitsregierung, die oft auf die Unterstützung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg angewiesen war. In dieser Zeit nutzte Brüning häufig Notverordnungen, um zu regieren, was zu einer Zentralisierung der Macht beim Reichspräsidenten und einer Schwächung des parlamentarischen Systems beitrug. Brünings Politik und Entscheidungen waren in dieser schwierigen Zeit stark umstritten.

  • Sowjetunion: Ausschluß des Gewerkschaftsführers Michail Tomski aus dem Politbüro

  • Reichstagswahl zum 5. Deutschen Reichstag der Weimarer Republik

    Die NSDAP mit 6,4 Millionen Stimmen nach 810 000 im Jahr 1928 ihren Durchbruch: Sie wurde zweitstärkste Fraktion.

  • Ablösung Rykows als Vorsitzender des Rats der Volkskommissare durch Molotow; Beginn der Sta

  • chin. Räterepublik in Kiansi unter Mao Tse-tung und Tschuh Teh; Zerschlagung durch Tschiang

  • Abdankung König Alfons XIII; Spanien wird Republik

    1931 dankte König Alfons XIII. von Spanien ab, nachdem Kommunalwahlen eine republikanische Mehrheit offenbarten. Dieses Ereignis markierte den Übergang Spaniens von einer Monarchie zur Zweiten Republik. Die Republik wurde mit der Hoffnung auf politische und soziale Reformen begrüßt. Alfons’ Abdankung und die Ausrufung der Republik symbolisierten einen tiefgreifenden politischen Wandel und den Beginn einer neuen Ära in der spanischen Geschichte.

  • Enthüllung der Gedenktafeln in der Feldherrnhalle

  • Die Kammerspiele melden Konkurs an

  • Österreich: Engelbert Dollfuß wird mit Hilfe der Heimwehr Bundeskanzler; Beginn des '

  • das 'Königreich Hedschas und Nedschd' nennt sich 'Arabisch-Saudisches Königreich'

  • Hungerwinter in der Ukraine nach Beschlagnahme der Lebensmittel; 8 Millionen Opfer

  • Rücktritt Brünings

  • 'Herrenklubregierung' Franz v. Papens ('Kabinett der Barone')

  • Der Vater Rhein-Brunnen wird durch Bürgermeister Dr. Hans Küfner übergeben
  • Absetzung der preußischen Regierung; Papen wird Reichskommissar für Preußen

  • NSDAP stärkste Partei im Reichstag

  • Norwegen: Gründung der 'Nasjonal Samling' durch Vidkun Quisling

    Im Jahr 1933 gründete Vidkun Quisling in Norwegen die Partei "Nasjonal Samling", eine nationalistische und faschistische Bewegung. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs, besonders unter der deutschen Besatzung Norwegens, bedeutend. Quisling, bekannt für seine Zusammenarbeit mit den deutschen Besatzern, wurde zu einer kontroversen Figur in der Geschichte Norwegens. Die "Nasjonal Samling" war in dieser Zeit die einzige erlaubte Partei in Norwegen.

  • Verbot der KPD

    Im Jahr 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, wurde die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) verboten. Dieses Verbot war Teil der repressiven Maßnahmen des NS-Regimes gegen politische Gegner, insbesondere gegen linke und kommunistische Gruppen. Die Unterdrückung der KPD und ihrer Mitglieder markierte den Beginn einer umfassenden politischen Säuberungswelle und den Ausschluss oppositioneller Kräfte aus dem politischen Leben in Deutschland unter dem nationalsozialistischen Regime.

  • Bau des Prinzregentenstadions als Eishockey und Schwimmstadion

  • Hitler wird Reichskanzler

    Adolf Hitler wurde  vom damaligen deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Diese Ernennung war ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland. Sie markierte den Beginn einer Ära, die durch die Unterdrückung der politischen Opposition, die Etablierung eines totalitären Staates und die Auslösung des Zweiten Weltkriegs gekennzeichnet war. Hitlers Aufstieg zur Macht hatte tiefgreifende und verheerende Auswirkungen auf Deutschland und die Welt.

  • Reichstagsbrand; als Brandstifter gilt der holländische Kommunist Marinus van der Lubbe

  • In Dachau wird das erste Konzentrationslager errichtet
    title=

    Im März 1933 wurde das erste Konzentrationslager in Dachau errichtet. Es war das erste von vielen Lagern, die vom nationalsozialistischen Regime in Deutschland zur Inhaftierung und Unterdrückung politischer Gegner sowie später auch anderer Gruppen genutzt wurden. Dachau diente als Modell für nachfolgende Lager und symbolisiert den Beginn der systematischen Verfolgung durch das NS-Regime.

  • Verhaftung des KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann

    Ernst Thälmann, der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wird von den Nationalsozialisten verhaftet. Diese Verhaftung war Teil der breiten Unterdrückung und Verfolgung politischer Gegner durch das NS-Regime. Thälmanns Inhaftierung symbolisierte die Eliminierung der KPD als politische Kraft und die Ausschaltung jeglicher Opposition gegen die nationalsozialistische Diktatur. Ernst Thälmann blieb bis zu seiner Ermordung im Jahr 1944 im Gefängnis.

  • General von Epp wird Reichskommisar

    später Reichsstatthalter

  • Die SA stürmt das Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße
    title= title= -  -

    Durch Gerüchte wurde bekannt, das eine Stürmung des Gewerkschaftshauses durch die SA bevorstand. Der beantragte Polizeischutz wurde verweigert.

    Mitglieder der SA (Sturmabteilung), einem paramilitärischen Flügel der NSDAP, stürmten das Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße. Dieses Ereignis war Teil der breiteren Maßnahmen während des Aufstiegs des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland. In dieser Zeit wurden Gewerkschaften und andere Organisationen, die sich dem NS-Regime widersetzten, gezielt angegriffen.

  • Oberbürgermeister Karl Scharnagel tritt zurück

    Karl Scharnagel von der Bayerischen Volkspartei tritt gezwungenermaßen als Oberbürgermeister zurück. Ihm folgte der Nationbalsozialist Karl Fiehler nach.

  • In Dachau wird das erste Konzentrationslager errichtet

    Das Konzentrationslager dient als Vorbild für andere Konzentrationslager

  • 'Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich' (Ermächtigungsgesetz): Vollmacht der Regie

  • Boykott jüdischer Geschäfte

  • Boykott jüdischer Geschäfte unter Aufsicht von SA und SS

    Kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, wurde in Deutschland ein landesweiter Boykott jüdischer Geschäfte durchgeführt. Dieser Boykott wurde von der SA und der SS überwacht und war Teil der zunehmenden antisemitischen Politik des NS-Regimes. Der Boykott zielte darauf ab, jüdische Unternehmer wirtschaftlich zu isolieren und war ein früher Schritt in der systematischen Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland.

  • Kundgebung im Lichthof der LMU

    Im Lichthof Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) fand eine Kundgebung statt, die unter dem Motto „Für das Deutsche in der Kultur“ stand. Dieses Ereignis war Teil einer Reihe von Aktivitäten im Kontext der nationalsozialistischen Bewegung an der Universität

  • Nationalsozialistische Bücherverbrennung auf dem Königsplatz
    title= -  -

    In München nahmen auf dem Königsplatz 50.000 Schaulustige an der Nationalsozialistische Bücherverbrennung teil. Diese wurde von den Studenten der Münchner Universität.

    Nach einer Auftaktveranstaltung gegen das zersetzende Schrifttum im Lichthof der Universität München zogen die Studenten zum Königsplatz und übergaben die Bücher der Reichsfeinde den Flammen.

  • Verbot der SPD Sommer 1933 Konkordat zwischen Papst und dem Deutschen Reich; Auflösung der

  • Abbruch des Denkmals »Den Toten der Revolution«
    title=

    Die Zerstörung des Denkmals "Den Toten der Revolution" in München durch die Nationalsozialisten im Juni 1933 kann als symbolischer Akt der Machtergreifung und der ideologischen Säuberung des öffentlichen Raumes interpretiert werden. Dieser Akt war Teil einer breiteren Kampagne, mit der die Nationalsozialisten versuchten, alle Erinnerungen an oppositionelle Bewegungen, insbesondere an sozialistische und kommunistische Ideale, auszulöschen.

  • Hauptstadt der Deutschen Kunst

    Anläßlich der Grundsteinlegung des „Haus der Deutschen Kunst“ verlieh Adolf Hitler der Stadt München den Ehrenitel „Hauptstadt der Deutschen Kunst“.

  • München erhält den Ehrentitel „Hauptstadt der deutschen Kunst“

  • Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund

  • Grundsteinlegung „Haus der Deutschen Kunst“
    title= -  -

    Als Ersatz für den abgebrannten Glaspalast wird das Haus der Deutschen Kunst vom Architekten Paul Ludwig Troost erbaut. Das ist somit der erste bedeutende Repräsationabau des Dritten Reiches.

  • Anerkennung der UdSSR durch die USA

  • XVII. Parteitag der KPdSU

  • Mustafa Kemal nennt sich Atatürk

  • Gründung der Balkan-Entente gegen Bulgarien; Teilnehmer Türkei, Griechenland, Rumä

  • Sowjetunion: Ablösung der GPU durch den NKWD

  • 'Langer Marsch' der chinesischen Kommunisten von Kiangsi nach Yenan (6000 km)

  • Nachträgliche Verbrennung der Bücher von Oscar Maria Graf

    Nachdem Oscar Maria Graf am 12.Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung dazu aufrief auch seine Bücher zu verbrennen, holten dies die Nazis im Innenhof der Universität nach.

  • Österreich: bei einem erfolglosen Putschversuch wird Bundeskanzler Dollfuß durch &oum

  • Tod Hindenburgs; Hitler nennt sich 'Führer und Reichskanzler'

  • Marseille: Ermordung Königs Alexander I von Jugoslawien durch kroatische Terroristen

  • Sergej Kirow, der Parteichef von Leningrad, wird ermordet Stalin erläßt die 'Richtlin

  • Verlegung von 20.000 Granitplatten auf dem Königsplatz

    Im Jahr 1935 wurden auf dem Königsplatz in München 20.000 Granitplatten verlegt, als Teil der nationalsozialistischen Umgestaltung der Stadt. Diese Maßnahme zielte darauf ab, den Platz in einen repräsentativen Ort für NS-Veranstaltungen und -Aufmärsche zu verwandeln und spiegelte die ideologischen und ästhetischen Prinzipien des Nationalsozialismus wider.

  • Ferenc Szálasi gründet die 'Partei des nationalen Willens' (Pfeilkreuzler)

    Ferenc Szálasi gründete 1935 in Ungarn die "Partei des nationalen Willens", die später als Pfeilkreuzler bekannt wurde. Diese Partei war faschistisch und extrem nationalistisch ausgerichtet und spielte während des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle in Ungarn, insbesondere nachdem Szálasi 1944 die Macht übernahm. Die Pfeilkreuzler waren für ihre antisemitische und anti-kommunistische Ideologie bekannt und beteiligten sich an Verbrechen gegen Juden und andere von ihnen verfolgte Gruppen.

  • Benesch löst Masaryk als tschechoslowakischer Präsident ab

  • Abstimmung im Saargebiet; 89% zugunsten Deutschlands ('die Saar kehrt heim')

  • VII. Kominternkongreß

    Der VII. Kongress der Kommunistischen Internationale, bekannt als Komintern, fand vom 25. Juli bis zum 20. August 1935 in Moskau statt, nicht im Jahr 1933. Dieser Kongress war für die Neuausrichtung der kommunistischen Bewegung weltweit bedeutend und markierte eine Abkehr von der bisherigen Strategie der Komintern, die einen vereinten Kampf kommunistischer und nicht-kommunistischer Kräfte gegen den aufsteigenden Faschismus in Europa vorsah.

  • Die erweiterte Ludwigsbrücke wird durch Hitler für den Verkehr freigegeben

    Mit dem Durchneiden des Bandes gibt Hitler die Brücke für den öffentlichen Verkehr frei.

  • Feuerkreuzler in Frankreich verboten; Neugründung als 'parti populaire français'

  • Ermordung des Monarchistenführers Calvo Sotelo; Anlaß des Spanischen Bürgerkrieg

  • Spanien: Ermordung José Primo de Riveras durch Kommunisten

  • Sowjetunion: große Säuberung ('Tschistka')

  • Beginn des spanischen Bürgerkriegs: General Francisco Franco y Bahamonde ruft sich zum Dikt

  • Spanien: Wahlsieg der Volksfront; Falange erhält 0,7%

  • Einmarsch General Francos aus Spanisch-Marokko

  • Sowjetunion: 1. großer Schauprozeß gegen Sinowjew, Kamenew u.a.; 16 Todesurteile

  • Selbstmord Michail Tomskis

  • Nikolaj Jeschow löst Genrich Jagoda als Chef des NKWD ab ('Jeschowtschina'-Periode)

  • Antikominternpakt (zwischen Deutschland, Italien und Japan)

  • München erhält den den Titel „Stadt der Deutschen Kunst“

    Während im neu eröffneten Haus der Kunst Kunst nach den Vorstellungen des Regimes ausgestellt wurde, kam es im Hofgarten zur Ausstellung von so genannter "Entarteter Kunst".

  • Ernst Kaltenbrunner wird Chef der österreichischen SS

  • Deutsche Unterschrift unter den Versailler Vertrag wird für ungültig erklärt

    Im Jahr 1937 erklärte Deutschland die Unterzeichnung des Versailler Vertrages von 1919 für ungültig. Der Vertrag, der nach dem Ersten Weltkrieg geschlossen wurde, legte harte Bedingungen für Deutschland fest, darunter erhebliche Reparationszahlungen, territoriale Abtretungen und militärische Beschränkungen. Diese Erklärung war Teil von Hitlers aggressiver Außenpolitik, die darauf abzielte, die durch den Vertrag auferlegten Einschränkungen zu beseitigen, Deutschlands militärische Stärke wiederherzustellen und das Territorium zu erweitern. Diese Handlung untergrub die internationale Ordnung und trug zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bei.

  • Hitler garantiert holländische und belgische Unantastbarkeit

  • Papst Pius Enzyklika Mit brennender Sorge wird verlesen

  • Lakehurst: Luftschiff 'Hindenburg' fängt Feuer; 36 Tote

  • Das Haus der Deutschen Kunst wird eingeweiht

    Für den abgebrannten Glaspalast wurde von den Nazis das Haus der Kunst durch den Architekten Paul Ludwig Troost erbaut.

  • Austellung „Entartete Kunst“
    title= -  -

    Die „Schandausstelung“ „Entartete Kunst“ fand im Hofgartengebäude in der Galleriestraße statt.

  • Die Stadt kauft dem TSV 1860 das Grünwalderstation ab

    Die Stadt kaufte dem Sportverein TSV 1860 das Station an der Grünwalderstraße ab und rettete somit den Verein vor der Pleite. Das Grünwalderstation gehörte dem TSV 1860 und der FC Bayern war damals Mieter.

  • Hoßbach-Niederschrift (Hoßbach-Protokolle) über Hitlers Kriegsziele

  • Rumänien: König Carol II läßt Codreanu und 13 Führer der Eisernen Gard

  • 'Reichskristallnacht': reichsweite Pogrome gegen Juden und Synagogen; über 400 Tote

  • Nach dem Fritschskandal wird Hitler Oberbefehlshaber der Wehrmacht

  • Berchtesgadener Abkommen (zwischen Deutschland und Österreich): Nationalsozialist Artur Sey

  • Sowjetunion: 3. großer Schauprozeß; 18 Todesurteile darunter Bucharin und Rykow

  • Rücktritt der Regierung Schuschnigg; Seyß-Inquart wird Kanzler

  • Bestätigung des österreichischen Anschlusses durch Volksabstimmung

  • Die evangelische Matthäuskirche wird abgerissen

    Die evangelische Matthäuskirche in München wurde im Zuge der nationalsozialistischen Stadtplanung abgerissen. Die Entscheidung für den Abriss wurde am 14. Juni 1938 im "Völkischen Beobachter" bekannt gegeben. Dieser Schritt erfolgte im Rahmen der Umgestaltung Münchens zur "Hauptstadt der Bewegung" und wurde von der nationalsozialistischen Führung beschlossen, da die Kirche den städtebaulichen Plänen im Wege stand.

    Die Abbrucharbeiten der Baufirma Karl Stör dauerten bis zum 6. Juli 1938

  • Vordringen Francos zum Mittelmeer; Spaltung des republikanischen Spaniens in zwei Teile

  • Das Münchner Abkommen unterzeichnet
    title=

    1938 wurde im Brauen Haus in der Arcisstraße das Münchner Abkommen unterzeichnet, in dem das Sudetenland (vorher Teil der Tschechoslowakei) an Deutschland abgetreten wurde.

  • Münchener Abkommen (zwischen England, Frankreich, Deutschland und Italien) über die Su

  • Paris: Attentat auf den deutschen Legationssekretär Ernst vom Rath durch Herschel Grynszpan

  • Reichsprogromnacht

  • Mit einer Hetzrede von Propagandaminister Joseph Goebbels beginnt die Reichsprogromnacht

  • Tod Atatürks; Nachfolger Ismet Inönü (Ismet Pascha)

  • Die Kammerspiele werden städtisch

  • Josip Broz (später Tito genannt) wird Generalsekretär der KP in Großserbien

    Josip Broz, später als Tito bekannt, wurde 1939 zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei Jugoslawiens ernannt. Diese Position markierte den Beginn seiner langjährigen Führung in Jugoslawien. Unter seiner Leitung wandelte sich die Partei von einer Untergrundorganisation zu einer bedeutenden politischen Kraft. Titos Führung war entscheidend für die Widerstandsbewegung gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg und prägte die Nachkriegsentwicklung Jugoslawiens als sozialistischer Staat​

  • Franco erobert Madrid; Ende des spanischen Bürgerkriegs

  • Ausbruch des zweiten Weltkriegs: deutscher Überfall auf Polen ('Fall Weiß')

  • Spanien tritt Antikominterpakt bei

  • Slowakenaufstand führt zur Abtrennung der Slowakei unter Josef Tiso

  • deutsche Besetzung der Tschechei; Bildung des 'Protektorats Böhmen und Mähren'

  • Rückgabe des Memelgebiets an Deutschland

  • 'Stahlpakt' zwischen Italien und Deutschland

  • Hitler-Stalin(Ribbentrop-Molotow)-Pakt

     

    Der Hitler-Stalin-Pakt, auch bekannt als Ribbentrop-Molotow-Pakt, war ein Nichtangriffspakt zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion. Er beinhaltete geheime Zusatzprotokolle zur Aufteilung Osteuropas in Interessensphären, was zur Besetzung und Teilung Polens führte. Der Pakt überraschte viele durch die Zusammenarbeit zweier ideologisch gegensätzlicher Regime.

  • polnisch-britischer Beistandspakt

  • englisch-französisches Ultimatum an Deutschland zum Rückzug aus Polen; nach Verstreich

  • sowjetische Besetzung Ostpolens gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-

  • Kapitulation Polens

  • Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler im Bürgerbräukeller scheitert
    title=

    Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler scheiterte im Bürgerbräukeller.

  • Beginn des 'Winterkriegs': sowjetischer Angriff auf Finnland

  • Deutscher Vorstoß auf Frankreich über Belgien und die Niederlande ('Fall Gelb')

  • sowjetischer Einmarsch ins Baltikum

  • Briten erobern Cyrenaika (Libyen) von den Italienern

  • Katyn: Ermordung von 21000 polnischen Offizieren und Intellektuellen

  • Frieden von Moskau: Ende des Winterkriegs zugunsten der Sowjetunion

  • deutscher Einmarsch in Dänemark; Vorrücken nach Norwegen ('Unternehmen Weserübung

  • Kapitulation der Niederlande

  • Seyß-Inquart wird niederländischer Reichskommissar

  • Kapitulation Norwegens

  • Kriegseintritt Italiens

  • Compiègne: Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich

  • London: General de Gaulle verkündet Fortsetzung des frz. Widerstands ('freies Frankreich')

  • Sowjetunion annektiert Beßarabien und die Bukowina

  • Oran: Versenkung der frz. Flotte durch England

  • Ende der III Republik: Umbildung der frz. Verfassung; Pétain Staatschef; Regierungssitz Vichy

  • Mexiko City: Trotzki wird vom NKWD-Agenten Ramon Mercader getötet

  • Dreimächtepakt: Staatsvertrag zwischen Deutschland, Italien und Japan

  • Rückeroberung der Cyrenaika unter General Rommel ('Unternehmen Sonnenblume')

  • italienischer Rückzug aus der Cyrenaika (Libyen)

  • Kriegseintritt Bulgariens auf deutscher Seite

  • 'Lend and Lease Bill': Gesetz über amerikanische Kriegslieferungen an England; wirtschaftli

  • Beitritt Jugoslawien zum Dreimächtepakt

  • deutschfreundlicher Staatsstreich im Irak durch Raschid Ali el-Galaini

  • Nichtangriffspakt Jugoslawien-Sowjetunion

  • russisch-japanischer Neutralitätspakt

  • Kapitulation Jugoslawiens; Abtrennung Kroatiens unter Ante Pavelic

  • Kapitulation Griechenlands

  • italienischer Rückzug aus Abessinien und Somaliland

  • Stalin wird Vorsitzender des Rats der Volkskommissare

  • britische Besetzung des Irak

  • Estland, Lettland und Weißrußland werden 'Reichskommissariat Ostland'

  • Vichy-treue Mandatsregierung in Syrien kapituliert vor freifranzösischen Truppen

  • Atlantik-Charta: Verkündung der Grundsätze des kommenden Friedens durch Churchill und

  • Reinhard Heydrich wird Reichsprotektor in Prag

  • Reza Pahlewi folgt als Schah von Persien seinem zur Abdankung gezwungenen Vater

  • Das Nordbad wird eröffnet

    Das Nordbad in München, ein Schwimmbad im Stadtbezirk Schwabing-West, wurde im Oktober 1941 eröffnet. Das Gebäude, entworfen von Stadtbaurat Karl Meitinger, wurde im monumentalen und vereinfachten neoklassizistischen Stil erbaut, entsprechend den architektonischen Grundsätzen des Nationalsozialismus. Zur Eröffnung fand ein Städte-Wettkampf zwischen München und Wien statt. Das Nordbad diente als Teil der städtischen Planungen während des Nationalsozialismus, die Sport und Körperkultur fördern sollten. Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Nordbad zwischen 1949 und 1951 wiederaufgebaut.

  • britischer Gegenangriff in Nordafrika

  • Erste Deportationen von Juden aus dem Lager in der Knorrstraße
    title=

    Ein erster Zug mit 1.000 Juden werden in Richtung Osten deportiert

  • 1.000 Münchner Juden werden im ltauischen Kaunas ermordet
    title=

    Etwa 1.000 jüdische Bürger aus München wurden deportiert und in Kaunas, Litauen, ermordet. Diese Aktion war Teil der systematischen Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das nationalsozialistische Deutschland. Die Ereignisse in Kaunas stehen exemplarisch für die Grausamkeiten des Holocaust, bei dem Millionen Juden ums Leben kamen.

  • deutsche Kriegserklärung an USA Dez.1941 japanischer Angriff auf Niederländisch-Indien

  • Unabhängigkeit Syriens

  • Seeschlacht in der Korallensee; japanischer Sieg

  • amerikanischer Sieg in der Seeschlacht bei den Midway-Inseln; Ende des japanischen Vordringens

  • Durchbruchsschlacht bei El-Alamein; Wende im Afrikafeldzug zugunsten der Briten

  • Wannseekonferenz zwischen SS-Führung und Reichsregierung über die 'Endlösung der

    Die Wannseekonferenz, ein entscheidendes Treffen zwischen der SS-Führung und Vertretern der Reichsregierung, fand im Januar 1942 statt. Hier wurde die sogenannte "Endlösung der Judenfrage" besprochen, ein Plan zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa. Dieses Treffen markierte einen Wendepunkt in der nationalsozialistischen Judenverfolgung und führte zur Umsetzung des Holocaust.

  • Niederländisch-Indien kapituliert

    Niederländisch-Indien kapitulierte unter dem Druck der japanischen Invasion im Zweiten Weltkrieg, was den Verlust einer wichtigen europäischen Kolonie in Asien bedeutete. Die Region fiel unter japanische Besatzung, die bis zum Ende des Krieges andauerte.

  • Das Freikorpsdenkmal an der Ichostraße wird enthüllt

    Das Denkmal enthüllte der Bürgermeister Karl Fiehler das Freikorpsdenkmal, das an den Sieg über die Räterepublik erinnern soll.

  • Massaker von Lidice

    Als Vergeltung für die Ermordung von Reinhard Heydrich, einem hochrangigen Nazi-Führer, zerstörten deutsche Truppen im Juni 1942 das tschechische Dorf Lidice vollständig. Sie töteten alle Männer, deportierten Frauen und Kinder in Konzentrationslager und zerstörten das Dorf so gründlich, dass es von der Landkarte verschwand. Dieses brutale Vorgehen war Teil der Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen den tschechischen Widerstand und diente als abschreckendes Beispiel für andere besetzte Gebiete.

  • Rommel erobert Tobruk

  • Trauerfeier für die Luftkriegsopfer auf dem Nordfriedhof

    Solche Trauerfeiern wurden vom dem Nazi-Regiem genutz um den Hass auf die allierten Angreifer zu schüren.

  • Seeschlacht bei den Salomonen: amerikanischer Sieg

  • amerikanisch-britische Besetzung Algeriens

    Die amerikanisch-britische Invasion Algeriens, Teil der Operation Torch, zielte darauf ab, Vichy-französische Streitkräfte zu überwältigen, um einen strategischen Brückenkopf in Nordafrika zu etablieren. Diese Operation war die erste bedeutende alliierte Offensive in der Region und leitete eine entscheidende Phase im Kampf gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg ein.

  • deutsche Besetzung Vichy-Frankreichs

  • Rückeroberung von Tobruk durch Montgomery

  • 'Iberischer Pakt': Verteidigungsbündnis zwischen Spanien und Portugal

  • alliierte Konferenz von Casablanca: bedingungslose Kapitulation als Kriegsziel formuliert; Besch

  • Kairo-Konferenz: Treffen von Roosevelt, Churchill und Tschiank Kai-schek über fernöstl

  • Konferenz zu Teheran (zwischen Stalin. Roosevelt und Churchill): Churchills Plan einer Landung i

  • Kapitulation der 6. Armee unter General Friedrich Paulus

    Die Kapitulation der 6. Armee unter General Friedrich Paulus in der Schlacht von Stalingrad während des Zweiten Weltkriegs war ein entscheidendes Ereignis. Die deutschen Truppen kapitulierten am 2. Februar [1943] nach monatelangen Kämpfen und Belagerungen. Dies führte zu schweren Verlusten auf beiden Seiten und markierte einen Wendepunkt im Krieg, da die Rote Armee daraufhin eine erfolgreiche Gegenoffensive startete und Nazi-Deutschlands Vormarsch im Osten stoppte.

  • Berlin: Sportpalastrede von Josef Goebbels ('Wollt ihr den totalen Krieg')

    In der "Sportpalastrede" im Berliner Sportpalast rief Joseph Goebbels zur totalen Mobilisierung und zum totalen Kriegseinsatz auf. Er fragte die deutschen Bürger: "Wollt ihr den totalen Krieg?" und versuchte, die Begeisterung für einen endgültigen Sieg und eine unerbittliche Anstrengung für das "Vaterland" zu schüren. Die Rede war ein Beispiel für die extreme Propaganda des nationalsozialistischen Regimes.

  • Auffindung der Toten von Katyn durch die Wehrmacht

    Im Frühjahr 1943 entdeckte die Wehrmacht Massengräber im Wald von Katyn in der Nähe von Smolensk, Russland. Diese Gräber enthielten die Überreste von Tausenden polnischer Offiziere, Polizisten und Intellektueller, die während der sowjetischen Besetzung von Ostpolen im Jahr 1940 vom NKWD ermordet wurden. Die Entdeckung wurde von den Nationalsozialisten propagandistisch genutzt, um die Sowjetunion anzuklagen, aber die Wahrheit kam erst nach dem Krieg ans Licht.

  • Tunis: Kapitulation des deutschen Afrikacorps

  • Auflösung der Komintern

  • Kaltenbrunner wird als Chef des Reichssicherheitshauptamts Nachfolger von Heydrich

  • Absetzung Mussolinis durch den it. König und den faschistischen Großrat auf Initiativ

  • Todesopfer durch Massenpanik

    Acht Menschen kamen um das Leben.

  • Badoglio-Italien erklärt Deutschland den Krieg

  • Konferenz von Bretton Woods (New Hampshire): Beschluß zur Gründung von Weltbank und W

  • gescheitertes Attentat auf Hitler durch Claus Graf Stauffenberg ('Operation Walküre')

  • 'Lubliner Komitee': poln. provisorische Regierung unter sowjetischem Einfluß; Umgehung der

  • deutscher Rückzug aus Griechenland

  • Konferenz von Dumbarton-Oaks über Gründung der UNO; Teilnehmer USA, Sowjetunion, Gro&s

  • Gescheiterter alliierter Luftlandeversuch bei Arnheim ('operation market garden')

    Die Operation Market Garden war eine gescheiterte alliierte Militäroperation im September 1944 während des Zweiten Weltkriegs. Ihr Ziel war die Eroberung von Rheinbrücken bei Arnheim, Nijmegen und Eindhoven in den Niederlanden, um einen schnellen Vormarsch ins Deutsche Reich zu ermöglichen. Die britischen Luftlandetruppen scheiterten jedoch bei der Eroberung der Brücke von Arnheim aufgrund starker deutscher Gegenwehr und Nachschubprobleme.

  • Erlaß zur Bildung des Volkssturms (alle wehrfähigen Männer zwischen 16 und 60)

  • Ungarn: Pfeilkreuzler Ferenc Szálasi wird mit Hilfe Deutschlands Regierungschef

    Ferenc Szálasi war der Führer der Pfeilkreuzler (ungarisch: Nyilaskeresztes Párt) und wurde von den Nazis unterstützt. Am 15. Oktober 1944 wurde er von den Deutschen zum Regierungschef Ungarns ernannt, nachdem sie den ungarischen Staatschef Miklós Horthy abgesetzt hatten. Szálasi wurde zum Leiter des sogenannten "Pfeilkreuzler-Staates" und war ein Marionettenführer, der von Deutschland eingesetzt wurde. Diese Periode dauerte jedoch nur bis April 1945, als die Alliierten und die sowjetischen Truppen Ungarn befreiten und das faschistische Regime beendeten. Ferenc Szálasi wurde später verhaftet und wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt.

  • Einmarsch der roten Armee in Tirana; Machtergreifung des Kommunistenführers Enver Hodscha

  • Das Tonnengewölbe der St. Michaelskirche wird durch Fliegerbomben zerstört

  • Schwere Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg

    In der Nacht auf den 18. Dezember sterben 562 Einwohner und 49.000 werden obdachlos.

  • Die Straßenbeleuchtung und Lichtsignalanlagen sind durch Kriegseinwirkungen stark zerstört

    Beim Wiederaufbau der Straßenbeleuchtung kommt neueste Technik zum Einsatz. Die elektrische Beleuchtung erhält beim Ausbau gegenüber der Gasbeleuchtung aus wirtschaftlichen Gründen den Vorzug. Die Gasbeleuchtung wird nur noch dort wieder in Betrieb genommen, wo keine oder nur geringe Kriegsschäden vorhanden sind. 1956 gibt es bereits zehn Prozent mehr Straßenleuchten als vor dem Krieg.

  • Belgien: Rexistenführer Degrelle wird zum Tode verurteilt, entkommt jedoch nach Spanien

    Léon Degrelle, der Anführer der belgischen Rexisten, wurde zum Tode verurteilt, konnte jedoch nach Spanien fliehen. Er war ein rechtsextremer belgischer Politiker und Nazi-Kollaborateur. Während des Zweiten Weltkriegs gründete er eine kollaborative Militärkraft, die an der Ostfront kämpfte. In Spanien verbreitete er jahrzehntelang pro-nazistische Propaganda​.

  • Konferenz zu Jalta

    Bei der Konferenz von Jalta kamen die Führer der Alliierten – Franklin D. Roosevelt (USA), Winston Churchill (Großbritannien) und Josef Stalin (Sowjetunion) – zusammen, um die Nachkriegsordnung Europas zu gestalten. Sie diskutierten die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen, wobei die genaue Aufteilung und die Frage einer möglichen territorialen Teilung Deutschlands offenblieben. Es wurde beschlossen, dass die Ostgrenze Polens der Curzon-Linie folgen und Polen im Westen Gebietszuwächse erhalten sollte. Stalin verpflichtete sich, spätestens drei Monate nach dem Sieg über Deutschland Japan den Krieg zu erklären. Die Gründung der Vereinten Nationen wurde vorangetrieben, aber eine verbindliche Regelung über die Höhe der deutschen Reparationszahlungen wurde nicht getroffen. 

  • Hinrichtung Karl-Friedrich Goerdelers wg. Beteiligung am 20-Juli-Attentat

    Karl Friedrich Goerdeler wurde wegen seiner Beteiligung am Attentat auf Adolf Hitler, bekannt als das 20-Juli-Attentat, hingerichtet. Als prominenter Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime spielte er eine Schlüsselrolle in den Umsturzplänen. Nach dem Scheitern des Attentats führten die brutalen Vergeltungsmaßnahmen des Regimes zur Hinrichtung Goerdelers und vieler anderer Verschwörer und mutmaßlicher Unterstützer.

  • Türkei erklärt Deutschland und Japan den Krieg

    Die Türkei erklärte 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, Deutschland und Japan formell den Krieg. Dieser Schritt war weitgehend symbolisch, um die Alliierten zu unterstützen und die Teilnahme an der Nachkriegsordnung zu sichern. Die Türkei hatte bis dahin eine neutrale Haltung eingenommen, um direkte Konflikte zu vermeiden und ihre Souveränität zu bewahren.

  • Amerikaner überschreiten den Rhein bei Remagen

    Aamerikanische Truppen überschreiten den Rhein bei Remagen, ein bedeutendes Ereignis im Zweiten Weltkrieg. Sie nutzten die intakte Ludendorff-Brücke, die eine der wenigen verbliebenen Brücken über den Rhein war. Diese Aktion ermöglichte den Alliierten einen entscheidenden Vorstoß in das Herz Deutschlands und trug wesentlich zur Beschleunigung des Kriegsendes in Europa bei.

  • Landung der USA auf Okinawa

    Die Landung der USA auf Okinawa, bekannt als die Schlacht um Okinawa. Diese Operation, codiert als Operation Iceberg, war eine der größten amphibischen Angriffe im Pazifikkrieg des Zweiten Weltkriegs. Sie zielte darauf ab, einen wichtigen Stützpunkt für die geplante Invasion Japans zu sichern. Die Schlacht war eine der blutigsten des Krieges und spielte eine entscheidende Rolle im letzten Kapitel des Pazifikkriegs.

  • Tod Roosevelts; Nachfolger Harry Truman

    Der US-Präsident Franklin D. Roosevelt verstarb am 12. April. Er war zu diesem Zeitpunkt einer der bedeutendsten politischen Führer der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Nach seinem Tod übernahm sein Vizepräsident, Harry S. Truman, die Präsidentschaft. Truman wurde somit zum 33. Präsidenten der Vereinigten Staaten und führte die alliierten Bemühungen bis zum Ende des Krieges in Europa und im Pazifik.

  • Karl Scharnagl wird Oberbürgermeister

    Dr. Karl Scharnagl, Mitglied der CSU, wird von der amerikanischen Besatzungsmacht zum Oberbürgermeister der Stadt ernannt.

  • Heeresgruppe B im 'Ruhrkessel' kapituliert

    Die Heeresgruppe B im "Ruhrkessel" kapituliert. Diese Heeresgruppe, unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Walter Model, war von alliierten Truppen im Ruhrgebiet eingekesselt und zur Aufgabe gezwungen worden. Diese Kapitulation war ein entscheidender Schritt in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in Europa.

  • Todesmarsch der KZ-Häftlinge aus Dachau
    title=

    Im April 1945 wurden überlebende Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau auf Todesmärsche gezwungen. Sie wurden in Richtung der Alpen getrieben und litten unter schlechten Bedingungen, Hunger und Misshandlung. Viele starben auf diesem Marsch.

  • Vereinigung von amerikanischen und sowjetischen Truppen bei Torgau

    Bei Torgau, einer Stadt an der Elbe, kam es zur historischen Begegnung und Vereinigung von amerikanischen und sowjetischen Truppen. Dieses Ereignis, bekannt als der "Elbe Day", symbolisierte die erfolgreiche Annäherung der beiden mächtigsten Alliierten Armeen und markierte einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg.

  • Beginn der Konferenz von San Francisco

    Die Konferenz von San Francisco, auch bekannt als die Gründungskonferenz der Vereinten Nationen, begann am 25. April 1945. Diese Konferenz versammelte Delegierte aus 50 Nationen mit dem Ziel, die Charta der Vereinten Nationen zu entwerfen und zu unterzeichnen, was zur Gründung der Vereinten Nationen führte. Die Konferenz war ein bedeutender Schritt zur Förderung internationaler Zusammenarbeit und Friedenssicherung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

  • Aufruf zum Widerstand gegen das Regieme durch die Freiheitsaktion Bayern

    Der Aufruf zum Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime durch die Freiheitsaktion Bayern (FAB) fand am 28. April 1945 statt. Diese Aktion, angeführt von Rupprecht Gerngroß und anderen Mitgliedern, war ein spätes Aufbegehren gegen das NS-Regime in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Deutschland. Sie versuchten, die Bevölkerung zum Widerstand zu bewegen und das unnötige Blutvergießen zu beenden.

  • Befreiung des KZ Dachau durch US-Streitkräfte

    Die US-Streitkräfte befreien das Konzentrationslager Dachau, das seit 1933 als eines der ersten Konzentrationslager des nationalsozialistischen Regimes fungierte. Die Befreiung offenbarte die erschütternden Bedingungen und das Ausmaß der Gräueltaten. Über 30.000 Häftlinge waren im Laufe seiner Existenz in Dachau inhaftiert, viele davon wurden dort ermordet oder starben an den unmenschlichen Lebensbedingungen. Diese Befreiung war ein entscheidender Schritt im Kampf gegen das NS-Regime.

  • Selbstmord Hitlers; Nachfolger Admiral Dönitz

    Adolf Hitler beging am 30. April 1945 in seinem Bunker in Berlin Selbstmord, als die Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg absehbar war. Nach seinem Tod übernahm Großadmiral Karl Dönitz als sein Nachfolger die Führung des Deutschen Reiches.

  • Amerikanische Truppen besetzten die Stadt München

    Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, übernahmen amerikanische Truppen kampflos die Kontrolle über München. Diese entscheidende Aktion markierte das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft in einer ihrer Hochburgen und symbolisierte einen wesentlichen Schritt zur Befreiung Deutschlands und zum Abschluss der alliierten Offensive in Europa.

  • Kapitulation Berlins

  • Kapitulation der deutschen Truppen an der britischen Front

    Die Kapitulation der deutschen Truppen an der britischen Front war ein Schlüsselmoment des Zweiten Weltkriegs. Dies markierte das Ende der Kämpfe zwischen deutschen und britischen Streitkräften, symbolisierend das Kriegsende in Europa.

  • Kapitulation Ungarns

    Die Kapitulation Ungarns im Zweiten Weltkrieg erfolgte am 7. Mai 1945, nachdem sowjetische Truppen Budapest eingenommen hatten. Die ungarische Regierung unterzeichnete die Bedingungen der Kapitulation, die den sofortigen Waffenstillstand und die Bedingungslose Kapitulation der ungarischen Streitkräfte vorsah. Dies markierte das Ende des ungarischen Bündnisses mit Deutschland im Krieg.

  • Deutsche Kapitulation gegenüber den Westmächten

    Die deutsche Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gegenüber den Westmächten fand am 7. Mai 1945 statt. Dieses Datum markiert die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte. Die offizielle Unterzeichnung erfolgte in Reims, Frankreich, und trat am 8. Mai 1945 in Kraft, ein Datum, das als VE-Day (Victory in Europe Day) bekannt ist.

  • Gesamtkapitulation Deutschlands unter Admiral Dönitz; Ende des zweiten Weltkriegs in Europa

    Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa wurde am 8. Mai 1945 offiziell, als Nazi-Deutschland seine bedingungslose Kapitulation gegenüber den Alliierten Mächten erklärte. Dieser Akt erfolgte nach dem Selbstmord Adolf Hitlers und dem Fall Berlins. Der 8. Mai, bekannt als VE-Day (Victory in Europe Day), markierte das Ende eines sechsjährigen, verheerenden Krieges, der Millionen von Menschenleben kostete und weite Teile Europas zerstörte.

  • Das Gaswerk in der Dachauer Straße wird für ein halbes Jahr stillgelegt

    Auf Grund der Kriegsschäden muss das Werk in der Dachauer Straße und die Gasversorgung in der Stadt rationiert werden. Die Gasversorgung wird im Dezember wieder aufgenommen.

  • Eisenbahnunglück zwischen Aßling und Elkofen

    Zwischen Aßling und Elkofen, nahe München ereignete sich ein schweres Eisenbahnunglück. Ein Zug, der amerikanische Kriegsgefangene transportierte, blieb wegen technischer Probleme liegen. Ein folgender Transportzug mit 50 amerikanischen Panzern prallte nahezu ungebremst auf den stehenden Gefangenenzug. Infolgedessen verloren 105 deutsche und ein amerikanischer Soldat ihr Leben. Die Bergungsarbeiten begannen sofort, und die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Identifizierung der Toten gestaltete sich schwierig, aber 95 von ihnen wurden auf dem Friedhof von Oberelkofen beigesetzt. Ein schlichtes Betonkreuz am Unglücksort und ein Denkmal auf dem Friedhof erinnern an die Tragödie. Die Kriegsgräberstätte wird heute von verschiedenen Organisationen gepflegt und bewahrt die Erinnerung an dieses tragische Ereignis.

  • Potsdamer Konferenz

    Bei der Potsdamer Konferenz wurde unter anderem über die territorialen Anpassungen nach dem Zweiten Weltkrieg entschieden. Dies betraf auch das nördliche Ostpreußen. Im Rahmen dieser Konferenz wurde festgelegt, dass das nördliche Ostpreußen, einschließlich der Stadt Königsberg (heute Kaliningrad), an die Sowjetunion fallen sollte. Diese Entscheidung war Teil der umfassenderen Vereinbarungen der Alliierten über die Neuordnung der Territorien und Grenzen im Nachkriegseuropa. Königsberg, eine historisch bedeutende Stadt, wurde somit Teil der Sowjetunion und später Russlands und ist bis heute eine russische Exklave in Europa​.

  • UdSSR erklärt Japan den Krieg; Besetzung der Kurilen

  • Atombombenabwurf auf Nagasaki ('Fat Man')

    Nur drei Tage nach Hiroshima, warfen die USA die zweite Atombombe "Fat Man" auf Nagasaki, Japan. Dieser zweite und letzte Atomwaffeneinsatz im Krieg führte zu verheerenden Zerstörungen und zahlreichen Opfern. Dieser Angriff trug maßgeblich zum Ende des Zweiten Weltkriegs und zur japanischen Kapitulation bei.

  • Ausrufung der Republik Indonesien durch Achmed Sukarno und Mohammed Hatta

  • Kapitulation Japans mit der einzigen Bedingung der Erhaltung des Kaisertums

  • Karl Amadeus Hartmann gründet die musica viva

    Karl Amadeus Hartmann gründete die Konzertreihe "musica viva". Diese Reihe war bedeutend für die Förderung zeitgenössischer und avantgardistischer Musik nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Ausrufung der 'Föderation Volksrepublik Jugoslawien'

  • Albanien wird Volksrepublik unter Enver Hodscha

    Im Jahr 1946 wurde Albanien offiziell zur Volksrepublik unter der Führung von Enver Hoxha. Dieser politische Wandel führte zu einer kommunistischen Regierung und zur Einführung eines strengen sozialistischen Systems. Hoxha etablierte eine autoritäre Herrschaft, die sich isolierte und das Land weitgehend von der westlichen Welt abschnitt. Dieser Zustand dauerte bis zur Wende in den späten 1980er Jahren.

  • Baruch-Plan: Plan zur internationalen Kontrolle der Atomenergie, ausgearbeitet von Bernard Baruc

  • Beginn der US-Atombombenversuche im Bikini-Atoll

  • Emir Abdullah von Transjordanien nennt König

  • Beginn des chinesischen Bürgerkriegs

    Der chinesische Bürgerkrieg begann offiziell im Jahr 1946 und war ein bewaffneter Konflikt zwischen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und der Nationalistischen Partei (Kuomintang, KMT) unter Chiang Kai-shek. Der Krieg war das Ergebnis langjähriger Spannungen zwischen den beiden Parteien und wurde durch die politische und soziale Instabilität in China nach dem Zweiten Weltkrieg verschärft. Der Konflikt endete 1949 mit dem Sieg der Kommunisten und der Gründung der Volksrepublik China, während die KMT sich auf Taiwan zurückzog.

  • General Wlassow in Moskau gehängt

    Im August 1946 wurde General Andrei Wlassow, ein ehemaliger sowjetischer Offizier, der während des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Wehrmacht überlief und eine Kollaboration mit den Nazis einging, in Moskau gehängt. Dies geschah nach seiner Gefangennahme durch die sowjetischen Behörden. Wlassow wurde für Hochverrat und Zusammenarbeit mit dem Feind verurteilt und exekutiert.

  • Konferenz von Malino über Indonesien

  • Kontrollratsdirektive 24 zur Bestrafung und Entfernung ehemaliger Nazis

    Die Kontrollratsdirektive 38 aus dem Jahr 1946 war ein wichtiger Bestandteil der Entnazifizierung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Sie führte ein System ein, das Personen, die in das nationalsozialistische Regime involviert waren, in fünf Kategorien einteilte. Diese Kategorien waren:

    1. Haupttäter
    2. Belastete (Aktivisten, Militaristen, Nutznießer)
    3. Minderbelastete
    4. Mitläufer
    5. Entlastete

    Diese Einteilung sollte dabei helfen, die Verantwortlichen für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu identifizieren und entsprechend zu sanktionieren oder zu rehabilitieren.

  • Auflösung des Völkerbunds

    Im Jahr 1946 wurde der Völkerbund aufgelöst. Dieser multilaterale internationale Organisation, die 1920 nach dem Ersten Weltkrieg gegründet wurde, hatte das Ziel, den Weltfrieden zu wahren und internationale Zusammenarbeit zu fördern. Mit dem Scheitern, den Zweiten Weltkrieg zu verhindern, und der Gründung der Vereinten Nationen 1945 wurde der Völkerbund obsolet und offiziell aufgelöst.

  • Sowjetzone Deutschlands: Vereinigung von SPD und KPD zur SED

  • Bulgarien wird Volksrepublik

  • neue Verfassung in Frankreich; Beginn der IV. Republik

  • Nürberger Prozess: Zwölf Angeklagte werden zum Tode verurteilt

  • Einäscherung der NS-Hauptkriegsverbrechern im Krematorium des Ostfriedhofes

    Im Kreamtorium des Ostfriedhofes werden die in Nürnberg verurteilten und hingerichten NS-Hauptkriegsverbrechern eingeäschert. Die Asche der Verbrecher wurde in die Isar gestreut.

  • Abkommen von Linggadjati: Gründung des niederländischen Commonwealth unter Einschlu&sz

  • Bildung des Freistaats Triest unter britisch-amerikanischer Besatzung

  • Gründung der Kominform, Nachfolger der Komintern

  • Zusammenschluß der britischen und amerikanischen Zone (Bi-Zone)

  • Sprengung der Ehrentempel am Königsplatz
    title=

    Die Amerikaner sprengen die beiden die Ehrentempel am Königsplatz. Diese Tempel, errichtet während der nationalsozialistischen Herrschaft, dienten als Monumente für gefallene Mitglieder der NSDAP. Ihre Zerstörung war ein symbolischer Akt, um die Erinnerungen an die Nazi-Ära zu beseitigen und einen Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland zu markieren. Dieser Akt war Teil der Entnazifizierungsbemühungen.

  • Dünkirchener Bündnis zwischen Frankreich und England

  • US-Präsident Truman fordert Eindämmung des Kommunismus

    Die Truman-Doktrin, 1947 von US-Präsident Harry S. Truman formuliert, markierte den Beginn der Containment-Politik gegen den Kommunismus und die Sowjetunion im Kalten Krieg. In einer Rede vor dem Kongress bat Truman um Unterstützung für Griechenland und die Türkei, die unter dem Druck kommunistischer Bewegungen standen. Die Doktrin sah vor, freie Völker durch wirtschaftliche und politische Hilfe zu unterstützen, um die Ausbreitung des Kommunismus einzudämmen. Sie führte zu signifikanten US-Hilfsprogrammen, beeinflusste weitere Initiativen wie den Marshallplan und die NATO-Gründung und prägte die US-Außenpolitik mit dem Ziel, Freiheit und Demokratie weltweit zu fördern.

  • Paris: Konferenz für den Wiederaufbau Europas (Marshallplan ca. 12 Mrd. $ bis 1951)

  • Die Konferenz aller deutschen Ministerpräsidenten findet in München statt

    Am 6. Juni 1947 fand in München die Konferenz aller deutschen Ministerpräsidenten statt. Diese Zusammenkunft dient dem Austausch und der Koordination über länderübergreifende Themen. Sie ist ein zentrales Forum für die Diskussion von bundesweiten Politiken und föderalen Herausforderungen.

  • Teilung Britisch-Indiens in Indien und Pakistan

  • Gründung der Internationalen Jugenbibliothek

  • Kim Il Sung ruft die Volksrepublik (Nord)Korea aus

  • Stalin setzt in Prag eine kommunistische Regierung ein; Beginn des kalten Krieges

  • Gründung der WEU: Erweiterung des Dünkirchener Bündnisses um die Benelux-Län

  • Proklamation des Staates Israel

    David Ben-Gurion, der erste Premierminister Israels, proklamierte die Unabhängigkeit des Staates Israel. Dies geschah in Tel Aviv, und die Proklamation markierte das Ende des britischen Mandats in Palästina. Der Schritt führte zu einem Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, währenddessen Israel seine Unabhängigkeit verteidigte und seine Staatsbildung festigte.

  • Ausbruch des 1. arabisch-israelischen Krieges (Israel gegen Ägypten, Transjordanien, Syrien

  • Tschechoslowakei: kommunistische Machtergreifung; Präsident Benesch wird durch Gottwald abg

  • Ausgabe der Deutschen Mark

    In den westlichen Besatzungszonen Deutschlands wurde die c (DM) als neue Währung eingeführt. Dies war ein entscheidender Schritt im Rahmen der Wirtschaftsreformen, um die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen. Die Einführung der DM beendete die hyperinflationäre Phase, die durch die Nutzung der Reichsmark nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht wurde, und trug zur wirtschaftlichen Erholung bei.

    Alle Bewohner konnten 60 Reichsmark im Verhältnis 1:1 umtauschen.

  • Beginn der Berlin-Blockade

     

    Am 24. Juni 1948 begann die Berlin-Blockade, eine sowjetische Maßnahme gegen die westlichen Besatzungszonen Berlins. Die Sowjetunion blockierte den Land- und Wasserweg nach West-Berlin, um politischen Druck auszuüben und den westlichen Zugang zur Stadt zu verhindern. Dies führte zur Berliner Luftbrücke, bei der die westlichen Alliierten Lebensmittel und Versorgungsgüter in die Stadt transportierten, und endete im Mai 1949.

  • Polen: Gomulka verliert sein Amt wegen 'Titoismus'

  • Gründung des Rundfunk-Symponieorchesters

  • Transjordanien nennt sich 'Haschemitisches Königreich Jordanien'

  • Kasakstan: Zündung der ersten sowjetischen Atombombe Jan.1949 Waffenstillstand zwischen Isr

  • Moskau: Gründung des Comecon (council for mutual economic aid, auch 'Molotow-Plan') unter B

  • Erster Kongress der befreiten Juden in der US-Zone im Münchner Rathaus

    Im Jahr 1949 fand im Münchner Rathaus der erste Kongress der befreiten Juden der US-Zone statt. Dieses Treffen versammelte jüdische Überlebende des Holocaust, um ihre Zukunft in der Nachkriegszeit zu diskutieren. Der Kongress war ein bedeutendes Forum für den Austausch von Erfahrungen und für die Planung des Wiederaufbaus der jüdischen Gemeinschaften in Deutschland.

  • Anschluß der frz. Zone an die Bi-Zone Mai1949 Verkündung des Grundgesetzes der elf L&

  • Ende der Berlin-Blockade

    1949 endete die Berlin-Blockade, ein Schlüsselereignis der frühen Kalten Kriegs-Phase. Die Sowjetunion hatte West-Berlin über elf Monate von der Außenwelt abgeschnitten, um die Westmächte zur Aufgabe der Stadt zu zwingen. Die erfolgreiche Luftbrücke der Alliierten versorgte die Stadt mit lebenswichtigen Gütern und führte schließlich zur Aufhebung der Blockade, was als bedeutender Sieg des Westens galt.

  • Die erste Straßenbahn nach dem Krieg fährt wieder

  • Das Grundgesetz für die Bundesrepublik tritt in Kraft

    Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, welches als provisorische Verfassung diente, trat 1949 in Kraft. Dieses Ereignis markierte die formelle Gründung der Bundesrepublik Deutschland und legte die Basis für ihre demokratische und föderale Struktur. Mit der Verabschiedung des Grundgesetzes in Bonn wurden die Grundrechte der Bürger verankert und ein neuer Abschnitt in der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg eingeleitet.

  • Gründung der Münchner Funkstreife

    Ist unter dern Nummer 2224 Tag und Nacht erreichbar

    1949-1955 222224

     - seit August 1955 110

  • Gründung der Bundesrepublik

    Am 23. Mai 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland (BRD) gegründet. Dieses Ereignis markierte die Entstehung eines neuen deutschen Staates in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Grundgesetz wurde als provisorische Verfassung angenommen, und Konrad Adenauer wurde erster Bundeskanzler. Die BRD war ein wichtiger Teil der Nachkriegsordnung und wurde später Teil des westlichen Bündnisses im Kalten Krieg.

  • Ausrufung der Volksrepublik China

  • Rama damma

    Auf Anregung der amerikanischen Besatzungsmacht rief Oberbürgermeister Thomas Wimmer die Bevölkerung zur Räumaktion »Rama damma« auf. An die 7000 Münchner beteiligten sich an dieser Aktion und räumten ca. 15 000 Kubikmeter Schutt. Dies entsprach allerdings nicht mal der Tagesleistung der beauftragten Räumfirmen. Trotzdem wurde diese Aktion zur Legende der sagenhaften Aufbauleistung verklärt.

  • Görlitzer Grenzvertrag: DDR erkennt Oder-Neiße-Linie an

    Der Görlitzer Grenzvertrag zwischen der DDR und Polen, durch den die DDR die Oder-Neiße-Linie offiziell als ihre westliche Grenze anerkannte, war ein Schlüsselelement der Nachkriegsordnung in Europa. Diese Anerkennung der Grenze hatte weitreichende Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen und bestätigte die territoriale Neuordnung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Vertrag symbolisierte die politische und territoriale Stabilisierung in dieser Region und beeinflusste die europäische Politiklandschaft erheblich.

  • Beginn des Koreakriegs

    Der Koreakrieg begann mit einem Angriff nordkoreanischer Streitkräfte auf Südkorea. Dieser Konflikt zwischen den kommunistisch regierten Nordkorea und dem westlich orientierten Südkorea war geprägt von ideologischen und politischen Spannungen im Kalten Krieg. Die USA und andere UN-Mitgliedsstaaten unterstützten Südkorea, während China und die Sowjetunion Nordkorea halfen. Der Krieg endete mit einem Waffenstillstand, der die koreanische Halbinsel bis heute in zwei Länder teilt.

  • Das Versandhaus Beate Uhse wird gegründet

    Das Versandhaus Beate Uhse, benannt nach seiner Gründerin, einer deutschen Unternehmerin, revolutionierte den Markt für erotische und sexuelle Produkte. Es spielte eine Schlüsselrolle in der Sexualaufklärung und Liberalisierung in Deutschland, indem es Erotikartikel über den Versandhandel anbot und gesellschaftliche Tabus herausforderte.

  • König Leopold III von Belgien dankt wegen Kollaborationsvorwürfen ab; Nachfolder wird

  • Polen: Verhaftung Gomulkas

    In Polen wurde Władysław Gomułka, ein führender Politiker und Mitglied der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, verhaftet. Gomułka, bekannt für seine unabhängige Haltung gegenüber der Sowjetunion, wurde im Rahmen interner Machtkämpfe und ideologischer Differenzen innerhalb der kommunistischen Partei verhaftet. Diese Verhaftung spiegelte die politischen Spannungen und den Einfluss der Sowjetunion in der polnischen Politik dieser Zeit wider. Gomułkas Verhaftung hatte bedeutende Auswirkungen auf die politische Landschaft in Polen.

  • Krönung Elisabeths II v. England

  • Ausschluß Ana Paukers aus der kommunistischen Partei Rumäniens

  • Kuba: Batista stürzt Präsident Socarras

  • Japan erhält volle Souveränität zurück

  • Bonn: Deutschlandvertrag zwischen den drei Westmächten und der Bundesrepublik; Ablösun

  • Ägypten: Staatsstreich junger Offiziere unter General Ali Nagib gegen König Faruk

  • Der Herkulessaal wird eingeweiht

  • Bermuda-Konferenz zwischen Churchill (Großbritannien), Eisenhower (USA) und Laniel (Frankr

  • Militärpakt von Bled (Bündnis der Türkei, Griechenlands und Jugoslawiens gegen di

  • Freundschaftsvertrag zwischen der Türkei, Griechenland und Jugoslawien

  • Dag Hammarsköld Generalsekretär der UNO

  • Elisabeth II wird zur engl. Königin gekrönt

  • Volksaufstand in Ost-Berlin

    Im Jahr 1953 brach in Ost-Berlin ein Volksaufstand aus. Am 17. Juni 1953 protestierten Zehntausende Ostdeutsche gegen die autoritäre Regierung und wirtschaftliche Missstände. Der Aufstand wurde gewaltsam niedergeschlagen. Hunderte Menschen wurden getötet, und Tausende wurden verhaftet. Der Aufstand zeigte den Unmut gegen das SED-Regime und den sowjetischen Einfluss in der DDR, beeinflusste aber nicht maßgeblich die politische Landschaft.

  • Ägypten: Ausrufung der Republik: Staatspäsident General Nagib

  • Ende des Koreakriegs durch Waffenstillstand

  • Chrustschow wird Generalsekretär der KPdSU

  • Rücktritt Ben Gurions

  • Berliner Vier-Mächte-Konferenz

    Die Berliner Vier-Mächte-Konferenz 1954 versammelte die Außenminister der USA, der Sowjetunion, Großbritanniens und Frankreichs, um über Deutschlands Zukunft und europäische Sicherheit zu diskutieren. Im Fokus stand die deutsche Wiedervereinigung. Trotz intensiver Gespräche führte die Konferenz zu keinen konkreten Lösungen, spiegelte jedoch die diplomatischen Bemühungen im geteilten Nachkriegseuropa wider.

  • Londoner 9-Mächte-Konferenz über Einbeziehung der Bundesrepublik in die westliche Vert

    Die Londoner 9-Mächte-Konferenz von 1954 war ein entscheidendes Ereignis in der Nachkriegszeit, bei dem neun westliche Staaten, darunter die USA, Großbritannien, Frankreich und sechs NATO-Mitglieder, zusammenkamen. Der Hauptfokus lag auf der Einbeziehung der Bundesrepublik Deutschland in die westliche Verteidigungsstruktur. Dies war ein bedeutender Schritt im Kalten Krieg, da es die Integration Westdeutschlands in die NATO und die Westeuropäische Union (WEU) einleitete. Diese Einbeziehung war ein wesentlicher Teil der westlichen Strategie, um sowohl die Sicherheit Europas zu stärken als auch Westdeutschland als Verbündeten gegen die sowjetische Bedrohung zu gewinnen.

  • Achtmächtekonferenz in Manila: Gründung der SEATO (USA, Großbritannien, Australi

  • Vietnam: Franzosen räumen das Tongking-Delta

  • Genfer Indochina-Konferenz: Teilung Vietnams am 17. Breitengrad

  • Walter Hallstein entwirft das außenpolitische Programm, wonach die Bundesrepublik die alle

    Walter Hallstein, ein prominenter deutscher Politiker und Diplomat, entwarf das außenpolitische Programm der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Programm, bekannt als die "Hallstein-Doktrin", verfolgte die Politik der Nichtanerkennung von Staaten, die die Deutsche Demokratische Republik (DDR) anerkannten, mit Ausnahme der Sowjetunion. Die Doktrin war ein zentrales Element der westdeutschen Außenpolitik während des Kalten Krieges. Sie zielte darauf ab, die internationale Isolation der DDR zu fördern und die Alleinvertretungsansprüche der Bundesrepublik Deutschland für ganz Deutschland aufrechtzuerhalten.

  • Bandung-Konferenz

    Die Bandung-Konferenz versammelte 29 afrikanische und asiatische Staaten in Indonesien. Sie begründete die Bewegung der Blockfreien Staaten, die Neutralität im Kalten Krieg anstrebten, und lehnten Bindungen an den US- oder sowjetischen Block ab. Dieses Treffen symbolisierte das wachsende Selbstbewusstsein postkolonialer Staaten in internationalen Angelegenheiten.

  • Rücktritt des sowj. Ministerpräsidenten Malenkow; Nachfolger Bulganin

    1955 trat Georgi Malenkow, der sowjetische Ministerpräsident, zurück. Sein Nachfolger wurde Nikolai Bulganin. Malenkows Rücktritt und Bulganins Amtsübernahme markierten einen wichtigen Moment in der sowjetischen Nachkriegspolitik und reflektierten die inneren Machtkämpfe innerhalb der Sowjetunion nach Stalins Tod im Jahr 1953. Malenkow, einst ein enger Vertrauter Stalins, verlor an Einfluss, während Bulganin, unterstützt von Nikita Chruschtschow, aufstieg. Chruschtschow sollte später selbst die Führung der Sowjetunion übernehmen.

  • 2. SEATO-Konferenz in Bangkok

  • Aufnahme der Bundesrepublik in die NATO

    Im Jahr 1955 wurde die Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) in die NATO, die Nordatlantikvertragsorganisation, aufgenommen. Diese historische Entscheidung erfolgte am 9. Mai 1955 und markierte die Integration Westdeutschlands in das westliche Verteidigungsbündnis, was während des Kalten Krieges als Abschreckung gegen mögliche sowjetische Aggression diente.

  • Gründung des 'Warschauer Paktes'

    Der Warschauer Pakt wird gegründet, ein militärisches Bündnis zwischen der Sowjetunion und mehreren osteuropäischen Staaten: Polen, DDR, CSSR (Tschechoslowakei), Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Albanien. Dieses Bündnis war als Antwort auf die NATO-Formation gedacht und diente als zentrales Sicherheits- und Verteidigungsinstrument des Ostblocks während des Kalten Krieges.

  • Beginn des Guerillakriegs in Kuba Feb.1956 XX. Parteitag der KPdSU: Chrustschow verurteilt Stali

  • Beginn des ungarischen Aufstandes gegen Sowjetunion

    Der ungarische Aufstand gegen die Sowjetunion, der oft als der "Frühling im Oktober" bezeichnet wird, begann am 23. Oktober 1956. An diesem Tag brachen in Ungarn landesweite Proteste aus, die sich schnell zu einem Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung entwickelten.

  • Ende des ungarischen Aufstandes

    1956 endete der ungarische Aufstand, ein Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung in Ungarn. Die sowjetische Armee schlug den Aufstand brutal nieder, und die Kämpfe endeten im November. Tausende Menschen starben, und Ungarn blieb bis 1989 unter sowjetischer Herrschaft.

  • Israel besetzt Sinai und Gaza; Ausbruch des 2. arabisch-israelischen Kriegs

    Israel besetzt den Sinai und den Gazastreifen während des Suez-Konflikts, der auch als der Zweite Arabisch-Israelische Krieg bekannt ist. Ausgelöst durch politische, wirtschaftliche und militärische Faktoren, begann der Konflikt mit Israels Offensive gegen Ägypten, gefolgt von britischen und französischen Interventionen zur Wiederherstellung der Kontrolle über den Suezkanal. Dies führte zu internationalen Spannungen, besonders zwischen den USA und der UdSSR. Unter internationalem Druck zogen sich Großbritannien und Frankreich zurück, Israel folgte später. Der Konflikt veränderte die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens und verstärkte die Rolle der Supermächte in der Region. Friedenstruppen der UN wurden entsandt, um die Situation zu stabilisieren.

  • Die erste elektronisch gesteuerte verkehrsabhängige Lichtsignalanlage in Betrieb genommen

    Die erste elektronisch gesteuerte verkehrsabhängige Lichtsignalanlage / Ampel wird am Knotenpunkt Neuried in Betrieb genommen.

  • Bau des Atomreaktor in Garching

  • Ausschluß Molotows aus dem ZK der KPdSU

  • Ende des 2. arabisch-israelischen Kriegs; Israel zieht sich auf Druck der Sowjetunion und der US

  • Gründung der EWG durch Benelux, Deutschland, Frankreich und Italien

  • Wiedereröffung der Alten Pinakothek

  • Start des ersten Nachrichtensatelliten ('Sputnik')

  • Lew Rebet wird durch den KGB ermordet

    ​Lew Rebet wird im Haus am Karlsplatz 8 in München vor der damaligen Straßenbahnhaltestelle, vom KGB-Agenten Bogdan Staschinski, der später auch Stepan Bandera umbrachte, mit einer speziell gefertigten Blausäurepistole ermordet. (Zuerst im Waldfriedhof beerdigt, dann in die Ukraine überführt)

  • Das Heizkraftwerk in der Müllerstraße wird mit Erdgas beheizt

    Im Heizkraftwerk an der Müllerstraße kommt erstmals Erdgas aus dem Isentalals Zusatzbrennstoff zum Einsatz. Es ist damit das erste bayerische Kraftwerk mit Erdgasbefeuerung.

  • Frankreich: Beginn der V. Republik

  • Flugzeugunglück auf dem Münchner Flughafen in Riem.

    Am 6. Februar 1958 kam es zu einem tragischen Flugzeugunglück auf dem alten Münchner Flughafen in Riem. Unter den 28 Verunglückten waren 8 Spieler sowie Betreuer und Offizielle des Fußballclubs Manchester United.

  • Erste Verkehrszentrale wird in Betrieb genommen

    Der Oberbürgermeister Thomas Wimmer nimmt im Polizeipräsidium München die erste Verkehrszentrale offiziell in Betrieb.

  • Der ukrainische Faschist Stepan Bandera wird ermordet

    Der KGB-Agent Bogdan Staschinski ermordete ihn am 15. Oktober 1959 im Eingang seines Wohnhauses in der Kreittmayrstraße 7 mit einer pistolenähnlichen Waffe, die Blausäuregas versprühte. Bandera wurde lebend aufgefunden, starb aber wenig später; seine Leiche wurde von dem Münchner Rechtsmediziner Wolfgang Spann obduziert. Am 20. Oktober wurde er auf dem Münchener Waldfriedhof bestattet. Als Auftraggeber des Mordes wurde der KGB identifiziert. Der Täter stellte sich und wurde am 19. Oktober 1962 zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt. Bandera war nicht der einzige ukrainische Exil-Nationalist, der vom KGB getötet wurde: Jewhen Konowalez wurde 1938 in Rotterdam mit einer Sprengfalle und Lew Rebet 1957 ebenfalls von Bogdan Staschinski in München getötet.

  • Bruch Albaniens mit Moskau; außenpolitische Ausrichtung nach China

  • Gründung der EFTA (Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Portugal

  • Flugzeugunglück bei der Sankt-Pauls-Kirche
    title=

    Ein Passagierflugzeug streifte den Turm der Sankt-Pauls-Kirche und fiel auf eine vollbesetzte Straßenbahn in der in der Martin-Greif-Straße.

  • Wiener Konvention über diplomatische Unverletzlichkeit

  • Belgrader Konferenz: 25 blockfreie Staaten fordern Unabhängigkeit für alle Völker

  • Grundsteinlegung des Großklinikums Großhardern

  • Katanga, Kongo: Ermordung von Patrice Lumumba

  • Kuba: Che Guevara wird Industrieminister

  • Kuba: Invasion in der Schweinebucht

    Im April 1961 fand die von den USA unterstützte Invasion in der c in Kuba statt. Kubanische Exilanten versuchten, die Regierung von Fidel Castro zu stürzen. Die Operation scheiterte, und die Exilanten wurden gefangen genommen oder getötet. Dies führte zu Spannungen zwischen den USA und Kuba sowie zur Vertiefung der kubanisch-sowjetischen Beziehungen.

  • Juri Gagarin unternimmt die erste bemannte Raumfahrt

    Juri Gagarin, ein sowjetischer Kosmonaut, führt die erste bemannte Raumfahrtmission der Geschichte durch. Er startete an Bord des Raumschiffs "Wostok 1" und umkreiste die Erde einmal in etwa 108 Minuten. Gagarins erfolgreicher Flug markierte einen Meilenstein in der Raumfahrt und einen bedeutenden Moment im Wettlauf zwischen den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg.

  • Enthüllung des Kronprinz-Rupprecht-Brunnen
    title=

    Der Kronprinz-Rupprecht-Brunnen wude von Bernhard Bleeker geschaffen und am 18. Mai 1961 eingeweiht.

  • Pressekonferenz Ulbrichts zur Berlinfrage ('Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten')

    Der damalige DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht gab auf einer Pressekonferenz in Ost-Berlin seine berühmte Erklärung zur Berlinfrage ab. Er sagte: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." Wenige Wochen später begann der Bau der Berliner Mauer, was als eine der größten Lügen in der Geschichte bekannt ist.

  • Kuba-Krise um russische Atomraketen auf Kuba

    Die Kuba-Krise 1962 war ein kritischer Punkt des Kalten Krieges. Entstanden durch die Entdeckung sowjetischer Atomraketen auf Kuba durch die USA, führte sie zu extremer internationaler Spannung. Die USA unter Kennedy reagierten mit einer Seeblockade gegen Kuba. Nach riskanten diplomatischen Verhandlungen vereinbarten die USA und die Sowjetunion unter Chruschtschow den Rückzug der sowjetischen Raketen im Austausch gegen ein US-Invasionsverbot in Kuba und das spätere Entfernen amerikanischer Raketen aus der Türkei. Diese Krise markiert einen der gefährlichsten Momente der nuklearen Konfrontation im Kalten Krieg.

  • Schwabinger Krawalle

    Auslöser für die Unruhen waren Jugendliche, die nachts um halb elf in der Leopoldstraße musizierten. Nach dem Einschreiten der Polizei eskalierte die Situation und artete in den nächsten Tagen in Straßenschlachen aus.

  • 2. Vatikanisches Konzil: Aufruf zum Dialog mit nichtkatholischen Christen

    Das Zweite Vatikanische Konzil, ein zentrales Ereignis der katholischen Kirchengeschichte im 20. Jahrhundert, fand zwischen 1962 und 1965 statt. Eines seiner bedeutenden Anliegen war die Förderung der Einheit unter den Christen, bekannt als Ökumene. In verschiedenen Dokumenten, insbesondere in der Erklärung "Unitatis Redintegratio" über den Ökumenismus, rief das Konzil zu einem verstärkten Dialog und zur Zusammenarbeit mit nichtkatholischen Christen auf. Es erkannte die geteilten Glaubenswerte an und betonte die Wichtigkeit von Brüderlichkeit und Verständnis über konfessionelle Grenzen hinweg. Das Konzil legte damit den Grundstein für eine neue Phase der Annäherung und des Austauschs zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Traditionen.

  • Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung zurück

    Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland zurück. Dies geschah im Zusammenhang mit der Spiegel-Affäre und den Kontroversen, die sie ausgelöst hatte.

  • Berliner Rede John F. Kennedys ('Ich bin ein Berliner')

    Die Berliner Rede von John F. Kennedy im Jahr 1963 war ein bedeutender Moment im Kalten Krieg. Kennedy sprach vor dem Schöneberger Rathaus und betonte die Freiheit und Solidarität zwischen den USA und West-Berlin. Mit den berühmten Worten "Ich bin ein Berliner" bekundete er die Unterstützung der USA für die geteilte Stadt und die Demokratie. Die Rede drückte die Entschlossenheit im Kampf gegen den Kommunismus aus und wurde zu einem Symbol für die Freiheit in einer Zeit politischer Spannungen zwischen Ost und West.

  • Ermordung von John F. Kennedy; Lee Harvey Oswald angeklagt

    Am 22. November 1963 wurde der US-Präsident John F. Kennedy in Dallas, Texas, ermordet. Während einer Autofahrt in einer offenen Limousine durch Dealey Plaza wurde er von zwei Schüssen getroffen, einer davon tödlich. Lee Harvey Oswald, ein ehemaliger Marine, wurde als Hauptverdächtiger festgenommen, jedoch zwei Tage später von Jack Ruby erschossen, bevor er vor Gericht gestellt werden konnte. Kennedys Ermordung löste weltweites Entsetzen aus und führte zu zahlreichen Verschwörungstheorien über die Umstände seines Todes. Die Warren-Kommission, eingesetzt von Lyndon B. Johnson, schloss später, dass Oswald allein gehandelt habe, doch Zweifel und Spekulationen halten bis heute an.

  • Die John-F.-Kennedy-Brücke wird eröffent

    Die Eröffnung der John-F.-Kennedy-Brücke, die ursprünglich als Herzog-Heinrich-Brücke bezeichnet werden sollte, stellt eine bedeutende Hommage an den ermordeten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy dar. Nach Kennedys Ermordung im November 1963 entschied man sich, die Brücke zu seinen Ehren umzubenennen. Dies spiegelt die globale Trauer und den Respekt wider, den Kennedy weltweit genoss. Die Umbenennung einer solch wichtigen Infrastruktur zeigt die tiefgreifende Wirkung, die Kennedy auf die Welt hatte, und dient als dauerhaftes Andenken an seinen Einfluss und sein Erbe.

  • Die Isartalbahn wird zwischen München und Höllriegelskreuth stillgelegt

  • Leonid Breschnjew stürzt Chrustschow und wird Generalsekretär der KPdSU

    Leonid Breschnew stürzte Nikita Chruschtschow und wurde Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Dieser politische Umsturz markierte einen bedeutenden Machtwechsel im sowjetischen Führungszirkel. Breschnews Amtsübernahme läutete eine neue Ära in der Sowjetunion ein, weg von Chruschtschows Reformpolitik und hin zu einer konservativeren Linie.

  • Weltverkehrsausstellung

    Die Weltverkehrsausstellung 1965, offiziell als "International and Universal Exposition" oder "Expo 65" bekannt, fand in München, Deutschland statt. Diese Ausstellung war auf den weltweiten Verkehr und seine Entwicklung fokussiert. Sie bot eine Plattform, um neueste Innovationen und Technologien im Bereich Transport und Mobilität zu präsentieren. Diese Veranstaltung zog Besucher aus aller Welt an und beleuchtete die zunehmende Bedeutung des Verkehrs und der Mobilität in der modernen Gesellschaft, von Automobilen über Eisenbahnen bis hin zu Luft- und Raumfahrt.

  • Chinesische Kulturrevolution

    Die Chinesische Kulturrevolution, initiiert von Mao Zedong, war eine sozialpolitische Bewegung, die von 1966 bis 1976 in China stattfand. Ihr Ziel war die Erneuerung des kommunistischen Geistes und die Beseitigung kapitalistischer und traditioneller Elemente aus der chinesischen Gesellschaft. Sie führte zu massiven sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Umwälzungen, politischer Verfolgung und oft zu Gewalt und Chaos.

  • Das Olympische Komitee vergibt die XX. Olympischen Spiele nach München

  • israelischer Angriff auf Ägypten ('Operation Mohet' =Brennpunkt): Auslöser des 3. arab

  • Ende des 3. arabisch-israelischen Kriegs ('Sechstagekrieg'); Israel hält den Sinai, Gaza, d

  • Südafrika: erste Herztransplantation durch Christiaan Barnard

  • Studentenkravall vor der Bildzeitung

  • Berlin: Mordanschlag auf Studentenführer Rudi Dutschke

  • Parteichefs des Ostblocks treten für eine Intervention in der CSSR ein

  • 'Budapester Angebot': Vorschlag zur Einberufung einer 'Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbe

  • Der Flugverkehr wird für 3 Tage eingestellt

    Wegen Ausbesserungsarbeiten an Startbahn wird der Flughafen für drei Tage gesperrt.

  • Kambodscha: Sturz Prinz Sihanouks durch Militärjunta unter Lon Nol

  • Chile: Wahlsieg der Volksfront unter Salvador Allende

  • Einstellung der Trambahnlinie 22 über die Donnerberger Brücke

  • deutsch-sowjetischer Vertrag unterzeichnet von Willy Brand und A. Kossygin

  • 'Warschauer Vertrag': Bundesrepublik erkennt Oder-Neiße-Linie an

  • Rücktritt Walter Ulbrichts; Nachfolger Erich Honecker

    Im Jahr 1971 trat Walter Ulbricht, der langjährige Vorsitzende des Staatsrates der DDR, zurück. Sein Nachfolger wurde Erich Honecker. Dieser Machtwechsel markierte eine wichtige politische Veränderung in der Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und hatte Auswirkungen auf die Politik und Führung des Landes in den folgenden Jahren.

  • Ceylon nennt sich Sri Lanka

  • Richtfest der Tunnelröhre für die Stammstracke S und U-Bahn

  • Ost-Pakistan wird als Bangla Desh selbständig

  • Banküberfall mit Geiselnahme

  • Viermächte-Abkommen über Berlin: Festlegung der besonderen Bindungen von Westberlin zu

  • Banküberfall mit Geiselnahme

    Der Banküberfall mit Geiselnahme auf die Deutsche Bank in der Prinzregentenstraße in München 1971 endete tragisch mit dem Tod der Geisel Ingrid Reppel und des Geiselnehmers Hans-Georg Rammelmayr. Dieses Ereignis markierte den ersten derartigen Vorfall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Situation eskalierte trotz der Anwesenheit von unerfahrenen Polizeikräften und tausenden Schaulustigen, was die Einsatzleitung vor erhebliche Herausforderungen stellte und zu einem fatalen Ausgang führte.

  • Erste U-Bahneröffnung in München - Goetheplatz - Kieferngarten

  • Erweiterung der EG um Großbritannien, Dänemark und Irland

    Die Europäischen Gemeinschaft (EG) wird um Großbritannien, Dänemark und Irland erweitert. Diese erste Erweiterungsrunde der EG, die ursprünglich aus sechs Mitgliedstaaten bestand (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande), markierte einen bedeutenden Schritt in Richtung der politischen und wirtschaftlichen Integration Europas. Mit dem Beitritt dieser drei Länder erweiterte sich der Einflussbereich der Gemeinschaft erheblich und verstärkte ihre Rolle als ein Hauptakteur in der globalen Wirtschaft und Politik.

  • Unglück im Löwenbräukeller

    Bei einer Veranstaltung der Jugendzeitschrift Bravo starben im Gedränge zwei Mädchen und 24 Jugendliche wurden zum Teil schwer verletzt.

  • Chile: Militärputsch gegen Volksfront unter Augusto Pinochet; Tod Allendes

    Der Militärputsch in Chile, angeführt von General Augusto Pinochet, stürzte die demokratisch gewählte Volksfrontregierung von Präsident Salvador Allende. Dieser gewaltsame Umsturz führte zu Allendes Tod und etablierte eine brutale Militärdiktatur, die fast zwei Jahrzehnte anhielt. Die Folgezeit war geprägt von schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen, der Unterdrückung politischer Gegner und tiefgreifenden Veränderungen in der chilenischen Gesellschaft und Wirtschaft.

  • Aufnahme von Bundesrepublik und DDR in die UNO

    Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurden gleichzeitig in die Vereinten Nationen (UNO) aufgenommen, was einen wichtigen Schritt in der Annäherung beider deutscher Staaten darstellte und ihre internationale Anerkennung markierte. Diese Aufnahme symbolisierte den Höhepunkt der Entspannungspolitik im Kalten Krieg und verstärkte das Engagement beider deutscher Staaten für die internationale Diplomatie und Zusammenarbeit.

  • 4. arabisch-israelischen Krieg ('Jom-Kippur-Krieg')

    Im Jom-Kippur-Krieg griffen Ägypten und Syrien überraschend Israel an, um verlorenes Territorium zurückzugewinnen. Der Konflikt führte zu intensiven Kämpfen und provozierte eine weltweite Energiekrise durch das darauf folgende Ölembargo der arabischen Staaten. Trotz anfänglicher Erfolge der Angreifer konnte Israel die Angriffe zurückschlagen. Der Krieg endete mit einem Waffenstillstand, der den Status quo weitgehend wiederherstellte, aber zu nachhaltigen politischen Veränderungen in der Region führte.

  • Bau des Hallenbades Forstenrieder Park

  • 'Nelkenrevolution' in Portugal

    Die Nelkenrevolution in Portugal, eine weitgehend friedliche Militärrevolte, beendete fünf Jahrzehnte autoritärer Diktatur. Die Bewegung, benannt nach den Nelken, die Soldaten von Zivilisten erhielten, führte zur Wiederherstellung der Demokratie und zur Entkolonialisierung der afrikanischen Territorien. Dieser Umsturz ebnete den Weg für tiefgreifende soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen in Portugal und inspirierte Freiheitsbewegungen weltweit.

  • Rücktritt Richard Nixons

    Richard Nixon, der 37. Präsident der Vereinigten Staaten, trat 1974 zurück, um einer fast sicheren Amtsenthebung zu entgehen. Sein Rücktritt stand im Zusammenhang mit dem Watergate-Skandal, einer politischen Affäre, die durch Einbrüche und den anschließenden Versuch der Vertuschung gekennzeichnet war. Nixons Rücktritt war beispiellos in der amerikanischen Geschichte und hinterließ dauerhafte Auswirkungen auf das politische Vertrauen in die USA.

  • Die ehemalige Kohlenmahlanlage an der Dachauer Straße wird gesprengt

    Die ehemalige Kohlenmahl- und Mischanlage an der Dachauer Straße wird gesprengt

  • Kambodscha: Sieg der Roten Khmer unter Pol Pot

    Die Roten Khmer erlangen unter der Führung von Pol Pot die Kontrolle über Kambodscha, was den Beginn einer der dunkelsten Perioden in der Geschichte des Landes markierte. Ihre brutale Herrschaft bis 1979 führte zu systematischen Massenmorden, Zwangsarbeit und Hungersnöten, die zum Tod von schätzungsweise zwei Millionen Menschen führten, was als Völkermord eingestuft wird.

  • KSZE Schlußakte

    Die Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), unterzeichnet im August 1975 in Helsinki, markierte einen bedeutenden Moment im Kalten Krieg. Sie wurde von 35 Staaten, einschließlich der USA, der Sowjetunion und aller europäischen Länder (außer Albanien), unterzeichnet. Die Akte bekräftigte die Bedeutung von Menschenrechten, Souveränität, und der friedlichen Beilegung von Konflikten, legte den Grundstein für die spätere OSZE.

  • Eisenbahnunglück von Allach

    Das Eisenbahnunglück von Allach war ein schweres Zugunglück in der Nähe von München, Deutschland. Dabei kollidierte ein Regionalzug mit einem Güterzug, was zu tragischen Folgen führte, darunter 41 Todesopfer und zahlreiche Verletzte. Das Unglück führte zu eingehenden Sicherheitsuntersuchungen und zur Verbesserung der Sicherheitsstandards im Schienenverkehr.

  • Beginn des libanesischen Bürgerkriegs

    Der libanesische Bürgerkrieg begann im April 1975 und war ein komplexer Konflikt, der verschiedene religiöse und ethnische Gruppen des Landes umfasste. Auslöser waren soziale Ungleichheiten, politische Spaltungen sowie regionale und internationale Einflüsse, einschließlich Spannungen zwischen Christen und Muslimen. Der Krieg dauerte bis 1990, führte zu massiven Verlusten an Menschenleben, umfassender Zerstörung und hinterließ tiefe Narben in der libanesischen Gesellschaft und Infrastruktur.

  • Der Soweto-Aufstand: Ein Wendepunkt im Kampf gegen die Apartheid in Südafrika

    Der Soweto-Aufstand von 1976 war eine wichtige politische Demonstration gegen das Apartheidssystem in Südafrika. Am 16. Juni 1976 protestierten Schüler und Schülerinnen in Soweto, einem Vorort von Johannesburg, gegen die Einführung von Afrikaans als Unterrichtssprache in schwarzen Schulen. Die Polizei reagierte brutal, tötete viele Demonstranten und löste landesweite Unruhen aus. Der Aufstand hatte eine große symbolische Bedeutung im Kampf gegen die Rassentrennung und trug zur internationalen Isolation des Apartheid-Regimes bei.

  • Polen: Das Komitee zur Verteidigung der Arbeiterrechte (KOR) wird gegründet

    In Polen gründeten Adam Michnik und andere Intellektuelle das "Komitee zur Verteidigung der Arbeiterrechte" (KOR), eine Organisation, die sich für politische Gefangene und die Achtung der Menschenrechte einsetzte. KOR spielte eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die kommunistische Regierung und war ein wichtiger Akteur in der Solidarność-Bewegung.

  • Giftgaskatastrophe in Seveso (Italien)

    In Seveso, Italien, ereignete sich eine Giftgaskatastrophe. Dabei kam es in einer chemischen Fabrik zu einem Austritt von Dioxin, einer hochgiftigen Chemikalie. Tausende Menschen wurden evakuiert, und die Katastrophe führte zu Umweltauflagen und verstärkten Sicherheitsvorschriften in der chemischen Industrie.

  • Auflösung der SEATO

    Die Southeast Asia Treaty Organization (SEATO), eine internationale Organisation zur Verteidigung gegen den Kommunismus in Asien, wurde 1977 offiziell aufgelöst. Gegründet im Jahr 1954 während des Kalten Krieges, umfasste SEATO Mitglieder aus dem Westen und Asien. Die Auflösung erfolgte aufgrund interner Uneinigkeiten und der Unfähigkeit, effektive militärische oder politische Unterstützung in der Region zu leisten, was ihre Relevanz und Effektivität unterminierte.

  • Pakistan: Militärputsch unter Zia ul-Haq

    Im Juli 1977 führte General Muhammad Zia-ul-Haq in Pakistan einen Militärputsch durch und stürzte damit Premierminister Zulfikar Ali Bhutto. Zia setzte das zivile Regierungssystem außer Kraft, erklärte das Kriegsrecht und ernannte sich selbst zum Staatschef. Seine Herrschaft, die bis zu seinem Tod im August 1988 andauerte, war geprägt von der Islamisierung der Gesellschaft, politischer Repression und der Unterdrückung von Dissens.

     

  • Entführung des Arbeitgeberfunktionärs Hanns Martin Schleyer durch die RAF

    Die Entführung von Hanns Martin Schleyer, einem führenden deutschen Arbeitgeberfunktionär, durch die Rote Armee Fraktion (RAF) markierte einen Höhepunkt im "Deutschen Herbst". Die RAF forderte die Freilassung inhaftierter Mitglieder. Schleyers Fahrzeug wurde überfallen, seine Begleiter getötet, und er wurde mehrere Wochen gefangen gehalten. Parallel erhöhte die Entführung eines Lufthansa-Flugzeugs den Druck auf die Regierung. Nach dem Suizid der geforderten RAF-Gefangenen wurde Schleyer ermordet aufgefunden, was die brutale Realität des RAF-Terrorismus unterstrich.

  • Baubeginn des Kulturzentrums am Gasteig

  • Der entführte christdemokratische Parteichef Aldo Moro wird von Roten Brigaden ermordet

    Im März 1978 entführten die Roten Brigaden, eine linksradikale Terrorgruppe, den ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und christdemokratischen Parteichef Aldo Moro, um politische Zugeständnisse zu erpressen. Nach 55 Tagen in Gefangenschaft wurde Moro am 9. Mai 1978 ermordet aufgefunden. Sein Tod erschütterte Italien tief und markierte einen der dunkelsten Momente der italienischen Nachkriegsgeschichte, der die politische Landschaft und die Gesellschaft nachhaltig prägte.

  • Der Stadtrat beschließt die Begrünung des Königsplatzes

  • Sturz des Schahs; informeller Machthaber Ayatollah Chomeini

    Im Jahr 1979 wurde der Schah von Iran, Mohammad Reza Pahlavi, durch die Islamische Revolution gestürzt, die maßgeblich von Ayatollah Ruhollah Khomeini angeführt wurde. Khomeini kehrte im Februar aus dem Exil zurück und übernahm rasch die Kontrolle, indem er die Islamische Republik ausrief. Diese tiefgreifende Veränderung transformierte die politische Landschaft des Iran, führte zur Etablierung eines theokratischen Regimes und beeinflusste die globalen geopolitischen Verhältnisse.

  • Ägyptisch-israelischer Friedensvhluß

    Der ägyptisch-israelische Friedensschluss, auch bekannt als Camp-David-Abkommen von 1978, markierte einen historischen Wendepunkt im Nahen Osten. Das Abkommen führte zum ersten Friedensvertrag zwischen Israel und einem seiner arabischen Nachbarn, Ägypten, im Jahr 1979. Eine Schlüsselkomponente des Vertrages war der vorgesehene Rückzug Israels von der Sinai-Halbinsel, die es seit dem Sechstagekrieg 1967 besetzt hielt. Dieser Schritt war entscheidend für die Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern und ebnete den Weg für weitere Friedensinitiativen in der Region.

  • Pakistan: Hinrichtung von Zulfikar Ali Bhutto

  • Störfall im Atomreaktor auf Three-Mile-Island bei Harrisburg

  • Boykott der olympischen Sommerspiele in Moskau durch USA als Protest gegen Einmarsch in Afghanis

  • iranisch-irakischer Krieg um den Schatt-el-Arab

  • Bekanntgabe des umstrittenen Bauprojekts der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf

    Die Bekanntgabe der Pläne zum Bau der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf durch die Bayerische Staatsregierung löste eine breite gesellschaftliche Debatte über die Nutzung der Atomenergie aus. Dieser Schritt führte zur Mobilisierung von Umweltschützern, lokalen Bürgerinitiativen und einer wachsenden Zahl von Atomkraftgegnern, die sich gegen das Projekt und die damit verbundenen ökologischen sowie sicherheitstechnischen Bedenken stark machten.

  • Der Zauberwürfel kommt auf den Markt

    Der Zauberwürfel, international bekannt als Rubik's Cube, erfunden von Ernő Rubik im Jahr 1974, kam Anfang der 1980er Jahre in Deutschland auf den Markt. Der genaue Zeitpunkt der Markteinführung in Deutschland lässt sich schwer auf ein spezifisches Datum festlegen, aber die weltweite Popularität des Zauberwürfels und seine Verbreitung in Europa und Nordamerika erreichten ihren Höhepunkt in den frühen 1980er Jahren, kurz nachdem der Würfel 1980 international vorgestellt wurde. In diesem Zeitraum begann der Zauberwürfel, ein weltweit bekanntes Spielzeug und Puzzle zu werden, einschließlich seiner Verfügbarkeit in Deutschland.

  • Danzig: Streik auf der Lenin-Werft mit der Gewerkschaft 'Solidarnosc' und dem Wortführer Le

  • Oktoberfestattentat

  • Neonazistisches Attentat auf dem Oktoberfest

    Bei einem Attentat am 26. September 1980 auf dem Oktoberfest starben 13 Menschen, 218 wurden verletzt. Der Attentäter, der aus dem neonazistischen Umfeld stammte, kam bei dem Attentat selbst ums Leben. Seitdem erinnert ein Mahnmal am Eingang des Oktoberfests an diesen Vorfall.

  • Das Oktoberfest wird für einen Tag geschlossen

    Das Oktoberfest wird wegen des rechtsradikalen Bombenattentats für einen Tag geschlossen. Unverständnis löste die Entscheidung des damaligen Oberbürgermeisters Erich Kiesel, das Oktoberfest dann weiterzuführen.

  • Polen: General Wojzek Jaruselski verhängt das Kriegsrecht; Verbot der 'Solidarnosc'; Verhaf

  • Eröffnung der Neuen Pinakothek.

  • Erste Proteste gegen die WAA Wackersdorf

     

    Nach der Bekanntgabe der Pläne zum Bau der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf formierten sich erste Bürgerinitiativen und starteten Protestaktionen. Diese frühen Widerstände kennzeichneten den Beginn einer langjährigen Auseinandersetzung zwischen der Bevölkerung und den Behörden über die Atomenergiepolitik. Sie legten den Grundstein für eine breite, gesellschaftliche Bewegung, die sich für Umweltschutz und gegen die Risiken der Kernenergie einsetzte.

  • Bombenanschlag auf die Rundfunksender Radio Free Europe und Radio Liberty

    Bei dem Bombenanschlag wurden acht Menschen zum Teil schwer verletzt,

  • Kairo: Ermordung des ägyptischen Präsidenten Anwar El-Sadat durch islamische Fundament

  • Die IGA fand im Westpark statt

    Auf dem ehemaligen Brachgelände, auf der die Firma Leonhard Moll Kiesgruben und ein Quetschw4erk unterhielt, wurde eine künstliche Landschaft mit 5.000 Bäumen und 100.000 Sträuchern gestaltet.

  • Aufhebung des Kriegszustandes in Polen

  • Ermordung des Solidarnosc-Priesters Jerzy Popieluszko durch polnische Agenten

  • Boykott der olympischen Sommerspiele in Los Angeles durch Ostblockstaaten als Antwort auf amerik

  • Brandanschlag auf Diskothek „Liverpool“
    title=

    Am 7. Januar 1984 ereignete sich in München ein Brandanschlag auf die Diskothek „Liverpool“. Zwei Mitglieder der Neonazi-Gruppe "Ludwig" warfen Brandsätze in den Eingangsbereich der Diskothek. Bei diesem Angriff wurden acht Personen verletzt. Eine tragische Konsequenz des Anschlags war der Tod der 20-jährigen Corinna Tartarotti, einer Angestellten der Diskothek und Tochter eines ZDF-Reporters, die an den Folgen schwerer Verbrennungen starb. Die Täter konnten zunächst fliehen und blieben unerkannt, hinterließen jedoch Beweise, die auf ihre Verbindung zur extremistischen Gruppe hinwiesen. Anfangs vermutete die Polizei, dass die Täter aus dem Zuhältermilieu stammten, bis ein Bekennerschreiben einging, in dem sich die Gruppe zu dem Anschlag bekannte.

  • Delhi: Ermordung der indischen Premierministerin Indira Gandhi durch Sikhs

  • Baubeginn der WAA Wackersdorf

    Trotz anhaltender Proteste und wachsendem öffentlichen Widerstand begann der Bau der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf, ein umstrittenes Projekt zur Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen. Die Entscheidung, mit den Bauarbeiten fortzufahren, löste eine Welle der Empörung aus und intensivierte die Mobilisierung von Bürgerinitiativen und Anti-Atomkraft-Bewegungen, die sich gegen die Nutzung der Atomenergie und die damit verbundenen Risiken aussprachen.

  • Tod Tschernenkos

  • Michail Gorbatschow wird Generalsekretär der KPdSU, Beginn der Reformpolitik (Glasnost = Of

  • Eröffnung des neuen Kulturzentrums am Gasteig

    Das Kulturzentrum wird von Bundespräsident Richard von Weizäcker eröffnet. Zur Einweihung spielen die Münchner Philharmoiker unter der Leitung von Sergiu Celibidache.

  • Stockholm: Ermordung des schwedischen Präsidenten Olof Palme

  • Die Tschernobyl-Katastrophe: Ein Wendepunkt in der Geschichte der Kernenergie

    Im Kernkraftwerk Tschernobyl in der damaligen Sowjetunion ereignete sich eine schwere nukleare Katastrophe. Während eines Sicherheitstests kam es zu einer unkontrollierten Reaktion im Reaktor 4, die eine massive Explosion verursachte. Diese setzte enorme Mengen radioaktiver Materialien in die Umwelt frei. Die Strahlung verbreitete sich über große Teile Europas, was weitreichende gesundheitliche und ökologische Folgen hatte. Unmittelbar starben zwei Kraftwerksmitarbeiter, 28 Personen erlagen später der Strahlenkrankheit. Die Katastrophe führte zu langfristigen Evakuierungen und einer unbewohnbaren Sperrzone. Sie löste weltweit eine kritische Neubewertung der Kernenergiesicherheit aus.

  • Ermordung des Siemens-Managers Karl-Heinz Beckurts durch RAF-Terroristen

    Der Siemens-Manager Karl-Heinz Beckurts wurde zusammen mit seinem Fahrer Eckhard Groppler von Mitgliedern der Rote Armee Fraktion (RAF) in Straßlach bei München ermordet. Dieser Anschlag markierte einen der Höhepunkte der RAF-Terrorwelle in den 1980er Jahren in Deutschland. Beckurts, ein bedeutender Wissenschaftler und Industriemanager, spielte eine wichtige Rolle in der deutschen Forschung und Technologieentwicklung. Sein Tod löste landesweit Entsetzen und eine verstärkte Fahndung nach RAF-Terroristen aus.

  • Brand im Löwenbräukeller

    Durch Brandstiftung brannte der Festsaal des Löwenbräukellers ab. Dieses historische Gebäude, berühmt für seine traditionelle bayerische Architektur, erlitt erheblichen Schaden. Trotzdem wurde es originalgetreu und unter Verwendung traditioneller Methoden und Materialien restauriert, um sein historisches Erbe und seine kulturelle Bedeutung zu bewahren.

  • Großdemonstrationen gegen die WAA Wackersdorf

    Großdemonstrationen gegen die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf mobilisierten zehntausende Menschen, die ihren Widerstand gegen die Atomenergie zum Ausdruck brachten. Diese Massenproteste zeichneten sich durch eine starke Beteiligung und teils eskalierende Auseinandersetzungen mit der Polizei aus. Sie unterstrichen die breite gesellschaftliche Ablehnung des Projekts und stärkten die Anti-Atomkraft-Bewegung in Deutschland.

  • Baustopp der WAA Wackerdorf

    Der Baustopp der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf erfolgte aufgrund massiver öffentlicher Proteste, rechtlicher Herausforderungen und eskalierender Kosten. Diese Entscheidung symbolisierte den starken Widerstand der Bevölkerung gegen die Atomenergie, besonders verstärkt nach der Katastrophe von Tschernobyl. Dieser Erfolg der Anti-Atomkraft-Bewegung markierte einen signifikanten Wendepunkt in der deutschen Umweltpolitik.

  • Wiederhertellung der Rasenflächen auf dem Königsplatz

  • Ermordung des pakistanischen Präsidenten General Zia ul-Haq

    Der pakistanische Präsident General Zia ul-Haq starb bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz, der alle Insassen tötete, darunter auch den US-Botschafter. Die Absturzursache bleibt ungeklärt, mit Theorien von Sabotage bis technischem Versagen. Zias Tod, ein Schlüsselfigur in Pakistans politischer Geschichte, markierte einen Wendepunkt in der Region.

  • Projektende der WAA Wackersdorf

    Im Jahr 1989 wurden die Pläne für die Wiederaufbereitungsanlage (WAA) in Wackersdorf endgültig aufgegeben, markiert durch den Sieg der Bürgerbewegungen und der Anti-Atomkraft-Proteste. Dieser Entschluss folgte auf jahrelange, intensive Auseinandersetzungen zwischen Staat und Demonstranten, verstärkt durch die allgemeine Ablehnung der Atomenergie nach der Tschernobyl-Katastrophe. Ein historischer Wendepunkt in der deutschen Energiepolitik.

  • Israel räumt mit Taba das letzte Stück des Sinai

  • Willy Stoph stellt im Politbüro den Antrag auf Abwahl Erich Honeckers

  • DDR: Rücktritt Honeckers; Nachfolger Egon Krenz

  • Fall der Berliner Mauer: Günter Schabowski verkündet Reisefreiheit; spontaner Massenau

    Günter Schabowski verkündete unerwartet Reisefreiheit für DDR-Bürger, was zu spontanen Massenansammlungen an der Berliner Mauer führte. Überforderte Grenzsoldaten öffneten schließlich die Schlagbäume, wodurch der symbolische Fall der Mauer eingeleitet wurde. Dieses Ereignis signalisierte das Ende der deutschen Teilung und den Beginn eines neuen Kapitels der Wiedervereinigung und der europäischen Geschichte.

  • DDR: Hans Modrow Nachfolger von Egon Krenz

  • 'führende Rolle der kommunistischen Partei' aus der poln. Verfassung gestrichen

  • Südafrika: Freilassung Nelson Mandelas

    Nelson Mandela, Schlüsselfigur im Kampf gegen die Apartheid, wurde nach 27 Jahren Haft freigelassen, was einen historischen Wendepunkt in Südafrika darstellte. Seine Entlassung signalisierte das nahende Ende der Apartheid und den Beginn des Übergangs zu einer demokratischen Gesellschaft. Mandelas Freilassung war das Ergebnis langwieriger Verhandlungen und internationalen Drucks auf das südafrikanische Regime.

  • Litauen erklärt sich für unabhängig

    Litauen erklärte als erstes sowjetisches Land seine Unabhängigkeit, ein kühner Schritt, der den Zerfall der Sowjetunion einleitete. Diese historische Entscheidung symbolisierte das Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung, löste eine Kettenreaktion in anderen Republiken aus und führte zu tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in Osteuropa.

  • Mord an den Volksschauspieler Walter Sedlmayer

    Walter Sedlmayr, ein beliebter deutscher Schauspieler, wurde in seiner Wohnung in München brutal ermordet aufgefunden. Die Tat war besonders grausam, was zu großer Bestürzung in der Öffentlichkeit führte. Die Ermittlungen deckten auf, dass zwei Brüder, ehemalige Bekannte Sedlmayrs, für den Mord verantwortlich waren, motiviert durch einen Streit um Geld und persönliche Differenzen.

  • Irak besetzt Kuwait

  • DDR-Volkskammer beschließt Beitritt zur Bundesrepublik

  • 2+4 Vertrag (zwischen Bundesrepublik, DDR und den Besatzungsmächten)

  • Vereinigung DDR und Bundesrepublik

  • Unabhängigkeit Mazedoniens

  • Beginn des Golfkriegs: am. Luftangriff auf den Irak nach Ablauf des Ultimatums zur Räumung

  • Beginn der Landoffensive im Golfkrieg

  • Ende des Golfkriegs

    Der Golfkrieg endet, auch bekannt als Zweiter Golfkrieg. Dieser Konflikt begann im August 1990 mit der Invasion Kuwaits durch den Irak unter Saddam Hussein und endete im Februar 1991 mit der Befreiung Kuwaits durch eine von den Vereinigten Staaten angeführte internationale Koalition. Der Krieg hatte bedeutende geopolitische Auswirkungen und führte zu langfristigen Veränderungen in der Region.

  • Treuhandchef Detlev-Carsten Rohwedder wird von RAF-Terroristen ermordet

    Detlev Karsten Rohwedder, der damalige Chef der Treuhandanstalt, wurde in seinem Haus in Düsseldorf von RAF-Terroristen ermordet. Die Treuhandanstalt war mit der Privatisierung des ehemaligen DDR-Staatseigentums beauftragt. Rohwedders Ermordung war ein tragischer Höhepunkt der terroristischen Aktivitäten der Roten Armee Fraktion (RAF) in Deutschland.

  • Aufnahme des Intercity Expreßverkehr München-Hamburg

    Durch die Aufnahme des Intercity Expreßverkehr München-Hamburg wird München zum südlichen Eckpfeiler des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf Schienen in Deutschland.

  • Kroatien und Slowenien erklären sich für unabhängig

  • Auflösung des Warschauer Pakts

    Der Warschauer Pakt, ein militärisches Bündnis von kommunistischen Staaten des Ostblocks unter der Führung der Sowjetunion, wurde  offiziell aufgelöst. Diese Auflösung folgte dem Zusammenbruch kommunistischer Regierungen in Osteuropa und symbolisierte das Ende des Kalten Krieges.

  • Rücktritt Gorbatschows

    1991 trat Michail Gorbatschow als Präsident der Sowjetunion zurück. Sein Rücktritt markierte das Ende der Sowjetunion und war ein entscheidender Moment im Prozess des politischen Wandels in Osteuropa. Gorbatschows Politik von Glasnost und Perestroika hatte wesentlich zur Auflösung der Sowjetunion und zum Ende des Kalten Krieges beigetragen.

  • Unabhängigkeit Bosniens

  • Lichterkette gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsradikalismus

    1992 organisierte München eine beeindruckende Lichterkette als kraftvolles Zeichen gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsradikalismus. Hunderttausende Menschen reichten sich die Hände und bildeten eine durchgehende Menschenkette durch die Stadt, um Solidarität mit Migranten und Opfern rassistischer Gewalt zu zeigen. Diese eindrucksvolle Demonstration von Einheit und Toleranz setzte ein deutliches Signal für Vielfalt und gegen Ausgrenzung in der Gesellschaft.

  • Eröffnung der Staatskanzlei im Hofgarten

    Die Bayerische Staatskanzlei im Hofgarten, München, eröffnete 1993 als Sitz des Ministerpräsidenten und der Landesregierung. Das Gebäude, eine Kombination aus historischen Elementen des ehemaligen Armeemuseums und modernem Anbau, reflektiert eine Verbindung von Tradition und Gegenwart. Die zentrale Lage und die architektonische Gestaltung machen es zu einem markanten Punkt in Münchens politischer und historischer Landschaft. Die Staatskanzlei dient als wichtiger Ort für staatliche Administration und repräsentative Zwecke in Bayern.

  • Nordkorea: Tod von Kim Il Sung; Nachfolger sein Sohn Kim Jong Il

    Im Jahr 1994 verstarb Kim Il Sung, der langjährige Führer Nordkoreas, was ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte des Landes darstellte. Sein Tod führte zur Machtübernahme durch seinen Sohn, Kim Jong Il, der die Führungsrolle in einer schwierigen politischen und wirtschaftlichen Zeit übernahm. Kim Jong Ils Führung war geprägt von anhaltender Isolation und umstrittenen politischen Entscheidungen, die Nordkoreas internationale Beziehungen stark beeinflussten.

  • Busunglück in Trudering
    title=

    Das Unglück ereignete sich bei den Bauarbeiten an der U-Bahn Haltestelle Trudering. Nach einem Wassereinbruch bildete sich ein Hohlraum, Bauarbeiter warnten noch die Busfahrer, wovon zwei Busse den Ort noch rechtzetig verlassen konnten. Um 18:46 brach die Fahrbahndecke und der letzte Bus stürtze mit dem Heck in die Grube. Es kamen dabei drei Menschen ums Leben, der Bauarbeiter und ein Fahrgast konnten erst acht Monate später geborgen werden.

  • Untergand der Estonia

    Die MS Estonia, eine Passagier- und Autofähre, sank tragisch während einer Überfahrt vom estnischen Tallinn zum schwedischen Stockholm im stürmischen Baltischen Meer. Dieses Ereignis zählt zu den schwersten Schifffahrtskatastrophen in Europa. Unter den fast tausend Menschen an Bord überlebten lediglich 137. Untersuchungen ergaben, dass der Untergang durch den Verlust des Bugvisiers ausgelöst wurde, was zu einem massiven Wassereinbruch im Fahrzeugdeck führte und das Schiff rasch destabilisierte. Die Katastrophe führte zu einer Verschärfung der internationalen Sicherheitsstandards für Passagierschiffe und hinterließ dauerhafte Fragen bezüglich der Sicherheit und des Krisenmanagements auf See.

  • Einmarsch der russischen Armee in Tschetschenien

    Im Jahr 1994 marschierte die russische Armee in Tschetschenien ein, um die Unabhängigkeitsbestrebungen der Region zu unterdrücken. Dieser Einmarsch markierte den Beginn des Ersten Tschetschenienkriegs, einer brutalen und blutigen Auseinandersetzung, die bis 1996 andauerte. Der Konflikt war geprägt von schweren Menschenrechtsverletzungen und führte zu erheblichen zivilen Verlusten sowie zur Zerstörung der tschetschenischen Infrastruktur. Der Krieg endete ohne klare Lösung und hinterließ tiefe Narben in der Region.

  • Schengener Abkommen über Grenzkontrollen innerhalb der EU

    Das Schengener Abkommen, initiiert 1985, revolutionierte das Reisen in Europa durch die Abschaffung systematischer Grenzkontrollen zwischen den teilnehmenden Ländern. Es fördert den freien Personenverkehr und stärkt die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen, wie Datenaustausch und Kriminalitätsbekämpfung. Obwohl es den Alltag und den Tourismus erleichtert, brachte es Herausforderungen bezüglich Migration und Sicherheit mit sich. Das Abkommen symbolisiert Europas Bestreben nach Integration und Mobilität, wobei es gleichzeitig die Diskussion um offene Grenzen und nationale Sicherheit anregt.

  • Yigal Amir ermordet den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin

    Am 4. November 1995 ermordete Yigal Amir, ein rechtsextremer Gegner des Friedensprozesses, den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin in Tel Aviv. Dieser Mord folgte Rabins Bemühungen um Frieden mit den Palästinensern, insbesondere durch die Oslo-Abkommen. Amirs Tat, motiviert durch die Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung, erschütterte Israel tief und beeinträchtigte den Friedensprozess nachhaltig. Der Vorfall löste weltweit Trauer aus und führte zu Diskussionen über politischen Extremismus und die Sicherheit von Politikern.

  • Abkommen von Dayton beendet Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina

    Das Abkommen von Dayton, unterzeichnet 1995, beendete den Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina und legte den Grundstein für eine föderale Struktur des Landes, bestehend aus der Föderation von Bosnien und Herzegowina sowie der Republika Srpska. Es schuf eine zentrale Regierung mit einer rotierenden Präsidentschaft, die alle Hauptethnien repräsentiert. Trotz der Etablierung von Frieden und der Beendigung der Feindseligkeiten, wird das Abkommen für seine komplexe politische Struktur und die anhaltende ethnische Teilung kritisiert. Es bleibt ein Schlüsselereignis im Balkan.

  • Die M-net Telekommunikations GmbH wird gegründet

    Von den Gesellschaftern Stadtwerke München, Bayerische Landesbank, Stadtsparkasse München und Bayernwerk Netkom wird die M-net Telekommunikations GmbH gegründet. Anfangs konzentriert sich die M-net auf die Bereitstellung von Datendiensten und Festverbindungenen für Geschäftskunden im Großraum München.

  • Italien: Verhaftung des PKK-Führers Abdullah Öcalan

    1998 führte die Festnahme Abdullah Öcalans, des Führers der Partiya Karkerên Kurdistanê (PKK), in Italien zu bedeutenden geopolitischen Verwerfungen. Öcalan, zentral für den kurdischen Widerstand in der Türkei, wurde wegen seiner Rolle in einem langjährigen ethnopolitischen Konflikt gesucht. Seine Verhaftung intensivierte die Diskussionen über nationale Souveränität, Minderheitenrechte und Terrorismus. Dieses Ereignis beeinflusste maßgeblich die türkisch-kurdischen Beziehungen und warf Fragen zur Rolle internationaler Gemeinschaften bei der Bewältigung ethnischer Konflikte auf.

  • Einführung des Euro für den bargeldlosen Zahlungsverkehr

    Die Einführung des Euro im Jahr 2002 markierte einen Wendepunkt in der europäischen Wirtschaftsintegration. Als gemeinsame Währung für zwölf EU-Mitgliedsstaaten erleichterte der Euro den bargeldlosen Zahlungsverkehr, reduzierte Wechselkursrisiken und förderte Handel und Investitionen. Diese Umstellung symbolisierte einen signifikanten Schritt in Richtung finanzieller Homogenität in Europa, stellte jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf nationale Wirtschaftsanpassungen und geldpolitische Autonomie dar. Der Euro etablierte sich schnell als wichtige Reservewährung und verstärkte die globale Wirtschaftsrolle der EU.

  • Kosowo-Einsatz der NATO

  • Der Salvatorkeller auf dem Nockherberg brennt ab

    Das Feuer, das in der Nacht ausbrach, verursachte erheblichen Schaden an dem historischen Gebäude und brannte bis auf die Grundmauern ab. Trotz des Umfangs des Brands gab es keine Verletzten. Der Vorfall führte zu einer umfangreichen Restaurierung und Wiederaufbau des Geländes, Erst 2003 fand hier im neuerichteten Saal der Salvatoranstich wieder statt.

  • NSU-Mordanschlag
    title=

    Habil Kılıç, ein 38-jähriger Obst- und Gemüsehändler türkischer Herkunft, wurde in seinem Laden in München-Ramersdorf erschossen. Dies war der vierte Mord in der Serie der NSU-Verbrechen.

  • Gründung der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG)

  • Die Aktion „Bei Anruf Licht!" ins Leben gerufen

    Die Aktion „Bei Anruf Licht!" wird am 12. März 2002 vom Baureferat ins Leben gerufen. Bürgerinnen können im Rahmen dieser Aktion Störungen der Straßenbeleuchtungen und Ampeln melden. Dadurch kann das Baureferat die Anzahl der nächtlichen Einsatzteams reduzieren, Fahrzeuge einsparen und somit auch zur Entlastung der Umwelt beitragen. Die erste Meldung geht bereits am ersten Tag um 12.30 Uhr ein.

  • Der Petueltunnel wird für den Verkehr freigegeben

  • Eröffnung der Pinakothek der Moderne

  • Eröffnung des Verkehrsmuseums auf der Thersienhöhe
  • Grundsteinlegung für das Jüdische Zentrum am Jakobsplatz

     

    Im Jahr 2003 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung für das Jüdische Zentrum am Jakobsplatz in München. Das Zentrum umfasst eine Synagoge, ein Gemeindezentrum und das Jüdische Museum München. Es dient als wichtiger kultureller und religiöser Begegnungsort und symbolisiert die Wiederbelebung jüdischen Lebens in der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Facebook wird gegründet

    Facebook wurde 2004 von Mark Zuckerberg und seinen College-Mitbewohnern Eduardo Saverin, Andrew McCollum, Dustin Moskovitz und Chris Hughes an der Harvard University gegründet. Ursprünglich als exklusives Netzwerk für Harvard-Studenten gestartet, erweiterte es schnell die Mitgliedschaft auf andere Universitäten und schließlich auf die breite Öffentlichkeit. Facebooks Ziel war es, Menschen die Möglichkeit zu geben, sich online zu vernetzen und Informationen auszutauschen. Es wuchs rasch zu einer der größten sozialen Plattformen weltweit.

  • Brand der Anna Amalia Bibliothek

    Ein verheerendes Feuer zerstörte große Teile der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, einem bedeutenden Kulturdenkmal und UNESCO-Weltkulturerbe. Dabei gingen wertvolle historische Bücher und Manuskripte verloren. Der Brand, der in einem Dachgeschoss ausbrach, führte zu internationalen Bemühungen, die Bibliothek zu restaurieren und die beschädigten Werke zu retten.

  • NSU Mordanschlag

    Theodoros Boulgarides, ein 41-jähriger Schlüsseldienstbetreiber griechischer Herkunft, wurde in seinem Geschäft in München-Westend ermordet. Dieser Mord war der siebte in der Reihe der NSU-Morde.

  • Wiedereröffnung der Schrannenhalle in der Nähe des Viktualienmarkts

  • Einweihung der neuen Hauptsynagoge am Jakobsplatz
    title=

    Das Datum wurde zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht, bei der die staatlich gebilligten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung und deren Synagogen und Geschäften stattfanden.

  • Die erste Biogasanlage München geht im Tierpark Hellabrunn in Betrieb

  • Stadtradt beschließt den Vertrag mit Generalmusikdirektor Thielemann nicht zu verlängern

    Nachdem der Generalmusikdirektor Christian Thielemann den Vertragsentwurf nicht akzeptierte, beschloß der Stadtrat den Vertrag nicht zu verlängern.
    Christian Thielemann wird 2012 zur Staatskapelle Dresden wechseln.

  • Mord an Dominik Brunner
    title=

    Dominik Brunner, ein Geschäftsmann, wurde 2009 am S-Bahnhof Solln in München von zwei Jugendlichen zu Tode geprügelt. Brunner griff ein, um vier Schulkinder vor deren Belästigung zu schützen, und wurde dabei selbst zum Opfer. Sein mutiges Eingreifen und der tragische Tod lösten landesweit Entsetzen aus und machten ihn posthum zu einem Symbol für Zivilcourage.

  • Das Oktoberfest wird weiträumig abgesperrt

    Nachdem mehrere Drohvideos im Internet veröffentlicht wurden, hat das Innenministerium und die Stadt einen weiträumigen Sicherheitsgürtel um das Oktoberfst geschaffen.

  • Denkmal für Georg Elser wird der Öffentlichkeit übergeben
    title=

    Das Denkmal von der Künstlerin Silke als Lichtinstallation gestaltet wird enthüllt. Das Denkmal zeigt das Attentatsdatum (8. November 1939) in explodierenden Zahlen, die zum ehemaligen Zeitpunkt der Explosion, 21:20 für eine Minute rot aufleuchten.

  • Volksentscheid zum Nichtraucherschutz

    61,1% der Münchner Bevölkerung stimmen für einen verstärkten Nichtraucherschutz, 38,9% stimmten dagegen.. Die Wahlbeteiligung lag bei 37,7%. Das Gesetz tritt bereits am 1. August in Kraft. Das Oktoberfest erhält noch einen Schonfrist bis 2011.

    Erstmals trat es bereits am 1. August 2008 in Kraft. Daraufhin versuchten die Wirte dieses durch Gründung von Raucherclubs  zu umgehen. Die CSU sprang auf den populistischen Zug auf und lockerte das Gesetz wieder.

  • Reaktorkatastrophe von Fukushima

    Die Reaktorkatastrophe von Fukushima ereignete sich als ein schweres Erdbeben und ein darauffolgender Tsunami das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in Japan schwer beschädigten. Dies führte zur Freisetzung von radioaktivem Material und zwang Tausende zur Evakuierung. Die Katastrophe hatte weltweit Auswirkungen auf die Kernenergiepolitik und führte in vielen Ländern zu verstärkten Sicherheitsüberprüfungen und Ausstiegsplänen.

  • 2. Ökumenischer Kirchentag in München

    Der 2. Ökumenischer Kirchentag in München ist überschattet von den Kindermißbrauchfällen in den Kirchen. Das Motto des Kirchentages lautet Damit ihr Hoffnung habt.. Auch über ein gemeinsames Abendmal konnten sich dir Kirchen nicht einigen.

  • Einweihung des Kurt-Eisner-Denkmals
    title=

    Am 30. Mai 2011 wurde in München das Denkmal für Kurt Eisner, den ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, eingeweiht. Dieses Denkmal ehrt Eisners Rolle als Führer der Novemberrevolution 1918 und als Verfechter der demokratischen und sozialistischen Ideale. Es symbolisiert die Anerkennung seiner historischen Bedeutung für die bayerische und deutsche Geschichte und dient als Erinnerungsort.

  • Anschlag im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ)

  • Bei Neubaumaßnahmen der Straßenbeleuchtung wird die LED-Technik eingesetzt

    Das Baureferat wird vom Bauausschuss beauftragt, die Erfahrungen aus dem Pilotbetrieb Freiham Nord auf das gesamte Stadtgebiet zu übertragen und im Bereich der Straßenbeleuchtung bei allen Neubaumaßnahmen LED- Technik einzusetzen.

  • Lockdown als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie

    Der erste Lockdown in Deutschland, der als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie eingeführt wurde, begann am 22. März 2020. Diese bundesweiten Maßnahmen, die oft als "Kontaktbeschränkungen" bezeichnet wurden, zielten darauf ab, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Zu den Maßnahmen gehörten die Schließung von nicht lebensnotwendigen Geschäften, Restaurants, Sporteinrichtungen und Freizeiteinrichtungen sowie das Verbot von Zusammenkünften in Gruppen außerhalb des eigenen Haushalts. Die Bürgerinnen und Bürger wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben, soziale Kontakte zu minimieren und, wenn möglich, Homeoffice zu nutzen. Diese ersten strengen Beschränkungen dauerten mehrere Wochen und wurden schrittweise gelockert, als die Infektionszahlen zu sinken begannen.

     

  • Auszeichnung für das Lichtkonzept des Arnulfsteg

    Das Lichtkonzept für den Arnulfsteg gewinnt bei der Verleihung des Deutschen Lichtdesign-Preises in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche'.' Es wurde von der Firma Day & Light Lichtplanung aus München im Auftrag des Baureferats entworfen. Die gleichmäßige Beleuchtung der Brücke, der beiden Treppen- und Rampenanlagen sowie der beiden Bahnsteigtreppen zum S-Bahnhalt Donnersberger-brücke sorgt für sichere Verkehrswege und betont die elegante Konstruktion des Stegs bei Nacht. Der Deutsche Lichtdesign-Preis hebt jährlich die Bedeutung des Lichtdesigns in der Architektur hervor.

  • Die Aktion „Bei Anruf Licht!" feiert 20-jähriges Jubiläum.

    Seit Start der Aktion wurden bereits über 121.000 Störungen von über 14.500 engagierten Personen gemeldet.

  • Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV

  • Einführung des Deutschlandticket

    Das Deutschlandticket ist ein monatliches Abo, das landesweit unbegrenztes Reisen im Nah- und Regionalverkehr ermöglicht. Es ist für 49 Euro pro Monat erhältlich und gilt in Bussen, Trams sowie Nahverkehrszügen, ausgenommen sind jedoch Fernverkehrsangebote wie ICE oder IC. Dieses individuelle Ticket kann digital oder auf einer Chipkarte genutzt werden und ist bei sämtlichen Verkehrsbetrieben erwerbbar. Spezielle Vergünstigungen für ausgewählte Nutzergruppen sind verfügbar, und das Abo kann monatlich beendet werden​.

  • Ost-West-Friedenskirche abgebrannt

    Am Sonntag, den 11. Juni 2023 wurde gegen 1:10 Uhr die Feuerwehr wegen eines Brandes auf dem Tollwood-Gelände alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Kirche bereits in Flammen und brannte vollständig nieder.

  • Rückkehr der Namen
    title=

    In München wird das Erinnerungsprojekt "Die Rückkehr der Namen" durchgeführt. Dabei soll den Opfern des NS-Regimes gedacht und ein Zeichen für Demokratie und Toleranz gesetzt werden. Der Bayerische Rundfunk organisiert das Projekt mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, um an 1.000 Münchnerinnen und Münchner zu erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt, entmenschlicht und ermordet wurden.

    Impressionen

  • Maximilian II. erklärt sich in Religionsfragen für neutral