Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung im imperium Romanum durch die Constitutio Antoniniana
In den Regensburger Akten wird
Wegen der Münzverschlechterung zerstören Münchens Bürger die Münzschmiede und töten den Münzmeister Schmiechen. Daraufhin müssen die Münchenr Bürger 500 Pfund Pfennige Strafe zahlen.
In der Frauenkirche wird Ludwig der Brandenburger und sein Sohn Meinhard durch den Bischof von Freising vom Kirchenbann, der über seinen Vater Ludwig der Bayer ausgesprochen wurde, losgesprochen. Ludwig und die Maultasch wurden nun nochmal, diesmal kirclich getraut.
Der Patrizier Johann Impler wird von den aufgebrachten Bürgern am Schrannenplatz enthauptet
Der Habsburger Bruderzwist von 1606 war ein bedeutender dynastischer Konflikt innerhalb des Heiligen Römischen Reiches, geprägt durch den Machtkampf zwischen Kaiser Rudolf II. und seinem Bruder Erzherzog Matthias. Dieser Streit entfaltete sich vor einem Hintergrund religiöser Spannungen und politischer Ambitionen. Matthias strebte nach mehr Macht und erlangte die Unterstützung wichtiger Reichsteile, während Rudolf versuchte, seine kaiserliche Autorität zu bewahren. Der Zwist endete mit einem Machtverlust Rudolfs und stärkte Matthias' Position, der später zum Kaiser aufstieg. Dieser interne Konflikt spiegelt die komplexe Natur der europäischen Dynastienpolitik zu Beginn des 17. Jahrhunderts wider.
Auf Drängen von Kurfürst Max Joseph wurde 1801 dem protestantischen Weinwirt Johann Balthsar Michel aus Mannheim das Bürgerrecht verliehen.
Staatsrat und Ministerium stimmen gegen Indigenat (Einbürgerung) und beten um Entlassung, wenn Lola nicht entfernt würde Das Ministerium und Abel treten zurück.
Tausende von Bürgern ziehen zu Residenz, die auch finanzielle Einbußen durch die Schließung befürcheten. König Ludwig I. sagt Öffnung der Uni zu.
10.000 Bürger (30% der Einwohner) unterzeichnen im Rathaussaal ein an den König gerichtetes Schreiben, indem Reformem gefordert werden.
Nach der militärischen Zerschlagungder Münchener Rärerepublik wurden diese Arbeiter und Handwerker denuziert und ohne gersichtliches Verfahren von Mitgliedern des Freikorps Lützow am 5. Mai 1919 im Garten des Hofbräuhauses ermordert.
Hitler erklärt im Bürgerbräukeller die Reichsregierung für abgesetzt. Der so genannte Hitlerputsch endete im Feuer der bayerischen Polizei vor der Feldherrnhalle. Vier Polizisten und 14 Demonstranten kamen ums Leben. Hitler wurde mit fünf Jahren Festungshaft vergleichsweise leicht bestraft.
Der Chinesische Bürgerkrieg, der 1927 begann und bis 1949 andauerte, war ein entscheidender Konflikt zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der Nationalistischen Partei, auch bekannt als Kuomintang. Dieser erbitterte Krieg endete mit der Gründung der Volksrepublik China unter Mao Zedong auf dem Festland und der Etablierung der Republik China unter Chiang Kai-shek auf Taiwan.
Das Harzburger Front-Treffen im Oktober 1931 vereinte Deutschlands rechte Kräfte – NSDAP, DNVP und Stahlhelm – in Bad Harzburg, um gegen die Weimarer Republik zu opponieren. Ziel war, eine einheitliche Front gegen die demokratische Regierung zu bilden, autoritäre Führung zu fordern und den Versailler Vertrag zu bekämpfen. Trotz scheinbarer Einigkeit bestanden ideologische Differenzen. Die Veranstaltung symbolisierte den wachsenden Einfluss nationalistischer Bewegungen und ebnete indirekt den Weg für die NSDAP zur Macht, offenbarte jedoch auch Spaltungen innerhalb der rechten Opposition.
Karl Scharnagel von der Bayerischen Volkspartei tritt gezwungenermaßen als Oberbürgermeister zurück. Ihm folgte der Nationbalsozialist Karl Fiehler nach.
Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler scheiterte im Bürgerbräukeller.
Dr. Karl Scharnagl, Mitglied der CSU, wird von der amerikanischen Besatzungsmacht zum Oberbürgermeister der Stadt ernannt.
Der chinesische Bürgerkrieg begann offiziell im Jahr 1946 und war ein bewaffneter Konflikt zwischen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und der Nationalistischen Partei (Kuomintang, KMT) unter Chiang Kai-shek. Der Krieg war das Ergebnis langjähriger Spannungen zwischen den beiden Parteien und wurde durch die politische und soziale Instabilität in China nach dem Zweiten Weltkrieg verschärft. Der Konflikt endete 1949 mit dem Sieg der Kommunisten und der Gründung der Volksrepublik China, während die KMT sich auf Taiwan zurückzog.
Als seine letze Amtshandung eröffnete Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel die Fußgängerzone und enthüllte eine Gedenktafel für den bereits verstorbenen Herbert Jensen im Karlstor.
Der libanesische Bürgerkrieg begann im April 1975 und war ein komplexer Konflikt, der verschiedene religiöse und ethnische Gruppen des Landes umfasste. Auslöser waren soziale Ungleichheiten, politische Spaltungen sowie regionale und internationale Einflüsse, einschließlich Spannungen zwischen Christen und Muslimen. Der Krieg dauerte bis 1990, führte zu massiven Verlusten an Menschenleben, umfassender Zerstörung und hinterließ tiefe Narben in der libanesischen Gesellschaft und Infrastruktur.
Der zweite Flugzeugabsturz in der Geschichte der Landeshauptstadt. In der Wasserburger Landstraße sterben neun Menschen, 15 werden verletzt. Es ensteht Sachschaden in Millionenhöhe.
Das Abkommen von Dayton, unterzeichnet 1995, beendete den Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina und legte den Grundstein für eine föderale Struktur des Landes, bestehend aus der Föderation von Bosnien und Herzegowina sowie der Republika Srpska. Es schuf eine zentrale Regierung mit einer rotierenden Präsidentschaft, die alle Hauptethnien repräsentiert. Trotz der Etablierung von Frieden und der Beendigung der Feindseligkeiten, wird das Abkommen für seine komplexe politische Struktur und die anhaltende ethnische Teilung kritisiert. Es bleibt ein Schlüsselereignis im Balkan.
Mit einem Bürgerentscheid haben 17 Initiativen, Verbände und Parteien die Rathaus-Mehrheit im Bürgerentscheid "3 Tunnels braucht der Mittlere Ring“ gekippt.