Geschichte - 1924



  • Gründungsdatum der Stadt Karthago, nach Timaios

  • Beginn der Olympionikenliste

  • Gründungsdatum der Stadt Rom

  • Beginn der Archontenliste in Athen

  • Reformen und Archontat Solons

  • Gründung des Peloponnesischen Bundes unter der Führung Spartas

  • Aufstieg des Perserreiches der Achämeniden unter Kyros II.

  • Sturz der Thyrannen

  • Sturz des Königtums

  • Beginn der Republik

    Ständekämpfe der Plebeier um die Gleichberechtigung mit den Patriziern

  • Erster Vertrag zwischen Rom und Karthago

    nach Polybios

  • Reformen des Kleisthenes in Athen

  • Schlacht von Salamis

  • Schlacht von Plataiai

  • Reformen des Ephialtes in Athen

  • Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft

  • Verlegung der Kasse der Symmachie von Delos nach Athen

  • Zwölftafelgesetz (duodecim tabulae)

  • Friede des Kallias zwischen Athen und Persien

  • Friede des Nikias

  • Expedition Athens nach Sizilien. Katastrophe von Syrakus

  • Vertrag Spartas mit Persien gegen Athen

  • Seesieg Spartas bei Aigospotamoi

  • Kapitulation Athens

  • Tod des Sokrates

  • Eroberung des etruskischen Veii durch Rom

  • Niederlage Roms an der Allia

  • Eroberung Roms durch die Kelten

  • Niederlage Spartas bei Leuktra/Boiotien gegen Theben

  • Friede zwischen Athen und Sparta

  • Leges Liciniae Sextiae. Zulassung der Plebeier zum Oberamt (Konsulat)

  • Sieg Thebens bei Mantineia/Peloponnes

  • Ende der thebanischen Hegemonie

  • Tod des Epameinondas

  • Sieg Philipps II. über die Griechen bei Chaironeia/Boiotien

  • Begründung des Korinthischen Bundes zwischen Philipp II. und der Mehrheit der griechischen poleis

  • Gründung des 2. attischen Seebundes

  • Ermordung Philipp II.

  • Regierungsantritt Alexanders III. des Großen

  • Schlacht am Granikos/Nordkleinasien

  • Beginn des Alexanderzuges

  • Sieg Alexanders bei Issos

  • Sieg Alexanders bei Gaugamela/Mesopotamien

  • Gründung von Alexandria

  • Vordringen Alexanders bis zum Indus

  • Eroberung des nördlichen Iran

  • Feldzug im Punjab

  • Tod Alexanders des Großen in Babylon

  • Sieg von Sentinum

  • Beendigung der Ständekämpfe durch die Lex Hortensia

    Anerkennung der  Verbindlichkeit von   Plebisziten (Beschlüsse der Plebeierversammlung) für die res publica

  • Söldneraufstand in Karthago

  • Einrichtung Siziliens, Sardiniens, Korsikas als Provinzen Roms

  • Sieg des Scipio Africanus über Hannibal bei Zama

  • Einrichtung Spaniens als Provinz

    Endgültige Unterwerfung aber frühestens 133 v. Chr.

  • Schlacht von Kynoskephalai

  • Freiheitserklärung von Korinth für die griechischen Poleis

  • Römischer Sieg bei Magnesia

  • Landreform des Ti. Gracchus: lex agraria

  • Diktatur Sullas in Rom

  • Vorläufiger Höhepunkt der Machtstellung des Pompeius in Rom

  • Sklavenaufstände in Italien unter der Führung des Spartacus

  • Konsulat Ciceros. Verschwörung des Catilina

  • 1. Triumvirates zwischen Pompeius, Caesar und Crassus

  • Caesars 1. Konsulat

  • Tod des Crassus in der Niederlage bei Carrhae gegen die Parther

  • Beginn des Bürgerkrieges zwischen Caesar und Pompeius

  • Diktatur Caesars

  • Tod Caesars und testamentarische Adoption des C. Octavius

  • Ermordung Cäsars

  • 2. Triumvirat zwischen Octavian, Antonius, Lepidus

  • Ermordung Ciceros

  • Sieg Octavians über Antonius bei Actium

  • Eroberung Alexandrias durch Octavian

  • Tod des Antonius und der Kleopatra

    Ende des Bürgerkrieges

  • Konstituierung des Prinzipates

  • Verleihung des Namens Augustus an Octavian

  • Rückgabe der Feldzeichen durch die Parther

  • Die Römer erobern das von den Kelten besiedelte Land

    Die Stiefsöhne von Kaiser Augustus, Tiberius und Drusus, erobern das von den Kelten besiedelte Land, dadurch entstehen zwei neue römische Provinzen, Rätien und Noricum.

  • Vorstöße nach Germanien

  • Vordringen bia an die Elbe

    System von Bündnissen von lokalen Verbänden

  • Sieg des Tiberius über die revoltionierende Pannnii und Dalmatae

  • Tiberius marschiert gegen Marbod

  • Sieg des Arminius im Teutoburger Wald über Varus

  • Beginn der Eroberung Britanniens

  • Brand Roms

  • Tod Kaiser Neros

    Ende der julisch-claudischen Dynastie (Anfang mit Augustus: 27 v. Chr.)

  • Vierkaiserjahr: Galba, Otho, Vitellius, Vespasian

  • Vesusausbruch. Zerstörung von Pompeii und Herculaneum

  • Größte Ausdehnung des Reiches beim Tode Trajans

  • Bar Kochbar-Aufstand in Judaea

  • Dynastie der Severer Kaiser

    Septimius Severus, Caracalla, Macrinius, Elagabal, Severus Alexander

  • Untergang des russischen U-Boots Kursk

    Das russische Atom-U-Boot Kursk sank während eines Manövers in der Barentssee nach zwei Explosionen, verursacht durch einen fehlerhaften Übungstorpedo. Das Feuer und die Druckwelle führten zum Eindringen von Wasser, wodurch das U-Boot auf den Meeresboden sank. An Bord starben 118 Besatzungsmitglieder. Erst später wurde das Wrack geborgen. Die Rettungsversuche waren kompliziert, und internationale Hilfe wurde zunächst abgelehnt, was zu Verzögerungen führte.

  • Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung

    Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung im imperium Romanum durch die Constitutio Antoniniana

  • Christenverfolgungen unter Decius

  • Regierungsbeginn Diocletians

  • Konsolidierung durch die Tetrarchie

  • Preisedikt Diocletians

  • Letzte große Christenverfolgung

  • Toleranzedikt des Galerius

  • Sieg Konstantins an der Milvischen Brücke

  • Toleranzedikt von Mailand

    Bestätigung Galerius 311), Duldung und Förderung des Christentums

    Überliefert bei Laktanz, Eusebius > Kirchenväter, Patristik

  • Konzil von Nikaia

    Glaubensbekenntnis des Athanasius, Verurteilung des Arius (dennoch: Arianismus bis zum 7. Jahrhundert)

  • Byzantion - Konstantinopel als Reichshauptstadt (Neues Rom)

  • Taufe und Tod Konstantins

  • Massaker von Thessaloniki

    Aufstandsbewegung ausgelöst durch Verhaftung eines Wagelenkers, der angeblich versucht hatte, einen Diener oder sogar den Heerführer Buterich selbst sexulell verführern. Die Bürger von Thessasoliki verlangten seine Freilassung. Der Gote Buterich wurde im Lauf des folgenden Aufruhrs ermordet. Gotische Truppen töteten im Hippodrom von Thessalonik angeblich 7000 Menschen

    Ambrosius, der Bischof von Mailand, forderte vom Kaiser Kirchenuße. Theodosius erklärte sich hierzu bereit, um wieder an der Messe teilnehmen zu können.

  • Tod Theodosius d. Gr. dem letzten Herrscher über das Gesamtreich

  • Stilicho verlegt Prätorianerpräfektur für Gallien von Trier nach Arles

  • Alarich fällt in Italien ein und gelangt bis Mailand

  • Schlacht bei Pollentia: Stilicho schlägt Alarich

  • Schlacht bei Verona: Stilicho schlägt Alarich

  • Stilicho schickt Alarich mit den Westgoten nach Illyricum

  • Ostgoten unter Radagais mit anderen Germanen fallen nach Italien ein.

  • Belagerung von Florenz durch Radagais.

  • Schlacht von Fiesole: Stilicho vernichtet Radagais und seine Germanen.

  • Mainz: Germanen (Vandalen, Quaden) und Alanen fallen in Gallien ein.

  • Burgunder und Alamannen überschreiten den Rhein

  • Abzug römischer Truppenteile (unter Constantius III.) aus Britannien

  • Ravenna?: Stilicho des Hochverrats beschuldigt.

  • Alarich fällt mit den Westgoten in Italien ein.

  • Rom zahlt Alarich ein grosses Lösegeld.

  • Kaiser Honorius verweigert den Westgoten Wohnsitze im Noricum.

  • Belagerung Roms durch Alarich.

  • Alarich erzwingt die Erhebung des Stadtpräfekten Attalus zum Kaiser.

  • Belagerung Ravennas (wo Kaiser Honorius ist) durch Alarich.

  • Attalus gestattet Alarich nicht die Eroberung Afrikas.

  • Ravenna?: Hinrichtung Stilichos

  • Vandalen, Quaden und Alanen fallen in Spanien ein

  • Ansiedelungsvertrag mit den Völkern: asdingische Vandalen und Sueben werden in Gallaecia, s

  • Eroberung Roms durch den Westgotenkönig Alarich

  • Belagerung Roms durch Alarich.

  • Alarich und seine Westgoten nehmen Galla Placida, die Schwester des Honorius gefangen und ziehen

  • Alarich stirbt und wird im Busento bei Cosenza begraben

  • Ataulf führt die Westgoten nach Gallien

  • Constantius III. von Flavius Constantius geschlagen und getötet.

  • Einnahme und Plünderung Roms durch Alarich und seine Westgoten

  • Gründung des Burgunderreichs um Worms, König Gundahar,

  • Salfranken breiten sich im nördlichen Gallien aus,

  • Sachsen siedeln sich an der nordgallischen Küste an

  • Ataulf heiratet Galla Placida in Narbonne

  • Eroberung von Barcelona durch Ataulf

  • Ataulf bei Barcelona ermordet

  • Wallia und Honorius schliessen einen Vertrag

  • Beginn des Westgotenreiches in Spanien

  • Wallia vernichtet im römischen Dienst die silingischen Vandalen und Alanen,

  • Honorius weist den Westgoten Wohnsitze im südlichen Gallien zu,

  • Theoderich I. wird König der Westgoten

  • Reste der silingischen Vandalen und Alanen schliessen sich mit asdingischen Vandalen zusammen

  • Foederatenvertrag Westroms mit den Franken

  • Staatsgründung der Vandalen in Nordafrika

  • Geiserich führt die Vandalen nach Nordafrika

  • Belagerung von Hippo Regius durch die Vandalen,

  • Augustinus stirbt in Hippo Regius,

  • Rom zahlt Tribut an Hunnen

  • Patrick christianisiert Irland

  • Aetius zwingt Chlodjo zur Anerkennung der römischen Oberhoheit

  • Attila und Bleda Herrscher der Hunnen

  • Vandalen Föderaten in Nordafrika

  • Aetius lässt durch hunnische Hilfstruppen das Burgunderreich vernichten,

  • Alamannen nehmen Südteil des Burgunderreichs ein

  • Eroberung von Karthago durch die Vandalen

  • Friede zwischen Kaiser Valentinian III. und den Vandalen: Anerkennung der Unabhängigkeit

  • Aetius weist den Resten der Burgunder Wohnsitze an Rhone und Saone zu

  • Attila Alleinherrscher der Hunnen

  • Sachsen, Angeln und Jüten siedeln in Britannien

  • Schlacht am Flusse Nedao: Ardarich mit seinen Gepiden und anderen Germanen schlägt Ellac mi

  • Sieg des Aetius über die Hunnen auf den Katalaunischen Feldern

  • Attila zieht mit grossem Heer, zum grossen Teile Germanen, nach Gallien,

  • Eroberung von Metz durch Attila,

  • Belagerung von Orleans durch Attila

  • Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (Catalaunum, bei Troyes): Attila wird von Aetius und The

  • Theoderich fällt,

  • Aetius gestattet Attila den Abzug nach Ungarn,

  • Attila fällt in Italien ein,

  • Eroberung und Zerstörung von Aquileja,

  • Treffen zwischen Papst Leo I. und Attila

  • Attila zieht aus Italien ab

  • Attila stirbt nach der Hochzeit mit Hildiko

  • Aetius stirbt

  • Valentinian III. wird ermordet,

  • Geiserich kommt mit den Vandalen nach Rom

  • Hunerich heiratet die Tochter Valentinians,

  • Ostgoten unter Walamer, Thiudimer und Widimer als Föderaten in Pannonien

  • Eroberung von Cambrai durch Franken unter Chlodio

  • Eroberung und Plünderung von Rom durch die Vandalen,

  • Childerich I. König der Franken in Tournai

  • Eroberung der Provincia Tarraconensis durch Eurich

  • Eroberung von Narbonne durch Theoderich II.

  • Theoderich II. wird ermordet

  • Eurich zieht gegen Sueben

  • Eurich erobert Südprovence

  • Odoaker erwirbt Sizilien gegen Tributzahlung an Geiserich,

  • Kaiser Zenon ermordet,

  • Odoaker gliedert Dalmatien wieder ins Westreich ein

  • Theoderich König der Ostgoten

  • Friede zwischen Kaiser Zenon und Geiserich: Anerkennung der Eroberungen in Afrika

  • Kaiser Nepos anerkennt Südgallien als westgotischen Besitz

  • Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus

    Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus durch den Germanen Okoaker

  • Ausrufung des Odoaker als Heerkönig von Westrom,

  • Odoaker setzt Romulus (Augustulus) ab: Ende des Weströmischen Reiches,

  • Kaiser Zenon erkennt Odoaker an,

  • Zenon anerkennt Vandalenreich

  • Geiserich stirbt

  • Kaiser Zenon erlässt das Henotikon, das die Glaubensformel von Chalkedon für nicht ver

  • Chlodwig König der Sal-Franken in Tournai

  • Papst Felix III.

  • Papst Felix III. bannt Akakios, Patriarch von Konstantinopel

  • Chlodwig besiegt Syagrius bei Soissons

  • Odoaker zerstört das Reich der Rugier

  • Ostgoten unter Theoderich nach Italien,

  • Theoderich zum Magister militium und patricius für Italien ernannt

  • Odoaker räumt die Provinz Noricum ripense,

  • Schlacht am Isonzo bei Görz: Theoderich schlägt Odoaker,

  • Schlacht bei Verona: Theoderich schlägt Odoaker

  • Schlacht an der Adda: Theoderich schlägt unter Mithilfe der Westgoten Odoaker

  • Belagerung von Ravenna

  • Papstwahlgesetz des Symmachus

  • Papst Gelasius I.

  • Brief Papst Gelasius I. an Kaiser Anastasios über auctoritas sacrata pontificum et regalis

  • Vertrag zwischen Theoderich und Odoaker: gemeinsame Herrschaft,

  • Odoaker öffnet die Tore von Ravenna,

  • Odoaker von Theoderich ermordet,

  • Theoderich heiratet Audafleda

  • Herrschaftsbeginn des Ostgoten Theoderich in Italien

  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder

  • Chlodwig besiegt die Alemannen

  • Chlodwig lässt sich taufen

  • Kaiser Anastasios erkannt Theoderich als Vasallenkönig an

  • Theoderich erkennt Papst Symmachus an

  • Chlodwig besiegt Gundobad bei Dijon,

  • Amalafrida heiratet Thrasamund,

  • Schlacht am mons Badonicus: Arthur besiegt Sachsen

  • gegen Papst Symmachus wird Laurentius zum Papst erhoben

  • Theoderich erhebt Rodulf, den König der Heruler, zum Waffensohn

  • Theoderich verteidigt die Provence gegen Chlodwig und vereinigt sie mit Italien

  • Der Merowinger Clodwig I. läßt sich taufen

  • Synode: Theoderich sorgt für Wiedereinsetzung des Symmachus

  • westgotische Reichssynode zu Agde

  • Schlacht bei Vougle: Chlodwig besiegt Alarich II.,

  • Theoderich übernimmt die Vormundschaft über Amalarich

  • Langobarden unter Wacho besiegen Heruler

  • Amalaberga heiratet Herminafrid

  • Paris: Chlodwig stirbt

  • Teilung des Frankenreichs unter Theuderich, Chlodomer, Childebert und Chlothar

  • Amalaswintha gibt nördliche Provence an die Burgunder zurück

  • Hilderich verbündet sich mit Oströmern

  • Hochverratsprozess gegen die Senatoren von Rom Boethius und Symmachus

  • Papst Johannes I.

  • Feldzüge der Franken gegen Burgund

  • Boetius hingerichtet

  • Symmachus hingerichtet,

  • Hilderich lässt das Gefolge der Amalafrida töten,

  • Amalafrida stirbt im Kerker,

  • Theoderich rüstet eine grosse Flotte gegen Hilderich aus

  • Ravenna: Theoderich stirbt

  • Benedikt v.Nursia gründet Kloster Monte Cassino

  • Belagerung von Rom durch Witichis

  • Belagerung von Ravenna durch Belisar

  • Witichis bietet Belisar den gotischen Thron an

  • Belisar führt Witichis und Mataswintha gefangen nach Konstantinopel

  • Theuderich und Chlothar erobern das Thüringerreich

  • Schlacht bei Autin: Niederlage der Burgunder unter Godomars gegen Franken

  • Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus Prätorianer-Präfekt

  • Schlacht bei Tricamarum: Belisar schlägt Gelimer

  • Erminfried wird ins Frankenreich gelockt und dort ermordet

  • Belisar zerstört das Vandalenreich

  • Amalaswintha von Theodahad ermordet

  • Eroberung von Sizilien und Neapel durch Belisar

  • Witichis zum König der Goten gewählt

  • Witichis tritt Rätien und die Provence an das Frankenreich ab

  • Kaiser Iustinian im Ostreich/Byzanz

  • Bayern unter merowingischer Herrschaft

  • Theudebert besiegt Ostgoten und Byzantiner in Italien, erobert Venetien und einen Teil von Ligur

  • Witichis öffnet Belisar die Tore Ravennas

  • Cassiodor zieht sich aus den Staatsämtern zurück

  • Cassiodor gründet das Kloster Vivarium

  • Tod des Wacho

  • Totila zum König der Goten gewählt,

  • Rückeroberung von Italien (ausser Ravenna) durch Totila

  • Belisar nach Italien gesandt

  • Audoin König der Langobarden

  • Belisar abberufen

  • Narses zieht mit starkem Heer nach Norditalien

  • Byzantinische Flotte erobert Südküste Hispanias

  • Schlacht bei Tadinae: Narses schlägt Totila,

  • Totila fällt auf der Flucht

  • Schlacht am Mons Lactarius: Narses schlägt Teja

  • Butilin und Leuthari ziehen mit Franken und Alemannen nach Italien,

  • Schlacht bei Capua: Narses vernichtet Leuthari und sein Heer

  • Der Katholik Garibald wird als dux bei den Baiovarii eingesetzt

  • Chlothar I. vereinigt das Frankenreich

  • Chlothar I. stirbt, Teilung des Frankenreichs in 4 Teile (Guntram, Charibert I., Sigibert I. und

  • Charibert stirbt, Teilung des Frankenreichs in 3 Teile (Austrasien, Neustrien und Burgund)

  • Bündnis des Justinian mit den Awaren

  • Columba gründet Kloster auf Iona (Hy)

  • Langobarden fallen in Italien ein.

  • Langobarden ziehen in die Po-Ebene,

  • Eroberung von Mailand durch die Langobarden

  • Langobarden erobern Pavia,

  • Alboin stirbt

  • Kämpfe zwischen Sigibert v.Austrasien und Chilperich v.Neustrien

  • Sigibert ermordet

  • Eroberung von Sirmium durch die Awaren

  • Chilperich ermordet

  • Westgoten unter Rekkared I. treten in die Katholizische Kirche ein

  • Garibald Tochter Theodelinde heiratete den Langobarden-König Authari

    Die Tochter des Agilolfinger Garibald, Theodelinde heiratet am 15.5.589 den Langobarden-König Authari.

  • Abordnung der Slawen in oströmischer Gefangenschaft

  • Gregor I. Papst

  • Gregor v.Tours vollendet Frankengeschichte

  • Papst Gregor sendet Augustin an King Ethelbert of Kent,

  • Augustin gründet Erzbistum Canterbury

  • Franken zahlen Awaren Tribut

  • Augustin landet in Kent, Taufe König Ethelberts, Errichtung des Bistums in Canterbury

  • Schlacht an der Donau zwischen Ostrom und Awaren

  • Eroberung Genuas durch Langobarden

  • Kaiser Konstans II. in Italien

  • ökumenisches Konzil in Konstantinopel verdammt Monotheleten

  • Pippin II. besiegt die Alamannen?

  • Columban d.J. gründet Bobbio in den Apenninen

  • Brunhilde hingerichtet

  • Chlothar II. vereinigt das Frankenreich

  • Edictum Chlotarii: der König verpflichtet sich, die Grafen aus den Grundbesitzern der Grafs

  • Dagobert König von Austrasien

  • Samo führt Slawen gegen Awaren, gründet Slawenreich

  • Belagerung Konstantinopels durch die Awaren

  • Chlothar II. stirbt

  • Dagobert I. König des ganzen Frankenreichs

  • Samo besiegt Dagobert I. bei Wogastisburg,

  • Sorben unter Dervan gehen zu Samo über

  • Oswald König in Northumbrien, Gründung des Klosters Lindisfarne

  • Rothari König der Langobarden

  • Schlacht an der Unstrut: Thüringer unter Radulf schlagen Franken unter Sigibert

  • Edictus Rothari: Rothari lässt das langobardische Volksrecht kodifizieren

  • Eine römische Synode verflucht die Ekthesis und den von Konstans II. erlassenen Typos und v

  • Papst Martin I. nach Konstantinopel geführt und als Hochverräter verurteilt

  • Sigibert III. und Chlodwig II. sterben

  • Grimoald setzt seinen Sohn zum König ein

  • Chlothar III. König im gesamten Frankenreich

  • Chlothar III. muss Austrasien an seinen Bruder Childerich II. abtreten

  • Aufstand der austrasischen Grossen

  • Grimoald hingerichtet

  • Versammlung von Streoneshalh (Whitby): Adel und König von Northumbrien entscheidet sich f&u

  • Childerich II. auch König von Neustrien und Burgund

  • Aquitanien selbständig

  • Childerich II. ermordet

  • Lateransynode stellt Glaubensbekenntnis zum zwiefachen Willen Christi auf

  • Pippin II. Hausmeier von Austrien

  • Frieden zwischen Byzanz und Langobardenreich, Grenzanerkennung

  • Ebroin besiegt Pippin II.

  • Ebroin ermordet

  • Tetry: Pippin II. besiegt Berchar (Majordomus von Neustrien und Burgund)

  • Pippin II. besiegt die Friesen unter Radbod und erobert Westfriesland

  • Aufzeichnung angelsächsischen Rechts unter König Ine of Wessex

  • Gründung des Bistums Utrecht und des Klosters Echternach

  • Konstantinopel: Quinisextum (Konzil)

  • Pavia: Synode unter Langobarden-König Kunicpert verdammt Dreikapitelhäresie

  • Konstantin I. in Konstantinopel

  • Alemannenfeldzüge Pippins

  • Tarif auf Beutezug in Südspanien

  • Tarik landet mit 7000 Mann in Gibraltar

  • Jerez de la Frontera: Sieg der Truppen Tariks über Westgotenheer unter Roderich

  • Liudprand König der Langobarden, Einigung aller langobardischen Herzogtümer

  • Pippin II. stirbt

  • Plektrudis übernimmt Regierung

  • Eroberung der iberischen Halbinsel durch Araber und Mauren

  • Schlacht bei Vincy: Karl Martell besiegt neustrischen Adel

  • Feldzug Karl Martells gegen die Sachsen

  • Schlacht bei Soissons zwischen Karl Martell und Eudes d'Aquitaine. Dieser liefert den zu ihm gef

  • Bonifatius bekommt in Rom Missionsauftrag

  • Chlotar IV. stirbt

  • Karl Martell erkennt Chilperich II. (v.Neustrien) als alleinigen König an

  • Feldzug Karl Martells gegen die Sachsen.

  • Toulouse: Sarazenen unter Samah belagern Toulouse, Eudes d'Aquitaine schlägt sie und zwingt

  • Gregor II. weiht Bonifatius zum Bischof

  • Pirmin gründet Kloster Reichenau

  • Kaiser Leon III. geht gegen Bilderverehrung vor

  • Erhebungen im byzantinischen Herrschaftsbereich in Italien für Bilderverehrung

  • Bonifatius fällt Donarseiche in Geismar

  • Sarazenen unter Abd ar Rahman schlagen Eudes d'Aquitaine an der Dordogne

  • Schlacht bei Poitiers: Karl Martell besiegt die Araber unter Abd ar-Rahman

  • Agilolfinger Odilo Herzog in Bayern

  • Tod Theuderichs IV., Karl Martell herrscht ohne König

  • Karl Martell stirbt: Teilung des Reiches: Karlmann erhält Austrien, Schwaben und Thüri

  • Concilium Germanicum

  • Synode von Estinnes: Sicherung der Rechte an den an Königsvasallen ausgegebenen Länder

  • Synode von Soissons

  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt.

  • Bonifatius gründet Fulda

  • Aufstand in Alamannien wird unterdrückt, Beseitigung des alamannischen Herzogtums.

  • Karlmann tritt in ein Kloster ein

  • Aistulf König der Langobarden

  • Eroberung von Comacchio durch die Langobarden

  • Eroberung von Ravenna durch die Langobarden

  • Herstellung der Urkunde über die Konstantinische Schenkung in Rom

  • Eintrag der Schenkung Herzog Tassilos im Freisinger Traditionskodex

    Mit dieser Schenkung ("traditio") des bayerischen Herzogs Tassilo III. (748-788) beginnt die Besitzgeschichte der Freisinger Bischöfe in Föhring.

  • Föhring wird erstmals urkundlich im Freisinger Traditionkodex erwähnt

  • Absetzung des letzten merowingischen Königs, Zustimmung von Papst Zacharias

  • Aistulf erobert Ravenna

  • Reichsversammlung zu Soissons: Pippin von Bonifatius gesalbt, Childerich III. ins Kloster

  • Bonifatius mit Begleitern bei Dokkum erschlagen

  • Verhandlungen in Ponthion und Quierzy zwischen Pippin und Papst Stephan II.: Pippin Patricius Ro

  • Pippin zieht gegen Aistulf

  • Pippin zieht gegen Aistulf und erzwingt die Herausgabe des Exarchats und der Pentapolis

  • Pippin schenkt Ravenna und Pentapolis dem Papst

  • Abd ar-Rahman I. flieht aus Damaskus

  • Tassilo III. v.Baiern huldigt Pippin als Vasall

  • Pippin erobert Narbonne

  • Pippin zieht gegen Aquitanien

  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Tassilo verlässt mit den Baiern das Heer Pippins

  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Herzog Waifar ermordet

  • Pippin stirbt, seine Söhne Karl und Karlmann folgen gemeinsam

  • Karlmann stirbt

  • Krieg Karls d.Gr. gegen die Sachsen (Engern), Eroberung der Eresburg, Zerstörung der Irmins

  • Langobardenkönig Desiderius greift Rom an

  • Karl d.Gr. besiegt Desiderius, schickt ihn ins Kloster, vereinigt das Langobardenreich mit dem F

  • Krieg Karls d.Gr. gegen die Sachsen, Eroberung der Sigiburg

  • Mai jährliche Campus Martis

  • Gründung des Klosters Kremsmünster

    Herzog Tassilo Ii. und sein Sohn Theodo gründen das Kloster Kremsmünster

  • Reichstag in Paderborn

  • gewaltsame Massentaufen in Sachsen

  • Aufstand des Widukind

  • Karl d.Gr. zieht nach Spanien, erobert Pamplona, Belagerung von Zaragoza,

  • Niederlage Karl d.Gr. in Roncesvalles gegen Abd ar-Rahman I.

  • Widukind niedergeworfen

  • Karl d.Gr. bestätigt in Rom Papst Hadrian I. das Exarchat und die Pentapolis

  • Tassilo von Baiern erkennt in Worms sein Vasallenverhältnis an

  • Eintrag der Schenkung Alpolts und seines Sohnes Huasuni im Freisinger Traditionskodex

    Diese adlige Güterschenkung zu Schwabing („Suuapinga") und Sendling („Sentilingas") an das freisingische Kloster Schäftlarn erfolgte aus Herzogsgut, wurde sie doch vom bayerischen Herzog Tassilo III. ausdrücklich angeordnet („hoc autem decrevit princeps clarissimus Tassilo"). Der Schäftlarner Besitz an den beiden Orten, der von einer die Isar begleitenden und einer die Isar querenden Straße durchzogen war, wuchs in den folgenden Jahrhunderten zu einer kleinen Siedlung unterhalb der Sendlinger Terrassenbildung heran und erhielt in späterer Zeit den Hofnamen „Munichen", wodurch die monastische Zugehörigkeit des Gebietes ausgedrückt wurde.

  • Aufstand des Widukind,

  • Schlacht am Süntel: Sachsen besiegen Franken

  • Tag von Verden/Aller: Hinrichtung von 4500 Sachsen

  • Aufstand der Sachsen und Friesen

  • Capitulatio de partibus Saxoniae

  • Taufe Widukinds in der Pfalz Attigny

  • Cordoba: Baubeginn der Moschee

  • Karl d.Gr. zieht gegen Arichis v.Benevent

  • Nikaia: Konzil. Beschlüsse zur Bilderverehrung

  • Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird abgesetzt

    Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird von Karl dem Großen abgesetzt

  • Cordoba: Tod des Abd ar-Rahman I., Emir von Cordoba

  • Eroberung von Istrien

  • Reichsversammlung in Ingelheim, Absetzung Tassilos, Verbannung ins Kloster

  • Einfall der Awaren ins Frankenreich

  • Karl der Große zieht gegen Wilzen bis zur Peene

  • Sperrung fränkischer Häfen für englische Kaufleute durch Karl der Große

  • Karl der Große zieht gegen Avaren, von Regensburg donauabwärts

  • Aufstände der Sachsen, Massendeportation aufständischer Sachsen in andere Reichsteile

  • Schlacht am Orbieu, Sarazenen schlagen Wilhelm v.Toulouse

  • Wikinger überfallen Lindisfarne Kloster (Schottland)

  • Synode zu Frankfurt verdammt Beschlüsse des Konzils von Nicaea (Adoptianismus)

  • Karl d.Gr. gründet spanische Mark

  • Erich von Friaul und Pippin v.Italien ziehen gegen die Avaren, der Ring wird erobert

  • Capitulare Saxonicum

  • Karl der Große kontaktiert Harun ar-Raschid

  • Schlacht an der Schwentine, Abodriten schlagen Nordalbinger

  • Salzburg zum Erzbistum erhoben

  • Überfall auf Kloster St. Philibert auf Insel Noirmoutier

    Karl der Gr0ße organisiert Verteidigung gegen Wikinger

  • Papst Leo II. flieht nach Paderborn

  • Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern

  • Krönung Karl des Großen

  • Adelsversammlung in Rom (Franken, Langobarden, Römer) beschliesst Kaisererhebung Karls

  • Krönung Karls zum Imperator Romanorum (Romanum gubernans imperium)

  • arabische Gesandte bringen Karl d.Gr in Rom die Schlüssel und das Banner Jerusalems vom dor

  • Eroberung Barcelonas durch Franken

  • Lex Saxonum

  • Eroberung von Barcelona durch Franken

  • Karl d.Gr. zieht gegen die Sachsen, Nordalbingien wird den Abodriten überlassen, Gründ

  • Godfred (Göttrik) König der Dänen

  • Karl der Große zieht gegen die Böhmen

  • Unterwerfung der Sorben

  • Divisio Regnorum Karls des Großen

  • Göttrik von Dänemark überfällt im Bund mit Wilzen die Abodriten

  • Friedensvertrag zwischen Karl d.Gr. und Hemming v.Dänemark

  • Eroberung von Tortosa durch Franken

  • Aachen: Vertrag v.Aachen. Kaiser Michael I. erkennt gegen Verzicht Karls d.Gr. auf Venedig und d

  • Karl der Große als Kaiser an (Imperator und Basileus)

  • Karl der Große ernennt Ludwig zum Mitkaiser und Nachfolger und lässt ihn sich selber kröne

  • Karl der Große stirbt in Aachen, Ludwig I. Nachfolger

  • Papst Stephan IV. krönt Ludwig in Reims

  • Benedikt v.Aniane zum Oberaufseher aller Klöster ernannt

  • Aachen: Reichsversammlung. Verkündung der Ordinatio Imperii, Lothar Mitkaiser

  • Benedikt v.Aniane stirbt

  • Gründung von Corvey

  • Lothar vom Papst in Rom gekrönt

  • Constitutio Romana, Treueeid des Papstes für Lothar

  • Sieg Egberts of Wessex über ? of Mercia

  • Harald v.Dänemark in Mainz (Ingelheim?) getauft

  • Einfall der Sarazenen in Sizilien

  • Ludwig I. ändert Ordinatio Imperii zugunsten Karls d.K.

  • Bernhard, MG v.Barcelona u. Septimanien Kämmerer

  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig d.D. und Pippin, Ludwig I. verhaftet

  • Hamburg: Gründung des Bistums, Ansgar zum 1. Erzbischof v.Hamburg geweiht

  • Eroberung von Palermo durch Sarazenen

  • Bernhard MG v.Barcelona u. Septimanien abgesetzt

  • Ludwig nimmt Pippin Aquitanien

  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig und Pippin, Papst Gregor IV. kommt aus Rom, Übe

  • Ludwig d.D. König

  • Ludwig I. abgesetzt, öffentliche Kirchenbusse in Soissons

  • Ludwig I. wieder eingesetzt

  • Plünderungszug der Normannen ins Loiregebiet und nach Friesland, Plünderung von Dorsta

  • Normanneneinfall in Kent

  • Normannen-Einfälle in Friesland

  • Pippin stirbt

  • neue Reichsteilung zugunsten Lothars und Karls d.K., Empörung Ludwigs d.D.

  • Ludwig I. stirbt in Ingelheim

  • Lothar I. als Lothar I. Kaiser

  • Kampf von Ludwig d.D. und Karl d.K. gegen Lothar

  • Schlacht bei Fontenay, Lothar von Ludwig d.D. und Karl d.K. geschlagen

  • Stellinga-Aufstand in Sachsen

  • Wikinger erobern Stützpunkt in Irland und gründen dort Dublin als Sklavenmarkt

  • Ludwig d.D. und Karl d.K. schwören die Strassburger Eide vor ihren Heeren

  • Vertrag von Verdun

  • Ludwig d.D. König v.Ostfrankenreich

  • Erste Attacke die Seine entlang, Überfall auf Nantes

  • Hoftag von Coulaines: Karl d.K. garantiert die Rechte der Grossen

  • Raubzüge in Spanien: La Coruna wird verteidigt

    Plünderung von Lissabon und Sevilla

  • Wickinger zerstören Hamburg

    Verlegung des Bischofssitzes nach Bremen

  • Wickinger: 1. Belagerung von Paris

    Frankenkönig Karl erkauft Wikingerabzug von Ragnar mit 7000 Pfund Silber

  • Herstellung der pseudoisidorischen Dekretalien in Rom

  • Synode in Mainz: Gottschalk mit seiner Prädestinationslehre verurteilt

  • Kaiser Lothar I. stirbt

  • Mittelreich unter Ludwig II., Lothar II. und Karl aufgeteilt

  • Ludwig II. als Ludwig II. Kaiser

  • Normanneneinfälle an Seine und Loire, Plünderung von Paris und Orleans

  • Papst Nikolaus I.

  • Wikinger greifen Spanien mit 62 Schiffen an

    Asturien verteidigt sich erfolgreich, Angriff auf Sevilla bzw. Cordoba abgewehrt; aber Algeciras geplündert und Moschee zerstört; danach Überfall auf Marokko, Provence und Italien.

  • Wikingerführer Rurik ergreift Macht in Russland, begründet Staat

  • Überfälle auf Köln, Xanten und Neuss, Zahlungen der Betroffenen

  • Karl d.D. als König

  • Beginn der dänischen Invasion von England

  • Wikinger erobern York, dehnen Herrschaft aus

  • Prozess Papst Nikolaus I. gegen Photios, den Patriarchen von Konstantinopel

  • Karl der Kahle erobert Lothringen und vertreibt Herzog Rene

    Im Jahr 869 eroberte Karl der Kahle, westfränkischer König, Lothringen und verdrängte Herzog Rene. Dies war Teil der innerdynastischen Kämpfe der Karolinger um das Erbe Ludwigs des Frommen, wobei Lothringen als strategisch wichtige Region im Zentrum stand. Karl nutzte die Gelegenheit, seine Macht auszubauen und seinen Einflussbereich zu vergrößern.

  • Lothar II. stirbt, Karl d.K. erwirbt Italien und besetzt zunächst Lothringen.

  • Vertrag von Meersen: Aufteilung von Lothringen unter Karl d.K. und Ludwig d.D.

  • Aufstand des Rastislaw in Mähren

  • Beginn der Besiedlung Islands durch Norweger, viele aus Irland und Schottland

  • Alfred King of Wessex

  • Alfred von Wessex besiegt großes Wikingerheer

  • Harald Schönhaar König in Norwegen

  • Byzanz erobert Benevent

  • Friede von Forchheim: Swatopluk verliert Unterpannonien

  • Kaiser Ludwig II. stirbt

  • Karl d.K. zieht nach Italien

  • Karl d.K. König der Langobarden

  • Karl d.K. als Karl II. Kaiser

  • Ludwig III. als Ludwig III. König

  • Byzanz erobert Bari

  • Karlmann König (in Baiern und den südöstlichen Marken) Ludwig III. in Mainfranken

  • Schacht von Andernach: Karl II. von Ludwig III. geschlagen

  • König Ludwig d.D. stirbt

  • Kapitular von Quierzy: Erblichkeit der Lehen für mitziehende Vasallen Karls II.

  • Karl II. nach Italien

  • Karl II. aus Italien verdrängt durch Karlmann

  • Kaiser Karl II. stirbt

  • Schlacht bei Eddington: Alfred d.Gr. besiegt die Dänen

  • Eroberung von Syrakus durch Sarazenen

  • Karl III. König von Italien

  • Ludwig d.St. stirbt

  • Boso de Vienne König von Niederburgund

  • Swatopluk übereignet Mähren an den Papst (an den Heiligen Petrus und seinen Vikar)

  • Vertrag von Ribemont: Ludwig III. erhält Westhälfte Lothringens

  • Schlacht im Hennegau: Ludwig III. besiegt Normannen

  • chlacht bei ?: Normannen besiegen Sachsen unter Brun

  • Wikingereinfall in Elbmündung

    Sächsisch-thüringisches Heer erleidet vernichtende Niederlage

  • Rurik von Nowgorod stirbt, sein Nachfolge Helgi/Oleg dehnt Reich aus

    Unterwirft Kiew

  • König Karlmann stirbt

  • Karl d.D. als Karl III. Kaiser

  • Schlacht bei Eu zwischen Normannen und Frankenreich

  • Köln, Bonn, Kloster Prüm und Aachen werden von den Wikingerheer geplündert

    Köln, Bonn, Kloster Prüm (wieder 892) und Aachen (Pfalzkapelle als Pferdestall) von großem Wikingerheer geplündert, Trier 882 an Ostern von Wikingern zerstört, Karl der Dicke erkauft mit 2000 Pfund Silber deren Abzug.

  • König Ludwig III. stirbt

  • Ermordung Papst Johanns VIII.

  • Belagerung bei Elsloo: Karl III. schliesst Vertrag mit Normannen

  • Karl III. König der Westfranken

  • Alfred d.Gr. erobert London

  • Belagerung von Paris

    886 erkauft Karl der Dicke den Weiterzug zum Plündern Richtung Burgund!

  • Vertrag zwischen Alfred d.Gr. und Guthrum: Einigung über Grenze zwischen Danelag und Englan

  • Alfred erobert in England Teile der von Wikingern besetzten Gebiete zurück

  • Karl III. zur Abdankung gezwungen

  • Kaiser Karl III. abgesetzt

  • Arnulf als Arnulf König

  • Odo v.Paris als Gegenkönig im Westreich gewählt

  • Odo anerkennt die Lehnshoheit Arnulfs

  • Rudolf König von Hochburgund

  • Schlacht an der Trebbia: Wido v.Spoleto besiegt Berengar v.Friaul

  • Guido ( Wido) als Wido Kaiser

  • Schlacht bei Löwen a.d.Dyle: Arnulf besiegt die Normannen

  • Sieg des ostfränkischen Herrschers Arnulfs von Kärnten über Wikinger bei Löwen

  • Erneute Wikingerangriffe im Rheinland auf Bonn und Kloster Prüm

    Stützpunkt bei Duisburg.

  • Wahl Karl d.E. zum Gegenkönig im Westfrankenreich

  • Kaiser Wido stirbt

  • Arnulf zieht nach Italien, Krönung zum König der Langobarden

  • Lambert als Lambert Kaiser

  • Arnulf als Arnulf Kaiser

  • Kaiser Lambert stirbt

  • Ungarn erobern Tiefebene an Theiss und Donau

  • Papst Stephan VI. veranstaltet ein Gericht gegen die Leiche des Papst Formosus

  • Papst Stephan VI. im Kerker erwürgt

  • Berengar v.Friaul setzt sich als König in Italien durch

  • Synode von Ravenna

  • Odo v.Francien stirbt, Karl d.E. allgemein als König im Westfrankenreich anerkannt

  • Einfall der Ungarn nach Italien

  • Niederlage Berengars gegen die Ungarn an der Brenta

  • Kaiser Arnulf stirbt

  • Forchheim: Ludwig das Kind als Ludwig (IV.) König

  • Ungarneinfall nach Baiern, Abwehr durch Luitpold

  • Ludwig v.d.Provence als Gegenkönig zu Berengar gewählt

  • Bulgaren unter Symeon greifen Byzanz an

  • Ungarneinfall nach Baiern, Abwehr durch Luitpold

  • Ludwig v.d.Provence als Ludwig III. Kaiser

  • Araber erobern Sizilien

  • Araber erobern Thessalonike

  • Kaiser Ludwig III. wird von Berengar besiegt und geblendet und kehrt in die Provence zurück

  • Berengar v.Friaul erneut unangefochten König von Italien

  • Ungarn erobern Mähren

  • Ungarneinfall nach Sachsen

  • Hinrichtung Adalberts v.Babenberg

  • Russen greifen Byzanz an

  • Schlacht bei Pressburg: Ungarn besiegen Baiern unter Luitpold

  • Feldzug von Fürst Oleg von Kiew gegen Konstantinopel

    Friedensschluss nach 4 Jahren

  • Sachsen bringen Thüringen unter ihre Kontrolle

  • Gründung der Abtei Cluny durch Wilhelm v.Aquitanien

  • Wikinger vor Chartres schwer geschlagen

    Wikingerhäuptling Rollo wird Vasall und erhält Normandie von Karl dem Einfältigen, um Seinemündung gegen weitere Skandinavier zu verteidigen, Geburt der „Normandie“.

  • Abkommen von Saint-Clair-sur-Epte: Belehnung von Rollo mit der Normandie durch Karl d.E., Rollo

  • König Ludwig d.K. stirbt

  • Konrad I. v.Franken als Konrad I. König

  • Lothringen schliesst sich dem Westfrankenreich an

  • Konflikt zwischen Heinrich v.Sachsen und Erzbischof Hatto v.Mainz

  • Abd ar-Rahman III. Emir von Cordoba

  • Schlacht am Inn: Baiern und Schwaben unter Arnulf und Erchanger besiegen Ungarn

  • Johann X. Papst

  • Treffen bei Stockach: Erchanger besiegt Truppen Konrads I.

  • Erhebung Erchangers zum Herzog der Schwaben

  • Schlacht am Garigliano: Papst Johann X. siegt gegen die Sarazenen

  • Papst Johann X. krönt Berengar zum Kaiser

  • Synode zu Hohenaltheim: Bedrohung unbotmässiger Herzöge mit Kirchenstrafen

  • Hinrichtung von Erchanger v.Schwaben und Berthold

  • Erhebung Burchard II. v.Rätien zum Herzog der Schwaben

  • König Konrad I. stirbt, nominiert Heinrich v.Sachsen zum Nachfolger

  • Eberhard Herzog der Franken

  • Fritzlar: Wahl Heinrichs v.Sachsen zum König im Ostfrankenreich ( Heinrich I.)

  • Forchheim: Wahl Arnulf v.Baierns zum König im Ostfrankenreich

  • Heinrich I. zieht nach Schwaben, Burchard anerkennt ihn als König

  • Eberhard v.Baiern zum König (gegen Hugo) von Italien gewählt

  • Unterwerfung Arnulfs v.Baiern

  • Vertrag von Bonn: Gegenseitige Anerkennung von Heinrich I. und Karl d.E.

  • Wahl Robert de France zum Gegenkönig im Westfrankenreich

  • Rudolf II. v.Hochburgund nach Italien gerufen

  • Schlacht bei Fiorenzuola: Rudolf II. v.Hochburgund schlägt Berengar und erwirbt die Krone v

  • Robert de France stirbt

  • Wahl Rudolf II. v.Hochburgund zum Gegenkönig im Westfrankenreich

  • Kaiser Berengar ermordet

  • Aethelstan König der Angelsachsen

  • Waffenstillstand mit den Ungarn auf 9 Jahre

  • Heinrich I. unterwirft Giselbert v.Lothringen, Lothringen wieder im Ostreich

  • Burchard v.Schwaben fällt, Hermann Herzog v.Schwaben

  • Hugo v.d.Provence gegen Rudolf II. zum König von Italien ausgerufen, Hugo zwingt Rudolf II.

  • Kampf Heinrich I. gegen die Slawen

  • Böhmen anerkennen die Tributpflicht gegenüber Heinrich I.

  • Unterwerfung der Heveller und Daleminzier

  • Schlacht bei Lenzen: Erprobung der Panzerreiterei gegen die Slawen (Redarier und Obodriten)

  • Abd ar-Rahman III. nimmt Kalifentitel an

  • Einrichtung des Althing auf Island

  • Toledo: Eroberung durch Abd ar-Rahman III.

  • Lothar zum Mitkönig in Italien gekrönt

  • Abd ar-Rahman III. erobert Nordwestafrika

  • Johann XI. Papst

  • Unterwerfung der slawischen Lutizen und Milzener

  • Alberich II. herrscht in Rom

  • Heinrich I. verweigert den Ungarn die Tributzahlung

  • Schlacht bei Riade gegen die Ungarn: Heinrich I. siegt

  • Heinrich I. zieht gegen die Dänen: Wiederherstellung der dänischen Mark

  • König Hnuba v.Haithabu wird unterworfen

  • Italienzug Arnulf v.Baierns

  • Hochburgund und Niederburgund vereinigt

  • Eroberung von Haithabu durch Gorm

  • Bündnis zwischen Heinrich I. und Rudolf II. v.Burgund

  • Leo VII.

  • König Heinrich I. stirbt

  • Otto I. v.Sachsen als Otto I. König

  • Hermann Billung und Gero organisieren die Nord- und Ostmark

  • Wahl Ludwig (IV.) zum König im Westfrankenreich

  • Schlacht von Brunanburh: Aethelstan besiegt Dänen, Schotten und Walliser

  • Arnulf v.Baiern stirbt, Eberhard Nachfolger

  • Erhebung Eberhard v.Baiern und Thankmar v.Sachsen gegen Otto I.

  • Thankmar fällt

  • Eberhard v.Baiern in Baiern abgesetzt, verzichtet auf Kirchenhoheit

  • Berchtold Herzog von Baiern

  • Aufstand der Herzöge von Franken, Lothringen und Baiern

  • Schlacht von Andernach: Eberhard fällt, Giselbert ertrinkt; Franken dem König unterste

  • Stephan VIII. Papst

  • Hermann Billung und Gero Unterwerfen Elbslawen endgültig

  • Kaiser Otto I. übereignet Veringa an das Hochstift Freising

  • Erfolgloser Feldzug Fürst Igors gegen Konstantinopel

    Abwehr durch griechisches Feuer,.

  • Heinrich v.Sachsen unterwirft sich endgültig

  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Russen

  • Martin III. Papst

  • Ludwig (IV.) v.Frankreich verzichtet auf Lothringen

  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Araber

  • Konrad d.Rote mit Lothringen belehnt

  • Agapet II. Papst

  • Eadred König der Angelsachsen

  • Otto I. schützt Konrad III. v.Burgund vor Hugo v.d.Provence u. Italien

  • Otto I. zieht nach Frankreich gegen Hugues

  • Berchtold v.Baiern stirbt, Heinrich v.Sachsen wird mit Baiern belehnt

  • Gründung der Bistümer Brandenburg, Havelberg, Oldenburg

  • Gründung der dänischen Bistümer Ripen, Aarhus und Schleswig

  • Liudolf wird mit Schwaben belehnt

  • Berengar II. als König von Italien gekrönt

  • Unterwerfung des Herzogs Boleslaw v.Böhmen

  • Leon und Castilla werden dem Kalifat von Cordoba tributpflichtig

  • Adelheid v.Burgund ruft Otto um Hilfe nach Italien

  • Otto zieht nach Pavia, besiegt Berengar

  • Otto heiratet Adelheid

  • Otto nennt sich König der Franken und Langobarden

  • Berengar wird mit Italien belehnt,

  • Istrien, Friaul und Verona an Baiern

  • Aufstand der Herzöge von Schwaben und Lothringen

  • Ungarneinfall ins Ostfrankenreich

  • Rückeroberung des Danelaw durch die Angelsachsen beendet

  • Unterwerfung Liudolfs v.Schwaben und Konrads v.Lothringen

  • Burkhard III. mit Schwaben belehnt

  • Brun mit Lothringen belehnt

  • Schlacht auf dem Lechfeld gegen Ungarn: Otto I. siegt

  • Slawenaufstand in Brandenburg und Mecklenburg

  • Papst Johann XII. (Octavian)

  • Schlacht an der Recknitz gegen die Slawen: Aufstand niedergeworfen

  • Nikephoros Phokas erobert Zypern

  • Nikephoros Phokas erobert Kilikien

  • Frieden zwischen Otto I. und Mieszko I., Mieszko wird `Freund' des Kaisers;

  • Otto II. v.Sachsen als Otto II. König

  • Otto I. zieht nach Italien

  • Nikephoros Phokas erobert Kreta

  • Otto I. als Otto I. Kaiser (Krönung in Rom),

  • Kaiser nennt sich `Imperator Augustus',

  • Absetzung Berengars II.

  • Nikephoros Phokas erobert Aleppo

  • Wenden besiegen Miesco I.

  • Antikaiserliche Verschwörung in Rom, Flucht und Absetzung Johannes XII.

  • Wichmann v.Sachsen fällt in Polen ein

  • Papst Leo VIII.

  • Papst Benedict

  • Harald Blatand lässt sich taufen

  • Einrichtung der Lögretta durch die Goden auf Island

  • Papst Johann XIII.

  • Mieszko I. tritt zum Christentum über

  • Otto I. zieht nach Italien,

  • Huldigung der langobardischen Fürsten (Capua, Benevent und Salerno),

  • Kämpfe in Kalabrien,

  • Abkommen Byzanz mit Otto I.

  • Wichmann v.Sachsen fällt in Polen ein

  • Otto I.. Mitkaiser

  • Synode zu Ravenna: Gründung des Erzbistums Magdeburg und der Bistümer Meissen, Mersebu

  • Hakon Jarl in Norwegen, Norwegen unter dänischer Oberherrschaft

  • Sieg Johannes I. Tzimiskes gegen die Russen

  • Ostbulgarien byzantinische Provinz

  • Heirat Otto I.. und Theophano

  • Papst Benedict VI.

  • Edgar von Dunstan v.Canterbury gekrönt und gesalbt

  • Gründung des Bistums Prag

  • Kaiser Otto I. stirbt in Memleben

  • Otto II. v.Sachsen als Otto II. Kaiser

  • Papst Bonifacius VII.

  • Johannes I. Tzimiskes erobert Syrien und Palästina

  • Otto II. zieht gegen Dänemark

  • Papst Benedict VII.

  • Gründung des Bistums Olmütz

  • Erik König in Schweden

  • Aufstand lothringischer Grafen gegen Otto II.

  • Heinrich d.Zänker abgesetzt

  • Kärnten selbständiges Herzogtum

  • Berchtold v.Babenberg mit Nordgau belehnt

  • Luitpold v.Babenberg mit Ostmark belehnt

  • Karl mit Niederlothringen belehnt

  • Lothar v.Frankreich überfällt Otto II. in Aachen

  • Wesir al-Mansur erobert christliche Reststaaten auf der iberischen Halbinsel

  • Otto II. zieht nach Frankreich bis kurz vor Paris

  • Frieden von Margut/Chiers

  • Otto II. zieht nach Italien

  • Erik der Rote fährt von Island nach Grönland

  • Schlacht von Cotrone: Sarazenen besiegen Otto II.

  • Kaiser nennt sich `Imperator Romanorum Augustus'

  • Erik der Rote entdeckt Grönland

  • Aufstand der Slawen (Obodriten und Lutizen)

  • Harald BlÃ¥tand einigt Danmark und Norwegen

  • Kaiser Otto II. stirbt in Rom

  • Otto III. v.Sachsen als Otto III. König

  • Wahl Otto II.. zum König des Ostfrankenreichs

  • Papst Johann XIV.

  • Heinrich II. v.Baiern entführt Otto III.

  • Reichstag zu Rohr: Theophano Regentin im Ostfrankenreich

  • Papst Bonifacius VII.

  • Papst Johann XV.

  • Mieszko I. huldigt Otto III.

  • Sven Treskaeg stürzt seinen Vater Harald Blatand, Sven König von Dänemark

  • Ludwig V. stirbt, Wahl Hugo Capets zum König im Westfrankenreich

  • Heirat Wladimir v.Kiew mit Schwester Basileios II.

  • Synode in Charroux: aquitanische Bischöfe initiieren Gottesfriedensbewegung

  • Mieszko I. stellt sein Land unter den Schutz des heiligen Petrus (und somit des Papstes)

  • Boleslaw I. erobert Pommern

  • Theophano stirbt, Adelheid Regentin (mit Erzbischof Willigis v.Mainz)

  • Olaf (Schosskönig) König in Schweden, Beginn der Christianisierung

  • Wikinger plündern an Elbe

    Belagern London unter Sven Gabelbart und Olaf Tryggvason und erpressen Tribut

  • Otto III. volljährig

  • Olaf Tryggvason christianisiert Norwegen

  • Otto III. zieht nach Italien

  • Otto III. v.Sachsen als Otto III. Kaiser

  • Aufstand in Cremona, Bischof vertrieben

  • Brun v.Kärnten wird Papst Gregor V.

  • Erste Erwähnung Österreichs

    Kaiser Otto III. schenkt dem Bischof Gottschalk von Freising Land in Ostarichi

  • Bauernunruhen in der Normandie

  • Otto III. zieht nach Italien

  • Renovatio Imperii Romanorum: Erneuerungsplan Otto III.

  • Papst Johann XVI. Philagates

  • Gerbert v.Aurillac wird Papst Silvester II.

  • Boleslaw I. erobert Krakau

  • Otto III. in Gnesen: Gründung des Erzbistums Gnesen

  • Boleslaw Chobry Bruder und Mithelfer im Reich

  • Otto III. in Aachen

  • Ketzer in der Champagne

  • Leiv landet in Nordamerika

  • Einführung des Christentums in Island

  • Wikinger in Nordamerika

  • xxx

  • Gründung des Erzbistums Gran

  • Aufstand in Rom, Otto III. und Papst Silvester II. vertrieben

  • Otto III. nimmt Titel `Servus apostolorum' an

  • Kaiser Otto III. stirbt

  • Arduin v.Ivrea zum König von Italien erhoben

  • Otto III. in Aachen begraben, die Grossen beschliessen, Hermann II. v.Schwaben zu helfen, das Re

  • Heinrich v.Baiern erwartet Hermann II. v.Schwaben zum Zweikampf

  • Heinrich II. verspricht in Merseburg den sächsischen Fürsten, ihr Recht zu wahren; ihm

  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e

  • Hermann II. v.Schwaben unterwirft sich in Bruchsal Heinrich II.

  • Heinrich II. proklamiert Erneuerung des Frankenreichs (renovatio regni Francorum)

  • Heinrich IV. v.Baiern als Heinrich II. in Mainz von Franken und Mosellanern zum König gew&a

  • Herzog Heinrich IV. v.Baiern entreisst dem Erzbischof Heribert v.Köln in Polling die Reichs

  • Versammlung in Frohse, auf der Ekkehard v.Meissen als Königsanwärter auftritt

  • sächsische Grosse sprechen sich in Werla für Heinrich v.Baiern als König aus

  • Ekkehard v.Meissen wird in Hildesheim wie ein König empfangen

  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg

  • die Bischöfe von Lüttich und Cambrai huldigen Heinrich II. in Duisburg

  • Kämpfe Heinrich II. gegen Boleslaw Chobry

  • Boleslaw Chobry erobert Böhmen

  • Sicco wird Papst Johann XVII.

  • Fasano wird Papst Johann XVIII.

  • Eroberung von Böhmen durch Heinrich II.

  • Heinrich II. zieht nach Italien

  • Heinrich II. König der Langobarden (Krönung in Pavia)

  • Erbvertrag zwischen Rudolf III. v.Burgund mit Heinrich II.

  • Gründung des Bistums Bamberg

  • arabischer Bürgerkrieg im Kalifat von Cordoba, Auflösung in Kleinreiche

  • Papst Sergius IV.

  • Schlacht bei Odernheim: Pfalzgraf Ezzo und 2 Luxemburger Grafen schlagen Dietrich v.Oberlothring

  • Papst Benedict VIII.

  • Papst Gregor (VI.)

  • Dänen unter Sven Treskaeg erobern England

  • Boleslaw Chobry erkennt Oberhoheit des Römischen Königs an

  • Heinrich II. zieht nach Italien

  • 1014 Heinrich II. zum Kaiser gekrönt

  • Schlacht im Struma-Gebiet: Basileios II. besiegt Samuel, Fürst der Westbulgaren, Blendung v

  • Arduin v.Ivrea stirbt

  • Landung von Normannen in Italien

  • Knud König in England

  • Olaf d.H. König in Norwegen

  • Landung von Normannen in Süditalien

  • Knud (Canute) König in Dänemark

  • Westbulgarien byzantinische Provinz

  • Frieden von Bautzen: Boleslaw Chobry mit Lausitz und Milzener Land belehnt

  • Boleslaw I. zieht nach Kiew

  • Mieszko II. heiratet Richza v.Lothringen

  • Eroberung von Zaragoza durch Alfonso I. de Aragona

  • Heinrich II. zieht nach Italien

  • Eroberung von Capua durch Heinrich II.

  • Eroberung von Salerno durch Heinrich II.

  • Boleslaw I. zum König von Polen gekrönt

  • Papst Johann XIX.

  • Bauernerhebung in der Bretagne

  • Kaiser Heinrich II. stirbt

  • Italienische Krone Robert II. de France und Guillaume d'Aquitanie angeboten; beide lehnen ab

  • Wahl Konrad II. in Kamba, Krönung in Mainz

  • Konrad II. als Konrad II. König

  • Abtretung der Mark Schleswig an Knut

  • Abtretung des Gebiets zwischen Fischa und Leitha an Ungarn

  • Konrad II. zieht nach Italien

  • Konrad II. in Mailand zum König der Langobarden gekrönt

  • Konrad II. zum Kaiser gekrönt (in Rom), Fürsten von Capua und Benevent huldigen dem Ka

  • Heinrich III. Mitkönig

  • Knud König von Norwegen

  • Miesco II. fällt in Sachsen ein

  • Sancho III. v.Navarra erbt Kastilien

  • Heinrich IV. verkündet den allgemeinen Landfrieden in Mainz

  • Der spätere norwegische König Harald der Harte dient in Warägergarde

  • Aufstand Ernst v.Schwaben gegen Konrad II., Ernst fällt

  • Pommern von Polen unabhängig

  • Knud König von Schottland

  • Konrad II. zieht gegen Mieszko II. v.Polen

  • Mieszko II. verzichtet auf Lausitz und Milzener Land

  • Provinzialsynode in Bourges: Reformen, Verbot von Priesterehen

  • Mieszko II. fällt in Sachsen ein

  • Konrad II. zieht gegen Mieszko II. v.Polen

  • Hoftag zu Merseburg: Mieszko II. anerkennt Oberherrschaft Konrads I..

  • Vereinigung von Burgund mit dem Deutsch-Römischen Reich

  • Frieden zu Merseburg: Mieszko II. verzichtet auf Königskrone und erkennt Lehnshoheit des RÃ

  • Papst Benedict IX.

  • Aufstand der Valvassoren gegen Erzbischof Aribert v.Mailand

  • Knud stirbt, sein Reich aus Danmark, Endgland, Norwegen und Südschweden zerfällt

  • Norwegen von Dänemark getrennt, Magnus König von Norwegen

  • Konrad II. zieht nach Italien

  • Konrad II. erlässt Lehengesetz, das Erblichkeit und Unentziehbarkeit aller Lehen im Reich f

  • Niederlage gegen Aribert v.Mailand

  • Aribert verleiht der Miliz von Mailand den Fahnenwagen

  • Fernando I. de Castilla erwirbt Leon

  • Constitutio de feudis: Gesetz über die Erblichkeit der Lehen Konrad II. für Italien

  • Kasimir I. aus Polen vertrieben

  • Böhmen erobert Schlesien und überführt Gebeine des Hlg. Adalbert nach Prag

  • Normannen errichten Grafschaft Aversa in Süditalien

  • Verkündung des Gottesfriedens im Erzbistum Bourges

  • Kaiser Konrad II. stirbt

  • Heinrich III. als Heinrich III. (allein) König

  • Kasimir I. mit deutscher Hilfe wiedereingesetzt

  • Verkündigung des Gottesfriedens durch den Klerus

  • Unterwerfung Bretislaws v.Böhmen durch Heinrich III.

  • Schlacht bei Monte Peloso: Normannen besiegen Byzantiner

  • Kirche propagiert Treuga Dei: Fehdeverbote für das Wochenende

  • Magnus v.Norwegen König von Dänemark

  • Edward King of England

  • Aufstand in Mailand gegen Erzbischof Aribert

  • Sieg über die Ungarn

  • Teilung Lothringens: Gottfried d.B. mit Oberlothringen belehnt

  • Heinrich III. vermittelt einen Kompromiss in Mailand

  • Byzanz erobert Armenien

  • Peter v.Ungarn huldigt Heinrich III.

  • Papst Silvester III.

  • Papst Gregor VI.

  • Adalbert wird Erzbischof v.Bremen

  • Heinrich III. zieht nach Italien

  • Synode von Pavia

  • Synode von Sutri

  • Synode von Rom: Absetzung von Papst Gregor

  • Suidger v.Moorsleben, B v.Bamberg wird Papst Clemens II.

  • Heinrich III. als Heinrich III. Kaiser

  • Schlacht von Val-es-Dunes: Wilhelm v.d.Normandie schlägt aufständische Adlige

  • König Magnus v.Norwegen und Dänemark stirbt, Trennung von Norwegen und Dänemark

  • Papst Benedict IX.

  • Papst Damasus II.

  • Bruno v.Egisheim, B v.Toul wird Papst Leo IX.

  • Papst Leo beruft Humbert v.Silva-Candida, Petrus Damiani, Friedrich v.Lothringen, Hugo Candidus,

  • Synode von Reims: Leo IX. sorgt für Reformen, erreicht Beschlüsse gegen Simonie

  • Dover: Kampf zwischen den Bürgern von Dover und Mannen des Comte de Boulogne

  • King Edward besiegt Earl Godwin of Wessex, Godwin und seine Söhne fliehen nach Flandern und

  • Earl Godwin und seine Söhne wieder England, besiegen King Edward

  • Archbishop Robert of Canterbury abgesetzt, Stigand of Winchester zum Archbishop erhoben

  • Papst Leo IX. exkommuniziert Stigand

  • Schlacht gegen die Normannen: Niederlage für Papst Leo IX.

  • Heinrich IV. zum König gewählt

  • Bruch zwischen der lateinischen und der griechischen Kirche: Grosses Schisma zwischen Ost- und W

  • Gottfried d.Bärtige heiratet heimlich Beatrix v.Tuscien

  • Heinrich III. verleiht den Städten Privilegien

  • Beatrix v.Tuscien u. Mathilde verhaftet und nach Norden geführt

  • Heinrich III. gibt Schlesien an Polen zurück

  • Heinrich IV. zum König gekrönt

  • Heinrich III. zieht nach Italien

  • Gebhard v.Calw?, B v.Eichstädt wird Papst Victor II.

  • Kaiser Heinrich III. stirbt

  • Heinrich IV. als Heinrich IV. König, Agnes de Poitou Regentin

  • Humbert verfasst die Libri tres adversus simoniacos

  • Friedrich v.Niederlothringen wird Papst Stephan X.

  • Papst Benedict X.

  • Papst Nikolaus II.

  • Henri I. stirbt, Philippe I. König v.Frankreich, Balduin V. v.Flandern Regent

  • Nikolaus II. legt Papstwahlordnung fest: nur Cardinäle wählen

  • Synode von Melfi: Normannen erkennen päpstliche Lehnshoheit an, Robert Guiskard Dux Apuliae

  • Normannen erobern Messina

  • Anselmo da Baggio wird Papst Alexander II.

  • Papst Honorius (II.)

  • Erzbischof Anno v.Köln entführt Heinrich IV.

  • Harold of Wessex besiegt die Walliser

  • Harold of Wessex leistet William II de Normandie den Treueeid

  • Stamford-Schlacht gegen Harold den Angelsachsen

    England in Stamford-Schlacht gegen Harold den Angelsachsen, der kurz danach gegen Wilhelm den Eroberer aus der Normandie unterliegt.

  • King Edward stirbt

  • Harold of Essex, Harald Hardrada v.Norwegen und William II de Normandie melden Ansprüche au

  • Harold of Essex als Harold II. king of England

  • William II de Normandie bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskrone

  • Harald Hardrada v.Norwegen bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskro

  • Papst Alexander II. ergreift die Partei William II de Normandie und sendet die geweihte Petersfa

  • Heinrich IV. grossjährig, Adalbert v.Bremen entmachtet

  • Fulford: Harald Hardrada v.Norwegen besiegt englische Truppen und rückt auf York vor

  • Schlacht von Stamfordbridge: Harold II. besiegt die Norweger, Harald und Tostig of Northumbria f

  • Pevensey: William II de Normandie landet mit 7000 Kämpfern

  • York: Harold II. marschiert gegen William nach Hastings

  • Harald Hardrada v.Norwegen landet an der Küste von Yorkshire

  • ondon: Edgar Ethelred zum King of England gewählt Weihnachten Westminster: 1066 Wilhelm als

  • king Harold erreicht mit seinen Truppen die Downs

  • Schlacht v.Hastings: Wilhelm v.d.Normandie besiegt Harold

  • Harold II. am Meer begraben

  • Otto v.Northeim Herzog v.Baiern

  • Otto v.Northeim wird eines Anschlages auf den König verdächtigt und des bayerischen He

  • Welf I. mit Baiern belehnt

  • Heinrich IV. weitet seine Besitzungen in der Harzgegend rücksichtslos aus

  • Schlacht von Mantzikert: Seldschuken vernichten das byzantinische Heer

  • Normannen erobern Palermo

  • Hildebrand wird Papst Gregor VII.,

  • Aufstand der Sachsen

  • Überfall auf Heinrich IV. in der Harzburg, Heinrich flieht nach Worms

  • Bischof ? aus Worms vertrieben

  • Zerstörung von Burgen in Sachsen

  • Frieden von Gerstungen: Heinrich zur Zerstörung seiner Burgen verpflichtet

  • Fastensynode: Verbot der Priesterehe

  • Aufstand in Köln: Erzbischof Anno aus Köln vertrieben

  • Fastensynode: Verbot der Laieninvestitur

  • Dictatus Papae: Papst Richter aller, unumschränkter Herr der Kirche, steht über dem Ka

  • Privileg Heinrichs IV. für Hirsau

  • Heinrich IV. ernennt Tedald zum Erzbischof v.Mailand

  • Schlacht bei Homburg a.d.Unstrut: Heinrich IV. schlägt aufständische Sachsen

  • Aufständische Sachsen unterwerfen sich Heinrich IV.

  • Papst Gregor VII. protestiert gegen die Ernennung Tedalds zum Erzbischof von Mailand, fordert vo

  • Boleslaw II. zum König gekrönt

  • Krönung Demetrius Zvonimir zum König der Kroaten durch den Papst

  • Synode v.Worms: Heinrich IV. und deutsche Bischöfe erklären Papst Gregor VII. für

  • Fastensynode: Absetzung und Exkommunikation Heinrichs IV. durch Papst Gregor VII.

  • Fürstentag zu Tribur: deutsche Fürsten beschliessen, Heinrich IV. abzusetzen, falls di

  • Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes

  • Forchheim: Rudolf v.Rheinfelden zum Gegenkönig gewählt

  • Boleslaw II. aus Polen vertrieben

  • Errichtung des Sultanats von Rum

  • Schlacht von Hohenmölsen: König Rudolf stirbt

  • Gregor VII. bannt Heinrich IV.

  • Wahl Wiberts v.Ravenna zum Gegenpapst Papst Clemens (III.)

  • Kommuneprivileg für St.Quentin

  • Heinrich IV. zieht nach Italien

  • Belagerung von Rom durch Heinrich IV.

  • Hermann v.Salm Gegenkönig

  • Vertrag zwischen Byzanz und Venedig: abgabenfreier Handel im Byzantinischen Reich für venez

  • Heinrich IV. zieht nach Italien,

  • Heinrich IV. erobert Rom, vertreibt Gregor VII.

  • Heinrich IV. als Heinrich IV. Kaiser

  • Normannen unter Robert Guiskard zwingen Heinrich IV. zum Abzug aus Rom

  • Normannen plündern Rom

  • Heinrich IV. verkündet Gottesfrieden in Mainz

  • Rodrigo Diaz, der Cid, erobert Toledo

  • Gregor VII. stirbt im Exil

  • William lässt Domesday Book anlegen

  • Untertaneneid von Salisbury

  • Wratislaw zum König von Böhmen erhoben

  • H v.Capua wird Papst Viktor III.

  • Konrad (III) als Konrad (III) König

  • Otto v.Lagery wird Papst Urban II.

  • Eroberung von Syrakus durch die Normannen

  • König Hermann stirbt

  • Ekbert Gegenkönig

  • König Ekbert stirbt

  • Welf v.Baiern heiratet Mathilde v.Tuscien

  • Petschenegen greifen Byzanz an

  • Heinrich IV. zieht nach Italien

  • Konrad und Welf I. v.Baiern versperren Heinrich IV. den Rückweg nach Norden

  • Belagerung und Eroberung von Nikaia

  • Schlacht bei Dorylaion: Sieg der Kreuzfahrer über Sultan von Ikonion

  • Belagerung und Eroberung von Antiochia

  • Konrad geht zur päpstlichen Partei über

  • Grafschaft Porto von Leon unabhängig

  • Rodrigo Diaz, der Cid, Herr von Valencia

  • Französische Bischöfe bannen Philippe I.

  • Alexios I. Komnenos bittet Papst um Hilfe gegen die Seldschuken

  • Synode von Clermont: Verbot der Laieninvestitur, Verbot des Lehnseides durch Geistliche an Weltl

  • erster ungeordneter Kreuz-Zug unter Peter v.Nantes

  • Henri de Bourgogne mit Portugal belehnt

  • Kreuzzug unter Robert v.d.Normandie, Gottfried v.Bouillon, Balduin v.Flandern, Robert II. v.Flan

  • Gründung des Klosters Citeaux

  • Heinrich V. als Heinrich V. Gegenkönig

  • Belagerung und Eroberung von Jerusalem

  • Papst Paschalis II.

  • Papst Theoderich

  • Lothar v.Süpplingenburg mit Sachsen belehnt

  • König Konrad (III) stirbt

  • Papst Albert

  • Pacta conventa: Kroatien in Personalunion mit Ungarn

  • Ungarn erobert Dalmatien

  • Heinrich V. stellt sich an die Spitze einer Fürstenverschwörung gegen den Vater

  • Papst Silvester (IV.)

  • Heinrich V. nimmt Heinrich IV. gefangen

  • Heinrich IV. abgesetzt

  • Koloman v. Ungarn wird zum König v. Kroatien gekrönt

  • Heinrich IV. flieht aus der Gefangenschaft

  • Heinrich IV. stirbt in Lüttich

  • Schlacht bei Tinchebrai: Henry I. v.England besiegt Robert II. v.d.Normandie

  • Heinrich V. als Heinrich V. König

  • Konkordat von Westminster

  • Teilung Pommerns unter die 4 Söhne des Swantibor

  • Kreuzfahrer erkennen byzantinische Oberhoheit über Antiochia

  • Wiederherstellung der Oberhoheit des Reiches über Böhmen

  • Heinrich V. zieht nach Italien

  • Vertrag von Bazanz mit Pisa

  • Verlesung des Vertrags von Sutri in der Peterskirche zu Rom: Tumulte und Ablehnung durch Episkop

  • Friede von Ponte Mammolo: Papst bestätigt Heinrich V. das Investiturrecht

  • Heinrich V. als Heinrich V. Kaiser

  • Vertrag von Sutri: Heinrich V. verzichtet auf die Investitur, die Kirche auf das seit Karl d.Gr.

  • Heinrich V. nimmt Papst Paschalis II. gefangen

  • Teresia Regentin von Portugal

  • Johanniter von Paschalis II. bestätigt

  • Schlacht am Welfesholz: Lothar v.Supplinburg schlägt Heinrich V.

  • Mathilde v.Tuscien stirbt

  • Heinrich V. zieht nach Italien

  • Papst Paschalis II. aus Rom vertrieben

  • Papst Gelasius II.

  • Papst Gregor (VIII.)

  • Guido v.Burgund wird Papst Calixtus II.

  • Gründung des Templerordens

  • Boleslaw III. erobert Pommern und Gebiete zwischen Elbe und Oder

  • Schlacht von Berrhoia: Johannes II. vernichtet die Petschenegen

  • Wormser Konkordat: Verzicht des Königs auf Investitur mit Ring und Stab, Trennung von kanon

  • Bekehrung der Pommern durch Otto v.Bamberg

  • Papst Coelestinus (II.)

  • Papst Honorius II.

  • Kaiser Heinrich V. stirbt

  • Lothar v.Süpplingenburg als Lothar (III.) König

  • Alfonso VII. Kaiser auf der iberischen Halbinsel

  • Konrad III. Gegenkönig

  • Papst Innocenz II.

  • Papst Anaklet (II.)

  • Roger II. vereinigt Sizilien mit Kalabrien und Apulien

  • Albrecht d.Bär mit Sachsen belehnt

  • Leopold IV. mit Baiern belehnt

  • Lothar II. (III) v.Süpplingenburg als Lothar II. (III) Kaiser

  • Boleslaw III. erkennt Lehnshoheit des Römischen Königs an

  • Boleslaw III. mit Westpommern belehnt

  • König Konrad III. abgesetzt/zurückgetreten

  • Roger II. erobert Amalfi

  • Aragon mit Katalonien vereinigt

  • Kaiser Lothar II. (III) stirbt

  • Heinrich d.Stolze erbt Lothars Allodialgüter

  • Heinrich als Mitkönig

  • Konrad III. als Konrad III. König

  • Einführung des Seniorats in Polen,

  • Schlacht von Antiochia: Johannes II. unterwirft Kleinarmenien

  • Papst Viktor (IV.)

  • Roger II. erobert Neapel

  • Sieg von Ourique

  • Afonso I. Rey de Portugal

  • Schlacht bei Ourique: Affonso I. de Portugal besiegt Sarazenen

  • Decretum Gratiani: Sammlung des Kirchenrechts

  • Regelung der Marktrechte im Bistum Freising vor 1158

    König Konrad III. verleiht dem Freisinger Bischof das alleinige Münzrecht in seinem Bistum, verbietet die Errichtung neuer Märkte in diesem ohne königliche Legitimation und gewährt der Stadt Freising einen Jahrmarkt.

  • Frieden zu Frankfurt: Heinrich d.Löwe mit Sachsen belehnt

  • Albrecht d.Bär mit Nordmark belehnt

  • Heinrich II. mit Baiern belehnt

  • Guido Castelli wird Papst Coelestinus II.

  • Gerardo de Caccianemici wird Papst Lucius II.

  • Papst Lucius bestätigt Königstitel Affonsos I. de Portugal

  • Emir Imadeddin Zenkis von Mossul erobert Edessa

  • Papst Eugen III.

  • Wladislaw aus Polen vertrieben

  • 2. Kreuzzug

  • Heinrich d.L. zwingt Abodriten zur Tributzahlung

  • Niederlage der Kreuzritter bei Dorylaion und Laodikeia

  • Eroberung von Lissabon durch Kreuzritter

  • vergeblicher Versuch der Kreuzritter, Damsukus einzunehmen

  • Konrad III. trifft Louis VII. in Jerusalem

  • Welf VI. mit Tuscien und Spoleto belehnt

  • König Heinrich stirbt

  • König Konrad III. stirbt

  • Frankfurt/Main: Friedrich v.Schwaben als Friedrich I. König

  • Friedrich I. verkündet Landfrieden

  • Vertrag von Konstanz: Friedrich I. verspricht Hilfe gegen Rom und Arnold v.Brescia sowie gegen d

  • Papst Anastasius IV.

  • Nikolaus Breakspear wird Papst Hadrian IV.

  • Friedrich I. als Friedrich I. Kaiser

  • Friedrich I. heiratet Beatrix v.Burgund

  • Heinrich d.L. mit Baiern belehnt

  • Österreich zum Herzogtum erhoben

  • Frieden von Benevent: Hadrian IV. belehnt Wilhelm I. v.Sizilien mit Sizilien, Apulien und Capua

  • Reichstag zu Besancon: päpstlicher Legat Rolando Bandinelli bezeichnet Kaiserkrone als Lehe

  • Friedrich I. zieht nach Italien

  • Einführung der Primogenitur in Böhmen

  • Byzanz Oberlehnsherr der Kreuzfahrerstaaten in Syrien

  • Gründung Lübecks

  • Die urkundliche Erstnennung und Marktbestätigung Münchens

    Kaiser Friedrich führt in dem Streit zwischen Bischof Otto von Freising und Herzog Heinrich von Bayern und Sachsen um Markt, Brückenzoll und Münze zu Föhring und München und um die Einkünfte aus der Freisinger Münze einen gütlichen Ausgleich herbei.

    Mit der Schlichtung des Föhringer Streites zwischen Heinrich des Löwen und Bischof Otto von Freising auf dem Reichstage zu Augsburg beginnt die offizielle Existenz Münchens. Kaiser Friedrich Barabrossa besiegelte den Streit mit der Kaiserurkunde vom 14. Juni 1158. Dies ist seitdem der Stadtgründungstag Münchens.

    Es wird auch die Meinung vertreten,das der Augsburgerschied keine Schlichtung, sondern ein Vetrag sei, der das Zoll- und Münzrecht zwischen München und Freising regelt.

  • Bischof Otto von Freising stirbt

    Bischof Otto von Freising starb auf dem Weg zum Generalkapitel nach Cîteaux in seinem vormaligen Kloster Morimond. Otto wurde in der inzwischen zerstörten Klosterkirche von Morimond beigesetzt, seine Reliquien liegen heute in der Zisterzienserabtei Heiligenkreuz im Wienerwald.

  • Reichstag auf den Ronkal. Feldern: Friedrich I. fordert entfremdete Reichsgüter und Reichsr

  • Rolando de Bandinelli wird Papst Alexander III.

  • Papst Viktor (IV.)

  • Synode von Pavia: Friedrich I. erkennt Victor IV. an

  • Treffen bei St.Jean-de-Losne: Friedrich I. trifft Louis VII. - keine Beseitigung des Schismas

  • Schlacht bei Tusculum: Rainald v.Dassel siegt

  • Rückzug des Heeres wegen einer Seuche

  • Bildung des Lombardischen Bundes

  • Bildung einer Hanse in Wisby

  • Friedrich I. zieht nach Italien

  • Bildung des Veroneser Städtebundes

  • Papst Paschalis (III.)

  • Reichstag zu Würzburg

  • Friedrich I. zieht nach Italien

  • Ketzerkonzil von St.Felix-de-Caraman

  • Heinrich d.L. unterwirft Pribislaw, Fürst der Abodriten

  • Papst Kalixt (III.)

  • syrische Truppen unter Schirkuh nehmen Ägypten ein

  • Saladin, Sohn Schirkuhs, Statthalter in Ägypten

  • Heinrich v.Staufen Mitkönig

  • Friedrich I. zieht nach Italien

  • Belagerung Alessandrias

  • Saladin Sultan

  • Amalrich I. v.Jerusalem stirbt

  • Treffen von Chiavenna: Heinrich d.L. verweigert Heeresfolge

  • Bündnis Venedigs mit Wilhelm II. v.Sizilien gegen Byzanz

  • Der Stadtstatus wird gewährt und die erste Befestigungsanlage errichtet

  • Schlacht bei Legnano: Friedrich I. geschlagen

  • Schlacht von Mysiokephalon: Manuel I. unterliegt den Seldschuken

  • Frieden von Venedig: Friedrich I. schliesst Waffenstillstand mit Lombardei und Sizilien, AussÃÂ

  • Mieszko III. aus Polen vertrieben

  • Herzog Heinrich verliert seine Herzogtümer Bayern und Sachsen

    Da Herzog Heinrich dem Kaiser Freidrich I. Barbarossa die Gefolgschaft im Kampf gegen die lombardischen Städte verweigerte, verlor er auf dem Reichstag zu Würzburg seine Herzogtümer Bayern und Sachsen. Zudem wurde über ihn die Reichsacht verhängt und mußte nach England fliehen

  • Montgisard b.Askalon: Truppen Saladins vernichtend geschlagen

  • Friedrich I. als König v.Burgund gekrönt

  • sächsische Adlige verklagen Heinrich d.L. wegen Landfriedensbruch

  • Heinrich d.L. erscheint nicht vor dem kaiserlichen Hofgericht

  • Heinrich d.L. wird geächtet

  • Heinrich d.L. wegen Bruch des Lehnsrechts angeklagt

  • Heinrich d.L. verliert seine Reichslehen

  • Bernhard v.Anhalt mit Sachsen belehnt

  • Otto v.Wittelsbach mit Baiern belehnt

  • Steiermark zum Herzogtum erhoben

  • Reichstag von Engern: Erzbischof v.Köln mit Westfalen belehnt, zum Herzog erhoben

  • Papst Innocenz (III.)

  • Ökumenisches Konzil: 2/3-Mehrheit bei Papstwahl erforderlich

  • Papst anerkennt Portugal als Königreich

  • Regensburger Akten - mit der Behauptung Heinrich habe den Streit begonnen

    In den Regensburger Akten wird  

  • Reichskrieg gegen Heinrich d.L.

  • Versammlung von Lentschiza: Aufhebung des Seniorats in Polen

  • Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen, fällt München an den Bischof von Freising.

  • Widerruf des Schieds von 1158

    Es wurde der Schiedspruch von 1158 widerrufen, doch wurde bei der Regalierückübertragung das Münchner Münzrecht des Wittelsbachischen Herzogs Otto ausgeklammert.

    Der neue Bischof von Freising (Adalbert von Freising) veranlaßte eine erneute Zusammensetzung des Gericht in Regensburg, um die Verlegung des Marktes zu verhandeln.

    Die Schäftlarner Annale meldeten "München wird zerstört, Föhring wieder aufgebaut" Wahrscheinlich wurde durch die bereits großen Lebenskräfte der Stadt der Spruch nicht in die Tat umgesetzt.

  • Otto von Wittelsbach erhält das Herzogtum Bayern als Lehen
    title=

    Otto von Wittelsbach wurde mit dem Herzogtum Bayern belehnt, nachdem Heinrich der Löwe seine Herzogswürden verloren hatte. Dies markierte den Beginn der fast 800-jährigen Herrschaft des Hauses Wittelsbach über Bayern. Otto von Wittelsbach war der erste Herzog von Bayern aus dieser Dynastie. Seine Herrschaft dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1183, als er plötzlich auf der Rückkehr vom Frieden von Konstanz starb. Sein Nachfolger wurde sein noch minderjähriger Sohn Ludwig​.

  • Erster ungesicherter Nachweis der Peterskirche

  • Heinrich d.L. unterwirft sich, wird nach England verbannt

  • die Herzöge von Pommern schliessen sich dem Heiligen Römischen Reich an

  • Mecklenburg und Pommern reichsunmittelbar

  • Rainald de Chatillon unternimmt Streifzug bis Hedschas

  • Ubaldo Allucingoli wird Papst Lucius III.

  • Rainald de Chatillon unternimmt Streifzug zum Roten Meer

  • Saladin erobert Aleppo

  • Friede von Konstanz: Friedrich I. erkennt den Lombardischen Bund an, Investitur der Stadtbeamten

  • Herzog Otto I. stirbt

    Nach nur dreijähriger Regierungszeit stirbt Otto I. im Alter von 66 Jahren in der Burg Pfullendorf bei Konstanz.

  • Saladin zieht plündernd durch das Königreich Jerusalem

  • Friedrich I. zieht nach Italien

  • Friedrich I. verbündet sich mit Mailand

  • Heinrich VI. in Mailand als König von Italien gekrönt

  • Urban III. verbündet sich mit norddeutschen Fürsten

  • Normannen erobern Thessalonike

  • Schlacht von Alarcos: Almohaden besiegen Kastilien

  • Balduin IV. stirbt, leprakrank

  • Waffenstillstand zwischen Saladin und dem Königreich Jerusalem

  • Uberto Crivelli wird Papst Urban III.

  • Saladin erobert Mosul

  • Heinrich VI. heiratet Konstanze v.Sizilien

  • Gründung des 2. Bulgarischen Reiches durch Iwan und Pjotr Asen

  • Balduin V. stirbt, Guido de Lusignan König von Jerusalem

  • Kerak: Rainald de Chatillon überfällt trotz des Friedensvertrages zwischen Guido v.Jer

  • Toul: Bündnis zwischen Friedrich I. und Philippe II.

  • Byzanz erkennt Bulgarisches Reich an

  • Byzanz verliert Dalmatien, Kroatien und Serbien

  • Sultan Saladin überschreitet mit einem grossen Heer den Jordan

  • Sultan Saladin erobert Tiberias, das Kreuzritterheer sammelt sich bei Sepphoris

  • Das Kreuzritterheer unter König Guido v.Jerusalem marschiert nach Tiberias

  • Schlacht von Hattin: Sultan Saladin schlägt Kreuzritter unter König Guido v.Jerusalem

  • Sultan Saladin erobert Jerusalem

  • Alberto v.Morra wird Papst Gregor VIII.

  • Paolo Scolari wird Papst Clemens III.

  • Reichstag zu Worms: Friedrich I. nimmt das Kreuz

  • Schlacht bei Ikonion: Friedrich I. siegt

  • Kaiser Friedrich I. ertrinkt im Kalykadnus

  • Heinrich v.Staufen als Heinrich VI. König

  • Deutscher Orden vor Akkon gestiftet

  • Waffenstillstand zwischen Richard und Saladin

  • Innozenz III. bezeichnet sich als Vicarius Christi

  • Innozenz III. besetzt Reichsgut: Spoleto, Ancona, Tuscien (Rekuperationen)

  • Friedrich v.Schwaben stirbt vor Akkon,

  • Richard Coeur de Lion und Philippe II. Auguste erobern Akkon

  • Richard Coeur de Lion erobert Zypern, als Lehen an Guido de Lusignan

  • Heinrich VI. als Heinrich VI. Kaiser

  • Giacinto Bobone wird Papst Coelestinus III.

  • Ludwig I. der Kehlheimer übernimmt die Regierung

    Nach dem Tod seiner Mutter Herzogin Agnes übernimmt Ludwig I. der Kehlheimer, der bisher unter der Vormundschaft seiner Mutter stand die Regierung.

  • Saladin stirbt

  • Heinrich VI. zum König von Sizilien gekrönt

  • Friedrich v.Staufen Mitkönig

  • Herzog Heinrich der Löwe stirbt in Braunschwaig

  • Mieszko III. wieder Herrscher in Krakow

  • Vorbereitung des 4.Kreuzzuges

  • Kaiser Heinrich VI. stirbt

  • Lotario dei Conti di Segni wird Papst Innocenz III.

  • Philipp v.Staufen als Philipp König

  • Otto IV. v.Braunschweig Gegenkönig

  • Kreuzfahrer aus Konstantinopel vertrieben

  • Papst überträgt Sizilien an Charles d'Anjou

  • Vertrag von Neuss: Otto IV. verzichtet auf die Reichsrechte in den rekuperierten Gebieten

  • Albert v.Appeldern, Bischof v.Livland, gründet Riga

  • Papst Innozenz III. ruft zum 4. Kreuzzug auf

  • Eroberung von Zara durch Kreuzritter für Venedig

  • Philippe II. macht John Lackland den Prozess und zieht dessen Lehen ein

  • Eroberung Konstantinopels

  • Innozenz III. erhebt Bulgarenreich zum Königreich

  • erneute Eroberung Konstantinopels durch Kreuzritter

  • Gründung des Lateinischen Kaiserreichs unter Balduin I.,

  • Gründung des Kaiserreichs Nikaia unter Theodor I. Laskarios

  • Philippe II. erobert Rouen

  • Ludwig der Kehlheimer stiftet das Heiliggeistspital

  • Planmäßige Gründung der Stadt Landshut

  • Herzog Ludwig I. heiratet die Witwe des letzen Grafen von Bogen

    In Kehlheim heiratet Herzog Ludwig I. Ludmilla, die Witwe des letzen Grafen von Bogen

  • Schlacht bei Adrianopel: Bulgaren besiegen Lateinisches Kaiserreich

  • Herzog Otto II., der Erlauchte, wird in Kelheim geboren

  • König Philipp stirbt

  • Herzog Ludwig I. der Kehlheimer gründet das Heiliggeistspital

    Er ließ das Spital bei der Katharinenkapelle erbauen und gab es in die Betreuung einer Brudergemeinschaft, die nach der Augustinerregel lebte.

  • Otto IV. von Braunschweig als Otto IV. König

  • König Otto IV. verleiht Ludwig I. dem Kelheimer die Erblichkeit des bayerischen Herzogstums

  • Page von Raimund VI de Toulouse ermordet den päpstlichen Legaten Peter v.Castelnau

  • Innozenz III. ruft zum Kreuzzug gegen die Albigenser

  • Vertrag von Speyer: Aufhebung des Wormser Konkordates

  • Eroberung und Verbrennung von Beziers

  • Wiederherstellung der Reichsrechte in Italien

  • Otto IV. als Otto IV. Kaiser

  • Erstmalig wird München in einer Urkunde als Burgus erwähnt

    In der Kaiserurkunde von Kaiser Otto IV. wird erstmals der Begriff burgus (in burgo Monacum appelato) für die Stadt verwendet.

  • Papst bannt Otto IV.

  • Synagoge im Judengäßchen

  • Pestepidemie in München und Bayern

  • Nürnberg: Friedrich II. zum Gegenkönig gewählt

  • Kinderkreuzzug

  • chlacht bei Navas de Tolosa: Bündnis aus Kastilien, Aragon und Leon besiegt Almohaden

  • Friedrich II. v.Staufen Gegenkönig

  • Goldene Bulle zu Eger: Bestätigung der Verträge von Neuss und Speer durch Friedrich II

  • Schlacht bei Muret: Kreuzritter unter Robert de Montfort besiegen Raimund VI. und Pedro II. de A

  • Erste Erwähnung des Leprosenheim St. Nikolai

    In einem Testament eines Deutschen wird in Veneddig das Leprosenheim St. Nilolai am Gasteig erwähnt.

  • Frieden von ?: Einigung über Grenzen zwischen Bulgaren, Griechen, Lateinern

  • Schlacht bei Bouvines: Philippe II. besiegt John Lackland

  • Friede von Chinon auf 5 Jahre

  • Vertrag von Metz: Friedrich II. tritt an Waldemar II. die Gebiete jenseits der Elbe ab

  • München wird zum ersten Mal urkundlich als Stadt bezeichnet

    In den Analen des Klosters Schäftlarns wird München als »civitas« bezeichnet.

  • Ökumenisches Konzil: Verbot neuer Ordensgründungen, Einführung der bischöfli

  • König Friedrich II. resigniert?

  • Cencio Savelli wird Papst Honorius III.

  • Papst erhebt Stefan II. von Serbien zum König

  • Kaiser Otto IV. stirbt

  • Robert de Montfort fällt

  • Gründung der serbisch-orthodoxen Nationalkirche

  • Valdemar II. erobert Estland, Schleswig-Holstein, Pommern und Mecklenburg

  • Confoederatio con principibus ecclesiasticis

  • Heinrich (VII.) v.Staufen Mitkönig

  • Friedrich II. v.Staufen als Friedrich II. Kaiser

  • München wird in den Urkunden als civitas erwähnt

  • Erster großer Stadtbrand

    Die Schäftlarner Annalen melden den ersten großen Stadtbrand.

  • Die Franziskaner kommen nach München

    Bei einer alten Jakobuskapelle, vor den Toren der Stadt, errichten die Franziskaner ihr erstes Kloster. (Angerkloster am heutigen Jakobsplatz)

    Sie betreuten Pliger die auf einer Wallfahrt von Santiago de Compostella in Spanien hier Rast machten.

    Für die Stadt München bedeutete das Wallfahrtwesen einen großen Gewinn. Im Münchner Gnadenjahr 1392 sollen wöchentlich 60.000 Pliger hier Station gemacht haben.

  • Goldene Bulle Andreas II.

  • Erbauung der St. Jakobskapelle

    Am Anger wird durch die Franziskaner die St. Jakobskapelle erbaut.

  • Schlacht an der Kalka: Mongolen besiegen Russen

  • Louis VIII. erobert Poitou und Saintonge

  • Eroberung von Thessalonike durch Epiros (Theodor I.)

  • Landfriede Heinrichs (VII.)

  • Deutscher Orden durch Andreas II. aus Siebenbürgen vertrieben

  • Konrad v.Masowien bittet den Deutschen Orden um Hilfe gegen die Pruzzen

  • Die Peterskirche wird erstmals als Pfarrkirche erwähnt

  • Goldene Bulle von Rimini: Belehnung des Deutschen Ordens mit Preussen durch Friedrich II.

  • Deutscher Orden ins Kulmer Land (Kulm, Thorn)

  • Louis VIII. erobert Avignon und Languedoc

  • Vertrag von San Germano: Friedrich II. nimmt das Kreuz

  • Ugolino v.Segni wird Papst Gregor IX.

  • Schlacht von Bornhöved: Waldemar II. von deutschen Fürsten und Lübeck besiegt

  • Friedrich II. gebannt

  • Friedrich II. im 5. Kreuzzug nach Akkon

  • Vertrag zwischen Friedrich II. und Sultan Elkamil v.Ägypten. Friedrich II. erhält Jeru

  • Erste Erwähnung eines Juden

    Mit »Abraham der Municher« wird erstmals in einer Regensburger Urkunde, in der er als Zeuge unterschrieben hatte, ein Jude in München erwähnt.

  • Vertrag von Paris: Raimund VII. tritt Teile des Albigeois, Quierzy und Narbonne an Louis IX. ab

  • Eroberung der Balearen durch Jaime I. de Aragon

  • Herzog Ludwig II. der Strenge wird in Heidelberg geboren

  • Die Marienkirche (Vorgängerin des Doms) wird erbaut

    Dieser Bau ist durch Grabungsfunde nachweisbar.

  • Friede von Ceprano: Kaiser vom Bann gelöst, Sonderrechte des Papstes in Sizilien

  • Schlacht bei Klokotnica: Bulgaren unter Iwan Asen II. schlagen Epirus

  • Mandat von Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig

    Wegen Anmaßung von Freisinger Rechten in München erteilt Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig ein Mandat.

  • Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen von Thorn aus

  • König Heinrich (VII) kauft Vogtei von Uri von Habsburgern zurück, Reichsunmittelbarkei

  • Einführung der päpstlichen Inquisition, Todesstrafe für Häretiker in Frankre

  • Konstitutionen von Melfi: Zusammenfassung der Gesetze für Sizilien

  • Hoftag von Worms: Statutum in favorem principum durch Heinrich (VII.)

  • Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen von Kulm aus

  • Friedrich II. erkennt Statut an

  • Empörung Heinrich (VII.) gegen Friedrich II., Verhaftung, Verbannung nach Apulien

  • Ordensland in Preussen dem Papst unterstellt

  • Landfriede Heinrichs (VII.)

  • Grosser Mainzer Landfriede: Versöhnung Friedrichs II. mit Welfen

  • König Heinrich (VII.) abgesetzt

  • Gründung des bulgarischen Patriarchats

  • Sieg Batu-Chans gegen die Kama-Bulgaren

  • Eroberung von Cordoba durch Fernando III.

  • Schlacht bei Saule: Schwertbrüderorden unterliegt Litauern und Semgallern

  • Vereinigung von Schwertbrüder- und Deutschem Orden

  • Schlacht von Cortenuova: Reichsheer schlägt Heer der lombardischen Städte

  • Konrad IV. v.Staufen als Konrad IV. König

  • Eroberung von Valencia durch Jaime I. de Aragon

  • Papst bannt Friedrich II.

  • erstes Münchner Siegel

    Das erste Münchner Stadtsiegel zeigt einen Mönchskopf in einem Torbogen, darüber einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen.

  • Friedrich II. nimmt Schwyz direkt unter das Reich (aus Zürichgau)

  • Schwyzer verlieren gegen Habsburg

  • Batu-Chan erobert Kiew

  • Otto der Erlauchte stellt den alten Rechtszustand wieder her

    Otto der Erlauchte stelle den Rechtszustand von 1158 wieder her. Nun bekommt München wieder 2/3 und Freising 1/3 der Zoll- und Münzeinnahmen.

  • München geht von bischöflichen in wittelsbachischen Besitz über

    Herzog Otto II. erreicht in einem Vergleich mit Bischof Konrad I. den Verzicht des Bistums auf München

  • Einfall der Mongolen in Polen und Ungarn

  • Schlacht am Sajo-Fluss: Niederlage der Ungarn

  • Schlacht bei Liegnitz: Batu-Chan besiegt das deutsch-polnische Ritterheer, Abzug der Mongolen

  • Gross-Chan Ügedei stirbt

  • Coelestinus IV.

  • Schlacht auf dem Peipus See: Alexander Newski besiegt Deutschen Orden

  • Innocenz IV.

  • Moslems erobern Jerusalem

  • Konzil von Lyon: Friedrich II. für abgesetzt erklärt, als Ketzer bezeichnet

  • Frankfurt/Main wird Reichsstadt

  • portugiesischer Klerus erreicht Absetzung Sanchos II. durch Papst Innocenz IV.

  • Heinrich Raspe v.Thüringen Gegenkönig

  • Eroberung von Thessalonike durch Johannes III. Vatatzes

  • König Heinrich Raspe stirbt

  • Wilhelm v.Holland Gegenkönig

  • Louis IX. auf 6. Kreuzzug

  • Neuhausen als Stiftung an Freising beurkundet

  • Louis IX. erobert Damiette

  • Louis IX. bei Mansura geschlagen und gefangen mit dem ganzen Heer

  • Burggrafenamt zu Frankfurt wird in das Reichsschultheissenamt umgewandelt

  • Kaiser Friedrich II. stirbt

  • Louis IX. wird gegen ein hohes Lösegeld frei

  • Louis IX. befestigt Akkon

  • Der Schubkarren wird erfunden

  • Die Jakobskirche der Franziskaner am Anger wird erstmals erwähnt

  • Papst Innozenz IV. nimmt die Heiliggeist Kirche in den päpstlichen Schutz

  • Ottokar v.Böhmen nimmt Österreich in Besitz

  • Bela von Ungarn besetzt die Steiermark teilweise

  • Konrad IV. erobert Neapel

  • Herzog Otto I. der Erlauchte stirbt in Landshut

  • Wilhelm v.Holland als Wilhelm König

  • Louis IX. kehrt nach Frankreich zurück

  • Aufstand der Barone gegen Louis IX., den der König niederschlagen kann

  • König Konrad IV. stirbt

  • Rheinischer Städtebund

  • Schlacht auf dem Wulferikskamp beim Hofe Brechten bei Dortmund. Bischof Simon v.Paderborn unterl

  • Alexander IV.

  • Teilung des Herzogtum Bayerns und München wird Residenzstadt für das Teilherzogtum Oberbayern.

    Im Jahr 1255 fand die Bayerische Landesteilung statt, bei der das Herzogtum Bayern zwischen den Söhnen Herzog Ottos II., Ludwig II. und Heinrich XIII., aufgeteilt wurde. Ludwig II. erhielt das Herzogtum Oberbayern sowie die Pfalzgrafschaft, während Heinrich XIII. das Herzogtum Niederbayern zugesprochen wurde. Ludwig II. wählte München als seinen Amtssitz, wodurch die Stadt nicht mehr nur ein Handelsplatz, sondern auch eine politische Zentrale wurde. Heinrich XIII. hingegen etablierte Landshut als die Hauptstadt von Niederbayern. Diese Aufteilung war signifikant, da Reichsfürstentümer zu dieser Zeit eigentlich als unteilbar galten, aber die Brüder sich dennoch zur Teilung entschlossen. Die beiden Herzogtümer wurden später, im Jahr 1340, unter Ludwigs Sohn Ludwig IV., der sowohl Herzog von Oberbayern als auch römisch-deutscher Kaiser war, wieder vereinigt​

  • Hansetag zu Wismar

  • König Wilhelm stirbt

  • Isenberg zu Essen Friedensvertrag zwischen Erzbischof Conrad v.Köln und Bischof Simon v.Pad

  • Herzog Ludwig II. der Strenge läßt seine Gemahlin hinrichten

    In einen Tobsuchtsanfall ließ Ludwig II. seine Gemahlin Maria von Brabant, wegen dem Verdacht der Untreue, in Donauwöth enthaupten. Dadurch erhielt er seinen Beinamen »der Strenge«. Als Sühne stiftete er das Zisterzienserkloster in Fürstenfeldbruck.

  • Das Franziskanerkloster wird in einer Ablaßbulle des Papstes Alexander IV. erwähnt

  • Richard v.Cornwall als Richard König

  • Alfonso v.Kastilien als Alfons König

  • Hochzeit der Tochter von Herzog Otto

  • Hansetag

  • Friede von Paris Henry I.I. verzichtet auf Normandie, Maine, Anjou und Poitou, erkennt Guyenne a

  • Handelsbund zwischen Lübeck, Hamburg, Wismar und Rostock

  • Hansetag

  • Schlacht bei Pelagonia: Nikaia unter Michael VIII. besiegt Epiros und Sizilien

  • Ottokar II. gewinnt Teile der Slowakei

  • Schlacht bei Kroissenbrunn: Ottokar v.Böhmen besiegt Bela v.Ungarn

  • Steiermark ganz an Ottokar v.Böhmen

  • Kogelenberg: Friedensbündnis zwischen Erzbischof Conrad v.Köln, Abt Thiemo von Corvey

  • Hanstag in Wismar

  • Bündnis Genua mit Kaiserreich Nikaia

  • Auflösung des Lateinischen Kaiserreichs

  • Die Heiliggeistkirche wird geweiht

  • Pommern unter Herzog Barnim I. vereinigt

  • Clemens IV.

  • Simon of Montfort erweitert Rat der Barone zum Rat der Barone

  • Schlacht von Benevent: Charles d'Anjou besiegt Manfred v.Sizilien

  • Zweites Stadtsiegel

    Das Münchner Stadtsiegel von 1268 - 1302 zeigt den Mönchskopf in einem Tor über dem der freisingische Adler des Bischofs schwebt.

  • Schlacht von Tagliacozzo: Charles d'Anjou besiegt Konradin

  • Hinrichtung Konradins in Neapel

  • Ulrich III. v.Kärnten hinterlässt Ottokar v.Böhmen Kärnten und Krain

  • Ottokar v.Böhmen verweigert die Herausgabe von Kärnten und Krain

  • Ottokar v.Böhmen wird geächtet

  • Louis IX. fährt im 7. Kreuzzug nach Tunis

  • Louis IX. mit einem grossen Teil seines Heeres erschlagen

  • Ottokar v.Böhmen findet Bundesgenossen im Reich

  • Rudolf I. v.Habsburg verbündet sich mit Ungarn

  • Papst Nikolaus III. fordert Frieden zwischen Rudolf I. v.Habsburg und Charles d'Anjou

  • Teobaldo Visconti wird Papst Gregor X.

  • Gregor X. lehnt Alfonso X. v.Kastilien ab

  • Gregor X. fordert Neuwahl

  • Charles d'Anjou, Re di Sicilia schlägt Philippe III. de France vor

  • Gregor X. lehnt Vorschläge Charles d'Anjou ab

  • Die Frauenkirche wird als zweite Pfarrkirche gebaut

    Für die stark angewachsene Stadt wird die Pfarre der Peterkirche geteilt und die Frauenkirche als zweite Pfarrkirche erbaut.

    Das heutige Alte Rathaus erhielt in den Jahren 1877 und 1934 breite Durchfahrten, um dem wachsenden Verkehr vom Marienplatz in Richtung Isartor gerecht zu werden.

    Bischof Konrad von Freising teilte die Pfarrei in zwei Teile, deren Grenzen das Tal und die Neuhauserstraße war. Auch wurde das Heiliggeistspital als eigene Pfarrei bestättigt und erhielt das Begräbnisrecht.

  • König Richard tritt zurück

  • Marienkapelle wird zur Pfarrkirche

    Durch Papst Gregor wird die Erhebung der Marienkapelle zur Pfarrkirche bestättigt.

  • König Alfons tritt zurück

  • Friedrich v.Nürnberg schlägt Rudolf I. v.Habsburg vor

  • Ottokar II. v.Böhmen wird nicht gewählt

  • Rudolf I. v.Habsburg wird in Frankfurt/Main einmütig gewählt, Ottokar v.Böhmen is

  • Konzil von Lyon: Kirchenunion zwischen West- und Ostkirche

  • Gregor X. trifft Rudolf I. v.Habsburg in Lausanne, Verabredung eines Kreuzzuges und der Kaiser-K

  • Ghibellinen besiegen Seneschall Charles d'Anjou

  • Rudolf I. v.Habsburg zieht gegen Ottokar v.Böhmen, Ottokar verzichtet

  • Innocenz V.

  • Hadrian V.

  • Johann XX.

  • Caetano Orsini als Papst Nikolaus III.

  • Neubau von St. Peter geplant

    In zwei Ablaßurkunden wird ein Neubau der Peterskirche angekündigt.

  • Schlacht auf dem Marchfelde bei Dürnkrut: Rudolf I. v.Habsburg besiegt Ottokar v.Böhme

  • Vergleich mit Otto v.Brandenburg (Vormund Wenzels): Wenzel behält Böhmen-Mähren

  • Philippe IV. de France errichtet Chambre de comptes

  • Martin IV.

  • Bildung einer Hanse in London durch Kölner und westfälische Kaufleute

  • Hansetag zu Rostock

  • Bündnis von Orvieto zwischen Venedig und Charles d'Anjou

  • Herzog Ludwig IV. wird geboren

    Herzog Ludwig IV., der spätere Kaiser Ludwig der Bayer, wird geboren.

  • Sizilianische Vesper: Vertreibung aller Franzosen aus Sizilien Pedro III. de Aragon König v

  • Verhandlungen mit Kurfürsten wegen Österreich und Steiermark

  • Eroberung Preussens durch den Deutschen Orden abgeschlossen

  • Sieg Genuas über Pisa: Korsika, Elba und Sardinien an Genua

  • Edward I. erobert Wales

  • Klarissinenkloster Am Anger wird bezogen

    Vier Klarissen aus dem Kloster Söfftlinger bei Ulm, darunter zwei Töchter der Münchner Patrizerfamilie Sendlinger zogen 1284 in das erste Frauenkloster in München ein.

  • Das Püttrichkloster wird durch das Patriziergeschlecht der Püttrich gegründet

  • Honorius IV.

  • Bulgarien unter tatarischer Oberhoheit

  • Erstes Progrom gegen die jüdische Bevölkerung

  • Es kommt zu heftigen Pogromen gegen Juden.

    In diesem Jahr war das erste Pogrom gegen die Münchner Juden. Eine Frau behauptete, die Juden hätten ein getauftes Christenkind getötet und dessen Blut getrunken. Daraufhin wurde die Synagoge von einer aufgebrachten Volksmenge angezündet, was zum Tod von 180 Juden führte. Zwei Jahre später durften die Juden wieder in die Stadt zurückkehren. 

  • Erstmals wird ein Rat der Stadt erwähnt

  • Bestättigung des Brau- und Schankrecht des Heiliggeistspitals

    Herzog Ludwig II. bestättigt dem Heiliggeistspitad das Brau- und Schankrecht.

  • Belehnung von Albrecht von Habsburg mit Österreich und Steiermark, Meinhard von Görz-Tirol

  • Nationalkonzil und Reichstag zu Würzburg, Zehntforderungen des Papstes werden abgelehnt. al

  • Nicolaus IV.

  • Hansetag

  • München hat einen zweiten Mauerring

    Nun ist die herzogliche Hofhaltung in München, die Bevölkerung ist um das Fünffache gewwachsen

  • PG Otto IV. v.Burgund versäumt, Rudolf I. v.Habsburg für die Grafschaft zu huldigen

  • Rudolf I. v.Habsburg zieht gegen Besancon

  • Ludwig der Strenge holt die Augustiner nach München

    Ludwig der Strenge baute den Augustinern ein Kloster auf dem Haberfeld an der Neuhauser Markt.

    Neben dem Kloster wurde auch eine kleine dreischiffige Kirche gebaut. Diese erfuhr 1330 und 1458 (durch Jörg Gankoffen?) eine Vergrößerung.
    1618 wurde sie barockisiert und während der Säkularisierung 1802 als Mauthalle verwendet.

    Gabriel von Seidl bewahrte 1906 die Kirche vor dem Abbruch.

    Seit 1966 beherbergt sie das Deutsche Jagdmuseum.

  • Städteversammlung in Nürnberg

  • Rudolf I. v.Habsburg in Erfurt

  • Rudolf I. v.Habsburg bricht 66 Raubburgen in Thüringen

  • Edward I. weist Juden aus England aus

  • Meissnische Linie stirbt aus, Adolf v.Nassau zieht die Markgrafschaft ein

  • Adolf v.Nassau kauft Albrecht dem Entarteten die Nachfolge in Thüringen ab

  • Bonifaz VIII. fordert Steuerfreiheit und Oberhoheit über Frankreich

  • Ablehnung durch französische Juristen

  • Rudolf I. v.Habsburg stirbt

  • Akkon von Mameluken erobert

  • Tyrus geräumt

  • Beirut geräumt

  • Sidon geräumt

  • Johanniter-Orden nach Zypern verlegt

  • Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens nach Venedig verlegt

  • PG Otto IV. v.Burgund schliesst mit Philippe IV. de France einen Heiratsvertrag, der den Üb

  • ewiger Bund der Waldorte Uri, Schwyz und Unterwalden

  • Konrad (V) v.Teck als Konrad (V) König

  • König Konrad (V) stirbt

  • Wahl Adolf v.Nassaus zum König

  • Zusammenfassung der Rechtsfälle in England in den Yearbooks

  • Ordnung der Gerechtigkeit in Florenz: Verbot politischer Tätigkeit für Patriziat

  • Hansetag zu Rostock

  • Augustiner kommen nach München

  • Coelestinus V.

  • Adolf v.Nassau schliesst Bündnis mit Edward I. of England

  • Adolf v.Nassau schliesst Geheimbündnis mit Frankreich und verspricht Neutralität gegen

  • Rudolfinische Handfeste wird erlassen

    Das Recht, den Rat, die Richter und die Beamten frei zu wählen, Steuern und Verwaltung selbst zu bestimmen, alle Verbrechen, mit Ausnahme der Todesstrafe bedrohten, selbst zu ahnden.

  • Bonifacius VIII.

  • Aufgebrachte Bürger zerstören die herzogliche Münzschmiede

    Wegen der Münzverschlechterung zerstören Münchens Bürger die Münzschmiede und töten den Münzmeister Schmiechen. Daraufhin müssen die Münchenr Bürger 500 Pfund Pfennige Strafe zahlen.

  • Przemysl II. in Gnesen zum König von Polen gekrönt

  • Friede von Anagni: Ausgleich zwischen Jaime II. und Papst

  • Model Parliament

  • Teilung Pommerellens zwischen Pommern und dem Deutschen Orden

  • Teilung Pommerns in Pommern-Wolgast und Pommern-Stettin

  • Przemysl II. ermordet

  • Hansetag zu Rostock

  • Edward I. bestätigt dem Parlament das Recht zur Steuer- und Zollbewilligung

  • Aufstand in Schottland gegen Edward I.

  • Frankreich besetzt Flandern

  • Adolf v.Nassau anerkennt Eidgenossenschaft

  • Schliessung des Grossen Rates in Venedig

  • Absetzung Adolf v.Nassaus

  • Wahl Albrechts v.Habsburg

  • Papst Bonifaz VIII. verwirft die Wahl

  • Schlacht am Donnersberg bei Göllheim, Adolf fällt

  • Albrecht I. trifft Philippe IV. de France in Quatrevaux, Erneuerung des Bündnisses

  • Albrecht I. erkennt den pfalzburgundischen Heiratsvertrag an und die Abtrennung der Grafschaft B

  • Verbreitung des Spinnrades

  • Erfindung des Glasspiegels

  • Erfindung der Brille

    Vorher gab es nur Lesesteine aus dem Edelstein Beryll, deswegen die Bezeichnung Brille.

  • Erfindung des Uhrenmechanismus mit Gewichten und Rädern

  • Erster Taschenkompass

  • rheinische Kurfürsten schliessen Kurverein

  • Wenzel II. v.Böhmen zum König von Polen gekrönt

  • Bonifaz VIII. erklärt 1300 zum Heiligen Jahr

  • Angriff Edwards I. of England gegen Schottland

  • Bau der Stadtmauer

    Herzog Rudolf finanziert den Bau der Stadtmauer mit dem teilweisen Verzicht seiner Zolleinnahmen.

  • Albrecht I. befiehlt Aufhebung der Rheinzölle, wirft die rheinischen Kurfürsten nieder

  • Gründung des Osmanischen Reiches durch Sultan Osman I.

  • Das Karlstor wird gebaut

  • Bulle Unam sanctam: Weltherrschaftsanspruch des Papstes

  • Sporenschlacht bei Kortrijk: Flandrische Bürger schlagen Philippe IV. de France

  • Vertrag von Paris: Philippe IV. de France anerkennt Lehen Edwards I.

  • Gefangennahme des Papstes durch den Kanzler Philippe IV., Nogaret in Agnani

  • Papst Bonifaz VIII. erkennt Albrecht I. an

  • Benedict XI.

  • Drittes Stadtsiegel

    Dieses Stadtsiegel wird bis 1398 verwendet.

  • Flandern unterwirft sich Philippe IV. de France

  • Clemens V. (Erzbischof v.Bordeaux)

  • Hansetag zu Lübeck

  • Ermordung des Wenzel III.

  • Albrecht I. zieht Böhmen ein und belehnt seinen Sohn Rudolf

  • Albrecht I. zieht gegen die böhmischen Stände und zwingt sie zur Anerkennung

  • Krönung Robert Bruces zum King of Scots

  • Tod Vaclav III. von Böhmen

  • Rudolf stirbt

  • Heinrich v.Kärnten zum böhmischen König gewählt

  • Schlacht bei Lucka: Friedrich der Gebissene schlägt Albrecht I. und nimmt die wettinische E

  • Philippe IV. de France löst den Templerorden auf

  • Rütli-Schwur

  • Papst Clemens V. erkennt die Wahl Heinrichs an

  • Restituierung der rheinischen Kurfürsten

  • Johann Parricida ermordet Albrecht I. an der Reussbrücke bei der Habsburg

  • Heinrich v.Luxemburg als Heinrich VII. König

  • Hansetag zu Stralsund

  • Verlegung des Johanniterordens nach Rhodos

  • Verlegung des Deutschen Ordens zur Marienburg

  • Erwerbung der Pommerellen durch den Deutschen Orden

  • 4.Concordia in Portugal schränkt kirchlichen Grundbesitz ein

  • östlicher Teil der Pommerellen zwischen Brandenburg und Deutschem Orden geteilt

  • Papst übersiedelt nach Avignon

  • Heinrich VII. anerkennt Eidgenossenschaft

  • Erste Vorschrift zur Stadtreinigung

    In den Stadtchroniken findet sich erstmals eine Vorschrift zur StadtreinigungWer von des Schöneckers Eckhaus bis an das Taltor hinunter "lat schormist oder anderen mist oder holtz ligen vierzehn tag", der zahlt an den Richter 12 Pf Bußgeld und an die Stadt ebensoviel.

  • Absetzung Heinrichs v.Kärnten

  • Belehnung Johanns v.Luxemburg mit Böhmen

  • Schliessung des Rates der Zehn in Venedig

  • Hansetag zu Rostock

  • Heinrich VII. zieht nach Italien

  • Heinrich VII. restituiert die Visconti ( Matteo) in Mailand

  • Heinrich VII. König der Lombardei

  • Heinrich VII. belagert Brescia

  • Erste Erwähnung des alten Rathauses

  • Zweite Landesteilung

    Oberbayern wird nochmals geteilt zwischen Ludwig IV. und Rudolf I.

  • ökumenisches Konzil von Vienne: Papst entzieht dem Konzil den Templerprozess

  • Heinrich VII. v.Luxemburg als Heinrich VII. Kaiser

  • Heinrich VII. im Lateran durch Kardinäle gekrönt

  • Robert di Napoli besetzt Peterskirche

  • Konzil von Vienne: Templerorden aufgehoben

  • Hansetag zu Stralsund

  • Schlacht bei Gammelsdorf

    Herzog Ludwig IV. siegte über seinen Vetter Friedrich dem Schönen bei Gammelsdorf.

  • Heinrich VII. stirbt in Buonconvento

  • Schlacht von Bannockburn: Robert Bruce besiegt die Engländer

  • Verbrennung des Grossmeisters der Templerritter, Jacques de Molay, als Ketzer

    Jacques de Molay, der Großmeister der Tempelritter, wurde am 18. März 1314 in Paris als Ketzer verbrannt. Seine Hinrichtung markierte das Ende des Templerordens, der zuvor von Papst Klemens V. aufgelöst worden war. Die Verhaftung und Verurteilung der Templer, darunter de Molay, begann im Jahr 1307 auf Anweisung von König Philipp IV. von Frankreich, der den Orden der Ketzerei und anderer Vergehen beschuldigte. De Molays Verbrennung war ein dramatischer Höhepunkt in diesem Prozess und ein bedeutendes Ereignis in der mittelalterlichen Geschichte.

  • Doppelwahl von 1314

    Er werden Friedrich der Schöne von Österreich aus dem Haus Habsburg als auch Ludwig der Bayer von Bayern aus dem Haus Wittelsbach zum König gewählt. Diese konkurrierenden Wahlen führten zu einem Bürgerkrieg und zu einer Spaltung des Reiches, bekannt als die Zeit der Doppelkönige. Der Konflikt endete erst 1322 mit der Schlacht bei Mühldorf.

  • Herzog Ludwig IV. der Bayer wird zum deutschen König gewählt

    Ludwig wurde mit fünf, sein Gegner, Friedrich der Schöne, mit vier (davon zwei strittige) Kurstimmen, in Aachen gewählt.

  • Krönung von Ludwig IV. als König in Aachen

  • Schlacht bei Morgarten: Schweizer schlagen Ritterheer unter Leopold I. v.Österreich

  • Schlacht von Morgarten (Schweiz)

    Erstamals wird ein Ritterheervon Fußtruppen geschlagen

  • Errichtung der zweiten Stadtmauer

    Ludwig der Bayer erteilte der Stadt den Befehl, die äußere Ringmauer in einem kriegsmäßigen Zustand zu versetzen.

    Um für den bevorstehenden Kampf gegen den Gegenkönig Friedrich dem Schönen gerüstet zu sein, erließ Ludwig der Bayer von dem Feldlager in Donauwörth den Befehl die äißere Ringmauer zu verstärken.

  • Verlegung des Fleischbänke der Metzger vom Marktplatz zum Heiliggeistspital

    Aus gesundheitlichen Gründen wurden die Fleischbänke vom Marktplatz (Marienplatz) an den Roßschwemmbach beim Heiliggeistspital verlegt.

    Dies verarte man den König sehr, wie folgendes Spottgedicht zeigt.

    Gute Nacht! Max, Du Hast zu toll gemacht.
    Unsere Söhne zu verkaufen und damit davon zu laufen.
    Max, das war zu toll gemacht. Gute Nacht!

    Die Verlegung wurde damals so begründet:

    das der Marktplatz

    "dest Lustsamer und dest Schoener und dest gemachsamer sey"

    Aus gesundheilichen Gründen mussten die Fleischabfälle von einem fleißenden Gewässer entsorgt werden.

    "und was man aus den Rindern wirft, das soll man tragen in den pach und soll nicht lassen in der Stadt"

  • König Ludwig gewährt der Stadt in München Juden zu halten

    Die Stadt erhält das Recht die Juden nach den Augsburger Judenrecht zu halten.

  • Jacques d'Euse wird Papst Johann XXII.

  • Papst Johann XXII. erklärt den König Luwdig für abgesetzt

  • Stefan II. mit der Hafte wird geboren

    König Ludwig wir im Herbst ein Sohn mit dem Namen Stefan geboren.

    Herzog Stefan II. mit der Hafte lebte bis 1375

  • Pommern erwirbt Uckermark

  • Wladislaw Lokietek in Krakau zum König von Polen gekrönt

  • Erste Mörsermühlen

  • xxx

  • König Friedrich abgesetzt

  • Schlacht bei Mühldorf

    Die letzte Ritterschlacht auf deutschen Boden gewann Kaiser Ludwig der Bayer gegen seinen Widersacher dem Habsburger Friedrich dem Schönen.

  • Papst Johann XXII. verdammt die Lehre von der absoluten Armut Christi (Bulle Cum inter nonnullos

  • Johann XXII. klagt Ludwig (IV.) an

  • Erstmals die Gedreideschranne erwähnt

  • Erste wasserbetriebene Blasebälge

  • Appellation von Nürnberg

  • Weihedatum der Lorenzokapelle

    Weihedatum der Margarethen- bzw. Lorenzokapelle

  • Appellation von Frankfurt

  • Johann XXII. bannt Ludwig (IV.)

  • Appellation von Sachsenhausen: Bann wird zurückgewiesen

  • Erstmals wird das Graggenau-Tor (Kosttor) erwähnt

  • Die Reichsinsignien kommen nach München

    Die Reichsinsignien werden 1324 - 1350 in der Lorenzkapelle aufbewahrt. Die Farben Schwarz und Gold werden die Farben der Stadt.

  • Bannbulle gegen Kaiser Ludwig

    Durch eine Koalition von Papst, Frankreich, Böhmen und des Hauses Habsburg wurde vom Papst Johannes XXII. in Avignon eine Bannbulle gegen Kaiser Ludwig erlassen.

  • Pommern erbt Rügen und das Herzogtum Barth

  • Friedrich v.Habsburg Mitkönig

  • Wahl Waldemars v.Schleswig zum König v.Dänemark

  • Eroberung von Brussa durch Osman I.

  • Einführung der Friedensrichter in England

  • Ludwig (IV.) zieht nach Italien

  • Eine Feuersbrunst zerstört einen Großteil der Stadt

    Ein Brand, der im Angerviertel ausbrach, verursachte eine Feuersbrunst, die einen Großteil der Stadt zerstörte. Auch wurde ein Teil der herzoglichen Burg zerstört.

    Der Brand brach im Angerkloster aus, zerstörte den Alten Peter, das Heiliggeistspital das Tal und einern Teil der Burg. Insgesamt wurde ein Drittel der Stadt zerstört und ist somit die größte Stadtbrand Münchens.

  • Edward III. leistet Philippe VI. den Vasalleneid

  • Ludwig (IV.) als Ludwig IV. Kaiser

  • Johannes Kantakuzenos (Gegen)Kaiser in Byzanz (Mithilfe des osmanischen Sultans)

  • Ioann I. verlegt die russische Hauptstadt nach Moskwa

  • Die Reichskleinodien werden in München aufbewahrt

  • München wird unter Kaiser Ludwig dem Bayern kaiserliche Residenzstadt

    1328 wurde München unter Kaiser Ludwig dem Bayern kaiserliche Residenzstadt und beherbergte bis 1350 die Reichskleinodien. Diese Phase bescherte der Stadt auch die Farben schwarz/gold (gelb), weil dies auch die Farben des Reiches waren. In dieser Zeit wurde die Stadt erheblich erweitert und mit einem zweiten Mauerring versehen

  • Die Augustinerbrauerei wird gegründet

  • William Ockham gestorben

    Der Franziskaner, der seit 1329 im München im Franziskanerkloster lebte, ist in diesem gestorben.

  • Vertrag von Pavia: Teilung der Wittesbacher in zwei Linien

    Die Wittelsbacher werden in zwei Linien geteilt, in Bayern die ludowizianische und in der Pfalz (Rheinpfalz) und Oberpfalz die rudolfinische Linie.

  • König Friedrich stirbt

  • Schlacht bei Küstendil: Serben besiegen Bulgaren und Griechen

  • Wilhelm von Ockham kommt mit seinen Gefährten nach München

    Im Jahr 1330 kam Wilhelm von Ockham, ein englischer Franziskanermönch, Philosoph und Logiker, zusammen mit seinen Gefährten nach München. Wilhelm von Ockham ist vor allem für seinen Beitrag zur Philosophie und Logik bekannt, insbesondere für das Prinzip der Sparsamkeit in der Erklärung, das als „Ockhams Rasiermesser“ bekannt wurde. Seine Ankunft in München war Teil seiner Flucht vor den politischen Turbulenzen im Avignon der damaligen Zeit, wo er wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der päpstlichen Autorität und seinen reformatorischen Ansichten in Konflikt mit der Kirche geraten war. Ockham suchte in München Zuflucht und Unterstützung, während er seine intellektuelle Arbeit fortsetzte und sich in theologischen sowie philosophischen Debatten engagierte.

  • Erstmalige Erwähnung des Isartors

    Das Isartor wurde 1337 vollendet

  • Gründung des Klosters Ettal

  • Kaiser Ludwig kommt nach München

    Den Franziskanern bringt er zur Reliquienverehrung den Oberarm des Hl. Antonius von Padua mit

  • Vierte Landesteilung

    Niederbayern wird in die Linien Landshut (Heinrich IV.), Burghausen (Otto IV.) und Deggendorf (Heinrich XV.) geteilt.

  • Luzern tritt der Eidgenossenschaft bei

  • Salzprivileg Ludwigs des Bayern

  • Jacques Fournier wird Papst Benedikt XII.

  • Vertrag von Visegrad zwischen Böhmen und Polen: Böhmen verzichtet auf Polen und erh&au

  • Eroberung von Nikomedia durch Sultan Urchan

  • Das Isartor wird gebaut

    Das Isartor wird als Tor der zweiten Stadtmauer gebaut.

  • Speyer: Bischöfe erklären

  • Reichsstädte schreiben an den Papst

  • Nichtfürstlicher Adel schreibt an den Papst

  • Pommern reichsunmittelbar, Erbanwartschaft an Brandenburg

  • Kurverein zu Rhense: Königswahl ohne päpstliche Zustimmung rechtsgültig (Rhenser

  • Ludwig (IV.) erlässt das Gesetz Licet juris

  • Edward III. beginnt den Hundertjährigen Krieg

  • Ermordung Gerhards von Schleswig

    Gerhard von Schleswig, auch bekannt als Gerhard III., Graf von Holstein-Rendsburg, wurde ermordet und hinterließ tiefe Spuren in der norddeutschen und skandinavischen Politik. Seine Ambitionen und Konflikte mit dem dänischen Adel führten zu seiner Ermordung, die einen Wendepunkt darstellte und langanhaltende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Nordeuropa hatte.

  • Stadtrechtsbuch des Kaiser Ludwigs

    München erhält somit das Stadtrecht

    Im Münchener Stadtrecht wird die Frau ihrem Mann in geschäftlichen Angelegenheiten gleichgestellt.

  • Seeschlacht von Sluis: Vernichtung der französischen Flotte

    Die Seeschlacht von Sluis markierte einen Wendepunkt im Hundertjährigen Krieg, als die englische Flotte unter König Eduard III. die französische Flotte vernichtend schlug. Dieser Sieg etablierte Englands Vorherrschaft auf See, entscheidend für die Kontrolle der Handelsrouten und militärische Operationen. Die Schlacht unterstrich die zunehmende Bedeutung der Seemacht und leitete eine Ära englischer Dominanz auf den Weltmeeren ein.

  • Schlacht am Saladoflusse

    Die Schlacht am Salado markierte einen entscheidenden gemeinsamen Sieg der Königreiche Kastilien, Aragon und Portugal gegen die Meriniden unter Sultan Abu al-Hasan 'Ali. Dieser Triumph festigte die christliche Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel, stoppte die islamische Expansion und leitete eine Ära der politischen Konsolidierung ein, die zur Einigung Spaniens beitrug.

  • Entdeckung der Kanarischen Inseln durch Portugiesen

  • Pierre Roger wird Papst Clemens VI.

  • Hansetag

  • Hansetag zu Lübeck

  • Friede von Kalisch zwischen Polen und Deutschem Orden

  • Hansetag zu Helsingborg

  • Verhandlungen der Hanse mit Schweden

  • Zweites Progrom gegen die jüdische Bevölkerung

  • Krönung Urosch IV. von Serbien zum Kaiser der Serben und Griechen

  • Erwerb von Estland durch Deutschen Orden (von Danmark)

  • Karl von Luxemburg zum Gegenkönig

  • Schlacht von Crecy: Niederlage Frankreichs gegen England

  • Pest in Konstantinopel

  • Eroberung von Calais

  • Aufstand des Cola di Rienzi in Rom

  • Wilhelm von Ockham gestorben

    Der Franziskaner Wilhelm von Ockham starb und wurde in der Franziskanerkirche beigesetzt.

  • Kaiser Ludwig der Bayer stirbt auf der Jagd bei Puch (Fürstenfeldbruck)

    Kaiser Ludwig der Bayer, auch bekannt als Ludwig IV. von Bayern, starb am 11. Oktober 1347. Er erlitt einen Herzinfarkt, während er auf einer Jagd in der Nähe des Klosters Fürstenfeld, bei Puch in der Nähe von Fürstenfeldbruck, war. Der Kaiser starb in den Armen eines Bauern und wurde zunächst nach Fürstenfeld gebracht, wo er drei Tage lang aufgebahrt war. Sein Herz wurde im Sarg seines Vaters beigesetzt, während sein Leichnam nach München überführt wurde. Obwohl Ludwig der Bayer exkommuniziert war, fand er in der Münchner Marienkirche seine letzte Ruhestätte. Heute befindet sich sein prachtvolles frühbarockes Grabmal im Münchner Dom, jedoch ist nicht bekannt, wo seine Gebeine nach verschiedenen Umplatzierungen verblieben sind

  • Karl von Luxemburg als Karl IV. König

  • Hansetag zu Brügge

  • Pest in Italien, Spanien, Südfrankreich

  • Gründung der Universität zu Prag

  • Frankfurt/Oder: der falsche Waldemar belagert die Stadt

  • Ausbruch der Pest in München

    An der Pest sterben 50.000 Menschen, das ist die Hälfte der ca.50.000 Einwohner.

  • Die Juden werden der Brunnenvergiftung bezichtigt

  • Günther v.Schwarzburg Gegen-König

  • Zakonik: serbisches Gesetzbuch

  • Pest in Frankreich

  • Dauphine als Erbschaft an Frankreich

  • König Günther stirbt

  • Eroberung von Epiros durch Johannes Kantakuzenos

  • Pest in München

  • Pest in München

  • Fünfte Landesteilung

    Teilung in Oberbayern, Brandenburg, Tirol, Niederbayern und Holland. Ludwig V., Ludwig VI.und Otto V.erhalten Oberbayern, Tirol und Brandenburg. Stephan II., Wilhelm I. und Albrecht I. regieren fortan in Niederbayern und Holland.

  • Pest in England

  • Krieg zwischen Mecklenburg und Pommern um Rügen und Barth

  • Erste Turmuhren

  • Konrad von Megenberg verfasst das erste Handbuch der Physik

  • Statute of Provisors: Verbot päpstlicher Pfründenvergabe und Berufungsklagen bei der K

  • Zürich schliesst sich der Eidgenossenschaft an

  • Hansetag zu Lübeck

  • Glarus und Zug schliessen sich der Eidgenossenschaft an

  • Etienne Aubert wird Papst Innozenz VI.

  • Statute of Praemunire

  • Karl IV. erwirbt die Oberpfalz

  • Eidgenossenschaft wird Bund der acht Orte (Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich, Glarus

  • Sechste Landesteilung

    Niederbayern wird wieder geteilt, die Landesteile fallen an die Linie Landshut und die Linie Straubing-Holland. Stephan II. von Niederbayern überlässt seinen Brüdern Wilhelm I. und Albrecht I. die Lehen Hennegau, Holland, Seeland, Friesland und die Regierungsstadt Straubing.

  • Friede zu Stralsund zwischen Mecklenburg und Pommern

  • Hansetag

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Eroberung von Gallipoli durch die Türken unter Sultan Urchan

  • Die Rheinplatz erhält die alleinige Kurwürde

    Ruprecht I. von der Pfalz erhält von Kaiser Karl IV. das alleine Recht der Kurwürde, indem er ihm Teile der Oberpfalz verkaufte.

  • Karl IV. v.Luxemburg als Karl IV. Kaiser

  • Hansetag

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Schlacht bei Maupertuis: Schwarzer Prinz siegt und nimmt Jean de France gefangen

  • Goldene Bulle: gewählter König zugleich römischer Kaiser; Majestäts-, Gerich

  • Frankfurt wird beständige Wahlstadt der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Rostock

  • Bund van der düdeschen Hanse

  • Aufstand des Etienne Marcel in Paris

  • Paris: Gaston III. de Foix befreit die königliche Familie aus den Händen der aufst&aum

  • Bauernaufstand der Jacquerie

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Lübeck

  • Privilegium maius: Rudolf IV. v.Habsburg versucht kurfürstliche Rechte zu erhalten

  • Alt- und Neu-Torgelow an Pommern

  • Pommern erwirbt Grafschaft Gützkow

  • Ludwig der Brandenburger wird vom Kirchenbann losgesprochen

    In der Frauenkirche wird Ludwig der Brandenburger und sein Sohn Meinhard durch den Bischof von Freising vom Kirchenbann, der über seinen Vater Ludwig der Bayer ausgesprochen wurde, losgesprochen. Ludwig und die Maultasch wurden nun nochmal, diesmal kirclich getraut.

  • Erste Fronleichnamsprozession in München

    Umbgangk corporis Christi

  • Hansetag zu Greifswald

  • Friede von Bretigny: Edward III. verzichtet auf französische Krone gegen Souveränit&au

  • Verhandlungen der Hanse mit Dänemark

  • Hansetag zu Lübeck

  • Valdemar IV. erobert Gotland

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Rostock

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Greifswald

  • Eroberung von Adrianopel durch Türken unter Sultan Murad I.

  • Hansetag zu Lübeck

  • Guillaume Grimoard wird Papst Urban V.

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Einführung der englischen Sprache als Gerichtssprache in England (und bei Hofe und im Parli

  • Schlacht am blauen Wasser: Litauer unter Olgierd besiegen Tataren

  • Harderwyck: Verhandlungen der Hanse

  • Hansetag zu Rostock

  • Hansetag zu Wismar

  • Hansetag zu Wismar

  • Nyköping, Insel Falster: Verhandlungen der Hanse

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Wismar

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Greifswald

  • Hansetag zu Greifswald

  • Hansetag zu Wolgast

  • Belehnung von Philipp d.K. mit Bourgogne durch Jean le Bon

  • Heirat Haakon VI. v.Norwegen mit Margarete v.Dänemark

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Greifswald

  • Hanse verhandelt mit Süderseestädten

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Rostock

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hanse verhandelt mit Flandern

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Stralsund

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Stralsund

  • Wordingborg: Verhandlungen der Hanse

  • Hansetag zu Rostock

  • Karl IV. in Avignon, um Papst zur Rückkehr nach Rom zu überreden

  • Danzig: Verhandlungen der Hanse

  • Hansetag zu Lübeck

  • Halic/Galizien/Rotreussen an Polen

  • Hansetag zu Rostock

  • Isarbrücke wird fortgerissen

  • Papst Urban V. zurück nach Rom

  • Einsegnung der neuen St. Peter

    Bei der verheerenden Feuersbrunst von 1327 wurde auch die Kirche St. Peter zerstört. Durch viele Spenden war es möglich die Kirche wieder aufzubauen. Papst Niklas V. verlieh demjenigem einen Ablaß der Sünden der zur Wiederherstellung der Kirche Opfer oder Beitäge spendete. So entstand eine größeres und schönere Kirche mit zwei Türmen, dessen Einsegnung im Jahre 1365 stattfand.

  • Karl IV. zieht nach Italien (Rückführung des Papstes)

  • Schwarzer Prinz in Frankreich

  • In München leben jetzt bereits über 10.000 Einwohner.

  • Den Juden wird jede Tätigkeit verboten, außer dem Geldhandel

  • Ludwig v.Ungarn König von Polen

  • Schlacht bei Rudau: Deutscher Orden besiegt Litauer

  • Friede von Stralsund: Wahl des dänischen Königs nur mit Zustimmung der Hanse

  • Papst Urban V. zurück nach Avignon

  • Bündnis von Enrique II. mit Frankreich

  • Gottesgerichts-Kampf auf dem Marienplatz

    Da sich die Ritter Theobald Giß von Gißenberg und Seits von Altheim gegenseitig der Räuberei beschuldigten wurde ihnen ein Gottesgerichts-Kampf auf dem Marienplatz erlaubt.

    Hierbei wurde der Ritter Ritter Theobald Giß von Gißenberg durch einen Dolchstoß tötlich verwundet und somit war die Schuldlosigkeit des Ritters Seits von Altheim bewiesen.

  • Pierre Roger wird Papst Gregor XI.

  • Niederbrennung eines Teils von Lissabon

  • Teilung Pommern-Wolgasts

  • Frankfurt/Main erwirbt Reichsschultheissenamt

  • Belehnung Wilhelms (III) v.Jülich mit Geldern und Zutphen

  • Vertrag von Fürstenwalde: Karl IV. kauft Brandenburg von den Wittelsbachern

  • Kaschauer Privileg: Vorrechte für polnischen Adel, der der weiblichen Thronfolge zustimmt

  • Wenzel v.Luxemburg Mitkönig?

  • Schwäbischer Städtebund

  • Siebte Landesteilung

    Teilung in Ober und Niederbayern. Stephan III. und Johann II. regieren in Oberbayern, Friedrich und Otto V. herrschen über Niederbayern und das "Land vor dem Wald".

  • Schlacht bei Ulm: schwäbische Städte besiegen Karl IV.

  • Schlacht bei Reutlingen: schwäbische Städte besiegen Eberhard v.Württemberg

  • Papst Gregor XI. endgültig zurück nach Rom

  • Teilung von Vorpommern

  • Bartolomeo Prignano wird Papst Urban VI.

  • Unruhen in den hochbesteuerten Städten Flanderns

  • Aufstand der Wollkrempler in Florenz

  • Robert v.Genf wird Papst Clemens VII.; Grosses Schisma

  • König Karl IV. stirbt. Böhmen und Schlesien an Wenzel, Brandenburg an Sigismund

  • Wenzel v.Luxemburg als Wenzel König

  • Hochwasser droht die Isarbrücke wieder zu zerstören

  • Pestepidemie

  • John Wiclif übersetzt Bibel ins Englische

  • Wahl Olafs v.Dänemark zum König von Dänemark und Norwegen

  • Schlacht bei Kulikowo: Sieg Moskaus über die Tataren

  • Niederlage Genuas gegen Venedig

  • Bauernaufstand von Wat Tyler und John Ball; Sturm auf London

  • Süddeutscher Städtebund

  • Schlacht bei Roosebeke: Philipp II. v.Burgund schlägt die flandrischen Städte

  • Oxford: Verbannung John Wycliffs

  • Wenzel lässt (den hlg.) Nepomuk ertränken

  • Philipp d.K. erbt Freigrafschaft Burgund

  • Aufstand der Bürger gegen die Herzöge Friedrich und Stephan

  • Der Patrizier Johann Impler wird von den Bürgern am Schrannenplatz enthauptet

    Der Patrizier Johann Impler wird von den aufgebrachten Bürgern am Schrannenplatz enthauptet

  • Vertrag von Krewo: Jadwiga v.Polen löst Verlobung mit Wilhelm v.Habsburg und nimmt Bewerbun

  • Schlacht bei Aljubarrota: Portugal unter Joao I. besiegt Kastilien

  • Bündnis des süddeutschen Städtebundes mit der Eidgenossenschaft

  • Taufe Jagiellos

  • An der nordöstlichen Stadtbefestigung wurde die Neuveste angelegt

    An der nordöstlichen Stadtbefestigung wurde die Neuveste angelegt, da der Alte Hof den Wittelsbachern zu unsicher wurde. Aus dieser Burg entwickelte sich die Residenz.

  • Schlacht bei Sempach: Acht Orte siegen über Österreich

  • Jagiello König von Polen, Heirat mit Jadwiga

  • Bulgaren Zar Iwan III. Vasall des osmanischen Sultans

  • Heidelberg: Gründung der Universität

  • Sigismund König von Ungarn

  • Margarete Königin von Dänemark und Norwegen

  • Mergentheim: Verlängerung des Heidelberger Bundes

  • Schlacht bei Näfels: Acht Orte siegen über Österreich

  • Schlacht bei Döffingen u. Worms: Fürstenheer besiegt Städtebund

  • Landfrieden zu Eger: Städte verzichten auf Bündnisse

  • Schlacht bei Aasle: König Albrecht v.Schweden gefangen

  • Schlacht auf dem Amselfeld (Kosowo): Türken besiegen Serbien

  • Zürich: Habsburger erkennen Unabhängigkeit der Schweiz an

  • Belagerung von Stockholm durch die Hanse

  • Gnadenjahr mit Andechser Reliqiuen

    Herzog Stephan der Kneißl erwirkt beim Papst Bonifaz ein "Münchner Gnadenjahr".

  • Vitalienbrüder plündern Wisby

  • Vertrag von Ostrow zwischen Litauen und Polen

  • Achte Landesteilung

    Bayern wird in die Linien Bayern-München (Johannes), Bayern-Landshut (Friedrich) und Bayern-Ingolstadt (Stephan III.) aufgeteilt.

  • Eroberung Tirnowos durch die Türken

  • Vorpommern wieder vereinigt

  • Vereinigung von Geldern und Jülich in Personalunion (unter Rainald)

  • Prag: König Wenzel lässt Johann v.Nepomuk töten

  • König Wenzel gefangen gesetzt

  • Einführung des Pflasterzolls

    Der Rat der Stadt hatte beschlossen die Straßen der Stadt pflastern zu lassen und zur Finanzierung wurde von den Herzogen Johann und Ernst der Pflasterzoll bewilligt.

  • Schlacht bei Nikopolis: Türken besiegen Sigismund (Scheitern des Türkenkreuzzugs)

  • Bulgarien osmanische Provinz

  • Serbien osmanischer Vasallenstaat

  • Aufstände der Handwerkszünfte gegen die Patrizier und Wittelsbacher

    Es kam zu Aufständen der Handwerkszünfte gegen die Patrizier und die Wittelsbacher. 1403 wurde der Aufstand von Truppen der Wittelsbacher zwar blutig beendet, jedoch wurde den Zünften ein politisches Mitspracherecht zugebilligt.

  • Union von Kalmar: Vereinigung der Reichsräte von Dänemark, Norwegen und Schweden

  • Vertreibung der Vitalienbrüder von Gotland durch Hochmeister Konrad v.Jungingen

  • Richard II. vom englischen Parlament abgesetzt

  • Schlacht an der Worskla: Tataren besiegen Litauer unter Witold

  • Kaiser Manuel II. auf Bittreise nach Rom, Paris und London

  • Bann gegen Bogislaw IX. v.Pommern

  • Berthaim Schlacht der Bürger von Würzburg gegen den Bischof

  • Fürstentag zu Oberlahnstein: König Wenzel wegen Untätigkeit abgesetzt

  • Ruprecht v.d.Pfalz als Ruprecht König

  • Ein Hochwasser zerstört die Isarbrücke

  • Drei Ratsherrn werden enthauptet

    Drei Ratsherren werden am Marienplatz wegen Fürstentreue enthauptet. Viele Partizier fliehen aus der aufständischen Stadt. Die in München herrschende Partei aber ließ die Bürger Thomas Haidvolk, Konrad Triener und Ulrich Strohmayer wegen Verschwörung gegen den Stadtfrieden hinrichten.

  • Papst Bonifaz Portiuncula-Ablaß

    Papst Bonifaz verleiht Portiuncula-Ablaß an St. Jakob am Anger

  • Neumark Pfandbesitz des Deutschen Ordens

  • Schlacht bei Angora: Mongolen unter Timur besiegen Türken

  • Isarbrücke eingestürzt

  • Wenzel gefangen gesetzt

  • Seegefecht Hamburgs gegen Vitalienbrüder vor Helgoland,

  • Hinrichtung Störtebeckers

  • Gründung der Universität Würzburg

  • Aufstand des Henry Percy, gen. Hotspur, im Norden Englands

  • Einsturz der Jakobskirche

  • Ein neues Stadtgrundgesetz wird erlassen

    In dem neuen Stadtgrundgesetz wird den Bürgern ein größeres Mitspracherecht gegenüber dem Rat bei der Besteuerung und Verwaltung der Fianzen eingeräumt.

  • Herzog Ernst und Wilhelm III. ziehen in München ein

    Die beiden Herzogsbrüder ziehen, nachdem sie ihre eigene Stadt belagern mußten, in München ein und ließen sich huldigen.

  • Samaiten an Deutschen Orden

  • Teilung von Vorpommern

  • Reichstag zu Mainz

  • Pisa: Eroberung durch Florenz

  • Gründung der Casa di San Giorgio (1. öffentliche Bank Europas)

  • Am Prommenadenplatz werden Salzstadl durch die Stadt errichtet

  • Stifung des Schrenk-Altars für St. Peter

  • Stadtbrand

  • Konzil zu Pisa: Absetzung von Gregor XII. und Benedikt XIII.

  • ietro Hilarghi wird Papst Alexander V.

  • Florenz unterwirft Pisa

  • Auszug der deutschen Professoren und Studenten aus Prag

  • Swantibor III. v.Pommern Statthalter von Brandenburg

  • 1410 ? Cossa wird Papst Johann XXIII.

  • 1410 König Ruprecht stirbt

  • Schlacht bei Tannenberg: Litauen und Polen unter Jagiello besiegen Deutschen Orden

  • Pommern erhält Bütow, Schlochau, Baldenburg, Hammerstein und Schievelbein von Polen au

  • Jobst als Jobst König

  • König Sigismund zwingt Papst Johann XXIII. zur Berufung eines Konzils nach Konstanz fü

  • König Jobst stirbt

  • Friede von Thorn zwischen Polen-Litauen und Deutschem Orden

  • Friedrich VI. v.Hohenzollern zum Statthalter der Mark Brandenburg ernannt

  • Sigismund als Sigismund König

  • Schiedsspruch von Caspe: Union des Adels überträgt Erbfolge an Fernando de Castilla

  • Vertrag von Lublau: Ungarn anerkennt Frieden von Thorn, verpfändet 13 Städte an Polen

  • Schlacht am Kremmer Damm: Pommern schlägt Brandenburg

  • Rainald v.Geldern hebt Erbverzicht Wilhelms v.Berg auf Geldern auf

  • Vertrag von Horodlo zwischen Litauen und Polen

  • Judenverfolgung wegen Hostienschändung

  • Konzil zu Konstanz, Aufgaben: Vereinigung, Verbesserung, Beseitigung der Ketzerei

  • Gregor XII. verzichtet

  • Konzil zu Konstanz betraut Polen mit der Ausbreitung des katholischen Glaubens im Osten

  • Papst Johann XXIII. verzichtet

  • Sigismund überträgt Friedrich VI. v.Hohenzollern die Mark Brandenburg (und Kurfür

  • Jan Hus wird verbrannt

  • Eidgenossen vereinnahmen Aargau

  • Henry V. nimmt den Hundertjährigen Krieg wieder auf

  • Harfleur: Einnahme durch englische Truppen

  • Reichskammergericht erscheint mit dem König als Richter

  • Eroberung von Ceuta durch Joao I. de Portugal

  • Schlacht v.Azincourt, vernichtende Niederlage der Truppen des französischen Roi.

  • Hieronymus v.Prag wird verbrannt

  • K Sigismund nach Perpignan, versucht Benedict XIII. zum Rücktritt zu bewegen

  • König Sigismund nach Paris, versucht Frankreich zu überzeugen und schliesst mit Frankr

  • König Sigismund nach London, Bündnis mit Henry V. (Geheimvertrag)

  • Sigismund belehnt Friedrich VI. v.Hohenzollern mit der Mark Brandenburg (und Erzkämmereramt

  • Troyes: Jean-sans-Peur bildet französische Gegenregierung

  • Hofsgerichtstag in Konstanz

  • Konstanz: Absetzung Benedicts XIII.

  • Ausschluß Südkoreas aus dem amerikanischen Verteidigungsbereich

  • Odo Colonna wird Papst Martin V

  • Paris: Jean-sans-Peur regiert in Paris

  • Stadtbrand

    Das Rathaus und Teile des Graggenauviertel und Heiliggeistspital werden zerstört.

  • Hussitenkrieg

  • Fenstersturz zu Prag

  • Ermordung Jean-sans-Peur in Montereau

  • Portugiesen erreichen Madeira

  • Einzug deutschen Besitzes in Prag

  • Prager Artikel: Forderungen der Hussiten

  • Vertrag von Troyes: Philippe le Bon schliesst sich den Engländern an, Henry V.heiratet Cath

  • Schlacht bei Angermünde: Brandenburg schlägt Pommern

  • Vertrag zwischen Adolf v.Berg und Johann v.Heinsberg über Aufteilung Gelderns

  • Stadtbrand

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Die Münchener Herzöge treten auf der Seite der Landshuter in den Krieg

  • Schlacht bei Deutsch-Brod: Sigismunds Truppen vernichtet

  • Schlacht von Arbedo: Schweizer unterliegen gegen gegen Mailand. Bellinzona und Livinental zurÃÂ

  • Friede am Melno-See: Deutscher Orden verzichtet auf Samaiten

  • Belagerung Konstantinopels durch die Türken

  • John, Duke of Bedford, Regent de France

  • Herzog Ludwig mit dem Barte belagert München

    1420-22 Bayerischer Krieg.
    Die Belagerung Münchens durch den Herzog von Bayern-Ingolstadt Ludwig VII. scheitert.

  • Judenverfolgungen

  • Schlacht bei Alling

    Ausgangspunkt dieser Schlacht waren die Konditionen des Teilungsvertrages von 1392.

  • Erich v.Pommern als dänischer König erhebt Zölle am Sund

  • Sigismund belehnt Friedrich v.Meissen mit dem Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg

  • Konzil von Pavia

  • Kurverein von Bingen, Friedrich v.Brandenburg mit Sigismund zerstritten

  • Prag ergibt sich Jan Zizka

  • Belehnung Adolf v.Bergs mit Jülich, Geldern und Zütphen

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Versöhnung Friedrichs v.Brandenburg mit Sigismund

  • Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Frieden zu Templin: Heirat zwischen Joachim v.Pommern und ? v.Brandenburg, Pommern verzichtet au

  • Erste Fronleichnamsprozession

  • Orleans: Beginn der englischen Belagerung

  • Jeanne d'Arc tritt auf

  • Reichstag von Pressburg unter Kaiser Sigismund

  • Wieder zerstört eine Feuersbrunst Teile der Stadt

    Wieder wütete ein zerstörerisches Feuer, dem Teile der Stadt zum Opfer fallen.

  • Die Stadt mit einen äußeren Mauerring verstärkt

    Durch das Bündnis von Herzog Ernst mit Kaiser Sigismund war auch München von den Hussiten bedroht, so dass die Stadtbefestigung im selben Jahr durch einen äußeren Mauerring verstärkt wurde

  • Nacy: Jeanne d'Arc trifft Karl II. von Lothringen

  • Rouvray: Battle of the Herrings

  • Chinon: Jeanne d'Arc trifft den Dauphin

  • Poitiers: Prüfung der Jeanne d'Arc durch Theologen

  • Orleans: Jeanne d'Arc in der Stadt

  • Jeanne d'Arc zwingt die Engländer zur Aufhebung der Belagerung von Orleans

  • Jargeau: Einnahme durch Jeanne d'Arc

  • Beaugency: Einnahme durch Jeanne d'Arc

  • Patay: die Truppe der Jeanne d'Arc besiegt eine englische Armee

  • Krönung Charles VII. in Reims

  • Montepilloy: Schlacht zwischen Franzosen und Engländern

  • Paris: Vergeblicher Angriff der Truppen Jeanne d'Arcs

  • Portugal verliert Ceuta

  • Pest mit 3.000 Toten

    Nach den Indersdorfer Analen forderte die Pest 3.000 Tote

  • Gefangennahme der Jeanne d'Arc, Auslieferung an Engländer

  • Schlacht bei Taus: Reichstruppen von den Hussiten geschlagen

  • Portugiesen erreichen Azoren

  • Konzil zu Basel

  • Rouen: Prozess gegen Jeanne d'Arc

  • Gabriele Condolmieri/Condulmaro wird Papst Eugen IV.

  • Rouen: Verbrennung von Jeanne d'Arc durch Engländer

  • Vertrag von Grodno zwischen Litauen und Polen

  • Sigismund als Sigismund Kaiser

  • Prager Kompaktaten: böhmischer Herrenstand bereichert sich am Kirchengut

  • Eugen IV. muss Konzil als oberste Macht akzeptieren

  • Schlacht bei Lipan: Utraquisten besiegen Taboriten

  • Volkserhebung in Schweden unter Engelbrecht Engelbrechtsson

  • Florenz: Cosimo de' Medici Herrscher

  • Kaiser Sigismund besucht München

  • Feuersbrunst in der Pranner- und Herzogspitalstraße

  • Albrecht von München heiratet die Baderstochter Agnes Bernauer

  • Frieden von Vordingborg: Erich v.Pommern bestätigt Hanse-Privilegien, Befreiung der wendisc

  • Vertrag von Arras: Aussöhnung des französischen Königs mit Burgund; Burgund unabh

  • Agnes Bernauerin wird in der Donau ertränkt

    Die Baderstochter und Gemahlin von Herzog Albrecht III. wird wegen dieser morganastischen Ehe bei Straubing in der Donau ertränkt.

  • Eroberung von Paris durch Charles VII.

  • Karl Knutsson Bonde Reichsverweser in Schweden

  • Landtag zu Iglau: Anerkennung Sigismunds als König v.Böhmen

  • Prag unterwirft sich Kaiser Sigismund

  • Bogislaw IX. v.Pommern mit 20000 Mark entschädigt

  • Sigismund in Prag, die böhmischen Stände huldigen ihm

  • Prag: Krönung Kaiser Sigismunds zum König von Böhmen

  • Kaiser Sigismund stirbt

  • Pragmatische Sanktion von Bourges: Begründung der gallikanischen Nationalkirche

  • Verlegung des Konzils nach Ferrara, Mehrheit bleibt in Basel

  • Albrecht v.Habsburg als Albrecht II. König

  • Konzil von Ferrara

  • Ertränkung der Agnes Bernauer in der Donau

  • Herzog Ernst sirbt

    Herzog Ernst sirbt und wird im Dom zu München begraben

  • Hansetag zu Elbing

  • Hansetag zu Marienburg

  • Brüssel: Verhandlungen der Hanse

  • Einführung der Taille royale in Frankreich: Kopfsteuer

  • Hansetag zu Elbing

  • Konzil von Ferrara in Florenz fortgesetzt

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Marienburg

  • Hansetag zu Lübeck

  • Hansetag zu Elbing

  • Hansetag zu Lübeck

  • Reichstag von Mainz: Annahme der Reformdekrete von Basel

  • Hansetag zu Marienburg

  • Hansetag zu Rostock

  • Verlegung des Konzils nach Florenz

  • Kaiser Johannes VIII. Palaiologos in Florenz

  • Union der morgen- und abendländischen Kirche

  • Absetzung von Eugen IV. durch Konzil zu Basel

  • Krieg zwischen Zürich und Schwyz um Erbe der Toggenburger; Niederlage Zürichs

  • Älter Zürichkrieg": Zürich gegen die anderen VII Orte der Schweiz

  • Livinental von Uri besetzt

  • Vorpostengefecht am Etzel (zwischen Zürich und Schwyz)

  • Unionsdekret mit der Ostkirche

  • König Albrecht II. stirbt

  • Amadeus VIII. v.Savoyen wird Papst Felix V.

  • Friedrich v.Habsburg als Friedrich III. König

  • Wladislaw III. v.Polen König von Ungarn

  • Florenz: Gründung der Academia

  • Metropolit von Kiew anerkennt Union von Florenz

  • Albrecht III. schlägt die Königskrone Böhmens aus

  • Kriegserklärung von Schwyz an Zürich

  • Die Synagoge wird zur Kirche umgebaut

    Die Synagoge wird nach der Vertreibung der Juden von Johann Hartlieb zur Kirche umgebaut.

  • Krönung Friedrich III.

  • Bündnis Friedrich III. mit Zürich

  • Eroberung von Neapel durch Alfonso V. Frühj.1443 Kriegserklärung der VII Orte an Z&uum

  • Albrecht III. vertreibt die Juden aus der Stadt

    Unter Herzog Albrecht III. wurden die Juden aus der Stadt vertrieben.

  • Krieg des Dauphins mit den Eidgenossen

  • Belagerung Zürichs

  • Friedrich III. bittet Charles VII. um Kampf gegen Eidgenossen f1443 Charles VII. schickt den Dau

  • Aufstand in Albanien unter Georg Kastriotis (Skanderbeg)

  • Mergentheim: Bündnis zwischen Albrecht v.Brandenburg, Erzbischof v.Mainz und Bischof v.W&uu

  • Schlacht bei Warna: Türken besiegen Kreuzfahrerheer unter Johann Hunyadi

  • Schlacht bei St.Jakob an der Birs; Niederlage der VII Orte; Dauphin besiegt Eidgenossen

  • Linnich: Adolf v.Berg besiegt Arnold v.Egmond

  • Freundschaftsvertrag der Eidgenossenschaft mit Frankreich

  • Portugiesen erreichen Kap Verde

  • Kobenhavn wird hauptstadt Dänemarks

  • Konkordat Österreich-Papst

  • Wesel: Vergleich zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond, Arnold verzichtet auf Jülich, A

  • Fehde zwischen Kurfürst Friedrich v.Sachsen und Landgraf Wilhelm v.Thüringen

  • Ragaz: Niederlage Österreichs und Zürichs gegen die VII Orte

  • Wahl Johann Hunyadis zum Reichsverweser in Ungarn

  • Waffenstillstand im alten Zürichkrieg

  • Ordonnanzen de Reyo Affonso V. de Portugal

  • Konkordate zwischen Papst und deutschen Landesfürsten

  • Tommaso Parentucelli (v.Sarzana) wird Papst Nicolaus V.

  • Treueeid der Gesandten des Kaisers, der Kurfürsten und Fürsten dem Papst

  • Bei der Jakobidult findet ein Pferderennen statt

  • Wiener Konkordat Reich-Papst: Friedrich III. verzichtet auf Reformen im Reich

  • Eroberung von Prag durch Utraquisten unter Georg Podiebrad

  • Schlacht auf dem Amselfeld, Türken besiegen Ungarn

  • Rouen: Einnahme durch Franzosen

  • Fehde Albrecht Achilles gegen Nürnberg

  • Charles VII. erobert Normandie zurück

  • Vorpommern wieder vereinigt

  • Friedrich II. v.Brandenburg kauft die Grafschaft Wernigerode

  • Babenbergischer Schiedsspruch beendet den alten Zürichkrieg durch Vermittlung Heinrichs v.

  • Zürich tritt wieder der Eidgenossenschaft bei

  • Reichshofgericht erlischt

  • Stift St.Gallen tritt der Eidgenossenschaft bei (als zugewandter Ort)

  • Krönung Kaiser Friedrichs III. in Rom

  • Georg Podiebrad Reichsverweser für Böhmen

  • Kardinal Nikolaus von Cues weiht die Kapelle des Hl. Johannes des Täufers

    Die Kapelle des Hl. Johannes des Täufers befand sich in der Kaufingerstraße

  • Eroberung Konstantinopels durch die Türken

  • Schlacht von Castillon: Charles VII. besiegt Engländer

  • 1.Landtag der Szlachta in Polen

  • preussische Städte unterstellen sich Polen

  • Richard of York verhaftet den geisteskranken Henry V..

  • Alonso de Borja (Borgia) wird Papst Calixtus III.

  • Prinzenraub: Kunz v.Kaufungen entführt die beiden Söhne Friedrichs v.Sachsen Ernst und

  • Rosenkriege in England, Machtkampf zwischen York und Lancaster

  • Rehabilitationsprozess für Jeanne d'Arc

  • Johannes Guttenberg, lateinische Bibel (Buchdruck mit beweglichen Lettern)

  • Andechs wird Benediktinerkloster.

  • Wratislaw v.Pommern stiftet Universität Greifswald

  • Schlacht bei Belgrad: Ungarn unter Hunyadi besiegen Türken

  • Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond

  • Paris: Jeanne d'Arc wird als unschuldig erklärt

  • Eroberung der Marienburg durch Polen

  • Teilung von Vorpommern

  • Älteste Erwähnung der Straßenbeleuchtung

    Ein Schreiben dokumentiert die Abgabe von Unschitt (Hautfett von Rindern und Schafen) durch die Metzger, dessen Talg in gußeisernen Körben zum Erleuchten gebracht wurden.

  • Georg Podiebrad böhmischer König

  • Enea Silvio Piccolomini wird Papst Pius II.

  • Antitürken-Kongress in Mantua

  • Hinterpommern an Erich II.

  • Bulle Execrabilis: Appellation an ein Konzil ist Ketzerei

  • Serbien osmanische Provinz

  • Nennung des Burgfrieden mit Burgfriedensäulen

    Im sogenannten Burgfriedensbrief von 1460 wurde der Burgfrieden genau beschrieben. Eine erste Nennung des Burgfriedens fand bereits 1931 statt.

  • Der Rathausturm brennt ab

  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen Erzbischof v.Mainz, die Grafen von Veldenz, Leiningen und WÃ

  • Eidgenossen erobern Thurgau

  • Wahl Christian I. v.Dänemark zum Herzog von Schleswig und Holstein

  • Schlacht bei Wakefield: Richard of York fällt

  • Schleswig-Holstein von Christian I. mit Dänemark vereinigt

  • Herzog Albrecht III. stirbt

    Herzog Albrecht III. stirbt 64jährig, nachdem er angeordnet hatte, daß nur dem Zweitältesten Sohn das Recht auf Mitregierung zugestanden werden dürfte, um neuen Teilungen des Landes vorzubeugen.

  • Schlacht von Towton: Edward IV. King

  • Eroberung von Trapezunt durch die Türken

  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen den Markgrafen v.Baden, den Grafen v.Württemberg und de

  • Reichskammergericht mit ständigen Richtern

  • Aufstand in Schweden

  • Pommern vereinigt, Brandenburg erhebt Ansprüche

  • Pietro Barbo wird Papst Paul II.

  • Westpreussen mit Ermland an Polen abgetreten

  • Aufhebung der Prager Kompaktaten durch den Papst, Bann gegen Georg Podiebrad

  • Frieden von Thorn: Ermland und Westpreussen an Polen, Hochmeister zu Treueeid und Heeresfolge ge

  • Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond

  • Gründung der Unität der böhmisch-mährischen Brüder (Taboriten und Walde

  • Karl der Kühne erwirbt das Erzbistum Lüttich

  • Szlachta bildet 2.Kammer des Sejm in Polen

  • Matthias Corvinus besetzt Mähren, Schlesien und die Lausitz

  • Schiedsspruch zwischen Albrecht III. und Herzog Christoph

    Herzog Ludwig von Landshut bringt zwischen den beiden Brüdern Herzog Albrecht III. und Herzog Christoph einen Schiedsspruch zustande. Nachdem soll Herzog Albrecht seinen Bruder als Mitregenten annehmen.

  • Grundsteinlegund der neuen Marienkirche

    Im Jahre 1468 wurde der Grundstein von Herzog Sigmund zur neuen Marienkirche "Frauenkirche" gelegt und Bischof Johann IV. von Freising, der aus dem Münchner Patriziergeschlechte von Tulpeck stammt, eingesegnet. Der Baumeister ist Jörg von Halspach.

  • Fernando II. de Aragon heiratet Isabella de Castilla

  • Vertrag von Saint-Omer: für Hilfe gegen die Eidgenossen verpfändet Sigismund v.Ös

  • Richard Neville, Duke of Warwick setzt König Henry V.. wieder ein

    Im Jahr 1470 führte Richard Neville, der Earl of Warwick, eine Rebellion an, die König Henry VI. wieder auf den englischen Thron setzte und die kurze Herrschaft von König Edward IV. unterbrach. Dieser Erfolg war Teil der Rosenkriege, einer Serie von Machtkämpfen um die englische Krone zwischen den Häusern Lancaster und York.

  • dänisches Verbot holländischer und englischer Durchfahrt durch den Sund

    1470 erließ Dänemark das Sundzoll-Edikt, das holländischen und englischen Schiffen die Durchfahrt durch den Öresund untersagte, um die eigene Seeherrschaft und Einkünfte zu sichern. Diese Maßnahme verstärkte Dänemarks Kontrolle über den wichtigen maritimen Handelsweg und beeinflusste die europäische Handelsdynamik nachhaltig.

  • Eubböa von Türken erobert

    Im Jahr 1470 eroberten die Osmanen Euböa, beendeten die venezianische Herrschaft und etablierten eine türkische Präsenz bis 1830, als Euböa im Zuge des griechischen Unabhängigkeitskriegs zu Griechenland zurückkehrte.

  • Baubeginn für das Tanzhaus, das spätere Alte Rathaus

    Baubeginn für das Tanzhaus, das im Obergeschoß einen großen Festsaal hatte und von Jörg Ganghofer erbaut wurde.

  • Schlacht am Brunkeberg: Schweden unter Sten Sture besiegen Dänemark

    In der Schlacht am Brunkeberg 1471 besiegten schwedische Kräfte unter der Führung von Sten Sture dem Älteren das dänische Heer. Diese Schlacht war ein entscheidender Moment in den schwedisch-dänischen Auseinandersetzungen des 15. Jahrhunderts. Sie stärkte die schwedische Unabhängigkeitsbewegung gegen die dänische Herrschaft und markierte einen wichtigen Wendepunkt in der schwedischen Geschichte, indem sie den Einfluss der Kalmarer Union schwächte und zur Festigung der nationalen schwedischen Identität beitrug.

  • Wladislaw von Polen König von Böhmen

    1471 wurde Wladislaw von Polen als Wladislaw II. zum König von Böhmen gekrönt. Dies folgte nach dem Tod von Georg von Podiebrad, dem vorigen böhmischen König. Wladislaws Aufstieg markierte einen bedeutenden Wandel in der mittelalterlichen Geschichte Mitteleuropas und verstärkte die Beziehung zwischen Böhmen und Polen. Seine Herrschaft war geprägt von Konflikten und politischen Herausforderungen innerhalb der Region.

  • Affonso V. erobert Tanger

    Im Jahr 1471 eroberte der portugiesische König Afonso V. die Stadt Tanger in Nordafrika. Dieser Sieg war Teil der portugiesischen Expansion entlang der afrikanischen Küste und zielte darauf ab, den muslimischen Einfluss in der Region zurückzudrängen. Die Eroberung Tangiers war ein wichtiger Schritt in der Entstehung des portugiesischen Kolonialreichs und verstärkte Portugals Präsenz und Handelsmacht in Nordafrika.

  • Reichstag von Regensburg: Verbot, Rechtsansprüche durch Fehden zu verfechten

    Im Jahr 1471 verbot der Reichstag von Regensburg im Heiligen Römischen Reich das Verfolgen von Rechtsansprüchen durch Fehden. Dieses Verbot war ein bedeutender Schritt zur Stärkung der zentralen Rechtsprechung und zur Eindämmung der Eigenjustiz. Es markierte einen Wendepunkt in der Rechtsentwicklung, weg von privaten Racheakten hin zu einer systematischeren, staatlich kontrollierten Rechtsordnung.

  • Francesco de la Rovere wird Papst Sixtus IV.

    1471 wurde Francesco de la Rovere zum Papst Sixtus IV. gewählt. Er ist bekannt für seine Förderung der Künste und Wissenschaften sowie für den Bau der Sixtinischen Kapelle. Seine Amtszeit war jedoch auch von politischen Intrigen und der Förderung seiner Familie geprägt, was zur Ausbreitung von Nepotismus im Vatikan führte.

  • Schlacht bei Barnet, Warwick fällt

    In der Schlacht bei Barnet 1471, ein Schlüsselmoment der Rosenkriege in England, besiegten die Truppen von König Edward IV. die Armee von Richard Neville, dem Earl of Warwick. Warwick, bekannt als "der Königsmacher", fiel in dieser entscheidenden Schlacht. Barnet war wesentlich für die Wiederherstellung der Macht Edwards und den Niedergang der Lancaster-Fraktion, wodurch die politische Landschaft Englands nachhaltig geprägt wurde.

  • Herzog Christoph wird gefangengenommen

    Herzog Albrecht III. läßt seinen Bruder im Türlbad festnehmen in der Neuveste im Turm (Christophturm) gefangenhalten.

  • Eröffnung der Universität

    1472 wurde die Universität Ingolstadt gegründet, die erste in Bayern.

  • Freilassung von Herzog Christoph

    Herzog Christoph der Starke von Bayern-München wurde 1471 während eines Bades in München von seinem Bruder Herzog Albrecht IV. überwältigt und inhaftiert. Am 9. Oktober 1472 wurde er schließlich auf Drängen des Kaisers und seiner Verwandten wieder freigelassen, gegen die eidesstattliche Versicherung, sich nicht zu rächen. Diese Ereignisse waren Teil der innerfamiliären Konflikte im Herzogtum Bayern-München.

  • Kaiser Friedrich III. in München

  • Herzog Gerhard I. v.Jülich-Berg verkauft seine Erbrechte auf Geldern n Karl d.K für 80

  • Karl d.K. erobert Geldern und Zütphen. Er verhandelt mit Kaiser Friedrich III. über ei

  • Vertrag von Nancy: Karl d.K. zwingt Rene II. v.Lothringen zur Herausgabe der wichtigsten Festung

  • Ewige Richtung: Vertrag der Eidgenossen mit Sigismund v.Österreich in Konstanz

  • Aufstand in den oberrheinischen Pfandgebieten, sie fallen zurück an Österreich

  • Karl d.K. versucht die Eroberung des Erzbistums Köln. Belagerung von Neuss

  • Eheabrede zwischen Karl d.K. und Friedrich III. (Maria und Maximilian)

  • Eu: Louis XI. lässt die Stadt niederbrennen, in der der King of England sein Winterquartier

  • Die Schweinehaltung in der Innenstadt wird verboten

    Eine Ausnahme bildete das "Antonuisschwein", das mit einer Glocke versehen herumlaufen durfte.

  • Domorganist Konrad Paumann gestorben
    title=

    Konrad Paumann war einer der bedeutendsten Musiker des deutschen Sprachraums im 15. Jahrhunderts.

    Konrad Paumanns Verdienste liegen in der deutsche Orgelspielkunst.

    Werke

    • Buxheimer Orgelbuch (ca. 1470)
    • Fundamentum organisand (Lehrwerk für Orgelspieler)
    • Wiplich figur
    • Erfindung der deutschen Lautentabulatur

     

  • Schlacht bei Grandson: Berner schlagen Karl d.K

  • Bauernaufstand des Pfeiffers von Niklashausen

  • Schlacht von Murten: Berner schlagen Karl d.K

  • Galeazzo Sforza di Milano ermordet

  • Schlacht bei Toro: Kastilien schlägt Portugal

  • Schlacht vor Nancy: Vereinte Eidgenossen, Elsässer und Lothringer schlagen Karl d.K., Karl

  • Heirat zwischen Maximilian v.Habsburg und Maria v.Burgund

  • Maria v.Burgund wird zum Grossen Privileg gezwungen: Beseitigung der zentralen Institutionen

  • Frieden von Olmütz zwischen Matthias Corvinus und Wladislaw v.Polen

  • Der Friedhof der Pfarrei St. Peter wird in das Hackenviertel verlegt

    Die neue Friedhofskirche wurde die Allerheigenkirche am Kreuz, auch Kreuzkirche genannt.

  • Jubiläumsablaß zu Bau der Frauenkirche

    Durch Papst Sixtus wurde ein Jubiläumsablaß zum Bau der Frauenkirche erlassen.

  • Schlacht bei Guinegate: Maximilian besiegt Louis XI. und die Franzosen, sichert dadurch Niederla

  • Friede von Alcacovas: Vereinigung von Kastilien und Aragon

  • Affonso V. verzichtet im Ewigen Frieden auf seine Ansprüche auf Kastilien

  • Vertrag zu Prenzlau: Albrecht Achilles zwingt Pommern zur Anerkennung der Lehnshoheit

  • Die Münchner Bauordnung schreibt vor, das Abtrittgruben mit Lehm abzudichten sind

    Da das Sickerwasser der Versitzgruben zu Verunreinigungen der Trinkwasserbrunnen führte, müssen diese nun mit Lehm abgedichtet werden.

    Die Münchner beziehen ihr Trinkasser aus dem Grundwasser. Viele Anwesen haben eigene Ziehbrunnen. Oftmals bilden mehrere Häuser auch eine private Brunnengenossenschaft. Ab dem 15. Jahrhundert stehen öffentliche Brunnen zur Verfügung. Allerdings komme es durch Sickerwasser aus nahe gelegenen Versitzgruben immer wieder zu Verunreinigungen des Brunnenwassers. Die Münchner Bauordnung vom Jahr 1480 schreibt deshalb vor, das Abtrittgruben mit Lehm abzudichten sind.

  • Als viertes Krankenhaus wird das Stadtbruderhaus am Kreuz gegründet

    Das Stadtbruderhaus lag an der Herzog-Wilhelm-Straße und unterstand dem Magistrat der Stadt.

  • Bau der Allerheiligenkirche am Kreuz

    Jörg Ganghofer wird mit dem Bau der Allerheiligenkirche am Kreuz beauftragt.

  • Die neuen Friedhöfe für Pfarrkirchen U. L. Frau und St. Peter werden eingeweiht

  • Eroberung Moskaus durch Iwan III.

  • Erasmus Grasser fertigt die Moriskentänzer für den Tanzsaal des Rathauses

    Erasmus Grasser erhält 150 Pfund Pfenige für seine Moriskentänzer

  • Erneuerung der Inquisition in Spanien

  • Freiburg und Solothurn schliessen sich der Eidgenossenschaft an

  • Der Markplatz wurde zu einem rechteckigen Platz vergrößert

    Der Marktplatz wurde von mehreren Gebäuden, unter anderem eine Kapelle befreit und wurde erst dann zu einem rechteckigen Platz. Seine heutige Größe erhielt der Platz aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Portugiesen erreichen Kongo-Mündung

  • Vertrag von Kamenz: Krossen, Züllichau, Sommerfeld und Bobersberg an die Neumark (Brandenbu

  • Pest

  • Richard III. King of England: er lässt seine Neffen Edward V. und Richard erdrosseln

  • Gründung der spanischen Inquisition

  • Giambattista Cibo wird Papst Innocenz VIII.

  • Hexenbulle von Innocenz VIII.

  • Mautern: Mathias Corvinus besiegt österreichische Truppen

  • Religionsfrieden von Kuttenberg

  • Eroberung von Wien durch Matthias Corvinus

  • Schlacht bei Bosworth: Henry V.I. besiegt Richard III.

  • Huldigung der Moldau gegenüber Polen

  • Maximilian v.Habsburg Mitkönig (römischer König)

  • Entdeckung Angolas durch Portugiesen

  • Bartolomeo Diaz entdeckt das Kap der Guten Hoffnung

  • Malaga: Spanier schlagen Mauren

  • Herzog Albrecht IV. erläßt das Reinheitsgebot für Bier

    Herzog Albrecht IV. erläßt in der Brauordnung ein weitergehendes Reinheitsgebot für Bier, das als Zutaten nur Gerste, Hopfen und Wasser erlaubte.

  • Brügge: Brügger Bürgerschaft hält Maximilian 3 Monate gefangen

  • Schwäbischer Bund

  • Flandern anerkennt Maximilian I.

  • Rückeroberung Wiens durch Friedrich III., Vertreibung der Ungarn durch Maximilian

  • Ererbung von Tirol durch Friedrich III., Siegmund v.Tirol nimmt Maximilian an Kindes Statt an

  • Wladislaw von Polen König von Ungarn

  • Erbvertrag Habsburgs mit Böhmen und Ungarn

  • Friede von Pressburg zwischen Maximilian I. und Wladyslaw II. v.Ungarn. Wladislaw II. anerkennt

  • Granada: Abu abd-Allah übergibt Granada an die Katholischen Könige

  • Santa Fe: Vertrag Isabels de Castilla mit Cristofero Colon

  • Palos de Frontera: Cristofero Colon segelt mit den Schiffen Nina, Pinta und Santa Maria nach Ind

  • Roderigo Lenzuoli-Borgia wird Papst Alexander VI.

  • Cristofero Colon verlässt Gomera

  • Türken fallen in Krain, Kärnten und Steiermark ein

  • Villach: Maximilian schlägt Türken nach Bosnien zurück

  • Eroberung von Granada durch Fernando II.

  • Vertrag zu Etaples zwischen Frankreich und England

  • Cristofero Colon erreicht Haiti (wird La Espanola getauft)

  • (2 Uhr morgens) Rodrigo Sanchez de Triana sichtet Land (die Insel Guanahani). Cristofero Colon e

  • Cristofero Colon erreicht Cuba

  • Martin Alonso Pinzon verlässt Colon mit der Pinta

  • Die Santa Maria sinkt vor Haiti

  • In Schedels Weltchronik erscheint die erste Stadtansicht Münchens
  • Martin Alonso Pinzon schliesst sich mit der Pinta wieder Colon an

  • Auf der Nina startet Colon zur Rückfahrt nach Spanien

  • Lisboa: Colon erreicht Portugal

  • Palos de Frontera: Cristofero Colon kehrt von der Fahrt nach Westiniden zurück

  • Bauernaufstand des Bundschuh

  • Charles VII.. heiratet die Braut Maximilians, Anne de Bretagne

  • Frieden von Senlis: Teilung des burgundischen Erbes: Picardie, Rethel, Nevers und Bourgogne an F

  • Vertrag zu Barcelona zwischen Frankreich und Spanien

  • Kaiser Friedrich III. stirbt

  • Maximilian von Habsburg als Maximilian I. König

  • Cadiz: Cristofero Colon bricht zur 2. Fahrt nach Westindien auf (mit 17 Schiffen und 1200 Mann).

  • Dominica wird gesichtet

  • Papst Alexander erlässt Kreuzbulle `Domini et Salvatoris'

    Papst Alexander VI. erließ die Kreuzbulle "Domini et Salvatoris" im Jahr 1493. Diese Bulle ist ein Teil der sogenannten Alexandriner Bullen, die eine Reihe von päpstlichen Erlassen darstellen, welche von Alexander VI. in Bezug auf die spanischen und portugiesischen Entdeckungsreisen herausgegeben wurden.

    "Domini et Salvatoris", auch bekannt als die Bulle der Teilung, spielte eine wichtige Rolle bei der Aufteilung der neu entdeckten Gebiete in der Neuen Welt zwischen Spanien und Portugal. Sie folgte der Bulle "Inter Caetera", die den Spaniern alle Länder westlich einer bestimmten Linie zugestand, und Portugal alle Länder östlich dieser Linie. Diese Entscheidungen des Papstes waren entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der damaligen Zeit und hatten langfristige Auswirkungen auf die Kolonisierung und die politische Landkarte der Neuen Welt.

    Die Bullen waren Ausdruck der damaligen Macht und des Einflusses des Papsttums in weltlichen Angelegenheiten und spiegelten den Versuch der Kirche wider, die Ausbreitung des Christentums zu fördern und gleichzeitig Konflikte zwischen den führenden christlichen Seemächten zu vermeiden.

  • Colon verlässt Hierro auf den Canaren

  • Haiti wieder erreicht

  • Navidad auf Haiti wieder erreicht, doch ist es zerstört, die Siedler sind getötet

  • Colon erreicht nach Cuba

  • Colon erreicht Jamaica

  • Colon kehrt nach Haiti zurück

  • Schliessung des Petershofes in Nowgorod

  • Eroberung von Neapel durch Charles VII..

  • Florenz: Savonarola predigt und errichtet die Herrschaft Gottes

  • Vertreibung der Medici aus Florenz

  • Vergleich zu Tordesillas: alle Ländereien westlich des der Kapverdischen Inseln gehöre

  • Einweihung der Frauenkirche

    Die Frauenkirche wird durch den Bischof von Freising eingeweiht.

  • Reichstag zu Worms: Verkündigung des Ewigen Landfriedens, Reichskammergericht oberste Recht

  • Worms: Chevalier Claude de Barre fordert die ganze deutsche Ritterschaft heraus. Er wird von Max

  • Gründung der Liga: Kaiser, Spanien

  • Philipp v.Österreich heiratet Juana de Castilla

  • Maximilian erbt Tirol

  • Herzöge v.Jülich und v.Kleve vereinbaren Heirat ihrer Kinder und Vereinigung ihrer L&a

  • Colon startet zur Rückfahrt nach Europa

  • Colon erreicht Portugal

  • Cristofero Colon kehrt von der 2.Fahrt nach Spanien zurück

  • Eroberung von Melilla durch Fernando II.

  • Vasco da Gama umsegelt das Kap der Guten Hoffnung und erreicht Indien

  • Schlacht bei Cozmin: Litauen-Polen unterliegt den Türken

  • Aufstand der Handwerksgesellen

    Der Aufstand der Münchner Handwerksgesellen fand ohne Erfolg statt. Sie hatten sich im städtischen Freudenhaus mit der in ganz Europa grassierenden Syphilis angesteckt und versucht den von der Stadt bestellten Aufseher der Dirnen zu erschlagen.

  • Sanlucar de Barrameda: Cristofero Colon bricht zu seiner 3.Fahrt nach Westindien auf (mit 6 Schi

  • Vasco da Gama erreicht Indien

  • Colon teilt seine Flotte auf Gomera in 2 Flotillen

  • Colon erreicht Trinidad

  • Colon erreicht Haiti

  • Florenz: Savonarola verbrannt

  • Friede von Basel: politische Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft

  • Die katholischen Könige senden Francisco de Bobadilla als königlichen Kommissar nach H

  • Rom: Alexander erklärt 1500 zum Heiligen Jahr

    Im Jahr 1500 erklärte Papst Alexander VI. das Jahr zum Heiligen Jahr. Dieses sogenannte Jubeljahr, auch Anno Santo genannt, ist ein besonderes Ereignis in der katholischen Kirche, das traditionell mit einer Zeit der Vergebung und des Segens verbunden ist. Während eines Heiligen Jahres werden spezielle Gnaden und Indulgenzen an die Gläubigen gewährt, die bestimmte religiöse Pflichten erfüllen, wie zum Beispiel Pilgerreisen zu heiligen Stätten und die Teilnahme an speziellen Gottesdiensten.

    Die Proklamation eines Heiligen Jahres ist ein bedeutendes Ereignis, das nicht nur religiöse, sondern auch kulturelle und historische Bedeutung hat, da es oft mit verschiedenen Feierlichkeiten, künstlerischen und architektonischen Projekten verbunden ist, die die christliche Tradition und das religiöse Erbe hervorheben.

  • Reichstag zu Augsburg: Einrichtung eines ständischen Reichsregiments

    Im Jahr 1500 fand ein bedeutender Reichstag in Augsburg statt, auf dem die Einrichtung eines ständischen Reichsregiments beschlossen wurde. Dieses Reichsregiment war ein wichtiger Schritt in der politischen Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es stellte einen Versuch dar, eine zentralere, effektivere Regierungsform zu etablieren, die über die territorialen Grenzen der einzelnen Reichsstände hinausging.

    Das ständische Reichsregiment bestand aus Vertretern der verschiedenen Reichsstände, also des Hochadels, des niederen Adels, der Geistlichkeit und der freien Städte. Diese Form der Regierung sollte dazu beitragen, die Macht des Kaisers zu balancieren und die Interessen der unterschiedlichen Reichsteile besser zu vertreten.

    Die Einrichtung des Reichsregiments war ein Ausdruck des wachsenden Bedürfnisses nach einer zentralisierten Verwaltung und Rechtssprechung im Reich, um die zahlreichen internen Konflikte und Probleme effektiver zu handhaben. Allerdings war das Reichsregiment in der Praxis oft durch politische Rivalitäten und den starken Einfluss mächtiger Territorialherren eingeschränkt, was seine Effektivität und Lebensdauer begrenzte. Nichtsdestotrotz bleibt der Reichstag von Augsburg 1500 ein wichtiges Ereignis in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches, da es den Versuch darstellte, eine neue Form der politischen Organisation und Kooperation innerhalb des Reiches zu etablieren.

  • Schlacht von Novara: Frankreich und Schweiz besiegen Herzog Ludovico il Moro von Mailand

    Die Schlacht von Novara, die im Jahr 1500 stattfand, war ein bedeutendes militärisches Ereignis in den Italienischen Kriegen, einem langwierigen Konflikt, der verschiedene europäische Mächte involvierte. In dieser Schlacht standen Truppen Frankreichs und der Schweiz gegen die Armeen des Herzogs von Mailand, Ludovico Sforza, bekannt als Ludovico il Moro.

    Ludovico Sforza, der Herrscher des Herzogtums Mailand, war eine Schlüsselfigur in den politischen Machtkämpfen Italiens während der Renaissance. Er hatte sich zuvor mit Frankreich verbündet, wurde aber später von den Franzosen abgesetzt und gefangen genommen. 1500 versuchte er, mit der Hilfe von Söldnern, darunter auch Schweizer Truppen, sein Herzogtum zurückzuerobern.

    Die Schlacht von Novara endete mit einer Niederlage für Ludovico il Moro. Die französisch-schweizerischen Streitkräfte waren erfolgreicher und konnten Ludovico gefangen nehmen. Seine Gefangennahme markierte das Ende seiner Herrschaft und hatte bedeutende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Norditalien. Ludovico il Moro wurde später nach Frankreich gebracht, wo er in Gefangenschaft starb.

    Diese Schlacht ist auch ein Beispiel für die wachsende Bedeutung der Schweizer Söldner in europäischen Konflikten während dieser Zeit. Ihre Effektivität und Kampfkraft machten sie zu einem begehrten militärischen Vermögen für viele Herrscher und Staaten in Europa.

  • Besetzung von Mailand durch Louis XII., Maximilian muss Louis XII. belehnen

    Die Besetzung Mailands durch König Ludwig XII. von Frankreich und die damit verbundene Belehnung durch Kaiser Maximilian I. sind bedeutende Ereignisse der europäischen Geschichte, die im Kontext der Italienischen Kriege stattfanden.

    Ludwig XII. beanspruchte das Herzogtum Mailand als Teil seines Erbes und marschierte 1499 in die Stadt ein. Diese Aktion war Teil seiner Bemühungen, die französischen Ansprüche in Italien zu festigen. Mailand war damals eine der reichsten und mächtigsten Städte Europas und ein begehrtes Ziel für die Großmächte der Zeit.

    Kaiser Maximilian I., der römisch-deutsche Kaiser, war in einer schwierigen Lage. Als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches hatte er theoretisch die Macht, Territorien innerhalb des Reiches zu belehnen, zu denen auch Mailand gehörte. Die militärische Überlegenheit Ludwigs XII. und die politische Realität zwangen Maximilian jedoch, die französische Besetzung Mailands anzuerkennen und Ludwig XII. als Herzog von Mailand zu belehnen.

    Diese Ereignisse spiegelten die komplexen Machtverhältnisse in Europa am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts wider und hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Italiens und Europas. Sie führten zu einer Reihe von Konflikten und Allianzen, die als die Italienischen Kriege bekannt sind und bis ins 16. Jahrhundert andauerten.

  • Cabral landet in Brasilien

    Im Jahr 1500 landete der portugiesische Seefahrer Pedro Álvares Cabral unerwartet in Brasilien. Diese Entdeckung war ein bedeutsamer Moment in der Geschichte der europäischen Explorationen.

    Cabrals ursprüngliche Mission war es, den Seeweg nach Indien zu finden, der von Vasco da Gama erst kürzlich erschlossen worden war. Cabral segelte weiter westlich als da Gama, möglicherweise aufgrund von Navigationsfehlern oder um die "Volta do mar" (die Wind- und Strömungssysteme des Südatlantiks) zu nutzen. Dies führte dazu, dass er auf die brasilianische Küste traf, die damals von den einheimischen Tupi-Völkern bewohnt wurde.

    Die Landung am 22. April 1500 auf dem Gebiet des heutigen Brasilien bedeutete die erste bekannte Begegnung Europas mit diesem Teil Südamerikas. Cabral beanspruchte das Land für die portugiesische Krone, was im Einklang mit dem Vertrag von Tordesillas stand, der die Welt zwischen Spanien und Portugal aufteilte.

    Diese Entdeckung war der Beginn der portugiesischen Präsenz in Südamerika und führte zur späteren Kolonisierung Brasiliens durch Portugal. Cabrals unerwartete Landung in Brasilien stellt somit einen Wendepunkt in der Geschichte der europäischen Expansion und der weltweiten Seefahrt dar.

  • Cristofero Colon wird in Ketten nach Spanien gebracht

    Im Jahr 1500 wurde Christoph Kolumbus, auch bekannt als Cristoforo Colón, ein bedeutender Rückschlag in seiner Karriere zugefügt. Nach mehreren Reisen in die Neue Welt und verschiedenen Kontroversen wurde Kolumbus in Hispaniola (heute Dominikanische Republik und Haiti) verhaftet und in Ketten nach Spanien zurückgebracht. Dieses Ereignis markierte einen dramatischen Fall aus der Gnade für den einst gefeierten Entdecker.

    Nach seiner Rückkehr nach Spanien hatte Kolumbus die Möglichkeit, sich vor den spanischen Monarchen Ferdinand und Isabella zu rechtfertigen. Seine Verteidigung war in gewissem Maße erfolgreich, da er letztendlich freigelassen wurde und sogar eine vierte Reise unternehmen durfte. Allerdings litt sein Ruf erheblich, und er erlangte nie wieder die Gunst, die er einst am spanischen Hof genossen hatte. Die Gründe für seine Verhaftung umfassten Vorwürfe der Fehlverwaltung und möglicherweise Grausamkeit während seiner Amtszeit als Gouverneur von Hispaniola.

  • Basel und Schaffhausen schliessen sich der Eidgenossenschaft an

    Im Jahr 1501 erlebte die Eidgenossenschaft, ein Vorläufer des modernen Schweizer Staates, eine bedeutende Erweiterung, als sich die Städte Basel und Schaffhausen ihr anschlossen.

    Basel, eine bedeutende Kulturstadt und Handelszentrum am Rhein, trat im Jahr 1501 der Eidgenossenschaft bei. Diese Entscheidung Basels war teilweise durch politische und wirtschaftliche Überlegungen motiviert, da die Stadt von der stabilen und unabhängigen Struktur der Eidgenossenschaft profitieren konnte. Der Beitritt Basels erhöhte auch das Ansehen und die Macht der Eidgenossenschaft, da Basel ein bedeutendes Zentrum für Handel und Gelehrsamkeit war.

    Im gleichen Jahr trat auch Schaffhausen der Eidgenossenschaft bei. Schaffhausen, eine Stadt am Rhein nahe der heutigen Grenze zu Deutschland, war ebenfalls ein wichtiges Handelszentrum. Der Beitritt Schaffhausens verstärkte die nördliche Präsenz der Eidgenossenschaft und diente als strategische Erweiterung.

    Die Aufnahme von Basel und Schaffhausen in die Eidgenossenschaft war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Schweizerischen Konföderation. Sie illustriert die zunehmende Anziehungskraft und Bedeutung der Eidgenossenschaft im späten Mittelalter und frühen Neuzeit als eine Bastion der Unabhängigkeit und Selbstverwaltung in einer Zeit, in der Europa von größeren Reichsbildungen und zentralisierten Monarchien geprägt war. Diese Erweiterung der Eidgenossenschaft trug zur Stärkung ihrer politischen und wirtschaftlichen Position in der Region bei und legte den Grundstein für die spätere Entwicklung der Schweiz.

  • Schlacht auf dem Smolina-See: russischer Angriff auf Livland abgewehrt

  • Das ständische Reichsregiment des Heiligen Römischen Reiches aufgelöst.

    Im Jahr 1502 wurde das ständische Reichsregiment des Heiligen Römischen Reiches aufgelöst. Dieses Reichsregiment war eine Art von Regierungsgremium, das versuchte, die zentralen Angelegenheiten des Reiches zu verwalten und eine gewisse Ordnung in die komplexen politischen Strukturen des Reiches zu bringen.

    Das ständische Reichsregiment wurde 1500 eingerichtet, um die Macht des Kaisers zu balancieren und eine effizientere Verwaltung des Reiches zu ermöglichen. Es bestand aus Vertretern der verschiedenen Reichsstände, also der Fürsten, Geistlichen und Freien Städte. Diese Einrichtung war ein Versuch, die zentralen Angelegenheiten des Reiches kollektiv zu regeln und die verschiedenen Interessen innerhalb des Reiches zu koordinieren.

    Die Auflösung des Reichsregiments im Jahr 1502 war größtenteils auf seine Ineffektivität und den mangelnden Konsens unter den verschiedenen Ständen zurückzuführen. Die regionalen Fürsten und andere mächtige Akteure zogen es vor, ihre Angelegenheiten unabhängig zu regeln, anstatt sich einer zentralisierten Autorität zu unterwerfen, die ihre Autonomie einschränken könnte. Zudem war die Autorität des Kaisers, zu dieser Zeit Maximilian I., zu schwach, um das Reichsregiment effektiv zu unterstützen.

    Die Auflösung des ständischen Reichsregiments zeigt die Schwierigkeiten, mit denen das Heilige Römische Reich in Bezug auf die Schaffung einer zentralisierten Regierungsstruktur konfrontiert war. Diese Ereignisse unterstreichen die fragmentierte Natur des Reiches und die fortgesetzte Macht der lokalen Fürsten und anderer regionaler Autoritäten.

  • Gründung der Universität Wittenberg

    Die Gründung der Universität Wittenberg im Jahr 1501 stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der höheren Bildung und der Reformation dar. Die Universität, offiziell als "Leucorea" bekannt, wurde von Friedrich dem Weisen, dem Kurfürsten von Sachsen, in der Stadt Wittenberg in Deutschland gegründet.

    Die Universität Wittenberg spielte eine zentrale Rolle in der frühen Phase der protestantischen Reformation. Sie wurde vor allem durch die Tätigkeit von Martin Luther, einem Theologieprofessor an dieser Universität, berühmt. Luthers 95 Thesen, die er 1517 an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug, waren ein direkter Angriff gegen die Praktiken der katholischen Kirche seiner Zeit und markierten den Beginn der Reformation.

    Ein weiterer bedeutender Akademiker an der Universität Wittenberg war Philipp Melanchthon, ein brillanter Humanist und enger Vertrauter Luthers. Melanchthon trug wesentlich zur Entwicklung der lutherischen Theologie und zur Reform des Bildungswesens bei.

    Die Gründung der Universität Wittenberg war also nicht nur ein Ereignis von lokaler Bedeutung, sondern hatte weitreichende Auswirkungen auf die religiösen, kulturellen und intellektuellen Strömungen in ganz Europa. Sie wurde zu einem Zentrum des Humanismus und der Reformation und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Theologie und Bildung aus.

  • Cadiz: Cristofero Colon bricht zu seiner 4.Fahr nach Westindien auf.

  • Colon erreicht Haiti

  • Colon erreicht Nicaragua

  • Colon erreicht den Rio Belen in Panama

  • Vertrag von Arona: Tessin an Schweiz

  • Colon verlässt den Rio Belen

  • Colon erreicht mit 2 seeuntüchtigen Schiffen Jamaica

  • Francesco Todescini-Piccolomini wird Papst Pius III.

  • Giuliano de la Rovere wird Papst Julius II.

  • Vertrag von Blois: Frankreich anerkennt spanische Herrschaft über Neapel

  • Colon kehrt nach Spanien zurück

  • Die Stadt zählt etwa 13.500 Einwohner.

  • Liberum Veto in Polen: Zustimmung aller Sejm-Mitglieder zu jedem Gesetz erforderlich

  • München wird nach der Wiedervereinigung der Herzogtümer alleinige Hauptstadt Bayerns

  • Albrecht IV. der Weise erläßt das Primogeniturgesetz

  • Roma: Papst Julius II. errichtet Universität in Frankfurt/Oder

  • Frankfurt/Oder: Eröffnung der Universität durch Kurfürst Joachim

  • München wird alleinige Hauptstadt des Herzogtums Bayern

    München wird nach dem Landshuter Erbfolgekrieg, durch den „Kölner Spruch“ des Kaisers Maximilian, der die Teilung Bayerns in mehrere Teilherzogtümer beendete, alleinige Hauptstadt des Herzogtums Bayern.

  • Eine Münzreform wird beschlossen

    Prägung des ersten bayerischen Goldgulden

  • Landesfreiheitserlärung

  • Maximilian I. von Habsburg als Maximilian I. Kaiser

  • Liga von Cambrai zwischen Kaiser Maximilian und Louis XII. (und Papst und Spanien) gegen Venedig

  • Maximilian erobert Verona, Vicenza und Triest

  • Herzog Albrecht IV. stirbt in München

    Herzog Albrecht IV, der Weise sirbt im dreiundsechzigsten Jahre seines Lebens und dem dreiundvierzigsten seiner Regierung.

  • Schlacht bei Agnadello: Venedig verliert Terra ferma

  • Maximilian scheitert vor Padova

  • Eroberung von Oran durch Fernando II.

  • Heilige Liga zur Befreiung Italiens zwischen Papst, Spanien, Venedig und Eidgenossen

  • Düsseldorf: Heirat zwischen Maria v.Jülich-Berg und Johann v.Kleve

  • Kaiser Maximilian und Henry V.II. treten der Heiligen Liga bei

  • Johann III. von Kleve besetzt Jülich und Berg

  • Reichstag zu Köln: Reichstag erhält oberste Reichsgewalt, drei Kollegien (Kurfürs

  • Moldau anerkennt osmanische Oberhoheit

  • Giovanni Medici wird Papst Leo X.

  • Schlacht bei Flodden: Vernichtung des schottischen Heeres

  • Schlacht bei Guinegate

  • Schlacht bei Novara

  • Louis XII. räumt Mailand

  • Eidgenossenschaft zum Bund der 13 Orte erweitert (Schwyz, Uri, Unterwalden, Luzern, Zürich,

  • Bauernaufstand des Armen Konrad

  • Schlacht bei Marignano: Eidgenossenschaft unterliegt Frankreich

  • Erbvertrag Ungarn-Habsburg

  • Kongress von Pressburg und Wien: Sigismund v.Polen verzichtet auf Böhmen und Ungarn, Maximi

  • Frieden zu Brüssel: Maximilian muss Mailand an Frankreich und Verona an Venedig abtreten

  • Eroberung von Syrien durch Sultan Selim I.

  • Konkordat von Bologna: Leo X. bestätigt gallikanische Nationalkirche

  • Vertrag von Noyon: Spanien akzeptiert Besitz Mailands durch Frankreich

  • Frankfurt/Oder: Verlegung der Universität nach Cottbus

  • Eroberung von Arabien durch Sultan Selim I.

  • Herzog Wilhelm IV. erläßt das Reinheitsgebot

    Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg und der Wiedervereinigung der bayerischen Teilherzogtümer mussten auch die bis dahin unterschiedlichen bayerischen Landrechte harmonisiert werden. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde das ursprünglich bayern-landshutische Reinheitsgebot neu gefasst und auf ganz Bayern ausgedehnt.

  • Eroberung von Ägypten durch Sultan Selim I.

  • Nach einer Pestepidemie kam die Tradition des Schäfflertanzes auf

    ?? Die Stadt wird von einer Pestepidemie heimgesucht, in dieser Zeit kam die Tradition des Schäfflertanzes auf. Herzog Wilhelm IV. gab aus Dankbarkeit den Schäfflern das Recht, ihren Tanz alle sieben Jahre aufzuführen.

  • Luther veröffentlicht seine 95 Thesen

  • Luthers Sermon `von dem Ablass und Gnade' veröffentlicht

  • Reichstag zu Augsburg: Cajetan verhört Luther, Karl wird nicht zum römischen Köni

  • Kaiser Maximilian I. stirbt

  • Karl v.Spanien zum König gewählt

  • Disput in Leipzig zwischen Luther, Karlstadt und Eck

  • Karl von Habsburg als Karl V. König

  • Belehnung Johanns II. v.Kleve mit Jülich und Berg

  • Banndrohung gegen Luther

  • b.Calais: Treffen von Henry V.II. mit Francois I. de France

  • Erbauung de Zeughauses am Jakobsplatzes

  • Marburger Religionsgespräch

  • Marburger Religionsgespräch

  • Karl V. von Habsburg als Karl V. Kaiser

  • Aufstand der Communeros in Spanien

  • Stockholmer Blutbad: Christian II. lässt Gegner töten

  • Luther veröffentlicht: `An den christlichen Adel deutscher Nation',

  • Luther veröffentlicht: `Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche'

  • Luther veröffentlicht: `Von der Freiheit eines Christenmenschen'

  • Verbrennung der Bulle Exurge Domine in Wittenberg

  • Kirchenbann gegen Luther

  • Reichstag zu Worms: ständisches Reichsregiment (unter Ferdinand) erneuert, Reichsmatrikelor

  • Luther in Worms

  • Luther spricht in Worms: ``...weil gegen das Gewissen zu handeln unsicher und gefährlich is

  • Luther verlässt Worms

  • Wormser Edikt: Luther Ketzer, wer seine Schriften druckt, kauft, sie behält und liest, verf

  • Wormser Edikt angenommen

  • Eroberung von Belgrad durch die Türken

  • 1.Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Melanchthons `Loci communis' erscheint

  • Adrian Florensz Boyens wird Papst Hadrian VI.

  • Kapitulation der Johanniter auf Rhodos

  • Reichstag zu Nürnberg

  • Ritterkrieg: Franz von Sickingen erhebt sich

  • Grünwalder Konferenz

  • Herzog Wilhelm IV. erläßt das erste bayrische Religionsmandat

    Nachdem Karl V. 1521 auf dem Wormser Reichstag den Reichsacht über Martin Luther ausgesprochen hatte, war die rechtliche Grundlage gelegt, gegen die lutherische Lehre vorzugehen

    Das Gebäude wurde von dem Architekten Gabriel von Seidl entworfen

    Damit beginnt in Bayern die Gegenreformation.
    Das Lesen und verbreiten luterischen Schriften ist verboten

  • Übersetzung des Neuen Testaments durch Luther fertig

  • Franz von Sickingen ergibt sich auf seiner Feste Landstuhl

  • Teilung von Pommern

  • Zwingli legt Reformprogramm (67 Schlussreden) vor

  • Gustav Wasa entmachtet Christian II. in Schweden

  • Reichstag zu Strängnäs: Wahl Gustav Wasas zum König von Schweden

  • Johannes Eck Denkschrift über die Lage der Kirche in Deutschland

  • Giulio de' Medici wird Papst Clemens VII.

  • Reichstag zu Nürnberg

  • Gründung des Theatiner Ordens

  • Bauernkrieg

  • Bündnis mit Papst Clemens VII.

    • Konflikt mit den Bischöfen
    • Bischöfen widersetzen sich der Einmischung
    • Kontrolle des pastoralen Verhaltens der Priester
    • Begründung des bayerischen Staatskirchentums
    • Besetzung kirchlicher Ämter mit Wittelsbachern

  • Regensburger Konvent

  • Zweites bayerisches Religionsmandat

    Das zweite bayerische Religionsmandat brachte eine Stärkung der weltlichen Herrscher über die Geistlichkeit.

     

    So wurde eine staaliche Kommision für die Disziplin und Glaubensverkündung des Klerus eingesetzt

     

  • Aufruf der Stadtverwaltung zur Rattenjagd

    Da die Ratten mit der Seuchenplage in Verbindung gebracht werden, setzt die Stadtverwaltung eine Prämie von einem Pfennig pro toter Ratte aus. Der Aufruf führte zu einer Ausbeute von 7.560 Ratten.

    Die Seuchen werden mit den Rattenplagen in Zusammenhang gebracht. Zur Bekämpfung der Nager setzt die Stadtverwaltung regelmäßig Prämien aus. Im Jahr 1525 führt ein Aufruf zu einer Ausbeute von 7.560 toten Ratten, die anschließende in die Isar geworfen werden. Die Stadt zahlt den Rattenfängern hierfür pro Ratte 1 Pfennig, insgesamt 36 Gulden.

  • Schlacht bei Pavia: Francois I. besiegt und gefangen

  • Artikel der Memminger Bauern

  • Gründung des Kapuziner Ordens

  • Vertrag von Krakau: Albrecht v.Brandenburg polnischer Herzog von Preussen, Aufhebung des Deutsch

  • Schlacht bei Frankenhausen

  • Lehnshoheit Polens über Ordensland in Preussen

  • Hochmeister Albrecht v.Hohenzollern wandelt Ordensstaat in weltliches Herzogtum um

  • Die Frauenkirche erhält ihre charakteristischen runden Kuppeln.

  • Martin Luther heiratet die ehemalige Nonne Katharina von Bora

  • Offizielles Gründungsdatum der Täuferbewegung

  • Bündnis von Dessau

  • Ludwig Senftl wird herzoglicher Singemeister

  • Heirat Sibylle v.Kleve mit Kurfürst Johann Friedrich v.Sachsen, Sachsen soll Kleve, Berg un

  • Disputation zu Baen zwischen Eck und Zwingli

  • Reichstag zu Speyer

  • Frieden von Madrid: Francois I. verzichtet auf Mailand und Genua, Burgund und Neapel

  • Heilige Liga von Cognac: Francois I. erklärt den Frieden von Madrid für erzwungen, f15

  • Schlacht bei Mohacs: Türken besiegen Ungarn

  • 2. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Bündnis von Torgau-Gotha

  • Philipp v.Hessen gründet Universität Marburg

  • schwedischer Reichstag zu Vasteras: König Gustav I. führt Reformation ein

  • dänischer Reichstag zu Odense: Duldung der Lutheraner

  • Sacco di Roma

    Der Sacco di Roma, der im Jahr 1527 stattfand, bezeichnet die Plünderung Roms, hauptsächlich durch Truppen des Heiligen Römischen Reiches unter Kaiser Karl V. Dieses Ereignis markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der italienischen Renaissance und hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Europas. Die Plünderung begann am 6. Mai 1527, als die schlecht bezahlten Truppen, bestehend aus deutschen Landsknechten, spanischen Soldaten und anderen Söldnern, die Stadt stürmten und begannen, sie systematisch zu plündern und zu zerstören. Diese Gewalttaten führten zu einem massiven Verlust von Leben und Kunstschätzen und symbolisierten das Ende der Romantik der Renaissance in Italien.

  • Gorinchen: Belehnung Karl v.Egmonds mit Geldern

  • 1. Belagerung Wiens durch die Türken

  • Damenfrieden von Cambrai: Francois I. verzichtet auf Ansprüche in Italien

  • Reichstag zu Speyer: Protestation der evangelischen Landstände

  • Vergleich zu Grimnitz: Bestätigung der Reichsunmittelbarkeit Pommerns und des Brandenburgis

  • Die evangelischen Reichsstände unterzeichnen eine Protestation gegen die im Namen des Kaise

  • Türken rücken vor Wien

  • Religionsgespräch in Marburg zwischen Luther und Zwingli. Einigung in allen Punkten mit Aus

  • Verlegung des Johanniterordens nach Malta

  • Reichstag zu Augsburg

  • Reformation in Frankfurt/Main

  • Melanchthons Confessio Augustana, Bucer und Capitos Tetrapolitana, Zwinglis Fidei ratio, Eck und

  • Melanchthons Bekenntnisschrift wird dem Kaiser vorgelesen

  • Karl V. zum Kaiser gekrönt

  • Kaier Karl V. zieht durch das Isartor in München ein

    Auf seiner Reise zum Reichtag in Augsburg, von Innsbruck kommend, verweilte Kaiser Karl V. vier Tage in München.

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand I. König

  • engl.König Oberhaupt der anglikanischen Kirche

  • Protestantische Stände Nord-, Mittel- und Süddeutschlands schliessen in Schmalkalden e

  • Schlacht bei Kappel: Zürich gegen die katholischen Kantone, Zwingli fällt als Feldpred

  • Bernhard Rottmann predigt in Münster die Reformation

  • Teilung von Pommern

  • Nürnberger Religionsfriede: Vorläufig freie Religionsausübung

  • Waffenstillstand zwischen Kaiser und Sultan: Teilung Ungarns

  • Alle Pfarrkirchen sind evangelisch

  • Suprematsakte: Bestätigung der anglikanischen Staatskirche durch das Parlament

  • Gründung der Societas Jesu durch I.L. de Loyola und 7 Gefährten

  • Aus Holland kommen Wiedertäufer (Jan Bockelson aus Lieden u.a.) nach Münster

  • Errichtung des Gottesreiches in Münster

  • Frieden von Kaaden: Rückführung Ulrichs v.Württemberg

  • Tag zu Treptow: Einführung der Reformation in Pommern

  • Jan von Leiden kommt in Münster an

  • Jan von Leiden wird erster Prophet

  • Jan von Leiden wird König

  • Alessandro Farnese wird Papst Paul III.

  • Belagerung von Münster

  • Karl V. zieht gegen Tunis

  • Jan von Leiden wird hingerichtet

  • Münster fällt durch Verrat; Hinrichtungen, Bestrafungen, Restauration

  • Fall der Stadt Münster

  • Francois I. schickt Gesandtschaft nach Konstantinopel; Bündnis mit Sultan Suleiman II.

  • 3. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Wittenberger Konkordie zwischen Luther und Bucer

  • Einführung der Reformation in Dänemark, Kirchenordnung Bugenhagens

  • Calvin: Institutio religionis christianae

  • Calvin nach Genf

  • Papst Paul III. beruft Reformdeputation

  • Frankfurt/Main tritt dem Schmalkaldischen Bund bei

  • Waffenstillstand von Nizza zwischen Karl V. und Francois I.

  • Bildung der Liga katholischer Reichsstände

  • Calvin und Farel aus Genf gewiesen

  • Nimwegen: Huldigung der geldrischen Stände für den Erbprinzen Wilhelm v.Jülich-Be

  • 6 Artikel in England: anglikanische Kirche ist katholisch

  • Helvetische Konfession Bullingers

  • Frankfurt/Oder: Wiedereinrichtung der Universität und Einführung der Reformation

  • Einführung der Reformation im Hztm Sachsen und Kftm Brandenburg

  • Heirat Anna v.Kleve und Henry V.II. of England, klevisch-englisches Bündnis

  • Papst Paul III. bestätigt den Jesuitenorden

  • Wormser Religionsgespräch

  • Anullierung des klevisch-englischen Bündnisses

  • Verhandlungen zwischen Wilhelm v.Cleve und Kaiser Karl V. über Geldern

  • Regensburger Religionsgespräch (Melanchthon, Bucer, Gasparo Contarini)

  • Regensburg: Reichstag spricht Geldern dem Kaiser zu

  • Calvin (Cauvin) nach Genf zurückberufen. Organisation der Kirche auf der Grundlage des Geme

  • Ostungarn osmanische Provinz

  • 4. Krieg Karls V. gegen Francois I.

  • Henry V.II. King of Ireland

  • Erneuerung der Inquisition durch den Papst

  • Karl V. besiegt Herzog Wilhelm v.Cleve

  • Venlo: Vertrag zwischen Kaiser und Wilhelm v.Cleve, Verzicht Wilhems auf Geldern

  • Konzil von Trient: Glaubensdefinition vor Kirchenreform

  • Frieden zu Crepy: Herzog Wilhelm v.Cleve verliert Geldern an den Kaiser, f1544 Francois I. verzi

  • Gründung der Universität Königsberg

  • Karl V. schliesst Waffenstillstand mit Türken

  • Reichstag zu Worms: evangel. Reichsstände lehnen Teilnahme am Konzil zu Trient ab

  • Konzil von Trient

  • Luther stirbt in Eisleben

  • Dekret des Konzil von Trient: Gleichstellung von heiliger Schrift und kirchlicher Tradition

  • Schmalkaldischer Krieg Karls V. gegen Hessen und Sachsen

  • Reichsacht gegen Philipp I. und Johann Friedrich

  • Iwan IV. Zar

  • Konzil zu Trient nach Bologna verlegt

  • Schlacht bei Mühlberg: Kurfürst Johann Friedrich v.Sachsen gefangen, verliert Kurw&uum

  • Johann Friedrich zum Tode verurteilt

  • Wittenberger Kapitulation

  • Die Todesstrafe gegen Johann Friedrich wird in eine Haftstrafe am spanischen Hof umgewandelt

  • geharnischter) Reichstag zu Augsburg

  • Pest

  • Augsburger Interim: Gewährung von Laienkelch und Priesterehe

  • Magdeburg in Reichsacht

  • Geburt von Herzog Wilhelm V.

  • Herzog Wilhelm IV. ruft die Jesuiten nach Ingolstadt

  • Common Prayer Book: anglikanische Liturgie

  • Consensus Tigurinus: Bullinger einigt sich mit Calvin

  • Giammaria Ciocchi wird Papst Julius III.

  • Kodex Sudjebnik: Rechtsreform in Russland

  • Herzog Albrecht V. macht München zu einem Zentrum der Renaissancekunst

  • Herzog Wilhelm IV. gestorben

  • Gründung des Collegium Romanum: Seminar der Jesuiten

  • Moritz v.Sachsen mit Vollzug der Reichsacht an Magdeburg betraut

  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit der Fürstenopposition gegen den Kaiser

  • Synode der orthodoxen Kirche: Einführung des Heiligen-Kalenders und des Stoglaw (Kirchenrec

  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit Henri II., dem er das Reichsvikariat über Toul, Metz und

  • Gründung des Collegium Germanicum in Rom: Seminar der Jesuiten

  • Passauer Vertrag: Aufhebung des Augsburger Interims

  • Artikel lutherisch/calvinistisches Bekenntnis der anglikanischen Kirche

  • Krieg Karls V. gegen Henri II.; vergebliche Belagerung von Metz

  • Grosse Landordnung in Baiern

  • Schlacht bei Sievershausen

  • Apian erhält den Auftrag eine Landkarte von Bayern zu erstellen

    Herzog Albrecht V. erteilt Philipp Apian den Auftrag eine Landkarte von Bayern zu estellen.

  • Gründung der Moscovy Company

  • Herzog Albrecht V. verbietet den Protestantismus.

    Unter seiner Herrschaft wurde München zu einem Zentrum der Gegenreformation.

  • Marcello Cervini wird Papst Marcellus II.

  • Gian Pietro Carafa wird Papst Paul IV.

  • Augsburger Religions- und Landfriede, declaratio Ferdiandea

  • Die ersten Brunnhäuser werden für die Wasserversorgung errichtet

  • Gründung des Geistlichen Rats

  • Kaiser Karl V. tritt zurück

  • Ferdinand I. v.Habsburg als Ferdinand I. Kaiser

  • Albrecht V. gründet Religionsrat

  • Staatsbankrott Spaniens

  • Covenant zum Schutz des Heiligen Wortes in Schottland

  • Wormser Religionsgespräch: Streit um Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens

  • Karl V. stirbt

  • Eroberung von Calais durch Frankreich (unter Franz v.Guise)

  • Reichstag zu Frankfurt beschliesst Frankfurter Rezess

  • Angriff Iwan IV. auf Livland, Livland stellt sich unter polnischen Schutz

  • Gründung der Universität Jena

  • Ermordung des Würzburger Fürstbischofs M. Zobel v.Giebelstatt; Auslösung der Grum

  • Gründung der Hofbibliothek

    die heutige Bayerische Staatsbibliothek

  • Herzog Albrecht V. erwirbt die Bibliothek vom Johann Alrecht Widmanstetter

    Die Sammlung bildet den Grundstock der Staatsbibliothek

  • Die Jesuiten wurden nach München gerufen

    Die Jesuiten wurden nach München gerufen und gründeten ein Jahr später das erste Münchner Gymnasium, das Jesuiten-, später Wilhelmsgymnasium.

  • Orlando Lasso wird nach München berufen.

  • Friedrich II. v.Dänemark kauft die Bistümer Ösel und Kurland für Magnus v.Ho

  • Gründung der Genfer Akademie

  • Suprematseid Elizabeth I.

  • französische Nationalsynode in Paris

  • Uniformitätsakte: Wiedereinführung der anglikanischen Liturgie

  • Friede von Cateau-Cambresis: Spanien gewinnt Freigrafschaft Burgund und Neapel

  • Henri II. beim Turnier getötet

  • England interveniert in Schottland für die Calvinisten

  • Giovan Angelo de' Medici/Medigino wird Papst Pius IV.

  • Umbau der Neufeste

    Beginn mit dem Umbau der Neufeste, und ihrer Erweiterung bis an die heutige Residenzstraße.

  • Gründung er schottischen Nationalkirche

  • Jarnac: Katholische Partei besiegt Hugenotten, Conde fällt

  • Moncoutour: Katholische Partei besiegt Hugenotten unter Coligny

  • Konzil von Trient weitergeführt

  • Frankfurt/Main Krönungsstadt des Heiligen Römischen Reiches

  • Blutbad von Vassy: Guise morden Hugenotten

  • Maximilian von Habsburg als Maximilian II. römischer König

  • Schlacht von Dreux: Katholische Partei besiegt Hugenotten

  • München wird zum Zentrum der Gegenreformation

  • Orleans: Duc de Guise ermordet

  • Dekrete des Concilium Tridentinum: Glaubens- und Reformdekrete

  • Artikel in England: calvinistisches Bekenntnis für anglikanische Staatskirche

  • Einführung der Reformation in der Grafschaft Ortenburg

  • Gegenreformation in Baiern

  • Heidelberger Katechismus: calvinistisches Bekenntnis

  • Maximilian II. zum König von Ungarn gekrönt

  • Wolf Dietrich von Maxlrain bekennt sich zur Lehre Luthers

  • Edict von Amboise: Erlaubnis protestantischer Gottesdienste

  • Einweihung des neuen Gottesacker

    Durch den Freisinger Weihbischof Oswald Fischer wird der neue Gottesacker eingeweiht. Aus diesem entsteht der Alte Südliche Friedhof

  • Klerus beeidet Dekrete des Tridentinum,

  • Einrichtung des Index librorum prohibitorum

  • Kaiser Ferdinand I. stirbt

  • Maximilian v.Habsburg als Maximilian II. Kaiser

  • Verschärfung der Inquisition in den Niederlanden

  • Antonio-Michele Ghislieri-Caraffa wird Papst Pius V.

  • Synode von Antwerpen: Begründung der calvinistischen Staatskirche in Holland

  • Aufstand der Niederländer gegen spanische Herrschaft

  • Eroberung der Festung Sziget durch die Türken

  • Augsburg: Aufstellung einer deutschen Streitmacht gegen die Türken

  • calvinistische schottische Nationalkirche wird Staatskirche

  • Errichtung einer Militärdiktatur in den Niederlanden unter Alba mit Sondergerichten

  • Maximilian II. hebt Prager Kompaktaten auf

  • Meaux: hugenottischer Versuch, Charles IX. zu entführen, scheitert

  • Bairische Landtafeln von Appian

  • Barbaro: Camera obscura mit Linse

  • Hinrichtung Egmonts und Hoorns

  • Maria Stuart flieht nach England

  • Frieden von Adrianopel: Kaiser zahlt jährlichen Tribut an Sultan, 8jähriger Waffenstil

  • Longjumeau: Frieden zwischen Hugenotten und der katholischen Partei

  • Einzug der neuen Herzogin Renata von Lothringen

  • Hochzeit zwischen Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen

    1568 fand eine der aufwändigsten Hochzeiten der Zeit zwischen Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen statt. Die Hochzeit wird auch im Glockenspiel am Münchner Rathaus dargestellt.

  • Teilung von Pommern

  • Lubliner Union: Vereinigung von Litauen mit Polen, gemeinsamer Reichstag

  • Gründung der Hofkammer.

  • Gegenreformation in Baden-Baden

  • Friede von St.Germain: Hugenotten erhalten 4 Sicherheitsplätze

  • Consensus von Sandomir der Protestanten in Polen

  • Eroberung Moskaus durch die Krim-Tataren

  • Eröffnung der Börse von London

  • Seeschlacht bei Lepanto: Flotte der Heiligen Liga unter Juan d'Austria schlägt türkisc

  • Das Sandnerische Stadtmodell entsteht

  • Einführung des Jesuitenordens in Österreich

  • Articuli Henriciani: Widerstandsrecht, Wahl- und Religionsfreiheit des polnischen Adels

  • Eroberung von Briel und Vlissingen

  • Ugo Buoncompagno wird Papst Gregor XIII.

  • Paris: Henri de Navarra heiratet Margot de Valois

  • Paris: Attentat auf Coligny

  • Bartholomäusnacht in Frankreich

  • La Rochelle weigert sich, Steuern an den König zu zahlen

  • Kriegserklärung Charles IX. an La Rochelle

  • Ehevertrag von Maria Eleonore von Jülich u. Kleve mit Herzog Albrecht Friedrich v.Preussen

  • Pax Dissendum: Duldung aller Religionsparteien in Polen

  • Congregatio Germanica (Kardinalsausschuss für Deutschland)

  • ständige Nuntiatur in München, Wien, Köln

  • Abberufung Albas

  • La Rochelle: Belagerung durch königliche Truppen

  • Geburt von Maximilian I.

  • La Rochelle: Abbruch der Belagerung

  • Seeschlacht im Zuidersee: Niederländer schlagen spanische Flotte

  • Henri d'Anjou polnischer König

  • Paris: Tod Charles IX., Rückkehr Henri d'Anjous

  • Doppelwahl in Polen: Stephan Batory polnischer König

  • Rudolf v.Habsburg als Rudolf II. König

  • 20000 Mann unter Johann Kasimir v.d.Pfalz marschieren in Frankreich ein als Hilfstruppen der Hu

  • Genter Pazifikation der niederländischen Provinzen

  • Tagung der Generalstände ohne Hugenotten, Forderung nach einer Religion

  • Henri III. erklärt sich zum Führer der katholischen Liga

  • Flucht Henris de Navarra

  • Edikt von Beaulieu: Henri de Navarra Gouverneur de Guyenne, Conde wird Gouverneur de Picardie, A

  • Kaiser Maximilian II. stirbt

  • Rudolf v.Habsburg als Rudolf II. Kaiser

  • Matthias Statthalter in den Niederlanden

  • Konkordienformel Andreaes zum Ausgleich zwischen den protestantischen Richtungen

  • Friede von Bergerac: Geringe Einschränkung der Freiheiten der Hugenotten

  • Reichsritter gründen einen Verband (3 Kreise: fränkischer, schwäbischer und rhein

  • Schlacht bei Alcassar: Vernichtende Niederlage Portugals gegen die Mauren, Rey Sebastian fä

  • Margarethe Schilcher wird wegen Hexerei verbrannt

    Das ist der erste Prozeß wegen Hexerei in Bayern der zu einer Hinrichtung führte.

  • Brand von Hofmühle, Hofpfisterei und Harnischkammer im Pfisterstock

  • Reformationskommissionen in Österreich

  • Union von Arras: Farnese gewinnt südliche niederländische Provinzen für Spanien z

  • Union von Utrecht der nördlichen niederländischen Provinzen

    Die Union von Utrecht im Jahr 1579 war ein entscheidender Bund der nördlichen niederländischen Provinzen, der als Grundlage für die Unabhängigkeit von der spanischen Herrschaft und die Bildung der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen diente. Dieser Vertrag stärkte den Widerstand gegen die spanische Oberhoheit und markierte einen Wendepunkt im Achtzigjährigen Krieg.

     

  • Vertrag von Nerac zwischen Catherine de' Medici und Henri de Navarra

  • Friede von Fleix

  • Der Hl. Benno wird Stadtpatron

    Herzog Wilhelm V. erhebt den Hl. Benno, Bischof von Meißen, zum Stadtpatron von München

  • Alba erobert Portugal für Felipe II. de Espana

  • Vereinigung Portugals mit Spanien

  • Acht Philipps II. gegen Wilhelm von Oranien

  • Cahors: Henri de Navarra erobert Cahors

  • Unabhängigkeitserklärung der Niederländer

  • Felipe II. zieht in Lissabon ein

  • Gründung der Levante Company

  • Cortes erkennen Felipe II, als Rey de Portugal an

  • Kalenderreform Papst Gregors

    Die Kalenderreform Papst Gregors XIII. führte 1582 den Gregorianischen Kalender ein, um die Jahreslänge genauer mit der Sonnenbewegung abzustimmen und das Osterdatum zu stabilisieren. Sie korrigierte die Akkumulation von Fehlern im Julianischen Kalender durch Wegfall von 10 Tagen und etablierte neue Schaltjahrregeln.

  • Waffenstillstand von Jam Zapolski: Verzicht Russlands auf Livland und Polozk

  • Kölner Bistumskrieg

  • Felipe II. verlässt Portugal, Kardinal Erzherzog Albrecht zum Statthalter in Portugal ernan

  • Kölnischer Krieg

    Durch den Übertritt des Kölner Erzbischof Gebhard Truchseß von Waldburg zum Protestantismus wurde die katholische Mehrheit im Kurfürstenkollegium gefährdet. Papst Gregor XIII. setzte ihn daraufhin ab, dem sich der Erzbischof nicht fügte. Daraufhin kam es zum Kölner Krieg indem bayerische Truppen ihn aus Westfalen vertrieben.

    Der Anlass des Krieges war der Glaubenswechsel des Kölner Erzbischofes und Kurfürsten Gebhard Truchsess von Waldburg, der Kurköln in ein weltliches Fürstentum verwandeln wollte. Er proklamierte die Gleichberechtigung der Konfessionen, stellte den Domherren das Bekenntnis frei und wurde daraufhin der Verletzung des Geistlichen Vorbehalts (einer Regelung des Augsburger Religionsfriedens) bezichtigt. Nach seiner Heirat mit der evangelischen Gräfin Agnes von Mansfeld wurde Gebhard am 2. Februar 1583 als Erzbischof abgesetzt und am 1. April 1583 von Papst Gregor XIII. exkommuniziert.

  • Die Jesuiten errichten die Michaelskirche und die Alte Akademie.

    Die Jesuiten errichteten an der Neuhauser Straße (heute Fußgängerzone) die Michaelskirche und die Alte Akademie.

    Die Grundsteinlegung fand am 18. April 1583 statt, den Auftrag dazu hatte Herzog Wilhelm V. gegeben und sollte ein Bollwerk gegen den Protestantismus sein.

    Sie war nicht nur größte Kirche im Stil der Renaissance nördlich der Alpen, sondern hatte nach dem St. Peter in Rom, das größte Tonnengewölbe der Welt und es wurde der Barock in Süddeutschland eingeführt.

  • Strassburger Kapitelstreit

  • Gründung von Archangelsk

  • Gründung von Virginia durch W.Raleigh

  • Ermordung Wilhelms von Oranien in Delft

  • Duc d'Anjou stirbt

  • Vertrag von Joinville: Bündnis Spaniens mit der (katholischen) Liga in Frankreich gegen Hen

  • Felice Peretti von Montalto wird Papst Sixtus VI.

  • Eroberung Antwerpens durch Farnese

  • Papst Sixtus V. exkommuniziert Henri de Navarra und bezeichnet ihn als unwürdig, die Krone

  • Vertrag von Nemours: Verbot des Protestantismus in Frankreich

  • Aufstellung der Grossen Armada zur Eroberung Englands

  • Schlacht von Coutras: Katholische Partei besiegt durch Hugenotten unter Henri de Navarra

  • Heinrich von Guise besiegt Hilfstruppen Johann Kasimirs

  • Hinrichtung Maria Stuarts

    Maria Stuart, Königin von Schottland, wurde wegen ihrer Verwicklung in Verschwörungen gegen die englische Königin Elisabeth I. hingerichtet. Ihre Exekution unterstrich die tiefen religiösen und politischen Spannungen dieser Ära und die erbitterten dynastischen Rivalitäten.

  • Paris: Jubelnder Empfang für Heinrich v.Guise

  • Vernichtung der Grossen Armada

  • Boris Godunow Reichsverweser in Russland

  • Blois: Tagung der Generalstände, Charles de Bourbon als Thronfolger vorgeschlagen

  • Paris: Aufstand gegen Henri III.

  • Chateau de Blois: Ermordung Heinrich v.Guises

  • Chateau de Blois: Ermordung Ludwig Cardinal v.Lothringen

  • Paris: Sorbonne erklärt, es sei gut und notwendig, Henri III. abzusetzen

  • Henri III. flieht ins Feldlager Henri de Navarras

  • Ermordung Henri III. de France

  • Katholische Partei erhebt den Cardinal de Bourbon zum Roi Charles X.

  • Tod Catarina de' Medicis

  • Paris: Aufstand unter dem Duc de Mayenne

  • Arques: Sieg Henri de Navarras über den Duc de Mayenne

  • Gründung des Hofbräuhauses

    Herzog Wilhelm V. gründet für das Brauen von braunem Bier das Hofbräuhaus an der heutigen Sparkassenstraße

    Herzog Wilhelm V. gründete am 27. September 1589 auf dem Gelände der damaligen Münchner Herrscherresidenz eine Brauerei. Dieses erste Hofbräuhaus existierte bis ins Jahr 1808 und lag nur wenige Schritte vom heutigen Hofbräuhaus entfernt. Erhalten blieb davon nur die Gründungsurkunde.

  • Charles X. stirbt

  • Ivrey: Sieg Henri de Navarras über den Duc de Mayenne

  • Paris: Henri de Navarra belagert Paris

    Im Jahr 1590 belagerte Henri de Navarre, später König Heinrich IV. von Frankreich, Paris während der Religionskriege. Als protestantischer Anführer der Hugenotten kämpfte er um die Kontrolle Frankreichs gegen die katholische Liga, die von Paris aus operierte. Trotz seiner Überlegenheit konnte Henri Paris nicht einnehmen, was teilweise auf die Unterstützung der Stadt durch spanische Kräfte zurückzuführen war. Sein berühmtes Versprechen, zum Katholizismus zu konvertieren ("Paris ist eine Messe wert"), erfolgte später, um den Frieden zu fördern.

  • Spanien greift in französischen Hugenottenkrieg ein, Herzog v.Parma zieht nach Frankreich,

  • Niccolo Sfondrati wird Papst Gregor XIV.

  • Der Turm der Michaelskirche stürzt ein
    title= -  -

    Beim Einsturz des Tumes wurde auch der Chor beschädigt.

  • Erster großer Hexenprozess vor dem Münchner Stadtgericht

    Vier Münchner Bürgerinnen werden wegen Zauberei und Hexenwerk verurteilt. Wegen ihren hohen Alters werdem sie gnädigerweise mit dem Strang hingerichtet und anschließend verbrannt.

  • Paris: Henri de Navarra belagert Paris

  • Giovanni Battista Castagna wird c

    Giovanni Battista Castagna wurde 1590 zum Papst Urban VII. gewählt, einer der kürzesten Pontifikate in der Geschichte der katholischen Kirche, das nur 13 Tage dauerte. Vor seiner Wahl war er als Diplomat und Kirchenrechtler bekannt. Sein kurzes Pontifikat ist bemerkenswert für sein Verbot des Tabakkonsums in Kirchen, die erste bekannte öffentliche Rauchverbotsmaßnahme. Urban VII. starb an Malaria, bevor er bedeutende Reformen durchführen konnte.

  • Herzog Albrecht IV. der Weise gestorben

    Im Jahr 1590 verstarb Herzog Albrecht IV. der Weise von Bayern, der von 1465 bis zu seinem Tod regierte. Er war bekannt für seine kluge und vorausschauende Herrschaft, die Bayerns innere Einheit stärkte. Unter seiner Führung wurde die Primogenitur eingeführt, die das Herzogtum vor weiteren Teilungen bewahrte. Sein Tod markierte das Ende einer Ära der Konsolidierung und Stärkung Bayerns.

  • Ermordung des Zarewitsch Dimitrij

  • Der Goldmacher Bragadino wird auf dem Marienplatz enthauptet

    Ein Zeitzeuge schrieb: „mit dem Schwerth vom Leben zum todt, gleichwohl übel getrofen, hingerichtet“

  • Giovan' Antonio Fachinetti wird Papst Innocenz IX.

  • Ippolito Aldobrandini wird Papst Clemens VII..

  • Das Kleine Zeughaus brennt ab

  • Paris: Tagung der Generalstände. Spanischer Vorschlag zur Thronfolge einer Nichte Henri III

  • Die Michaelskirche wird eingeweiht

  • St.Denis: Henri de Navarra konvertiert zum Katholizismus (Paris ist eine Messe wert)

  • Chartres: Henri de Navarra als Henri IV. Roi de France

  • Paris: Henri IV. zieht unter Triumph in Paris ein

  • Kirchenversammlung zu Uppsala: Garantie der Reformation durch en König

  • Herzog Wilhelm V. nimmt seinen Sohn Maximilian als Mitregenten an

  • Wilhelm V. übeträgt seinen Sohn Maximilian I. den Sitz des Geheinem Rates

  • Krieg Frankreichs gegen Spanien

  • Wilhelm V. ernennt seinen Sohn Maximilian I. zum Mitregenten

  • Doullens: Spanien erobert Doullens

  • Roma: Papst Clemens VII.. anerkennt Henri IV.

  • Cambrai: Spanien erobert Cambrai

  • Calais: Spanien erobert Calais

  • La Fere: Henri IV. belagert die spanische Stadt

  • Union von Brest: Ausgleich der polnischen katholischen Kirche mit Teilen der orthodoxen Kirche

  • Mayenne kapituliert vor Henri IV.

  • Die Maxburg wird vollendet

  • Amiens: Spanien erobert Amiens

  • Herzog Wilhelm V. übergibt die Regierungsgeschäfte an seinen Sohn Maximilian

  • Friede von Vervins: Verzicht Spaniens auf Einmischung in Frankreich

  • Schlacht von Stangebro: schwedischer Adel besiegt König Sigismund

  • Schwedischer Reichstag setzt Sigismund ab

  • Schliessung des Stalhofes in London

  • de Guise kapituliert vor Henri IV.

  • Wahl Boris Godunows zum Zaren

  • Rey Felipe II. de Espana überträgt die südlichen Niederlande seiner Tochter Isabe

  • Herzog Wilhelm V. dankt ab

  • Edikt von Nantes: Duldung der Hugenotten in Frankreich

  • Das kleine herzogliche Zeughaus wird durch einen Brand zerstört

    Das kleine herzogliche Zeughaus am Salvatorplatz brennt nebst der Schmiede ab.

  • Gründung der East-India Company

  • Der Kapuzinerorden wird nach nach München berufen.

    Mit der Berufung des Kapuzinerordens nach M%

  • Gründung der Ostindischen Compagnie

    Die Vereenigde Oost-Indische Compagnie (VOC), gegründet am 20. März 1602, war die erste Aktiengesellschaft weltweit. Sie erhielt das Handelsmonopol für Asien und spielte eine Schlüsselrolle im niederländischen Kolonialismus. Mit eigenen Truppen schützte sie Handelsrouten und Stützpunkte, handelte vorrangig mit Gewürzen und beeinflusste maßgeblich die Weltwirtschaft der damaligen Zeit. Trotz anfänglichen Erfolgs führte Misswirtschaft zur Auflösung 1798​.

  • Renata von Lothringen, Gattin von Wilhelm V., gestorben

    Sie wurde am 20. April 1544 geboren und verstarb am 22. Mai 1602. Renata war die Tochter von Herzog Franz I. von Lothringen und heiratete Wilhelm V., den Frommen von Bayern. Als Mutter von zehn Kindern führte sie ein Leben der Nächstenliebe und gründete das Münchner Elisabethen-Hospital. Ihr Grab befindet sich in der Münchner Michaelskirche. Sie wurde vom Volk wie eine Heilige verehrt, obwohl sie nie kanonisiert wurde.

  • James Stuart King of England, Scotland and Ireland

    James VI. und I., geboren am 19. Juni 1566, war König von Schottland (als James VI.) ab 1567 und König von England und Irland (als James I.) ab 1603 nach dem Tod seiner Cousine Elisabeth I. Seine Herrschaft markiert die erste Vereinigung der Kronen Schottlands, Englands und Irlands. Bekannt für die Förderung der Kunst und Kultur, initiierte er die Übersetzung der Bibel in die englische Sprache, die als King James Version bekannt ist. Seine Regierungszeit endete mit seinem Tod im Jahr 1625.

  • Bischofskonferenz der anglikanischen Kirche in Hampton Court: Verdammung von Puritanismus und Ka

    Die Hampton Court Konferenz, initiiert von König James I. im Januar 1604, war ein Treffen von kirchlichen und weltlichen Führern, um die Reformen der Kirche von England zu diskutieren. Sie war eine Antwort auf die "Millenary Petition" der Puritaner, die Veränderungen in der Kirche forderten. Die Konferenz lehnte die meisten puritanischen Forderungen ab und bestätigte die bischöfliche Struktur der Kirche. Ein wichtiges Ergebnis war die Anordnung einer neuen Bibelübersetzung, der späteren King James Version​.

  • Pulververschwörung der Katholiken in England

    Die Pulververschwörung von 1605 war ein Versuch englischer Katholiken, König Jakob I. und das Parlament zu ermorden und eine katholische Herrschaft in England zu etablieren. Angeführt von Robert Catesby, einem leidenschaftlichen Katholiken, beteiligte sich auch Guy Fawkes, ein militärisch erfahrener Konvertit zum Katholizismus. Sie lagerten 36 Fässer Schießpulver in einem Keller unter dem House of Lords. Die Verschwörung wurde entdeckt, als Fawkes in der Nacht zum 5. November 1605 mit Zündmaterialien gefasst wurde. Nachfolgende Ermittlungen führten zur Festnahme aller Beteiligten. Die überlebenden Verschwörer wurden hingerichtet. Dies führte zu strengeren Gesetzen gegen Katholiken in England und machte den 5. November zum jährlichen Gedenktag, der als Guy Fawkes Day mit Feuerwerken und Bonfires gefeiert wird​.

  • Alessandro de' Medici wird Papst Leo XI.

  • Camillo Borghese wird Papst Paul V.

  • Eroberung von Moskau durch Polen

    Im Jahre 1605, während des Zeitraums der Russischen Wirren, eroberten polnische Truppen Moskau, ein Schlüsselereignis in einer turbulenten Zeit. In dieser Phase schwächelte die russische Zentralgewalt, was diverse ausländische Mächte, darunter Polen, zu nutzen suchten. Die Eroberung erfolgte vor dem Hintergrund dynastischer Konflikte und Bürgerkriege in Russland, als das polnisch-litauische Adelsgeschlecht der Sapiehas und andere Adlige eine aktive Rolle spielten. Die polnische Besetzung von Moskau war teilweise durch den Anspruch auf den russischen Thron motiviert, den einige polnische Adlige, insbesondere die Familie Sapieha, erhoben. Sie unterstrich Polens damalige militärische Macht und seinen Einfluss in der Region, zeigte aber auch die Zerrissenheit und Schwäche Russlands auf. Dieses Ereignis war ein wichtiger Moment in der langen Geschichte der russisch-polnischen Beziehungen und beeinflusste die geopolitischen Dynamiken in Osteuropa erheblich.

  • Frieden von Wien

    Dieser Vertrag wurde zwischen Kaiser Rudolf II. und dem ungarischen Adel geschlossen, um den ungarischen Aufstand zu beenden. Rudolf musste weitreichende Zugeständnisse machen, darunter die Anerkennung der Religionsfreiheit in Ungarn. Dieser Frieden stärkte die Position des ungarischen Adels gegenüber der kaiserlichen Autorität und hatte wichtige Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung Ungarns.

  • Frieden von Zsitvatorok zwischen Kaiser und Sultan

    Der Frieden von Zsitvatorok (1606) war ein wegweisender Vertrag zwischen dem Heiligen Römischen Reich unter Kaiser Rudolf II. und dem Osmanischen Reich unter Sultan Ahmed I., der einen 15-jährigen Krieg beendete. Dieser Vertrag markierte eine signifikante Wende in der europäischen Diplomatie, indem er die Gleichstellung zwischen dem christlichen Kaiser und dem muslimischen Sultan anerkannte, ein Novum in der Geschichte. Er beendete die Tradition der Tributzahlungen des Reiches an das Osmanische Reich, stabilisierte die Grenzen und führte zu einer Periode relativen Friedens. Der Frieden von Zsitvatorok symbolisierte eine neue Ära in den osmanisch-habsburgischen Beziehungen und beeinflusste nachhaltig die politischen Machtverhältnisse in Europa.

  • Habsburger Bruderzwist

    Der Habsburger Bruderzwist von 1606 war ein bedeutender dynastischer Konflikt innerhalb des Heiligen Römischen Reiches, geprägt durch den Machtkampf zwischen Kaiser Rudolf II. und seinem Bruder Erzherzog Matthias. Dieser Streit entfaltete sich vor einem Hintergrund religiöser Spannungen und politischer Ambitionen. Matthias strebte nach mehr Macht und erlangte die Unterstützung wichtiger Reichsteile, während Rudolf versuchte, seine kaiserliche Autorität zu bewahren. Der Zwist endete mit einem Machtverlust Rudolfs und stärkte Matthias' Position, der später zum Kaiser aufstieg. Dieser interne Konflikt spiegelt die komplexe Natur der europäischen Dynastienpolitik zu Beginn des 17. Jahrhunderts wider.

  • Religionsfreiheit für ungarische Stände

  • Bau des weißen Hofbräuhaus am Platzl

    1607 wurde das weiße Hofbräuhaus (für das Brauen von Weißbier) am Platzl gebaut.

    Der Brauereibetrieb wurde 1890 aus der Innenstadt verlegt und das Hofbräuhaus am Platzl ist seitdem nur noch Gaststätte.

  • Rakoczi Sigismund Fürst von Siebenbürgen

  • Adelsaufstände in Polen gegen Sigismund III.

  • Besetzung Donauwörths durch Maximilian I. v.Baiern: Einzug und Rekatholisierung (als Vollzu

  • Blitzeinschlag in St. Peter

    Nach dem Blitzeinschlag brannten die beiden, damals noch vorhanden, gotischen Turmspitzen ab. Nach dem Brand wurde die uns heute bekannte einfache Turmspitze aufgesetzt.

  • Reichstag zu Regensburg: Auszug der Protestanten, Bildung der protestantischen Union

  • Pressburg: Matthias verbündet sich mit oppositionellen Ständen und dem ungarischen Rei

  • Vertrag von Lieben: Rudolf II. tritt Ungarn, Österreich und Mähren an Matthias ab

  • Wahl Matthias zum König durch österreichische, ungarische und mährische Stän

  • Abzug der pfälzischen Partei aus dem Reichstag

  • Gründung der Union, eines protestantischen Verteidigungsbündnisses süddeutscher R

  • Lipperhey: Fernrohr

  • Gründung der Katholische Liga

    1609 wurde in München durch Maximilian I. die Katholische Liga gegründet und ab 1619 zu Kriegsbeginn ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.

  • Gründung der Liga, eines katholischen Schutzbündnisses zwischen Baiern und den sü

  • 12-jähriger Waffenstillstand zwischen Niederlanden und Spanien. Anerkennung der NL durch Sp

  • Majestätsbrief Kaiser Rudolf II.: Religionsfreiheit und ständische Privilegien fü

  • Matthias gewährt den böhmischen Ständen das Recht auf freie Königswahl

  • Vertrag von Wiborg: Schwedische Hilfe gegen falschen Demetrius für russische Bojaren, Verzi

  • Johann Sigismund v.Brandenburg erbt das Herzogtum Cleve, die Grafschaften Ravensberg und Mark so

  • Johann Sigismund v.Brandenburg und Wolfgang Wilhem v.Pfalz-Neuburg besetzen die niederrheinsiche

  • Dortmund: Rezess über gemeinsame Regierung von Berg, Jülich, Kleve und Mark durch Bran

  • Jülich-Clevescher Erbfolgestreit

  • Kaiser Rudolf II. verweigert Anerkennung der Okkupation der niederrheinsichen Herzogtümer d

  • Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg besetzt Jülich

  • Jülich: Frankreich und Niederland vertreiben Bischof Leopold v.Passau u. Strassburg

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Vertreibung der Moriskos aus Spanien

  • Schlacht bei Kluschino: Hetman Zolkiewski besiegt Russen

  • Zolkiewski besetzt Moskau

  • Eroberung von Smolensk durch Polen

  • Jüterbog: Vertrag zwischen Brandenburg, Pfalz-Neuburg und Sachsen über Beteiligung Sac

  • Ferdinand verspricht dem spanischen König Philipp III. in geheimen Abmachungen die Erfü

  • Kaiser Rudolf II. stirbt

  • Matthias v.Habsburg als Matthias König und Kaiser

  • Judenprogrom in Frankfurt/Main

  • Der Hofgarten wird angelegt

    Jenseits des Stadtgrabens wird der Hofgarten für den Hofstaat angelegt

  • Wahl Michail Romanows zum Zaren

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Frieden von Knäred: Norwegische Lappmarken an Schweden

  • spanische Truppen unter Spinola in Aachen, Düren, Jülich und Mühlheim, niederl&au

  • Vertrag von Xanten: Jülich und Berg an Pfalz-Neuburg, Cleve, Mark und Ravensberg an Branden

  • Einberufung der Generalstände in Frankreich

  • Codex Maximilianeus

    Der "Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis", eingeführt 1756 in Bayern unter Maximilian III. Joseph, vereinheitlichte das Zivilrecht zwischen Ober- und Niederbayern. Dieses Gesetzbuch ersetzte die regional unterschiedlichen Rechtssysteme und trug zur Modernisierung des Rechts bei. Es beeinflusste die spätere Entwicklung des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches und umfasste wichtige zivilrechtliche Bereiche wie Erbrecht, Familienrecht, Eigentum und Verträge, was einen bedeutenden Schritt in Richtung Rechtsvereinheitlichung in den deutschen Territorien darstellte.

  • Mandatum poenale restitutorium

    Das "Mandatum poenale restitutorium" des Kaisers ermöglichte im Kontext des Purim Vinz in Frankfurt die Rückkehr der Juden nach Vertreibungen. Dieser kaiserliche Erlass war ein rechtliches Mittel zur Wiederansiedlung der jüdischen Gemeinde in der Stadt. Solche Erlasse spielten eine entscheidende Rolle in der Geschichte des Judentums in Frankfurt, insbesondere bei der Bewältigung von Konflikten und Spannungen mit der christlichen Bevölkerung. Sie waren oft mit spezifischen Bedingungen und Strafen für Nichteinhaltung verbunden.

  • Dublin: Ausrufung der Republik Irland durch Patrick Pearse und Tom Clarke; Beginn des irischen O

  • Neue Landrecht-, Polizei-, Gerichts- und Malefizordnung für Baiern

    Im Jahr 1616 wurde in Bayern eine neue Landrecht-, Polizei-, Gerichts- und Malefizordnung eingeführt. Diese umfassende Gesetzgebung, bekannt als das "Landrecht von 1616", reformierte das Rechtssystem in Bayern grundlegend. Sie ersetzte ältere, lokal variierende Rechtsordnungen durch eine einheitliche Regelung. Die Verordnung beinhaltete detaillierte Bestimmungen zu verschiedenen Aspekten des öffentlichen und privaten Lebens, darunter Strafrecht, Zivilrecht, Polizeiverordnungen und gerichtliche Verfahren. Diese Reformen spiegelten den Trend zur Zentralisierung und Modernisierung des Rechtswesens in den deutschen Territorien wider und legten wichtige Grundsteine für die weitere rechtliche Entwicklung in der Region.

  • Frieden von Stolbowa: Ingermanland und Karelien an Schweden

  • Prager Vertrag: Philipp III. v.Spanien verzichtet auf Erbrecht in Böhmen, erhält Anspr

  • Ferdinand ohne Zustimmung der böhmischen Stände König

  • Preussen an Brandenburg

  • Prager Fenstersturz

    Der Prager Fenstersturz von 1618 war ein Schlüsselereignis, das den Dreißigjährigen Krieg auslöste. Katholische Regierungsvertreter wurden von protestantischen Adeligen aus einem Fenster der Prager Burg gestoßen, als Protest gegen die katholische Unterdrückung im Heiligen Römischen Reich. Dieser Akt symbolisierte die eskalierenden religiösen und politischen Spannungen in Böhmen und markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Der Vorfall führte zu weiteren Auseinandersetzungen und trug maßgeblich zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bei, der Europa tiefgreifend prägte.

  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.

  • Aufstand in Prag

    Der Aufstand in Prag 1618 entstand durch die Verletzung des Majestätsbriefes. Dieser Brief, 1609 von Kaiser Rudolf II. erlassen, garantierte den Böhmischen Protestanten religiöse Freiheiten. Als Kaiser Ferdinand II. diese Freiheiten einschränkte, löste dies bei den protestantischen Ständen Empörung aus. Ihr Protest kulminierte im Prager Fenstersturz, einem symbolischen Akt gegen die katholische Vorherrschaft und die Rechtsbrüche. Dieses Ereignis war der Funke, der den Dreißigjährigen Krieg entfachte, und verdeutlicht die damaligen religiösen und politischen Spannungen im Heiligen Römischen Reich.

  • Zu Kriegsbeginn wird in München ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.

  • Waffenzusage von Maximilian an Kaiser Ferdinand III.

    Kurfürst Maximilian I. sagt im Vertrag von München Kaiser Ferdinand III. Waffenhilfe gegen die aufständischen Böhmen zu.

  • Waffenstillstand von Deulino zwischen Polen und Russen

  • Kaiser Matthias stirbt

  • Prag: Annahme einer ständischen Verfassung (Konföderationsakte) durch den böhmisc

  • Protestantische Stände Böhmens senden Truppen unter Heinrich Mathias Graf Thurn nach W

  • Pressburg von Bethlen Gabor erobert

  • Hinrichtung Olenbarnevelts (Ratspensionär)

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand II. König und Kaiser

  • Sachsen erobert Lausitz

  • spanische Truppen dringen in Pfalz ein

  • Vertrag von München zwischen Maximilian v.Baiern und Ferdinand II.

  • Friedrich wird geächtet, flieht nach Holland. Verhängung der Reichsacht, Übertrag

  • Friedrich V. v.d.Pfalz zum böhmischen König gewählt

  • Münchner Vertrag

    Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurde zwischen Kaiser Ferdinand II. und dem bayerischen Herzog Maximilian I.. das Eingreifen der katholischen Stände auf Seite des Kaisers im Kampf gegen das aufständische Böhmen zugesichert. Auch wurde mündlich der Übergang der pfälzischen Kurwürde auf Bayern vereinbart.

  • Schlacht am Weissen Berg: Maximilian von Baiern schlägt Friedrich (Winterkönig)

  • Kriegsbeginn Dreißgjähriger Krieg

  • Alessandro Ludovisi wird Papst Gregor XV.

  • Kriegsartikel in Schweden

  • Prager Blutgericht unter dem Statthalter Karl v.Liechtenstein

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Gründung der Westindischen Compagnie

  • Pressburg von kaiserlichen Truppen unter Bouquoy erobert

  • Friede von Chotin zwischen Polen und Türken

  • Schweden erobert Livland von Polen

  • katholische Restauration in Böhmen: Ausweisung evangelischer Pastoren, 150000 Protestanten

  • Auflösung der protestantischen Union

  • Hans Krumper stellt den Kenotaph Ludwig der Bayer fertig

    Der Kenotaph ist für den 1347 gestorbenen Kaiser Ludwig den Bayern in der Frauenkirche aufgestellt.

  • Sonderfrieden von Nikolsburg mit Bethlen Gabor

  • Eroberung Heidelbergs durch Tilly

  • Bogislaw XIV. und Philipp Julius v.Pommern stellen den gemeinschaftlichen Landständen einen

  • Schlacht bei Höchst

  • Maffeo Barberini wird Papst Urban VIII.

  • Schlacht bei Stadtlohn: Tilly besiegt Christian von Braunschweig

  • Verpfändung der Lausitz an Sachsen

  • spanische und Truppen der Liga (unter Tilly) besetzen die Pfalz

  • Maximilian von Baiern wird Kurfürst

  • Tilly zieht nach Westfalen

  • Wallenstein stellt dem Kaiser ein eigenes Söldnerheer zur Verfügung

  • München wird während des Dreißigjährigen Krieges kurfürstliche Residenzstadt

    Für sein Engagement im Dreißigjährigen Krieg erhielt der bayerische Herzog die Kurfürstenwürde und München wurde zur kurfürstlichen Residenzstadt erhoben.

  • Maximilian I. wird mit der pfälzischen Kür beliehen

    Auf dem Regensburger Fürstentag wird Maximilian I. durch Kaier Ferdinand II. öffentlich die Kurwürde übertragen.

  • Wallenstein Herzog v.Friedland

  • Düsseldorf: Provisionalvertrag zwischen Brandenburg und Pfalz-Neuburg. Jülich, Berg un

  • Wallenstein zum Capo über alles kaiserliche Volk ernannt

  • Pommern vereinigt

  • Schlacht bei Lutter am Barenberge: Tilly besiegt Christian IV. v.Dänemark

  • Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau: Wallenstein besiegt Ernst v.Mansfeld

  • Herzog Wilhelm V. stirbt

    Herzog Wilhelm wurde in St. Michael bestattet.

  • Erneuerte Landesordnung für Böhmen: Umgestaltung der Ständeverfassung in absoluti

  • Tilly und Wallenstein unterwerfen Norddeutschland; Wallenstein zieht bis Jütland

  • Die erste Münchner Zeitung erscheint

  • Wallenstein zum Herzog von Sagan erhoben

  • Petition of Rights des englischen Parlaments

  • Wallenstein zum Herzog von Mecklenburg ernannt

  • Wallenstein zum General des baltischen und ozeanischen Meere ernannt

  • der Obrist v.Arnim verlangt eine Kontribution von 150000 Talern von Stralsund, die die Stadt ver

  • Wallenstein belagert Stralsund

  • Einnahme von La Rochelle durch französischen König

  • Bayern erhält die erbliche Kurwürde

    Bayern wird mit der erblichen Kurwürde durch Kaiser Ferdiand II. beliehen

  • Waffenstillstand von Altmark: Polen tritt Livland und Häfen an Schweden ab

  • Friede zu Lübeck: Christian IV. v.Dänemark erhält seine Gebiete zurück, sche

  • Auflösung des englischen Parlaments

  • Restitutionsedikt: Declaratio Ferdinandea ungültig, von Protestanten eingezogene geistliche

  • Restitutionsedikt

    Das Restitutionsedikt beschloß die Rückgabe aller, seit dem Passauer Vertrag von 1552 und dem Augsburger Religionsfrieden von 1555, Kirchengüter der Protestanten.

  • Wallenstein wird Regensburger Kurfürstentag abgesetzt

  • Kurfürstentag zu Regensburg: Maximilian v.Baiern erzwingt Entlassung Wallensteins

  • Gustav II. Adolf v.Schweden landet in Pommern (Usedom)

  • Vertrag von Bärwalde zwischen Frankreich und Schweden, Frankreich zahlt Subsidien an Schwed

  • Frankfurt/Oder: Gustav Adolf v.Schweden erstürmt die Stadt

  • Tilly erobert Magdeburg

  • Megentheim: Einnhame durch Schweden unter Horn

  • Schlacht bei Breitenfeld: Gustav II. Adolf besiegt Tilly

  • Gustav II. Adolf zieht durch Thüringen und Franken bis Mainz

  • Vertrag von Fontainebleau

    Auf acht Jahre wird zwischen Frankreich und Bayern ein Neutralitäs- und Beistandspakt geschlossen.

  • Prag von Sachsen besetzt

  • Einzug Gustav II. Adolfs in München
  • Nürnberg: Wallenstein zwingt Gustav II. Adolf zum Abzug

  • Frankfurt/Main: schwedische Besatzung durch brandenburgische Truppen abgelöst

  • Schlacht bei Lützen: Gustav II. Adolf fällt. Die Schweden unter Bernhard von Weimar be

  • Schwedische Besatzung

  • Schlacht bei Rain/Lech: Gustav II. Adolf besiegt Tilly, der tödlich verwundet wird

  • Wallenstein wieder kaiserlicher Oberbefehlshaber (in absolutissima forma)

  • Tilly wird tödlich verwundet

    Bei der Schlacht bei Rain am Lech mit den Schweden wird Tilly tödlich verwundet

  • Prag von Wallenstein eingenommen

  • Kampflose Übergabe der Stadt an die Schweden

    1632 entging die Stadt durch kampflose Übergabe und die Entrichtung der ungeheuren Summe von 300.000 Reichstalern einer Plünderung durch die Heerführung Gustav Adolfs II..

    Auf dem Gasteigberg wird vom Magistrat der Stadt München der Stadtschlüssel auf einem roten samtenen Kissen den Schweden übergeben. Als Dank für die Verschonung der Residenzstädte Landshut und München ließ Kurfürst Maximilian I. auf dem Marienplatz die Mariensäule errichten.

  • Axel Oxenstierna schliesst die protestantischen Reichsstände im Heilbronner Bund zusammen

  • Heidelberg: Bernhard v.Weimar Herzog v.Franken (von Mitgliedern des Heilbronner Bundes ernannt)

  • Pilsener Revers: Treueerklärung der Offiziere Wallensteins

  • Erste Erwähnung von einem Einsturz der Isarbrücke

    Erste Erwähnung eines Brückeneisturzes in München im Tuntenhausener Mirakelbuch

    »Bei dem theilweisen Einsturze der Isarbrücke zu München am 5. August 1633 kam Jakob Oefele, Zimmermann von der Au, in große Todesgefahr, indem er mit noch 50 Personen ins Wasser fiel, nach gemachten Gelöbnis wurde er erettet«

  • Frankfurt/Main: Wallenstein besetzt die Stadt

  • Erneute Absetzung Wallensteins

    Auf Betreiben Maximilians I. wird in Wien die erneute Absetzung Wallensteins beschlossen.

  • Größte Pestkatastrophe

    1634 erreichen spanische Truppen die Stadt, kurz darauf bricht in der Stadt die Pest aus.

    Bis zum Februar 1635 starben an der Pest 15.000 Menschen, das waren drei Viertel der gesamten Bevölkerung.

  • Tulpenmanie

    Die Tulpenmanie war eine Spekulationsblase in den Niederlanden (1634-1637), bei der die Preise für Tulpenzwiebeln astronomische Höhen erreichten und dann abrupt fielen. Sie symbolisiert die erste große Wirtschaftsblase der Geschichte, in der Tulpenzwiebeln zeitweise als Währung dienten und ihr Wertverlust enorme finanzielle Verluste für Spekulanten nach sich zog.

  • Wallenstein abgesetzt, geächtet

  • Frankfurt/Main: Kurfürst Joachim zwingt den kaiserlichen Oberst v.Manteuffel zur Überg

  • Schlacht bei Nördlingen: Niederlage der Schweden

  • Wallenstein wird ermordet

    Wallenstein wird in Eger von einer Gruppe irischer bzw. schottischer Offiziere des Regiments Walter Butler, unter dem Kommando von Deveroux, ermordet.

  • Pest-Epidemie - ein Drittel der Bevölkerung erliegt

    Dieser und einer zweiten Epidemie der Pest 1635 fallen ein Drittel der damaligen Bevölkerung zum Opfer. Die Einwohnerzahl sinkt kurzzeitig von 22.000 auf 9.000 ab.

  • Rückkehr der Schwedengeiseln

  • Friede zu Prag zwischen Kaiser und Kur-Sachsen: Kaiser verzichtet auf Restitutionsedikt und erhÃ

  • Brandenburg und die meisten protestantischen Stände treten dem Frieden bei

  • erfolglose Belagerung von Valenza durch Franzosen und Parma

  • Gründung der Academie Francaise

  • Kurfürst Maximilian I. heiratet die Erzherzogin Maria Anna von Österreich

    In Wien heiratet der zweiundsechizigjährige Maximilian I. seine Nichte, die fünfundzwanzigjährige Erzherzogin Maria Anna von Österreich (1610-1665), Tochter von Kaiser Ferdinand II. und seiner Gattin Maria Anna von Bayern.

  • Schlacht bei Wittstock: Schweden siegen unter Baner

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand II.. König

  • Kaiser Ferdinand II. stirbt

  • Ferdinand v.Habsburg als Ferdinand III. Kaiser

  • St. Stephanskirche wird erbaut

    In Folge eines Gelöbnisses von Kurfürst Maximilian I. wird die St. Stephanskirche am Alten Südlichen Friedhof erbaut.

  • Bündnis Frankreich-Schweden

  • Covenant der Schotten gegen die Einführung der anglikanischen Kirche

  • Aufstand in Schottland

  • Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

  • Eroberung von Breisach durch Bernhard v.Weimar für Frankreich

  • Errichtung der Mariensäule

    Kurfürst Maximilian läßt auf dem Marienplatz eine Mariensäule errichten und läßt somit sein Gelübte von 1632 ein, das er gelobte weil die Hauptstädte München und Landshut verschont blieben.Die Madonna schuf Hubert Gerhart 1594 ursprünglich für das Grabmal Wilhelm V.

  • Abfall von Portugal und Kataloniens von Spanien

  • Frankfurt/Main: Schweden unter Joachim Radicke besetzen die Stadt

  • Joao de Braganca zum Rey de Portugal ausgerufen

  • Einberufung des Kurzen Parlaments nach London

  • Joao de Braganca als Joao IV. de Portugal gekrönt

  • Grosse Remonstranz des englischen Parlaments

  • Hinrichtung Straffords in London

  • Waffenstillstand Brandenburg mit Schweden

  • Gemetzel von Ulster -- Aufstand der irischen Katholiken

  • Paris: Tod Richelieus

  • Bürgerkrieg in England

  • Rorricelli: Quecksiberbarometer

  • Kriegserklärung Dänemarks an Schweden

  • Paris: Kardinal Mazarin übernimmt Regierung

  • Schlacht bei Tuttlingen: Sieg über Frankreich

  • Sieg über die Franzosen bei Tuttlingen mit kaiserlicher und spanischer Unterstützung

  • München Ansicht von Merian erscheint

  • Waffenstillstand zwischen Brandenburg und Schweden

  • Eröffnung der Friedensverhandlungen in Osnabrück mit Schweden, in Münster mit Fra

  • Frankfurt/Oder: Schweden verlassen die Stadt

  • Giovanni Battista Pamfili wird Papst Innocenz X.

  • Schlacht bei Jankau: Sieg der Schweden unter Torstenson

  • Hinrichtung Lauds in London

  • Schlacht bei Alerheim: Sieg der Franzosen unter Turenne

  • Baiern unter Mercy besiegen Turenne

  • Waffenstillstand zwischen Sachsen und Schweden

  • Ulmer Waffenstillstand zwischen Baiern, Frankreich und Schweden

  • Prager Kleinseite vom schwedischen General Königsmark eingenommen

  • Haager Frieden: Spanien anerkennt Niederlande (gibt Hoheitsanspruch auf), die Niederlande scheid

  • Schlacht bei Preston: Cromwell besiegt die Schotten

  • Fronde: Adelsaufstand in Frankreich

  • Westfälische Frieden

  • Westfälischer Frieden: Sundgau an Frankreich, Französischer König Reichsvikar in

  • Prozess gegen Charles I. of Englandxxx

  • Hinrichtung Charles I. in London

  • englisches Parlament beschliesst Abschaffung der Monarchie

  • puritanische Veränderung Irlands

  • puritanische Veränderung Schottlands

  • Nürnberger Friedensmahl

  • Besetzung Dünaburgs durch Schweden

    Die Besetzung Dünaburgs (heute Daugavpils, Lettland) durch Schweden war ein bedeutendes Ereignis während der Schwedischen Zeit im Großen Nordischen Krieg. Schwedische Truppen nahmen die strategisch wichtige Festung ein, was ihre Position im Baltikum stärkte und den Einflussbereich Schwedens erweiterte. Diese Eroberung spiegelte Schwedens militärische Überlegenheit und expansive Ambitionen in Nordeuropa wider.

  • Navigation act: Handel mit England nur auf englischen Schiffen

  • Karl von Lothringen fällt auf Ersuchen des Pfalzgrafn in Kleve ein

  • Geheimer Rat in Brandenburg einberufen

  • Berg: Einmarsch Friedrich Wilhelms v.Brandenburg (Kuhkrieg)

  • Kurfürst Maximilian I. gestorben

    Kurfürst Maximilian I. stirbt an einer Lungenentzündung, die er sich auf einer Wallfahrt nach Bettbrunn zugezogen hatte.

  • Friedensschluss im Kuhkrieg

  • Seekrieg zwischen England und Holland

  • Henriette Adelaide von Savoyen kommt in München an

    Unter dem Geläut aller Münchner Glocken trifft der Hofstaat mit der künftigen Gemahlin von Ferdinand Maria ein. Mehrere Tausend Menschen und 200 Adelige begrüßten Henriette Adelaide, die durch das Isartor zur Frauenkirche zogen, in der ein Tedeum angestimmt wurde.

  • Hochzeit von Ferdiand Maria mit Henriette Adelaide

    Die Trauung erfolget in der Hofkapelle und die anschließenden Feierlichkeiten dauerten bis zum 17. Juli.

  • Ferdinand von Habsburg als Ferdinand IV. König

  • Kurmärkischer Landtagsrezess: Geldmittel für ein stehendes Heer

  • Cromwell Lordprotektor

  • Kaiser Ferdinand III. besucht München

    Anläßlich des Besuches von Kaiser Ferdinand III. läßt Henriette Adelaide ein Singspiel, die erste in München aufgeführte Oper L arpa festante, von Giovanni Battista Maccioni komponieren.

  • Jüngster Reichsabschied: Festlegung der Beitragspflicht der Landstände zu den Verteidi

  • Krieg Englands gegen Spanien

  • König Ferdinand IV. stirbt

  • Herzog v.Kurland Reichsfürst, kann Kurland nicht von Polen lösen

  • Abdankung Christine v.Schwedens

  • schwedisch-polnischer Krieg

  • Vertrag von Perejaslaw zwischen Russland und aufständischen Kosaken

  • Besetzung Krakaus durch Schweden

  • Fabio Chigi wird Papst Alexander VII.

  • Eroberung von Jamaica durch England

  • 1. Nordischer Krieg

  • Generalkriegskommissariat in Brandenburg eingerichtet

  • Vertrag von Labiau: Schweden anerkennt brandenburgische Souveränität über Preussen

  • Schlacht bei Warszawa: Schweden und Brandenburg besiegen Polen

  • Eröffnung der Münchner Oper

    1657 wurde die Münchner Oper eröffnet, die Stadt öffnet sich unter Einfluss der Kurfürstin dem italienischen Barock.

  • Kaiser Ferdinand III. stirbt

  • Friede von Wehlau: Friedrich Wilhelm v.Brandenburg erreicht Souveränität über Preußen

  • Leopold v.Habsburg als Leopold I. König und Kaiser

  • Huygens: Pendeluhr

  • Rheinische Allianz der antihabsburgischen Partei: Mainz, Köln u.a.

  • Eroberung Dünkirchens durch England

  • Frieden von Roskilde: Dänemark tritt Südschweden an Schweden ab

  • Besuch von Kaiser Leopold I.

    Kaiser Leopold I. befindet sich auf der Durchreise von Frankfurt nach Wien

  • Aufzug mit Triumpfwägen und anschließenden Kopfrennen

    Zu Ehren des Kaisers Leopold I. und des Erzherzoges Leopold Wilhelm wird ein Kopfrennen unter einem vorgehenden kostbaren Aufzug von unterschiedlichen schönen Pferden und Triumpfwägen aufgeführt.

  • Schlacht bei Elvas. Portugal besiegt Spanien

  • Pyrenäenfrieden zwischen Spanien und Frankreich

  • Frieden von Oliva: Bestätigung des polnischen Besitzes von Westpreussen, der schwedischen H

  • Schlacht von Szamosfalva

  • Wiederherstellung der Monarchie in England und Schottland

  • Schlacht bei Mogersdorf(/Raab?): Graf Montecuccoli siegt über die Türken

  • Louis XIV. übernimmt Regierung in Frankreich

  • Frieden von Kardis: Smolensk und östliche Ukraine an Russland

  • 1. polnische Zeitung erscheint: Merkuriusz Polski

  • Dauerlandtag in Königsberg

  • Schlacht von Nagy-Szöllös, Kemeny Janos fällt

  • Theatinerorden in München

    Der Theatinerorden erhält vom Bischof die Erlaubnis zur Niederlassung in München. Kurfürstin Henriette Adelaide berief die Theatiner nach München um, in Konkurrenz zu den Jesuiten, reformatorisch tätig zu werden.

  • Geburt des Thronfolgers Max Emanuel

  • Baubeginn der Theatinerkirche

    Kurfürst Ferdinand Maria läßt aus Dank für die Geburt des lang ersehnten Stammhalters Maximilian II. Emanuel die Theatinerkirche errichten.

  • Ewiger Reichstag in Regensburg

  • Königsberger Stände huldigen Friedrich Wilhelm

  • Baubeginn des Schlosses Nymphenburg

    Zur Geburt des Tronfolgers erhielt Kurfürstin Henriette Adelaide von ihrem Gatten die Schwaige Kemnaten zum Geschenk. Sie ließ durch den Baumeiter Barelli ein Sommerhaus errichten, das sie den Namen »Castello delle Ninfe« versah.

  • Die erste Poststation wird durch Thurn und Taxis eingerichtet.

    Durch das Fürstenhaus von Thurn und Taxis wird die erste Poststation in München eingerichtet.

  • Schlacht bei St.Gotthard/Raab: Graf Montecuccoli siegt über die Türken

  • Friede von Vasvar: Teilung Ungarns und Tributzahlungen Habsburgs an Sultan

  • Einrichtung des Reichshofrats in Wien

  • Magnatenaufstand unter J.Lubomirski gegen polnischen König

  • Pest in London

  • Lex Regia in Dänemark

  • Schlacht bei Montes Claros und Villa Vicosa: Portugal besiegt Spanien

  • Seekrieg zwischen England und Niederlande

  • Kleve: Hauptvergleich zwischen Friedrich Wilhem v.Brandenburg und Pfalzgraf Philipp Wilhelm v.Ne

  • der Grosse Brand von London

  • Hinrichtung des Zauberers Simon Altsee

  • Frieden von Andrussowo: Polen anerkennt Friede von Kardis

  • Giulio Rospigliosi wird Papst Clemens IX.

  • Krieg Frankreichs gegen Spanien

  • Friede von Breda zwischen Holland und England: Austausch von Neu-Amsterdam gegen Surinam

  • Kurfürst Max II. Emanuel eroberte Belgrad

  • Frieden von Lissabon: Anerkennung der Selbständigkeit Portugals, Ceuta an Spanien

  • Frieden von Aachen zwischen Frankreich, England, Holland und Schweden

  • Thronverzicht Johann II. Kasimir v.Polen

  • Die Stände treffen sich zur Landschaftsversammlung

    Kurfürst Ferdinand Maria ruft nach 57 Jahren zum letztenmal die Landstände ein

  • Wahl Michael Korybuth Wisniowiecki zum König v.Polen

  • Einfall von Tataren in Polen

  • Frieden zwischen Portugal und Holland

  • Magnatenverschwörung in Ungarn, Kuruzzenaufstand

  • Tököly ruft Türken zur Hilfe gegen Habsburg

  • Bündnis Louis XIV. mit Charles II.

  • Besetzung Lothringens durch Frankreich

  • Emilio Altieri wird Papst Clemens X.

  • Ravenstein an Jülich-Berg

  • Angriff osmanischer Truppen auf Polen

  • Cölln an der Spree: Religionsvergleich sichert Rechte und Religion der Katholiken in Kleve,

  • Truppen der Generalstaaten räumen Kleve

  • Friede von Buczacz: Polen tritt Ukraine und Podolien an Osman. Reich ab

  • Bündnis Frankreichs mit Schweden

  • Geheimvertrag von Dover: Bündnis Charles II. mit Louis XIV.

  • Bündnis Habsburgs mit Brandenburg, Spanien und den Niederlanden gegen Frankreich

  • Indulgenzerklärung Charles II. für Katholiken und Dissenters

  • Krieg Frankreichs gegen Niederlande

  • Frieden von Budziek: Sultan Mohammed IV. zwingt Michal Krol Polski, Podolien an die Türkei,

  • polnischer Reichstag lehnt den Frieden von Budziek ab

  • Test act des englischen Parlaments: Ausschluss der Nichtanglikaner von Staatsämtern

  • Schlacht bei Chocim: J.Sobieski besiegt Türken

  • Michal Krol Polski stirbt

  • Wahl J.Sobieskis zum König von Polen

  • Residenzbrand

    Verursacht durch einer brennenden Kerze

  • Ein Brand zerstört die halbe Residenz

    Durch die Unachtsamkeit einer Kammerfrau wurde der Brand ausgelöst, die Kurfürstin konnte sich und ihre Kinder mit knapper Not retten.

  • Enrico Zuccali übernimmt die Bauleitung der Theatinerkirche

    Nach der Entlassung des Baumeisters Agostino Barelli übernimmt Enrico Zuccali die Bauleitung

  • Angriff Schwedens auf Brandenburg

  • Angriff Dänemarks auf Schweden

  • Schlacht bei Fehrbellin: Friedrich Wilhelm besiegt Schweden, erobert Schwedisch-Pommern

  • Benedetto Odescalchi wird Papst Innocenz XI.

  • Kurfürstin Henriette Adelaide von Savoyen gestorben

    Kurfürstin Henriette stirbt im Alter von 39 Jahren und wird als erste in der neuen Wittelsbacher Gruft in der Theatinerkirche begraben.

  • Schlacht in der Kjöge-Bucht: Sieg Dänemarks über Schweden

  • La Charite von Liga erobert

  • Friede zu Nimwegen: Spanien tritt die Freigrafschaft Burgund an Frankreich ab

  • Frieden zu Saint-Germain: Brandenburg muss auf Schwedisch-Pommern verzichten, Friedrich Wilhelm

  • Habeas corpus act des englischen Parlaments

  • Kurfürst Ferdinand Maria gestorben

  • Kurfürst Max II. Emanuel übernimmt die Herrschaft in Bayern

    An seinem 18. Geburtstag übernimmt Max II. Emanuel die Herrschaft in Bayern

  • Louis XIV. besetzt Strassburg

  • Frankfurt/Main: Fürstenkongress zur Beratung von Massnahmen gegen Frankreich kommt wegen Ra

  • Nationalkonzil zu Paris bestätigt Gallikanische Artikel Bossuets

  • Reichsreform in Schweden

  • Laxenburger Allianz zwischen fränkischem, schwäbischem Kreis und Leopold I.

  • Max Emanuel beteiligt sich an der Befreiung Wiens von den Türken

  • Baiern tritt Laxenburger Allianz bei

  • Krieg Osmanisches Reich gegen Österreich

  • Bündnis zwischen Kaiser und polnischem König Jan Sobieski

  • Gründung der Faktorei Gross-Friedrichsburg in Westafrika durch Brandenburg

  • Belagerung Wiens durch die Türken: Verteidigung unter Ernst Rüdiger Graf v.Starhemberg

  • Schlacht am Kahlenberg: Jan Sobieski und Karl v.Lothringen besiegen Türken

  • Besetzung Luxemburgs durch Frankreich

  • Regensburger Stillstand: Anerkennung der französischen Reunionen

  • Gründung der heiligen Liga zum Kampf gegen die Türken, Protektorat des Papstes

  • Venedig tritt der heiligen Liga bei

  • Belagerung von Buda (Ofen)

  • Aufhebung des Edikts von Nantes in Frankreich

  • Max II. Emanuel heiratet Maria Antonia, die Tochter Kaiser Leopold I.

  • Edikt von Potsdam: Friedrich Wilhelm nimmt Hugenotten auf

  • Moskau tritt der heiligen Liga bei

  • Augsburger Liga gegen Frankreich

  • Ewiger Frieden zwischen Polen und Russland

  • Traktat von ..., Siebenbürgen wird unter Österreichs Schutz gestellt

  • Befreiung von Buda (Ofen) von türkischer Herrschaft

  • Geheimvertrag zwischen Kaiser und Friedrich Wilhelm

  • Schlacht bei Mohacs: Sieg Ludwigs v.Baden gegen die Türken

  • Befreiung Siebenbürgens

  • ungarischer Reichstag von Pressburg: Anerkennung der Erblichkeit des Königtums der Habsburg

  • Schlacht von Harkany

  • Kurfürst Max Emanuel erhält eigene Operationsarmee

    Die Armee macht ein Drittel des gesamten Feldheeres aus und es handelte sich nicht um ein selbstständiges Kommando. Alle Operationen mußten mit dem Hauptheer, das Herzog Karl V. von Lothringen befehligte, gemeinsam getroffen werden.

  • Transaktion von Balasfalva: der Kaiser erhält die militärische Obergewalt in Siebenb&u

  • Befreiung Belgrads von den Türken

  • Glorious revolution in London: Vertreibung James II.

  • englisches Parlament ruft Wilhelm v.Oranien

  • Pfälzischer Erbfolgekrieg

  • Treueeid der Siebenbürger gegenüber den Königen von Ungarn (Habsburger)

  • Leopold I. erklärt Reichskrieg gegen Louis XIV.

  • Grosse Allianz gegen Louis XIV.: Habsburg, Niederlande

  • Declaration of rights des englischen Parlaments

  • Ettlingen von französischen Truppen verwüstet

  • Staffarda: Niederlage Vittorio Amedeos v.Savoyen gegen französische Truppen

  • Pietro Ottobuoni wird Papst Alexander VIII.

  • Joseph von Habsburg als Joseph I. König

  • Belgrad von den Türken zurückerobert

  • Schlacht am Boyne-River

  • Leopoldinisches Diplom für Siebenbürgen

  • Schlacht bei Nisch: Türken besiegt

  • Schlacht bei Slankamen: Österreich siegt über Türken

  • Antonio Pignatelli wird Papst Innocenz XII.

  • Max II. Emanuel übernimmt die Statthalterschaft der Niederlande

  • Apaffy Mihaly als Fürst von Siebenbürgen anerkannt

  • Kapitulation der Jakobiten bei Limerick

  • Seeschlacht bei La Hougue: Niederlage Frankreichs

  • Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg-Calenberg wird Kurfürst v.Hannover

  • Cristoferi: Pianoforte

  • Reichskammergericht in Wetzlar

  • Prinz Eugen Feldmarschall

  • Gründung der Banque of England

  • Friedrich III. von Brandenburg tritt Schwiebus ab

  • Gründung der Universität Halle

  • Heirat Apaffy Mihalys mit Bethlen Katarina

  • Michael Wening beginnt mit der Topographie Bayerns

  • Eroberung von Asow durch Pjotr I.

  • Apaffy Mihaly verweigert Niederlegung der siebenbürgischen Fürstenwürde

  • Savoyen tritt auf die französische Seite gegen den Kaiser

  • Mapaffy Mihaly wird nach Wien gebracht

  • Friedrich August I. v.Sachsen konvertiert zum Katholizismus

  • Kurfürst Friedrich August I. v.Sachsen als August II. zum polnischen König gewähl

  • Apaffy Mihaly wird zur Entsagung vom Fürstentum Siebenbürgen gezwungen

  • Schlacht bei Zenta: Prinz Eugen siegt gegen die Türken

  • Eroberung von Sarajewo durch Prinz Eugen

  • Prinz Eugen Oberbefehlshaber gegen die Türken

  • Friede von Rijswijk: Frankreich bleibt in Strassburg und im Elsass, muss Artois, Luxemburg, Loth

  • Saverey: Dampfpumpe

  • Friede von Karlowitz: Ungarn mit Siebenbürgen, dem grössten Teil von Slawonien und Kro

  • Allianz Russlands mit Polen

  • Gründung der preussischen Akademie der Künste

  • Der Kurprinz Joseph Ferdinand stirbt in Brüssel

    Mit dem Tod von Kurprinz Joseph Ferdinand erloschen die Erbansprüche der Wittelsbacher auf Spanien.

  • Gründung der preussischen Akademie der Wissenschaften

  • Landung Karl XII. v.Schweden in Seeland

  • Friede von Travendal zwischen Schweden und Dänemark

  • Schlacht bei Narwa: Karl XII. besiegt Pjotr I.

  • Karl XII. vertreibt August II. aus Polen

  • Friedrich I. kauft von Sachsen die Erbvogtei über das Reichsstift Quedlinburg und die Reich

  • Krontraktat zwischen Kaiser und Friedrich III. v.Brandenburg: Kaiser stimmt Königtum in Pre

  • Giovanni Francesco Albani wird Papst Clemens XI.

  • Baubeginn des Neuen Schlosses in Schleißheim

    Obwohl Max Emanuel als Statthalter der spanischen Niederlande seit 1692 häufig ausser Lande war, begann er 1701 in Erwartung der Kaiserkrone vor den Toren der Stadt mit dem Bau des Neuen Schlosses in Schleißheim.

  • Königsberg: Kurfürst Friedrich III. v.Brandenburg nimmt den Titel König in Preuss

  • Act of Settlement: Haus Hannover Anwärter auf englischen Thron

  • Spanischer Erbfolgekrieg

  • Prinz Eugen siegt gegen Tesse, gewinnt für Österreich das Land zwischen Mincio und Ets

  • Chiari: Prinz Eugen besiegt Villeroi

  • Die letzte Hexe wird verbrannt

    Therese Kaiser und war 17 Jahre alt, als sie als Hexe verbrannt wurde.

  • Erstmals Aufführung des Schäfflertanzes

    Der Schäfflertanz soll nach einer Legende nach einer Pestepidemie enstanden sein.

  • Cremona: Prinz Eugen nimmt Villeroi gefangen

  • Leopold I. erklärt Reichskrieg gegen Louis XIV.

  • Luzzara: Prinz Eugen kämpft unentschieden gegen Vendome

  • Preussen erbt die Grafschaft Moers

  • Kosaken- und Bauernaufstand in der Ukraine

  • Aufstand in Portugal

  • Friedrich I. v.Preussen erbt das Fürstentum Mörs und die Grafschaft Lingen

  • Reich tritt dem Methuen-Vertrag bei

  • Gründung St.Petersburgs

  • Karl v.Österreich als Carlos III. König von Spanien

  • Eroberung von Schlüsselburg durch Pjotr I.

  • Eroberung von Iwangorod durch Pjotr I.

  • Max Emanuel Kurfürst von Bayern geht auf französische Seite über

  • Aufstand in Ungarn unter Rakoczi Ferencz

  • Rakoczi Ferenc proklamiert die Unabhängigkeit Ungarns

  • Methuen-Vertrag zwischen England, Niederlande, Österreich, Preussen, Hannover und Portugal

  • Prinz Eugen Präsident des Hofkriegsrats

  • Savoyen tritt dem Methuen-Vertrag bei

  • Pedro II. de Portugal wird zum Bündnis mit England gezwungen

  • Erste Schlacht bei Höchstädt

  • Methuen-Handelsvertrag zwischen Portugal und England liefert Portugal an England aus: England er

  • Kurfürst Max II. Emanuel flieht in die Niederlande

  • Eroberung von Gibraltar durch englische Flotte

  • Konföderation von Warszawa: Vereinigung der polnischen Magnaten für Einigung mit Schwe

  • Konföderation von Sandomir: polnische Parteigänger August II.

  • Absetzung August II. vom polnischen Thron

  • Wahl des Stanislaw Leszczynski zum König von Polen durch Konföderation von Warszawa

  • Eroberung von Narwa durch Pjotr I.

  • Vereinigung der Truppen Prinz Eugens, Ludwigs v.Baden und Marlboroughs

  • Habsburgische Besatzung im Spanischen Erbfolgekrieg

  • Besetzung Baierns

  • Zweite Schlacht bei Höchstädt

  • Zweite Schlacht bei Höchstädt

    Die französisch bayerischen Truppen wurden durch die Allianz von Österreich und Engländern vernichtend geschlagen.

    Die Zweite Schlacht bei Höchstädt ist die erste größere Auseinandersetzung im Spanischen Erbfolgekrieg. Ein alliiertes Heer aus Österreichern und Kaiserlichen unter Befehl von Prinz Eugen von Savoyen sowie der Engländer unter dem Befehl des John Churchill, 1. Duke of Marlborough schlug am 13. August 1704 die Truppen der Franzosen unter dem Befehl von Marschall Tallard und der Bayern unter dem Befehl von Kurfürst Maximilian II. Emanuel. Durch den Sieg wurde ein drohender Marsch der verbündeten franko-bayerischen Armeen auf Wien verhindert.

  • Besetzung durch Österreich (Spanischer Erbfolgekrieg)

    Während des Spanischen Erbfolgekriegs wurde München von 1705 bis 1714 dann durch Österreich besetzt.

  • Joseph I. v.Habsburg als Joseph I. Kaiser

  • Mit 40 Pechpfannen werden Plätze beleuchtet

    Der Schrannenpaltz, Rindermarkt, Roßgasse und das Sendlinger Tor werden mit Pechpfannen beleuchetet.

  • Kaiser Leopold I. stirbt

  • Das österreichische Heer erscheint vor der Stadt

    Das österreichische Heer unter Feldmarschall Graf von Gronsfeld erscheit vor der Stadt

    Es war am 15. Mai 1705, als der österreichische Feldmarschall Graf von Gronsfeld an der Spitze einiger tausend Mann plötzlich vor der Stadt erschien und Geschütze gegen dieselbe aufführte. Die Münchener Bürger aber gedachten sich des Marschall zu erwehren, verschlossen die Thore und erschienen auf den Wällen. Als indeß der Marschall die Stadt aufgefordert, eine Besatzung aufzunehmen, wogegen weder den Bürgern, noch den in der Stadt zurückgebliebenen kurfürstlichen Prinzen ein Leid geschehen solle, unterwarf sich die Stadt, die nun der Sitz der österreichischen Landesadministration ward und volle zehn Jahre blieb.

  • München ergibt sich den kaiserlichen Truppen.

  • Sendlinger Mordweihnacht

    Ein Aufstand der Bayern gegen die Besatzung scheiterte am 25. Dezember 1705 blutig in der "Sendlinger Mordweihnacht".

  • Schlacht bei Turin

  • xxx

  • Carlos III. zieht mit englischen und portugiesischen Verbündeten in Madrid ein

  • Turin: Prinz Eugen besiegt Franzosen entscheidend

  • Vertrag von Altranstädt: August II. verzichtet auf polnische Krone

  • Gegen Kurfürst Max II. Emanuel wird die Reichsacht verhängt

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Georg Kidler (Weinwirt im Tal)
    • Johann Sebastian Senser (Eisenhändler)
    • Johann Clanze (Gardeoberleutnant)
    • Johann Georg Aberle (Adjutant)

  • Hinrichtung der Hoch- und Landesverräter

    Hingerichtet wurden

    • Johann Jäger (Wirt)

  • Generalkapitulation Frankreichs in Italien: Louis XIV. verzichtet auf Italien mit Ausnahme Napol

  • Daun besetzt Napoli

  • Anne Queen of England, Scotland and Ireland wird Queen of Great Britain and Ireland

  • die Ständevertretung des zugewandten eidgenössischen Orts Neufchatel wählt den K&

  • Friedrich I. v.Preussen kauft Tauroggen und Serrey sowie die Grafschaft Tecklenburg

  • Schlacht bei Oudenaarde: Prinz Eugen und Marlborough besiegen Franzosen

  • Russlandfeldzug Karl XII.

  • Überfall bei Trentschin: Graf v.Heister schlägt Rakoczi Ferenc

  • Lille: Einnahme durch Prinz Eugen und Marlborough

  • Einrichtung der Geheimen Konferenz in Wien

  • Schlacht von Malplaquet: Prinz Eugen und Marlborough besiegen Franzosen

  • Schlacht bei Poltawa, Kapitulation bei Perewolotschina

  • Stanislaw Poniatowski rettet Karl XII. bei Poltawa

  • August II. gewinnt polnische Krone zurück

  • Pest in Ostpreussen und Pommern

  • Newcomen: Atmosphärische Dampfmaschiene

  • Friedensangebote Louis XIV. an Methuen-Partner

  • Kaiser Joseph I. stirbt

  • Friede von Szathmar: Verwaltung Ungarns nach eigenen Gesetzen

  • Stanislaw Poniatowski bringt den Sultan zum Krieg gegen Russland

  • Türkisches Heer umzingelt russisches Heer am Pruth

  • Friede von Husi: Russland verzichtet auf Asow

  • Karl VI. von Habsburg als Karl VI. Kaiser

  • Kohleninsel wird Standort für die Isarkaserne

  • Darby: Kokserzeugung im Meiler

  • Utrecht: Frieden zwischen Frankreich, England, Niederlande, Savoyen, Portugal und Preussen

  • Friede von Utrecht: Teilung Spaniens: Philippe d'Anjou König, Nebenlande an Österreich

  • Pragmatische Sanktion: weibliche Thronfolge in Österreich festgelegt

  • Eroberung Bremens, Verdens und Tönnings durch Dänemark

  • Fahrenheit: Quecksilberthermometer

  • Friede von Rastatt und 7.9.1714 von Baden: Anerkennung des Friedens von Utrecht durch Karl VI.

  • Georg v.Hannover englischer König, England und Hannover in Personalunion

  • Besetzung der Aland-Inseln und Finnlands durch Russland

  • Kurfürst Max II. Emanuel kehrt nach erfolgtem Friedenschluss nach München zurück

    1715 kehrte Max Emanuel nach erfolgtem Friedensschluss nach München zurück und widmete sich in der Folge dem Ausbau von Nymphenburg und Schleißheim.

  • Eroberung von Morea durch Türken

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen besetzt Stralsund und Rügen

  • Konföderation von Tarnogrod gegen August II. v.Polen

  • 3. Türkenkrieg

  • Schlacht bei Peterwardein: Prinz Eugen schlägt Türken vollständig

  • Schlacht bei Temesvar

  • Belgrad: Prinz Eugen schlägt das Entsatzheer der Türken

  • Belagerung von Belgrad

  • Eroberung von Belgrad

  • Gründung der Wiener Porzellanmanufaktur

  • Friede von Posharewatz

  • Friede von Passarowitz: Banat, Serbien und kleine Walachei an Österreich

  • Karl XII. fällt vor Frederikshald

  • Gründung der Orientalischen Kompanie in Triest

  • Frieden zu Stockholm: Bremen und Verden an Hannover, Preussen/Brandenburg erhält Vorpommern

  • Invasion Russlands in Schweden

  • Frieden zu Frederiksborg: Sundzoll an Dänemark

  • Garantie der polnischen Verfassung durch Preussen und Russland

  • Letzte Hexenverbrennung von München

    Als letzte Hexe wird die Tochter des Hofstallknechts Dellinger verbrannt

  • Michelangelo dei Conti wird Papst Innocenz XIII.

    Michelangelo dei Conti wurde 1721 zum Papst gewählt und nahm den Namen Innozenz XIII. an. Seine Wahl zum Oberhaupt der Katholischen Kirche markierte einen wichtigen Moment in der Geschichte des Papsttums, insbesondere im Kontext der europäischen politischen und religiösen Landschaft des frühen 18. Jahrhunderts. Innozenz XIII.'s Pontifikat, obwohl relativ kurz, war geprägt von seinen Bemühungen um kirchliche Reformen und diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und verschiedenen europäischen Staaten.

  • Friede zu Nystadt: Baltikum an Russland

  • Gründung der Ostindischen Kompanie in Ostende

  • Bau des Preysingpalais

    Architekt Effner

  • Erste steinerene Brücke

    Die erste Münchner Isarbrücke aus Stein wurde in den Jahren 1723 und 1724 erbaut, für Kosten von über 3627 Gulden. Die Brücke hatte eine Länge von 5 1/2 Joch und wurde „von naglstuckh“ von Grund auf neu gemauert. Die Steine für den Bau wurden im Steinbruch des Grafen Hörwarth in Hohenburg gebrochen. Handwerker in Lenggries stellten dazu Eisenwerkzeuge her. Diese Angaben deuten darauf hin, dass es sich bei diesem Bau um die erste Steinbrücke über die Isar in München handelt​​.

  • Einsetzung des Generaloberfinanz-, Kriegs- und Domänenministeriums in Preussen

  • Handelskongress in Cambrai

  • Pietro Francesco Orsini wird Papst Benedict XIII.

    Pietro Francesco Orsini wurde am 29. Mai 1724 als Papst Benedikt XIII. inthronisiert. Er gehörte dem Dominikanerorden an und war bekannt für seine tiefe Frömmigkeit und seinen Einsatz für die kirchliche Disziplin. Sein Pontifikat war geprägt von Bemühungen um kirchliche Reformen, obwohl er in politischen Angelegenheiten oft weniger einflussreich war. Benedikt XIII. setzte sich auch für die Verbesserung der Ausbildung des Klerus und die Stärkung der kirchlichen Autorität ein. Sein Pontifikat dauerte bis zu seinem Tod am 21. Februar 1730.

  • Vertrag Österreich-Spanien zu Pragmatischer Sanktion

  • Kurfürst Max II. Emanuel gestorben

  • Vertrag von Wusterhausen: Preussen garantiert die Pragmatischen Sanktion, Kaiser Karl VI. will d

  • Handelskongress in Soissons

  • Dresden: Besuch Königs Friedrich Wilhelm v.Preussen mit Kronprinz Wilhelm

  • Berlin: Besuch Königs August v.Polen

  • Vertrag von Berlin: Österreich-Preussen zu Pragmatischer Sanktion. Preussen verpflichtet si

  • Das Illuminationsamt wird gegründet

    Die Resolution des „Geheimen Rats" des Kurfürsten Karl-Albrecht von Bayern beglaubigt eine Laternenprobe in München. Das Illuminationsamt wird gegründet. Schon ein Jahr später sind 717 Unschlittlaternen im Einsatz.

  • Johannes Nepomuk von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen

  • Brand in der Residenz

    In der Nacht vom 14. Dezember 1729 entstand wieder ein Brand, diesmal nahe beim Schlafgemach des Kurfürsten Karl Albrecht, wobei zwei Geschosse der Residenz mit all ihren Kostbarkeiten ausbrannten und aus dem Hausschatze um eine Million entwendet ward. Der Brandschaden ward auf fünf Millionen geschätzt.

  • Mühlberg: Manöver und Paraden des sächsischen Heeres, Besuch Königs Friedric

  • Berlin: Fluchtvorbereitungen des Kronprinzen werden entdeckt

  • Lorenzo Corsini wird Papst Clemens XII.

  • Küstrin: Enthauptung des Fluchthelfers Hans Hermann Katte

  • Küstrin: Treueeid des Kronprinzen auf seinen Vater

  • Vertrag zu Wien: Vertrag Österreich-Grossbritannien zu Pragmatischer Sanktion, Auflösu

  • Das Palais Holnstein wird von Cuvilles erbaut

  • Ansiedlung von 18000 Salzburger Exilanten in Litauen

  • Baubeginn der Asamkirche

    Ägid Quirin Asam baute aus eigenen Mitteln, mit seinem Bruder Cosmas Damian Asam, auch zur Heiligsprechung des Märtyrers Johann Nepomuk, die Asamkirche. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte und danach restaurierte Kirche ist ein Meisterwerk spätbarocker Kunst.

  • Die Gebrüder Asam bauen die St.Johann-Nepomuk-Kirche

  • Einführung des Kantonsystems in Preussen (Einteilung in Wehrbezirke)

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen scheitert in seinen Bemühungen um Berg und Ravenstein

  • Polnischer Erbfolgekrieg zwischen Österreich und Frankreich

  • August II. v.Polen (August I. v.Sachsen) stirbt

  • Wahl Stanislaw Leszczynskis zum König von Polen

  • Stanislaw Lesczcynski zum Krol Polski ausgerufen

  • Wahl Friedrich August II. v.Sachsen als August III. zum König von Polen

  • Escorial: Vertrag zwischen Spanien und Frankreich

  • Russische Truppen unter Münnich belagern Stanislaw Lesczcynski in Danzig

  • Stanislaw Lesczcynski flieht verkleidet aus Danzig nach Königsberg

  • Einmarsch französischer Truppen nach Lothringen

  • Das Reich erklärt Frankreich den Krieg

  • Niederlage Österreichs gegen Spanien, Frankreich und Sardinien in Italien

  • Danzig kapituliert vor Münnich

  • Harris: Chronometer

    zur Bestimmung der geographischen Lage auf See

  • Wiener Präliminarfrieden beendet polnischen Erbfolgekrieg, Frankreich akzeptiert Pragmatisc

  • Watt: moderen Dampfmaschiene

  • Asow: russische Truppen erobern Asow

  • Heirat von Franz Stephan v.Lothringen und Maria Theresia v.Österreich

  • Regensburg: Reichstag erklärt Verzicht auf Lothringen

  • Abdankung Stanislaw Leszczynskis

  • 4. Türkenkrieg

  • Göttingen: Gründung der Universität

  • Die Paradezimmer erstrahlen im Glanz von 2000 Kerzen

    Die Paradezimmer in der Residenz werden von der Hofgesellschaft wie ein Wunder bestaunt

  • Vertrag Österreich-Spanien zu Pragmatischer Sanktion

  • Österreich, Frankreich, die Generalstaaten und England überreichen ultimativen Verglei

  • Jülich-Berg an Pfalz-Sulzbach

  • Friedrich Wilhelm I. v.Preussen lehnt den Vergleichsvorschlag über Jülich und Berg ab

  • Wiener Präliminarfrieden: August III. als Krol Polski bestätigt, Stanislaw Leczszynski

  • Friede von Belgrad: Nordserbien und Walachei ans Osmanische Reich

  • Geheimvertrag Preussen-Frankreich, der Preussen das Herzogtum Berg und Ravenstein (ohne Düs

  • Berlin: Friedrich II. bemüht sich um französische oder englische Hilfe für die Er

  • Prospero Lambertini wird Papst Benedict XIV.

  • Kaiser Karl VI. stirbt

  • 1. Schlesischer Krieg

  • Friedrich II. zieht in Schlesien ein

  • Huldigung der Österreichischen Stände für Maria Theresia

  • Glogau: Eroberung durch Erbprinz v.Anhalt-Dessau

  • Schlacht bei Mollwitz: Friedrich II. besiegt Österreich

  • Pressburg: Reichstag

  • Eroberung Prags durch Baiern, Sachsen und Franzosen

  • Linz: Besetzung durch französische Truppen

  • Kurfürst Karl Albrecht wird zum bömischen König und Erbherrn ausgerufen

  • Erneute österreichische Besetzung (Österreichischen Erbfolgekrieg)

    Im Rahmen des Österreichischen Erbfolgekriegs kam es 1742 bis 1744 nach der Kaiserkrönung des Kurfürsten Karl Albrechts erneut zur Besetzung Münchens durch Österreich.

  • Frankfurt: Karl Albrecht v.Wittelsbach als Karl VII. Albrecht Kaiser

  • Schlacht bei Chotusitz: Friedrich II. besiegt Österreich

  • Friedensvertrag von Berlin: Habsburg tritt Niederschlesien, Teile Oberschlesiens und Glatz an Pr

  • Breslau: Breslauer Frieden, Friedrich II. verzichtet auf Berg und Jülich zugunsten Karl The

  • Habsburgische Besatzung im Österreichischen Erbfolgekrieg

  • Kurfürst Karl Albrecht wird zum Deutschen Kaiser gewählt

  • Krönung Kaiser Karl VII. in Frankfurt

  • General Bärenklau besetzt München

    General Bärenklau besetzt mit seinen österreichisch-ungarischen Truppen München

  • General Bärenklau verläßt mit seinen Truppen München

  • Erneute Besetzung durch General Bärenklau

  • Ein neues Bündnis Karl Albrechts mit Preußen zwingt die Österreicher zum Abzug.

    1744 zwingt ein neues Bündnis Karl Albrechts mit Preußen die Österreicher zum Abzug.

  • Friedrich II. on Preussen erwirbt Ostfriesland

  • 2. Schlesischer Krieg

  • Schlacht bei Hohenfriedeberg: Friedrich II. besiegt Österreich

  • Eroberung Prags durch Friedrich II. v.Preussen

  • Schlacht bei Soor: Friedrich II. besiegt Österreich

  • Die kaiserlich-königliche Okkupationsarmee verlässt München.

    Beim Verlassen der österreichischen Truppen wird noch die Isarbrücke angezündet.

  • Karl Albrecht kehrt als gefallener Kaiser nach München zurück

    Als Kurfürst und gefallener Kaiser kehrt Karl Albrecht in die geschundene Residenzstadt zurück.

  • Friedrich II. v.Preussen muss Prag verlassen

  • Schlacht bei Kesselsdorf. Friedrich II. besiegt Sachsen

  • Maximilian III. schließt Frieden mit Österreich

    Sein Sohn Maximilian III. Joseph gab 1745 die Großmachtpolitik seiner Vorgänger auf , schloss Frieden mit Österreich und begann eine Politik der inneren Reformen.

  • Kaiser Karl VII. Albrecht stirbt

  • Franz III. Stephan v.Lothringen als Franz I. Stephan Kaiser

  • Kaiser Karl VII. stirbt

  • Friede von Dresden: Preussen bleibt im Besitz von Schlesien

  • Roccourt: Franzosen unter Moritz v.Sachsen schlagen britisch-österreichische Truppen

  • Gründung der Porzellanmanufaktur in Neudeck

    Die Porzellanmanufaktur wurde 1761 nach Nymphenburg verlegt

  • Kap Finisterre: britische Flotte besiegt französische Flotte

  • Abschaffung der Folter in Preussen

  • Trockenlegung des Oderbruchs

  • Justizreform in Preussen unter Samuel v.Cocceji

  • Frieden von Aachen: Ende des österreichischen Erbfolgekrieges, Pragmatische Sanktion allgem

  • Verwaltungsreform in Österreich unter Graf Haugwitz

  • Brand in der Residenz der auch das Theater zerstörte

    Nachdem der Brand das Theater zerstörte wurde an anderer Stelle das Cuvilliés-Theater im Auftrag von Kurfürst Maximilian III. Joseph und durch François de Cuvilliés 1751 bis 1753 erbaut.

  • Benjamin Franklin erfindet den Blitzableiter

    Benjamin Franklin war eine Schlüsselfigur in der frühen Erforschung der Elektrizität. Eine seiner bedeutendsten Erfindungen ist der Blitzableiter, den er Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte. Diese Erfindung basierte auf seiner Theorie, dass Blitze elektrische Entladungen sind.

    Franklin führte mehrere Experimente durch, um seine Theorie zu beweisen. Das berühmteste ist das Drachenexperiment, bei dem er einen Drachen in ein Gewitter fliegen ließ, um die elektrische Natur des Blitzes zu demonstrieren. Der Blitzableiter besteht aus einer Metallspitze, die hoch über einem Gebäude angebracht wird, verbunden mit einem Draht oder einer Metallstange, die in den Boden führt. Bei einem Blitzeinschlag fängt die Spitze den Blitz ein und leitet die elektrische Ladung sicher in den Boden ab, wodurch Gebäude und deren Bewohner geschützt werden.

    Franklins Erfindung des Blitzableiters hatte einen enormen Einfluss auf den Schutz von Gebäuden und Menschen vor den zerstörerischen Auswirkungen von Blitzschlägen und ist ein Meilenstein in der Geschichte der Elektrizitätsforschung.

  • Fertigstellung des Residenztheaters
  • Gründung der Porzellanmanufaktur

    Nach ihrer Verlegung nach "Nymphenburger Porzellanmanufaktur" genannt.

  • Gründung der Universität in Moskau

    Die Universität Moskau, offiziell als Lomonossow-Universität bekannt, wurde 1755 auf Initiative von Michail Lomonossow und durch einen Erlass der Kaiserin Elisabeth von Russland gegründet. Als älteste und eine der renommiertesten Hochschulen Russlands spielt sie eine zentrale Rolle in der russischen Bildung und Wissenschaft und hat über die Jahrhunderte zahlreiche bedeutende Akademiker und Wissenschaftler hervorgebracht.

  • Erdbeben in Lissabon

    Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755, eines der größten in der europäischen Geschichte, zerstörte fast die gesamte Stadt Lissabon und Teile der Algarve. Mit einer geschätzten Stärke von 8,5 bis 9 auf der Richterskala folgten dem Beben ein verheerender Tsunami und Brände, die mehrere Tage anhielten. Schätzungsweise 40.000 bis 100.000 Menschen verloren ihr Leben. Diese Katastrophe hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Stadtplanung, die Philosophie der Aufklärung und das Studium der Seismologie und Erdbebenrisikominderung.

  • Sachsen, Schweden und Reich treten dem antipreussischen Bündnis bei

    Im Jahr 1756 schlossen sich Sachsen, Schweden und das Heilige Römische Reich einem antipreussischen Bündnis an, das von Österreich und Frankreich initiiert wurde, um die wachsende Macht Preußens unter Friedrich dem Großen einzudämmen. Dieses Bündnis führte zur Eskalation der politischen Spannungen in Europa und mündete in den Siebenjährigen Krieg.

  • 3. Schlesischer Krieg (Siebenjähriger Krieg)

  • Einmarsch Friedrichs II. in Sachsen

  • Konvention von Westminster: Bündnis Englands mit Preussen

    Die Konvention von Westminster, abgeschlossen im Januar 1756, war ein defensives Bündnis zwischen England und Preußen, das dazu diente, gegenseitige Unterstützung im Falle eines Angriffs durch Frankreich oder dessen Verbündete zu garantieren. Dieses Abkommen markierte eine Wende in den europäischen diplomatischen Beziehungen und führte direkt zum Siebenjährigen Krieg, indem es die Fronten zwischen den europäischen Großmächten neu formierte.

  • Friedrich II. ordnet Kartoffelanbau in Pommern und Schlesien an

    Friedrich II. von Preußen, auch bekannt als Friedrich der Große, ordnete Mitte des 18. Jahrhunderts den Kartoffelanbau in den Regionen Pommern und Schlesien an, um die Ernährungssicherheit zu erhöhen und Hungersnöten vorzubeugen. Seine Weitsicht trug dazu bei, die Kartoffel als Grundnahrungsmittel in Deutschland zu etablieren, was die Agrarwirtschaft nachhaltig veränderte und die Bevölkerung vor Nahrungsknappheit schützte.

  • Vertrag von Versailles: Bündnis Frankreichs mit Österreich und Russland

  • Friedrich II. zieht von Lobositz nach Sachsen

    Friedrich II. von Preußen zieht nach seinem Sieg bei Lobositz nach Sachsen. Unterwegs erhielt er Nachricht vom Auftauchen eines breitgefächerten antipreussischen Bündnisses, bestehend aus Österreich, Frankreich, Russland, Schweden und Sachsen. Diese Entwicklung markierte den Beginn des Siebenjährigen Krieges, in dem Friedrich II. sich einer Koalition gegenüber sah, die darauf abzielte, die preußische Expansion in Europa einzudämmen.

  • Ausbruch der sächsischen Truppen über die Elbe, Kapitulaion, der s

    Zu Beginn des Siebenjährigen Krieges, kam es in der Sächsischen Schweiz zu einem entscheidenden Moment, als die sächsischen Truppen versuchten, über die Elbe auszubrechen, um der preußischen Belagerung zu entkommen. Diese Bemühungen endeten jedoch in ihrer Kapitulation. Die Niederlage führte zur Besetzung Sachsens durch Preußen, was die militärische und politische Landschaft Mittel-Europas tiefgreifend beeinflusste.

  • Prina: sächsische Bataillone werden in die preussische Armee gepresst, 10 komplett neue Reg

  • Verteilung der preussischen Armee auf die Winterquartiere, Friedrich II. im Palais Brühl zu

  • Winterfeldt schlägt vor gegen Königsgrätz und Pardubitz vorzugehen

  • preussischer Kriegsrat mit Schwerin, Winterfeld und v.d.Goltz

  • Schlacht bei Prag: Friedrich II. siegt

  • Belagerung von Prag durch Friedrich II. v.Preussen

  • Schlacht bei Kolin: Niederlage Friedrichs II.

  • Schlacht bei Hastenbeck: Duke of Comberland geschlagen

  • Stiftung des Maria-Theresia-Ordens

  • französische Truppen unter Duc de Richelieu dringen in Preussen (Fürstentum Halberstad

  • Schlacht bei Rossbach: Friedrich II. schlägt Reichsarmee und Franzosen vernichtend

  • Schlacht bei Leuthen: Friedrich II. schlägt österreichische Hauptarmee

  • Schlacht bei Zorndorf: Friedrich II. siegt

  • Schlacht bei Gross Jägersdorf: Russland besiegt Preussen

  • Leipzig: Preussen verhaften 50-60 Kaufleute, sperren sie ins Rathaus ein, bis die verlangte Geld

  • Reichsexekution gegen Friedrich II.

  • Kloster Zeven: Duke of Comberland stimmt der Auflösung seines Heeres zu

  • Grioschwitz: auf Befehl Friedrichs II. Plünderung des Schlosses Groschwitz

  • England gewährt Preussen Subsidien von 5,3 Millionen Talern

  • Schlacht bei Krefeld: Ferdinand v.Braunschweig-Lüneburg besiegt die Franzosen

  • Carlo Rezzonico wird Papst Clemens XIII.

  • Attentat auf König Josef v.Portugal

  • Schlacht bei Hochkirch: Friedrich II. besiegt von Graf v.Daun

  • Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wird gegründet
    title=

    1759 stiftete Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern die Bayerische Akademie der Wissenschaften, um die Forschung zu fördern. Diese Institution zielte darauf ab, ein Zentrum für wissenschaftlichen Austausch und Fortschritt in Bayern zu etablieren, das Gelehrte aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt und deren Arbeit unterstützt.

  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen

    Französische Truppen besetzten Frankfurt am Main, was ihre strategischen Ziele im Siebenjährigen Krieg widerspiegelt. Diese Besetzung verstärkte Frankreichs Präsenz in Deutschland und beeinflusste den weiteren Konfliktverlauf erheblich.

  • Russen unter Soltikow besetzen die Stadt Frankfurt an der Oder

    Russische Truppen unter General Soltikow eroberten c, ein bedeutender Akt im Siebenjährigen Krieg, der die russische Expansionsstrategie unterstreicht und Preußens militärische Herausforderungen verdeutlicht. Diese Besetzung symbolisiert die eskalierenden Konflikte und die sich verändernden Machtverhältnisse in Europa.

  • Schlacht bei Kay

    Die Schlacht bei Kay im Siebenjährigen Krieg fand bei dem Dorf Kay statt und endete mit einem russischen Sieg über Preußen. Die preußischen Truppen unter Carl Heinrich von Wedel stießen auf eine gut geschützte russische Armee. Trotz heftiger Angriffe und eines verlustreichen Kampfes mussten sich die Preußen zurückziehen, wobei sie erhebliche Verluste erlitten. Die Schlacht zeigte die strategischen Herausforderungen und die Bedeutung der Artillerie in militärischen Auseinandersetzungen dieser Epoche​.

  • Schlacht bei Minden: Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg besiegt die Franzosen

    In der Schlacht bei Minden besiegte Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg die Franzosen entscheidend. Durch eine Kombination aus taktischer Überlegenheit und der effektiven Nutzung seiner Infanterie und Kavallerie konnte er die französischen Streitkräfte überraschen und eine signifikante Niederlage zufügen. Dieser Sieg stärkte die alliierten Positionen im Siebenjährigen Krieg und hatte bedeutende Auswirkungen auf den weiteren Kriegsverlauf in Europa.

  • Schlacht von Kunersdorf: schwere Niederlage Friedrichs II.

    In der Schlacht von Kunersdorf erlitt Friedrich II. von Preußen eine vernichtende Niederlage gegen eine russisch-österreichische Allianz. Dieser Kampf war einer der blutigsten des Siebenjährigen Krieges und schwächte Preußens Armee erheblich, was Friedrichs militärische Strategien und die Position Preußens im Krieg nachhaltig beeinträchtigte. Die hohen Verluste und der Rückzug seiner Truppen markierten einen Wendepunkt in Friedrichs Kampagnen.

  • Verbannung des Jesuitenordens aus Portugal

    Die Verbannung des Jesuitenordens aus Portugal resultierte aus politischen Spannungen zwischen dem Orden und der portugiesischen Krone. Unter der Führung des Marquis von Pombal, dem Premierminister Portugals, wurden die Jesuiten beschuldigt, eine Bedrohung für die staatliche Autorität und Unabhängigkeit darzustellen. Diese Aktion war Teil einer umfassenderen europäischen Bewegung gegen den Orden, die seine Macht und seinen Einfluss in Bildung und Politik einschränken wollte. Die Ausweisung führte zur Beschlagnahme von Jesuiteneigentum und hatte langfristige Auswirkungen auf die Bildung in Portugal.

  • Expolsion der Pulvermühle vor dem Isartor
    title= -  -

    In München ereignete sich eine katastrophale Explosion einer Pulvermühle vor dem Isartor, die massive Zerstörungen verursachte. Die Mühle, die für die Lagerung und Verarbeitung von Schießpulver genutzt wurde, explodierte in einer heftigen Detonation, die beträchtlichen Schaden anrichtete.

     

  • 12500 preussische Soldaten kapitulieren bei Maxen

    Bei der Schlacht von Maxen mussten rund 12.500 preußische Soldaten gegenüber österreichischen Streitkräften kapitulieren. Diese Niederlage stellte einen signifikanten Rückschlag für Preußen im Siebenjährigen Krieg dar, wobei ein bedeutender Teil seiner Armee gefangen genommen wurde.

  • Einnahme Berlins

  • Selbstverwaltung der Landgemeinden in Baden

  • Schlacht von Liegnitz: Sieg Friedrichs II.

  • Schlacht von Torgau: Sieg Friedrichs II.

  • Peter III. Zar; Russland scheidet aus antipreussischer Koalition aus

  • preussische Ausraubung des Jagdschlosses Hubertusburg

  • Die Porzellanmanufaktur wird nach Nymphenburg verlegt

  • Joseph v.Habsburg-Lothringen als Joseph II. König

  • Verheerender Hagel verwüstet Gärten, Felder, Dächer und Fenster

  • Portugal schlägt spanische Angriffe zurück

  • Pariser Frieden: Kanada, Louisiana, Kap Breton und Senegambien von Frankreich an Grossbritannien

  • Friede von Hubertusburg: Preussen bleibt im Besitz von Schlesien

  • Katharina II. holt deutsche Kolonisten an die Wolga

  • Konvokationssejm

  • Wahl Stanislaw Poniatowskis zum König von Polen

  • Bündnis Russlands mit Preussen: Defensivvertrag, Absprachen über Polen

  • Schäffer: Holzpapier

  • Kaiser Franz I. Stephan stirbt

  • Joseph II. v.Habsburg-Lothringen als Joseph II. Kaiser

  • Konföderationen von Sluzk und Radom

  • Ausweisung der Jesuiten aus Spanien

  • Hargreaves: Spinnmaschine

  • Gegenkonföderation von Bar: fanatische Katholiken, Königsgegner

  • Besetzung Zips durch Österreich

  • Lorenzo Ganganelli wird Papst Clemens XIV.

  • Cugnot: Straßendampfwagen

  • Seeschlacht bei Tschesme: Russland besiegt Osmanisches Reich

  • In München werden Hausnummern eingeführt

  • Hungerjahr

    Mehrere Missernten verursachten eine große Hungersnot. Der Kurfürst Max III. Joseph ließ zur Linderung der Hungersnot Getreide aus Hofgütern verteilen, nahm Kredit in Holland auf und veräußerte einen Teil der Juwelen aus der Schatzkammer.

  • 1. Polnische Teilung: Galizien an Österreich, Westpreussen und Netzedistrikt an Preussen, W

  • Hinrichtung Struensees in Dänemark

  • Mozarts Anstellung wird abgelehnt

  • Lambert: flächentreue Kartenprojektion

  • Hungersnot im Jahre 1772

    Durch den kalten und regenvollen Somme 1769 fiel die Ernte ärmlich aus. Noch schlimmer waren die Ernteerträge der folgenden Jahren 1770 und 1771. Der Gedreidepreis stieg unaudhörlich und es mangelte an Brot.

  • Erste Aufführung von Glucks Orpheus und Eurydike in München

  • Auflösung des Jesuiten-Ordens in Österreich

  • Aufhebung des Jesuiten-Ordens in Polen

  • Kosakenaufstand in Russland

  • Kurfürst Max III. Joseph löst den Jesuitenorden auf

  • Frieden von Kütschük-Kainardschi: Asow an Russland

  • Schlossbrand in Weimar

  • Mozart dirigiert seine Oper La finta giadiniera im Residenztheater

  • Mehlkrieg

  • Giovan' Angelo Braschi wird Papst Pius VI.

  • Folter in Österreich abgeschafft

  • Unabhängigkeitserklärung der USA

  • Pfalzgraf Karl Theodor wird Kurfürst v.Baiern, Jülich Berg in Personalunion mit Kurf&u

  • Mozarts Bewerbung wird durch Max III. Josef abgelehnt

    Mit em Ausspruch Es ist keine vacatur da, lehnt Max III. Josef die Bewerbung Mozarts am kurfürstlichen Hof ab.

  • Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph

    Mit dem Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph 1777 starb die bayerische Linie der Wittelbacher aus und Karl Theodor aus der Pfälzer Linie der Wittelsbacher wurde sein Nachfolger.

    Obwohl er mit seinem Hofstaat von Mannheim nach München umsiedelte, war er bei den Münchnern äußerst unbeliebt.

  • Baierischer Erbfolgekrieg

  • Einmarsch Preussens in Böhmen

  • Friedrich II. verhindert Bayerns Anschluß an Österreich

    Der Alte Fritz wird als Retter Bayerns gefeiert. Durch das mehrfache Eingreifen der Herzogin Maria Anna Charlotte von Bayern (1722-1790) gegen die Ländertauschprojekte Karl Theodors, konnte der Anschluß Bayerns an Österreich verhindert werden.

  • Frieden von Teschen: Innviertel an Österreich

  • Crompton: Spinn und Garnwickelmaschine

  • Vetrag von Teschen

  • Schlacht von Fokschani: Österreich besiegt Türkei

  • Franklin: Bifokallinse

  • Mozart dirigiert erstmals seine Oper Idomeneo im Residenztheater

  • Bündnis Österreichs mit Russland

  • Veröffentlichung des Compte rendu au roi

  • Bei der ersten amtlichen Volkszählung werden 37.840 Einwohner gezählt

  • Aufhebung der Leibeigenschaft und des Zunftzwangs in Österreich

    Kaiser Joseph II. von Österreich hebt die Leibeigenschaft und den Zunftzwang auf, zwei bedeutende soziale und wirtschaftliche Reformen des Habsburgerreiches. Die Abschaffung der Leibeigenschaft befreite Bauern von ihrer Bindung an Land und Grundherrn, machte sie zu freien Bürgern und ermöglichte ihnen, über ihr Land zu verfügen. Die Aufhebung des Zunftzwangs liberalisierte das Gewerbe, förderte freien Wettbewerb und erlaubte Geschäfte außerhalb strikter Zunftregeln. Diese Reformen waren Teil der Aufklärung, die Rationalismus, Freiheit und Gleichheit befürwortete.

  • Lorenz von Westenrieder erste Stadtbeschreibung wird veröffentlicht

  • Papst Pius VI. besucht München

  • Eroberung der Krim durch Russland

  • Aufhebung der Leibeigenschaft in Baden

  • Gebrüder Montgolfier: Heißluftballon

  • Kurfürst Karl Theodor läßt alle Freimaurerlogen verbieten

    Kurfürst Karl Theodor verbot sämtliche Freimaurerlogen in seinem Herrschaftsbereich. Dieser Schritt war Teil einer breiteren europäischen Bewegung gegen geheime Gesellschaften, die oft als Bedrohung der herrschenden Autorität angesehen wurden. Der Erlass zielte darauf ab, die Aktivitäten und den Einfluss dieser Gruppen einzudämmen.

  • München wird Sitz eines apostolischen Nuntius

  • Deutscher Fürstenbund zur Erhaltung des Westfälischen Friedens

  • Friedrich II. v.Preussen stellt sich an die Spitze des Fürstenbundes gegen den Kaiser

  • Fanny Ickstatt sring von der Frauenkirche in den Tod

    Fanny Ickstatt springt aus Liebeskummer vom nördlichen Turm der Frauenkirche in den Tod.

  • L'affaire du collier

  • Cartwright: mechanischer Webstuhl

  • Calonnes Plan zur Verbesserung der Finanzen

  • König Ludwig I. wird in Straßburg geboren

  • Aufstand in österreichischen Niederlanden

  • preussischer Feldzug gegen die Niederlande

  • 2. Russisch-Türkischer Krieg

  • Österreichisch-Türkischer Krieg

  • Fitch: Schrauben-Dampfschiff

  • Adelsrevolte

  • Entlassung der Notabelnversammlung

  • Einberufung der Notabelnversammlung in Versailles

  • Papst Pius VI. besucht München

    Papst Pius VI. verweilt auf seiner Rückreise von Wien fünf Tage in München

  • Entlassung Calonnes, Generalkontrolleur der Finanzen; Nachfolger Loménie de Briennes

  • Pariser Parlament fordert die Einberufung der Generalstände

  • Karl Theodor verbietet die Bestattung innerhalb der Stadtmauern

  • Vierjähriger polnischer Reichstag beschliesst Umwandlung Polens in parlamentarische Erbmona

  • Bauernbefreiung in Dänemark

  • Religionsedikt in Preussen

  • Hungersnot

  • Karl Theodor verlegt die Residenz vorübergehend nach Mannheim

    Aus Verärgerung über den Münchner Rat verlegt Karl Theodor die Residenz nach Mannheim

  • Unruhen in Rennes

  • Proparlamentarische Unruhen in Pau

  • Faktische Aufhebung der Zensur

  • Einberufung der Generalstände durch Ludwig XVI.

  • Entlassung Briennes und Rückberufung von Jacques Necker

  • 2. Notabelnversammlung: Konservative Opposition gegen Forderungen des Dritten Standes

  • Zensuredikt in Preussen

  • Verdoppelung der Mandate des Dritten Standes

  • Versailles: Tagung der Generalstände

  • 3.Stand konstituiert sich als Nationalversammlung

  • Versailles/Paris: Ballhausschwur

  • Nationalversammlung bleibt gegen königliches Votum bei seinem Beschluss

  • Paris: Sturm auf die Bastille

  • Paris: President der Nationalversammlung, Bailly, zum Maire ernannt; Lafayette zum Befehlshaber

  • Versailles: Adel verzichtet auf seine Vorrechte

  • Versailles: Pariser ziehn nach Versailles

  • Eroberung von Belgrad durch Österreich

  • Versailles: Sturm des Schlosses, Sitz des Königs und Nationalversammlung nach Paris verlegt

  • Die Friedhöfe in der Innenstadt werden aufgehoben.

    Die Friedhöfe der Innenstadt wurden auf den erweiterten Südfriehof übertragen.

  • Anlage des Englischen Gartens und Abbruch der Stadtbefestigung

  • Adel und Klerus lehnen die Abstimmung nach Köpfen ab; der Dritte Stand bezeichnet sich als

  • Dritter Stand lädt die Abgeordneten der anderen Stände ein, sich mit ihm zu vereinigen

  • Wahlen zu den Generalständen; Hungerrevolten in der Provinz

  • Eröffnung der Generalstände

  • Grande Peur; Erste Emigrationswelle

  • Dritter Stand erklärt sich zur Assemblée Nationale

  • Ballhausschwur

  • Louis XVI. entlässt/verbannt Necker

  • Louis XVI. zieht Truppen nach Versailles

  • Louis XVI. ruft Necker zurück

  • Aufstand der Belgier gegen die österreichische Herrschaft

  • Versammlung erklärt sich zur verfassungsgebenden Nationalversammlung

  • Entlassung Neckers, Berufung eines reaktionären Ministeriums

  • Verstärkte Unruhen in Paris, Bildung einer Bürgergarde

  • Erscheinen der Zeitung "Révolutions de Paris"

  • Camille Desmoulins ruft zu den Waffen

  • Erstürmung der Bastille; Tod des Marquis de Launay, Gouverneur der Bastille

  • Ludwigs XVI. Auftritt in der Nationalversammlung

  • "Munizipalrevolte" in der Provinz

  • Ludwig XVI. in Paris

  • Bauernunruhen und Schlössersturm in der Franche-Comté

  • Bauernaufstände im Dauphiné

  • "Opfernacht der Privilegierten"

  • Erklärung der Menschenrechte

  • Nationalversammlung stimmt dem Ein-Kammer-System zu

  • Nationalversammlung gesteht dem König ein aufschiebendes Veto zu

  • Erscheinen von Marats Zeitung "L'Ami du peuple"

  • Truppenbewegungen Richtung Versailles

  • Zustimmung des Königs zu den August-Dekreten

  • Zug der Marktweiber nach Versailles

  • Ludwig XVI. nach Paris geholt

  • Paris: Nationalversammlung beginnt mit den Beratungen der Verfassung

  • Verstaatlichung der Kirchengüter

  • Umzug der Nationalversammlung in den Manège-Saal

  • Kaiser Joseph II. stirbt

  • Konvention von Reichenbach

  • Abfall der Republik der vereinigten belgischen Provinzen von Österreich

  • Leopold v.Habsburg-Lothringen als Leopold II. Kaiser

  • Gründung politischer Frauenclubs

  • Gesetz über Modalitäten des Verkaufs von Adelsgütern

  • Schließung der Klöster und Orden

  • Veröffentlichung des Livre Rouge

  • Gründung des Cordeliers-Clubs

  • Verwaltungsreformen

  • Erscheinen der Zeitung "Ami du Roi"

  • Zivilkonstitution des Klerus

  • Gesetz über Modalitäten des Verkaufs von Adelsgütern

  • Bagarre de Nîmes

  • Föderationsfest auf dem Marsfeld

  • Abschaffung der Adelstitel

  • Auflösung der Parlements (oberste Gerichtshöfe)

  • Ersetzung des Lilienbanners durch die Trikolore

  • Aufhebung der Binnenzölle

  • Erscheinen von Héberts Zeitung "Le Père Duchesne"

  • Niederwerfung der Revolution in den österreichischen Niederlanden

  • Niederlegung der Bastei vor dem Karlstor, Schleifung der Stadtmauern und ein Teil der Stadttore

  • Mirabeau stirbt

  • Mai-Konstituion in Polen

  • Paris: Louis XVI. flieht

  • Paris: Die französische Verfassung tritt in Kraft. Frankreich wird konstitutionelle Monarch

  • Paris: Tagung der Assemble nationale legislative

  • Ansbach und Bayreuth fallen an Preussen

  • Friede von Sistowa

  • Siebenbürgen: Mit dem Supplex libellus valachorum bitten das rumänische Bürgertum

  • Aufbau einer Emigrantenarmee in Worms durch den Prinzen von Condé

  • Zunft- und Gewerbefreiheit

  • Verbannung der Zivilkonstitution des Klerus durch Papst Pius VI.

  • Pantheonisierung Mirabeaus

  • Adresse des Papstes an den frz. König und die Kirche gegen die neue Zivilverfassung

  • Der Rat der Stadt muß vor einem Bild Karl Theodors Abbitte leisten

    Der Rat der Stadt wird gezwungen in der Maxburg vor einem Bildnis Karl Theodors Abbitte zu leisten.

  • Überführung der sterblichen Überreste Voltaires ins Pantheon

  • Aufstellung von Freiwilligenheeren zur Verstärkung der Armee

  • Gesetz Le Chapelier gegen Vereinigung zum Streik

  • Flucht der königlichen Familie scheitert in Varennes

  • Abspaltung der Feuillants vom Jakobiner-Club

  • Blutbad auf dem Marsfeld

  • Wahl der 745 Abgeordneten der Legislative

  • Großer Sklavenaufstand in Haiti

  • Deklaration von Pillnitz

  • Paris: Auflösung der Nationalversammlung (wegen vollendeter Verfassung)

  • Verabschiedung der Verfassung

  • Anschluss des päpstlichen Avignons an Frankreich

  • Verfassungseid Ludwigs XVI.

  • Juden erhalten bürgerliche Gleichberechtigung

  • Erste Sitzung der Assemblée Nationale Législative

  • Paris: Louis XVI. beauftragt die Girondisten mit der Neubildung der Regierung.

  • Paris: Der neue Aussenminister Dumouriez fordert Österreich zur Abrüstung in Belgien a

  • Paris: Assemble nationale legislative beschliesst Krieg gegen Österreich

  • Konföderation von Targowize, ruft russische Truppen nach Polen

  • Kaiser Leopold II. stirbt

  • Paris: France erklärt Österreich den Krieg

  • Konföderation von Targowice: Russland besetzt Polen und setzt die Verfassung ausser Kraft

  • Stanislaw Poniatowski tritt zur Konföderation von Targowice über

  • Friede von Jassy: Schwarzmeerküste zwischen Dnjestr und Bug an Russland

  • Vertrag von Pillnitz zwischen Österreich und Preussen

  • König von Polen muss der Konföderation von Targowize beitreten

  • Franz v.Habsburg-Lothringen als Franz II. Kaiser

  • Kanonade von Valmy

  • Frankfurt/Main: Preussen und Hessen vertreiben Franzosen

  • Murdock: Gasbeleuchtung

  • Affaire um "armoire de fer"

  • Bündnis zwischen Preußen und Österreich

  • Beschlagnahmung der Besitzungen von Emigranten

  • Berufung Rolands und Clavières zum Innen- bzw. Finanzminister

  • Kriegserklärung an Österreich

  • Erste Verwendung der Guillotine bei einer Hinrichtung

  • Schlacht bei Lille, Niederlage Frankreichs

  • Entlassung des girondistischen Kabinetts Roland

  • Russischer Einmarsch in Polen

  • Aufruhr in Paris, Eindringen in die Tuilerien

  • Proklamation der Nationalversammlung "Vaterland in Gefahr"

  • Manifest des Herzogs von Braunschweig

  • Sturm auf die Tuilerien; Inhaftierung der königlichen Familie

  • Beschluss zur Entfernung der Statuen französicher Könige

  • Verfassung der Marseillaise durch Rouget de Lisle

  • Internierung der königlichen Familie im Temple

  • Beschluss zur Aufteilung von Gemeindegütern, Verkauf der Besitzungen von Emigranten

  • Eroberung Longwys durch alliierte Invasionstruppen

  • Kapitulation Verduns

  • Septembermassaker

  • Wahlen zum Nationalkonvent nach allgemeinem Wahlrecht

  • Kannonade von Valmy; Zusammentritt der Convention Nationale (Nationalkonvent)

  • Abschaffung der Monarchie

  • Einführung der Ehescheidung

  • Ausrufung der Republik

  • Einmarsch frz. Truppen in Nizza und Savoyen

  • Frankfurt/Main: Besetzung durch französische Truppen unter Custine (Kontribution von 2Mill.

  • Eroberung von Speyer, Worms, Mainz und Frankfurt, Gründung des Mainzer Jakobinerclubs

  • Sieg Frankreichs bei Jemmapes

  • Anschluss Savoyens an Frankreich

  • Beginn des Prozesses gegen Ludwig XVI.

  • 2. Polnische Teilung: Westpolen (Danzig, Thorn und Grosspolen) an Preussen, Polesien und Podolie

  • Portugal tritt der ersten Koalition gegen Frankreich bei

  • Preussen schliesst sich der ersten Koalition gegen Frankreich an

  • Schlacht bei Pirmasens: Preussen besiegt Frankreich

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Gründung der "Gesellschaft der revolutionären Republikanerinnen"

  • Machtübernahme der Föderalisten in Lyon

  • Sansculotten umstellen den Konvent; Protest gegen Gironde

  • Abstimmung über das Schicksal Ludwigs XVI.

  • Guillotinierung Ludwigs XVI. auf der Place de la Révolution

  • Manifest von Hamm

  • Anschluss Nizzas an Frankreich

  • Kriegserklärung Frankreichs an England und Holland

  • Dekret über die Aushebung von ca. 300.000 Freiwilligen

  • Einrichtung des Revolutionstribunals

  • Beginn des Aufstandes in der Vendée

  • Niederlage Frankreichs bei Neerwinden

  • Sieg der Vendéer bei Pont-Charault

  • Tragen der revolutionären Kokarde wird Pflicht

  • Gründung des Wohlfahrtsausschusses

  • "Kleines Maximum"

  • Entmachtung der Girondisten

  • Schließung der Börse

  • Machtübernahme der Föderalisten in Toulon

  • Ermordung Jean-Paul Marats durch Charlotte Corday

  • Abschaffung der Feudalabgaben ohne Entschädigung

  • Rückeroberung von Mainz durch preußische Truppen

  • Robespierre Mitglied des Wohlfahrtsausschusses

  • Beschluss zur Einrichtung eines Musée national im Louvre

  • Beschluss zum Vernichtungskrieg gegen die Vendée

  • Belagerung von Lyon

  • Levée en masse

  • Übergabe Toulons an englische und spanische Flotte

  • Beginn der Terreur; Bildung einer Pariser Revolutionsarmee

  • Schlacht von Hondschoote

  • Gesetz über die Verdächtigen

  • "Großes Maximum"

  • Einführung des Revolutionskalenders

  • Eroberung Lyons

  • Hinrichtung Marie-Antoinettes

  • Französischer Sieg bei Wattignies

  • Sieg über die Aufständischen der Vendée bei Cholet

  • Hinrichtung der Girondisten-Führer (u.a. Brissot)

  • Beschluss der Gleichberechtigung von unehelichen Kindern

  • Erscheinen von Desmoulins' Zeitung "Vieux Cordelier"

  • Engländer und Spanier räumen Toulon, Ende des "Großen Krieges" in der Vendée

  • Einführung der allgemeinen Schulpflicht

  • Hinrichtung der Hébertisten

  • Auflösung der Revolutionsarmeen

  • Überführung der sterbilchen Überreste Rousseaus ins Pantheon

  • Freilassung zahlreicher politischer Gefangener

  • Gründung der École normale supérieure

  • Schließung des Jakobiner-Clubs

  • Abschaffung des "Maximums"

  • Haager Vertrag: Preussen vermietet Truppen an England

  • allgemeine Volkserhebung in Polen

  • Allgemeines Landrecht in Preussen

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Schlacht bei Kaiserslautern: Preussen besiegt Frankreich

  • Preussen erobert Krakau

  • Preussen belagert Warschau erfolglos

  • Russen schlagen polnischen Aufstand endgültig nieder

  • Frankreich erobert Jülich

  • Abschaffung der Sklaverei in den Kolonien

  • Polnischer Aufstand gegen russische Besatzer

  • Hinrichtung der Dantonisten

  • Robespierre als Präsident des Konvents

  • Fest des Höchsten Wesens in Paris

  • Beginn der Grande Terreur

  • Sieg Frankreichs bei Fleurus über Österreich

  • 9. Thermidor: Staatsstreich und Sturz der Robespierreisten

  • Hinrichtung Robespierres

  • Kurfürstin Elisabeth Auguste stirbt

  • Besetzung Hollands

  • Friedensvertrag zwischen Vendéern und Konvent

  • Beschluss zur Trennung von Staat und Kirche

  • Auflösung der Revolutionsarmeen

  • 3. Polnische Teilung: Auflösung Polens, Südpolen an Österreich, Masowien mit Wars

  • Friede von Basel zwischen Frankreich und Preussen: Frankreich bleibt im Besitz des linken Rheinu

  • Friedensschluss von Den Haag zwischen Frankreich und der Batavischen Republik

  • Abschaffung des Revolutionstribunals

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich

  • 12./13. Germinal: Aufstand der Sansculottes; Besetzung des Nationalkonvents

  • Friedensschluss von Basel zwischen Frankreich und Preußen

  • Weißer Terror - Massaker an Jakobinern im Midi

  • Prairial-Aufstand der Sansculottes in Paris für "Brot und Verfassung"

  • Tod Ludwigs XVII.

  • Landung der Emigranten in Quiberon mit Unterstützung Englands

  • Deklaration von Verona

  • Beginn der Verfassungsdebatte

  • Gründung des Collège de France

  • Friedensschluss in Basel zwischen Frankreich und Spanien

  • Verabschiedung der Verfassung des Jahres III durch den Konvent; Zwei-Drittel-Dekrete

  • Gründung der École polytechnique

  • Annexion der Österreichischen Niederlande

  • 13. Vendémiaire: Royalistischer Aufstand; Niederschlagung durch Napoleon Bonaparte

  • Preussen unterzeichnet Vertrag über 3.Teilung Polens

  • Auflösung des Konvents; Inkrafttreten der Direktorialverfassung

  • Place de la Révolution wird zur Place de la Concorde

  • Wahl des ersten Direktoriums

  • Gründung des jakobinisch-babouvistischen "Club du Panthéon"

  • Karl v.Österreich schlägt die Franzosen bei Amberg und Würzburg

  • Frankfurt/Main: Beesetzung durch österreichische Truppen unter v.Wartensleben

  • Ettlingen: Franzosen unter Moreau besiegen Österreicher unter Erzherzog Karl

  • Frankfurt/Main: französische Truppen unter Kleber beschiessen die Stadt

  • Napoleon besiegt Österreich bei Lodi

  • Napoleon zwingt den König von Sardinien zum Frieden

  • Napoleon erobert die Lombardei, belagert Mantua

  • Forchheim: Franzosen besiegen Österreicher

  • Frankfurt/Main: Frankfurt wird für neutral erklärt

  • Franzosen und Österreicher beschießen sich an der Isar

    Zwei Kanonenkugel treffen die Peterskirche

  • Alois Senefelder erfindet den Steindruck (Lithographie )

  • Einnahme Mailands

  • Entfernung der sterblichen Überreste Marats aus dem Pantheon

  • Abschaffung der Assignatenwährung; Ersetzung durch Territorialmandate

  • Schließung des "Club du Panthéon" durch das Direktorium

  • Napoleon zum General der Italien-Armee ernannt

  • Verhaftung Babeufs

  • Gründung der Cisalpiensischen Republik in Mailand

  • Schlacht bei Castiglione

  • Kurfürst Karl Theodor flieht aus der Stadt

    Kurfürst Karl Theodor flieht vor den anrückenden französischen Revolutiontruppen

  • Der Rote Turm wird in Brand geschossen und zerstört
    title= -  -

    Bei den Auseinandersetungen der österreichen und französischen Truppen vor den Toren Münchens wird der Rote Turm in Brand geschossen und zerstört.

  • Schlacht bei Arcole

  • Räumung Korsikas durch die Engländer

  • Der Karlsplatz wird angelegt

    Vor dem Karlstor wurde ein Platz angelegt, der Platz erhielt 1797 nach dem Kurfürsten Karl Theodor, den Namen Karlsplatz und wird nach dem Gasthofbesitzer „Eustachius Föderl“, der ein an der Ecke ein Gasthaus mit dem Namen Stachus-Garten oder Stachus-Wirt hatte, vom Volk einfach Stachus genannt.

    An der Stelle der Gaststätte steht heute ein bekanntes Kaufhaus.

  • Napoleon nimmt Mantua ein, dringt in die Ostalpen vor

  • Gründung der Cisalpinischen Republik Gründung der Ligurischen Republik Aufhebung der R

  • Italia: Bildung der Polnischen Legion unter Dabrowski

  • Kongress zu Rastatt über Fürstenentschädigung ohne Ergebnis

  • Hinrichtung Babeufs

  • Napoleon wird vom Direktorium mit der Kriegsführung gegen England betraut

  • Sieg bei Rivoli

  • Ende der Territorialmandate

  • Vertrag von Tolentino mit dem Papst

  • Waffenstillstand mit Österreich

  • Gründung der Ligurischen Republik (Genua)

  • Gründung der Cisalpinischen Republik (Mailand)

  • 18. Fructidor: Antiroyalistischer Staatsstreich

  • Friede von Campo Formio mit Österreich

  • Friede von Campoformio

    Österreich tritt Belgien gegen Venedig an Frankreich ab, stimmt der Abtretun

  • Sennefelder: Lithographie

  • Frankreich besetzt Rom

  • Gründung der Tiberinischen Republik

  • Schweiz wird zur Helvetischen Republik umgewandelt

  • Aufhebung des Religionsedikts (1788) in Preussen

  • Napoleon nach Ägypten

  • Napoleon besiegt die Mameluken bei Gizeh

  • Seeschlacht bei Abukir: Nelson besiegt die französische Flotte

  • 22. Floréal: Staatsstreich

  • Beginn der Ägypten-Expedition Napoleons

  • Errichtung der Helvetischen Republik

  • Besetzung Roms durch Frankreich

  • Errichtung der Römischen Republik

  • Sieg bei den Pyramiden

  • Einnahme Kairos

  • Schlacht bei Aboukir; Vernichtung der frz. Flotte durch die Briten unter Nelson

  • Einführung der allgemeinen Wehrpflicht

  • Erste nationale Industrie-Ausstellung auf dem Marsfeld

  • Zweite Koalition gegen Frankreich

  • Eine öffentliche Beleuchtung ist noch nicht die Regel

    Bis zum Beginn des 18. Jahrhundert
    Eine öffentliche Beleuchtung der Stadt ist bei weitem noch nicht die Regel. Lediglich 40 Pechpfannen beleuchten im Jahre 1705 an besonderen Fest- und Feiertagen wenige Straßen und Plätze in München. Bürgerinnen bringen in Eigeninitiative Pechpfannen vor ihren Gebäuden an.

  • Bündnis von England, Russland, Österreich, Portugal, Neapel und Türkei gegen Fran

  • Frankreich erobert Neapel

  • Gründung der Parthenopäischen Republik

  • Aufhebung der Cisalpinischen, der Tiberinischen, und der Parthenopäischen Republik

  • Proklamation der Republik Neapel

  • Kurfürst Karl Theodor gestorben

    Kurfürst Karl Theodor starb im 75. Lebensjahr an den Folgen eines Schlaganfalles-

  • Einnahme Jaffas; Belagerung von Akka (Syrien)

  • Wahlen zum Corps législatif

  • Frz. Niederlagen in Deutschland und Italien

  • Einzug Max IV. Josephs in München

    Nach dem Tod des ungeliebten Karl Theodor wird der Einzug von Kurfürst Max IV. Josephs zum Volksfest.

  • Husaren überfallen französische Gesandte zum Kongress von Rastatt

  • Erster evangelischer Gottesdienst in München

  • Staatsstreich des Rats der 500 gegen das Direktorium

  • Zwangsanleihe auf das Vermögen der Reichen

  • Schlacht von Novi; Verlust Italiens

  • Sieg bei Zürich über Österreich und Russland

  • Landung Napoleons in Fréjus

  • 18. Brumaire: Staatsstreich Napoleons; Auflösung der Direktorialverfassung

  • Napoleon stürzt das Direktorium und löst den Rat der 500 Abgeordneten auf. Er installi

  • Ernennung der drei Konsuln: Napoleon, Sièyes, Ducos

  • Proklamation der Konsulatsverfassung; Napoleon wird Erster Konsul

  • Volta: elektrisches Element

  • Maudsley: Drehbank

  • Friedrich Wilhelm III. tritt die Krondomänen an den preussischen Staat ab

  • Die helvetischen Räte ersetzen das Direktorium durch einen siebenköpfigen Vollziehungs

  • Verschärfte Pressegesetze in Frankreich

  • Friede von Montfaucon: Ende des Aufstandes in der Vendee

  • Volksabstimmung in Frankreich über die Verfassung: 99% dafür

  • Gründung der Banque de France als private Aktiengesellschaft

  • Verwaltungsreform in Frankreich: Regierung ernennt Präfekten als Verwaltungschefs der Depar

  • Luigi (Barnaba Gregorio) Chiaramonti wird Papst Pius VII.

  • Vertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich über die Ionischen Inseln: Gemeinsame G

  • Schlacht bei Möskirch: Moreau besiegt die österreichischen Truppen

  • Napoleon zieht mit 80000 Soldaten über den Sankt Bernhard Pass nach Italien

  • Besetzung der Ligurischen Republik durch Österreich und Gross Britannien

  • Schlacht von Marengo: Napoleon siegt über Österreich

  • Waffenstillstand von Parsdorf zwischen Frankreich und Österreich

  • Bündnisvertrag für 8 Jahre zwischen Russland und Preussen

  • Letzte Sitzung des Parlaments von Irland

  • der helvetische Verwaltungsausschuss löst den gesetzgebenden Rat auf und erstetzt ihn durch

  • Eroberung Maltas durch Gross Britannien; französische Besatzung unterliegt

  • Ablösung des österreichischen Staatskanzlers Johann Amadeus Franz de Paula Freiherr v.

  • Vertrag von Hohenlinden: Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich bis November v

  • Die Batavische Republik übernimmt die südostasiatischen Besitzungen der Vereinigten Os

  • Schlacht bei Heliopolis: Kleber besiegt die osmanischen Truppen

    Die Schlacht bei Heliopolis war ein bedeutender Konflikt während der Französischen Ägyptenexpedition. In dieser Schlacht besiegten die von General Jean Baptiste Kléber geführten französischen Truppen die osmanische Armee entscheidend. Die osmanischen Truppen, die versuchten, die Franzosen aus Ägypten zu vertreiben, wurden in der Nähe des antiken Heliopolis, heute ein Teil von Kairo, aufgehalten und geschlagen. Diese Schlacht stärkte die französische Position in Ägypten erheblich, obwohl Frankreich die Region letztendlich im Jahr 1801 aufgrund politischer und militärischer Entwicklungen in Europa verlassen musste.

  • Ermordung Klebers in Kairo

    Die Ermordung von Jean-Baptiste Kléber fand am 14. Juni 1800 in Kairo, Ägypten, statt. Kléber war ein französischer General und der Befehlshaber der französischen Expeditionstruppen in Ägypten nach dem Abzug Napoleons.

    Kléber wurde von einem syrischen Studenten namens Soleyman El-Halaby ermordet. El-Halaby, motiviert durch die französische Besetzung Ägyptens, näherte sich Kléber unter dem Vorwand, um Hilfe bitten zu wollen, und stach ihn dann nieder.

    Die Ermordung Klébers führte zu einem raschen Vergeltungsschlag der Franzosen gegen die ägyptische Bevölkerung und markierte einen Wendepunkt in der französischen Ägypten-Kampagne. Nach Klébers Tod übernahm General Jacques-François Menou das Kommando, aber die französische Position in Ägypten verschlechterte sich zunehmend, was schließlich 1801 zu ihrem Rückzug aus Ägypten führte.

  • München wird von französischen Truppen besetzt

    Am 30. Juni zog das französische Heer in die unverteidigte Stadt ein. Max Josef I. hatte mit seinem Hofstaat kurz zuvor die Stadt nach Ammberg verlassen.

  • Franzosen besetzen München

    Napoelon zieht mit seine Truppen in München ein und kassiert 6 Millionen Gulden Kontribution

  • Geheimvertrag von San Ildefonso: Frankreich erwirbt das westliche Louisiana

    Der Geheimvertrag von San Ildefonso, unterzeichnet am 1. Oktober 1800, war ein bedeutendes diplomatisches Abkommen zwischen Frankreich und Spanien. Dieser Vertrag sah vor, dass Spanien das Gebiet von Louisiana an Frankreich zurückgab, das es im Jahr 1762 an Spanien abgetreten hatte.

    Der Vertrag wurde von den damaligen Machthabern, dem französischen Ersten Konsul Napoleon Bonaparte und dem spanischen König Karl IV., ausgehandelt. Der eigentliche Inhalt des Vertrags blieb geheim, um diplomatische Spannungen mit anderen Ländern, insbesondere mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten, zu vermeiden.

    Die Rückgabe von Louisiana an Frankreich war für die europäische und amerikanische Politik von großer Bedeutung. Allerdings behielt Frankreich das Gebiet nicht lange; im Jahr 1803 verkaufte Napoleon das Louisiana-Gebiet an die Vereinigten Staaten im Louisiana Purchase, was die Größe der USA nahezu verdoppelte und eine entscheidende Rolle in ihrer territorialen Expansion spielte.

  • Schlacht bei Hohenlinden

    Die Schlacht bei Hohenlinden war eine bedeutende militärische Auseinandersetzung, die am 3. Dezember 1800 stattfand. Sie war Teil der zweiten Koalitionskriege und wurde nahe dem Dorf Hohenlinden, östlich von München, ausgetragen. In dieser Schlacht besiegte das französische Heer unter der Führung von Jean Victor Marie Moreau die österreichischen Truppen, kommandiert von Erzherzog Johann von Österreich. Der Sieg der Franzosen in dieser Schlacht war entscheidend und führte letztlich zum Frieden von Lunéville im Februar 1801, der den zweiten Koalitionskrieg beendete.

  • Schlacht von Hohenlinden: Moreau besiegt die Österreicher

    Die Schlacht von Hohenlinden, die am 3. Dezember 1800 stattfand, war ein entscheidender Konflikt der Französischen Revolutionären Kriege. In dieser Schlacht besiegte das französische Heer unter dem Kommando von General Jean Victor Marie Moreau die österreichischen Truppen, angeführt von Erzherzog Johann von Österreich.

    Die Schlacht fand in der Nähe des Dorfes Hohenlinden, östlich von München in Bayern, statt. Die Österreicher wurden in einem dichten Wald und unter schwierigen Witterungsbedingungen, einschließlich starken Schneefalls, überrascht. Moreaus Strategie nutzte geschickt die Geländebedingungen und die Unordnung in den österreichischen Reihen.

    Der französische Sieg bei Hohenlinden war entscheidend und führte schließlich zum Ende des Zweiten Koalitionskrieges gegen Frankreich. Nach der Schlacht folgten weitere militärische Erfolge der Franzosen, die in den Friedensverträgen von Lunéville und Amiens gipfelten, welche Frankreichs Position in Europa stärkten.

  • Russland, Dänemark+Norwegen und Schweden erneuern ihre Vereinbarungen über die bewaffn

  • Sprengstoffanschlag auf Napoleon: 10 Tote und 18 Schwerverletzte

  • Französischer Senat beschliesst Deportation von 130 radikalen Jakobinern

    Dieses historische Ereignis bezieht sich auf eine Phase während der Französischen Revolution, speziell im Kontext des Thermidorianischen Umsturzes und der darauf folgenden Reaktion. Nach dem Sturz von Maximilien Robespierre am 9. Thermidor des Jahres II (27. Juli 1794) begann eine Gegenreaktion gegen die Jakobiner, die bis dahin die radikale Kraft der Revolution waren.

    Der französische Senat, bekannt als der Rat der Alten während der Französischen Revolution, war Teil des legislativen Körpers des Direktoriums, das nach dem Fall Robespierres die Macht in Frankreich übernahm. In dieser Zeit wurden viele der extremen politischen Maßnahmen der Jakobiner zurückgenommen, und es kam zu einer politischen Säuberungswelle, die sich gegen die radikalsten Elemente der Revolution richtete.

    Die Deportation von 130 radikalen Jakobinern war Teil dieser Reaktion. Diese Personen, die als zu extrem oder gefährlich für die neue, gemäßigtere Regierung angesehen wurden, wurden ausgewiesen, um die politische Stabilität zu fördern und eine Rückkehr zu den radikalen und gewalttätigen Methoden der Terrorherrschaft zu verhindern. Diese Ereignisse spiegeln die sich ständig verändernden Machtverhältnisse und politischen Spannungen in Frankreich während der revolutionären Jahre wider.

  • Hinrichtung von 4 radikalen Jakobinern ohne Gerichtsverhandlung und Urteil

  • Erzherzog Karl Präsident des Hofkriegsrats

  • Vereinigung der britischen und irischen Parlamente

  • Kapitulation der Spanier in Santo Domingo

  • William Pitt, der britische Premierminister, tritt zurück

  • Friede von Luneville: Bestätigung des Friedens von Campoformio. Abtretung des linken Rheinu

  • Verhaftung Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade

  • Reichstag in Regensburg billigt Frieden von Luneville

  • Henry Addington neuer britischer Premierminister

  • Friede von Florenz: Fernando I. de Due Sicilie tritt Anteil an Elba und Piombino an Frankreich a

  • Seeschlacht bei Abukir: Britische Flotte schlägt französische Flotte vernichtend

  • Einigung zwischen Frankreich und Spanien über die Gründung des Königreichs Etruri

  • Zar Paul I. in Moskau ermordet, Alexander I. folgt

  • Pomeranzenkrieg der Spanier gegen Portugal

  • Britische Flotte unter Nelson überfällt dänische Flotte vor Kopenhagen und beschi

  • Francois Dominique Toussaint Louverture verkündet republikanische Verfassung für Saint

  • Napoleon legt in Malmaison einen Verfassungsentwurf für die Schweiz vor

  • USA entsenden Kriegsschiffe nach Nordafrika gegen den Pascha von Tripolis

  • Frieden von Badajoz: Portugal muss Olivenca an Spanien abtreten und 25 Mill.Franc an Frankreich

  • Meereskonvention von St.Petersburg: Russland und Gross Britannien einigen sich über die Gru

  • Gründung des inoffiziellen Komitees durch Zar Alexander I. zur Beratung von Reformprojekten

  • Konkordat Frankreichs mit dem Heiligen Stuhl: Kirchenstaat teilweise wiederhergestellt

  • Kapitulation der französischen Truppen in Ägypten

  • Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland in Paris

  • Sturz des Verwaltungsrats durch die Föderalisten in der Schweiz

  • Die Straßen werden erstmals mit Straßenschildern versehen

  • Union zwischen Gross Britannien und Irland

  • Friedrich Kleist marschiert mit 24000 Mann in das Kurfürstentum Hannover ein

  • Erstmals erhält ein Protestant das Bürgerrecht verliehen.

    Auf Drängen von Kurfürst Max Joseph wurde 1801 dem protestantischen Weinwirt Johann Balthsar Michel aus Mannheim das Bürgerrecht verliehen.

  • König Max I. Joseph schließt ein Bündnis mit Frankreich

  • geheimes Zusatzprotokoll zum Friedensvertrag zwischen Frankreich und Russland: Kräftegleich

  • Gesetz über Landerwerbsrecht für freie Bürger in Russland

  • Einführung der allgemeinen Schulpfllicht

  • Zisalpinische Republik in Italienische Republik umbenannt; Napoleon Präsident

  • Friede von Amiens: England gibt überseeische Eroberungen an Frankreich zurück, erwirbt

  • Konkordat wird Staatsgesetz in Frankreich, im Organischen Artikel Einschränkungen

  • Unitarier berufen Notablenversammlung in der Schweiz ein

  • Amnestie für alle Emigranten in Frankreich

  • Frieden in Saint Domingue: Französische Herrschaft wiederhergestellt

  • Napoleon wird Amt des Ersten Konsuls auf Lebenszeit vom Senat angeboten

  • Stiftung der Legion d'honneur durch Napoleon

  • Sonderfriede zu Paris: Württemberg verzichtet auf linksrheinische Gebiete

  • Abkommen Frankreich-Preussen: Frankreich erkennt Ansprüche Preussens in Nordwestdeutschland

  • Moral and Health Act in Grossbritannien: staatliches Fabrikgesetz

  • Abdankung/Tod von Emanuele IV. di Sardegna, Vittorio Emanuele I. folgt

  • Friedrich Wilhelm III. erlässt ein Patent zur Annexion von Gebieten in Westfalen

  • Säkularisation geistlichen Besitzes in den rheinischen Departements in Frankreich

  • Proklamierung der abgelehnten Verfassung durch den Kleinen Rat der Helvetischen Republik

  • Ernennung Karl Theodor von Dalbergs zum Erzbischof von Mainz

    obwohl Mainz zu Frankreich gehört

  • Volksabstimmung in Frankreich über Konsulat auf Lebenszeit für Napoleon: Mehrheit daf&

  • Ausserordentliche Reichsdeputation in Regensburg

  • Piemont in Frankreich eingegliedert und in Departements aufgeteilt

  • Fouche als Polizeiminister von Frankreich entlassen

  • Intervention Frankreichs in der Schweiz; Napoleon befiehlt Einstellung der Kämpfe und Ausar

  • Fertigstellung des Karlstor-Rondells

  • Alexander I. bestätigt estnische Bauernverordnung über Eigentum der Bauern

  • Aufstand in Saint Domingue: Französische Truppen unterdrücken den Aufstand unter F&uum

  • Vertreibung der Franziskaner

  • Volksabstimmung in der Schweiz über die Verfassung; sie wird abgelehnt

  • Ausbruch des Bürgerkrieges in der Schweiz

  • Helvetische Consulta in Paris: 63 Delegierte aus der Schweiz erarbeiten eine neue Verfassung

  • Allgemeine Schulpflicht in Baiern

  • Beschlagnahme von 1200 französischen Schiffen, da Ultimatum nicht beachtet

  • England erklärt Frankreich den Krieg

  • Konvention von Sulingen zwischen Deputierten der hannoverschen Standstände und dem franz. G

  • Hannover: Besetzung durch französische Truppen (Mortier)

  • Napoleon erklärt Friedrich Wilhelm III. seine Massnahmen gegen Hannover

  • französische Besetzung von Cuxhaven

  • Baierische Verordnung über Ablösung ehemals Klöstern höriger Bauern

  • Vertrag von Malmö: Schweden verpfändet Wismar auf 100 Jahre an Mecklenburg-Schwerin (f

  • Besuch Napoleons in Boulogne, wo mit 200000 Soldaten Invasion Englands vorbereitet wird

  • Eröffnung der 1. Tagsatzung in Freiburg, Landammann wird Louis Auguste Philippe d'Affry

  • Konvention von Artlenburg (Mortier und Wallmoden Gimborn): hannoversches Heer entwaffnet und auf

  • preussischer Kabinettsrat Lombard nach Brüssel zu Napoleon

  • Reorganisation der franz.Armee, Wiedereinführung aufgelöster Regimenter

  • Militärbündnis auf 25 Jahre zwischen Frankreich und Schweiz: Anwerbungsrecht für

  • Arbeitsrechtsbestimmungen in Frankreich: mehr staatliche Kontrolle (Arbeitsbuch)

  • Im Rahmen der Säkularisation wurden zahlreiche Klöster aufgelöst

    Im Rahmen der Säkularisation 1803 wurden auch in München zahlreiche Klöster aufgelöst.

  • Der Mönch wird aus dem Stadtwappen entfernt

  • Edict zur Religionsfreiheit in den kurfürstlich (baierisch)en Herzogtümern Franken und

  • Abdankung von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo-Waldsee in Salzburg

  • Salzburg zum Kurfürstentum erhoben und an Habsburg,

  • Napoleon übergibt der Helvetischen Consulta die Mediationsakte, diese verabschiedet sie als

  • Reichsdeputationshauptschluss zu Regensburg: Zerstörung der politischen und rechtlichen Grundla

  • Dekret Alexanders I. ermöglicht Entlassung Leibeigener in die Freiheit

  • Monopol auf Herausgabe von Banknoten an Banque de France

  • Abtretung von West-Louisiana an die USA für 60 Millio. Francs

  • Baden wird Kurfürstentum

  • Ultimatum Gross Britanniens an Frankreich: Räumung der Niederlande

  • Duroc fordert im Namen Napoleons die Besetzung Hannovers durch Preussen. Friedrich Wilhelm III.

  • Abbruch des Fransikanerklosters

    Im Rahmen der Säkulariation wurde das Franzisanerkoster dem Erdboden gleich gemacht um Platz für das Hoftheater zu schaffen.

  • Franz. Truppen verlassen Saint Domingue

  • Pfalzgraf Wilhelm v.Gelnhausen Herzog v.Berg

  • Ferdinand III. v.Toscana wird Kurfürst von Salzburg

  • Eroberung von Delhi durch britische Truppen

  • Duc d'Enghien in Ettenheim (Baden) verhaftet

  • Vincennes: Erschiessung des Duc d'Enghien

  • französischer Senat ernennt Napoleon zum erblichen Kaiser der Franzosen

  • Kaiser Franz II. als Franz I. Kaiser v.Österreich

  • Hamburg: Überfall französischer Truppen auf das Landhaus des englischen Geschäfts

  • Paris, Notre Dame: Napoleon krönt sich zum Empereur de France (auch König von Italien)

  • Serbien: Aufstand der Serben unter Karadjordje gegen die Türken

  • Errichtung einer zweiten Brücke über die Isar

    Die spätere Max-Joseph-Brücke

  • Sertürner: Morphium

  • Abbruch des Jungfernturmes

  • Franz von Mittermayer als Bürgermeister auf Lebenszeit gewählt

  • Nächtliche Parade auf der Theresienwiese

    Nächtliche Parade auf der Theresienwiese vor Kurfürst Max IV., den nachmaligen König Max I. Joseph, und seiner zweiten Gemahlin, Kurfürstin Karoline Fredericke Wilhelmine.

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. protestiert gegen den Überfall auf Sir Rumbold

  • Cherbourg: Sir Rumbold wird an England übergeben

  • Paris: nach Talleyrands Vortrag beschliessen alle 19 französischen Staatsräte, die Wei

  • Dritte Koalition gegen Frankreich: Bündnis von England, Russland, Österreich und Schwe

  • fordert Napoleon, dass Portugal England den Krieg erklären müsse

  • München: Fürst v.Schwarzenberg kündigt den Durchmarsch von 50000 Österreiche

  • München: Flucht ? nach Würzburg

  • München: Einmarsch österreichischer Truppen

  • München: Kaiser Franz II. übernachtet

  • Mannheim: Marschall Davout überschreitet mit dem 3.Armeekorps den Rhein

  • Kehl: Marschall Lannes überschreitet mit dem 5.Armeekorps den Rhein

  • Au: Marschall Soult überschreitet mit dem 4.Armeekorps den Rhein

  • Speyer: Marschall Ney überschreitet mit dem 6.Armeekorps den Rhein

  • Bündnisvertrag zwischen Baden und Frankreich

  • Bündnisvertrag zwischen Bayern und Frankreich

  • Bündnisvertrag zwischen Württemberg und Frankreich

  • Berlin: Zar Aleksandr I. bemüht sich, Friedrich Wilhelm III. zum Anschluss an die Koalition

  • preussische Armee mobilisiert

  • Schlacht von Austerlitz: Napoleon besiegt Österreicher und Russen vernichtend

  • Geheimvertrag von Bogenhausen

  • Im Krieg gegen Österreich tritt Bayern an die Seite Frankreichs

  • österreichische Truppen überschreiten den Inn

  • Karlsruhe: Kurfürst v.Württemberg fordert Königtum als Preis für Parteinahme

  • Franken: französische Truppen unter Bernadotte durchqueren Ansbach

  • München: Marschall Bernadotte kommt in der Stadt an

  • Ulm: österreichische Truppen werden in der Festung Ulm eingeschlossen

  • österreichische Truppen verlassen München

  • bayerische Truppen unter General Wrede und französische Truppen ziehen in München ein

  • Ulm: Einschliessung und Gefangennahme von Mack mit 25000 Soldaten

  • Ulm: österreichische Truppen kapitulieren

  • Murat besetzt Wien

  • Seeschlacht von Trafalgar: Nelson besiegt französisch-spanische Flotte

  • München: Einzug Napoleons
  • Einzug Napoleons in München

  • Wien: Einzug Napoleons

  • Berlin: Graf Haugwitz reist zu Napoleon nach Wien

  • Wien: Kaiser Franz II. bittet um Waffenstillstand

  • Vertrag von Schönbrunn: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Baiern ab, Wesel, Cleve und

  • Frieden von Pressburg: Österreich tritt Venetien an das Königreich Italien und Tirol,

  • Senefelder gründet in München die erste Steindruckerei

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. bestätigt den Vertrag von Schönbrunn und w"inscht einig

  • München: Hochzeit Eugene de Beauharnais mit Auguste Amalia v.Bayern

  • Preussen demobilisiert die Armee

  • Allianzvertrag zwischen Frankreich und Preussen

  • Joachim Murat Grossherzog von Berg

  • Düsseldorf: der neue Grossherzog v.Berg, Murat, zieht ein

  • Cattaro: General Ghisilieri übergibt die Stadt einem russischen Flottengeschwader

  • Walachei: Russland besetzt die Donaufürstentümer Moldau und Walachei

  • Walachei: Russisch-Türkischer Krieg

  • Absetzung Ferdinands IV. v.Neapel

  • Paris. Stephanie de Beauharnais heiratet Karl Ludwig Friedrich v.Baden27.5.1806 Protest des KÃÂ

  • Joseph Bonaparte König von Italien

  • Louis Bonaparte König von Holland

  • Erstes Papiergeld (Tresorscheine) in Preussen

  • France: Französisch-Türkischer Friedensvertrag

  • Paris: Gründung des Rheinbundes (Federation des souverains du Rhin). 16 süddeutsche F&

  • Napoleon ist Protektor. Unterzeichner: Aremberg, Baden, Bayern, Berg, Hessen-Darmstadt, Frankfur

  • Lichtenstein, Nassau-Usingen und -Weilburg, Salm-Kyrburg und -Salm, Württemberg

  • Ultimatum Napoleons an Franz II.

  • Kaiser Franz II. tritt als römisch-deutscher Kaiser zurück

  • Bündnis zwischen Preussen und Russland

  • in Geheimverhandlungen mit England bietet Napoleon die Rückgabe von Hannover an

  • Napoleons Angebot an England wird bekannt

  • Mobilmachung in Preussen

  • Bündnis zwischen Sachsen und Preussen

  • Braunau: Johann Philipp Palm, Verleger aus Nürnberg, wird wegen eines franzosenfeindlichen

  • Frankfurt/Main: Fürst-Primas v.Dahlberg tritt die Regierung in seinen Staaten an

  • Grossherzog v.Würzburg tritt dem Rheinbund bei

  • Friedrich Wilhelm III. schreibt einen erbitterten Anklagebrief an Napoleon

  • Preussen fordert in Ultimatum (bis 8.10.) Rückzug französischer Truppen aus Deutschlan

  • Zurückweisung des preussischen Ultimatums durch Napoleon

  • Schleiz: französische Truppen treffen auf preussische

  • die preussisch-sächsischen Truppen verlieren 1800 Mann, Louis Ferdinand wird getötet

  • 15000 werden gefangen, 5000 Franzosen werden getötet oder verwundet

  • Es fallen 10000 Preussen, 3000 kommen in Gefangenschaft, 7000 Franzosen werden getötet oder

  • München wird die Hauptstadt des Königreiches Bayern

  • Kassel: Besetzung durch französische Truppen

  • Lübeck: preussische Truppen unter Blücher werden in der Stadt überwältigt, P

  • Ratekau: Kapitulation des Korps Blücher

  • Küstrin: Kapitulation von 4000 Preussen

  • Kassel: Entwaffnung und Auflösung der hessen-kasselschen Armee

  • Magdeburg: Kapitulation von 22000 Preussen

  • Glogau: Kapitulation der Festung

  • Herzog Friedrich Wilhelm v.Braunschweig in französischer Gefangenschaft

  • Schwedisch Pommern: Aufhebung der Leibeigenschaft

  • Herzog Friedrich Wilhelm v.Braunschweig aus französischer Gefangenschaft entlassen

  • Frankfurt/Main: französische Truppen unter Anegereau besetzen die Stadt

  • Kurfürst Maximilian IV. Joseph wird zum König von Bayern proklamiert

  • Dessau: Napoleon trifft ein

  • Magdeburg: Murat belagert die Stadt

  • Wittenberg: Bernadotte und Soult überqueren die Elbe

  • Hochzeit Auguste von Bayern mit Eugéne Beauharnais

  • Schlacht bei Saalfeld: Vernichtung der Vorhut der südlichen Armee: Truppen des 5.Armeekorps

  • Schlacht bei Jena: Napoleon zerschlägt preussische Südarmee unter Hohenlohe, 96000 Fra

  • Schlacht bei Auerstädt: Davout besiegt preussische Nordarmee unter Braunschweig 27000 Franz

  • Napoleon entlässt die gefangenen Sachsen

  • Erfurt: 15000 Preussen kapitulieren

  • Weimar: Napoleon reitet in die Stadt und beendet die Plünderungen

  • Halle: Gefecht zwischen Armeekorps Bernadotte und preussischem Reserve-Korps unter Herzog v.WÃÂ

  • Berlin: Graf v.d.Schulenburg, der Gouverneur von Berlin, fordert Ruhe als 1.Bürgerpflicht

  • Leipzig: französische Besetzung ( Davout)

  • Halberstadt: französische Besetzung

  • Wittenberg: Napoleon weist Marschall Mortier an, das Kurfürstentum Hessen-Kassel zu besetze

  • Berlin: französische Besetzung durch das 3.Armeekorps

  • Spandau: die Festung kapituliert

  • Potsdam: Napoleon besucht das Grab Friedrichs d.Grossen

  • Berlin: Einzug Napoleons

  • Napoleon zieht in Berlin ein, wo ihm 7 Minister den Eid der Treue leisten

  • Frankfurt/Oder: Französische Truppen ziehen in die Stadt ein

  • Berlin: Napoleon empfängt die Geistlichen Berlins

  • Prenzlau: Hohenlohe kapituliert mit 12000 Mann

  • Stettin: die Festung ergibt sich einem französischen Husaren-Regiment

  • Lübeck: schwedische Truppen ziehen vom Lauenburgischen nach Travemünde, um sich einzus

  • Ottensen: Herzog v.Braunschweig erliegt seinen Wunden

  • Hamburg: Einnahme durch Marschall Mortier

  • Hameln: Kapitulation der Festung

  • Berlin: Napoleon proklamiert die Kontinentalsperre gegen England

  • Plassenburg: Kapitulation der Festung

  • Nienburg: Kapitulation der Festung

  • Frieden von Posen: Sachsen wird Königreich und tritt dem Rheinbund bei, Bündnis Frankr

  • die 5 sächsischen Herzogtümer treten dem Rheinbund bei

  • Allendorf: Revolte gegen die Franzosen

  • Hessen-Kassel: Aufstände in vielen Städten

  • Breslau: Kapitulation der Festung

  • Brieg: Kapitulation der Festung

  • Napoleon befielt die Niederbrennung von Eschwege und Hersfeld und Massenexekutionen, seine Offiz

  • Schlacht bei Preussisch Eylau: keine Entscheidung zwischen Frankreich und verbündeten Preus

  • Schweidnitz: Kapitulation der Festung

  • Schwarzburg-Rudolstadt und -Sondershausen, anhaltinische Herzöge, Lippe-Detmold, Schaumburg

  • Danzig: Kapitulation der Festung

  • Heilsberg: Niederlage der Franzosen gegen die Russen

  • Schlacht bei Preussisch-Friedland: Frankreich schlägt Russland entscheidend

  • Neisse: Kapitulation der Festung

  • Königsberg: Besetzung durch französische Truppen (Soult)

  • Insterburg: Besetzung durch französische Truppen (Ney)

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich und Russland

  • Preussen tritt dem Waffenstillstand bei

  • Tilsit: Gespräch zwischen Napoleon und Aleksandr I.

  • Tilsit: Königin Luise spricht mit Napoleon

  • Frieden von Tilsit: Preussen verliert alles Gebiet westlich der Elbe (an Westphalen) und die pol

  • Tilsit: Bündnis zwischen Frankreich und Russland, das der Kontinentalsperre beitritt, Russl

  • Danzig freie Stadt

  • Stein wieder leitender Minister, Einleitung von Reformen in Preussen

  • Warszawa: Deklaration einer Verfassung für das Herzogtum Warszawa durch Napoleon.

  • Dresden: Napoleon besucht den König v.Sachsen

  • Einsetzung einer Militärorganisationskommission in Preussen unter Boyen, Gneisenau, Grolman

  • Karl Freiherr v.Stein an die Spitze der Zivilverwaltung Preussens gestellt

  • England besetzt Helgoland

  • Bündnis von Dänemark mit Frankreich und Russland; Kriegserklärung an Frankreich

  • Edikt über den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums in Preussen

  • Russland erklärt England den Krieg

  • Junot besetzt Portugal

  • Kassel: Einzug König Jerome's in seine Hauptstadt

  • Abschaffung aller Steuerprivilegien

  • Der „Schöne Turm“ wird abgebrochen

  • Hessen-Kassel: Aufstände flauen wieder ab

  • Stein entlassen

  • Braunschweig: Revolte wegen eines Mordes an einem Bürger der Stadt

  • Friedrich Wilhelm III. lehnt Seperatfrieden mit Frankreich ab

  • Der Viktualienmarkt entsteht

    König Max I. Joseph verfügte die Verlegung des Marktplatzes auf das ehemalige Geländes des Heiliggeistspitalas

  • Jerome wird König von Westphalen

  • Engländer erzwingen Auslieferung der dänischen Flotte

  • Fontainebleau: Vertrag zwischen Frankreich und Spanien zur Teilung Portugals

  • Königreich Westphalen wird zum Rheinbundstaat erklärt

  • Lissabon: Rey Joao VI. flieht nach Brasilien

  • Kassel: Völlige Gleichberechtigung für Juden im Königreich Westphalen

  • Carlos IV. de Espana dankt zugunsten seines Sohns Fernando ab

  • Napoleon zwingt auch Fernando zur Abdankung

  • Einrücken eines französischen Heeres in Spanien

  • Joseph Bonaparte König von Spanien

  • Murat König von Italien

  • Aufstand der Spanier

  • Gründung der Gesellschaft zur Übung öffentlicher Tugenden

    Die Gesellschaft zur Übung öffentlicher Tugenden in Königsberg war eine philanthropische Organisation, die sich der Förderung von Bildung, moralischer Verbesserung und sozialen Reformen widmete. Sie reflektierte die aufklärerischen Ideale von Vernunft und Gemeinwohl und spielte eine wichtige Rolle in der kulturellen und sozialen Entwicklung der Stadt.

  • Kassel: 1.Ständeversammlung

  • Erlass des preussischen Königs: Insassen von Domänen erhalten ihre Grundstücke al

  • französische Polizei fängt einen Brief des Freiherrn v.Stein an den Fürsten Wittg

  • Schlacht bei Vimeiro: Spencer und Wellesley schlagen Junot

  • Kapitulation von Cintra: Junot verpflichtet sich zur Räumung Portugals

  • Vertrag Frankreich-Preussen: 140Mill.Fr. Kontributionen, Begrenzung der preussischen Truppen auf

  • Fürstentag in Erfurt

    Der Fürstentag in Erfurt war ein bedeutendes diplomatisches Treffen, organisiert von Napoleon Bonaparte und Zar Alexander I., das europäische Monarchen und Staatsmänner zusammenbrachte. Es diente der Festigung von Bündnissen und der Neuordnung Europas nach den napoleonischen Kriegen, symbolisierte Macht und Einfluss und hatte weitreichende politische Auswirkungen.

  • Erfurt: Treffen Napoleons mit dem Zaren Aleksandr I.

  • Erfurt: Gespräch Napoleons mit Goethe

  • Napoleon zieht mit Heer nach Spanien, führt seinen Bruder nach Madrid

  • Madrid: Napoleon verfügt die Ächtung des Freiherrn v.Stein

  • Berlin: Abzug der letzten französischen Truppen

  • Proklamation Karadjordjes zum Fürsten Serbiens durch die serbische Skupstina.

  • Bayern erhält seine Verfassung

    Als erster deutscher Staat erhält Bayern seine Verfassung. Damit wird die Leibeigenschaft aufgehoben und Pressefreiheit gewährt.

  • Trevithick: Dampflokomotive

  • Abschaffung der Leibeigenschaft

  • Kassel: Code Napoleon gilt im Königreich Westphalen, Aufhebung der Leibeigenschaft, des Jag

  • Erste urkundliche Erwähnung von Haidhausen

    Der Prister Erlasperth schenkt dem Bischof von Freising eine kleine Kirche mit einem Hof der Haidhusir genannt wurde.

  • Konstitution für das Königreich Bayern

    Unter Max Joseph und seinem Minister Mongelais wurden umgreifende Reformen eingeführt, eine sogenannte "Revolution von oben".

    Das Königlich-Bairische Intelligenzblatt meldete am 21. Mai 1808:

    Seine königliche Majestät haben es für zweckmäßig befunden, dem Königreiche eine neue, allgemeine gleiche Konstitution zu geben, und statt der bisher nur in einigen Provinzen bestandenen besonderen landschaftlichen Verfassungen eine allgemeine Repräsendation einzuführen einzuführen. Diesen zur Folge wurden alle bisherigen landschaftlichen Korporationen aufgehoben, die Versammlung der landschaftlichen Depurtierten aufgelöst und befohlen den General-Landes-Kommisären alle landschaftlichen Archive, Registraturen und Gebäude übergeben.

    Dies bedeute einen tiefgreifende Neugestaltung der politisch-sozialen Ordnung.

  • Aufstand der Portugiesen gegen die Franzosen

  • Erfurt: Friedensangebot an England auf der Grundlage der bestehenden Verhältnisse, Zuerkenn

  • Erfurt: Abreise Napoleons und Aleksandr I.

  • Königsberg: in der Königsberger Zeitung werden lobende Gedichte über den Freiherr

  • preussische Städteordnung (Selbstverwaltung)

  • Verwaltungsreform in Preussen

  • Entlassung des Freiherren v.Stein durch Friedrich Wilhelm III.

  • Schlacht bei Talavera la Real: Sieg Wellesleys

  • Erhebung der Tiroler unter Hofer gegen Baiern

  • Invasion der Österreichischen Armee in Baiern

  • Wien: Kriegsmanifest fordert Freiheit Europas

  • Erhebung Österreichs gegen Frankreich

  • Niederlage der Österreicher

  • Aufstand in Westphalen unter Oberst v.Dörnberg, der in weigen Tagen niedergeschlagen wird

  • Major Schill desertiert mit seinem Regiment Husaren

  • Dessau: Besetzung durch Major Schill

  • (T)Angermünde: Besetzung durch Major Schill

  • Arneburg: Besetzung durch Major Schill

  • Wien: Einzug Napoleons

  • Wismar: Besetzung durch Major Schill

  • Aspern: Sieg der Österreicher ( Karl v.Österreich) über Franzosen ( Napoleon)

  • Stralsund: Besetzung durch Major Schill

  • Schlacht am Berg Isel: Tiroler unter Andreas Hofer schlagen bayerische Truppen unter Wrede und f

  • Stralsund: Erstürmung durch holländische und dänische Truppen, Tod Schills

  • Raab: Sieg der Franzosen über Österreicher

  • Davout beschiesst Pressburg

  • Znaim: Waffenstillstand zwischen Österreich und France

  • Herzog v.Braunschweig mit Freikorps durch Deutschland

  • Halberstadt: Erstürmung durch Freikorps des Herzogs v.Braunschweig

  • Kassel: Königreich Westphalen bankrott

  • Wien: Metternich Aussenminister der Erblande

  • Marechal Soult versucht Angriff auf Portugal

  • Murat verzichtet auf Berg zugunsten des Napoleon Louis Bonaparte

  • Schlacht bei Wagram: Napoleon besiegt Österreich

  • Eroberung von Zaragoza durch Frankreich

  • Friede in Wien (von Schönbrunn):

    Der Friede beendete die Erhebung Österreichs gegen Frankreich. Außerdem mußte Österreich auf Tirol verzichten. Die Tiroler kämpften jedoch weiter, erlagen schließlich im November 1809 der Übermacht. (Andreas Hofer) Österreich tritt Salzburg und das Innviertel an Baiern ab, sowie O-Tirol, Krain, Teile Kärntens und Kroatiens und Dalmatien ('illyr. Provinzen') an Frankreich, Galizien an das Großherzogtum Warschau abtreten mußte.

  • Napoleon übernachtet in Nymphenburg

    Nachdem er in mehreren Schlachten mit Hilfe des bayerischen Heeres die Östereicher geschlagen hatte, steigt Napoleon in Schloss Nymphenburg an und reist am nächten Tage bereits weiter.

  • Königsberg: Friedrich Wilhelm III. verfügt die Auflösung des Tugendbundes

  • Paris/Frankfurt: Errichtung des Grossherzogtums Frankfurt

  • Andreas Hofer in Mantua erschossen

  • Altenstein empfiehlt den Verkauf eines Teils von Schlesien

  • Entlassung des Ministers Altenstein durch Friedrich Wilhelm III.

  • Hardenberg zum leitenden Minister (Staatskanzler) berufen

  • Papst Pius VII. nach Savona, Kirchenstaat mit Frankreich vereinigt

  • Abdankung Louis' als König von Holland, Einverleibung Hollands, Oldenburgs, Ostfrieslands u

  • Russland bricht die Kontinentalsperre

  • Russland verbietet den Import französischer Luxuswaren

  • Einführung der Gewerbefreiheit in Preussen

  • Einziehung aller Klöster und geistlichen Stifter in Preussen

  • Hahnemann: Homöopathie

  • Paris: Heirat Napoleons mit Marie Luise v.Österreich

  • Massena rückt mit 4 Armeekorps in Portugal ein

  • Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen

    Im Jahr 1810 wurde anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen auf einer Wiese (jetzt Theresienwiese) vor den Toren Münchens ein Volksfest mit Pferderennen gefeiert aus dem das Oktoberfest hervorging.

  • Aufhebung aller Steuerbefreiungen in Preussen

  • Massena zieht sich aus Portugal nach Spanien zurück

  • Mündungsgebiete von Ems Weser und Elbe werden französische Departements, Hamburg, Brem

  • Baubeginn des Nationaltheaters

    1811 begann der Bau des Nationaltheaters nach der Vorbild des Pariser Odeons.

  • Wien: Staatsbankrott in Österreich

  • Regulierung der bäuerlichen Verhältnisse in Preussen

  • preussisches Edikt über Regelung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse

  • Grundsteinlegung der »Schweren-Reiter-Kaserne«

    Die »Schwere-Reiter-Kaserne« befand sich an der Stelle des heutigen Deutschen Patentamtes.

  • König Maximilian II. Joseph geboren

  • 1812 Paris: Napoleon fordert Truppen von den Reheinbundfürsten für einen Feldzug gegen

  • Judenemanzipation in Preussen

  • Bündnis Frankreich-Preussen, Preussen stellt 20000 Mann

  • Juden werden in Preussen Christen in staatlichen Rechten und Pflichten fast gleichgestellt

  • Wien: Bündnisvertrag zwischen France und Österreich, Österreich stellt 30000 Mann

  • neue spanische Verfassung nach französischem Vorbild

  • Berlin: Einmarsch französischer Truppen

  • Hardenberg kann keine konstitutionelle Verfassung für Preussen durchsetzen

  • Invasion Russlands durch die Grande Armee

  • Dresden: Unterredung zwischen Napoleon und Metternich

  • Schlacht von Smolensk

  • Smolensk: Eroberung durch französische Truppen

  • Schlacht bei Borodino: Napoleon besiegt Russland unter grossen Verlusten

  • Moskau: Einzug der französischen Truppen unter Napoleon

  • Das Bayrische Heer muss mit Napoleon nach Rußland ziehen

    An Napoleons Rußlandfeldzug müssen 33.000 Bayern teilenehmen aus dem nur wenige zurückkehren

  • Brand von Moskau

  • Übergang über die Beresina, Auflösung der Reste der Grande Armee

  • Smorgon: Napoleon verlässt seine Armee und kehrt nach Paris zurück

  • Bukarest: Friedensvertrag zwischen Russland und dem Osmanischen Reich. Russland erhält Bess

  • Schlacht bei Dresden: Napoleon besiegt Schwarzenberg, Napoleon macht 13000 Gefangene

  • Geburt der Münchner Biergärten

    König Max I. Joseph erlaubt den Brauerein den Aussschank am Ort ihrer Herstellung

  • Moskau: Abzug der französischen Truppen

  • Breslau: Durchfahrt Napoleons

  • Mainz: Durchfahrt Napoleons

  • Konvention von Tauroggen: Yorck schliesst mit Diebitsch einen Neutralitätsvertrag

  • Lüneburg von Franzosen gesäubert

  • Braunschweig von Franzosen gesäubert

  • Kassel von Franzosen gesäubert

  • Friedensverhandlungen mit Napoleon scheitern, obwohl Metternich ihm die Rheingrenze anbietet

  • die Franzosen verlieren 37000 Tote und Verwundete sowie 35000 Gefangene, die Österreicher v

  • Auflösung des Rheinbundes

  • Württemberg tritt aus dem Rheinbund aus und dem antinapoleonischen Bündnis bei

  • deutsch-russisch-schwedische Truppen dringen in Holstein ein

  • Kristiana: Eröffnung der ersten norwegischen Universität

  • Sieg Napoleons aber geordneter Rückzug des Gegners

  • Waffenstillstand zwischen Frankreich, Russland und Preussen

  • Danzig: Beginn der Belagerung

  • Hamburg: Revolte gegen französische Zollbeamte

  • Dessau: Abschaffung des Code Napoleon in Anhalt-Köthen

  • Berlin: Eindringen einer Kosaken-Vorhut

  • Modlin: Beginn der Belagerung

  • Kalisz: Bündnis zwischen Russland und Preussen

  • Schlesien: Bildung des Lützow'schen Freikorps

  • Berlin: Räumung durch die Franzosen, Besetzung durch russische Truppen

  • Rehabilitierung des Generals Yorck

  • Hamburg: Räumung durch französische Truppen

  • Hamburg: Kosacken-Vorposten erreichen die Stadt

  • Berlin: Kriegserklärung Preussens an Frankreich

  • Berlin: Kriegserklärung Preussens an Frankreich

  • Berlin: Aufruf Friedrich Wilhelms III. `An mein Volk'

  • Berlin: Einzug des Yorck'schen Korps

  • Hamburg: Besetzung durch russische Truppen

  • Stiftung des Eisernen Kreuzes durch Friedrich Wilhelm III.

  • Kaliszer Proklamation Kutusows an die deutschen Fürsten

  • Schwerin: Mecklenburg-Schwerin tritt aus dem Rheinbund aus

  • Weimar: Gefangennahme sachsen-weimarischer Truppen durch Preussen

  • Weimar: Kosacken in der Stadt

  • Paris: Aufbruch Napoleons nach Deutschland

  • Mainz: Aufenthalt Napoleons

  • Erfurt: Ankunft Napoleons

  • Schlacht bei Gross-Görschen/Lützen

    Napoleon besiegt Russen und Preussen, Franzosen verlieren 22000 Soldaten

  • Dresden: Hardenberg verlässt die Stadt

  • Dresden: Durchzug des preussischen Königs, Eintreffen Napoleons, Russen bleiben in der Neus

  • Schlacht bei Bautzen: Napoleon besiegt Russen und Preussen, Franzosen verlieren 22000 Tote und V

  • Markersdorf: Franzosen siegen in einem Gefecht über die Russen, der Grossmarschall des Pala

  • Hamburg: Besetzung durch französische Truppen ( Davout)

  • Geheimvertrag zwischen Österreich, Preussen unr Russland

  • Dresden: Napoleon erklärt die Aulösung des französisch-österreichische B&uum

  • Breslau: Einmarsch französischer Truppen

  • Lübeck: Besetzung durch dänische Truppen

  • Überfall bei Kitzen: Franzosen und Rheinbundtruppen überfallen Lützowsches Freiko

  • Dresden, Palais Marcolini: Verhandlungen zwischen Napoleon und Metternich, Verlängerung des

  • Beitritt von Schweden zum preussisch-russischen Bündnis

  • Prag: Kongress zwischen Frankreich und Preussen und Ruusen scheitert

  • Wien: Ultimatum an Frankreich, von Napoleon abgelehnt

  • Wien: Kriegserklärung Österreichs an Napoleon

  • Bernadotte Oberbefehlshaber der Nordarmee der preussisch-russisch-schwedischen Truppen, Für

  • Dresden: Napoleon verlässt die Stadt

  • Schlacht bei Grossbeeren: Bülow besiegt Oudinot

  • Schlacht an der Katzbach (Wahlstatt): Blücher besiegt MacDonald

  • Hagelberg: Schlacht zwischen französischen (Girard) und preussischen () Truppen

  • Schlacht bei Kulm und Nollendorf: v.Kleist besiegt Vandamme und nimmt ihn gefangen, 10000 Franzo

  • Allgemeines Krankenhaus vor dem Sendlinger Tor

  • Kriegserklärung Dänemarks an Schweden

  • Schlacht bei Dennewitz: Bülow und Tauentzien besiegen Ney, Franzosen verlieren 22000 Tote u

  • Beitritt Österreichs zum Bündnis von England, Preussen und Russland

  • Einsturz der Ludwigsbrücke beim Hochwasser
  • ein sächsisches Bataillon geht geschlossen zu den österreichisch-preussisch-russischen

  • Frankfurt am Main: Einnahme durch baierische Truppen (Fürst Wrede)

  • Bülow rückt in Holland ein

  • 1. Balkankrieg: Angriff des Balkanbunds (Serbien, Bulgarien, Griechenland, Montenegro) auf die T

  • Wartenburg: preussische Truppen erzwingen den Elbübergang

  • Vertrag zu Ried: Baiern tritt dem Bündnis bei, Österreich sichert das Gebiet und billi

  • Dresden: Beginn der Belagerung

  • Kriegserklärung Bayerns an Frankreich

  • Völkerschlacht bei Leipzig

    190 000 Franzosen und Rheinbundhilfstruppen kämpfen gegen 205 000 Verbünde
    über 100 000 Tote und Verwundete
    Sieg der Koalition, aber geordneter Rückzug Napoleon über den Rhein.

  • Schlacht bei Leipzig: Sieg der verbündeten Truppen über Napoleon

  • Kriegserklärung Dänemarks an Russland und Preussen

  • König Max I. verkündet die allgemeine Bewaffnung gegen die Franzosen

    Durch den Vertrag von Ried tritt Bayern noch vor der Leipziger Völkerschlacht auf die Seite der Verbündeten gegen Napoleon.

    General von Wrede in dem Feldzug bei Hanau gegen Napoleon

  • Schlacht bei Hanau: Napoleon besiegt Wrede

  • Auflösung des Königreichs Westphalen

  • Holland: Einmarsch preussisch-russischer Truppen

  • Frankfurt/Main: Einzug der Aliierten mit Kaiser Franz, Zar Aleksandr, Unterordnung der Stadt unt

  • Lippe tritt aus dem Rheinbund aus und dem antinapoleonischen Bündnis bei

  • Dresden: Kapitulation der französischen Besatzung (Saint-Cyr)

  • Baden tritt aus dem Rheinbund aus

  • Stettin: Kapitulation der französischen Besatzung (Grandeau)

  • Kassel: Einzug des Kurfürsten

  • Anhalt-Bernburg tritt aus dem Rheinbund aus

  • Schwarzburg tritt aus dem Rheinbund aus

  • Danzig: Kapitulation der französischen Besatzung (Rapp)

  • Sehestedt: dänische Truppen drängen die deutsch-russisch-schwedischen Eindringlinge zu

  • Friedrichsort: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Schwarzenberg mit den österreichischen Truppen überschreitet den Rhein bei Basel

  • Modlin: Kapitulation der französischen Besatzung (Daendels)

  • Torgau: Kapitulation der französischen Besatzung (Du Taillis)

  • Norge: der dänische Statthalter Kristian Friedrich beruft die Eidsvoll ein.

  • Odessa: Gründung der griechischen Geheimgesellschaft Philike Hetairia zur Befreiung Grieche

  • Neapel tritt der antinapoleonischen Koalition bei

  • Wittenberg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Friede von Kiel: Dänemark tritt Norwegen an Schweden ab und soll mit Schwedisch Pommern ent

  • Kiel: Frieden zwischen Dänemark und Preussen, Russland, Österreich und Schweden

  • Nancy: Einnahme durch preussische Truppen

  • Brienne: Kämpfe zwischen Franzosen und preussisch-russischen Truppe

  • Kaub: Blücher überschreitet den Rhein bei Kaub und Koblenz

  • La Rothiere: Schlacht zwischen französischen (?) und antinapoleonischen ( Schwarzenberg?) T

  • Champaubert: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon) und russischen (Poltorazkij?) Trup

  • Montmirail: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon?) und antinapoleonischen (Sacken) Tr

  • Chateau-Thierry: Schlacht zwischen französischen ( Napoleon?) und antinapoleonischen (?) Tr

  • Vauchamps und Etoges: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Montereau: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Bar-sur-Aube: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Craonne: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Küstrin: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Laon: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Reims: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Arcis-sur-Aube: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Fere Champenoise: Schlacht zwischen französischen () und antinapoleonischen () Truppen

  • Kampf an der Barriere de Clichy vor Paris

  • Einzug der Verbündeten in Paris, Zar Aleksandr, König Friedrich Wilhelm III., Proklama

  • Bordeaux: Wellingtons Truppen erreichen die Stadt

  • Lüttich: Bernadottes Truppen erreichen die Stadt

  • Paris: Absetzung Napoleons durch den Senat, Bildung einer provisorischen Regierung (unter Talley

  • Fontainebleau: Abdankung Napoleons, ihm wird die Insel Elba als Fürstentum zugewiesen

  • Paris: Marschall Marmont führt sein Korps mit 12000 Mann in die Gefangenschaft

  • Glogau: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Schlacht bei Toulouse: Wellington besiegt Soult

  • Fontainebleau: Thronverzicht Napoleons für sich und seine Erben

  • Antwerpen: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Fontainebleau: Abschied Napoleons von der Garde

  • Verwaltungsreform in Preussen (10 Provinzen, Regierungsbezirke und Kreise)

  • Magdeburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Hamburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Erfurt: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Würzburg: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Wesel: Kapitulation der französischen Besatzung

  • Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück

    Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück, was das Ende seiner Inhaftierung durch Napoleon markierte. Diese Rückkehr symbolisierte den Widerstand gegen politische Unterdrückung und leitete eine Ära der kirchlichen Restauration ein, in der die Kirche ihre Strukturen und ihren Einfluss in Europa wiederherstellte.

  • Beschluss einer norwegischen Verfassung durch die Eidsvoll, gegen Anschluss an Schweden. Kristia

  • Friede von Paris: Frankreich erhält die Grenzen von 1792

    Der Friede von Paris, unterzeichnet am 30. Mai 1814 nach dem Ende der napoleonischen Kriege, stellte für Frankreich einen bedeutenden Moment dar. In diesem Vertrag erhielt Frankreich seine Grenzen von 1792 zurück. Dies bedeutete, dass Frankreich einige der territorialen Gewinne, die es während der revolutionären Kriege und unter der Herrschaft Napoleons gemacht hatte, behalten durfte. Der Vertrag markierte das Ende einer Ära intensiver militärischer Konflikte in Europa und legte den Grundstein für eine kurzlebige Friedensperiode. Er war auch ein Zeichen dafür, dass die europäischen Mächte einen moderaten Ansatz gegenüber Frankreich verfolgten, um eine dauerhafte Stabilität in Europa zu sichern und weitere Konflikte zu vermeiden.

  • Einmarsch schwedischer Truppen in Norwegen, Anschluss, Karl XIII. beschwört die Verfassung

  • Konvention zu Moss (auf Druck der Großmächte dankt Kristian Friedrich zugunsten des S

  • allgemeine Wehrpflicht und Landwehrorganisation in Preussen

  • Leipzig: Ankunft Napoleons

  • Eröffnung des Wiener Kongresses

    Iin Wien begann der Wiener Kongress, ein bedeutendes diplomatisches Treffen zur Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen. Vertreter der großen Mächte Europas, einschließlich Österreich, Preußen, Russland, Großbritannien und Frankreich, kamen zusammen, um über die Zukunft des Kontinents zu beraten. Dieses Treffen zielte darauf ab, eine Balance der Mächte herzustellen, um zukünftige Konflikte zu verhindern, und führte zur Neuzeichnung vieler europäischer Grenzen. Der Wiener Kongress war ein Schlüsselmoment in der Geschichte Europas und prägte die politische Landschaft für Jahrzehnte.

  • Norge: Eidsvoll beschliesst Verfassungsänderung und wählt Karl XIII. von Schweden zum

  • Gründung der Israelitischen Kultusgemeinde Münchens

  • Wiener Kongress: Preussen tritt Ansbach und Bayreuth an Bayern ab, verliert die polnischen Gebie

  • Cannes: Landung Napoleons bei Golfe-Juan mit 1000 Soldaten

  • Franzosen verlieren 25000 Tote und Verwundete, Engländer 13000 und Preussen 7000

  • Paris: Ankunft Napoleons, die Kammer fordert seine Abdankung

  • Abdankung Napoleons

  • Malmaison: letzter Aufenthalt Napoleons

  • Malmaison: Napoleon geht nach Rochefort um in die USA zu entkommen

  • Waffenstillstand

  • Paris: Einzug englischer und preussischer Truppen

  • Paris: Rückkehr Louis XVIII

  • Rochefort: Napoleon schreibt an den englischen Prinzregenten und bittet um Schutz

  • Napoleon ergibt sich auf dem Bellerophon

  • Gross-Herzogtum Warszawa als Kongress-Polen in Personalunion an Zar von Russland

  • Serbien: Serbischer Aufstand unter Milos Obrenovic

  • Geheimes Verteidigungsbündnis zwischen France, Österreich und dem United Kingdom

  • Marschall Ney erklärt sich für Napoleon

  • Lyon: Einzug Napoleons

  • Wien: Ächtung Napoleons durch die antinapoleonischen Herrscher

  • Paris: Flucht Louis XVIII.

  • Napoleon in Paris

  • Berlin: Bildung der Provinz Jülich-Kleve-Berg mit der Hauptstadt Köln und den Regierun

  • Verordnung Friedrich Wilhelms III. verspricht eine Repräsentativverfassung

  • Wien: Gründung des Deutschen Bundes der deutschen Fürstentümer und Freien Stä

  • Schlacht bei Ligny: Blücher geschlagen, Franzosen verlieren 11000 Tote und Verwundete, Preu

  • Schlacht bei Quatre-Bras: Wellington besiegt Ney, Franzosen verlieren 4000 Tote und Verwundete,

  • Schlacht bei Belle-Alliance (Waterloo): Wellington und Blücher besiegen Napoleon,

  • Verfassungskommission tritt in Berlin zusammen

  • Heilige Allianz zwischen Franz I. v.Österreich, Alexander I. v.Russland und Friedrich Wilhe

  • Murat versucht Invasion Siziliens

  • Schloss Pizzo: Murat zum Tode verurteilt und erschossen

  • Gründung der Deutschen Burschenschaft

    Im Jahr 1815, kurz nach den Befreiungskriegen gegen die napoleonische Herrschaft, wurde in Jena die erste Deutsche Burschenschaft gegründet. Diese studentische Verbindung, entstanden aus der Vereinigung mehrerer Landsmannschaften, verfolgte das Ziel, die nationale Einheit und Freiheit innerhalb des damals politisch zersplitterten Deutschlands zu fördern. Die Mitglieder der Burschenschaft setzten sich für demokratische Ideale, bürgerliche Freiheitsrechte und die Überwindung von Standesgrenzen ein. Die Gründung der Deutschen Burschenschaft in Jena war ein wichtiges Symbol für den beginnenden Nationalismus und Liberalismus in Deutschland und hatte langfristige Auswirkungen auf die deutsche Studentenbewegung und die nationale Identität.

  • Wiener Kongress

  • 2. Friede von Paris: Frankreich erhält die Grenzen von 1790: Philippeville und Marienbourg

  • Bau der Glyptothek

  • Hungersnot

  • Verfassung für Sachsen-Weimar

  • Alexander I. bestätigt das estländische Bauerngesetz

  • Wien: österreichische Nationalbank eröffnet

  • Lyon: Hinrichtung des Militärgouverneurs von Lyon (während der 100 Tage) Mouton-Duvern

  • Einigung von Frankreich und Papst zur Aufhebung der Gallikanischen Gesetze

  • Paris: Auflösung des französischen Parlaments durch Louis XVIII.

  • Neuwahlen zum Parlament in Frankreich (150 Sitze an Konstitutionalisten, 100 an Ultraroyalisten

  • Bundestag des Deutschen Bundes, Vorsitz: Graf Buol-Schauenstein

  • Neapel: Neapel und Sizilien durch Fernando IV. zum `Re.. di Due Sicilie' vereinigt

  • Abbruch der St. Lorenzkapelle im Alten Hof

  • Görres Rheinischer Merkur verboten

  • Preussen verbietet politische Vereine und Gesellschaften

  • Generalamnestie in Frankreich für alle Teilnehmer der Revolution (ausgenommen die Köni

  • Abtretung des Grossherzogtums Fulda durch Preussen an das Kurfürstentum Hessen

  • der französische Polizeiminister Decazes befiehlt die Erschiessung von Joseph Bonaparte, de

  • Vertrag von Turin: Sardinien tritt savoyische Gemeinden an die Schweiz ab

  • Joao VI. Rey de Portugal

  • Tirol: Wiederherstellung der Ständischen Verfassung

  • Sachsen-Anhalt von Preussen verwaltet

  • Vertrag von München: Baiern erhält Berchtesgaden und andere Gebiete zurück und tr

  • Verlegung des Bischofssitz von Freising nach München, die Frauenkirche wird zur erzbischöflichen Kathedrale (Dom)

    1817 wurde mit dem Papst ein Konkordat geschlossen. Dabei wurde auch festgelegt, dass der seit 1803 verwaiste Bischofssitz von Freising nach München verlegt und das Bistum zum Erzbistums München-Freising erhoben wurde. Daraufhin wurde die Münchner Frauenkirche zur erzbischöfliche Kathedrale (Dom).

  • Estland: Leibeigenschaft und Schollenpflicht werden aufgehoben

  • Bern?: Der Kanton Bern erklärt für die Schweiz den Beitritt zur Heiligen Allianz

  • Frankreich: Königliche Erlaubnis für Presselizenzen wieder eingeführt

  • Kassel: Kurfürst Wilhelm I. verkündet ein Hausgesetz für Hessen-Kassel

  • Berlin: König Friedrich Wilhelm III. gründet den preussischen Staatsrat, 1. Präsi

  • Bildung des preussischen Staatsrats

  • St.Petersburg: Statut über Branntweinabgabe errichtet ein Staatsmonopol für Branntwein

  • Stuttgart: Württembergische Stände lehnen Verfassungsentwurf König Wilhelms I. ab

  • Stuttgart: König Wilhelm I. löst Ständeversammlung auf.

  • Rom/München: Unterzeichnung eines Konkordats zwischen Baiern und der katholischen Kirche

  • Chateau Thierry: Hungerrevolte von Bauern der Champagne von Militär niedergeschlagen

  • Rom: Konkordat zwischen Frankreich und der katholischen Kirche

  • Drais: Laufrad (Draisine)

  • Napoli: Die Regierung di Due Sicilie bestellt die Vardarelli-Bande zur Verfolgung öffentlic

  • Stuttgart: König Wilhelm I. erlaubt die Auswanderung aus Württemberg

  • Marcareta: Mitglieder einer revolutionären Sekte versuchen die Eroberung der Stadt. Sie sch

  • Radovanje: Ermordung des serbischen Freiheitskämpfers Karadjordje im Auftrag seines Gegensp

  • Bern: Tagsatzung nimmt Militärverfassung an, in der die Verteidigung des Vaterlandes zur an

  • Errichtung des Ministeriums für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten (an A

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. fordert die lutherische und reformierte Kirche zur Bildung einer

  • Aufstand der Portugiesen gegen die Engländer

  • Karlsruhe: Hausgesetz für Baden, nach dem auch die Kinder der zweiten Ehe von Karl Friedric

  • Wartburg: Treffen von 468 Studenten und Professoren zur Erinnerung an die Reformation und die VÃ

  • Bayerisches Konkordat

    • Bischöfe müssen einen Treueid auf den Herrscher ablegen
    • Artikel XII - innerkirchliche Verordnungen können ohne staatliche Genehmigung erlassen werden
      (stellt einen Widerspruch zu dem Paragraph 58 des Religionsedikts dar, indem der Königs das Recht hat, innerkirchliche Verordnungen vor deren Publikation zu genehmigen (Plazet))

  • Hungerjahr

  • Abbruch des Schwabinger Tors

  • Baubeginn der Ludwigstraße

  • Frankreich: Kopplung des Wahlrechts an die Steuer. Der französische Innenminister setzt die

  • Paris: Die erste Nummer der Zeitschrift `L'Industrie' von Saint-Simon erscheint.

  • Paris: die französische Kammer weigert sich das Konkordat mit dem Vatikan zu ratifizieren,

  • Gomez Freyre von England hingerichtet

  • Madrid: Aufhebung der Rekrutierungsbefreiung des Adels durch das Kriegsministerium zur Stär

  • Bayern erhält eine Verfassung

    Dazu erschien ein Edikt über die protestantische Gesamtgemeinde, welches das Staatsbürgerschaftsrecht regelte. Dabei wurde München zum Sitz des Bayerischen Landtags.

  • Die Straßenbeleuchtung wird städtische Sache

  • Gründung der Universität Bonn

     

    Die Universität Bonn, 1818 auf Anweisung von Friedrich Wilhelm III. gegründet, entwickelte sich schnell zu einer führenden Bildungseinrichtung. Sie zog Gelehrte aus ganz Europa an und spielte eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der deutschen Wissenschaft und Kultur, insbesondere in den Bereichen Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Jura und Medizin.

  • Stockholm: Kung Carl XIII. stirbt.

  • Frankreich: Erfolgloses Attentat auf Wellington

  • Rom/Neapel: Konkordat zwischen Due Sicilie und katholischer Kirche

  • Frankreich: Einführung der Wehrpflicht. Die Wehrpflichtigen, die 6 Jahre dienen müssen

  • Hildburghausen: Verfassung für Sachsen-Hildburghausen

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. erlässt einen Kabinettsbefehl, in dem er sich vorbehält

  • Warszawa: Eröffnung des Sejms durch Alexander I. für den russischen Teil Polens (Kongr

  • Weimar: Strenge Presseverordnung in Sachsen-Weimer erlassen

  • Gemeindeedikt für Baiern verkündet, das die Selbstverwaltung der Gemeinden

  • Verfassung für Baiern

  • Steuerreform in Preussen

  • Preussen: Abschaffung fast aller Binnenzölle

  • Berlin: Eröffnung der ersten städtischen Sparkasse

  • Basel: Verstaatlichung der Universität, Aufhebung der Priviliegien

  • Dresden: Die Anträge auf eine gänzliche Reform des Königreichs Sachsen werden dur

  • Paris: Gründung der ersten französischen Sparkasse durch Delessert

  • Stockholm: Jean-Baptiste Bernadotte als Carl XIV. in sein Amt eingeführt

  • Karlsruhe: Verfassung für Baden

  • St.Petersburg: Einführung der Salzsteuer in Russland

  • St.Petersburg: Einführung der Bier- und Metsteuer in Russland

  • Jelgawa (Mitau): Verkündung des Gesetzes zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Kurland

  • Paris: Gründung des Le Conservateur durch Chateaubriand

  • Aachener Protokoll: Louis XVIII. tritt der Heiligen Allianz bei, die Besatzungstruppen sollen En

  • Religionsedikt als Beilage zur Verfassung

  • Württemberg: Aufhebung der Leibeigenschaft

  • Einsturz der Isarbrücke

  • Das Hof- und Nationaltheater wird eröffnet

    Zur Eröffnung des Theaters wird das Festspiel "die Weihe" von Hofkapellmeister Ferdinand Frenzl eröffnet.

  • Bonn: Neugründung der Universität

  • René Laënnec - Stethoskop

  • St.Petersburg: Universität gegründet

  • Mannheim: Sand ermordet Kotzebue

  • Berlin: Ausweisung H.F.Massmanns aus Schlesien, weil er einen Antrag auf Wiedereinführen de

  • Jena: Prof.L.Oken von der Universität entlassen, weil er eine Rede auf dem Wartburgfest geh

  • Paris: S.A.Blanchard verunglückt bei ihrer 67. Ballonauffahrt.

  • Paris: Neues Pressegesetz (Loi de Serre) für Frankreich. Die Zensur wird gelockert

  • Berlin: die Preussische Staatszeitung berichtet über die Entdeckung einer Vereinigung zum S

  • Schwalbach: K.Löhning unternimmt erfolglosen Mordanschlag auf den nassauischen Staatsrat K.

  • Preussen: Juliverhaftungen von Oppositionellen

  • Berlin: F.L.Jahn wird wegen demagogischer Umtriebe und Zugehörigkeit zu verbotenen Verbindu

  • Die erste Ständeversammlung wird durch König Max. I. eröffnet

    König Max I. eröffnet im Ständehaus an der Prannerstraße die erste Ständeversammlung.

  • Frankfurt/Main: List gründet den Allgemeinen Deutschen Handels- und Gewerbeverein. Der Vere

  • Karlsbader Beschlüsse

  • Berlin: Verordnung Friedrich Wilhelms III. zum Turnen erklärt das Turnen für staatsgef

  • Marseille: Gründung der Kunst- und Handelszeitung Phoceen

  • George IV. Augustus Frederick zum King of Great Britain and Ireland und König von Hanover p

  • Paris: L.P.Louvel ersticht den bourbonischen Thronfolger Charles Ferdinand Duc de Berry

  • Paris: Ministerpräsident Armand du Plessis Duc de Richelieu bildet eine neue Regierung gest

  • Madrid: Rey Fernando VII. de Espana proklamiert das Ende des Absolutismus und legt einen Eid auf

  • Darmstadt: Grossherzog Ludwig I. erlässt eine Verfassung für das Grossherzogtum Hessen

  • Kortrijk: Frankreich und die Vereinigten Niederlande schliessen einen Grenzvertrag auf der Basis

  • Paris: Wiedereinführung der Pressezensur. Aus Protest stellt Chateaubriand seinen `Le Conse

  • Braunschweig: Landständische Verfassung für das Herzogtum Braunschweig

  • Warszawa: Heirat des russischen Thronfolgers Konstantin Pawlowitsch mit der polnischen Gräf

  • Frankfurt/Main: Bundestag nimmt die Wiener Schlussakte an. Damit wird die Bundesakte ergänz

  • Spanien: Wahlsieg der Liberalen. Der Cortes tritt zusammen und setzt die Gesetze aus der Zeit vo

  • Neapel: Ausbruch einer Revolution. Re Fernando I. de Due Sicilie legt einen Eid auf die spanisch

  • Porto: Militäraufstand gegen die britische Herrschaft in Portugal. Der Aufstand weitet sich

  • Lisboa: Bispo Gomes Freire de Andrade bildet eine provisorische Regierung für den in Brasil

  • Las Cabezas de San Juan: Pronunciamiento - Oberst Rafael de Riego y Nunez putscht. Es entwickelt

  • Paris: Decazes v.Glücksberg tritt als Polizeiminister zurück

  • Glasgow: Streik von 60000 Arbeitern verschiedener Wirtschaftszweige. Ziel des Streiks ist der St

  • Berlin: Anklage gegen F.L.Jahn wegen Demagogentums

  • Lissabon: Verkündung einer Verfassung für Portugal

  • Bessarabien: Tagung des Rates der Philike Hetairia beschliesst den sofortigen Beginn des bewaffn

  • St.Petersburg: Meuterei des Semjonowschen Regiments.

  • Bonn: Suspendierung von Prof.E.M.Arndt

  • London: Prozess gegen Queen Karoline of Great Britain. Das Oberhaus stimmt mit geringer Mehrheit

  • Frankreich: Kammerwahlen. Ultraroyalisten und Konstitutionalisten erringen mehr als 4/5 der Sitz

  • Darmstadt: Verfassung für Hessen-Darmstadt tritt in Kraft.

  • München wird Sitz des Erzbistums München und Freising

  • Faraday: Grundlage des Elektromotors

  • Tegernseer Erklärung

  • London: Zirkulardepesche des britischen Aussenministers Viscount Castlereagh an Frankreich, Ãâ€

  • Neapel: Einführung der Verfassung für Due Sicilie [26.1.-12.5.]1821 Laibach/Lubjana: F

  • Jassy, Moldau: A. Ypsilanti ruft die Griechen zum Freiheitskampf gegen die Türken auf.

  • Moldau: Bauernaufstand in der Moldau und Walachei unter Tudor Vladimirescu

  • Turin: Abdankung Re Vittorio Emanuele I. zugunsten Carlo Felices. f1821 Regent wird Carlo Albert

  • Rio de Janeiro: Joao VI. kehrt nach Portugal zurück. Er ernennt seinen Sohn Pedro zum Regen

  • St.Helena: Tod Napoleons

  • Neapel: Absolute Herrschaft Re Fernandos I. wiederhergestellt. Blutiges Strafgericht.

  • Wien: Kaiser Franz I. ernennt Metternich zum Haus-, Hof- und Staatskanzler

  • Verbot der Begriffe Protestant und Protestantismus in Preussen

  • Preussen: Verordnung zur Aufteilung der Almende.

  • Kloster Dragasani: Türkische Truppen schlagen die Heilige Schar des Fürsten Ypsilanti

  • Österreich: General Graf Frimont mit 50000 Mann wird zur Niederschlagung der liberalen Revo

  • Kassel: Wilhelm II. Kurfürst von Hessen-Kassel. Er nimmt Verwaltungsreformen vor.

  • Lissabon: Cortes billigen neue Verfassung

  • Turin: Ausbruch der liberalen Revolution in Sardinien/Piemont

  • Hagia Laura, Griechenland: Metropolit Germanos v.Patras ruft zum Aufstand gegen die Türken

  • Novara: Österreichische Truppen unter Graf Bubna v.Littitz besiegen die Truppen der piemont

  • Dresden: Elbschiffahrtsakte von den Elbanrainerstaaten verabschiedet. 21 Zollstellen (von 35) so

  • Rom: Zirkumskriptumbulle De salute animarum. Errichtung des Erzbistums Köln mit den Bist&uu

  • London: Krönung (Coronation) von George IV.

  • Rom: Auflösung des Bistums Konstanz und Errichtung des Erzbistums Freiburg.

  • Kloster Sekko: Reste der Heiligen Schar sprengen sich und das Kloster in die Luft.

  • Rom: Papst Pius VII. streicht das Werk des Kopernikus aus dem Index der verbotenen Bücher.

  • Tegernsee: Tegernseer Erklärung Maximilians I. München wird Bischofssitz.

  • Paris: Rücktritt des Ministerpräsidenten du Plessis Duc de Richelieu

  • Paris: Comte de Villele neuer Ministerpräsident.

  • Astros: Kongress, Mawromichalis Präsident

  • Niépce: Erste Fotographie

    Die erste erfolgreiche Fotografie, die als dauerhaftes Bild erhalten blieb, wurde von Joseph Nicéphore Niépce, einem französischen Erfinder, im Jahr 1826 oder 1827 aufgenommen. Das Bild mit dem Titel „Blick aus dem Arbeitszimmer“ (französisch: „Vue de la fenêtre au Gras“) zeigt die Aussicht aus dem Fenster seines Arbeitszimmers im Le Gras, einem Anwesen in der Bourgogne, Frankreich. Niépce verwendete ein Verfahren, das er Heliografie nannte, bei dem eine mit Bitumen von Judäa beschichtete Zinnplatte nach einer sehr langen Belichtungszeit von mehreren Stunden vom Sonnenlicht eingraviert und dann mit Lavendelöl und weißem Petroleum gewaschen wurde. Diese Technik erzeugte eine dauerhafte direkte Positivbild. Dieses historische Ereignis markiert den Beginn der Fotografie als praktische Methode zur Bildaufzeichnung.

  • Das Marstallgebäude von Leo von Klenze wird fertiggestellt
  • Epidauros: Nationalkongress von E. verkündet die Unabhängigkeit des hellenischen Volke

  • St.Petersburg: Thronverzicht von Zarewitsch Konstantin Pawlowitsch.

  • Madrid: Rey Fernando VII. bittet Heilige Allianz um Hilfe gegen die spanischen Liberalen.

  • Madrid. Cortes wählt de Riego y Nunez zum Präsidenten.

  • Dresden. Elbschiffahrtsakte tritt in Kraft.

  • Paris: Verschärfung der Pressezensur.

  • Berlin: Kabinettsordre an das Unterrichtsministerium - Lehrer die vermeintlich oder tatsäch

  • Koblenz: preussische Rheinprovinz gebildet

  • Madrid: Putschversuch der königlichen Nationalmiliz gegen den Cortes scheitert.

  • Petra: Griechische Nationalisten unter der Führung von Präsident Mawrokordatos werden

  • Berlin: Zusammenfassung der Provinzen Niederrhein und Jülich-Kleve-Berg im rheinischen Ober

  • St.Petersburg: Gesetz zur Eingliederung der nichtrussischen Bevölkerung Sibiriens in Russla

  • London: Selbstmord des Aussenministers Viscount Castlereagh.

  • St.Petersburg: Verbot aller Geheimgesellschaften in Russland.

  • Portugal anerkennt Unabhängigkeit Brasiliens, Brasilien übernimmt 50Mill.Mark der port

  • London: George Canning neuer britischer Aussenminister.

  • Lisboa: Joao VI. legt einen Eid auf die von den portugiesischen Cortes ausgearbeitete Verfassung

  • Pedro zum Emprador de Brasila ausgerufen [20.10.-14.12.]1922 Fürstenkongress von Verona - F

  • Missolunghi: Einzug des Präsidenten Mawrokordatos.

  • Missolunghi: Belagerung durch türkische Truppen.

  • Missolunghi: Sturmangriff der türkischen Truppen von den Verteidigern unter Präsident

    Im Jahr 1823, während des Griechischen Unabhängigkeitskrieges, erlebte die Stadt Missolunghi einen entscheidenden Moment. Sie wurde von türkischen Truppen belagert, die darauf abzielten, die griechischen Aufständischen niederzuschlagen. Missolunghi, strategisch bedeutsam und symbolträchtig für den griechischen Widerstand, war unter der Führung des Präsidenten entschlossen verteidigt worden. Die Belagerung und die Verteidigung zeugten von großem Mut und Entschlossenheit der griechischen Verteidiger. Trotz Übermacht und wiederholten Angriffen hielten die Griechen stand, was Missolunghi zu einem Symbol des nationalen Freiheitskampfes machte. Diese Ereignisse trugen wesentlich zur Formung der griechischen nationalen Identität und zum weiteren Verlauf des Unabhängigkeitskrieges bei.

  • Missolunghi: Türkische Belagerer ziehen ab.

  • Paris: Louis XVIII. erklärt, Frankreich müsse dem Rey Fernando VII de Espana zu Hilfe

  • Paris: Der Abgeordnete J.Manuel spricht sich gegen eine französische Intervention in Spanie

  • Madrid: Die Cortes beschliessen die Übersiedlung nach Cadiz, um der französischen Inte

  • Wien: Metternich beschwert sich über die Aufnahme von Liberalen in der Schweiz. Wenn man di

  • Spanien: Französische Interventionstruppen unter dem Duc d'Angouleme marschieren in Spanien

  • Berlin: Einrichtung von Provinziallandtagen in Preussen.

  • Oldenburg: Peter Friedrich Ludwig folgt als neuer Herzog.

  • Bern: Die Tagsatzung verabschiedet das Press- und Fremdenkonklusum, nach dem die Emigranten stre

  • Karpenision: Schlacht zwischen Griechen und Türken. Die Türken werden zum Rückzug

  • St.Petersburg: Alexander I. unterzeichnet ein geheimes Manifest und bestimmt damit seinen Bruder

  • Minden: Unterzeichnung der Mindener Weserakte durch die Weseranrainerstaaten zur Freizügigk

  • Cadiz: Belagerung durch französische Truppen. Die Cortes erklären ihre Auflösung.

  • Rom: Wahl Annibale Sermattei della Genga zum Papst.

  • Cadiz: Die französischen Interventionstruppen erobern Cadiz. f1823 Rey Fernando VII. erkl&a

  • Rom: Annibale Sermattei della Genga als Leo XII. Papst.

  • Madrid: Hinrichtung des Obersten de Riego y Nunez

  • Verlegung des Heilig-Geist-Spitals

  • Brand des Nationaltheaters
    title= -  -

    Während der Aufführung des Singspiels "die beiden Füchse" brannte die Oper nieder

  • Grundsteinlegung zur ersten steineren Brücke

    Der Grundstein für die erste steinerne Brücke wird an der Stelle der äußeren Isarbrücke gelegt.

  • Dom Miguel beseitigt September-Verfassung

    Das Jahr 1823 war in Portugal von tiefgreifenden politischen Umwälzungen geprägt, als Dom Miguel I., ein streng konservatives Mitglied des Königshauses, gegen die liberale September-Verfassung von 1822 vorging. Diese Verfassung, eingeführt nach den liberalen Revolutionen von 1820, etablierte eine konstitutionelle Monarchie und markierte einen bedeutenden Fortschritt in Richtung Liberalismus in Portugal. Dom Miguel, ein Verfechter der absolutistischen Monarchie, lehnte die liberalen Reformen ab, die die Macht des Adels und der Kirche einschränkten. Sein Aufstand, die Vilafrancada, zwang König Johann VI., die Verfassung aufzuheben und zur absolutistischen Herrschaft zurückzukehren, was die erste liberale Periode Portugals beendete und eine Ära politischer Unruhen und Machtkämpfe einleitete.

  • Frankfurt/Main: Der württembergische Gesandte Freiherr v.Wangenheim spricht sich gegen die

  • Berlin/Wien: Österreich und Preussen brechen die Beziehungen zu Württemberg ab.

  • Stuttgart: König Wilhelm I. beruft seinen Gesandten Freiherr v.Wangenheim aus Frankfurt ab.

  • Missolunghi: Türkische Belagerungstruppen brechen 2.Belagerung ab.

  • Meiningen: Bernhard II. gewährt seinem Land eine ständische Verfassung.

  • Paris: Auflösung der Kammer und Ausschreibung von Neuwahlen durch Comte de Villele (Ministe

  • Madrid: Rey Fernando VII. behält die 45000 französischen Soldaten, die ihm wieder die

  • Frankreich: Wahlen zur französischen Kammer werden von Royalisten und Ultraroyalisten gewon

  • Paris: Louis XVIII. überträgt der französischen Kirche den Unterricht in den Prim

  • Russland/USA: Grenzvertrag zwischen Russland und USA. Die Grenze wird auf den Breitengrad 54Grad

  • Lisboa: Staatsstreich des Dom Miguel. Rey Joao VI. verhaftet.

  • Lisboa: Joao VI. flieht aus der Haft auf ein britisches Linienschiff. Der Putsch seines Sohnes M

  • St.Petersburg: Sturz des Unterrichtsministers Knjas Golizyn. Nachfolger wird Schischkow.

  • Paris: Entlassung des Aussenministers Chateaubriand.

  • Paris: Verlängerung des Militärdienstes auf 8 Jahre. Abschaffung des Reservistenheeres

  • Ferdinand III. v.Toskana stirbt. Sein Sohn Leopold II. folgt ihm als Grossherzog.

  • London: Aufhebung der Combination Acts von 1794 und 1799. Damit sind Gewerkschaften wieder zugel

  • Madrid: Dekret Fernandos VII. verbietet alle Geheimgesellschaften.

  • Frankfurt: Deutscher Bundestag verlängert die Gültigkeit der karlsbader Beschlüss

  • Meiningen: Bernhard II. erlässt erneut eine Verfassung.

  • Paris: Roi Louis XVIII. stirbt.

  • Polen: Adam Mickiewicz wegen seiner Kontakte zu litauischen studentischen Geheimbünden nach

  • Paris: Einzug von Roi Charles X.

  • Charlottenburg: Heirat von Friedrich Wilhelm III. mit Gräfin v. Harrach. Sie wird zur F&uum

  • Rom: Papst Leo XII. bestimmt 182? zum Jubeljahr.

  • Friedrich Wilhelm III. zwingt der unierten Kirche seine Agenda auf

     

    Friedrich Wilhelm III., König von Preußen, erzwang die Schaffung der Evangelischen Kirche der Union, die lutherische und reformierte Gemeinden vereinte. Diese Maßnahme zielte darauf ab, religiöse Einheit zu erzwingen und die staatliche Kontrolle über die Kirche zu stärken, was auf Widerstand und Kontroversen stieß.

  • Aspdin erfindet den Zement

    Joseph Aspdin, ein englischer Maurer, erfand 1824 den Portlandzement, indem er Kalkstein und Ton verbrannte und das resultierende Pulver mit Wasser mischte. Diese Erfindung revolutionierte die Baubranche, da Portlandzement stärker und haltbarer als andere Zemente ist und in der ganzen Welt für Bauwerke eingesetzt wird. Aspdins Innovation gilt als Grundstein der modernen Baustoffindustrie.

  • Lord Byron stirbt am Sumpffieber.

    Lord Byron, britischer Dichter und Philhellene, stirbt am 19. April 1824 an Malaria, auch bekannt als Sumpffieber. Er unterstützte die griechische Unabhängigkeitsbewegung gegen die osmanische Herrschaft und kämpfte aktiv in den Befreiungskriegen. Byrons Tod in Missolunghi hinterließ eine bedeutende Lücke im Kampf der Griechen um Freiheit.

  • Dom Miguel in die Verbannung geschickt

  • Paris: Neuer Aussenminister wird Damas.

  • Paris: P.Soulie gibt die satirische Zeitschrift ,Le Nain jaune' wieder heraus.

  • Griechenland: Ibrahim Pascha landet mit 22000 Soldaten.

  • Paris: Roi Charles X. erkennt die Selbständigkeit von Haiti an.

  • Paris: Die französische Kammer verabschiedet ein Gesetz, das Gotteslästerung mit der T

  • Paris: Die französische Kammer verabschiedet ein Gesetz, das den während der Revolutio

  • Sphagia: Ibrahim Pascha nimmt die Insel mit seinen ägyptischen Truppen im Sturm

  • Paris: Comte Saint-Simon stirbt.

  • Reims: Krönung des Roi Charles X. in der Kathedrale.

  • Weimar: 50-Jahr-Feier der Ankunft Goethes in Weimar.

    Weimar feierte das 50-jährige Jubiläum der Ankunft Johann Wolfgang von Goethes. Diese Feier würdigte Goethes entscheidenden Einfluss auf die kulturelle Blüte Weimars. Als Dichter, Staatsmann und Denker prägte Goethe das geistige Leben der Stadt und etablierte Weimar als Zentrum der deutschen Klassik und Romantik.

  • Taganrog: Alexander I. stirbt.

  • Karlsruhe: Eröffnung der Technischen Hochschule, der 1. im Deutschen Reich.

  • St.Petersburg: Zarewitsch Konstantin Pawlowitsch wird zum Imperator ausgerufen. Dieser verzichte

  • Stephenson: Lokomotive für die erste öffentliche Eisenbahn

  • Unter König Ludwig I. wird München zu einer Kunststadt mit Weltruf

  • Paris: P.Soulie wird zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt.

  • Stockton: Die erste Eisenbahnlinie wird über 39 km nach Darlington eröffnet.

    Die Eisenbahnlinie von Stockton nach Darlington wurde feierlich eingeweiht. Der Zug, der an diesem historischen Tag fuhr, wurde von der Dampflokomotive „Locomotion No. 1“ gezogen, die von George Stephenson, einem Pionier der Eisenbahntechnik, entworfen wurde. Diese Fahrt markierte den Beginn des Zeitalters der Eisenbahn, das die Art und Weise, wie Menschen und Güter transportiert wurden, revolutionieren und die Grundlage für die moderne Transportinfrastruktur legen sollte.

  • König Max. I. stirbt
  • München: Ludwig I. ordnet an, den Namen Bayern mit y zu schreiben.

  • Paris: Der populäre Kammerabgeordnete Foy stirbt.

  • Lisboa: Portugal anerkennt die Selbständigkeit von Brasilien.

  • Rouen: Ein Arbeiter wird wegen Teilnahme am Streik von 1824 erhängt.

  • Paris: Der populäre liberale Kammerabgeordnete Foy wird begraben. C. 100000 Menschen folgen

  • St. Petersburg: Grossfürst Nikolaj Pawlowitsch zum Imperator proklamiert.

  • St.Petersburg: Aufstand der Dekabristen gegen Nikolaj I. Nach wenigen Stunden ist der Aufstand n

  • St.Petersburg: 121 Teilnehmer am Dekabristenaufstand verhaftet. Eine Sonderkommission zur Unters

  • Ludwig I. holt die Universität von Landshut nach München

    Die in Ingolstadt von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut gegründete Universität, die 1800 unter Kurfürst Max IV. Joseph nach Landshut verlegt wurde und dort ihren Namen Ludwig-Maximilians-Universität erhielt, wurde von Ludwig I. 1826 nach München geholt.

  • Ukraine: Aufstand des Tschernigower Regiments unter Murawjow-Apostol. Loyale Truppen schlagen de

  • Lisboa: Joao VI. stirbt. Nachfolger wird Pedro I. de Brasilia. Die Absolutisten wollen Dom Migue

  • St.Petersburg: Nikolaj I. löst das Komitee für finnische Angelegenheiten auf.

  • St.Petersburg: Petersburger Protokoll von Rossija und dem United Kingdom zum Schutz der Griechen

  • Missolunghi: Der Rest der griechischen Besatzung sprengt sich und die in die Festung eingedrunge

  • Lisboa: Neue liberale Verfassung für Portugal. Aufständische fordern die Rückkehr

  • St.Petersburg: Manifest Nikolaj I. zum Verbot von Diskussionen über die Bauernbefreiung.

  • Istanbul: Aufstand der Janitscharen. Sultan Mahmud schlägt die Revolte nieder und löst

  • St.Petersburg: Imperator Nikolaj I. richtet die Geheimpolizei als III.Abteilung Seiner MajestÃÂ

  • Aufstand der Absolutisten unter dem Marquez de Chaves in Portugal

  • Persien: Krieg gegen Rossija.

  • St.Petersburg: Neues Zensurgesetz für Rossija.

  • Moskwa: Nikolaj I. zum Imperator gekrönt.

  • Sturgeon: verbesserter Elektromagnet

  • St.Petersburg: Die gegen die Dekabristen verhängten Todesurteile werden in der Peter-Pauls-

  • Brasilien: Pedro I. tritt die portugiesische Krone an seine Tochter Maria da Gloria ab. f1826 Si

  • Grundsteinlegeung des Odeon

    Freiherr von Poissl legte auf allehöchsten Befehl den Grundstein für den Konzertsaal Odeon

  • Grundsteinlegung für die Alte Pinakothek

    An Raffaels Geburtstag wurde der Grundstein für das größte Museums Deutschlands gelegt. König Max I. gab bereits im April 1822 an Leo von Klenze den Auftrag, eine Gemäldegalerie zu entwerfen. Die Grundsteinlegung fand dann zur Regierungszeit von Ludwig I. statt.

  • Die Synagoge in der Westenriederstraße wird eingeweiht

    1826 wurde erstmals wieder eine Synagoge in der Westenriederstraße feierlich eingeweiht.

  • Grundsteinlegung für den Königsbau der Residenz

    Für diese Grundsteinlegung wähle König Ludwig I. der Tag von Waterloo

  • Samchor: Schlacht von Samchor zwischen Persien und Rossija. General Madatow besiegt die Garde de

  • Akkerman: Konvention von Akkerman. Das Osmanische Reich erkennt ein Mitspracherecht des Imperato

  • Grundsteinlegung für die Allerheiligen-Hofkirche

    Der Hofbischof weihte die Drei Grundsteine
    Der eine Grundstein enhielt den Grundriß der Kirche;
    Ein weiterer den Namen "Allerheiligen Kirche";
    Der Dritte aus Kelheimer Sandstein ein Kreuz aus eroberten französischen Kanonen.
    Ferner Gold- und Silbermünzen sowie ein Glasbild König Ludwig I.

  • JK St.Petersburg: Bildung des Komitees des 6.Dezembers zur Vorbereitung von Staats- und Gesellsc

  • Turku (Finnland): Grossbrand zerstört die Stadt.

  • Griechenland: Versammlung griechischer Bürger/Adliger wählt Graf Kapodistrias für

  • Paris. Comte de Villele tritt zurück

  • Dom Miguel zum Regenten von Portugal ernannt

  • Grundsteinlegung zur ersten evangelischen Kirche

  • Johann Andreas Schmeller erstellt das Bayerische Wörterbuch

  • Bremen kauft Bremerhaven von Hannover, um es zum neuen Hafen auszubauen und der Versandung der W

  • London: Canning übernimmt neben dem Aussenministerium auch das Amt als Premierminister.

  • Niederschlagung des Aufstandes der Absolutisten in Portugal mit Hilfe englischer Truppen

  • Paris: Die Kammer der Pairs lehnt das Pressegesetz vom ? ab. Die Pariser feiern dies in Freudenk

  • Paris: Roi Charles X. löst die Nationalgarde auf.

  • Braunschweig: Herzog Karl III. hebt die Verfassung von 1823 auf und regiert wieder absolutistisc

  • Paris: Gesetz zur Einschränkung der Benutzungsrechte der Bauern in den Wäldern der Sta

  • Athen: Die griechische Besatzung der Akropolis kapituliert vor den türkischen Truppen, die

  • London: Vertrag von London zwischen France, dem United Kingdom und Rossija fordert Autonomie Gri

  • Paris: Der beliebte Politiker Manuel stirbt.

  • Paris: Begräbnis des ehemaligen Abgeordneten Manuel. 100000 Pariser folgen seinem Sarge.

  • Weimar: König Ludwig I. v.Bayern besucht Goethe zu seinem Geburtstag.

  • London: Viscount Goderich neuer Premierminister des United Kingdom. Aussenminister wird Marquess

  • Ludwig I. ruft die Franzsikaner wieder nach München

    Das Franziskanerkloster St. Anna wurde das erste Opfer der Säkularisation und die Franziskaner wurden am 4. März 1802 aus ihrem Kloster vertrieben.

    Ludwig I. ruft die Franziskaner wieder nach München und gibt ihnen das Hieronymitaner-Kloster St. Anna im Lehel als neue Heimat. Sie übernahmen sogleich auch die Pfarrei St. Anna.

  • Due Sicilie: Österreichische Hilfstruppen ziehen aus Due Sicilie ab.

  • Premierminister Earl of Liverpool erleidet einen Schlaganfall

  • Manresa (Catalonia): Bauernaufstand gegen Rey Fernando VII.

  • London: Premierminister Canning stirbt.

  • Seeschlacht in der Bucht von Navarino

  • France: Bei den Wahlen zur französischen Kammer schwere Niederlage der Regierung. Ihren 180

  • Istanbul: Sultan ruft zum Heiligen Krieg (gegen Rossija) auf.

  • Paris: Gay Vicomte de Martignac Ministerpräsident in France

  • München/Stuttgart: Zollvertrag zwischen Bayern und Württemberg.

  • Berlin/Darmstadt: Zollvertrag zwischen Hessen/Darmstadt und Preussen.

  • London: Duke of Wellington Premierminister.

  • Wien: Der ehemalige Fürst der Moldau, Fürst Ypsilanti, stirbt.

  • Friede von Turkmantschai: Persien und Russland schliessen Frieden. Russland erhält Erewan u

  • Brasilien: Pedro I. ernennt Dom Miguel zum Regenten in Portugal.

  • Lisboa: Dom Miguel hebt die Verfassung auf und beruft die Cortes von Lamego ein.

  • Lisboa: Dom Miguel lässt sich zum Rey Miguel de Portugal ausrufen.

  • St.Petersburg: Russland erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg.

  • Russland/Moldau: Russische Armee unter Fürst v.Sayn-Wittgenstein überquert den Pruth.

  • Weimar: Karl August stirbt. Neuen Grossherzog wird Karl Friedrich.

  • Kassel: Braunschweig, Bremen, Frankfurt, Hannover, Hessen-Kassel, Nassau, Oldenburg, Reuss, das

  • Der 2.Earl of Liverpool, ehemaliger Premierminister, stirbt.

  • Lisboa: Vielbejubelte Rückkehr Dom Miguels nach Portugal.

  • Das Odeon wird mit einem Konzert des Hoforchesters eröffnet
  • Die steinerne Ludwigsbrücke wird für den Verkehr freigegeben
    title= -  -

    Die neue Steinbrücke erhält ihren Namen „Ludwigsbrücke“ zu Ehren König Ludwig I.

  • Berlin: Friedrich Wilhelm III. ernennt Bischof v.Borowski zum Erzbischof.

  • Walker. Streichholz

  • Francesco Saverio Castiglione wird zum Papst gewählt. Papst Pius VIII.

  • Appenzell-Innerrhoden: Abstimmung für Verfassungsreform, bei der regierende Familien Macht

  • Berlin?: Preussisch-süddeutscher Handelsvertrag unterzeichnet

  • Bern: Tagsatzung hebt Press- und Fremdenkonklusum auf

  • Paris: Roi Charles X. entlässt das von Vicomte de Martignac geführte Ministerium.

  • Paris: Roi Charles X. beruft Jules Armand Prince de Polignac zum Chef eines neuen Ministeriums.

  • Grundsteinlegung der St. Ludwig

    Auf Anordnung König Ludwig I. wird die Pfarr- und Universitätskirche von Friedrich von Gärtner in dr Ludwigstraße erbaut.

  • Adrianopel: Friedensvertrag zwischen Russland und Osmanischem Reich. Russland erhält die Do

  • Madrid: Heirat zwischen Rey Fernando VII. (in 4.Ehe) und Maria Cristina di Due Sicilie

  • Die Glyptothek am Königsplatz wird eröffnet

    Die Glyptothek am Königsplatz wurde 1830 mit einer von König Ludwig I. gekauften Sammlung antiker Skulpturen und Vasen, eröffnet.

  • Serbien: Durch Erlass des Osmanischen Sultans wird die erbliche Würde des serbischen Fü

  • von Reichenbach: Paraffin

  • Jenks: Ringspinnmaschine

  • London: Londoner Protokoll von France, Rossija und dem United Kingdom unterzeichnet -- Griechenl

  • Paris: Die Kammer lehnt sich in einer >>Adresse<< gegen Charles X. auf und kündigt die Koop

  • Berlin/St.Petersburg: Vertrag zwischen Preussen und dem Russischen Reich zur Auslieferung politi

  • Zürich: Oberrichter R.H.Schinz fordert in einem Vortrag vor der Helvetischen Gesellschaft d

  • Paris: Charles X. löst die Kammer auf. Die Presse fordert den Sturz des Roi.

  • Wuppertal: Gründung der Handelskammer.

  • Windsor: George IV. stirbt. William IV. wird sein Nachfolger im United Kingdom und in Hannover.

  • Manchester: Gründung der National Association for the Protection of Labour. Ziele sind allg

  • Sachsen: Unruhen gegen König Albert.

  • Algier: Französische Truppen erobern Algier.

  • France: Vernichtende Niederlage der Ultraroyalisten. Die Liberalen gewinnen 50 Mandate und verfÃ

  • Paris: Juli Ordonnanzen - Charles X. hebt die Pressefreiheit auf, löst die Kammer auf und f

  • Paris: Protest gegen die Juli-Ordonnanzen in den Zeitungen.

  • Paris: Ausbruch der Juli-Revolution. Zusammenstösse zwischen königstreuen Truppen und

  • Paris: Ausweitung der Strassenkämpfe, Besetzung des Stadthauses. Truppen laufen zu den Aufs

  • Paris: Die Aufständischen besetzen den Louvre. Prince de Polignac verkündet die Aufheb

  • Paris: Die Unruhen flauen nicht ab. Die Abschaffung der Monarchie wird gefordert. %Albert = wett

  • Paris: Charles X. dankt zu Gunsten seines Enkels Henri de Berry ab.

  • Paris: Die königliche Familie verlässt France und geht ins Exil nach dem United Kingdo

  • Berlin: Eröffnung des Königlichen Museums.

  • Paris: Louis Philippe Roi de France.

  • Braunschweig: Eine aufgebrachte Menge verfolgt den regierenden Herzog mit Steinwürfen und b

  • Braunschweig: Das herzogliche Schloss wird angesteckt.

  • Paris: Die Kammer wählt Louis Philippe zum König.

  • Braunschweig: Karl III. von Braunschweig übergibt seinem Bruder Wilhelm (August Ludwig) die

  • Dresden: Friedrich August II. von König Anton zum Mitregenten ernannt.

  • Kassel: Landtag tritt zusammen, der eine Verfassung erarbeitet.

  • Pressburg (Bratislawa): Erzherzog Ferdinand zum König von Ungarn gekrönt.

  • Brüssel: Provisorische Regierung proklamiert die Unabhängigkeit Belgiens.

  • München: Eröffnung der Glyptothek.

  • Massregeln zur Herstellung und Erhaltung der Ruhe in Deutschland vom Bundestag

  • Earl Grey Premierminister.

  • Warszawa: Ausbruch eines Aufstandes gegen die russische Herrschaft.

  • Roma: Papst Pius VIII. stirbt.

  • Kongresspolen wird russische Provinz

  • Athen?: Kapo d'Istrias lässt Mawromichalis verhaften

  • Osterode: Unruhen gegen Regierung in Hannover

  • Göttingen: Aufstand unter Beteiligung der Studenten.

  • Bartolomeo Alberto Capellari wird Papst Gregor XVI.

  • König Ludwig I. fordert zur Instandsetzung des Isartores auf

    König Ludwig I. fordert Bürgermeister Klar zur Instandsetzung des Isartores auf, Den Entwurf zur Restaurierung sollte Friedrich Gärtner anfertigen.

  • Athen?: Ermordung des griechischen Präsidenten Kapo d'Istrias durch Georgios und Konstantin

  • Bau der Bayerischen Staatsbibliothek durch Friedrich Gärtner

  • Drais Freiherr von Sauerbronn: Schreibmaschine mit Typenhebeln

  • Warszawa: Die Verfassung Kongresspolens wird durch das Organische Statut ersetzt. Damit ist die

  • Pedro de Brasilia landet auf Terceira

  • Athen?: Abdankung Augustin Kapo d'Istrias

  • Argos: Eröffnung der griechischen Nationalversammlung

  • Grundsteinlegung für den Festsaalbau

    Diese Grundsteinlegung fand am Jahrestag der Schlacht von Leipzig in aller Stille statt.

  • Abreise von König Otto nach Griechenland gegen 11:00 Uhr

    Die Abschiedsszene Ottos wurde von Phillip Foltz an der Kaisertreppe mit allen Porträts der Anwesenden gemalt.

  • Der Obelisk wird auf dem Karolinenplatz errichtet
    title=

    Zum Gedenken an die Gefallenen bayerischen Soldaten, die im Rußlandfeldzug 1812 starben.

  • Athen?: Mawrokoradtos Ministerpräsident

  • Die erste protestantische Kirche wird geweiht

  • Babbage: Rechenmaschine

  • Frankfurt/Main: Frankfurter Attentat, Überrumpelung der Haupt- und Konstablerwache, Ziel wa

  • Truppenaufstellung für Griechenland am Wittelsbacherplatz

    Aufstellung der Truppen für Griechenland am Wittelsbacherplatz

  • Wiedereinführung der Verfassung (Charta) von 1826 in Portugal

  • Industrieausstellung im Odeon

  • Deutscher Zollverein

  • Schlacht bei Thomar: Dom Miguel geschlagen

  • Vertrag von Evora: Dom Miguel entsagt der portugiesischen Krone (gegen ein Jahrgeld von 375000Fr

  • Das Stadtwappen erhält den Mönch wieder

    Der 1803 aus dem Stadtwappen entfernte Mönch wird wieder in das Wappen aufgenommen.

  • Colt: Revolver

  • Gründung der Bayrischen Hypotheken- und Wechselbank

    Die Bayrische Hypotheken- und Wechselbank wurde 1998 mit der Vereinsbank zur HypoVereinsbank vereinigt. 2005 wurde die HypoVereinsabnk von der italienischen Bank UniCredit S.p.A. übernommen.

  • Kaiser Franz I. von Österreich stirbt

  • Ferdinand v.Habsburg-Lothringen als Ferdinand I. Kaiser v.Österreich

  • Pulverturm fliegt in die Luft
    title= -  -

    Der Selbstmordattentäter Stanislaus Schmitt sprengte den Pulverturm der der Kaserne am Oberwiesenfeld in die Luft.

    Volkslied zu diesem Geschehen

    O sehet hin o sehet hin
    das Münchener Pulvermagazin
    es hat gepufft, es hat geknallt
    daß es bis Regensburg erschallt
    Es flog in d´Luft, o sehet hin
    das Münchener Pulvermagazin

    Das Ganze tat ein böser Bu
    er hatte längst schon keine Ruh
    im ganzen Land war er bekannt
    Stanislaus Schmidt war er genannt
    Sechs Schuh, zwei Zoll und dreißig Jahr
    ist er gewesen auf ein Haar

    O sehet nur den bösen Wurm
    er sprengte gar den Pulverturm
    mit einem chem´schen Feuerzeug
    entzündet er das Pulverreich
    nachdem umsonst schon solche Tat
    im Grünwald er versuchet hat

    Es war am Samstag nachmittag
    da tat es einen großen Krach
    man meint, der Blitz hätt´es getan
    o sehet nun den Jammer an
    viel tausend Fenster war´n entzwei
    und dreizehn Menschen auch dabei

    Sie flogen alle in die Luft
    und fnden auch allda die Gruft
    bei Schwabing lag ein toter Fuß
    und eine Hand am Isarfluß
    und große Stücke Eingeweid
    die lagen in der Luft zerstreut

    In seinem Bette, wo er schlief
    da fand man einen offnen Brief
    dem Publikum ward´s nicht bekannt
    was alles drin geschrieben stand

    Drei Tage drauf, als dies geschehn
    sieht man den Zug zum Kirchhof gehn
    das ganze Münchener Militär
    zog hinter ihrem Leichnam her
    O denket an die böse Tat
    die ihres Gleichen noch nicht hat

    Text und Musik: unbekannt

    in Feuerwerker-Liederbuch (1883)

     

  • Festzug zur Silberhochzeit von Ludwig I. und Therese

  • Eröffnung der Alten Pinakothek
    title= -  -

    Von 1826 - 1836 wurde die Alte Pinakothek im Auftrag von König Ludwig I. durch den Architekten Lee von Klenze erbaut.

  • Maria II. de Portugal von Heer und Volk gezwungen, eine der Septemberverfassung von 1820 äh

  • Frankfurt/Main: Frankfurt schliesst sich dem Deutschen Zollverein an

  • Erste Cholera-Epidemie

  • Hinrichtung der Maria Birnbaum

    Maria Birnbaum wurde wegen Kindesmisshandlung mit Todesfolge in zwei Fällen zum Tode verurteilt. Nachdem ein Gnadengesuch von König Ludwig I. abgelehnt wurde folgte die Hinrichtung der 43jährigen auf dem Marsfeld durch das Richtschwert.

  • Gegenaufstand der gemässigten Chartisten unter Palmella und Villaflor Duque de Terceira

  • Victoria Königin des United Kingdom.

  • Auflösung der Personalunion zwischen dem United Kingdom und Braunschweig. Ernst August II.

  • Morse: Schreibtelegraph

  • Schlacht von Ruiraes: gemässigte Chartisten erleiden blutige Niederlage

  • Verhaftung des Erzbischofs von Köln, Droste v.Vischering, weil er konfessionelle Mischehen

  • Beginn der Bauarbeiten für die Eisenbahn von München nach Lochhausen

  • Zar Nikolaus I. in München

  • Verhaftung des Erzbischofs v.Posen, Dunin, wegen der Weigerung, gemischt-konfessionelle Ehen ein

  • Talbot. Papierabzüge von Fotos

  • Goodyear: Vulkanisation (Gummireifen)

  • Erstes deutsches Foto von Steinheil und Kobell

    Steinheil und Kobell fotographiern die Frauenkirche als erstes Foto in Deutschland.

  • Eröffnung der ersten Bahnstrecke von München nach Augsburg

    1839 bekam München seinen ersten Bahnanschluss. Die Strecke führte von Augsburg nach Lochhausen, das damals vor München lag.

  • Istanbul: Verkündung des Hatt-i-Scherif von Gülhane beginnt das Tanzimat, eine Periode

  • allgemeine Amnestie in Preussen (Jahn, Droste v.Vischering und Dunin befreit)

  • Maffei baut die erste Dampflokomotive

    Die erste Lokomotive von Maffei wurde auf Befehl Ludwig I. der »Der Münchner« genannt.

  • Entlassung des Ministers Altenstein durch Friedrich Wilhelm IV., Berufung Eichhorns

  • Athen?: Mawrokoradtos Ministerpräsident

  • Braid: Hypnose

  • Cook: Reisebüro

  • Grundsteinlegung der Feldherrnhalle durch Ludwig I.

    Ludwig I. legt den Grundstein zum Bau der Fldherrnhalle am Jahrestag der Schlacht bei Belle Alliance. Friedrich von Gärtner erbaute die Feldherrnhalle zwischen 1841 und 1844 im Auftrag König Ludwig I. nach dem Vorbild der florentinischen Loggia dei lanzi.

  • Meerengenvertrag zwischen Frankreich, Österreich, Preussen, dem Russischen Reich und dem Un

  • die Chartisten erlangen die Mehrheit der Cortes in Portugal und führen Dom Pedros Charta wi

  • Schönbein: Ozon

  • Frankfurt/Maim: Staatsvertrag mit Österreich. Österreich tritt unter Mitwirkung des Ho

  • König Max II. heiratet die preusische Prinzessin Maria

    Die Trauung fand in der Allerheiligen-Hofkirche statt

  • Bau der Ruhmeshalle

  • Athen?: Revolution in Griechenland

  • König Ludwig I. legt den Grundstein für das Siegestors

  • Mawrokordatos Ministerpräsident in Griechenland

  • Keller: Holzschliffpapier

  • Rücktritt Mawrokordatos'

  • Einweihung der St. Ludwigskirche

  • Pasch: Sicherheitszündholz

  • Bessemer: massenhaft Stahlproduktion

  • König Ludwig II. wird in Schloß Nymphenburg geboren

  • Bau der Propyläen

    Architekt: Klenze

  • Howe: Doppelstichnähmaschine

  • Giovanni Maria Mastai-Ferretti wird Papst Pius IX.

  • Lola Motez kommt nach München

    Die 24 jährige Rosanna Gilbert aus Irland, die sich als Spanierin ausgab und sich Lola Montez nannte, kommt mit ihren Schoßhund Zampa nach München.

  • Sobrero: Nitroglyzerinz-Sprengstoff

  • Städisches Freibad für Männer an der Schyrenstraße

  • Die Regierung Karl von Abel tritt wegen der Einbürgerung Lola Motez geschlossen zurück

  • Einrichtung des vereinigten preussischen Landtags (in 2 ständischen Kurien)

  • König Ludwig I. verleiht Lola Montez Indigenat

  • Der Staatsrat lehnt einstimmig die Einbürgerung Lola Montez ab

    Staatsrat und Ministerium stimmen gegen Indigenat (Einbürgerung) und beten um Entlassung, wenn Lola nicht entfernt würde Das Ministerium und Abel treten zurück.

  • Die ersten Unruhen

    Hunderte Studenten versammlen sich auf dem Universitätsplatz und vor dem Haus der Lola Montez

  • Berliner Kartoffelkrieg

    Der Berliner Kartoffelkrieg war eine Serie von Protesten und Unruhen, ausgelöst durch steigende Lebensmittelpreise und Knappheit, insbesondere bei Kartoffeln. Diese Ereignisse spiegelten die tiefe Unzufriedenheit der ärmeren Bevölkerungsschichten mit den harten wirtschaftlichen Bedingungen wider und waren ein Vorzeichen für kommende revolutionäre Bewegungen in Europa.

  • Ein Feuer vernichtet den Bahnhof am Marsfeld

  • Eröffnung des Vereinigten preussischen Landtags

  • Landtagsabschied in Preussen

  • Eröffnung der schweizerischen Tagsatzung

  • Oporto: Einrücken königlich-portugiesischer Truppen

  • Römische Bürgergarde greift zu den Waffen, um Pius IX. zu schützen

  • Ferrara: Einrücken österreichischer Truppen

  • Paris: ehem. Minister für öffentliche Bauten, Jean Baptiste Teste der passiven Bestech

  • Tagsatzung erklärt das Sonderbündnis für unverträglich mit dem Bundesv

  • Bern: 7 Sonderbundkantone protestieren gegen den Beschluss der Tagsatzung

  • Auflüsung des britischen Parlaments.

  • Schiffahrts- und Handelsvertrag zwischen Frankreich und Persien

  • Papst Pius IX. verwirft und verdammt die Werke des Hermes und bestätigt das Vorgehen v

  • Sklavenbefreiung für dänisch Westindien: Neugeborene sind frei, Sklaven werden in 12 J

  • Lola Montez wird zur Gräfin Landsfeld erhoben

  • Aufhebung der Pressezensur für Innenpolitik

  • Die Sitzungen des Magistrats wurden öffentlich

  • Beratung eines neuen Strafgesetzbuches in Preussen

  • Berliner Stadtverordneten bitten preussischen König, den Landtag einzuberufen. Dieser bewil

  • Proklamation Friedrich Wilhelms IV.: Landtag für 2.4. einberufen, Vorschläge, Deutschl

  • März-Aufstände in Berlin, Barrikaden, Niederschlagung durch Truppen

  • Friedrich Wilhelm IV. befiehlt den Truppen, Berlin zu verlassen und vertraut sich der Bürge

  • Ernennung des Ministeriums Arnim-Boitzenburg

    Im Zuge revolutionärer Unruhen wurde das Ministerium Arnim-Boitzenburg ernannt, markierte einen politischen Wendepunkt und führte zur Verkündung einer Amnestie. Diese Maßnahme zielte darauf ab, gesellschaftliche Spannungen zu mildern, indem Straffreiheit für politische Vergehen gewährt wurde, um Reformen und einen nationalen Dialog zu ermöglichen.

  • Berlin: feierlicher Umritt Friedrich Wilhelms IV. durch die Stadt

  • Berufung einer Nationalversammlung zur Beratung einer Verfassung

  • Berlin: Friedrich Wilhelm IV. muss Leichenzug der gefallenen Barrikadenkämpfer grüssen

  • Ernennung des Ministeriums Camphausen

  • Gesetz für die Konstituierende Nationalversammlung

  • Aufstand in der Provinz Posen

  • Ernennung des Ministeriums Hansemann

  • Tumulte in Sachsenhausen

  • Nationalversammlung beschliesst, dass das Ministerium zur Ausführung seiner Beschlüße

  • Ernennung des Ministeriums Pfuel

  • Ernennung des Ministeriums Brandenburg

  • Friedrich Wilhelm IV. verlegt die Nationalversammlung nach Brandenburg

  • Nationalversammlung beschliesst, weiter in Berlin zu tagen

  • Opposition verlässt die Nationalversammlung und macht diese beschlussunfä

  • Auflösung der preussischen Nationalversammlung

  • Kaiser Ferdinand v.Österreich tritt zurück

  • Franz Joseph v.Habsburg-Lothringen als Franz Joseph Kaiser v.Österreich

  • Revolution in Frankreich

  • König Ludwig I. befieht die Schließung der Universitäten

  • Protest der Bürgerschaft gegen die Schließung der Universitäten

    Tausende von Bürgern ziehen zu Residenz, die auch finanzielle Einbußen durch die Schließung befürcheten. König Ludwig I. sagt Öffnung der Uni zu.

  • Sturm auf das Haus der Lola Montez

    Am 10. Februar 1848 stürmten Bürger in München das Haus von Lola Montez, der umstrittenen Geliebten König Ludwigs I. von Bayern. Ihr Einfluss auf den König und ihre politischen Einmischungen führten zu Unruhen.

  • Münchner Bürger fordern Reformationen

    10.000 Bürger (30% der Einwohner) unterzeichnen im Rathaussaal ein an den König gerichtetes Schreiben, indem Reformem gefordert werden.

  • Prinz Carl beruhigt die Volksmassen
    title= -  -

    Nach dem Sturm auf das Zeughaus maschierten die aufgebrachten Bürger uber den Stachus zur Residenz. Prinz Carl gelang es jedoch die Volksmenge auf dem Promenadeplatz zu stoppen und zu beruhigen.

  • Münchner Bürger plündern das städtische Zeughaus
  • Die Märzforderungen werden genehmigt

  • Lola Montez flieht aus der Stadt
  • Rücknahme des Indigenats für Lola Montez

  • Abdankung von Ludwigs I. wegen der Affäre mit Lola Montez

    Die Affäre Ludwigs I. mit Lola Montez führte im März 1848 im Rahmen der allgemeinen Unruhen in Deutschland zur Abdankung des Königs. Sein Sohn Maximilian tritt die Nachfolge an.

  • Regierungsantritt von König Maximilian II.

    Nach seiner Thronrede betont König Maximilian „Ich bin stolz, mich einen konstitutionellen König zu nennen.“

  • König Max II. - Einberufung des Landtages

  • Vorparlament tagt in der Paulskirche

    Das Vorparlament tagte in der Paulskirche als vorbereitendes Gremium zur Organisation einer verfassungsgebenden Nationalversammlung. Es setzte sich aus Vertretern verschiedener deutscher Staaten zusammen, die für die Schaffung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates und grundlegende bürgerliche Freiheiten eintraten. Trotz interner Differenzen und Widerstand führten seine Bemühungen zur Einberufung der Frankfurter Nationalversammlung, die erste frei gewählte Volksvertretung in der deutschen Geschichte.

  • Wahlen zur Nationalversammlung, Mehrheit für Liberale und Radikale

  • Stürmung des Zeughauses

  • Slawenkongress zu Prag

  • Berlin: Eröffnung der Nationalversammlung, Ablehnung des Verfassungsentwurfs der Regierung

  • Bierpreiskrawall im Pschorr Bräuhaus

    Der Bierpreiskrawall im Pschorr Bräuhaus in München war ein Ausdruck sozialer Unzufriedenheit, ausgelöst durch eine Erhöhung des Bierpreises. Dieses Ereignis spiegelt die Spannungen zwischen der arbeitenden Bevölkerung und den Obrigkeiten wider, wobei Bier als Grundnahrungsmittel galt. Die Proteste verdeutlichen die Bereitschaft der Menschen, gegen Maßnahmen vorzugehen, die ihre ohnehin schon schwierigen Lebensbedingungen weiter verschärften.

  • Abschluß eines Vertrages zur Beleuchtung der Straßen mit Gas

    Der Magistrat der "Königlichen Haupt und Residenzstadt" schließt mit dem Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler einen Vertrag zur Beleuchtung öffenllicher Straßen und Plätze mit Gas aus Steinkohle. Die Laufzeit beträgt 25 Jahre.

  • Berlin: Tagung der Nationalversammlung im Schauspielhaus geschlossen

  • 227 Abgeordnete der Nationalversammlung protestieren und beschliessen Steuerverweigerung

  • Brandenburg: Nationalversammlung tritt wieder zusammen

  • Friedrich Wilhelm IV. erlässt eine Verfassung für Preussen und ein Wahlgesetz für

  • Hunt: Sicherheitsnadel

  • preussische Kammern treten zur Beratung der Verfassung zusammen

  • Parlament wählt preussischen König zum deutschen Kaiser

  • Friedrich Wilhelm IV. lehnt die Kaiserkrone und die Reichsverfassung ab

  • 2. Kammer erklärt Reichsverfassung für rechtsgültig

  • Auflösung der 2.Kammer

  • Dreikönigsbündnis Hannover-Preussen-Sachsen

  • Frankfurt/Main: Nationalversammlung tritt zur letzten Sitzung zusammen

  • Neues Dreiklassenwahlrecht in Preussen

    Das 1849 in Preußen eingeführte Dreiklassenwahlrecht teilte Wähler nach Steuerzahlungen in drei Klassen. Die erste Klasse umfasste Großgrundbesitzer und Adelige, die zweite Kaufleute und die dritte alle übrigen Wähler. Die Stimme der ersten Klasse wog 17,5-mal schwerer als die der dritten. Das undemokratische System blieb bis 1918 in Kraft​​​.

  • Wahlen in Preussen für die 2.Kammer, konservative Mehrheit

  • Zusammentritt der preussischen Kammern, Revisionswünsche des Königs werden genehmigt

  • Eröfffnung des Centralbahnhofs
    title= -  -

    Friedrich Bürklein vollendet den Centralbahnhof. Mit dem Bauwerk von Friedrich Bürklein hatte München damals die führende Rolle im Bahnhofsbau. Auf fünf Gleisen traten täglich 1500 Fahrgäste die Reise an.

  • Ferdinand von Miller gießt die Bavaria
    title= -  -

    Den Entwurf zu dem Standbild lieferte Ludwig von Schwantaler

  • Bayern schließt das Vierkönigsbündnis ab

    Mit Hanonover, Würzburg und Sachsen schließt Bayern das Vierkönigsbündnis ab

  • Münchens erste offizielle Gasbeleuchtung

    Münchens erste offizielle Gasbeleuchtung startet mit 1.148 Straßenleuchten und die Gasbeleuchtungsanstalt in derThalkirchner Straße wird in Betrieb genommen.

  • Bunsen: Gasbrenner (Bunsenbrenner)

    Der nach dem deutschen Chemiker Robert Bunsen benannte Bunsenbrenner ist eine Erfindung, die eine heiße, nicht leuchtende Flamme erzeugt, indem sie Gas mit Luft vor der Verbrennung mischt. Diese Entwicklung revolutionierte chemische Experimente, da sie eine kontrollierbare und saubere Hitzequelle bietet, die bis heute in Laboratorien weltweit eingesetzt wird.

  • Der erste und einzige Turnverein wird verboten

    Der Turnverein wird als Anstalt moralischer Verpestung polizeilich geschlossen. Im Jahre 1860 wird er als TSV 1860 neu gegründet.

  • Friedrich Wilhelm IV. verkündet die neue Verfassung

  • Friedrich Wilhelm IV. legt den Eid auf die Verfassung ab

  • Erfurt: Vertagung des Unionsparlaments

  • Frankfurt/Main: deutscher Bundestag tagt erneut

  • Berliner Friede zwischen Preussen und Dänemark

  • Allgemeine Mobilmachung in Preussen

  • Ernennung des Ministeriums Manteuffel

  • Hohenzollern: Abtretung der hohenzollernschen Fürstentümer an Preussen

  • Vierkönigsbündnis Bayern-Hannover-Sachsen-Württemberg

  • Erfurt: Unionsparlament

  • Hinrichtung des Mörders Franz Stöpfers

    In München hielt der brutale Mord an dem stadtbekannten Geistlichen Johann Baptist Schwarz die Bevölkerung in Atem. Die Täter, die arbeitslosen Handwerker Joseph Stopfer und Ludwig Dantinger, wurden verhaftet. Während Dantingers Todesurteil zu Kettenstrafe umgewandelt wurde, erlebte Stopfer eine öffentliche Hinrichtung, die von rund 15.000 Menschen auf dem Marsfeld bezeugt wurde und tief in der Erinnerung der Stadt verankert blieb.

  • Gründung der privaten „AG Gasbeleuchtungs-Gesellschaft zu München“

    Der Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler gründet mit einigen Münchnern die private „AG Gasbeleuchtungs-Gesellschaft zu München“

  • Enthüllung der Bavaria
  • Warschauer Konferenz: Preussen verzichtet auf Unionspolitik

  • Das erste Gaswerk in der Thalkirchnerstrasse geht in Betrieb

    Die Belieferung mit Steinkohle erfolgte per Bahn aus dem Ruhrgebiet und aus Sachsen. Die Jahresproduktion an Gas liegt bei 1,5 Mio. Kubikmeter. Das Gas wird sowohl für die Straßenbeleuchtung wie auch schon teilweise zum Kochen und zur Warmwasserbereitung verwendet.

  • Vertrag von Olmütz zwischen Preussen und Österreich: Preussen erkennt den restituierte

  • Bau der Maximilians-Schrannenhalle
    title= -  -

    Die Maximilians-Schrannenhalle wurde von 1851 bis 1853 erbaut. Das war der erste Bau in München, der eine Eisenkonstruktion verwendete. ​Die Zeitgenossen waren von der leichten Eisen-Glasbauweise beeindruckt.

  • Justus von Liebig wird nach München berufen

  • Emanuel Geibl wird nach München berufen

  • Aufnahme von Hannover und Oldenburg in den Deutschen Zollverein

  • Otis: Mechanischer Aufzug

  • Becquerel: radioaktive Strahlung

  • Kauf des Jadebusens durch Preussen von Oldenburg zur Anlage eines Kriegshafens

  • Beginn der Bauarbeiten für die Maximilianstraße

    Der junge Bauingenieur wurde mit den Straßenbauarbeiten zur Maximilianstraße betraut

  • König Max II. genehmigt den Bau der Maximiliansstraße

  • Choleraepidemie fordert über 3.000 Menschenleben

    Die Choleraepidemie, die 1854 München heimsuchte, war eine der verheerendsten in der Geschichte der Stadt. Etwa 3.000 Menschen verloren ihr Leben während dieser Epidemie. Die Krankheit betraf sowohl die ärmsten Bürger als auch Angehörige der Oberschicht, darunter Ärzte, Professoren, Beamte und sogar die bayerische Königin Therese, Ehefrau von König Ludwig I. Die Epidemie begann im Juli desselben Jahres und führte zu etwa 15.000 Cholerafällen, von denen 7.730 tödlich endeten. Die Eröffnung der ersten deutschen Industrieausstellung in München am 5. Juli 1854 fiel in die Zeit der Epidemie. Die Veranstaltung zog täglich über 5.000 Besucher an, und das Risiko eines Choleraausbruchs wurde von den Behörden anfangs als Gerücht heruntergespielt.

  • Stiehlsche Regulative für die Volksschule in Preussen

  • Mawrokordatos Ministerpräsident in Griechenland

    Im Jahr 1854 wurde Alexandros Mavrokordatos zum Ministerpräsidenten von Griechenland ernannt. Mavrokordatos war eine bedeutende Persönlichkeit der griechischen Politik und spielte eine aktive Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg gegen das Osmanische Reich. Er war bereits zuvor mehrmals als Premierminister tätig, einschließlich seiner Amtszeiten in den Jahren 1833–34, 1841 und 1843–44. Mavrokordatos war bekannt für seine pro-englischen Sympathien und bemühte sich, politische und wirtschaftliche Modernisierungen in Griechenland voranzutreiben, konnte jedoch sein volles Potenzial in dieser Hinsicht nie ganz entfalten​.

  • France und das United Kingdom treten auf der Seite der Türkei in den Krieg gegen das Russis

  • Letzte öffentliche Hinrichtung mit dem Schwert

    Der Henker Matthias Schellerer benötigte zur Hinrichtung des 19 jährigen Sattlergesellen Christian Hußendörfer sieben Schläge. Der Henker mußte vor der aufgebrachten Menge geschützt werden.

    aus der Stadtchronik

    „ wurde der 19jährige ledige Sattlergeselle, Christian Hußendörfer [...] wegen [...] Mordes öffentlich hingerichtet. Es war diese Hinrichtung mit dem Schwert die letzte in München, da der Scharfrichter Schellerer erst mit dem siebenten Hiebe das Haupt des Delinquenten vom Rumpfe trennen konnte. Die zahlreich das Schaffot umstehende Menge brach in ein vernehmliches Murren darüber aus. Der blutige Akt hatte mehrere Übelkeiten unter dem Civil wie unter dem Militär zu Folge. Die nächst vorkommende Hinrichtung sollte nun mittelst des Fallbeiles vorgenommen werden.”

  • Im Glaspalast eröffnet die „Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung”
    title= -  -

    Für diese Ausstellung wurde der Galspalast errichtet.

  • Im Glaspalast eröffnet die „Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung”

    Die Ausstellung, die am 15. Juli 1854 begann, war ein bedeutendes Ereignis, das darauf abzielte, die deutsche Industrie einem weltweiten Publikum zu präsentieren. Sie zog an ihrem ersten Tag über 90.000 Besucher an. Trotz des Erfolgs wurde die Veranstaltung jedoch durch eine Cholera-Epidemie überschattet.

  • Eingemeindung Haidhausen, Giesing und der Au

    1854 erfolgt die Eingemeindung der Gebiete östlich der Isar mit den Vororten Haidhausen, Giesing und der Au, in denen zu dieser Zeit Angehörige der sozial unteren Schichten lebten. Damit überschritt München die 100.000 Einwohner-Marke.

  • Berlin: Beschluss zur Errichtung des Herrenhauses als 1.Kammer des Landtages

  • Der Marienplatz erhält seinen Namen

    Der Schrannen- oder Marktplatz wird nach der in der Mitte stehenden Mariensäule Marienplatz genannt.

  • Hughes: Drucktelegraph

  • Gaedcke: Kokain

  • Wahlen in Preussen zum Abgeordnetenhaus (2.Kammer)

  • Baubeginn der Maximilianstraße

  • Istanbul: Verkündung des Hatt-i-Humajun beginnt die zweite Periode des Tanzimats.

  • Paris: Frieden zwischen France, dem Osmanischen Reich, und dem United Kingdom und dem Russischen

  • Theodor Balsch zum Kaimakam in der Moldau ernannt, Alexander Ghika Kaimakam in der Walachai

  • Neuburger Putsch

  • Cayley: Segelflugzeug

  • Fürst Vogorides Kaimakam in der Moldau

  • die Septembristen erlangen die Mehrheit der Cortes in Portugal

  • Versöhnungsministerium unter dem Duque de Loule in Portugal

  • Hohe Pforte erlässt Fermane behufs Einberufung der Diwane (Volksversammlungen) in der Molda

  • Maximiliansanlagen werden durch Karl Effner angelegt

    Die Maximiliansanlagen werden durch den Königlichen Hofgärtner Karl Effner angelegt. Die Arbeiten dauern bis 1866.

  • endgültiger Verzicht Preussens auf Neufchatel

  • Bukarest: die internationale Kommission der Grossmächte zu Bessarabien tagt

  • Eine Pulverexplosion beschädigte den Hauptturm des Karlstors
    title= -  -

    Eine schwere Pulverexplosion beschädigte den Hauptturm des Karlstors und zerstört die Nachbarhäuser. Die Toten des Unglücks wurden auf dem Neuen Südfriedhof bestattet.

  • Bukarest und Jassy: Diwane versammeln sich und beschliessen die Aufrechterhaltung der 2 Für

  • Grundsteinlegung und Baubeginn des »Maximilianeums«

    Das »Maximilianeums« wird als Bildungsanstalt und Unterkunft für die Studierenden durch den Architekten Friedrich Bürklein erbaut. Allein die Grundierungsarbeiten dauern bis 1861 an und 1874 wird erst der Bau fertiggestellt.

  • Das Hotel Vier Jahreszeiten wird eröffnet

  • Frauenschwimmbad in den Isarauen

  • Fußreise von König Maximilian II. durch das Land

    König Maximilian II. bereiste sein Königreich zu Fuß, jedoch musste des schlechten Wetters wegen öfters die mitgeführte Karosse benutzt werden. Die Reise begann in Lindau.

  • Paris: Grossmächte bestimmen über die Donaufürstentümer, dass sie getrennt b

  • Grundsteinlegung für die Maximiliansbrücke

    König Maximilian legt den Grundstein für die Maximiliansbrücke

  • Prinz Wilhelm zum Regenten Preussens ernannt

  • Wahl von gesetzgebenden Versammlungen in Moldau und Walachei

  • die gesetzgebenden Versammlungen in Moldau und Walachei wählen Alexander Cusa zum Fürs

  • Alexander Cusa besteigt den gemeinsanem Thron von Moldau und Walachei unter dem Namen Alexander

  • zweifache Investutur Alexander Johanns in Moldau und Walachei durch die Hohe Pforte

  • Der Turnverein 1860 München wird gegründet

    1860 wurde der 1848 gegründete und kurz danach verbotene Turnverein 1860 München wiedergegründet, die Fußballabteilung folgte erst 1902.

  • Bullock: Rotation-Schnellpresse

  • Lenoir: Gasmotor

  • Walton: Linoleum

  • Das Textilgeschäft Ludwig Beck wird eröffnet

  • Aufhebung der Leibeigenschaft in Rußland

    Die Abschaffung der Leibeigenschaft in Russland markierte einen Wendepunkt in der Geschichte. Initiiert von Zar Alexander II., befreite sie Millionen Bauern von der Bindung an Land und Herrn. Trotz neugewonnener Freiheit und Landbesitzrechten führten die hohen Kosten und ungünstigen Bedingungen zu sozialen Spannungen und Herausforderungen.

  • Juden dürfen in München wieder Geschäfte eröffnen

  • Letzte öffentliche Hinrichtung

    Ein Dienstknecht wird wegen einem Mord an einem Bauern zum Tod verurteilt und bei der letzten öffentlichen Hinrichtung enthauptet.

  • Hohe Pforte genehmigt die zeitweilige Union von Walachei und Moldau

  • Gründung des einheitlichen Staates Rumänien

  • Foucault: Messung der Lichtgeschwindigkeit

    Michel Foucault, ein französischer Physiker im 19. Jahrhundert, entwickelte 1850 ein Verfahren zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, das auf einem rotierenden Spiegel basierte. Dieses Verfahren stellte eine wesentliche Verbesserung gegenüber früheren Methoden dar und ermöglichte genauere Messungen. Foucaults Experiment zeigte, dass Licht in Luft schneller ist als in Wasser, was die Wellentheorie des Lichts unterstützte und gegen die damals konkurrierende Korpuskeltheorie sprach. Seine Messungen trugen erheblich zum Verständnis der Eigenschaften des Lichts bei.

  • Sachs: Photosynthese

  • Bukarest: einheitliche Nationalversammlung Rumäniens tritt zusammen

  • Bukarest: Kabinettspräsident Catargin erschossen

  • Pasteur: Pasteurisierung

  • Bukarest: Abschaffung der Todesstrafe, der körperlichen Züchtigung und der Säkula

  • Frankfurt/Main: Fürstentag berät über Bundesreform

  • Die Maximiliansbrücke wird für den Verkehr freigegeben

  • Bukarest: Bildung des Kabinetts Cogalnitscheano

  • Ramersdorf wird eingemeindet

  • Bukarest: Auflösung der Kammer (Volksversammlung)

  • Rumänien: Volksabstimmung über allgemeines Wahlrecht, Einführung eines Senats und

  • Ruralgesetz in Rumänien: Abschaffung der Fronen, Verleihung von Grundeigentum an die Bauern

  • Rechtsreform in Rumänien: Zivil-, Kriminal-, Handelsgesezbuch und Prozessordnungen sowie ne

  • König Maximilian II. gestorben

  • König Ludwig II. holt Richard Wagner nach München

  • Gründung des Staatstheaters am Gärtnerplatz

  • Uraufführung von Wagners Tristan und Isolde in der Hofoper

  • Maxwell: Lichtwellen

  • Rumänien: staatliches Tabakmonopol

  • Aufstand in Rumänien

  • Frankfurt/Main: deutscher Abgeordnetentag kritisiert Gasteiner Konvention

  • Bukarest: Wahl des Grafen von Flandern zum neuen Fürsten

  • Rumänien: Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen vom Volke zum Fürsten gewählt

  • Bukarest: Einzug Prinz Karls von Hohenzollern-Sigmaringen

  • Frankfurt/Main: Votum für österreichischen Mobilmachungsantrag

  • Besetzung Prags durch preussische Truppen

  • Frankfurt/Main: Rumpfbundestag siedelt nach Augsburg über

  • Frankfurt/Main: Manteuffel Kommandant in Frankfurt verlangt 25 Mill.Kriegssteuer

  • Prager Frieden zwischen Österreich und Preussen

  • Bukarest: Bildung der Regierung Bratianu

  • Georg Hauberrisser legt einen neugotischen Entwurf für das Neue Rathaus vor

  • Bukarest: Konstitution einer provisorischen Regierung

  • Bukarest: nächtlicher Überfall auf Alexander Johann I., er wird zur Abdankung gezwunge

  • Bukarest: Anordnung einer Volksabstimmung über Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen

  • Bukarest: Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen legt den Eid auf die neue Verfassung ab

  • Frankfurt/Main: preussische Truppen unter Vogel v.Falkenstein rücken in die Stadt ein

  • preussisches Patent: Frankfurt/Main in Preussen einverleibt

  • Anerkennung Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen als Fürst von Rumänien durch die G

  • Mentana: Gefecht Garibaldis gegen Franzosen

  • Die Schienen-Pferdebahn nimmt ihren Dienst auf

  • Nobel. Dynamit

  • de Hauron: Drei-Farben-Fotographie

  • Baubeginn des Neuen Rathauses im neugotischen Stil

    1867 wurde der Grundstein für das Neue Rathaus Ecke Marienplatz und Dienerstraße gelegt. Georg Hauberrisser hat es an Anlehnung flandrischer Gotik errichtet.

  • Kultusminister Franz von Gresser legt den Entwurf eines Schulgesetzes vor

  • Gründung der Technischen Hochschule

    1868 wurde die Technische Hochschule gegründet. (Technische Universität)

  • Pettenkofer Brunnhaus

    Die Thalkirchner Grundwasserquellen werden auf Pettenkofers Ratschlag erschlossen.

  • König Ludwig I. stirbt in Nizza

  • Gründung der Bayerischen Vereinsbank

  • Wahlen in Frankreich: knappe Mehrheit für Regierung Napoleons III.

  • Uraufführung von Wagners Rheingold

  • Hansen: Leprabazillus

  • Abbruch des Angertores

  • Gründung des Deutschen Alpenvereins

  • 600 Schneidergesellen streiken

  • Paris: Demonstrationen und Aufstandversuche gegen Napoleon III.

  • Plebiszit in Frankreich: deutliche aber problematische Mehrheit für Napoleon III.

  • Soldatenaufstand erzwingt Entlassung des Ministeriums von Loule in Portugal, Einsetung von Salda

  • Paris: Frankreich gegen spanische Thronambitionen des Erbprinzen v.Hohenzollern

  • Paris: Einberufung der Reserven

  • Paris: Abstimmung über Kriegskredite -- nur 10 Gegenstimmen

  • Berlin: Übergabe der französischen Kriegserklärung

  • Paris: Eugenie Regentin

  • Paris: neues Ministerium unter Palikao

  • Sedan: Übergabe an deutsche Truppen

  • Paris: Revolution, Flucht der Kaiserin nach England, Ausrufung der 3.Republik

  • Paris: Tagungen der Comites Republicains de Vigilance

  • Uraufführung von Wagners Walküre

  • Hyatt: Zelluid

  • Paris: Napoleon III. ernennt Ollivier zum Präsident eines Ministeriums

  • Paris: Bildung des Gouvernement de la defense nationale unter Trochu

  • Paris von preussischen Truppen eingeschlossen

  • Paris: Comite Central des 20 Arrondissements tritt zusammen

  • Sedan: Untergang der französischen Armee, Gefangennahme Napoleons III.

  • Paris: Gambetta verlässt die Stadt im Luftballon

  • Paris: Besetzung des Rathauses durch Aufständische

  • Sturz Saldanhas in Portugal durch die Gemässigten (Regeneradores) unter Fontes Pereira de M

  • Wilhelm v.Preussen als Wilhelm I. Deutscher Kaiser

  • Paris: Kapitulation Frankreichs, Waffenstillstand zwischen Frankreich und dem Deutschen Bund

  • Bordeaeux: Gambetta schliesst Bonapartisten vom Wahlrecht aus

  • Paris: Aufhebung des Dekrets Gambettas

  • Wahlen in Frankreich: grosse Mehrheit für Konservative

  • Bordeaux: französische Nationalversammlung tritt zusammen, Thiers wird zum Regierungschef g

  • Versailles: Friedenspräliminarien -- Abtretung dreier Departements und Zahlung von 5 Mrd.Fr

  • Bordeaux: Nationalversammlung nimmt Verhandlungsergebnis an, setzt napoleonische Dynastie ab

  • Paris, Place de la Bastille: Feier zur Erinnerung an die Revolution von 1848 und wegen der GrÃÂ

  • Versailles: Tagung der Nationalversammlung

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung versuchen Geschütze aus Paris abzuholen

  • Paris: Auffstand der Pariser Kommune: Volkserhebung, Besetzung der Behörden, der Ministerie

  • Paris, Hotel de Ville: Tagung des Zentralkomitees der Nationalgarde

  • Paris: Zentralkomitee beschliesst Gemeinderatswahlen für den 22.3.

  • Paris: Gemeinderatswahlen

  • Paris: Gemeindeversammlung wählt 10 Kommissionen: commission militaire, commission de suret

  • commission de l'enseignement, commission de finance, commission de services publics, commission

  • Paris: Erlass der Mieten durch die Commune

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung unter Vinoy greifen die Stadt an

  • Paris: Festsetzung eines Höchstgehaltes für Kommunalangestellte

  • Paris: Trennung von Kirche und Staat

  • Paris: Geiseldekret der Commune

  • Paris: Verhaftung des Erzbischofs von Paris

  • Paris: Ergänzungswahlen zum Gemeinderat

  • Paris: Einsetzung des Comtite de Salut Public (Arnaud, Meillet, Ranvier, Pyat, Gerardin)

  • Frankfurt/Main: Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Frankreich und Preussen

  • Paris: Erklärung der Minderheit, Protest gegen den diktatorischen Wohlfahrtsausschuss

  • Paris: Abriss der Vendomesäule

  • Paris: Truppen der Nationalversammlung unter MacMahon dringen in die Stadt ein, die Organisation

  • Paris: Ermordung von 100 Geiseln

  • Paris: Thiers auf 3 Jahre zum Präsidenten ernannt

  • Abbruch der Stadtmauer zwischen dem Ober- und Unteranger

  • Paris?: Demission Gambettas

  • Paris: Federation de la Garde Nationale tritt zusammen

  • Paris: Wahlen in der französischen Nationalgarde

  • Paris: Wahl Garibaldis zum Kommandanten der Nationalgarde von Paris

  • Eröffnung des Ostbahnhofes

    Die ersten Entwürfe zum Ostbahnhof stammten von Friedrich Bürklein, jedoch die Bauausführung erfolge mit Veränderungen durch Jakob Graff.

  • Paris: Massenerschiessungen der Kommunarden, mindestens 15000

  • Paris: Niederschlagung der Pariser Kommune

  • Paris: Anleihe von 2,5 Mrd Franc gelingt

  • Einzug der bayerischen Truppen
    title= -  -

    Einzug der bayerischen Truppen nach dem siegreichen Feldzug in Frankreich

  • Abzug der Okkupationstruppen bis auf 6 Departements

  • Schulaufsichtsgesetz in Preussen (Ausschluss katholischer Orden vom Lehrberuf an öffentlich

  • Paris: Anleihe von 3 Mrd Franc 14mal überzeichnet

  • Adele Spitzeder wird verhaftet

    Am 12. Dezember hatte sich bereits um halb vier Morgens eine Menschenmenge vor dem Haus der Adele Spitzeder in der Schönfeldstraße 9 versammelt und ihr Geld forderte ihr angelegtes Geld zurück. Ihre Angestellten zahlten bis nachmittas 180.000 Gulden aus. Jedoch maschierte nachts die Polizei auf und verhaftete Adele Spitzeder wegen Betrugs.

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik

  • Allotoria wird gegründet

  • Das Stadtmuseum wird eröffnet

  • Paris: Misstrauensvotum gegen Thiers

  • Paris: MacMahon ernennt den Duc de Broglie zum Chef des Ministeriums

  • Paris: Einigung zwischen Henri de Chambord und Comte de Paris über Thronfolge, Weg ist frei

  • Dritte Cholera-Epidemie

  • Levi-Strauss: Jeans

  • Verbot des Jesuitenordens

  • Paris: Thiers beantragt verfassungsrechtliche Absicherung der Republik und bringt ein Gesetz ein

  • Paris: Thiers reicht Entlassungsgesuch ein, sofortige Annahme

  • Paris: Wahl MacMahons zum Präsidenten Frankreichs

  • Franz Joseph und Alexander II. schliessen Konsultativpakt ab

  • Frankreich: Abzug der letzten Okkupationstruppen

  • Dreikaiserabkommen Wilhelm I. tritt Konsultativpakt zwischen Österreich und Russland bei

  • Paris: Monarchisten vereinbaren Gesetzentwurf über Einführung der konstitutionellen Er

  • Paris: Henri de Chambord weigert sich, die Trikolore anzunehmen, und sich zu Zugeständnisse

  • Paris: Übertragung der Präsidentschaft auf 7 Jahre an MacMahon

  • Bau der Akademie der bildenden Künste

    Architekt: G. v. Neureuther

  • Verbannungsgesetz, Gesetz über die obligatorische Zivilehe

  • Der Ratskeller in Neuen Rathaus wird eröffnet.

  • Paris: Verfassung der Republique francaise angenommen

  • Sperrgesetz, Klostergesetz

  • Vereinigung von Allgemeinem Deutschen Arbeiterverein und Sozialdemokratischer Arbeiter Partei zu

  • Gründung der Freiwilligen Sanitäts- Kolonne Münchens

    Es 26 Männer, die sich um den Baumeister Reinhold Hirschberg scharten und die Freiwillige Sanität- Kolonne Münchens der Absicht gründeten, eine Sanitätstruppe aufzustellen.

  • Transport des Standbildes Max II. zur Maximilianstraße

    Von der Erzgießerei Ferdinand von Miller wurde das Erzstandbild Max II. über den Königsplatz zu seinen Standort in die Maximilianstraße transportiert.

  • Frankreich. Wahlen -- 360 Republikaner und 170 Konservative

  • Linde: Ammoniak-Kältemaschine

  • Otto: Viertakt-Bemzinmotor

  • Bell und Edison: Mikrophon

  • Bell: Telefon

    Im Jahr 1878 entwickelte sich das Telefon, erfunden von Alexander Graham Bell, zu einem bedeutenden Kommunikationsmittel. Bell hatte das Telefon bereits 1876 patentiert. 1878 wurde das erste Telefonzentralbüro in New Haven, Connecticut, eingerichtet, wodurch Privathaushalte und Unternehmen erstmals in der Lage waren, über das Telefonnetz miteinander zu kommunizieren. Dies markierte einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Telekommunikation und leitete eine Ära ein, in der Ferngespräche ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens wurden.

  • Paris: neue Verfassung tritt in Kraft

  • Einweihung der Max-Joseph-Brücke

    Die Neue eiserne Fachwerkbrücke nach Bogenhausender wird ein geweiht.

  • Inbetriebnahme der Münchner Trambahn

    1876 verkehrte die erste Münchner Trambahn (Promenadeplatz, Stachus, Bayerstraße, Bahnhofsplatz, Dachauer Straße, Stiglmaierplatz, Nymphenburger Straße, Burgfriedensgrenze (Maillingerstraße))

  • Aus der polytechnischen Schule wird die Technische Hochschule (TU)

  • Einweihung der zweiten protestantischen Kirche St. Markus in der Maxvorstadt

    1877 Einweihung von St. Markus in der Maxvorstadt, der zweiten protestantischen Kirche in München.

  • Eingemeindung von Sendling

  • Russisch-türkischer Krieg

  • Paris: Auflösung der Kammer

  • Edison: Phonograph

  • Erweiterung der Inneren Isarbrücke

  • Frankreich: Wahlen -- 320 Republikaner werden gewählt

  • Paris: MacMahon entlässt de Broglie und ernennt Dufaure

  • Papst Leo XIII.

    Papst Leo XIII., geboren als Vincenzo Gioacchino Raffaele Luigi Pecci, war das Oberhaupt der katholischen Kirche von 1878 bis 1903. Während seiner Amtszeit setzte er sich für soziale Gerechtigkeit, die Förderung von Wissenschaft und Bildung sowie die Ökumenik ein. Seine Enzyklika "Rerum Novarum" gilt als Meilenstein in der katholischen Soziallehre.

  • Eröffnung des neuen städtischen Schlacht- und Viehhof

  • Edison: Kohlefadenlampe

    Thomas Edison entwickelte 1878 die Kohlefadenlampe, einen bedeutenden Durchbruch in der Beleuchtungstechnologie. Diese Erfindung bot eine effizientere, langlebigere und praktischere Lichtquelle im Vergleich zu den damals üblichen Gaslampen oder frühen elektrischen Lampen. Edisons Kohlefadenlampe ebnete den Weg für die weite Verbreitung elektrischer Beleuchtung und hatte nachhaltigen Einfluss auf die industrielle und gesellschaftliche Entwicklung.

  • Paris: MacMahon tritt zurück

  • Paris: Grevy zum Präsidenten gewählt

  • Der deutsche Publizist Wilhelm Marr geprägt den Begriff Antisemitismus

    Der Begriff "Antisemitismus" wurde tatsächlich 1879 von dem deutschen Publizisten Wilhelm Marr geprägt. Marr verwendete den Begriff, um eine Form von Judenfeindlichkeit zu beschreiben, die sich nicht auf religiöse, sondern auf rassische Unterscheidungen stützte. Diese neue Form des Judenhasses war ein Wendepunkt in der Geschichte der Judenfeindlichkeit, da sie nicht mehr auf religiösen Vorurteilen, sondern auf pseudowissenschaftlichen Rassentheorien basierte. Marrs Ideen trugen zur Verbreitung antisemitischer Ansichten im Europa des späten 19. Jahrhunderts bei.

  • Siemens: elektrische Eisenbahn

  • Überwölbung des Stadtgrabens zwischen Sendlinger Tor und Josephspitalstraße

  • Gemälde Allegorie Monachia von Piloty im Rathaus

    Das Gemälde Allegorie Monachia von Karl von Piloty wird im Großen Sitzungssaal des Rathauses aufgehängt. Dieses Bild mit den Abmessungen von 16m x 4m stellt die Geschichte der Stadt München dar.

  • Einweihung der Johann-Baptist-Pfarrkirche in Haidhausen

  • Gründung der Buchhandlung Hugendubel

  • Eine feierliche Besichigung der Sitzungssäle im Neuen Rathaus findet statt.

  • Die erste Festsitzung im Neuen Rathauses

    Bürgermeister Erhardt eröffnet die 1. Festsitzung im Neuen Rathaus

  • Als Eskimos kostümierte Künstler verbrennen beim Künstlerfasching

    München, 19 Febr.

    Ein schreckliches Unglück ereignete sich gestern Nachts 12 Uhr in Kils Kolosseum, wo die Schüler der k. Akademie der bildenden Künste eine maskirte Kneipe veranstaltet hatten, indem die Costüme einiger Festtheilnehmer in Brand geriethen. Ueber den Vorgang selbst ist folgendes Nähere erhoben. Unter den Festtheilnehmern hatten sich einige als Eskimos maskirt und am Eingang des Saales in der Nähe des Buffets um eine Hütte gelagert. Tie Costüme derselben bestanden aus Werg, die Perücken aus Flachs. Durch den Umstand das; einer derselben eine Cigarre anzündete und das noch brennende Zündhölzchen weg und an die Füße eines anderen warf, geriet!» dessen Costüm mit Blitzesschnelle in Flammen. Sofort wollten einige der Nächststehenden das Feuer an ihrem Freunde löschen, aber eben so schnell entzündeten sich auch deren Costüme. Eine furchtbare Panik entstand nun unter den außerordentlich zahlreichen Anwesenden; denn vom Fuß bis zum Scheitel helllodernde Flammen, liefen einige der Unglücklichen unter furchtbaren Schmerzensrufen nach allen Nichtungen durch den Saal, andere dem Ausgange zu, wieder andere wälzten sich am Boden. Alle übrigen in; Saal Anwesenden stoben, um nicht auch von den Flammen, ergriffen zu werden, mit Angstgeschrei aus einander. Schrecklich verbrannt mußten 12 der Unglücklichen ins städtische Krankenhaus verbracht werden, wo bis heute Nachmittags bereits 4 unter den furchtbarsten Schmerzen ihren Verletzungen erlagen.

    Für 5 der übrigen Verunglückten besteht ebenfalls wenig Hoffnung daß fie aufkommen. Es wurde versucht das Fest fortzusctzen, aber begreiflicherweise gelang dies; nicht,, und so war dasselbe bereits um 1 Uhr auf die traurigste Weise be-
    endigt. Die Namen der bereits Verstorbenen sind: Otto Emmerling, Akademiker aus München; Adam Christ, Akademiker aus Bamberg; Job. Schnezer, Goldarbeiter aus Bruck, und Emil Einhardt, Akademiker aus Eonstanz (jämmtlich Schüler derAkadcmie). Emmerling und Christ werden als außerordentlich begabte junge Männer bezeichnet.

    Emmerling wurde im vorigen Jahr unter seinen zur Preisausgabe concurrirenden. Colleger mit der k. und Christ im heurigen Jahre mit der II . Preismedaille ausgezeichnet. Die Namen der übrigen welche unter den größten Oualm im Krankenhaus liegen, sind: Anton Meier, Photograph aus München, verheiratet; Karl Kraus, Akademiker aus Ulm; Adolf Heßbacher, Akademiker aus Oberau bei Aschaffenburg; Wilhelm Gisecke, Akademiker aus Altona (sämmtlich schwer verletzt); Ernst Guterniann, Akademiker von Ulm; Adolf Görke, Akademiker aus Berlin; Bechtold Gottfried, Bildhauer aus Sulz (Tirol), und Alfons Spring, Maler von Libau (Rußland), leichter verwundet.

    Quelle: Ein schreckliches Unglück. In: Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 1881, S. 13, Verschiedenes, München, 19. Febr. (digipress.digitale-sammlungen.de)

  • Erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch Oskar von Miller zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung

    1882 zur 1. deutschen Elektrizitätsausstellung führte Oskar von Miller die erste Stromübertragung von Miesbach nach München durch.

  • In München wurde allgemein die elektrische Beleuchtung eingeführt

  • Erste Trambahnlinie nach Haidhausen

  • Enddeckung des Tuberkelbazillus durch Robert Koch

    Robert Koch entdeckte den Tuberkelbazillus als Ursache für Tuberkulose, revolutionierte damit die medizinische Wissenschaft und begründete die moderne Bakteriologie. Seine Arbeit ermöglichte gezielte Behandlungsansätze, verbesserte die öffentliche Gesundheit maßgeblich und trug entscheidend zum Verständnis von Infektionskrankheiten bei.

  • Münchner Trambahn AG wird gegründet

  • Daimler: Auto mit Verbrennungsmotor

  • Ein neues Gaswerk

  • Die Stadt München wird mit Trinkwasser aus dem Mangfalltal versorgt.

    Der Ingenieur Bernhard Salbach baute innehalb von drei Jahren die Trinwasserversorgung aus dem Mangfalltal auf.

    Die Stadt beauftrget 1880 den Ingenieur Bernhard Salbach mit dem Bau einer Trinkwasserleitung aus dem Mangfalltal, die am 1. Mai 1883 mit einer Springbrunnenfontaine am Sendlingertorplatz feierlich in Betrieb genommen wurde.

  • Das Ortsfernsprechnetz wird in Betrieb genommen

    Im ersten Münchner Telefonbuch sind 145 Teilnehmer verzeichnet. Am 1. Dezember 1885 werden in der Stadt 555 Teilnehmer gezählt.

  • Der Maler Eduard Theodor von Grützner bezieht seine Künstler-Residenz auf dem Praterbergerl

  • Bauer: Druckknopf

    Albert Bauer erfand 1884 den Druckknopf, eine innovative Alternative zu herkömmlichen Knöpfen und Schnallen. Diese Erfindung vereinfachte das Verschließen von Kleidung, war benutzerfreundlich und revolutionierte die Mode- und Textilindustrie. Druckknöpfe fanden rasch Verbreitung in Alltagskleidung und wurden zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Bekleidung.

  • Waterman: Füllfederhalter

  • Das erste Motorrad der Welt wird in München hergestellt

  • Kongoakte: Portugal verliert grosse Teile des Kongogebiets an Belgien

  • Daimler: Kraftrad mit Benzinmotor

  • Prinz Luitpold wird Verweser für König Otto

    Für den geisteskranken König Otto wird Prinz Luitpold als Verweserr eingesetzt

  • Akademie der Bildenden Künste bezieht den Neubau in der Akademiestraße

    1886 bezog sie den repräsentativen Neubau (pompöse Dreiflügel-Anlage in palastartigem Gründerzeitbau) von Gottfried von Neureuther (Bauzeit von 1876–1885) in der Akademiestraße/Leopoldstraße beim Siegestor, in dem sie auch heute noch ihren Sitz hat.

  • Ablösung der portugiesischen Regierung unter Fontes Pereira de Melho durch die Progressiste

  • Gründung der „Deutschen Antisemitischen Vereinigung“

    Die "Deutsche Antisemitische Vereinigung" wurde 1886 in Kassel gegründet und war eine der ersten Organisationen, die offen antisemitische Ziele verfolgte. Der Bibliothekar Otto Böckel, ein zentraler Protagonist der Bewegung, trug wesentlich zur Verbreitung antisemitischer Ideen in Deutschland bei. Diese Vereinigung und ihre Aktivitäten spiegeln die zunehmende Institutionalisierung und politische Mobilisierung des Antisemitismus in Deutschland am Ende des 19. Jahrhunderts wider. Sie markierte einen wichtigen Punkt in der Geschichte des Antisemitismus, der sich von einer vorwiegend religiös motivierten zu einer rassistisch motivierten Judenfeindlichkeit wandelte.

  • Kulturelle Blüte und technischer Fortschritt unter Prinzregent Luitpold

  • Mobilmachungsbefehl durch König Ludwig II.

  • König Ludwig II. wird über seine Absetztung informiert

    Gegen Mitternacht kam eine neue Kommission nach Neuschwanstein. Professor von Gudden informierte den König über das Gutachten der vier Ärzte und über die Übernahme der Regentschaft durch Luitpold und wurde in Gewahrsam genommen

  • König Ludwig II. wird nach Schloss Berg gebracht

    Um 4 Uhr morgens wird der König nach Schloss Berg verbracht.

  • König Ludwig II. gestorben

    Gegen 18.30 Uhr oder etwas später brach er mit von Gudden zu einem Spaziergang im Schlosspark auf und starb mit Professor Bernhard von Gudden abends im seichten Uferwasser des Starnberger Sees (damals noch Würmsee).
    Bis heute sind die Umstände nicht aufgeklärt, wie König Ludwig II. im Starnberger See gestorben ist.

  • König Ludwig II. wird in der Gruft der Michaelskirche beigesetzt

    König Ludwig II. wurde nach einem Leichenzug durch München in der Gruft der Michaelskirche beigesetzt. Sein Herz wurde am 16. August in einer Urne in die Altöttinger Gnadenkapelle verbracht.

  • Einweihung der Hauptsynagoge an der Herzog-Max-Strasse

    Die Hauptsynagoge wurde von Albert Schmidt im neuromantischen Stil erbaut.

  • Schwabing wird zur Stadt erhoben

  • China muss Macao an Portugal abtreten

  • Daimler: vierrädiger Kraftwagen mit Benzinmotor

  • Berliner: Platten-Grammophon

  • Doehring: Spannbeton

  • Tesla: Drehstrommotor

  • Johannes von Widenmayer wird erster Bürgermeister von München

  • Das Historische Stadtmuseum wird eröffnet

  • Verlängerung der Trambahn ins Tal

    Das seit 1876 bestehende Netz wird über die Ludwigsbrücke bis zur Lilienstraße erweitert.

  • Kaiser Wilhelm I. stirbt

  • Friedrich v.Preussen als Friedrich (III.) Deutscher Kaiser

  • Kaiser Friedrich (III.) stirbt

  • Wilhelm von Preussen als Wilhelm II. Deutscher Kaiser

  • Paris: allgemeine Amnestie für Communarden

  • Elektischer Stuhl

    Der elektrische Stuhl wurde von Harold P. Brown und dem Zahnarzt Alfred P. Southwick mit technischer Unterstützung von Thomas Edison entwickelt. Die Idee entstand in den 1880er Jahren als eine angeblich humanere Methode der Hinrichtung im Vergleich zu den damals üblichen Methoden. Die erste praktische Anwendung fand 1890 statt, als William Kemmler im Auburn-Gefängnis in New York als erster Mensch mit dieser Methode hingerichtet wurde. Die Entwicklung und Einführung des elektrischen Stuhls war Teil der größeren Debatte um die Todesstrafe in den Vereinigten Staaten und spiegelt den Einfluss der aufkommenden elektrischen Technologie auf die Gesellschaft wider.

  • Eastman: Rollfilmkamera

    George Eastman brachte die Rollfilmkamera auf den Markt, eine Erfindung, die die Fotografie zugänglicher und praktischer für ein breites Publikum machte. Diese Kamera nutzte einen flexiblen Film, der mehrere Aufnahmen ermöglichte, bevor er entwickelt werden musste, und vereinfachte so den fotografischen Prozess erheblich. Eastmans Innovation führte zur Popularisierung der Fotografie und legte den Grundstein für die Entwicklung der Amateurfotografie und den späteren Erfolg von Eastman Kodak.

  • Dunlop: luftgefüllter Schlauchreifen

    John Boyd Dunlop erfand den luftgefüllten Schlauchreifen, eine bahnbrechende Entwicklung im Transportwesen. Seine Erfindung, ursprünglich für das Fahrrad seines Sohnes gedacht, verbesserte den Fahrkomfort und die Leistung erheblich. Diese Innovation legte den Grundstein für die moderne Reifentechnologie und revolutionierte die Mobilität auf der Straße, vom Fahrrad bis zum Automobil.

  • Marcus: Auto mit Viertakt-Benzinmotor

  • Große Deutsch-Nationale Kunstgewerbeausstellung

    Die Ausstellung fand am Isarkai zwischen der Zweibrückenstraße und dem Mariannenplatz statt. Die Praterinsel wurde ebenfalls in das Ausstellungsgelände mit einbezogen.

  • Elefantenkatastrophe
    title=

    Bei einer Parade in München zu Ehren Ludwig I. erschreckte eine dampfablassende, drachenförmige Straßenlokomotive di Zirkus-Elefanten von Carl Hagenbeck. Die panischen Elefanten flohen durch die Stadt, was zu einer tödlichen Massenpanik unter den Zuschauern führte. Zwei bis vier Menschen starben, 42 wurden verletzt, als die Elefanten durch Münchens Straßen, einschließlich der Königlichen Münze und des Viktualienmarkts, rannten. Die Situation endete erst, als Feuerwehr und Kavallerie die Elefanten einfangen konnten, wobei ein Elefant schwer verletzt wurde.

  • Carl Benz fährt mit seinen Patentmotorwagen durch München
  • Die elektrische Straßenbeleuchtung wird eingeführt

    Die Stadt Schwabing stellt die ersten mit Gleichstrom betriebenen Bogenlampen auf. In der Stadt München sichert allerdings der Vertrag mit der Gasbeleuchtungsgesellschaft dieser noch das alleinige Recht für die Errichtung der öffentlichen Beleuchtung bis 1899.

  • Haidhausen erhält seine 2. Trambahnlinie

  • Wettbewerb zur Stadterweiterung

  • Neuhausen und Schwabing eingemeindet

  • englisches Ultimatum zum Rückzug von portugiesischen Truppen in Zentralafrika

  • Entlassung Bismarcks

  • Rückversicherungsvertrag mit Russland trotz russischem Wunsch nicht erneuert

  • Deutsch-englischer Tauschvertrag Helgoland - Sansibar

  • Ein Trambahnhof entsteht an der Äußeren Wienerstraße

    Die „Talinie“ wird über den Gasteigberg durch die Wiener Straße zum Max-Weber-Platz verlängert.
    Das neue Depot, bestehend aus dreistöckigem Wohngebäude mit Büro, einer zweistöckigen Etagenstallung für 180 Pferde mit einer Rampe zum Obergeschoß, einer 18-gleisigen Wagenhalle für 54 Trambahnwagen und einem zweistöckigen Werkstattgebäude wird am 1. Oktober 1890 eröffnet.

  • Gütliche Einigung zwischen der Gasbeleuchtungsgesellschaft und der Stadtgemeinde

    Es kommt zur gütlichen Einigung zwischen der Gasbeleuchtungsgesellschaft und der Stadtgemeinde München. Die Stadtgemeinde erhält das Recht, eine Anlage für die Erzeugung elektrischen Lichts zu errichten. Das Muffatwerk sichert ab 1893 die Versorgung der neuen elektrischen Straßenbeleuchtung.

  • Die Bahnstrecke München - Ebenhausen wird eröffnet

  • Bogenhausen eingemeindet

  • Enthüllung des Denkmals für die bayerische Armee

    Das Denkmal für die bayerische Armee wurde von Prinzregent Luitpold zur Erinnerung an den Deutsch/Französischen Krieg 1970/71 gestiftet. Das Denkmal wurde von Ferdinand von Miller entworfen und gegossen und in der Feldherrnhalle aufgestellt.

  • Gründung der Münchner Secession

    Am 4. April 1892 erfolgte die Gründung der Münchner Secession unter anderem durch Benno Pilgheim, Gotthardt Kuehl, Heinrich von Zügel, Fritz von Uhde und Franz von Stuck. Das bestechend einfache Credo der Secession lautete: „Man soll in unseren Ausstrellungen Kunst sehen.“

  • Das Stadtbauamt erhält eine eigene Abteilung für Stadterweiterung

    Der erst 32-jährige Theodor Fischer wird zum Leiter dieser Abteilung bestellt.

  • Grundsteinlegung des Künstlerhauses

    In Anwesentheit des Prinzregenten wird der Grundstein für das Künstlerhauses gelegt.

  • Bau des Nationalmuseums

    Architekt: Gariel von Seidl

  • Deutsch-russischer Handelsvertrag

  • Grundsteinlegung für das Maximilianswerk

    Durch den Bau des Maximilianswerk am Auer Mühlbach wird die Stromversorgung für die Elektrische Straßenbahn sichergestellt.

  • Alfred Dreyfus wird verhaftet

  • Öffentliche Degradierung von Alfred Dreyfus im großen Hof der École Militaire

  • Einweihung des Wittelsbacherbrunnen

  • Umstellung der ersten Linie auf elektrischen Betrieb

    Färbergraben - Isartalbahnhof

  • Grundsteinlegung St. Maximilian

    Grundsteinlegung in Anwesenheit des Prinzregenten Luitpold durch Erzbischof Antonius von Thoma 

  • Die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend wird erstmals herausgegeben

    Die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend wird erstmals herausgegeben, die namensgebend für den Jugendstil wurde. Um die Jahrhundertwende entstanden vor allem in Schwabing zahlreiche Jugendstilbauten.

  • Albert Langen gründet den Simplicissimus

  • Krügerdepesche: Wilhelm II.beglückwünscht den Präsidenten der Südafrika

  • Der »Volks-Hochschul-Verein« wird gegründet

    Aus diesem Vereins entwickelte sich die Volkshochschule München e.V.

  • Grundsteinlegung zum Friedensengel

    Der Anlaß zum Bau des Friedensengel war der 25jährige Jahrestag des Frieden von Frankfurt, der am 10. Mai 1871 beschlossen wurde. Der Friedensvertrag verpflichtete Frankreich zu einer Reparationszahlung von fünf Milliarden Goldfranken und den Verzicht auf Elsaß-Lothringen.

    Der Friedensengel ist ein Gemeinschaftswerk von Heinrich Düll, Max Heilmaier und Georg Pezold. Die Figur wurde von Ferdinand von Miller d.J. gegossen.

  • Rudolf Diesel Motor funtioniert erstmals

    Rudolf Diesel läßt erstmals an der Technischen Universität seinen Motor laufen

  • Bau des Müllerischen Volksbades

    Als erstes städtisches Hallenbad wird das Müllerische Volksbad im Jugendstil erbaut

  • VII. Internationale Kunstausstellung

    Die VII. Internationale Kunstausstellung fand vom Juni - Ende Oktober im Glaspalast statt.

  • Besetzung von Kiautschou, Pachtvertrag auf 99 Jahre

  • deutsches Flottengesetz Englische Sondierungen wegen eines deutsch-englischen Bündnisses; d

  • Friedrichsruh: Bismarck stirbt.

  • II. Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung auf der Kohleninsel

    Auf der Kohleninsel demonstrierten ca. 500 Aussteller ihre Produkte rund um die Kraft- und Arbeitsmaschinentechnik. Die von Gewerbe-Verein veranstaltete Ausstellung wurde von 600.000 Menschen besucht.

  • Der Kabelsteg wird als eine der ersten Eisenbetonbrücken in München erbaut
    title=

    Der Kabelsteg in München, erbaut im Jahr 1898, ist eine Fußgängerbrücke, die das Ostufer der Isar (auf der Kalkofeninsel) mit der Praterinsel verbindet. Entworfen wurde diese Stahlbetonbrücke von den städtischen Baubeamten Adolf Schwieling und Aquilin Altmann. Errichtet wurde sie von der Firma Wayss & Freytag auf der Grundlage von Lizenzen für den Eisenbetonbau, die von Joseph Monier erworben wurden. Der Kabelsteg ist ein frühes Beispiel für eine Stahlbetonbrücke und steht unter Denkmalschutz. Die ursprüngliche Verkleidung aus Muschelkalksteinen wurde bei einer Sanierung entfernt.

  • Die erste Fahrprüfung mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt werden eingeführt

    1899 war ein bedeutendes Jahr des Automobilverkehrs, denn die erste Fahrprüfung der Welt mit Ausgabe von Führerscheinen und die ersten Zulassungsnummern der Welt wurde in München eingeführt.

  • Nymphenburg wird eingemeindet

  • Lehrtätigkeit von Wilhelm Conrad Röntgen

    Wilhelm Conrad Röntgen erhält 1901 den Nobelpreis

  • Das Trambahn-Depot wird neuer Sitz der „Direktion"

    Das Depot wird neuer Sitz der „Direktion.
    Der Betrieb wird auf elektrische Trambahnen umgestellt.
    Aus den Stallungen werden Büroräume.

  • den Haag: 1.Haager Friedenskonferenz. Bildung des Haager Schiedsgerichtes. Verabschiedung der Ha

  • Berlin: Das Deutsche Reich lehnt vom United Kingdom angebotene Bündnisverhandlungen ab

  • Der Gemeinnützige Wohnungsverein München 1899 e. V. wird gegründet
    title=

     

    Im Jahr 1899 wurde der Gemeinnützige Wohnungsverein München 1899 e. V. ins Leben gerufen, eine Organisation mit dem Ziel, den Münchner Bürgern bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Durch die Förderung des sozialen Wohnungsbaus trug der Verein maßgeblich zur Verbesserung der Wohnverhältnisse in der Stadt bei

  • Eröffnung des Freibades Maria Einsiedel

  • Enthüllung des Friedensengels

  • Erneute Verurteilung von Dreyfus

    Die Militärrichter sprechen Dreyfus mit 5 zu 2 Stimmen für schuldig. Ihm werden gleichzeitig mildernde Umstände zugebilligt, so dass das Strafmaß auf zehn Jahre Haft reduziert wird. Am folgenden Tag setzen sie sich dafür ein, dass Dreyfus eine zweite militärische Degradierung erspart bleibt.

  • Einsturz der Prinzregentenbrücke

  • Die Bogenhausener Brückte stürtzt beim Hochwasser ein

  • Die Luitpoldbrücke stürzt ein

  • Die öffentliche Gas und Stromversorgung wird städtisch

    Die öffentliche Gas und Stromversorgung Münchens geht vertragsgemäß in den Besitz der Stadt über.

  • Thalkirchen und Laim werden eingemeindet

  • Lenin wohnt in Schwabing

  • Teilnahme von Truppen mehrerer europäischer Länder am Boxerkrieg in China. Bei der Ver

  • deutschsprachiger Religionsunterricht in polnischen Schulen vorgeschrieben - Proteste, Eingaben,

  • BGB tritt in Kraft

  • 1900 wurde der Verein FC Bayern München gegründet

    Der Spieler Franz John trennte sich mit einigen Mitgliedern des MTV 1879 und gründette den FC Bayern. Sie gewannen bereits in der Saison 1901/02 die Münchner Meisterschaft.

  • Baubeginn am Prinzregententheater

  • 2. deutsches Flottengesetz: Verdoppelung der Flottengrösse mit dem Ziel, 2. stärkste F

  • Das neue Gebäude des Bayerischen Nationalmuseums wird eröffnet

    Das neue Gebäude wurde ab 1894 nach Entwürfen des Münchner Architekten Gabriel von Seidl errichtet und am 29. September 1900 durch den Prinzregenten Luitpold feierlich eröffnet.

  • München ist mit 500.000 Einwohner die drittgrößte Stadt im Deutschen Reich

    München hat 500.000 Einwohner und war nach Berlin und Hamburg die drittgrößte Stadt im Deutschen Reich.

  • Uraufführung von Richard Strauss Feuersnot

  • Erste Vorstellung der elf Scharfrichter

  • Deutsch-englische Bündnisgespräche ergebnislos

  • Wladimir Iljitsch Uljanow emigriert in die Schweiz; Umbenennung in Lenin

  • Buffalo, New York State: der amerikanische Präsident William McKinley wird von dem Anarchis

  • Max von Pettenkofer nimmt sich das Leben

    Max von Pettenkofer tötet sich in seiner Wohnung in der Residenz durch einen Pistolenschuß in die Schläfe.

  • Mit einem Festakt wird das Prinzregententheater eröffnet

    Das Theater wurde mit einer Inszenierung „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner eröffnet.

  • Gründung der frz. sozialistischen Partei durch Jean Jaures und Léon Blum

  • Das Deutsche Museum auf Initiative von Oskar von Miller hin gegründet

    1903 wurde das Deutsche Museum auf Initiative von Oskar von Miller hin gegründet und zog zunächst in provisorische Räume im Nationalmuseum.

  • Baubeginn der Bagdadbahn unter deutscher Mithilfe

  • London: 2. Kongreß der russischen Sozialdemokraten; Spaltung in Mehrheitler ('Bolschewiki'

  • Papst Pius X.

  • Abbruch der Paulanerkirche

  • 'Entente cordiale': formlose Einigung zwischen Frankreich und England über koloniale Fragen

  • niedergeschlagener Herero-Aufstand in Deutsch-Südwestafrika

  • Japaner überfallen die russ. Pazifikflotte in Port Artur (Beginn des russ.-jap. Krieges)

  • Die Dult findet erstmals in der Au statt

  • Erfindung des Kunststoffs durch Leo Henry Baekeland (Bakelit)

  • Frieden von Portsmouth (zwischen Rußland und Japan)

  • Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie durch Albert Einstein

  • Konferenz von Algeciras: Französischer Standpunkt zu Marokko setzt sich durch

  • Zar Nikolaus II. zieht sich vom Vertrag von Björkö zurück

  • Schweden: Abtrennung Norwegens; Einführung des parlamentarischen Systems

  • JK 'Petersburger Blutsonntag': Regierungstruppen schießen auf Demonstranten; 200 Tote

  • Aufstand in russisch Polen

  • Wilhelm II. besucht Tanger und löst die 1.Marokko-Krise aus

  • Seeschlacht bei Tsushima: Japaner unter Admiral Togo vernichten russisches Geschwader

  • IX. Internationale Kunstausstellung

  • Vertrag von Björkö: Bündnis Deutsches Reich u. Russland

  • 'Oktobermanifest' des Zaren: Festlegung der Grundrechte für russische Bürger

  • Polnischer Schulstreik gegen deutschsprachigen Religionsunterricht

  • der Schuster Wilhelm Voigt beraubt in Hauptmannsuniform die Stadtkasse in Köpenick ('Hauptm

  • Pjotr Stolypin wird russ. Innenminister und Ministerpräsident; Unterdrückung revolutio

  • großes Erdbeben zerstört San Francisco

  • Das Oberste Berufungsgericht annulliert einstimmig das Urteil von Rennes über Dreyfus

    Mit 31 zu 18 Stimmen verzichtet es auf eine Rückverweisung, damit kommt es zu keinem erneuten Kriegsgerichtsverfahren gegen Dreyfus.

  • Grundsteinlegung des Deutschen Museums auf der Museumsinsel

    1906 erfolgte die Grundsteinlegung des Museumsgebäudes auf der Museumsinsel, das erst 1925 fertiggestellt wurde. München selbst war ein Brennpunkt technischer und wissenschaftlicher Innovation gewesen, viele Forscher und Erfinder wirkten in der Stadt.

    Der Grundstein wurde unter Beisein des Deutschen Kaiserpaares, des Prinzregenten Luitpold und des Prinzen Ludwig gelegt.

  • Erste Stadtrundfahrten mit dem Autobus

  • Peter Ostermayr gründete seine Spielfilmproduktion (Filmstadt Geiselgasteig)

    Peter Ostermayr gründete 1907 seine Spielfilmproduktion (Filmstadt Geiselgasteig)

  • 2. Haager Friedenskonferenz: Verabschiedung der Haager Landkriegsordnung

  • Papst Pius X verwirft den theologischen Modernismus

  • 'Tripel-Entente': Erweiterung der französisch-russischen Zweibunds um England

  • Berlin: Philipp Fürst zu Eulenburg muß den Hof wegen Gerüchten über Homosex

  • Bau des Deutschen Museums

  • Nordsee-Abkommen (zwischen Deutschland, England, Holland und Dänemark): Festlegung der holl

  • Bulgarien löst sich vollständig von der Türkei; Fürst Ferdinand nimmt den Ti

  • Enteignungsgesetz erlaubt Enteignungen in Polen bis 70000ha

  • Eröffnung der Tram 29 nach Pasing

  • Robert Peary erreicht den Nordpol

  • Das Gaswerk in der Dauchauer Straße nimmt seinen Betrieb auf

  • Schwabing erhält das erste vollautomatische Telefonwählamt Europas

  • X. Internationale Kunstausstellung

    Die X. Internationale Kunstausstellung in Glaspalast der Künstlergenossenschaft Secession

  • Bahnlokalstrecke Ostbahnhof-Ismaning wird eröffnet.

    Die Kgl. Bayerische Staatsbahn eröffnet die Lokalbahnstracke Ostbahnhof - Ismaning. Den Namen Krautexpress verdankt sie den herbstlichen Krauttransporten.

  • Das Luftschiff Parzeval landet auf dem Oberwiesenfeld

  • Gustav Mahler dirigiert seine Achte Sinfonie im Glaspalast

  • Zar Nikolaus II. in Potsdam

  • Abschaffung der Monarchie in Portugal

  • Borromäus-Enzyklika: Pius X schmäht die Reformation; Veröffentlichungsverbot in D

  • Einführung des 'Antimodernisteneids' für kath. Geistliche (aufrechterhalten bis 1967)

  • Korea wird als 'Generalgouvernement Chosen' japanisch

  • Das Gaswerk in der Thalkirchnerstrasse wird abgebrochen

  • Enthüllung des Denkmals Ludwig II. auf der Corneliusbrücke

  • Eröffnung der Tram 25 nach Grünwald

  • Der Tierpark Hellabrunn wird eröffnet

    1911 wurde der weltweit erste nach geografischen Gesichtspunkten angeordnete Tierpark Hellabrunn eröffnet.

  • Die Münchner Künstlervereinigung

    Die Münchner Künstlervereinigung Der Blaue Reiter wird ins Leben gerufen.

  • Gründung des Blauen Reiter

    Franz Marc, Paul Klee, Wassily Kandinsky, August Macke, A. Kubin und A. Schönfeld gründen den Blauen Reiter.

  • Gründung des serbischen Geheimbundes 'Schwarze Hand' (Crna Ruka)

  • Ausrufung der Republik China unter Sun Yat-sen

  • Deutsch-französisches Marokko- und Kongoabkommen

  • Das Ungererbad kommt als Stiftung in den Besitz der Stadt

  • Das Grünwalder Stadtion wird eröffnet

  • Kanonenboot Panther nach Agadir, Protest gegen französisches Vorgehen in Marokko, 2.Marokko

  • Kiew: Dimitri Bogrow ermordet Pjotr Stolypin

  • Richtfest des Deutschen Museums

    In Gegenwart des Schirmherrn Prinz Ludwig wurde das Richtfest des Deutschen Museums gefeiert.

  • Amundsen erreicht den Südpol

  • Forstenried wird eingemeindet

  • Mussolini wird Chefredakteur der sozialistischen Zeitung 'Avanti!'

  • China: Gründung der Kuo Min-tang (Volkspartei) durch Sun Yat-sen

  • Walter Ulbricht tritt der SPD bei

  • Albanien wird selbständig, da Österreich Serbien den Zugang zum Meer verwehrt

  • Bau des Dantebades Neuhausen

    Das Bad wird von der Würm gespeist.

  • Reichstagswahl: SPD hat 110 Abgeordnete, stärkste Partei

  • Erste Feuerbestattung

    In München findet die erste Feuerbestattung statt.

  • Einsetzung von Ludwig III. als Prinzregent

    Bei der Einsetzung von Ludwig III. war der geisteskranke König Otto (der Bruder von König Ludwig II.) noch König von Bayern. Deswegen wurden gegen ihn auch der Vorwurf des Thronraubs erhoben.

  • Der Bund Naturschutz wird gegründet

  • Hitler verlegt seinen Wohnsitz nach München

  • Milbertshofen, Berg am Laim, Mossach und Oberföhring werden eingemeindet

  • 2. Balkankrieg: Serbien, Griechenland und Rumänien gegen Bulgarien

  • Friede zu Bukarest (beendet den 2. Balkankrieg): Bulgarien tritt Mazedonien und die Dobrudscha a

  • 'Affäre Redl': der Chef des k.u.k. Kundschaftsdients, Alfred Redl, wird als angeblicher Spi

  • Das Richard-Wagner-Denkmal wird am Prinzregentenplatz enthüllt

  • Ludwig III. ernennt sich zum König von Bayern

    Im Jahr 1913 wurde Ludwig III. König von Bayern, nachdem er sich selbst durch die Anifer Erklärung zum Monarchen ernannt hatte, während sein Cousin Otto I. noch lebte, aber aufgrund psychischer Krankheit regierungsunfähig war.

  • Deutsch-englisches Bagdad-Bahn-Abkommen

    Das 1914 Deutsch-englische Bagdad-Bahn-Abkommen war eine Vereinbarung zwischen Deutschland und Großbritannien zur Teilung der Einflusssphären und wirtschaftlichen Interessen im Osmanischen Reich, insbesondere im Hinblick auf den Bau und Betrieb der Bagdadbahn.

  • Papst Benedict XV.

    Papst Benedikt XV. (Amtszeit 1914-1922) trat sein Pontifikat kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs an. Er bemühte sich um Frieden, indem er diplomatische Initiativen zur Beendigung des Konflikts vorantrieb, und wurde für seine humanitären Bemühungen und seinen Einsatz für Kriegsgefangene bekannt. Sein Pontifikat stand im Zeichen der Versöhnung und des Friedens.

  • St. Petersburg wird in Petrograd umbenannt

    St. Petersburg wurde zu Petrograd umbenannt, um deutsche Konnotationen während des Ersten Weltkriegs zu vermeiden. Die Namensänderung war ein symbolischer Akt patriotischer Ablehnung. Es sollte die Verbundenheit mit dem russischen Volk betonen und deutsche Einflüsse in der Hauptstadt eliminieren.

  • Benito Mussolini tritt dem "Fascio Rivoluzionario d'Azione Internazionalista" bei

    Nach seinem Ausschluss aus der Sozialistischen Partei wegen seiner Befürwortung des italienischen Eingreifens im Ersten Weltkrieg, trat Benito Mussolini dem "Fascio Rivoluzionario d'Azione Internazionalista" bei. Diese Gruppe, Vorläufer der späteren faschistischen Bewegung, vereinte nationalistische und revolutionäre Ideen, die Mussolinis Weg zur Gründung der Faschistischen Partei im Jahr 1919 ebneten.

  • Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand durch Gawrilo Princip von der Schwarzen Hand

    Das Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Ungarn und seine Frau Sophie in Sarajevo durch Gavrilo Princip, Mitglied der serbisch-nationalistischen Gruppe "Schwarze Hand", löste eine Kette von Ereignissen aus, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Dieser Akt politischer Gewalt zielte darauf ab, die südslawischen Gebiete vom Habsburgerreich zu lösen.

  • Österreichisches Ultimatum an Serbien

    Nach dem Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand stellte Österreich-Ungarn Serbien ein Ultimatum mit harten Forderungen, um Vergeltung zu üben und seinen Einfluss auf dem Balkan zu festigen. Serbien akzeptierte die meisten Bedingungen, lehnte jedoch einige ab. Österreich-Ungarn wertete dies als unzureichend, was zur Kriegserklärung und dem Beginn des Ersten Weltkriegs führte.

  • Ausbruch des ersten Weltkriegs: österreichische Kriegserklärung an Serbien

    Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg. Dieser Akt setzte eine Abfolge von Bündnisverpflichtungen in Gang, die die Großmächte Europas in den Konflikt hineinzogen. Der Kriegsausbruch markierte den Beginn des Ersten Weltkriegs, eines verheerenden globalen Konflikts, der bis 1918 dauern sollte.

  • König Ludwig III. verhängt über Bayern den Ausnahmezustand

    Im Kontext des beginnenden Ersten Weltkriegs, verhängte König Ludwig III. von Bayern den Ausnahmezustand über sein Königreich. Diese Maßnahme zielte darauf ab, die innere Sicherheit und Ordnung während der kriegsbedingten Unsicherheiten zu gewährleisten. Sie ermöglichte es der Regierung, verstärkte Kontrollen und Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten durchzusetzen, um die Kriegsanstrengungen zu unterstützen und die Stabilität zu erhalten.

  • Ermordung des frz. Pazifisten Jean Jaures durch einen nationalistischen Fanatiker

    Die Ermordung des französischen Pazifisten und Sozialistenführers Jean Jaurès erfolgte am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Jaurès, ein vehementer Gegner des Krieges und Befürworter der internationalen Arbeiterbewegung, wurde in einem Pariser Café von Raoul Villain, einem nationalistischen Fanatiker, erschossen. Dieser Akt schockierte Frankreich und beraubte die Friedensbewegung einer ihrer einflussreichsten Stimmen. Jaurès' Tod symbolisierte das Scheitern der Bemühungen um Frieden in Europa und markierte einen düsteren Auftakt zu den vier Jahren des verheerenden Weltkriegs.

  • Deutsche Kriegserklärung an Rußland wegen russischer Generalmobilmachung

    Diese Eskalation folgte auf die russische Entscheidung zur Generalmobilmachung als Reaktion auf das österreichisch-ungarische Ultimatum an Serbien und die darauffolgende Kriegserklärung. Die deutsche Kriegserklärung war eine direkte Konsequenz der russischen Mobilisierung, die im Deutschen Reich als unmittelbare Bedrohung seiner Sicherheit und als Akt der Aggression gegenüber seinem Verbündeten Österreich-Ungarn interpretiert wurde. Dieser Schritt zog das gesamte europäische Bündnissystem in den Konflikt, der zum Ersten Weltkrieg eskalierte.

  • Der Erste Weltkrieg beginnt

    Nach dem Schlieffenplan wurde die Neutralität Belgiens misachtet und Frankreich angegriffen. Nach ersten Erfolgen blieb jedoch der erhoffte schnelle Sieg aus.

  • Bekanntgabe Moltkes, die holländische Neutralität in jedem Falle zu wahren

    Zu Beginn des Ersten Weltkriegs, gab Helmuth von Moltke der Jüngere, der Chef des deutschen Generalstabs, bekannt, dass Deutschland die Neutralität der Niederlande unter allen Umständen wahren werde. Diese Zusage war Teil der deutschen Kriegsstrategie, die darauf abzielte, den Krieg auf bestimmte Fronten zu beschränken und sich auf den Schlieffen-Plan zu konzentrieren, der einen schnellen Sieg gegen Frankreich vorsah, bevor sich die volle Aufmerksamkeit Russland zuwenden sollte. Die Entscheidung, die Neutralität Hollands zu respektieren, half, die westliche Flanke Deutschlands zu sichern und die diplomatischen Beziehungen zu den Niederlanden während des Krieges zu erhalten.

  • Vor der Feldherrnhalle wird die Mobilmachung zum Ersten Weltkrieg verkündet

  • deutsche Kriegserklärung an Frankreich

  • englische Kriegserklärung an Deutschland wegen Einmarsch in Belgien

  • Zustimmung der SPD zu den Kriegkrediten

  • japanische Kriegserklärung an Deutschland

  • Schlacht bei Tannenberg: Hindenburg und Ludendorff stoppen den russischen Vormarsch

    Die Schlacht bei Tannenberg, vom 26. bis zum 30. August 1914 ausgetragen, war eine der ersten großen Schlachten des Ersten Weltkriegs. Sie fand im östlichen Preußen (heute Polen) statt und endete mit einem entscheidenden Sieg der deutschen Streitkräfte unter Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und General Erich Ludendorff über die zweite russische Armee unter General Alexander Samsonow. Diese deutsche Sieg brachte eine enorme moralische Hebung für Deutschland und fügte Russland eine vernichtende Niederlage zu, bei der es zu erheblichen russischen Verlusten an Soldaten und Ausrüstung kam. Die Schlacht bei Tannenberg wurde als strategisches Meisterwerk gefeiert und hatte weitreichende Auswirkungen auf den Verlauf des Ostfrontkrieges.

  • Marneschlacht; Stop des deutschen Vormarschs ('Wunder an der Marne')

    Die Marneschlacht markierte den Stopp des deutschen Vormarschs auf Paris im Ersten Weltkrieg durch eine entscheidende Gegenoffensive der Alliierten an der Marne. Dieses Ereignis, oft als 'Wunder an der Marne' bezeichnet, zwang die deutschen Truppen zum Rückzug und verhinderte eine schnelle deutsche Siegeshoffnung in Frankreich.

  • Mussolini plädiert für Italiens Kriegseintritt, nachdem der französische Botschafter

  • Ypernschlacht

    Die Erste Schlacht von Ypern, Teil des "Wettlaufs zum Meer" im Ersten Weltkrieg, markierte das Ende der Bewegungskriegsphase an der Westfront. Die Alliierten und das Deutsche Reich kämpften erbittert um die Kontrolle der strategischen belgischen Stadt Ypern, was zu massiven Verlusten führte, ohne dass eine Seite einen entscheidenden Vorteil erlangen konnte.

  • Türkei tritt auf deutscher Seite in den Krieg ein

    Die Türkei, damals das Osmanische Reich, trat offiziell auf der Seite der Mittelmächte, also zusammen mit Deutschland und Österreich-Ungarn, in den Ersten Weltkrieg ein. Dieser Schritt folgte nach einer Reihe von politischen und militärischen Annäherungen zwischen dem Osmanischen Reich und Deutschland, einschließlich der geheimen Unterzeichnung eines Bündnisvertrags im August 1914. Der Kriegseintritt wurde durch einen Angriff der osmanischen Marine auf russische Häfen am Schwarzen Meer markiert, was Russland und seine Verbündeten dazu veranlasste, dem Osmanischen Reich den Krieg zu erklären. Die Beteiligung der Türkei erweiterte den Konflikt auf den Nahen Osten und führte zu bedeutenden Kampagnen, wie der Schlacht um Gallipoli und Operationen in Mesopotamien und Palästina.

  • österreichische Besetzung Belgrads

  • Vernichtung des Ostasiengeschwaders unter Graf Spee bei den Falklandinseln

  • Niederschlagung des Armenieraufstands durch Innenminister Mehmet Talaat Pascha; 1,5 Millionen To

  • Winterschlacht in Masuren: russischer Rückzug aus Ostpreußen

  • Winterschlacht in der Champagne

  • Landungsversuch der Entente in Gallipoli

  • Durchbruchschlacht von Tarnow-Gorlice (Österreich-Ungarn drängt Rußland aus Gali

  • 1. Isonzoschlacht

  • Herbstschlacht in der Champagne Okt.1915 frz. Besetzung Salonikis und Blockade der griechischen

  • Seegefecht auf der Doggerbank

  • Die ersten Lebensmittelmarken werden ausgegeben

    Die Auswirkungen des Krieges machen sich bemerkbar. Ab jetzt muss man für die Grundnahrungsmittel Schlange stehen.

  • Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg

  • bulgarische Kriegserklärung an Serbien

  • Gründung der Bayerischen Flugzeugwerke (BMW)

  • Die bayrische Monarchie wird als erste in Deutschland gestürzt

    Die immer schlimmer werdende Versorgungslage der Bevölkerung und die "Nibelungentreue" zu Berlin macht die Regierung Ludwig III. immer unbeliebter, so dass die bayrische Monarchie als erste in Deutschland stürzt.

  • Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie durch Albert Einstein

  • Sykes-Picot-Vertrag (zwischen Frankreich und England) über Aufteilung des osmanischen Reich

  • Ausblutungsschlacht um Verdun

  • Seeschlacht am Skagerrak

  • Galizien: große russische Gegenoffensive unter Alexej Brussilow ('Brussilow-Offensive')

  • Sommeschlacht

  • Ermordung des Zarengünstlings Grigori Rasputin durch Felix Jusupow u.a.

  • Hungersnot in Deutschland ('Steckrübenwinter')

  • Hindenburg und Ludendorff werden Oberbefehlshaber des dt. Heeres

  • Hinrichtung des irischen Freiheitskämpfers Roger Casement

  • Rumänien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg

  • Wien: Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgk durch den Ma

  • Proklamation des Königreichs Polen (unter deutsch-österreichischer Vorherrschaft)

  • Über München wirft ein französisches Flugzeug drei Bomben ab

    Bei dem einzigen Luftangriff eines französischen Flugzeuges werden drei Bomben abgeworfen, die keinen Schaden verursachten.

  • Kaiser Franz Joseph v.Österreich stirbt

  • Karl v.Habsburg-Lothringen als Karl I. Kaiser v.Österreich

  • König Ludwig III. gründet das bayerische Kriegswucheramt

    Um den den Volkszorn zu begegnen, der durch die schlechte Versorgung in den Kriegsjahren enstand, gründet König Ludwig III. das bayerische Kriegswucheramt.

  • Gründung des Städtischen Wohlfahrtsamtes

  • Gründung der Vaterlandspartei durch Admiral Tirpitz und Wolfgang Kapp

  • Rückverlegung der deutschen Truppen ('Siegfriedstellung')

  • russ. Februarrevolution (26./27.2.JK) unter P. Miljukow (sog. 'Kadettenregierung')

  • 'kaiserliche Osterbotschaft': Versprechen auf Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts nach dem Kri

  • Die Stadt erwirbt das Bad Georgenschwaige

  • 'Kerenski-Offensive': vergeblicher russischer Vorstoß

  • Petrograd: Sturm auf das Winterpalais; russ. Oktoberrevolution (24/25.10.JK)

  • Tankschlacht bei Cambrai

  • Stalin wird Leiter der Prawda

  • Deutschland verkündet den uneingeschränkten U-Boot-Krieg

  • Anerkennung der poln. Unabhängigkeit durch den Arbeiter- und Soldatenrat Petrograd

  • Abspaltung der USPD von der SPD; Eintreten für sofortigen Friedensschluß

  • Aprilthesen Lenins: 'Frieden, Land und Brot'

  • USA erklärt Deutschland den Krieg

  • Lenin kehrt nach Petrograd zurück

  • Griechenland tritt durch Zwang auf seiten der Entente in den Krieg ein

  • Leo Trotzki tritt der bolschewistischen Partei bei

  • erster Machtergreifungsversuch der Bolschewiki; Lenin flieht nach Finnland; neuer Minsterprä

  • 'Juliresolution' der Mehrheitsparteien (SPD, Zentrum und Fortschrittspartei): Forderung nach Ver

  • Isonzoschlacht Nov.1917 Ukraine erklärt sich für unabhängig

  • Balfour-Deklaration: der brit. Außenminister Lord Balfour verspricht den Juden eine Heimst

  • der Rätekongreß wählt Lenin zum provisorischen Regierungschef

  • Gründung der Tscheka unter Felix Dsershinski (tschreswytschainaja komissija / außeror

  • Litauen Königreich in Personalunion mit Deutschland

  • Waffenstillstand zwischen Deutschland und Rußland

  • Finnland erklärt sich für unabhängig

  • Waffenstillstand zwischen Deutschland und Rumänien

  • Beginn der Friedensverhandlungen zu Brest-Litowsk

  • Attentat auf Lenin durch Fanni Kaplan

  • Friede zu Bukarest: Bulgarien erhält die Dobrudscha zurück

  • Pittsburgher Vertrag: zwischen amerikanischen Slowaken und dem tschechoslowakischem Präside

  • Walter Ulbricht tritt dem Spartakusbund bei

  • Marneschlacht

  • Generaloffensive der Entente: deutscher Rückzug auf die Antwerpen-Maas-Stellung

  • Kaiser Wilhelm II. tritt zurück

  • Revolution und Münchner Räterepublik

  • Revolution und Sturz der Monarchie

    Kurt Eisner ruft zum Sturz der Monarchie auf und schafft somit die Voraussetzung für die Proklamation Bayerns zur Republik.

  • Wilson gibt die Kriegsziele der USA bekannt (14-Punkte-Programm)

  • Ausrufung der Russischen Sowjetrepublik: Lenin läßt das russische Parlament (in dem B

  • Die USDP erklärt sich solidarisch mit den Arbeitern im Feindesland

    In der Kundgebung der USDP im Schwabinger Bräu erklären sich die im Streick befindlichen Arbeiter solidarisch mit den feindlichen Arbeitern.

  • Abschaffung des julianischen Kalenders in Rußland

  • Kurt Eisner wird in Stadelheim inhaftiert

  • Streik der Münchner Krupp-Arbeiter zur Erzwingung des Weltfriedens

  • nach Abbruch der Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk deutscher Einmarsch in Rußland

  • Ausrufung der Republik Estland

  • Moskau Hauptstadt der Russischen Sowjetrepublik

  • Frieden zu Brest-Litowsk (zwischen Deutschland und Rußland): Anerkennung der Unabhäng

  • Frieden zwischen Deutschland und Rumänien

  • Maxim Gorkis Zeitschrift 'nowaja schism' wird verboten

  • Ermordung der Zarenfamilie

  • Niederlage Bulgariens durch die Saloniki-Armee

  • Waffenstillstand zu Prilep (zwischen Bulgarien und der Entente)

  • General Ludendorff fordert Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen

  • Kurt Eisner wird aus dem Gefängnis entlassen

    Kurt Eisner war seit dem 31. Januar 1918 in Stadelheim inhaftiert und wurde vorzeitig entlassen.

  • Oktobermanifest Kaiser Karls I: Auflösung der österreichisch-ungarischen Monarchie

  • Flottenmeuterei in Kiel

  • Waffenstillstand in Mudros (zwischen Türkei und Entente) Nov.1918 Münchener Revolution

  • Litauen wird Freistaat

  • Erlass von König Ludwig III. über die parlamentrische Verantwortlichkeit der Minister

  • Friedenskundgebeung der USPD auf der Theresienwiese

    An diesem Tag fand auch der Matrosenaufstand in Kiel statt.

  • Waffenstillstand zu Padua (zwischen Österreich und Italien)

  • Der König Ludwig III. flieht aus München

  • Kurt Eisner erklärt das Haus Wittelsbach für abgesetzt und proklamierte die Bayerische Republik

    Am 8. November erklärte Kurt Eisner das Haus Wittelsbach für abgesetzt. Er proklamierte die Bayerische Republik und führte unter anderem das Frauenwahlrecht ein.

  • Kurt Eisner ruft in München die Republik aus

    Nach der Friedenskundgebung von SPD und USPD auf der Theresienwiese wurde ein provisorischer Arbeiter- und Soldatenrat gewählt. Der Erste Vorsitende wurde Kurt Eisner.

  • Die USPD und SPD bilden eine Koalitionsregierung

    Die USPD und SPD bilden eine Koalitionsregierung mit Eisner (USPD) als Ministerpräsidenten und Außenminister und Erhard Auer (SPD) als Innenminister.

  • Erste Sitzung des Provisorischen Nationalrats

    Aus der USPD und der SPD wird eien Revolutionsregierung unter dem ersten Ministerpräsidenten Kurt Eisner gebildet

  • Berlin: Philipp Scheidemann ruft die Republik aus; Friedrich Ebert Reichskanzler

  • Breslau: Haftentlassung Rosa Luxemburgs

  • Kaiser Wilhelm II.zieht ins niederländische Asyl

  • Waffenstillstand von Compiègne (beendet 1. Weltkrieg; Niederlage der Mittelmächte)

  • König Ludwig III. dankt ab

  • König Ludwig III. entbindet Beamte, Offiziere und Soldaten von ihren Treueeid

  • Bekanntgabe der vollen Pressefreiheit

  • Die Bayerische Volkspartei (BVP) verkündet ihr Gründungsprogramm

  • Gründung des 'Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen' (Großserbien) unter

  • Kaiser Karl I. von Österreich tritt zurück

  • Gründungsparteitag der KPD aus Spartakusbund und Teilen der USPD

  • Léon Blum wird Führer der frz. sozialistischen Partei

    Léon Blum wurde Führer der französischen sozialistischen Partei SFIO, prägend für die Entwicklung der sozialistischen Bewegung in Frankreich. Seine Führungsrolle symbolisierte eine neue Ära progressiver Politik, fokussiert auf Arbeiterrechte und soziale Reformen. Blum, später als Premierminister tätig, hinterließ ein Erbe der Förderung von Frieden, Demokratie und wesentlichen sozialen Gesetzen in Frankreich.

  • Benito Mussolini gründet die 'fasci Italiani di combattimento'

  • Moskau: Gründung der III. Internationale (Komintern); Vorsitzender Sinowjew

  • Unterwerfung der Ukraine durch Bolschewiki

    Die Ukraine wurde in einem entscheidenden historischen Moment von den Bolschewiki unterworfen. Nach dem Zusammenbruch des Russischen Reiches kämpften verschiedene Gruppierungen, darunter die Bolschewiki, nationalistische ukrainische Kräfte und Anarchisten, um die Kontrolle. Der Konflikt war Teil des Russischen Bürgerkriegs. Die Eroberung durch die Bolschewiki spielte eine Schlüsselrolle in der Festigung der Sowjetmacht und prägte die zukünftige Geschichte und Identität der Ukraine.

  • Beginn der kommunistischen Revolte unter Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ('Berliner Spartakus

  • Gründung der Deutsche Arbeiterpartei (DAP) aus der später die NSDAP wurde

    Die Deutsche Arbeiterpartei (DAP) wurde gegründet und entwickelte sich später zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Ursprünglich eine kleine Gruppierung mit nationalistischen und anti-marxistischen Ansichten, wurde sie unter Adolf Hitlers Einfluss zu einer dominanten politischen Kraft.

  • Landtagswahl: Die SPD erreicht 33%, die USPD nur 2,5% der Stimmen

    Die Landtagswahlen vom 12. Januar erbrachten für die SPD 33 Prozent der Stimmen, für die USPD lediglich 2,5 Prozent. Die Kommunisten und die Anarchisten hatten die Wahl boykottiert.

  • Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs

    Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, zwei prominente Führer der deutschen kommunistischen Bewegung, werden ermordet. Beide waren Mitbegründer des Spartakusbundes, der später in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) überging. Ihre Ermordung fand im Kontext der politischen Unruhen statt, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg erschütterten, insbesondere während des Spartakusaufstandes in Berlin.

  • Beginn der Friedenskonferenz zu Versailles

  • Friedrich Ebert wird Reichspräsident

  • Massendemonstration für das Rätesystem

    Auf Initiative Landauers wurde eine Massendemonstration für das Rätesystem organisiert an der auch Eisners teilnahm.

  • Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen

    Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen.

  • Trauerfeierlichkeiten für Kurt Eisner

  • Der Rätekongress lehnt die Ausrufung der Räterepublik ab

    Der bayerische Rätekongress lehnte den von Mühsam eingebrachten Antrag auf Ausrufung der Räterepublik ab.

  • Der Rätekongress lehnt die Bildung einer Koalitionsregierung ab

    Die SPD, USPD und Bayerischer Bauernbund einigen sich auf die Bildung einer Koalitionsregierung, die Einberufung des Landtages und die Neuwahl der Räte. Der Rätekongress lehnte dies ab und vertagte sich.

  • Der Landtag billigt die Regierung Hoffmann (SPD)

  • Mühsam und Landauer sollen Proklamation zur Räterepublik verfassen

    Vom Revolutionären Zentralrat werden Mühsam und Landauer mit der Abfassung einer Proklamation zur Ausrufung der Räterepublik beauftragt.

  • Zentralrat beschließt die endgültige Proklamation der Räterepublik

    Die entgültige Proklamation der Räterepublik beschlossen und die Volksbeauftragten (Minister) gewählt

  • Räterepublik in Bayern

  • Putsch der republikanische Soldaten

    Republikanische Soldaten putschen gegen die Räterepublik und verhafteten 13 Mitglieder des Zentralrates, unter ihnen Mühsam.

  • Erster Tag des Generalstreiks

  • Auflösung der Polizei und Aufstellung der Roten Armee

    Entwaffnung des Bürgertums und Bewaffung der Arbeiter

  • Alle Zeitungen werden verboten

    Ab nun erscheinen nur die regierungsamtlichen Mitteilungen des Vollzugrates der Betriebs- und Soldatenräte

  • Weiße Truppen kesseln München ein

  • Reichstruppen werden nach München entsandt

    Reichswehrminister Gustav Noske (SPD) sendet Reichstruppen nach München.

  • Truppenschau der Roten Armee in der Ludwigstraße

  • Im Luitpold-Gymnasium werden zehn Gefangene erschossen

    Unter den Ermordeten befanden sich sieben Mitglieder der rechtextremen Thulegesellschaft

  • Gustav Landauer wird verhaftet

    Gustav Landauer wird in dem Haus von Kurt Eisner in Großhadern von Freikorpsleuten verhaftet und einen Tag später ermordet.

  • Erstürmung von München durch Freicorps; Ende der Münchener Räterepublik

    Die Münchener Räterepublik, eine sozialistisch geprägte Regierung in München, endete durch die Erstürmung der Stadt durch Freikorps-Einheiten. Diese paramilitärischen Gruppen, bestehend aus ehemaligen Soldaten und antikommunistischen Kräften, setzten der revolutionären Herrschaft ein gewaltsames Ende.

  • Gustav Landauer wird ermordet

    Gustav Landauer (1870-1919) Philosoph, Übersetzter, Autor und für kurze Zeit Volksbeauftragter für Volksaufklärung wurde nach dem Ender der Räterepublik als Radikalsozialist und gewaltloser Anachist am 2. Mai 1919 in München-Stadelheim ermordet

  • Die Stadt wird von Regierungs- und Freikorpstruppen besetzt

    Dabei wurden ca. 1 000 Menschen getötet und etwa 5 000 wurden in der Folge wegen ihrer Beteiligung an der Räterepublik vor Gericht gestellt.

    Fünfundzwanzig Perlacher Bürger werden vom evangelischen Pfarrer Hell der St. Paulus Kirche als Komunisten denunziert, die angebich als Rotarmisten in Perlach aufgetreten waren. Der Grund war anscheindend die Distanz der SPD Mitglieder zur Kirche, das den Geistlichen mißfiel. Die zwölf brachte das Freikorps Lützow zum Hofbräukeller, dort wurden sie nach schweren Mißhandlungen standrechtlich erschossen.

    Die Mörder wurden 1926 von der Weimarer Justiz freigesprochen.

  • Perlacher Bürger vom Freikorp Lützow im Garten des Hofbräukellers ermordert
    title=

    Nach der militärischen Zerschlagungder Münchener Rärerepublik wurden diese Arbeiter und Handwerker denuziert und ohne gersichtliches Verfahren von Mitgliedern des Freikorps Lützow am 5. Mai 1919 im Garten des Hofbräuhauses ermordert.

  • Gesellenmord im Keller des Prinz-Georg-Palais
    title=

    Die Mitglieder des katholischen Gesellenvereins trafen sich regelmäßig im Maxkasino in der Augustenstraße. Die Regierungstruppen, dachten an ein Treffen von Spartakisten, nahmen diese fest und trieben sie unter massiven Gewalteinsatz zum Prinz-Georg-Palais und ermordeten diese im Keller.

  • Unterzeichnung des Friedensvertrags zu Versailles

    Der Friedensvertrag von Versailles markierte das offizielle Ende des Ersten Weltkriegs. Er legte umfassende Reparationsforderungen, territoriale Veränderungen und militärische Beschränkungen für Deutschland fest. Der Vertrag, von vielen als ungerecht angesehen, trug zu politischen und wirtschaftlichen Spannungen bei, die später zur Entstehung des Zweiten Weltkriegs führten und die internationale Ordnung der Zwischenkriegszeit wesentlich prägten.

  • Erlaß der Weimarer Reichsverfassung

  • Adolf Hitler tritt der DAP bei

    Adolf Hitler tritt der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) bei, einer kleinen politischen Gruppierung in München. Diese Partei, geprägt von nationalistischen, antisemitischen und anti-marxistischen Ideologien, wurde später zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) umstrukturiert. Hitlers Beitritt markierte den Beginn seines politischen Aufstiegs,

  • Vertrag von Saint-Germain zwischen Österreich und den Siegermächten

  • Gabriele d'Annunzio besetzt Fiume (Rijeka), das trotz mehrheitlich italienischer Bevölkerun

  • Adolf Hitler nimmt als Beobachter an einer Versammlung der DAP teil

    Der Gefreite Adolf Hitler hatte die Aufgabe eine Versammlung der Deutschen Arbeiter Partei im Sterneckerbräu zu besuchen, und darüber Bericht zu erstatten.

  • Friedrich Ebert wird Reichspräsident

    Friedrich Ebert wurde Reichspräsident der Weimarer Republik und leitete das Land durch eine Zeit großer politischer und sozialer Umbrüche. Als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands prägte er die Formung der Weimarer Verfassung und stand vor Herausforderungen wie politischer Instabilität und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Seine Amtszeit war entscheidend für die Etablierung der demokratischen Ordnung in Deutschland während dieser turbulenten Phase.

  • Kurt Eisner ruft den Freistaat Bayern aus

    Kurt Eisner, ein bedeutender sozialistischer Politiker und Journalist, proklamierte den Freistaat Bayern. Dieser historische Moment erfolgte im Zuge der deutschen Revolution von 1918-1919, die das Ende des Ersten Weltkriegs und den Zusammenbruch der Monarchien in Deutschland begleitete. Eisner, Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD), rief den Freistaat aus, nachdem er die bayerische Regierung als Ministerpräsident übernommen hatte. Seine Proklamation markierte das Ende der Monarchie in Bayern und den Beginn einer kurzlebigen sozialistischen Regierung,

  • Vertrag von Neuilly zwischen Bulgarien und den Siegermächten

  • Waffenstillstand zwischen Estland und Rußland

  • Neugründung von Thüringen, gebildet aus den kleinen sächsischen Fürstent&uum

  • Gründung der 'kleinen Entente' (Tschechoslowakei, Rumänien und Serbien gegen Ungarn)

  • Die NSDAP veranstaltet ihre ersten Massenveranstaltungen

    Die NSDAP gewinnt eine immer größer werdende Anhängerschaft.

  • Die ersten 25 Programmpunkte der NSDAP werden veröffentlicht

    Im Jahr 1920 veröffentlichte die NSDAP ihre ersten 25 Programmpunkte, die als Grundlage ihrer politischen Agenda dienten. Diese Punkte, bekannt als das "25-Punkte-Programm", umfassten nationalistische, rassistische und antisemitische Ideologien. Sie forderten die Aufhebung des Versailler Vertrags, die Expansion deutschen Territoriums und die Ausschließung von Juden aus dem öffentlichen Leben, legten damit den Grundstein für die spätere NS-Ideologie.

  • Ende der Wirtschaftsblockade gegen Russische Sowjetrepublik

  • Frieden von Dorpat: Bolschewiki erkennen estnische Unabhängigkeit an

  • Fememord an Maria Sandmayer

    Maria Sandmayr, geboren 1901 in Dachau, war ein deutsches Dienstmädchen und Opfer eines Fememordes im Jahr 1920. Angestellt bei Graf Ernst Ludwig Fischler von Treuberg, entdeckte sie ein illegales Waffenversteck auf seinem Gut. Nachdem sie versuchte, dies anzuzeigen, wurde sie von der paramilitärischen Einwohnerwehr entführt. Am 6. Oktober 1920 wurde sie erdrosselt im Forstenrieder Park gefunden. An ihrer Leiche wurde ein Zettel mit der Aufschrift „Du Schandweib hast verraten dein Vaterland, dich hat gemordet die schwarze Hand.“ gefunden. Ihre Mörder, darunter Hans Schweighart, blieben aufgrund der Nähe von Justiz und Polizei zu nationalistischen Kreisen weitgehend unbehelligt. Herman Berchtold gestand den Mord später 1931.

  • Waffenstillstand zwischen Lettland und Rußland

  • Kapp-Putsch

    Der Kapp-Putsch war ein gescheiterter rechtsgerichteter Militäraufstand in Deutschland, der vom 13. bis 17. März 1920 stattfand. Angeführt von Wolfgang Kapp und General Walther von Lüttwitz, zielte der Putsch darauf ab, die Weimarer Republik zu stürzen und eine autoritäre Regierung zu etablieren. Trotz anfänglicher Erfolge scheiterte der Putsch durch massiven Widerstand der Bevölkerung und Generalstreiks, was zur Flucht der Putschisten führte.

  • Scheitern des Kapp-Putsches durch Generalstreik Apr.1920 Gründung der 'Fernöstlichen R

  • Kiewer Feldzug: Polen dringt in die Ukraine vor

  • der poln. General Rydz-Smygly besetzt Kiew

  • Vertrag von Trianon zwischen Ungarn und den Siegermächten

  • Vertrag von Sèvres zwischen der Türkei und den Siegermächten

  • Frieden zwischen Rußland und Finnland

  • Ende des russischen Bürgerkriegs; Sieg der 'Roten'

  • Rapallo: Abkommen zwischen Italien und Großserbien über Adria und Fiume/Rijeka

  • 'Government of Ireland Act': Gesetz über die Aufteilung Irlands

  • das italienische Schlachtschiff 'Andrea Doria' besetzt d'Annunzios Republik in Fiume

  • Eröffnung des Städischen Wohlfahrtsamtes

  • Matrosenaufstand in Kronstadt

  • Gründung der 'partito nazionale fascista' durch Mussolini

  • Persien: Staatsstreich durch Resa Khan

  • Ismet Pascha schlägt die Griechen bei Inönü

  • Talaat Pascha wird von einem Armenier ermordet

  • griechisch-türkischer Krieg

  • NEP ('Nowaja Ekonomitscheskaja Politika') in Rußland

  • Marokko: Aufstand gegen Spanier und Franzosen unter Abd el-Krim

  • Kahr tritt zurück

  • Livorno: Gründung der kommunistischen Partei Italiens; Abspaltung nach Weigerung der Sozial

  • Frieden zu Riga (zwischen Polen und Sowjetrußland): Ukraine und Weißrußland so

  • Volksabstimmung über Verbleib Oberschlesiens bei Polen oder Deutschland Juli1921 Adolf Hitl

  • Ermordung von Matthias Erzberger durch ehem. Offiziere (als 'Vergeltung' für die Unterzeich

  • Abtretung Ost-Oberschlesiens an Polen

  • Trauerzug und Beisetzung König Ludwig III.

  • Irland wird nach Abtrennung von Ulster selbständig

  • Rußland: Nikolaj Iwanowitsch Bucharin wird Chefredakteur der Prawda

    Nikolaj Iwanowitsch Bucharin, ein prominenter sowjetischer Politiker und Theoretiker, wurde zum Chefredakteur der "Prawda", der offiziellen Zeitung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, ernannt. Als Chefredakteur beeinflusste Bucharin stark die politische Ausrichtung und Propaganda der Partei. Seine Arbeit in der "Prawda" war ein wichtiger Bestandteil seiner politischen Karriere in der frühen Sowjetunion.

  • Mustafa Kemal vertreibt Griechen aus Kleinasien

    Mustafa Kemal Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, spielte eine zentrale Rolle in der Vertreibung der griechischen Bevölkerung aus Kleinasien nach dem Ersten Weltkrieg. Dies ereignete sich im Kontext des Griechisch-Türkischen Krieges, der nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches ausbrach. Die Konflikte führten zum Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei, einer der größten ethnischen Umsiedlungen des 20. Jahrhunderts.

  • England zieht sich aus Ägypten zurück; Suezkanal-Zone bleibt britisch

  • Turkestan: Enver Pascha fällt im Kampf gegen Bolschewiki

  • Formierung der GPU aus der Tscheka Anf.1922 Lenin durch Herzanfall bis zu seinem Tode geläh

  • Papst Pius XI.

  • Stalin wird Generalsekretär des ZK der bolschewistischen Partei

  • Vertrag von Rapallo: Anerkennung der Russischen Sowjetrepublik durch Deutschland

    Der Vertrag von Rapallo wurde 1922 zwischen Deutschland und der Russischen Sowjetrepublik abgeschlossen. Mit diesem Vertrag erkannte Deutschland die Sowjetunion offiziell an. Beide Länder verzichteten auf territoriale und finanzielle Ansprüche gegeneinander, was eine signifikante Wende in den internationalen Beziehungen darstellte, besonders nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ausschluss beider Staaten von der Versailler Konferenz. Der Vertrag ermöglichte es beiden Ländern, diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen.

  • Einweihung des Denkmals der »Toten der Revolution«
    title=

    Auf dem Ostfriedhof wird das Denkmal der »Toten der Revolution«, das zugleich das Grabdenkmal für Kurt Eisner ist, enthüllt.

  • Berlin: Ermordung des Außenministers Walter Rathenau durch rechtsgerichtete Fanatiker

    Walter Rathenau, der deutsche Außenminister und prominente Politiker der Weimarer Republik, wurde in Berlin von rechtsgerichteten Extremisten ermordet. Sein Tod offenbarte die wachsende politische Instabilität in Deutschland und den Aufstieg extremistischer Bewegungen. Rathenaus liberale Ansichten und seine Rolle im Wiederaufbau nach dem Ersten Weltkrieg machten ihn zu einer kontroversen Figur.

  • Beginn der Hyperinflation in Deutschland

    Die Hyperinflation in der Weimarer Republik begann nach dem Ersten Weltkrieg und eskalierte besonders zwischen 1922 und 1923. Ausgelöst durch hohe Reparationsforderungen, politische Instabilität und eine starke Ausweitung der Geldmenge, führte diese extreme Inflation zu wirtschaftlichem Chaos und beeinträchtigte das tägliche Leben erheblich. Sie hatte weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft und prägte die Nachkriegszeit.

  • Rußland erobert Wladiwostok von den Japanern zurück

  • 'Marsch auf Rom': König Viktor Emanuel III überträgt die Macht an Mussolini

  • Ermordung des poln. Präsidenten Gabryel Narutowicz durch den rechtsgerichteten Maler Okun

  • Politisches Testament Lenins: Ablehnung der Nachfolge Stalins

    In seinem politischen Testament äußerte Lenin Bedenken gegen Josef Stalin und dessen Eignung als Nachfolger. Er kritisierte Stalins rücksichtslosen Charakter und zentralisierte Machtansprüche, was als Ablehnung seiner Nachfolge interpretiert wurde. Trotz dieser Warnungen stieg Stalin nach Lenins Tod zur unangefochtenen Führungsfigur der Sowjetunion auf.

  • Gründung der Sowjetunion aus Rußland, Weißrußland, Ukraine und Transkauka

  • Friedensvertrag von Lausanne: Türkei erhält ganz Kleinasien und Ost-Thrakien; Palä

  • Mustafa Kemal wird Staatspräsident der Türkei; Ankara Hauptstadt an Stelle von Konstan

  • Baubeginn der Borstei
    title=

    Bernhard Borst erbaut an der Dachauerstraße eine musterhafte Wohnsiedlung mit 77 drei- und vierstöckigen Häusern

  • Besetzung des Memellands durch Litauen

    Litauen besetzt das Memelland, eine Region, die nach dem Ersten Weltkrieg und dem Vertrag von Versailles von Deutschland getrennt wurde. Diese Aktion erfolgte im Kontext der unsicheren geopolitischen Verhältnisse in Ostmitteleuropa nach dem Krieg. Die Besetzung führte zu Spannungen mit Deutschland und war ein wichtiger Schritt in Litauens Bestreben, seine territoriale Integrität und nationale Identität zu stärken.

  • Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien

    Frankreich und Belgien besetzen das Ruhrgebiet, als Reaktion auf Deutschlands Ausfall bei den Reparationszahlungen nach dem Versailler Vertrag. Diese Aktion verschärfte die wirtschaftliche Krise in Deutschland und führte zu politischen Spannungen. Sie war ein Schlüsselmoment in der Nachkriegsgeschichte, der die Hyperinflation in Deutschland anheizte und die internationalen Beziehungen belastete.

  • Reichskanzler Wilhelm Cuno verkündet passiven Widerstand gegen Ruhrbesetzung

    Wilhelm Cuno, Reichskanzler Deutschlands, rief zum passiven Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen auf. Diese Aktion war eine Reaktion auf nicht geleistete Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg. Der Widerstand führte zu nationaler Einigkeit, aber auch zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Hyperinflation, und mündete in eine politische Krise und Cunos Rücktritt.

  • 3. Schlaganfall Lenins; Verlust des Sprachvermögens

    Wladimir Lenin, der führende Revolutionär und Gründer der Sowjetunion, erlitt seinen dritten Schlaganfall, der zum Verlust seines Sprachvermögens führte. Dieser gesundheitliche Rückschlag schwächte Lenins Fähigkeit, politisch aktiv zu sein und beeinflusste die Machtverhältnisse innerhalb der sowjetischen Führung. Lenins Krankheit und seine daraus resultierende Abwesenheit von der politischen Bühne hatten erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Sowjetunion.

  • Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds wird durch bayerisches Gesetz beschlossen

    Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) wurde durch ein bayerisches Gesetz am 9. März 1923 zur Verwaltung des Besitzes der entmachteten Dynastie gegründet. Ziel war es, das Vermögen des Hauses Wittelsbach und das Vermögen des Staates zu entflechten.

  • Bulgarien: Sturz und Ermordung des Ministerpräsidenten Alexander Stambuliski

    In Bulgarien wurde 1923 Ministerpräsident Alexander Stambuliski gestürzt und ermordet. Stambuliski, der für seine Agrarreformen und pro-bäuerliche Politik bekannt war, fiel einem Putsch nationalistischer und monarchistischer Kräfte zum Opfer. Sein gewaltsamer Tod markierte einen tiefen politischen Umbruch in Bulgarien, welcher das Land in eine Ära der politischen Instabilität und autoritärer Herrschaft führte.

  • Deutscher Tag

    In Nürnberg fand der "Deutsche Tag" statt, eine großangelegte Versammlung nationalistischer und völkischer Gruppen aus ganz Deutschland. Dieses Ereignis war geprägt von intensivem Nationalismus und stand im Zeichen der damaligen politischen Spannungen und Instabilitäten in der Weimarer Republik. Der "Deutsche Tag" in Nürnberg war ein Ausdruck des wachsenden Einflusses rechtsgerichteter Bewegungen in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg.

  • Spanien: General Miguel Primo de Rivera erhebt sich durch Staatsstreich zum Diktator

    In Spanien führte General Miguel Primo de Rivera einen Staatsstreich durch und errichtete eine Diktatur, indem er die konstitutionelle Monarchie unter König Alfonso XIII. untergrub. Er etablierte eine Militärregierung, verfolgte umfassende Reformen und unterdrückte die Opposition. Trotz anfänglicher Unterstützung verlor sein Regime an Popularität, was schließlich zu seinem Rücktritt und dem Ende der Diktatur führte. Dies beeinflusste maßgeblich Spaniens spätere politische Entwicklung.

  • Gustav von Kahr als Generalkommissar für Bayern

    Gustav von Kahr wurde als Generalkommissar mit außerordentlichen Befugnissen in Bayern eingesetzt, um politische Stabilität während einer Zeit extremer Unruhe zu gewährleisten. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Niederschlagung des Hitler-Putsches und war eine zentrale Figur in der Bewältigung der politischen und wirtschaftlichen Krisen in Bayern in der Weimarer Republik.

  • Scheitern des Komintern-gesteuerten Aufstands der deutschen Kommunisten; Trotzkis Position von d

  • Erste Rundfunksendung

    Die erste öffentliche Radiosendung in Deutschland wurde am 29. Oktober 1923 aus dem Vox-Haus in Berlin ausgestrahlt, was den Beginn des regelmäßigen Rundfunkdienstes in Deutschland markierte. In Bayern begann der regelmäßige Rundfunkbetrieb etwas später, aber immer noch in den 1920er Jahren, mit Sendungen, die von verschiedenen lokalen Stationen ausgestrahlt wurden.

  • Hitler erklärt im Bürgerbräukeller die Reichsregierung für abgesetzt

    Hitler erklärt im Bürgerbräukeller die Reichsregierung für abgesetzt. Der so genannte Hitlerputsch endete im Feuer der bayerischen Polizei vor der Feldherrnhalle. Vier Polizisten und 14 Demonstranten kamen ums Leben. Hitler wurde mit fünf Jahren Festungshaft vergleichsweise leicht bestraft.

  • Erfolgloser Hitler-Ludendorff-Putsch

    Der Hitler-Ludendorff-Putsch, auch bekannt als Bierkellerputsch, war ein fehlgeschlagener Umsturzversuch der Nazi-Partei unter Führung Adolf Hitlers, zusammen mit General Erich Ludendorff und anderen Führern des Kampfbunds, um am 8. und 9. November 1923 die Macht in München, Bayern, zu ergreifen. Der Putschversuch wurde nach seinen prominentesten Anführern, Hitler und Ludendorff, benannt.

    Während dieses Ereignisses stürmten Hitler und seine Anhänger eine öffentliche Versammlung im Bürgerbräukeller, einem Bierkeller in München, und verkündeten eine neue Regierung. Der Putsch wurde schnell von den bayerischen Behörden unterdrückt, und die Teilnehmer wurden später wegen Hochverrats verhaftet und vor Gericht gestellt.

    Dieses Ereignis markierte einen entscheidenden Wendepunkt für Hitler und die NSDAP. Obwohl es zunächst wie ein verheerender Rückschlag erschien, erhöhte es letztendlich Hitlers öffentliche Sichtbarkeit und legte den Grundstein für seinen späteren Aufstieg zur Macht in Deutschland.

  • Marsch zur Feldherrnhalle

    Der Hitler-Ludendorff-Putsch, ein Versuch, die bayerische Regierung zu stürzen und einen Marsch auf Berlin zu starten, scheiterte in München. Angeführt von Adolf Hitler und General Erich Ludendorff, zielte der Putsch auf eine nationale Revolution nach dem Vorbild Mussolinis. Die schnelle Niederschlagung durch Polizei und Militär führte zur Verhaftung Hitlers und anderer Beteiligter, wodurch die NSDAP ihre Strategie hin zu legalen Methoden änderte.

  • Währungsstabilisierung in Deutschland (1 Goldmark = 4 Billionen Papiermark)

  • Alexandra Kollontai wird sowjetische Botschafterin in Norwegen

    Alexandra Kollontai wird zur sowjetischen Botschafterin in Norwegen ernannt. Sie war eine prominente Revolutionärin und Politikerin und wurde die erste weibliche Botschafterin in der modernen Geschichte. Ihre Ernennung symbolisierte nicht nur ihre persönlichen Errungenschaften, sondern auch die progressiven Ideale der frühen Sowjetunion in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter. Ihre diplomatische Rolle in Norwegen war ein bedeutender Meilenstein in der internationalen Politik.

  • Ibn Saud von Nedschd erobert Hedschas mit Mekka und Medina; Gründung des 'Königreichs

    Ibn Saud, der Herrscher von Nedschd, erobert das Hedschas, eine Region, die die heiligen Städte Mekka und Medina umfasst. Diese Eroberung war ein entscheidender Schritt in der Konsolidierung seiner Macht und führte zur Gründung des Königreichs Saudi-Arabien. Ibn Sauds erfolgreiche Expansion vereinte mehrere bis dahin unabhängige arabische Territorien und legte den Grundstein für das moderne Saudi-Arabien, das er bis zu seinem Tod im Jahr 1953 regierte.

  • Währungsstabilisierung in Polen

    Polen erlebt eine bedeutende Währungsstabilisierung. Die Einführung des Zloty (PLZ) ersetzte die durch Hyperinflation entwertete  polnische Mark. Der festgelegte Wechselkurs betrug 1 Zloty = 1.800.000 polnische Mark. Diese Maßnahme war entscheidend für die wirtschaftliche Erholung Polens nach den Turbulenzen und dem finanziellen Chaos, das durch die Nachkriegszeit und Inflation verursacht wurde.

  • Festlegung der Grenzen des Irak

    Im Zuge des Zusammenbruchs des Osmanischen Reiches und der verstärkten britischen Einflussnahme werden die Grenzen des modernen Iraks festgelegt. Dieser Prozess war Teil der Neugestaltung des Nahen Ostens nach dem Ersten Weltkrieg und berücksichtigte koloniale, ethnische und religiöse Aspekte der Region, was wesentlich zur heutigen geopolitischen Struktur des Iraks beitrug.

  • Tod Lenins; Petrograd wird Leningrad

    Im Jahr 1924 verstarb in Russland Wladimir Lenin, der revolutionäre Gründer der Sowjetunion, was tiefe nationale Trauer verursachte. Im selben Jahr wurde die Stadt Petrograd als Ehrengeste für Lenin in Leningrad umbenannt, was den Stellenwert Lenins in der sowjetischen Politik und Kultur unterstreicht und einen Wendepunkt in der Geschichte der Sowjetunion darstellt.

  • Türkei: Abschaffung der Kalifenwürde

    Die Abschaffung der Kalifenwürde in der Türkei erfolgte am 3. März 1924. Dies war ein wesentlicher Schritt in Mustafa Kemal Atatürks Reformen zur Säkularisierung und Modernisierung der Türkei. Durch die Abschaffung des Kalifats beendete Atatürk die religiöse und politische Autorität des Osmanischen Kalifen und trennte damit den türkischen Staat von religiösen Strukturen. Dies markierte einen entscheidenden Moment in der Übergangsphase der Türkei von einem Sultanat und Kalifat hin zu einer modernen, säkularen Republik.

  • Bayerisches Konkordat

    Das Bayerische Konkordat von 1924, abgeschlossen zwischen dem Freistaat Bayern und Papst Pius XI., regelte die Beziehungen zwischen der bayerischen Staatsregierung und der katholischen Kirche. Es umfasste Vereinbarungen zu kirchlichen Rechten in Bildung, Status kirchlicher Institutionen und Finanzierungsfragen, und bildete ein Modell für spätere ähnliche Vereinbarungen in anderen deutschen Ländern.

  • Hitler wird zu 5 Jahren Haft verurteilt

    Adolf Hitler wurde nach seinem gescheiterten Putschversuch in München im November 1923 zu fünf Jahren Haft verurteilt. Er verbüßte seine Strafe in der Festungshaftanstalt Landsberg am Lech. Während seiner Haftzeit verfasste er den ersten Band seines Buches "Mein Kampf". Hitler wurde jedoch aufgrund guter Führung bereits im Dezember 1924 vorzeitig entlassen.

  • 'Memellandkonvention': Völkerbund erkennt die Annexion des Memellandes an

    Der Völkerbund erkennt mit der 'Memellandkonvention' offiziell die Annexion des Memellandes durch Litauen an. Dieser Schritt folgte auf mehrere Jahre der Unsicherheit über den Status der Region nach dem Ersten Weltkrieg. Das Memelland, zuvor Teil Ostpreußens unter deutscher Herrschaft, wurde zu einem Bestandteil Litauens.

  • Fährunglück beim Dückerbau
    title=

    Am 18. Juni 1924 kam es in München zu einem tragischen Fährunglück an der Isar, bei dem zwölf Bauarbeiter während des Baus des Isardükers ums Leben kamen. Zur Erinnerung an die Opfer wurde ein Gedenkstein errichtet, der die Namen und Herkunftsorte der Verstorbenen aufführt. Der Stein befindet sich in der Nähe des Isarstegs Unterföhring.

  • Dawes-Plan: Festlegung der deutschen Reparationszahlungen, jedoch ohne Enddatum

    Der Dawes-Plan legte die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg neu fest. Er wurde entwickelt, um die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands zu mildern und eine realistischere Zahlungsstruktur für die Reparationen zu schaffen. Interessant ist, dass der Plan kein konkretes Enddatum für die Zahlungen vorsah. Dieser Ansatz zielte darauf ab, die internationale finanzielle Stabilität zu verbessern und gleichzeitig den politischen Druck auf Deutschland zu verringern.

  • Währungsstabilisierung in Österreich

    Österreich stabilisierte seine Währung durch die Einführung des Schillings, der die inflationäre Krone ersetzte. Mit einem Wechselkurs von 1 Schilling zu 10.000 Kronen begegnete diese Maßnahme der nachkriegsbedingten Hyperinflation und war ein wesentlicher Schritt zur wirtschaftlichen Erholung und Stabilisierung des Landes in der turbulenten Zwischenkriegszeit.

  • Einweihung des Kriegerdenkmals vor dem Armeemuseum
    title=

    Das Kriegerdenkmal vor dem Armeemuseum in München wurde vom deutschen Bildhauer Bernhard Bleeker entworfen. Das Denkmal ehrt die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Bleekers Werk ist geprägt von einem realistischen Stil und drückt sowohl Trauer als auch Heldentum aus. Es ist ein bedeutendes Beispiel für Kriegsgedenkstätten der Zwischenkriegszeit in Deutschland.

  • Adolf Hitler wird vorzeitig aus dem Gefängnis in Landsberg entlassen

    Adolf Hitler wurde, nachdem er nur neun Monate einer fünfjährigen Haftstrafe verbüßt hatte, vorzeitig aus dem Gefängnis in Landsberg entlassen. Diese Haftstrafe resultierte aus seiner Beteiligung am gescheiterten Putschversuch in München im November 1923, bekannt als der Bierkellerputsch. Nach seiner Freilassung konzentrierte sich Hitler darauf, die NSDAP zu legalisieren und neu zu organisieren, und veränderte seine Taktik hin zu einem legalen Machtgewinn, weg von Revolution und Gewalt. In dieser Zeit entwickelte und intensivierte er auch die NS-Propaganda. Seine Haftzeit nutzte er, um sein Buch "Mein Kampf" zu diktieren, das später zur Grundlage der nationalsozialistischen Ideologie wurde​

  • Persien: Resa Khan ruft sich zum Schah aus

    Reza Khan, der damalige Premierminister von Persien, rief sich selbst zum Schah aus und gründete die Pahlavi-Dynastie, wodurch die Kadscharen-Dynastie endete. Er führte umfangreiche Modernisierungen durch und legte den Grundstein für die weitere Entwicklung des Landes, obwohl seine Herrschaft auch autoritäre Züge aufwies.

  • Gründung der Schutzstaffeln (SS)

    Die Schutzstaffeln (SS) wurden als paramilitärische Organisation unter Adolf Hitler und der NSDAP gegründet. Sie entstand durch die Zusammenlegung der Stabswache und des Saal-Schutzes, die ursprünglich Parteiveranstaltungen und -führer schützten. Unter Heinrich Himmler, dem späteren Reichsführer-SS, wuchs die SS zu einer der mächtigsten Organisationen im Dritten Reich und spielte eine Schlüsselrolle in den Gräueltaten des Holocausts und des Zweiten Weltkriegs.

  • Albanien: Ahmed Zogu wird durch Militärputsch Staatspräsident

    Ahmed Zogu, ein albanischer Politiker und Offizier, wurde durch einen Militärputsch zum Staatspräsidenten von Albanien. Seine Präsidentschaft markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte Albaniens. Zogu führte später eine Reihe von Reformen durch und krönte sich 1928 zum König Zog I., wodurch er die albanische Monarchie begründete. Seine Herrschaft war geprägt von Versuchen, das Land zu modernisieren und zu stabilisieren, aber auch von autoritären Maßnahmen.

  • Die NSDAP wird neu gegründet mit der Reichsleitung in München

    Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) wurde neu organisiert, wobei ihre Reichsleitung in München angesiedelt wurde. Nach einem vorübergehenden Verbot infolge eines gescheiterten Putschversuchs reorganisierte sich die Partei unter Adolf Hitler. Sie entwickelte sich zu einer zentralen politischen Kraft in Deutschland und ebnete den Weg für Hitlers spätere Machtergreifung und die Etablierung des Dritten Reichs.

  • Tod des Reichspräsidenten Friedrich Eberts

    Friedrich Ebert, der erste Reichspräsident der Weimarer Republik, starb am 28. Februar 1925 unerwartet an den Folgen eines Blinddarmdurchbruchs. Die notwendige medizinische Behandlung hatte Ebert verzögert, da er in einen laufenden Prozess verwickelt war, in dem ein Journalist ihn der Kriegsschuld bezichtigt hatte. Sein Tod markierte ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Weimarer Republik.

  • China: Tod Sun Yat-sens

    Sun Yat-sen, oft als "Vater des modernen China" bezeichnet, starb am 12. März 1925 in Peking an Gallenblasenkrebs. Er war ein chinesischer Revolutionär und politischer Führer, der eine einzigartige Position in der chinesischsprachigen Welt einnimmt und als "Vater der Nation" sowohl in der Volksrepublik China als auch in der Republik China (Taiwan) geehrt wird. Sun Yat-sen spielte eine entscheidende Rolle bei der Überwindung der Qing-Dynastie und der Einführung republikanischer Ideen in China.

  • Hindenburg wird Reichspräsident

    Paul von Hindenburg, ein ehemaliger General und Monarchist, wurde zum Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt, nachdem er im zweiten Wahlgang als Kandidat der rechten Parteien angetreten war. Seine Wahl war von Bedeutung, da er für ein nicht-republikanisches und monarchistisches Deutschland stand, was im linken und bürgerlichen Lager sowie im Ausland Besorgnis auslöste​.

  • Deutsche Verkehrsausstellung
    title= -  -

    In München wurde die Deutsche Verkehrsausstellung veranstaltet, eine bedeutende Schau, die sich den neuesten Entwicklungen in den Bereichen Eisenbahn, Automobil, Luftfahrt und Schifffahrt widmete.

  • Das Deutsche Museum auf der ehemaligen Kohleninsel wird eröffnet

    Das Deutsche Museum bezieht den Neubau auf der Museumsinsel

  • Konferenz von Locarno (Schweiz)

    Die Konferenz von Locarno führte zu mehreren wichtigen internationalen Abkommen zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien und Italien. Ziel war es, die Stabilität und Sicherheit in Westeuropa zu gewährleisten. Die Hauptvereinbarungen umfassten die gegenseitige Anerkennung der Nachkriegsgrenzen und Schiedsabkommen zur friedlichen Konfliktlösung. Diese Abkommen trugen maßgeblich zur Verbesserung der politischen Atmosphäre in Europa bei und ebneten den Weg für Deutschlands Aufnahme in den Völkerbund.

  • XIV. Parteitag der Bolschewiki: Umbenennung in KPdSU(B); Ausschluß von Sinowjew und Kamene

  • Vertrag von Locarno

  • Kreditaufnahme der Stadt von 8,9 Mill. Dollar aus den USA

    Die Stadt nahm einen Kredit von 8,9 Millionen Dollar aus den USA auf. Diese finanzielle Maßnahme zielte darauf ab, die wirtschaftliche Entwicklung und möglicherweise wichtige Infrastrukturprojekte zu fördern. Solche Auslandskredite waren für deutsche Städte in der Zeit des Wiederaufbaus und der Modernisierung nach großen Konflikten ein gängiges Mittel, um Wachstum und Fortschritt zu unterstützen.

  • Das Trambahn-Depot in Haidhausen wird aufgelassen - die „Direktion" bleibt

    Als das Gebäude für die neuen Wagen endgültig zu klein wird, werden auch die Abstellhallen in Büroräume umgewandelt.

  • Liktorenbündel Staatsemblem Italiens

    Das Liktorenbündel, bekannt als Fasci, wurde zum Staatsemblem Italiens. Dieses Symbol, das aus Ruten und einer Axt besteht, stammt aus dem antiken Rom und wurde von Benito Mussolinis faschistischer Bewegung übernommen. Es repräsentiert Macht und Autorität und diente als ein visuelles Zeichen für die Verbindung des faschistischen Regimes mit der historischen Größe Roms.

  • Autonomie der Mönchsrepublik Athos

  • 1. Vertrag von Tirana (zwischen Italien und Albanien)

  • Berliner Vertrag: Neutralitätspakt zwischen Deutschland und Sowjetunion

    Der Berliner Vertrag, ein Neutralitätspakt zwischen Deutschland und der Sowjetunion, wurde geschlossen. Dieser Pakt sollte die Beziehungen zwischen beiden Ländern normalisieren und gegenseitige Neutralität bei Angriffen Dritter sichern. Trotz ideologischer Unterschiede reflektierte der Vertrag den Wunsch beider Nationen nach Stabilisierung ihrer diplomatischen Beziehungen in einer komplexen internationalen Landschaft.

  • Polen: Staatsstreich Pilsudskis

  • Eisenbahnunglück am Ostbahnhof

    Der Unfall forderte 30 Tote und 353 Verletzte

  • Gründung der Hitlerjugend (HJ)

    Die Hitlerjugend (HJ) wurde auf dem 2. Reichsjugendtag in Weimar als Jugendorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) gegründet.

    Die Hitlerjugend war eine Jugendorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Sie diente der Erziehung junger Deutscher im Sinne des Nationalsozialismus und bereitete sie auf den Dienst in der Partei und im Militär vor. Die Mitgliedschaft wurde schrittweise für alle deutschen Jugendlichen verpflichtend, was die Organisation zu einem wesentlichen Instrument der politischen Indoktrination und Kontrolle im NS-Staat machte.

  • Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund

    Deutschland wurde in den Völkerbund aufgenommen, eine internationale Organisation zur Friedenssicherung und Konfliktlösung nach einem großen Konflikt. Diese Aufnahme symbolisierte die Wiedereingliederung Deutschlands in die internationale Gemeinschaft und seine Anerkennung als wichtiger globaler Akteur. Der Beitritt Deutschlands zum Völkerbund war ein bedeutender Schritt in seiner politischen und diplomatischen Rehabilitation.

  • Thoiry: erfolglose Unterredung zwischen Stresemann und Aristide Briand über Rheinlandrä

  • München erhält die ersten Verkehrsampeln

  • Chinesischer Bürgerkrieg

    Der Chinesische Bürgerkrieg, der 1927 begann und bis 1949 andauerte, war ein entscheidender Konflikt zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der Nationalistischen Partei, auch bekannt als Kuomintang. Dieser erbitterte Krieg endete mit der Gründung der Volksrepublik China unter Mao Zedong auf dem Festland und der Etablierung der Republik China unter Chiang Kai-shek auf Taiwan.

  • 2. Vertrag von Tirana (zwischen Italien und Albanien)

  • Rumänien: Corneliu Codreanu gründet die rechtsextreme Partei 'Legion Erzengel Michael'

  • Charles Lindbergh überquert den Atlantik

  • Alfred Hugenberg erwirbt die Ufa

  • Schanghai: gescheiterter kommunistischer Aufstand; Umorientierung der chin. Kommunisten von den

  • Errichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen

    Die erste Ampel am Bahnhofsplatz wird errichtet. Bis dahin wurde der Verkehr durch sogenannte Schutzpolizisten geregelt. 

  • Erstmals wird das sogenannte Stadtgas angeboten

    Mit einer Mischung von Klärgas und dem aus den Gaswerken erzeugten Gas wird erstmals das sogenannte "Stadtgas" angeboten

  • Stillegung und Abbruch des Gaswerkes am

    Das Gaswerk "Am Kirchstein" wird 1927 stillgelegt und zwischen 1930 und 1932 abgebrochen.

  • Frankreich: Oberst François de la Rocque gründet den rechtsextremen Feuerkreuzler-Orden

    Oberst François de la Rocque gründet in Frankreich den Feuerkreuzler-Orden, auch bekannt als "Croix-de-Feu". Diese Organisation war eine nationalistische, rechtsextreme Gruppe, die aus dem Ersten Weltkrieg hervorging und sich gegen die kommunistische Bewegung sowie gegen die parlamentarische Demokratie der Dritten Französischen Republik richtete. Sie spielte eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft Frankreichs in der Zwischenkriegszeit.

  • Flutlichtbeleuchtung in München

    Die Stadt München beginnt mit der „Flutlichtbeleuchtung'' Besonders markante Gebäude werden in Sommer- und Herbstmonaten sowie an Feiertagen und zu besonderen Anlässen angestrahlt.

  • Albanien: Ahmed Zogu wird König Zogu I

  • Pressezar und Ufa-Besitzer Alfred Hugenberg übernimmt die Leitung der DNVP

  • Reichstagswahlen: NSDAP erringt 2,8% der Stimmen

    Bei den Reichstagswahlen in Deutschland erzielte die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) 2,8% der Stimmen. Dieses Ergebnis war ein relativ geringer Anteil im Vergleich zu den späteren Wahlen, bei denen die NSDAP zunehmend an Popularität gewann. Die 1928er Wahl fiel in eine Zeit, in der die NSDAP noch eine von vielen kleineren Parteien im politisch fragmentierten Deutschland der Weimarer Republik war. Ihre geringe Stimmzahl spiegelte damals ihre begrenzte Reichweite und Unterstützung wider.

  • Eisenbahnunglück am Hauptbahnhof

    Der Eisenbahnunfall an der Donnersbergerbrücke war ein Auffahrunfall am 15. Juli 1928 im Bereich der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof München mit anschließendem Brand der verunglückten Züge, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen.

  • Kellog-Pakt: Vertrag zur Ächtung des Krieges, veranlaßt durch US-Außenminister

    Der Kellogg-Briand-Pakt ist ein internationaler Vertrag, initiiert von den Außenministern der USA und Frankreichs, der Krieg als Mittel nationaler Politik ächtet. Zahlreiche Nationen unterzeichneten ihn, um nach einem verheerenden Weltkonflikt den Frieden zu fördern. Trotz seines Idealismus fehlten Durchsetzungsmechanismen, was seine Wirksamkeit einschränkte.

  • Umbenennung des 'Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen' in Jugoslawien

  • Konkordat zwischen Italien und dem Papst: Anerkennung Italiens durch den Papst; Gründung de

  • Erweiterung des Dantebades zum Sportbad

  • Ausweisung Trotzkis aus der Sowjetunion

     

    Leon Trotzki, einst führender Bolschewik und Revolutionär, wurde 1929 aus der Sowjetunion verbannt. Nach Lenins Tod verlor er den Machtkampf gegen Josef Stalin und wurde aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen. Trotzkis Ausweisung markiert Stalins Machtkonsolidierung und das Ende der kollektiven Führung. Trotzki verbrachte seine Exiljahre in verschiedenen Ländern und blieb ein entschiedener Kritiker Stalins.

  • Stahlhelmtage

    Mit angeblich 100.000 Teinehmern fand der „Aufmarsch der 100.000“, der Bund der Frontsoldaten (Stahlhelm), auf dem Gelände südlich der Reichenbachbrücke nebend er Isar statt.

  • Hitler bezieht die Wohnung am Prinzregentenplatz 16

  • Tod Stresemanns

    1929 starb Gustav Stresemann, der deutsche Außenminister und Schlüsselfigur der Weimarer Republik. Bekannt für seine versöhnliche Außenpolitik und Bemühungen um den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg, trug er maßgeblich zur Verbesserung der internationalen Beziehungen und zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft bei. Sein Tod markierte das Ende einer Ära relativer Stabilität vor dem Aufkommen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs.

  • 'Great Slump': Kurssturz an der New Yorker Börse (obwohl Donnerstag später 'Schwarzer

  • Sowjetunion: Ausschluß Bucharins aus dem Politbüro

  • Stalin kündigt in der Prawda die allgemeine Kollektivierung an ('Jahr der großen Wend

  • Abessinien: Ras Tafari Makonnen wird Negus Haile Selassie

  • Rumänien: Corneliu Codreanu gründet die rechtsextreme Miliz 'Eiserne Garde'

    Corneliu Codreanu gründete in Rumänien die rechtsextreme Miliz "Eiserne Garde". Diese Organisation, auch bekannt als die "Legion des Erzengels Michael", wurde zu einem bedeutenden Akteur in der rumänischen Politik und ist für ihre radikalen nationalistischen und antisemitischen Ansichten bekannt. Die Eiserne Garde spielte eine wichtige Rolle im politischen Leben Rumäniens in der Zeit vor und während des Zweiten Weltkriegs und war an verschiedenen politischen und sozialen Konflikten beteiligt.

  • Young-Plan: Reparationszahlungen auf 1985 begrenzt; Opposition spricht von 'Versklavung der Enke

  • Spanien: Sturz Miguel Primo de Riveras

  • Alfred Rosenberg veröffentlicht den 'Mythus des 20. Jahrhunderts'

  • Daglfing und Perlach werden eingemeindet

  • Heinrich Brüning wird Reichskanzler von Deutschland

    1930 wurde Heinrich Brüning Reichskanzler von Deutschland. Seine Amtszeit begann in einer Phase politischer Instabilität und wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Nach dem Auseinanderfallen der Regierungskoalition regierte Brüning in einer Minderheitsregierung, die oft auf die Unterstützung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg angewiesen war. In dieser Zeit nutzte Brüning häufig Notverordnungen, um zu regieren, was zu einer Zentralisierung der Macht beim Reichspräsidenten und einer Schwächung des parlamentarischen Systems beitrug. Brünings Politik und Entscheidungen waren in dieser schwierigen Zeit stark umstritten.

  • Sowjetunion: Ausschluß des Gewerkschaftsführers Michail Tomski aus dem Politbüro

  • Reichstagswahl zum 5. Deutschen Reichstag der Weimarer Republik

    Die NSDAP mit 6,4 Millionen Stimmen nach 810 000 im Jahr 1928 ihren Durchbruch: Sie wurde zweitstärkste Fraktion.

  • Eröffnung der Trambahnlinie 29 nach Moosach

    Am 23. November 1930 wurde die Trambahnlinie 29 in München eröffnet, die nach Moosach führte. Diese Linie war Teil des städtischen Verkehrsnetzes und diente dazu, verschiedene Stadtteile Münchens besser zu verbinden.

  • Ablösung Rykows als Vorsitzender des Rats der Volkskommissare durch Molotow; Beginn der Sta

  • Der Flughafen Oberwiesenfeld wird eröffnet

  • Im Deutschen Museum wird die erste Fernsehsendung der Welt gezeigt

    Im Deutschen Museum wurde die erste öffentliche Fernsehübertragung der Welt realisiert. Diese historische Vorführung markierte den Beginn des Fernsehzeitalters, obwohl die Technologie damals noch in den Kinderschuhen steckte und auf mechanischer Bildübertragung basierte.

  • chin. Räterepublik in Kiansi unter Mao Tse-tung und Tschuh Teh; Zerschlagung durch Tschiang

  • Abdankung König Alfons XIII; Spanien wird Republik

    1931 dankte König Alfons XIII. von Spanien ab, nachdem Kommunalwahlen eine republikanische Mehrheit offenbarten. Dieses Ereignis markierte den Übergang Spaniens von einer Monarchie zur Zweiten Republik. Die Republik wurde mit der Hoffnung auf politische und soziale Reformen begrüßt. Alfons’ Abdankung und die Ausrufung der Republik symbolisierten einen tiefgreifenden politischen Wandel und den Beginn einer neuen Ära in der spanischen Geschichte.

  • Der Glaspalast brennt ab
    title= -  -

    Am 6. Juni 1931 wurde der Glaspalast in München, ein bedeutendes Ausstellungsgebäude und kulturelles Zentrum, durch ein verheerendes Feuer vollständig zerstört. Der Glaspalast, ursprünglich 1854 eröffnet, war inspiriert vom Crystal Palace in London und diente als Ort für Kunstausstellungen, die Bayerische Industrieausstellung und zahlreiche andere kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen. Der Brand des Glaspalastes war ein großer Verlust für das kulturelle und gesellschaftliche Leben in München und führte zum Verlust zahlreicher Kunstwerke (darunter neun Gemälde von Caspar David Friedrich), die dort ausgestellt waren. Das Feuer markierte das Ende einer Ära und hinterließ eine Lücke in der kulturellen Infrastruktur Münchens, die erst Jahre später wieder aufgefüllt werden konnte. Der Glaspalast war nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für das kulturelle Streben und den Fortschritt des 19. Jahrhunderts. Seine Zerstörung war ein herber Schlag für die Kunstwelt und die Öffentlichkeit gleichermaßen.

  • Enthüllung der Gedenktafeln in der Feldherrnhalle

  • Freimann wird eingemeindet

    1931 wurde Freimann, vormals eine eigenständige Gemeinde, in die Stadt München eingegliedert. Diese strategische Eingemeindung unterstrich das Ziel Münchens, sein Stadtgebiet zu erweitern und die städtische Verwaltung sowie Infrastrukturentwicklung zu optimieren. Gelegen im Norden der Stadt, hat Freimann dadurch eine verbesserte Integration in das städtische Verkehrs- und Planungssystem erfahren. Diese Maßnahme förderte nicht nur die städtische Expansion, sondern trug auch zur Entwicklung Freimanns als ein wichtiges Zentrum für Wohnen, Gewerbe und Forschung bei.

  • Treffen der nationalen Opposition NSDAP, DNVP und Stahlhelm ('Harzburger Front')

    Das Harzburger Front-Treffen im Oktober 1931 vereinte Deutschlands rechte Kräfte – NSDAP, DNVP und Stahlhelm – in Bad Harzburg, um gegen die Weimarer Republik zu opponieren. Ziel war, eine einheitliche Front gegen die demokratische Regierung zu bilden, autoritäre Führung zu fordern und den Versailler Vertrag zu bekämpfen. Trotz scheinbarer Einigkeit bestanden ideologische Differenzen. Die Veranstaltung symbolisierte den wachsenden Einfluss nationalistischer Bewegungen und ebnete indirekt den Weg für die NSDAP zur Macht, offenbarte jedoch auch Spaltungen innerhalb der rechten Opposition.

  • Die Kammerspiele melden Konkurs an

  • Der FC Bayern wird Deutscher Meister

  • Österreich: Engelbert Dollfuß wird mit Hilfe der Heimwehr Bundeskanzler; Beginn des '

  • das 'Königreich Hedschas und Nedschd' nennt sich 'Arabisch-Saudisches Königreich'

  • Hungerwinter in der Ukraine nach Beschlagnahme der Lebensmittel; 8 Millionen Opfer

  • Trudering wird eingemeindet

  • Wiederwahl Hindenburgs als Reichspräsident gegen Hitler

  • Rücktritt Brünings

  • 'Herrenklubregierung' Franz v. Papens ('Kabinett der Barone')

  • Der Vater Rhein-Brunnen wird durch Bürgermeister Dr. Hans Küfner übergeben
  • Absetzung der preußischen Regierung; Papen wird Reichskommissar für Preußen

  • NSDAP stärkste Partei im Reichstag

  • Reichstagswahl zum 7. Deutschen Reichstag

    Die Reichstagswahl am 31. Juli 1932 war entscheidend für die Weimarer Republik und führte zum Aufstieg der NSDAP. Mit 37,3% der Stimmen wurde die NSDAP unter Adolf Hitler zur stärksten Partei im Reichstag, erlangte jedoch keine absolute Mehrheit. Diese Wahl spiegelte die wachsende politische Instabilität und wirtschaftliche Unsicherheit Deutschlands wider. Trotz des Wahlerfolgs konnte die NSDAP keine Regierungskoalition bilden, was zu weiteren politischen Spannungen führte. Diese Entwicklungen ebneten den Weg für Hitlers Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und markierten das Ende der Weimarer Republik sowie den Beginn der nationalsozialistischen Diktatur.

  • Ablösung Papens durch General v. Schleicher

  • Gründung der "Falange Española" durch José Antonio Primo de Rivera

    Die "Falange Española" wurde 1933 von José Antonio Primo de Rivera, dem Sohn des ehemaligen spanischen Diktators Miguel Primo de Rivera, gegründet. Diese politische Bewegung war faschistisch orientiert und spielte während des Spanischen Bürgerkriegs eine bedeutende Rolle. Die Falange befürwortete einen nationalistischen und zentralistischen spanischen Staat und stand für eine radikale Ablehnung der parlamentarischen Demokratie sowie für den Kampf gegen Marxismus und liberale Kräfte. Ihre Ideologie und Aktivitäten beeinflussten die politische Landschaft Spaniens in dieser Ära maßgeblich.

  • Belgien: Gründung der faschistischen Rexistenbewegung durch Léon Degrelle

    Die Rexistenbewegung, eine faschistische politische Bewegung in Belgien, wurde 1930 von Léon Degrelle gegründet. Diese Bewegung war insbesondere in Wallonien aktiv und zeichnete sich durch ihre ultranationalistische, anti-parlamentarische und katholisch-konservative Ausrichtung aus. Die Rexisten unterstützten die Ideale des autoritären Faschismus und strebten eine Erneuerung der belgischen Gesellschaft an. Während des Zweiten Weltkriegs kollaborierten sie mit Nazi-Deutschland, was nach dem Krieg zu ihrem Niedergang führte. Degrelle selbst war eine kontroverse Figur, die später für seine Kollaboration mit den Nazis bekannt wurde.

  • Norwegen: Gründung der 'Nasjonal Samling' durch Vidkun Quisling

    Im Jahr 1933 gründete Vidkun Quisling in Norwegen die Partei "Nasjonal Samling", eine nationalistische und faschistische Bewegung. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs, besonders unter der deutschen Besatzung Norwegens, bedeutend. Quisling, bekannt für seine Zusammenarbeit mit den deutschen Besatzern, wurde zu einer kontroversen Figur in der Geschichte Norwegens. Die "Nasjonal Samling" war in dieser Zeit die einzige erlaubte Partei in Norwegen.

  • Verbot der KPD

    Im Jahr 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, wurde die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) verboten. Dieses Verbot war Teil der repressiven Maßnahmen des NS-Regimes gegen politische Gegner, insbesondere gegen linke und kommunistische Gruppen. Die Unterdrückung der KPD und ihrer Mitglieder markierte den Beginn einer umfassenden politischen Säuberungswelle und den Ausschluss oppositioneller Kräfte aus dem politischen Leben in Deutschland unter dem nationalsozialistischen Regime.

  • Bau des Prinzregentenstadions als Eishockey und Schwimmstadion

  • Hitler wird Reichskanzler

    Adolf Hitler wurde  vom damaligen deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Diese Ernennung war ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland. Sie markierte den Beginn einer Ära, die durch die Unterdrückung der politischen Opposition, die Etablierung eines totalitären Staates und die Auslösung des Zweiten Weltkriegs gekennzeichnet war. Hitlers Aufstieg zur Macht hatte tiefgreifende und verheerende Auswirkungen auf Deutschland und die Welt.

  • Reichstagsbrand; als Brandstifter gilt der holländische Kommunist Marinus van der Lubbe

  • In Dachau wird das erste Konzentrationslager errichtet
    title=

    Im März 1933 wurde das erste Konzentrationslager in Dachau errichtet. Es war das erste von vielen Lagern, die vom nationalsozialistischen Regime in Deutschland zur Inhaftierung und Unterdrückung politischer Gegner sowie später auch anderer Gruppen genutzt wurden. Dachau diente als Modell für nachfolgende Lager und symbolisiert den Beginn der systematischen Verfolgung durch das NS-Regime.

  • Verhaftung des KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann

    Ernst Thälmann, der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wird von den Nationalsozialisten verhaftet. Diese Verhaftung war Teil der breiten Unterdrückung und Verfolgung politischer Gegner durch das NS-Regime. Thälmanns Inhaftierung symbolisierte die Eliminierung der KPD als politische Kraft und die Ausschaltung jeglicher Opposition gegen die nationalsozialistische Diktatur. Ernst Thälmann blieb bis zu seiner Ermordung im Jahr 1944 im Gefängnis.

  • Bei den Reichstagswahlen erzielt die NSDAP in München 37% der Stimmen

    Bei den Reichstagswahlen am 5. März 1933 erzielte die NSDAP in München 37% der Stimmen. Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten wurden alle Ämter mit Parteimitgliedern besetzt. Heinrich Himmler wurde Polizeipräsident der Stadt. Zahlreiche Intellektuelle wie Thomas Mann verließen die Stadt.

  • General von Epp wird Reichskommisar

    später Reichsstatthalter

  • Die SA stürmt das Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße
    title= title= -  -

    Durch Gerüchte wurde bekannt, das eine Stürmung des Gewerkschaftshauses durch die SA bevorstand. Der beantragte Polizeischutz wurde verweigert.

    Mitglieder der SA (Sturmabteilung), einem paramilitärischen Flügel der NSDAP, stürmten das Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße. Dieses Ereignis war Teil der breiteren Maßnahmen während des Aufstiegs des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland. In dieser Zeit wurden Gewerkschaften und andere Organisationen, die sich dem NS-Regime widersetzten, gezielt angegriffen.

  • Demütigung von Rechtsanwalt Dr. Siegel
    title= -  -

    Rechtsanwalt Dr. Siegel, der sich für seinen Mandanten Uhlfelder einsetzen wollte, wurde von der Polizei verprügelt und mit einem Schild behangen durch die Stadt geführt.

    Nachdem sein Mandant, der jüdische Kaufhausbesitzer Uhlfelder, in Dachau inhaftiert wurde, wollte der Rechtsanwalt Dr. Michael Siegel im Polizeipräsidium sich für ihn einsetzen. Dort wurde er von Polizisten verprügelt, dabei wurden ihm die Vorderzähne ausgeschlagen und das Trommelfell verletzt. Danach wurden ihm die Hosenbeine abgeschnitten, ein Schild mit der Aufschrift Ich bin Jude, und werde mich nie mehr bei der Polizei beschweren umgehangen und wurde somit von der Ettstraße bis zum Haupzbahnhof geführt.

  • Oberbürgermeister Karl Scharnagel tritt zurück

    Karl Scharnagel von der Bayerischen Volkspartei tritt gezwungenermaßen als Oberbürgermeister zurück. Ihm folgte der Nationbalsozialist Karl Fiehler nach.

  • In Dachau wird das erste Konzentrationslager errichtet

    Das Konzentrationslager dient als Vorbild für andere Konzentrationslager

  • 'Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich' (Ermächtigungsgesetz): Vollmacht der Regie

  • Boykott jüdischer Geschäfte

  • Boykott jüdischer Geschäfte unter Aufsicht von SA und SS

    Kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, wurde in Deutschland ein landesweiter Boykott jüdischer Geschäfte durchgeführt. Dieser Boykott wurde von der SA und der SS überwacht und war Teil der zunehmenden antisemitischen Politik des NS-Regimes. Der Boykott zielte darauf ab, jüdische Unternehmer wirtschaftlich zu isolieren und war ein früher Schritt in der systematischen Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland.

  • Kundgebung im Lichthof der LMU

    Im Lichthof Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) fand eine Kundgebung statt, die unter dem Motto „Für das Deutsche in der Kultur“ stand. Dieses Ereignis war Teil einer Reihe von Aktivitäten im Kontext der nationalsozialistischen Bewegung an der Universität

  • Nationalsozialistische Bücherverbrennung auf dem Königsplatz
    title= -  -

    In München nahmen auf dem Königsplatz 50.000 Schaulustige an der Nationalsozialistische Bücherverbrennung teil. Diese wurde von den Studenten der Münchner Universität.

    Nach einer Auftaktveranstaltung gegen das zersetzende Schrifttum im Lichthof der Universität München zogen die Studenten zum Königsplatz und übergaben die Bücher der Reichsfeinde den Flammen.

  • Verbot der SPD Sommer 1933 Konkordat zwischen Papst und dem Deutschen Reich; Auflösung der

  • Abbruch des Denkmals »Den Toten der Revolution«
    title=

    Die Zerstörung des Denkmals "Den Toten der Revolution" in München durch die Nationalsozialisten im Juni 1933 kann als symbolischer Akt der Machtergreifung und der ideologischen Säuberung des öffentlichen Raumes interpretiert werden. Dieser Akt war Teil einer breiteren Kampagne, mit der die Nationalsozialisten versuchten, alle Erinnerungen an oppositionelle Bewegungen, insbesondere an sozialistische und kommunistische Ideale, auszulöschen.

  • Die Münchner SPD wird verboten

    1933 war auch das Jahr, in dem die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in München, wie in ganz Deutschland, von den Nationalsozialisten verboten wurde. Dieses Verbot war Teil der umfassenden Strategie der NSDAP, alle politischen Oppositionsparteien auszuschalten und ein totalitäres Regime zu etablieren. Die SPD, als eine der größten und einflussreichsten demokratischen Parteien der Weimarer Republik, wurde somit ihrer politischen Handlungsmöglichkeiten beraubt und ihre Mitglieder wurden verfolgt und unterdrückt.

  • Hauptstadt der Deutschen Kunst

    Anläßlich der Grundsteinlegung des „Haus der Deutschen Kunst“ verlieh Adolf Hitler der Stadt München den Ehrenitel „Hauptstadt der Deutschen Kunst“.

  • München erhält den Ehrentitel „Hauptstadt der deutschen Kunst“

  • Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund

  • Grundsteinlegung „Haus der Deutschen Kunst“
    title= -  -

    Als Ersatz für den abgebrannten Glaspalast wird das Haus der Deutschen Kunst vom Architekten Paul Ludwig Troost erbaut. Das ist somit der erste bedeutende Repräsationabau des Dritten Reiches.

  • neugewählter Reichstag besteht ausschließlich aus NSDAP

  • Anerkennung der UdSSR durch die USA

  • Eröffnung einer »Freiluft-Eisbahn«

    Der Ingenieur Dr. Fritz Krantz eröffnet auf seinem privaten Grund die »Freiluft-Eisbahn« an der Prinzregentenstraße, das spätere Prinzregentenstadion.

  • Baubeginn der Autobahn München-Salzburg

  • XVII. Parteitag der KPdSU

  • Mustafa Kemal nennt sich Atatürk

  • Gründung der Balkan-Entente gegen Bulgarien; Teilnehmer Türkei, Griechenland, Rumä

  • Gründung der Baltischen Entente gegen die Sowjetunion; Teilnehmer Estland, Lettland und Lit

  • Heinrich Himmler wird Chef der Gestapo ('geheimes Staatspolizei-Amt')

  • Sowjetunion: Ablösung der GPU durch den NKWD

  • 'Langer Marsch' der chinesischen Kommunisten von Kiangsi nach Yenan (6000 km)

  • 'Gesetz über Neuaufbau des Reiches': Abschaffung der Länderparlamente

  • Jahrestag der Machtübernahme in München

    Als Höhepunkt ertönt vom Glockenspiel des Rathauses das Detschland und Hort-Wessel-Lied

  • Nachträgliche Verbrennung der Bücher von Oscar Maria Graf

    Nachdem Oscar Maria Graf am 12.Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung dazu aufrief auch seine Bücher zu verbrennen, holten dies die Nazis im Innenhof der Universität nach.

  • Dr. Fritz Gerlich wird ermordet

    In der Nacht zum 1. Juli 1934 wird Fritz Gerlich als einer der wichtigsten Vertreter des publizistischen Widerstands gegen Adolf Hitler im KZ Dachau nach Folterung ermordet.

  • Röhm-Putsch: nach Forderung von SA-Führer Ernst Röhm nach Zusammenlegung von SA u

  • Österreich: bei einem erfolglosen Putschversuch wird Bundeskanzler Dollfuß durch &oum

  • Tod Hindenburgs; Hitler nennt sich 'Führer und Reichskanzler'

  • Marseille: Ermordung Königs Alexander I von Jugoslawien durch kroatische Terroristen

  • Übernahme des Prinzregententheaters durch die Nazis

    Als »Kultstätte des deutschen Arbeiters« soll nach den Vorstellungen der NS-Organisation »Kraft durch Freude - KdF« das Prinzregententheaters nun dienen.

  • Sergej Kirow, der Parteichef von Leningrad, wird ermordet Stalin erläßt die 'Richtlin

  • Verlegung von 20.000 Granitplatten auf dem Königsplatz

    Im Jahr 1935 wurden auf dem Königsplatz in München 20.000 Granitplatten verlegt, als Teil der nationalsozialistischen Umgestaltung der Stadt. Diese Maßnahme zielte darauf ab, den Platz in einen repräsentativen Ort für NS-Veranstaltungen und -Aufmärsche zu verwandeln und spiegelte die ideologischen und ästhetischen Prinzipien des Nationalsozialismus wider.

  • Ferenc Szálasi gründet die 'Partei des nationalen Willens' (Pfeilkreuzler)

    Ferenc Szálasi gründete 1935 in Ungarn die "Partei des nationalen Willens", die später als Pfeilkreuzler bekannt wurde. Diese Partei war faschistisch und extrem nationalistisch ausgerichtet und spielte während des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle in Ungarn, insbesondere nachdem Szálasi 1944 die Macht übernahm. Die Pfeilkreuzler waren für ihre antisemitische und anti-kommunistische Ideologie bekannt und beteiligten sich an Verbrechen gegen Juden und andere von ihnen verfolgte Gruppen.

  • Graf Galeazzo Ciano, Mussolinis Schwiegersohn, wird Propagandaminister

  • Benesch löst Masaryk als tschechoslowakischer Präsident ab

  • Abstimmung im Saargebiet; 89% zugunsten Deutschlands ('die Saar kehrt heim')

  • Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland gegen den Versailler Vertrag

    Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland markierte einen eklatanten Bruch mit den Bestimmungen des Versailler Vertrags. Diese Entscheidung war Teil von Hitlers Aufrüstungspolitik und zielte darauf ab, die militärische Stärke Deutschlands wiederherzustellen. Die Maßnahme verschärfte die politischen Spannungen in Europa erheblich und trug zur Destabilisierung des internationalen Gleichgewichts bei.

  • Das erste offizielle, regelmäßige Fernsehprogramm in Deutschland startet

    Es wurde von der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft betrieben und aus dem Fernsehsender Paul Nipkow in Berlin ausgestrahlt. Dieses frühe Fernsehprogramm war eines der ersten regelmäßigen Fernsehprogramme weltweit.

    Das Programm war anfangs sehr beschränkt und wurde nur wenige Stunden pro Woche ausgestrahlt. Der Inhalt bestand hauptsächlich aus Nachrichten, kleinen Theaterstücken, Konzerten und Propagandamaterial. Aufgrund der hohen Kosten und der begrenzten Verfügbarkeit von Fernsehgeräten erreichte das Programm nur eine sehr kleine Zuschauerschaft.

  • VII. Kominternkongreß

    Der VII. Kongress der Kommunistischen Internationale, bekannt als Komintern, fand vom 25. Juli bis zum 20. August 1935 in Moskau statt, nicht im Jahr 1933. Dieser Kongress war für die Neuausrichtung der kommunistischen Bewegung weltweit bedeutend und markierte eine Abkehr von der bisherigen Strategie der Komintern, die einen vereinten Kampf kommunistischer und nicht-kommunistischer Kräfte gegen den aufsteigenden Faschismus in Europa vorsah.

  • München führt den Titel Hauptstadt der Bewegung

    München wierd von den Nationalsozialisten zur "Hauptstadt der Bewegung" erklärt. Diese Bezeichnung unterstrich die Bedeutung Münchens für die NSDAP, da die Partei dort ihre Wurzeln hatte und wichtige frühe Ereignisse wie der gescheiterte Putschversuch 1923 (Hitlerputsch) stattfanden. München wurde zum zentralen Ort für die Propaganda und Aktivitäten der NSDAP. Diese Ernennung symbolisierte die enge Verbindung der Stadt mit dem Aufstieg und den Ideologien des Nationalsozialismus.

  • Nürnberger Gesetze

    Die Nürnberger Gesetze, erlassen im September 1935, waren antisemitische Gesetze in Nazi-Deutschland. Sie zielten darauf ab, Juden aus dem wirtschaftlichen und öffentlichen Leben zu isolieren. Diese Gesetze definierten "Juden" rechtlich, schränkten ihre Bürgerrechte ein und verboten Ehen sowie sexuelle Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden. Sie waren ein zentraler Bestandteil der systematischen Diskriminierung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung unter dem nationalsozialistischen Regime.

  • Eroberungsfeldzug Italiens gegen Abessinien (=Äthiopien)

  • Die Blutzeugen werden zu den Ehrentempeln überführt

    Am 9. November 1935 fand in München eine Gedenkveranstaltung statt, bei der die sterblichen Überreste von NS-Anhängern, die in den Anfangsjahren der Bewegung gestorben waren, in die sogenannten Ehrentempel umgebettet wurden. Diese Tempel wurden errichtet, um diese Personen als „Märtyrer“ der NS-Bewegung zu ehren. Diese Aktion war Teil der ideologischen Inszenierung des Nationalsozialismus, welche die Mythenbildung und den Personenkult um die frühen Anhänger der Partei verstärkte.

  • Die erweiterte Ludwigsbrücke wird durch Hitler für den Verkehr freigegeben

    Mit dem Durchneiden des Bandes gibt Hitler die Brücke für den öffentlichen Verkehr frei.

  • Uraufführung von Richard Strauss „Friedenstag” im Nationaltheater

    Die Oper "Friedenstag" von Richard Strauss wurde 1936 im Nationaltheater München uraufgeführt. Das Werk, mit einem Libretto von Joseph Gregor, ist ein einaktiges musikalisches Drama, das im Dreißigjährigen Krieg spielt und Themen wie Frieden und Menschlichkeit in Zeiten des Konflikts behandelt. Die Uraufführung dieser Oper fiel in eine Zeit, in der das NS-Regime in Deutschland an der Macht war, was dem Werk und seiner Rezeption eine besondere Bedeutung verlieh.

  • Feuerkreuzler in Frankreich verboten; Neugründung als 'parti populaire français'

  • Reinhard Heydrich wird Chef des SD

  • Graf Ciano wird it. Außenminister

  • Spanien: Verbot der Falange

  • Ermordung des Monarchistenführers Calvo Sotelo; Anlaß des Spanischen Bürgerkrieg

  • Spanien: Ermordung José Primo de Riveras durch Kommunisten

  • Sowjetunion: große Säuberung ('Tschistka')

  • Bau des Nordbades

    Das Nordbad wird als sportorientiertes Hallenbad im spätklassizistischen Stil errichtet.

  • Beginn des spanischen Bürgerkriegs: General Francisco Franco y Bahamonde ruft sich zum Dikt

  • Spanien: Wahlsieg der Volksfront; Falange erhält 0,7%

  • Besetzung der entmilitarisierten Zone im Rheinland

  • Einmarsch General Francos aus Spanisch-Marokko

  • Nacht der Amazonen
    title= -  -

    Die "Nacht der Amazonen", erstmals am 27. Juli 1936 im Park des Nymphenburger Schlosses in München, war eine spektakuläre Freiluft-Revue. Als Teil der NS-Propaganda und -Selbstdarstellung fand sie bis 1939 jährlich statt. Sie bot eine Mischung aus Reitshows, Tanz, und Lichteffekten, wobei die Darstellung von Nacktheit zunahm. Ursprünglich zur Feier des Pferderennens "Das Braune Band von Deutschland" konzipiert, etablierte sie sich als populäres Ereignis mit Tausenden von Zuschauern.

  • Sowjetunion: 1. großer Schauprozeß gegen Sinowjew, Kamenew u.a.; 16 Todesurteile

  • Selbstmord Michail Tomskis

  • Nikolaj Jeschow löst Genrich Jagoda als Chef des NKWD ab ('Jeschowtschina'-Periode)

  • Grundsteinlegung Haus des Deutschen Rechts
    title= -  -

    Am 24. Oktober 1936 fand die Grundsteinlegung für das Haus des Deutschen Rechts in München statt. Dieses Bauwerk sollte ein repräsentatives Symbol für das nationalsozialistische Rechtssystem werden. Die Errichtung dieses Gebäudes war Teil der NS-Bemühungen, ihre Macht und Ideologie durch beeindruckende Architektur zu manifestieren und das deutsche Rechtswesen grundlegend umzugestalten.

  • Mussolini spricht erstmals von der Achse Berlin-Rom

  • Antikominternpakt (zwischen Deutschland, Italien und Japan)

  • Die Hängeampeln werden durch Signalständer mit Signalgeber ersetzt

  • München erhält den den Titel „Stadt der Deutschen Kunst“

    Während im neu eröffneten Haus der Kunst Kunst nach den Vorstellungen des Regimes ausgestellt wurde, kam es im Hofgarten zur Ausstellung von so genannter "Entarteter Kunst".

  • Arisierungen jüdischer Unternehmen

    1937/38 begannen in großem Umfang die Arisierungen jüdischer Unternehmen (die ersten bereits seit 1933), die auf einer gesonderten "jüdischen Gewerbekartei" beruhten.

  • Spanien: Gründung der franquistischen Einheitspartei ('camisas viejas'; Blauhemden)

  • Irland nennt sich Eire

  • Mahomed Ali Jinnah trennt sich von Gandhi und fordert eigenen Staat für indische Moslems

  • Ernst Kaltenbrunner wird Chef der österreichischen SS

  • Sowjetunion: 2. großer Schauprozeß; 13 Todesurteile, u.a. Marschall Michail Tuchatsc

  • Deutsche Unterschrift unter den Versailler Vertrag wird für ungültig erklärt

    Im Jahr 1937 erklärte Deutschland die Unterzeichnung des Versailler Vertrages von 1919 für ungültig. Der Vertrag, der nach dem Ersten Weltkrieg geschlossen wurde, legte harte Bedingungen für Deutschland fest, darunter erhebliche Reparationszahlungen, territoriale Abtretungen und militärische Beschränkungen. Diese Erklärung war Teil von Hitlers aggressiver Außenpolitik, die darauf abzielte, die durch den Vertrag auferlegten Einschränkungen zu beseitigen, Deutschlands militärische Stärke wiederherzustellen und das Territorium zu erweitern. Diese Handlung untergrub die internationale Ordnung und trug zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bei.

  • Verlängerung des Ermächtigungsgesetzes für weitere 4 Jahre

  • Hitler garantiert holländische und belgische Unantastbarkeit

  • Papst Pius Enzyklika Mit brennender Sorge wird verlesen

  • Bombardement von Guernica durch die deutsche 'Legion Condor'

  • Lakehurst: Luftschiff 'Hindenburg' fängt Feuer; 36 Tote

  • Beginn der Säuberung der Armee; am Ende 35000 hingerichtete Offiziere Sommer1937 Zwischenfa

  • Das Haus der Deutschen Kunst wird eingeweiht

    Für den abgebrannten Glaspalast wurde von den Nazis das Haus der Kunst durch den Architekten Paul Ludwig Troost erbaut.

  • Austellung „Entartete Kunst“
    title= -  -

    Die „Schandausstelung“ „Entartete Kunst“ fand im Hofgartengebäude in der Galleriestraße statt.

  • Die Stadt kauft dem TSV 1860 das Grünwalderstation ab

    Die Stadt kaufte dem Sportverein TSV 1860 das Station an der Grünwalderstraße ab und rettete somit den Verein vor der Pleite. Das Grünwalderstation gehörte dem TSV 1860 und der FC Bayern war damals Mieter.

  • Richtfest des „Haus des Deutschen Rechts“

    Das „Haus des Deutschen Rechts“ wurde zwischen 1936 und 1939 am nördlichen Ende der Ludwigstraße vor dem Siegestor errichtet. Die Pläne von Oswald E. Bieber sahen vier Bauabschnitte vor, nur der erste wurde fertig gestellt.

  • Hoßbach-Niederschrift (Hoßbach-Protokolle) über Hitlers Kriegsziele

  • Ausstellung „Der ewige Jude“
    title= -  -

    Die Ausstellung "Der ewige Jude" wurde am 8. November 1937 in München eröffnet. Diese Propagandaausstellung des nationalsozialistischen Regimes zielte darauf ab, antisemitische Stereotype zu verbreiten und Juden in diskriminierender und herabwürdigender Weise darzustellen. Sie war Teil der systematischen Hetzkampagne gegen die jüdische Bevölkerung und trug zur Verbreitung und Verfestigung antisemitischer Vorurteile in der deutschen Gesellschaft bei.

    Die Ausstellung war im Bibliotheksbau des Deutschen Museumszu sehen.

  • Eingemeindung großer Gebiete nach München

    1938 erfolgte die Eingemeindung großer Gebiete nach München.

  • Eingemeindung von Pasing, Ludwigsfeld, Obermenzing, Untermenzing, Großhadern, Allach und Solln

  • Einführung von Rassegesetzen in Italien

  • Rumänien: König Carol II läßt Codreanu und 13 Führer der Eisernen Gard

  • Anschluß des Sudetenlandes an Deutschland

  • 'Reichskristallnacht': reichsweite Pogrome gegen Juden und Synagogen; über 400 Tote

  • Der ewige Jude
  • Nach dem Fritschskandal wird Hitler Oberbefehlshaber der Wehrmacht

  • Berchtesgadener Abkommen (zwischen Deutschland und Österreich): Nationalsozialist Artur Sey

  • Sowjetunion: 3. großer Schauprozeß; 18 Todesurteile darunter Bucharin und Rykow

  • Rücktritt der Regierung Schuschnigg; Seyß-Inquart wird Kanzler

  • deutscher Einmarsch in Österreich

  • Anschluß Österreichs an Deutschland; Währungsumtausch 2 RM=3 Schilling

  • Eingeneindung von Pasing

  • Bestätigung des österreichischen Anschlusses durch Volksabstimmung

  • Beginn des U-Bahnbaus unter Anwesenheit von Adolf Hitler

    In der Lindwurmstraße erfolgte der erste Spatenstich, der von den Nazis unter Anwesenheit von Adolf Hitler groß inszeniert wurde.

  • Die Hauptsynagoge wird abgebrochen

    Die Zerstörung der Münchner Synagogen erfolgte Wochen vor der eigentlichen Reichspogromnacht. So fiel auch die Hauptsynagoge am Lenbachplatz der Plünderung und Brandschatzung zum Opfer, da sie Hitler bei einem Stadtbesuch "störend" ins Auge fiel.

    Mit dem Abbruch der Hauptsynagoge wurde der Bauunternehmer Leonhard Moll beauftragt. Der Abbruch sollte bis zum 8. Juli 1938, dem Tag der Deutschen Kunst, abgeschlossen sein. Auf dem Platz der ehemaligen Synagoge enstand ein Parkplatz.

  • Die evangelische Matthäuskirche wird abgerissen

    Die evangelische Matthäuskirche in München wurde im Zuge der nationalsozialistischen Stadtplanung abgerissen. Die Entscheidung für den Abriss wurde am 14. Juni 1938 im "Völkischen Beobachter" bekannt gegeben. Dieser Schritt erfolgte im Rahmen der Umgestaltung Münchens zur "Hauptstadt der Bewegung" und wurde von der nationalsozialistischen Führung beschlossen, da die Kirche den städtebaulichen Plänen im Wege stand.

    Die Abbrucharbeiten der Baufirma Karl Stör dauerten bis zum 6. Juli 1938

  • Vordringen Francos zum Mittelmeer; Spaltung des republikanischen Spaniens in zwei Teile

  • Nacht der Amazonen

  • Das Münchner Abkommen unterzeichnet
    title=

    1938 wurde im Brauen Haus in der Arcisstraße das Münchner Abkommen unterzeichnet, in dem das Sudetenland (vorher Teil der Tschechoslowakei) an Deutschland abgetreten wurde.

  • Münchener Abkommen (zwischen England, Frankreich, Deutschland und Italien) über die Su

  • Eröffnung des Jagdmuseums

    Im nördlichen Flügel des Nymphenburger Schlosses wird das Deutsches Jagdmuseum eröffnet. Den Grundstock stellte die weltbekannte Geweihsammlung des Grafen Arco-Zinneberg dar, die 1933 gekauft wurde.

  • Paris: Attentat auf den deutschen Legationssekretär Ernst vom Rath durch Herschel Grynszpan

  • Reichsprogromnacht

  • Mit einer Hetzrede von Propagandaminister Joseph Goebbels beginnt die Reichsprogromnacht

  • Jüdische Geschäfte werden geplündert und zwei Synagogen in Brand gesetzt

    Vor dem Kaufhaus Bernheimer am Lenbachplatz randalieren Nazis und weitere jüdische Geschäfte werden in dieser Nacht geplündert. Zudem werden noch zwei Synagogen in Brand gesetzt. Bei diesen Verbrechen grieft die Polizei nicht ein.

  • Tod Atatürks; Nachfolger Ismet Inönü (Ismet Pascha)

  • Die Kammerspiele werden städtisch

  • Josip Broz (später Tito genannt) wird Generalsekretär der KP in Großserbien

    Josip Broz, später als Tito bekannt, wurde 1939 zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei Jugoslawiens ernannt. Diese Position markierte den Beginn seiner langjährigen Führung in Jugoslawien. Unter seiner Leitung wandelte sich die Partei von einer Untergrundorganisation zu einer bedeutenden politischen Kraft. Titos Führung war entscheidend für die Widerstandsbewegung gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg und prägte die Nachkriegsentwicklung Jugoslawiens als sozialistischer Staat​

  • Bombardements beschädigen das Gasnetz erheblich

    Mehrere Bombardements im 2. Weltkrieg beschädigen das Gasnetz in München erheblich und machen oft tagelang den Betreib von Notstromaggregaten erforderlich.

  • Das Georgianum wird geschlossen

    1939 wurde das Georgianumvon den Nazis geschlossen, um den Einfluß der Theologieprofessoren auszuschalten.

  • Franco erobert Madrid; Ende des spanischen Bürgerkriegs

  • Ausbruch des zweiten Weltkriegs: deutscher Überfall auf Polen ('Fall Weiß')

  • Spanien tritt Antikominterpakt bei

  • Slowakenaufstand führt zur Abtrennung der Slowakei unter Josef Tiso

  • Papst Pius XII. wird gewählt

  • deutsche Besetzung der Tschechei; Bildung des 'Protektorats Böhmen und Mähren'

  • Rückgabe des Memelgebiets an Deutschland

  • Die Juden müssen den Judenstern tragen

  • Annexion Albaniens durch Italien

  • 'Stahlpakt' zwischen Italien und Deutschland

  • Rede Hitlers vor Oberbefehlshabern über Bruch der holländischen und belgischen Neutral

  • Hitler-Stalin(Ribbentrop-Molotow)-Pakt

     

    Der Hitler-Stalin-Pakt, auch bekannt als Ribbentrop-Molotow-Pakt, war ein Nichtangriffspakt zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion. Er beinhaltete geheime Zusatzprotokolle zur Aufteilung Osteuropas in Interessensphären, was zur Besetzung und Teilung Polens führte. Der Pakt überraschte viele durch die Zusammenarbeit zweier ideologisch gegensätzlicher Regime.

  • polnisch-britischer Beistandspakt

  • Deutscher Scheinangriff auf den Sender Gleiwitz

    Der Gleiwitz-Vorfall am 31. August 1939 war eine von den Nazis inszenierte Operation, um den Überfall auf Polen zu rechtfertigen. SS-Einheiten, getarnt als polnische Aufständische, stürmten den Sender Gleiwitz. Sie sendeten eine Nachricht auf Polnisch, um einen polnischen Angriff vorzutäuschen. Ein deutscher Bauer, Franciszek Honiok, wurde ermordet und als „Beweis“ für den polnischen Angriff präsentiert. Dieser und andere inszenierte Grenzzwischenfälle dienten Hitler als Vorwand, am 1. September 1939 Polen anzugreifen und damit den Zweiten Weltkrieg auszulösen​.

  • Der Flughafen München-Riem wird in Betrieb genommen

  • englisch-französisches Ultimatum an Deutschland zum Rückzug aus Polen; nach Verstreich

  • sowjetische Besetzung Ostpolens gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-

  • Kapitulation Polens

  • Ablehnung des deutschen Friedensangebots durch Chamberlain

  • Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler im Bürgerbräukeller scheitert
    title=

    Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler scheiterte im Bürgerbräukeller.

  • Beginn des 'Winterkriegs': sowjetischer Angriff auf Finnland

  • Rumänien: Ernennung von Marschall Ion Antonescu zum Ministerpräsidenten; Abschaffung d

  • Deutscher Vorstoß auf Frankreich über Belgien und die Niederlande ('Fall Gelb')

  • sowjetischer Einmarsch ins Baltikum

  • Briten erobern Cyrenaika (Libyen) von den Italienern

  • München erhält die erste „Grüne Welle“

    Eine Doppelanlage mit drei Schaltstellen für die Polizei wird am Marienplatz in Betrieb genommen, um den Verkehr flüssig und koordiniert über den stark befahrenen Platz zu lenken.

  • Die erste Judendeportation aus dem Stadtgebiet findet statt

    1940 fand die erste Judendeportation aus dem Stadtgebiet statt. Es folgten 42 weitere Transporte mit rund 3000 Personen, die für die Betroffenen meist in den Tod führten. Die amerikanische Armee fand nach der Befreiung Münchens lediglich 84 überlebende Juden in der Stadt.

  • Katyn: Ermordung von 21000 polnischen Offizieren und Intellektuellen

  • Frieden von Moskau: Ende des Winterkriegs zugunsten der Sowjetunion

  • deutscher Einmarsch in Dänemark; Vorrücken nach Norwegen ('Unternehmen Weserübung

  • Kapitulation der Niederlande

  • Seyß-Inquart wird niederländischer Reichskommissar

  • Die ersten Luftangriffe auf München finden statt

    Bis Ende April 1945 werden 73 Luftangriffe auf München stattfinden.

  • Kapitulation Norwegens

  • Kriegseintritt Italiens

  • Marschall Philippe Pétain wird Ministerpräsident

  • Compiègne: Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich

  • London: General de Gaulle verkündet Fortsetzung des frz. Widerstands ('freies Frankreich')

  • Sowjetunion annektiert Beßarabien und die Bukowina

  • Oran: Versenkung der frz. Flotte durch England

  • Ende der III Republik: Umbildung der frz. Verfassung; Pétain Staatschef; Regierungssitz Vichy

  • Luftschlacht um England ('Unternehmen Seelöwe')

  • Mexiko City: Trotzki wird vom NKWD-Agenten Ramon Mercader getötet

  • Dreimächtepakt: Staatsvertrag zwischen Deutschland, Italien und Japan

  • vergeblicher Versuch Italiens, von Albanien aus Griechenland zu erobern

  • Rückeroberung der Cyrenaika unter General Rommel ('Unternehmen Sonnenblume')

  • deutscher Angriff auf die Sowjetunion ('Fall Barbarossa')

  • Japan überfällt Pearl Harbour

  • Rumänien: Antonescu verbietet und verfolgt Eisernen Garde

  • italienischer Rückzug aus der Cyrenaika (Libyen)

  • Kriegseintritt Bulgariens auf deutscher Seite

  • 'Lend and Lease Bill': Gesetz über amerikanische Kriegslieferungen an England; wirtschaftli

  • Beitritt Jugoslawien zum Dreimächtepakt

  • Jugoslawien: deutschfeindlicher Staatsstreich Generals Simovic

  • deutschfreundlicher Staatsstreich im Irak durch Raschid Ali el-Galaini

  • Nichtangriffspakt Jugoslawien-Sowjetunion

  • Angriff Deutschlands, Bulgariens, Ungarns und Italiens auf Jugoslawien und Griechenland ('Untern

  • russisch-japanischer Neutralitätspakt

  • Kapitulation Jugoslawiens; Abtrennung Kroatiens unter Ante Pavelic

  • Kapitulation Griechenlands

  • italienischer Rückzug aus Abessinien und Somaliland

  • Stalin wird Vorsitzender des Rats der Volkskommissare

  • britische Besetzung des Irak

  • Estland, Lettland und Weißrußland werden 'Reichskommissariat Ostland'

  • am. Ölembargo gegen Japan

  • Vichy-treue Mandatsregierung in Syrien kapituliert vor freifranzösischen Truppen

  • britisch-russische Besetzung des Iran

  • Atlantik-Charta: Verkündung der Grundsätze des kommenden Friedens durch Churchill und

  • Reinhard Heydrich wird Reichsprotektor in Prag

  • Reza Pahlewi folgt als Schah von Persien seinem zur Abdankung gezwungenen Vater

  • Juden müssen den gelben Stern tragen

    Erlass einer Polizeiverordnung, der die Juden zum Tragen eines gelben Sterns (Judenstern) verpflichtet.

  • Das Nordbad wird eröffnet

    Das Nordbad in München, ein Schwimmbad im Stadtbezirk Schwabing-West, wurde im Oktober 1941 eröffnet. Das Gebäude, entworfen von Stadtbaurat Karl Meitinger, wurde im monumentalen und vereinfachten neoklassizistischen Stil erbaut, entsprechend den architektonischen Grundsätzen des Nationalsozialismus. Zur Eröffnung fand ein Städte-Wettkampf zwischen München und Wien statt. Das Nordbad diente als Teil der städtischen Planungen während des Nationalsozialismus, die Sport und Körperkultur fördern sollten. Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Nordbad zwischen 1949 und 1951 wiederaufgebaut.

  • deutscher Angriff auf Coventry

  • britischer Gegenangriff in Nordafrika

  • Erste Deportationen von Juden aus dem Lager in der Knorrstraße
    title=

    Ein erster Zug mit 1.000 Juden werden in Richtung Osten deportiert

  • 1.000 Münchner Juden werden im ltauischen Kaunas ermordet
    title=

    Etwa 1.000 jüdische Bürger aus München wurden deportiert und in Kaunas, Litauen, ermordet. Diese Aktion war Teil der systematischen Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das nationalsozialistische Deutschland. Die Ereignisse in Kaunas stehen exemplarisch für die Grausamkeiten des Holocaust, bei dem Millionen Juden ums Leben kamen.

  • deutsche Kriegserklärung an USA Dez.1941 japanischer Angriff auf Niederländisch-Indien

  • Selbstmord des Generaloberst Udet

  • Unabhängigkeit Syriens

  • Algier: General de Gaulle bildet frz. Exilregierung

  • Seeschlacht in der Javasee; japanischer Sieg

  • Seeschlacht in der Korallensee; japanischer Sieg

  • amerikanischer Sieg in der Seeschlacht bei den Midway-Inseln; Ende des japanischen Vordringens

  • Durchbruchsschlacht bei El-Alamein; Wende im Afrikafeldzug zugunsten der Briten

  • Aubing und Langwied eingemeindet

  • Wannseekonferenz zwischen SS-Führung und Reichsregierung über die 'Endlösung der

    Die Wannseekonferenz, ein entscheidendes Treffen zwischen der SS-Führung und Vertretern der Reichsregierung, fand im Januar 1942 statt. Hier wurde die sogenannte "Endlösung der Judenfrage" besprochen, ein Plan zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa. Dieses Treffen markierte einen Wendepunkt in der nationalsozialistischen Judenverfolgung und führte zur Umsetzung des Holocaust.

  • japanische Einnahme Singapurs

  • Niederländisch-Indien kapituliert

    Niederländisch-Indien kapitulierte unter dem Druck der japanischen Invasion im Zweiten Weltkrieg, was den Verlust einer wichtigen europäischen Kolonie in Asien bedeutete. Die Region fiel unter japanische Besatzung, die bis zum Ende des Krieges andauerte.

  • 3. Englischer Großangriff

    Dier Angriff wurde mit dem Radargerät H2S durchgeführt und forderte 208 Menwschenleben und 435 Verletzte.

  • Das Freikorpsdenkmal an der Ichostraße wird enthüllt

    Das Denkmal enthüllte der Bürgermeister Karl Fiehler das Freikorpsdenkmal, das an den Sieg über die Räterepublik erinnern soll.

  • Prag: Reinhard Heydrich wird von tschechischen Widerständlern getötet

    Reinhard Heydrich, hoher Nazi-Beamter und einer der Hauptarchitekten des Holocaust, wurde in Prag von tschechischen Widerstandskämpfern getötet. Diese Operation, bekannt als Operation Anthropoid, wurde von Jozef Gabčík und Jan Kubiš ausgeführt. Die Tat führte zu harten Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen die tschechische Bevölkerung, was die Brutalität des Regimes unterstrich.

  • Erste Flugblätter von der „Die Weißen Rose“

  • Massaker von Lidice

    Als Vergeltung für die Ermordung von Reinhard Heydrich, einem hochrangigen Nazi-Führer, zerstörten deutsche Truppen im Juni 1942 das tschechische Dorf Lidice vollständig. Sie töteten alle Männer, deportierten Frauen und Kinder in Konzentrationslager und zerstörten das Dorf so gründlich, dass es von der Landkarte verschwand. Dieses brutale Vorgehen war Teil der Nazi-Vergeltungsmaßnahmen gegen den tschechischen Widerstand und diente als abschreckendes Beispiel für andere besetzte Gebiete.

  • Rommel erobert Tobruk

  • General Wlassow gerät in deutsche Gefangenschaft und läuft über

    General Andrei Wlassow, ursprünglich Offizier der Roten Armee, geriet in deutsche Gefangenschaft und wechselte die Seiten. Er gründete die Russische Befreiungsarmee, die aus sowjetischen Kriegsgefangenen und Überläufern bestand, um an der Seite der Achsenmächte gegen die Sowjetunion zu kämpfen. Dieses Handeln löste kontroverse Debatten über Kollaboration und Widerstand aus.

  • Die Royal Air Force begann mit den ersten Bombenangriffen

  • 1. Englischer Großangriff

    Erster schwerer Flächenangriff mit 143 Toten und 413 Verletzten

  • 1. Englischer Großangriff

    Erster schwerer Flächenangriff mit 143 Toten und 413 Verletzten

  • 1. Englischer Großangriff

    Erster schwerer Flächenangriff mit 143 Toten und 413 Verletzten

  • Trauerfeier für die Luftkriegsopfer auf dem Nordfriedhof

    Solche Trauerfeiern wurden vom dem Nazi-Regiem genutz um den Hass auf die allierten Angreifer zu schüren.

  • Seeschlacht bei den Salomonen: amerikanischer Sieg

  • amerikanisch-britische Besetzung Algeriens

    Die amerikanisch-britische Invasion Algeriens, Teil der Operation Torch, zielte darauf ab, Vichy-französische Streitkräfte zu überwältigen, um einen strategischen Brückenkopf in Nordafrika zu etablieren. Diese Operation war die erste bedeutende alliierte Offensive in der Region und leitete eine entscheidende Phase im Kampf gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg ein.

  • deutsche Besetzung Vichy-Frankreichs

  • Rückeroberung von Tobruk durch Montgomery

  • 2. Englischer Großangriff

    Dier Angriff scheiterte wegen starken Nebel, Flakabwehr. Es starben 19 Meschen und 42 wurden verletzt.

  • 'Iberischer Pakt': Verteidigungsbündnis zwischen Spanien und Portugal

  • alliierte Konferenz von Casablanca: bedingungslose Kapitulation als Kriegsziel formuliert; Besch

  • Kairo-Konferenz: Treffen von Roosevelt, Churchill und Tschiank Kai-schek über fernöstl

  • Konferenz zu Teheran (zwischen Stalin. Roosevelt und Churchill): Churchills Plan einer Landung i

  • Kapitulation der 6. Armee unter General Friedrich Paulus

    Die Kapitulation der 6. Armee unter General Friedrich Paulus in der Schlacht von Stalingrad während des Zweiten Weltkriegs war ein entscheidendes Ereignis. Die deutschen Truppen kapitulierten am 2. Februar [1943] nach monatelangen Kämpfen und Belagerungen. Dies führte zu schweren Verlusten auf beiden Seiten und markierte einen Wendepunkt im Krieg, da die Rote Armee daraufhin eine erfolgreiche Gegenoffensive startete und Nazi-Deutschlands Vormarsch im Osten stoppte.

  • Berlin: Sportpalastrede von Josef Goebbels ('Wollt ihr den totalen Krieg')

    In der "Sportpalastrede" im Berliner Sportpalast rief Joseph Goebbels zur totalen Mobilisierung und zum totalen Kriegseinsatz auf. Er fragte die deutschen Bürger: "Wollt ihr den totalen Krieg?" und versuchte, die Begeisterung für einen endgültigen Sieg und eine unerbittliche Anstrengung für das "Vaterland" zu schüren. Die Rede war ein Beispiel für die extreme Propaganda des nationalsozialistischen Regimes.

  • Die Geschwister Scholl von der Widerstandsgruppe Weise Rose werden hingerichtet
    title= -  -

    Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst von der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" wurden in München im Jahr 1943 hingerichtet. Sie hatten gemeinsam mit einem kleinen Kreis von Studenten und Dozenten in der Ludwig-Maximilians-Universität zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen ("Weiße Rose").

    Die Geschwister Scholl wurden im Februar bei einer Aktion in der Ludwig-Maximilians-Universität beobachtet, denunziert und festgenommen. Zusammen mit ihrem ebenfalls verhafteten Freund Christoph Probst wurden sie zum Tode verurteilt und im Münchner Justizpalast hingerichtet. Ihre Mitstreiter Alexander Schmorell, Willi Graf und Prof. Kurt Huber wurden ebenfalls gefasst und hingerichtet.

  • Auffindung der Toten von Katyn durch die Wehrmacht

    Im Frühjahr 1943 entdeckte die Wehrmacht Massengräber im Wald von Katyn in der Nähe von Smolensk, Russland. Diese Gräber enthielten die Überreste von Tausenden polnischer Offiziere, Polizisten und Intellektueller, die während der sowjetischen Besetzung von Ostpolen im Jahr 1940 vom NKWD ermordet wurden. Die Entdeckung wurde von den Nationalsozialisten propagandistisch genutzt, um die Sowjetunion anzuklagen, aber die Wahrheit kam erst nach dem Krieg ans Licht.

  • 4. Englischer Großangriff

    Der Angriff wurde ind der Nacht von 00:02-2:12 durchgeführt. Dabei waren 204 Menschenleben und 785 Verletzte zu beklagen.

  • Tunis: Kapitulation des deutschen Afrikacorps

  • Auflösung der Komintern

  • Kaltenbrunner wird als Chef des Reichssicherheitshauptamts Nachfolger von Heydrich

  • alliierte Landung auf Sizilien

  • Absetzung Mussolinis durch den it. König und den faschistischen Großrat auf Initiativ

  • Italien unter Badoglio schließt Waffenstillstand ab

  • Handstreich von Gran Sasso: Befreiung Mussolinis durch deutsche Fallschirmjäger und Einsetz

  • Das Nationaltheater wird zerstört

    Das Münchner Nationaltheater wurde bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Einen Tag zuvor dirigierte Meinhard von Zallinger eine Aufführung von Eugen d'Alberts Tiefland. Richard Strauss, zutiefst erschüttert, komponierte daraufhin die Metamorphosen für 23 Solostreicher, ein Werk, das seine Trauer und die Zerstörung des Theaters reflektierte und zum Ausdruck brachte.

  • 5. Englischer Großangriff

    Der Angriff forderte 229 Tote und 906 Verletzte.

  • Das Nationaltheater brennt vollständig aus

  • Todesopfer durch Massenpanik

    Acht Menschen kamen um das Leben.

  • Badoglio-Italien erklärt Deutschland den Krieg

  • Graf Ciano wird wegen Beteiligung an der Absetzung Mussolinis erschossen

    Graf Galeazzo Ciano, Schwiegersohn von Benito Mussolini und italienischer Außenminister, wurde wegen seiner Beteiligung an der Absetzung Mussolinis und der Gründung einer neuen Regierung verhaftet und später hingerichtet. Dies erfolgte durch ein Erschießungskommando in Verona, als Teil der inneren Machtkämpfe innerhalb des faschistischen Regimes während des Zweiten Weltkriegs.

  • 6. Englischer Großangriff

    Der Angriff forderte 136 Tote und 4185 Verletzte.

  • Ein Bombenangriff legt die Tonhalle und den Odeonssaal in Schutt und Asche.

  • alliierte Landung in der Normandie ('D-Day' / 'Operation Overlord')

  • Fliegerangriff auf Trudering

    Bei einem Fliegerangriff auf Trudeing wird die Pfarrkirche St. Peter und Paul zerstört und 29 Menschen, darunter der Pfarrer Anton Kothieringer, getötet.

  • Konferenz von Bretton Woods (New Hampshire): Beschluß zur Gründung von Weltbank und W

  • gescheitertes Attentat auf Hitler durch Claus Graf Stauffenberg ('Operation Walküre')

  • Das Deutsche Museum wir bei einem Bombenangriff erheblich zerstört

  • 'Lubliner Komitee': poln. provisorische Regierung unter sowjetischem Einfluß; Umgehung der

  • deutscher Rückzug aus Griechenland

  • Konferenz von Dumbarton-Oaks über Gründung der UNO; Teilnehmer USA, Sowjetunion, Gro&s

  • Mannerheim wird finnischer Staatspräsident

  • USA erobert Guam

  • Rumänien: Sturz der deutschfreundlichen Regierung Antonescu

  • alliierter Einzug in Paris

  • Gescheiterter alliierter Luftlandeversuch bei Arnheim ('operation market garden')

    Die Operation Market Garden war eine gescheiterte alliierte Militäroperation im September 1944 während des Zweiten Weltkriegs. Ihr Ziel war die Eroberung von Rheinbrücken bei Arnheim, Nijmegen und Eindhoven in den Niederlanden, um einen schnellen Vormarsch ins Deutsche Reich zu ermöglichen. Die britischen Luftlandetruppen scheiterten jedoch bei der Eroberung der Brücke von Arnheim aufgrund starker deutscher Gegenwehr und Nachschubprobleme.

  • rumänischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • finnischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • Erlaß zur Bildung des Volkssturms (alle wehrfähigen Männer zwischen 16 und 60)

  • Ungarn: Pfeilkreuzler Ferenc Szálasi wird mit Hilfe Deutschlands Regierungschef

    Ferenc Szálasi war der Führer der Pfeilkreuzler (ungarisch: Nyilaskeresztes Párt) und wurde von den Nazis unterstützt. Am 15. Oktober 1944 wurde er von den Deutschen zum Regierungschef Ungarns ernannt, nachdem sie den ungarischen Staatschef Miklós Horthy abgesetzt hatten. Szálasi wurde zum Leiter des sogenannten "Pfeilkreuzler-Staates" und war ein Marionettenführer, der von Deutschland eingesetzt wurde. Diese Periode dauerte jedoch nur bis April 1945, als die Alliierten und die sowjetischen Truppen Ungarn befreiten und das faschistische Regime beendeten. Ferenc Szálasi wurde später verhaftet und wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt.

  • bulgarischer Waffenstillstand mit der Sowjetunion

  • Einmarsch der roten Armee in Tirana; Machtergreifung des Kommunistenführers Enver Hodscha

  • Das Tonnengewölbe der St. Michaelskirche wird durch Fliegerbomben zerstört

  • gescheiterte deutsche Offensive in den Ardennen Ende 1944 Aufgabe des Morgenthau-Plans zu De-Ind

  • Schwere Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg

    In der Nacht auf den 18. Dezember sterben 562 Einwohner und 49.000 werden obdachlos.

  • Die Straßenbeleuchtung und Lichtsignalanlagen sind durch Kriegseinwirkungen stark zerstört

    Beim Wiederaufbau der Straßenbeleuchtung kommt neueste Technik zum Einsatz. Die elektrische Beleuchtung erhält beim Ausbau gegenüber der Gasbeleuchtung aus wirtschaftlichen Gründen den Vorzug. Die Gasbeleuchtung wird nur noch dort wieder in Betrieb genommen, wo keine oder nur geringe Kriegsschäden vorhanden sind. 1956 gibt es bereits zehn Prozent mehr Straßenleuchten als vor dem Krieg.

  • Belgien: Rexistenführer Degrelle wird zum Tode verurteilt, entkommt jedoch nach Spanien

    Léon Degrelle, der Anführer der belgischen Rexisten, wurde zum Tode verurteilt, konnte jedoch nach Spanien fliehen. Er war ein rechtsextremer belgischer Politiker und Nazi-Kollaborateur. Während des Zweiten Weltkriegs gründete er eine kollaborative Militärkraft, die an der Ostfront kämpfte. In Spanien verbreitete er jahrzehntelang pro-nazistische Propaganda​.

  • München erleidet die schwersten Schäden durch Bombenangriffe der Briten

    Wie alle großen deutschen Städte wurde München ebenfalls zum Ziel von alliierten Luftangriffen. Diese Angriffe galten überwiegend der Industrie (Elektroindustrie, Waggon- und Lokomotivbau) sowie den wichtigen Verkehrsknoten. Durch die Flächenbombardements wurde aber auch die Zivilbevölkerung schwer getroffen und viele Kulturdenkmäler unwiderruflich zerstört. Die RAF (Royal Air Force) begann im September 1942 mit ersten Angriffen und vom Frühjahr 1944 an erschienen mehr und mehr US-Bomber, die von Italien aus starteten. Die schwersten Schäden wurden von britischen Verbänden in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar 1945 erzielt, als in zwei Wellen die Innenstadt Münchens von etwa 2.000 Tonnen Bomben getroffen wurde. Dabei wurden etwa 82.000 Wohnungen zerstört.

  • sowjetische Truppen erobern Warschau

    Sowjetische Truppen eroberten Warschau und markierten damit einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg. Diese Eroberung war Teil einer größeren Offensive gegen die deutschen Streitkräfte in Osteuropa. Die Befreiung Warschaus von der Nazi-Besatzung beeinflusste den Kriegsverlauf in Europa entscheidend und führte zur Errichtung einer kommunistischen Regierung in Polen, die mit der Sowjetunion verbündet war.

  • Konferenz zu Jalta

    Bei der Konferenz von Jalta kamen die Führer der Alliierten – Franklin D. Roosevelt (USA), Winston Churchill (Großbritannien) und Josef Stalin (Sowjetunion) – zusammen, um die Nachkriegsordnung Europas zu gestalten. Sie diskutierten die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen, wobei die genaue Aufteilung und die Frage einer möglichen territorialen Teilung Deutschlands offenblieben. Es wurde beschlossen, dass die Ostgrenze Polens der Curzon-Linie folgen und Polen im Westen Gebietszuwächse erhalten sollte. Stalin verpflichtete sich, spätestens drei Monate nach dem Sieg über Deutschland Japan den Krieg zu erklären. Die Gründung der Vereinten Nationen wurde vorangetrieben, aber eine verbindliche Regelung über die Höhe der deutschen Reparationszahlungen wurde nicht getroffen. 

  • Hinrichtung Karl-Friedrich Goerdelers wg. Beteiligung am 20-Juli-Attentat

    Karl Friedrich Goerdeler wurde wegen seiner Beteiligung am Attentat auf Adolf Hitler, bekannt als das 20-Juli-Attentat, hingerichtet. Als prominenter Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime spielte er eine Schlüsselrolle in den Umsturzplänen. Nach dem Scheitern des Attentats führten die brutalen Vergeltungsmaßnahmen des Regimes zur Hinrichtung Goerdelers und vieler anderer Verschwörer und mutmaßlicher Unterstützer.

  • Luftangriff auf Dresden

    Nach dem Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 nutzten die Nationalsozialisten die Zerstörung der Stadt propagandistisch aus. Sie betonten die Intensität und Zerstörung des Angriffs, um Sympathie und Unterstützung für ihre Sache zu gewinnen. Diese Propaganda zielte darauf ab, die Alliierten als barbarisch darzustellen und die moralische Rechtfertigung der Alliierten für die Bombardierung in Frage zu stellen. Das Ausmaß der Zerstörung und die Opferzahlen wurden dabei oft übertrieben dargestellt.

  • Türkei erklärt Deutschland und Japan den Krieg

    Die Türkei erklärte 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, Deutschland und Japan formell den Krieg. Dieser Schritt war weitgehend symbolisch, um die Alliierten zu unterstützen und die Teilnahme an der Nachkriegsordnung zu sichern. Die Türkei hatte bis dahin eine neutrale Haltung eingenommen, um direkte Konflikte zu vermeiden und ihre Souveränität zu bewahren.

  • Eroberung der Philippinen durch USA

    Die Eroberung der Philippinen durch die Vereinigten Staaten im Jahr 1945 war ein wichtiger Teil der Befreiung des Archipels von der japanischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Die Kampagne begann im Oktober 1944 mit der Landung auf Leyte und erreichte ihren Höhepunkt mit der Schlacht um Manila, die Anfang 1945 stattfand. Diese militärischen Operationen waren entscheidend für die Zurückdrängung der japanischen Streitkräfte in der Region und trugen wesentlich zum alliierten Sieg im Pazifikkrieg bei.

  • Amerikaner überschreiten den Rhein bei Remagen

    Aamerikanische Truppen überschreiten den Rhein bei Remagen, ein bedeutendes Ereignis im Zweiten Weltkrieg. Sie nutzten die intakte Ludendorff-Brücke, die eine der wenigen verbliebenen Brücken über den Rhein war. Diese Aktion ermöglichte den Alliierten einen entscheidenden Vorstoß in das Herz Deutschlands und trug wesentlich zur Beschleunigung des Kriegsendes in Europa bei.

  • Landung der USA auf Okinawa

    Die Landung der USA auf Okinawa, bekannt als die Schlacht um Okinawa. Diese Operation, codiert als Operation Iceberg, war eine der größten amphibischen Angriffe im Pazifikkrieg des Zweiten Weltkriegs. Sie zielte darauf ab, einen wichtigen Stützpunkt für die geplante Invasion Japans zu sichern. Die Schlacht war eine der blutigsten des Krieges und spielte eine entscheidende Rolle im letzten Kapitel des Pazifikkriegs.

  • Tod Roosevelts; Nachfolger Harry Truman

    Der US-Präsident Franklin D. Roosevelt verstarb am 12. April. Er war zu diesem Zeitpunkt einer der bedeutendsten politischen Führer der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Nach seinem Tod übernahm sein Vizepräsident, Harry S. Truman, die Präsidentschaft. Truman wurde somit zum 33. Präsidenten der Vereinigten Staaten und führte die alliierten Bemühungen bis zum Ende des Krieges in Europa und im Pazifik.

  • Karl Scharnagl wird Oberbürgermeister

    Dr. Karl Scharnagl, Mitglied der CSU, wird von der amerikanischen Besatzungsmacht zum Oberbürgermeister der Stadt ernannt.

  • Heeresgruppe B im 'Ruhrkessel' kapituliert

    Die Heeresgruppe B im "Ruhrkessel" kapituliert. Diese Heeresgruppe, unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Walter Model, war von alliierten Truppen im Ruhrgebiet eingekesselt und zur Aufgabe gezwungen worden. Diese Kapitulation war ein entscheidender Schritt in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in Europa.

  • sowjetische Truppen erreichen Berlin

    Die sowjetischen Truppen erreichen Berlin, was einen der letzten großen Konflikte des Zweiten Weltkriegs in Europa markierte. Die Schlacht um Berlin war eine entscheidende militärische Auseinandersetzung, in der die Rote Armee die deutsche Hauptstadt eroberte. Dies führte schließlich zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands und symbolisierte das nahende Ende des Krieges in Europa.

  • Todesmarsch der KZ-Häftlinge aus Dachau
    title=

    Im April 1945 wurden überlebende Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau auf Todesmärsche gezwungen. Sie wurden in Richtung der Alpen getrieben und litten unter schlechten Bedingungen, Hunger und Misshandlung. Viele starben auf diesem Marsch.

  • Vereinigung von amerikanischen und sowjetischen Truppen bei Torgau

    Bei Torgau, einer Stadt an der Elbe, kam es zur historischen Begegnung und Vereinigung von amerikanischen und sowjetischen Truppen. Dieses Ereignis, bekannt als der "Elbe Day", symbolisierte die erfolgreiche Annäherung der beiden mächtigsten Alliierten Armeen und markierte einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg.

  • Beginn der Konferenz von San Francisco

    Die Konferenz von San Francisco, auch bekannt als die Gründungskonferenz der Vereinten Nationen, begann am 25. April 1945. Diese Konferenz versammelte Delegierte aus 50 Nationen mit dem Ziel, die Charta der Vereinten Nationen zu entwerfen und zu unterzeichnen, was zur Gründung der Vereinten Nationen führte. Die Konferenz war ein bedeutender Schritt zur Förderung internationaler Zusammenarbeit und Friedenssicherung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

  • Mussolini wird von Partisanen erschossen

    Benito Mussolini, der faschistische Diktator Italiens, wurde von italienischen Partisanen gefangen genommen und erschossen. Dies geschah in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, als die Alliierten in Italien vorrückten und das faschistische Regime zum Zusammenbruch kam. Mussolinis Tod markierte das Ende des italienischen Faschismus und einen Wendepunkt im Krieg.

  • Aufruf zum Widerstand gegen das Regieme durch die Freiheitsaktion Bayern

    Der Aufruf zum Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime durch die Freiheitsaktion Bayern (FAB) fand am 28. April 1945 statt. Diese Aktion, angeführt von Rupprecht Gerngroß und anderen Mitgliedern, war ein spätes Aufbegehren gegen das NS-Regime in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Deutschland. Sie versuchten, die Bevölkerung zum Widerstand zu bewegen und das unnötige Blutvergießen zu beenden.

  • Befreiung des KZ Dachau durch US-Streitkräfte

    Die US-Streitkräfte befreien das Konzentrationslager Dachau, das seit 1933 als eines der ersten Konzentrationslager des nationalsozialistischen Regimes fungierte. Die Befreiung offenbarte die erschütternden Bedingungen und das Ausmaß der Gräueltaten. Über 30.000 Häftlinge waren im Laufe seiner Existenz in Dachau inhaftiert, viele davon wurden dort ermordet oder starben an den unmenschlichen Lebensbedingungen. Diese Befreiung war ein entscheidender Schritt im Kampf gegen das NS-Regime.

  • Selbstmord Hitlers; Nachfolger Admiral Dönitz

    Adolf Hitler beging am 30. April 1945 in seinem Bunker in Berlin Selbstmord, als die Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg absehbar war. Nach seinem Tod übernahm Großadmiral Karl Dönitz als sein Nachfolger die Führung des Deutschen Reiches.

  • Amerikanische Truppen besetzten die Stadt München

    Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, übernahmen amerikanische Truppen kampflos die Kontrolle über München. Diese entscheidende Aktion markierte das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft in einer ihrer Hochburgen und symbolisierte einen wesentlichen Schritt zur Befreiung Deutschlands und zum Abschluss der alliierten Offensive in Europa.

  • Kapitulation Berlins

  • tschechischer Aufstand in Prag

  • Kapitulation der deutschen Truppen an der britischen Front

    Die Kapitulation der deutschen Truppen an der britischen Front war ein Schlüsselmoment des Zweiten Weltkriegs. Dies markierte das Ende der Kämpfe zwischen deutschen und britischen Streitkräften, symbolisierend das Kriegsende in Europa.

  • Kapitulation Ungarns

    Die Kapitulation Ungarns im Zweiten Weltkrieg erfolgte am 7. Mai 1945, nachdem sowjetische Truppen Budapest eingenommen hatten. Die ungarische Regierung unterzeichnete die Bedingungen der Kapitulation, die den sofortigen Waffenstillstand und die Bedingungslose Kapitulation der ungarischen Streitkräfte vorsah. Dies markierte das Ende des ungarischen Bündnisses mit Deutschland im Krieg.

  • Deutsche Kapitulation gegenüber den Westmächten

    Die deutsche Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gegenüber den Westmächten fand am 7. Mai 1945 statt. Dieses Datum markiert die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte. Die offizielle Unterzeichnung erfolgte in Reims, Frankreich, und trat am 8. Mai 1945 in Kraft, ein Datum, das als VE-Day (Victory in Europe Day) bekannt ist.

  • Gesamtkapitulation Deutschlands unter Admiral Dönitz; Ende des zweiten Weltkriegs in Europa

    Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa wurde am 8. Mai 1945 offiziell, als Nazi-Deutschland seine bedingungslose Kapitulation gegenüber den Alliierten Mächten erklärte. Dieser Akt erfolgte nach dem Selbstmord Adolf Hitlers und dem Fall Berlins. Der 8. Mai, bekannt als VE-Day (Victory in Europe Day), markierte das Ende eines sechsjährigen, verheerenden Krieges, der Millionen von Menschenleben kostete und weite Teile Europas zerstörte.

  • Das Gaswerk in der Dachauer Straße wird für ein halbes Jahr stillgelegt

    Auf Grund der Kriegsschäden muss das Werk in der Dachauer Straße und die Gasversorgung in der Stadt rationiert werden. Die Gasversorgung wird im Dezember wieder aufgenommen.

  • Gründung der UN mit 51 Gründerstaaten

    Die Konferenz von San Francisco endete im Jahr 1945 und führte zur Gründung der Vereinten Nationen (UN) mit 51 Gründungsmitgliedern. Dieses historische Ereignis, das am 26. Juni 1945 unterzeichnet wurde, hatte zum Ziel, internationale Zusammenarbeit, Frieden und Sicherheit zu fördern sowie wirtschaftliche und soziale Entwicklung weltweit zu unterstützen.

  • Eisenbahnunglück zwischen Aßling und Elkofen

    Zwischen Aßling und Elkofen, nahe München ereignete sich ein schweres Eisenbahnunglück. Ein Zug, der amerikanische Kriegsgefangene transportierte, blieb wegen technischer Probleme liegen. Ein folgender Transportzug mit 50 amerikanischen Panzern prallte nahezu ungebremst auf den stehenden Gefangenenzug. Infolgedessen verloren 105 deutsche und ein amerikanischer Soldat ihr Leben. Die Bergungsarbeiten begannen sofort, und die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Identifizierung der Toten gestaltete sich schwierig, aber 95 von ihnen wurden auf dem Friedhof von Oberelkofen beigesetzt. Ein schlichtes Betonkreuz am Unglücksort und ein Denkmal auf dem Friedhof erinnern an die Tragödie. Die Kriegsgräberstätte wird heute von verschiedenen Organisationen gepflegt und bewahrt die Erinnerung an dieses tragische Ereignis.

  • Potsdamer Konferenz

    Bei der Potsdamer Konferenz wurde unter anderem über die territorialen Anpassungen nach dem Zweiten Weltkrieg entschieden. Dies betraf auch das nördliche Ostpreußen. Im Rahmen dieser Konferenz wurde festgelegt, dass das nördliche Ostpreußen, einschließlich der Stadt Königsberg (heute Kaliningrad), an die Sowjetunion fallen sollte. Diese Entscheidung war Teil der umfassenderen Vereinbarungen der Alliierten über die Neuordnung der Territorien und Grenzen im Nachkriegseuropa. Königsberg, eine historisch bedeutende Stadt, wurde somit Teil der Sowjetunion und später Russlands und ist bis heute eine russische Exklave in Europa​.

  • Der erste Atombombenabwurf: 'Enola Gay' und die Zerstörung von Hiroshima

     

    Das US-amerikanische B-29-Bomberflugzeug 'Enola Gay' setzte die Atombombe 'Little Boy' über Hiroshima ein, was zu einem der verheerendsten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs führte. Die Explosion führte zum Tod von schätzungsweise 200.000 Menschen und hinterließ eine bleibende Wirkung auf die globale Wahrnehmung von Atomwaffen und deren Rolle in der internationalen Politik. Dieser Angriff war der erste Einsatz einer Atomwaffe in der Geschichte und markierte einen Wendepunkt in der Kriegsführung.

  • Atombombenabwurf auf Hiroshima,

    Die Vereinigten Staaten werfen eine Atombombe auf Hiroshima, Japan, abgeworfen. Dieser historische und tragische Akt markierte das erste Mal, dass eine Atomwaffe im Krieg eingesetzt wurde und führte zu massiven Zerstörungen und zahlreichen Todesopfern.

  • UdSSR erklärt Japan den Krieg; Besetzung der Kurilen

  • Atombombenabwurf auf Nagasaki ('Fat Man')

    Nur drei Tage nach Hiroshima, warfen die USA die zweite Atombombe "Fat Man" auf Nagasaki, Japan. Dieser zweite und letzte Atomwaffeneinsatz im Krieg führte zu verheerenden Zerstörungen und zahlreichen Opfern. Dieser Angriff trug maßgeblich zum Ende des Zweiten Weltkriegs und zur japanischen Kapitulation bei.

  • Ausrufung der Republik Indonesien durch Achmed Sukarno und Mohammed Hatta

  • Kapitulation Japans mit der einzigen Bedingung der Erhaltung des Kaisertums

  • Der Film „Die Todesmühlen“

  • Erste Ausgabe der Süddeutschen Zeitung erscheint

    Als erste deutsche Zeitung erscheint die Süddeutsche Zeitung am 6. Oktober 1945. Symbolhaft wird die erste Ausgabe aus den bleiernen Gussformern aus Hitlers Mein Kampf gefertigt.

    Die Erste Zeitungslinzenz wurde von der Militärregierung Ost an die Gründer (Edmund Goldschagg, Franz Josef Schöningh und August Schwingenstein) der Süddeutschen Zeitung erteilt. Die ersten Gussformen der Süddeutschen Zeitung wurden aus den Bleiformen von Hitlers Mein Kampf gefertigt. Zunächst erscheint die Zeitung nur zweimal die Woche, Dienstag und Freitgag.

  • Karl Amadeus Hartmann gründet die musica viva

    Karl Amadeus Hartmann gründete die Konzertreihe "musica viva". Diese Reihe war bedeutend für die Förderung zeitgenössischer und avantgardistischer Musik nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Nürnberger Prozesse

  • Ausrufung der 'Föderation Volksrepublik Jugoslawien'

  • Albanien wird Volksrepublik unter Enver Hodscha

    Im Jahr 1946 wurde Albanien offiziell zur Volksrepublik unter der Führung von Enver Hoxha. Dieser politische Wandel führte zu einer kommunistischen Regierung und zur Einführung eines strengen sozialistischen Systems. Hoxha etablierte eine autoritäre Herrschaft, die sich isolierte und das Land weitgehend von der westlichen Welt abschnitt. Dieser Zustand dauerte bis zur Wende in den späten 1980er Jahren.

  • Rumänien: Erschießung Antonescus durch die Rote Armee

  • Baruch-Plan: Plan zur internationalen Kontrolle der Atomenergie, ausgearbeitet von Bernard Baruc

  • Beginn der US-Atombombenversuche im Bikini-Atoll

  • Emir Abdullah von Transjordanien nennt König

  • Beginn des chinesischen Bürgerkriegs

    Der chinesische Bürgerkrieg begann offiziell im Jahr 1946 und war ein bewaffneter Konflikt zwischen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und der Nationalistischen Partei (Kuomintang, KMT) unter Chiang Kai-shek. Der Krieg war das Ergebnis langjähriger Spannungen zwischen den beiden Parteien und wurde durch die politische und soziale Instabilität in China nach dem Zweiten Weltkrieg verschärft. Der Konflikt endete 1949 mit dem Sieg der Kommunisten und der Gründung der Volksrepublik China, während die KMT sich auf Taiwan zurückzog.

  • General Wlassow in Moskau gehängt

    Im August 1946 wurde General Andrei Wlassow, ein ehemaliger sowjetischer Offizier, der während des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Wehrmacht überlief und eine Kollaboration mit den Nazis einging, in Moskau gehängt. Dies geschah nach seiner Gefangennahme durch die sowjetischen Behörden. Wlassow wurde für Hochverrat und Zusammenarbeit mit dem Feind verurteilt und exekutiert.

  • Konferenz von Malino über Indonesien

  • Kontrollratsdirektive 24 zur Bestrafung und Entfernung ehemaliger Nazis

    Die Kontrollratsdirektive 38 aus dem Jahr 1946 war ein wichtiger Bestandteil der Entnazifizierung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Sie führte ein System ein, das Personen, die in das nationalsozialistische Regime involviert waren, in fünf Kategorien einteilte. Diese Kategorien waren:

    1. Haupttäter
    2. Belastete (Aktivisten, Militaristen, Nutznießer)
    3. Minderbelastete
    4. Mitläufer
    5. Entlastete

    Diese Einteilung sollte dabei helfen, die Verantwortlichen für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu identifizieren und entsprechend zu sanktionieren oder zu rehabilitieren.

  • Auflösung des Völkerbunds

    Im Jahr 1946 wurde der Völkerbund aufgelöst. Dieser multilaterale internationale Organisation, die 1920 nach dem Ersten Weltkrieg gegründet wurde, hatte das Ziel, den Weltfrieden zu wahren und internationale Zusammenarbeit zu fördern. Mit dem Scheitern, den Zweiten Weltkrieg zu verhindern, und der Gründung der Vereinten Nationen 1945 wurde der Völkerbund obsolet und offiziell aufgelöst.

  • Sowjetzone Deutschlands: Vereinigung von SPD und KPD zur SED

  • Die erste Gemeindewahl findet statt

    Nach zwölf Jahren Diktatur bekommen die Münchner wieder die Möglichkeit frei über ihre politische Zukunft zu entscheiden.

    Die CSU errang 20 Sitze, die SPD 17, die KPD und die WAV (Wirtschaftliche Aufbauvereinigung) je 2 und die Parteilosen 1 Sitz.

  • Bulgarien wird Volksrepublik

  • neue Verfassung in Frankreich; Beginn der IV. Republik

  • Nürberger Prozess: Zwölf Angeklagte werden zum Tode verurteilt

  • Selbstmord Hermann Görings

  • Einäscherung der NS-Hauptkriegsverbrechern im Krematorium des Ostfriedhofes

    Im Kreamtorium des Ostfriedhofes werden die in Nürnberg verurteilten und hingerichten NS-Hauptkriegsverbrechern eingeäschert. Die Asche der Verbrecher wurde in die Isar gestreut.

  • Abkommen von Linggadjati: Gründung des niederländischen Commonwealth unter Einschlu&sz

  • Bayern erhält eine neue Verfassung

  • Erste Sitzung des Landtages

  • Meinungsumfrage

    Meinungsumfrage im Westsektor, zwischen 47 und 55% glauben, dass nicht alle Ideen des Nationalsozialismus schlecht waren.

  • Hinrichtung Josef Tisos

    Im Jahr 1947 wurde Jozef Tiso, der Führer der Slowakischen Republik während des Zweiten Weltkriegs und enger Verbündeter Nazi-Deutschlands, hingerichtet. Tiso wurde wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt, da er eine Schlüsselrolle bei der Deportation von Juden zur Vernichtung und bei der Unterstützung der Nazi-Politik spielte. Seine Hinrichtung markierte das Ende einer umstrittenen politischen Karriere.

  • Bildung des Freistaats Triest unter britisch-amerikanischer Besatzung

  • Gründung der Kominform, Nachfolger der Komintern

  • Zusammenschluß der britischen und amerikanischen Zone (Bi-Zone)

  • Sprengung der Ehrentempel am Königsplatz
    title=

    Die Amerikaner sprengen die beiden die Ehrentempel am Königsplatz. Diese Tempel, errichtet während der nationalsozialistischen Herrschaft, dienten als Monumente für gefallene Mitglieder der NSDAP. Ihre Zerstörung war ein symbolischer Akt, um die Erinnerungen an die Nazi-Ära zu beseitigen und einen Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland zu markieren. Dieser Akt war Teil der Entnazifizierungsbemühungen.

  • Paris: Friedensvertrag zwischen Sowjetunion und Finnland

  • Hungersnot

    München erlebte eine schwere Hungersnot, die durch die Nachkriegsbedingungen des Zweiten Weltkriegs verursacht wurde. Die Stadt litt unter Lebensmittelknappheit, bedingt durch Zerstörungen, eine schlechte Ernte und infrastrukturelle Probleme. Diese Notlage führte zu erheblichem Leid unter der Bevölkerung und unterstrich die dringende Notwendigkeit internationaler Hilfsmaßnahmen und des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit.

  • Gründung des Weltwährungsfonds

  • Dünkirchener Bündnis zwischen Frankreich und England

  • US-Präsident Truman fordert Eindämmung des Kommunismus

    Die Truman-Doktrin, 1947 von US-Präsident Harry S. Truman formuliert, markierte den Beginn der Containment-Politik gegen den Kommunismus und die Sowjetunion im Kalten Krieg. In einer Rede vor dem Kongress bat Truman um Unterstützung für Griechenland und die Türkei, die unter dem Druck kommunistischer Bewegungen standen. Die Doktrin sah vor, freie Völker durch wirtschaftliche und politische Hilfe zu unterstützen, um die Ausbreitung des Kommunismus einzudämmen. Sie führte zu signifikanten US-Hilfsprogrammen, beeinflusste weitere Initiativen wie den Marshallplan und die NATO-Gründung und prägte die US-Außenpolitik mit dem Ziel, Freiheit und Demokratie weltweit zu fördern.

  • Wiedereröffnung der Synagoge in der Reichenbachstrasse

    Die Synagoge in der Reichenbachstrasse dient nun der israelitischen Kultusgemeinde als Hauptsynagoge

  • Ablehnung des Marshallplans durch die osteuropäischen Länder auf Geheiß Stalins

    Die Ablehnung des Marshallplans durch die osteuropäischen Länder auf Geheiß von Josef Stalin im Jahr 1947 war ein entscheidender Moment im beginnenden Kalten Krieg. Der Marshallplan, offiziell als European Recovery Program bekannt, war eine amerikanische Initiative zur Wirtschaftshilfe für das nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Europa. Ziel war es, den Wiederaufbau der europäischen Wirtschaften zu fördern, politische Stabilität zu sichern und die Ausbreitung des Kommunismus zu verhindern.

    Obwohl der Plan formell allen europäischen Ländern offenstand, drängte Stalin die Länder des sowjetischen Einflussbereichs, das Angebot abzulehnen. Er sah in der amerikanischen Hilfe eine Bedrohung für seinen Einfluss in Osteuropa und befürchtete, dass die Annahme des Marshallplans zu einer stärkeren Bindung dieser Staaten an den Westen führen würde. Folglich gründeten die Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten das Gegenstück zum Marshallplan, das als Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (Comecon) bekannt wurde.

  • Paris: Konferenz für den Wiederaufbau Europas (Marshallplan ca. 12 Mrd. $ bis 1951)

  • Die Konferenz aller deutschen Ministerpräsidenten findet in München statt

    Am 6. Juni 1947 fand in München die Konferenz aller deutschen Ministerpräsidenten statt. Diese Zusammenkunft dient dem Austausch und der Koordination über länderübergreifende Themen. Sie ist ein zentrales Forum für die Diskussion von bundesweiten Politiken und föderalen Herausforderungen.

  • Teilung Britisch-Indiens in Indien und Pakistan

  • UN beschließt Palästina zwischen Juden und Arabern aufzuteilen

    Am 29. November 1947 traf die UN-Generalversammlung eine historische Entscheidung: Palästina sollte in einen arabischen und einen jüdischen Staat aufgeteilt werden. Diese Entscheidung war ein bedeutender Moment in der Geschichte des Nahen Ostens und führte zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948, was weitreichende politische und soziale Folgen für die Region hatte.

  • Gründung der Internationalen Jugenbibliothek

  • Kim Il Sung ruft die Volksrepublik (Nord)Korea aus

  • Delhi: Mahatma Gandhi wird von Nathuran Godse ermordet, nachdem er sich für eine gerechte A

  • Stalin setzt in Prag eine kommunistische Regierung ein; Beginn des kalten Krieges

  • Gründung der WEU: Erweiterung des Dünkirchener Bündnisses um die Benelux-Län

  • Münchens erste Oberleitungs-Buslinie wird eröffnet

    Laim - Waldfriedhof

  • Proklamation des Staates Israel

    David Ben-Gurion, der erste Premierminister Israels, proklamierte die Unabhängigkeit des Staates Israel. Dies geschah in Tel Aviv, und die Proklamation markierte das Ende des britischen Mandats in Palästina. Der Schritt führte zu einem Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, währenddessen Israel seine Unabhängigkeit verteidigte und seine Staatsbildung festigte.

  • Ausbruch des 1. arabisch-israelischen Krieges (Israel gegen Ägypten, Transjordanien, Syrien

  • Tschechoslowakei: kommunistische Machtergreifung; Präsident Benesch wird durch Gottwald abg

  • Ausgabe der Deutschen Mark

    In den westlichen Besatzungszonen Deutschlands wurde die c (DM) als neue Währung eingeführt. Dies war ein entscheidender Schritt im Rahmen der Wirtschaftsreformen, um die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen. Die Einführung der DM beendete die hyperinflationäre Phase, die durch die Nutzung der Reichsmark nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht wurde, und trug zur wirtschaftlichen Erholung bei.

    Alle Bewohner konnten 60 Reichsmark im Verhältnis 1:1 umtauschen.

  • Beginn der Berlin-Blockade

     

    Am 24. Juni 1948 begann die Berlin-Blockade, eine sowjetische Maßnahme gegen die westlichen Besatzungszonen Berlins. Die Sowjetunion blockierte den Land- und Wasserweg nach West-Berlin, um politischen Druck auszuüben und den westlichen Zugang zur Stadt zu verhindern. Dies führte zur Berliner Luftbrücke, bei der die westlichen Alliierten Lebensmittel und Versorgungsgüter in die Stadt transportierten, und endete im Mai 1949.

  • Währungsreform in der Ostzone

  • Jerusalem: Ermordung des UN-Vermittlers Graf Bernadotte durch isr. Terroristen ('Stern-Gruppe'

  • Polen: Gomulka verliert sein Amt wegen 'Titoismus'

  • Gründung des Rundfunk-Symponieorchesters

  • Transjordanien nennt sich 'Haschemitisches Königreich Jordanien'

  • Kasakstan: Zündung der ersten sowjetischen Atombombe Jan.1949 Waffenstillstand zwischen Isr

  • Eröffnung des Bades Allach

    Das Bad Allach wird als öffentliches Bad eröffnet, die Wasserspeisung erfolgt aus dem Würmkanal.

  • Der Bayerische Landtag nimmt seinen Sitz im Maximilianeum ein

  • Moskau: Gründung des Comecon (council for mutual economic aid, auch 'Molotow-Plan') unter B

  • Erster Kongress der befreiten Juden in der US-Zone im Münchner Rathaus

    Im Jahr 1949 fand im Münchner Rathaus der erste Kongress der befreiten Juden der US-Zone statt. Dieses Treffen versammelte jüdische Überlebende des Holocaust, um ihre Zukunft in der Nachkriegszeit zu diskutieren. Der Kongress war ein bedeutendes Forum für den Austausch von Erfahrungen und für die Planung des Wiederaufbaus der jüdischen Gemeinschaften in Deutschland.

  • Anschluß der frz. Zone an die Bi-Zone Mai1949 Verkündung des Grundgesetzes der elf L&

  • Ende der Berlin-Blockade

    1949 endete die Berlin-Blockade, ein Schlüsselereignis der frühen Kalten Kriegs-Phase. Die Sowjetunion hatte West-Berlin über elf Monate von der Außenwelt abgeschnitten, um die Westmächte zur Aufgabe der Stadt zu zwingen. Die erfolgreiche Luftbrücke der Alliierten versorgte die Stadt mit lebenswichtigen Gütern und führte schließlich zur Aufhebung der Blockade, was als bedeutender Sieg des Westens galt.

  • Die erste Straßenbahn nach dem Krieg fährt wieder

  • Das Grundgesetz für die Bundesrepublik tritt in Kraft

    Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, welches als provisorische Verfassung diente, trat 1949 in Kraft. Dieses Ereignis markierte die formelle Gründung der Bundesrepublik Deutschland und legte die Basis für ihre demokratische und föderale Struktur. Mit der Verabschiedung des Grundgesetzes in Bonn wurden die Grundrechte der Bürger verankert und ein neuer Abschnitt in der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg eingeleitet.

  • Gründung der Münchner Funkstreife

    Ist unter dern Nummer 2224 Tag und Nacht erreichbar

    1949-1955 222224

     - seit August 1955 110

  • Benelux-Zollunion

    Die Benelux-Zollunion, bestehend aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg, wurde als Vorläufer der heutigen Europäischen Union etabliert. Sie war ein wesentlicher Schritt zur wirtschaftlichen Integration dieser Länder, indem sie Zölle und Handelsbeschränkungen innerhalb ihrer Gruppe abschaffte und den freien Handel förderte. Diese Initiative war ein grundlegender Schritt in der Entwicklung des europäischen Binnenmarktes und beeinflusste maßgeblich die spätere wirtschaftliche Integration in Europa.

  • Erste Wahl zum deutschen Bundestag

    Bei der ersten Bundestagswahl in Deutschland bildete sich eine Koalition aus CDU, FDP und der Deutschen Partei. Diese Wahl war ein wesentlicher Schritt im demokratischen Aufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Die siegreiche Koalition übernahm die Regierungsverantwortung und spielte eine zentrale Rolle in der frühen politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.

  • Erster sowjetischer Atomwaffenversuch

    Im Jahr 1949 führte die Sowjetunion ihren ersten Atomwaffenversuch erfolgreich durch. Dieser Test fand am 29. August auf dem Testgelände Semipalatinsk in Kasachstan statt. Mit diesem Ereignis wurde die Sowjetunion zur zweiten Atommacht der Welt nach den USA. Dies führte zu einer Verschärfung des Kalten Krieges und verstärkte die globale nukleare Rüstungsdynamik.

  • Gründung der Bundesrepublik

    Am 23. Mai 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland (BRD) gegründet. Dieses Ereignis markierte die Entstehung eines neuen deutschen Staates in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Grundgesetz wurde als provisorische Verfassung angenommen, und Konrad Adenauer wurde erster Bundeskanzler. Die BRD war ein wichtiger Teil der Nachkriegsordnung und wurde später Teil des westlichen Bündnisses im Kalten Krieg.

  • Beitritt der Ostzone zum Molotow-Plan

  • Ausrufung der Volksrepublik China

  • Gründung der DDR

  • Rama damma

    Auf Anregung der amerikanischen Besatzungsmacht rief Oberbürgermeister Thomas Wimmer die Bevölkerung zur Räumaktion »Rama damma« auf. An die 7000 Münchner beteiligten sich an dieser Aktion und räumten ca. 15 000 Kubikmeter Schutt. Dies entsprach allerdings nicht mal der Tagesleistung der beauftragten Räumfirmen. Trotzdem wurde diese Aktion zur Legende der sagenhaften Aufbauleistung verklärt.

  • Indonesien verläßt das niederländische Commonwealth

  • Razzia in der Möhlstraße

  • In der Wendl-Dietrich-Straße brennen die ersten Leuchtstofflampen.

    Die Lampe beruht auf einem effektiveren Prinzip der Lichterzeugung als die bisher verwendete Glühlampe. Die neue Technik bewährt sich schnell und verdrängt die wenigen noch bestehenden unwirtschaftlichen Gasleuchten.
    Zudem kommt im Bereich der Verkehrsleittechnik die elektromechanische Lichtsignalanlage / Ampel als neue Gerätegeneration auf den Markt.

  • China besetzt Tibet

    Im Jahr 1950 besetzte die Volksrepublik China Tibet, was zu einem langanhaltenden Konflikt führte. Die chinesische Armee drang in Tibet ein und zwang die tibetische Regierung zur Unterzeichnung eines 17-Punkte-Abkommens, das Tibet weitgehende Autonomie gewährte, aber de facto chinesische Kontrolle einführte. Dies markierte den Beginn einer umstrittenen Periode in der tibetischen Geschichte.

  • Görlitzer Grenzvertrag: DDR erkennt Oder-Neiße-Linie an

    Der Görlitzer Grenzvertrag zwischen der DDR und Polen, durch den die DDR die Oder-Neiße-Linie offiziell als ihre westliche Grenze anerkannte, war ein Schlüsselelement der Nachkriegsordnung in Europa. Diese Anerkennung der Grenze hatte weitreichende Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen und bestätigte die territoriale Neuordnung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Vertrag symbolisierte die politische und territoriale Stabilisierung in dieser Region und beeinflusste die europäische Politiklandschaft erheblich.

  • Beginn der McCarthy-Ära

    Die c begann offiziell, als Joseph McCarthy am 10. Februar 1950 eine Rede hielt, in der er behauptete, eine Liste von Kommunisten im US-Außenministerium zu haben. Es war jedoch erst später, nachdem McCarthy den Vorsitz des "Senatsausschusses für Fragen der inneren Sicherheit" übernahm, dass seine Untersuchungen und Anschuldigungen an Intensität gewannen.

  • Schumann-Plan

    Der Schuman-Plan, initiiert vom französischen Außenminister Robert Schuman, schlug die Schaffung einer übernationalen Behörde zur Kontrolle der Kohle- und Stahlproduktion in Deutschland und Frankreich vor. Dieser Plan zielte darauf ab, den wirtschaftlichen Wiederaufbau in Europa zu fördern und die Grundlage für dauerhaften Frieden zu schaffen. Er führte zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, dem Vorläufer der heutigen Europäischen Union, und war ein bedeutender Schritt in Richtung europäischer Integration.

  • Beginn des Koreakriegs

    Der Koreakrieg begann mit einem Angriff nordkoreanischer Streitkräfte auf Südkorea. Dieser Konflikt zwischen den kommunistisch regierten Nordkorea und dem westlich orientierten Südkorea war geprägt von ideologischen und politischen Spannungen im Kalten Krieg. Die USA und andere UN-Mitgliedsstaaten unterstützten Südkorea, während China und die Sowjetunion Nordkorea halfen. Der Krieg endete mit einem Waffenstillstand, der die koreanische Halbinsel bis heute in zwei Länder teilt.

  • Richtfest des Petersturmes

  • Das Versandhaus Beate Uhse wird gegründet

    Das Versandhaus Beate Uhse, benannt nach seiner Gründerin, einer deutschen Unternehmerin, revolutionierte den Markt für erotische und sexuelle Produkte. Es spielte eine Schlüsselrolle in der Sexualaufklärung und Liberalisierung in Deutschland, indem es Erotikartikel über den Versandhandel anbot und gesellschaftliche Tabus herausforderte.

  • König Leopold III von Belgien dankt wegen Kollaborationsvorwürfen ab; Nachfolder wird

  • Paris: Gründung der Montan-Union (auf der Grundlage des Schumann-Plans) unter Beteiligung v

  • Polen: Verhaftung Gomulkas

    In Polen wurde Władysław Gomułka, ein führender Politiker und Mitglied der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, verhaftet. Gomułka, bekannt für seine unabhängige Haltung gegenüber der Sowjetunion, wurde im Rahmen interner Machtkämpfe und ideologischer Differenzen innerhalb der kommunistischen Partei verhaftet. Diese Verhaftung spiegelte die politischen Spannungen und den Einfluss der Sowjetunion in der polnischen Politik dieser Zeit wider. Gomułkas Verhaftung hatte bedeutende Auswirkungen auf die politische Landschaft in Polen.

  • San Francisco: Friedensvertrag Japans mit allen Gegnern außer der Sowjetunion

    1951 wurde in San Francisco der Friedensvertrag Japans mit allen Kriegsgegnern außer der Sowjetunion unterzeichnet. Dieser Vertrag beendete offiziell den Zweiten Weltkrieg für Japan und legte die Grenzen und Bedingungen fest. Die Sowjetunion weigerte sich jedoch, den Vertrag zu unterzeichnen, was zu anhaltenden Spannungen und einem ungelösten Territorialkonflikt führte.

  • Der Chinesische Turm ist wiederhergestellt
    title=

    Im Jahr 1952 wurde der Chinesische Turm im Englischen Garten in München nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt. Der Turm, ein beliebtes Wahrzeichen und Biergarten, war während des Krieges schwer beschädigt worden.

  • Krönung Elisabeths II v. England

  • Gründung der Montanunion

  • Ausschluß Ana Paukers aus der kommunistischen Partei Rumäniens

  • Kuba: Batista stürzt Präsident Socarras

  • Angebot Stalins zur deutschen Wiedervereinigung gegen Neutralität

  • Japan erhält volle Souveränität zurück

  • Bonn: Deutschlandvertrag zwischen den drei Westmächten und der Bundesrepublik; Ablösun

  • Ägypten: Staatsstreich junger Offiziere unter General Ali Nagib gegen König Faruk

  • Der Herkulessaal wird eingeweiht

  • Richtfest beim Fernsehstudio Freimann

  • Senator Joseph McCarthy wird Vorsitzender des „Senatsausschusses für Fragen der inneren Sicherheit“

    Senator Joseph McCarthy übernahm den Vorsitz des "Senatsausschusses für Fragen der inneren Sicherheit" in den USA. Bekannt für seinen Antikommunismus, initiierte er eine gnadenlose Hexenjagd gegen vermeintliche Kommunisten, was als McCarthy-Ära bekannt wurde. Seine Taktiken führten zu weitreichenden politischen Verfolgungen und Unsicherheiten während des Kalten Krieges.

  • Bermuda-Konferenz zwischen Churchill (Großbritannien), Eisenhower (USA) und Laniel (Frankr

  • Militärpakt von Bled (Bündnis der Türkei, Griechenlands und Jugoslawiens gegen di

  • Wiedereröffnung des Dantebades als Sportbad

    Das im Krieg beschädigte Bad wird wiedereröffnet.

  • Freundschaftsvertrag zwischen der Türkei, Griechenland und Jugoslawien

  • Tod Stalins

     

    Stalins Tod verursachte ein Machtvakuum, das politische Umwälzungen in der Sowjetunion auslöste. Sein Ableben markierte das Ende des "Stalinismus" und den Beginn einer Phase der Neubewertung seiner Herrschaft. Chruschtschow übernahm die Macht und leitete eine "Entstalinisierung" ein.

  • Dag Hammarsköld Generalsekretär der UNO

  • Erstbesteigung des Mt. Everests durch E.P. Hillary

  • Elisabeth II wird zur engl. Königin gekrönt

  • Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Jugoslawien und der Sowjetunion

  • Volksaufstand in Ost-Berlin

    Im Jahr 1953 brach in Ost-Berlin ein Volksaufstand aus. Am 17. Juni 1953 protestierten Zehntausende Ostdeutsche gegen die autoritäre Regierung und wirtschaftliche Missstände. Der Aufstand wurde gewaltsam niedergeschlagen. Hunderte Menschen wurden getötet, und Tausende wurden verhaftet. Der Aufstand zeigte den Unmut gegen das SED-Regime und den sowjetischen Einfluss in der DDR, beeinflusste aber nicht maßgeblich die politische Landschaft.

  • Ägypten: Ausrufung der Republik: Staatspäsident General Nagib

  • Berija gestürzt

  • Ende des Koreakriegs durch Waffenstillstand

  • Iran: Regierung Mossadegh wird durch General Zahedi gestürzt

  • Chrustschow wird Generalsekretär der KPdSU

  • Tod Ibn Sauds

  • Rücktritt Ben Gurions

  • Berija hingerichtet

    Lavrentiy Beria, ein mächtiger sowjetischer Politiker und Chef des sowjetischen Innenministeriums, wurde im Dezember 1953 hingerichtet. Er fiel in Ungnade bei Nikita Chruschtschow und anderen Führern der Sowjetunion. Berias Tod wurde als politische Säuberung betrachtet und war ein Wendepunkt in der sowjetischen Politik nach Stalins Tod.

  • Das Odeon wird vom Innenministerium bezogen

  • Programmstart des bayerische Fernsehen

    Das bayerische Fernsehen startete offiziell 1954. Die Fernsehstudios, und die der privaten Konkurrenz, befinden sich jetzt vor den Toren Münchens, in Unterföhring.

  • Gewinn der Fußball-WM

  • Berliner Vier-Mächte-Konferenz

    Die Berliner Vier-Mächte-Konferenz 1954 versammelte die Außenminister der USA, der Sowjetunion, Großbritanniens und Frankreichs, um über Deutschlands Zukunft und europäische Sicherheit zu diskutieren. Im Fokus stand die deutsche Wiedervereinigung. Trotz intensiver Gespräche führte die Konferenz zu keinen konkreten Lösungen, spiegelte jedoch die diplomatischen Bemühungen im geteilten Nachkriegseuropa wider.

  • Londoner 9-Mächte-Konferenz über Einbeziehung der Bundesrepublik in die westliche Vert

    Die Londoner 9-Mächte-Konferenz von 1954 war ein entscheidendes Ereignis in der Nachkriegszeit, bei dem neun westliche Staaten, darunter die USA, Großbritannien, Frankreich und sechs NATO-Mitglieder, zusammenkamen. Der Hauptfokus lag auf der Einbeziehung der Bundesrepublik Deutschland in die westliche Verteidigungsstruktur. Dies war ein bedeutender Schritt im Kalten Krieg, da es die Integration Westdeutschlands in die NATO und die Westeuropäische Union (WEU) einleitete. Diese Einbeziehung war ein wesentlicher Teil der westlichen Strategie, um sowohl die Sicherheit Europas zu stärken als auch Westdeutschland als Verbündeten gegen die sowjetische Bedrohung zu gewinnen.

  • Achtmächtekonferenz in Manila: Gründung der SEATO (USA, Großbritannien, Australi

  • Ägypten: Ablösung von Staatspäsident General Nagib durch Gamal Abd-El Nasser

  • Vietnam: Fall der frz. Festung Dien Bien Phu

  • Vietnam: Franzosen räumen das Tongking-Delta

  • Genfer Indochina-Konferenz: Teilung Vietnams am 17. Breitengrad

  • Pariser Verträge: Erweiterung der WEU um Deutschland und Italien

  • Aufteilung des Freistaats Triest unter Jugoslawien und Italien

  • Brand des Metzler-Reifenlagers

  • Walter Hallstein entwirft das außenpolitische Programm, wonach die Bundesrepublik die alle

    Walter Hallstein, ein prominenter deutscher Politiker und Diplomat, entwarf das außenpolitische Programm der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Programm, bekannt als die "Hallstein-Doktrin", verfolgte die Politik der Nichtanerkennung von Staaten, die die Deutsche Demokratische Republik (DDR) anerkannten, mit Ausnahme der Sowjetunion. Die Doktrin war ein zentrales Element der westdeutschen Außenpolitik während des Kalten Krieges. Sie zielte darauf ab, die internationale Isolation der DDR zu fördern und die Alleinvertretungsansprüche der Bundesrepublik Deutschland für ganz Deutschland aufrechtzuerhalten.

  • Bandung-Konferenz

    Die Bandung-Konferenz versammelte 29 afrikanische und asiatische Staaten in Indonesien. Sie begründete die Bewegung der Blockfreien Staaten, die Neutralität im Kalten Krieg anstrebten, und lehnten Bindungen an den US- oder sowjetischen Block ab. Dieses Treffen symbolisierte das wachsende Selbstbewusstsein postkolonialer Staaten in internationalen Angelegenheiten.

  • Eröffnung des Michaelibades als Sportbad

  • Sowjetische Note zur Wiedervereinigung Deutschlands unter der Bedingung der Neutralität

    Im Jahr 1955 schlug die Sowjetunion die Wiedervereinigung Deutschlands unter der Bedingung der Neutralität vor. Ziel war es, eine Bedrohung an der Westgrenze der Sowjetunion zu vermeiden. Der Westen, insbesondere die USA, lehnte den Vorschlag ab, da er den sowjetischen Einfluss in Europa hätte stärken und die westliche Sicherheit gefährden können.

  • Rücktritt des sowj. Ministerpräsidenten Malenkow; Nachfolger Bulganin

    1955 trat Georgi Malenkow, der sowjetische Ministerpräsident, zurück. Sein Nachfolger wurde Nikolai Bulganin. Malenkows Rücktritt und Bulganins Amtsübernahme markierten einen wichtigen Moment in der sowjetischen Nachkriegspolitik und reflektierten die inneren Machtkämpfe innerhalb der Sowjetunion nach Stalins Tod im Jahr 1953. Malenkow, einst ein enger Vertrauter Stalins, verlor an Einfluss, während Bulganin, unterstützt von Nikita Chruschtschow, aufstieg. Chruschtschow sollte später selbst die Führung der Sowjetunion übernehmen.

  • 2. SEATO-Konferenz in Bangkok

  • Aufnahme der Bundesrepublik in die NATO

    Im Jahr 1955 wurde die Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) in die NATO, die Nordatlantikvertragsorganisation, aufgenommen. Diese historische Entscheidung erfolgte am 9. Mai 1955 und markierte die Integration Westdeutschlands in das westliche Verteidigungsbündnis, was während des Kalten Krieges als Abschreckung gegen mögliche sowjetische Aggression diente.

  • Gründung des 'Warschauer Paktes'

    Der Warschauer Pakt wird gegründet, ein militärisches Bündnis zwischen der Sowjetunion und mehreren osteuropäischen Staaten: Polen, DDR, CSSR (Tschechoslowakei), Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Albanien. Dieses Bündnis war als Antwort auf die NATO-Formation gedacht und diente als zentrales Sicherheits- und Verteidigungsinstrument des Ostblocks während des Kalten Krieges.

  • Staatsvertrag Sowjetunion-Österreich

    Der Österreichische Staatsvertrag wirdzwischen Österreich und den Alliierten Mächten, einschließlich der Sowjetunion, unterzeichnet. Dieser Vertrag stellte die Unabhängigkeit Österreichs wieder her und führte zum Abzug der sowjetischen Truppen aus dem Land. Österreich verpflichtete sich zur dauerhaften Neutralität, was ein Schlüsselelement für den Abzug der Besatzungsmächte und die Wiederherstellung seiner Souveränität war.

  • Der Aufbau des Cuvilliéstheaters wird genehmigt

  • Beginn des Guerillakriegs in Kuba Feb.1956 XX. Parteitag der KPdSU: Chrustschow verurteilt Stali

  • Beginn des ungarischen Aufstandes gegen Sowjetunion

    Der ungarische Aufstand gegen die Sowjetunion, der oft als der "Frühling im Oktober" bezeichnet wird, begann am 23. Oktober 1956. An diesem Tag brachen in Ungarn landesweite Proteste aus, die sich schnell zu einem Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung entwickelten.

  • Ende des ungarischen Aufstandes

    1956 endete der ungarische Aufstand, ein Volksaufstand gegen die kommunistische Regierung und die sowjetische Besatzung in Ungarn. Die sowjetische Armee schlug den Aufstand brutal nieder, und die Kämpfe endeten im November. Tausende Menschen starben, und Ungarn blieb bis 1989 unter sowjetischer Herrschaft.

  • Israel besetzt Sinai und Gaza; Ausbruch des 2. arabisch-israelischen Kriegs

    Israel besetzt den Sinai und den Gazastreifen während des Suez-Konflikts, der auch als der Zweite Arabisch-Israelische Krieg bekannt ist. Ausgelöst durch politische, wirtschaftliche und militärische Faktoren, begann der Konflikt mit Israels Offensive gegen Ägypten, gefolgt von britischen und französischen Interventionen zur Wiederherstellung der Kontrolle über den Suezkanal. Dies führte zu internationalen Spannungen, besonders zwischen den USA und der UdSSR. Unter internationalem Druck zogen sich Großbritannien und Frankreich zurück, Israel folgte später. Der Konflikt veränderte die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens und verstärkte die Rolle der Supermächte in der Region. Friedenstruppen der UN wurden entsandt, um die Situation zu stabilisieren.

  • Jugolawisches Flugzeug stürzt bei Riem ab

    Bein Anflug auf den Flughafen Riem zerschellte die Maschine bei der Ortschaft Grub auf beim Acker. Hierbei starben drei Menschen und es wurden vierzehn verletzt.

  • Die erste elektronisch gesteuerte verkehrsabhängige Lichtsignalanlage in Betrieb genommen

    Die erste elektronisch gesteuerte verkehrsabhängige Lichtsignalanlage / Ampel wird am Knotenpunkt Neuried in Betrieb genommen.

  • Bau des Atomreaktor in Garching

  • Ausschluß Molotows aus dem ZK der KPdSU

  • Ende des 2. arabisch-israelischen Kriegs; Israel zieht sich auf Druck der Sowjetunion und der US

  • Gründung der EWG durch Benelux, Deutschland, Frankreich und Italien

  • Wiedereröffung der Alten Pinakothek

  • Start des ersten Nachrichtensatelliten ('Sputnik')

  • Lew Rebet wird durch den KGB ermordet

    ​Lew Rebet wird im Haus am Karlsplatz 8 in München vor der damaligen Straßenbahnhaltestelle, vom KGB-Agenten Bogdan Staschinski, der später auch Stepan Bandera umbrachte, mit einer speziell gefertigten Blausäurepistole ermordet. (Zuerst im Waldfriedhof beerdigt, dann in die Ukraine überführt)

  • München überschreitet die Eine-Million-Einwohner-Grenze

  • Papst Johannes XXIII.

  • Deutsches Turnfest

  • Das Heizkraftwerk in der Müllerstraße wird mit Erdgas beheizt

    Im Heizkraftwerk an der Müllerstraße kommt erstmals Erdgas aus dem Isentalals Zusatzbrennstoff zum Einsatz. Es ist damit das erste bayerische Kraftwerk mit Erdgasbefeuerung.

  • Bau des Südbades, Erweiterung des Ungererbades

  • Frankreich: Beginn der V. Republik

  • Flugzeugabsturz mit der Fußballmannschaft Manchester United
    title=

    In München ereignete sich ein tragisches Flugzeugunglück, das als "Münchner Flugzeugabsturz" bekannt ist. Betroffen war die Fußballmannschaft Manchester United, die auf dem Rückweg von einem Europapokalspiel war. Die Maschine, eine Airspeed Ambassador, stürzte während des Startversuchs bei schlechten Witterungsbedingungen ab. Dabei kamen 23 der 44 Menschen an Bord ums Leben, darunter acht Spieler von Manchester United.

  • Flugzeugunglück auf dem Münchner Flughafen in Riem.

    Am 6. Februar 1958 kam es zu einem tragischen Flugzeugunglück auf dem alten Münchner Flughafen in Riem. Unter den 28 Verunglückten waren 8 Spieler sowie Betreuer und Offizielle des Fußballclubs Manchester United.

  • Erste Verkehrszentrale wird in Betrieb genommen

    Der Oberbürgermeister Thomas Wimmer nimmt im Polizeipräsidium München die erste Verkehrszentrale offiziell in Betrieb.

  • Aufruf von Johannes XXIII zum 'aggiornamento' (Erneuerung)

  • Tibet: Aufstand gegen Chinesen; Flucht des Dalai Lama

  • Das Valentinmusäum hat seinen Sitz im Isartorturm

  • Bau des Westbades

  • Das Wilhelmsgymnasium wird eröffnet

  • Fidel Castro stürzt Batista

  • Der ukrainische Faschist Stepan Bandera wird ermordet

    Der KGB-Agent Bogdan Staschinski ermordete ihn am 15. Oktober 1959 im Eingang seines Wohnhauses in der Kreittmayrstraße 7 mit einer pistolenähnlichen Waffe, die Blausäuregas versprühte. Bandera wurde lebend aufgefunden, starb aber wenig später; seine Leiche wurde von dem Münchner Rechtsmediziner Wolfgang Spann obduziert. Am 20. Oktober wurde er auf dem Münchener Waldfriedhof bestattet. Als Auftraggeber des Mordes wurde der KGB identifiziert. Der Täter stellte sich und wurde am 19. Oktober 1962 zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt. Bandera war nicht der einzige ukrainische Exil-Nationalist, der vom KGB getötet wurde: Jewhen Konowalez wurde 1938 in Rotterdam mit einer Sprengfalle und Lew Rebet 1957 ebenfalls von Bogdan Staschinski in München getötet.

  • Bruch Albaniens mit Moskau; außenpolitische Ausrichtung nach China

  • Im Dantebad wird der Winterfreibadbetreib aufgenommen

  • Ergreifung Adolf Eichmanns

    Eichmann floh nach dem Zweiten Weltkrieg nach Argentinien und lebte dort unter einem falschen Namen. Seine Ergreifung erfolgte durch den israelischen Geheimdienst Mossad im Jahr 1960. Der Mossad führte eine aufwendige Operation durch, um Eichmanns Identität zu bestätigen und ihn festzunehmen. Nach seiner Entdeckung in Argentinien wurde Eichmann heimlich nach Israel gebracht, wo er vor Gericht gestellt wurde.

  • Die erste orale Verhütungspille wird in den Vereinigten Staaten zugelassen.

    Die erste orale Verhütungspille, bekannt als "Enovid", wird in den Vereinigten Staaten zugelassen. Entwickelt von Gregory Pincus und John Rock, kam sie 1961 auf den Markt und bot Frauen eine revolutionäre neue Methode der Empfängnisverhütung. Diese Entwicklung war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der reproduktiven Gesundheit und ermöglichte es Frauen, über Schwangerschaft und Familienplanung autonomer zu entscheiden.

  • Gründung der EFTA (Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Portugal

  • Flugzeugunglück bei der Sankt-Pauls-Kirche
    title=

    Ein Passagierflugzeug streifte den Turm der Sankt-Pauls-Kirche und fiel auf eine vollbesetzte Straßenbahn in der in der Martin-Greif-Straße.

  • Wiener Konvention über diplomatische Unverletzlichkeit

  • Belgrader Konferenz: 25 blockfreie Staaten fordern Unabhängigkeit für alle Völker

  • Grundsteinlegung des Großklinikums Großhardern

  • Einführung der Antibabypille

    In Deutschland wurde die Antibabypille im Jahr 1961 unter dem Markennamen "Anovlar" durch die Firma Schering eingeführt. Sie war zunächst als Medikament gegen Menstruationsbeschwerden zugelassen, bevor sie offiziell als Verhütungsmittel anerkannt wurde. Diese Einführung markierte einen signifikanten Wandel in der Familienplanung und der Rolle der Frauen in der Gesellschaft.

  • Katanga, Kongo: Ermordung von Patrice Lumumba

  • Kuba: Che Guevara wird Industrieminister

  • Kuba: Invasion in der Schweinebucht

    Im April 1961 fand die von den USA unterstützte Invasion in der c in Kuba statt. Kubanische Exilanten versuchten, die Regierung von Fidel Castro zu stürzen. Die Operation scheiterte, und die Exilanten wurden gefangen genommen oder getötet. Dies führte zu Spannungen zwischen den USA und Kuba sowie zur Vertiefung der kubanisch-sowjetischen Beziehungen.

  • Juri Gagarin unternimmt die erste bemannte Raumfahrt

    Juri Gagarin, ein sowjetischer Kosmonaut, führt die erste bemannte Raumfahrtmission der Geschichte durch. Er startete an Bord des Raumschiffs "Wostok 1" und umkreiste die Erde einmal in etwa 108 Minuten. Gagarins erfolgreicher Flug markierte einen Meilenstein in der Raumfahrt und einen bedeutenden Moment im Wettlauf zwischen den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg.

  • Enthüllung des Kronprinz-Rupprecht-Brunnen
    title=

    Der Kronprinz-Rupprecht-Brunnen wude von Bernhard Bleeker geschaffen und am 18. Mai 1961 eingeweiht.

  • Pressekonferenz Ulbrichts zur Berlinfrage ('Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten')

    Der damalige DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht gab auf einer Pressekonferenz in Ost-Berlin seine berühmte Erklärung zur Berlinfrage ab. Er sagte: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." Wenige Wochen später begann der Bau der Berliner Mauer, was als eine der größten Lügen in der Geschichte bekannt ist.

  • Bau der Berliner Mauer

    Im August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer, einer massiven Grenzanlage, die Ost- und West-Berlin trennte. Die Mauer wurde von der DDR-Regierung errichtet, um die Flucht von Ost nach West zu stoppen. Sie bestand aus Betonmauern, Stacheldraht und Wachtürmen. Die Mauer trennte die Stadt bis zu ihrem Fall im November 1989, ein Symbol des Kalten Krieges und der deutschen Teilung.

  • Kuba-Krise um russische Atomraketen auf Kuba

    Die Kuba-Krise 1962 war ein kritischer Punkt des Kalten Krieges. Entstanden durch die Entdeckung sowjetischer Atomraketen auf Kuba durch die USA, führte sie zu extremer internationaler Spannung. Die USA unter Kennedy reagierten mit einer Seeblockade gegen Kuba. Nach riskanten diplomatischen Verhandlungen vereinbarten die USA und die Sowjetunion unter Chruschtschow den Rückzug der sowjetischen Raketen im Austausch gegen ein US-Invasionsverbot in Kuba und das spätere Entfernen amerikanischer Raketen aus der Türkei. Diese Krise markiert einen der gefährlichsten Momente der nuklearen Konfrontation im Kalten Krieg.

  • Bau des Freibades West

  • Adolf Eichmann wird hingerichtet

    Adolf Eichmann, als zentraler Organisator des Holocausts bekannt, wurde von Israels Geheimdienst Mossad in Argentinien gefasst und nach Israel gebracht. In einem historischen Prozess, der weltweit Beachtung fand, wurde er für seine Rolle in der systematischen Vernichtung von Millionen Juden schuldig gesprochen und hingerichtet. Seine Ergreifung und Verurteilung stehen symbolisch für die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen.

  • Schwabinger Krawalle

    Auslöser für die Unruhen waren Jugendliche, die nachts um halb elf in der Leopoldstraße musizierten. Nach dem Einschreiten der Polizei eskalierte die Situation und artete in den nächsten Tagen in Straßenschlachen aus.

  • Staatsbesuch von Charles de Gaulle in München

    Der französische Stattspräsident Charles de Gaulle besuchte  vom 04. - 09.09.1962 Deutschland. Hierbei übernachtete das Staatsoberhaupt in der Residenz und hielt eine Rede vor der Feldherrnhalle vor 100.000 Zuhörern. 

  • Spiegel-Affäre

    Die Spiegel-Affäre war eine politische Krise in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1962. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" veröffentlichte kritische Artikel über die Bundeswehr und Verteidigungsminister Franz Josef Strauß. Strauß reagierte mit Durchsuchungen der Redaktionsräume, was zu einem Skandal führte. Die Affäre endete mit Strauß' Rücktritt als Verteidigungsminister und hatte weitreichende Diskussionen über Pressefreiheit und Meinungsfreiheit zur Folge.

  • 2. Vatikanisches Konzil: Aufruf zum Dialog mit nichtkatholischen Christen

    Das Zweite Vatikanische Konzil, ein zentrales Ereignis der katholischen Kirchengeschichte im 20. Jahrhundert, fand zwischen 1962 und 1965 statt. Eines seiner bedeutenden Anliegen war die Förderung der Einheit unter den Christen, bekannt als Ökumene. In verschiedenen Dokumenten, insbesondere in der Erklärung "Unitatis Redintegratio" über den Ökumenismus, rief das Konzil zu einem verstärkten Dialog und zur Zusammenarbeit mit nichtkatholischen Christen auf. Es erkannte die geteilten Glaubenswerte an und betonte die Wichtigkeit von Brüderlichkeit und Verständnis über konfessionelle Grenzen hinweg. Das Konzil legte damit den Grundstein für eine neue Phase der Annäherung und des Austauschs zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Traditionen.

  • Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung zurück

    Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland zurück. Dies geschah im Zusammenhang mit der Spiegel-Affäre und den Kontroversen, die sie ausgelöst hatte.

  • Berliner Rede John F. Kennedys ('Ich bin ein Berliner')

    Die Berliner Rede von John F. Kennedy im Jahr 1963 war ein bedeutender Moment im Kalten Krieg. Kennedy sprach vor dem Schöneberger Rathaus und betonte die Freiheit und Solidarität zwischen den USA und West-Berlin. Mit den berühmten Worten "Ich bin ein Berliner" bekundete er die Unterstützung der USA für die geteilte Stadt und die Demokratie. Die Rede drückte die Entschlossenheit im Kampf gegen den Kommunismus aus und wurde zu einem Symbol für die Freiheit in einer Zeit politischer Spannungen zwischen Ost und West.

  • Papst Paul V..

    Im Jahr 1963 wurde Giovanni Battista Montini zum Papst gewählt und nahm den Namen Paul VI. an. Er war der 262. Papst der römisch-katholischen Kirche und diente von 1963 bis zu seinem Tod im Jahr 1978. Paul VI. war bekannt für die Fortführung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das tiefgreifende Reformen in der Kirche einleitete. Er förderte den ökumenischen Dialog, bereiste als erster amtierender Papst alle sechs Kontinente und setzte sich für Frieden und Gerechtigkeit ein. Seine Enzyklika "Humanae Vitae" von 1968, die künstliche Empfängnisverhütung ablehnte, war und bleibt umstritten.

  • Wiedereröffnung des Nationaltheaters

    Die Wiedereröffnung des Münchner Nationaltheaters 1963 war ein bedeutsames Ereignis in der deutschen Kulturgeschichte. Als Heimat der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts ist es eines der wichtigsten Opernhäuser weltweit. Die Eröffnung nach dem Wiederaufbau symbolisierte in Nachkriegsdeutschland die Erneuerung des kulturellen Lebens. Ursprünglich 1818 erbaut, wurde das Theater im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Die Wiedereröffnung war daher nicht nur eine bauliche, sondern auch eine kulturelle Wiederbelebung, die wichtige Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und Gesellschaft anzog und ein Zeichen des europäischen Wiederaufbaus darstellte.

  • Die erste Werbesendung Deutschland wird in München ausgestrahlt

    Die erste Werbesendung in Deutschland wurde am 1. Januar 1963 in München ausgestrahlt. Dies markierte den Beginn des kommerziellen Fernsehens in Deutschland, nachdem jahrelang öffentlich-rechtliche Sender dominiert hatten. Die Werbesendung war ein Meilenstein in der deutschen Rundfunkgeschichte und legte den Grundstein für das heutige Fernsehwerbesystem, das eine wichtige Einnahmequelle für Sender und Unternehmen darstellt.

  • Ermordung von John F. Kennedy; Lee Harvey Oswald angeklagt

    Am 22. November 1963 wurde der US-Präsident John F. Kennedy in Dallas, Texas, ermordet. Während einer Autofahrt in einer offenen Limousine durch Dealey Plaza wurde er von zwei Schüssen getroffen, einer davon tödlich. Lee Harvey Oswald, ein ehemaliger Marine, wurde als Hauptverdächtiger festgenommen, jedoch zwei Tage später von Jack Ruby erschossen, bevor er vor Gericht gestellt werden konnte. Kennedys Ermordung löste weltweites Entsetzen aus und führte zu zahlreichen Verschwörungstheorien über die Umstände seines Todes. Die Warren-Kommission, eingesetzt von Lyndon B. Johnson, schloss später, dass Oswald allein gehandelt habe, doch Zweifel und Spekulationen halten bis heute an.

  • Die John-F.-Kennedy-Brücke wird eröffent

    Die Eröffnung der John-F.-Kennedy-Brücke, die ursprünglich als Herzog-Heinrich-Brücke bezeichnet werden sollte, stellt eine bedeutende Hommage an den ermordeten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy dar. Nach Kennedys Ermordung im November 1963 entschied man sich, die Brücke zu seinen Ehren umzubenennen. Dies spiegelt die globale Trauer und den Respekt wider, den Kennedy weltweit genoss. Die Umbenennung einer solch wichtigen Infrastruktur zeigt die tiefgreifende Wirkung, die Kennedy auf die Welt hatte, und dient als dauerhaftes Andenken an seinen Einfluss und sein Erbe.

  • Letzte Aufführung der »Bayerischen Staatsoper« im »Prinzregententheater«

    Die letzte Aufführung der Bayerischen Staatsoper im Prinzregententheater 1963 war ein historischer Moment in Münchens Kulturszene. Dies markierte das Ende der Nutzung des Prinzregententheaters als Ausweichspielstätte nach der Zerstörung des Nationaltheaters im Krieg. Diese finale Vorstellung symbolisierte den Abschluss einer Übergangsphase und den Beginn einer neuen Ära mit der Rückkehr ins wiederaufgebaute Nationaltheater. Es unterstrich die Bedeutung des Prinzregententheaters für die Operntradition Münchens während des Wiederaufbaus und den Wandel in der deutschen Nachkriegskultur.

  • Das U-Bahnreferat wird gegründet

  • Gründung der Münchner Messe- und Ausstellungsgesellschaft

  • Die Isartalbahn wird zwischen München und Höllriegelskreuth stillgelegt

  • Leonid Breschnjew stürzt Chrustschow und wird Generalsekretär der KPdSU

    Leonid Breschnew stürzte Nikita Chruschtschow und wurde Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Dieser politische Umsturz markierte einen bedeutenden Machtwechsel im sowjetischen Führungszirkel. Breschnews Amtsübernahme läutete eine neue Ära in der Sowjetunion ein, weg von Chruschtschows Reformpolitik und hin zu einer konservativeren Linie.

  • Tod Winston Churchills

  • Rumänien: Nicolae Ceausescu wird Parteichef

  • Weltverkehrsausstellung

    Die Weltverkehrsausstellung 1965, offiziell als "International and Universal Exposition" oder "Expo 65" bekannt, fand in München, Deutschland statt. Diese Ausstellung war auf den weltweiten Verkehr und seine Entwicklung fokussiert. Sie bot eine Plattform, um neueste Innovationen und Technologien im Bereich Transport und Mobilität zu präsentieren. Diese Veranstaltung zog Besucher aus aller Welt an und beleuchtete die zunehmende Bedeutung des Verkehrs und der Mobilität in der modernen Gesellschaft, von Automobilen über Eisenbahnen bis hin zu Luft- und Raumfahrt.

  • Baubeginn der Münchner U-Bahn

    1965 begann in München der Bau der U-Bahn, ein zentrales Projekt zur Verbesserung der städtischen Mobilität und Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1972. Dieser Schritt war entscheidend für die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs und trug wesentlich zur Entlastung des Straßenverkehrs in der expandierenden Stadt bei.

  • Alexej Leonow schwebt als erster Mensch frei im All

  • Chinesische Kulturrevolution

    Die Chinesische Kulturrevolution, initiiert von Mao Zedong, war eine sozialpolitische Bewegung, die von 1966 bis 1976 in China stattfand. Ihr Ziel war die Erneuerung des kommunistischen Geistes und die Beseitigung kapitalistischer und traditioneller Elemente aus der chinesischen Gesellschaft. Sie führte zu massiven sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Umwälzungen, politischer Verfolgung und oft zu Gewalt und Chaos.

  • Der Stadtrat beschließt die Errichtung einer Fußgängerzone

    Nach einem Beschluß des Stadtrates wird die Neuhauser- und Kaufingerstraße zur Fußgängerzone ausgebaut.

  • Prinzessin Beatrix der Niederlande heiratet Claus von Amsberg

  • Das Olympische Komitee vergibt die XX. Olympischen Spiele nach München

  • München wird zur Olympiastadt 1972 ausgewählt

    Im Jahr 1966 wurde München als Austragungsort für die Olympischen Sommerspiele 1972 ausgewählt. Dies geschah während der Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Rom. München erhielt den Zuschlag und wurde damit zur Gastgeberstadt der Olympischen Spiele im Jahr 1972, die später als die XX. Olympischen Sommerspiele bekannt wurden.

  • TSV 1860 wird Deutscher Fußballmeister

    Im Jahr 1966 gewann der TSV 1860 München die Deutsche Fußballmeisterschaft gegen den VfB Stuttgart. In einem packenden Endspiel am 25. Juni 1966 im Stuttgarter Neckarstadion besiegte der TSV 1860 München den VfB Stuttgart mit 2:0 und sicherte sich somit seinen ersten und bis heute einzigen deutschen Meistertitel. Dies war ein historischer Moment für den Verein und seine Fans.

  • Die letze Gaslaterne wird am Schloss Nyphenburg gelöscht

  • Che Guevara trifft in La Paz (Bolivien) ein

  • Baubeginn Neuperlachs

  • bei einer Demonstration gegen den Schah wird Benno Ohnesorg durch die Polizei getötet

  • israelischer Angriff auf Ägypten ('Operation Mohet' =Brennpunkt): Auslöser des 3. arab

  • Ende des 3. arabisch-israelischen Kriegs ('Sechstagekrieg'); Israel hält den Sinai, Gaza, d

  • Bolivien: Tod von Ernesto 'Che' Guevara

  • Südafrika: erste Herztransplantation durch Christiaan Barnard

  • Studentenkravall vor der Bildzeitung

  • Eröffnung des Fernsehturmes
    title=

    1968 wurde der Münchner Fernsehturm, bekannt als Olympiaturm, feierlich eröffnet. Er steht im Olympiapark und ist mit seiner markanten Konstruktion ein Wahrzeichen der Stadt. Der Turm dient nicht nur als Fernseh- und Radiosendeanlage, sondern bietet mit seiner Aussichtsplattform und dem drehbaren Restaurant einen einzigartigen Blick über München und die Alpen.

  • Berlin: Mordanschlag auf Studentenführer Rudi Dutschke

  • Baubeginn der S-Bahn

  • In Grünwald beginnt die Umstellung von Stadtgas auf Erdgas

  • Parteichefs des Ostblocks treten für eine Intervention in der CSSR ein

  • Atomwaffensperrvertrag zwischen USA und Sowjetunion [20,22].8.1968 Niederschlagung des 'Prager F

  • Gefecht zwischen sowjetischen und chinesischen Truppen am Ussuri/Wusuli

  • Spanien: Franco bestimmt Prinz Juan Carlos de Bourbon zu seinem Nachfolger

  • 'Budapester Angebot': Vorschlag zur Einberufung einer 'Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbe

  • Der Stadtrat beschließt den Ausbau der Wasserburger Landstraße zur Autobahn

  • Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond

  • Mondlandung

  • Der Flugverkehr wird für 3 Tage eingestellt

    Wegen Ausbesserungsarbeiten an Startbahn wird der Flughafen für drei Tage gesperrt.

  • Einweihung des Holocaust -Mahnmals an der Herzog-Max-Straße
    title=

    An dem Standort der früheren Hauptsynagoge (Herzog-Max-Straße) wurde der Gedenkstein zum Gedenken an die jüdischen Opfer des Holocaust in München, eingeweiht.

  • Kambodscha: Sturz Prinz Sihanouks durch Militärjunta unter Lon Nol

  • Chile: Wahlsieg der Volksfront unter Salvador Allende

  • Bau des Michaeli Hallenbades beim Michaeli Freibad

  • Versuchte Entführung eine EL AL Maschine

    Bei der versuchten Entführungen wurde ein Mensch getötet und einer schwerverletzt.

  • Brandanschlag auf das jüdisches Altersheim
    title=

    Im Jahr 1970 ereignete sich in der Reichenbachstraße in München ein verheerender Brandanschlag auf das jüdische Altersheim. Dieses Ereignis war ein schockierender Akt des Antisemitismus, der tiefgreifende Sorgen über Hass und Intoleranz in der Gesellschaft aufwarf. Der Anschlag hinterließ nicht nur materielle Zerstörung, sondern auch eine nachhaltige psychische Belastung für die Bewohner, deren Familien und die gesamte jüdische Gemeinschaft in München. Es starben sieben Menschen die alle Überlebende der Konzentrationslager waren.

     

     

  • Einstellung der Trambahnlinie 22 über die Donnerberger Brücke

  • deutsch-sowjetischer Vertrag unterzeichnet von Willy Brand und A. Kossygin

  • 'Warschauer Vertrag': Bundesrepublik erkennt Oder-Neiße-Linie an

  • Aufnahme der VR China in die UNO; gleichzeitiger Ausschluß von Taiwan

  • Rücktritt Walter Ulbrichts; Nachfolger Erich Honecker

    Im Jahr 1971 trat Walter Ulbricht, der langjährige Vorsitzende des Staatsrates der DDR, zurück. Sein Nachfolger wurde Erich Honecker. Dieser Machtwechsel markierte eine wichtige politische Veränderung in der Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und hatte Auswirkungen auf die Politik und Führung des Landes in den folgenden Jahren.

  • Ceylon nennt sich Sri Lanka

  • Grundsteinlegung für die Jagdfeldsiedung

  • Richtfest der Tunnelröhre für die Stammstracke S und U-Bahn

  • Ost-Pakistan wird als Bangla Desh selbständig

  • Banküberfall mit Geiselnahme

  • Viermächte-Abkommen über Berlin: Festlegung der besonderen Bindungen von Westberlin zu

  • Banküberfall mit Geiselnahme

    Der Banküberfall mit Geiselnahme auf die Deutsche Bank in der Prinzregentenstraße in München 1971 endete tragisch mit dem Tod der Geisel Ingrid Reppel und des Geiselnehmers Hans-Georg Rammelmayr. Dieses Ereignis markierte den ersten derartigen Vorfall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Situation eskalierte trotz der Anwesenheit von unerfahrenen Polizeikräften und tausenden Schaulustigen, was die Einsatzleitung vor erhebliche Herausforderungen stellte und zu einem fatalen Ausgang führte.

  • Erste U-Bahneröffnung in München - Goetheplatz - Kieferngarten

  • Erster McDonalds wird eröffnet

    Das erste McDonald's-Restaurant in Deutschland wurde in München, Martin-Luther-Straße 13, eröffnet. Dies markierte den Beginn der Präsenz von McDonald's in Deutschland, einer weltweit bekannten Fast-Food-Kette, die sich seitdem stark im deutschen Markt etabliert hat.

  • Watergate-Affäre

    Die Watergate-Affäre war ein politischer Skandal in den USA, der zum Rücktritt von Präsident Nixon führte. Ausgelöst durch einen Einbruch im Democratic National Committee im Watergate-Komplex, enthüllte die Affäre eine Reihe illegaler Aktivitäten und Vertuschungsversuche der Nixon-Administration. Untersuchungen offenbarten Nixon's direkte Beteiligung, worauf er 1974 zurücktrat, um einer Amtsenthebung zu entgehen. Dies markierte das erste Mal, dass ein US-Präsident zurücktrat und erschütterte das Vertrauen in die politische Integrität des Landes.

  • Neuerungen und Verbesserungen an der computergesteuerte Schaltzentrale

    Im Jahr der Olympischen Spiele entsteht neben zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen auch die computergesteuerte Schaltzentrale. Lampen mit besseren technischen Eigenschaften werden entwickelt. Geringer Energieeinsatz, lange Lebensdauer und eine ausgewogene Lichtfarbe bestimmen die Qualität.

  • Mißtrauensvotum gegen Willy Brand

    Das Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt war ein gescheiterter Versuch der CDU/CSU, Brandt durch Rainer Barzel zu ersetzen. Dieses knapp gescheiterte Votum stärkte Brandts Position, da es offenbarte, dass er auch innerhalb des Bundestages eine Mehrheit hatte. Der Versuch verdeutlichte zudem die politischen Spannungen während Brandts Ostpolitik, die auf Entspannung im Kalten Krieg abzielte.

  • Die S-Bahn nimmt ihren Betrieb auf

    De S-Bahn nimmt mit 360 km Gleisen, 101 Zügen und 11 Linien ihren Betrieb pünklich zur Olympiade auf

  • Oberbürgermeister Vogel eröffnet die Fußgängerzone
    title=

    Als seine letze Amtshandung eröffnete Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel die Fußgängerzone und enthüllte eine Gedenktafel für den bereits verstorbenen Herbert Jensen im Karlstor.

  • Die XX. Olympischen Sommerspiele finden in München statt

    1972 fanden die XX. Olympischen Sommerspiele im neu erbauten Olympiapark auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Oberwiesenfeld statt. Geplant waren die Spiele als die "heiteren Spiele" als bewusster Kontrast zu den Propagandaspielen der Nationalsozialisten im Jahre 1936.

  • Geiselnahme der israelischen Sportler

    Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September nahmen israelische Sportler als Geiseln.  Der Befreiungsversuch der deutschen Behörden in Fürstenfeldbruck endete in einer Katastrophe: Alle elf israelischen Geiseln, ein Polizist und fünf palästinensische Terroristen starben.

  • Die Gasversorgung wird an norddeutsche Erdgasfelder angeschlossen

    Die Münchner Gasversorgung wird an norddeutsche und niederländische Erdgasfelder angeschlossen.

  • D eutsch-deutscher Grundlagenvertrag

    Der Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik wurde am 21. Dezember 1972 unterzeichnet. Er markierte einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland, indem die Bundesrepublik ihren Alleinvertretungsanspruch aufgab. Der Vertrag erkannte die DDR de facto an, förderte die Aufnahme beider Staaten in die UNO und legte die Basis für verbesserte interdeutsche Beziehungen und humanitäre Erleichterungen.

  • Bau des Hallenbades Giesing-Harlaching

  • Erweiterung der EG um Großbritannien, Dänemark und Irland

    Die Europäischen Gemeinschaft (EG) wird um Großbritannien, Dänemark und Irland erweitert. Diese erste Erweiterungsrunde der EG, die ursprünglich aus sechs Mitgliedstaaten bestand (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande), markierte einen bedeutenden Schritt in Richtung der politischen und wirtschaftlichen Integration Europas. Mit dem Beitritt dieser drei Länder erweiterte sich der Einflussbereich der Gemeinschaft erheblich und verstärkte ihre Rolle als ein Hauptakteur in der globalen Wirtschaft und Politik.

  • Unglück im Löwenbräukeller

    Bei einer Veranstaltung der Jugendzeitschrift Bravo starben im Gedränge zwei Mädchen und 24 Jugendliche wurden zum Teil schwer verletzt.

  • Die erstmalige Belieferung mit Importgas aus der Sowjetunion beginnt

    Die erstmalige Belieferung Deutschlands mit Importgas aus der Sowjetunion beginnt, ein Meilenstein in der Energiepolitik und den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Westen und dem Ostblock. Dieses Ereignis markierte den Start einer langfristigen Energiepartnerschaft, die die Energieversorgung Deutschlands diversifizierte und die Abhängigkeit von Öl reduzierte, besonders relevant während der Ölkrise in den 1970er Jahren.

  • Chile: Militärputsch gegen Volksfront unter Augusto Pinochet; Tod Allendes

    Der Militärputsch in Chile, angeführt von General Augusto Pinochet, stürzte die demokratisch gewählte Volksfrontregierung von Präsident Salvador Allende. Dieser gewaltsame Umsturz führte zu Allendes Tod und etablierte eine brutale Militärdiktatur, die fast zwei Jahrzehnte anhielt. Die Folgezeit war geprägt von schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen, der Unterdrückung politischer Gegner und tiefgreifenden Veränderungen in der chilenischen Gesellschaft und Wirtschaft.

  • Aufnahme von Bundesrepublik und DDR in die UNO

    Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurden gleichzeitig in die Vereinten Nationen (UNO) aufgenommen, was einen wichtigen Schritt in der Annäherung beider deutscher Staaten darstellte und ihre internationale Anerkennung markierte. Diese Aufnahme symbolisierte den Höhepunkt der Entspannungspolitik im Kalten Krieg und verstärkte das Engagement beider deutscher Staaten für die internationale Diplomatie und Zusammenarbeit.

  • 4. arabisch-israelischen Krieg ('Jom-Kippur-Krieg')

    Im Jom-Kippur-Krieg griffen Ägypten und Syrien überraschend Israel an, um verlorenes Territorium zurückzugewinnen. Der Konflikt führte zu intensiven Kämpfen und provozierte eine weltweite Energiekrise durch das darauf folgende Ölembargo der arabischen Staaten. Trotz anfänglicher Erfolge der Angreifer konnte Israel die Angriffe zurückschlagen. Der Krieg endete mit einem Waffenstillstand, der den Status quo weitgehend wiederherstellte, aber zu nachhaltigen politischen Veränderungen in der Region führte.

  • München ist einer der Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft

    1974 wurde München einer der Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft. Im Olympiastadion fand neben weiteren Spielen das Finale statt.

  • Bau des Hallenbades Forstenrieder Park

  • 'Nelkenrevolution' in Portugal

    Die Nelkenrevolution in Portugal, eine weitgehend friedliche Militärrevolte, beendete fünf Jahrzehnte autoritärer Diktatur. Die Bewegung, benannt nach den Nelken, die Soldaten von Zivilisten erhielten, führte zur Wiederherstellung der Demokratie und zur Entkolonialisierung der afrikanischen Territorien. Dieser Umsturz ebnete den Weg für tiefgreifende soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen in Portugal und inspirierte Freiheitsbewegungen weltweit.

  • Rücktritt Richard Nixons

    Richard Nixon, der 37. Präsident der Vereinigten Staaten, trat 1974 zurück, um einer fast sicheren Amtsenthebung zu entgehen. Sein Rücktritt stand im Zusammenhang mit dem Watergate-Skandal, einer politischen Affäre, die durch Einbrüche und den anschließenden Versuch der Vertuschung gekennzeichnet war. Nixons Rücktritt war beispiellos in der amerikanischen Geschichte und hinterließ dauerhafte Auswirkungen auf das politische Vertrauen in die USA.

  • Die ehemalige Kohlenmahlanlage an der Dachauer Straße wird gesprengt

    Die ehemalige Kohlenmahl- und Mischanlage an der Dachauer Straße wird gesprengt

  • Kambodscha: Sieg der Roten Khmer unter Pol Pot

    Die Roten Khmer erlangen unter der Führung von Pol Pot die Kontrolle über Kambodscha, was den Beginn einer der dunkelsten Perioden in der Geschichte des Landes markierte. Ihre brutale Herrschaft bis 1979 führte zu systematischen Massenmorden, Zwangsarbeit und Hungersnöten, die zum Tod von schätzungsweise zwei Millionen Menschen führten, was als Völkermord eingestuft wird.

  • KSZE Schlußakte

    Die Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), unterzeichnet im August 1975 in Helsinki, markierte einen bedeutenden Moment im Kalten Krieg. Sie wurde von 35 Staaten, einschließlich der USA, der Sowjetunion und aller europäischen Länder (außer Albanien), unterzeichnet. Die Akte bekräftigte die Bedeutung von Menschenrechten, Souveränität, und der friedlichen Beilegung von Konflikten, legte den Grundstein für die spätere OSZE.

  • Eisenbahnunglück von Allach

    Das Eisenbahnunglück von Allach war ein schweres Zugunglück in der Nähe von München, Deutschland. Dabei kollidierte ein Regionalzug mit einem Güterzug, was zu tragischen Folgen führte, darunter 41 Todesopfer und zahlreiche Verletzte. Das Unglück führte zu eingehenden Sicherheitsuntersuchungen und zur Verbesserung der Sicherheitsstandards im Schienenverkehr.

  • Beginn des libanesischen Bürgerkriegs

    Der libanesische Bürgerkrieg begann im April 1975 und war ein komplexer Konflikt, der verschiedene religiöse und ethnische Gruppen des Landes umfasste. Auslöser waren soziale Ungleichheiten, politische Spaltungen sowie regionale und internationale Einflüsse, einschließlich Spannungen zwischen Christen und Muslimen. Der Krieg dauerte bis 1990, führte zu massiven Verlusten an Menschenleben, umfassender Zerstörung und hinterließ tiefe Narben in der libanesischen Gesellschaft und Infrastruktur.

  • Spanien wird parlamentarische Monarchie

    Nach dem Tod des Diktators Francisco Franco im November 1975 leitete Spanien den Übergang von einer Diktatur zu einer parlamentarischen Monarchie ein. König Juan Carlos I. spielte eine Schlüsselrolle bei der demokratischen Transition, indem er Reformen unterstützte, die zur Verabschiedung der neuen spanischen Verfassung von 1978 führten. Diese Transformation festigte Spaniens Demokratie und legte den Grundstein für ein modernes, parlamentarisches System.

  • Die Umstellung von Stadtgas auf Erdgas ist vollzogen

    Die Umstellungsaktion von Stadtgas auf Erdgas ist vollzogen, ein Vertrag mit der staatlichen sowjetischen Erdgas- und Exportgesellschaft abgeschlossen.Mit der Fernversorgung durch Erdgas wir die Produktion von Gas durch städtische Gaswerke schließlich beendet. Eine Jahrzente lange öffentliche Debatte um das "giftige Stadtgas" endet.

  • Indonesien besetzt das portugiesische Ost-Timor

    Im Dezember 1975 besetzte Indonesien Ost-Timor, kurz nachdem das Territorium seine Unabhängigkeit von Portugal erklärt hatte. Diese Invasion führte zu einem langwierigen und brutalen Konflikt, bei dem ein signifikanter Teil der timoresischen Bevölkerung ums Leben kam. Trotz internationaler Verurteilungen integrierte Indonesien Ost-Timor als seine 27. Provinz, eine Annexion, die erst 1999 endete, als Ost-Timor nach einem UN-gestützten Referendum unabhängig wurde.

  • Einführung der Sicherheitsgurtpflicht

    Die Sicherheitsgurtpflicht begann 1976 in Deutschland für die Vordersitze von Neufahrzeugen. Dies war ein Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Reduzierung von Verletzungen bei Autounfällen.

    Ab dem 1. Januar 1984 wurde die Sicherheitsgurtpflicht auf alle Pkw-Insassen ausgedehnt, sowohl auf den Vorder- als auch auf den Rücksitzen.

  • Der Soweto-Aufstand: Ein Wendepunkt im Kampf gegen die Apartheid in Südafrika

    Der Soweto-Aufstand von 1976 war eine wichtige politische Demonstration gegen das Apartheidssystem in Südafrika. Am 16. Juni 1976 protestierten Schüler und Schülerinnen in Soweto, einem Vorort von Johannesburg, gegen die Einführung von Afrikaans als Unterrichtssprache in schwarzen Schulen. Die Polizei reagierte brutal, tötete viele Demonstranten und löste landesweite Unruhen aus. Der Aufstand hatte eine große symbolische Bedeutung im Kampf gegen die Rassentrennung und trug zur internationalen Isolation des Apartheid-Regimes bei.

  • Polen: Das Komitee zur Verteidigung der Arbeiterrechte (KOR) wird gegründet

    In Polen gründeten Adam Michnik und andere Intellektuelle das "Komitee zur Verteidigung der Arbeiterrechte" (KOR), eine Organisation, die sich für politische Gefangene und die Achtung der Menschenrechte einsetzte. KOR spielte eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die kommunistische Regierung und war ein wichtiger Akteur in der Solidarność-Bewegung.

  • Giftgaskatastrophe in Seveso (Italien)

    In Seveso, Italien, ereignete sich eine Giftgaskatastrophe. Dabei kam es in einer chemischen Fabrik zu einem Austritt von Dioxin, einer hochgiftigen Chemikalie. Tausende Menschen wurden evakuiert, und die Katastrophe führte zu Umweltauflagen und verstärkten Sicherheitsvorschriften in der chemischen Industrie.

  • Bau des Cosimawellenbades als Freizeitbad

    Es ist das einzige Wellenbad Münchens, besitz eine vorgeschaltete Ozonstufe zur Wasseraufbereitung und ein Heißspruderlbecken im Freien.

  • Auflösung der SEATO

    Die Southeast Asia Treaty Organization (SEATO), eine internationale Organisation zur Verteidigung gegen den Kommunismus in Asien, wurde 1977 offiziell aufgelöst. Gegründet im Jahr 1954 während des Kalten Krieges, umfasste SEATO Mitglieder aus dem Westen und Asien. Die Auflösung erfolgte aufgrund interner Uneinigkeiten und der Unfähigkeit, effektive militärische oder politische Unterstützung in der Region zu leisten, was ihre Relevanz und Effektivität unterminierte.

  • Pakistan: Militärputsch unter Zia ul-Haq

    Im Juli 1977 führte General Muhammad Zia-ul-Haq in Pakistan einen Militärputsch durch und stürzte damit Premierminister Zulfikar Ali Bhutto. Zia setzte das zivile Regierungssystem außer Kraft, erklärte das Kriegsrecht und ernannte sich selbst zum Staatschef. Seine Herrschaft, die bis zu seinem Tod im August 1988 andauerte, war geprägt von der Islamisierung der Gesellschaft, politischer Repression und der Unterdrückung von Dissens.

     

  • Entführung des Arbeitgeberfunktionärs Hanns Martin Schleyer durch die RAF

    Die Entführung von Hanns Martin Schleyer, einem führenden deutschen Arbeitgeberfunktionär, durch die Rote Armee Fraktion (RAF) markierte einen Höhepunkt im "Deutschen Herbst". Die RAF forderte die Freilassung inhaftierter Mitglieder. Schleyers Fahrzeug wurde überfallen, seine Begleiter getötet, und er wurde mehrere Wochen gefangen gehalten. Parallel erhöhte die Entführung eines Lufthansa-Flugzeugs den Druck auf die Regierung. Nach dem Suizid der geforderten RAF-Gefangenen wurde Schleyer ermordet aufgefunden, was die brutale Realität des RAF-Terrorismus unterstrich.

  • Ermordung Schleyers

    Hanns Martin Schleyer wurde im Zuge seiner Entführung durch die Rote Armee Fraktion (RAF) im Herbst 1977 ermordet. Nach mehr als einem Monat in Gefangenschaft und erfolglosen Verhandlungen um die Freilassung inhaftierter RAF-Mitglieder wurde Schleyer von seinen Entführern getötet. Sein Leichnam wurde am 19. Oktober 1977 in einem Auto im elsässischen Mülhausen gefunden. Diese Tat war Teil des "Deutschen Herbstes", einer Reihe von terroristischen Aktionen der RAF, die Deutschland in eine tiefe politische und gesellschaftliche Krise stürzte.

  • Der ägyptische Präsident Sadat reist nach Jerusalem

    Der ägyptische Präsident Anwar Sadat unternahm einen historischen Besuch in Jerusalem, als erster arabischer Staatsführer, der Israel offiziell besuchte. Sadats Rede vor der Knesset war ein mutiger Schritt zur Friedenssuche und legte den Grundstein für die späteren Camp-David-Abkommen. Dieser Besuch markierte einen Wendepunkt in den arabisch-israelischen Beziehungen und führte zum Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel 1979.

  • Baubeginn des Kulturzentrums am Gasteig

  • Der entführte christdemokratische Parteichef Aldo Moro wird von Roten Brigaden ermordet

    Im März 1978 entführten die Roten Brigaden, eine linksradikale Terrorgruppe, den ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und christdemokratischen Parteichef Aldo Moro, um politische Zugeständnisse zu erpressen. Nach 55 Tagen in Gefangenschaft wurde Moro am 9. Mai 1978 ermordet aufgefunden. Sein Tod erschütterte Italien tief und markierte einen der dunkelsten Momente der italienischen Nachkriegsgeschichte, der die politische Landschaft und die Gesellschaft nachhaltig prägte.

  • Der Stadtrat beschließt die Begrünung des Königsplatzes

  • Papst Johannes Paul II.

    Karol Józef Wojtyła wird als Papst Johannes Paul II. inthronisiert und war der erste nicht-italienische Papst seit 455 Jahren. Seine Amtszeit, die bis zu seinem Tod im Jahr 2005 andauerte, war geprägt von Bemühungen um Weltfrieden, interreligiösen Dialog und die Verteidigung der Menschenrechte. Sein charismatisches Auftreten und seine vielen Reisen machten ihn zu einer der einflussreichsten Figuren des 20. Jahrhunderts.

  • Sturz des Schahs; informeller Machthaber Ayatollah Chomeini

    Im Jahr 1979 wurde der Schah von Iran, Mohammad Reza Pahlavi, durch die Islamische Revolution gestürzt, die maßgeblich von Ayatollah Ruhollah Khomeini angeführt wurde. Khomeini kehrte im Februar aus dem Exil zurück und übernahm rasch die Kontrolle, indem er die Islamische Republik ausrief. Diese tiefgreifende Veränderung transformierte die politische Landschaft des Iran, führte zur Etablierung eines theokratischen Regimes und beeinflusste die globalen geopolitischen Verhältnisse.

  • Der Film Holocaust

    Die Sserie "Holocaust" hatte bedeutende Auswirkungen auf das Bewusstsein und die Erinnerungskultur in Deutschland. Vor ihrer Ausstrahlung war der Holocaust in der deutschen Öffentlichkeit ein relativ unterrepräsentiertes Thema. Die Serie führte zu einer breiten öffentlichen Diskussion und bewirkte eine verstärkte Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Historiker und Medienwissenschaftler betrachten "Holocaust" als einen Wendepunkt, der das kollektive Gedächtnis Deutschlands beeinflusste und die Wege ebnete für die Implementierung von Holocaust-Gedenkstätten und Bildungsprogrammen. Die emotionale Darstellung individueller Schicksale half, das Bewusstsein für die persönlichen Auswirkungen des Holocaust zu schärfen und förderte eine tiefere gesellschaftliche Reflexion über die Verbrechen des Nationalsozialismus.

  • Ägyptisch-israelischer Friedensvhluß

    Der ägyptisch-israelische Friedensschluss, auch bekannt als Camp-David-Abkommen von 1978, markierte einen historischen Wendepunkt im Nahen Osten. Das Abkommen führte zum ersten Friedensvertrag zwischen Israel und einem seiner arabischen Nachbarn, Ägypten, im Jahr 1979. Eine Schlüsselkomponente des Vertrages war der vorgesehene Rückzug Israels von der Sinai-Halbinsel, die es seit dem Sechstagekrieg 1967 besetzt hielt. Dieser Schritt war entscheidend für die Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern und ebnete den Weg für weitere Friedensinitiativen in der Region.

  • Pakistan: Hinrichtung von Zulfikar Ali Bhutto

  • Störfall im Atomreaktor auf Three-Mile-Island bei Harrisburg

  • Irland: Lord Louis Mountbatten wird von IRA-Terroristen ermordet

  • Besetzung der US-Botschaft in Teheran

    Iranische Studenten stürmen  die US-Botschaft in Teheran und nahmen 52 amerikanische Diplomaten und Mitarbeiter als Geiseln. Die Geiselnahme, eine direkte Reaktion auf die US-Unterstützung des gestürzten Schahs von Iran, dauerte 444 Tage. Dieses Ereignis verschärfte die US-iranischen Beziehungen nachhaltig und führte zu einer schweren Krise zwischen den beiden Ländern während der Amtszeit von US-Präsident Carter.

  • Tod Titos

  • Boykott der olympischen Sommerspiele in Moskau durch USA als Protest gegen Einmarsch in Afghanis

  • iranisch-irakischer Krieg um den Schatt-el-Arab

  • Bekanntgabe des umstrittenen Bauprojekts der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf

    Die Bekanntgabe der Pläne zum Bau der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf durch die Bayerische Staatsregierung löste eine breite gesellschaftliche Debatte über die Nutzung der Atomenergie aus. Dieser Schritt führte zur Mobilisierung von Umweltschützern, lokalen Bürgerinitiativen und einer wachsenden Zahl von Atomkraftgegnern, die sich gegen das Projekt und die damit verbundenen ökologischen sowie sicherheitstechnischen Bedenken stark machten.

  • Der Zauberwürfel kommt auf den Markt

    Der Zauberwürfel, international bekannt als Rubik's Cube, erfunden von Ernő Rubik im Jahr 1974, kam Anfang der 1980er Jahre in Deutschland auf den Markt. Der genaue Zeitpunkt der Markteinführung in Deutschland lässt sich schwer auf ein spezifisches Datum festlegen, aber die weltweite Popularität des Zauberwürfels und seine Verbreitung in Europa und Nordamerika erreichten ihren Höhepunkt in den frühen 1980er Jahren, kurz nachdem der Würfel 1980 international vorgestellt wurde. In diesem Zeitraum begann der Zauberwürfel, ein weltweit bekanntes Spielzeug und Puzzle zu werden, einschließlich seiner Verfügbarkeit in Deutschland.

  • Formierung der 'Grünen' als politische Partei

    Die Grünen, eine politische Partei in Deutschland, formierten sich 1980 aus einer Bewegung, die Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Friedenspolitik in den Vordergrund rückte. Sie vereinte Aktivisten aus Umweltgruppen, Friedensbewegungen und anderen progressiven Initiativen, um politische Veränderungen durch parlamentarische Arbeit zu erreichen.

  • Danzig: Streik auf der Lenin-Werft mit der Gewerkschaft 'Solidarnosc' und dem Wortführer Le

  • Danziger Verträge zwischen der 'Solidarnosc' und der polnischen Regierung

  • Oktoberfestattentat

  • Neonazistisches Attentat auf dem Oktoberfest

    Bei einem Attentat am 26. September 1980 auf dem Oktoberfest starben 13 Menschen, 218 wurden verletzt. Der Attentäter, der aus dem neonazistischen Umfeld stammte, kam bei dem Attentat selbst ums Leben. Seitdem erinnert ein Mahnmal am Eingang des Oktoberfests an diesen Vorfall.

  • Das Oktoberfest wird für einen Tag geschlossen

    Das Oktoberfest wird wegen des rechtsradikalen Bombenattentats für einen Tag geschlossen. Unverständnis löste die Entscheidung des damaligen Oberbürgermeisters Erich Kiesel, das Oktoberfest dann weiterzuführen.

  • U8 und U1 in Betrieb genommen

  • Polen: General Wojzek Jaruselski verhängt das Kriegsrecht; Verbot der 'Solidarnosc'; Verhaf

  • Eröffnung der Neuen Pinakothek.

  • Erste Proteste gegen die WAA Wackersdorf

     

    Nach der Bekanntgabe der Pläne zum Bau der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf formierten sich erste Bürgerinitiativen und starteten Protestaktionen. Diese frühen Widerstände kennzeichneten den Beginn einer langjährigen Auseinandersetzung zwischen der Bevölkerung und den Behörden über die Atomenergiepolitik. Sie legten den Grundstein für eine breite, gesellschaftliche Bewegung, die sich für Umweltschutz und gegen die Risiken der Kernenergie einsetzte.

  • Erweiterung der EG um Griechenland

  • Teheran: Freilassung der letzten Geiseln

  • Bombenanschlag auf die Rundfunksender Radio Free Europe und Radio Liberty

    Bei dem Bombenanschlag wurden acht Menschen zum Teil schwer verletzt,

  • Rom: fehlgeschlagenes Attentat auf Papst Johannes Paul II durch Ali Agca

  • Friedensengel wird entfernt

  • Kairo: Ermordung des ägyptischen Präsidenten Anwar El-Sadat durch islamische Fundament

  • Die ersten Fälle von Aids werden registriert

    Die ersten bekannten Fälle von HIV in Deutschland wurden 1982 registriert. Dies markierte den Beginn der HIV/AIDS-Epidemie im Land, Teil einer weltweiten Ausbreitung, die besonders in den 1980er Jahren stark zunahm. HIV/AIDS traf verschiedene Bevölkerungsgruppen und führte zu umfassenden gesundheitlichen, sozialen und politischen Herausforderungen

  • Unruhen in Danzig, Breslau und Nowa Huta

    In Polen fanden in Städten wie Danzig, Breslau und Nowa Huta massive Proteste statt, organisiert von der Solidarność-Bewegung. Die Demonstrationen waren eine Reaktion auf das repressive kommunistische Regime, das zuvor das Kriegsrecht eingeführt und Solidarność verboten hatte. Die Proteste zielten darauf ab, das Danziger Abkommen zu begehen und forderten mehrere Todesopfer durch Konfrontationen mit den staatlichen Sicherheitskräften.

  • Tod Breschnjews; Nachfolger Juri Andropow

    Nach dem Tod von Leonid Breschnew wurde Juri Andropow zu seinem Nachfolger als Führer der Sowjetunion. Andropow, zuvor Leiter des KGB, übernahm die Macht in einer Zeit des politischen und wirtschaftlichen Umbruchs, wobei seine kurze Amtszeit von anhaltenden Spannungen im Kalten Krieg und internen Reformbemühungen geprägt war.

  • Die IGA fand im Westpark statt

    Auf dem ehemaligen Brachgelände, auf der die Firma Leonhard Moll Kiesgruben und ein Quetschw4erk unterhielt, wurde eine künstliche Landschaft mit 5.000 Bäumen und 100.000 Sträuchern gestaltet.

  • Aufhebung des Kriegszustandes in Polen

  • Manila: Ermordung von Oppositionsführer Benigno Aquino durch philippinische Militärs F

  • Ermordung des Solidarnosc-Priesters Jerzy Popieluszko durch polnische Agenten

  • Boykott der olympischen Sommerspiele in Los Angeles durch Ostblockstaaten als Antwort auf amerik

  • Brandanschlag auf Diskothek „Liverpool“
    title=

    Am 7. Januar 1984 ereignete sich in München ein Brandanschlag auf die Diskothek „Liverpool“. Zwei Mitglieder der Neonazi-Gruppe "Ludwig" warfen Brandsätze in den Eingangsbereich der Diskothek. Bei diesem Angriff wurden acht Personen verletzt. Eine tragische Konsequenz des Anschlags war der Tod der 20-jährigen Corinna Tartarotti, einer Angestellten der Diskothek und Tochter eines ZDF-Reporters, die an den Folgen schwerer Verbrennungen starb. Die Täter konnten zunächst fliehen und blieben unerkannt, hinterließen jedoch Beweise, die auf ihre Verbindung zur extremistischen Gruppe hinwiesen. Anfangs vermutete die Polizei, dass die Täter aus dem Zuhältermilieu stammten, bis ein Bekennerschreiben einging, in dem sich die Gruppe zu dem Anschlag bekannte.

  • Hagelschlag verursacht Milliardenschäden

    Im Jahr 1994 wurde München von einem schweren Hagelschlag getroffen, der zu erheblichen Schäden führte. Dieses Naturereignis zeichnete sich durch außergewöhnlich große Hagelkörner aus, die weitreichende Zerstörungen an Gebäuden, Fahrzeugen und in der Landwirtschaft verursachten. Das Hagelunwetter forderte ca. 400 Verletzte und es enstand ein Schaden von 3 Milliarden Mark. Das ist der größte Schaden den die deutschen Versicherer verzeichneten. 

  • Delhi: Ermordung der indischen Premierministerin Indira Gandhi durch Sikhs

  • Baubeginn der WAA Wackersdorf

    Trotz anhaltender Proteste und wachsendem öffentlichen Widerstand begann der Bau der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf, ein umstrittenes Projekt zur Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen. Die Entscheidung, mit den Bauarbeiten fortzufahren, löste eine Welle der Empörung aus und intensivierte die Mobilisierung von Bürgerinitiativen und Anti-Atomkraft-Bewegungen, die sich gegen die Nutzung der Atomenergie und die damit verbundenen Risiken aussprachen.

  • Albanien: Tod Enver Hodschas

  • Tod Tschernenkos

  • Michail Gorbatschow wird Generalsekretär der KPdSU, Beginn der Reformpolitik (Glasnost = Of

  • Eröffnung des neuen Kulturzentrums am Gasteig

    Das Kulturzentrum wird von Bundespräsident Richard von Weizäcker eröffnet. Zur Einweihung spielen die Münchner Philharmoiker unter der Leitung von Sergiu Celibidache.

  • Stockholm: Ermordung des schwedischen Präsidenten Olof Palme

  • Die Tschernobyl-Katastrophe: Ein Wendepunkt in der Geschichte der Kernenergie

    Im Kernkraftwerk Tschernobyl in der damaligen Sowjetunion ereignete sich eine schwere nukleare Katastrophe. Während eines Sicherheitstests kam es zu einer unkontrollierten Reaktion im Reaktor 4, die eine massive Explosion verursachte. Diese setzte enorme Mengen radioaktiver Materialien in die Umwelt frei. Die Strahlung verbreitete sich über große Teile Europas, was weitreichende gesundheitliche und ökologische Folgen hatte. Unmittelbar starben zwei Kraftwerksmitarbeiter, 28 Personen erlagen später der Strahlenkrankheit. Die Katastrophe führte zu langfristigen Evakuierungen und einer unbewohnbaren Sperrzone. Sie löste weltweit eine kritische Neubewertung der Kernenergiesicherheit aus.

  • Ermordung des Siemens-Managers Karl-Heinz Beckurts durch RAF-Terroristen

    Der Siemens-Manager Karl-Heinz Beckurts wurde zusammen mit seinem Fahrer Eckhard Groppler von Mitgliedern der Rote Armee Fraktion (RAF) in Straßlach bei München ermordet. Dieser Anschlag markierte einen der Höhepunkte der RAF-Terrorwelle in den 1980er Jahren in Deutschland. Beckurts, ein bedeutender Wissenschaftler und Industriemanager, spielte eine wichtige Rolle in der deutschen Forschung und Technologieentwicklung. Sein Tod löste landesweit Entsetzen und eine verstärkte Fahndung nach RAF-Terroristen aus.

  • Beschluß: Münchner Trambahn bleibt erhalten

    Der Münchner Stadtrat beschließt einstimmig den Erhalt und die Modernisierung der Münchner Trambahn

  • Brand im Löwenbräukeller

    Durch Brandstiftung brannte der Festsaal des Löwenbräukellers ab. Dieses historische Gebäude, berühmt für seine traditionelle bayerische Architektur, erlitt erheblichen Schaden. Trotzdem wurde es originalgetreu und unter Verwendung traditioneller Methoden und Materialien restauriert, um sein historisches Erbe und seine kulturelle Bedeutung zu bewahren.

  • Großdemonstrationen gegen die WAA Wackersdorf

    Großdemonstrationen gegen die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf mobilisierten zehntausende Menschen, die ihren Widerstand gegen die Atomenergie zum Ausdruck brachten. Diese Massenproteste zeichneten sich durch eine starke Beteiligung und teils eskalierende Auseinandersetzungen mit der Polizei aus. Sie unterstrichen die breite gesellschaftliche Ablehnung des Projekts und stärkten die Anti-Atomkraft-Bewegung in Deutschland.

  • Großfeuer zerstört Mälzerei des Hofbräuhauses

    Ein Großfeuer zerstört die ehemalige denkmalgeschütze Mälzerei des Hofbräuhauses. Es entstand ein Sachschaden von 14 Millionen Mark.

  • Flugzeugabsturz in der Wasserburger Landstraße

    Der zweite Flugzeugabsturz in der Geschichte der Landeshauptstadt. In der Wasserburger Landstraße sterben neun Menschen, 15 werden verletzt. Es ensteht Sachschaden in Millionenhöhe.

  • Die U-Bahn am Max-Weber-Platz

    Die West-Ost-Durchmesserlinien U 4 und U 5 verbinden die Stadtteile Laim und Westend über die Innenstadt mit den östlichen Stadtteilen Haidhausen, Bogenhausen, Ramersdorf/ Berg-am-Laim und Neuperlach

  • Baustopp der WAA Wackerdorf

    Der Baustopp der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf erfolgte aufgrund massiver öffentlicher Proteste, rechtlicher Herausforderungen und eskalierender Kosten. Diese Entscheidung symbolisierte den starken Widerstand der Bevölkerung gegen die Atomenergie, besonders verstärkt nach der Katastrophe von Tschernobyl. Dieser Erfolg der Anti-Atomkraft-Bewegung markierte einen signifikanten Wendepunkt in der deutschen Umweltpolitik.

  • Wiederhertellung der Rasenflächen auf dem Königsplatz

  • Hagel richtet Schaden in Millionenhöhe an

  • Ermordung des pakistanischen Präsidenten General Zia ul-Haq

    Der pakistanische Präsident General Zia ul-Haq starb bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz, der alle Insassen tötete, darunter auch den US-Botschafter. Die Absturzursache bleibt ungeklärt, mit Theorien von Sabotage bis technischem Versagen. Zias Tod, ein Schlüsselfigur in Pakistans politischer Geschichte, markierte einen Wendepunkt in der Region.

  • Projektende der WAA Wackersdorf

    Im Jahr 1989 wurden die Pläne für die Wiederaufbereitungsanlage (WAA) in Wackersdorf endgültig aufgegeben, markiert durch den Sieg der Bürgerbewegungen und der Anti-Atomkraft-Proteste. Dieser Entschluss folgte auf jahrelange, intensive Auseinandersetzungen zwischen Staat und Demonstranten, verstärkt durch die allgemeine Ablehnung der Atomenergie nach der Tschernobyl-Katastrophe. Ein historischer Wendepunkt in der deutschen Energiepolitik.

  • Israel räumt mit Taba das letzte Stück des Sinai

  • Öffnung der Grenze zwischen Österreich und Ungarn durch den ungarischen Außenmin

  • Willy Stoph stellt im Politbüro den Antrag auf Abwahl Erich Honeckers

  • DDR: Rücktritt Honeckers; Nachfolger Egon Krenz

  • Fall der Berliner Mauer: Günter Schabowski verkündet Reisefreiheit; spontaner Massenau

    Günter Schabowski verkündete unerwartet Reisefreiheit für DDR-Bürger, was zu spontanen Massenansammlungen an der Berliner Mauer führte. Überforderte Grenzsoldaten öffneten schließlich die Schlagbäume, wodurch der symbolische Fall der Mauer eingeleitet wurde. Dieses Ereignis signalisierte das Ende der deutschen Teilung und den Beginn eines neuen Kapitels der Wiedervereinigung und der europäischen Geschichte.

  • DDR: Hans Modrow Nachfolger von Egon Krenz

  • 'führende Rolle der kommunistischen Partei' aus der poln. Verfassung gestrichen

  • Südafrika: Freilassung Nelson Mandelas

    Nelson Mandela, Schlüsselfigur im Kampf gegen die Apartheid, wurde nach 27 Jahren Haft freigelassen, was einen historischen Wendepunkt in Südafrika darstellte. Seine Entlassung signalisierte das nahende Ende der Apartheid und den Beginn des Übergangs zu einer demokratischen Gesellschaft. Mandelas Freilassung war das Ergebnis langwieriger Verhandlungen und internationalen Drucks auf das südafrikanische Regime.

  • Litauen erklärt sich für unabhängig

    Litauen erklärte als erstes sowjetisches Land seine Unabhängigkeit, ein kühner Schritt, der den Zerfall der Sowjetunion einleitete. Diese historische Entscheidung symbolisierte das Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung, löste eine Kettenreaktion in anderen Republiken aus und führte zu tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in Osteuropa.

  • Freie Wahlen in der DDR

    Die ersten und einzigen freien Wahlen in der DDR fanden 1990 statt und markierten einen historischen Wendepunkt. Sie waren ein entscheidender Schritt im Prozess der deutschen Wiedervereinigung, ermöglichten den Bürgern erstmals echte politische Mitbestimmung und führten zum Ende der sozialistischen Einparteienherrschaft. Diese Wahlen ebneten den Weg für die demokratische Neugestaltung Deutschlands.

  • Mord an den Volksschauspieler Walter Sedlmayer

    Walter Sedlmayr, ein beliebter deutscher Schauspieler, wurde in seiner Wohnung in München brutal ermordet aufgefunden. Die Tat war besonders grausam, was zu großer Bestürzung in der Öffentlichkeit führte. Die Ermittlungen deckten auf, dass zwei Brüder, ehemalige Bekannte Sedlmayrs, für den Mord verantwortlich waren, motiviert durch einen Streit um Geld und persönliche Differenzen.

  • Irak besetzt Kuwait

  • DDR-Volkskammer beschließt Beitritt zur Bundesrepublik

  • 2+4 Vertrag (zwischen Bundesrepublik, DDR und den Besatzungsmächten)

  • Vereinigung DDR und Bundesrepublik

  • Unabhängigkeit Mazedoniens

  • Beginn des Golfkriegs: am. Luftangriff auf den Irak nach Ablauf des Ultimatums zur Räumung

  • Beginn der Landoffensive im Golfkrieg

  • Ende des Golfkriegs

    Der Golfkrieg endet, auch bekannt als Zweiter Golfkrieg. Dieser Konflikt begann im August 1990 mit der Invasion Kuwaits durch den Irak unter Saddam Hussein und endete im Februar 1991 mit der Befreiung Kuwaits durch eine von den Vereinigten Staaten angeführte internationale Koalition. Der Krieg hatte bedeutende geopolitische Auswirkungen und führte zu langfristigen Veränderungen in der Region.

  • Münchner Stadtrat beschließt einstimmig den Ausbau der Trambahn

  • Treuhandchef Detlev-Carsten Rohwedder wird von RAF-Terroristen ermordet

    Detlev Karsten Rohwedder, der damalige Chef der Treuhandanstalt, wurde in seinem Haus in Düsseldorf von RAF-Terroristen ermordet. Die Treuhandanstalt war mit der Privatisierung des ehemaligen DDR-Staatseigentums beauftragt. Rohwedders Ermordung war ein tragischer Höhepunkt der terroristischen Aktivitäten der Roten Armee Fraktion (RAF) in Deutschland.

  • Ermordung des indischen Premierministers Radschiw Gandhi

    Im Jahr 1991 wurde Rajiv Gandhi, der ehemalige Premierminister Indiens und bedeutende politische Führer, ermordet. Er fiel einem Selbstmordattentat der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), einer separatistischen Gruppe aus Sri Lanka, zum Opfer. Gandhis Tod erschütterte die indische Politik tief und hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft des Landes.

  • Boris Jelzin Präsident von Rußland

    Boris Jelzin wurde zum Präsidenten Russlands gewählt. Seine Wahl war ein historischer Moment, da er der erste demokratisch gewählte Präsident des Landes war. Jelzins Amtszeit fiel in eine Zeit großer politischer und wirtschaftlicher Veränderungen in Russland, die durch den Zusammenbruch der Sowjetunion und den Übergang von einer planwirtschaftlichen zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung geprägt war.

  • Auflösung des Comecon

    1991 wurde der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), bekannt als Comecon, aufgelöst. Der Comecon war eine wirtschaftliche Organisation sozialistischer Staaten unter der Führung der Sowjetunion. Seine Auflösung folgte dem Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa und markierte das Ende der ökonomischen Zusammenarbeit innerhalb des Ostblocks.

  • Aufnahme des Intercity Expreßverkehr München-Hamburg

    Durch die Aufnahme des Intercity Expreßverkehr München-Hamburg wird München zum südlichen Eckpfeiler des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf Schienen in Deutschland.

  • Bundestag beschließt Umzug nach Berlin

    1991 beschloss der Deutsche Bundestag den Umzug von Bonn nach Berlin. Dieser Beschluss war ein wichtiger Schritt in der Nachwendezeit und symbolisierte die Wiedervereinigung Deutschlands. Berlin wurde damit wieder zur Hauptstadt Deutschlands, und die Regierung begann mit den Vorbereitungen für den Umzug, der sich über mehrere Jahre erstreckte.

  • Kroatien und Slowenien erklären sich für unabhängig

  • Auflösung des Warschauer Pakts

    Der Warschauer Pakt, ein militärisches Bündnis von kommunistischen Staaten des Ostblocks unter der Führung der Sowjetunion, wurde  offiziell aufgelöst. Diese Auflösung folgte dem Zusammenbruch kommunistischer Regierungen in Osteuropa und symbolisierte das Ende des Kalten Krieges.

  • Paris: Ermordung des ehemaligen iranischen Präsidenten Schahpur Bachtiar

  • Putschversuch gegen Gorbatschow

  • Auflösung der UdSSR; Gründung der 'Gemeinschaft unabhängiger Staaten' (GUS) durch

    Die UdSSR wurde offiziell aufgelöst, und es entstand die 'Gemeinschaft Unabhängiger Staaten' (GUS). Diese neue Organisation wurde von mehreren ehemaligen Sowjetrepubliken gegründet, um eine lose Konföderation zu bilden, die einige der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen aufrechterhielt. Die GUS markierte einen tiefgreifenden Wandel in der geopolitischen Landschaft Osteuropas und Zentralasiens.

  • Rücktritt Gorbatschows

    1991 trat Michail Gorbatschow als Präsident der Sowjetunion zurück. Sein Rücktritt markierte das Ende der Sowjetunion und war ein entscheidender Moment im Prozess des politischen Wandels in Osteuropa. Gorbatschows Politik von Glasnost und Perestroika hatte wesentlich zur Auflösung der Sowjetunion und zum Ende des Kalten Krieges beigetragen.

  • Weltwirtschaftsgipfel findet in München statt

    Der Weltwirtschaftsgipfel 1992 fand in München statt und brachte die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen zusammen. Hauptthemen waren die wirtschaftliche Integration Europas und die Transformation der ehemaligen Sowjetunion.

  • Maastricht-Vertrag zur europäischen Integration

  • Unabhängigkeit Bosniens

  • Eröffnung des neuen Münchner Flughafens Franz-Josef Strauß

    Eröffnung des neuen Münchner Flughafens Franz-Josef Strauß im Erdinger Moos. Der alte Münchner Flughafen in Riem wurde innerhalb einer Nacht auf das neue Areal umgezogen.

  • Ermordung des algerischen Präsidenten Muhammad Boudiaff durch islamische Fundamentalisten

  • Lichterkette gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsradikalismus

    1992 organisierte München eine beeindruckende Lichterkette als kraftvolles Zeichen gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsradikalismus. Hunderttausende Menschen reichten sich die Hände und bildeten eine durchgehende Menschenkette durch die Stadt, um Solidarität mit Migranten und Opfern rassistischer Gewalt zu zeigen. Diese eindrucksvolle Demonstration von Einheit und Toleranz setzte ein deutliches Signal für Vielfalt und gegen Ausgrenzung in der Gesellschaft.

  • Eröffnung der Staatskanzlei im Hofgarten

    Die Bayerische Staatskanzlei im Hofgarten, München, eröffnete 1993 als Sitz des Ministerpräsidenten und der Landesregierung. Das Gebäude, eine Kombination aus historischen Elementen des ehemaligen Armeemuseums und modernem Anbau, reflektiert eine Verbindung von Tradition und Gegenwart. Die zentrale Lage und die architektonische Gestaltung machen es zu einem markanten Punkt in Münchens politischer und historischer Landschaft. Die Staatskanzlei dient als wichtiger Ort für staatliche Administration und repräsentative Zwecke in Bayern.

  • Nordkorea: Tod von Kim Il Sung; Nachfolger sein Sohn Kim Jong Il

    Im Jahr 1994 verstarb Kim Il Sung, der langjährige Führer Nordkoreas, was ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte des Landes darstellte. Sein Tod führte zur Machtübernahme durch seinen Sohn, Kim Jong Il, der die Führungsrolle in einer schwierigen politischen und wirtschaftlichen Zeit übernahm. Kim Jong Ils Führung war geprägt von anhaltender Isolation und umstrittenen politischen Entscheidungen, die Nordkoreas internationale Beziehungen stark beeinflussten.

  • Erste beschleunigte Trambahn in München

    Tram 20 Moosach - Effnerplatz

  • Busunglück in Trudering
    title=

    Das Unglück ereignete sich bei den Bauarbeiten an der U-Bahn Haltestelle Trudering. Nach einem Wassereinbruch bildete sich ein Hohlraum, Bauarbeiter warnten noch die Busfahrer, wovon zwei Busse den Ort noch rechtzetig verlassen konnten. Um 18:46 brach die Fahrbahndecke und der letzte Bus stürtze mit dem Heck in die Grube. Es kamen dabei drei Menschen ums Leben, der Bauarbeiter und ein Fahrgast konnten erst acht Monate später geborgen werden.

  • Untergand der Estonia

    Die MS Estonia, eine Passagier- und Autofähre, sank tragisch während einer Überfahrt vom estnischen Tallinn zum schwedischen Stockholm im stürmischen Baltischen Meer. Dieses Ereignis zählt zu den schwersten Schifffahrtskatastrophen in Europa. Unter den fast tausend Menschen an Bord überlebten lediglich 137. Untersuchungen ergaben, dass der Untergang durch den Verlust des Bugvisiers ausgelöst wurde, was zu einem massiven Wassereinbruch im Fahrzeugdeck führte und das Schiff rasch destabilisierte. Die Katastrophe führte zu einer Verschärfung der internationalen Sicherheitsstandards für Passagierschiffe und hinterließ dauerhafte Fragen bezüglich der Sicherheit und des Krisenmanagements auf See.

  • Einmarsch der russischen Armee in Tschetschenien

    Im Jahr 1994 marschierte die russische Armee in Tschetschenien ein, um die Unabhängigkeitsbestrebungen der Region zu unterdrücken. Dieser Einmarsch markierte den Beginn des Ersten Tschetschenienkriegs, einer brutalen und blutigen Auseinandersetzung, die bis 1996 andauerte. Der Konflikt war geprägt von schweren Menschenrechtsverletzungen und führte zu erheblichen zivilen Verlusten sowie zur Zerstörung der tschetschenischen Infrastruktur. Der Krieg endete ohne klare Lösung und hinterließ tiefe Narben in der Region.

  • Erweiterung der EU um Finnland, Schweden und Österreich

    Im Jahr 1995 erweiterte sich die Europäische Union (EU) um Finnland, Schweden und Österreich. Diese Erweiterung war ein wichtiger Schritt in der EU-Geschichte, denn sie erhöhte die Mitgliederzahl von zwölf auf fünfzehn. Diese Länder traten der EU bei, nachdem sie in nationalen Referenden die Zustimmung ihrer Bürger erhalten hatten. Finnland, Schweden und Österreich waren vorher Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), was den Übergang zur EU-Mitgliedschaft erleichterte. Diese Erweiterung verstärkte die politische und wirtschaftliche Bedeutung der EU in Europa und weltweit, da sie bedeutende Volkswirtschaften und politische Akteure in die Union einbrachte.

  • Schengener Abkommen über Grenzkontrollen innerhalb der EU

    Das Schengener Abkommen, initiiert 1985, revolutionierte das Reisen in Europa durch die Abschaffung systematischer Grenzkontrollen zwischen den teilnehmenden Ländern. Es fördert den freien Personenverkehr und stärkt die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen, wie Datenaustausch und Kriminalitätsbekämpfung. Obwohl es den Alltag und den Tourismus erleichtert, brachte es Herausforderungen bezüglich Migration und Sicherheit mit sich. Das Abkommen symbolisiert Europas Bestreben nach Integration und Mobilität, wobei es gleichzeitig die Diskussion um offene Grenzen und nationale Sicherheit anregt.

  • Blitz schlägt in den Turm vom Alten Peter ein

    Abends, gegen 29:45 schlägt ein Blitz in den Turm vom Alten Peter ein.Verletzt wurde niemand, nur die elektrischen Leitungen nahmen Schaden.

  • Yigal Amir ermordet den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin

    Am 4. November 1995 ermordete Yigal Amir, ein rechtsextremer Gegner des Friedensprozesses, den israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin in Tel Aviv. Dieser Mord folgte Rabins Bemühungen um Frieden mit den Palästinensern, insbesondere durch die Oslo-Abkommen. Amirs Tat, motiviert durch die Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung, erschütterte Israel tief und beeinträchtigte den Friedensprozess nachhaltig. Der Vorfall löste weltweit Trauer aus und führte zu Diskussionen über politischen Extremismus und die Sicherheit von Politikern.

  • Abkommen von Dayton beendet Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina

    Das Abkommen von Dayton, unterzeichnet 1995, beendete den Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina und legte den Grundstein für eine föderale Struktur des Landes, bestehend aus der Föderation von Bosnien und Herzegowina sowie der Republika Srpska. Es schuf eine zentrale Regierung mit einer rotierenden Präsidentschaft, die alle Hauptethnien repräsentiert. Trotz der Etablierung von Frieden und der Beendigung der Feindseligkeiten, wird das Abkommen für seine komplexe politische Struktur und die anhaltende ethnische Teilung kritisiert. Es bleibt ein Schlüsselereignis im Balkan.

  • Wiederinbetriebnahme der Tram 17

    Nach 13 Jahren Stillegung fährt die Trambahn auf der Strecke vom Romanplatz zum Hauptbahnhof wieder

  • Bürgerentscheid über den Tunnelausbau am Mittleren Ring

    Mit einem Bürgerentscheid haben 17 Initiativen, Verbände und Parteien die Rathaus-Mehrheit im Bürgerentscheid "3 Tunnels braucht der Mittlere Ring“ gekippt.

  • Die M-net Telekommunikations GmbH wird gegründet

    Von den Gesellschaftern Stadtwerke München, Bayerische Landesbank, Stadtsparkasse München und Bayernwerk Netkom wird die M-net Telekommunikations GmbH gegründet. Anfangs konzentriert sich die M-net auf die Bereitstellung von Datendiensten und Festverbindungenen für Geschäftskunden im Großraum München.

  • Wehrmachtsausstellung

    Die Wehrmachtsausstellung 1995 in München, betitelt "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944", löste heftige gesellschaftliche Reaktionen aus. Sie konfrontierte mit der Beteiligung der Wehrmacht an Kriegsverbrechen, was bei vielen Besuchern zu Empörung führte. Einige fühlten sich persönlich diffamiert, während andere die Aufarbeitung als notwendig ansahen. Die Ausstellung zeigte schockierende Bilder und führte zu Protesten und Krawallen von Neonazis in mehreren Städten. Diese Ereignisse zeigten, dass extremistische Gruppen in der deutschen Gesellschaft weiterhin präsent waren und bereit, sich gegen die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Geschichte zu stellen.

  • Tamagotchi

    Das Tamagotchi, ein elektronisches Haustierspielzeug, das von Aki Maita und Akihiro Yokoi von Bandai erfunden wurde, kam 1996 in Japan auf den Markt. In Deutschland wurde das Tamagotchi kurz darauf, im Jahr 1997, eingeführt. Dieses innovative Spielzeug, das die Pflege eines digitalen Haustieres simuliert, das gefüttert, gepflegt und unterhalten werden muss, löste weltweit einen regelrechten Hype aus und wurde zu einem der charakteristischsten Spielzeuge der späten 1990er Jahre.

  • Prinzessin Diana Spencer (Lady Di) stirbt bei einem Autounfall

    Am 31. August 1997 starb Prinzessin Diana Spencer (Lady Di) bei einem Autounfall in Paris, ein Ereignis, das weltweit Bestürzung auslöste. Bekannt für ihr humanitäres Engagement, hinterließ Dianas Tod eine tiefe Lücke. Der Unfall, verursacht unter Verfolgung durch Paparazzi, führte zu intensiver Medienkritik und Diskussionen über die Privatsphäre öffentlicher Personen. Ihre Beerdigung wurde weltweit von Millionen verfolgt, wodurch ihre humanitäre Arbeit und ihr Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung von Wohltätigkeit nachhaltig in Erinnerung blieben.

  • Baubeginn des Petueltunnels

    Der Tunnel wird sich mit einer Gesamtlänge von 1.473 km von der Lerchenauerstraße bis zur Anschlussstelle BAB München-Nürnberg erstrecken.

  • Eröffnung der Neuen Messe in München-Riem

    Eröffnung der Neuen Messe in München-Riem auf dem Areal des ehemaligen Flughafens.

    Heute ist dort noch der alte Tower des Flughafens, ein roter Backsteinbau, zu sehen. Auf dem Gelände der alten Messe in der Nähe der Theresienwiese wurde ein umfassendes innerstädtisches Entwicklungsprogramm vorangetrieben, in dessen Rahmen ein Wohn- und Geschäftsviertel neu entstand. Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums ist dort inzwischen ebenfalls zu finden.

  • Offizielle Selbstauflösung der RAF

    Im Jahr 1998 erklärte die Rote Armee Fraktion (RAF), eine linksradikale deutsche Terrorgruppe, offiziell ihre Selbstauflösung. Seit den 1970er Jahren führte die RAF eine Kampagne des politischen Terrorismus, die auf die Bekämpfung der westdeutschen Regierung und deren Unterstützer abzielte. Ihre Aktionen, gekennzeichnet durch Bombenanschläge, Entführungen und Morde, zielten darauf ab, einen revolutionären Kampf gegen das, was sie als imperialistischen Staat betrachteten, zu entfachen. Die Selbstauflösung markierte das Ende einer der bedeutendsten und kontroversesten Gruppen im Nachkriegsdeutschland.

  • Italien: Verhaftung des PKK-Führers Abdullah Öcalan

    1998 führte die Festnahme Abdullah Öcalans, des Führers der Partiya Karkerên Kurdistanê (PKK), in Italien zu bedeutenden geopolitischen Verwerfungen. Öcalan, zentral für den kurdischen Widerstand in der Türkei, wurde wegen seiner Rolle in einem langjährigen ethnopolitischen Konflikt gesucht. Seine Verhaftung intensivierte die Diskussionen über nationale Souveränität, Minderheitenrechte und Terrorismus. Dieses Ereignis beeinflusste maßgeblich die türkisch-kurdischen Beziehungen und warf Fragen zur Rolle internationaler Gemeinschaften bei der Bewältigung ethnischer Konflikte auf.

  • Die erste LED-Signalanlage eingesetzt

    Die erste LED-Signalanlage wird an der Schiller- / Landwehrstraße zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Einsparung von Energie und Unterhaltskosten eingesetzt.

  • Einführung des Euro für den bargeldlosen Zahlungsverkehr

    Die Einführung des Euro im Jahr 2002 markierte einen Wendepunkt in der europäischen Wirtschaftsintegration. Als gemeinsame Währung für zwölf EU-Mitgliedsstaaten erleichterte der Euro den bargeldlosen Zahlungsverkehr, reduzierte Wechselkursrisiken und förderte Handel und Investitionen. Diese Umstellung symbolisierte einen signifikanten Schritt in Richtung finanzieller Homogenität in Europa, stellte jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf nationale Wirtschaftsanpassungen und geldpolitische Autonomie dar. Der Euro etablierte sich schnell als wichtige Reservewährung und verstärkte die globale Wirtschaftsrolle der EU.

  • Aufnahme von Ungarn, Polen und der Tschechei in die NATO

  • Kosowo-Einsatz der NATO

  • Der Salvatorkeller auf dem Nockherberg brennt ab

    Das Feuer, das in der Nacht ausbrach, verursachte erheblichen Schaden an dem historischen Gebäude und brannte bis auf die Grundmauern ab. Trotz des Umfangs des Brands gab es keine Verletzten. Der Vorfall führte zu einer umfangreichen Restaurierung und Wiederaufbau des Geländes, Erst 2003 fand hier im neuerichteten Saal der Salvatoranstich wieder statt.

  • Autonomie Nordirlands

  • NSU-Mordanschlag
    title=

    Habil Kılıç, ein 38-jähriger Obst- und Gemüsehändler türkischer Herkunft, wurde in seinem Laden in München-Ramersdorf erschossen. Dies war der vierte Mord in der Serie der NSU-Verbrechen.

  • Gründung der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG)

  • Die Aktion „Bei Anruf Licht!" ins Leben gerufen

    Die Aktion „Bei Anruf Licht!" wird am 12. März 2002 vom Baureferat ins Leben gerufen. Bürgerinnen können im Rahmen dieser Aktion Störungen der Straßenbeleuchtungen und Ampeln melden. Dadurch kann das Baureferat die Anzahl der nächtlichen Einsatzteams reduzieren, Fahrzeuge einsparen und somit auch zur Entlastung der Umwelt beitragen. Die erste Meldung geht bereits am ersten Tag um 12.30 Uhr ein.

  • Der Petueltunnel wird für den Verkehr freigegeben

  • Eröffnung der Pinakothek der Moderne

  • Eröffnung des Verkehrsmuseums auf der Thersienhöhe
  • Terminal 2 am Flughafen München wird eröffnet

  • Grundsteinlegung für das Jüdische Zentrum am Jakobsplatz

     

    Im Jahr 2003 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung für das Jüdische Zentrum am Jakobsplatz in München. Das Zentrum umfasst eine Synagoge, ein Gemeindezentrum und das Jüdische Museum München. Es dient als wichtiger kultureller und religiöser Begegnungsort und symbolisiert die Wiederbelebung jüdischen Lebens in der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Facebook wird gegründet

    Facebook wurde 2004 von Mark Zuckerberg und seinen College-Mitbewohnern Eduardo Saverin, Andrew McCollum, Dustin Moskovitz und Chris Hughes an der Harvard University gegründet. Ursprünglich als exklusives Netzwerk für Harvard-Studenten gestartet, erweiterte es schnell die Mitgliedschaft auf andere Universitäten und schließlich auf die breite Öffentlichkeit. Facebooks Ziel war es, Menschen die Möglichkeit zu geben, sich online zu vernetzen und Informationen auszutauschen. Es wuchs rasch zu einer der größten sozialen Plattformen weltweit.

  • Brand der Anna Amalia Bibliothek

    Ein verheerendes Feuer zerstörte große Teile der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, einem bedeutenden Kulturdenkmal und UNESCO-Weltkulturerbe. Dabei gingen wertvolle historische Bücher und Manuskripte verloren. Der Brand, der in einem Dachgeschoss ausbrach, führte zu internationalen Bemühungen, die Bibliothek zu restaurieren und die beschädigten Werke zu retten.

  • Hochhaus-Entscheid

    Am 21. November 2004 entschieden die Münchner in einem Bürgerentscheid, dass in Zukunft keine Hochhäuser, die 100 Meter (Höhe der Türme der Frauenkirche) übersteigen, im Stadtgebiet errichtet werden dürfen.

    Die Wahlbeteiligung betrug nur 21,9%, davon sprachen sich 50,8% (102.000 Wähler) für den von Alt-OB Kronawitter initierten Bürgerentscheid aus.

  • Tsunami fordert 230 000 Menschenleben

    Das Erdbeben im Indischen Ozean vom 26. Dezember 2004, mit einem Momenten-Magnitude von 9,1 bis 9,3, löste einen der verheerendsten Tsunamis in der jüngeren Geschichte aus. Die seismischen Wellen, die sich vom Epizentrum vor der Westküste Sumatras ausbreiteten, erzeugten Tsunamiwellen, die Küstenregionen über 14 Länder hinweg trafen. Die Opferzahlen variieren je nach Quelle, aber es wird geschätzt, dass zwischen 230.000 und 280.000 Menschen ihr Leben verloren, wodurch dieser Tsunami zu einem der tödlichsten Naturkatastrophen der modernen Zeit wurde. Die betroffenen Regionen erlitten massive materielle Schäden und eine langfristige sozioökonomische Beeinträchtigung.

  • Rudolph Moshammer wird ermordet

    Der stadtbekannte Moderschöpfer Rudolph Moshammer, der seine Geschäft in der Maximilianstraße 14 hatte wird ermordet. Er wird auf dem Ostfriedhof beigesetzt.

  • Bundesgartenschau in München

    BUGA 2005 - Bundesgartenschau in München, in der Nähe der Messe Riem.

  • Die Allianz Arena wird fertiggestellt und eingeweiht
    title=

    Am 30. Mai 2005 wurde nach 30 Monaten Bauzeit das neue Fußballstadion, die Allianz Arena, fertiggestellt und eingeweiht.

  • NSU Mordanschlag

    Theodoros Boulgarides, ein 41-jähriger Schlüsseldienstbetreiber griechischer Herkunft, wurde in seinem Geschäft in München-Westend ermordet. Dieser Mord war der siebte in der Reihe der NSU-Morde.

  • Wiedereröffnung der Schrannenhalle in der Nähe des Viktualienmarkts

  • Schneechaos

    Im März 2006 erlebte München ein außergewöhnliches Schneechaos, das durch eine langanhaltende Tiefdruckzone und skandinavische Polarluft verursacht wurde. Dies führte zu rekordbrechenden Schneemengen von bis zu 45 Zentimetern in der Stadt, was seit den 1930er Jahren nicht mehr vorgekommen war. Der Wintereinbruch sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen und Stromausfälle in Teilen Südbayerns. Die Schneemassen erreichten in einigen Teilen des südbayerischen Flachlands Höhen, die seit Jahrzehnten nicht mehr registriert wurden.

  • Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland

    Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland in der Allianz-Arena in Fröttmaning.

  • Einweihung der neuen Hauptsynagoge am Jakobsplatz
    title=

    Das Datum wurde zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht, bei der die staatlich gebilligten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung und deren Synagogen und Geschäften stattfanden.

  • Die erste Biogasanlage München geht im Tierpark Hellabrunn in Betrieb

  • Uni und TU werden mit dem Excellence-Rang ausgezeichnet

    Im Jahr 2007 wurden mehrere Universitäten und Technische Universitäten in Deutschland im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder mit dem Exzellenz-Status ausgezeichnet. Diese Auszeichnung diente der Förderung von Spitzenforschung und Wissenschaft. Sie zielte darauf ab, den wissenschaftlichen Standort Deutschland zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hochschulen zu erhöhen.

  • Eröffnung des MVG-Museum

    Am 23. Oktober 2007 wurde in München das MVG-Museum eröffnet. Dieses Museum widmet sich der Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in München. Es zeigt eine Sammlung historischer Fahrzeuge, darunter Straßenbahnen, Busse und U-Bahnen, sowie verschiedene Ausstellungsstücke zur Entwicklung des Münchner Verkehrsnetzes. Ein Highlight für Verkehrsgeschichtsinteressierte.

  • Das Aus für den Transrapid

    Nach dem sich die Kostenschätzung von 1,85 auf 3,2 Milliarden Euro erhöht hatte, beschlossen der deutsche Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein den Baustopp des Transrapid.

  • Eröffnung der Sammlung Brandhorst
    title=

    Im Jahr 2009 wurde in München die Sammlung Brandhorst eröffnet. Dieses Museum beherbergt eine umfangreiche Privatsammlung moderner und zeitgenössischer Kunst, die von Udo und Anette Brandhorst zusammengetragen wurde. Die Sammlung umfasst bedeutende Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Cy Twombly und Damien Hirst. Das Museum zeichnet sich durch seine markante Architektur und seine bedeutende Rolle im Kunstsektor aus.

  • Eröffnung des Richard-Strauss-Tunnel

    Der Richard-Strauss-Tunnel in München, Teil des Mittleren Rings, wurde am 18. Juli 2009 eröffnet und zwei Tage später für den Verkehr freigegeben. Mit einer Länge von 1.500 Metern, zwei Röhren und sieben Zu- und Abfahrten verbesserte er signifikant die Verkehrssituation in diesem Bereich Münchens. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 325 Millionen Euro. Die Eröffnung markierte den Abschluss eines Projekts, das bereits in den 1980er Jahren initiiert, aber wegen politischer Widerstände mehrfach verzögert wurde.

  • Stadtradt beschließt den Vertrag mit Generalmusikdirektor Thielemann nicht zu verlängern

    Nachdem der Generalmusikdirektor Christian Thielemann den Vertragsentwurf nicht akzeptierte, beschloß der Stadtrat den Vertrag nicht zu verlängern.
    Christian Thielemann wird 2012 zur Staatskapelle Dresden wechseln.

  • Eröffnung des Zentralen Omnisbusbahnhofes
    title=

    Um die jährlichen 30.000 Busse mit 2,5 Millonen Fahrgästen abfertigen zu können wurde im März 2007 der Bau mit dem Zentralen Busbahnhof begonnen.

  • Mord an Dominik Brunner
    title=

    Dominik Brunner, ein Geschäftsmann, wurde 2009 am S-Bahnhof Solln in München von zwei Jugendlichen zu Tode geprügelt. Brunner griff ein, um vier Schulkinder vor deren Belästigung zu schützen, und wurde dabei selbst zum Opfer. Sein mutiges Eingreifen und der tragische Tod lösten landesweit Entsetzen aus und machten ihn posthum zu einem Symbol für Zivilcourage.

  • Das Oktoberfest wird weiträumig abgesperrt

    Nachdem mehrere Drohvideos im Internet veröffentlicht wurden, hat das Innenministerium und die Stadt einen weiträumigen Sicherheitsgürtel um das Oktoberfst geschaffen.

  • Denkmal für Georg Elser wird der Öffentlichkeit übergeben
    title=

    Das Denkmal von der Künstlerin Silke als Lichtinstallation gestaltet wird enthüllt. Das Denkmal zeigt das Attentatsdatum (8. November 1939) in explodierenden Zahlen, die zum ehemaligen Zeitpunkt der Explosion, 21:20 für eine Minute rot aufleuchten.

  • Einweihung der Tram 23 Münchner Freiheit - Schwabing Nord

  • Volksentscheid zum Nichtraucherschutz

    61,1% der Münchner Bevölkerung stimmen für einen verstärkten Nichtraucherschutz, 38,9% stimmten dagegen.. Die Wahlbeteiligung lag bei 37,7%. Das Gesetz tritt bereits am 1. August in Kraft. Das Oktoberfest erhält noch einen Schonfrist bis 2011.

    Erstmals trat es bereits am 1. August 2008 in Kraft. Daraufhin versuchten die Wirte dieses durch Gründung von Raucherclubs  zu umgehen. Die CSU sprang auf den populistischen Zug auf und lockerte das Gesetz wieder.

  • Eröffnung der U-Bahnhöfe in Moosach

    Die U-Bahnline U3 wird um zwei Haltestellen verlängert. Mit der Haltestelle Moosacher St. Marinsplatz und der Endhaltestelle Moosach wird das Streckennetz auf 95 km verlängert und besitzt nun 100 U-Bahnhöfe.

  • Aufstellung der Mae West
    title=

    In der Nacht des 30.Januar sollte der Oberteil der Großplastik Mae West auf das Unterteil montiert werden. Aber wegen der großen Kälte von minus 10 Grad, die zu Verzögerungen der Arbeiten führte, wurde die Aktion morgen um 6:00 Uhr abgebrochen und auf abends gegen 20:00 verschoben.

  • Reaktorkatastrophe von Fukushima

    Die Reaktorkatastrophe von Fukushima ereignete sich als ein schweres Erdbeben und ein darauffolgender Tsunami das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in Japan schwer beschädigten. Dies führte zur Freisetzung von radioaktivem Material und zwang Tausende zur Evakuierung. Die Katastrophe hatte weltweit Auswirkungen auf die Kernenergiepolitik und führte in vielen Ländern zu verstärkten Sicherheitsüberprüfungen und Ausstiegsplänen.

  • 2. Ökumenischer Kirchentag in München

    Der 2. Ökumenischer Kirchentag in München ist überschattet von den Kindermißbrauchfällen in den Kirchen. Das Motto des Kirchentages lautet Damit ihr Hoffnung habt.. Auch über ein gemeinsames Abendmal konnten sich dir Kirchen nicht einigen.

  • Einweihung des Kurt-Eisner-Denkmals
    title=

    Am 30. Mai 2011 wurde in München das Denkmal für Kurt Eisner, den ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, eingeweiht. Dieses Denkmal ehrt Eisners Rolle als Führer der Novemberrevolution 1918 und als Verfechter der demokratischen und sozialistischen Ideale. Es symbolisiert die Anerkennung seiner historischen Bedeutung für die bayerische und deutsche Geschichte und dient als Erinnerungsort.

  • Aussetzung des Wehrdienstes

    Der Wehrdienst in Deutschland wurde ausgesetzt, was bedeutet, dass männliche Staatsbürger nicht mehr verpflichtet sind, gegen ihren Willen Dienst in der Bundeswehr zu leisten. Diese Maßnahme beendete die jahrzehntelange Praxis der allgemeinen Wehrpflicht für Männer zwischen 18 und 45 Jahren. Seit der Aussetzung können sich Bürger freiwillig zum Dienst melden. Im Falle eines Verteidigungsfalles könnte der Wehrdienst theoretisch wieder eingeführt werden.

  • Entscheidung zur Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2018

  • Das Technische Betriebszentrum wird eröffnet

    Das Technische Betriebszentrum mit der integrierten Verkehrsleitzentrale München wird eröffnet.

  • München wird zur Smart City Leuchtturmstadt

    Smarte und integrative Lösungen sollen die Lebensqualität der Bürgerinnen erhöhen. Mit der Realisierung des neuen Stadtquartiers Freiham Nord ergibt sich die Chance, ein LED- Gesamtkonzept für die Beleuchtung aller öffentlichen Straßen
    und Wege im Quartier, von der Anliegerstraße bis zum Stadtteilzentrum, umzusetzen. Es sollen differenzierte und
    attraktive Lichträume entstehen. Lichtfarben helfen bei der Orientierung, Kreuzungspunkte werden unterschiedlich akzentuiert. Durch die LED-Technik wird CO2 eingespart und die sogenannte Lichtverschmutzung minimiert.

  • Anschlag im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ)

  • Wärmster Sommer seit der Wetteraufzeichnung

    Der Sommer 2018 in München war außergewöhnlich warm und ging als einer der wärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte ein. Von April bis August lagen die Temperaturen deutlich über den langjährigen Mittelwerten.

  • Bei Neubaumaßnahmen der Straßenbeleuchtung wird die LED-Technik eingesetzt

    Das Baureferat wird vom Bauausschuss beauftragt, die Erfahrungen aus dem Pilotbetrieb Freiham Nord auf das gesamte Stadtgebiet zu übertragen und im Bereich der Straßenbeleuchtung bei allen Neubaumaßnahmen LED- Technik einzusetzen.

  • Erstes Auftreten von Corona

    Das erste bestätigte Auftreten des Coronavirus (SARS-CoV-2) in Bayern, und somit auch in Deutschland, wurde Ende Januar 2020 gemeldet. Der erste Fall betraf einen Mitarbeiter der Firma Webasto in Starnberg, Bayern. Diese Person hatte sich bei einer Kollegin aus China, die zum Training nach Deutschland gekommen war und später positiv auf das Virus getestet wurde, angesteckt. Dieser Fall markierte den Beginn der COVID-19-Pandemie in Deutschland. Weitere Fälle im Unternehmen und in der Region folgten schnell, was zu den ersten lokalen Quarantänemaßnahmen und Kontaktnachverfolgungen in Bayern führte.

  • Lockdown als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie

    Der erste Lockdown in Deutschland, der als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie eingeführt wurde, begann am 22. März 2020. Diese bundesweiten Maßnahmen, die oft als "Kontaktbeschränkungen" bezeichnet wurden, zielten darauf ab, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Zu den Maßnahmen gehörten die Schließung von nicht lebensnotwendigen Geschäften, Restaurants, Sporteinrichtungen und Freizeiteinrichtungen sowie das Verbot von Zusammenkünften in Gruppen außerhalb des eigenen Haushalts. Die Bürgerinnen und Bürger wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben, soziale Kontakte zu minimieren und, wenn möglich, Homeoffice zu nutzen. Diese ersten strengen Beschränkungen dauerten mehrere Wochen und wurden schrittweise gelockert, als die Infektionszahlen zu sinken begannen.

     

  • Auszeichnung für das Lichtkonzept des Arnulfsteg

    Das Lichtkonzept für den Arnulfsteg gewinnt bei der Verleihung des Deutschen Lichtdesign-Preises in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche'.' Es wurde von der Firma Day & Light Lichtplanung aus München im Auftrag des Baureferats entworfen. Die gleichmäßige Beleuchtung der Brücke, der beiden Treppen- und Rampenanlagen sowie der beiden Bahnsteigtreppen zum S-Bahnhalt Donnersberger-brücke sorgt für sichere Verkehrswege und betont die elegante Konstruktion des Stegs bei Nacht. Der Deutsche Lichtdesign-Preis hebt jährlich die Bedeutung des Lichtdesigns in der Architektur hervor.

  • Die Aktion „Bei Anruf Licht!" feiert 20-jähriges Jubiläum.

    Seit Start der Aktion wurden bereits über 121.000 Störungen von über 14.500 engagierten Personen gemeldet.

  • Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV

  • Einführung des Deutschlandticket

    Das Deutschlandticket ist ein monatliches Abo, das landesweit unbegrenztes Reisen im Nah- und Regionalverkehr ermöglicht. Es ist für 49 Euro pro Monat erhältlich und gilt in Bussen, Trams sowie Nahverkehrszügen, ausgenommen sind jedoch Fernverkehrsangebote wie ICE oder IC. Dieses individuelle Ticket kann digital oder auf einer Chipkarte genutzt werden und ist bei sämtlichen Verkehrsbetrieben erwerbbar. Spezielle Vergünstigungen für ausgewählte Nutzergruppen sind verfügbar, und das Abo kann monatlich beendet werden​.

  • Ost-West-Friedenskirche abgebrannt

    Am Sonntag, den 11. Juni 2023 wurde gegen 1:10 Uhr die Feuerwehr wegen eines Brandes auf dem Tollwood-Gelände alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Kirche bereits in Flammen und brannte vollständig nieder.

  • Lichterdemo gegen rechts
    title=

    In München fand eine beeindruckende Lichterdemo gegen rechtsextreme Ideologien statt. Tausende Menschen versammelten sich friedlich, um ein starkes Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen. Mit leuchtenden Kerzen und Transparenten protestierten sie entschlossen gegen Hass und Diskriminierung. Die Veranstaltung unterstreicht die Entschlossenheit der Bevölkerung, für eine offene und inklusive Gesellschaft einzustehen.

  • Tod von Alexej Nawalny

    Alexej Nawalny, der führende Gegner von Russlands Präsident Putin und ein vehementer Kritiker der Korruption im Land, wurde ermordet. Dies bestätigte sein Team, nachdem staatliche Ermittler seinen Leichnam beschlagnahmt hatten. Nawalny, der für seinen unerschrockenen Einsatz für Demokratie und Transparenz bekannt war, erlitt mehrere Angriffe auf sein Leben, bevor er letztendlich vermutlich getötet wurde.

  • Rückkehr der Namen
    title=

    In München wird das Erinnerungsprojekt "Die Rückkehr der Namen" durchgeführt. Dabei soll den Opfern des NS-Regimes gedacht und ein Zeichen für Demokratie und Toleranz gesetzt werden. Der Bayerische Rundfunk organisiert das Projekt mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, um an 1.000 Münchnerinnen und Münchner zu erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt, entmenschlicht und ermordet wurden.

    Impressionen

  • xxx

  • Alfonso de Castilla mit Neapel belehnt

  • Maximilian II. erklärt sich in Religionsfragen für neutral

  • Prinz Eugen Generalstatthalter der Niederlande

Geschichte
Kunstgeschichte
München