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Die churfürstlich-bayerische Residenz zu München ca. 1700
Kupferstich dem Churfürsten Maximilian Emanuel gewidmet und gestochen von Mich. Wening, Churfürstl. Portier und Kupferstecher ca. 1700. "Das Durchleichtigiste Chur-Bayrische Weltberühmte Wunder-Gebäu, daß ist Wahre Abbildung der Churfürstlichen Bayrischen Residenz zu München, sambt allen deren Höffen und darin befindeten Lust-Gartten, auch dennen daran stehenden Arsenale oder Zeughäusern, Wie ingleichen einen Theil des grossen Hoff- und Lustgarttens, Wie solche gegen den Niedergang anzusehen ist" etc. Nach diesem Blatt wurde die Restaurierung bezw. Neubemalung der Residenz vor einigen Jahren bewerkstelligt, da der Stich die alte Bemalung auf das Genaueste aufweist.
Lit. Kulmbach Christoph anno1719. (Triumphierendes Wuder-Gebäu der Chur.Fürstl. Residenz zu München.)
Die Polizei hat in diesen Räumen wenig Geschäft. Der Bräuknecht ist der Arm der Gerichtigkeit. Ist einer excessiv, wird er hinausgeworfen, was so viel ist, jeder, an dem er vorbei muß, gibt ihm einen Puffer, bis er hinausgepufft ist. Ist sein Blut wieder abgekühlt, kommt er wieder, setzt sich, als wäre nichts geschehen, zu seinen Richtern, die ihn, wenn er wieder losbricht, abermals hinausdividieren und noch zweimal, wenn diese Procedur nöthig werden sollte.
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der Museen & Schlösser in Bayern
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