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Bayerische Kunstgeschichte

Erster Teil. Altbayern und Bayerisch-Schwaben

Titel Bayerische Kunstgeschichte
Untertitel Erster Teil. Altbayern und Bayerisch-Schwaben
Autor:in Karlinger Hans
Verlag LAMA-Verlag München
Buchart Gebundene Ausgabe
Erscheinung 1961
Seiten 178
ISBN/B3Kat B002670DGG
Kategorie Kunstführer 
Suchbegriff Kunstgeschichte 
Regierungsbezirk Oberbayern

Endlich gibt es wieder eine umfassende Geschichte der bayerischen Kunst, nach der Kunstsachverständigeund Laien ,Pädagogen, Institute, Schulen und Bibliotheken in den letzten fahren immer wieder gefragt haben. Die berühmte BAYERISCHE Kunstgeschichte von Hans Karlinger, die der Lama-Verlag München nach längerer Vorarbeit hiermit in einer sorgfältig redigierten und repräsentativen Neuausgabe vorlegt, macht den unerschöpflichen Reich turn bayerischer Kunst in einem großartigen Überblick überschaubar. Dieses Standardwerk hat in der Zwischenzeit nichts von seiner Faszinationskraft verloren: die Epochen des romanischen Stils, die Gotik, die Renaissance, das Barock,schließlich dasBayerischeRokoko und der Klassizismus werden uns in einer Darstellung nahegebracht, die durch ihre persönliche Diktion und die Eindringlichkeit, mit der sie uns ein Gesamtbild der jeweiligen Kultur vermittelt, von Anfang an überzeugt und gefangennimmt. Hans Thoma, als Direktor der Bayerischen Schlösserverwaltung wie auch des Münchner Residenzmuseums der Kunst Bayerns seit Jahrzehnten aufs engste verbunden, hat den Text sachverständig auf den heutigen Stand gebracht. In einem ausführlichen Anhang hat er zudem die biographischen Daten sämtlicher Künstler sowie ein Ortsverzeichnis mit allen vorkommenden Kunstdenkmälern zusammengefaßt; dem an der bayerischen Kunst interessierten Leser bietet sich also hier eine einzigartige Nach-cchlagemöglichkeit!

Der Kunstdruckteil schließlich, der vieles noch nie im Bilde Gezeigte darbietet, führt uns die Entwicklung der altbayerischen und bayerisch-schwäbischen Kunst in eindrucksvollen Bildern vor Augen: entscheidend für die Aufnahme der einzelnen Fotos war ihre optische Qualität; die Mehrzahl der abgebildeten Kunstwerke ist eigens für diesen Band neu fotografiert worden. So stellen die 12 farbigen und über 100 schwarz-weißen Aufnahmen eine Art lebendiges Bayerisches Museum dar, das den Betrachter sofort in seinen Bann schlägt.

Die Bayerische, Kunstgeschichte im Urteil der Presse:

Die Welt: Karlingers besonderes Verdienst beruht in seinem schlichten Stil und in einer eminenten Materialkenntnis, gepaart mit einer verständnisvollen Liebe für bayerische Kunst und Kultur. Im literarischen Bezirk wäre ihm vielleicht Hofmiller gegenüberzustellen. Diese Bayerische Kunstgeschichte ist eine richtige Fibel, in der sowohl der Fachmann wie auch der interessierte Laie auf seine Rechnung kommt, so daß man dem Verlag zu dieser Neuausgabe von Herzen beglückwünschen kann.

Stimme der Pfalz: Diesem großartigen Werk über Bayerns überreichen Kunstbesitz der einzelnen Epochen seit der Romanik ist weiteste Verbreitung zu wünschen.

St. Heinrichsblatt, Bamberg: Die Darstellung ruht auf genauester Inventarisierung aller Werke, vor allem der kirchlichen Kunst in diesem Bereiche. Es dürfte schwerfallen, dem Verfasser hier eine Flüchtigkeit nachzuweisen. Was in kleinsten Dorfkirchen steht, Karlinger weiß darüber Bescheid.

Das Bücherschiff: Der festlich ausgestattete Band gibt in Text und Bildern einen ausgezeichneten Querschnitt durch die bayerische Kunst.

Schönere Heimat, München: Das Buch ist nach wie vor aus einem Guß.